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download - Ausbildungs & Tagungszentrum Bienenberg

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aktuell<br />

2/2005<br />

b i e n e n b e r g<br />

<strong>Ausbildungs</strong>- und <strong>Tagungszentrum</strong><br />

Die Kraft des Wortes oder: Lassen wir uns noch bewegen<br />

Ich schreibe diese Worte an einem<br />

markanten Punkt in meinem Leben. Im<br />

September werden es 25 Jahre sein seit<br />

meinem Arbeitsbeginn als vollzeitlich<br />

angestellter Lehrer an der damaligen Europäischen<br />

Mennonitischen Bibelschule.<br />

Nun werde ich 2005/2006 einen Studienund<br />

Sabbaturlaub geniessen dürfen, um<br />

für zukünftige Aufgaben neue Kraft und<br />

Inspiration zu gewinnen.<br />

An dieser Schwelle gäbe es viel, sehr viel zu<br />

erzählen und zu reflektieren. Ich beschränke<br />

mich auf Eines. Dieses Eine habe ich<br />

im eben zu Ende gegangenen Studienjahr<br />

wieder neu erfahren. Ich habe das Fach<br />

Apostelgeschichte unterrichtet. Und ich<br />

bin begeistert von der Apostelgeschichte<br />

– begeistert, als ob ich sie das erste Mal<br />

studiert hätte, begeistert von der Kraft<br />

dieser Texte, die wieder ganz neu in mein<br />

persönliches Leben und die Situation unserer<br />

Gemeinden hinein sprechen.<br />

Neu begeistert<br />

Ich erlebe das nicht zum ersten Mal.<br />

Über all die Jahre ist mir genau dies<br />

immer wieder widerfahren: Die Bibel, als<br />

Wort Gottes gelesen, ist von bleibender<br />

und unvergleichlicher Kraft. Wenn man<br />

Jahr für Jahr unterrichtet, kann es leicht<br />

geschehen, dass die biblischen Texte ihre<br />

Faszination verlieren, dass man Altes einfach<br />

wieder aus der Schublade nimmt,<br />

dass die Lektionen aufgewärmt daher<br />

kommen.<br />

Nach all den Jahren des Unterrichtens<br />

kann ich bekennen: Wenn wir uns immer<br />

wieder neu auf die Texte der Bibel einlassen,<br />

dann entfalten diese ihr Potential an<br />

Kraft und Inspiration, so dass wir im Kern<br />

unseres Lebens angesprochen und herausgefordert<br />

werden.<br />

Bei der Apostelgeschichte heisst das u.a.,<br />

dass wir herausgefordert sind, „radikal“<br />

zu werden. „Radikal“ heisst ja: Zurück<br />

zu den Wurzeln. Natürlich denken wir<br />

da wohl zuerst an das gemeinschaftliche<br />

Leben der ersten Gemeinde, an die Zeichen<br />

und Wunder und an die freimütige<br />

Verkündigung des Evangeliums. So möchten<br />

wir auch Gemeinde sein. So möchten<br />

wir unsere Gemeinden auch sehen. Doch<br />

das ist noch nicht radikal genug. Genau<br />

genommen sind das die Früchte und nicht<br />

die Wurzeln.<br />

Sich bewegen lassen<br />

Zur Wurzel kommen wir, wenn wir zu den<br />

Sätzen vorstossen: „Ihr werdet Kraft empfangen,<br />

indem der Heilige Geist auf euch<br />

kommen wird“ (1,8), und „Sie verharrten<br />

alle einmütig im Gebet ...“ (1,14). Ich<br />

weiss, dass das nicht besonders originell<br />

ist – aber eben doch radikal.<br />

Beim Bibelauslegen habe ich in all den Jahren<br />

gelernt, dass es nicht primär darum<br />

