Programmheft 2. Halbjahr 2013 als PDF zum Download

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03.01.2015 Aufrufe

Vorankündigung Von New York bis Toronto - der amerikanische und kanadische Osten Studienreise im Mai 2014 Washington, New York, Boston, Québec City, Montreal, Toronto: Diese Studienreise führt zu den Metropolen der US-amerikanischen Atlantikküste und weiter durch Neuengland in den kanadischen Osten bis zum westlichen Ende des Ontariosees, zum »Golden Horseshoe« und folgt dabei den Spuren der ersten europäischen Siedler in Nordamerika. Erste Station ist Washington, das Weltzentrum der Macht, dessen großzügige Weite im Innenbezirk für einen monumentalen Neoklassizismus steht. Sie fahren weiter über Philadelphia nach New York, der einst totgesagten Stadt voller Verbrechen und Verfall, die heute als Vorbild in der Verbrechensbekämpfung gefeiert wird und zu den Kunsthochburgen und Begegnungsstätten der Eliten zählt. Die Route führt weiter nach Boston; einer der ältesten Städte der USA, die heute zu den wohlhabendsten und kulturell reichsten Städten des Landes zählt und sowohl die weltberühmte Harvard University als auch das ähnlich bedeutende MIT beheimatet. Auf den Spuren der ersten Siedler erleben Sie neben den Metropolen des amerikanischen Ostens die beeindruckende Natur und fahren weiter in den kanadischen Osten, wo Europäer sich erstmals im 16. Jahrhundert ansiedelten. Kanadas große Natur- und Wildnisgebiete, eisige Seen, Wälder und Nationalparks sind zum bedeutendsten Faktor für den Tourismus geworden. Kaum einer jedoch kennt die Probleme des, gemessen an der Bevölkerungsdichte, größten Einwanderungslandes der Welt. Die Unabhängigkeitsbestrebungen der Provinz Québec, die Rechte der frankophonen Kanadier und die der indigenen Völker sind zentrale Konfliktlinien innerhalb der Gesellschaft. Die Verschränkung von Klimawandel und Umweltschutz, Einwanderungspolitik und Rohstoffabhängigkeit sowie das Verhältnis zum südlichen Nachbarn, von dem kulturell und historisch bedingt ein zwiespältiges Bild besteht, kennzeichnen die öffentlichen Debatten. Erleben Sie auf dieser Studienreise die älteste Stadt Kanadas, Québec City, die als einzige Stadt Nordamerikas zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde, in ihrem unverkennbaren französischen Charme. Blicken Sie vom markanten Höhenzug »Mont Royal« auf die Kulturhauptstadt Kanadas, Montréal und erfahren in der beindruckenden Bundeshauptstadt Ottawa mit zwei Amtssprachen mehr über die »First Nations« Die englischsprachige Finanzmetropole Toronto, auch Little York genannt, mit den gigantischen Niagarafällen bildet den krönenden Abschluss. (Den endgültigen Reiseverlauf entnehmen Sie bitte den Informationsunterlagen zur Reise) Organisation: Dr. Aysegül Altun Voraussichtlicher Reisepreis: ca. 2.800 Euro pro Person im Doppelzimmer. Bei Redaktionsschluss des VHS-Programmheftes lag die endgültige Reisebeschreibung noch nicht vor. Die Reiseunterlagen mit allen Informationen sind im Herbst 2013 erhältlich. Wir schicken sie Ihnen auf Wunsch gerne unverbindlich zu. 162

