Download Gemeindebrief Nr. 1/2010 - Pastoralverbund Wendener ...
Download Gemeindebrief Nr. 1/2010 - Pastoralverbund Wendener ...
Download Gemeindebrief Nr. 1/2010 - Pastoralverbund Wendener ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
29. Jahrg. <strong>Nr</strong>. 1<br />
März <strong>2010</strong><br />
Aus dem Inhalt:<br />
Werner Arens wurde 85 Jahre alt S. 3<br />
Gesamtpfarrgemeinderat beginnt<br />
mit der Arbeit S. 4<br />
Firmung <strong>2010</strong> S. 6<br />
Gottesdienstzeiten an Ostern S. 7<br />
Religiöse Angebote in der FastenzeitS. 8<br />
Meditativer Gang durch die Kirche S. 11<br />
Sternsinger in allen GemeindeteilenS. 12<br />
Adventsfeier in Altenhof S. 17<br />
Offener Treff in Gerlingen S. 21<br />
Aktionen der Caritas S. 23<br />
Winterfeier der Schützen S. 28<br />
Missionar auf Zeit S. 34<br />
und viele weitere interessante Berichte<br />
Herbergssuche<br />
Hallo meine lieben Lieben ...<br />
Vor einiger Zeit erzählte ich Euch an dieser Stelle,<br />
dass der Kontakt zwischen den Kirchenmäusen aus<br />
unserem <strong>Pastoralverbund</strong> „Kirchspiel Wenden“ und<br />
dem <strong>Pastoralverbund</strong> „Biggetal“ intensiver wird. Das<br />
hat damit zu tun, dass die beiden Pastoralverbünde<br />
langsam zusammenwachsen. Darum kann ich Euch jetzt<br />
auch eine Geschichte erzählen, die ich von der Kirchenmaus<br />
Kuni aus Hünsborn habe: Weil die wenigen Priester<br />
jetzt in allen Kirchen beider Pastoralverbünde Messen<br />
feiern, hatte Pastor Zimmert die Christmette in Hünsborn.<br />
Die ersten Gläubigen mussten schon schmunzeln, als<br />
Pastor Z. zwei Minuten vor Beginn der Messe die Kirche<br />
betrat, ans Ambo eilte und sich entschuldigte: Er käme<br />
direkt von der Christmette aus Elben. Man hätte ihn<br />
zugeparkt und er sei einfach nicht von dort weggekommen.<br />
Das Schmunzeln der Hünsborner wurde nach der<br />
Predigt dann zu einem breiten Grinsen. In frommer<br />
Prozession, die Häupter gesenkt, gemessenen Schrittes,<br />
mit Kreuz und wogendem Weihrauch zogen Messdiener<br />
und Pastor Z. dann nämlich zur Verehrung der Krippe:<br />
Den Mittelgang hinab, an der Seite wieder herauf, sie<br />
erhoben die Häupter ... und standen vor dem Nichts.<br />
Keine Krippe weit und breit! Ziel verfehlt! Die Krippe<br />
stand nicht dort, wo Messdiener und Pastor Z. sie vermutet<br />
hatten. Hastig sortierte sich der fromme Zug neu.<br />
Aber wenn nicht viele Hünsborner den Messdienern und<br />
Pastor Z. von den Seiten hilfreich zugezischt hätten,<br />
„Weiter hinten!“ „Mehr rechts!“ „Neben dem Ausgang!“<br />
„Jetzt um die Ecke!“, wer weiß, ob die Herbergssuche<br />
zu einem glücklichen Ende gekommen<br />
wäre. Aber dank des Hünsborner Gottesvolkes<br />
fanden Messdiener und Priester dann<br />
doch den Ort der Geburt.<br />
1
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
inmitten der Fastenzeit halten Sie wieder<br />
einmal den <strong>Gemeindebrief</strong> des <strong>Pastoralverbund</strong>es<br />
„Kirchspiel Wenden“ in Ihren Händen.<br />
Am Anfangspunkt dieser Fastenzeit, dem<br />
Aschermittwoch, ermutigte die Kirche die Gläubigen<br />
bei der Austeilung des Aschekreuzes:<br />
„Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ Ich<br />
möchte das Wort „Umkehr“ wörtlich nehmen<br />
und Sie einladen, das Alltagstempo zu verlangsamen,<br />