geht, immer wieder neue und scheinbar<br />

noch ‚bessere‘ und ‚richtigere‘ Auslegungen<br />

auszutüfteln – auch wenn dies bisweilen<br />

durchaus nötig und hilfreich ist. Primär<br />

geht es vielmehr darum, dass wir unsere<br />

Vorverständnisse und Widerstände aufgeben<br />

und uns vom Wort der Bibel ansprechen<br />

lassen. Ich weiss, dass sachgerechte<br />

Exegese notwendig ist. Ich weiss um den<br />

Wert der Kenntnis der biblischen Sprachen<br />

Hebräisch und Griechisch. Ich schätze saubere<br />

methodische Arbeit mit dem Text und<br />

präzise theologische Reflexion. Doch das<br />

sind alles nur unterstützende Hilfsschritte.<br />

Der Schlüssel zur Kraft der Schrift ist<br />

meine Einstellung, d.h. die Bereitschaft,<br />

mich ohne Wenn und Aber dem Bibelwort<br />

auszusetzen und Gottes Geist zu erlauben,<br />

dass er durch das Wort der Bibel in meine<br />

Lebenssituation hinein sprechen darf. Und<br />

die Bereitschaft, auf das gehörte Wort mit<br />

Gehorsam zu antworten!<br />

Dankbar sein<br />

Diese Erfahrungen erfüllen mich mit<br />

grosser Dankbarkeit. Dankbarkeit dafür,<br />

dass Gott uns in der Bibel die Geschichte<br />

des Gottesvolkes und das Evangelium von<br />

Jesus Christus schenkt, und dass Gottes<br />

Geist immer wieder neu und überraschend<br />

dafür besorgt ist, dass durch die Buchstaben<br />

und Worte hindurch Gott selber zu<br />

Worte kommt.<br />

Zur Unterrichtserfahrung gehört noch ein<br />

Anderes: Das Hören auf den Text geschieht<br />

nicht allein, sondern in Gemeinschaft.<br />

Nicht selten ist es erst der Andere mit<br />

seiner Beobachtung, und die Andere mit<br />

ihrer Interpretation, die mir Augen und<br />

Ohren für das öffnen, was Gott sagen<br />

möchte. Der Reichtum gemeinsamer<br />

Bibelauslegung in der Klasse erachte ich<br />

als eines der grössten Geschenke der vergangenen<br />

Jahre.<br />

Hören und antworten<br />

Diese Erfahrungen, Einsichten und Überzeugungen<br />

sind mir aber auch Verpflichtung<br />

und Herausforderung: Im Herzen<br />

aller Ausbildungen, die wir auf dem <strong>Bienenberg</strong><br />

anbieten, muss die Auseinandersetzung<br />

mit dem biblischen Wort sein, das<br />

uns mit der Kraft des Leben verändernden<br />

Gottes in Verbindung bringt – und das in<br />

Gemeinschaft.<br />

Das ist aber auch Anspruch und Verpflichtung<br />

an uns, die wir unterrichten.<br />

Wir brauchen Lehrkräfte, welche diesen<br />

Umgang mit der Bibel glaubwürdig leben<br />

und lehren.<br />

Deshalb sind mir diese Einsichten und<br />

Überzeugungen auch Wegweisung in<br />

meine Studien- und Sabbatzeit hinein:<br />

Ich wünsche mir neue und erneuernde<br />

Begegnungen mit dem Text der Bibel,<br />

durch den mich Gott ansprechen möchte,<br />

ansprechen kann – und ich habe keinen<br />

Zweifel, dass er es auch tun wird. Ich<br />

hoffe, dass ich bereit bin, zu hören und<br />

zu antworten.<br />

Bernhard Ott


Rückblick<br />

Die Abschlussklasse (v.l.n.r.): Christian Meyer, Edith Blum, Erich Riesen, Monika Sinn, Luc Wienß, Bettina Homm, Lilli Unrau, Tobias<br />

