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Salzgitter Szene - Stadt Salzgitter

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| 16 | Mein schönster Platz<br />

Beide genießen die letzten Sonnenstrahlen.<br />

Mittagspause mit<br />

Hund und Kunst<br />

Regina Hasler tankt Ruhe<br />

am Skulpturenweg in <strong>Salzgitter</strong>-Bad<br />

Entspannung und Erholung findet Regina<br />

Hasler an ihrem Lieblingsplatz. Fast jeden<br />

Mittag zwischen halb eins und halb<br />

zwei kommt sie hier her. Gemeinsam<br />

mit Doggenmischling Linus verbringt<br />

sie am Skulpturenweg direkt hinter dem<br />

Thermalsolbad in <strong>Salzgitter</strong>-<br />

Bad ihre Mittagspause. „Hier<br />

ist einfach Ruhe. Allein mit<br />

dem Hund genieße ich<br />

die Bäume, das Grün und die schöne<br />

Gegend“, erzählt die 51-Jährige. Mit ihrem<br />

Mann Ferdinand leitet Regina Hasler<br />

das Traditionsunternehmen BRUSSA<br />

Elektroinstallation GmbH in <strong>Salzgitter</strong>-<br />

Bad. Im Büro ist sie für Mitarbeiter und<br />

Kunden da. Ihr Telefon hält selten still.<br />

„Mein Mann sagt zu mir, dein schönster<br />

Platz ist dein Büro. Natürlich verbringe ich<br />

Mittags ist hier kaum jemand.<br />

Die Wege sind sehr vielseitig.<br />

dort viel Zeit“, erzählt die Othfresenerin<br />

mit einem Schmunzeln. Umso wichtiger<br />

sei es, Energie im Grünen zu tanken.<br />

Paris, <strong>Salzgitter</strong> und Moskau<br />

– Kunst verbindet Europa<br />

Entlang der Stahlskulpturen von Franz<br />

Bernhards „Kopf-<strong>Salzgitter</strong>“ und „Shadow<br />

Dimension“ von Hiromi Akiyama schlendern<br />

beide Richtung Waldstück. Sie<br />

begegnen Jogger und Spaziergänger, grüßen<br />

Hundefreunde. Am Hundebrunnen<br />

angekommen, machen sie eine kurze Rast.<br />

Linus schlabbert aus dem Bachlauf. Der<br />

sei erst kürzlich hier angelegt worden.<br />

Optimal für Mensch und Tier. „Mittags ist<br />

hier kaum jemand. Die Wege sind sehr<br />

vielseitig. Jeden Tag machen wir eine<br />

andere Runde,“ berichtet Regina Hasler.<br />

Eine dreiviertel Stunde schlendern sie<br />

gemütlich durch den Greifpark. Entlang<br />

der riesigen Stahlskulpturen.<br />

Maler und Bildhauer Otto Freundlich<br />

hatte in Paris 1928 die Idee zu einer Straße<br />

der Skulpturen. Sie sollte Frankreichs<br />

Hauptstadt mit Moskau verbinden. Seit<br />

den 70er-Jahren wird seine Vision in verschiedenen<br />

Ländern umgesetzt. Allein in<br />

<strong>Salzgitter</strong> säumen neun Stahlobjekte, die<br />

den Dialog zwischen Natur und Technik<br />

widerspiegeln, den Weg. Sie bilden einen<br />

von drei Teilstücken in Niedersachsen –<br />

neben Braunschweig und Lamspringe.<br />

Herbstsonne genießen<br />

Zu guter Letzt machen Hasler und Hund<br />

noch eine kleine Rast auf einer schattigen<br />

Bank unterhalb des Parkplatzes.<br />

Regina Hasler krault Linus` Nacken. Der<br />

große Schwarze macht einen zufriedenen<br />

Eindruck. „Er ist ein ganz<br />

Verschmuster. Wenn er<br />

nicht dabei ist, fehlt<br />

etwas. Außerdem<br />

passt er immer gut<br />

auf mich auf“, erzählt<br />

die Ge schäfts frau.<br />

Ge mein sam blinzeln<br />

sie gegen die Sonne und<br />

genie ßen die letzten warmen<br />

Son nen strahlen in diesem<br />

Jahr. Yw $

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