Download - Bilfinger R&M Ausbau GmbH
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<strong>Bilfinger</strong> R&M <strong>Ausbau</strong><br />
––––––<br />
WE MAKE<br />
INTERIORS WORK
<strong>Bilfinger</strong> R&M <strong>Ausbau</strong><br />
WE MAKE<br />
INTERIORS<br />
WORK.<br />
Auch für den Innenausbau gilt: Visionen sind<br />
wichtig und gut – insbesondere dann, wenn<br />
sie kundenorientiert sind und die entwickelten<br />
Lösungen professionell umgesetzt werden.<br />
Die <strong>Bilfinger</strong> R&M <strong>Ausbau</strong> hat in ihrer langjährigen<br />
Unternehmensgeschichte stets unter<br />
Beweis gestellt, dass sie nicht nur be reit ist,<br />
neue Wege zu gehen, sondern auch konsequent<br />
die gewonnenen Erfahrungen zum Nutzen ihrer<br />
Kunden einsetzt. Wir sind überzeugt, dass<br />
das Fundament der Zukunft die Erfahrung ist.<br />
Heute verfügt die überregional agierende<br />
<strong>Bilfinger</strong> R&M <strong>Ausbau</strong>, deren Geschäfts feld im<br />
breit gefächerten Leistungsspektrum des modernen<br />
Innenausbaues liegt, über die notwendigen<br />
Kenntnisse eines Full-Service-Anbieters.<br />
Zudem ergänzt die <strong>Bilfinger</strong> R&M <strong>Ausbau</strong> ihre<br />
Angebotspalette rund um den <strong>Ausbau</strong> mit eigenen<br />
Produktlinien. Dieses Know-how ermöglicht<br />
einen entscheidenden Marktvorteil,<br />
wenn es darum geht, die vorhandenen Marktpotentiale<br />
für unsere Kunden zu nutzen. Die<br />
<strong>Bilfinger</strong> R&M <strong>Ausbau</strong> definiert sich als moderner<br />
Baudienst leister, für den Unabhängigkeit<br />
in der Produktauswahl, verlässliche<br />
Dienstleistung sowie qualitätsbewusste Ausführung<br />
zum vereinbarten Termin wichtige<br />
Eckpunkte darstellen.<br />
Fachkundiger und verlässlicher Partner ihrer<br />
Kunden zu sein hat deshalb bei der <strong>Bilfinger</strong><br />
R&M <strong>Ausbau</strong> von jeher einen hohen Stellenwert.<br />
Mit motivierten Mitarbeitern, die nicht<br />
nur über ein hohes Maß an tech nischem<br />
Know-how, sondern auch über die Fähigkeit<br />
verfügen, die ethischen Wert vor stellungen<br />
eines namhaften Unternehmens umzusetzen,<br />
erfüllen wir die ambitionierte Zielsetzung.
04 Das Leistungsspektrum in der Übersicht<br />
MaSSgeschneiderte Lösungen auch mit eigenen Produkten<br />
Jedes der individuellen Projekte unserer Kunden ist auch für uns ein Unikat. Besondere Projekte er fordern aber auch besondere Leistungen.<br />
Ob Flughafenterminal, repräsentatives Bürogebäude oder Hotelausbau, wir verstehen uns als innovativer Partner, wenn es darum geht,<br />
unverwechsel bare Produkt- und Systemlösungen zu entwickeln und umzusetzen. Seien es individuelle Metall decken, hochwertige Glaswände,<br />
Kühldecken mit Kupfer- oder Kunststoffregistern oder Schwerlastdoppel böden, die <strong>Bilfinger</strong> R&M <strong>Ausbau</strong> bietet den Kunden mehr als die<br />
Vielzahl bewährter Standardlösungen. Mit motivierten, qualitätsbewussten Fachleuten übernehmen wir das gesamte Projektmanagement<br />
und kümmern uns um jedes Detail bis hin zur Umsetzung brandtechnischer und bauphysikalischer Anforderungen.<br />
Komplettausbau<br />
Jedes Projekt hat einen besonderen Charakter – ein anderes Gesicht. Ob Verwaltungsgebäude, Verkaufs räume oder Sporteinrichtung,<br />
in der intensiven Kommunikation mit unseren Kunden entwickeln wir den Ehrgeiz, die beste Lösung zur Umsetzung ihrer Vorstellungen<br />
zu erreichen. Mit der Bündelung aller ausbaurelevanten Leistungen zum „<strong>Ausbau</strong> aus einer Hand“ bieten wir unseren Kunden auf diesem<br />
Sektor eine zunehmend an Bedeutung gewinnende Generalunternehmerfunktion an. Optimierte Ab laufprozesse in Verbindung mit<br />
dem systematischen Einsatz von ausgefeilten, speziell auf das je weilige Objekt zugeschnittenen Produkt- und Systemlösungen bieten<br />
unseren Kunden größtmögliche Termin- und Budgetsicherheit.<br />
Revitalisierung<br />
Der Wert eines Gebäudes wird bekanntermaßen durch seine Lage und seine Architektur bestimmt. Wert erhaltung und Modernisierung<br />
der älter werdenden Bauten sind deshalb wichtige Themen im Lebenszyklus einer jeden Immobilie. Um alle Möglichkeiten ausschöpfen<br />
zu können, die die bestehende Bausubstanz in Verbindung mit modernen <strong>Ausbau</strong>komponenten bietet, sind Einfühlungsvermögen<br />
und Erfahrung gefragt. Egal ob es sich um die turnusmäßige Erneuerung von Decken, Wänden und Böden handelt oder es um die<br />
völlige Neugestaltung aufgrund einer Umnutzung des Gebäudes geht, die <strong>Bilfinger</strong> R&M <strong>Ausbau</strong> hat die richtigen Konzepte vom Rückbau<br />