im Alltagstrott anzuhalten, stehen zu<br />
bleiben und „um-zu-kehren“, also umzudrehen,<br />
sich umzuschauen und in der Umkehr eine Bestandsaufnahme<br />
der gegenwärtigen Verhältnisse<br />
zu wagen.<br />
Tun wir dies, müsste uns zunächst einmal<br />
Positives auffallen: In den letzten 50 Jahren hat<br />
sich die Bundesrepublik zu einer pluralen Gesellschaft<br />
entwickelt, in der jeder Bürger seinen<br />
Lebensstil finden kann, in der es ein großes<br />
Nebeneinander von Kulturen und Milieus gibt,<br />
in der es auch Minderheiten möglich ist zu<br />
leben, ohne verfolgt zu werden. Damit ist aber<br />
auch schon etwas Entscheidendes gesagt: Denn<br />
bei dieser Bestandsaufnahme überfällt uns Christen<br />
Wehmut zu entdecken, dass auch wir mittlerweile<br />
zu einer Minderheit gehören. Innerhalb<br />
dieser pluralen Gesellschaft sind wir nur noch<br />
eine immer kleiner werdende Gruppe in der<br />
Vielzahl weltanschaulicher Gruppierungen.<br />
Auch hier, im südlichen Sauerland, einst<br />
eine katholische Hochburg, existiert nicht mehr<br />
das geschlossene katholische Milieu. Viele spüren<br />
das schon bei der Betrachtung ihrer Familien:<br />
Viele der Alten fühlen sich in der Kirche<br />
beheimatet, viele der Jungen stehen in großer<br />
Distanz zu ihr.<br />
Dieses Verdunsten des Christlichen in<br />
unserer Gesellschaft hat nichts mit Schuld zu<br />
tun. Nicht menschliches Versagen, sondern soziologische<br />
Entwicklungen sind für den Rückgang<br />
des Christentums verantwortlich: Die<br />
Botschaft Jesu (von der Einheit alles Lebendigen<br />
mit dem lebendigen Gott) ist in einer Agrargesellschaft<br />
entstanden und verliert in einer<br />
technisierten Industriegesellschaft an Verständnis.<br />
Der Materialismus ist verführerischer als<br />
2<br />
die Botschaft vom Unsichtbaren. Die Bindungskraft<br />
der Kirche hat nach dem II. Vaticanum<br />
nachgelassen, weil sie sich der Freiheit verpflichtet<br />
fühlt. Mit diesem Schmerz, eine Minderheit<br />
zu werden, gilt es umzugehen.<br />
Unser Erzbistum Paderborn reagiert auf<br />
den Priester- und Gläubigenmangel, indem es<br />
strukturelle Veränderungen vorantreibt, z.B.<br />
durch die Vergrößerung der pastoralen Räume,<br />
wie sie auch unserem <strong>Pastoralverbund</strong> und dem<br />
Nachbarverbund „Biggetal“ bevorsteht, die noch<br />
in diesem Jahr fusionieren werden.<br />
Aber es reicht nicht, nur Strukturen zu<br />
verändern. Was ist hier vor Ort zu tun Zunächst<br />
einmal muss man den Schmerz, Minderheit zu<br />
werden, benennen dürfen. Klagen ist erlaubt!<br />
Dann gilt es aber auch, diese veränderte Wirklichkeit<br />
inhaltlich zu gestalten. Hier vor Ort<br />
müssen wir uns also fragen:<br />
Wie möchte ich als Christ leben Habe ich<br />
als Erwachsener jene Reife erlangt, die Religion<br />
als etwas durchaus vernünftiges und bejahenswertes<br />
begreift Oder bin ich innerlich ein Kind<br />
geblieben, das seinen Glauben verschämt verbirgt<br />
Oder: Wie wollen wir Christen nach außen<br />
wirken Wollen wir uns beleidigt zurückziehen<br />
und auf die „böse Welt“ schimpfen oder eine<br />
gastfreundliche, mitfühlende, fehlertolerante,<br />
Hoffnung ausstrahlende Gemeinschaft sein<br />
Oder: Welche pastoralen Impulse gilt es<br />
im <strong>Pastoralverbund</strong> zu verfolgen, welche<br />
