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Selber Kino machen - Roadmovie

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<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong><br />

Info- und Unterrichtsmaterial für die Primarschule


Infoteil<br />

1. Das mobile <strong>Kino</strong>projekt <strong>Roadmovie</strong>..........................................................1<br />

2. <strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>...............................................4<br />

3. Filmbildung an der Primarschule..........................................5<br />

4. Weiterbildung für Lehrpersonen..........................................6<br />

Praxisteil<br />

5. Vorschau auf das Filmprogramm..........................................8<br />

6. Unterrichtsmaterial für die Primarschule..........................................9<br />

1. / 2. Klasse..........................................10<br />

3. / 4. Klasse ..............................20<br />

5. / 6. Klasse..................................................29<br />

7. Literatur- und Linksammlung ..................................................37


1 DAS MOBILE KINOPROJEKT ROADMOVIE<br />

Seit den Anfängen des Films begeistert uns die Magie der bewegten Bilder. Deshalb fährt das mobile<br />

<strong>Kino</strong> <strong>Roadmovie</strong> durch die Schweiz und baut überall dort ein <strong>Kino</strong> auf, wo es ein Publikum aber kein<br />

<strong>Kino</strong> gibt.<br />

Primarschulen bieten wir einen einzigartigen <strong>Kino</strong>nachmittag mit Schweizer Kurzfilmen. Die Kinder<br />

lernen Film als eigenständiges Medium und Kunstwerk kennen und sehen hinter die <strong>Kino</strong>kulissen.<br />

<strong>Roadmovie</strong> wird vom Bund und den Kantonen unterstützt. In den vergangenen Jahren hat das mobile<br />

<strong>Kino</strong> mehr als 180 Gemeinden in der ganzen Schweiz besucht und mit seinem Schulprogramm bereits<br />

rund 20’000 Kinder und 1›500 Lehrpersonen begeistert.<br />

Mehr Informationen zum mobilen <strong>Kino</strong> finden Sie unter www.roadmovie.ch.<br />

3


2 <strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> Machen<br />

Vielen Dank, dass Sie sich zu einem <strong>Kino</strong>nachmittag mit <strong>Roadmovie</strong> angemeldet haben! Wir freuen<br />

uns auf den Besuch in Ihrer Schule.<br />

Für ein gutes Gelingen braucht es Ihre Hilfe!<br />

Wir kümmern uns um die <strong>Kino</strong>technik, die Moderation und das Filmprogramm.<br />

Ihre Aufgabe ist es dagegen:<br />

1) den Vorführraum in einen richtigen <strong>Kino</strong>saal zu verwandeln – ob mit bunten Filmstreifen<br />

an der Wand oder als Galashow mit rotem Teppich.<br />

2) die Schülerinnen und Schüler auf den <strong>Kino</strong>nachmittag vorzubereiten.<br />

Im vorliegenden Dossier finden Sie dazu viele Anregungen und praktische Unterrichtsvorschläge.<br />

4


3 Filmbildung an der Primarschule<br />

<strong>Roadmovie</strong> möchte mithelfen, den Film als eigenständiges Medium und Kunstwerk in der Primarschule<br />

zum Thema zu <strong>machen</strong> und Kompetenzen für den kritischen, sachkundigen und selbstbestimmten<br />

Umgang mit dem Medium Film vermitteln. <strong>Roadmovie</strong> kann folgende filmpädagogische<br />

Ziele aufgreifen:<br />

Film als <strong>Kino</strong>erlebnis<br />

<strong>Roadmovie</strong> stellt das gemeinsame Filmerlebnis ins Zentrum der Begegnung von Primarschulkindern<br />

mit dem Thema Film und <strong>Kino</strong>. Da <strong>Kino</strong>spielstätten in Randregionen oftmals fehlen und für Schulen<br />

lange Anfahrtszeiten bedingen, bringt <strong>Roadmovie</strong> das <strong>Kino</strong> in die Schule. Im mobilen <strong>Kino</strong> <strong>Roadmovie</strong><br />

ist die <strong>Kino</strong>technik für das Publikum sicht- und erlebbar und weckt das Interesse der Kinder für die<br />

Abläufe und Arbeiten hinter den <strong>Kino</strong>kulissen.<br />

Schweizer Filmschaffen<br />

<strong>Roadmovie</strong> setzt den Fokus auf den Schweizer Kurzfilm. Dieses ist reich an fantasievollen Geschichten<br />

und Gestaltungsformen – eine hervorragende Ausgangslage, unterschiedliche Meinungen und Emotionen<br />

anzusprechen und die eigene Filmkultur kennenzulernen.<br />

Über Film reden<br />

<strong>Roadmovie</strong> bietet eine Vertiefung des Filmerlebnisses, indem es sich mit seinem jungen Publikum<br />

nach jedem Film austauscht. Die Kinder lernen die Sprache und Mittel des Films kennen und sprechen<br />

über ihre Emotionen beim Betrachten der unterschiedlichen Filmwelten.<br />

5


4 Weiterbildung für Lehrpersonen<br />

Möchten Sie gemeinsam mit Ihrem Lehrerteam mehr zum Thema Film im Unterricht erfahren? Im<br />

eintägigen Weiterbildungskurs von <strong>Roadmovie</strong> und dem Seminar für Filmwissenschaft der Universität<br />