bis hin zur Neugestaltung.<br />
Brandschutzlösungen<br />
Die Auflagen zum Brandschutz sind für die Sicherheit eines Gebäudes von besonderer Bedeutung und sind bauaufsichtlich geregelt. Der<br />
bereits in der Planung zu berück sichtigende Brandschutz hat das Ziel, möglichst die Entstehung, zumindest aber die Ausbreitung eines<br />
Brandes zu verhindern. Die baulichen Maßnahmen grenzen den Brandherd räumlich ein und sichern damit die Flucht- und Rettungswege<br />
der Menschen. Vorbeugender Brandschutz ist elementarer Schutz und damit Vertrauenssache. Auch wenn der bauliche Brandschutz im<br />
modernen <strong>Ausbau</strong> aus architektonischen Gründen optisch nicht sichtbar ist, muss er doch seine wichtige Aufgabe erfüllen. Die <strong>Bilfinger</strong><br />
R&M <strong>Ausbau</strong> hat mit ihren Brandschutzfachleuten Erfahrung im Einsatz von geprüften und zu gelassenen Lösungen.<br />
PRODUKTE<br />
Das Bestreben, unsere Lebensqualität immer weiter zu steigern, bedeutet, dass der Beziehung zwischen Mensch und Raum noch mehr Aufmerksamkeit<br />
zu schenken ist. Die unmittelbar wahr nehm baren Einflussgrößen, die das Wohlbefinden bestimmen, wie Proportion, Materialwahl,<br />
Farbe, Akustik, Klima usw., spielen dabei eine entscheidende Rolle. Der Markt für <strong>Ausbau</strong> produkte hat dieser Entwicklung längst<br />
Rechnung getragen. Spezialisierte Herstellerfirmen bieten heute eine nahezu unüberschaubare Produkt- und System palette im Bereich der<br />
Decke, des Bodens und der Wand an. Die <strong>Bilfinger</strong> R&M <strong>Ausbau</strong> kennt aufgrund ihrer langjährigen Fachkompetenz die Marktsituation genau<br />
und kann deshalb herstellerneutral beraten, mit welchem Produkt sich Kundenwünsche am besten erfüllen lassen. Mit den Produktlinien<br />
R&M CONCEPT und R&M Bodensysteme bietet die <strong>Bilfinger</strong> R&M <strong>Ausbau</strong> Eigenlösungen, in die 125 Jahre Erfahrung eingeflossen sind.
05<br />
Produkte<br />
BrandschuTZlösungen<br />
Revitalisierung<br />
Komplettausbau<br />
MaSSgeschneiderte<br />
lösungen
06 HighLight Towers, München<br />
HighLight Towers, München<br />
Mit ihrer Höhe von 126 und 113 m setzen die HighLight Towers<br />
aus Glas und Stahl markante Akzente im Münchener Stadtbild.<br />
Das Ensemble mit den filigranen Hochhausscheiben<br />
am Münchener Tor ist Teil der Neuentwicklung<br />
des Stadtteils „Parkstadt Schwabing“<br />
und umfasst 82.500 m ² Nutzfläche. Die Neubauten<br />
erfüllen die hohen An forderungen an einen<br />
zeitgemäßen Städtebau. Neben modernen Büroarbeitsplätzen<br />
ist in dem Gebäudekomplex<br />
auch ein Hotel mit 160 Studios/Suiten und<br />
Konferenzbereichen enthalten.<br />
Nicht alltäglich ist die schlanke Tragkonstruktion<br />
der beiden Hochhäuser. Die zur Anwendung<br />
gekommene innovative Stahlverbundbau weise<br />
ermöglichte es, dass auf die sonst üblichen Stahlbetonkerne<br />
verzichtet werden konnte. Um dennoch<br />
die hohen brandschutztechnischen Anforderungen,<br />
wie sie im Hochhausbau gestellt<br />
werden, erfüllen zu können, setzten die Planer<br />
in weiten Bereichen auf den Einsatz moderner<br />
Trockenbaukonstruktionen. Soweit erforderlich<br />
wurden hierzu, in Abstimmung mit den Bauaufsichtsbehörden,<br />
spezielle, auf das Baukonzept<br />
zugeschnittene Konstruktionen entwickelt<br />
und ausgeführt.<br />
Architekten:<br />
Murphy/Jahn, Chicago<br />
R&M-Leistung:<br />
46.000 m²<br />
objektspezifischer Brandschutz im Bereich<br />
der Tragkon struktion, der Aufzugs schächte<br />
und der Brandabschnitte<br />
14.000 m²<br />
Gipskarton-Systemtrennwände<br />
1.500 m²<br />
schallabsorbierende Decken bekleidungen<br />
3.000 lfm<br />
Fassaden-Trennwandanschluss, brandschutztechnisch<br />
auf das Bau vorhaben abgestimmt<br />
2.500<br />
Türelemente mit integrierter Oberlicht- und<br />
Seitenverglasung sowie unterschiedlichsten<br />
Schall- und Brandschutzeigenschaften<br />
1.500 m²<br />
Glaswandsysteme<br />
A<br />
B<br />
A_ F90 -Brandschutzverkleidung der Tragkonstruktion<br />
B_ Individuelle Büroaufteilung mit versetzbaren verglasten Systemtrennwänden
08 Süddeutscher Verlag, München<br />
Süddeutscher Verlag,<br />
München<br />
Ein moderner und architektonisch anspruchsvoll gestalteter Neubau<br />
in München-Steinhausen war die Lösung für die zu eng gewordenen<br />
Platzverhältnisse in der Innenstadt.<br />
Insgesamt besteht der neue Gebäudekomplex,<br />
der in unmittelbarer Nachbarschaft zur bestehenden<br />
Druckerei des Verlages errichtet wurde,<br />
aus einem architektonisch prägnanten Hochhaus,<br />