Sägesser, Miriam von Grünigen<br />

Wieder einmal ging mit der Schlussfeier<br />

vom 5. Mai 2005 ein gutes, mit vielen Erlebnissen<br />

gefülltes Studienjahr zu Ende.<br />

Studierende und Unterrichtende haben<br />

dies dankbar in ihren Berichten und dem<br />

Austausch am Schuljahresende zum Ausdruck<br />

gebracht. Nun sind alle gefordert,<br />

im „ganz normalen Alltag“ das Erlernte zu<br />

leben. Etliche Studierende haben mit der<br />

vergangenen Schlussfeier ihr <strong>Bienenberg</strong>-<br />

Studium abgeschlossen: Je 8 Personen mit<br />

dem Diplom des dreijährigen Grundkurses<br />

bzw. dem französischsprachigen berufsbegleitenden<br />

Programm FBSA, sowie 11<br />

Personen im frankophonen Programm<br />

„Mission und Gemeindebau“. Einige weitere<br />

Personen werden in den nächsten<br />

Wochen noch ausstehende Arbeiten einreichen<br />

und ebenfalls abschliessen. Manche<br />

der Weiter-Studierenden absolvieren<br />

Sommerpraktikas: In sozial-diakonischen,<br />

missionarischen und gemeindepraktischen<br />

Einsätzen im In- und Ausland (in Israel, Afghanistan,<br />

Deutschland und der Schweiz),<br />

andere verdienen sich mit „Jobben“ das<br />

nötige Schulgeld. Als <strong>Bienenberg</strong>-Mitarbeitende<br />

sind wir von Mai bis August<br />

in die Begleitung von diversen Kursen,<br />

Seminaren und Gästegruppen involviert,<br />

wir werden im Verlauf der Sommermonate<br />

aber auch einige Tage ausspannen und<br />

unsere Ferien geniessen. Der Unterricht<br />

beginnt wieder mit dem Vorsemester am<br />

24./25. August. Bis dann hoffen wir noch<br />

auf möglichst zahlreiche weitere Anmeldungen<br />

zu unseren Programmen.<br />

(PS. Für die 27 Studierenden von Get it!<br />

und dem Aufbaukurs geht das Schuljahr<br />

noch bis Ende Juni!)<br />

Heike Geist / Hanspeter Jecker<br />

Impressionen aus dem Studienjahr<br />

Neuerscheinung<br />

Für mich war es ein grosses Privileg, drei<br />

Jahre auf dem <strong>Bienenberg</strong> verbringen zu<br />

können. Weg von der Verantwortung in<br />

Beruf und Gemeinde, bedeutete das Studium<br />

eine Auszeit für mich. Diese habe<br />

ich als sehr reich und schön, aber auch<br />

als intensiv erlebt.<br />

Ich durfte viel lernen und profitieren im<br />

Unterricht und während dem Studieren.<br />

Viele Fragen wurden während diesen drei<br />

Jahren beantwortet, andere blieben offen<br />

und wieder andere Fragen habe ich mir<br />

erst hier gestellt. Doch das Lernen war<br />

nicht vergeblich: Viele biblische Zusammenhänge<br />

sind mir heute klarer als noch<br />

am Anfang des Studiums. Ich staune heute<br />

viel mehr über den Heilsplan Gottes mit<br />

uns Menschen und freue mich, dass ich<br />

