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und, wo leben Sie ab 60? - Schlänger Bote

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<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong><br />

Zeitschrift für die Gemeinde Schlangen 35. Jahrgang - April 2010<br />

die Stadt Bad Lippspringe, Marienloh, Benhausen, Veldrom <strong>und</strong> Neuenbeken Nr. 342<br />

33189 Schlangen · Ortsmitte 17 · Hrg: Dr. G. Fleege · Tel. 0 52 52 / 9 75 80 · Fax 97 58 22 · redaktion@schlaengerbote.de<br />

Übung der Freiwilligen Feuerwehr, Löschzug Schlangen in der Tischlerei Haase am 23.3.2010.<br />

Fotos: U. Pax<br />

Schlangen trägt blau. Jedenfalls<br />

im Mai. Dann treffen sich<br />

die lippischen Feuerwehrleute<br />

gleich zweimal am Sennerand.<br />

Am Samstag, 8. Mai, kommen<br />

die „Blauröcke“ zum Leistungsnachweis<br />

nach Schlangen.<br />

Am letzten Wochenende<br />

des Monats richtet der örtliche<br />

Löschzug außerdem das<br />

dreitägige Kreisverbandstreffen<br />

aus. Eine gute Gelegenheit,<br />

sich einmal mit den Aufg<strong>ab</strong>en<br />

<strong>und</strong> der Organisation<br />

der freiwilligen Feuerwehr zu<br />

beschäftigen.<br />

B<strong>und</strong>esweit sind gut 1,1 Millionen<br />

Männer <strong>und</strong> Frauen in der<br />

Feuerwehr aktiv. Der Frauenanteil<br />

liegt inzwischen bei zehn<br />

Prozent. 96 Prozent dieser Männer<br />

<strong>und</strong> Frauen leisten ihren<br />

Dienst ehrenamtlich. Aber das<br />

Ehrenamt kostet Zeit. Die Feuerwehr<br />

Schlangen rückte im vergangenen<br />

Jahr 58 Mal aus.<br />

1.126 St<strong>und</strong>en Arbeit leisteten<br />

die Aktiven allein bei diesen Einsätzen.<br />

Dazu kommen Lehrgänge<br />

<strong>und</strong> regelmäßige Dienst<strong>ab</strong>ende,<br />

Reinigungs- <strong>und</strong> Pflegearbeiten<br />

an Gebäuden,<br />

Jürgen<br />

Nagel<br />

Retten-Löschen-Bergen-Schützen<br />

Innenansichten der <strong>Schlänger</strong> Feuerwehr<br />

Geräten <strong>und</strong> Fahrzeugen,<br />

Brandschutzerziehung an Schulen<br />

<strong>und</strong> Kindergärten, die Arbeit<br />

mit dem Nachwuchs in der Jugendfeuerwehr<br />

oder die Beteiligung<br />

an den Ferienspielen. Volles<br />

Programm also für die<br />

<strong>Schlänger</strong> Wehr.<br />

Die Aufg<strong>ab</strong>en<br />

Ein kurzer Blick in die Geschichte:<br />

Ab 1835 gründeten sich die<br />

ersten Feuerwehren in Deutschland.<br />

Ihr Auftrag: Brandbekämpfung.<br />

Ihre einzige Waffe gegen<br />

lodernde Feuer war Wasser. �<br />

„Brandopfer“ <strong>und</strong> „Regisseur“<br />

der Übung: Ina <strong>und</strong> Jürgen<br />

Steinmeier.<br />

Themen dieser Ausg<strong>ab</strong>e:<br />

Innenansichten der<br />

<strong>Schlänger</strong> Feuerwehr S. 1-7<br />

Auktion historischer<br />

Kutschen S. 8-9<br />

Dem Schimmel<br />

auf der Spur S. 10-11<br />

Veranstaltungen St. Marien S. 11<br />

Schwalben in Not S. 12<br />

Gedanken zum Muttertag<br />

von Pauline Jahn S. 12<br />

Meckermann S. 13<br />

Firmeninformationen S. 14-16<br />

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Heimat- u. Verkehrsvereins S. 16<br />

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Heute ist es mit einem einfachen<br />

„Wasser marsch!“ in der<br />

Regel <strong>ab</strong>er nicht mehr getan.<br />

Ganz im Gegenteil: Bei<br />

Schornsteinbränden, heißen<br />

Ölen <strong>und</strong> Fetten oder elektrischen<br />

Anlagen kann der Einsatz<br />

von Wasser verhängnisvolle Folgen<br />

h<strong>ab</strong>en. Feuerwehrarbeit ist<br />

komplexer ge<strong>wo</strong>rden, viel komplexer.<br />

So gibt es unterschiedliche<br />

Zusätze für die Erzeugung<br />

von Löschschaum <strong>und</strong> Netzwasser,<br />

die häufig zum Löschen<br />

besser geeignet sind. Aber auch<br />

Löschschaum ist nicht gleich<br />

Löschschaum.<br />

Netzmittel kommen dagegen<br />

bei tiefer liegenden Brandherden<br />

in Spänebunkern zum Einsatz,<br />

weil sie die Oberflächenspannung<br />

des Wassers reduzieren<br />

<strong>und</strong> das Wasser dadurch<br />

besser in kleinste Lücken vordringen<br />

kann. Bei Bränden von<br />

Verpackungs<strong>ab</strong>fall werden dagegen<br />

Gelbildner zugesetzt. Allein<br />

diese Auswahl zeigt: Die<br />

verant<strong>wo</strong>rtlichen Feuerwehrleute<br />

müssen beim Brandeinsatz<br />

genau wissen, welches Löschmittel<br />

am effektivsten gegen die<br />

Flammen eingesetzt werden<br />

kann. Gleichzeitig sollten sie die<br />

Sicherheit ihrer Kameraden,<br />

<strong>ab</strong>er auch mögliche Umweltschäden<br />

im Auge behalten. Moderne<br />

Technik hilft d<strong>ab</strong>ei. Beispiel:<br />

Multifunktionsstrahlrohre<br />

neuerer Bauart erlauben eine<br />

genaue Dosierung oder Vernebelung<br />

des Wassers, das im Extremfall<br />

zu einem schützenden<br />

Wasserschirm für den Feuerwehrmann<br />

werden kann.<br />

Doch heute gelten die wenigsten<br />

Einsätze der Brandbekämpfung.<br />

„Technische Hilfeleistungen“<br />

sind inzwischen viel häufiger<br />

vonnöten: Menschen<br />

müssen aus Zwangslagen befreit,<br />

H<strong>und</strong>e aus Kanalrohren geborgen,<br />

oder Katzen von Baumwipfeln<br />

gerettet werden. D<strong>ab</strong>ei<br />

sind gerade die Einsätze nach<br />

Verkehrsunfällen mit den Jahren<br />

nicht einfacher ge<strong>wo</strong>rden - eine<br />

Folge der verbesserten Sicher-<br />

heitstechnik. Die Holme in den<br />

Fahrzeugen sind inzwischen so<br />

st<strong>ab</strong>il, dass normale hydraulische<br />

Rettungsscheren sie nicht<br />

mehr durchtrennen können.<br />

Auch zusätzliche Airbags erschweren<br />

die Arbeit. Ihre Gasgeneratoren<br />

können beim<br />

Durchtrennen explodieren.<br />

Sind dann die Unfallopfer geborgen,<br />

ist für die Feuerwehrleute<br />

zumeist noch nicht Feier<strong>ab</strong>end.<br />

<strong>Sie</strong> müssen die Ölspuren<br />

des Unfalls beseitigen. „Früher<br />

sah man ja großzügig darüber<br />

hinweg, wenn etwas Öl im Boden<br />

versickerte“, erinnert sich<br />

Michael Schlüter. „Heute spielt<br />

der Umweltschutz bei uns eine<br />

große Rolle.“ Er erläutert, dass<br />

im Normalfall ein Bindemittel,<br />

also Pulver oder Granulat, verwendet<br />

wird, um das Öl aufzunehmen,<br />

„Methode Katzenklo“<br />

nennen die Kameraden das. Immer<br />

häufiger kommen <strong>ab</strong>er<br />

auch Dampfreinigung oder Chemikalien<br />

zum Einsatz, die das Öl<br />

in unschädliche Bestandteile<br />

aufspalten.<br />

Sommerstart<br />

Im Notfall werden Feuerwehrleute<br />

auch schon einmal zu Türöffnern.<br />

Zum Beispiel wenn Angehörige<br />

oder Nachbarn sich<br />

Sorgen machen, oder ein Patient<br />

nicht zur Dialyse erscheint.<br />

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Einsatzstatistik 2009 der FFW, Löschzug Schlangen<br />

„Aber wir sind kein Schlüsseldienst“,<br />

beugt Jürgen Nagel<br />

Missverständnissen vor. Spätestens<br />

seit die Stürme Cyril <strong>und</strong><br />

Emma über Lippe gewütet<br />

h<strong>ab</strong>en, kennt man auch den �<br />

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<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010 3


Feuerwehrmann mit Motorsäge.<br />

Außerdem ist die Feuerwehr für<br />

Wasserschäden zuständig <strong>und</strong><br />

kommt, wenn der Keller überflutet<br />

ist.<br />

Zu den schwierigsten Einsätzen<br />

für Feuerwehrleute zählen jedoch<br />

Brände oder Unfälle, <strong>wo</strong><br />

es nicht mehr möglich ist, Menschen<strong>leben</strong><br />

zu retten. Manchmal<br />

reicht schon ein erster Blick<br />

auf zerquetschte Autowracks,<br />

um zu wissen, dass man zu spät<br />

gekommen ist. Situationen, auf<br />

die sich auch Feuerwehrleute<br />

kaum vorbereiten können <strong>und</strong><br />

die sie lange Zeit beschäftigen<br />

<strong>und</strong> belasten.<br />

Zu den beliebtesten Aufg<strong>ab</strong>en<br />

gehört die Brandschutzerziehung.<br />

In dem ehrenamtlich erteilten<br />

Unterricht in Schulen <strong>und</strong><br />

Kindergärten lernen Erwachse-<br />

ne <strong>und</strong> Kinder, wie sie mögliche<br />

Brandursachen erkennen <strong>und</strong><br />

beseitigen können. In Theorie<br />

<strong>und</strong> Praxis erfahren die Teilnehmer,<br />

wie schnell durch bloße<br />

Unachtsamkeit Feuer ausbrechen<br />

kann, wie man das verhindert,<br />

<strong>und</strong> - wenn doch einmal<br />

etwas passiert - wie man sich<br />

richtig verhält <strong>und</strong> einen korrekten<br />

Notruf <strong>ab</strong>setzt. Studien belegen,<br />

dass die Anzahl der Brände,<br />

die Kinder entfacht h<strong>ab</strong>en,<br />

durch die Brandschutzerziehung<br />

in den vergangenen Jahren<br />

stark zurück gegangen ist.<br />

Zwei schwere Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen. Oben<br />

in der Orstmitte in Schlangen, unten auf der B1. Un<strong>ab</strong>dingbar ist der<br />

Einsatz der Rettungsschere. Fotos: FFW<br />

Augenoptikermeister<br />

Schlangen · Telefon 97 31 93 · Paderborner Straße 1<br />

Die Organisation<br />

Die Einsatzeinheiten der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Schlangen setzen<br />

sich zusammen aus dem<br />

Löschzug Schlangen, sowie den<br />

Löschgruppen Kohlstädt <strong>und</strong> Oesterholz-Haustenbeck. Neben<br />

zahlreichen Männern, versehen<br />

auch acht Frauen darin<br />

ihren Dienst. Die Wehrführung<br />

liegt in den Händen von Gemeindebrandinspektor<br />

Ralf<br />

Heuwinkel <strong>und</strong> seinem Stellvertreter<br />

Hauptbrandmeister Jürgen<br />

Steinmeier.<br />

Die Frauengruppen des Löschzugs<br />

<strong>und</strong> der Löschgruppen, liebevoll<br />

als „Butterschleife“ bezeichnet,<br />

sind nach dem Brandunglück<br />

auf dem Hof Keiser<br />

1979 entstanden. <strong>Sie</strong> sind der<br />

soziale <strong>und</strong> kulinarische Rückhalt<br />

der Feuerwehr. Und sie beweisen,<br />

dass Frauen Besseres<br />

zu tun h<strong>ab</strong>en, als zu Hause zu<br />

sitzen <strong>und</strong> auf ihre Männer zu<br />

warten. Der Ehren<strong>ab</strong>teilung gehören<br />

dagegen die Feuerwehrmänner<br />

an, die aus Alters- oder<br />

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Brandschutzerziehung mit Kindern. Abdichten einer Tür. Fotos: FFW<br />