einem Flachbau sowie einem lichtdurchfluteten<br />
Atrium, das mit einer Breite von 24,3 m<br />
und einer beeindruckenden Höhe von 23,5 m<br />
den kommunikativen Eingangsbereich bildet.<br />
Das imposante Bauwerk mit seiner bombierten<br />
Glasfassade bietet auf 51.000 m ² modernste<br />
Arbeitsbedingungen für 1.850 Mitarbeiter.<br />
Luftigkeit und Transparenz setzen sich auch im<br />
Innenbereich fort. Funktionalität unter Einhaltung<br />
der hohen Schall- und Brandschutzanforde<br />
rungen war die planerische Vorgabe für<br />
den Innen ausbau. Mit der Fülle von Lösungsmöglichkeiten,<br />
die der moderne Trockenbau<br />
heute bietet, lassen sich Kunden wünsche problemlos<br />
umsetzen.<br />
Architekten:<br />
Gewers Kühn + Kühn, Berlin<br />
R&M-Leistung:<br />
34.000 m²<br />
Gipskartonkonstruktionen als Wände, Vorsatzschalen,<br />
Decken, Abschott ungen, Lüftungskästen<br />
und Fassadenanschlüsse<br />
12.000 m²<br />
objektspezifische Deckensegel mit schallabsorbierenden<br />
Eigenschaften und integrierten Leuchten<br />
11.000 m²<br />
Metalldecken in den Fluren, überwiegend<br />
in F30- und F90-Ausführung<br />
4.000 m²<br />
Sonderdecken aus Streckmetall und Decken<br />
mit Textil- und Folien bespannung<br />
B<br />
A_ Schallabsorptionsflächen mit Streckmetallabdeckung in den Verkehrszonen<br />
B_ Blick auf die Büroanordnung vom Foyer aus<br />
C_ Deckensegel mit integrierter Beleuchtung zur freien Grundrissgestaltung<br />
A
C<br />
09
10 Allianz Versicherung, München<br />
Allianz Versicherung,<br />
München<br />
In München-Neuperlach, einem jüngeren Stadtteil südöstlich der Isarmetropole<br />
gelegen, hat die heute zum Allianz-Konzern gehörende Vereinte<br />
Versicherung einen modernen Verwaltungskomplex errichtet.<br />
A_ Kernbereiche mit Kommunikationszone, Büroerschließung<br />
B_ Kombibüroaufteilung unter Verwendung von R&M CONCEPT 3-Systemwänden<br />
A<br />
Das imposante, 200 m lange Bauwerk mit einer<br />
Hauptnutzfläche von 40.000 m² bietet 1.000<br />
Mitarbeitern attraktive und zukunftsweisende<br />
Arbeitsplätze. Das Gebäude besitzt Identität<br />
und zieht mit seiner schlichten Eleganz die Aufmerksamkeit<br />
des Betrachters auf sich. Erstmals<br />
in Deutschland wurde bei diesem Bauwerk das<br />
ursprünglich aus Schweden stammende Prinzip<br />
der Kombibüros konsequent umgesetzt. Nach<br />
diesem Planungsmodell stehen allen Mitarbeitern<br />
neben dem zentralen Element der einladend<br />
gestalteten Gemeinschaftsflächen jeweils<br />
10 m² standardisierte Bürofläche zur Verfü gung,<br />
in denen sie ihr persönliches „Mikro klima“<br />
schaffen können. Das architektonische Konzept<br />
der Planer stellte bezüglich der <strong>Ausbau</strong>komponenten<br />
hohe Anforderungen nicht nur an<br />
Transparenz und Funktionalität, sondern auch<br />
an die bau physikalischen Eigenschaften.<br />
Eine Besonderheit stellt in diesem Bauwerk die<br />
Trennwandaus führung in der Kombination von<br />
teilverglasten Bürotrennwänden und durchgehend<br />
verglasten Flurwänden dar.<br />
Abgehängte Decke, Trennwand und Doppelboden<br />
als raumbildende <strong>Ausbau</strong>komponenten<br />
sind nach dem Planungskonzept so miteinander<br />
verzahnt, dass Wechselwirkungen hinsichtlich<br />
des Schall- und Brandschutzes sowie des<br />
Bauab laufes unvermeidbar sind. Eine Zusammenfassung<br />
dieser Leistungen „in einer Hand“<br />
stellte deshalb für den Bauherrn eine optimale<br />
Lösung dar.<br />
Architekten:<br />
Lauber + Wöhr, München<br />
R&M-Leistung: <br />
umfassender Komplettausbau<br />
10.000 m²<br />
Glaswände, System R&M CONCEPT 3,<br />
im Bürobereich<br />
10.000 m²<br />
Gipskarton-Trennwände in den Funktionsund<br />
Nebenräumen<br />
25.000 m²<br />
abgehängte Decken unterschiedlichster<br />
Ausführung<br />
28.000 m²<br />
mineralische Doppelböden mit Veloursbelag
B<br />
11
12 Stadtwerke Mainz<br />
Stadtwerke Mainz<br />
Ein Hochbau nach Maß – vom „Blauen Bock“<br />
zum Öko-Turm.<br />
1959 wurde in Mainz das erste Hochhaus errichtet.<br />
Wegen der blauen Fassade bekam es von<br />
den Mainzern den Spitznamen „Blauer Bock“.<br />
Nach über 50 Jahren musste das elfgeschossige<br />
Bürohochhaus nun von Grund auf saniert, umgebaut<br />
und modernisiert werden. Um die Arbeitsabläufe<br />
der Stadtwerke Mainz AG zu optimieren,<br />
wurde mit einem fünfgeschossigen<br />
Erweiterungsbau zusätzlicher Büroraum für<br />
die Mitarbeiter geschaffen, deren Abteilungen<br />
seit Jahren im Stadtgebiet ausgelagert waren.<br />
Ziel des Auftraggebers war es, den Gebäudekomplex<br />
bestmöglich energetisch auszustatten.<br />