Schwerpunkte zu setzen Welche Dinge sind<br />
uns in unserer Gemeinde so heilig, dass wir sie<br />
bewahren möchten, welche Dinge können wir<br />
nicht mehr schultern, so dass sie sterben dürfen<br />
Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche<br />
Ihnen eine geistig fruchtbare Fastenzeit und ein<br />
gesegnetes Osterfest,<br />
Ihr
Prof. Dr. Werner Arens<br />
als Subsidiar entpflichtet<br />
Seit Weihnachten letzten Jahres ist Herr<br />
Prälat Professor Dr. Werner Arens dauerhaft<br />
von seinen Aufgaben als Subsidiar entpflichtet<br />
worden. Der Erzbischof hat durch seinen Generalvikar<br />
in einem Schreiben an Prälat Arns seinen<br />
persönlichen Dank für sein Wirken als<br />
Subsidiar der Pfarrei St. Severinus ausgesprochen.<br />
Da seine Erkrankung dauerhaft ist, kann er<br />
nicht mehr in den Kirchen des Kirchspiels die<br />
Heilige Messe feiern oder auf andere Weise<br />
seelsorglich tätig werden. Zu seinem Tätigkeitsbereich<br />
gehörten auch die Schützenbruderschaften<br />
des Bezirkes Wenden. Diese begleitete<br />
Prälat Arens aus Überzeugung jahrelang<br />
theologisch qualifiziert als Bezirkspräses.<br />
Hierfür gebührt ihm ebenso Hochachtung und<br />
Anerkennung!<br />
Im Namen der Pastoralverbünde Kirchspiel<br />
Wenden und Biggetal sowie als Bezirkspräses<br />
der Schützenbruderschaften des Bezirks Wenden,<br />
spreche ich Herrn Prälat Prof. Dr. Werner<br />
Arens meinen Dank für seine hochherzige Bereitschaft<br />
als Priester in der Kirche zu wirken<br />
aus. Ich wünsche ihm, dass er in seiner Krankheit<br />
den tröstenden und liebenden Gott erfährt,<br />
dem er sein Leben lang gedient hat!<br />
(Pfarrverwalter d. Pfarrei St. Severinus, Wenden<br />
und Bezirkspräses der Schützenbruderschaften<br />
Wenden)<br />
Prof. Dr. Werner Arens wurde<br />
85 Jahre alt<br />
Am 20. Dezember wurde Prof. Dr. Werner<br />
Arens 85 Jahre alt. Zu diesem Jubeltag<br />
gratulierten am Sonntagvormittag Christa<br />
Grünewald (li) und Silvia Blank von der Caritas<br />
und Rudi Bongers und Berthold Schneider<br />
seitens der Pfarrgemeinde. Aus gesundheitlichen<br />
Gründen lebt „Engels Werner“, wie<br />
er liebevoll im Wendschen genannt wird, seit<br />
einigen Wochen im <strong>Wendener</strong> St. Josefsheim.<br />
Das Bild über dem Geburtstagskind ist eine<br />
Zeichnung von seinem Elternhaus am<br />
<strong>Wendener</strong> Markplatz, das auch heute noch<br />
dort steht.<br />
(r.b.)<br />
3
Gesamtpfarrgemeinderat beginnt mit der Arbeit<br />
Der Gesamtpfarrgemeinderat (GPGR) im<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> hat mit der konstituierenden<br />
Sitzung am 16. Dezember 2009 seine Arbeit<br />
aufgenommen. Neben dem bei dieser Sitzung<br />
gewählten Vorstandsteam, bestehend aus Brigitte<br />
Hennecke und Rudi Bongers (Ansprechpartner),<br />
gehören die Priester mit<br />
Leitungsaufgaben (Pastor Vornholz als kommissarischer<br />
Leiter des <strong>Pastoralverbund</strong>s und<br />
Pastor Bogdoll) dem Vorstand an.<br />
Dem GPGR gehören neben den zehn gewählten<br />
Mitgliedern auch die Mitglieder des<br />
Pastoralteams (Priester, Diakone und Gemeindereferenten)<br />
an. Dazu gehören auch fast alle<br />
Priester, Diakone und Gemeindereferenten aus<br />
dem <strong>Pastoralverbund</strong> Biggetal an, die inzwischen<br />
