141. Delegiertenversammlung des SBV in Einsiedeln Seite 4 Oscar ...

UNISONO
92.
9 • 2003
Jahrgang
www.unisono.st
14. Mai
Schweizer Blasmusikverband • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun da musica svizra
141. Delegiertenversammlung des SBV
in Einsiedeln Seite 4
Oscar Moret est décédé: hommage page 15
Assemblea ordinaria dell’ABS pagina 22
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Musikverein Niederweningen
aus Freude zur Musik
Wir spielen mit rund 35 Mitgliedern in Harmoniebesetzung.
Nach zehn Jahren erfolgreicher Tätigkeit
verlässt uns unser Dirigent. Am letztjährigen Kantonalmusikfest
haben wir, nicht ohne Erfolg, den Schritt
in die zweite Stärkeklasse gewagt. Das Ziel unserer/
unseres neuen
Dirigentin bzw. Dirigenten
sind die Festigung und der kontinuierliche Ausbau der
erreichten musikalischen Leistungen. Wir wünschen
uns sowohl eine begeisternde und motivierende als
auch eine kompetente und fordernde Persönlichkeit
als musikalischen Leiter. Unser Probetag ist der Montag.
Im Sinne einer optimalen Besetzung sind wir sogar
bereit, darüber zu diskutieren.
Fühlen Sie sich angesprochen – Für weitere Informationen
steht Ihnen unser Präsident, Hans Utzinger,
Eichstrasse 1, 8155 Niederhasli, Tel. 01 850 28 33,
gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie.
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MUSIKGESELLSCHAFT
ANDELFINGEN
Nach über zehnjähriger erfolgreicher Tätigkeit hat
unser Dirigent auf Herbst 2003 demissioniert.
Wir suchen deshalb auf diesen Termin eine/n
initiative/n und dynamische/n
Dirigentin/Dirigenten
Wir sind ein Verein mit 32 jungen und jung gebliebenen Musikantinnen
und Musikanten und spielen in der 3. Klasse in Harmoniebesetzung.
Wir proben am Donnerstag und haben rund 70 Proben
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Sie möchten die musikalische Leitung eines aufgestellten Dorfvereins
übernehmen und verstehen es, mit Freude und Motivation
voranzugehen. Wir sehen auch für eine/n junge/n Dirigentin/Dirigenten
die Möglichkeit, zusammen mit uns weiterzukommen.
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Ihre Bewerbung richten Sie bitte an die Präsidentin
Irene Huber, Hälderstr. 8, 8451 Kleinandelfingen,
Telefon 052 301 29 88
oder per E-Mail an den Vizepräsidenten: leo.rolli@freesurf.ch.
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Infolge beruflicher Mehrbelastung tritt unser
musikalischer Leiter auf den Sommer 2003 zurück.
Unser Verein zählt 35 Aktivmitglieder und
spielt in der 3. Stärkeklasse in Harmoniebesetzung.
Unser Probetag ist Freitag, Zusatzproben am
Montag. Haben wir Ihr Interesse geweckt
Gespannt erwarten wir Ihre Bewerbung.
Für Fragen wenden Sie sich bitte an:
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Champvent, formation de 3 ème catégorie, cherche un
directeur ou une directrice
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sont donnés par le président,
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téléphones 079 683 93 83 ou 024 459 19 19
2 UNISONO 9 • 2003

Editorial
Hans Luternauer
Zentralpräsident
Als Gemeindepräsident
und früherer Präsident des
Luzerner Kantonal-Blasmusikverbandes
bin ich es gewohnt,
Sitzungen vorzubereiten
und Sitzungen zu leiten.
Meine erste Delegiertenversammlung
als Zentralpräsident
des Schweizer Blasmusikverbandes
vom ersten
Mai-Wochenende im weltberühmten
Klosterdorf Einsiedeln
war aber auch für mich eine besondere Versammlung.
Ich will nicht verschweigen, dass ich angespannter
war als vor anderen wichtigen Sitzungen. Nach
einer grossen personellen Rotation im Zentralkomitee
und in der Musikkommission an der DV vom vergangenen
Jahr in Brig hatte ich mit meinen Zentralkomiteekollegen
unser Musikparlament zu informieren über die
Ein sonniger Tag!
Arbeit im ersten Geschäftsjahr der neuen Legilsaturperiode.
Nun: Mit klaren Entscheiden haben uns die Delegierten
das Vertrauen ausgesprochen. Ich möchte mich
dafür herzlich bedanken. Damit verbinden will ich das
Versprechen, dass wir auch in Zukunft den Kontakt zur
Basis aufrechterhalten wollen. Diese Verbindung wird
im Wesentlichen geprägt durch meine Kollegen im
Zentralkomitee sowie in der Musik- und Redaktionskommission.
Aber auch die Geschäftsstelle im Haus der
Musik in Aarau und die Verbandszeitschrift sind wichtige
Kontaktstellen. «Wir sind offen für Ideen und
Bedürfnisse der Musikantinnen und Musikanten und
ziehen Betroffene und Interessierte in die Problemlösung
und Entscheidungsfindung mit ein.» So steht es
im neuen Leitbild des Schweizer Blasmusikverbandes,
und so wollen wir es auch handhaben!
Als Zentralpräsident ist es mir nach einer so schlank
verlaufenen Delegiertenversammlung ein grosses Bedürfnis,
zu danken. Der Dank geht zum einen an alle Besucher
der DV – Delegierte, Gäste und Partner des SBV –
und an unsere Schwyzer Freunde, die in jeder Hinsicht
eine sonnige Delegiertenversammlung und eine denkwürdige
100-Jahr-Jubiläumsfeier organisiert haben. Ich
bin überzeugt, dass es auch in rund 16 Monaten bestens
klappen wird, wenn in Schwyz-Brunnen gegen hundert
Musikvereine mit rund 5000 Musikantinnen und Musikanten
am 1. Schweizer Blasmusikfestival teilnehmen
werden. Danken will ich aber auch meinen Kollegen im
Zentralkomitee, der Musikkommission und allen weiteren
Chargierten, die sich zum Wohl unserer Blasmusik
einsetzen. Gemeinsam wollen wir uns am Erreichten
freuen und an den Herausforderungen wachsen!
Inhalt
Aktuell 4
141. Delegiertenversammlung des SBV
in Einsiedeln
Aus den Verbänden 8
St.Galler Blasmusikverband
Bernischer Kantonal-Musikverband (BKMV)
Cocktails 9
Stadtmusik Solothurn führt neuen
Bundesratsmarsch auf
jugendmusik.ch 10
Das Schweizer Jugendmusikfest Chur 2003
Varia 12
Schwyz-Brunnen: 1. Schweizer Blasmusikfestival,
10.–12. September 2004
Mnozil Brass – ein Riesenspass!
Revue des musiques 15
Compositeur et directeur, Oscar Moret
nous a quittés
CNSQ 2003 à Eglisau: razzia valaisanne
Musiques militaires et Armée XXI:
réformes et nouveautés
Appel pour les jeunes musiciens
d’Afrique du Sud
Rivista bandistica 22
Assemblea ordinaria dell’ABS
I primi cento anni della Civica Filarmonica
di Giubiasco
I fiati celebrano il bicentenario
Primo Festival svizzero di musica leggera
Incontro delle federazioni romande
e ticinese
Neue CDs / Nouveaux CD / Nuovi CD 27
In memoriam 28
Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario 29
Impressum 31
Zum Titelbild / Photo page-titre / Foto di copertina
Gesamtchorvortrag
Morceau d’ensemble
Esecuzione del brano d’assieme
Foto: Thomas Gerber
UNISONO 9 • 2003 3

Aktuell
141. Delegiertenversammlung des Schweizer Blasmusikverbandes in Einsiedeln
Problemlose Delegiertenversammlung
im Klosterdorf
Klare Entscheide an der 141. Jahresversammlung des Schweizer Blasmusikverbandes in Einsiedeln.
Die 148 Delegierten genehmigten alle statutarischen Traktanden, u. a. Jahresberichte, Rechnung 2002
und Budget 2003, und liessen sich informieren über das 1. Schweizer Blasmusikfestival, das vom 10. bis
12. September 2004 in Schwyz-Brunnen stattfinden wird.
Die Musikgesellschaft Konkordia Einsiedeln eröffnete die
SBV-Delegiertenversammlung musikalisch.
Beim Apéro vom Freitag wurden Delegierte und Gäste im Klosterhof
Einsiedeln empfangen.
Nebst den formellen Dingen standen traditionellerweise
Kameradschaft, Geselligkeit
und Gedankenaustausch im Mittelpunkt
der jährlichen Zusammenkunft der
Delegierten und Gäste. Der offizielle Teil vom
Samstagmorgen im Dorfzentrum Einsiedeln
wurde eröffnet mit schmissigen Tönen der
Musikgesellschaft Konkordia Einsiedeln unter
der Leitung von Verena Dinkelmann. Die
Musikgesellschaft Konkordia Einsiedeln ist
Gründungsmitglied des Schwyzer Kantonal-
Musikverbandes, der am gleichen Wochenende
sein 100-Jahr-Jubiläum feierte. Zentralpräsident
Hans Luternauer leitete die Versammlung
souverän. Nachdem die illustre
Gästeschar begrüsst worden war, gedachte
man der verstorbenen Kameradinnen und
Kameraden. Es folgte die Bestellung des DV-
Büros, und das Protokoll der letzten Versammlung
vom 4. Mai 2002 in Brig, verfasst
von Paul Häner, wurde genehmigt.
Aufgrund der beim Saaleingang durchgeführten
Erhebungen konnte folgende
Präsenz bekannt gegeben werden:
Stimmberechtigte Delegierte 117
Zentralkomitee 11
Musikkommission 2
Redaktionskommission 2
Ehrenmitglieder 16
Total Stimmberechtigte 148
Total Anwesende 166
Das SBV-Zentralkomitee fand sich bereits am Freitagmorgen in Einsiedeln ein und begann
das DV-Wochenende mit einer Sitzung.
Fotos: Martin Scheidegger
Vielfältige Verbandstätigkeit
Die umfangreiche Verbandsarbeit ist
jeweils im «UNISONO» (Nr. 6) und in der Einladungsbroschüre
zur Delegiertenversammlung
festgehalten. Es sind die Jahresberichte.
Zentralpräsident Hans Luternauer
erwähnt darin u.a. den Mitgliederrückgang
um 1819 auf 79746 Aktive: «Die Liebe zur
Musik allein genügt nicht, es braucht jemanden,
der insbesondere die Blasmusik fördert
4 UNISONO 9 • 2003

Aktuell
und pflegt. Wir müssen der Förderung und
Pflege der Blasmusik auf allen Altersstufen
und auf allen Ebenen vermehrt Aufmerksamkeit
schenken.» Der neue Präsident der
Musikkommission, Eric Conus, erwähnt in
seinem Bericht, dass über 2000 Instrumentalisten
einen der angebotenen Kurse abgeschlossen
haben (906 Grundkurs, 539 Unterstufe,
315 Mittelstufe, 147 Oberstufe 1,
40 Oberstufe 2, 76 Treffpunkt Praxis). Weiter
haben 197 Personen einen Dirigentenkurs
besucht (106 Unterstufen, 58 Mittelstufen,
26 Oberstufen). Eric Conus: «Leider kann
sich nur ein kleiner Teil davon zur Leitung eines
Vereins entschliessen. Dazu müssen wir
uns ernsthafte Gedanken machen.» Insgesamt
wurden gegen 140000 Franken Kurssubventionen
an die Verbände ausgerichtet.
Martin Scheidegger, Präsident der Redaktionskommission,
berichtet über die Wichtigkeit
der Kommunikation im Blasmusikverband.
Nebst den traditionellen Formen
gehört auch das Internet mit seinen vielfältigen
Möglichkeiten dazu. Der neue Veteranenchef
Andreas Blum gratuliert im Jahresbericht
den 789 Eidgenössischen Veteranen
(2000: 732; 2001: 723) für 35 Jahre aktives Musizieren
und den 83 CISM-Veteranen (2000:
59; 2001: 78) für 60 Jahre Mitmachen in
einem Verein. Alle Jahresberichte wurden
einstimmig genehmigt.
Solide Finanzen – wichtig für SBV
Erfreuliche Zahlen konnte einmal mehr
Kassier Heini Füllemann präsentieren. Bei
einem Umsatz von Fr. 567145.30 resultiert
ein Überschuss von Fr. 4512.60. Die wichtigsten
Einnahmen sind die Verbandsbeiträge
inkl. Beiträge an Geschäftsstelle (rund
Fr. 300000.–), Sponsoring Möbel Pfister
(Fr. 125000.–), Bundesamt für Kultur (Fr.
50000.–) sowie ein Sponsoringbeitrag der Firma
Zollikofer (Druckerei «UNISONO») im Betrag
von Fr. 50000.–. Weiter verfügt der SBV
noch über vier Sonderrechnungen, die ebenfalls
alle positiv abschliessen (Fonds für Literatur
und Kurse, Fonds für Eidgenössische
Musikfeste, Nationales Jugendblasorchester
NJBO und Verbands-zeitschrift «UNISONO»).
Das Budget 2003 sieht bei Einnahmen
von Fr. 565000.– einen Überschuss von
Fr. 10000.– vor. Der Jahresbeitrag bleibt wie
bisher Fr. 4.50 pro Mitglied. Sowohl Rechnung
wie Budget wurden einstimmig gutgeheissen.
Hans Luternauer dankte Heini
Füllemann für den grossen Einsatz: «Wir
sind froh, dass wir einen ausgewiesenen Finanzspezialisten
im Zentralkomitee haben,
der sich unserer Finanzen mit viel Engagement
und Sachverständnis annimmt.»
Josef Odermatt/Martin Scheidegger
ZK-Sitzung und Rahmenprogramm am Vortag der DV
Vielfältiges Freitagsprogramm
Die Zentralkomiteemitglieder hatten
sich, zusammen mit den Präsidenten
der Musik- und der Redaktionskommission
bereits am Freitagvormittag in Einsiedeln
eingefunden. Nach dem Bezug
der Hotelzimmer versammelte man sich
um 10.30 Uhr im Hotel Drei Könige zur
Zentralkomiteesitzung. Arnold Müller,
Kantonalpräsident des für die DV-Organisation
zuständigen Schwyzer Kantonal-
Musikverbands, Hermann Betschart,
OK-Präsident für das bevorstehende
Schwyzer Kantonal-Musikfest, sowie
weitere Funktionäre statteten der SBV-
Verbandsbehörde zu Sitzungsbeginn
einen Besuch ab und wünschten einen
angenehmen und erlebnisreichen Aufenthalt
im Klosterdorf Einsiedeln.
Mit einem Moment des Schweigens gedachte
das Zentralkomitee seines Ehrenmitglieds
Albert Hitz (früheres Redaktionskommissionsmitglied),
welcher im
April 2003 verstorben war. Patrice Longchamp
durfte für seine Wahl zum neuen
Freiburger Kantonalpräsidenten die
Glückwünsche seiner Kollegen entgegennehmen.
Eric Conus, Präsident der SBV-Musikkommission,
konnte mitteilen, dass im
Hinblick auf das 1. Schweizerische Blasmusikfestival
2004 in Schwyz-Brunnen
im Verlauf des nächsten Jahres verschiedene
Aktivitäten geplant sind (Seminar,
Show, Konzert Kompositionswettbewerb,
Arbeit mit Aufgabestücken). Die
weiteren Sitzungstraktanden befassten
sich mit Vorbereitungsarbeiten für die
unmittelbar bevorstehende SBV-Delegiertenversammlung.
Abwechslungsreiches
Rahmenprogramm
Nach getaner Arbeit traf sich das SBV-
Zentralkomitee am Freitagnachmittag
zur Besichtigung der Einsiedler Bierbrauerei
Rosengarten. Mit seinen einleitenden
Ausführungen und mit fachmännisch
fundierten Erklärungen während
des Rundgangs durch die Produktionsund
Lagerräume brachte Brauereibesitzer
Alois Gmür – übrigens gleichzeitig
Bezirksammann (Gemeindepräsident)
von Einsiedeln – den Besuchern die
Kunst der Bierherstellung auf sympathische
Art näher. Er verheimlichte allerdings
auch nicht, dass der Pro-Kopf-Konsum
von Bier in den letzten Jahren recht
stark rückläufig ist. Man habe sich deshalb
als Bierbrauer ständig neu zu orientieren;
die Realisierung von neuen Brauprodukten
sowie die Marktbeobachtung
gehöre zu den Hauptaufgaben. Auch die
seit 1872 bestehende Brauerei Rosengarten
verfügt über einige Spezialbiere
(Alpenbier, Dinkel, Maisgold). Bei der
anschliessenden Degustation konnten
sich die interessierten Besucher von der
Qualität der hier hergestellten Spezialbiere
überzeugen.
«s’Müsigli», «Hudeli-Musig»…
Als Nächstes stand der Apéro im Klosterhof
auf dem Programm. Die Gruppe der
Eingeladenen vergrösserte sich zusehends,
stiessen doch die SBV-Ehrenmitglieder,
die «UNISONO»-Redaktoren,
Delegierte aus verschiedenen Kantonalverbänden
sowie weitere Gäste dazu. Bei
musikalischer Umrahmung durch die aus
Mitgliedern des Orchestervereins Einsiedeln
gebildeten Formation «s’Müsigli»
durften sich die Eingeladenen im Angesicht
des mächtigen Klosterbaus kulinarisch
verwöhnen lassen. Zum Nachtessen
versammelte man sich im grossen Saal
des Dorfzentrums Einsiedeln. Die hier
aufspielende Formation «Hudeli-Musig»
verfügt über eine lange Tradition sowie
eine spezielle Besetzungsart (drei Geigen,
Trompete, Klarinette und Streichbass).
…und ein hoch stehender Konzertabend
als Finale!
Am Freitagabend präsentierte der
Schwyzer Kantonal-Musikverband seine
beiden kantonalen Blasorchester. Das
unter der musikalischen Leitung von
Tony Kurmann stehende Schwyzer Kantonal-Blasorchester
eröffnete den Konzertabend
mit dem «Königsmarsch» von
Richard Strauss, dem «Konzert für zwei
Klarinetten und Orchester» (Solisten
Valentin Vogt und Gabriel Schwyter) von
Franz Krommer und mit den «Armenischen
Tänzen» (Alfred Reed). Den zweiten
Konzertteil bestritt das aus rund 70
Jugendlichen bestehende Kantonale
Jugendblasorchester Schwyz unter der
Direktion von Urs Bamert. Das Niveau
der beiden Blasorchester ist sehr hoch,
und die musikalischen Aufführungen
wussten durchwegs zu gefallen. Schade
war einzig, dass das bis gegen 23.00 Uhr
dauernde Konzert die Zeit zum Gedankenaustausch
unter den Blasmusikdelegierten
aus der ganzen Schweiz recht
stark zusammenschmelzen liess.
SBV Kommunikation:
Martin Scheidegger
UNISONO 9 • 2003 5