Aus dem alten „Blauen Bock“ sollte ein Öko-<br />
Turm werden. Maßnahmen hierzu waren unter<br />
anderem Wärmerückgewinnungs anlagen,<br />
hochwirksamer Sonnenschutz und Wärmeverglasung.<br />
Die <strong>Bilfinger</strong> R&M <strong>Ausbau</strong> war unter anderem<br />
verantwortlich für den Einbau einer effizienten<br />
Kühlung in den Büros. In einer kombinierten<br />
Heiz-Kühl-Decke wurden wasserdurchflossene<br />
Rohre über der abgehängten Decke angeordnet.<br />
Das System lässt sich auch nachträglich leicht<br />
an sich verändernde Raumsituationen anpassen<br />
und hält die Fassade frei von technischen<br />
In stallationen. Die Wirkung der im Heizfall entstehenden<br />
Wärmestrahlung ist prinzipiell mit<br />
der der Sonne vergleichbar. Durch dieses ausgeklügelte<br />
System entstehen weder ein Windzug<br />
noch Geräusche. Die Anlage wird zentral gesteuert,<br />
aber die Mitarbeiter können ihre Raumtemperatur<br />
individuell um ± 2º C nachregeln.<br />
Architekten:<br />
Architekturbüro Schuppach, Mainz<br />
R&M-Leistung: <br />
4.500 m²<br />
Kühldecken mit Climafit<br />
2.300 m²<br />
Gipskartonwände<br />
2.200 m²<br />
Gipskartondecken<br />
A<br />
B<br />
A_ Systemglaswand R&M CONCEPT 3 mit Akustikdecke<br />
B_ Eingangshalle<br />
C_ Akustikdecke mit Stützenverkleidung aus Trockenbau
C<br />
13
14 Einkaufszentrum HUMA, Schwabach<br />
Einkaufszentrum HUMA,<br />
Schwabach<br />
In Schwabach bei Nürnberg wurde ein „in die Jahre gekommenes“<br />
Fachmarktzentrum erneuert und umgestaltet.<br />
Auf 30.000 m² Verkaufsfläche finden die Bewohner aus der Region<br />
alles, was Einkaufen zu einem Erlebnis machen kann. Moderne Arbeitsplätze<br />
für über 500 Mitarbeiter sind in dem neu gestalteten Gebäude<br />
ebenfalls untergebracht.<br />
Architektonisch besonders gelungen sind die ovalen Lichttrichter, die<br />
in 15 m Höhe eingebaut wurden und die 4.000 m² große Halle in Tageslicht<br />
tauchen.<br />
Architekten:<br />
Lauber + Zottmann, München<br />
R&M-Leistung:<br />
12.500 lfm<br />
akustisch wirksame Metalllamellen<br />
3.000 m²<br />
Akustikdecke<br />
520 lfm<br />
Ladenfassade – Glasschiebewände<br />
50.000 m³<br />
Sondergerüste<br />
CA<br />
A_ Atriumhalle mit akustisch wirksamer Lamellendecke
16 BMW-Museum und BMW-Welt, München<br />
BMW-Museum und<br />
BMW-Welt, München<br />
Wahrzeichen des BMW-Museums in München bleibt auch nach dem<br />
Umbau die sogenannte Schüssel des bekannten Gebäudeensembles<br />
mit dem „Vierzylinder“-Hochhaus aus dem Jahre 1973.<br />
Das BMW-Museum, eines der meistbesuchten<br />
Unternehmensmuseen Deutschlands, wurde<br />
im Zuge der grundlegenden Neukonzeption<br />
um das Fünffache der bisherigen Ausstellungsfläche<br />
auf heute insgesamt 5.000 m² erweitert.<br />
Das neu gestaltete Museumsareal bietet damit<br />
ausreichend Platz für die Präsentation von rund<br />
120 interessanten Exponaten, die der Besucher<br />
auf einem 1.000 m langen, kreuzungsfreien<br />
Parcours bestaunen kann.<br />
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Museum<br />
entstand, gewissermaßen als Ergänzung, ein<br />
völlig neuer Gebäudekomplex, der dem heuti gen<br />
Kunden zur Markenerfahrung und Fahrzeugauslieferung<br />
dient. Das Hauptelement des<br />
Neubaues bildet dabei eine große, durchlässige<br />
Halle mit skulptur artigem Dach und<br />
einem Doppelkegel, der aus der Relation zu dem<br />
bereits bestehenden Zentral gebäude entsteht.<br />
Die Halle ist ein Marktplatz für differenzierte<br />
und immer wechselnde Nutzungs arten.<br />
Die Innentopographie lässt verschiedenartige<br />
Raum dichten und fließende Raumteilungen<br />
entstehen. Das Kernstück der Anlage bildet<br />
die „Premiere“-Fahrzeugauslieferungszone.<br />
Darüber schweben die Kundenlounges, die<br />
einen Ausblick auf den Eventraum und die<br />
BMW-Zentrale gewähren.<br />
Architekten:<br />
BMW-Museum: Uwe R. Brückner, Stuttgart<br />
BMW-Welt: COOP HIMMELB(L)AU, Wien<br />
A<br />
A_ Deckenausführung im Ausstellungsbereich Tourenwagen<br />
R&M-Leistung:<br />
2.500 m²<br />
hochwertige schallabsorbierende Deckenbekleidungen<br />
im Bereich der Ausstellungsfläche<br />
mit Heiz- und Kühlfunktion sowie umfassenden<br />
Technikeinbauten<br />
2.000 m²<br />
Brand- und Schallschutzwände<br />
1.500 m²<br />
schallabsorbierende Wand- und Deckenverkleidungen<br />
aus Gipskarton<br />
5.600 m³<br />
Raumgerüste
18 Galeria Kaufhof, Köln<br />
GALERIA KAUFHOF, KÖLN<br />
Als Leonhard Tietz 1879 in Stralsund sein erstes kleines Textilgeschäft eröffnete,<br />
konnte er nicht ahnen, dass daraus ein großes Unternehmen voll innovativer<br />