eine Beauftragung für beide Pastoralverbünde<br />
(„Kirchspiel Wenden“ und „Biggetal“)<br />
haben.<br />
Das Statut für die Pastoralverbünde kennt<br />
jedoch auch beratende Mitglieder für den GPGR.<br />
Das sind jeweils ein Vertreter aus den Kirchenvorständen<br />
(Gerlingen, Hillmicke und Wenden)<br />
und aus den mit Hauptamtlichen besetzten Einrichtungen<br />
(KOT und die Kindergärten in<br />
Gerlingen, Hillmicke, Möllmicke und Wenden).<br />
Die Vertreter dieser Einrichtungen nahmen an<br />
der zweiten Sitzung des GPGR am 10. Februar<br />
bereits teil. Auf zusätzliche Berufungen von<br />
Mitgliedern verzichtete der GPGR in seiner<br />
konstituierenden Sitzung.<br />
Wichtig ist für den GPGR zunächst die<br />
Zuordnung von Aufgaben und das Schaffen von<br />
geeigneten Strukturen, um diese Aufgaben zu<br />
bewältigen. Und selbst die Aufgaben sind noch<br />
unklar, denn die bisher existierenden<br />
Pfarrgemeinderäte in den einzelnen Gemeinden<br />
sind weggefallen. Welche Aufgaben müssen<br />
auf welches Gremium/welche Gruppe übertragen<br />
werden Welche zusätzlichen Aufgaben<br />
fallen an durch vergrößerte Räume und/oder<br />
personelle Veränderungen im Pastoralteam Ist<br />
möglicherweise in der Vergangenheit eine Aufgabe<br />
nicht angegangen worden, die dringend<br />
gelöst werden muss Fragen über Fragen, die<br />
der GPGR klären möchte.<br />
In der Sitzung am 10. Februar wurde festgestellt,<br />
dass die ersten örtlichen Gemeindeausschüsse<br />
bereits die Arbeit aufgenommen haben.<br />
Weitere werden in den nächsten Wochen gebildet.<br />
Gleichwohl gilt es, die Aufgaben dieser<br />
Ausschüsse zu umschreiben und eine umfassende<br />
Kommunikation zwischen diesen Ausschüssen<br />
und dem GPGR sicherzustellen. Die Bildung<br />
von Ausschüssen wird auch ein wichtiges Thema<br />
der ersten Klausurtagung sein, die am 17.<br />
April stattfindet. Auch wurden die weiteren<br />
Sitzungstermine des GPGR für <strong>2010</strong> festgelegt.<br />
4<br />
Einige Mitglieder<br />
des GPGR bei der<br />
zweiten Sitzung,<br />
v.l. Ludger Ophey,<br />
Olaf Quast,<br />
Stefan<br />
Weingarten,<br />
Brigitte Hennecke<br />
und Rudi<br />
Bongers.
Umfassenden Raum nahmen bei der zweiten<br />
Sitzung auch die Gottesdienstzeiten an Gründonnerstag,<br />
Karfreitag und in der Osternacht ein<br />
(siehe hierzu besondere Informationen in diesem<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>).<br />
In dieser Sitzung wurde beschlossen, dass<br />
zukünftig die Zugezogenen im <strong>Pastoralverbund</strong><br />
mit einem Neubürgerbrief begrüßt werden sollen.<br />
Einen solchen Neubürgerbrief gab es bisher<br />
nur für den Bereich der Pfarrgemeinde Wenden.<br />
Eine Arbeitsgruppe wurde beauftragt, die Informationen<br />
für den gesamten <strong>Pastoralverbund</strong><br />
zusammenzutragen und das neue Heftchen zu<br />
gestalten.<br />
Ebenfalls wurde beschlossen, dass eine<br />
Kartei mit den Ehrenamtlichen im kirchlichen<br />
Krippenfahrt <strong>2010</strong><br />
Zu Beginn des Jahres hatte die kfd Wenden/Möllmicke<br />
wieder zu einer Krippenfahrt<br />
eingeladen.<br />
Am 6. Januar, am Festtag der Heiligen<br />
Drei Könige, stiegen 20 Frauen in den Bus und<br />
machten sich auf nach Kreuztal, wo sie die<br />
Krippen in den beiden Katholischen Kirchen<br />