Ges<strong>und</strong>heitsgründen keinen aktiven<br />

Dienst mehr ausüben dürfen.<br />

Auch sie treffen sich regelmäßig<br />

zu Ausflügen, Wanderungen<br />

oder einfach, um neue<br />

Entwicklungen zu diskutieren<br />

oder Erinnerungen auszutauschen.<br />

Ein besonderes Aushängeschild<br />

der <strong>Schlänger</strong> Feuerwehr ist der<br />

Musikzug. Schon 1929 gegründet<br />

<strong>und</strong> nach dem zweiten Weltkrieg<br />

wieder belebt, musizieren<br />

in ihm 40 Mitglieder zwischen<br />

12 <strong>und</strong> 77 Jahren, praktischerweise<br />

beiderlei Geschlechts. So<br />

entfielen die üblichen Diskussionen<br />

über eigene sanitäre Einrichtungen,<br />

als die ersten Frauen<br />

in Schlangen ihren aktiven<br />

Dienst antraten.<br />

Die Jugendfeuerwehr Schlangen<br />

hat sich zu einem echten<br />

Die Jugendfeuerwehr der FFW-Schlangen bei einer gemeinsamen<br />

Übung mit der Jugendfeuerwehr Bad Lippspringe. Foto: FFW<br />

Erfolgsmodell entwickelt. Inzwischen<br />

findet man dort längst<br />

nicht mehr nur Jungen <strong>und</strong><br />

Mädchen aus Familien mit langer<br />

Feuerwehrtradition. Mittlerweile<br />

gibt es sogar zwei Gruppen,<br />

sodass die Angebote besser<br />

auf die jeweiligen<br />

Altersklassen zugeschnitten<br />

werden können. Auch der Nachwuchs<br />

trifft sich schon zu<br />

„Dienst<strong>ab</strong>enden“, die allerdings<br />

bereits um 18 Uhr beginnen. Erste<br />

Löschübungen mit Wasser<br />

stehen hier auf dem Plan. �<br />

4 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010


Die Älteren bereiten sich währenddessen<br />

auf die Prüfungen<br />

für die Leistungsspange vor. Ein<br />

theoretischer Teil, ein Löschangriff<br />

<strong>und</strong> ein Staffellauf warten<br />

auf den Nachwuchs. Auch bei<br />

den jüngsten Feuerwehrleuten<br />

sind schon Fachwissen, <strong>ab</strong>er<br />

auch Schnelligkeit, Ausdauer<br />

<strong>und</strong> Übersicht gefragt. Klar, dass<br />

d<strong>ab</strong>ei die Geselligkeit nicht zu<br />

kurz kommen darf. Zeltlager, Eis<br />

essen oder Schwimmen sind bei<br />

der Jugendfeuerwehr sehr beliebt.<br />

Der Einsatz<br />

Veränderungen in der Arbeitswelt<br />

sind in den vergangenen<br />

Jahren auch an der Feuerwehr<br />

nicht spurlos vorbei gegangen.<br />

Arbeiteten die „Blauröcke“ früher<br />

zumeist in Betrieben vor Ort, gehen<br />

heute viele außerhalb<br />

Schlangens ihrer Arbeit nach.<br />

<strong>Sie</strong> stehen dann für Alarmierungen<br />

kaum zur Verfügung. Trotzdem<br />

ist die Einsatzfähigkeit stets<br />

gesichert. Das erste Fahrzeug<br />

rückt bereits drei bis vier Minuten<br />

nach der Alarmierung aus.<br />

Ein anderes, wachsendes Pro-<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010<br />

blem: Nicht jeder Arbeitgeber ist<br />

glücklich darüber, wenn Feuerwehrleute<br />

unter seinen Mitarbeitern<br />

Hammer oder Computermaus<br />

fallen lassen, um plötzlich<br />

zum Einsatz zu eilen. „Doch das<br />

sind immer noch Ausnahmen.<br />

Die meisten Arbeitgeber stehen<br />

dem ehrenamtlichen Engagement<br />

<strong>wo</strong>hl<strong>wo</strong>llend gegenüber,<br />

zumindest in Schlangen“, erklärt<br />

Michael Schlüter.<br />

Wenn es dann für die <strong>Schlänger</strong><br />

Wehr einmal ernst wird, läuft der<br />

Feuerwehrnotruf in der Regel in<br />

der Kreisfeuerwehrzentrale in<br />

Paderborn-Ahden auf. Diese<br />

alarmiert „Florian-Lippe“, die<br />

Leitstelle in Lemgo. Dort wird<br />

entschieden, wie der Einsatz zu<br />

bewerten ist, <strong>und</strong> wie viele Einsatzkräfte<br />

vermutlich gebraucht<br />

werden. Die Feuerwehrleitung<br />

vor Ort entscheidet, ob nachalarmiert<br />

wird. Seit Anfang des<br />

Jahres sind die Männer <strong>und</strong><br />

Frauen der Feuerwehr mit einem<br />

neuen, digitalen Meldegerät ausgestattet.<br />

Dem Display können<br />

sie bereits die ersten Informationen<br />

über ihren Einsatz entnehmen.<br />

Links: Moderne hydraulische Rettungsschere <strong>und</strong> Spreitzer, auch<br />

für den Einsatz bei Unfällen mit LKW.<br />

Rechts: Atemschutzausrüstung mit einem Gesamtgewicht von ca.<br />

30 kg. Fotos: U. Pax/FFW-Schlangen<br />

Die Ausbildung<br />

Die kontinuierliche Weiterbildung<br />

stellt eine nicht zu unterschätzende<br />

Belastung für die<br />

Ehrenamtlichen dar. Als Philipp<br />

Lüning den Lehrgang zum<br />

Truppmann <strong>ab</strong>solvierte, bedeutete<br />

das für ihn Unterricht an vier<br />

Tagen in der Woche, einen Monat<br />

lang. Danach ist er der „Arbeiter,<br />

der alles können muss“,<br />

erläutert Jürgen Nagel. Anschließend<br />

folgte der Maschinistenlehrgang.<br />

Um auch die<br />

Fahrzeuge fahren zu dürfen,<br />

fehlt ihm jedoch noch der entsprechende<br />

Führerschein. „Danach“,<br />

so Nagel, „ist er so etwas<br />

wie der Azubi im dritten Lehrjahr.“<br />

Auch den Atemschutzlehrgang<br />

hat Lüning bereits <strong>ab</strong>solviert.<br />

„Das ist kein Vergleich zu<br />

früher“, erklärt Jürgen Nagel, der<br />

schon dreißig Jahre bei der Feuerwehr<br />

aktiv ist. „Wir sind damals<br />

nach einer theoretischen<br />

Einführung mit der Flasche auf<br />

dem Rücken einmal durch<br />

Schlangen gelaufen, <strong>und</strong> das<br />

war's.“ Als dann der Ernstfall<br />

kam, <strong>und</strong> er unter Atemschutz in<br />

einen brennenden Keller musste,<br />

war das keine angenehme<br />

Situation, erinnert er sich. Die<br />

Ausbildungsangebote heute hält<br />

er für „definitiv besser“. �<br />

5


Geübt wird unter Bedingungen<br />

wie im echten „Feuerwehr-Leben“.<br />

In Lemgo gibt es eine<br />

Atemschutzübungsstrecke <strong>und</strong><br />

ein Brandsimulationshaus. Bei<br />

Temperaturen um 200 Grad,<br />

eine über dreißig Kilogramm<br />

schwere Ausrüstung am Mann<br />

oder an der Frau, tasten sich die<br />

Feuerwehrleute in dichtem<br />

Rauch vorwärts, bekämpfen die<br />

künstlichen Brände <strong>und</strong> retten<br />

Dummys vor dem Verbrennen.<br />

Die eigentliche Arbeit <strong>und</strong> der<br />

zusätzliche Atemwiderstand<br />

stellen eine hohe körperliche<br />

Belastung dar, sodass die<br />

Atemschutztauglichkeit alle fünf<br />

Jahre, <strong>ab</strong> dem 50. Lebensjahr<br />

sogar jedes Jahr, nachgewiesen<br />

werden muss. Dann geht es unter<br />

Atemschutzbedingungen auf<br />

die Kr<strong>ab</strong>belstrecke <strong>und</strong> anschließend<br />

für 20 Minuten in<br />

den Kraftraum.<br />

Im September wird der Feuer-<br />

wehrmann Philipp Lüning noch<br />

den Funklehrgang <strong>ab</strong>solvieren,<br />

<strong>und</strong> anschließend stehen die<br />

ABC-Lehrgänge an. In drei Modulen<br />

von jeweils 80 St<strong>und</strong>en<br />

werden Schutz <strong>und</strong> Abwehrmaßnahmen<br />

gegen atomare,<br />

biologische <strong>und</strong> chemische<br />

Stoffe vermittelt.<br />

Die jeweils nächst höheren<br />

Dienstgrade kann Lüning dann<br />

durch eine Kombination aus<br />

Weiterqualifikation <strong>und</strong> Dienst-<br />

Einsätze im Jahr 2010 bis zum 10. April<br />

Datum Einsatz-Art Straße Ort / Ortsteil<br />

10.04.2010 Kaminbrand Ortsmitte Schlangen<br />

04.04.2010 Brandsicherheitswache Osterfeuer Oesterholz<br />

17.03.2010 Fehlalarm BMA Industriestraße Schlangen<br />

10.03.2010 Fehlalarm BMA Germaniastraße Schlangen<br />

03.03.2010 Mittelbrand kritisch Sandstraße Oesterholz<br />

03.03.2010 Brand unbekannter Substanz Gauseköte<br />

28.02.2010 Äste/Baum auf Fahrbahn B1<br />

28.02.2010 Äste/Baum auf Fahrbahn Bungalowpark Oesterholz<br />

28.02.2010 Äste/Baum auf Fahrbahn Kreuzkrug Oesterholz<br />

28.02.2010 Äste/Baum auf Fahrbahn Detmolderstraße Schlangen<br />

16.02.2010 Kaminbrand Wittekindstraße Oesterholz<br />

12.02.2010 Busbrand Rosenstraße Schlangen<br />

06.02.2010 Befüllen von 3<strong>60</strong> Sandsäcken Bauhof Schlangen<br />

27.01.2010 Tragehilfe Hasselweg Kohlstädt<br />

24.01.2010 Tragehilfe Lindenstraße Schlangen<br />

23.01.2010 Mittelbrand Lindenstraße Schlangen<br />

22.01.2010 Verkehrsunfall Obere Straße Schlangen<br />

22.01.2010 Türöffnung Weststraße Schlangen<br />

20.01.2010 Kleinbrand A Im kleinen Bruch Oesterholz<br />

17.01.2010 Brandmeldeanlage Im kleinen Bruch Oesterholz<br />

13.01.2010 Brandmeldeanlage Schützenstraße Schlangen<br />

11.01.2010 Verkehrsunfall B1<br />

02.01.2010 Ölspur Paderbornerstraße Schlangen<br />

01.01.2010 Brandmeldeanlage Im kleinen Bruch Oesterholz<br />

jahren erreichen. Die ehrenamtliche<br />

Feuerwehrlaufbahn führt<br />

vom Anwärter über den Feuerwehrmann,<br />

den Oberfeuerwehrmann,<br />

den Hauptfeuerwehrmann,<br />

den Unterbrandmeister,<br />

Brandmeister, Oberbrandmeister,<br />

Hauptbrandmeister, Brandinspektor<br />

<strong>und</strong> Brandoberinspektor<br />

bis zum Gemeindebrandinspektor.<br />

Ab dem Rang<br />

eines Unterbrandmeisters werden<br />

Führungsaufg<strong>ab</strong>en wahrgenommen.<br />

Die Lehrgänge <strong>ab</strong><br />

Brandmeister werden am Institut<br />

der Feuerwehr NRW in Münster<br />

durchgeführt. Thematisch<br />

kommen dann noch die Bereiche<br />

Organisation, Führung <strong>und</strong><br />

Recht dazu.<br />

Wer nur in geselliger R<strong>und</strong>e sein<br />

Bierchen trinken möchte, ist<br />

heutzutage bei der Feuerwehr<br />

also fehl am Platz. Was natürlich<br />

nicht heißt, dass es kein fröhlich<br />

fre<strong>und</strong>schaftliches Miteinander<br />

gibt.<br />

Die Feuerwehrmänner<br />

<strong>und</strong> -frauen<br />

Wie sie eigentlich zur Feuerwehr<br />

gekommen sind, h<strong>ab</strong>en wir Jürgen<br />

Steinmeier, Michael Schlüter,<br />

Jürgen Nagel, Philipp Lüning<br />

<strong>und</strong> Claudia Bruns gefragt.<br />

„Anderen zu helfen, etwas sinnvolles<br />

für die Menschen zu tun.“<br />

Das ist das Erste, was Philipp<br />

Lüning <strong>und</strong> Jürgen Steinmeier<br />

einfällt. Lüning hat durch seinen<br />

Schwager Kontakt zur Feuerwehr<br />

bekommen <strong>und</strong> war schon<br />

vier Jahre in der Jugendfeuerwehr.<br />

Der 19-jährige Schüler hat<br />

sich für sieben Jahre beim Katastrophenschutz,<br />

in diesem Fall<br />

bei der Feuerwehr Schlangen,<br />

verpflichtet <strong>und</strong> muss deshalb<br />

keinen Wehr- oder Zivildienst<br />

leisten.<br />

Für Jürgen Steinmeier h<strong>ab</strong>en<br />

die Feuerwehreinsätze, die<br />

6 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010


Zwei Generationen von Strahlrohren: links das moderne Gerät mit<br />

der Möglickeit, Wassermenge <strong>und</strong> Vernebelung genau zu dosieren.<br />

Rechts ein Strahlrohr mit „historischer“ Technik. Fotos: U. Pax<br />

Kombination aus präziser Organisation,<br />

Technik <strong>und</strong> durchaus<br />

auch einem gewissen Risiko<br />

schon früh eine große Faszination<br />

ausgeübt. Deshalb trat er<br />

mit 18 Jahren in die Feuerwehr<br />

ein. Seit über 32 Jahren ist der<br />

Hauptbrandmeister nun schon<br />

d<strong>ab</strong>ei. Auch für Michael Schlüter<br />

<strong>und</strong> Jürgen Nagel ist der<br />

Dienst bei der Feuerwehr fast<br />

zur Selbstverständlichkeit ge<strong>wo</strong>rden.<br />

<strong>Sie</strong> stammen aus „klassischen<br />

Feuerwehrfamilien“ <strong>und</strong><br />

tun alles, damit diese Tradition<br />

in ihren Familien erhalten bleibt.<br />

Aber was hat Claudia Bruns in<br />

die Arme der Feuerwehr getrieben?<br />

Die Oberbrandmeisterin<br />

hat gemeinsam mit vier weiteren<br />

Frauen sogar für Schlagzeilen in<br />

der Bildzeitung gesorgt, als die<br />

Freiwillige Feuerwehr Schlangen<br />

1991 mit einem Schlag fünf<br />

weibliche Feuerwehr-Anwärterinnen<br />

vorweisen konnte. Alle<br />

Frauen hatten bereits vorher<br />

durch Angehörige, Fre<strong>und</strong>e oder<br />

die Mitgliedschaft im Musikzug<br />

Kontakt zur Wehr. Das typisch<br />

männliche Geläster brachte die<br />

fünf auf die Idee, den Kameraden<br />

zu beweisen, was sie zu<br />

leisten in der Lage waren. Und<br />

so nahmen sie als reine Frauengruppe<br />

an den Leistungswettkämpfen<br />

der Feuerwehr teil.<br />

„Das ist so etwas wie das Sport<strong>ab</strong>zeichen<br />

der Feuerwehr“, erklärt<br />

Claudia Bruns. Nachdem<br />

die <strong>Schlänger</strong>innen zwei derartige<br />

Wettkämpfe erfolgreich <strong>ab</strong>solviert<br />

hatten, stellten sie sich<br />

auch den anderen Feuerwehraufg<strong>ab</strong>en.<br />

"Die wahre Gleichberechtigung<br />

gibt es bei uns", ergänzen<br />

ihre männlichen Kameraden,<br />

"denn die Frauen<br />

bedienen genauso die Pumpe<br />

oder die Rettungsschere wie die<br />

Männer." Dass man sich auch<br />

außerhalb der Dienstzeit trifft,<br />

sich gegenseitig hilft <strong>und</strong> gemeinsam<br />

feiert, gefällt Claudia<br />

Bruns.<br />

Die Wünsche<br />

„Es wäre schön, wenn Bürger<br />

<strong>und</strong> politische Entscheidungsträger<br />

genauer wüssten, wie wir<br />

arbeiten“, wünscht sich Philipp<br />

Lüning. Die finanzielle Notlage<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010<br />

