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Gemeindenbrief<br />

Okt / Nov<br />

2012<br />

Erntedank<br />

Ewigkeit<br />

Foto: M. Manig<br />

Gemeindenbrief<br />

Region Einbeck Stadt/Land - Pfarrverband Leinetal<br />

Iber Odagsen Salzderhelden Stöckheim<br />

O k t o b e r | N o v e m b e r 2012<br />

Kreuzzeichen während des Gottesdienstes auf der Heldenburg


2 Auf ein Wort<br />

Höhen und Tiefen leben<br />

etzt geht die Zeit, in der wir ohne<br />

J Feste auskommen mussten – jedenfalls<br />

in der Kirche -, zu Ende. Die<br />

Sommermonate im Kalender sind<br />

Wintermonate im geistlichen Kalender.<br />

Im wirklichen Leben ist das natürlich<br />

anders. Urlaube folgen auf<br />

Sommerfeste, denen folgen Zeltfeste,<br />

im August oder September schon die<br />

Oktoberfeste.<br />

Aus dem Alltag herausragende<br />

Höhepunkte braucht man, sonst wird<br />

das Dasein öde, man verliert die Lust.<br />

Doch sind alle solche Höhepunkte<br />

wirkliche Höhepunkte Brauchen die<br />

nicht auch Täler,<br />

zumindest<br />

Ebenen Wenn<br />

ein Höhepunkt<br />

den nächsten<br />

jagt, - und das<br />

scheint mir oft<br />

angestrebt –<br />

dann werden<br />

sie zu Events,<br />

die unser Leben,<br />

das alltägliche,<br />

elementare Leben degradieren.<br />

Deswegen ist es gut, Höhepunkten<br />

nicht nach zu jagen, sondern wenn<br />

sie anstehen bewusst zu erleben.<br />

Einer ist jetzt gleich, am Anfang<br />

des Oktober, das Erntedankfest. Ich<br />

habe daran schöne und gute Erinnerungen:<br />

Mit vielen freudigen Menschen<br />

auf festlich<br />

herausgeputzten<br />

Bauernhöfen in<br />

G ottesdien sten<br />

mit Taufen, anschließenden<br />

Kaffeetafeln<br />

und Basaren<br />

und Tanz<br />

am Abend Gott<br />

und den Mitmenschen Dank zu sagen<br />

für Gelingen, Erfolg, Segen, für<br />

eine reiche Ernte, mit einem großen<br />

Lebensfest. Das ist der Höhepunkt:<br />

für reiche Ernte des Lebens zu danken,<br />

nicht für Rekordernten. Ich glaube<br />

das ist ein<br />

w e s e n t l ic h e r<br />

Un t e rs ch i ed:<br />

Rekorde wollen<br />

übertroffen werden.<br />

Die Höhen<br />

im Leben – wie<br />

auch die Tiefen<br />

– wollen gelebt<br />

werden. Dafür<br />

ist der goldene<br />

Oktober da. Dann in der nachdenklichen<br />

Zeit, wenn wir den November<br />

nicht zur tristen Zeit werden lassen,<br />

folgt das Besinnen auf den Höhepunkt<br />

unseres Lebens unter dem<br />

Glauben: Gottes Reich.<br />

Pastor Owsianowski


Region & Kirchenkreis 3<br />

Regionalgottesdienst zur Einführung<br />

von Pastorin Annegret Kröger<br />

s kehrt wieder Leben in das Salzderheldener<br />

Pfarrhaus ein. Die<br />

E<br />

neue Farbe an den Wänden der<br />

Dienstwohnung ist getrocknet und<br />

Umzugskartons werden durch die<br />

große Holztür hineingetragen. Bis<br />

alles seinen Platz gefunden hat,<br />

braucht es sicherlich noch etwas Zeit,<br />

aber der Dienstbeginn von Frau Kröger<br />

am 1.Oktober 2012 kündigt sich<br />

an.<br />

Neun Monate Vakanzzeit gehen zu<br />

Ende und die Kirchengemeinden<br />

Salzderhelden und Stöckheim freuen<br />

sich auf ihre neue Pastorin. Im Rahmen<br />

eines traditionellen Erntedankgottesdienstes<br />

wird Annegret Kröger<br />

in ihr Amt als Pastorin der Kirchengemeinden<br />

Stöckheim/Salzderhelden<br />

eingeführt. Der Gottesdienst findet<br />

am 7. Oktober 2012 in der St. Jacobi-Kirche<br />

Salzderhelden statt und<br />

beginnt um 10.00 Uhr. Superintendent<br />

Heinz Behrends wird gemein-<br />

sam mit Pastorin Kröger diesen Regionalgottesdienst<br />

gestalten und die<br />

offizielle Amtseinführung übernehmen.<br />

Nach dem Gottesdienst und möglichen<br />

Grußworten wird zu einem Empfang<br />

in der geschmückten Kirche eingeladen.<br />

Die Kirchenvorstände würden<br />

sich sehr freuen, gemeinsam mit<br />

vielen Gottesdienstbesuch ern aus<br />

dem ganzen Leinetal, die neue Pastorin<br />

und ihre Familie recht herzlich willkommen<br />

heißen zu können.<br />

Die St. Martinskirch e in Stöckheim<br />

öffnet am Sonntag, den 14. Oktober<br />

2012, ihre Türen und lädt zu einem<br />

Gottesdienst um 9.30 Uhr ein, in dem<br />

nicht nur die Gemeinde, sondern<br />

auch Pastor Scholz Frau Annegret<br />

Kröger als seine Nachfolgerin begrüßen<br />

möchten.<br />

Für ihre Arbeit in den Gemeinden<br />

wünschen wir Frau Pastorin Kröger<br />

viel Freude und Gottes Segen.<br />

Die Kirchenvorstände<br />

Regionalgottesdienst zum Reformationstag<br />

m 31.10.2012 um 18.00 Uhr findet für die Region Leinetal in Odagsen ein<br />

A Gottesdienst zum Reformationstag statt.<br />

Dieser Gottesdienst wird vom ehrenamtlichen Team gestaltet.<br />

Wir würden uns freuen, wenn sich unser Team vergrößern würde.<br />

Nur Mut, es macht viel Freude.