Kraft werden sollte, die heutige Galeria Kaufhof <strong>GmbH</strong>. Nach Eröffnung von<br />
ähnlichen Geschäften in Elberfeld und Wuppertal errichtete er 1891 in Köln ein<br />
weiteres Geschäft und verlagerte gleichzeitig den Firmensitz nach Köln.<br />
Noch heute ist dies die Adresse der Firmenzentrale und Sitz des Vorstandes.<br />
Das inzwischen unter Denkmalschutz stehende<br />
Gebäude musste nun von Grund auf saniert<br />
und erneuert werden. Den Auftrag für die Arbeiten<br />
erhielt die <strong>Bilfinger</strong> R&M <strong>Ausbau</strong>.<br />
Die größte Herausforderung waren der Abbruch,<br />
der Umbau, die Renovierung und Modernisierung<br />
der Vorstandsetagen in kürzester Zeit.<br />
Nur zehn Wochen hatte das Team für diese<br />
komplexe Aufgabe zur Verfügung.<br />
In einem weiteren Bauabschnitt wurden der<br />
Saal des Aufsichtsrates, der Hörsaal und die<br />
Kantine saniert.<br />
Insgesamt umfassten die Arbeiten alle erforderlichen<br />
Abbrucharbeiten, Rohbauarbeiten,<br />
die Verlegung von Parkett und Teppichböden,<br />
Natur steinarbeiten, Glastüren, Brandschutz,<br />
Malerarbeiten sowie die Herstellung von hochwertigen<br />
Wandverkleidungen in französischem<br />
Nussbaum und eine aufwändige Deckenvertäfelung<br />
aus Eichenholz im Saal des Aufsichtsrates.<br />
Architekten:<br />
Heinrich + Steinhardt, Architekten<br />
und Ingenieure, Bendorf<br />
R&M-Leistung (Auszug): <br />
350 m²<br />
Wandverkleidungen<br />
1.500 m²<br />
Gipskarton-Ständerwände<br />
1.800 m²<br />
Bodenbeläge<br />
350 m²<br />
Glaswandsystem R&M CONCEPT 3<br />
62<br />
Glastüranlagen<br />
Wand- und Deckenvertäfelung<br />
aus Edelhölzern
20 EPO Pschorr Höfe BA 8, München<br />
EPO Pschorr Höfe BA 8,<br />
München<br />
Das Europäische Patentamt hat an der Landsberger Straße das<br />
Gesamtensemble seiner Büro- und Verwaltungsgebäude mit dem<br />
8. Bauabschnitt um beachtliche 25.500 m² moderner Büros und<br />
Sondernutz flächen erweitert.<br />
Eine Fußgängerbrücke unterstreicht die Zugehörigkeit<br />
des neuen, sechsgeschossigen<br />
Gebäudekomplexes zu dem auf der gegenüberliegenden<br />
Straßenseite liegenden 6. Bauabschnitt.<br />
Ein aufwändig gestalteter Innenausbau wird<br />
bereits im Eingangsbereich, einer großzügig<br />
angelegten glasüberdachten Halle, die sich<br />
über sechs Geschosse erstreckt, sichtbar. In<br />
modernen, hellen Büroräumen sowie hochwertigen<br />
Sitzungs- und Konferenzräumen<br />
findet der hohe Standard seine Fortsetzung.<br />
Architekten: <br />
DBLB Architekten + Ingenieure, München<br />
R&M-Leistung:<br />
20.000 m²<br />
Gipskartonwände<br />
7.000 m²<br />
Gipskartondecken<br />
5.000 m²<br />
hochwertige Akustikdecken in fugenloser<br />
Ausführung<br />
1.000<br />
Sonderzargen<br />
F30-Verkleidung der Rotunde „Deckenauge“<br />
A_ Akustikdecken in den Flur- und Konferenzbereichen<br />
B_ Fugenlose Akustikdecke im Foyer<br />
A<br />
B
22 Zehlendorfer Welle, Berlin<br />
Zehlendorfer Welle, Berlin<br />
Auf dem Gelände des ehemaligen Stadt bades<br />
Zehlendorf ist mit dem Neubau des Schwimmbades<br />
und des Wellnesszentrums „Zehlendorfer<br />
Welle“ ein würdiger Nachfolger entstanden.<br />
Darüber hinaus enthält der neue Gebäudekomplex<br />
neben dem öffentlich zugänglichen<br />
Schwimm bad ein Ärztehaus sowie umfangreiche<br />
Gewerbeflächen. Der entlang der Clayallee<br />
errichtete kompakte Baukörper schließt<br />
die bislang bestehende Lücke in der Straßenfront<br />
und stellt damit die Kontinuität des<br />
Straßenraums wieder her. Das drei- bis viergeschossige<br />
Gebäudeensemble wird von einer<br />
charakteristischen Deckenlinie bestimmt, die<br />
eine Welle beschreibt und den Leitgedanken<br />
des Ensembles transportiert. Das Dachgeschoss<br />
mit dem auskragenden Flugdach unterstreicht<br />
die Wellenbewegung dynamisch.<br />
A<br />
Das sich über die gesamte Gebäudetiefe erstreckende<br />
Freizeitbad mit Tonnendach stellt<br />
eine Verbindung von der Clayallee zum Garten<br />
her und symbolisiert durch die Sprossenteilung<br />
der Verglasung als Erkennungszeichen eine<br />
aufgehende Sonne.<br />
Architekten:<br />
KSP Engel und Zimmermann, Berlin<br />
B<br />
R&M-Leistung: <br />
Komplettausbau der Gewerbeflächen<br />
mit den Schwerpunktleistungen:<br />
allgemeiner Trockenbau<br />
einschließlich Malerarbeiten<br />
Estricheinbau und Bodenbeläge<br />
Türen, Tore und Zargen<br />
Schlosserarbeiten<br />
A_ GK-Deckenausführung in der Kieferorthopädie<br />
B_ Blick durch die Glaswand abtrennung in den Empfangsbereich<br />
C_ Schallabsorbierende Deckenfelder in der Verkehrszone
C<br />
23
24 Pinakothek der Moderne, München<br />