Aktuell
DV-Cocktails
1. Schweizer Blasmusikfestival 2004
In Vertretung des ferienabwesenden
OK-Präsidenten Franz-Peter Steiner
(Schwyz) orientierte Noldy Müller (OK-
Vizepräsident) über den Stand der Vorbereitungen
für das 1. Schweizer Blasmusikfestival
2004 (10. bis 12. September) in
Schwyz-Brunnen. In rund 16 Monaten
wird – wiederum auf Schwyzer Kantonsgebiet
– das 1. Schweizer Blasmusikfestival
für Unterhaltungsmusik stattfinden.
Auch Eric Conus, Präsident der Musikkommission
SBV, äusserte sich positiv
über die Vorbereitungsarbeiten sowie
über die gute Zusammenarbeit zwischen
OK und SBV. Gleichzeitig orientierte Conus
über verschiedene fachliche Veranstaltungen,
die im Vorfeld des Blasmusikfestivals
stattfinden sollen.
Bericht der Stephan-Jaeggi-Stiftung
Als Präsident der Stephan-Jaeggi-Stiftung
konnte Zentralpräsident Hans Luternauer
die besten Grüsse des Stiftungsrates,
insbesondere von Stephanie Burkhard-Jaeggi
überbringen. In diesem Jahr
wiederholt sich zum 100. Male der Geburtstag
von Stephan Jaeggi, dem markanten
und leuchtenden Stern am Himmel
unserer Schweizer Blasmusik. Er war
ein profilierter Blasmusikfachmann und
genialer Schöpfer blasmusikalischer Werke,
der die Kunst des Komponierens einmalig
beherrschte. Unsere Blasmusikzeitung
«UNISONO» hat bereits mit mehreren
Beiträgen über das umfangreiche Wirken
von Stephan Jaeggi berichtet. Der SBV
ist dankbar und darf sehr stolz sein, als
Verwalter der Stephan-Jaeggi-Stiftung das
grosse Schaffen dieses einmaligen Komponisten
und Musikers betreuen zu dürfen.
Der Stiftungsrat hat an seiner letzten
Sitzung beschlossen, Franco Cesarini für
sein grosses kompositorisches Schaffen
und Wirken als Musiker im In- und Ausland
als Preisträger für das Jahr 2003 zu
ernennen. Die Stiftungsurkunde wird ihm
anlässlich seines Konzertes in Lugano
übergeben. Nochmals ganz herzliche
Gratulation!
Neuer Kulturartikel –
Informationen aus erster Hand
Der Schweizer Musikrat, die Dachorganisation
aller Musikschaffenden unseres
Landes, war durch seinen neuen Präsidenten
Professor Dr. Alois Koch vertreten. Obschon
der Schweizer Musikrat gleichentags
in Einsiedeln auch seine Generalversammlung
abhielt, fand Herr Koch Zeit, vorgängig
der SBV-Delegiertenversammlung einen
Kurzbesuch abzustatten und die Delegierten
über die Wichtigkeit des zur Diskussion
stehenden neuen Kulturartikels zu
orientieren.
Grosses Interesse der Ehrenmitglieder
an der Verbandsarbeit
Die Begrüssung der Delegierten und
Gäste erfolgte in sympathischen Worten
durch Zentralpräsident Hans Luternauer
für die Deutschschweiz, Patrice Longchamp
für die Westschweiz, Gianni
Rütsch für das Tessin sowie durch Hans-
Peter Arpagaus für die rätoromanische
Schweiz. Der Zentralpräsident gab seiner
Freude Ausdruck über die prominenten
Gäste aus der Musik, Kultur, Politik und
Gesellschaft. An erster Stelle erwähnte er
die drei geschätzten Ehrenpräsidenten
Ernst Müller, Langenthal, Alex Oggier,
Turtmann, und Josy Zinner, Brig, sowie
die SBV-Ehrenmitglieder (Maya Meier-
Sigg, Hinwil, Sigisbert Brunner,
Domat/Ems, Herbert Frei, Mellingen,
Hans Frey, Schaffhausen, Didier Froidevaux,
Vernier, Carlo Gradenecker, Montlingen,
Alois Gschwind, Therwil, Hans Kälin,
Euthal, Albert Lüthi, Interlaken (zugleich
Vertreter der IG Volkskultur
Schweiz-Lichtenstein), Walter Mathys,
Walperswil, Fritz Neukomm, Langenthal,
Hans Schaad, Basel, Erich Schwab, Ins
(zugleich Präsident des internationalen
Musikbundes CISM), Dr. Arnold Spescha,
Chur, Albert Wandeler, Granges-Paccot.
Hans Luternauer zeigte sich erfreut über
das grosse Interesse der Ehrenmitglieder
am aktuellen Verbandsgeschehen. Anwesend
war auch Zentralfähnrich Claude
Macheret aus Freiburg.
Illustre Gäste aus Militär
und Wirtschaft
Aus dem Bereich der Militärmusik
konnte der Zentralpräsident Oberstleutnand
Robert Grob, Leiter des Ausbildungszentrums
für Militärmusik in Aarau, begrüssen.
Die Firma Möbel Pfister AG als
Hauptsponsorin des SBV war vertreten
durch Frau Christine Huber, Leiterin Pfister
à la card, sowie durch die Herren
Franz Roth und Roland Flückiger. Seit bereits
14 Jahren unterstützt Möbel Pfister
AG den Schweizer Blasmusikverband. Der
Verleger unserer Verbandszeitung «UNI-
SONO», die Zollikofer AG aus St.Gallen,
war vertreten durch die Herren Peter Kleiner,
Verwaltungsratspräsident, Kurt Ringer,
Geschäftsführer, Thomas Schirmer,
Leiter Zeitschriften, sowie Daniel Bär, Leiter
Marketing und Verkauf.
Vier neue Kantonalpräsidenten
Von der Stephan-Jaeggi-Stiftung war
Vizepräsident Anton Luterbacher anwesend.
Stellvertretend für alle Kantonalverbände
erwähnte der Zentralpräsident
besonders Noldy Müller, Schwyzer Kantonalpräsident
und zugleich OK-Präsident
der DV und der weiteren Feierlichkeiten.
Ein herzlicher Willkommgruss ging an die
vier neugewählten Kantonalpräsidenten:
Patrice Longchamp, Société cantonale des
musiques fribourgeoises, Peter Brunner,
Luzerner Kantonal-Blasmusikverband, Ueli
Nussbaumer, Solothurner Blasmusikverband,
Daniel Vogel, Kantonaler Musikverband
Wallis und an Bernhard Matter, neu
gewählter Präsident des Schweizerischen
Brass Band Verbandes, verbunden mit dem
Dank an die Demissionäre Richard Tarrés,
6 UNISONO 9 • 2003

Aktuell
Arnold Santschi und André Rhoner und
Hansjörg Stalder für die langjährige und erfolgreiche
Tätigkeit im Dienste der Blasmusik.
Folgende Unterverbände waren an der
Delegiertenversammlung vertreten: Association
romande des directeures de musiques
instrumentales, Verband der Musikvereine
des Verkehrspersonals der Schweiz,
Schweizerischer Brass Band Verband;
Schweizer Blaukreuzmusikverband;
Schweizerischer Arbeitermusikverband,
Schweizerischer Blasmusik-Dirigentenverband,
Schweizer Jugendmusikverband.
Von den befreundeten Landesverbänden
waren in Einsiedeln: Heinz Bolli,
Vicepräsident Schweizer Schiesssportverband,
Markus Estermann, Präsident
Schweizerischer Tambourenverband, Katharina
Kamer, Geschäftsführerin Schweizerische
Chorvereinigung, Peter Portmann,
Präsident Eidgenössischer Jodlerverband,
sowie Hans Peter Trefalt, Verein Goldener
Violinschlüssel und Verband Schweizerischer
Volksmusikfreunde. Treue DV-Gäste
sind auch Kurt Brogli, Schweizer Radio
DRS, und Ruedi Renggli vom Schweizer
Fernsehen DRS. Hans Luternauer: «Ihnen
herzlichen Dank für Ihre ausgezeichnete
Arbeit zugunsten unserer Blasmusik.»
…wir sollen hier reif werden für
eine andere Welt
Hans Luternauer begann die Totenehrung
mit einem Zitat von Matthias
Claudius: «Wir sind nicht umsonst in diese
Welt gesetzt worden, wir sollen hier reif
werden für eine andere Welt. Unser Erdendasein
ist nur eine kleine Strecke auf der
ganzen Bahn unserer Existenz». Und weiter:
«Niemand von uns weiss, ob er selber
genug Zeit bekommt, um hier reif zu werden,
niemand weiss also, wie lange sein eigener
Weg auf dieser Welt sein wird. Ich
danke allen unseren verstorbenen Musikkameraden
übers Grab hinaus für ihren
Einsatz und die Treu zur Blasmusik.» Die
Musikgesellschaft Konkordia Einsiedeln
begleitete die Ehrung musikalisch.
Nächste Delegiertenversammlungen
in Zurzach und Muttenz
Die nächste Delegiertenversammlung
findet am 24. April 2004 im Gemeindezentrum
in Zurzach statt. Im Jahr 2005
feiert der Baselländer Musikverband sein
100-Jahr-Jubiläum und bewarb sich für
die DV des SBV. Die Delegiertenversammlung
wird am 30. April 2005 in Muttenz
(Hotel Mittenza) stattfinden.
Sport ist gesund – Ferien sind erholsam…
…so wenigstens will es uns der Volksmund
weismachen. Dass dem nicht immer
so ist, musste «UNISONO»-Redaktor
Josef Odermatt schmerzlich am eigenen
Leib erfahren. Kaum auf Mallorca angekommen,
wo er körperertüchtigende
Veloferien verbringen wollte, wurde er
bei der ersten Ausfahrt das Opfer eines
Sturzes. Ein gebrochener rechter Oberarm
sowie schmerzhafte Schürfungen
und Prellungen waren das Ergebnis der
unsanften Landung auf dem spanischen
†
Freiburger Stephan-Jaeggi-Preisträger
Od./msch.
Pflaster. Glücklicherweise konnte sich
Seppi – dank der vorbereiteten Texte
und trotz seiner Absenz – dennoch an
der Berichterstattung über die SBV-Delegiertenversammlung
beteiligen.
Wir wünschen unserem Redaktor eine
möglichst rasche und schmerzarme Genesungszeit
und hoffen, möglichst bald
wieder auf seinen vollständigen Einsatz
zählen zu dürfen.
Redaktionskommission SBV:
Martin Scheidegger
Der Komponist und Dirigent Oscar Moret
ist gestorben
Am 18. April 2003 ist Oscar Moret in seinem 91. Altersjahr gestorben. Er wurde 1912 in Botterens
(FR) geboren und hat seinen Lehrerberuf mit einer intensiven kompositorischen Tätigkeit
verbunden wie auch mit wertvollen Aktivitäten als Chor- und Blasmusikdirigent.
Sein Name ist untrennbar mit dem der Landwehr aus Freiburg verbunden, die er von
1953 bis 1972 leitete. In seinen Dirigentenjahren hat das Traditionskorps begonnen, alte
Pfade der klassischen Transkriptionen zu verlassen, und es hat auch zeitgenössisch-dissonante
Originalwerke meisterhaft aufgeführt.
Oscar Moret hinterlässt etwa 100 Kompositionen für Blasmusik, Kinderchor, Männerchor
und gemischten Chor. Sie sind starke Zeugnisse seiner tiefen Liebe zu authentischer
Folklore. So war er der Erste, der Werke im Freiburgisch-Greyerzerischen Patois schrieb.
Einige seiner Kompositionen wurden auf Tonträgern publiziert. Zahlreiche Preise bezeugen
die Wertschätzung, die sein Wirken erfuhr. So wurde er 1986 mit dem bedeutenden
Stephan-Jaeggi-Preis ausgezeichnet.
MUSIKVEREIN DIEGTEN
GEGRÜNDET 1926
Unser Verein sucht auf September
2003 oder nach Vereinbarung eine/n
motivierte/n und einsatzfreudige/n
Dirigentin/Dirigenten
Wir sind ein engagierter Verein mit 35 Aktivmitgliedern und
spielen in der 2.–3.Stärkeklasse Harmoniebesetzung. Unser
Probetag ist der Dienstag, Zusatzproben am Montag oder
Freitag.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Zuschrift.
Anfragen richten Sie bitte an unseren Präsidenten:
Stephan Utelli, Dorfstrasse 19, 5242 Lupfig AG
Tel. P: 056 444 78 83,Tel. G: 058 589 35 02
E-Mail: Stephan.Utelli@gmx.ch
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung
Dirigenten/Dirigentin
Wir sind ein aktiver Dorfverein mit 25 motivierten
Mitgliedern und spielen in der 3. Stärkeklasse in
Harmoniebesetzung.
Probentag ist der Dienstag; allfällige Zusatzproben
finden am Freitag statt.
Neben dem Musizieren kommt aber auch das
Gesellige nicht zu kurz.
Anfragen und Bewerbungen richten Sie bitte
an unseren Präsidenten
Stefan Schweizer, Wisentalweg 5, 9230 Flawil
Tel.-Nr. 071 393 64 28 bzw. 079 620 17 09 oder per
E-Mail an: schweizer.rohner@bluewin.ch
UNISONO 9 • 2003 7

Aus den Verbänden
St.Galler Blasmusikverband
17. Jugendblasorchester-Lager in Salez
«Lagerleben mit Üben» statt «Ferien und dolce far niente»
Vom 7.-12. April führte der St.Galler Blasmusikverband (SGBV) bereits zum 17. Mal sein Jugendblasorchester-Lager
in Salez durch. 95 Jugendliche aus dem ganzen Verbandsgebiet übten in Registern und
Gesamtproben ein erfrischendes Konzertprogramm ein.
Am Montag, 7. April, durfte
das Lagerleitungsteam unter der
Gesamtleitung von «Hauptfuchtler»
Patrick Rothenberger aus
Sargans 95 aufgestellte und erwartungsvolle
junge St.Galler
Musikantinnen und Musikanten
zum U18-Lager in Salez begrüssen.
In diesem alljährlich durchgeführten
Lager erbringt der
St.Galler Blasmusikverband einen
wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung.
Von dem Erlernten
profitieren nicht nur die
einzelnen Teilnehmer, sondern
auch die lokalen Musikvereine,
denen diese angehören. Es ist immer
wieder erstaunlich und bemerkenswert,
was in einer solchen
Intensivwoche erarbeitet
und erreicht werden kann. Dazu
tragen im Besonderen die Registerproben
mit kompetenten
Lehrkräften bei. So standen dem
Lagerleiter als erfahrene Registerleiter
Adrian Schilling «der
Sprücheklopfer» (Schlagzeug/
Perkussion), Louis Eberle «der
Brillensuchende» (kleines Blech),
Urs Lenzlinger «der besonders
Genaue» (grosses Blech), Roland
Stillhard «das Hinkebein» (Saxofon),
Beat Brunner «der Witzchnolle»
(Klarinette) und Katja
Eugster «die Ärmste» (Querflöte)
tat- und ratkräftig zur Seite. Neben
Register- und Gesamtproben
bietet das Lagerleben den Teilnehmern
auch die Gelegenheit,
gleich gesinnte Jugendliche aus
anderen Teilen des Kantons kennen
zu lernen und in verschiedenen
Rahmenprogrammen gesellige
Stunden zu geniessen. Dass
in der Lagerwoche jedoch das
Musikalische im Vordergrund
stand, davon konnten sich die
vielen Schlusskonzertbesucher
der bis auf den letzten (Steh-)
Platz gefüllten Türggenau-Halle
überzeugen. Ein eindrückliches,
mit Begeisterung und Konzentration
vorgetragenes Konzertprogramm
bildete den Lagerhöhepunkt
am Samstagnachmittag.
Die Pionierrolle des SGBV im Bereich
Unterhaltungsmusik hinterliess
denn auch hier ihre Spuren.
Ein abwechslungsreiches und
zugleich rhythmisch anspruchsvolles
Programm, das sowohl
majestätische, jazzige, lyrische,
tempramentvolle, rockige als
auch orientalische Elemente enthielt,
entlockte den Zuhörern
grossen Applaus und manches
Nötli für den Kollektentopf. Die
verdienten Gratulationen zum
Geleisteten überbrachte der Präsident
des St.Galler Blasmusikverbandes,
Valentin Bischof,
gleich persönlich. Er dankte der
Lagerleitung und den Verantwortlichen
für den enormen Einsatz.
Den jungen Musikantinnen
und Musikanten wünschte er
weiterhin viel Spass und munterte
sie auf, ihre erwobenen
Erfahrungen als Impulse in die
St.Galler Musikvereine zu tragen.
Markus Meier
Bernischer Kantonal-Musikverband BKMV
Zum Hinschied von
Jean Amez-Droz
(Ehrenmitglied BKMV)
Traurig, aber dankbar für die
vielen frohen Stunden, die wir
mit ihm verbringen durften,
mussten wir am 7. Januar 2003
vom Hinschied unseres Ehrenmitglieds
und Freundes Jean
Amez-Droz Kenntnis nehmen. Er
verstarb nach längerer Krankheit
in seinem 88. Altersjahr.
Jean Amez-Droz wurde am 3.
November 1963 als Vertreter des
Berner Juras in den Kantonalvorstand
gewählt, dem er als französischer
Sekretär bis zu seinem
Austritt am 31. Oktober 1982 angehörte.
Während dieser langen
Zeit hatte er nicht nur vielfältige
Korrespondenz- und Übersetzungsarbeiten
auszuführen, sondern
auch zahlreiche Repräsentations-
und andere administrative
Aufgaben zu erledigen. Zudem
pflegte er gute Beziehungen zu
den Sektionen des Juras.
Wegen seines feinen Humors
und seiner Freundlichkeit genoss
Jean Amez-Droz in bernischen
Blasmusikkreisen ein hohes Ansehen.
Für alles, was er uns in seinem
langen Leben schenkte,
danken wir ihm von ganzem Herzen.
Er wird uns als lieber
Kamerad unvergessen bleiben.
Seiner Ehefrau und den Angehörigen
sprechen wir unsere
herzliche Anteilnahme aus.
Bernischer Kantonal-
Musikverband
Blasmusik am Radio
jeweils 19 – 20 Uhr
Montag, 19. Mai 2003
«Vorwärts Marsch»
Fachredaktor: Ernst Lampert
Gian Battista Mantegazzi und
seine Märsche. Ein Komponistenportrait
mit dem Rekrutenspiel
Aarau unter der Leitung von
Hptm Max Schenk.
Mittwoch, 21. Mai 2003
«Blasmusik»
Donnerstag, 22. Mai 2003
«Faszination Brass»
Hendon Band aus London
Samstag, 24. Mai 2003
«Dixie und Swing»
Montag, 26. Mai 2003
«Vorwärts Marsch»
Fachredaktor: Ernst Lampert
Platzkonzert der Militärmusik
Kärnten unter der Leitung von
Oberst Prof. Sigismund Seidl.
Bahnhofplatz 19, Postfach, 6440 Brunnen SZ
Telefon 041 825 44 11, Fax 041 825 44 10
Internet: www.eviva.ch, E-Mail: eviva@eviva.ch
Mittwoch, 28. Mai 2003
«Harmonie international»
Aus Sammlung deutscher Armeeund
Heeresmärsche der bekannten
Komponisten Gottfried Piefke
und Wilhelm Wieprecht. Dazu vier
John-Philip-Sousa-Märsche
Donnerstag, 29. Mai 2003
«Faszination Brass»
Neue CD «Mission in Brass», die
von der Brighouse & Rastrick Band
unter der Leitung von David Hirst
entstanden ist.
Samstag, 31. Mai 2003
«Bing Crosby Special»
8 UNISONO 9 • 2003