4 St. Pankratius Odagsen<br />

ls ich am 22.7.2012 gegen 12 Uhr<br />

A noch einen Blumenstrauß, für den<br />

Altar, in die Kirche brachte musste ich<br />

leider feststellen, dass eines unserer<br />

schönen bunten Fenster ein Loch<br />

hatte.<br />

Die Scherben lagen bis vor den<br />

Altar. Wie ist so etwas möglich<br />

Eigentlich sammeln wir für die Orgelrenovierung,<br />

ein ziemlich großes<br />

Projekt, nun muss unserem Herrn<br />

Jesu die Schulter und Brust repariert<br />

werden.<br />

Wieder zusätzlich e Kosten, dabei<br />

sollen wir immer mehr sparen.<br />

Attentat auf Jesus<br />

Brustverletzung des Auferstandenen<br />

A. Hacke<br />

Orgelkonzerte zugunsten der Orgelrenovierung<br />

m 22.7.2012 fand in der<br />

A St. Pankratius-Kirche in<br />

Odagsen ein Orgelkonzert<br />

zugunsten der Orgelrenovierung<br />

statt. Unser Organist<br />

Marcus Manig und die Organistin<br />

Susanne Hahnheiser,<br />

Hullersen/Einbeck, haben auf<br />

der Meyer-Orgel den über 50<br />

Besuchern ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten.<br />

Vielen Dank allen Beteiligten.<br />

Die Spenden am Ausgang<br />

betrugen rund 300 Euro und<br />

sind für die Orgelrenovierung<br />

bestimmt.<br />

Das<br />

nächste Orgelkonzert<br />

findet am<br />

7.Oktober 2012 um<br />

18.00 Uhr<br />

mit Kreiskantor Benjamin<br />

Dippel aus Northeim statt.<br />

Hierzu laden wir herzlich ein.


St. Jacobi salzderhelden 5<br />

Besuch der Zisterzienser-Abtei Michaelstein<br />

ie am nördlichen Harzrand bei<br />

D Blankenburg gelegen e ehemalige<br />

Zisterzienser-Abtei Michaelstein war<br />

das Ziel des diesjährigen Nachmittagsausfluges<br />

des Seniorenkreises<br />

der Kirchengemeinde Salzderhelden.<br />

Der gemeinsamen Kaffeetaf el im<br />

Klostercafé schloss sich eine Führung<br />

durch die Abtei an, die mit einer Andacht<br />

im Kapitelsaal der Abtei eingeleitet<br />

wurde.<br />

Die wechselvolle Historie dieses<br />

im Jahre 1147 gegründeten Klosters<br />

war dann Thema ein es sehr informativen<br />

Vortrages, der den Besuchern<br />

geschichtliche Daten und Ereignisse<br />

von der Gründung, über die schwe-<br />

ren Verwüstungen während der mittelalterlichen<br />

Bauernkriege bis in die<br />

Neuzeit nahe brachte. Neben dem<br />

Kreuzgang und Kapitelsaal weckte<br />

vor allem auch der Klostergarten das<br />

Interesse der Reisegruppe.<br />

Der Ausflug endete in der Bavaria-<br />

Alm in Torfhaus. Hier waren es mit<br />

bayerischen Schmankerln weltliche<br />

Genüsse, die den Abschluss des Tages<br />

bildeten. Besonderen Dank gilt<br />

Herrn Helmut Giesel und seinem<br />

Team, die diese Fahrt organisierten.<br />

Alle T eilnehmer freuten sich über die<br />

erfüllten Stunden und denken gern<br />

an den gemeinsam verbrachten<br />

Nachmittag zurück.<br />

Helmut Giesel<br />

Simone Fischer-Vogt


6 St. Martin Stöckheim<br />

„ Die Sülbecker Kapelle habe<br />

ich noch nie von innen gesehen!“<br />

So, oder ähnlich muss es sich<br />

angehört haben, als die Frauen zu<br />

ihrem monatlichen Treffen im Stöckheimer<br />

Gemeindehaus zusammenkamen.<br />

Kurzerhand wurde dann der<br />

Juli-Nachmittag nach Sülbeck in die<br />

Kapelle verlegt.<br />

14 Frauen folgten der Einladung<br />

von Lucie Hellmiß und Eleonore Seeger,<br />

den Leiterinnen des Frauenkreises.<br />

Die Sülbecker Dam en hatten die<br />

Tische aufgebaut und liebevoll dekoriert.<br />

So saß man in der ungewohnten<br />

Umgebung fröhlich zusammen. Der<br />

Kapellenraum ist für diese Zwecke<br />

wunderbar geeignet. Er ist bequem<br />

zu erreichen, nicht zu groß und hat<br />

eine lange Geschichte.<br />

In ungewohnter Umgebung<br />

Frauenkreis Stöckheim in Sülbeck<br />

Von ebendieser Geschichte wusste<br />

der Sülbecker Ortsheimatpfleger Albert<br />

Behrens, den Frau Hellmiß eingeladen<br />

hatte, viel und anschaulich<br />

zu erzählen.<br />

Er berichtete von der wechselvollen<br />

Geschichte der Sülbecker Saline<br />

und der Familie Lockemann, in deren<br />

Haus sich die Salinenkapelle befindet.<br />

Die älteren Damen konnten sich<br />

noch an einige technische Errungenschaften<br />

der Saline, z.B. die Seilbahn<br />

von Sülbeck nach Salzderhelden erinnern.<br />

Die Stunden vergingen bei Kaffee<br />

und Kuchen wie im Flug und man<br />

war sich einig, das der Frauenkreis<br />

nicht zum letzten Mal in Sülbeck zu<br />

Gast sein würde. Man kann die Kapelle<br />

auch zu einem Gottesdienst<br />

besuchen, z.B. im Dezember. Wir<br />

laden alle herzlich ein.<br />

Ello Meyer


St. Martin Stöckheim 7<br />

Wasser marsch!<br />

Jubiläumsgottesdienst FFW Sülbeck<br />

asser ist ja eigentlich das Element,<br />

mit dem die Kameraden<br />

W<br />

der Feuerwehr umzugehen verstehen.<br />

Sie müssen es oftmals einsetzen<br />

um Brände zu löschen oder, sollte es<br />

einmal zu viel davon geben, Menschen<br />

vor den Fluten zu schützen.<br />

Aber zu dem Freiluftgottesdienst<br />

anlässlich des 85. Jubiläums der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Sülbeck hätten wir<br />