Vorankündigung Viele Welten. Ein Land. Peru – Entdeckungsreise im Reich der Inka Studienreise in den Herbstferien 2014 (4. bis 18. Oktober) Peru ist eines der atemberaubendsten Länder der Erde, geprägt von Gegensätzen und Superlativen. Die Anden, das längste Gebirge der Welt mit seinen unzähligen schneebedeckten Gipfeln, trennen die trockene Wüste im Westen vom feuchtheißen Amazonastiefland mit seinen Regenwäldern im Osten. Prächtige Kolonialarchitektur trifft auf alte, noch immer intakte Mauern aus Inkazeiten, die von der Blüte eines Reiches erzählen, das in Peru seinen Ausgangspunkt hatte. Die Faszination Perus besteht vor allem in den zahlreichen, großartigen Zivilisationen, die zur einen oder anderen Zeit das Land bestimmten und sich überlagerten. In Peru kann man durch Kolonialstädte schlendern, dem Erbe der spanischen Konquistadoren, man kann die alte Inkahauptstadt Cusco besuchen und zu den Ruinen der untergegangenen Stadt Machu Picchu inmitten der Gipfel einer atemberaubenden Hochgebirgslandschaft hinaufsteigen. Noch heute zeugen die Ruinenanlagen von der Macht der Inkakönige, die über einen Großteil Südamerikas herrschten, bevor auch diese Hochkultur unter den Waffen spanischer Eroberer zerbrach, die im Auftrag ihrer Krone auf der Suche nach dem sagenhaften El Dorado waren. Schon nach kurzer Zeit wird den Reisenden deutlich, dass die "Neue Welt" bereits Tausende von Jahren vor der Ankunft der Pizarros ein vielgestaltiges, reiches Kulturleben besaß Der peruanische Abschnitt der Anden ist vielleicht der schönste auf dem ganzen Kontinent und in den Bergen leben Millionen Hochlandindianer, die Indigenas, die noch immer das alte Idiom Quechua sprechen und ihrer traditionellen Lebensweise nachgehen. Die Reise konzentriert sich auf den Süden Perus und führt von Lima zunächst nach Arequipa, der 1540 von den Spaniern gegründeten »weißen Stadt«, einer der schönsten im spanischen Kolonialreich. Von dort aus geht es zum Colca Canyon, eine der tiefsten Schluchten Südamerikas, und dann hinauf zum höchstgelegenen See der Welt, dem Titicacasee auf über 4.000 Meter Höhe, mit seinen malerischen Inseln und seinen schwimmenden Märkten. Einer der außergewöhnlichen Höhepunkte der Reise wird voraussichtlich eine ganztägige Fahrt durch das Hochgebirge mit dem Andenexpress sein, einem Luxuszug im Stil der 20er Jahre, von Puno in die alte Inkahauptstadt Cusco: Eine der höchsten Bahnstrecken der Welt. Von Cusco aus geht es in das Heilige Tal und dann nach Machu Picchu, der weltberühmten »Stadt in den Wolken« und der wichtigsten Inka-Wirkungsstätte. Der Reiz, der von diesem Ort ausgeht, beruht unter anderem auf der spektakulären Lage, hoch zwischen den Gipfeln der Anden. Über vier Jahrhunderte war die Stadt in Vergessenheit geraten, bis sie 1911 Hiram Bingham auf der Suche nach der letzten Stadt der Inka, Vilcabamba, wiederentdeckt wurde. Wir werden noch viel mehr, als es dieser kurze Text berichten kann, entdecken und erfahren, noch viel mehr sehen und erleben, als es an dieser Stelle vermittelbar wäre. Von der grandiosen Natur, den Menschen und ihrer Geschichte, von der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft eines Landes, das auch heute noch am schweren Erbe und den tiefen Gräben der kolonialen Vergangenheit trägt. 10 Organisation: Marion Görnig Voraussichtlicher Reisepreis: ca. 3.100 Euro pro Person im Doppelzimmer. Reiseziel Bei Redaktionsschluss des VHS-Programmheftes lag die endgültige Reisebeschreibung noch nicht vor. Die Reiseunterlagen mit allen Informationen sind im Herbst 2013 erhältlich. Wir schicken sie Ihnen auf Wunsch gerne unverbindlich zu. 163

Vorankündigung<br />

Viele Welten. Ein Land.<br />

Peru – Entdeckungsreise im Reich der Inka<br />

Studienreise in den Herbstferien 2014 (4. bis 18. Oktober)<br />

Peru ist eines der atemberaubendsten Länder der Erde, geprägt von Gegensätzen<br />

und Superlativen. Die Anden, das längste Gebirge der Welt mit seinen unzähligen<br />

schneebedeckten Gipfeln, trennen die trockene Wüste im Westen vom feuchtheißen<br />

