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2011_2 Homepage.pdf - Pfarre Laa an der Thaya

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-„ ... alle Tage, bis zum Ende <strong>der</strong> Welt.“ (Mt 28, ). Dies<br />

waren einer <strong>der</strong> letzten Worte Jesu <strong>an</strong> seine Jünger vor<br />

seiner Himmelfahrt. Er will bei uns sein. Er will uns nahe<br />

sein. Er weiß um unsere Schwierigkeiten<br />

und möchte uns jeden Tag Mut und Kraft<br />

schenken! Die Zusage Jesu bei uns zu<br />

sein, können wir in mehrfacher Weise<br />

verstehen: Er ist uns nahe, wo immer<br />

wir sind. Wir können Ihm in unseren<br />

notleidenden Mitmenschen begegnen.<br />

Wir begegnen Ihm im Gebet und g<strong>an</strong>z<br />

beson<strong>der</strong>s in <strong>der</strong> Feier <strong>der</strong> Sakramente, beson<strong>der</strong>s bei <strong>der</strong> Hl.<br />

Messe. Eine sehr intensive Möglichkeit, um Jesus Christus<br />

zu begegnen, ist die Anbetung: Bei <strong>der</strong> Anbetung wird die<br />

Hl. Eucharistie (<strong>der</strong> Leib Christi) in einem Schaugefäß, <strong>der</strong><br />

„Monstr<strong>an</strong>z“, auf den Altar gestellt, um davor zu beten. Die<br />

Anbetung ist wie ein „Eintauchen in den Himmel“, ist ein<br />

Ausruhen <strong>an</strong> Seiner Seite, ist ein Schauen auf Ihn, ist wie<br />

„Einatmen frischer Luft für unsere Seele“. Die Anbetung ist<br />

die intensivste Form des Gebetes. In vielen <strong>Pfarre</strong>n gibt es<br />

einmal im Monat die Möglichkeit zur Anbetung, in m<strong>an</strong>chen<br />

<strong>Pfarre</strong>n, so z.B. auch in <strong>Laa</strong>, sogar wöchentlich (jeden<br />

Dienstag). Auf Anregung einer Pfarrgemein<strong>der</strong>ätin haben<br />

wir vor etwa zwei Jahren im PGR <strong>Laa</strong> begonnen, darüber<br />

nachzudenken, ob wir in <strong>der</strong> Pfarrkirche die Möglichkeit zur<br />

„ständigen Anbetung“ schaffen sollen. Nach mehrmonatigem<br />

Überlegen kam es zur einstimmigen Entscheidung, dass wir<br />

dieses Projekt in die Tat umsetzen wollen. Die Gespräche<br />

mit dem Bauamt, <strong>der</strong> Diözes<strong>an</strong>konservatorin, Firmen<br />

und mehreren Künstlern beg<strong>an</strong>nen. Mittlerweile ist die<br />

<strong>Pfarre</strong> <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong><br />

„Seid gewiss, ich bin bei euch …“ – neue Anbetungskapelle in <strong>Laa</strong><br />

Seit 1. April <strong>2011</strong> hat die LAADE jeden Freitag geöffnet.<br />

Die Menschen, die um Lebensmittel kommen, erhalten<br />

eine Wochenration für ihre im Haushalt lebenden<br />

Familienmitglie<strong>der</strong>. Bei Kleidung hat es sich m<strong>an</strong>chmal als<br />

schwierig herausgestellt, die richtigen Größen lagernd zu<br />

haben. Wir versuchen den Leuten Mut zu machen, öfter zu<br />

kommen, weil wir wie<strong>der</strong> „Neues“ hereinbekommen.<br />

Lei<strong>der</strong> haben wir teilweise schon Platzm<strong>an</strong>gel und ersuchen<br />