der Kommune ist allen bewusst.<br />

So hat Jürgen Nagel seine Feuerwehrstiefel<br />

selbst bezahlt,<br />

denn die teureren Modelle sind<br />

nicht nur bequemer, sie bieten<br />

auch Schutz beim Umgang mit<br />

der Motorsäge, <strong>und</strong> das sind<br />

ihm die 250 Euro wert. Vielleicht<br />

könnte in solchen Fällen ja künftig<br />

der Förderverein der Feuerwehr<br />

helfen, der <strong>ab</strong>er in der<br />

<strong>Schlänger</strong> Öffentlichkeit <strong>und</strong> bei<br />

möglichen Sponsoren noch keine<br />

große Beachtung gef<strong>und</strong>en<br />

hat.<br />

Nagel wünscht sich außerdem,<br />

dass die Menschen weniger<br />

gleichgültig oder gedankenlos<br />

reagieren <strong>und</strong> zumindest bei<br />

Blaulichtfahrten oder am Unfallort<br />

Platz für die Helfer machen.<br />

Michael Schlüter hat das Gefühl,<br />

dass bei jedem Wunsch<br />

nach einer Neuanschaffung immer<br />

gleich der Vorwurf des Luxusdenkens<br />

im Raum steht. Hier<br />

fühlt er sich mit seinen fachlichen<br />

Argumenten oft nicht<br />

ernst genommen.<br />

Natürlich kommt es häufig einem<br />

Spagat gleich, zwischen einer<br />

Ausrüstung, die mit dem<br />

technischen Fortschritt Schritt<br />

hält, <strong>und</strong> den kommunalen<br />

Sparzwängen zu entscheiden.<br />

- Glasreinigung<br />

- Teppichreinigung<br />

- Marmorpflege<br />

- Holzfußbodenpflege<br />

- Bau-Endreinigung<br />

- Gebäudereinigung<br />

für Gewerbebetriebe <strong>und</strong> Privathaushalte<br />

Frühjahrsaktion:<br />

Aber viele Verbesserungen<br />

könnten im Ernstfall das Leben<br />

eines Menschen retten. Bei der<br />

Handh<strong>ab</strong>ung der Schläuche<br />

oder der Ausleuchtung des Einsatzortes<br />

macht Technik vieles<br />

einfacher <strong>und</strong> spart so Zeit <strong>und</strong><br />

Personal.<br />

So muss der Löschzug Schlangen<br />

z.B. die Atemschutzausrüstung<br />

erst vor Ort aus den Gerätefächern<br />

holen, um sie dann<br />

anzulegen, welches heute eigentlich<br />

schon auf der Einsatzfahrt<br />

geschieht. So geht, vor allem<br />

bei der Personenrettung,<br />

wertvolle Zeit verloren.<br />

Es gibt viele sinnvolle Wünsche,<br />

die <strong>wo</strong>hl nicht alle erfüllt werden<br />

können, <strong>ab</strong>er ehrlich gemeinte<br />

Anerkennung kostet keinen<br />

Euro, tut gut <strong>und</strong> motiviert. �<br />

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7


Historische Kutschen unterm Hammer<br />

Auktion lockt europäische Fahrsportfre<strong>und</strong>e ins Kalletal<br />

Eddy Delissen war an diesem<br />

Samstag schon früh auf den<br />

Beinen. Um 3 Uhr morgens<br />

startete er mit Fre<strong>und</strong>en im belgischen<br />

Kontich bei Antwerpen.<br />

Schließlich <strong>wo</strong>llte er<br />

pünktlich im Kalletal sein. Ja<strong>wo</strong>hl,<br />

im Kalletal. Denn Delissen<br />

liebt historische Kutschen.<br />

Und Heinz-Hermann Hansmeier,<br />

seines Zeichens Kutschenhändler<br />

im lippischen<br />

Norden, veranstaltete am 20.<br />

März in Hohenhausen die erste<br />

Auktion historischer Kutschen<br />

(fast) seit Menschengedenken.<br />

Eigentlich h<strong>ab</strong>en Auktionen „alter“<br />

Fahrzeuge durchaus Tradition.<br />

Denn auch in früheren Jahrh<strong>und</strong>erten<br />

g<strong>ab</strong> es technische Neuentwicklungen<br />

<strong>und</strong> Modetrends,<br />

sodass in den Remisen Platz geschaffen<br />

werden musste für neue<br />

Kutschen. Im deutschsprachigen<br />

Raum gerieten diese Gepflogenheiten<br />

in den vergangenen Jahrzehnten<br />

jedoch in Vergessenheit.<br />

Bis Hansmeier der Tradition wieder<br />

Leben einhauchte. Er brachte<br />

jetzt 253 Positionen unter den<br />

Hammer, die bei Sammlern,<br />

Fahrsportfre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Restauratoren<br />

für glänzende Augen sorgten.<br />

Der Auktionator tat ein Übriges.<br />

Hansmeier hatte Volker Raulf engagiert,<br />

den Viele als vereidigten<br />

Auktionator <strong>und</strong> Pferdesachverständigen,<br />

als Kommentator des<br />

CHIO in Aachen oder der Equitana<br />

in Essen kennen. Raulf machte<br />

mit seiner fre<strong>und</strong>lich-direkten<br />

Art die Auktion zum Erlebnis. Er<br />

scheute sich nicht, die Mitarbeiter<br />

des Partyservices, die Getränke<br />

<strong>und</strong> belegte Brötchen anboten,<br />

direkt anzusprechen: „H<strong>ab</strong>en sie<br />

grad mitgeboten? Wie wär's,<br />

wenn ihr Partyservice zukünftig<br />

mit einer Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

gebauten, w<strong>und</strong>erschönen<br />

Kerkbreak auslieferte?“ Aber nein,<br />

die Caterer <strong>wo</strong>llten nicht mitbieten<br />

<strong>und</strong> zogen ihr motorisiertes<br />

Auslieferungsfahrzeug der Kutsche<br />

offensichtlich vor.<br />

Was kam denn nun unter den<br />

Hammer? Gleich die zweite Katalognummer,<br />

eine Barouchette,<br />

gebaut zwischen 1840 <strong>und</strong> 1850,<br />

löste das erste ernsthafte Bieterduell<br />

aus. Am Ende wechselte sie<br />

für 50.000 Euro den Besitzer.<br />

Raulf lief dann bei einer Break de<br />

Chasse aus Paris erneut zur<br />

Höchstform auf. Diese Kutsche<br />

war ursprünglich für einen argentinischen<br />

Armeestall bestimmt,<br />

<strong>wo</strong> sie von der Fahr<strong>ab</strong>teilung der<br />

Kavallerie eingesetzt wurde. 1985<br />

holte ein Sammler sie zurück nach<br />

Europa. Das Einstiegsgebot lag<br />

bei 700 Euro. Bei 1.000 kommentierte<br />

der Auktionator, „ein<br />

Traumwagen, ich sehe <strong>Sie</strong> schon<br />

fahren“. Dann wurde es spannend:<br />

1.200 Euro - „<strong>Sie</strong> fahren<br />

immer noch“. Schließlich hieß es<br />

dann doch: „Jetzt fährt ein anderer<br />

Besitzer“ für 1.<strong>60</strong>0 Euro.<br />

Bei einem historischen Landaulett<br />

aus der Hofwagenf<strong>ab</strong>rik <strong>Sie</strong>bvert<br />

in Kiel verfolgte Volker Raulf eine<br />

andere Taktik: Er senkte das Ein-<br />

Son aus Gloucester, USA, eine<br />

Road Coach aus der Manufacture<br />

des Voitures Retif Frères <strong>und</strong> ein<br />

Coupé d' Orsay da. Die etwa 120<br />

Jahre alte Road Coach galt damals<br />

als das luxuriöseste Reisefahrzeug<br />

für längere Fahrten. Diesen Herrenwagen,<br />

von dem wahrscheinlich<br />

nur zwei Exemplare gebaut<br />

wurden, fuhren seine stolzen Besitzer<br />

vierspännig. Das Coupé d'<br />

Orsay, das von Cesare Sala in Mai-<br />

Die Road Coach ist der Luxus unter den Kutschen, sie<br />

kam ca. 1850 auf. Dieses Vierspänner-Fahrzeug ist ein<br />

Herrenwagen, „Four-In-Hand“ geannt. Dieser Wagen wurde<br />

überwiegend für längere Privattouren eingesetzt.<br />

Dies Coupé d´Orsay stand zuletzt im Museum Schloß Gottorf in<br />

Schleswig-Holstein. Das Fahrzeug stammt aus dem ehemaligen<br />

Besitz des Gut Hohen Aschan, S.-H.<br />

stiegsgebot immer weiter, bis der<br />

Wettbewerb voll entbrannte <strong>und</strong><br />

der Preis am Ende doch wieder<br />

stimmte. So sollte ein schicker<br />

Gig von H.C.H. Wrage aus Glükkstadt<br />

mit mindestens 500 Euro<br />

unter den Hammer kommen,<br />

<strong>ab</strong>er erst bei 300 Euro regte sich<br />

Interesse. Der 110 Jahre alte Wagen<br />

fand seinen Käufer schließlich<br />

für <strong>60</strong>0 Euro.<br />

Höhepunkte der Auktion stellten<br />

ein Reiseomnibus von Healy and<br />

land gebaut wurde, ging für<br />

48.000 Euro zurück nach Italien.<br />

Nicht alle Wagen fanden einen<br />

neuen Eigentümer. Auf wenig<br />

Interesse stießen Kutschen für<br />

kleinere Pferde <strong>und</strong> Ponys. Aber<br />

auch aus Amerika importierte<br />

Kutschen fanden keine Liebh<strong>ab</strong>er.<br />

Manchmal durfte der Zuschlag<br />

auch nicht erteilt werden, weil das<br />

Angebot zu niedrig lag. Enttäuscht<br />

schien Volker Raulfs darüber<br />

<strong>ab</strong>er nicht zu sein - ganz im<br />

Gegenteil. Bei der Victoria à la d'<br />

Aumont, die wahrscheinlich um<br />

das Jahr 1880 in Madrid gebaut<br />

<strong>wo</strong>rden war, schien er eigentlich<br />

gar keinen Käufer finden zu <strong>wo</strong>llen.<br />

Die letzten Jahre stand diese<br />

überaus elegante Kutsche im Museum<br />

Schloß Gottorf in Schleswig-Holstein.<br />

Für 40.000 Euro<br />

war diese Victoria jedenfalls nicht<br />

zu h<strong>ab</strong>en.<br />

Auktionsbesucher, die ohnehin in<br />

etwas kleineren Dimensionen<br />

dachten, konnten echte<br />

„Schnäppchen“ machen. So<br />

wechselte eine zwar restaurierungsbedürftige,<br />

<strong>ab</strong>er sehr seltene<br />

große Maylord für 1.900 Euro<br />

den Besitzer. Es ging sogar noch<br />

günstiger: Eine andere restaurierungsbedürftige<br />

Maylord g<strong>ab</strong> es<br />

gar schon für 200 Euro. Und ein<br />

aus Österreich stammender Linzerwagen,<br />

gebaut um 1850, war<br />

für 50 Euro verkauft.<br />

Auch Fahrzeuge mit ungewöhnlicher<br />

Funktion fanden ihre Liebh<strong>ab</strong>er:<br />

Postschlitten, Bäckerwagen,<br />

Bestattungswagen <strong>und</strong> ein<br />

Spritzenwagen der Feuerwehr mit<br />

perfekt erhaltener großer Feuerspritze,<br />

Schläuchen <strong>und</strong> Eimern.<br />

Ein Luxemburger ersteigerte den<br />

etwa 1880 in Luckenwalde gebauten<br />

Wagen für 5.500 Euro.<br />

Ein in Tarnfarbe lackierter zweirädriger<br />

Militärwagen, der im Winter<br />

mit Kufen versehen werden<br />

kann, wechselte für 1.500 Euro<br />

den Besitzer. Schlitten waren<br />

übrigens zahlreich vertreten, darunter<br />

seltene bis skurrile Varianten<br />

mit lenkbaren Kufen, mit Fell<br />

gefütterten Fußtritten in Pantoffelform<br />

oder mit einem original<br />

Bärenfell.<br />

Alle diese Kutschen erzählen Geschichten.<br />

Heitere Geschichten,<br />

traurige Geschichten, Geschichten<br />

vom Reiseverkehr des 19.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts, von Jagdpartien,<br />