Zürich werden Lehrpersonen Basiskenntnisse über Wesen, Wirkung und Geschichte des Films<br />

vermittelt. Der Kurs beinhaltet einen theoretischen Teil mit Basiswissen zur Filmsprache und Filmkultur.<br />

Der zweite Teil befasst sich mit der Umsetzung im Unterricht.<br />

Kursinhalt<br />

Der Film in Gesellschaft und Schule, Filmische Gestaltungsmittel, Anwendungen im Unterricht<br />

Kursleitung: Jan Sahli, Seminar für Filmwissenschaft, Zürich / Claudia Schmid, <strong>Roadmovie</strong><br />

Kursdaten: Nach Absprache<br />

Kursort: Der Kurs wird in Ihrem Primarschulhaus durchgeführt.<br />

Kurskosten: 1’200 Fr. pauschal für die Kursgruppe<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an info@roadmovie.ch. Kontaktperson: Claudia Schmid<br />

Vielleicht möchten Sie selber einmal mit Ihrer Klasse einen Film drehen? Die meisten kantonalen<br />

Medienstellen bieten Video-Ausleihgeräte und Einführungskurse für Lehrpersonen an. Auch die<br />

«Schweizer Jugendfilmtage» unterstützen Schulklassen bei der Erstellung eines Filmes. Die Workshops<br />

sind individuell planbar und die Fachpersonen kommen zu vereinbarten Terminen zu Ihnen in<br />

die Schule. Anmeldung bis Ende August unter: www.jugendfilmtage.ch<br />

6


Praxisteil<br />

Unterrichtsmaterial für die Primarschule


5 Vorschau auf das Filmprogramm<br />

<strong>Roadmovie</strong> zeigt sieben erstklassige Schweizer Kurzfilme, welche die Kinder mit ihren fantasievollen Geschichten<br />

und Techniken in faszinierende Welten eintauchen lassen. Jeder Film wird am Vorführtag von<br />

uns anmoderiert und gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern nachbesprochen. Im Zentrum steht<br />

das gemeinsame <strong>Kino</strong>erlebnis und die emotionale Wirkung der bewegten Bilder und Töne auf das junge<br />

Publikum. Als besonderes Ereignis präsentiert <strong>Roadmovie</strong> neu einen preisgekrönten, von Kindern im<br />

Primarschulalter selber hergestellten Kurzfilm. Im mobilen <strong>Kino</strong> <strong>Roadmovie</strong> ist die <strong>Kino</strong>technik sicht- und<br />

erlebbar. Unsere <strong>Kino</strong>technikerInnen beantworten gerne Fragen rund um die Arbeitsabläufe in einem <strong>Kino</strong>.<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

Punkt und Striche Jésus Perez, 2005, 6’, ohne Worte<br />

Thema: Eifersucht – Streit – Versöhnung > Aus der Hand seines Schöpfers<br />

erwacht ein kleines Wesen zum Leben. Bald jedoch taucht ein Zweites auf und<br />

der Streit geht los.<br />

Tôt ou tard Jadwiga Kowalska, 2008, 5’, ohne Worte<br />

Thema: Ungleiche Freunde > Eichhörnchen und Fledermaus. Welten und<br />

Tageszeiten treffen aufeinander. Durch einen Zufall gerät der geregelte Alltag<br />

ins Stocken. Die gemeinsame Reise der beiden Einzelgänger beginnt.<br />

Josephines Reise Mathias Dietiker, 2001, 10’, ohne Worte<br />

Thema: Tagträumen > Die kleine Josephine fährt alleine im Zug. Ihre Mutter<br />

ist auf dem Weg zum Bahnhof. Als Josephine aus dem Wagen steigt, ist ihre<br />

Mutter nicht da. Josephine beginnt zu warten und zu träumen.<br />

City Wasp Stefan Wicki, 2007, 6’, ohne Worte<br />

Thema: Musik aus Grossstadtlärm > Seinem knallgelben Hemd und den<br />

schwarzen Hosenträgern verdankt Peter den Übernamen «Stadtwespe». Ist<br />

er unterwegs in der Grossstadt, fallen die Autos vom Himmel und werden<br />

hupend und alarmschlagend zum Stadtorchester.<br />

Signalis Adrian Flückiger, 2008, 5’, ohne Worte<br />

Thema: Leben in einer Ampel > Das Wiesel Erwin lebt und arbeitet in einer<br />

Strassenampel. Jeden Tag muss er den strengen Arbeitsplan einhalten, sonst<br />

droht das Verkehrschaos.<br />

Le Nouveaux 5. Klasse/Delémont, 2007, 3’, franz.<br />

Thema: Kinderfilm – Zauberei im Klassenzimmer > Eine Schulklasse bekommt<br />

Besuch, ein neues Klassenmitglied mit Zauberkräften steht vor der<br />

Tür. Der grosse Wettkampf um den besten Zauber beginnt, denn die verzauberte<br />