besuchen wollten. Leider war das dann nur in<br />
einer möglich, weil eine Kirche im Gegensatz<br />
zur Woche vorher geschlossen war. Nach einem<br />
Moment der Ruhe und einem gemeinsam gesungenen<br />
Weihnachtslied fuhren wir dann weiter<br />
nach Krombach. Auch hier war es nicht so wie<br />
in der Woche zuvor, wir konnten nur hinten vor<br />
Bereich erstellt und dauerhaft geführt werden<br />
soll. Hier wird ebenfalls eine Arbeitsgruppe die<br />
Informationen zusammentragen und weitere<br />
Schritte in Bezug auf ehrenamtliche Tätigkeiten<br />
festlegen.<br />
Für den Gesamtpfarrgemeinderat sind sehr<br />
viele Dinge „Neuland“, er ist sozusagen „Suchender“:<br />
Alte Strukturen (z.B. Pfarrgemeinderäte,<br />
personelle Veränderungen) existieren nicht<br />
mehr und das Tätigkeitsfeld, der pastorale Raum<br />
hat sich wesentlich vergrößert und es kündigen<br />
sich bereits weitere Vergrößerungen an. Daher<br />
ist der GPGR jedoch weiterhin auf Hinweise<br />
und Informationen aus der Gemeinde und auf<br />
tatkräftige Unterstützung angewiesen.<br />
(r.b.)<br />
einem großen Eisentor stehen<br />
und die Krippe aus der Ferne<br />
besehen. Schade, dass es heute schon so ist, dass<br />
die Kirchen gesichert werden müssen. Trotzdem<br />
wurde ein Weihnachtslied gesungen. Dann<br />
fuhren wir nach Kreuztal zurück und gingen ins<br />
Kutscherhaus, wo frische Waffeln mit heißen<br />
Kirschen und Vanilleeis für uns zubereitet wurden.<br />
Es war schon dunkel, als wir dann den<br />
Heimweg antraten und über Scheiderwald nach<br />
Wenden fuhren. Die Krippe im Scheiderwald<br />
bei Beleuchtung war noch ein schönes Erlebnis.<br />
(b.h.)<br />
Impressum<br />
Der <strong>Gemeindebrief</strong> ist ein Forum im <strong>Pastoralverbund</strong> "Kirchspiel Wenden",<br />
zu dem jeder im <strong>Pastoralverbund</strong> seinen Beitrag leisten kann.<br />
Der <strong>Gemeindebrief</strong> wird herausgegeben vom<br />
Gesamtpfarrgemeinderat, Hauptstr. 97, 57482 Wenden,<br />
eMail: gemeindebrief@kirchspiel-wenden.de.<br />
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />
Rudi Bongers, Wenden, Lehmhohlstr. 15, Tel. 92 94 20<br />
Weitere Redaktionsmitglieder sind:<br />
Franz-Josef Schneider, Wenden, Schmiedestr. 4, Tel. 39 52<br />
Barbara Wurm, Auf der Burg 16, Schönau, Tel. 5701<br />
Pastor Sebastian Zimmert, Steckebahn 3, Wenden, Tel. 14 35, vikarie@kirchspiel-wenden.de<br />
Aktuelle Informationen aus dem <strong>Pastoralverbund</strong> (Termine, Gottesdienstzeiten, Aktuelles) und Wissenswertes<br />
über die Kirchengemeinden und deren kath. Vereine und Organisationen finden Sie auch im Internet<br />
unter www.kirchspiel-wenden.de<br />
5
Firmung <strong>2010</strong><br />
Anfang Mai wird Weihbischof Manfred<br />
Grothe im <strong>Pastoralverbund</strong> Kirchspiel Wenden<br />
das Sakrament der Firmung spenden. Am Freitag,<br />
dem 7. 5. sind die Firmgottesdienste in<br />
Hillmicke (15.00 Uhr) und Gerlingen (18.00<br />
Uhr), am Samstag, dem 8.5. um 10.00 Uhr und<br />
um 17.00 Uhr in Wenden.<br />
Zum zweiten Mal geschieht die Vorbereitung<br />
auf die Firmung in unserem <strong>Pastoralverbund</strong><br />
nach einem gemeinsamen Konzept, das so aussieht:<br />
Im Spätsommer des letzten Jahres wurden<br />
alle katholischen Jugendlichen der neunten und<br />
zehnten Schuljahre angeschrieben, um sie auf<br />