Pferdesport oder dem selbstdarstellerischen<br />

Pomp an Fürstenhöfen.<br />

Wer sind <strong>ab</strong>er nun diejenigen,<br />

die sich heute für die historischen<br />

Kutschen <strong>und</strong> ihre alten Geschichten<br />

interessieren?<br />

<strong>Sie</strong> sind ebenso unterschiedlich<br />

wie die angebotenen Wagen. Darunter<br />

kultivierte Herren aus dem<br />

Süden der Republik, die stilvoll<br />

im Kutschenkorso auf Schlösserr<strong>und</strong>fahrt<br />

gehen, leidenschaftliche<br />

Sammler, Restauratoren <strong>und</strong> Familienväter,<br />

die ihr Hobby mit der<br />

ganzen Familie teilen. Wir h<strong>ab</strong>en<br />

einige Käufer angesprochen.<br />

Vor uns sitzt ein fre<strong>und</strong>licher unauffälliger<br />

Mann im blau karierten<br />

Hemd. Im heimischen Stall stehen<br />

sechs Gelderländer, vier von<br />

ihnen Rappen mit Blesse. �<br />

8 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010


Früher hat er sich für den Turniersport<br />

interessiert, <strong>ab</strong>er auf<br />

Dauer war das zu zeitaufwendig<br />

<strong>und</strong> nicht gut fürs Familien<strong>leben</strong>.<br />

Das Fahren mit historischen Kutschen<br />

ist für ihn reines Hobby,<br />

<strong>ab</strong>er eines, an dem sich die ganze<br />

Familie beteiligt. Das Anspannen<br />

des Viererzugs erledigt inzwischen<br />

die 13jährige Tochter, <strong>und</strong><br />

er kombiniert so den Spaß am<br />

Fahren <strong>und</strong> seine Leidenschaft für<br />

alte Fahrzeuge.<br />

Letztere teilt er sicher mit Helmut<br />

Fokkena. Eigentlich ist der<br />

gelernte Verwaltungsbetriebswirt<br />

dafür verant<strong>wo</strong>rtlich, dass in der<br />

Region Weser-Ems die Überlandbusse<br />

fahren. Seine persönliche<br />

Leidenschaft gilt <strong>ab</strong>er anderen<br />

Fahrzeugen. „Ich könnte mir den<br />

ganzen Tag über hier Kutschen<br />

anschauen“, bekennt der begeisterte<br />

Sammler. Das Organisationstalent<br />

Fokkena ist überall<br />

dort in Oldenburg anzutreffen,<br />

<strong>wo</strong> es um eine Veranstaltung r<strong>und</strong><br />

ums Pferd geht. Im Sommer<br />

1999 half er sogar beim Umzug<br />

des B<strong>und</strong>estages von Bonn nach<br />

Berlin. Per Kutsche brachten<br />

Fokkena <strong>und</strong> sein Fre<strong>und</strong> Gerold<br />

Claußen den letzten Koffer des<br />

Oldenburger B<strong>und</strong>estags<strong>ab</strong>geordneten<br />

Dietmar Schütz mit einer<br />

Kutsche von Bonn in die neue<br />

Hauptstadt. Das war die Geburtsst<strong>und</strong>e<br />

der „Oldenburger Kutsche“,<br />

die später sogar anlässlich<br />

der Steubenparade über die Straßen<br />

von New York rollte. Helmut<br />

Fokkena gehört zu den wenigen,<br />

die auf der Auktion ganz spontan<br />

mitgesteigert h<strong>ab</strong>en <strong>und</strong> er macht<br />

einen sichtlich glücklichen Eindruck.<br />

Ach ja, <strong>und</strong> da gibt es ja noch den<br />

schon bekannten Eddy Delissen<br />

aus Kontich. Der gelernte Maler<br />

restauriert seit 25 Jahren historische<br />

Kutschen, auf besonderen<br />

Wunsch sogar mit den originalen<br />

Farben. Wie aufwändig das ist,<br />

kann man sich vorstellen, wenn er<br />

erzählt, dass er bis zu 15 Schich-<br />

„Oldie Night“ der FFW, Löschzug Schlangen<br />

Auch in diesem Jahr bringen die BANDIZ wieder mit Live-Musik aus<br />

den 70er <strong>und</strong> 80er Jahren Stimmung in die „Wagenhalle“ an der Paderborner<br />

Straße. Dazu lädt die FFW, Löschzug Schlangen am<br />

30. April ein. Einlass <strong>ab</strong> 20 Uhr, Eintritt an der Abendkasse 6 €.<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010<br />

Der Belgier Eddy Delissen ersteigerte<br />

eine Mylord zu Restaurationszwecken.<br />

Volker Raulf, Auktionator mit viel<br />

Pferdesachverstand.<br />

ten Farbe aufträgt. Delissen freute<br />

sich jedenfalls, kurz vor seinem<br />

Ziel einen Wegweiser nach Lemgo<br />

zu entdecken. Nicht, dass er<br />

gewusst hätte, dass Lemgo eine<br />

deutsche Stadt ist. Aber er wusste<br />

noch zu gut, dass seine erste Kutsche<br />

aus einem ihm unbekannten<br />

Örtchen kam, das Lemgo hieß.<br />

Diese Geschichte kann Eddy Delissen<br />

jetzt mit einem Schmunzeln<br />

in Belgien erzählen, wenn er<br />

Kutschen restauriert oder seine<br />

Friesen <strong>und</strong> seine Belgischen<br />

Kaltblüter anspannt, um Fahrten<br />

in ganz besonderen Kutschen zu<br />

ganz besonderen Anlässen anzubieten.<br />

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Text u. Fotos: G. Fleege u. U. Pax<br />

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9


Dem Schimmel auf der Spur<br />

Seit dem 12.4.2010 ist der wichtigste<br />

Mitarbeiter von Ulf Hoffmann<br />

nun im Einsatz. Der<br />

Schimmelspürh<strong>und</strong> Lajos lebt<br />

nach <strong>ab</strong>geschlossener Ausbildung<br />

in Österreich gemeinsam<br />

mit den beiden Hovawarten Boromir<br />

<strong>und</strong> Gandalf in der Lindenstraße<br />

35 in Schlangen. Aber<br />

sein Tages<strong>ab</strong>lauf sieht etwas<br />

anders aus als der seiner vierbeinigen<br />

Kollegen, denn er hat<br />

eine ernsthafte Aufg<strong>ab</strong>e, er ist<br />

ein wirklicher Arbeitsh<strong>und</strong>. Deshalb<br />

muss er auch ein ganz geregeltes<br />

Leben führen. Morgens<br />

spazieren gehen, anschließend<br />

nur Wasser <strong>und</strong> dann Ruhe bis<br />

zum Einsatz. Mit Boromir <strong>und</strong><br />

Gandalf darf erst getobt werden,<br />

wenn der Arbeitstag beendet<br />

ist. Auch wenn einmal kein<br />

Auftrag auf Lajos wartet, muss<br />

trainiert werden, <strong>und</strong> dass in<br />

möglichst wechselnder Umgebung.<br />

Und zweimal täglich fünf<br />

Minuten Gehorsamsübungen<br />

gehören auch dazu, erklärt Ulf<br />

Hoffmann den geregelten Tages<strong>ab</strong>lauf.<br />

Danach <strong>ab</strong>er hat der<br />

fre<strong>und</strong>liche Schäferh<strong>und</strong> frei<br />

<strong>und</strong> verbringt den Rest des Tages<br />

mit seinen Artgenossen in<br />

Haus <strong>und</strong> Garten. „Das fördert<br />

die Bindung, <strong>und</strong> der enge Kontakt<br />

zu mir ist auch für unsere<br />

Arbeit wichtig“, erklärt Hoffman.<br />

Eigentlich sollte ja die Schäferhündin<br />

Xenia bei Familie Hoffmann<br />

einziehen, <strong>ab</strong>er bei einer<br />

10<br />

Röntgenkontrolle stellte sich<br />

heraus, dass Xenia unter einer<br />

schwachen Form von Hüftgelenksdysplasie<br />

litt, einer Gelenkveränderung,<br />

die bei Schäferh<strong>und</strong>en<br />

leider recht häufig vorkommt.<br />

Für den Einsatz als<br />

Schimmelspürh<strong>und</strong> war sie damit<br />

nicht mehr geeignet, weil ein<br />

solcher H<strong>und</strong> häufig Treppen<br />

steigen <strong>und</strong> auch springen<br />

muss. „Denn nicht jeder Pilzbefall<br />

verbirgt sich hinter Fußbodenleisten<br />

oder unter Bodenbelägen“,<br />

weiß der Bautenschutzexperte.<br />

Xenia fand also eine<br />

neue Aufg<strong>ab</strong>e als „Familienschutzh<strong>und</strong>“<br />

<strong>und</strong> der österreichische<br />

H<strong>und</strong>etrainer Sepp<br />

Niederl suchte für den <strong>Schlänger</strong><br />

nach einem anderen geeigneten<br />

Welpen. Das Lajos ein<br />

wirkliches Prachtexemplar ist,<br />

ist eher Zufall, gefragt sind vor<br />

allem Spielfreude <strong>und</strong> Kooperationsbereitschaft.<br />

Während seiner<br />

Ausbildung hat Lajos gelernt,<br />

Stoffwechselprodukte von<br />

elf Schimmelpilzarten, die in<br />

Innenräumen besonders häufig<br />

vorkommen können, zuverlässig<br />

zu erkennen. Aspergillus, Penicillium,<br />

Trichoderma oder Mucor<br />

Spezies, Lajos zeigt durch Kratzen<br />

sicher die Stelle an, an der<br />

er die von den Pilzen gebildeten<br />

Stoffwechselprodukte riecht.<br />

D<strong>ab</strong>ei ist er, was die Nachweisgrenzen<br />

angeht, der modernen<br />

Messtechnik oft sogar überle-<br />

Bevor es zum Einsatz geht, braucht Lajos <strong>ab</strong>solute Ruhe.<br />

Die findet er hier. Fotos: U. Pax<br />

gen. „Für den H<strong>und</strong> ist das Ganze<br />

ein tolles Spiel“, erklärt Hoffmann.<br />

„Er ist nämlich mit Hilfe<br />

von präparierten Bällen ausgebildet<br />

<strong>wo</strong>rden. Dort <strong>wo</strong> es entsprechend<br />

riecht, muss sein Ball<br />

versteckt sein. Findet er die<br />

Stelle, bekommt er unauffällig<br />

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seinen Ball zuge<strong>wo</strong>rfen.“ Der<br />

große Vorteil des H<strong>und</strong>eeinsatzes<br />

liegt darin, dass verdeckter<br />

Befall exakt lokalisiert werden<br />

kann, ohne dass Tapeten,<br />

Wandverkleidungen, oder Bodenbeläge<br />

entfernt werden<br />

müssen. Und das Ergebnis liegt<br />

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<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010


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sofort vor. D<strong>ab</strong>ei ist der Einsatz<br />

eines Schimmelspürh<strong>und</strong>es<br />

nicht teurer als eine Raumluftmessung.<br />

Der eigentliche Einsatz<br />

läuft fast wie ein Ritual <strong>ab</strong>.<br />

Erst einmal muss Lajos im Auto<br />

warten, während Ulf Hoffmann<br />

mit den Wohnungseigentümern<br />

spricht <strong>und</strong> sich davon überzeugt,<br />

dass der in Frage kommende<br />

Raum entsprechend<br />

vorbereitet ist. Dazu dürfen sich<br />

keine anderen Tiere dort aufhalten,<br />

die Möbel müssen <strong>ab</strong>gerückt<br />

<strong>und</strong> sämtliche Lebensmittel<br />

entfernt sein. Dann wird<br />

der H<strong>und</strong> geholt. Ulf Hoffmann<br />

legt ihm das Suchgeschirr an<br />

<strong>und</strong> dann kann Lajos beobachten,<br />

wie sein Chef mit einem Ball<br />

spielt. Geschickt lässt der<br />

Schimmelpilzexperte den Ball<br />

verschwinden <strong>und</strong> jetzt schlägt<br />

die große St<strong>und</strong>e des Schäferh<strong>und</strong>es,<br />

er darf seinen Ball suchen.<br />

Kratzt er an einer Stelle,<br />

kommt zur Belohnung der Ball<br />

natürlich wieder zum Einsatz,<br />

<strong>und</strong> es wird eine R<strong>und</strong>e gespielt.<br />

„Etwa 20 bis 30 Minuten<br />

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<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010<br />

kann der H<strong>und</strong> konzentriert arbeiten,<br />

<strong>und</strong> wenn er etwas älter<br />

ist, sind drei Einsätze täglich<br />

möglich. Bei einem derartigen<br />

Arbeitspensum gibt es natürlich<br />

einen Tag frei in der Woche“, so<br />

Hoffmann. „Für einige der Spürh<strong>und</strong>e<br />

ist es durchaus ein Problem,<br />

wenn sie mehrmals nacheinander<br />

nichts finden <strong>und</strong> das<br />

kann durchaus einmal vorkommen.<br />

Schließlich wünschen sich<br />

die meisten K<strong>und</strong>en, dass sich<br />

ihr Verdacht auf Schimmelpilzbefall<br />

nicht bestätigt“, beschreibt<br />

Hoffmann seine Erfahrungen.<br />

Eine H<strong>und</strong>epersönlichkeit<br />

wie Lajos lässt sich <strong>ab</strong>er<br />

nicht so schnell frustrieren.<br />

Wenn er nichts gef<strong>und</strong>en hat,<br />

wird <strong>ab</strong>ends noch einmal etwas<br />

versteckt, so dass er auf jeden<br />

Fall den Tag mit einem Erfolg<br />

<strong>ab</strong>schließt. Seine ersten Einsätze<br />

hat er inzwischen erfolgreich<br />

<strong>ab</strong>solviert, <strong>und</strong> die nächsten<br />

Aufg<strong>ab</strong>en warten auf Sylt <strong>und</strong><br />

im Ruhrgebiet auf das ungewöhnliche<br />

Team, denn Lajos arbeitet<br />

b<strong>und</strong>esweit. �<br />

33189 Schlangen -Kohlstädt<br />

Lippspringer Straße 87 · Telefon 0 52 52 / 97 35 47<br />

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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />

von 15 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr ( Mitt<strong>wo</strong>ch: Ruhetag )<br />

St. Marien<br />

Schlangen<br />

Veranstaltungen<br />

im Mai<br />

3.5. Treffen des Arbeitskreises „Eine-Welt“ um 18.30 Uhr im Pfarrbüro<br />

St. Marien. Neue interessierte Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

sind in diesem Team, das aus Jugendlichen <strong>und</strong> Erwachsenen besteht,<br />

jederzeit willkommen.<br />

4.5. Gemeindeladen St. Marien „Die Arche“: das offene Angebot für<br />

Jung <strong>und</strong> Alt zur Begegnung bei Getränken <strong>und</strong> Kuchen, Kinderbetreuung,<br />

Second-Hand-Kinderkleidung, Schulmaterial <strong>und</strong> Eine-<br />

Welt-Lädchen. 15.30 – 17.30 Uhr im Pfarrheim St. Marien: Alle sind<br />

willkommen!<br />

6.5. „Die etwas andere Maiandacht“: Meditation <strong>und</strong> Impuls - nicht<br />

nur für die Gruppe Frauenpower, 20 Uhr in der St. Marienkirche.<br />

Herzliche Einladung an alle interessierten Frauen!<br />

9.5. 10.30 Uhr Themengottesdienst des Männerwerkes „Wie Josef in<br />

Familien investieren“, ein Gottesdienst nicht nur für Männer.<br />

11.5. „Das Generationenfrühstück“ – die Mutter- <strong>und</strong> Kindgruppen<br />

St. Marienkäfer laden die Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren der Gemeinde zu<br />

einem gemeinsamen Frühstück ein. Beginn 9.30 Uhr im Pfarrheim St.<br />

Marien.<br />

17.5. Sitzung des Pfarrgemeinderates St. Marien: 19.30 Uhr im Pfarrheim.<br />

18.5. Cafe´ Kontakte, das religiöse Familienseminar. Offen für alle<br />

interessierten Eltern mit jüngeren Kindern. Thema im Mai:<br />

„Jesus teilt das Brot – auch mit uns“. 16 – 18 Uhr im Pfarrheim St.<br />

Marien (Anmeldung ist nicht erforderlich).<br />

21.-24.5. „Pfingstferien“ für Kinder- <strong>und</strong> Messdiener im Jugendhaus<br />