Amazonastiefland mit seinen Regenwäldern im Osten. Prächtige Kolonialarchitektur trifft<br />

auf alte, noch immer intakte Mauern aus Inkazeiten, die von der Blüte eines Reiches<br />

erzählen, das in Peru seinen Ausgangspunkt hatte. Die Faszination Perus besteht vor<br />

allem in den zahlreichen, großartigen Zivilisationen, die zur einen oder anderen Zeit das<br />

Land bestimmten und sich überlagerten. In Peru kann man durch Koloni<strong>als</strong>tädte schlendern,<br />

dem Erbe der spanischen Konquistadoren, man kann die alte Inkahauptstadt Cusco<br />

besuchen und zu den Ruinen der untergegangenen Stadt Machu Picchu inmitten der<br />

Gipfel einer atemberaubenden Hochgebirgslandschaft hinaufsteigen. Noch heute zeugen<br />

die Ruinenanlagen von der Macht der Inkakönige, die über einen Großteil Südamerikas<br />

herrschten, bevor auch diese Hochkultur unter den Waffen spanischer Eroberer zerbrach,<br />

die im Auftrag ihrer Krone auf der Suche nach dem sagenhaften El Dorado waren. Schon<br />

nach kurzer Zeit wird den Reisenden deutlich, dass die "Neue Welt" bereits Tausende<br />

von Jahren vor der Ankunft der Pizarros ein vielgestaltiges, reiches Kulturleben besaß<br />

Der peruanische Abschnitt der Anden ist vielleicht der schönste auf dem ganzen Kontinent<br />

und in den Bergen leben Millionen Hochlandindianer, die Indigenas, die noch immer<br />

das alte Idiom Quechua sprechen und ihrer traditionellen Lebensweise nachgehen.<br />

Die Reise konzentriert sich auf den Süden Perus und führt von Lima zunächst nach<br />

Arequipa, der 1540 von den Spaniern gegründeten »weißen Stadt«, einer der schönsten<br />

im spanischen Kolonialreich. Von dort aus geht es <strong>zum</strong> Colca Canyon, eine der tiefsten<br />

Schluchten Südamerikas, und dann hinauf <strong>zum</strong> höchstgelegenen See der Welt, dem<br />

Titicacasee auf über 4.000 Meter Höhe, mit seinen malerischen Inseln und seinen<br />

schwimmenden Märkten. Einer der außergewöhnlichen Höhepunkte der Reise wird<br />

voraussichtlich eine ganztägige Fahrt durch das Hochgebirge mit dem Andenexpress<br />

sein, einem Luxuszug im Stil der 20er Jahre, von Puno in die alte Inkahauptstadt Cusco:<br />

Eine der höchsten Bahnstrecken der Welt. Von Cusco aus geht es in das Heilige Tal und<br />

dann nach Machu Picchu, der weltberühmten »Stadt in den Wolken« und der wichtigsten<br />

Inka-Wirkungsstätte. Der Reiz, der von diesem Ort ausgeht, beruht unter anderem auf<br />

der spektakulären Lage, hoch zwischen den Gipfeln der Anden. Über vier Jahrhunderte<br />

war die Stadt in Vergessenheit geraten, bis sie 1911 Hiram Bingham auf der Suche nach<br />

der letzten Stadt der Inka, Vilcabamba, wiederentdeckt wurde.<br />

Wir werden noch viel mehr, <strong>als</strong> es dieser kurze Text berichten kann, entdecken und<br />

erfahren, noch viel mehr sehen und erleben, <strong>als</strong> es an dieser Stelle vermittelbar wäre.<br />

Von der grandiosen Natur, den Menschen und ihrer Geschichte, von der Vergangenheit,<br />

der Gegenwart und der Zukunft eines Landes, das auch heute noch am schweren Erbe<br />

und den tiefen Gräben der kolonialen Vergangenheit trägt.<br />

10<br />

Organisation: Marion Görnig<br />

Voraussichtlicher Reisepreis: ca. 3.100 Euro pro Person im Doppelzimmer.<br />

Reiseziel<br />

Bei Redaktionsschluss des VHS-<strong>Programmheft</strong>es lag die endgültige Reisebeschreibung<br />

noch nicht vor. Die Reiseunterlagen mit allen Informationen sind im Herbst <strong>2013</strong><br />

erhältlich. Wir schicken sie Ihnen auf Wunsch gerne unverbindlich zu.<br />

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