Stadtmusik Solothurn führt neuen
Bundesratsmarsch auf
Bei einem Auftritt der Stadtmusik
Solothurn für die Studentenverbindung
Wengia Soloderensis
und ihren frisch in den
Bundesrat gewählten Couleurbruder
Samuel Schmid (v/o
Lätsch) entstand die Idee, den
jungen Komponisten und Stadtmusik-Klarinettisten
Charlie
Schmid einen Marsch für den
hohen Magistraten schreiben zu
lassen. Am 11. April 2003 wurde
die neue Komposition im Sommerhaus
des Stadtmusik-Gönners
W.A. de Viger in Anwesenheit
von viel Prominenz uraufgeführt,
und Bundesrat Samuel Schmid
durfte die erste Partitur in Empfang
nehmen.
Schon früh erkannte Stadtmusik-Dirigent
Stefan Schwarz
das musikalische Talent des jungen
Bläsers Charlie Schmid
(24.10.82). Unter dem Pseudonym
Frédéric Forgeron setzte er
seinem Verein 1999 Charlie
Schmids ersten Marsch «La Poubelle»
vor, welcher erst nach erfolgter
Uraufführung am Jahreskonzert
als «Komposition aus
den eigenen Reihen» preisgegeben
wurde. Charlie Schmid arbeitete
zielstrebig weiter, komponierte
mehrere Märsche für befreundete
Musikkorps der Region
und bildete sich im Selbststudium
sowie bei Dirigentenkursen
des SOBV weiter. Ein
Höhepunkt folgte dann im Vorfeld
des Jubiläums «100 Jahre
Solothurner Blasmusikverband».
Im Rahmen eines Kompositionswettbewerbes
ging nämlich ein
weiterer Marsch aus der Feder
des damals 18-jährigen Bellachers
als Siegeskomposition hervor
und wird seither im ganzen
Kanton unter dem Titel «SOBV-
Marsch» gespielt. Auch Musikinstruktor
Max Schenk vom Rekrutenspiel
Aarau förderte Charlie
Schmid und hat mittlerweile bereits
zwei Märsche seines abverdienenden
Korporals auf Tonträger
verewigt.
Sein neuster kreativer Wurf ist
nun der «Bundesrat Samuel
Cocktails
Schmid-Marsch». Analog der
neuen Komposition wünschten
die Gäste bei der Uraufführung
dem erfreuten Bundesrat Schmid
auf politischem Parkett stets die
nötige Energie, um sich mit feinfühliger
Dynamik, ungebremstem
Rhythmus und dem lustvollen
Wechselspiel von Harmonien
und Dissonanzen zum Wohle unseres
Landes einzusetzen.
Rekordbeteiligung am Musiktag
2003 in Grosswangen
Für den Luzerner Kantonal-
Musiktag 2003 in Grosswangen
sind 67 Musikvereine, unter denen
sich auch sieben Jugendmusikvereine
befinden, angemeldet
– eine Rekordzahl in der
Geschichte des Luzerner Kantonal-Blasmusikverbandes.
Diese
Teilnehmerzahl bedeutet, dass
mehr Musikantinnen und Musikanten
als Einwohner über das
Wochenende vom 23., 24., 25.
und am 28. Mai 2003 in Grosswangen
anwesend sein werden.
Für die Bevölkerung von Grosswangen
wird der Musiktag 2003
ein eindrucksvoller Anlass werden.
Diese hohe Beteiligung bezeugt
für die beiden Grosswangener
Musikvereine auch eine
dankbare Anerkennung für ihr
aktives Wirken in der Blasmusikszene.
Die Spielpläne für die über
2800 Musikantinnen und Musikanten
sind bereits erstellt und
sind auch im Internet abrufbar.
Konzertvorträge sind in der Kalofenhalle
am Freitagabend, am
Samstagvormittag, am Samstagnachmittag
und am Samstagabend
sowie am Sonntagvormittag
zu hören. Am Samstagnachmittag
kann man über drei
Stunden nonstop Marschmusik
mitverfolgen, wie auch am
Sonntagnachmittag vor dem
Festakt, welcher in der Kalofenhalle
stattfinden wird. Am Mitt-
wochabend, 28. Mai 2003 werden
in der Kalofenhalle zwei bestbekannte
Musikvereine, das Blasorchester
Feldmusik Willisau-
Land und die Brassband 13 Etoiles
aus dem Wallis, unter dem
Cocktails in Kürze
4. Schweizerische
Horntage in Sarnen
Die Horngruppe Obwalden
organisiert vom 29. Mai bis 1. Juni
2003 bereits zum vierten Mal die
Schweizerischen Horntage. Ziel
dieser Horntage ist es, junge und
jung gebliebene Waldhornspielerinnen,
-spieler – Amateure,
Schüler, angehende Berufshornisten
sowie renommierte Spitzenkönner
– zum gemeinsamen
Musizieren zusammenzubringen.
Anlässlich von verschiedenen
Motto «Faszination Blasmusik»
ihr Bestes geben.
Unter www.musiktag.ch können
laufend neue Informationen
über den Luzerner Kantonal-
Musiktag abgerufen werden.
Vorträgen, Ensemblespielen und
in Einzelunterricht kann Neues
entdeckt und können Erfahrungen
ausgetauscht werden. Am
Samstag, 31. Mai 2003, 20.30 Uhr,
findet ein Konzert der Dozenten
(Hermann Baumann, Radovan
Vlatkovic, Georg Sonnleitner und
Lukas Christinat) mit der Jungen
Philharmonie Zentralschweiz in
der Kirche Stalden statt. Am
Sonntag gibt es um 11.30 Uhr auf
dem Landenberg in Sarnen ein
Schlusskonzert.
UNISONO 9 • 2003 9

jugendmusik.ch
Schweizer Jugendmusikverband
Association suisse des musiques de jeunes
Partner des SJMV
Das Schweizer Jugendmusikfest Chur 2003
Ein Fest für die Jugend!
Motto: Begegnung und Begeisterung für die Musik
Vom 13. bis 15. Juni findet in Chur das Schweizer Jugendmusikfest mit einer Rekordbeteiligung von Jugendmusikkorps
aus der Schweiz und dem nahen Ausland statt. Rund 120 Jugendmusikkorps mit mehr als 6000 jugendlichen
Musikantinnen und Musikanten werden Chur zum Klingen bringen.
Das Organisationskomitee
des SJMF CHUR 2003 hat ein Fest
vorbereitet, welches die Jugendlichen
ansprechen und ihnen als
unvergesslicher Anlass in Erinnerung
bleiben soll. Ebenso soll das
Fest für unsere Gäste, die vielen
Besucherinnen und Besucher
zum Erlebnis werden.
Was erwartet Sie, was
wird geboten
• Schöne Aufführungslokale mit
einem guten Ambiente
• Eine schöne und faire Marschmusikstrecke
• Eine mit viel Sorgfalt und
Rücksichtnahme erstellte Planung
für den musikalischen
Einsatz
• Örtliche Busverbindungen –
von Lokal zu Lokal
• Der Fest-Pin als Billett für den
Busverkehr
• Alle Lokalitäten sind einfach
und kurz auch zu Fuss erreichbar
• Die Stadthalle von Chur als Ort
der Verpflegung mit einem
qualitativ guten Angebot
• Zweckmässige Unterkünfte –
mit verantwortbaren Fahrdistanzen
zum Festort
• Die Stadthalle als zentraler Ort
für Information
• Unterhaltung vom Freitagabend
bis Sonntag in der Stadthalle,
auf dem ARCAS-Platz
und an der Poststrasse in der
Altstadt von Chur
• Ein grosser Festumzug mit 74
Jugendmusikformationen –
zusätzlich umrahmt mit
gegen 1500 Schülerinnen
und Schülern der Stadtschule
Chur – Thema:
Programmübersicht
Freitag, 13. Juni 2003
Konzert Swiss Army Big Band 20.00 Uhr Stadthalle
Unterhaltung/Spektakel ab 22.15 Uhr Stadthalle
Bus – Shuttle-Betrieb 19.00 Uhr bis 02.00 Uhr Obere Au, Stadthalle
Samstag, 14. Juni 2003
Wettspielvorträge 10.00 – 20.30 Uhr Wettspiellokale
Marschmusikkonkurrenz 13.30 – 19.30 Uhr Kasernenstrasse
Platzkonzerte ab 14.00 Uhr Stadt Chur
Unterhaltung/Spektakel ab Nachmittag bis 02.00 Uhr Stadthalle, Arcas, Poststrasse
Empfang Zentralfahne SJMV 11.30 Uhr Arcas
Bus – Rundkurse 08.00 Uhr bis 21.00 Uhr Stadt
Bus – Shuttle-Betrieb 19.00 Uhr bis 02.00 Uhr Obere Au, Stadthalle
Sonntag, 15. Juni 2003
Wettspielvorträge 08.30 – 12.00 Uhr Wettspiellokale
Marschmusikkonkurrenz 09.00 – 12.00 Uhr Kasernenstrasse
Platzkonzerte ab 09.00 Uhr Stadt Chur
Festumzug
Motto: Formen, Farben, Töne ab 13.45 Uhr Stadthalle, Postplatz,
Quaderwiese
Bus – Rundkurse 08.00 Uhr bis 13.00 Uhr Stadt
Bus – Shuttle-Betrieb 19.00 Uhr bis 02.00 Uhr Obere Au, Stadthalle
10 UNISONO 5 • 2003

Partner des SJMV
Schweizer Jugendmusikverband
Association suisse des musiques de jeunes
jugendmusik.ch
FARBEN, FORMEN, TÖNE
• Auftritte der Jugendmusikkorps
an verschiedenen Standorten
in der Stadt Chur
• Ein gemütlicher Festabschluss
auf der QUADER für alle diejenigen,
welche den Plausch haben,
Chur noch etwas zu geniessen
• Souvenirs stehen im Angebot:
CAP CHF 8.00, – T Shirt CHF
13.00,– Polo Shirt CHF 19.00, –
Sweat Shirt CHF 30.00, – Pin
CHF 5.00 (für Festkarten-Bezüger
inklusive). Bestellungen am
einfachsten übers Internet
oder beim Generalsekretariat
SJMF CHUR 2003, Frau Castrischer,
Telefon 081 255 36 06.
Homepage: Besuchen Sie schon
heute das SCHWEIZER JUGEND-
MUSIKFEST CHUR 2003 unter
ww.sjmf2003.ch
OK SJMF CHUR 2003
Christian Durisch
Schweizer Jugendmusikverband Agenda 2003
Juni 2003
13.–15. 14. Schweizer Jugendmusikfest Chur
Juli 2003
25. Nationales Jugendblasorchester (NJBO): Konzert Jona (Kreuzsaal)
26. Nationales Jugendblasorchester (NJBO): Konzert Delémont (Halle des Expositions)
27. Nationales Jugendblasorchester (NJBO): Konzert Interlaken (Kursaal)
September 2003
12.–14. Perkussionsworkshop SJMV Altishofen
Oktober 2003
19. Jugendblasorchester VBJ: Konzert Interlaken (10.15 Uhr im Casino-
Kursaal)
19. Jugendblasorchester VBJ: Konzert Thun (16.00 Uhr im Schadausaal)
25. Jugendmusik Wallis (JMVS): Delegiertenversammlung Visp
November
15. Jugendmusik Wallis: Ateliertag
23. Jugendblasorchester VBJ: Konzert Biel (Kongresshaus)
23. Jugendblasorchester VBJ: Konzert Tavannes (Gemeindesaal)
23. Tambouren-Gruppenwettspiele VBJ Kirchberg
Fotowettbewerb 2003
Einsendeschluss in wenigen Tagen
Unter dem Motto «Erlebnis
Jugendmusik» läuft der dritte
Fotowettbewerb des SJMV. Gesucht
sind farbige Bilder, die
dokumentieren, warum dir Jugendmusik
Spass macht. Den
Sujets sind fast keine Grenzen
gesetzt, lediglich Bilder von
ganzen Vereinen scheinen uns
ungeeignet.
Einsendeschluss ist am
20. Mai 2003
Als attraktive Preise stehen
z.B. ein Städteflug, eine Reise
nach Paris, eine Kamera sowie
Anerkennungspreise für alle
Teilnehmer/innen zur Verfügung.
Die Unterlagen können im
Internet unter www.jugendmusik.ch
heruntergeladen oder
bei der Geschäftsstelle SJMV
angefordert werden.
Einsendeadresse: Geschäftsstelle
Schweizer Jugendmusikverband,
z.H. Siegfried
Aulbach, Schwalmerenweg 20,
3800 Interlaken.
Wir, die Musikgesellschaft Wallbach, sind ein Dorfverein und
spielen mit ca.25 Mitgliedern in der 2. Klasse Harmonie.
Wir suchen per Oktober 2003 eine/n
Dirigenten/-in
Unser Probetag ist der Montag, Zusatzproben finden bis jetzt
am Donnerstag statt.
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung an unseren Präsidenten:
Richard Hiltmann, Kilchackerweg West 4, 4333 Münchwilen,
Tel. 062 873 23 29 oder hil7@bluewin.ch
Blasmusik am Radio
D R S
Montag, 19. Mai, 18.50–19.30
Fiirabigmusig
Allerhand Volksmusik
• Tiroler Sunnwend Musig
• Karl Edelmann und seine
Musikanten
Redaktion: Kurt Brogli
Mittwoch, 21. Mai, 18.50–19.30
Fiirabigmusig
im Sound der Schweizer Jugend
• Concert Band for Symphonic
Entertainment
• Nationale Jugend-Brass-Band
der Schweiz
Redaktion: Kurt Brogli
Homepage
Schweizer Radio DRS
Kurt Brogli, Blasmusikredaktor
Postfach, 8042 Zürich
Montag, 26. Mai, 18.50–19.30
Fiirabigmusig
Spezialwoche:
200 Jahre Kanton Tessin
Blasmusik in der Sonnenstube der
Schweiz
Redaktion: Kurt Brogli
Mittwoch, 28. Mai, 18.50–19.30
Fiirabigmusig
100 Jahre Stephan Jaeggi
Würdigung des bedeutenden
Schweizer Blasmusikers
Redaktion: Kurt Brogli
Schweizer Blasmusikverband SBV
Association suisses des musiques ASM
Associazione bandistica svizzera ABS
Uniun da musica svizra UMS
Swiss Windband Association SWB
www.windband.ch
UNISONO 9 • 2003 11

Varia
Schwyz-Brunnen: 1. Schweizer Blasmusikfestival, 10.–12. September 2004
Ein grosses Festival bahnt sich an
Schon bei der provisorischen Anmeldung haben sich über 70 Vereine mit insgesamt über 4000 Musikantinnen
und Musikanten angemeldet.
Das 1. Blasmusikfestival ist ganz der Unterhaltungsmusik gewidmet, wo der Drumm-Setter eine zentrale Rolle einnimmt.
Bild: weschi
Zufriedene Gesichter im
ganzen OK. Alex Maissen, Chef
Musik, meldet, nachdem im März
die Frist für die provisorische Anmeldung
abgelaufen ist, dass sich
bereits über 70 Vereine mit insgesamt
mehr als 4000 Mitgliedern
angemeldet haben. Das übertrifft
die Erwartungen. Der erfahrene
OKP Franz-Peter Steiner ist überzeugt,
dass es schlussendlich gegen
100 Vereine sein werden.
Das 16-köpfige OK stellt sich
der grossen Herausforderung in
allen Belangen. Im ganzen Talkessel
von Schwyz-Brunnen sind
genügend grosse Konzertsäle vorhanden.
Auch wenn mehr als die
Hälfte aller Teilnehmer das Wochenende
in Schwyz-Brunnen
verbringen würden, könnten allen
Übernachtungsmöglichkeiten
angeboten werden, ist die Meinung
von Markus Reichmuth,
Chef Unterkunft. Auch Thomas
Baumgartner sieht von der Logistik
her gesehen kein Problem.
Das öffentliche Verkehrsnetz ist
leistungsfähig und ohne weiteres
imstande, die erwarteten 20000
Besucherinnen und Besucher zur
richtigen Zeit an den richtigen
Ort zu bringen.
«Wir werden zwei Festzentren
einrichten mit je drei vier verschiedenartigen
und verschieden
grossen Festlokalitäten. Diese
sind in Schwyz auf der Hofmatt
und in Brunnen auf dem grossen
Gemeindeparkplatz. Insgesamt
bieten wir gegen 3000 Sitzplätze
in unseren Festlokalitäten an»,
erklärt der jetzt schon viel beschäftigte
Bauchef Sepp Nussbaumer.
Nebst der Organisation
der verschiedensten Festwirtschaften
sorgt Emil Moret dafür,
dass alle 5000 bis 6000 Musikanten
in der Dreifachturnhalle Rubiswil
verpflegt werden können.
Zwei OK-Mitglieder runzeln
trotz der guten Stimmung im OK
noch immer die Stirne. Der Kassier
Walter Nobs weiss noch nicht
genau, wie er das Budget deuten,
das heisst den Betrag von sage
und schreibe CHF 900000.– aufbringen
soll. Ein guter Stock ist
schon da, aber es fehlt noch ein
rechtes Stück. Noch höher zieht
Noldi Müller die Stirne, wenn er
die gemeldete Mitarbeiterzahl für
das Fest studiert. Es gilt für mehr
als 1000 Schichten Personen zu
finden und diese einzuteilen.
Das 1. Schweizer Blasmusikfestival
ist ganz der Unterhaltungsmusik
gewidmet und setzt
sich von den herkömmlichen
Musikfesten mit nur konzertanter
Musik ab. Nebst Konzerten mit
oder ohne Show ist auch die allseits
beliebte Parademusik mit
und ohne Show vorgesehen. Sogar
eine Rasenshow ist möglich.
Dafür hat sich unter anderen ein
Genfer Musikverein mit 135 Mitgliedern
angemeldet. Das ganze
Festival ist eine Musikshow, wie
sie in solch einer Vielfalt noch nie
in der Schweiz stattgefunden hat.
Die definitive Anmeldung für
das 1. Schweizer Blasmusikfestival
muss bis am 30. November
2003 eingereicht sein an Alex
Maissen, Gartenlaubenstrasse 14,
6430 Schwyz. Auf der informativen
Internetseite www.blasmusikfestival.ch
sind alle Details bis
hin zum Anmeldeformular zu finden.
Fragen zum Blasmusikfestival
sind zu richten an info@blasmusikfestival.ch.
Werner Schibig
12 UNISONO 9 • 2003

Varia
Das «originellste Bläserensemble Europas» auf Schweizer Tournee
Mnozil Brass – ein Riesenspass!
Nach 2001 und 2002 gastierten die sieben aussergewöhnlichen österreichischen Profi-musiker bereits
zum dritten Mal mit einer zweiwöchigen Tournee in der Schweiz. Mit «Ragazzi» – so die zwar nicht
besonders aussagekräftige Bezeichnung für das diesjährige Programm – stellte Mnozil Brass seine
ausserordentlichen Fähigkeiten in blasmusikalischer, gesanglicher und showmässiger Hinsicht eindrücklich
unter Beweis. Die Konzerte waren ausnahmslos sehr gut besucht; es wurde offensichtlich, dass die
schweizerische Fangemeinde von Mnozil Brass eindeutig und sprunghaft im Ansteigen begriffen ist.
Ob in Bellach, Spiez, Ermatingen,
Rehetobel, Laufenburg,
Crissier, Uznach, Sion, Nottwil,
Landquart, Breitenbach, Schwyz
oder Solothurn – überall wussten
die aussergewöhnlichen Musiker
das in Massen erschienene Publikum
restlos zu begeistern. Nebst
diesen 13 Spielorten war Mnozil
Brass übrigens auch im Schweizer
Radio DRS 1 (Fiirabigmusik)
und im Schweizer Fernsehen SF
DRS (Samstagabend-Sendung
«Frühlingsgefühle – eine musikalische
Liebesgeschichte») zu sehen
und zu hören. Dass sich die
sieben Profis so selbstsicher und
natürlich auf der Bühne bewegen,
kommt nicht von ungefähr:
Mnozil Brass hat in den letzten
zehn Jahren bei mehr als 700
Konzerten über 35000 Besucherinnen
und Besucher beglückt.
Die sieben Ensemblemitglieder
– übrigens allesamt Familienväter
und «nebenbei» als
Restauratoren, Orchestermusiker,
Jazzsolisten, Gesangsstudenten,
Kapellmeister, Musikschuldirektoren,
Theaterkomponisten, Bandleader
usw. tätig – sehen einen der
Gründe für ihren Erfolg in der
durch sie praktizierten «Basisdemokratie».
Will heissen: Kein
Chef ist auf der Bühne erkennbar,
kein Dirigent, Kapellmeister oder
Bandleader macht sich wichtig.
Die Mnozil Brass…
…begeisterten das Schweizer Publikum.
Nebst Blasmusik:
Gesang, Gags und
Kabarett
Thomas Gansch, Robert Rother
und Wolfgang Sohm (Trompeten),
Sebastian Fuchsberger,
Gerhard Füssl und Leonhard Paul
(Posaunen und Basstrompete)
sowie Wilfried Brandstötter
(Tuba) starteten am von uns besuchten
Konzert in Spiez etwas
verhalten. Der Gag mit dem
Band-Aufmarsch, bei welchem
immer ein Musikant fehlte, zog
sich etwas in die Länge. Glücklicherweise
war der erste Konzertteil,
welcher Mnozil Brass als
Aufwärmrunde zu dienen schien,
recht kurz. Umso rasanter, spektakulärer
und abwechslungsreicher
ging es dann nach der Pause
weiter. Es gibt wahrscheinlich
keinen Musikstil, welcher von
Mnozil Brass nicht interpretiert
werden könnte. Von der Klassik
über die Volksmusik bis hin zum
Jazz bewegen sich die exzellenten
Blasmusiker in bewundernswerter
Sicherheit. Dieses musikalisch
anspruchsvolle Programm dann
noch mit Situationskomik und
kabarettistischen Einlagen anreichern
zu können, setzt einiges an
Talent und eingeübter Abstimmung
voraus. Aber nicht nur in
bläserischer, sondern auch in gesanglicher
Hinsicht wussten die
sieben Musiker zu überzeugen.
Es war unschwer festzustellen,
dass das Mnozil-Brass-Programm
immer öfter durch Gesangseinlagen
aufgelockert wird. Ob in solistischer
Form oder als mehrstimmiger
Tutti-Gesang – die sieben
Profimusiker stellten ihre überdurchschnittlichen
Fähigkeiten
auch in dieser Sparte eindrükklich
unter Beweis. Wie wahrscheinlich
auch an den anderen
Konzertorten, gab sich das Spiezer
Publikum erst nach mehreren
Zugaben zufrieden und konnte –
um ein aussergewöhnliches Konzerterlebnis
reicher – seinen
Heimweg antreten.
Die Schweizer Mnozil-Brass-
Fans sehen sich übrigens einer
argen Geduldprobe ausgesetzt:
die nächste Schweizer Tournee
wird gemäss Angaben der
Tournee-Organisation Musikverlag
Frank, Zuchwil, voraussichtlich
erst in zwei Jahren über die
Bühne gehen!
Martin Scheidegger
UNISONO 9 • 2003 13