Pinakothek der Moderne,<br />
München<br />
In unmittelbarer Nachbarschaft zur Alten und Neuen Pinakothek<br />
in München entstand einer der wichtigsten neuen Museumsbauten<br />
der Gegenwart, die Pinakothek der Moderne.<br />
Auf internationalem Niveau bildet die Pinakothek<br />
der Moderne ein Zentrum für Kunst, Architektur<br />
und Design des 20. und 21. Jahrhunderts.<br />
Entsprechend anspruchsvoll und vielfältig waren<br />
die Aufgaben, die sich dem Architekten des<br />
Neubaues stellten. Die zentrale Rotunde mit<br />
Lichtkuppel sowie eine 100 m lange Treppenanlage<br />
als außerordentliche Innenraumskulptur<br />
schließen alle Ausstellungsbereiche<br />
zusammen. Die groß dimensionierten Glasflächen<br />
lassen Helligkeit von allen Seiten in die<br />
Museums rotunde fallen, um die sich auf einer<br />
Fläche von 13.000 m² die Ausstellungsräume<br />
wie Würfel gruppieren. Die Nähe zum Bauhaus<br />
wird nicht nur im äußeren Erscheinungsbild,<br />
sondern auch im Bemühen, Architektur und<br />
Handwerk zu versöhnen, und in der Hinwendung<br />
zum Detail deutlich.<br />
Die Anforderungen der Planer an die Oberflächenbeschaffenheit<br />
der geometrischen Strukturen<br />
hinsichtlich Formeinhaltung, Ebenheit und<br />
Rissfreiheit waren extrem hoch. Erst die Ausschöpfung<br />
der vielfältigen Möglichkeiten, die<br />
der moderne Trockenbau heute bietet, erlaubte<br />
es, den außergewöhnlich hohen Qualitätsanspruch<br />
in die Praxis umzusetzen.<br />
Architekt:<br />
Stephan Braunfels, Berlin, München<br />
R&M-Leistung:<br />
14.000 m ²<br />
hochwertigste Gipskartonbe kleidungen von<br />
Tragstrukturen unter weitgehender Verwendung<br />
vorgefertigter Elemente<br />
8.000 m ²<br />
sonstige Wand- und Decken bekleidungen<br />
aus Gipskarton<br />
4.000 m ²<br />
Stahldoppelboden im Bereich der<br />
Exponatedepots<br />
A_ Sichtverkleidung der Tragkonstruktion mit speziell vorgefertigten Gipskartonelementen<br />
A
26 ATC – Advanced Training Centre, Heidelberg<br />
ATC – Advanced Training<br />
Centre, Heidelberg<br />
Das European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg ist eine<br />
der weltweit führenden Forschungseinrichtungen und Europas Flaggschiff<br />
Labor für die Lifesciences.<br />
Mit dem Neubau eines Trainingscenters wurde<br />
eine einzigartige Idee baulich umgesetzt und<br />
im Heidelberger Stadtteil Boxberg wurden moderne<br />
architektonische Akzente gesetzt. Der<br />
spekta kuläre Neubau, der nach dem Strukturmodell<br />
der DNA konzipiert wurde, verfügt über<br />
keine geraden Flächen. Bei der baulichen Umsetzung<br />
kam ein einzigartiges Gebäude zustande,<br />
das im Inneren von zwei Spiralpaaren<br />
durchdrungen und außen von solchen umlagert<br />
wird. Die 66 Nutzebenen des Gebäudes<br />
sind entsprechend den Basenpaaren der DNA<br />
mit Glasstegen verbunden.<br />
Wissenschaftler, Studenten und Gastforscher<br />
werden in dem Trainingscenter aus gebildet.<br />
Bauherr:<br />
EMBL Heidelberg, Klaus Tschira<br />
Stiftung g<strong>GmbH</strong> Heidelberg<br />
Architekten:<br />
Bernhardt + Partner, Darmstadt<br />
R&M-Leistungen:<br />
3.000 m²<br />
Wärmedämmverbundsystem<br />
5.000 m²<br />
Innenputz (konvex/konkav)<br />
1.500 m²<br />
Gipskarton-Ständerwände<br />
1.800 m²<br />
Akustikdecken<br />
1.400 m²<br />
thermisch leitende Akustikdecken<br />
A<br />
A_ Innenansicht der „DNA-Struktur“<br />
B_ Bürobereich mit Akustikdecke und Glaswandsystem<br />
C_ Akustikdecke<br />
B
C<br />
27
28 Gläserne Manufaktur, Dresden<br />
Gläserne Manufaktur,<br />
Dresden<br />
Nahe der barocken Innenstadt Dresdens<br />
befindet sich das repräsenta tive Zentrum<br />
der Volkswagen AG für die Endmontage<br />
des Phaeton.<br />
Von begehbaren Glasbrücken im Inneren des<br />
Gebäudes aus kann der Kunde/Besucher das<br />
Geschehen auf den Fertigungsebenen genau<br />
verfolgen. Der Boden muss somit technisch<br />
und ästhetisch höchsten Ansprüchen genügen,<br />
um die Präsentation dieses Premiumproduktes<br />
zu unterstreichen. Die umfang reichen technischen<br />
Installationen sind im Hohlraum eines<br />
durchgängig installierten Doppelbodens untergebracht.<br />
Architekten:<br />
Henn Architekten, Berlin, München<br />
R&M-Leistung: <br />
13.000 m²<br />
F30-Doppelbodenkonstruktion im Sonderformat<br />
1.600 mm x 800 mm. Unterkonstruktion mit hohen<br />
Trag lasteigenschaften und Oberbeläge aus hochwertigem<br />
Parkett (Hard Maple und Räuchereiche)<br />
A_ Blick in die Montagehalle<br />
A
HdA – Haus der Astronomie, Heidelberg 29<br />
HDA – Haus der<br />
Astro nomie, Heidelberg<br />