ein Teil dieses Planes bin.<br />

Das Leben in enger Gemeinschaft war<br />

eine grosse Herausforderung, die mit viel<br />

Freude, aber auch mit Schmerz verbunden<br />

war. Lachen und Weinen lagen oft nahe<br />

beieinander. Gott brauchte diese Zeit, um<br />

mich zu schleifen. Einige Prozesse kamen<br />

hier zum Abschluss, bei anderen stecke<br />

ich noch mittendrin.<br />

Die <strong>Bienenberg</strong>zeit wird immer ein wichtiger<br />

Meilenstein in meinem Leben bleiben<br />

und die Erinnerungen an all die Menschen<br />

hier und an die gemeinsamen Erlebnisse,<br />

Gespräche und Unternehmungen werde<br />

ich tief im Herzen behalten.<br />

Edith Blum<br />

Lernen und geistliches Denken hat nicht<br />

nur im Unterricht stattgefunden, sondern<br />

im täglichen Miteinander. Was mir jahrelang<br />

in christlicher Erziehung mitgegeben<br />

worden war, hat auf dem <strong>Bienenberg</strong> Tiefe<br />

gefunden. Ich habe Gemeinschaft erlebt,<br />

bin geschätzt und geliebt worden und<br />

ich bin dankbar für diese ganzheitliche<br />

Erfahrung. Gott hat viele Gelegenheiten,<br />

zu uns zu reden und die drei Jahre auf<br />

dem <strong>Bienenberg</strong> waren gute Gelegenheiten<br />

für mich.<br />

Lilli Unrau<br />

PS. Zusätzliche Stimmen zum Schuljahr<br />

sind auf unserer Homepage!<br />

Impressionen<br />

ohne Worte mit<br />

Ashleen<br />

Wartenweiler<br />

(l.) und Bettina<br />

Homm (r.)<br />

Martin Forster / Hanspeter<br />

Jecker (Hrsg.):<br />

Faszination Heiliger<br />

Geist - Herausforderungen<br />

charismatischer<br />

Frömmigkeit<br />

Mit Beiträgen von<br />

Neal Blough, Hanspeter<br />

Jecker, Bernhard<br />

Ott, Heinrich Christian<br />

Rust, Peter Zimmerling u. a. Edition <strong>Bienenberg</strong>,<br />

190 S., CHF 23.50 / EUR 12.90<br />

Wer sich nach geistlicher Erneuerung<br />

sehnt, wer sich lebendige Gemeinde<br />

wünscht, in der Altes und Neues fruchtbar<br />

miteinander verbunden ist, wird sich<br />

hier wiederfinden. Ergänzend zu einem<br />

Symposium „Faszination Heiliger Geist<br />

- Herausforderungen charismatischer<br />

Frömmigkeit“ des Theologischen Seminars<br />

<strong>Bienenberg</strong> vom Juni 2004 liegen<br />

die Beiträge der Tagung hiermit als Buch<br />

vor. Es enthält wichtige und hilfreiche<br />

Impulse nicht nur zur Auseinandersetzung<br />

um charismatische Frömmigkeit,<br />

sondern auch um die brennenden Fragen<br />

von Geschichte, Gegenwart und Zukunft<br />

von Gemeinde.<br />

Das Buch ist erschienen im Neufeld-Verlag<br />

in Coproduktion mit dem Ernst Franz +<br />

Sternberg Verlag, Metzingen (ISBN 3-<br />

7722-3047-4) und kann via Buchhandel<br />

oder direkt bei uns bezogen werden.