Show
Variété
Cabaret
Theater
••••••••••
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Präsident H.R. Thommen, Tel. 062 296 06 20, gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden
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14 UNISONO 9 • 2003

141 e Assemblée des délégués à Einsiedeln – samedi 3 mai 2003
Pas de problème pour cette
première année de législature
Tirant le bilan de sa première année à la
tête de l’Association suisse des musiques
(ASM), le président Hans Luternauer s’est
réjoui que tout se soit déroulé sans gros
problème, même si le Comité central avait
connu l’an passé à Brigue un profond renouvellement.
Revue des musiques
Unanimité sans faille
Les délégués ont été accueillis en musique
par la Konkordia d’Einsiedeln placée
sous la baguette de Verena Dinkelmann. Ils
étaient 117 à être présents, accompagnés
par les membres du Comité central
(CC/11), de la Commission de musique (2),
de la Commission de rédaction (2) et les
membres d’honneur (16). Total des votants:
148. Majorité: 75. Le procès-verbal de l’Assemblée
des délégués (AD) de Brigue a été
accepté à l’unanimité.
Même unanimité pour tous les rapports
annuels. Candidat malheureux l’an
passé, le vice-président Paul Häner a loué le
choix porté sur Hans Luternauer qui dirige
les séances du CC avec un constant esprit
de conciliation. Pour favoriser l’apprentissage
du français pour le président central,
tous les Romands du CC s’expriment désormais
systématiquement dans leur langue
maternelle a ajouté Paul Häner.
Le caissier central Heini Füllemann a
présenté les comptes 2002 en remerciant
les associations de régler dans les délais les
cotisations et le sponsor Pfister Meubles
(125000 francs par an). Il s’est inquiété du
recul de 6,4% des membres de l’ASM au
cours des dix dernières années. Sur un total
de 562000 francs, le ménage de l’ASM
boucle avec un bénéfice de 4500 francs.
Pour le budget 2003, les chiffres devraient
rester stables et l’excédent de recettes est
estimé à 10000 francs.
Schwytzois récompensés
Alois Koch, nouveau président du
Conseil suisse de la musique, a dit apprécier
le professionnalisme des sociétés de
musique et la variété de la littérature pour
vents, dont la qualité est souvent mésestimée.
Il a relevé les enjeux du nouvel article
constitutionnel sur la culture. Pour la première
fois, la promotion de la musique est
fixée au plus haut niveau juridique du pays.
Il s’agit de pousser maintenant à la concrétisation
des principes de cet article 69b.
Une action va être lancée sous le nom «Musik
bewegt». «Seule la production personnelle
de musique permettra de conserver
Retrouvailles: Fritz Neukomm et Eric Conus, ancien et nouveau président de la Commission
musical.
l’unité culturelle du pays. La seule consommation
passive ne saurait y suffire», a-t-il
conclu.
Pour marquer le centenaire de l’Association
schwytzoise, «une preuve d’idéalisme,
d’optimisme et de constance», Hans Luternauer
a remis au président Noldy Müller un
chèque de 1500 francs, dont deux tiers à
consacrer à la formation des jeunes. «Le succès
est notre fierté», a répondu l’hôte de l’AD.
AD 2005 à Muttenz
A l’unanimité encore, l’AD a choisi de
siéger en 2005 à Muttenz, à l’occasion du
centenaire de l’Association des musiques
de Bâle-Campagne. La séance aura lieu le
30 avril 2005 à l’Hôtel Mittenza. La prochaine
AD se tiendra le 24 avril 2004 au centre
municipal Langwies à Zurzach (AG).
Président de la Commission musicale,
Eric Conus a rompu une lance en faveur de
l’inscription au 1 er Festival suisse de musique
de divertissement qui se déroulera à
Schwytz-Brunnen en septembre 2004. Une
participation de 100 sociétés est visée. Eric
Conus a encore rappelé que des séminaires
vont être mis sur pied pour faciliter la préparation
des morceaux imposés et/ou des
shows. Vice-président du CO, Noldy Müller
a précisé que les formulaires d’inscription
définitive seraient envoyés en juin et doivent
être retournés jusqu’au 30 novembre
prochain.
Franco Cesarini honoré
Dans les derniers points à l’ordre du
jour, Hans Luternauer a pu annoncer que le
conseil de la Fondation Stephan-Jaeggi
avait décidé de remettre son prix 2003 au
musicien, directeur et compositeur tessinois
Franco Cesarini.
A noter que le lauréat publiera dans une
prochaine édition d’UNISONO une analyse
documentée sur l’influence de Stephan
Jaeggi dont on fête cette année le centenaire.
A relever encore que la capital de la Fon-
Accueil en musique pour l’apéritif dan l’arrière-cour du magnifique couvent d’Einsiedeln.
UNISONO 9 • 2003 15

Revue des musiques
dation s’élève à 94000 francs. Plusieurs espèrent
que cette année de jubilé permettra
de monter cette dotation à 100000 francs.
Des communautés d’intérêts
en action
Le major Robert Grob a expliqué qu’à
son avis, jamais la musique militaire n’avait
eu une oreille aussi favorable à Berne. Mais
il a souligné la nécessité de renforcer son influence
dans les travées du parlement.
C’est pourquoi, à l’image des organisations
sportives, une communauté d’intérêt en faveur
de la musique est en passe de voir le
jour sous la coupole fédérale.
Pour sa part, Albert Lüthy a rompu une
lance en faveur de la nouvelle Communauté
d’intérêts (CI) en faveur de la musique
populaire en Suisse et au Liechtenstein. Ses
objectifs: politique culturelle, échanges nationaux
et internationaux, présence médiatique,
etc. Le CI s’engage actuellement
dans le cadre de la Loi sur la radio et la télévision
afin d’imposer des quotas de musique
populaire plus importants sur les
ondes de la radio.
Il était à peine 11h30 lorsque Hans Luternauer
a pu conclure cette 141 e AD et
convier les participants à l’apéritif. Le tempo
de l’assemblée a été si rapide qu’il a pris
de vitesse les organisateurs qui avaient
convoqué les musiciens pour midi et demi
seulement…
Jean-Raphaël Fontannaz
Une belle participation
Est-ce la coïncidence avec le centenaire
de l’Association schwytzoise des
musiques, toujours est-il que l’Assemblée
des délégués a été honorée de la
présence d’une foule d’invité: Ernst Müller,
Alex Oggier et Josy Zinner, présidents
d’honneur; Maya Meier-Sigg, Sigisbert
Brunner, Herbert Frei, Hans Frey, Didier
Froidevaux, Carlo Gradenecker, Alois
Gschwind, Franz Honegger, Hans Kälin,
Albert Lüthi, Walter Mathys, Fritz Neukomm,
Hans Schaad, Erich Schwab
(également président de la CISM), Dr Arnold
Spescha et Albert Wandeler; Dr
Alois Koch, nouveau président du
Conseil suisse de la musique; lt-col Robert
Grob, chef du Centre de formation
de musique militaire à Aarau; Christine
Huber, Franz Roth et Roland Flückiger,
de Pfister Meubles; Peter Kleiner, président
du conseil d’administration, Kurt
Ringer, directeur, Thomas Schirmer, chef
des publications, Daniel Bär, chef du
marketing de Zollikofer AG, imprimeur
d’UNISONO; Anton Luterbacher, viceprésident
de la Fondation Stephan-
Jaeggi; Noldy Müller, président de l’Association
schwytzoise et du CO de l’AD;
Patrice Longchamp (FR), Peter Brunner
(LU), Ueli Nussbaumer (SO) et Daniel
Vogel (VS), nouveaux présidents cantonaux;
des représentants de l’Association
romande des directeures de musiques
instrumentales, de l’Association des musiques
du personnel des transports, de
l’Association suisse des brass bands, de
l’Association des musiques de la Croixbleue,
de l’Union suisse des musiques
ouvrières, de l’Association alémanique
des directeurs, de l’Association suisses
de musiques de jeunes; Heinz Bolli,
Association suisse des tireurs; Markus
Estermann, Association suisse des tambours;
Katharina Kamer, Union chorale
suisse; Peter Portmann, Association
suisse des jodleurs; Kurt Broggli, Radio
DRS, Ruedi Renggli, SF DRS.
(jrf)
Jean-Raphaël Fontannaz
Rédacteur romand
Le monde des vents se
pose – à bon droit – beaucoup
de questions sur son
avenir. Dans une époque où
le changement paraît devenu
la seule constante vraiment…
stable, la prise en compte
suffisamment tôt des problèmes
constitue sans doute
l’une des meilleures chances
de succès. Trouver des solutions
idoines requiert en
effet de pouvoir y réfléchir sans pression de temps.
Dans cette démarche, les organes officiels et les
structures du mouvement ont, comme il se doit, un rôle
essentiel à jouer. Mais il serait tout aussi certainement
trop facile de se décharger complètement sur ces responsables
pour esquisser le futur d’un mouvement
comme le nôtre. En fait, l’avenir est l’affaire de chacun.
En prenant garde que confier cette tâche à tout le
monde ne conduise pas à ne responsabiliser personne.
Autre enseignement à prendre en compte: l’histoire
de toutes les périodes de changement montre que des
figures charismatiques ont souvent imprimé fortement
la voie du futur. Ces «phares» restent aujourd’hui encore
essentiels dans la tempête. On le constate à lire et à
mieux connaître le parcours d’un Stephan Jaeggi (la suite
paraîtra dans le n o 10) dont l’influence s’est avérée essentielle
dans le processus de développement des vents
helvétiques.
L’importance des phares
A une échelle un peu différente, on pourrait aussi le
constater en retraçant le parcours d’un Oscar Moret qui
vient de nous quitter, mais dont l’action a clairement
influencé toute la musique fribourgeoise.
Souhaitons donc qu’aujourd’hui encore de telles lumières
éclairent les tempêtes actuelles. C’est aussi à ce
prix que le navire des musiques suisses parviendra à
trouver des mers plus calmes et plus sereines. Car, si
l’heure n’est pas forcément déjà à la tempête, nul doute
que celle-ci n’en sera que plus violente au moment où
elle fondra sur l’esquif des fanfares helvétiques. Autant
donc s’y être préparé au mieux et au préalable.
16 UNISONO 9 • 2003

Décès du compositeur fribourgeois Oscar Moret
Il avait marqué vingt ans de la vie
de la Landwehr
Revue des musiques
Le compositeur fribourgeois
Oscar Moret est mort le 18 avril
dernier, vendredi-saint, dans sa
91 e année. Directeur de chœurs et
de corps de musique, notamment
la Landwehr de Fribourg durant
vingt ans, il laisse une centaine
de partitions.
Né à Botterens (FR) en 1912,
Oscar Moret suit une formation
d’instituteur à l’Ecole normale
afin, disait-il, «de pouvoir jouer
du piano». C’est là qu’il rencontre
l’abbé Bovet dont il sera l’élève.
Comme instituteur, il travaillera
au Pâquier où il fondera la fanfare
et le chœur. Parallèlement à sa
carrière d’enseignant, Oscar Moret
a déployé une intense activité
de direction musicale. Après la
fondation et la direction de L’Albergine
du Pâquier, il reprend La
Lyre de Broc puis la Landwehr.
Par la suite, il prend des cours
de clarinette, de direction et de
composition à Lausanne. Il suit
ainsi les enseignements d’Aloys
Fornerod (composition), de Hans
Haug (direction), de Jean Novi
(clarinette) et de Naubert-Gaudin
Le commentaire de «La Liberté»
Un horizon qui ne s’arrêtait pas
au Moléson
Oscar Moret s’est promené
sur tous les chemins de la musique.
Il aimait à faire découvrir,
à ouvrir ses élèves, ses
choristes et musiciens, à des
horizons qui ne s’arrêtaient
pas au Moléson. «Papa Mozart»,
comme il était surnommé
à l’Ecole secondaire des
garçons du Belluard à Fribourg,
faisait écouter à ses élèves
«Pacific 231», Duke Ellington,
le «Sacre du printemps», les
«Métamorphoses» de Britten,
et surtout Bartok. Il les impressionnait
en jouant sur sa clarinette
des pages de Mozart. Sa
voix parlée, toujours douce et
enjouée, se corsait pour chanter
un exemple musical.
Son optimisme, sa gentillesse,
mais aussi sa fougue
et son exigence, il savait également
les faire passer devant
ses choristes, pour lesquels il a
créé des pages qui sortent de
l’ordinaire choral fribourgeois.
C’est surtout avec le patois
qu’il s’est illustré dans ce domaine.
Non seulement il en
était un ardent défenseur, mais
il en goûtait en fin gourmet les
infimes variations de signification
et les expliquait avec passion.
Le phrasé de cette
langue, de sa langue, il a su le
magnifier par une rythmique
parfois rocailleuse, par l’emploi
de modes et d’harmonies qui
sont l’exact reflet de son district.
Langage populaire filtré
Et c’est là, peut-être, que
l’on peut le rapprocher d’un
Bartok. Par cet amour de la nature,
cette connaissance profonde
de la musique paysanne,
par l’emploi d’un langage
populaire filtré puis reconstitué
par sa personnalité. Dans son
opéra «Le Chèkrè dou Tsandélê»,
par exemple, Moret, en
homme malicieux, remplaçait
l’accompagnement traditionnel
des récitatifs de l’aristocratique
clavecin par un accordéon portant
bredzon.
Homme d’une modestie
remarquable, le compositeur
avouait toutefois que la seule
de ses oeuvres qu’il réécoutait
avec plaisir était le beau cycle
«Tsancholè», lieder pour baryton
et piano que Michel Brodard
et Jean-Claude Charrez
ont restitué magnifiquement
sur disque. En collègue, Oscar
Moret venait écouter les
jeunes chefs ou compositeurs.
Il venait surtout aux concerts
constitués de pièces qu’il avait
envie de découvrir, aux créations,
s’intéressant avec passion
aux langages plus récents
que le sien.
Thierry Dagon
(tiré de «La Liberté»)
(orchestration). Défenseur du
folklore et du patois, il se passionne
aussi pour la musique
contemporaine et le jazz.
En Iran avec la Landwehr
Entre 1953 et 1972, il dirige la
Landwehr où il prend le relais de
son ancien professeur Georges
Aegy. Dans le même temps, il enseigne
à plein temps dans des
classes primaires et secondaires,
puis au Conservatoire de Fribourg.
Entré à la Landwehr en
1953, en même temps qu’Oscar
Moret, Albert Zapf se souvient
d’un homme très humain, très
chaleureux, mais aussi «un peu
sévère», à la manière de l’instituteur
qu’il était.
«Nous avons fait un travail
considérable avec lui», a expliqué
le sous-directeur à « La Liberté ».
Avant, l’harmonie «se prélassait
dans des transcriptions d’oeuvres
classiques». Oscar Moret a introduit
une musique moderne, un
peu plus dissonante, ce qui a provoqué
quelques grincements de
dents. Mais il a tenu bon, glissant
dans chaque concert une ou deux
pièces nouvelles, jusqu’à ce que
l’ensemble y adhère.
Oscar Moret conclut son
temps à la tête du corps de musique
fribourgeois à l’occasion du
premier grand voyage des Landwehriens:
c’était en Iran pour les
2500 ans de l’empire perse. Mais
les relations entre le directeurcompositeur
et cet ensemble ne
Membre d’honneur de l’ASM
se sont pas achevés là. A preuve:
lors de son voyage en Argentine
en octobre 1995, la Landwehr
avait d’ailleurs mis sa musique à
l’affiche aux côtés d’Arthur
Honegger, Oscar Moret, Joseph
Bovet et Jean Balissat.
Une centaine d’opus
Oscar Moret a composé une
centaine d’œuvres pour fanfare,
chœurs d’enfants, d’hommes ou
mixtes.
Il a également signé le premier
opéra en patois fribourgeois
(«Le Chèkrè dou Tsandèlê» en
1984) et plusieurs messes. Oscar
Moret a reçu plusieurs prix pour
ses compositions et certaines
d’entre elles ont été enregistrées
sur disque. En 1981, sa pièce
«Berceuse pour la paix» avait décroché
le prix spécial du jury lors
du Concours de l’Etoile d’or mis
sur pied par la Télévision suisse
romande. En 1986, il était le lauréat
du Prix Stephan-Jaeggi.
Parmi ses pièces, on retiendra
notamment la suite des «Trois
mouvements gruériens» (1981),
sa rhapsodie sarinienne «Remous»
(1975), la «Chinfonyéta di
Tsèvrê» (1959) ou encore «Galé
Gringo». Ses compositions témoignent
de son amour de l’authenticité
du folklore. Mais son extrême
modestie l’empêchait de se
considérer comme un grand
maître de l’art populaire.
Albert Hitz nous a quittés
Albert Hitz est décédé le 16
avril dernier. Né le 28 avril 1915,
Albert Hitz avait été élu au sein
de la Commission de rédaction
en 1972. Il allait en prendre la
vice-président dix ans plus tard.
Après quatre lustres au sein de ce
gremium, il se retirait en 1992 et
se voyait élevé au rang de
membre d’honneur de l’ASM. La
cérémonie d’ensevelissement a
eu lieu mardi 22 avril passé en
l’église catholique du Cœur de
Jésus à Untersiggenthal où le
défunt a rejoint sa dernière
demeure.
(jrf)
(jrf)
UNISONO 9 • 2003 17