die Firmung aufmerksam zu machen. Im Oktober<br />
fanden dann in Wenden und Gerlingen<br />
Elternabende statt, bei denen das Sakramentenverständnis<br />
der Kirche vorgestellt wurde, aber<br />
auch die Aufgaben des Elternhauses besprochen<br />
wurde: „Wie sieht das religiöse Leben in<br />
unserer Familie aus Was wünschen wir unseren<br />
Kindern Ist die Firmung notwendig“ Kurz<br />
danach waren alle Jugendlichen zu einem Gespräch<br />
eingeladen, bei dem sie sich zur Firmvorbereitung<br />
anmelden konnten. Am Ende dieser<br />
Gespräche hatten sich in Wenden mit seinen<br />
Filialen 184 Jugendliche, in Gerlingen und<br />
Hillmicke 68 Jugendliche angemeldet. Diese<br />
Firmbewerber wurden in Kleingruppen eingeteilt,<br />
die von erwachsenen Firmkatecheten begleitet<br />
werden. Die 71 Firmkatecheten wiederum<br />
werden von Pastor Zimmert und Gemeindereferent<br />
Kinkel begleitet und auf ihre Arbeit mit<br />
den Jugendlichen vorbereitet. In den Kleingruppen<br />
geschieht die Vorbereitung auf die Firmung:<br />
Zum Auftakt fand ein „religiöser<br />
Wandertag“ statt. Dieser Tagesmarsch sollte<br />
gruppendynamische Prozesse anregen, denn die<br />
Jugendlichen mussten durch ein für sie unbekanntes<br />
Gebiet zu ihrem Ziel finden. Dieses<br />
Element führt dazu, dass aus einer Ansammlung<br />
von Einzelpersonen eine wirkliche Gruppe wird.<br />
Die Wanderung wurde von Stationen mit den<br />
Themen „Aufbruch“, „Ich“, „Unsere Gruppe“,<br />
„Schöpfung“ und „Gott“ unterbrochen, bei denen<br />
die Jugendlichen zur Lebensreflexion eingeladen<br />
waren. Im Anschluss an diese<br />
6<br />
Wanderung finden zur Zeit Gruppenstunden zu<br />
den Themen „Identität“, „kirchliche Gemeinschaft“,<br />
„Gottesbilder“ statt. In diesen Gruppenstunden<br />
werden auf kreative Weise<br />
Lebensthemen der Jugendlichen, aber auch religiöse<br />
Themen die auf den Empfang des Firmsakraments<br />
vorbereiten, behandelt. Ein drittes<br />
Element soll den Jugendlichen die caritative<br />
Dimension näher bringen. Sie sollen eine „soziale<br />
Aktion“ ihrer Wahl planen und durchführen.<br />
Das kann vom Fegen des Friedhofs über<br />
Besuche im Altenheim bis hin zum Verkauf von<br />
Eine-Welt-Produkten gehen. Der Phantasie sind<br />
da keine Grenzen gesetzt. Während der Firmvorbereitung<br />
werden Wortgottesdienste angeboten<br />
und alle zwei Monate Jugendmessen.<br />
Nicht verschwiegen werden soll aber auch<br />
eine gewisse Ratlosigkeit. Denn bei 252 Firmbewerbern<br />
stellt sich doch die Frage nach den<br />
Gründen für eine so hohe Zahl, die sich mit den<br />
sonntäglichen Kirchenbesucherzahlen überhaupt<br />
nicht deckt: Weswegen entscheiden sich so viele<br />
Jugendliche, die nicht mehr kirchlich gebunden<br />
sind, die sich schon ganz stark von der<br />
Kirche gelöst haben, für die Firmung Wird<br />
dieses Sakrament zu einem Stein im Bausatz der<br />
kirchlichen Sakramente Taufe, Erstkommunion,<br />
Trauung, den man „halt so mitnimmt, um<br />
alles komplett zu haben“ Was tun wir einem<br />
Sakrament, dem höchsten Zeichen der Vereinigung<br />
von Gott und Mensch, mit so einer Sichtweise<br />
an Wie fühlen sich die Priester und<br />
Bischöfe dabei, Menschen ein kirchliches Sakrament<br />
zu spenden, die sich nicht zur Kirche<br />
gehörig fühlen Weswegen sagen nicht mehr<br />
