65 - United Nations Postal Administration - ONU

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2010 2010 2010 2010 2010 2010 2010 2010 2010 2010 NÄCHSTE BRIEFMARKENAUSGABEN DER VEREINTEN NATIONEN Am 2. September 2010 wird die UNPA drei Gedenkbriefmarken mit den Nennwerten US$ 0,44, CHF 1,00 und € 0,65 in Bogen zu 20 Briefmarken zum Thema „UN Transport zu Land / zu Wasser / zu Luft” herausgeben. Ein neuer Eventbogen „Kinderarbeit” (in Schweizer Franken) wird ebenfalls am 2. September 2010 erscheinen. Am 18. Oktober wird die UNPA zwei Briefmarken der Dauerserie sowie eine Erinnerungskarte zum Thema „Internationales Jahr der Biodiversität” herausgeben. Am 21. Oktober wird die UNPA drei Kleinbogen zu je sechs Briefmarken zum Thema „Indigene Menschen“ (2. Teil der Serie) auflegen. Die Jahressammelmappen 2010 New York, Genf, Wien werden am selben Tag erscheinen. INTERNATIONAL YEAR OF BIODIVERSTIY “Achieve by 2010 a significant reduction of the current rate of biodiversity loss at the global, regional and national levels as a contribution to poverty alleviation and to the benefit of all life on eath.” 15c $150 BAN Ki-moon Secretary-General of the United Nations f.s. 1,60 f.s. 1,90 0,05 0,20 INTERNATIONAL JAHR DER BIODIVERSTIY “Achieve by 2010 a significant reduction of the current rate of biodiversity loss at the global, regional and national levels as a contribution to poverty alleviation and to the benefit of all life on eath.” 15c $150 $150 15c BAN Ki-moon Secretary-General of the United Nations f.s. 1,60 f.s. 1,90 0,05 0,20 L’ANNEE INTERNATIONALE DE LA BIODIVERSTIÉ “Achieve by 2010 a significant reduction of the current rate of biodiversity loss at the global, regional and national levels as a contribution to poverty alleviation and to the benefit 15c $150 of all life on eath.” BAN Ki-moon Secretary-General of the United Nations f.s. 1,60 0,05 f.s. 1,90 0,20 “Millions of children are victims of violence and exploitation. They are physically and emotionally vulnerable and they can be scarred for life by mental or emotional abuse. That is why children should always have the first claim on our attention and resources. They must be at the heart of our thinking on challenges we are addressing on a daily basis. We know what to do, and we know how to do it. The means are at hand, it is up to us to seize the opportunity and build a world that is fit for children.” Ban Ki-moon Secretary-General of the United Nations Remarks on the Twentieth Anniversary of the Convention on the Rights of the Child, New York, 20 November 2009 “No to child labour is our stance. Yet 215 million are in child labour as a matter of survival. A world without child labour is possible with the right priorities and policies: quality basic education, opportunities for young people, decent work for parents, a basic social protection floor for all. Driven by conscience, let’s muster the courage and conviction to act in solidarity and ensure every child’s right to his or her childhood. It brings rewards for all.” Juan Somavia, ILO Director-General UN UN F.s. 1,90 UN F.s. 1,90 UN F.s. 1,90 UN UN F.s. 1,90 F.s. 1,90 UN F.s. 1,90 UN F.s. 1,90 F.s. 1,90 F.s. 1,90 UN F.s. 1,90 UN Stamp artists column 1 top to bottom: Leticia age 15, Georgi age 12, Rasah age 11, Jonathan age 11, Luis Pedro age 13 Stamp artists column 2 top to bottom: Hanif age 15, Nina age 15, Nikolay age 16, Amira age 13, Gerado age 9 Vorabmuster 16