Revue des musiques
La Musique militaire sur le chemin de l’Armée XXI
Beaucoup de réformes et de nouveautés
Avec Armée XXI – pour autant
que la nouvelle loi soit acceptée
par le peuple –, la Musique militaire
(MM) va beaucoup évoluer.
Plusieurs de ses responsables ont
profité de la réunion des Assocations
romandes et tessinoise pour
expliquer les principales modifications
prévues.
Plus que seize fanfares
Avec Armée XXI, la Musique
militaire se composera de trois
fanfares d’école de recrues (ER)
de 78 instrumentistes chaque année.
En outre, l’Armeespiel
conserve sa structure avec 227
musiciens (Orchestre d’harmonie/62
musiciens; Orchestre de
représentation/103; Brass
Band/34 et Big Band/23).
En revanche, il ne restera plus
que 16 fanfares de troupes au lieu
des 53 actuelles (6 BB et 47 H).
Les nouvelles formations se répartiront
en 11 H (à 62 musiciens)
et 5 BB (48). Côté romand,
il y aura trois harmonies et un
brass band.
Toujours autant
de recrues trompettes
Les effectifs globaux vont
donc baisser de quelque 3500 à
1149 musiciens. Mais, pour les
responsables de la MM, l’important
tient au fait que le nombre
d’instrumentistes recrutés ne varie
presque pas avec le nouveau
système (242 recrues par an avec
Armée 95, 234 avec Armée XXI).
En fait, ils ont plus de souci avec
le phénomène enregistré l’an
passé: pour la première fois en
2002, à l’examen de trompette, il
y a eu, sur l’ensemble de la Suisse,
plusieurs dizaines de candidats
de moins que les années
précédentes.
Le major Philipp Wagner.
Le recrutement commencera
en fait dès la 16 e année avec une
inscription provisoire au Centre
de compétences (CC) de MM. Les
jeunes auront alors la possibilité
de suivre des cours préparatoires
organisés régionalement. La participation
est libre et n’est pas un
gage de succès pour rentrer dans
la fanfare militaire.
Nouvelle forme
de recrutement
Ensuite, à 18 ans, les futures
recrues ont des journées d’orientation
organisées toute l’année. Il
y a ensuite deux délais pour s’inscrire
en vue de l’examen technique
(ET) afin d’entrer dans la
Musique militaire: ce sont les semaines
28 et 45. Ces examens
techniques sont prévus sur deux
périodes (sem. 4-8 et sem. 36-40)
qui se déroulent avant le recrutement
et en constituent la première
journée. L’idée est que les recrues
fassent leur école de recrues
(ER) dans la foulée, soit en
semaine 12 (ER1) ou en sem. 28
(ER2) pour les examens du printemps,
en sem. 28 (ER2) ou sem.
45 (ER3).
Il est encore possible de se
présenter à un examen en semaine
23 pour qui veut faire son ER
encore en été 2003. «Le problème
est que nos effectifs sont pratiquement
complets et qu’il faudra
être très fort pour pouvoir être
admis», explique le cap Philippe
Monnerat.
L’ET se déroulera en deux
groupes. Le premier groupe commence
le matin par un échauffement,
prépare sa lecture à vue
puis passe l’examen technique
(avec pièce libre d’au max. 5 minutes,
lecture à vue et gammes
jusqu’à quatre dièzes et bémol).
Le second groupe débute complèté
par un test de théorie et de
solfège avec un entretien personnel.
L’après-midi, les programmes
sont inversés.
Examen technique plus
développé
A noter que la lecture à vue
sera constituée par une étude ou
un extrait de pièce existante,
choisie en fonction de l’instrument
avec le concours d’un spécialiste.
Le travail des gammes sera
plus souple et plus musical: ce
ne sera plus forcément le modèle
traditionnel de la méthode Arban,
mais avec plus de fantaisie,
voire carrément de l’improvisation.
«Le but est que les jeunes
puissent évoluer musicalement
dans la gamme», précise le maj
Philipp Wagner.
Les groupes seront constitués
de huit instrumentistes chacun et
convoqués par instrument de façon
à pouvoir mieux comparer la
qualité des musiciens. Outre les
officiers de musique militaire, il
y aura aussi un expert qui sera
un professionnel de l’instrument
concerné. Il n’y a plus de quota
aussi strict par canton. «La qualité
est le critère le plus important»,
relève le maj Philipp
Wagner.
Parmi les auditeurs attentifs: Victor Bonvin, président de la Commission musicale (CM) de l’ACMV et
Eric Conus, prédident des CM de l’ASM et de la SCMF (à droite sur les deux photos).
Trois experts pour
décider
La théorie musicale sera fondée
sur les manuels du cours
moyen de l’ASM. Les musiciens
doivent être capables de montrer
la structure des gammes majeures
ou mineures (tétracorde),
de noter les cercles de quinte et
de quarte, être capable de chanter
un intervalle (de la prime à
l’octave), reconnaître les gammes
majeures ou mineures (harmoniques
et naturelles), les intervalles,
pouvoir écrire une mélodie
simple, être capable de chanter
des mélodies et des rythmes
simples et connaître les principales
indications d’exécution, de
tempo et de dynamique.
Au total, il y aura trois experts
pour juger les candidats qui recevront
une feuille d’évaluation et
sauront en principe à la fin de la
journée s’ils ont admis. Les critères
de jugement sont, comme
par le passé, la technique (respiration,
doigts, langues), la rythmique
(rythme et métrique), le
solfège (intervalle et intonation),
l’interprétation (dynamique, agogique,
musicalité) et la lecture
(tonalité, tempo). «Le point central
reste toujours la capacité instrumentale.
Spécialement pendant
les premières années du
nouveau système, les branches
théoriques ne seront pas la cause
d’un échec», rappelle le cap
Philippe Monnerat.
Centralisé sur Aarau
et Berne
Les lieux des écoles de recrues
sont définis: tout le monde
commence à Aarau pour une
douzaine de semaines, suivies
d’une dislocation à Berne. Les
cours de répétition se déroulent
également dans ces deux centres
de compétences. «Le but est aussi
de pouvoir disposer d’une infrastructure
musicale digne de ce
nom, explique le maj Philipp
Wagner. Mais les concerts finaux
continueront d’être donnés dans
les différents cantons. La population
ne doit pas remarquer que
l’instruction se passe ailleurs.»
(jrf)
18 UNISONO 9 • 2003

Revue des musiques
1 er Festival de musique de divertissement à Schwytz-Brunnen du 10 au 12 septembre 2004
Un grand festival est annoncé
A l’issue des inscriptions provisoires, plus de 70 sociétés, représentant plus de 4000 musiciennes et
musiciens, se sont annoncées.
Tous les visages du Comité
d’organisation (CO) ont le sourire.
Le responsable musical, Alex
Maissen, annonce qu’au terme
des inscriptions provisoires
(échéance en mars), plus de 70
sociétés ont déjà fait acte de participation.
Cela dépasse largement
des pronostics. Fort de sa
riche expérience, le président du
CO, Franz-Peter Steiner, est
convaincu qu’au final, il y aura
près de cent sociétés pour ce 1 er
Festival.
CO de seize membres
en place
Les seize membres du CO
sont prêts pour relever tous les
aspects de ce défi. Dans la région
de Schwytz-Brunnen, les salles de
concert sont disponibles en suffisance.
Même si plus de la moitié
des participants devait décider de
passer le week-end sur place, il
n’y aurait pas de problème de logement,
assure Markus Reichmuth,
chef de l’hébergement.
Idem point de vue logistique: son
responsable, Thomas Baumgartner
ne voit aucun problème. Les
capacités de réseau de transports
publics permettent sans difficultés
de déplacer au bon endroit les
20 000 spectateurs attendus.
Le 1 er Festival de musique de divertissement sera entièrement
consacré à ce style de musique pour lequel la batterie joue un
rôle essentiel.
«Nous allons créer deux
centres de fête, avec trois, respectivement
quatre grandes halles de
fête de style divers. Ce centres
sont prévus à Schwytz sur la Hofmatt
et à Brunnen sur le grand
parking municipal. Au total, nous
offrirons environ 3000 places assises
sous nos chapiteaux», commente
Sepp Nussbaumer, responsable
des constructions qui a
déjà beaucoup à faire. Outre les
différentes tentes de fête, Emil
Moret se préoccupe de prévoir,
dans la salle polyvalente de Rubiswil,
la nourriture pour les 5000
à 6000 musiciens attendus.
Budget pas encore bouclé
Malgré cette excellente ambiance,
deux membres du CO ont
encore le front soucieux: le caissier
Walter Nobs ne sait pas encore
comment il va boucler son
budget, à hauteur de 900000
francs. Un bon bout est déjà assuré,
mais une part conséquente
manque encore. Les plis creusent
plus encore sur visage de Noldi
Müller, qui doit gérer le personnel,
trouver et organiser plus de
mille personnes en équipe.
Consacré uniquement à la
musique légère, ce 1 er Festival de
musique de divertissement va offrir
une variété encore jamais
présentée en Suisse et se distingue
ainsi des autres manifestations.
A côté des concerts avec et
sans show, il y aura ces défilés
toujours appréciés, eux aussi
sans ou avec show. Pour cette seconde
option, dans un stade, une
société de musique de Genève
s’est annoncée avec ses 135
membres.
Inscriptions définitives:
délai au 30 novembre
Les inscriptions définitives
devront être transmises jusqu’au
30 novembre prochain, à Alex
Maissen, Gartenlaubenstrasse 14,
6430 Schwyz. Sur le site internet
www.blasmusikfestival.ch, tous
les détails sont disponibles jusqu’au
formulaire d’inscription.
Enfin toutes les questions sur ce
1 er Festival de musique de divertissement
sont à adresser à
info@blasmusikfestival.ch.
(weschi/adapt. jrf)
New York:
téléphones portables
interdits de spectacles
Guerre en Irak et sommet du G8 à Evian
Annulation du
Military Music de Morges
La ville de New York bannit
depuis le début avril l’emploi de
téléphones portables dans les
théâtres, les cinémas, les bibliothèques,
les musées et les salles
de concert. Une amende de 50
dollars (70 FS) sera infligée aux
contrevenants.
La nouvelle loi interdit les
mobiles dans «tout bâtiment accueillant
des représentations
théâtrales, musicales, de danse,
cinématographiques ou des
conférences». Les propriétaires
de théâtre se plaignaient depuis
longtemps des sonneries intempestives
des portables et proposaient
d’interdire ces appareils
durant les spectacles.
(ag)
L’édition 2003 du Military
Music Morges a été annulée en
raison de la guerre en Irak et de la
tenue du sommet du G8 début
juin à Evian (F). Ce festival de
musique militaire aurait dû se tenir
à Morges (VD) du 8 au 11 mai.
Les organisateurs ont souhaité
garder intacte l’image festive
des précédentes éditions. Il y a
deux ans, entre 10000 et 20000
personnes avaient assisté au cortège
des fanfares en ville. «Il était
inopportun et indécent de maintenir
la manifestation dans la crise
actuelle», a expliqué Didier
Amy, coordinateur du festival.
La décision d’annuler a été
prise d’entente avec les autorités
communales, cantonales et fédérales.
Le festival devait accueillir
plusieurs fanfares militaires
étrangères, notamment des
groupes venus des Etats-Unis et
d’Angleterre. Cette annulation
entraînera des frais, mais ils n’ont
pas encore été chiffrés.
(ag)
UNISONO 9 • 2003 19

Revue des musiques
29 e Concours suisse de solistes et de quatuors (CNSQ) à Eglisau (ZH)
Les Valaisans remportent 14 titres sur 18 –
Claude Romailler champion toutes catégories
En l’absence de François Roh
qui avait remporté quatre titres
lors du Concours national des solistes
et quatuors (CNSQ) de
Schötz 2002, le concours était très
ouvert. Ce sont des bugles qui se
sont adjugés les titres de champion
toutes catégories: Ludovic
Neurohr (Marceline de Grône) en
junior et Claude Romailler (Ancienne
Cécilia de Chermignon et
BB 13*) en adulte.
La domination valaisanne a
été toute de puissance lors de
cette 29 e CNSQ puisqu’ils ont
remporté tous les titres chez les
adultes. Plus encore : sur les 45
places de podium, ils n’en ont
laissé que 14 aux représentants
des autres régions. Une fois encore,
leur présence a été la plus forte
chez les adultes où seuls deux
non-Valaisans ont pu figurer
dans les trois premiers.
Grand panachage chez
les cornets
Dans le détail, par instrument,
chez les cornets, bugles et
trompettes, Claude Romailler
s’est incliné devant Marielle Rey,
cornet (Cor des Alpes de Montana,
BB Junior Valaisan) avant de
corriger le tir lors de la grande finale.
Le podium est complété par
Ludovic Neurohr qui avait triomphé
chez les juniors devant son
Stéphane Rudaz, son camarade
de registre à la Marceline de Grône
et au BB 13* et Johan Martin
(Echo de Corjon de Rossinière et
BBO). En cadets, le titre revient à
Antoine Mayoraz (La Dixence
d’Hérémence et BB Junior Valaisan),
devant Audrey Cretton (Indépendante
de Charrat et ECV B).
Chez les altos, les adultes
s’offrent un doublé féminin avec
Jocelyne Moren (Concordia de
Vétroz, BB 13*) qui distance Juliana
Bender (Liberté de Salins, BB
13*). Déjà vainqueur en cadets
l’an passé, Guillaume Stalder (Liberté
de Salins, BB 13*) renouvelle
son bail et s’approprie aussi le
titre des juniors en même temps
qu’un 4 e rang adulte. Katia Borloz
(Fanfare du Cercle d’Oron/Brass
Création) s’octroient deux places
d’honneur (2 e en junior, 3 e en cadet).
Les podiums sont complétés
par Christophe Aubry (Concordia
de Vétroz, BB 13*B) en cadet et
Gaëtan Tornay (Edelweiss d’Orsières)
qui se présentait au cor.
Pour les euphoniums-barytons,
la suprématie est venue de
Fabien Décaillet (Concordia de
Vétroz, BB 13*) victorieux en
adulte et de Benoît Krummenacher
(Alpenrose, BBO) qui a
triomphé en cadet et junior et
empêché ainsi la domination totale
des musiciens valaisans. Julien
Pralong (La Dixence d’Hérémence,
ECV B) se classe dauphin
tant en adulte qu’en junior. Les
podiums sont complétés par Sébastien
Héritier (Echo du Prabé
de Savièse, BB 13*), 3 e en adulte ;
Concours national des solistes et quatuors (CNSQ)
Table ronde sur les qualifications
directes
Lors de la dernière assemblée
des délégués de l’Association
suisse des brass bands,
une nouveauté a été introduite
à l’unanimité des voix dans le
règlement du CNSQ. Ce changement
permet une qualification
directe au Championnat
suisse de certains solistes qui
se sont distingués lors des différents
concours régionaux.
Le Comité national désire
maintenant discuter de l’application
pratique de cette nouveauté
avec les représentants
de ces concours régionaux et
toutes les personnes intéressées
de près au déroulement
du Concours national. A cette
fin, il organise une table ronde
à Spiez le 28 juin prochain, à
14h30, à l’Hôtel Restaurant
Lötschberg (parking dans le
bâtiment, à 5 minutes à pied
de la gare, direction Thoune).
(c)
Les experts en concert
Les jurys engagés dans ce 29 e
CNSQ étaient composés de
Hansjörg Stalder et Pascal Eicher,
mais aussi de Russel Gray
(cornet), Richard Marshall (cornet,
trompette), Melvin Bathgate
(alto), Nick Hudson
(trombone) et Thomas Wyss
(basse). Tous ces musiciens
anglais (sous la conduite de
Benjamin Bard, 3 e en junior avec
son baryton ainsi que Gilles Rocha
(Concordia de Vétroz) 2 e et
Bastien Jordan (Collongienne de
Collonge) 3 e en cadet.
Vincent Métrailler:
à nouveau trois titres
au trombone
Comme l’an passé, Vincent
Métrailler (Avenir de Chalais) a
fait très fort puisqu’il a remporté
le titre des trombones chez les
cadets, les juniors et les adultes.
Ses dauphins sont Jean-Daniel
Thurre (Police cantonale valaisanne)
en adulte et Stéphane Duboux
(Union instrumentale de
Forel, EC Mélodia) en junior.
Une fois n’est pas coutume, la
compétition a été très vive chez
les basses. En adulte, Thierry
Rausis (Edelweiss d’Orsières, Ambitus)
a pris la mesure de Philippe
Rapalli (Concordia de Vétroz,
BB 13*) et Jérôme Duay (Edelweiss
d’Orsières, BB 13*). En junior
comme en cadet, Romain
Vergères (Lyre de Conthey, ECV) a
précédé Maxime Girod (La Villageoise
de Penthallaz, Police cantonale
vaudoise).
Quatuors:
Gentiane perd son titre
Chez les quatuors, les Valaisans
de Gentiane (Manuel Carthoblaz,
Vincent Dumoulin, Olivier
Robyr et Sébastien Héritier)
ont perdu le titre conquis l’an
dernier et l’ont cédé aux Bernois
d’Oberaargauer. Pièce imposée:
«En plein air» de Carl Rütti.
En première catégorie, les Valaisans
Le Marinde (Sébastien
Berner, Sébastien Fournier,
l’Oberlandais Thomas Wyss
émigré en Albion depuis quelques
années) ont donné le samedi
soir un superbe concert
de gala à l’enseigne de l’ensemble
Quintessence. Une excellente
formule qu’Eglisau
avait déjà expérimentée par le
passé.
(jrf)
Charles-Henri Berner et Danièle
Dussez) ont triomphé sans opposition,
tandis que les Bernois de
Schüpfen confirmaient leur titre
en 2 e classe. Imposés: respectivement
«Quartett for Brass» de Peter
Kneale et «Petite suite for
Brass Quartett» de Jan Koetsier.
Participation en baisse
Ce concours national des solistes
et quatuors 2003 a connu
un succès populaire qui, comme
l’an passé à Schötz, a toutefois
été douché par les pluies qui se
sont abattues sur la région pendant
ce week-end. Par rapport
aux deux dernières éditions, la
participation s’affiche en baisse
de quelque 20%.
La 30 e rencontre aura lieu en
Valais: à Fully, du 16 au 18 avril
2004, qui a déjà l’expérience
d’une organisation du CNSQ.
(jrf)
Les résultats détaillés des classements
paraîtront dans un prochain
numéro d’Unisono.
20 UNISONO 9 • 2003

Canton de Vaud
Plus de 260000 francs pour la création artistique
Le canton de Vaud consacrera
un montant de 260500 francs
pour la création artistique au 1 er
trimestre 2003. Cette subvention
sera attribuée à 12 projets dans le
domaine musical, 12 en matière
de beaux-arts, 14 en littérature et
13 pour des projets polymorphes.
Lors de sa session de printemps
2003, la Commission cantonale
des activités culturelles a
émis un avis favorable sur 51 projets
artistiques parmi les 84 qui
lui ont été soumis. Ces choix ont
Revue des musiques
été confirmés par le Gouvernement
vaudois, a indiqué le Bureau
d’information et de communication
du canton de Vaud.
En raison des moyens réduits
à sa disposition et du nombre
croissant de requêtes, la commission
a été amenée à opérer des
choix difficiles. Elle a décidé de
concentrer son effort de soutien
sur les projets d’artistes ayant de
solides attaches professionnelles
avec le milieu culturel vaudois, a-
t-elle expliqué.
(ag)
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UNISONO 9 • 2003 21