gerne auf das Wasser - sprich: auf<br />

Regen - verzichtet.<br />

Aber hier hatte der Himmel kein<br />

Einsehen. Es begann pünktlich zu<br />

regnen. So mussten die B änke<br />

schnell in die vorbereiteten Zelte gestellt<br />

werden. Eine Längsseite wurde<br />

geöffnet, der herbstlich geschmückte<br />

Altar unter einen Pavillion gestellt und<br />

der Posaunenchor im gegenüberliegenden<br />

Zelt untergebracht.<br />

Der Lektorin Hannelore Timpner<br />

aus Hohnstedt - „nebenbei“ Sekretärin<br />

von Superintenden Behrends -<br />

machten die Wetterkapriolen wenig<br />

aus. Als dann auch noch das Mikrofon<br />

streikte, sprach sie mit lauter, klarer<br />

Stimme. Ich denke, jeder hat sie<br />

verstanden.<br />

Für den schönen Gottesdienst bedankte<br />

sich der „Boss“ der Feuerwehr,<br />

Karsten Uhde, dann im Namen<br />

der Feuerwehr bei Frau Timpner und<br />

dem Posaunenchor ganz herzlich.<br />

Ello Meyer


8 Thema<br />

Gedenktage am Ende des Kirchenjahres<br />

Erleben, dass Erinnerung frei<br />

macht<br />

ie letzten Wochen des Kirchenjahres<br />

werden als Ende des Kirchen-<br />

D<br />

jahres bezeichnet. Der Herbst erinnert<br />

uns an die Vergänglichkeit allen<br />

Lebens. Besonders der Monat November,<br />

wenn es kalt und rauh wird<br />

und die Blätter von den Bäumen fallen,<br />

veranlasst uns, über die eigene<br />

Endlichkeit nachzudenken.<br />

Wir spüren: Auch ich mit meinem<br />

Leben gehöre in diesen kreatürlichen<br />

Zusammenhang von Werden und<br />

Vergehen. Die sterbende Natur und<br />

die längeren Nachtstunden erinnern<br />

uns an das eigene Sterben, an Abschiednehmen,<br />

Hergeben und Traue<br />

r . M e h r e r e G e d e n k t a g e<br />

(R eformation stag, Volkstrauertag,<br />

Buß- u. Bettag, Ewigkeitssonntag) am<br />

Ende des Kirchenjahres greifen das<br />

Vergänglichkeitsthema auf.<br />

Die liturgische Farbe am Ende des<br />

Kirchenjahres ist grün. Nur am Bußund<br />

Bettag ist sie violett.<br />

Vom Schämen<br />

ann hast du dich das letzte Mal<br />

W richtig geschämt Mir sieht man<br />

das sofort an: „Du wirst ja rot“, hieß<br />

es in der Schule – und noch während<br />

man behauptete: „Ich werde nicht<br />

rot!“ war die aufsteigende Röte im<br />

Gesicht zu spüren.<br />

Als Adam und Eva sahen, dass sie<br />

nackt waren schämten sie sich. Sie<br />

waren nicht prüde. Sie haben sich<br />

erkannt. Auf einmal sah ein Mensch<br />

den anderen an und fühlte sich ertappt,<br />

durchschaut, vereinzelt. Ein<br />

Riesenschritt am Anfang der Menschheit:<br />

Der Mensch schämt sich, er<br />

sieht sich ungeschützt vor einem Gegenüber.<br />

Er lebt nicht nur vor sich<br />

hin, sondern sieht sich mit den Augen<br />

eines anderen. Schämen gehört zum<br />

Miteinander-Menschsein dazu.<br />

Wie wäre es angekommen, wenn<br />

ein ehemaliger Verteidigungsminister,<br />

ein ehemaliger Bundespräsident, ein<br />

ehemaliger Ministerpräsident aus Italien<br />

einmal gesagt hätten: „Ich schäme<br />

mich! Es ist mir unglaublich peinlich.“<br />

Hätte das nicht etwas bereinigt,<br />

hätte das nicht das Gefühl gegeben,<br />

dass etwas in ihnen passiert<br />

wäre, was Veränderung verspricht<br />

Nein, man hat allenfalls Fehler gemacht<br />

– wenn man nicht Opfer einer<br />

Kampagne geworden ist – man hat<br />

Fehler gemacht und stellt sich damit<br />

keck in die Reihe des Durchschnittsmenschen,<br />

der eben Fehler macht.


Thema 9<br />

Wir lernen: Sich zu schämen gehört<br />

zum Menschsein dazu. Dem, der<br />

sich nicht sch ämt, haftet etwas<br />

Schamloses an. Am Ende des Kirchenjahres,<br />

mit dem Buß – und Bettag<br />

und dem Ewigkeitssonntag werden<br />

wir vor ein Gegenübergestellt.<br />

„Bist du der, als der du gemeint<br />

bist“ „Deine Zeit ist endlich, entwerte<br />

sie nicht dadurch, dass du anderen<br />

die Schuld gibst!“ Ich finde an unserer<br />

Kirche gut, dass solche Anstöße<br />

in ihr wach gehalten werden. Also:<br />

„Schäm‘ dich“<br />

Wolfgang Teicke, Pastor<br />

Volkstrauertag<br />

er preußisch e König Friedrich<br />

D Wilhelm III. bestimmte den letzten<br />

Sonntag des Kirchenjahres zum Gedenken<br />

an die Gefallenen der Freiheitskriege<br />

– das war 1816. Es ging<br />

da nicht um das Sterben an sich,<br />

sondern um den Tod im Gefolge des<br />

Krieges. Später, als eine neue Generation<br />

heranwuchs, die nicht mehr um<br />

die Gefallenen der Freih eitskriege<br />

trauerte, wurde dieser Sonntag umgewandelt<br />

zum Gedächtnis der Toten<br />

allgemein (wie katholisch: Allerseelen).<br />

Da die Kirch e nicht den Tod verkündigt,<br />

sondern das „Ewige Leben“<br />

bezeugt, wurde der letzte Sonntag<br />

d e s K i r c h e n j a h r e s a u c h<br />

„Ewigkeitssonntag“ genannt. – 1923<br />

regte der „Volksbund Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge“ an, den Sonntag<br />