Der Völkerbund auf der New Yorker Weltausstellung 1939 – 1940 (Artikel von UNPA-Sammler B. S. Kaufman) An einem sehr warmen Sonntagnachmittag um 14 Uhr begrüßte Präsident Franklin Delano Roosevelt Bauarbeiter und Besucher der New Yorker Weltausstellung 1939 und erklärte sie als „offiziell für die ganze Menschheit geöffnet”. 206.000 Menschen spazierten durch die Ausstellung auf 500 Hektar Parkfläche in Flushing Meadows, Queens. Es war eine sehr aufregende Zeit. Nicht weit von der Stelle entfernt, an der der Präsident seine Rede hielt, befand sich der Pavillon des Völkerbunds. Dieses Gebäude mit seiner hohen kreisrunden Turmkonstruktion lag in der damals so genannten „Länderzone” zwischen den Pavillons von Chile und Portugal. Der Turmaufbau, Symbol für Einigkeit, ruhte auf einem fünfeckigen Sockelbau, der die fünf Menschenrassen symbolisierte. Auf dem rein weißen Außenanstrich zeigten Diagramme die Leistungen des Völkerbunds in den verschiedensten Bereichen wie Wirtschaft, Finanzen, Kommunikation, Ernährung, Drogenkontrolle, Kultur, Medizin und Abrüstung. Unmittelbar vor dem Pavillon von Arizona im „Court of States” befand sich die „Armillarsphäre” von Paul Manship. Diese Skulptur war eine Kopie des Originals, welches als Denkmal für Woodrow Wilson, den Gründer des Völkerbunds, geschaffen wurde. Das Original befindet sich auf dem Areal des UNO-Hauptsitzes in Genf (früher Völkerbund). Es wurde 1939 fertig gestellt. Abbildungen erschienen auf einer Briefmarke und einer Postkarte. Der Durchmesser der Skulptur beträgt 4,10 Meter. Beide Skulpturen, Original und Kopie, ruhen auf vier bronzenen Schildkröten. Die Kopie für die Weltausstellung 1939 wurde aus Gips gegossen und nach Ende der Ausstellung zerstört. Trylon und Perisphere waren zwei modernistische Bauwerke, die zu Wahrzeichen der Weltausstellung 1939 wurden. Sie befanden sich im Zentrum, dem so genannten Themenpark. Man hatte Paul Manship den Auftrag für seine Sonnenuhr gegeben, und er schrieb dazu: „Perisphere und Trylon verweisen für mich auf Zeit und Raum, meine Sonnenuhr … bezieht sich also auf den Hintergrund des zentralen Themas der Ausstellung.” Seine weiße Gipsskulptur war mit knapp über 24 Metern Höhe die größte Sonnenuhr der Welt. Am anderen Ende der Länderzone, gleich neben Trylon und Perisphere, stand das Gebäude der Stadt New York. Nach Beendigung der Ausstellung entging es der Abrissbirne und diente nach dem Zweiten Weltkrieg vorübergehend als Tagungsort der Generalversammlung der Vereinten Nationen. Von 1946 bis 1951 traten dort 51 Mitgliedsstaaten zusammen, bis sie ihren neuen Hauptsitz in Manhattan bezogen. Die UNPA übernimmt keine Verantwortung für die inhaltliche Richtigkeit dieses Beitrages. Herzliche Glückwünsche zum 65. Geburtstag! UNOP, die weltweit größte Arbeitsgemeinschaft für UNO-Philatelie gratuliert den Vereinten Nationen zum 65. Jahrestag und wünscht alles Gute für die Zukunft. Als Internationale Sammlergemeinschaft für UNO–Philatelie wirbt die UNOP seit nunmehr 55 Jahren mit Präsenz und eigenen Publikationen auf nationalen und internationalen Philatelie- Ausstellungen für die Ziele der Vereinten Nationen. 17 Die UNOP gibt Hilfe und Hinweise auf die vielfältigen Möglichkeiten des UNO-Sammelgebietes, gemäß dem Slogan: „Jeder UNO-Sammler ein UNO-Philatelist, jeder UNO- Philatelist ein UNO-Experte“. Infos zur Arbeitsgemeinschaft finden Sie im UNPA/Michel Spezialkatalog 2011 auf der letzten Seite oder unter www.uno-philatelie.de.