Hardehausen: Ein Angebot der St. Mariengemeinde für Kinder von 8<br />

bis 13 Jahren. Leitung: Gemeindereferentin Bettina Schmidt <strong>und</strong> die<br />

Messdiener-Leiterr<strong>und</strong>e.<br />

Erstkommunionfeier<br />

13. Mai 2010 / Christi Himmelfahrt<br />

10 Uhr Erstkommunionfeier in St. Marien – 17.30 Uhr Dankandacht<br />

– Freitag, 14.5. 10 Uhr Dankmesse.<br />

Kontakt: Pfarrbüro, Paderborner Str. 23, 33189 Schlangen<br />

Öffnungszeiten: Di. 15-17 Uhr, Do. 9-11 Uhr, Tel.: 0 52 52 / 72 17<br />

E-Mail: pfarramt@st-marien-schlangen.de<br />

www.st-marien-schlangen.de<br />

11


Schwalben in großer Not<br />

NABU ruft zu praktischen Hilfsmaßnahmen auf<br />

"Eine Schwalbe macht noch keinen<br />

Sommer", meint der Volksm<strong>und</strong><br />

- <strong>und</strong> setzt gleich zwei<br />

Schwalbenarten, Rauchschwalbe<br />

<strong>und</strong> Mehlschwalbe, ein sprichwörtliches<br />

Denkmal. Nur noch<br />

wenige Wochen gehen ins Land,<br />

bis die Schwalben als <strong>Bote</strong>n des<br />

Frühlings in unseren Breiten ein-<br />

treffen - wenn sie eintreffen ...<br />

Der Naturschutzb<strong>und</strong> (NABU)<br />

macht sich große, sogar sehr große<br />

Sorgen um die Schwalben.<br />

Wenn die Schwalben den gefährlichen<br />

Weg aus ihren afrikanischen<br />

Überwinterungsgebieten,<br />

<strong>wo</strong> viele Gefahren auf sie lauern,<br />

überstanden h<strong>ab</strong>en, kommen sie<br />

in Deutschland in einem zunehmend<br />

schwalbenfeindlichen Lebensraum<br />

an. Wo einst Wiesen,<br />

Weiden <strong>und</strong> Felder mit Heckenrainen<br />

reiche Insektennahrung<br />

boten, gähnen heute Maiswüsten<br />

<strong>und</strong> versiegelte Flächen, ausufernde<br />

Gewerbegebiete, <strong>Sie</strong>d-<br />

Junge Rauchschwalben Foto: NaBu<br />

lungen <strong>und</strong> Straßen. Und sogar<br />

lehmiger Boden, den die Schwalben<br />

als Nistmaterial brauchen, ist<br />

kaum mehr zu finden. Rauchschwalben<br />

wird in modernen<br />

Viehställen immer öfter der Einflug<br />

verwehrt, <strong>und</strong> Mehlschwalben<br />

werden mitunter sogar - was<br />

verboten ist - die Nester von der<br />

Wand geschlagen. Rauch- <strong>und</strong><br />

Mehlschwalbe werden in wenigen<br />

Jahren aus unseren Dörfern <strong>und</strong><br />

Städten verschw<strong>und</strong>en sein,<br />

wenn wir nicht alle schnell aktiv<br />

werden, der NABU ruft daher zu<br />

folgenden praktischen Schutzmaßnahmen<br />

auf:<br />

Lehmpfützen<br />

Die Schwalbennester bestehen<br />

aus Ton, Lehm oder Schlamm. Da<br />

es oft an diesen Material mangelt,<br />

schafft die Anlage von Lehmpfützen<br />

hier Abhilfe: Bei lehmigen Boden<br />

braucht man nur eine kleine<br />

Mulde ausheben <strong>und</strong> regelmäßig<br />

mit Wasser füllen. Sonst besorgt<br />

man sich Baumaterial aus einer<br />

Lehmgrube. Angelegt sollte die<br />

Pfütze im offenen Gelände sein,<br />

damit die Schwalben vor Katzenangriffen<br />

sicher sind.<br />

Kotbretter<br />

Verschmutzungen an Hauswänden,<br />

Fensterbänken oder Hauseingängen<br />

sind mit dem Anbringen<br />

von Kotbrettern vermeidbar<br />

<strong>und</strong> erhöhen die Toleranz gegenüber<br />

Schwalbennestern. Ein 20<br />

cm breites Brett wird d<strong>ab</strong>ei ca. 50<br />

cm unterhalb eines Nestes befestigt<br />

<strong>und</strong> fängt den Kot auf. Die<br />

Brettlänge richtet sich nach Bedarf<br />

an den vorhandenen Nestern.<br />

Seniorenzentrum Altenbeken<br />

Wir bieten Ihnen in erster Linie eine einfühlsame Pflege <strong>und</strong><br />

Betreuung.Ältere <strong>und</strong> pflegebedürftige Menschen erfahren hier<br />

ein beschütztes Leben in Würde <strong>und</strong> Geborgenheit <strong>und</strong> ein<br />

reiches Angebot zur aktiven Gestaltung des Lebens.<br />

• fachlich kompetente <strong>und</strong> herzliche Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

• Kurzzeitpflege <strong>und</strong> Probe<strong>wo</strong>hnen möglich<br />

• Einzel- <strong>und</strong> Doppelzimmer in einer <strong>wo</strong>hnlichen Atmosphäre<br />

• vielfältige Kultur- <strong>und</strong> Freizeitangebote<br />

• individuelle Beratung <strong>und</strong> Betreuung<br />

• gerontopsychiatrische Fachebene<br />

Seit dem 1. April 2008 ergänzen wir unser Betreuungsangebot<br />

um zwei Wohngemeinschaften für die besonderen Bedürfnisse<br />

demenzkranker, älterer Menschen.<br />

Eine ganzheitliche Hilfe <strong>und</strong> Förderung <strong>und</strong> ein Mehr an<br />

Lebensfreude für unsere Be<strong>wo</strong>hnerInnen liegt uns d<strong>ab</strong>ei stets<br />

am Herzen. Bei einem Besuch in unserer Einrichtung können<br />

<strong>Sie</strong> gerne Ihre individuellen Wünsche eingehend besprechen.<br />

Vereinbaren <strong>Sie</strong> doch einen Termin mit unserem Heimleiter,<br />

Herrn Daniel. Wir freuen uns auf <strong>Sie</strong>.<br />

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Seniorenzentrum Altenbeken<br />

Herr Daniel (Heimleitung) 0 52 55-9 33 90<br />

Schützenweg 1 33184 Altenbeken<br />

Nistbretter<br />

An glatten Wänden können<br />

Rauchschwalben ihre Nester<br />

kaum befestigen. Kurze Kanthölzer<br />

oder Dachlatten von ca. 30<br />

cm Längen an die Wand montierte<br />

reichen schon, damit die<br />

Rauchschwalben sie als Unterlage<br />

für ihr Lehmnest nutzen können,<br />

so ist die Absturzgefahr gebannt.<br />

Der richtige Abstand des<br />

Nestes zur Decke ist für das Sicherheitsbedürfnis<br />

der Schwalben<br />

wichtig. Schwalben mögen<br />

es, wenn zwischen Nestrand <strong>und</strong><br />

Decke nur handbreit Platz ist, somit<br />

sollte das Nistbrett nur ca. 25<br />

cm unterhalb der Decke angebracht<br />

sein.<br />

Öffnungen<br />

Für die Rauchschwalben sollten<br />

Fenster <strong>und</strong> andere Öffnungen<br />

von Ställen <strong>und</strong> Scheunen offen<br />

gehalten werden.<br />

Kunstnester<br />

Der Bau von speziellen Kunstnestern<br />

für Rauch- <strong>und</strong> Mehlschwalbe<br />

kann eine weitere Schutzmaßnahme<br />

darstellen - sie sind leicht<br />

selbst zu bauen oder im Handel<br />

erhältlich.<br />

Zum Bau von Mehlschwalbennester<br />

brauchen sie 1 Styroporkugel<br />

(Durchmesser 12 cm), Bretter,<br />

Stuckgips, Sägemehl, Holzkohle,<br />

Kontaktkleber, Spachtel, Frischhaltefolie.<br />

1. Zerschneiden <strong>Sie</strong> eine Styroporkugel<br />

in vier Viertel.<br />

2. Montieren <strong>Sie</strong> jeweils zwei<br />

Bretter rechtwinklig aneinander.<br />

3. Auf die montierten Bretter k<strong>leben</strong><br />

<strong>Sie</strong> jeweils eine der Styropor-<br />

Viertelkugeln.<br />

4. Damit sich die Gipsmasse später<br />

gut <strong>ab</strong>löst <strong>und</strong> nicht am Styropor<br />

k<strong>leben</strong> bleibt, decken <strong>Sie</strong> die<br />

Viertelkugel mit einer dünnen Folie<br />

(Frischhaltefolie) <strong>ab</strong>.<br />

5. Rühren <strong>Sie</strong> mit ein wenig Wasser<br />

einen zähen Teig aus Gips <strong>und</strong><br />

Sägemehl (Verhältnis 2:1) an <strong>und</strong><br />

fügen <strong>Sie</strong> zu je 150 ml Teig einen<br />

Teelöffel Holzkohlemehl aus zerkleinerter<br />

Grillkohle zu.<br />

6. Tragen <strong>Sie</strong> eine ca. 15 mm<br />

dicke Schicht dieses Teiges auf<br />

die Negativform aus Styropor auf.<br />

Beginnen <strong>Sie</strong> an den Ecken <strong>und</strong><br />

lassen beim Rand einen Spalt, um<br />

das Nest später von Brettern <strong>ab</strong>lösen<br />

zu können. Formen <strong>Sie</strong> in<br />

der Mitte eine Aussparung für das<br />

Einflugloch.<br />

7. Das Nest gut trocknen lassen,<br />

evtl. im Ofen.<br />

8. Lösen <strong>Sie</strong> das Schwalbennest<br />

von der Form <strong>und</strong> r<strong>und</strong>en <strong>Sie</strong> Klebekante<br />

<strong>und</strong> Flugöffnung.<br />

9. Die rechtwinkligen Bretter, die<br />

<strong>Sie</strong> schon zum Bau des Nestes<br />

verwendet h<strong>ab</strong>en, können <strong>Sie</strong><br />

nun nutzen, um das fertige Nest<br />

unter dem Dachvorsprung anzubringen.<br />

Dazu das Nest mit Kontaktkleber<br />

an den Brettern befestigen,<br />

<strong>und</strong> diese an die Mauer dübeln.<br />

�<br />

Weitere Infos erhalten <strong>Sie</strong> beim<br />

NABU, Hahnbruchweg 5, 327<strong>60</strong><br />

Detmold, Telefon: 05231-98 103<br />

95, Email:<br />

n<strong>ab</strong>u-owl@rolfscher-hof.de.<br />

12 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010


Gedanken zum<br />

Muttertag<br />

von Pauline Jahn<br />

Heute schreibe ich zum Muttertag:<br />

Wenn wir unseren Kindern an<br />

ihrem Geburtstag alle Aufmerksamkeit<br />

schenken, sollten<br />

wir d<strong>ab</strong>ei ihre Mütter nicht vergessen.<br />

Dass wäre der Sinn<br />

des Muttertags. Mit schönen<br />

Blumen <strong>und</strong> Ausschlafen an<br />

diesem Tag ist es <strong>wo</strong>hl nicht<br />

getan. Wir sollten einmal überlegen,<br />

was eine Mutter wirklich<br />

leisten muss. Aber wenn mit<br />

den Kindern mal etwas „schief<br />

läuft“, muss sich natürlich<br />

zuerst einmal die Mutter dafür<br />

verant<strong>wo</strong>rten. Das ist falsch,<br />

denn alle Familienmitglieder<br />

sind verant<strong>wo</strong>rtlich <strong>und</strong> die<br />

Umstände, in denen wir <strong>leben</strong><br />

oder gelebt h<strong>ab</strong>en, spielen eine<br />

große Rolle, auch wenn der<br />

Staat in die Erziehung der Kinder<br />

eingreift. Das ist lobenswert,<br />

<strong>ab</strong>er die Erziehung liegt<br />

trotzdem in der Hand der Eltern!<br />

Für jeden Beruf braucht man<br />

eine Lehrzeit von drei Jahren,<br />

<strong>und</strong> d<strong>ab</strong>ei handelt es sich nicht<br />

um besonders anspruchsvolle<br />

Berufe. Aber Mutter wird man<br />

automatisch, <strong>und</strong> man erwartet<br />

von einer Frau wenn sie heiratet<br />

<strong>und</strong> Kinder bekommt,<br />

dass sie alles kann. Für eine<br />

ges<strong>und</strong>e Ernährung sorgen,<br />

die Wäsche <strong>und</strong> die Wohnung<br />

in Ordnung halten, die Kinder<br />

erziehen <strong>und</strong> wenn möglich<br />

noch zum Familienunterhalt<br />

beitragen. Und dann w<strong>und</strong>ert<br />

man sich, wenn die Kinder auffallen.<br />

Zu meiner Zeit g<strong>ab</strong> es<br />

das Pflichtjahr <strong>und</strong> zur Zeit<br />

meiner Mutter mussten alle<br />

Frauen bevor sie heirateten ein<br />

halbes Jahr Kochen <strong>und</strong> Nähen<br />

lernen. Man meinte, dass<br />

die Kinder so in einem ordentlichen<br />

Haushalt aufwachsen<br />

würden, <strong>und</strong> von ihren Müttern<br />

die Hauswirtschaft lernen<br />

würden. Das war auch gut <strong>und</strong><br />

richtig gemeint, hat <strong>ab</strong>er nicht<br />

immer funktioniert, denn man<br />

übernimmt auch die Fehler der<br />

vorherigen Generation.<br />

Man sollte mehr darüber nachdenken,<br />

was man in der Hauswirtschaft<br />

lernen kann <strong>und</strong> was<br />

man braucht, um Zeit <strong>und</strong> Geld<br />

zu sparen. Aber vor allem darüber,<br />

was Frauen alles gleichzeitig<br />

leisten sollen <strong>und</strong> was Frauen<br />

wirklich leisten können.<br />

Dann würden vielleicht auch<br />

nicht so viele Ehen zum Schaden<br />

der Kinder gleich wieder<br />

auseinander gehen.<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010<br />