Reminiscere zum Gedenktag für<br />

die Gefallenen des Weltkrieges zu<br />

machen. Der Name dieses Sonntags<br />

in der Passionszeit (Gedenke) hatte<br />

zu diesem Termin verführt – die Koppelung<br />

mit Jesu Passion war allerdings<br />

äußerst problematisch. Im Jahr<br />

1934 wurde dieser Tag durch die<br />

Reichsregierung zum staatlichen Feiertag<br />

erklärt und mit der Bezeichnung<br />

„Heldengeden ktag“ verseh en. Im<br />

Zweiten Weltkrieg gewann er eine<br />

immer größere Bedeutung. 1945 wurde<br />

aus dem „Heldengedenktag“ der<br />

„Volkstrauertag“, er wurde auf den<br />

vorletzten Sonntag des Kirchenjahres<br />

verlegt und zum Gedenken an die<br />

Gefallenen beider Kriege und der Opfer<br />

des NS-Regimes bestimmt.<br />

(Quelle: Gerhard Blail: Von Sonntag zu Sonntag,<br />

Stuttgart 1992)<br />

An die Gestorbenen denken<br />

„Je schöner und voller die Erinnerung,<br />

desto schwerer ist die Trennung.<br />

Aber die Dankbarkeit verwandelt<br />

die Erinnerung in eine stille Freude.<br />

Man trägt das vergangene Schöne<br />

nicht wie einen Stach el, sondern<br />

wie ein kostbares Geschenk in sich.“<br />

D. Bonhoeffer<br />

ir Christen vertrauen darauf,<br />

W dass unsere Gestorbenen bei<br />

Gott gut aufgehoben sind. Und dennoch<br />

ist da unsere Trauer. Und es ist<br />

gut wenn wir uns Zeit für unsere Trauer<br />

nehmen.<br />

Sie wird am Anfang wehtun, doch<br />

dann wird sie sich und uns verändern.<br />

Nicht gelebte Trauer kann den<br />

Fluss des Lebens behindern. Darum<br />

ist es gut, wenn Zeiten und Orte haben,<br />

an dem wir uns mit unserem


10 Thema<br />

Verlust bewusst auseinandersetzen<br />

können. Der Toten- oder Ewigkeitssonntag<br />

kann so eine Zeit sein. Das<br />

Grab kann so ein Ort sein.<br />

Der November ist der Monat des<br />

Erinnerns. Am Totensonntag gehen<br />

viele Menschen zum Grab ihrer Verstorbenen.<br />

Wir erinnern uns an das,<br />

was wir mit ihm alles erlebt haben.<br />

Was er uns bedeutet hat, was er uns<br />

geschenkt hat. Aber wir verschließen<br />

unsere Augen auch nicht vor dem<br />

Schweren, das wir mit ihm erlebt haben<br />

, vor den<br />

Schmerzen die er<br />

uns zugefügt hat,<br />

vor dem Ungeklärten<br />

und Unausgesprochenen.<br />

Wenn wir die<br />

Gräber pflegen,<br />

kann das eine Hilfe<br />

für unsere Trauer<br />

sein. Alles was wir<br />

an den Gräbern<br />

tun, kann uns auf<br />

Tieferes hinweisen. Wenn wir in der<br />

Erde graben. Sie vielleicht mit unseren<br />

Händen berühren, dann erinnert<br />

uns das daran, dass wir aus Erde<br />

gemacht sind, und dass wir dahin<br />

wieder zurückkehren werden. Wir<br />

denken dabei an Gott, der uns geschaffen<br />

hat. Und der uns seinen A-<br />

tem des Lebens verliehen hat. Und<br />

wir denken dabei an Christus, der aus<br />

dieser Erde wieder auferstanden ist.<br />

Wenn wir die Gräber bepflanzen,<br />

dann zeigen uns die Blumen und<br />

Sträucher, wie aus der scheinbar leblosen<br />

Erde neues Leben wächst. Und<br />

Herbst<br />

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,<br />

als welkten in den Himmeln ferne Gärten;<br />

sie fallen mit verneinender Gebärde.<br />

Und in den Nächten fällt die schwere Erde<br />

aus allen Sternen in die Einsamkeit.<br />

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.<br />

Und sieh dir andre an: es ist in allen.<br />

Und doch ist einer, welcher dieses Fallen<br />

unendlich sanft in seinen Händen hält.<br />

Rainer Maria Rilke<br />

wir sind gewiss, dass Gott auch aus<br />

dem Tod heraus neues Leben schaffen<br />

kann. Gott möchte dass wir gedeihen<br />

wie die Pflanzen.<br />

Damit die Pflanzen gedeihen, gießen<br />

wir sie. Dabei können wir uns an<br />

das erinnern, womit Gott uns erfrischt<br />

und erfreut hat. Wir können Gott danken,<br />

für alles was in unserem Leben<br />

gelang. Gott nährt uns, indem er uns<br />

Momente lebendiger Freude und<br />

Geistesgegenwart schenkt. Vielleicht<br />

auch am Grab.<br />

Im Herbst sammeln<br />

wir Blätter und Abgestorbenes<br />

vom<br />

Grab. „Alles hat<br />

seine Zeit.“ Was<br />

einst kraftvoll entstand,<br />

fällt nun zu<br />

Boden. Während<br />

wir es aufheben<br />

und wegbringen,<br />

trauern wir um das,<br />

was sterben muss<br />

und danken Gott<br />

für die verschwenderische Kraft der<br />

Natur.<br />

Wir verweilen am Grab. Gott ist uns<br />

nah. Wir können zu ihm sprechen. Er<br />

hört. Wir lesen den Namen auf dem<br />

Grabmal. Der Name ist eingraviert in<br />

Gottes Hand. Er geht nie verloren,<br />

selbst dann nicht, wenn wir einmal<br />

nicht mehr sind.<br />

Ja, wir können unsere Verstorbenen<br />

loslassen und sie getrost der<br />

Gnade Gottes anvertrauen. Sie können<br />

nicht tiefer fallen, als nur in Gottes<br />

Hand.<br />

Martin Giering, Pastor


ünf Fragen an Edda Wissel anlässlich<br />

ihrer Verabschiedung aus<br />

F<br />

dem Ev. Kindergarten Iber<br />

1 – Wenn du an den Kindergarten<br />

Iber zurück denkst, was fällt dir<br />

ein<br />

Das Dorf Iber. Es war für mich eine<br />

zweite Heimat. Und die wunderschöne<br />

Lage des Kindergarten. Der große<br />

Spielplatz, die Waldesnähe. Die Bäume<br />

auf dem Spielplatz beeindruckten<br />

mich sehr, besonders als ich aus<br />

Hannover kam. Hier kann ich alt werden,<br />

dachte ich damals.<br />

Irgendwie kam es mir damals vor, als<br />

ob die Zeit in Iber stehen geblieben<br />

ist in Bezug auf Gebäude und Traditionen.<br />

Das meine ich aber im positiven<br />

Sinn, es hat mir Geborgenheit<br />

gegeben.<br />

2 – Was war dir wichtig, den Kindern<br />

zu vermitteln<br />

Natürlich der christliche Glaube, der<br />

auch mein Leben prägt. Der verantwortungsvolle<br />

Umgang zur Schöpfung<br />

und Natur und eine positive,<br />

optimistische Lebenseinstellung.<br />

3 – Was hat dir im Kindergartenalltag<br />

Freude bereitet<br />

Mit den Kindern zu Lachen, Spaß haben,<br />

zu tanzen und zu singen. Einfach<br />

leben, erleben und vorleben.<br />

Dazu gehört auch, traurige Schicksalsschläge<br />

mit den Kindern zu bewältigen.<br />

Auch das hat mir Freude<br />

gemacht.<br />

Kindergarten Iber 11<br />

Verabschiedung Edda Wissel<br />

Dank für Engagement und Ideen<br />

4 – Was wünschst du dem Kindergarten<br />

für die Zukunft<br />

Viele Kinder und dass sie ein weinig<br />

an mich zurück denken. Immer wieder<br />

mutig und liebevoll auf neue Kinder<br />

zu gehen und Gottes Segen.<br />

5 – Und was wirst du in Zukunft<br />

tun<br />

Mein restliches Leben genießen! In<br />

sozialen Bereichen tätig sein, z.B.<br />

Kirchengemeinde und Ortsrat. Und<br />