Das Haus der Astronomie (HdA) auf dem Königstuhl will die Faszination der Astronomie<br />
in die Schulen tragen, den Austausch der Wissenschaftler untereinander fördern und den<br />
Medien sowie der Allgemeinheit astronomische Erkenntnisse möglichst verständlich zugänglich<br />
machen.<br />
Als Ergebnis einer außergewöhnlichen Partnerschaft<br />
zwischen privaten und öffentlichen<br />
Institutionen wurde auf dem Heidelberger<br />
Königstuhl neben dem Max-Planck-Institut<br />
das Haus der Astronomie errichtet.<br />
Bauherr:<br />
Klaus Tschira Stiftung g<strong>GmbH</strong>, Heidelberg<br />
Architekten:<br />
Bernhardt + Partner, Darmstadt<br />
Die Form des spektakulären Gebäudes leiteten<br />
die Architekten aus dem Kern und den Armen<br />
einer Spiralgalaxie ab. Bei dem auf den ersten<br />
Blick punktsymmetrischen Gebäude sind sowohl<br />
die Geschossebenen als auch die Fassade<br />
um das Zentrum gedreht. Dadurch wird die<br />
Galaxie nicht als zweidimensionales Bild umgesetzt,<br />
sondern als räumliches Gebilde von<br />
Umlaufbahnen. Im Inneren bildet ein Hörsaal,<br />
der auch als Planetarium nutzbar ist, das Zentrum<br />
der Galaxie. Ein Foyer, von dem der Hörsaal<br />
wie auch die Seminar- und Büroräume erschlossen<br />
werden, umlagert diesen Kern. In den beiden<br />
Spiralarmen befinden sich unter anderem<br />
speziell ausgestattete Praktikums- und Unterrichtsräume<br />
sowie Büroräume.<br />
R&M-Leistung: <br />
3.000 m²<br />
Akustikdecken<br />
2.500 m²<br />
gerundete, konkav/konvex geformte<br />
Gipskartonverkleidungen an Brüstungen<br />
1.400 m²<br />
Sonderdecken mit Lichtelementen
30 Lycée BelVal, Luxemburg<br />
Lycée BelVal, Luxemburg<br />
Struktur und Orientierung, Transparenz<br />
und Offenheit<br />
Eingebettet in den Parc BelVal, der die zukünftigen<br />
Wohngebiete mit der Square Mile verbindet,<br />
wurde mit Lycée BelVal ein neues Gymnasium<br />
für 1.500 Schüler und 200 Lehrkräfte<br />
errichtet. Entstanden ist ein Gebäude, das seinen<br />
Schülern durch die quadratische Form und<br />
klare Strukturierung Geborgenheit und Orientierung<br />
bietet, und das gleichzeitig durch den<br />
gezielten Einsatz von Material, Licht und Offenheit<br />
viel Transparenz gewährleistet. Das pädagogische<br />
Konzept des Gymnasiums, das den<br />
Schülern einerseits ein solides Grundwissen<br />
vermittelt (Struktur und Orientierung) und<br />
andererseits zu Auto nomie, individueller<br />
Selbstständigkeit und einer offenen Feedbackkultur<br />
ermutigt (Offen heit und Weitblick),<br />
findet sich somit in der Architektur des Gebäudes<br />
wieder.<br />
Lycée BelVal im Einklang mit<br />
seiner Umgebung<br />
Das architektonische Konzept sieht eine Reduzierung<br />
der verbauten Flächen zugunsten einer<br />
grünen Umgebung vor und legt ein besonderes<br />
Augenmerk auf die gute Einbettung des Gymnasiums<br />
in die umliegende Parklandschaft.<br />
Vier in der Form eines Quadrats angeordnete<br />
Gebäudeflügel gruppieren sich um den zentralen<br />
Innenhof des Gymnasiums. An den Außenseiten<br />
schaffen unterschiedlich gestaltete, begrünte<br />
Außenhöfe eine fließende Verbindung<br />
zwischen dem Gymnasium und dem Park. Da<br />
sich ein Großteil des Raumprogramms als Gartengeschoss<br />
unter die Erde gräbt, erscheint der<br />
Neubau trotz seiner Größe von rund 40.000 m²<br />
in einem überschaubaren Maßstab. Die verschiedenen<br />
Schulbereiche verteilen sich auf<br />
vier Stockwerke.<br />
Architekten:<br />
Jim Clemes, Esch-sur-Alzette (Luxemburg)<br />
R&M-Leistung: <br />
30.000 m²<br />
Innenputz<br />
6.000 m²<br />
Gipskartondecken und -wände<br />
3.600 m²<br />
Akustikdecken aus Gipskarton<br />
und Streckmetall<br />
3.000<br />
Akustikbaffeln
Baureferat, München 31<br />
Baureferat, München<br />
Vor dem Bezug des markanten Neubaues, der in unmittelbarer Nähe<br />
des Ostbahnhofs liegt, waren die Mitarbeiter des Baureferats verstreut<br />
an über 22 Standorten in der Stadt untergebracht.<br />
Das neue Technische Rathaus besteht aus einer<br />
sieben- bis achtgeschossigen Blockrandbebauung<br />
in Form eines Vierecks mit ca. 130 m Seitenlänge.<br />
An der Ecke Frieden-/Berg-am-Laim-<br />
Straße setzt ein Hochhausturm mit ca. 65 m<br />
Höhe einen städtebaulichen Akzent. Die Bürotrakte<br />
sind dreibündig, d. h., die belichte ten<br />
Außenflächen werden als Büros genutzt, die<br />
Kernzonen bieten Raum für Teeküchen sowie<br />
Sanitär- und Technik räume. Eine vorbildliche<br />
Integration von Kantine und Kindergarten<br />
rundet das wegweisende Gesamtkonzept des<br />
Neubaues für die 1.800 Mitarbeiter der Stadtverwaltung<br />
ab.<br />
Architekten:<br />