Meckermann’s Meinung:<br />

Abenteuer Gauseköte<br />

Der Weg von Detmold nach<br />

Schlangen <strong>und</strong> umgekehrt führt<br />

nicht nur Euren Maximilian<br />

Meckermann regelmäßig über<br />

die Gauseköte <strong>und</strong> durch die<br />

Fürstenallee. Eine Strecke, die<br />

fast jedes Mal ein Erlebnis ist,<br />

welcher Art auch immer.<br />

Oft bietet sie Gelegenheit, die<br />

Natur im Wechsel der Jahreszeiten<br />

zu bew<strong>und</strong>ern. Gelegentlich<br />

verblüfft auch die Unbeschwertheit,<br />

mit der so mancher Kapitän<br />

der Landstraße sich mit seinem<br />

tonnenschweren Gefährt den<br />

Berg hinauf quält. Die Hinweisschilder<br />

sind ihm ganz offensichtlich<br />

entgangen, wahrscheinlich<br />

ist der Ärmste auch<br />

noch übermüdet.<br />

Wie gut, dass Meckermann immer<br />

Schokolade, eine Flasche<br />

Wasser <strong>und</strong> eine Decke im Auto<br />

hat, falls es mal nicht weiter<br />

geht, weil der vor ihm liegengebliebene<br />

LKW erst geborgen<br />

werden muss.<br />

Dann gibt es noch die spannenden<br />

Momente, in denen Sek<strong>und</strong>en<br />

lang Zeit bleibt, darüber<br />

nachzudenken, wie die Fahrerin<br />

des in die Jahre gekommenen<br />

VW-Golf, die ihm auf der Gegenfahrbahn<br />

entgegen kommt, <strong>wo</strong>hl<br />

auf den Überholversuch des hinter<br />

ihm hervor preschenden<br />

Sportwagenfahrers reagieren<br />

wird? Wo liegen doch gleich<br />

Warndreieck <strong>und</strong> Verbandskasten?<br />

Verlassen kann sich Mekkermann<br />

eigentlich darauf, dass<br />

es fast immer Wild zu beobachten<br />

gibt, Dammhirsch <strong>und</strong><br />

Dachs, Reh <strong>und</strong> Wildschwein;<br />

zu jeder noch so unwahrscheinlichen<br />

Tages- <strong>und</strong> Nachtzeit<br />

überqueren sie die Fahrbahn.<br />

Und dann gibt es da noch diese<br />

scharfe Kurve direkt hinter der<br />

ersten Bergkuppe, in der Mekkermann<br />

am rechten Straßenrand<br />

fast regelmäßig einen<br />

Fuchs erblickt. Allmählich macht<br />

er sich Gedanken: Was macht<br />

Vulpes vulpes an dieser <strong>leben</strong>sgefährlichen<br />

Stelle? Es dauert einige<br />

Wochen, bis sich das Rätsel<br />

quasi vor Meckermann's Windschutzscheibe<br />

von selbst löst.<br />

Aus dem geöffneten Beifahrerfenster<br />

eines Mittelklassewagens<br />

fliegen nicht nur die Bässe<br />

einer „Musikanlage“, mit der<br />

man das Westfalenstadion beschallen<br />

könnte, noch etwas anderes<br />

landet am rechten Straßenrand.<br />

Anhalten ist zu gefährlich,<br />

<strong>ab</strong>er als er langsam vorbei<br />

fährt, glaubt Meckermann die<br />

Verpackung einer führenden<br />

Fast Food Kette zu erkennen,<br />

war es ein geschwungenes „M“,<br />

oder doch eher ein Schriftzug „...<br />

King“?<br />

Wahrscheinlich sind soeben die<br />

Überreste einer „ausge<strong>wo</strong>genen<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>en“ Mahlzeit auf<br />

dem Waldboden gelandet. Eines<br />

Cheesy- Chicken- Super- Mac's<br />

samt Pommes XXL oder so ähnlich,<br />

vermutet Meckermann.<br />

Und für genauso wahrscheinlich<br />

hält er es, dass der sorgfältig polierte<br />

Wagen vor ihm über einen<br />

penibel sauberen <strong>und</strong> aufgeräumte<br />

Innenraum, natürlich<br />

ohne die Spuren von Frittierfett<br />

am Lenkrad, verfügt <strong>und</strong> gegen<br />

den typischen Geruch hilft das<br />

Vanillearoma des Duftbäumchens,<br />

welches am Rückspiegel<br />

baumelt.<br />

Heute hat Euer Maximilian zwar<br />

kein Wildschwein gesehen, <strong>ab</strong>er<br />

ein anderes S...<br />

Nachts träumt er davon, wie unzählige<br />

aufgebrachte Füchse einen<br />

blassen, etwas teigigen<br />

Mann zwingen, <strong>leben</strong>de Mäuse<br />

zu verspeisen. Ekelig, <strong>ab</strong>er trotzdem<br />

verspürt er so etwas wie einen<br />

Hauch von Genugtuung.<br />

In diesem Sinne,<br />

immer schön vorsichtig fahren!<br />

Euer Maximilian Meckermann<br />

Wie bei allen „Meckerköppen“: Manches ist richtig, <strong>und</strong> anderes nicht falsch. Teilweise werden nur Halbwahrheiten<br />

genannt, <strong>und</strong> die noch verkehrt. Nichts ist repräsentativ, <strong>und</strong> höchstens zwei Promille der Leser<br />

teilen Meckermann’s Meinung. Damit keine Schmerzensgelder <strong>und</strong> Prozesskosten anfallen, distanziert sich<br />

die Redaktion im voraus. Dennoch, wer uns mal die Meinung sagen möchte: meckermann@schlaengerbote.de<br />

13


Frischer Spargel<br />

Kommt das „königliche Gemüse“<br />

direkt aus Schlangen, hat<br />

das zwei große Vorteile. Es ist<br />

wirklich frisch, denn kürzer können<br />

die Wege vom Feld zum Verbraucher<br />

kaum sein, <strong>und</strong> nur der<br />

hier angebaute Spargel hat diesen<br />

typischen, leicht nussigen<br />

Geschmack.<br />

Schon seit dem 9. April arbeiten<br />

Familie Jelowik <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

auf den insgesamt 3,5 ha Anbauflächen.<br />

Der Spargelanbau<br />

ist noch immer mühsam <strong>und</strong><br />

zeitaufwendig. Drei Jahre dauert<br />

es, bis die Triebe<br />

des etwa<br />

35 cm tief in<br />

der Erde liegendenWurzelstockes<br />

zum ersten<br />

Mal geerntet<br />

werden können,<br />

<strong>und</strong> die<br />

Spargelernte<br />

ist nach wie<br />

vor Handarbeit.<br />

„Gerade<br />

in Schlangen“,<br />

meint Wendelin<br />

Jelowik, „ist<br />

der Boden besonderes<br />

gut<br />

geeignet für<br />

den Spargelanbau. Spargel benötigt<br />

lockere, mäßig nährstoffreiche<br />

Böden.“<br />

Auch wenn die sandigen Böden<br />

in Schlangen für den Getreideanbau<br />

keine optimalen Voraussetzung<br />

bieten, sind sie doch<br />

bestensfür das Frühjahrsgemüse<br />

geeignet. Die Sonnenwärme<br />

kann sich gleichmäßig im Boden<br />

verteilen <strong>und</strong> Regenwasser erreicht<br />

schnell die tief im Boden<br />

liegenden Wurzeln.<br />

„Frischen Spargel erkennt man<br />

an den geschlossenen Köpfen<br />

<strong>und</strong> dem noch feuchten, nicht<br />

hohlen Ende. Beim Druck mit<br />

dem Fingernagel sollte noch etwas<br />

Flüssigkeit austreten“, rät<br />

Wendelin Jelowik. Denn die<br />

Qualität wird maßgeblich durch<br />

die Frische bestimmt, da bereits<br />

gestochener Spargel weiter<br />

Firmeninformation<br />

wächst <strong>und</strong> so an Geschmack<br />

verliert <strong>und</strong> eine ledrige Haut bekommt.“<br />

Für die Zubereitung in der Küche<br />

muss man etwas Zeit mitbringen,<br />

denn Spargel für mehrere<br />

Personen zu schälen, kann dauern.<br />

An dieser Stelle bietet moderne<br />

Technik Abhilfe. Gegen einen<br />

geringen Aufpreis erledigt<br />

die „Spargelschälmaschine“ diese<br />

Arbeit direkt beim Einkauf.<br />

Das Resultat überzeugt auch<br />

Skeptiker, ein Unterschied zum<br />

handgeschälten Spargel ist nicht<br />

festzustellen. Am<br />

Muttertags<strong>wo</strong>chenende<br />

(8. <strong>und</strong><br />

9. Mai) bietet Familie<br />

Jelowik diesen<br />

Service sogar<br />

kostenlos an!<br />

Und noch einen<br />

Tipp hat der<br />

Obst- <strong>und</strong> Gemüseanbauer<br />

parat:<br />

„Spargel lässt<br />

sich gut einfrieren,<br />

dazu sollte er<br />

vorher geschält,<br />

<strong>ab</strong>er nicht blanchiert<br />

werden“.<br />

Auf einer Gesamtfläche<br />

von<br />

über 30 ha<br />

wächst <strong>ab</strong>er nicht nur Spargel.<br />

Dort erntet der Bad Lippspringer<br />

im Laufe des Jahres Erdbeeren,<br />

Johannisbeeren, Stachelbeeren,<br />

Blaubeeren <strong>und</strong> Himbeeren.<br />

Aber auch Kartoffeln, Zucchini,<br />

Zwiebeln <strong>und</strong> Salatgurken gibt<br />

es aus einheimischem Anbau direkt<br />

vom Erzeuger. Und wer seinen<br />

Blumenstrauß selbst zusammenstellen<br />

möchte, kann an<br />

der Oberen Straße in Schlangen<br />

Jelowiks Blumenfeld besuchen<br />

<strong>und</strong> sich von den farbenprächtigen<br />

Blüten inspirieren lassen.<br />

Einkaufsmöglichkeiten:<br />

Einige Angebote gibt es direkt<br />

<strong>ab</strong> Feld oder beim Erzeuge am<br />

Dedinghauser Weg 29 in Bad<br />

Lippspringe.Auch der Raiffeisenmarkt<br />

im Benhauser Feld in<br />

Paderbon führt Obst <strong>und</strong> Gemüse<br />

von Wendelin Jelowik.<br />

Silke Jelowik an der Spargeschälmaschine. Foto: U.P.<br />

Ihr Ausflugsziel<br />

an Christi Himmelfahrt<br />

Leckere Schweinesteaks<br />

<strong>und</strong> leckere Würstchen vom Schwenkgrill<br />

Jetzt wieder: Köstliche Spargelgerichte<br />

WaldgaststätteBauerkamp<br />

die<br />

Brücke<br />

Schlangen, Telefon 05252/7<strong>60</strong>9<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

von 10-22 Uhr geöffnet<br />

- Montag Ruhetag -<br />

Spargel - Bohnen - Gurken - Kartoffeln<br />

Ihr Anbauer vor Ort!<br />

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An der Weberei 1<br />

33175 Bad Lippspringe<br />

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Eine saubere Sache!<br />

Mit Ihrem Auftrag leisten <strong>Sie</strong> einen Beitrag zur Integration<br />

von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt<br />

Der nächste <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong><br />

erscheint am 27./28. Mai 2010.<br />

Anzeigenschluss ist der 20. Mai 2010<br />

14 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010


Elektro Petring GmbH blickt in die Zukunft<br />

Erneuerbare Energien werden zum wichtigen Geschäftsfeld<br />

Wer heute in Schlangen von der<br />

Parkstraße in die Lindenstraße<br />

einbiegt findet ein verändertes<br />

Bild. Im Gebäude von Elektro-<br />

Petring sind die Schaufenster<br />

mit modisch- aktueller Kleidung,<br />

vor allem Jeans, dekoriert.<br />

Jahrzehnte lang waren dort<br />

Haushaltsgeräte zu sehen.<br />

„Unser Ladengeschäft führen<br />

wir nicht mehr, <strong>ab</strong>er eine unserer<br />

Stärken sind nach wie vor Haushaltsgroßgeräte<br />

namhafter Hersteller,<br />

ob für den Privathaushalt<br />

oder für Unternehmen“, erläutert<br />

Hans Werner Schwarze. Er<br />

ist einer von zwei Geschäftsführern<br />

der Elektro-Petring GmbH.<br />

Großen Wert legt das Unternehmen<br />

d<strong>ab</strong>ei auf die Qualität der<br />

Geräte. Selbstverständlich gehört<br />

auch ein qualifizierter K<strong>und</strong>endienst<br />

dazu, für den auch in<br />

Zukunft Frank Königsbrück verant<strong>wo</strong>rtlich<br />

ist. „Jeder K<strong>und</strong>e<br />

kann sich darauf verlassen,<br />

dass wir für ihn da sind, sollte es<br />

einmal Probleme geben“, verspricht<br />

Königsbrück.<br />

Elektroinstallationen bei Neu<strong>und</strong><br />

Umbauten bleiben genauso<br />

Aufg<strong>ab</strong>enfelder wie Netzwerktechnik<br />

oder Elektroheizungen,<br />

von Nachtspeichersystemen bis<br />

zur modernen Wärmepumpentechnik.<br />

Gerade letztere gehört zu den<br />

zukunftsweisenden Technologien,<br />

die auf Dauer umweltfre<strong>und</strong>lich<br />

<strong>und</strong> ressourcenschonend<br />

eingesetzt werden. „Wir<br />

bieten unseren K<strong>und</strong>en modernste<br />

Technik verb<strong>und</strong>en mit<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010<br />

Interessiert an Photovoltaikanlagen ist auch die Regierung des Oman. Eine Staatsdelegation besichtigte<br />

die Anlage in Neuenbeken. v.l. Lars Ulbricht, Alex Glöckner, Mohammed Al Tobi, Hans Werner<br />