aktuell<br />

Nach Jahren der Schulzeit,<br />

nach einer anspannenden Phase beruflicher<br />

Tätigkeit<br />

Lust auf ein Time-Out<br />

Erfüllt vom Wunsch nach einem Überdenken<br />

der Lebensprioritäten,<br />

nach einer tieferen Verwurzelung des<br />

eigenen Glaubens -<br />

Reif für eine Zeit der Besinnung<br />

Ein Sehnen, sich von Gott bewegen zu<br />

lassen,<br />

Mit neuem Elan eine nächste Wegstrecke<br />

in Angriff zu nehmen<br />

Vielleicht gar interessiert an einer berufsqualifizierenden<br />

Ausbildung -<br />

Bereit für eine Neuausrichtung<br />

Wenn diese Zeilen deine Lebens-Situation<br />

beschreiben,<br />

dann passt du ausgezeichnet ins kommende<br />

Studienjahr!<br />

Nix wie los!<br />

Wir freuen uns auf deine Anmeldung zum<br />

Grundstudium<br />

Oder zur Jüngerschaftsschule "Get-it!"<br />

www.bienenberg.ch<br />

Weil nichts über Inspiration durch Gottes<br />

Wort geht,<br />

Gelesen in Gemeinschaft, vertieft in Gespräch<br />

und Studium.<br />

Das bringt's! See you!<br />

Erfrischend neu macht’s der Mai –<br />

Seniorenfreizeit 2005<br />

Auch dieses Jahr fand vom 7. – 12. Mai<br />

2005 die traditionelle Seniorenfreizeit<br />

unter dem Thema „Erfrischende Begegnung<br />

mit Jesus und Menschen“ auf dem<br />

<strong>Bienenberg</strong> statt. Das neue Leitungsteam,<br />

bestehend aus Hans und Heidi Jutzi sowie<br />

Jacques und Ursula Baumann bereiteten<br />

den Senioren eine erholsame und abwechslungsreiche<br />

Woche.<br />

Neben den neuen Leitern traf man aber<br />

auch altbekannte Gesichter. Simon Meier<br />

unterhielt mit Volksliedern. Natürlich durfte<br />

aus voller Kehle mitgesungen werden.<br />

Margrit Ott unterrichtete Malen. Bernhard<br />

Ott berichtete über den <strong>Bienenberg</strong> und<br />

sogar Helmut Doerksen erschien für ein<br />

Zeugnis. An einem Abend konnten Wissen<br />

und Erfahrungen über Gott und die Welt<br />

ausgetauscht werden.<br />

Tagsüber herrschte ein gemütliches Programm.<br />

Jeden Morgen war es möglich, bei<br />

„Fit mit Florence und Renate“ mitzumachen.<br />

Die beiden Frauen aus der Schänzli-Gemeinde<br />

wurden sehr geschätzt und<br />

schon für nächstes Jahr einstimmig von<br />

Team-Rubrik<br />

Liebe Freunde<br />

Ich habe - wie nach jedem Monat - die<br />

Zahlen für einen Budgetvergleich per<br />

Ende April 2005 zusammengestellt. Unser<br />

Geschäftsjahr endet am 30. Juni 2005.<br />

Erfreut konnte ich feststellen, dass die Einnahmen<br />

sowohl im <strong>Ausbildungs</strong>zentrum<br />

wie auch im <strong>Tagungszentrum</strong> höher sind<br />

als im letzten Jahr. Wir hatten in einigen<br />

Programmen des <strong>Ausbildungs</strong>zentrums<br />

etwas mehr Teilnehmende. Der Umbau<br />

im Haus Kastanie ist abgeschlossen. Wir<br />

freuen uns, dass nun vermehrt Gruppen<br />

die gute Infrastruktur des <strong>Bienenberg</strong>s in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Wir haben in den 10 Monaten des Geschäftsjahres<br />