Ganzer, Unterholzner, München<br />
R&M-Leistung: <br />
50.000 m²<br />
Anhydrit-Hohlraumboden mit Linoleumbelag<br />
35.000 m²<br />
F30-Bürotrennwände mit Verglasung<br />
und integrierten Türelementen<br />
30.000 m²<br />
Decken, Wände und Vorsatzschalen<br />
in Gipskartonausführung<br />
Der Besucher gewinnt bereits in der imposanten<br />
25 m hohen Eingangshalle, von der aus sich<br />
der angegliederte Konferenzbereich erschließt,<br />
den Eindruck von Übersichtlichkeit und Transparenz.<br />
Eine Besonderheit im Innenbereich des<br />
Gebäudes stellen die Bürotrennwände dar.<br />
Filigran, lichtdurchlässig und feuerhemmend –<br />
das waren seitens der Planer die Vorgaben für<br />
die einzu bauenden Flurtrennwände.<br />
Wegen der einzuhaltenden Geschosshöhe von<br />
2,70 m in den Regelgeschossen wurde auf abgehängte<br />
Decken in den Büros verzichtet und darauf<br />
Wert gelegt, dass optisch eine durchgängige<br />
Deckenfläche vom Flur aus wahrnehmbar<br />
ist. Entstanden ist eine auf die Anforderungen<br />
des Projektes zugeschnittene Lösung, in der die<br />
Flurtrennwand mit durchgehenden, deckenbündigen<br />
Glasoberlichtern, eine schallabsorbierende<br />
Flurdecke sowie der Hohlraumboden eine<br />
Planungseinheit bilden.<br />
B<br />
C<br />
A_ Büroetage mit F30-Flurwand und G30-Oberlichtverglasung<br />
B_ Flurwandanordnung im Lichthof, Akustikdecke<br />
C_ Akustisch wirksame Holzdecke<br />
A
Historie 32<br />
Die Wurzeln des Unternehmens lassen sich bis in das Jahr 1887 zurückverfolgen. Mit erstaunlichem<br />
Weitblick haben sich die damaligen Gründerväter von Rheinhold & Co., Hannover, sowie der C. & E. Mahla<br />
<strong>GmbH</strong>, Nürnberg, einem bis heute höchst aktuellen Geschäftsfeld – dem der Energieeinsparung und des<br />
Umweltschutzes – zugewandt. Sie entwickelten und verarbeiteten neue Produkte, vorwiegend für den<br />
industriellen, aber auch für den baulichen Bereich. Während in der Anfangsphase der Firmenentwicklung<br />
die Herstellung von hochwertigen Dämmstoffen noch im Vordergrund stand, nahm das Montagegeschäft<br />
mit dem Fortschreiten der Produktvielfalt und den stetig steigenden Anforderungen immer weiter zu.<br />
1887 2009 2012 2013<br />
1887 Gründung der Rheinhold & Co. Vereinigte Norddeutsche<br />
und Dessauer Kieselguhr Gesellschaft, Hannover<br />
1896 Gründung der C. &. E. Mahla <strong>GmbH</strong>, Nürnberg<br />
1928 Rheinhold & Co. und C. &. E. Mahla werden von der<br />
Vereinigte Korkindustrie AG, Berlin, übernommen<br />
1956 Verschmelzung von Rheinhold & Co. und C. &. E. Mahla<br />
zur Rheinhold & Mahla <strong>GmbH</strong>, Mannheim<br />
1972 Umwandlung der Rheinhold & Mahla <strong>GmbH</strong> in die Vereinigte Korkindustrie AG (VKI)<br />
und Umfirmierung zur VKI - Rheinhold & Mahla AG<br />
1974 Übernahme der VKI - Rheinhold & Mahla AG, Mannheim, durch die Bayer AG, Leverkusen<br />
1979 Umwandlung der VKI - Rheinhold & Mahla AG, Mannheim, in die Rheinhold & Mahla <strong>GmbH</strong><br />
1983 Verlegung des Firmensitzes von Mannheim nach München<br />
1990 Die Bayer AG verkauft die Geschäftsanteile; R&M wird in eine AG umgewandelt.<br />
Integration der bisherigen <strong>Ausbau</strong>aktivitäten in die neu gegründete R&M <strong>Ausbau</strong> <strong>GmbH</strong><br />
2002 Eingliederung der Rheinhold & Mahla AG in den <strong>Bilfinger</strong> Berger-Konzern<br />
2004 Ausgliederung der R&M <strong>Ausbau</strong> <strong>GmbH</strong> aus der Rheinhold & Mahla AG<br />
und Eingliederung in die <strong>Bilfinger</strong> Berger Hochbau <strong>GmbH</strong><br />
2012 Jubiläum 125 Jahre R&M<br />
2013 Umfirmierung in <strong>Bilfinger</strong> R&M <strong>Ausbau</strong>
33 Standorte<br />
Wir sind<br />
... in Hamburg<br />
... in Bremen<br />
... in Berlin<br />
... in Hannover<br />
... in Düsseldorf<br />
... in Leipzig<br />
... in Marburg<br />
... in Saarbrücken<br />
... in Frankfurt am Main<br />
... in Luxemburg<br />
... in Mannheim<br />
... in Nürnberg<br />
... in Stuttgart<br />
... in München<br />
... in Dingolfing<br />
... in Wien<br />
... in Ihrer Nähe !<br />
Näheres über unsere Standorte erfahren Sie unter www.rumausbau.bilfinger.com
<strong>Bilfinger</strong> Engineering and Services<br />
<strong>Bilfinger</strong> R&M <strong>Ausbau</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Gneisenaustraße 15<br />
80992 München<br />
T +49 89 558901-101<br />
F +49 89 558901-115<br />
info.rumausbau@bilfinger.com<br />
Weitere Informationen zu unseren Standorten<br />
und Ansprechpartnern finden Sie unter:<br />
www.rumausbau.bilfinger.com<br />
R&M<br />
ERFOLGREICH<br />
SEIT 1887