Rivista bandistica
Assemblea ordinaria dell’Associazione Bandistica Svizzera
Positivo il primo anno della nuova
legislatura
Dopo le nomine statutarie del maggio 2002, i delegati delle federazioni che costituiscono l’Associazione
bandistica svizzera (ABS) hanno assistito alla prima assemblea ordinaria diretta in modo rapido ed efficace
dal presidente Hans Luternauer. Per la prima volta dopo molti anni, al tavolo del comitato centrale
sedevano solo uomini.
In occasione del centesimo anniversario
della nascita della Federazione bandistica
svittese, la bella cittadina di Einsiedeln ha
ospitato sabato 3 maggio l’assemblea annuale
dei delegati dell’ABS. Con l’intenzione
di fare il punto su quanto fatto nel 2002
dai nuovi consessi e di informarsi su quanto
si prevede per il futuro, hanno risposto all’appello
117 rappresentanti delle varie federazioni
cantonali, oltre ai membri del comitato
centrale, della commissione musica
e della commissione di redazione, ai rappresentanti
delle sottosezioni, ai membri
onorari e agli ospiti del mondo politico, militare
e culturale (presenteremo i partecipanti
più dettagliatamente nel n° 10).
Idealismo, ottimismo e costanza
Congratulandosi con la Federazione
bandistica svittese per il felice traguardo
raggiunto, Luternauer ha messo in evidenza
che un tale obiettivo è raggiungibile
solo se si è dotati di idealismo, ottimismo
e costanza. Ha ringraziato i responsabili
della federazione per il lavoro svolto
e ha annunciato che nel corso dei festeggiamenti
per il centenario avrebbe consegnato
al presidente un buono del valore di
1500.– fr. I due terzi della cifra devono essere
destinati alla formazione dei giovani.
Prendendo la parola, il presidente cantonale
Noldi Müller si è detto felice della
grande partecipazione. Ha poi fatto notare
che l’affluenza registrata per l’assemblea
e per i festeggiamenti dimostra che la
musica bandistica ha il potere di unire gli
esseri umani.
Rapporti approvati all’unanimità
L’incontro ha sancito la fine del primo
anno della nuova legislatura. Il presidente
Hans Luternauer ha potuto constatare
che il comitato centrale e la commissione
musica, grazie al lavoro dei «vecchi»
membri e dei nuovi eletti, hanno svolto
un eccellente lavoro. Quanto fatto è illlustrato
nei rapporti annuali del (nuovo)
presidente centrale, del (nuovo) presidente
della commissione musica, del (nuovo)
presidente della commissione di redazione
e del (nuovo) responsabile dei veterani.
Gli aventi diritto di voto hanno approvato
all’unanimità i loro rendiconti e il
verbale dell’assemblea dell’anno scorso.
Riferendosi al lavoro svolto dal comitato
centrale e dal suo presidente, il vice presidente
Paul Häner ha fatto notare che Luternauer
sa dirigere le sedute sempre in
modo conciliante e mirato. Ha altresì assicurato
ai delegati romandi che i membri
francofoni del comitato centrale possono
sempre esprimersi nella loro lingua, nel
rispetto delle diversità svizzere.
Chiusura contabile positiva
Il conto d’esercizio del 2002 si è chiuso
con un utile di fr. 4512.60 (entrate: fr.
567145.30; uscite: fr. 562632.70). L’utile
supera di gran lunga le aspettative: infatti
nel budget era stato fissato a fr. 0.–. Per il
2003 si prevedono una diminuzione delle
spese e un utile di fr. 10000.–.
Presentando il conto economico, il
cassiere Heini Füllemann ha sottolineato
il ruolo fondamentale dello sponsor Mobili
Pfister e della tipografia Zollikofer AG,
con il nuovo contratto che ha stipulato
per la rivista UNISONO. Entrambi i
partner sono stati debitamente ringraziati
dal presidente centrale. Füllemann ha dichiarato
che la continua diminuzione di
membri delle società affiliate lo impensierisce,
perché comporta un calo delle quote
annue. Tuttavia, vista la chiusura positiva
ha proposto di mantenere ancora invariato
il contributo annuo (fr. 3.– per il normale
esercizio dell’Associazione, e fr. 1.50
per l’esercizio del segretariato). Füllemann
ha informato che per la prima volta
i membri del comitato centrale percepiscono
un piccolo rimborso per le loro presenze.
Al termine di queste delucidazioni,
gli aventi diritto di voto hanno approvato
all’unanimità i conti di chiusura e l’ammontare
del contributo annuo.
Caloroso invito al Festival di
musica leggera
Il presidente della commissione musica
Eric Conus ha illustrato il punto della
situazione in vista del Festival svizzero di
musica leggera. Per la prima edizione, prevista
per il mese di settembre del 2004 a
Svitto-Brunnen, è ancora possibile annunciarsi.
Le iscrizioni definitive dovranno
pervenire entro il 30 novembre. Il successo
della manifestazione dipende dal numero
di iscritti, che gli organizzatori sperano
raggiungano il numero di 100. Per molte
società lo show e la musica leggera sono
degli ambiti abbastanza nuovi, che le intimidiscono.
Per aiutarle nella preparazione,
il comitato d’organizzazione e la commissione
musica stanno organizzando dei
seminari che permetteranno di studiare i
brani imposti e quelli previsti per lo show.
Conus ha dunque invitato tutti ad abbandonare
ogni remora e a iscriversi a questa
grande festa della musica leggera. Gli ha
fatto eco il vice presidente del comitato
organizzativo Noldi Müller, che ha presentato
le località e le infrastrutture che ospiteranno
la manifestazione.
Premiato Cesarini nell’anno
del centenario
Il 2003 è un anno del tutto speciale,
per la Fondazione Stephan Jaeggi, in
quanto ricorre il centesimo anniversario
della nascita dell’illustre compositore svizzero.
Il presidente dell’ABS è al contempo
presidente del consiglio di fondazione, e si
è detto orgoglioso di potere presiedere
l’autorevole consesso. Quest’anno il premio
Stephan Jaeggi verrà attribuito al musicista
ticinese Franco Cesarini per il suo
notevole apporto alla musica bandistica in
Svizzera e all’estero. L’onorificenza gli
verrà assegnata l’8 dicembre nel corso del
concerto di gala della Civica filarmonica di
Lugano, da lui diretta.
Arrivederci a Zurzach
Come già deciso l’anno scorso, il prossimo
appuntamento a livello federale è
fissato per il 24 aprile 2004 a Zurzach. Per
il 2005, la federazione di Basilea campagna
ha invitato i delegati in occasione del
suo centesimo giubileo. I votanti hanno
accolto all’unanimità l’invito, dandosi
quindi appuntamento per il 30 aprile 2005
a Muttenz.
S. Rimoli Giambonini
22 UNISONO 9 • 2003

Festeggiamenti il 31 maggio e il primo giugno
I primi cento anni della
Civica Filarmonica di Giubiasco
Rivista bandistica
La nascita
Il 2003 segna il traguardo del primo secolo
di vita per la Civica Filarmonica di Giubiasco.
In realtà, un documento dell’archivio
comunale del 28 giugno 1867 parla già
della Società della Banda Musicale di Giubiasco,
della quale però si sono perse le
tracce. La fondazione dell’attuale società è
documentata nel 1903 con la denominazione
di Società Filarmonica Giubiasco.
Nei primi anni di vita il sodalizio non godeva
di una situazione finanziaria particolarmente
prospera, tanto che nel 1912 si rinunciò
a entrare nella Federazione cantonale
ticinese delle società di musica in quanto
«gli oneri finanziari e gli obblighi derivanti
erano troppo onerosi e di danno per la società».
Anche altre difficoltà ostacolarono il
cammino della filarmonica. Nel 1915 fu costretta
a interrompere l’attività perché un
gran numero di soci dovette prestare servizio
militare nel primo conflitto mondiale,
impedendo alla banda di svolgere un’attività
regolare. Tuttavia, rimase attiva la bandella
formata da elementi della filarmonica,
che assunse il nome di Concertino risveglio.
La rinascita
Nel 1933 diversi musicanti giubiaschesi
desiderosi di avere nuovamente un corpo
bandistico nel borgo si riunirono per valutare
la situazione. Trascinati da Alessandro
Traversi, fondarono il comitato ed elaborarono
gli statuti della società, che assunse il
nome di Civica Filarmonica apolitica Giubiaschese.
Per dare un’immagine uniforme
ai suonatori, furono acquistati 32 berretti
divisa.
La seconda guerra mondiale comportò
un nuovo ridimensionamento della società,
ma non la chiusura. All’inizio degli anni
Cinquanta, con l’avvento del maestro Giuseppe
Balmelli, la Civica rifiorì e divenne
una delle migliori bande del cantone. Nel
1954, la nuova stabilità raggiunta fu sancita
dalla decisione di entrare finalmente a far
parte della Federazione bandistica ticinese.
La Civica oggi
Dal 1998 la banda è diretta dal maestro
Rolf Gabathuler, già attivo dal 1993 come
clarinettista. Dal 2000 Fredy Züger riveste la
carica di presidente. La direzione e i 55 soci
si apprestano a festeggiare il centenario
con grande entusiasmo. L’unico neo è la sede,
attualmente situata in un prefabbricato
fatiscente del centro scolastico del Palasio.
Le autorità sono al lavoro per cercare una
collocazione più degna e più funzionale,
che possa rispondere alle necessità di un
complesso bandistico moderno.
Un convegno regionale
per festeggiare
In occasione del suo centesimo compleanno,
alla fine di marzo la Civica ha già
ospitato l’assemblea ordinaria della Federazione
bandistica ticinese e la Festa cantonale
delle minibande.
I festeggiamenti principali sono previsti
per il 31 maggio e il primo giugno prossimi.
Quale momento ufficiale è stata scelta
la sera del primo giorno quando, oltre agli
interventi di rito, il Mercato coperto ospiterà
la Civica locale e la banda di Marchirolo.
Come fanno regolarmente al loro concerto
di primavera, i festeggiati presenteranno
un programma che in parte esce dalla tradizione
bandistica. Quest’anno spazieran-
UNISONO 9 • 2003 23

Rivista bandistica
no nel mondo della musica pop, accompagnati
nel loro viaggio musicale dalla cantante
Rossella Bellinelli.
Domenica primo giugno le porte del
Mercato coperto si apriranno a tutte le bande
del Bellinzonese, vale a dire alle società
filarmoniche di Bellinzona, Gorduno,
Monte Carasso-Sementina, Daro-Carasso
e alla Ticino Young Band. Gli esecutori potranno
così rivolgere i loro auguri musicali
alla centenaria.
Più grinta per la divisa
Per sottolineare il suo compleanno, la
Civica ha deciso di cambiare abito. Il concerto
di gala dell’8 dicembre sarà l’occasione
per presentare al pubblico la nuova uniforme.
Al posto dell’attuale divisa, che ha
più di vent’anni, i giubiaschesi indosseranno
una giacca blu scura abbinata a pantaloni
grigio chiaro. Un tocco particolare sarà
dato dalle cravatte: per ogni suonatore un
soggetto diverso, disegnato da un grande
stilista italiano.
A cento anni il primo CD
Per il giubileo, il maestro Gabathuler ha
pensato che sarebbe stato interessante ripercorrere
la storia della Civica non solo
leggendo il libretto commemorativo e osservando
le immagini che lo illustrano, ma
anche ascoltando alcune produzioni della
banda. Per questo ha raccolto le incisioni
dei brani diretti dagli ultimi quattro maestri
e ne ha ricavato un CD. Questo è un viaggio
sonoro attraverso le esecuzioni dei giubiaschesi
sotto la direzione di Mario Cairoli,
Massimo Gaia, Ernesto Felice e Rolf Gabathuler,
attraverso le loro scelte stilistiche e
la loro impronta di direttori. Il CD è anche
un omaggio ai tre maestri che hanno preceduto
quello attuale, in quanto si può ascoltare
almeno una composizione di ognuno
di loro.
La prima esecuzione risale al 1975
quando era maestro Mario Cairoli. Gli ultimi
brani sono stati interpretati l'anno scorso
sotto la direzione di Gabathuler. Il CD si
chiude con un dixieland, in cui la Civica è
affiancata dalla Traditional Jazz Gang. È
una testimonianza della volontà di Gabathuler
di fare spaziare la banda tra vari generi,
per arricchire culturalmente gli esecutori
e il pubblico.
Una pubblicazione e
un merlot per brindare
La storia della Civica Filarmonica di
Giubiasco è raccolta in un opuscolo voluto
per il centenario e curato da un vecchio
amico della società, Ettore Draghi. Nelle
sue 48 pagine, la pubblicazione alterna i dati
principali sui soci attivi, i maestri, i presidenti
e i soci onorari della Civica di oggi e di
ieri, alle vignette umoristiche disegnate per
l’occasione da Giorgio Chiesi. Un altro artista
dilettante ha firmato la copertina, si
tratta di Gianni Freti di Sementina.
L’illustrazione di copertina è stata ripresa
anche sull’etichetta del vino del centenario,
l’ottimo merlot Riserva Speciale della
Cantina di Giubiasco. I vinificatori sono
anche uno degli sponsor principali della
pubblicazione e dei festeggiamenti, accanto
alla Cassa Raiffeisen di Giubiasco-Valle
Morobbia. La generosità della popolazione
e di altre istituzioni hanno fatto il resto.
Un brindisi alla centenaria per il bellissimo
traguardo, con l’augurio di continuare
a lungo a servire la comunità con le sue
note gioiose!
S. Rimoli Giambonini
La vincitrice del concorso UNISONO
No. 19 è:
Margherita Poletti
di Brusio
Congratulazioni!
24 UNISONO 9 • 2003

Rivista bandistica
I fiati celebrano il bicentenario
1 8 0 3 2003
bicentenario
del
Cantone Ticino
Come è ormai noto, nel 2003
il Ticino festeggia i duecento anni
di appartenenza alla Confederazione
svizzera. Anche diverse formazioni
di musica per fiati prenderanno
parte alle manifestazioni
commemorative previste per il
23, 24 e 25 maggio prossimi. La
presenza di questi gruppi musicali
a celebrazioni storiche così
importanti, da una parte testimonia
l’importanza dei fiati nella
nostra storia e nella nostra cultura,
dall’altra richiama la data di
nascita delle bande. Infatti, fu
proprio la Rivoluzione francese a
definire la valenza sociale e l’organico
di queste formazioni.
Una marcia per ricordare
Sabato 24 maggio sarà la giornata
delle celebrazioni ufficiali.
L’Orchestra di fiati della Svizzera
italiana e della Federazione bandistica
ticinese (OFSI) condecorerà la
cerimonia ufficiale che si terrà in
mattinata al Castelgrande di Bellinzona.
Tra gli altri brani, l’orchestra
diretta da Carlo Balmelli presenterà
per la prima volta la marcia Terra
ticinese, scritta per l’occasione
da Franco Cesarini su incarico del
cantone. Si tratta di una marcia di
tipo tradizionale, dal carattere molto
latino, che allude vagamente ai
canti popolari ticinesi.
Bandelle nelle piazze
Venerdì 23 e sabato 24 maggio
a Bellinzona avrà luogo una
festa popolare, voluta per coinvolgere
la popolazione ticinese e
sottolineare degnamente questa
importante ricorrenza. Sono previste
una rassegna enogastronomica
con i prodotti dei sei cantoni
che festeggiano il bicentenario,
produzioni musicali e una giornata
delle porte aperte che interesserà
alcuni edifici pubblici.
Le produzioni musicali s'inizieranno
venerdì sera con una
decina di bandelle ticinesi che si
esibiranno sulle piazze della città.
Sabato pomeriggio si aggiungeranno
altri gruppi musicali provenienti
sia dal Ticino sia dagli altri
cantoni del bicentenario. Le
produzioni si terranno a partire
dalle ore 15.00 su palchi appositamente
allestiti e al Teatro Sociale.
Le esecuzioni al Teatro Sociale
saranno registrate dalla Radio
svizzera di lingua italiana per una
trasmissione che verrà diffusa la
settimana successiva.
La presenza della banda
Sabato pomeriggio sarà possibile
ascoltare anche la Banda
della società dei veterani della
Federazione bandistica svizzera.
Domenica mattina alle ore 11.00,
invece, in Piazza del Sole suonerà
la Civica Filarmonica di Bellinzona.
Con la sua presenza durante
tutto l’arco dei festeggiamenti ufficiali,
la musica per fiati riconferma
il suo ruolo fondamentale
nella nostra vita sociale e culturale.
S. Rimoli Giambonini
Primo Festival svizzero di musica leggera
Grande interesse per l’intrattenimento
Annunciate preliminarmente più di 70 società con più di 4000 suonatori
I membri del comitato d’organizzazione
(CO) del primo Festival
svizzero di musica leggera hanno
i volti radiosi. Alex Maissen, responsabile
del settore musica, ha
comunicato che a fine marzo si
erano già annunciate più di 70
società. Le iscrizioni preliminari
hanno dunque superato le più rosee
aspettative. In base alla sua
esperienza, il presidente del CO,
Franz-Peter Steiner, è convinto
che nel settembre del 2004 circa
100 società prenderanno parte alla
manifestazione.
Logistica adeguata
Dal punto di vista della logistica,
l’alto numero di partecipanti
previsto non pone alcun problema.
Nel bacino che si estende tra
Svitto e Brunnen ci sono sufficienti
sale da concerto, e anche se più
della metà dei musicisti decidesse
di pernottare sul posto, la regione
sarebbe pronta ad accoglierli. La
rete di servizi pubblici è funzionale
e non faticherà a trasportare gli attesi
20000 visitatori puntualmente
a destinazione.
La Hofmatt di Svitto e il grande
parcheggio comunale di Brunnen
saranno trasformati in centri
della festa. A ognuno di essi faranno
capo tre o quattro località diverse
per dimensioni e tipo, tutte
impegnate ad ospitare la festa.
Tutti i suonatori (5000–6000)
riceveranno i pasti nella grande
palestra di Rubiswil.
Ancora qualche
grattacapo
Malgrado l’euforia generale,
nel CO c’è chi non dorme sonni
tranquilli. Il cassiere, Walter
Nobs, non sa ancora esattamente
come farà a coprire il budget, fissato
a Fr. 90000.–. Una parte cospicua
del denaro è già stata raccolta,
ma ne manca ancora una
buona parte. Anche Noldi Müller
è preoccupato, perché deve trovare
e coordinare circa mille collaboratori.
Iscrizione definitiva
entro il 30 novembre
Oltre ai concerti in sala, con o
senza show, il festival darà ampio
spazio alle esibizioni di marcia,
siano esse con o senza show. È
possibile anche effettuare delle
parate evolutive in un grande
spazio verde. Per questo tipo di
esibizione si è già annunciata una
società ginevrina con 135 soci.
Per tutte le categorie l’iscrizione
definitiva deve pervenire
entro il 30 novembre 2003 a Alex
Maissen, Gartenlaubenstrasse 14,
6430 Schwyz. Sul sito Internet
Strumenti a fiato alla radio
Sabato, 17.5, 12.35, rete 2
Concert band
Swiss Army Band
dir. cap. Christoph Walter
Domenica, 18.5, 12.50, rete 2
Acquarelli popolari
Filarmonica Airolese
dir. Maurizio Fabbro
Domenica, 18.5, 12.05, rete 1,
19.30, rete 2
Concerto bandistico
Filarmonica di Arogno
dir. Lorenzo della Fonte
www.blasmusikfestival.ch si trovano
tutte le informazioni necessarie,
come pure i formulari di
iscrizione. Per qualsiasi richiesta,
ci si può rivolgere all’indirizzo
info@blasmusikfestival.ch.
Sabato, 24.5, 12.35, rete 2
Concert band
Brass Band Villebroek
dir. Frans Violet
Weschi/SRG
Domenica, 25.5, 12.50, rete 2
Acquarelli popolari
Civica filarmonica di Balerna
dir. Glauco Zanoni
Domenica, 25.5, 12.05, rete 1,
19.30, rete 2
Concerto bandistico
Filarmonica di Stabio
dir. Pietro Rezzonico
UNISONO 9 • 2003 25