Lehrerin soll wieder freikommen.<br />

FC Murmeli Jochen Ehmann, Dustin Rees, 2008, 4’, ohne Worte<br />

Thema: Gib niemals auf! > Ein Fussballspiel zwischen zwei ungleichen Murmeltiermannschaften:<br />

hier die Superkicker, kräftig, furchtlos und mit allen<br />

fussballerischen Finessen ausgestattet. Dort die Underdogs: tollpatschig,<br />

schwach und chancenlos.<br />

8


6 Unterrichtsmaterial für die Primarschule<br />

Bevor der <strong>Kino</strong>projektor in Ihrer Gemeinde zu rattern beginnt, sind Sie mit Ihrer Klasse an der Reihe.<br />

Auf den folgenden Seiten finden Sie Aufgabenstellungen und Arbeitsblätter zur Vorbereitung auf den<br />

<strong>Kino</strong>tag von <strong>Roadmovie</strong>. Die Unterrichtseinheiten beziehen sich auf die Unter-/Mittel-/ und Oberstufe<br />

der Primarschule. Gerne können Sie sich auch bei den Angaben zu den anderen Schulstufen umsehen.<br />

Wir empfehlen Ihnen, für die Vorbereitung des <strong>Kino</strong>nachmittags 4 – 5 Lektionen aufzuwenden.<br />

Wir danken Ihnen und Ihrer Klasse für die Dekoration des Vorführsaals. Sie finden dazu ebenfalls<br />

zahlreiche Ideen und Tipps. Besprechen Sie sich hierfür mit Ihrem Lehrerteam. Vielleicht ergibt sich<br />

eine klassenübergreifende Zusammenarbeit oder sogar ein Projekttag zum Thema <strong>Kino</strong>.<br />

Nach der Filmvorführung werden Sie von uns einen Rückmeldebogen für die Evaluation unseres<br />

Filmbildungsangebots erhalten. Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre offene Kritik und Anregungen.<br />

Haben Sie eigene Ideen? Bitte senden Sie uns Ihre Materialien zu, und wir werden diese nach Möglichkeit<br />

für die Weiterentwicklung des vorliegenden Dossiers verwenden.<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

9


1./2. Klasse<br />

Thema <strong>Kino</strong><br />

Ziel: Die Kinder sind mit den Abläufen eines <strong>Kino</strong>besuchs vertraut und verstehen das Prinzip einer<br />

Lichtprojektion. Spielerisch entdecken sie das bewegte Bild.<br />

1 – Einführung: Ein Tag im <strong>Kino</strong><br />

Auf dem Boden liegen gut ersichtlich für die Kinder verschiedene Abbildungen mit Gegenständen<br />

eines <strong>Kino</strong>besuchs.<br />

Die Kinder benennen die Gegenstände und erzählen von eigenen <strong>Kino</strong>erlebnissen. Wer hat einen<br />

Lieblingsfilm? Für einige Kinder ist der <strong>Kino</strong>nachmittag vielleicht der erste <strong>Kino</strong>besuch. Was für<br />

Erwartungen haben die Kinder?<br />

> A5-Kopiervorlagen von <strong>Kino</strong>gegenständen, S. 13 – 16<br />

2 – Vertiefung: Ein Tag im <strong>Kino</strong><br />

Die Kinder vertiefen selbständig den Ablauf eines <strong>Kino</strong>besuchs.<br />

Auf dem Arbeitsblatt bestimmen die Kinder die Abfolge eines <strong>Kino</strong>besuchs. (<strong>Kino</strong>besuch planen,<br />

<strong>Kino</strong>billett kaufen, Film anschauen, Pausenverpflegung und Austausch mit Freunden über den<br />

Film). Die Kinder schreiben einen kurzen Text über einen <strong>Kino</strong>besuch aus der Erinnerung oder aus<br />

der Fantasie, wenn sie noch nie im <strong>Kino</strong> waren.<br />

> Arbeitsblatt «Ein Tag im <strong>Kino</strong>», S. 17<br />

3 – Schattentheater<br />

In der Gruppe lernen die Kinder das Phänomen einer einfachen Lichtprojektion kennen.<br />

Licht fällt durch lichtdurchlässige Gegenstände wie Fensterglas, Tücher oder Filmstreifen, nicht<br />

aber durch feste Dinge wie Steine oder den menschlichen Körper. Stellt sich ein Kind in eine Lichtquelle<br />

wie beispielsweise die Sonne, entsteht ein Schatten. Auf dem Hellraumprojektor werden<br />

verschiedene lichtdurch und -undurchlässige Gegenstände gelegt und in Bezug auf ihre Wirkung<br />

besprochen (Filmstreifen, Glas, Filzstift etc.).<br />

Nun bilden die Kinder Dreiergruppen und überlegen sich kleine Szenen, die sie als Schattentheater<br />

darstellen möchten. Vielleicht kennen die Kinder eine Trickfilmfigur oder Tierfigur aus einem Film,<br />

die sie nachahmen möchten? Vielleicht zeigt ein Kind Schattenfiguren mit seinen Händen? Die Lehrperson<br />

spannt unterdessen im Klassenzimmer ein Tuch, das von hinten beleuchtet wird. Die Kinder<br />

spielen sich die verschiedenen Szenen vor und raten, wen oder was ihre Mitschüler und Mitschülerinnen<br />

darstellen.<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

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4 – Optische Phänomene<br />