Der Völkerbund auf der New Yorker<br />

Weltausstellung 1939 – 1940<br />

(Artikel von UNPA-Sammler B. S. Kaufman)<br />

An einem sehr warmen Sonntagnachmittag um 14 Uhr<br />

begrüßte Präsident Franklin Delano Roosevelt Bauarbeiter<br />

und Besucher der New Yorker Weltausstellung 1939 und erklärte<br />

sie als „offiziell für die ganze Menschheit geöffnet”.<br />

206.000 Menschen spazierten durch die Ausstellung auf<br />

500 Hektar Parkfläche in Flushing Meadows, Queens. Es<br />

war eine sehr aufregende Zeit.<br />

Nicht weit von der Stelle entfernt, an der der Präsident<br />

seine Rede hielt, befand sich der Pavillon des Völkerbunds.<br />

Dieses Gebäude mit seiner hohen kreisrunden Turmkonstruktion<br />

lag in der damals so genannten „Länderzone” zwischen<br />

den Pavillons von Chile und Portugal. Der Turmaufbau, Symbol<br />

für Einigkeit, ruhte auf einem fünfeckigen Sockelbau, der<br />

die fünf Menschenrassen symbolisierte. Auf dem rein weißen<br />

Außenanstrich zeigten Diagramme die Leistungen des Völkerbunds<br />

in den verschiedensten Bereichen wie Wirtschaft,<br />

Finanzen, Kommunikation, Ernährung, Drogenkontrolle, Kultur,<br />

Medizin und Abrüstung.<br />

Unmittelbar vor dem Pavillon von Arizona im „Court of<br />

States” befand sich die „Armillarsphäre” von Paul Manship.<br />

Diese Skulptur war eine Kopie des Originals, welches als<br />

Denkmal für Woodrow Wilson, den Gründer des Völkerbunds,<br />

geschaffen wurde. Das Original befindet sich auf<br />

dem Areal des UNO-Hauptsitzes in Genf (früher Völkerbund).<br />

Es wurde 1939 fertig gestellt. Abbildungen erschienen auf<br />

einer Briefmarke und einer Postkarte. Der Durchmesser der<br />

Skulptur beträgt 4,10 Meter. Beide Skulpturen, Original und<br />

Kopie, ruhen auf vier bronzenen Schildkröten. Die Kopie für<br />

die Weltausstellung 1939 wurde aus Gips gegossen und<br />

nach Ende der Ausstellung zerstört.<br />

Trylon und Perisphere waren zwei modernistische<br />

Bauwerke, die zu Wahrzeichen der Weltausstellung 1939<br />

wurden. Sie befanden sich im Zentrum, dem so genannten<br />

Themenpark. Man hatte Paul Manship den Auftrag für seine<br />

Sonnenuhr gegeben, und er schrieb dazu: „Perisphere und<br />

Trylon verweisen für mich auf Zeit und Raum, meine Sonnenuhr<br />

… bezieht sich also auf den Hintergrund des zentralen<br />

Themas der Ausstellung.” Seine weiße Gipsskulptur war<br />

mit knapp über 24 Metern Höhe die größte Sonnenuhr der<br />

Welt.<br />

Am anderen Ende der Länderzone, gleich neben Trylon<br />

und Perisphere, stand das Gebäude der Stadt New York.<br />

Nach Beendigung der Ausstellung entging es der Abrissbirne<br />

und diente nach dem Zweiten Weltkrieg vorübergehend<br />

als Tagungsort der Generalversammlung der Vereinten Nationen.<br />

Von 1946 bis 1951 traten dort 51 Mitgliedsstaaten<br />

zusammen, bis sie ihren neuen Hauptsitz in Manhattan bezogen.<br />

Die UNPA übernimmt keine Verantwortung für die inhaltliche Richtigkeit dieses Beitrages.<br />

Herzliche Glückwünsche zum <strong>65</strong>. Geburtstag!<br />

UNOP, die weltweit größte Arbeitsgemeinschaft für<br />

UNO-Philatelie gratuliert den Vereinten Nationen zum <strong>65</strong>.<br />

Jahrestag und wünscht alles Gute für die Zukunft. Als Internationale<br />

Sammlergemeinschaft für UNO–Philatelie wirbt<br />

die UNOP seit nunmehr 55 Jahren mit Präsenz und eigenen<br />

Publikationen auf nationalen und internationalen Philatelie-<br />

Ausstellungen für die Ziele der Vereinten Nationen.<br />

17<br />

Die UNOP gibt Hilfe und Hinweise auf die vielfältigen<br />

Möglichkeiten des UNO-Sammelgebietes, gemäß dem Slogan:<br />

„Jeder UNO-Sammler ein UNO-Philatelist, jeder UNO-<br />

Philatelist ein UNO-Experte“. Infos zur Arbeitsgemeinschaft<br />

finden Sie im UNPA/Michel Spezialkatalog 2011 auf der<br />

letzten Seite oder unter www.uno-philatelie.de.

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