Schwarze <strong>und</strong> Khailid Al Tobi. Fotos: Elektro Petring GmbH<br />

Fachwissen <strong>und</strong> langjährigen<br />

Erfahrung“, weist Schwarze auf<br />

die Stärken des Betriebes hin.<br />

„Denn wer heute ein neues<br />

Heizsystem installieren lässt,<br />

schaut nicht nur auf die aktuellen<br />

Anschaffungskosten, er hat<br />

auch die Verfügbarkeit <strong>und</strong> die<br />

Preisentwicklung der fossilen<br />

Energieträger im Blick. Der<br />

Wunsch nach Un<strong>ab</strong>hängigkeit<br />

von Öl <strong>und</strong> Gas <strong>und</strong> damit auch<br />

Un<strong>ab</strong>hängigkeit von unkalkulierbaren<br />

politischen Machtdemon-<br />

strationen oder von verant<strong>wo</strong>rtungslosem<br />

Spekulantentum<br />

sind heute groß. Und wir reagieren<br />

deutlich sensibler auf Umweltfragen,“<br />

so Schwarze.<br />

„Nicht zu vernachlässigen sind<br />

die attraktiven Finanzierungsmodelle.<br />

Noch nie hat sich kompetente<br />

Beratung langfristig so<br />

gut rentiert, wie in den Bereichen<br />

Energiegewinnung <strong>und</strong> -<br />

nutzung“, davon ist Schwarze<br />

überzeugt.<br />

„Wir nehmen nicht nur einen<br />

Die Elektro-Petring GmbH installierte eine der größten Photovoltaikanlagen in der Region in Neuenbeken.<br />

Firmeninformation<br />

Trend auf, wir arbeiten mit, an<br />

einer zukunftsweisenden Technologie“,<br />

davon ist Lars Ulbricht,<br />

zweiter Geschäftsführer,<br />

überzeugt. „Wir planen Photovoltaikanlagen<br />

in allen Größen,<br />

so<strong>wo</strong>hl für Dächer von Einfamilienhäusern,<br />

als auch für Gewerbe-<br />

<strong>und</strong> Industrieanlagen. Unsere<br />

Arbeit ist d<strong>ab</strong>ei umfassend,<br />

von der Planung über die Montage<br />

der Photovoltaikpanele bis<br />

zum Anschluss ans Netz“.<br />

„Die Installation einer solchen<br />

umweltfre<strong>und</strong>lichen Energiegewinnungstechnik<br />

lohnt sich,<br />

auch wenn der staatliche Zuschuss<br />

zur Mitte dieses Jahres<br />

geringer wird. Denn einerseits<br />

wird es weiterhin Zuschüsse<br />

geben <strong>und</strong> andererseits werden<br />

die Bauelemente immer effizienter<br />

<strong>und</strong> kostengünstiger. Das<br />

Entscheidende <strong>ab</strong>er ist, die<br />

Sonne stellt keine Rechnung für<br />

die gelieferte Energie, so Ulbricht.<br />

Bei Fragen zu Energietechnik<br />

oder Elektroinstallationen:<br />

Lars Ulbricht, E-Mail:<br />

ulbricht@elektro-petring.de<br />

oder<br />

Hans Werner Schwarze, E-Mail:<br />

schwarze@elektro-petring.de.<br />

Telefonisch erreichen <strong>Sie</strong> das<br />

Unternehmen montags bis<br />

freitags von 7 bis 18 Uhr unter<br />

0 52 52 / 72 13 an der Lindenstraße<br />

1 in 33189 Schlangen.<br />

15


Ehegattentestament<br />

Mein Vater ist in zweiter Ehe<br />

verheiratet. Die zweite Frau<br />

meines Vaters hat zwei Kinder,<br />

mit denen ich mich sehr gut<br />

verstehe. Jetzt h<strong>ab</strong>en uns Vater<br />

<strong>und</strong> seine Ehefrau eröffnet,<br />

dass sie ein Testament machen<br />

möchten, <strong>wo</strong>nach sie sich<br />

gegenseitig zu Erben einsetzen<br />

<strong>wo</strong>llen. Vater <strong>und</strong> dessen Ehefrau<br />

gehen davon aus, dass<br />

nach dem Tod des längst<strong>leben</strong>den<br />

Ehepartners die drei Kinder,<br />

also die zwei Söhne der<br />

Ehefrau <strong>und</strong> ich als Tochter des<br />

Vaters zusammen erben. Sind<br />

meine Zweifel berechtigt?<br />

Ganz klar ja! Wenn Vater <strong>und</strong><br />

seine Ehefrau sich gegenseitig<br />

zu Erben einsetzen, erbt nach<br />

diesem Testament der über<strong>leben</strong>de<br />

Ehepartner alles. Stirbt<br />

dann auch der zweite Ehepartner,<br />

erben nach dem Gesetz<br />

dessen Kinder, also nicht die<br />

Kinder des vorverstorbenen<br />

Ehepartners. Dieses möchte<br />

ich an einem Beispiel verdeutlichen:<br />

Nehmen wir an, Ihr Vater besitzt<br />

ein Haus, so dass nach dem<br />

von Ihnen beschriebenen Te-<br />

Alternative Garantiefonds ...<br />

... In turbulenten Börsenzeiten<br />

sind Geldanlagen, die eine Rükkzahlung<br />

des Vermögens zu einem<br />

festen Zeitpunkt garantieren,<br />

bei Anlegern nach wie vor<br />

beliebt. Viele h<strong>ab</strong>en hauptsäch-<br />

§?<br />

stament die Ehefrau das Haus<br />

erbt. Stirbt dann die Ehefrau<br />

h<strong>ab</strong>en <strong>Sie</strong> keine erbrechtlichen<br />

Ansprüche an dem Haus. Das<br />

Haus fällt den Kindern der Ehefrau<br />

zu. <strong>Sie</strong> selbst h<strong>ab</strong>en in einem<br />

solchen Fall nur den Anspruch<br />

auf einen Pflichtteil <strong>und</strong><br />

auch nur dann, wenn <strong>Sie</strong> diesen<br />

innerhalb von drei Jahren<br />

nach dem Tod des Vaters (nicht<br />

erst nach dem Tod der Ehefrau)<br />

geltend machen.<br />

Wenn <strong>Sie</strong> bzw. Ihr Vater, dessen<br />

Ehefrau <strong>und</strong> deren Kinder ein<br />

solches „russisches Roulett“<br />

nicht möchten, ist die Lösung<br />

einfach:<br />

Es ist denkbar, dass die Eheleute<br />

- wie ge<strong>wo</strong>llt - sich<br />

gegenseitig beerben. Allerdings<br />

sollte dann der über<strong>leben</strong>de<br />

Ehegatte ein sogenannter Vorerbe<br />

werden <strong>und</strong> Nacherben<br />

dessen Kinder. Damit ist<br />

gewährleistet, dass die Kinder<br />

des erstversterbenden Ehepartners<br />

dessen Erbanteil nach<br />

dem Tod des zweitsterbenden<br />

Ehepartners bekommen <strong>und</strong><br />

nicht das leibliche Kind des<br />

Zweitversterbenden.<br />

Anwaltssozietät Hüsemann & Popkes<br />

Schützenstraße 1, Schlangen, www.huesemannpopkes.de<br />

Garantie - für den Fall der Fälle<br />

lich über Garantien auf aktienbasierte<br />

Geldanlagen gesetzt - mit<br />

realistischen Ertragsaussichten.<br />

Gerade in wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten investieren Menschen<br />

gerne sicher. So heißt "sicher<br />

anlegen" für viele Men-<br />

DER HEIMAT- UND<br />

VERKEHRSVEREIN SCHLANGEN<br />

LÄDT EIN<br />

11. Mai 2010 Vortrag: „Die Gemeinde Schlangen<br />

im Nationalsozialismus“<br />

im Gasthaus Sibille um 19.30 Uhr.<br />

Referent: Norbert Ellermann, Historiker<br />

16. Mai 2010: Von 15 bis 18 Uhr feiern das<br />

Dorfmuseum Schlangen <strong>und</strong> die Schmiede Mötz<br />

unter dem Motto „Museen für ein gesellschaftliches<br />

Miteinander“ den Internationalen Museumstag im<br />

Dorfmuseum Schlangen, Rosenstraße 11 <strong>und</strong> in der<br />

Schmiede Mötz, Langetalstraße 4 .<br />

schen, dass sie kein Risiko eingehen<br />

möchten, trotzdem Chancen<br />

nutzen <strong>und</strong> sich auf die Dinge,<br />

für die sie sich entscheiden,<br />

natürlich verlassen können. "Wer<br />

zu den besonders sicherheitsorientierten<br />

Menschen gehört<br />

Firmeninformation<br />

oder als erfahrener Fondsanleger<br />

eine Teil<strong>ab</strong>sicherung seines<br />

Depots wünscht", erklärt Michael<br />

Dalbke, K<strong>und</strong>enberater<br />

der Volksbank Schlangen, "dem<br />

empfehlen wir Geldanlagen in<br />

Garantiefonds." <strong>Sie</strong> begrenzen<br />

mit ihrer Garantiezusage zum<br />

Laufzeitende das Risiko für Anleger<br />

<strong>und</strong> bieten Anlegern zusätzlich<br />

die Möglichkeit, die Ertragschancen<br />

attraktiver Märkte<br />

zu nutzen.<br />

Doch <strong>wo</strong> genau stecken in wirtschaftlich<br />

nach wie vor turbulenten<br />

Zeiten die Chancen? "Garantiefonds,<br />

die je nach Marktlage<br />

aktuelle Ertragschancen<br />

nutzen <strong>und</strong> die eine Rückzahlung<br />

des Vermögens zu einem<br />

festen Zeitpunkt garantieren,<br />

können eine Alternative sein",<br />

ant<strong>wo</strong>rtet Michael Dalbke. Denn<br />

obgleich derzeit offizielle Prognosen<br />

Zuversicht spenden<br />

könnten, zähle die Sicherheit,<br />

besonders wenn sie mit realistischen<br />

Ertragsaussichten verb<strong>und</strong>en<br />

sei. "Garantiefonds eignen<br />

sich vor allem für Menschen,<br />

die ihr Vermögen<br />

mittelfristig, also für etwa fünf<br />

bis sieben Jahre, fest anlegen<br />

<strong>wo</strong>llen", resümiert der K<strong>und</strong>enberater<br />

<strong>und</strong> lädt sicherheitsorientierte<br />

Anleger zu einem persönlichen<br />

sowie detaillierten Beratungsgespräch<br />

r<strong>und</strong> um<br />

Garantiefonds ein.<br />

16 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010


Der Buchtipp<br />

Gayle Forman<br />

“Wenn ich bleibe“<br />

Blanvalet Verlag 16,95 €<br />

Mia ist siebzehn <strong>und</strong> wächst in<br />

einer kleinen Stadt in Oregon<br />

auf. Ihr Cello ist ihre Welt, auch<br />

wenn das in ihrer Familie niemand<br />

versteht. Ihr Vater hat früher<br />

viele Jahre Schlagzeug in einer<br />

Punkband gespielt,<br />

bevor er Lehrer wurde. Auch<br />

ihre Mutter ist der Punkmusik<br />

näher, als Mias Liebe zur Klassik.<br />

Mias Fre<strong>und</strong> Adam spielt<br />

ebenfalls in einer Punkband Gitarre<br />

<strong>und</strong> die Gruppe ist auf dem<br />

Weg richtig erfolgreich zu werden.<br />

Als Adam ihr beim ersten<br />

Date Karten für ein Cellokonzert<br />

schenkt, erobert er Mias Herz im<br />

Sturm. Mittlerweile hält ihre<br />

Fre<strong>und</strong>schaft schon über zwei<br />

Jahre, doch Mia hat es nicht fertig<br />

gebracht, Adam zu erzählen,<br />

dass sie vermutlich den Cello-<br />

Wettbewerb für die Juilliard<br />

School ge<strong>wo</strong>nnen hat <strong>und</strong> im<br />

neuen Schuljahr in New York<br />

ihre Ausbildung fortsetzen wird.<br />

Mias Welt ändert sich schlagartig,<br />

als ihre Familie auf dem Weg<br />

zu einem Ausflug zu den Großeltern<br />

in einen Unfall verwickelt<br />

wird. Ihre Eltern sind auf der<br />

Residenz Am Bach<br />

... <strong>und</strong>, <strong>wo</strong> <strong>leben</strong><br />

<strong>Sie</strong> <strong>ab</strong> <strong>60</strong>?<br />

Schlangen/Bad Lippspringe am Rathaus Schlangen<br />

Geschäfte, Ärzte, alles nebenan <strong>und</strong> im Grünen. Komfort<strong>ab</strong>el, barrierefrei,<br />

Versorgung auf Wunsch, keine Pauschale, mieten oder kaufen.<br />

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Residenz Am Bach · 33189 Schlangen · Im Dorfe 4a<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010<br />