Spielerisch entdecken die Kinder das bewegte Bild.<br />

Die Kinder basteln eine Zauberscheibe und/oder ein Streifenkino. Beide Bastelarbeiten veranschaulichen<br />

auf einfache Weise das Prinzip des bewegten Bildes. Beide zeigen die Verschmelzung zweier<br />

Bilder durch schnelle Bewegung.<br />

Die entstandenen Arbeiten können im Vorführsaal ausgestellt werden, damit auch Eltern und Bekannte<br />

am Abend einen Einblick von den entstandenen optischen Spielzeuge erhalten.<br />

> Arbeitsblatt «Zauberscheibe und Streifenkino», S. 18/19<br />

5 – selber <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong><br />

Die Kinder bereiten sich auf den <strong>Kino</strong>besuch vor und sorgen für richtige <strong>Kino</strong>atmosphäre im Saal.<br />

– Die Kinder basteln bunte Eintrittskarten, die sie zur Vorstellung mitnehmen und beim Eintritt in den<br />

Saal zeigen.<br />

– Für gute Stimmung sorgt natürlich Pop-Corn: Die Klasse stellt diese typische <strong>Kino</strong>verpflegung selbst<br />

her und gestaltet mit <strong>Kino</strong>motiven verzierte Tüten. (siehe Foto S. 6)<br />

– Einige Wochen bevor das mobile <strong>Kino</strong> <strong>Roadmovie</strong> ins Dorf einfährt, lernen die Kinder ein <strong>Kino</strong>lied auswendig.<br />

Am Filmnachmittag singen sie es den anderen Klassen und dem <strong>Roadmovie</strong>-Team zur Begrüssung<br />

vor. Sie erhalten Mitte August per Email eine Musik–Datei mit der Begleitung des Liedes zum<br />

Mitsingen.<br />

> Arbeitsblatt «<strong>Kino</strong>lied», Datei mp3 «Musikbegleitung» (Mitte August per E-mail), S. 20<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

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A5-Kopiervorlagen von <strong>Kino</strong>gegenständen


A5-Kopiervorlagen von <strong>Kino</strong>gegenständen


A5-Kopiervorlagen von <strong>Kino</strong>gegenständen


A5-Kopiervorlagen von <strong>Kino</strong>gegenständen


EIN TAg IM KINO<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

16


ZAUBERSChEIBE<br />

Welcher Schauspieler verbirgt sich hier?<br />

1. Schneide die beiden Vorlagen<br />

aus und klebe sie als Vorder-<br />

und Rückseite auf einen<br />

festen Karton. Achte auf die<br />

Markierungen oben.<br />

2. Bohre links und rechts ein<br />

kleines Loch und befestige<br />

je eine Schnur daran.<br />

3. Nun kannst du die Scheibe an<br />

den Schnüren aufziehen und<br />

drehen lassen.<br />

4. Wie wärs nun mit einer eigenen<br />

Zeichnung?<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

17


STREIFENKINO<br />

1. Schneide die beiden Streifen aus.<br />

2. Lege sie übereindander und wickle einen Schreibstift mit dem oberen<br />

Streifen ein.<br />

3. Durch schnelles Hin- und Herbewegen des Stiftes beginnt das Bild zu leben.<br />

4. Wie wärs nun mit einer eigenen Zeichnung?<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

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ROADMOVIE SONg<br />

ROADMOVIE SONG<br />

A<br />

& Q Q Q ^ ` D<br />

A<br />

& QQ Q D<br />

A<br />

& Q Q Q D<br />

& Q Q Q<br />

E<br />

!<br />

.<br />

En<br />

.<br />

E-<br />

!<br />

.<br />

S'isch<br />

!<br />

. .<br />

Bus vol -<br />

. . .<br />

gal wo mier<br />

.<br />

al-<br />

. . . . .#<br />

rat- te- re<br />

& QQ Q E Amaj7<br />

#<br />

D<br />

& Q Q Q .<br />

& Q Q Q<br />

ci-<br />

D<br />

E<br />

& Q Q Q .#<br />

gid<br />

A<br />

O O O<br />

né-<br />

.<br />

.<br />

D<br />

X O O<br />

hee!<br />

.<br />

Und<br />

ma<br />

nüd<br />

3. Strophe<br />

(A,D,Amaj7,E)<br />

. .<br />

. .<br />

ler Bil -<br />

. .<br />

les pa-<br />

.<br />

woh-<br />

AD<br />

. . .<br />

uf das Fäscht<br />

. ! E<br />

Oh<br />

. . . .<br />

. .<br />

Amaj7<br />

O O O<br />

E<br />

O O O<br />

.#<br />

Schö-<br />

A<br />

O O O<br />

Und wer jetzt no nid da isch<br />

Hey, de söll öpe cho<br />

Film ab! heisst’s bald<br />

d’Manege frei für Gschichte!<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