ganz wichtig: für meine Tiere und für<br />

meine Familie ganz da zu sein.<br />

Da bleibt uns nur zu sagen: Danke für<br />

deine 32jährige Arbeit im Kindergarten,<br />

dein Engagement und viele<br />

Ideen und das alle deine Wünsche in<br />

Erfüllung gehen. Alles Gute im (Un-)<br />

Ruhestand.<br />

Klaudia Kunze und Team<br />

Veranstaltungshinweis: Kindergarten-Erntedankgottesdienst<br />

am Fr, 28.09.2012 um 11.15 Uhr in der Kirche Iber


12 Vermischtes<br />

Regionalgottesdienst auf der Heldenburg<br />

Gottesdienst feiern unter freiem Himmel<br />

n den frühen Morgenstunden lag<br />

I das Leinetal noch etwas verschlafen<br />

im Nebel. Als die ersten Sonnenstrahlen<br />

jedoch die Mauern der Heldenburg<br />

in Salzderhelden berührten,<br />

erschallten Bläserklänge, die zu einem<br />

Regionalgottesdienst am Tag<br />

des offenen Denkmals einluden. Die<br />

Kapellenruine war liebevoll von Mitgliedern<br />

des Fördervereins Heldenburg<br />

Salzderh elden e.V. für den Gottesdienst<br />

hergerichtet. Das Haupt des<br />

Altars schmückte traditionell das farbenprächtige<br />

Jesuskreuz mit Auferstehungssymbolik<br />

(G.Wilhelms).<br />

Pastor Owsianowski, der das Leinetal<br />

aus seiner vergangenen Amtszeit<br />

in Odagsen in guter Erinnerung<br />

hat, freute sich, zum ersten Mal einen<br />

Gottesdienst in Salzderhelden feiern<br />

zu dürfen. Er begrüßte die Besucher<br />

mit dem Wochenspruch: „Lobe den<br />

Herrn, meine Seele, und vergiss<br />

nicht, was er dir Gutes getan hat“<br />

Psalm 103,2. Gemeinsam konnte ein<br />

stimmun gsvoller R egion algottesdienst<br />

unter freiem Himmel gefeiert<br />

werden, der musikalisch von den Bläsern<br />

der Posaunenchöre Iber und<br />

Odagsen unter der Leitung von Guntbert<br />

Richter begleitet wurde.<br />

Erfreulich war, dass sich auch Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden<br />

an diesem<br />

Sonntagmorgen auf den<br />

Weg gemacht haben, um<br />

an einem so historischen<br />

Ort Gottesdienst zu feiern.<br />

So könnte für mich<br />

ein Bild von lebendiger<br />

Kirche aussehen. Ich<br />

danke allen, die es mit<br />

ihrer Arbeit und ehrenamtlichen<br />

Engagement<br />

möglich machen, dass<br />

wir solche Erlebnisse in<br />

christlicher Gemeinschaft<br />

erleben dürfen.<br />

Simone Fischer-Vogt


Freiwilliges Kirchgeld 13<br />

Gemeinde Iber-Odagsen<br />

it dem freiwilligen Kirchgeld bittet<br />

der Kirchenvorstand Iber-<br />

M<br />

Odagsen Sie auch in diesem Jahr<br />

wieder um Ihre Unterstützung unseres<br />

Haushaltes.<br />

In Iber müssen Sitzkissen und einige<br />

neue Bankkissen angeschafft werden.<br />

Bei größeren Gottesdiensten<br />

Gemeinde Salzderhelden<br />

uch in diesem Jahr wendet sich<br />

A der Kirch envorstand Salzderh elden<br />

mit der Bitte um Unterstützung<br />

an Sie. Durch Ihre finanzielle Spende<br />

ermöglichen Sie viele Dinge vor Ort,<br />

die sonst nicht möglich wären. Einen<br />

Spendenbrief mit einem entsprechenden<br />

Anschreiben und der Bankverbindung<br />

erhalten Sie mit Ihrem Gemeindenbrief.<br />

Gemeinde Stöckheim<br />

uch in diesem Jahr werden wir<br />

A wieder das Freiwillige Kirchgeld<br />

sammeln, um ein besonderes Projekt<br />

für unsere Kirche zu finanzieren. Unsere<br />

Orgel braucht einen neuen<br />

Blasebalg.<br />

Organist Jürgen Hartmann und ein<br />

versierter Orgelbauer haben sich das<br />

wertvolle Instrument angesehen. Eigentlich<br />

war man bis auf kleinere<br />

Mängel ganz zufrieden, aber die Einsichtnahme<br />

des Blasebalges, der<br />

sich auf dem Turmboden befindet,<br />

reichen die Gesangbücher nicht,<br />

auch hier sollen einige neue hinzubestellt<br />

werden.<br />

In Odagsen wird in erster Linie für die<br />

Orgelrenovierung gesammelt, aber<br />

auch wir haben immer wieder Kosten<br />

die nicht eingeplant waren: sieh e die<br />

Fensterreparatur (S.4).<br />

Der KV Iber-Odagsen<br />

Wir danken für Ihr Interesse und<br />

arbeiten als Kirchenvorstand und als<br />

ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter daran, das<br />

kirchlich e Leben in unserer Gemeinde<br />

zu beleben und zu stärken. Neben<br />

der notwendigen finanziellen Unterstützung<br />

würden wir uns auch über<br />

Ihre Anregungen und Ideen, aber<br />

auch Ihre positive und negative Kritik<br />

freuen.<br />

Der KV Salzderhelden<br />

hat ergeben, dass er baldmöglichst<br />

erneuert werden sollte. Er ist schon<br />

so alt wie die Orgel, aber mit den<br />

Jahren wird sein Ziegenfell porös. Für<br />

ein neues bräuchten wir etwa 30 Ziegen,<br />

mit anderen Worten: ein neuer<br />

Blasebalg kostet eine Menge Geld.<br />

Und so hoffen wir, dass wir eine größere<br />

Summe Ihrer Spenden für das<br />

freiwillige Kirchgeld zusammenbekommen,<br />

damit dieser Mangel behoben<br />

werden kann. Vielen Dank, wenn<br />

Sie sich daran beteiligen können.<br />

Der KV Stöckheim


n Einbeck steht die Jugendkirche<br />

I Marie. Es gibt viele Jugendkirchen<br />

in Deutschland aber Marie ist die einzige<br />

im ländlichen Raum. Die anderen<br />

stehen alle in großen Städten.<br />

und noch etwas zeichnet Marie aus.<br />

Sie lebt! Es gibt viele Jugendliche<br />

und auch Erwachsene, die für ein<br />

lebendiges Treiben in der Jugendkirche<br />

sorgen.<br />

Es gibt viele Theaterprojekte, Freizeiten,<br />

Kirchenn ächte, Kindertage<br />

und andere gute Gründe zum Feiern.<br />

Unter Feiern versteht Marie die Gemeinschaft<br />

mit Gott und Menschen.<br />

Im Zentrum ihrer Angebote steht der<br />

Gottesdienst. Der ist gemacht von<br />

Jugendlichen für Jugendliche und<br />

findet immer am vorletzten Sonntag<br />

im Monat um 18 Uhr statt.<br />

Marie ist eine Kirch e extra für junge<br />

Leute. Hier triffst du andere, die mit<br />

ihren Fragen und ihrer Art zu leben<br />

Gemeinschaft suchen und sie auch<br />

finden. Dafür bietet Marie einen<br />

Raum, in dem Vieles möglich ist.<br />

marie stellt sich vor<br />

Jugendkirche 14<br />

Jugendkirche Marie,<br />

Sülbecksweg 31, 37574 Einbeck, Tel.: 05561 / 73090<br />

http://jk-marie.blogspot.de/<br />

http://www.ej.leine-solling.de<br />

Gottesdienste marie<br />

21. Oktober KEIN Gottesdienst (Herbstferien und marie ist zur Mitarbeiterschulung)<br />

18. November / 18 Uhr maschgottesdienst<br />

23. Dezember KEIN Gottesdienst<br />

24. Dezember / 23 Uhr Christvesper in Kooperation mit St. Mariae<br />

20. Januar 2013 / 18 Uhr


15 Veranstaltungen<br />

um 3. Frauen-Samstags-Frühstück im Ev. luth. Kirchenkreis Leine – Solling,<br />

Z Bezirk Northeim wird ganz herzlich von der Vorbereitungsgruppe eingeladen.<br />