die Spen<strong>der</strong> Kleidung nach Saison abzugeben. Für die<br />

Zukunft sind zwei Großsammlungen im Jahr gepl<strong>an</strong>t<br />

z.B. im Herbst für Winterkleidung und im Frühling für<br />

Sommerbekleidung.<br />

Natürlich ist es auch<br />

möglich freitags zu den<br />

K<strong>an</strong>zleiöffnungszeiten Spenden<br />

zu bringen. Aus Rücksicht und<br />

Diskretion den benachteiligten<br />

Menschen gegenüber, bitten wir,<br />

die Sachen direkt in <strong>der</strong> K<strong>an</strong>zlei<br />

abzugeben und eine<br />

Pl<strong>an</strong>ung in den wesentlichen Dingen abgeschlossen. In den<br />

Sommermonaten wird mit dem Umbau des kapellenartigen<br />

Raumes links hinten in <strong>der</strong> Pfarrkirche (Krippenraum, Hl.<br />

Grab), <strong>der</strong> ja fast das g<strong>an</strong>ze Jahr nicht<br />

genützt wird, begonnen: Der Altar wird<br />

verkleinert und nach links in die Nische<br />

gestellt. Der Künstler Heinz Ebner, <strong>der</strong><br />

in den letzten Jahren auch öfter für den<br />

Steph<strong>an</strong>sdom liturgische Gegenstände<br />

gestaltet hat, wird den Tabernakel bauen<br />

(vgl. Bild). Der Raum wird mit einer<br />

Glasw<strong>an</strong>d vom Kirchenraum abgetrennt, erhält zwei neu<br />

gestaltete Glasfenster und wird beheizbar. Die Kosten<br />

des Projektes (ca. 50.000, - Euro) werden durch einen<br />

Zuschuss vom Bauamt, durch einen zinsenlosen Vorschuss<br />

und natürlich durch Spenden aus <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> getragen.<br />

Ein schönes „Zeichen von oben“ war, dass wir kurz nach<br />

dem einstimmigen Beschluss im PGR eine Spende von<br />

10.000,- Euro für die <strong>Pfarre</strong> bekamen, die g<strong>an</strong>z für dieses<br />

Projekt verwendet werden. Am 1. Adventsonntag, dem<br />

27. November <strong>2011</strong>, wird Kardinal Christoph Schönborn im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Sonntagsmesse die Segnung und Eröffnung <strong>der</strong><br />

Anbetungskapelle in <strong>Laa</strong> vornehmen. Von da <strong>an</strong> wird die<br />

Kapelle von früh bis abends für alle aus <strong>Laa</strong> und dem L<strong>an</strong>d<br />

um <strong>Laa</strong> offen stehen, um bei Jesus „auszuruhen“ und neue<br />

Kraft und neuen Mut zu schöpfen. Genauere Informationen<br />

über die Org<strong>an</strong>isation und Durchführung werden sie laufend<br />

in den nächsten Monaten erhalten. Mögen viele Menschen<br />

durch die neue Anbetungskapelle die Zusage Jesu ein Stück<br />

mehr erfahren: „Ich bin bei euch - alle Tage!“<br />

Ein guter Start: Erste Erfahrungen aus <strong>der</strong> LAADE<br />

Besichtigung <strong>der</strong> Container außerhalb <strong>der</strong><br />

LAADEnöffnungszeit <strong>an</strong>zustreben.<br />

Für die Großzügigkeit und das Interesse <strong>an</strong> diesem Projekt<br />

sind wir sehr d<strong>an</strong>kbar und freuen uns über Kontakte in Form<br />

von Gesprächen o<strong>der</strong> auch über tatkräftige Hilfe. Weil wir<br />

nicht alle Gegenstände lagern können, haben wir eine Liste<br />

mit brauchbaren Alltagsdingen, die wir weitervermitteln<br />

können. (z.B. Autokin<strong>der</strong>sitz, Vorhänge, Bettb<strong>an</strong>k usw.)<br />

Da wir alle Lernende sind, möchten wir uns für kleine<br />

Anlaufschwierigkeiten entschuldigen und wir sind gerne<br />

bereit, gute Ideen aufzunehmen. Wünschenswert wäre<br />

eine aufmerksame Bevölkerung:<br />

Wenn Sie Menschen in Ihrem<br />

Umfeld kennen, die sich in einer<br />

schwierigen Situation befinden,<br />

bitten wir Sie, diese auf die<br />

Möglichkeit in die LAADE zu<br />

kommen aufmerksam zu machen<br />

o<strong>der</strong> noch besser, diese zur<br />

LAADE zu begleiten.

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