Rivista bandistica
Incontro delle federazioni romande e ticinese
Scambio di idee per crescere
Il 12 e 13 aprile il Vallese ha accolto le federazioni romande per il loro incontro annuale. Malgrado la
Federazione bandistica ticinese sia ormai da anni coinvolta in queste giornate di dialogo, nessun delegato
del nostro cantone ha preso parte all’Incontro. Peccato, perché i temi all’ordine del giorno erano
numerosi e di grande interesse per tutti. Ciononostante, la riunione ha confermato quanto sia importante
confrontarsi con sodalizi sottoposti agli stessi problemi. Insieme è più facile cercare delle soluzioni
per affrontare serenamente il futuro.
Bande e organi di
informazione
Come è tradizione, all’incontro
partecipano da una parte i
presidenti delle federazioni cantonali,
dall’altra i responsabili
delle commissioni musica.
Per discutere della presenza
delle bande negli organi di informazione,
i presidenti hanno invitato
Jean-Marc Richard, responsabile
della musica popolare alla
Radio svizzera romanda. L’animatore
di Kiosque à musique ha
fatto notare che spesso si fatica a
trovare bande che animino l’emissione
del sabato mattina,
mentre i cori sono molto disponibili.
Per questo è difficile mostrare
agli ascoltatori i progressi fatti
dalle bande negli ultimi anni.
Tuttavia, da quando è stata rinnovata,
la trasmissione ha molto
successo. Il numero di ascoltatori
è aumentato circa del 20%.
Secondo Jean-Marc Richard,
è molto importante che le bande
siano presentate più ampiamente
alla radio e alla televisione, ma
senza insistere con programmi
specifici, che potrebbero sortire
l’effetto opposto e provocare una
ghettizzazione. Bisogna fare in
modo che il pubblico, anche se
non composto da ammiratori,
senta le bande. Per questo le esecuzioni
vanno distribuite nella
programmazione abituale.
Nella Svizzera romanda anche
il programma televisivo De Si
de La registra un aumento di
spettatori.
Jean-Marc Richard ha invitato
i responsabili delle federazioni
bandistiche a un incontro per stabilire
come raggiungere gli obiettivi
che stanno a cuore a tutti.
Cambiamenti per la
musica militare in seguito
a Esercito XXI
I responsabili delle commissioni
musica sono stati informati
sulle conseguenze dell’eventuale
introduzione del programma
Esercito XXI per le fanfare militari.
Se la nuova legge verrà approvata,
il numero di fanfare militari passerà
dalle attuali 53 a sole 16, di
cui 11 armonie e 5 brass band. Le
fanfare delle scuole reclute saranno
tre ogni anno, con 78 strumentisti
ciascuna. Sarà mantenuta la
struttura attuale dell’Armeespiel,
con 227 musicisti ripartiti tra l’orchestra
di fiati (62), l’orchestra di
rappresentanza (103), la brass
band (34) e la big band (23).
Globalmente, gli effettivi diminuiranno
dagli attuali 3500 a
1149. Ciononostante, per fortuna
il numero di strumentisti recrutati
resterà praticamente invariato
(234 contro i 242 attuali). Preoccupa
molto di più la regressione
registrata l’anno scorso per quanto
riguarda gli esami di trombettista.
In tutta la Svizzera si sono
annunciate diverse decine di
candidati in meno rispetto agli
anni precedenti.
In futuro il reclutamento comincerà
già all’età di sedici anni,
con l’iscrizione provvisoria e la
possibilità di seguire dei corsi
preparatori regionali. Poi, all’età
di diciotto anni, gli interessati potranno
annunciarsi agli esami di
ammissione, che saranno ampliati.
Le scuole reclute si svolgeranno
ad Aarau per le prime dodici
settimane e si concluderanno a
Berna. Anche i corsi di ripetizione
si terranno in questi due centri di
competenza. In questo modo si
vuole migliorare la formazione, ma
la popolazione non ne risentirà:
i concerti finali continueranno a
svolgersi nei diversi cantoni.
Grande presentazione
del Festival di Svitto
Il Festival svizzero di musica
leggera del 2004 vivrà un’importante
anteprima venerdì 14 e sa-
bato 15 maggio. La radio, la televisione
e le fanfare militari sono
invitate alla prima esecuzione dei
sei brani imposti e alla presentazione
dei vincitori dei concorsi di
composizione. L’indomani i brani
imposti saranno inviati ai partecipanti,
dunque con quattro mesi
di anticipo rispetto alla data del
festival. In questo modo si vuole
favorire l’adesione di quelle società
che temono di non avere
abbastanza tempo per prepararsi,
a causa delle vacanze estive.
Eric Conus ha annunciato
che l’iscrizione provvisoria è stata
inviata da più di 70 società. Inaspettatamente,
circa la metà degli
iscritti intende partecipare allo
show.
Buona musica e
convivialità
I delegati romandi hanno
avuto modo di ascoltare i brani di
musica leggera commissionati,
†
come ogni anno, dalla federazione
ospite. Secondo il Fondo romando
di composizione, devono
essere opere pubblicate in formato
di marcia e adatte a società
della seconda o della terza categoria.
Quest’anno Anselmo Loretan
ha composto Apollo fanfare e
Jean-François Bobillier Tzim-
Boum Forward.
L’esecuzione è stata affidata
alla Brass band dei giovani vallesani,
che ha presentato il suo lavoro
sotto forma di atelier. Il pubblico
ha apprezzato molto la formula
scelta, ascoltando i brani e le spiegazioni
del maestro Pierre-Alain
Bidaud con grande interesse.
Come d’abitudine, la domenica
è stata consacrata alla parte gastronomica
e alla scoperta di alcuni
aspetti del Vallese. Come sempre, il
buon umore ha fatto da sfondo a
questa simpatica tradizione.
Compositore friborghese detentore
del premio Stephan Jaeggi
Si è spento Oscar Moret
JRF/SRG
Lo scorso 18 aprile, nel suo 91esimo anno di vita, si è spento
Oscar Moret. Nato nel 1912 a Botterens (FR), Oscar Moret ha abbinato
alla professione di insegnante un'intensa attività come
compositore e direttore di bande e cori.
Il suo nome è legato alla Landwehr di Friborgo. Nei lunghi anni
della sua direzione (1953–1972), la formazione ha abbandonato
un repertorio composto da trascrizioni di opere classiche per interpretare
magistralmente la musica moderna, anche dissonante.
Oscar Moret ha composto un centinaio di opere per banda, coro
di bambini, coro maschile o misto. Le sue creazioni testimoniano
il suo amore per l'autenticità del folklore. Per primo, Moret ha
scritto delle opere in patois friborghese.
Alcune sue composizioni sono state registrato su disco. Il loro
valore è stato riconosciuto e onorato con l'assegnazione di numerosi
premi. Nel 1986 Oscar Moret è stato insignito del prestigioso
premio della Fondazione Stephan Jaeggi.
26 UNISONO 9 • 2003

Direttori di banda a congresso
Rivista bandistica
Ogni tre anni, i membri dell’Associazione svizzera dei direttori di musica per fiati si riuniscono a congresso.
Il programma prevede lo svolgimento dell’assemblea generale e numerosi eventi musicali, che
quest’anno sono stati particolarmente apprezzati.
Comitato centrale
rinnovato
Quest’anno l’incontro è avvenuto
a Interlaken. L’assemblea
generale si è svolta all’insegna
delle elezioni. Il comitato dell’associazione
ha accolto i nuovi
membri Lydia Stöckli (Wynau
BE), Marco Barandun (Pratval
GR), Alfred Fischer (Brienzwiler
BE), Christian Marti (Schaan FL)
ed Ernst May (Kilchberg ZH). Gli
uscenti Franz Knupp e Paul
Steinmann, attivi nel comitato da
più di dieci anni, sono stati ringraziati
per il loro grande impegno
con l’attribuzione del titolo
di membri onorari. Anche Robert
Fürst e Paul Nold hanno lasciato
il comitato e sono stati debitamente
ringraziati per il lavoro
profuso.
La situazione stagnante o addirittura
regressiva del mondo
bandistico si manifesta anche tra
i direttori. Negli ultimi tre anni il
numero di soci è diminuito di circa
90 unità (di cui 26 per decesso),
fissandosi agli attuali 1394
membri (di cui 110 donne).
Malgrado il deficit registrato
nel conto economico (– Fr.
1872.90), i presenti hanno deciso
di non modificare la quota di
iscrizione.
Un sondaggio lanciato tra i
soci ha suscitato ben 226 risposte.
I formulari ritornati contengono
preziose indicazioni per il
futuro dell’associazione.
Varietà e qualità delle
esecuzioni
Il congresso di quest’anno ha
visto la partecipazione del moderatore
televisivo Kurt Aeschbacher,
molto apprezzato dal pubblico
germanofono. Il presentatore
ha intrattenuto i presenti sul
tema motivazione (vedi UNISONO,
numero 8, rubrica Maestro), per
poi dare sfoggio delle sue qualità
di intrattenitore presentando il
concerto e dando vita a delle interviste
esilaranti.
Un programma musicale nutrito
e molto vario ha permesso di
spaziare fra vari generi musicali.
Venerdì sera quattro giovani solisti
di talento si sono esibiti al pianoforte,
violoncello, contrabbasso
e clarinetto. Sabato sera la
cena di gala è stata impreziosita
dall’ensemble di ottoni Mnozil
Brass, che ha impressionato per
la purezza delle interpretazioni,
ma anche per la simpatia, le sorprese,
le battute e quant’altro ha
presentato in uno show di grande
effetto. Domenica i maestri hanno
potuto apprezzare gli Swiss
Army Strings, la formazione di
tredici archi dell’esercito diretta
dal Caporale Lukas Meister. Infine
i convenuti si sono congedati
sulle note della Brass Band Berner
Oberland diretta da Carlo
Balmelli.
Con questa carrellata di generi
musicali presentati dalle formazioni
più disparate, i direttori
di banda si sono dati appuntamento
per l’autunno del 2005 in
una località da definire.
M. Scheidegger
(trad. e adatt. SRG)
Neue CDs / Nouveau CD / Nuovi CD
Bee, Nikolai R. Korsakov, arr. Alan Fernie;
Spitfire Fugue, William Walton, arr.
Alan Fernie
Obrasso Records, CD 886
Märsche, Marce, Marches
Rekrutenspiel Aarau
Personenmärsche
Fürst von Liechtenstein, Bearb. Hans
Ahrens; Gross Zürich, Bearb. Hans Ahrens;
Hermann Sprüngli, Bearb. Hans
Ahrens; Hauptmann Arnold Schick, Bearb.
Hans Ahrens; Il Seminatore – Der
Sämann, bearb. Hans Ahrens; Unser
Stadtpräsident, Bearb. Günter Krause.
Märsche zu bestimmten Anlässen
Bellinzona; Concordia, Bearb. Hans Ahrens;
Fribourg; Gandria; Heroischer
Marsch zur Bundesfeier, Bearb. Hans
Ahrens; Jubilate, Bearb. Günter Krause;
Salut à Paris, Bearb. Hans Ahrens,
Schwarz-Gelb, Bearb. Hans Ahrens; Turicensis,
Bearb. Hans Ahrens.
Militärmärsche
Defiliermarsch des Kavallerie-Regiments
4, Bearb. Günter Krause; Heer
und Haus, Bearb. Günter Krause.
Liedermärsche
Munot-Marsch; Noi siamo Ticinesi,
Bearb. Hans Ahrens. Amos AG, CD 5951
Nov’ars
Soirée médiévale, arr. Jean-François Michel;
Contrapunctus IX, Johann Sebastian
Bach; Pezel’s Dances Suite, Johann
Pezel, arr. Jean-François Michel; Ave
Verum Corpus, William Byrd, arr. Jean-
François Michel; Aria: «Herr, was Du
willst, soll mir gefallen», Johann Sebastian
Bach, arr. Jean-François Michel;
Sharagan & Fugue, Alan Hovhaness;
Three Miniatures, Jean-François Michel;
Toccata, Edmund Haines; Nov’ars,
Jean-François Michel; Scherzo, C.
Dzherbashian; Intrada, Jean-François
Michel.
Commandes: Woodbrass Music, Rte de
Fribourg 30, 1724 Praroman le Mouret,
026 413 40 13
Spectacular Classics Vol. 3
Aragonaise, George Bizet, arr. Alan Fernie;
Habanera, George Bizet, arr. Alan
Fernie; Entr’acte, George Bizet, arr.
Alan Fernie; Intermezzo, George Bizet,
arr. Alan Fernie; Toreadors’ Song,
George Bizet, arr. Alan Fernie; Meditation
From Thais, Jules Massenet, arr.
Goff Richards; Abu Hassan Overture,
Carl-Maria von Weber, arr. Howard
Lorriman; Trepak, Peter J. Tchaikovsky,
arr. Thomas Wyss; Intermezzo, Pietro
Mascagni, arr. Alan Fernie; Slavonic
Dance Nr. 8, Antonin Dvořák, arr. Alan
Fernie; Overture To The Opera Rienzi,
Richard Wagner, arr. Howard Lorriman;
Galop, Peter J. Tchaikovsky, arr. Thomas
Wyss; Du bist die Ruh, Franz Schubert,
arr. Thomas Wyss; Ile de France,
Darius Milhaud, arr. Alan Fernie;
Czardas From «Coppelia», Leo Delibes,
arr. Alan Fernie; Hungarian Dance Nr.
5, Johannes Brahms, arr. Roy Newsome;
The Ashokan Farewell, Jay Ungar,
arr. Alan Fernie; Flight Of The Bumble
Black Dyke Plays Beatles
A Hard Day’s Night, arr. Alan Fernie;
Yesterday, arr. Goff Richards; Ob-La-Di
Ob-La-Da, arr. Goff Richards; Ticket To
Ride, arr. Bill Geldard; Hey Jude, arr.
Alan Fernie; When I’m Sixty Four, arr.
Alan Fernie; Norwegian Wood, arr.
Barry Forgie; All My Loving, arr. Alan
Fernie; I Want To Hold Your Hand, arr.
Klaas van der Woude; She’s Leaving Home,
arr. Alan Fernie; She Loves You, arr.
Barry Forgie; Something, George harrison,
arr. Goff Richards; Yellow Submarine,
arr. Alan Fernie; Penny Lane, arr.
Alan Fernie; Let It Be, arr. Bill Geldard;
Eleanor Rigby, arr. Bill Geldard; Lady
Madonna, arr. Barry Forgie; With A
Little Help Of My Friends, arr. Barry
Forgie
Obrasso Records, CD 887
UNISONO 9 • 2003 27

In memoriam
Rosmarie
Frey-Zimmermann
27. Febr. 1944 – 6. November 2002
• Verein:
Harmoniemusik Concordia Uzwil
• Vorherige Vereine:
Johannesburg, Bichwil-Oberuzwil,
Harmonie Rickenbach
• Instrumente:
Klarinette, Bassklarinette,
Alt Saxofon
Hans
Oberli
12. Sept. 1929 – 5. September 2002
• Veteran:
Kantonaler und eidgenössischer
Veteran, kantonaler Ehrenveteran
• Verein:
MG Utzigen
• Instrument:
Posaune
• Ehrung/Auszeichnung:
Ehrenmitglied der MG Utzigen
• Besonderes:
Militärtrompeter
Luigi
Da Rin
6. Februar 1923 – 11. September 2002
• Veteran:
Kantonaler Veteran
• Verein:
MG Döttingen
• Vereinsfunktion:
Fähnrich
• Ehrung/Auszeichnung:
Ehrenmitglied der MG Döttingen
Casper Antoni
Derungs
19 d'october 1908 – 27 da settember
2002
• Veteran:
Veteran cantunal e federal
• Societad:
Societad da musica Vignogn
• Instrument:
Cornet
• Distincziuns:
Commember d'honur da la SM
Vignogn
Nicolaus
Sgier
28 da settembre 1915 –
9 da settembre 2002
• Veteran:
Veteran cantunal
• Societad:
Societad da musica Andiast
• Instrumente:
Pauchist e tschinellist
• Distincziuns:
Commember d'honur da la
SM Andiast
Hans
Langenegger
11. Februar 1920 – 30. Oktober 2002
• Veteran:
Kantonaler und eidgenössischer
Veteran, kantonaler Ehrenveteran,
CISM Veteran
• Verein:
MG Eintracht Zäziwil
• Instrument:
B-Horn
• Vereinsfunktionen:
Revisor, Sekretär
• Ehrung/Auszeichnung:
Aktivehrenmitglied
der MG Eintracht Zäziwil
Walter
Bridevaux
16. April 1921 – 31. Oktober 2002
• Veteran:
Kantonaler und eidgenössischer
Veteran, kantonaler Ehrenveteran
• Verein:
SM Grenchen
• Vorheriger Verein:
SM Eintracht Grenchen
• Instrument:
Posaune
• Vereinsfunktionen:
Vorstand, Präsident Musikkommission
• Ander Tätigkeit:
OK von Anlässen
Sigisbert
Cavegn
18 da matg 1931 – 16 da november
2002
• Veteran:
Veteran cantunal e federal,
veteran d'honur cantunal
• Societad:
Societad da musica Breil/Dardin
• Anteriuras societads:
Societad da musica Dardin, Musica
da Domat, SM Danis/Tavanasa
• Instrumente:
trumba, bariton, Eufonium
• Funcziun en la societad:
Bandierel
• Distincziuns:
Commember d'honur da la
SM Dardin
Hermann
Morf
1920 –2002
• Veteran:
Kantonaler und eidgenössischer
Veteran, kantonaler Ehrenveteran
• Verein:
MV Bassersdorf
• Instrument:
Cornet
• Vereinsfunktionen:
Vorstand, Musikkommission
• Andere Tätigkeit:
Mitbegründer der Jugendmusik
• Ehrung/Auszeichnung:
Ehrenmitglied des MV Bassersdorf
Claude Hofer «Pipo»
19 mai 1946 – 3 octobre 2002
• Vétéran :
Vétéran cantonal et fédéral
• Société:
Union Instrumentale Moudon
• Sociétés antérieures
Fanfare du Jorat, Vétérans du Jorat
• Instrument:
Cornet sib et mib, cor des alpes
• Fonction dans la société
Directeur Union Instrumentale et
école de musique Moudon,
Directeur Amicale Vétérans Jorat
• Distinctions:
Membre d'honneur de la Société
cantonale des musiques vaudoises
Bitte beachten: Die Nekrologe sind auf einem speziellen Formular
einzureichen. Dieses ist beim Kantonalvorstand, der Geschäftsstelle
oder auf der Hompage des SBV (www.windband.ch) verfügbar.
Nekrologe, die sich auf Todesfälle beziehen, welche mehr als drei
Monate zurückliegen, können nicht mehr aufgenommen werden.
Anton Schurtenberger
21. Sept. 1914 – 22. Oktober 2002
• Veteran:
Kantonaler und eidgenössischer
Veteran, kantonaler Ehrenveteran
• Verein:
MG Ballwil
• Instrumente:
B-Horn, Es-Bass
• Vereinsfunktion:
Kassier
• Ehrung/Auszeichnung:
Ehrenmitglied der MG Ballwil
Fritz
Messerli
• Veteran:
Kantonaler und eidgenössischer
Veteran
• Verein:
MG Gersensee
• Instrument:
Flügelhorn
• Ehrung/Auszeichnung:
Ehrenmitglied der MG Gerzensee
Hubert
Hutter
15. Juli 1921 – 18. November 2002
• Veteran:
Kantonaler und eidgenössischer
Veteran
• Verein:
MG Kriessern
• Instrument:
Es-Horn
• Vereinsfunktion:
Vorstand
• Ehrung/Auszeichnung:
Ehrenmitglied der MG Kriessern
Ernst
Bosshard
17. Mai 1920 – 12. September 2002
• Veteran:
Kantonaler und eidgenössischer
Veteran
• Verein:
MG Stein SG
• Instrument:
Es-Horn
• Vereinsfunktionen:
Noten- und Materialverwalter,
Kassier
• Ehrung/Auszeichnung:
Ehrenmitglied der MG Stein
28 UNISONO 9 • 2003

Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario
Angezeigt werden
a) Veranstaltungen der Verbände und Unterverbände
(ohne Einschränkung)
b) Veranstaltungen von Sektionen (in zwei Nummern)
Mai/mai/maggio 2003
Dompierre (FR)
15.–18.5. 82 e Fête des musiques broyardes ❖
Vilters (SG)
15.5. Saalkonzert RS-Spiel 7/03 St.Gallen ❖
Yvonand (VD)
15.–18.5. Giron des musiques du Gros-de-Vaud ❖
Schüpfen (BE)
16.–17.5. Fahnenweihe der MG Schüpfen, Einzel und Gruppen- ❖
wettbewerb und Unterhaltungsabend
Wiesendangen (ZH)
16.–18.5. 10 Jahre MV Wiesendangen mit Fahnen- und ★
Uniformenweihe
Feuerthalen (ZH)
17.–18.5. Weinländer Musiktag ❖
Fiesch (VS)
17.5. Bezirksmusikfest Goms ❖
Iseltwald (BE)
17.5. Jubiläum 125 Jahre Musikgesellschaft Iseltwald ★
Neuenhof AG
17.5. Konzert des Rekrutenspiels Aarau 1/2003 ❖
Sâles (FR)
17.5. 1 er Concours de musique légère du Sud fribourgeois ❖
Schüpfen (BE)
17.5. 13. Einzel- und Gruppenwettspiele des Seeländischen ❖
Musikverbandes
Schwanden (GL)
17.5. Saalkonzert RS-Spiel 7/03 St.Gallen ❖
Sörenberg (LU)
17.5. 1. Entlebucher Musiktreffen der Musikgesellschaft ❖
Sörenberg
Uzwil (SG)
17./18.5. Ostschweizerische Jungtambourenwettspiele ❖
Niederscherli (BE)
18.5. Musiktag Mittelländischer Musikverband, Kreis A ❖
Schüpfen (BE)
18.5. Seeländischer Musiktag, Blasmusikpreis Kategorie A; ❖
www.musiktag 2003.ch
Täsch (VS)
18.5. Bezirksmusikfest Visp ❖
Wichtrach (BE)
18.5. Musiktag Musikverband Amt Konolfingen ❖
Wiler (VS)
18.5. Bezirksmusikfest Westlich Raron ❖
Aarau
20.5. Konzert des Rekrutenspiels Aarau 1/2003 ❖
Uzwil (SG)
20.5. Saalkonzert RS-Spiel 7/03 St.Gallen ❖
Onnens (VD)
21.–25.5. Giron du Mont-Aubert et 100 ans de «La Centenaire»; ❖
www.lacentenaire.ch
Zürich
21.5. Saalkonzert RS-Spiel 7/03 St.Gallen ❖
Buchs (AG)
22.5. Konzert des Rekrutenspiels Aarau 1/2003 ❖
Schönengrund (AR)
22.5. Saalkonzert RS-Spiel 7/03 St.Gallen ❖
Erstfeld (UR)
23.5. Konzert des Rekrutenspiels Aarau 1/2003 ❖
Erstfeld (UR)
23.–25.5. Schweizerische Verkehrspersonal- und Arbeitermusik- ❖
tage mit Neuuniformierung
Flumenthal (SO)
23./24.5. Bezirksmusiktag Solothurn-Lebern ❖
Flums (SG)
23.–25.5. Neuuniformierung und Fahnenweihe Bürgermusik ★
Flums; www.flums.ch
Grosswangen (LU)
23.–25.5./ Luzerner Kantonal-Musiktag; www.musiktag-lu.ch ▲
28.5.
Rebstein (SG)
23.–25.5. Rheintalische Kreismusiktage ❖
Treiten (BE)
23.–25.5. Musiktage Seeländischer Musikverband, ❖
Konventioneller Musiktag
Uzwil (SG)
23.–25.5. 50 Jahre Jugendmusik Uzwil mit Kreismusiktag Kreis Wil❖
Brugg (AG)
24./25.5. 29. Aargauer Kantonalmusikfest; ❖
31.5./1.6. www.musikfest-2003.ch
Horw (LU)
24.5. Jahreskonzert des Musikvereins Horw ★
Mosnang (SG)
24./25.5. 49. Toggenburger Kreismusiktag, ❖
175 Jahre MG Mosnang
Saas Almagell (VS)
24./25.5. 67. Oberwalliser Musikfest ❖
Hombrechtikon (ZH)
25.5. 5. Kreismusiktag «Kreismusiktag Zürichsee rechtes Ufer» ❖
Mörschwil (SG)
25.5. Kreismusiktag Fürstenland ❖
Treiten (BE)
25.5. Musiktag Seeländischer Musikverband ❖
Bulle (FR)
28./29.5. Festivités du bicentenaire du Corps de musique ❖
de la ville de Bulle
Fulenbach (SO)
28.5.–1.6. Regionalmusiktag der Verbände Thal-Gäu und ❖
Untergäu; www.mgfulenbach.ch
Gland (VD)
28.5.–1.6. Fête cantonale des musiques vaudoises; ▲
www.fanfaredegland.ch
St-Romain-Ayent (VS)
28.5.–1.6. 100 ans de l’Echo du Rawyl, 40 e Amicale du Rawyl ❖
et inauguration du nouveau drapeau
Amden (SG)
29.5.–1.6. Veteranentagung, Neuuniformierung, Ländlermusik- ❖
Gala, Kreismusiktag; www.amden.ch
Bulle (FR)
30.5.–1.6. Fête cantonale des jeunes musiciens fribourgeois ▲
Sembrancher (VS)
30.5.–1.6. 100 e aniversaire de la fanfare La Stéphania de ❖
Sembrancher
Vétroz (VS)
30.5./1.6. 4 e Festival de l’Association des fifres et tambours du
Valais romand (ATFVR)
▲
Frutigen (BE)
31.5.–1.6. 28. Berner Oberländische Musiktage ❖
Mund (VS)
31.5. Bezirksmusikfest Brig ❖
Röschenz (BL)
31.5./1.6. Kantonale Musiktage Baselland ▲
Solothurn
31.5. Konzert Harmonie Biberist und Harmonie Gerlafingen ❖
Urdorf (ZH)
31.5. Jahreskonzert Stadtmusik Dietikon ★
Juni/juin/giugno 2003
Erschmatt (VS)
1.6. Bezirksmusikfest Leuk ❖
Schaffhausen
1.6. Floorshow und Konzert der Knabenmusik Schaffhausen ★
Le Cret (FR)
6.–8.6. Giron des musiques de la Veveyse ▲
Murten (FR)
6.–8.6. Bezirksmusikfest Seebezirk ❖
Neuchâtel
13.–15.6. Fête fédérale de l’Association suisse des musiques ✚
de la Croix-Bleue
Schaffhausen
13.–15.6. 14. Schaffhauser Kantonal-Musikfest, ▲
100 Jahre Stadtharmonie Schaffhausen;
www.sh-blasmusikverband.ch
UNISONO 9 • 2003 29

Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario
Wengi (BE)
13.–15.6. Seeländischer Musiktag mit Neuuniformierung, ❖
Musikgesellschaft Wengi
Zug
13.–14.6. Kadettenkonzerte der Kadettenmusik der Stadt Zug ★
Königsfelden (AG)
14.6. Frühjahrskonzert der MG Eintracht Windisch ❖
Schönenwerd (SO)
14./15.6. Niederämter Musiktage und ▲
kantonale Veteranentagung
Zell (LU)
14.6. Frühlingskonzert BB Feldmusik Zell und Stadtmusik ★
Zell im Wiesental DE
Ganterschwil (SG)
15.6. Neckertaler Kreismusiktag ❖
Jegenstorf (BE)
15.6. Musiktag Amtsmusikverband Fraubrunnen und ❖
Umgebung
Kriegstetten (SO)
15.6. Bezirksmusiktag Kriegstetten ❖
Uetendorf (BE)
15.6. Musiktag Amtsmusikverband Seftigen ❖
Wangenried (BE)
15.6. Musiktag Oberaargauischer Musikverband Amt Wangen ❖
Dagmersellen (LU)
16.6. Saalkonzert Spiel Spit Rgt 5 ❖
Olten (SO)
17.6. Saalkonzert Spiel Spit Rgt 5 ❖
Buchs (AG)
19.6. Saalkonzert Spiel Spit Rgt 5 ❖
Büren (BE)
20.6. Marschmusikparade des ❖
Seeländischen Musikverbandes
Gurtnellen (UR)
20.–22.6. 24. Urner Kantonale Musiktage, ▲
100 Jahre MG Gurtnellen
Lausen (BL)
20.–22.6. Kantonale Musiktage Baselland ▲
Lamboing, Diesse et Prêles (BE)
21./22.6. Fête JMJ (Jeunes musiciens jurassiens) ▲
Lenk (BE)
21./22.6. 100-Jahr-Feier Musikgesellschaft, Skiclub und ❖
Verkehrsverein Lenk
Saint-Légier (VD)
21./22.6. 225 ans de musique à Saint-Légier: 100 ans de la ❖
société de musique et 125 ans de la chorale
Winterthur (ZH)
21.6. Städtischer Musiktag ❖
Langenthal (BE)
22.6. Musiktag Oberaargauischer Musikverband ❖
Amt Aarwangen
Wasen i. E. (BE)
22.6. Emmentalischer Musiktag, innerer Kreis ❖
Zürich
24.6. Sommerkonzert Stadtharmonie Zürich Oerlikon-Seebach ★
Langenthal (BE)
25.6. Marschmusikparade Oberaargauischer Musikverband ❖
Aarberg (BE)
26.6. Marschmusikparade des ❖
Seeländischen Musikverbandes
Einsiedeln (SZ)
26.–29.6. 15. Schwyzer Kantonales Musikfest; ▲
www.musikfest-sz.ch
Solothurn
26.6. Marschmusikparade Solothurn ▲
Hornussen
27.–29.6. 125 Jahre MG Hornussen mit Marschmusikparade ★
Reute (AR)
27.–29.6. 125 Jahre Musikgesellschaft und Turnverein Reute ❖
mit Regionalmusiktag und Neuuniformierung
Stallikon (ZH)
27.–29.6. Musiktag Amt und Limmattal und ❖
100 Jahre Musikgesellschaft Stallikon;
www.kreismusiktag.ch
Urnäsch (AR)
27.–29.6. 150 Jahre Musikverein, Neuuniformierung, ✚
Schweizerisches Majorettenfestival
Zürich
27.–29.6. 8. Zürcher Blasmusiktage auf dem Münsterhof ▲
Ferenberg (BE)
28.6. Musiktag Mittelländischer Musikverband, Kreis B ❖
Juli/juillet/luglio 2003
Zürich-Schwamendingen (ZH)
1.7. Sommerkonzert Stadtharmonie Zürich Oerlikon-Seebach ★
Belp (BE)
4.7. Open-Air-Konzert Jugendmusik und ★
Musikgesellschaft Belp
Schladming (A)
4.–6.7. Pre Mid 2003; www.mideurope.com ●
Bern/Interlaken (BE)
5.–13.7. 1. Jungfrau Music Festival Interlaken; ●
www.jungfrau-music-festival.ch
Schladming (A)
8.–13.7. Mid Europe 2003; www.mideurope.com ●
Zürich
8.7. Sommerkonzert Stadtharmonie Zürich Oerlikon-Seebach ★
Volketswil (ZH)
12.7. 1. Wallberg Contest ❖
August/aout/agosto 2003
Gerzensee (BE)
22.8. Marschmusikparade Amtsmusikverband Seftigen ❖
Zürich-Oerlikon (ZH)
22.8. Sommerkonzert Stadtharmonie Zürich Oerlikon-Seebach ★
Laufen (BL)
30.8. Marschmusikparade Musikverband Baselland ▲
September/septembre/settembre 2003
Onnens (FR)
5.–7.9. 50 ans de l’Harmonie d’Onnens, Amicale des Fanfares ❖
de la Brillaz, et bénédiction de la bannière de
l‘Harmonie de la Brillaz.
Baden (AG)
10.–13.9. 4. Schweizerischer Dirigentenwettbewerb Baden ✚
Lützelflüh-Goldbach (BE)
12.–14.9. Emmentalischer Musiktag, äusserer Kreis und ❖
100-Jahr-Jubiläum Brass Band MG Lützelflüh-Goldbach
Allschwil (BL)
13./14.9. 100 Jahre Musikgesellschaft Concordia Allschwil ❖
Onnens (FR)
19.–21.9. Fête des Céciliennes du Décanat de Saint-Udalric ❖
Belfaux (FR)
20.9. Concert commun du Brass Band Fribourg et du SIBO ❖
Langenthal (BE)
20.9. 24. Schweiz. Solisten- und Ensemblewettbewerb (SSEW) ●
Luzern
23.–28.9. 5. World Band Festival; www.worldbandfestival.ch ●
Seedorf (BE)
26.–28.9. 4. Europäische Meisterschaft der böhmischen und ●
mährischen Blasmusik
Luzern
27.9. 5 th Yamaha European Open Championships und ●
14 th Yamaha Swiss Open Contest «Brass in Concert»
Zürich
28.9. Sommerkonzert Stadtharmonie Zürich Oerlikon-Seebach ★
Oktober/octobre/ottobre 2003
Val Lumnezia, Vella
5.10. Veteranentagung Verband Graubünden ▲
Märstetten (TG)
4.–5.10. Ostschweizer Solisten- und Ensemble-Wettbewerb ❖
OSEW 2003
Bern
14.10. Abschlusskonzert RS-Spiel Aarau, Brass Romandie ❖
Schliern (BE)
16.10. DV Mittelländischer Musikverband ❖
30 UNISONO 9 • 2003

Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario
Affoltern (BE)
17.10. DV Emmentalischer Musikverband ❖
Burgdorf (BE)
17.10. DV Amtsmusikverband Fraubrunnen ❖
Riaz (FR)
18./19.10. Séminaire avec l’Orchestre de représentation de la ✚
Fanfare de l’armée suisse – 75 e anniversaire de l’ARDM
Nussbaumen (AG)
19.10. Tagung der Aargauer Musikveteranen ▲
Rickenbach (TG)
19.10. Veteranentagung Thurgau ▲
Wichtrach (BE)
23.10. DV Musikverband Amt Konolfingen ❖
Grasswil (BE)
24.10. DV Oberaargauischer Musikverband ❖
Riggisberg (BE)
24.10. DV Amtsmusikverband Seftigen ❖
Sutz-Lattrigen (BE)
24.10. DV Seeländischer Musikverband ❖
Cully (VD)
25.10. Journée des vétérans de l’Association vaudoise ▲
des musiciens vétérans fédéraux
Langenbruck (BL)
25.10. DV Musikverband Baselland ▲
Marbach (LU)
25.10. 2. Slow-Melody-Wettbewerb zum Gedenken ❖
an Albert Benz
St-Imier (BE)
25.10. Concours de spectacles de variétés de la FJM ❖
Boltigen (BE)
26.10. DV Oberländischer Musikverband ❖
Treyvaux (FR)
26.10. Assemblée de l’Association cantonale des musiciens ▲
vétérans fribourgeois
November/novembre/novembre 2003
Bern
8.11. DV Bernischer Kantonal-Musikverband BKMV ▲
Wyssachen (BE)
8.11. Veteranentagung Emmental ❖
Dietikon (ZH)
22./23.11. Kirchenkonzert Stadtmusik Dietikon ★
Montreux (VD)
29.11. 29. Schweizer Brass-Band-Wettbewerb ✚
Dezember/dezembre/dezembre 2003
Kehrsatz (BE)
11.12. Adventskonzert Jugendmusik und ★
Musikgesellschaft Belp
Belp (BE)
13./14.12. Adventskonzert Jugendmusik und ★
Musikgesellschaft Belp
Februar/février/febbraio 2004
Zürich
1.2. Tonhallekonzert Stadtharmonie Zürich Oerlikon-Seebach ★
April/avril/aprile 2004
Altishofen (LU)
22.–24.4. 11. Schweizerischer Drummer- und Percussionisten- ✚
wettbewerb (SDPW)
Zeichenerklärungen:
● international
✚ national/eidgenössisch
▲ kantonal
❖ regional
★ Vereinsanlass
UNISONO
Organ des SBV, Organe de l’ASM
Organo dell’ABS, Organ da ell’UMS
Erscheint zweimal monatlich
Publication bimensuelle
Pubblicazione bimensile
Redaktion Deutschschweiz
Josef Odermatt, Chefredaktor
Mättliweg 6, 6353 Weggis
Tel. P. 041 390 06 61, Fax 041 390 06 62
E-Mail: unisono@windband.ch
Rédaction romande
Jean-Raphaël Fontannaz
case postale 986, 3960 Sierre
Natel 079 250 90 29
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Redazione italiana
Sonia Rimoli Giambonini, Residenza ai Pioppi
Via alle Scuole, 6946 Ponte Capriasca
Tel. 091 945 45 50, Fax 091 945 45 51
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In memoriam
Geschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 Aarau
Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10
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3800 Interlaken, Tel. P. 033 823 10 52
E-Mail: info@jugendmusik.ch
Schweizer Blasmusikdirigentenverband
(BDV)
Theo Martin, Talstrasse 6, 2553 Safnern,
Tel. G. 032 321 90 21, P. 032 355 28 80
E-Mail: tmartin@bielertagblatt.ch
Schweizer Blasmusikverband
Association suisse des musiques
Associazione bandistica svizzera
Uniun da musica svizra
Hans Luternauer, Zentralpräsident
Galgenmattweg 2, 6260 Reiden
Tel. G. 062 749 00 50, Fax P 062 758 54 27
E-Mail: hans.luternauer@windband.ch
Geschäftsstelle SBV, Secrétariat ASM
Segretariato ABS
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Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11
Fax 062 822 81 10
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Musikkommission
Eric Conus, Präsident
professeur de musique
1690 Lussy
Tel. P. 026 653 27 00, Fax 026 653 27 02
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Redaktionskommission
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Nr. 11: 23. Mai 2003
«Stellenanzeiger»: 27. Mai 2003
Nr. 12: 10. Juni 2003
«Stellenanzeiger»: 12. Juni 2003
Redaktionsschluss
Délai pour les textes rédactionnels
Termine per i testi redazionali
Nr. 11: 22. Mai 2003
«Aktuell»: 26. Mai 2003
Nr. 12: 6. Juni 2003
«Aktuell»: 11. Juni 2003
UNISONO 9 • 2003 31

29 ième CONCOURS SUISSE DES BRASS BANDS
29.SCHWEIZERISCHER BRASS-BAND-WETTBEWERB
29 novembre/29. NOVEMBER 2003
MONTREUX
Nouveau concours pour les Brass Bands de 4 ième classe
Erstmals mit einem Wettbewerb der 4. Klasse
Morceaux imposés Excellence/Höchstklasse pièce imposée d'Oliver Wäspi
Teststücke
Auftragskomposition von Oliver Wäspi
(livraison des partitions dès/Notenauslieferung
ab 1.9.2003)
1 ère catégorie/1. Klasse Journey into Freedom (Eric Ball)
2 ième catégorie/2. Klasse Resurgam (Eric Ball)
3 ième catégorie/3. Klasse Sunset Rhapsody (Eric Ball)
4 ième catégorie/4. Klasse pièce à choix du compositeur Eric Ball
Selbstwahlstück aus Kompositionen von Eric Ball
(durée minimale / Mindestlänge: 7 Min.)
Formulaires d'inscription et règlement/Anmeldeformulare und Reglement
Association Suisse des Brass Bands/Schweizerischer Brass Band Verband
c/o Bernhard Matter
Zollbruckweg 12
7302 Landquart
ou/oder www.brass.ch
Tel. 081 330 03 13/Fax 081 330 03 11, E-Mail berni.matter@swissonline.ch
Délai d'inscription: 30 juin 2003/Anmeldeschluss: 30.Juni 2003
Arosa/Litzirüti 1450 m ü. M.
Haus und Kontaktadresse:
Sport und Ferienhaus Litzirüti
SV-Service AG
Herr Cornelius Moser
7058 Litzirüti
Tel.: +41 81 377 10 88, Fax: +41 81 377 16 23
www.ferienhaus-litzirueti.ch, E-Mail: cornelius.moser@sv-service.ch
Dokumentationen erhältlich. HP für Jugendliche Fr. 36.–, Erwachsene Fr. 53.–.
Schulen: Spezial-Preise auf Anfrage.
Platz: 70 Betten, 2er- und 3er-Zimmer/ Grossraumzimmer für 15 Personen.
Alles nordische Bettwäsche, fl. Kalt- und Warmwasser, zentrale Duschen,
Etagen-WC.
Infrastruktur: Ski-, Klassen- und polysportive Sommerlager, 2 Schulungsräume
mit je 40 Plätzen mit TV/Video/Hellraumprojektor, 2 kleine Räume für
Gruppenarbeiten, Spielzimmer mit Tischtennis und Tischfussball, Tennisplatz,
Gruppenleiterzimmer mit TV, Radio und Kaffeemaschine, eigener grosser
Sportplatz, Sommer- und Wintersportarena in Arosa (mit RHB, 6 min)
Themen und Exkursionen siehe Eintrag von Arosa
AZA 9001 St.Gallen UNISONO
Blasinstrumente guter Marken
anzubieten, ist unser Markenzeichen.
Bach, Besson, Buffet Crampon, Sankyo, Selmer, Yamaha.
Und selbstverständlich sorgen unsere Werkstätten dafür,
dass sie auch weiterhin immer gut tönen.
Herzlich willkommen in unserer Blasinstrumenten-Abteilung.
Zürich, Basel, Luzern, St.Gallen, Winterthur, Rüti, Lausanne
www.musikhug.ch