.<br />

rat<br />

Rhythmus Pattern<br />

D<br />

X O O<br />

D<br />

.<br />

D<br />

.#<br />

ned<br />

.<br />

. .<br />

der<br />

D<br />

.#<br />

.<br />

Mier<br />

.<br />

scho<br />

ci-<br />

.<br />

Chum<br />

Amaj7<br />

D E D<br />

D E Amaj7 D<br />

.<br />

händ<br />

lang<br />

D E<br />

. .<br />

.<br />

ne-<br />

. .<br />

ners<br />

Amaj7<br />

A<br />

.<br />

ma<br />

mier<br />

E D<br />

O O O O O O<br />

O O O X O O<br />

.<br />

al-<br />

E<br />

. .<br />

A<br />

D<br />

-#<br />

meh<br />

.<br />

les<br />

. !<br />

Er<br />

!<br />

.<br />

bringt<br />

. !<br />

E#<br />

gwar-<br />

.<br />

träu-<br />

Amaj7<br />

O O O<br />

.<br />

fin-<br />

Amaj7<br />

.<br />

ganz<br />

.<br />

tet<br />

Oh<br />

. . . .<br />

s'Ki- no is<br />

.<br />

De<br />

.<br />

det<br />

D<br />

. !<br />

schön<br />

. ! A<br />

.<br />

.<br />

E<br />

med<br />

4. Refrain<br />

(D,E,A,D/A)<br />

A<br />

O O O<br />

O O O<br />

. .<br />

zu üs<br />

.<br />

Pro-<br />

E<br />

.<br />

jek-<br />

.<br />

gmacht<br />

E<br />

.#<br />

Dorf<br />

.#<br />

.<br />

tor<br />

D E E D E D<br />

Ki-<br />

jetzt<br />

D<br />

X O O<br />

. . .<br />

no,<br />

. . .<br />

D<br />

Amaj7<br />

O O O<br />

.<br />

und<br />

O Cinéma, O Cinema,<br />

O <strong>Kino</strong>, juhee!<br />

Chum mier träumed jetzt und<br />

es gid nüt Schöners meh<br />

E<br />

O O O<br />

D E<br />

D E<br />

.<br />

chan<br />

D E<br />

. !<br />

Oh<br />

.<br />

"<br />

Ju-<br />

.<br />

es<br />

19


3./4. KLASSE<br />

Thema <strong>Kino</strong><br />

Ziel: Die Kinder kennen unterschiedliche Medien für das Abspielen von Filmen. Spielerisch entdecken<br />

sie das bewegte Bild.<br />

1 – Einführung <strong>Kino</strong><br />

Auf dem Boden liegen gut ersichtlich für die Kinder verschiedene Abbildungen von Vorführmedien für<br />

Filme:<br />

<strong>Kino</strong>projektor, Computer, TV-Gerät, Beamer, DVD Zuspieler sowie Handy. Mit welchen Geräten<br />

schauen sich die Kinder gewöhnlich Filme an? Welche Unterschiede ergeben sich beim Betrachten?<br />

Wo schauen die Kinder alleine Filme an, wo mit anderen Personen zusammen?<br />

> A5-Kopiervorlagen von Film-Abspielgeräten, S. 23 – 25<br />

2 – Vertiefung: Filmerleben<br />

Die Kinder beobachten ihr Medienverhalten.<br />

Die Kinder erstellen ein Medientagebuch während einer Woche.<br />

> Arbeitsblatt «Filmtagebuch», S. 26<br />

3 – Filmberufe<br />

Die Kinder kennen die wichtigsten Filmberufe.<br />

Um einen Film herzustellen, braucht man ein ganzes Team von Mitarbeitenden. Die Kinder erhalten ein<br />

Arbeitsblatt mit Darstellungen von Filmberufen. Sie diskutieren in Gruppen über die Tätigkeiten der<br />

verschiedenen Berufe und schreiben zu jedem Filmberuf einen kurzen Text.<br />

Regisseur / Regisseurin<br />

– Umsetzung des Drehbuches<br />

– Anweisungen für Schauspieler und Schauspielerinnen<br />

– Wahl der Drehorte<br />

Kameramann / Kamerafrau<br />

– Handhabung der Kamera<br />

– Aufnahme von Bildmaterial<br />

– Wahl der Bildeinstellungen<br />

Tonmeister / Tonmeisterin<br />

– umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen Tontechnik und Musik<br />

– Aufnahme von Tonmaterial<br />

Schauspieler / Schauspielerin<br />

– Darstellen von Filmfiguren<br />

– Emotionen vorspielen<br />

Kostümbildner / Kostümbildnerin<br />

– Kostüme passend zur Geschichte des Filmes entwerfen und schneidern<br />

Auf der Kinder–Webseite www.cine-bazar.ch können die Schülerinnen und Schüler weitere Informationen<br />

zu verschiedenen Filmberufen finden.<br />

> Arbeitsblatt «Filmberufe», S. 27<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