Es findet statt am Samstag, 20. Oktober 2012, 9:30 - 12:00 Uhr im<br />

Hotel Freigeist (an der Waldbühne in Northeim) statt.<br />

Das Thema, das ausgesucht wurde, lautet: Achtsamkeit - leben in Balance.<br />

Referentin ist Annedore Mischkowski aus Göttinggen.<br />

Den Kartenvorverkauf (Karten kosten 12,- €) machen die Buchhandlung Grimpe,<br />

die Bären Apotheke, das Hotel Freigeist und Auskünfte und Vorverkauf bei Rita<br />

Hoke, Apostelkirchengemeinde Teichstraße 58, 05551/91 25 15 oder<br />

KG.Apostel.Northeim@evlka.de und der bekannten Vorbereitungsgruppe.<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Gedenkfeiern in der Region<br />

zum Volkstrauertag 18. 11. 2012<br />

Hollenstedt (P)<br />

Stöckheim<br />

Drüber<br />

Sülbeck (P)<br />

09.30 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

10.30 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

Iber<br />

Buensen<br />

Strodthagen<br />

Dörrigsen<br />

10.30 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

11.30 Uhr<br />

12.00 Uhr<br />

Salzderhelden (P) 11.00 Uhr<br />

Immensen<br />

Edemissen<br />

Odagsen<br />

11.30 Uhr<br />

13.00 Uhr<br />

14.45 Uhr<br />

Jeweils mit den Bürgermeistern/Ortsräten und/oder Pastoren (P)<br />

Bitte beachten Sie evtl. Änderungen in der Tagespresse<br />

Lebendiger Advent<br />

Auch in diesem Jahr bereitet die Kirchengem<br />

einde Stöc kheim die Aktion<br />

„Lebendiger Advent“ vor.<br />

Wer eine Stunde in der Adventszeit bei<br />

sich zu Hause gestalten möchte, melde<br />

sich bitte bei den Kirchenvorsteher/Innen.<br />

Ein Termin wird dann abgesprochen.<br />

Sing mit!<br />

Der Projektchor „JoSis“ in Iber beginnt<br />

ab dem 27.10. jeweils sonntags 18.30 Uhr<br />

im Pfarrhaus Iber mit den Proben zum<br />

29. Projekt: „Advent 2012“.<br />

Herzliche Einladung an alle - auch aus<br />

anderen Orten -, die gerne schwungvolle<br />

Advents- und Weihnachtslieder singen!<br />

Der Gemeindenbrief Oktober / November 2012 erscheint auch auf<br />

<strong>gemeindenbriefleinetal</strong>.wordpress.com


GOTTESDIENSTE 16<br />

Gottesdienste<br />

18.So. n. Trinitatis 07.10.<br />

Oktober<br />

Salzderhelden 10.00 Erntedankgottesdienst und<br />

Einführung v on Pastorin Kröger - Sup. Behrends, Pn.Kröger<br />

19.So. n. Trinitatis 14.10.<br />

Iber 09.30 Gottesdienst mit Taufe - P.Teicke // Stöckheim 09.30 Willkommens-Gottesdienst<br />

für Pastorin Kröger // Odagsen 11.00 Gottesdienst<br />

mit Abendmahl - P.Teicke<br />

21.So. n. Trinitatis 28.10.<br />

Stöckheim 09.30 Gottesdienst - Pn.Kröger // Salzderhelden 10.45 Gottesdienst<br />

- Pn.Kröger<br />

Mittwoch 31.10.<br />

Odagsen 18.00 Regionalgottesdienst zum Reformationsfest „Kleiner Gottesdienst“-<br />

Team v on Ehrenamtlichen<br />

22.So. n. Trinitatis 04.11.<br />

November<br />

Iber 09.30 Gottesdienst - P.Owsianow ski //<br />

Hollenstedt 09.30 Gottesdienst im Dorftreff mit Orgeleinw eihung -<br />

Pn.Kröger // Odagsen 10.45 Gottesdienst - P.Owsianow ski //<br />

Salzderhelden 10.45 Gottesdienst - Pn.Kröger<br />

Samstag 11.11.<br />

Stöckheim 17.00 Uhr Regional-Kindergottesdienst mit Andacht u. Laternenumzug<br />