Stelle tot, ihr kleiner Bruder<br />

schwer verletzt. Mia wird ins<br />

Krankenhaus eingeliefert, <strong>wo</strong> die<br />

Ärzte um ihr Leben ringen. Aus<br />

medizinischer Sicht liegt Mia im<br />

Koma, doch sie ist in der Lage,<br />

ihre Umwelt zu sehen. Auch die<br />

Gespräche der Ärzte, Schwestern<br />

<strong>und</strong> Besucher bekommt sie mit.<br />

An ihrem Krankenbett versammeln<br />

sich die Großeltern, Verwandte<br />

<strong>und</strong> Mias Fre<strong>und</strong>e. Immer<br />

wieder werden Erinnerungen in ihr<br />

wach <strong>und</strong> bei all den Gedanken<br />

an die Vergangenheit ist sich Mia<br />

bewusst, dass ihre Eltern gestorben<br />

sind.<br />

<strong>Sie</strong> stellt sich die Frage, ob sich<br />

ein Leben ohne Familie überhaupt<br />

lohnt. Will sie den Schmerz, der<br />

körperlich <strong>und</strong> seelisch auf sie<br />

wartet, auf sich nehmen? Ist sie<br />

stark genug dafür? Wie wird sich<br />

die Beziehung zu Adam entwickeln?<br />

Ein riesiger Berg von Fragen<br />

schwirren Mia durch den Kopf.<br />

Während die Besucher an ihrem<br />

Krankenbett vorüberziehen<br />

überlegt sie sich: "Ich bin mir<br />

nicht sicher, ob dies noch eine<br />

Welt ist, in die ich gehöre. Ich bin<br />

mir nicht sicher, ob ich aufwachen<br />

will." Dieser Zustand hält an, bis<br />

Mias Fre<strong>und</strong>in Kim zu ihr sagt:<br />

"Du hast immer noch eine Familie."<br />

Ja, eine Familie ist viel mehr<br />

als nur Vater <strong>und</strong> Mutter, dazu<br />

zählt ein viel größerer Kreis an<br />

Menschen.<br />

Und dann hat Adam eine Idee<br />

<strong>und</strong> kommt mit einem ganz besonderen<br />

Geschenk zu Mia. Ob<br />

diese vereinten Anstrengungen<br />

Mia wirklich zum Bleiben bewegen?<br />

Gayle Foreman erzählt in "Wenn<br />

ich bleibe" eine leichte Geschichte<br />

zu einem schweren Thema.<br />

Neben Liebe auch eine w<strong>und</strong>erbare<br />

Story über Toleranz <strong>und</strong><br />

Freiheit.<br />

Buchtipp von Anke Wolf,<br />

Nicolibri Buchhandlung<br />

... am 7. Mai 2010!<br />

Wir laden<br />

<strong>Sie</strong> ein ...<br />

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APOTHEKE<br />

VORNEWALD<br />

Kneipp-Empfehlung - Tipps des Kneipp-B<strong>und</strong> e.V.<br />

Nierenstützer von innen,<br />

Hautschmeichler von außen<br />

Kinder lieben sie, weil man<br />

sich die papierartige Rinde so<br />

schön leicht merken <strong>und</strong> sie<br />

also mühelos von anderen<br />

Bäumen unterscheiden kann;<br />

Erwachsene lieben ihre Biegsamkeit<br />

<strong>und</strong> das flirrende<br />

Licht in ihrem hellen, smaragdfarbenen<br />

Schatten – oder<br />

hassen sie, weil sie auf die<br />

Pollen allergisch sind. Leider<br />

nimmt die Anzahl dieser Menschen<br />

immer mehr zu. Tatsache<br />

ist jedoch, dass die Birke<br />

nicht nur dem Schamanen der<br />

T<strong>und</strong>ra, sondern auch dem<br />

Arzt unserer Breitengrade als<br />

Heilmittel bekannt ist.<br />

Unser Tipp: die Birke<br />

Ihr Beiname „Nierenbaum“<br />

sagt schon fast alles aus über<br />

das Einsatzgebiet der Birkenblätter<br />

in der Naturheilk<strong>und</strong>e.<br />

<strong>Sie</strong> entwässern, regen auf verträgliche<br />

Weise die Nierenfunktion<br />

an, fördern auch den<br />

Stoffwechsel <strong>und</strong> entfernen<br />

Bakterien im Rahmen einer<br />

Durchspülung aus den Harnwegen,<br />

etwa bei Blasenentzündungen.<br />

Daher ist die Birke<br />

oft Bestandteil von Fertigblasentees.<br />

Aber auch gegen<br />

Nierengrieß wird sie verwendet,<br />

auch vorbeugend. So gibt<br />

es viele mit anderen Kräutern<br />

kombinierte Nieren- <strong>und</strong> Blasentees,<br />

-säfte, -lösungen,<br />

-tinkturen. Hier machen die<br />

Patienten leider oft den Fehler,<br />

zwar den Tee zu trinken, <strong>ab</strong>er<br />

sonst nichts. Wichtig zu wissen:<br />

Wer harntreibende Mittel<br />

... Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> mehr!<br />

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nimmt, sollte mit ausreichend<br />

Flüssigkeit spülen.<br />

Zweites Einsatzgebiet der<br />

Birkenblätter ist die äußerliche<br />

Anwendung: Salben, Badezusätze,<br />

Öle <strong>und</strong> Haarwasser<br />

sollen Haare wieder sprießen<br />

lassen (was nicht bewiesen<br />

ist), W<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Hautekzeme<br />

heilen <strong>und</strong> rheumatische Beschwerden<br />

lindern (was andere<br />

Pflanzen besser können).<br />

„Auch unsere Voreltern wussten<br />

den frischen Birkensaft<br />

recht <strong>wo</strong>hl zu schätzen <strong>und</strong><br />

verwendeten ihn bei den sogenannten<br />

Frühlingskuren als<br />

blutreinigendes Mittel.“ (Sebastian<br />

Kneipp, 1821 bis<br />

1897)<br />

Tipp am (Weges-) Rande:<br />

Die Birke hat in Europa <strong>und</strong><br />

Russland eine ruhmreiche<br />

Tradition als Frühlingsbaum,<br />

Fruchtbarkeits- <strong>und</strong> Lichtsymbol.<br />

Wer in vorindustriellen<br />

Zeiten einen Heiratsantrag<br />

plante, stellte der Liebsten in<br />

der Nacht auf den 1. Mai einen<br />

stattlichen Birkenzweig in<br />

den Garten, <strong>und</strong> das bevorzugte<br />

Holz für B<strong>ab</strong>y – Wiegen<br />

lieferte damals selbstverständlich<br />

ebenfalls die Birke.<br />

Ihr Spezialist des<br />

Kneipp - B<strong>und</strong> e. V.<br />

Dr. Bernhard Uehleke<br />

Kontakt:<br />

Kneipp - Verein<br />

Schlangen e.V.,<br />

Detmolder Straße 33,<br />

Tel.: 05252/7306<br />

17


Gasthof Poppe 1542<br />

Ambulante<br />

Asthmaschulung<br />

für erwachsene<br />

Asthmatiker<br />

Bad Lippspringe. Das Medizinische<br />

Zentrum für Ges<strong>und</strong>heit<br />

(MZG) in Bad Lippspringe bietet<br />

strukturierte Asthmaschulungen<br />

nach dem NASA-Schulungsprogramm<br />

(nationales ambulantes<br />

Schulungsprogramm für erwachsene<br />

Asthmatiker) an. Die<br />

nächste Kursreihe startet am 3.<br />

Mai. Weitere Termine sind der<br />

10. <strong>und</strong> der 17. Mai. Die Kurse<br />

finden jeweils von 17:00 bis<br />

19:00 Uhr im Besprechungsraum<br />

im MZG-Therapiezentrum<br />

statt.<br />

Geleitet werden die Kurse vom<br />

Asthmatrainer <strong>und</strong> Leitenden<br />

Oberarzt Dr. med. Dieter<br />

Specht, der Asthmatrainerin Petra<br />

Schulz <strong>und</strong> dem Physiotherapeuten<br />

<strong>und</strong> Asthmatrainer<br />

Berny Fiedler. Alle drei kommen<br />

aus der zum MZG gehörenden<br />

Karl-Hansen-Klinik.<br />

Voraussetzung zur Teilnahme an<br />

der Kursreihe ist die Diagnose<br />

Asthma bronchiale eines Erwachsenen.<br />

Außerdem muss<br />

die Notwendigkeit einer Asthmaschulung<br />

durch den behandelnden<br />

Arzt schriftlich verordnet<br />

<strong>und</strong> zur Schulung mitgebracht<br />

werden. Alternativ kann<br />

das Einschreibeformular für das<br />

strukturierte Behandlungsprogramm<br />

(DMP) Asthma bronchiale<br />

vorgelegt werden.<br />

Die Kosten für die ambulante<br />

Asthmaschulung betragen 138<br />

Euro. Die Teilnahme an allen drei<br />

Terminen ist erforderlich.<br />

In der Regel übernehmen die<br />

Krankenkassen mindestens 80<br />

Prozent dieses Betrages.<br />

Da die Plätze auf maximal acht<br />

Teilnehmer begrenzt sind, bitten<br />

die Veranstalter um eine verbindliche<br />

telefonische Anmeldung<br />

unter Tel.: 05252/95-4058<br />

1. Mai: Maifeiertag, <strong>ab</strong> 14 Uhr, Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

auf unserer Terrasse!<br />

9. Mai: Muttertag, <strong>ab</strong> 10 Uhr, Brunch<br />

13. Mai: Vatertag, <strong>ab</strong> 11 Uhr, Bratwurst<br />

<strong>und</strong> Steak auf der Terrasse!<br />

Detmolder Str. 1· 33189 Schlangen · Tel: 0 52 52 / 93 94 00<br />

Information der<br />

Gemeindewerke Schlangen GmbH<br />

Freibad-Eröffnung am 9. Mai 2010, 11 Uhr<br />

Vormittags: Spaßtriathlon des Laufvereins Currimus.<br />

Neue Eintrittspreise in dieser Saison:<br />

Jahreskarten:<br />

Familien : 57,50 € (Club-Card 39,50 €)<br />

Erwachsene: 44,00 € (Club-Card 33,00 €)<br />

Jugendliche: 19,50 € (Club-Card 11,00 €)<br />

Senioren: 27,50 € (Club-Card 22,00 €)<br />

Zwölferkarten:<br />

Erwachsene: 27,50 € · Jugendl./Erm.: 11,00 € · Senioren: 18,70 €<br />

Tageskarten:<br />

Erwachsene: 2,70 € · Jugendl./Erm.: 1,10 €<br />

Am 1. Mai öffnen<br />

wir unsere Terrasse!<br />

Lüning<br />

In langer Tradition<br />

Bestattungen<br />

Tel.: 0 52 52 / 8 26 00 - 9 8510<br />

33189 Schlangen, Raiffeisenstraße 1<br />

Garderobe<br />

Schlüsselpfand:<br />

3,00 €<br />

Die Club-Cards werden bei der Gemeindewerke Schlangen<br />

GmbH, im Dorfe 1a, 33189 Schlangen, ausgestellt.<br />

Kinder bis zum sechsten Lebensjahr h<strong>ab</strong>en freien Eintritt.<br />

Ermäßigten Eintritt h<strong>ab</strong>en: Kinder, Jugendliche unter 18 Jahre sowie<br />

Schüler, Audubildende, Studenten <strong>und</strong> Schwerbehinderte mit Ausweis.<br />

Schwimmunterricht:<br />

Auskunft über Unterrichtszeiten <strong>und</strong> Unterrichtsgebühren erteilt der<br />

Schwimmmeister.<br />

Disco-Schwimmen (DLRG-Ortsgruppe Schlangen):<br />

Donnerstag 15.7.2010, 29.7.2010, 12.8.2010 von 19 - 22 Uhr<br />

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18 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010


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Redaktion <strong>und</strong> Anzeigenannahme:<br />

Tel. 05252/9758-0, Fax 05252/9758-22<br />

redaktion@schlaengerbote.de, www.schlängerbote.de<br />

Druck: K2-Druck GmbH, Detmold.<br />

Erscheinungsweise: 11 x jährlich. Der <strong>Bote</strong> wird kostenfrei<br />

<strong>ab</strong>gegeben. Für Anzeigen gilt z.Zt. Preisliste 2008,<br />

Auflage 20.000 Exemplare. Für unverlangt eingereichte<br />

Manuskripte, Fotos <strong>und</strong> Zeichnungen übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Die Verwendung oder Reproduktion<br />

von Texten <strong>und</strong> Anzeigen ist nur mit Genehmigung<br />

gestattet.<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010<br />

Kommunionkinder der Kirchengemeinde St. Marien Schlangen<br />

Florian Aue, Föhrenweg 9<br />

Kevin-Adrian Baisch, Lippspringer Str. 26<br />

Marcel Birkelbach, Gudenslau 5<br />

Tyrone Cochran, Lippspringer Str. 9<br />

Victoria Haase, Paderborner Str. 2<br />

R<strong>ab</strong>ea Hanke, Zum Roggenfeld 37<br />

Gerion Janik, Meisenweg 11<br />

Lorena Janik, Meisenweg 11<br />

Michelle-Chantal Kr<strong>ab</strong>b, Schäfertrift 8<br />

Pia Kühn, Paderborner Str. 74<br />

Niklas Makosch, Alte-Rothe-Str. 32<br />

David Maleska, Ludwigstr. 14<br />

80<br />

Was uns bleibt sind<br />

Liebe, Dank <strong>und</strong><br />

Erinnerungen.<br />

Günter<br />

Becker<br />

† 13. März 2010<br />

Wir vermissen Dich sehr.<br />

Werner<br />

Klöpping<br />

* 23. Juli 1943<br />

† 10. Dezember 2009<br />

Aus unserer Mitte bist Du gegangen,<br />

<strong>ab</strong>er nicht aus unserem Herzen.<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich mit uns<br />

verb<strong>und</strong>en fühlten, ihre Anteilnahme mit lieben Worten,<br />

Blumen sowie Geldspenden bek<strong>und</strong>eten <strong>und</strong> gemeinsam<br />

mit uns Abschied nahmen.<br />

Unser besonderer Dank gilt dem<br />

Veteranen-Club Schlangen.<br />

Schlangen, Schafkampweg 2<br />

Statt Karten<br />

Renate <strong>und</strong> Bianca Becker<br />

Auferstehung ist unser Glaube,<br />

Wiedersehen unsere Hoffnung,<br />

Gedenken unsere Liebe.<br />

(Augustinus)<br />

Der Schmerz bleibt, <strong>ab</strong>er die große <strong>und</strong> herzliche Anteilnahme,<br />

die wir in dieser Zeit tiefster Trauer erfahren h<strong>ab</strong>en, hilft <strong>und</strong><br />

tröstet uns. Wir sind sehr dankbar für alle Zeichen des Mitgefühls,<br />

für die viele Briefe <strong>und</strong> Gespräche, Blumen <strong>und</strong> Kränze.<br />

Danken möchten wir auch für die großzügigen Geldspenden, die<br />

wir an die Hilfe für Straßenkinder in Brasilien <strong>und</strong> die<br />

Diakonie Schlangen weitergeben konnten.<br />

Schlangen, im April 2010<br />

Christopher Mann, Berliner Str. 11<br />

Emelie Massa, Birkenweg 8<br />

Vanessa Pommerening,<br />

Zum Roggenfeld 33a<br />

Marius Schmiedel, Buchweizenweg 62a<br />

Mona Schnückel, Buchweizenweg 4<br />

Patrick Schröder, Zum Haverkamp 19<br />

Nils Volmari, Düsterlau 2a<br />

Die Feier der Erstkommunion findet am 13. Mai<br />

(Christi Himmelfahrt) um 10 Uhr in der<br />

Kirche St. Marien Schlangen statt.<br />

HERZLICHEN DANK<br />

allen, die mich zu meinem 80. Geburtstag<br />

mit Blumen <strong>und</strong> Geschenken erfreut h<strong>ab</strong>en.<br />

Mein besonderer Dank der Feuerwehr-Kapelle <strong>und</strong> denen,<br />

die diesen Tag so nett gestalteten.<br />

Helmut Mehrmann<br />

Oesterholz, Brunnenstraße 1<br />

Familiennachrichten<br />

Gisela, Jan Thorsten,<br />

Stefan <strong>und</strong> Ilka Klöpping<br />

19


20 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 342 · April 2010

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