auch viele kleinere und<br />

grössere Gaben erhalten. Das bedeutet für<br />

uns eine grosse Ermutigung. Wir wissen,<br />

dass ihr, liebe Freunde, unser Angebot in<br />

der Ausbildung von Menschen für einen<br />

Dienst im Reich Gottes unterstützt. Dafür<br />

sind wir Gott und euch sehr dankbar.<br />

Unsere Aufgabe können wir nur erfüllen,<br />

wenn wir mit den erhaltenen Gaben die<br />

Kosten finanzieren können, die nicht<br />

durch die Kursgelder gedeckt sind.<br />

Wenn wir davon ausgehen, dass wir<br />

monatlich zwischen CHF 50‘000.00 und<br />

60‘000.00 an Gaben brauchen, so besteht<br />

hier noch ein Loch. Wir wünschen uns per<br />

Ende Juni eine ausgeglichene Rechnung.<br />

Wir wissen und haben es in der Vergangenheit<br />

immer wieder erfahren, dass Gott<br />

treu ist und auch Menschen dazu bewegt,<br />

den Senioren wiedergewählt! Nach der<br />

körperlichen Ertüchtigung gab es dann<br />

Fitness für die Seele. Abwechselnd hielten<br />

Jacques Baumann oder Hans Jutzi eine<br />

erfrischende Andacht. An den Nachmittagen<br />

gab es verschiedene Programmpunkte,<br />

welche nach Lust und Laune besucht<br />

werden konnten.<br />

Die Seniorenfreizeit 2005 war ein voller<br />

Erfolg. Auf vielfachen Wunsch findet die<br />

Freizeit nächstes Jahr 6 Tage lang statt.<br />

Das Datum wurde schon auf den 10. Juni<br />

– 16. Juni 2006 festgelegt. Hans und Heidi<br />

Jutzi sowie Jacques und Ursula Baumann<br />

freuen sich auf das nächste Mal.<br />

Sabbaturlaub von<br />

Bernhard Ott<br />

Max Wiedmer<br />

uns soviel zukommen zu lassen, wie wir<br />

brauchen. Und darauf vertrauen wir auch<br />

diesmal wieder. Ich bin schon jetzt neugierig<br />

auf das Resultat des Geschäftjahres<br />

2004/2005 per 30. Juni. Ihr werdet es im<br />

nächsten Aktuell lesen können.<br />

Rosmarie Wälti<br />

Bernhard Ott, Leiter der deutschsprachigen<br />

Abteilung und Vorsitzender der<br />

Werkleitung, wird vom 1. August 2005<br />

bis 1. August 2006 für einen Studien- und<br />

Sabbaturlaub freigestellt. „Sabbat“ heisst<br />

zuerst einmal körperliche und geistige Erholung<br />

und Erneuerung. Darüber hinaus<br />

wird Bernhard an einem Buchprojekt arbeiten<br />

und voraussichtlich einige Monate<br />

in Südamerika verbringen.<br />

Während seiner Abwesenheit nehmen<br />

interimistisch Max Wiedmer die Funktion<br />

des stellvertretenden Vorsitzenden der<br />

Werkleitung und Hanspeter Jecker diejenige<br />

des stellvertretenden Seminarleiters<br />

wahr.<br />

Für die Unterrichtstätigkeit in der deutschsprachigen<br />

Abteilung wird ab 1. August<br />

Lukas Amstutz angestellt, bisher Pastor<br />

der Mennonitengemeinde Zweibrücken.<br />

Das Leitungsteam


Neues aus dem<br />

<strong>Tagungszentrum</strong><br />

In den vergangenen Monaten wurde viel<br />

darüber nachgedacht, wie man die Organisation<br />

auf dem <strong>Bienenberg</strong> optimieren<br />

kann. In Absprache mit unserer bisherigen<br />

Restaurantleiterin Margrith Schweizer<br />

(bis 1. Mai) sowie Irma Rüfenacht und<br />

dem ganzen Team wurde ein neues Organigramm<br />

erstellt. Irma Rüfenacht hat<br />

nun die Betriebsleitung über die Bereiche<br />

Hauswirtschaft, Service und Küche übernommen.<br />

Ihre langjährigen Erfahrungen<br />

im <strong>Tagungszentrum</strong> sowie die „Ämtlieinteilung“<br />

der Studierenden gibt ihr einen<br />

guten Überblick auf das gesamte Werk.<br />

Daniela Bieler, unsere Hotelsekretärin,<br />

hat den <strong>Bienenberg</strong> auf den 31. März<br />

verlassen. Für sie wurde John Winter als<br />

Hotelsekretär eingestellt. Damit er in alle<br />

Bereiche Einsicht hat, arbeitet er zu 70%<br />

im Sekretariat und zu 30 % im Service. Für<br />

die restlichen 30 % wurde Damaris Widmer-Geiser<br />

als Receptionistin angestellt.<br />