20


4 – Optische Phänomene<br />

Spielerisch entdecken die Kinder das bewegte Bild.<br />

Die Kinder basteln ein Malkino und/oder eine Camera Obscura.<br />

Das Malkino zeigt auf, wie eine Geschichte in mehreren Bildern erzählt werden kann. Es verdeutlicht<br />

das Prinzip des Filmstreifens, der durch einen Projektor geführt wird. Für einen abendfüllenden Spielfilm<br />

wird ein ca. 3’000m langer Filmstreifen benötigt. Im <strong>Kino</strong> wird der Film auf eine Spule aufgewickelt<br />

und mit Hilfe eines Projektors vorgeführt. Pro Sekunde werden 24 Bilder gezeigt.<br />

Die Arbeiten können im Vorführsaal ausgestellt werden, damit auch Eltern und Bekannte am Abend<br />

einen Einblick in die entstandenen optischen Spielzeuge erhalten.<br />

> Arbeitsblatt «Malkino und Camera Obscura», S. 28/29<br />

5 – <strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong><br />

Die Kinder bereiten sich auf den <strong>Kino</strong>besuch vor und sorgen für Atmosphäre im Vorführsaal.<br />

Einige Ideen für die Dekoration des Dorfkinos:<br />

– Der Vorführsaal wird mit selbstgemalten Plakaten dekoriert. Die Plakate können das eigene Dorfkino,<br />

das mobile <strong>Kino</strong> <strong>Roadmovie</strong> oder einen Film zum Thema haben. Weitere Plakate können<br />

zudem an einigen Stellen im Dorf aufgehängt werden, um die Bevölkerung auf den <strong>Kino</strong>tag einzustimmen.<br />

– Bekannte Trickfilmfiguren und <strong>Kino</strong>sujets (Oskar, <strong>Kino</strong>sessel, Projektor etc.) werden vergrössert<br />

gemalt, ausgeschnitten und an den Saalwänden aufgehängt.<br />

– Eine spezielle <strong>Kino</strong>dekoration sind lange Filmstreifen aus Collagen und Zeichnungen, die grosse<br />

Wandflächen schmücken (siehe Foto S. 4).<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

21


A5-Kopiervorlagen von von Film-Abspielgeräten


A5-Kopiervorlagen von von Film-Abspielgeräten


A5-Kopiervorlagen von von Film-Abspielgeräten


FILMTAgEBUCh<br />

Beobachte für eine Woche Dein Medienverhalten. Welche Filme schaust Du Dir an. Welche Medien verwendest Du?<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

Zeit<br />

Anzahl Minuten<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

Filmtitel<br />

Medium<br />

<strong>Kino</strong><br />

PC<br />

TV<br />

DVD<br />

Handy<br />

Zuschauersituation<br />

allein<br />

Familie<br />

Freunde<br />

Fremde<br />

Diskutiere Dein Medienverhalten mit Deiner Klasse.<br />

25


FILMBERUFE<br />

Ordne den Figuren den richtigen Beruf zu: Regisseur/Regisseurin,<br />

Kostümbildner/Kostümbildnerin, Schauspieler/Schauspielerin,<br />

Kameramann/Kamerafrau, Tonmeister/Tonmeisterin, Cutter/Cutterin<br />

(cut = englisch: schneiden)<br />

Beschreibe die Aufgaben jedes Berufes. Kannst Du Dir vorstellen beim<br />

Film zu arbeiten? Welche Tätigkeit würde Dich interessieren?<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

26


MALKINO<br />

Material:<br />

– 2 A3 Halbkarton<br />

– meherere A4 Blätter<br />

– ein langer Papierstreifen<br />

– Schere<br />

– Farbstifte oder Wasserfarbe<br />

1. Schneide ein grosses Rechteck aus dem einen Halbkarton<br />

2. Klebe den Rahmen auf den anderen Halbkarton<br />

(Wichtig: auf den Seiten nicht zukleben!)<br />

3. Zeichne einen Geschichte in 4 – 5 Schritten, dekoriere den<br />

oberen und den unteren Rand als Filmstreifen<br />

4. Klebe die Bilder quer aneinander und ziehe sie durch den<br />

Bilderrahmen<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

27


CAMERA OBSCURA – BASTELANLEITUNg<br />

Die «Camera obscura» gilt als Vorläuferin des Fotoapparates und wurde ver-<br />

mutlich um 1600 von Leonardo da Vinci erfunden. Damals konnte man Bilder<br />

sehen, sie jedoch noch nicht festhalten. Das gelang erst über 200 Jahre später<br />

in Frankreich durch Nicéphore Nièpce.<br />

Material:<br />

– eine Schuhschachtel<br />

– schwarze Farbe und Pinsel<br />

– Transparentpapier<br />

– Schere und Leim<br />

1. Schneide auf der Breitseite der Schuhschachtel ein Rechteck von ca. 6 cm<br />

auf 8 cm heraus aus.<br />

2. Bohre in der gegenüberliegenden Seite ein kleines Loch. Es sollte genau<br />

gegenüber des Mittelpunkts des herausgeschnittenen Rechtecks sein.<br />

3. Male die Schachtel innen mit schwarzer Farbe aus.<br />

4. Klebe das Transparentpapier auf der Schachtelinnenseite über das ausgeschnittene<br />

Rechteck.<br />

5. Verziere die Schachtel aussen.<br />

Wenn du mit deiner Kamera aus dem Fenster schaust, kannst du ein interessantes<br />