Volkstrauertag 18.11.<br />

Iber 09.30 Gottesdienst - P.Teicke // Odagsen 14.00 Gottesdienst -<br />

P.Teicke // Weitere Andachten s. Seite 16<br />

Buß- u. Bettag 21.11.<br />

Salzderhelden 18.00 Regionalgottesdienst - Pn.Kröger<br />

Ewigkeitssonntag 25.11.<br />

Iber 09.30 Gottesdienst mit Abendmahl - P.Scholz // Stöckheim 09.30<br />

Gottesdienst mit Abendmahl - Pn.Kröger // Salzderhelden 10.45 Gottesdienst<br />

mit Abendmahl - Pn.Kröger // Odagsen 11.00 Gottesdienst mit<br />

Abendmahl - P.Scholz


E<br />

Vermischtes 17<br />

Halbtagsfahrt der Kirchengemeinde Stöckheim<br />

s ist Montag, der 13. August.<br />

Endlich ist es soweit, die Kirch engemeinde<br />

fährt aus. Pünktlich ab<br />

12.00 Uhr sammelt Herr Schaper,<br />

Fahrer der Ilmebahn, die Fahrgäste<br />

aus den Orten der Kirchengemeinde<br />

im Bus ein.<br />

Die Fahrt geht zur Marienburg und<br />

dem Maschsee. Nach einer Führung<br />

im Schloß der Marienburg wurden wir<br />

mit Kaffe und Kuchen verwöhnt. Weiter<br />

ging es dann zum Maschsee,<br />

doch leider mussten wir eine Panne<br />

in Kauf nehmen, da wir - bedingt<br />

durch das Maschseefest - unser gebuchtes<br />

Schiff nicht am richtigen Anleger<br />

erreichen konnten. Doch Ende<br />

gut, alles gut, wir haben nach langem<br />

Fußmarsch unser Schiff noch erreicht.<br />

Von hier aus fuhren wir wieder in<br />

Richtung Heimat, wo wir im Klapperturm<br />

zum Abendessen angemeldet<br />

waren. Nach der abendlichen Stärkung<br />

ging es in Richtung Salzderhelden<br />

zum Abschluss in die Kirche, wo<br />

uns etwas über die Geschichte der<br />

Kirche erzählt wurde.<br />

Nach einem Gebet traten wir den<br />

Heimweg an und die Fahrgäste wurden<br />

wohlbehalten in ihre Heimatorte<br />

zurückgebracht. Ich hoffe, es ist allen<br />

gut bekommen.<br />

L. Hellmiß


Vermischtes 18<br />

Seniorenkreis Odagsen<br />

er nächste Gemeindenachmittag, der<br />

D Kirchengemeinde Odagsen findet am<br />

See Genezareth<br />

6.12.2012 um 14.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

statt. Herr Pasor Mahnke wird mit<br />

uns eine Adventsfeier gestalten. Ein Diavortrag<br />

von ihm wird den Titel haben: "Stätten<br />

des Wirkens Jesu am See Genezareth"<br />

Leider war es in diesem Jahr nicht möglich<br />

regelmäßig Gemeindenachmittage anzubieten.<br />

Ab 2013 wird es wieder anders, da ist<br />

unser Pastor wieder im Amt.<br />

Neu im Besuchsdienst ...<br />

… ist ab 01. Oktober 2012 Frau Hannelore Berghold.<br />

Frau Berghold war lange Jahre im Kirchenvorstand<br />

der St. Martin-Gemeinde tätig. Aus diesem<br />

Gremium ist sie nun ausgeschieden, möchte aber<br />

weiterhin mit der Gemeinde verbunden bleiben.<br />

Sie betreut nun die Geburtstagsbesuche in Stöckheim<br />

zusammen mit Herrn Kellner.<br />

Sie kommt zum 70., 75. und 85. Geburtstag<br />

(wenn gewünscht) zu Besuch und überbringt die<br />

Grüße der evangelischen Kirchengemeinde. Wir<br />

wünschen Frau Berghold für ihre neue ehrenamtliche<br />

Tätigkeit viel Freude und Gottes Segen.<br />

Das Abendmahl<br />

feiern wir in der Regel einmal monatlich in den<br />

Hauptkirchen unseres Pfarrverbandes. Feiern Sie mit!<br />

Jesus Christus spricht: „Ich bin das Brot des Lebens“


Vermischtes<br />

19<br />

Silberne Konfirmation in Stöckheim<br />

Aus Sicht einer Konfirmandenmutter<br />

aum zu glauben, aber es sind<br />

K schon 25, nein 26 Jahre seit der<br />

Konfirmation vergangen. Wieder sitze<br />

ich mit den Konfirmanden in der Kirche,<br />

wieder singen wir die altvertrauten Lieder<br />

- ein paar modernere sind auch<br />

dabei.<br />

Sogar derselbe Pastor steht auf der<br />

Kanzel: Pastor i.R. Rudolf Grote, jetzt<br />

Northeim. Etwas grauer ist er geworden<br />

- wir alle auch! Aber da ist immer noch<br />

die gleiche Stimme, die gleiche Art zu<br />

predigen.<br />

Jetzt stehen gestandene Frauen und<br />

Männer vor mir, viele selbst schon Mütter<br />

und Väter. Vorsichtiges Umschauen<br />

- wer ist wer Jede und Jeder von ihnen<br />

hatte einen anderen Lebensentwurf.<br />

Vieles ist in Erfüllung gegangen, manches<br />

hat dann doch nicht so gepasst.<br />

Welchen Platz hat der Glaube in ihrem<br />

Leben eingenommen Was haben<br />

wir Eltern dazu beitragen können<br />

Dann der Einzug in die Kirche. Bei<br />

einigen mögen<br />

Er in n e ru n gen<br />

wach geworden<br />

sein. Heute müssen<br />

sie nicht im<br />

Altarraum sitzen,<br />

sondern können<br />

den Gottesdienst<br />

ganz in Ruhe<br />

aus der Kirchenbank<br />

mitfeiern.<br />

Auch meine Gedanken<br />

sin d<br />

heute andere als<br />

vor 26 Jahren.<br />

Heute habe ich<br />

die Muße, an<br />

meine Enkelin zu<br />

denken, die fünf<br />

Reihen hinter<br />

ihrem Vater als<br />

Konfirmandin sitzt und sicher jeden<br />

seiner Schritte kritisch beäugen wird.<br />

Ihr Konfirmandenunterricht ist ein ganz<br />

anderer als der ihres Vaters und natürlich<br />

auch wie meiner damals.<br />

Vielen Dank dem kleinen Vorbereitungsteam<br />

und natürlich Pastor Grote<br />

für den schönen Gottesdienst. Vielleicht<br />

ist ja was „hängengeblieben“ - ich würde<br />

es mir wünschen.<br />

Ello Meyer


Kinder<br />

20<br />

Am Samstag, 10. November 2012,<br />

findet in der<br />

St. Martin-Kirche in Stöckheim<br />

um 17:00 Uhr<br />

ein regionaler Kindergottesdienst statt.<br />

Ablauf:<br />

Dieser Kindergottesdienst beginnt<br />

mit einer Andacht in der<br />

Kirche (Thema: Martin, Teilen),<br />

der ein Laternenumzug durch<br />

das Dorf mit Begleitung durch<br />

den Posaunenchor folgt, und<br />

endet am Feuer im Pfarrgarten.<br />

Kindergottesdienst<br />

Iber<br />

Leitung Maren Arnemann / samstags<br />

15.00 im Pfarrsaal Iber<br />

Termine Bitte die Tagespresse beachten<br />

Odagsen<br />

Leitung Edda Wissel / samstags 15.00<br />

im Gemeindehaus an der Kirche<br />

Odagsen<br />

Termine<br />

Bitte die Tagespresse beachten<br />

Salzderhelden<br />

Leitung Andrea Giesel und Team /<br />

2. Samstag im Monat / 10.30 im Pfarrsaal<br />

Salzderhelden<br />

Termin 13. Oktober / 10. November<br />

Stöckheim<br />

Leitung Ellen Seifert-Oberlies und<br />

Team / 2. Samstag im Monat / 10.00 in<br />

der Kirche Stöckheim<br />

Termin 13. Oktober / 10. November<br />

(17 Uhr)


Kreise & Gruppen<br />

21<br />

Kreise & Gruppen<br />

Es<br />

arbeiten<br />

für Sie...<br />

Iber<br />

Posaunenchor Fr 20.00 Guntbert Richter T 05551/995525<br />

www.posaunenchor-iber.de.vu -- Jungbläser Fr 19.00 Guntbert Richter<br />

T 05551/995525 -- Bärenbastelgruppe 3. Di im Monat 19.30 Andrea Prellberg T<br />

05554/8189 -- Projektchor JoSis Marcus Manig T 05554/2160 -- Kindergottesdienst Maren<br />

Arnemann T 0151-24016161.<br />

Singkreis in Odagsen Di 19.30 Marcus Manig T 05554/2160 -<br />

Odagsen<br />

P o s a u ne n c h o r M i 1 9 .3 0 H o l g e r v . O e s e n<br />

T 05561/928817 -- Eltern-Kind-Gruppe Mi 15.30 Britta Wanek T 05561/7994895 --<br />

