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Programmheft 2. Halbjahr 2013 als PDF zum Download

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• Wir lesen Briefe aus der festgefügten Welt der englischen<br />

Gesellschaft, in denen die Heldin, Meisterin der<br />

Verstellungskunst, alle Beteiligten raffiniert gegeneinander<br />

ausspielt.<br />

• Die dramatische Entwicklung einer Freundschaft<br />

bekundet ein kurzer, fiktiver Briefwechsel aus den<br />

Jahren 1932-1934.<br />

• Als Geschäftskorrespondenz begonnen, entwickelt<br />

sich der Briefaustausch zwischen einer passionierten<br />

Leserin und einem Londoner Antiquar zu einem<br />

persönlichen, Anteil nehmenden Gespräch.<br />

• Briefe zwischen einem Autor und einer Theologin, ein<br />

Spiel mit Gedanken, bei dem die Möglichkeit von Nähe<br />

zur Unmöglichkeit wird.<br />

• Ein Brief <strong>als</strong> innerer Monolog mit einem Embryo, eine<br />

Ereiferung zwischen Mut und Wut, aus der Feder einer<br />

Autorin, die Zeit ihres Lebens polarisierte.<br />

Verbinden wir das Erstschönste mit dem Zweitschönsten,<br />

lesen wir Bücher und reden wir darüber. Jeder ist<br />

eingeladen, in entspannter Atmosphäre bei Kaffee, Tee<br />

und Gebäck seine eigene Lese- und Lebenserfahrung<br />

ins Gespräch einfließen zu lassen. Und gemeinsam die<br />

Merkmale, Möglichkeiten und auch die erzählerischen<br />

Grenzen des Briefromans zu erörtern.<br />

Monika Petsos<br />

3405 Samstag<br />

Samstag, 25. Januar<br />

10:00 – 16:45 Uhr<br />

20,20 € und<br />

23,50 € für Mahlzeiten*<br />

und Raummiete<br />

Ev. Tagungsstätte<br />

haus nordhelle<br />

Meinerzhagen-Valbert<br />

*Stehkaffee, Mittagessen,<br />

Nachmittagskaffee und Kuchen<br />

Christine Brückner – »…<br />

irgendwo ist immer Poenichen«<br />

Literaturtag in Zusammenarbeit mit der<br />

Evangelischen Tagungsstätte haus nordhelle<br />

In ihren Erinnerungen an die Finanznöte erster Ehejahre<br />

inmitten des Wirtschaftswunders schreibt sie: "Wir lebten<br />

von dem, was wir nicht brauchten." "Du wirst auch noch<br />

an uns glauben müssen", lässt sie Viktor Quint, den<br />

gläubigen Nazi, in ihrem Roman Jauche und Levkojen<br />

sagen. Und den alten Freiherrn von Quindt -mit dt- darauf<br />

antworten: "Ich fürchte, wir werden all dran glauben<br />

müssen."<br />

Sätze, die sich unauslöschlich einprägen, die ausharren,<br />

wenn die Geschichte zu Ende erzählt ist. Wie die "Quindt-<br />

Essenzen" ihrer Poenichen-Trilogie.<br />

Christine Brückner (1921-1996) gilt <strong>als</strong> eine der bedeutendsten<br />

deutschsprachigen Schriftstellerinnen der<br />

Nachkriegszeit. Nach Abitur und Kriegseinsatz studierte<br />

die Pfarrerstochter aus Bad Arolsen in Hessen Kunstgeschichte<br />

und Germanistik, arbeitete Anfang der 50er<br />

Jahre <strong>als</strong> Redakteurin bei der Zeitschrift "Frauenwelt". Mit<br />

ihrem ersten Roman "Ehe die Spuren verwehen" gewann<br />

sie 1954 einen Literaturwettbewerb des Bertelsmann<br />

Verlages. Von da an war sie hauptberuflich Schriftstellerin.<br />

1967 heiratete sie den Schriftsteller Otto Heinrich<br />

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