Phänomen entdecken: Das Bild steht auf dem Kopf.<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

28


5./6. KLASSE<br />

Thema <strong>Kino</strong><br />

Ziel: Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihr <strong>Kino</strong>verhalten.<br />

1 – Einführung <strong>Kino</strong>verhalten<br />

Auf dem Boden liegen verschiedene <strong>Kino</strong>magazine, Plakate und Abbildungen von aktuellen <strong>Kino</strong>filmen<br />

für Kinder/Jugendliche.<br />

Welchen Film haben die Kinder zuletzt gesehen. Welchen Stellenwert haben <strong>Kino</strong>besuche/andere<br />

Medien (TV, Internet) im Freizeitverhalten der Schülerinnen und Schüler?<br />

> A5-Kopiervorlagen mit Bildern von Schweizer <strong>Kino</strong>filmen (für Kinder), S. 32/33<br />

2 – Vertiefung <strong>Kino</strong>verhalten<br />

Die Kinder reflektieren über ihr eigenes <strong>Kino</strong>verhalten sowie das anderer Personen.<br />

In Zweiergruppen erarbeiten die Kinder Interviewfragen zum <strong>Kino</strong>verhalten- (Lieblingsfilm? Wie<br />

oft gehen Sie ins <strong>Kino</strong>? Wo gehen Sie ins <strong>Kino</strong>? Kennen Sie Schweizer Filme? etc. ). Anschliessend<br />

befragen die Schülerinnen und Schüler andere Personen im Dorf und erstellen einen <strong>Kino</strong>steckbrief<br />

der befragten Personen. Welche Schlüsse können aus den Resultaten der Befragung gezogen werden?<br />

Die <strong>Kino</strong>verhalten–Steckbriefe können im Vorführsaal aufgehängt werden. Das Abendpublikum<br />

kann sich die Umfrageresultate in der Pause ansehen.<br />

> Arbeitsblatt <strong>Kino</strong>verhalten, S. 34<br />

3 – Von der Idee zum fertigen Film<br />

Die Kinder kennen die wichtigsten Stationen bei der Entstehung eines Films.<br />

Die Kinder erhalten ein Arbeitsblatt mit Abbildungen verschiedener Stationen einer Filmproduktion.<br />

In Dreiergruppen wird die richtige Reihenfolge besprochen.<br />

> Arbeitsblatt «Von der Idee zum Film», S. 35<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

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4 – Optische Phänomene<br />

Spielerisch entdecken die Kinder das bewegte Bild.<br />

Jedes Kind bastelt ein eigenes Daumenkino. Zur Einstimmung ins Thema überlegt sich die Klasse, wie<br />

Bewegungen und Geschwindigkeit in Zeichnungen, Fotos oder Comics dargestellt werden. (Bewegungslinien,<br />

Unschärfe etc.) Durch schnelles Durchblättern einer Bilderfolge werden Bilder scheinbar<br />

zum Leben erweckt. Das menschliche Auge kann maximal 16 Bilder pro Sekunde unterscheiden,<br />

danach erscheint der Ablauf als fliessende Bewegung. Beim <strong>Kino</strong>film werden 24 Bilder pro Sekunde<br />

abgespielt (Video: 25 Bilder pro Sekunde).<br />

Die Bastelarbeiten können im Vorführsaal ausgestellt werden, damit auch die Eltern und Bekannte<br />

am Abend einen Einblick in die entstandenen optischen Spielzeuge erhalten.<br />

> Arbeitsblatt «Daumenkino», S. 36/37<br />

5 – selber <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong><br />

Die Kinder bereiten sich auf den <strong>Kino</strong>besuch vor und sorgen für <strong>Kino</strong>atmosphäre im Saal.<br />

Wird das eigene Dorfkino nach amerikanischem Vorbild dekoriert oder eher als elegantes Lichtspieltheater<br />

mit Vorhang und goldenem Schriftzug beim Eingang geplant? In Gruppen erarbeitet<br />

die Klasse Vorschläge zur <strong>Kino</strong>dekoration. Ziel ist es, einen eigenständigen originellen <strong>Kino</strong>saal mit<br />

einfachen Objekten zu gestalten.<br />

Einige Ideen für die Dekoration des <strong>Kino</strong>saals mit Objekten:<br />

– Schriftzug mit einem Namen für das Dorfkino beim Eingang oder im Saal anfertigen, z.B. aus<br />

Karton oder Plache (siehe Foto S. 2/Inhaltsverzeichnis).<br />

– Einen roten Teppich beim Eingangsbereich auslegen. Vielleicht hat die Klasse Lust, am <strong>Kino</strong>tag in<br />

eleganter Galakleidung zu erscheinen?<br />

– Objekte aus Papiermaché werden im Saal aufgestellt wie z. B. eine Oskarstatue – oder vielleicht<br />

lieber einen grossen Quartz, das schweizerische Pendant.<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