Kindergottesdienst Edda Wissel T 05561/81784.<br />

Kinderchor Di 15.00 Bettina Scherer T 05561/982613 -- Kreativ-<br />

Salzderhelden<br />

Gruppe Mi 19.30 Hiltrud Striewski T 05561/81900 -- Seniorenkreis I<br />

3. Mi im Mo. 15.00 Ilse & Helmut Giesel, Gertrud Matz, Maritta Wessel, Hannelore Obst --<br />

Seniorenkreis II / Kaffee- und Klönnachmittag Hiltrud Striewski T 05561/81900, 1. Mi im<br />

Mo. 15.00 -- Chor VOICES Do 20.00 Jutta Traupe T 05561/81810 -- Kindergottesdienst<br />

Andrea Giesel T 05561/81661 -- DRK Handarbeitsgruppe Mo 14.00 Maritta Wessel T<br />

05561/8714 -- Gemischter Chor Salzderhelden Mo 20.00 Uhr Christel Vogt -- VCP/Die Flinken<br />

Füchse (12-15 Jahre) Mo 17.00 Christian Kunert T 05561/74672 / Hendrik Wolper T<br />

05561/82121 / Dominik Schnepel -- VCP/Die Grauen Wölfe (5-7 Jahre) Di 16.00 Christoph<br />

Wolper / Hendrik Wolper / Patrick Wieczorek T 05561/81964 -- VCP/Die Steinadler (5-7<br />

Jahre) Mi 16.30 Christoph Wolper / Dominik Schnepel / Patrick Wieczorek www.vcpsalzderhelden.de<br />

Kirchenchor Mi 20.00 Erika Engel T 05551/53375 -- Posaunenchor<br />

Stöckheim<br />

Do 19.00 Jürgen Hartmann T 05551/52318 -- Eltern-Kind-Gruppe<br />

Di 9.30 Christina Sage T 05551/995531 & Ivonne Kiehne T 05551/9080372<br />

-- Frauenkreis Letzter Mi im Monat 15.00 Luci Hellmiß T 05551/51512 & Eleonore Seeger<br />

T 05551/54434 -- Kindergottesdienst Ellen Seifert-Oberlies T 05551/9085681 &<br />

Marius Steinwachs T 05561/81818<br />

Impressum<br />

Der Gemeindenbrief ist Mitteilungsblatt der ev.-luth. Kirchengemeinden<br />

Iber, Odagsen, Salzderhelden und Stöckheim. Herausgeber sind die Kirchenvorstände<br />

der Kirchengemeinden. Redaktion: Petra Elligsen, Simone<br />

Fischer-Vogt, Almuth Hacke, Ursula Hartje, Friedhelm Höltje, Marcus<br />

Manig (v.i.S.d.P.), Lenore Meyer, Günther Mühlmann, Hiltrud Striewski.<br />

Redaktionsschluss für die<br />

G e m e i n d e n b r i e f e :<br />

19. jeden ungeraden<br />

Monats, 19 Uhr<br />

R e d a k t i o n s a n s c h r i f t : R e g i o n a l b ü r o O d a g s e n ,<br />

Im Winkel 2, 37574 Einbeck. Layout: Marcus Manig, Iber;<br />

Gem eindenbrief.Leinetal@Leine-Solling.de (M icrosoft Publisher).<br />

Anzeigen: Ursula Hartje, Hollenstedt. Auflage: 2800 Exemplare, 6x im<br />

Jahr, kostenlos. Dru cktech n ik: „Gem eindebriefdruckerei“,<br />

Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen, Tel. 05838-99099.


Kontakte Adressen<br />

Regionalbüro des Pfarrverbandes<br />

Im Winkel 2, 37574 Einbeck-Odagsen<br />

05561/ 982776<br />

Fax 05561/982778<br />

Email: Regionalbuero.Odagsen@evlka.de<br />

Petra Elligsen, Sprechzeiten:<br />

Mo + Di + Do: 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Mi: 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Kirchengemeinde Iber-Odagsen<br />

Pastor Dr. Christian Kurzewitz vom 25.4. bis<br />

24.12.2012 in Elternzeit<br />

Vertretung für Iber (25.4.-24.12.2012)<br />

Pastor Karl-Otto Scholz<br />

Göttingen<br />

0160-96226286<br />

karlottoscholz@gmail.com<br />

Vertretung für Odagsen (25.4.-24.12.2012)<br />

Pastor Wolfgang Teicke<br />

Wagnerstr. 6, 37574 Einbeck<br />

05561-5762<br />

wolfgang.teicke@evlka.de<br />

Vorsitzender 05554/698<br />

Dr. Christian Kurzewitz<br />

Küsterinnen<br />

Iber: Marion Pusch 05554/8702<br />

Strodthagen: Irmgard Küster 05561/8400<br />

Odagsen: Almuth Hacke 05561/8049<br />

Organist Marcus Manig 05554/2160<br />

Ev.-luth. Kindergarten Iber<br />

Zur Wolfskuhle 11, 37574 Einbeck<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 07.30 - 13.30 Uhr<br />

Leiterin Klaudia Kunze 05554/529<br />

Fax 05554/998283<br />

Email: KTS.Johannes.Iber@evlka.de<br />

Diakonisches Werk<br />

Stiftplatz 3, 37574 Einbeck<br />

Sekretariat 05561/1004<br />

Fax 05561/972072<br />

Kurenvermittlung Frau Uhde 05561/1004<br />

Schuldnerberatung Frau Räbiger 05561/1350<br />

Kirchengemeinde Salzderhelden<br />

Alte Marktstr. 16, 37574 Einbeck<br />

Pastorin Annegret Kröger<br />

Sprechzeit: nach Vereinbarung<br />

05561/8482<br />

Fax 05561/982351<br />

Vorsitzender KV Wilfried Wiedler 05561/8787<br />

Küsterin Hanna Cornelius 05561/82239<br />

Organistin Ute Schlüter 05561/1653<br />

Kirchengemeinde Stöckheim<br />

Martinstr. 7, 37154 Northeim<br />

Pastorin Annegret Kröger 05561/8482<br />

Sprechzeit: nach Vereinbarung<br />

Vorsitzende KV Ursula Hartje 05551/ 53417<br />

Küsterinnen<br />

Irmgard Ahlborn (Sülb) 05561/81776<br />

Doris Rannenberg (Holl) 05551/51052<br />

Sigrid Kaufmann (Stöck) 05561/922690<br />

Organist Jürgen Hartmann 05551/52318<br />

Kreisjugenddienst<br />

Kirchenkreis-Jugenddiakone<br />

Ulla Schröder-von Oesen, Holger von Oesen<br />

Sülbecksweg 31, 37574 Einbeck<br />

05561/73090<br />

Fax 05561/972448<br />

Email: Ev. Jugend.Einbeck@Leine-Solling.de<br />

Jugendsynodaler der EKD<br />

Benedikt Thebes 05561/9419061<br />

Email: benedikt.thebes@Leine-Solling.de<br />

Landesjugendkammer (Landeskirche Hannover)<br />

Vorstandsmitglied<br />

Marius Steinwachs 05561/81818<br />

Email: marius_steinwachs@web.de

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