John Winter<br />

Max Wiedmer<br />

Damaris Widmer-Geiser<br />

Termine<br />

Theologisch-praktisches<br />

Seminar I<br />

18./19. Juni 2005<br />

„Jesus unser Friede“<br />

Eine Friedenstheologie aus dem Kern des<br />

Evangeliums<br />

Dr. Tom Yoder Neufeld, Kanada<br />

Theologisch-praktisches<br />

Seminar II<br />

17. September 2005<br />

„Christen begegnen Muslimen“<br />

Wie wir unseren Glauben mit Überzeugung<br />

und Respekt bezeugen können.<br />

Dr. David Shenk, USA<br />

Innerhalb dieser Tagung findet die<br />

Diplomübergabe des Master-Programmes<br />

statt.<br />

Lebensgestaltung -<br />

Gemeindearbeit – Leiterschaft<br />

(LGL)<br />

16./17. September 2005<br />

Perspektiveseminar: Mein Platz in<br />

Gottes Welt! - Entdecken , suchen,<br />

und finden<br />

Mit Madeleine Bähler / Erwin Weibel<br />

14.-16. Oktober 2005<br />

Biblisch-theologische Basisseminare<br />

Seminar 1: „Der Weg der Kirche durch<br />

die Jahrhunderte“ mit Hanspeter Jecker<br />

Seminar 2: „Kernaussagen unseres<br />

Glaubens“ mit Arnold Neufeldt-Fast<br />

Diese Seminare können auch als Einzelseminare,<br />

zum Schnuppern oder als Einstieg in<br />

ein ganzes Modul belegt werden!<br />

Prospekte für alle Kurse und Seminar liegen<br />

in den Gemeinden aus, können von<br />

www.bienenberg.ch herunter geladen<br />

oder bei uns bestellt werden.<br />

Zum Vormerken:<br />

Tage der Besinnung und<br />

Neuausrichtung zur Jahreswende<br />

28.Dezember 2005 – 1. Januar 2006<br />

Wahre Gottesfurcht ist der Weg<br />

zur Weisheit<br />

Impulse aus der biblischen Weisheitsliteratur<br />

Mit Heike Geist & Lukas Amstutz sowie<br />

Hans Jakob & Susanne Rüfenacht (Singen<br />

und Musizieren)<br />

Prospekt folgt im Oktober!<br />

Gebetsanliegen:<br />

- Dankbar sind wir für ein gutes Schuljahr.<br />

Nun bitten wir, dass alle AbsolventInnen<br />

ihren Weg finden, ihre Begabungen einbringen<br />

können im Reich Gottes und die<br />

Begeisterung für Gottes Sache in ihnen<br />

weiterwächst.<br />

- Eine ganze Reihe Studierender absolviert<br />

im Sommer ein Praktikum, teils in schwierigem<br />

Kontext. Auch dafür erbitten wir<br />

Gottes Bewahrung und Segen.<br />

- Dankbar sind wir für alle Spenden und<br />

Mithilfe, alles Mittragen! Nun hoffen wir<br />

weiterhin auf eine gute Belegung und<br />

einen positiven Rechnungsabschluss per<br />

30. Juni 2005.<br />

- Wir sind dankbar für die bisher eingegangenen<br />

Anmeldungen für das kommende<br />

Schuljahr 2005/06. Es hat noch<br />

eine Reihe freier Plätze und dazu würden<br />

wir gerne noch neue Studierende begrüssen,<br />

die mithelfen, auch das kommende<br />

Studienjahr farbig und bereichernd werden<br />

zu lassen.<br />

- Das Sommerpogramm mit zahlreichen<br />

Seminaren hat begonnen. Als Mitarbeitende<br />

wünschen wir uns alle neue Kraft<br />

- aber auch eine erholsame Urlaubszeit<br />

im Juli.<br />

b i e n e n b e r g<br />

<strong>Ausbildungs</strong>- und <strong>Tagungszentrum</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Ausbildungs</strong>- und <strong>Tagungszentrum</strong> <strong>Bienenberg</strong>, CH-4410 Liestal,<br />

Tel. ++41 (0)61 906 78 00, Fax ++41 (0)61 906 78 01, info@bienenberg.ch<br />

Kontonummern: Deutschland (Stiftung für Theologische Ausbildung, Ludwigshafen<br />

4672-678 BLZ 545 100 67), France (CeFoR Bie nen berg, Crédit Agricole<br />

d’Alsace, St. Louis 17206-00570-50629735010 Clé 79), Schweiz (<strong>Ausbildungs</strong>und<br />

Ta gungs zen trum <strong>Bienenberg</strong>, 4410 Lies tal, Postkonto 40-28105-8)<br />

www.bienenberg.ch<br />

Ein Werk täuferisch-freikirchlicher<br />

Erscheinungsweise: 4x jährlich<br />

Gemeinden in Europa Druck: Offsetdruck Grauwiller Partner AG

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