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A5-Kopiervorlagen mit Bildern von Schweizer <strong>Kino</strong>filmen


A5-Kopiervorlagen mit Bildern von Schweizer <strong>Kino</strong>filmen


FRAgEBOgEN KINOVERhALTEN<br />

Alter: ......................................... Geschlecht: .........................................<br />

1. Frage: ......................................................................................................<br />

Antwort: ...................................................................................................<br />

.................................................................................................................<br />

2. Frage: ......................................................................................................<br />

Antwort: ...................................................................................................<br />

.................................................................................................................<br />

3. Frage: ......................................................................................................<br />

Antwort: ...................................................................................................<br />

.................................................................................................................<br />

FRAgEBOgEN KINOVERhALTEN<br />

Alter: ......................................... Geschlecht: .........................................<br />

1. Frage: ......................................................................................................<br />

Antwort: ...................................................................................................<br />

.................................................................................................................<br />

2. Frage: ......................................................................................................<br />

Antwort: ...................................................................................................<br />

.................................................................................................................<br />

3. Frage: ......................................................................................................<br />

Antwort: ...................................................................................................<br />

.................................................................................................................<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

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VON DER IDEE ZUM FERTIgEN FILM<br />

Verschiedene Stationen der Filmproduktion:<br />

Idee<br />

Am Anfang jedes Filmes steht ein interessanter Gedanke oder eine zündende Idee.<br />

Drehbuch<br />

Im Drehbuch werden die Dialoge, Drehorte und Filmfiguren beschrieben.<br />

Storyboard<br />

Beim Storyboard werden die verschiedenen Kameraeinstellungen aufgezeichnet.<br />

Drehzeit<br />

Auf dem Set werden alle Szenen gespielt und mit Kamera und Ton aufgenommen.<br />

Postproduktion<br />

Sie vereinigt Arbeiten wie Filmschnitt, Effektbearbeitung, Betitelung und Vertonung.<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

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DAUMENKINO<br />

Schneide die Kästchen aus und hefte sie mit einer Klammer zusammen.<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

1 2 3<br />

4 5<br />

7<br />

10 11<br />

13 14<br />

16<br />

8<br />

12<br />

17 18<br />

6<br />

9<br />

15<br />

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DAUMENKINO<br />

Zeichne ein eigenes Daumenkino. Schneide die Kästchen aus und hefte sie<br />

mit einer Klammer zusammen.<br />

1 2 3<br />

4 5 6<br />

7 8<br />

10 11<br />

13 14<br />

16<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

9<br />

12<br />

15<br />

17 18<br />

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7 LITERATUR- UND LINKSAMMLUNg<br />

Thema Film und <strong>Kino</strong> im Unterricht<br />

– Daniel Ammann/Arnold Fröhlich (Hg.):<br />

«Trickfilm entdecken: Animationstechniken im Unterricht», Zürich: Verlag Pestalozzianum 2008.<br />

– Helmut E. Höfele/Susanne Steffe<br />

«Abenteuer Medienwelt: vom Zeichenbrett zum Internet», Ökotopia Verlag Münster 2007<br />

– «Film & <strong>Kino</strong>: Geschichte, Technik, Stars», Gerstenberg Verlag Hildesheim 1992<br />

Filmbildung<br />

– Daniel Ammann/Katharina Ernst (Hg.):<br />

«Film erleben: <strong>Kino</strong> und Video in der Schule», Zürich: Verlag Pestalozzianum 2000.<br />

– Alain Bergala:<br />

«<strong>Kino</strong> als Kunst», Filmvermittlung an der Schule und anderswo, Schüren Verlag 2006.<br />

Basiswissen Film<br />

– Jan Sahli, Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich<br />

www.roadmovie.ch/pdf/Basiswissen_Film_d.pdf<br />

– James Monaco:<br />

«Film verstehen: Kunst, Technik, Sprache, Geschichte und Theorie des Films und der Medien.»<br />

Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag 1995.<br />

<strong>Selber</strong> Filme drehen<br />

www.sf.tv/sfwissen > Videoguide<br />

www.movie-college.de<br />

Festival für Filme von Kindern<br />

www.jugendfilmtage.ch<br />

<strong>Kino</strong> für Kinder<br />

www.zauberlaterne.ch<br />

Praxisteil «<strong>Selber</strong> <strong>Kino</strong> <strong>machen</strong>», www.roadmovie.ch<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>Roadmovie</strong><br />

Case postale 250<br />

1211 Genève 8<br />

079 818 12 12<br />

info@roadmovie.ch<br />

www.roadmovie.ch<br />

Redaktion<br />

Claudia Schmid, <strong>Roadmovie</strong><br />

Grafik<br />

SPUTNIK Vertot, Luzern<br />

Illustration<br />

Andy Kamber, Luzern<br />

Partnerinstitutionen<br />

Netzwerk Cinema CH<br />

Seminar für Filmwissenschaft<br />

der Universität Zürich<br />

Section cinéma, Université de Lausanne<br />

© <strong>Roadmovie</strong> 2010

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