Familien, die nicht kirchlich gebunden sind,<br />
„Nein“ und entscheiden sich gegen die Firmung<br />
Vor dem Hintergrund, dass sich 252 Jugendliche<br />
firmen lassen wollen, die kaum noch<br />
im Leben der Gemeinde auftauchen, stellen sich<br />
aber auch pastorale Fragen: Welche Konsequenzen<br />
hat das für die pastorale Leitungsaufgabe<br />
der Pfarrgemeinderäte Wie muss sich<br />
das in der Arbeit der Pfarrgemeinderäte niederschlagen<br />
Was heißt das für das religiöse Leben
in den Familien Was bedeutet das für die Jugendarbeit<br />
Was ist da zu tun Was kann man<br />
überhaupt tun<br />
Die Liturgie der Hl. Woche<br />
(Karwoche) und des österlichen<br />
Triduums<br />
In diesem Jahr bitten wir Priester Sie, die<br />
Gläubigen, um großes Verständnis und um das<br />
Mittragen schwerer Entscheidungen. Das Problem<br />
ist bekannt: Wie können vier aktive Priester<br />
in zwölf Kirchen die Gottesdienste der<br />
Karwoche und der Ostertage gestalten Hinzu<br />
kommt, dass die Kirche ihren Priestern für die<br />
Feier der Karwoche feste Vorgaben macht: Die<br />
Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag,<br />
die Feier vom Leiden und Sterben des<br />
Herrn am Karfreitag und die Feier der Osternacht<br />
am Karsamstag stellen eine Einheit dar,<br />
eine große Feier, und sollen auch so erfahren<br />
werden. Darum können die Orte, an denen die<br />
Feiern stattfinden, nicht variieren, z.B. soll nicht<br />
die Abendmahlsfeier an Ort A, der Karfreitag an<br />
Ort B und die Osternacht an Ort C gefeiert<br />
werden. Zudem erklärt die Kirche, dass jeder<br />
Priester von den oben genannten Gottesdiensten<br />
nur einen feiern soll. Er soll also am Gründonnerstag<br />
nicht zwei Abendmahlsfeiern und in der<br />
Osternacht nicht zwei Auferstehungsfeiern zelebrieren.<br />
Vor diesem Hintergrund haben wir<br />
uns entschieden, dass im <strong>Pastoralverbund</strong><br />
„Kirchspiel Wenden“ in zwei Kirchen die Liturgie<br />
vom Gründonnerstag, Karfreitag und der<br />
Osternacht und im <strong>Pastoralverbund</strong> „Biggetal“<br />
in zwei Kirchen diese Liturgie gefeiert wird.<br />
Dabei haben wir uns für die Pfarrkirchen in den<br />
Hauptorten entschieden, die von allen Gläubigen<br />
gut erreicht werden können und genügend<br />
Platz bieten.<br />
Gründonnerstag, 1.4.<strong>2010</strong>:<br />
Hl. Messe vom Letzten Abendmahl unseres<br />
Herrn Jesu Christus,<br />
anschl. Betstunden vor dem Allerheiligsten<br />
19.00 Uhr Wenden<br />
19.00 Uhr Gerlingen<br />
7<br />
19.30 Uhr Ottfingen<br />
20.00 Uhr Hünsborn<br />
Gründonnerstag: Betstunde vor dem Allerheiligsten<br />
in den Orten, in denen keine Hl.<br />
Messe gefeiert wird<br />
20.30 Uhr Altenhof<br />
20.30 Uhr Elben<br />
20.30 Uhr Hillmicke<br />
20.30 Uhr Schönau<br />
Karfreitag, 2.4.<strong>2010</strong>: Die Feier vom Leiden<br />
und Sterben unseres Herrn Jesus Christus<br />
15.00 Uhr Wenden<br />
15.00 Uhr Gerlingen<br />
15.00 Uhr Hünsborn<br />
15.00 Uhr Ottfingen<br />
Karsamstag, 3.4.<strong>2010</strong>:<br />
Hl. Messe zur Feier der Osternacht<br />
21.00 Uhr Wenden<br />
21.00 Uhr Gerlingen<br />
21.00 Uhr Hünsborn<br />
21.00 Uhr Ottfingen<br />
Ostersonntag, 4.4.<strong>2010</strong>: Hl. Messe zum<br />
Hochfest der Auferstehung unseres Herrn<br />
Jesus Christus<br />
07.30 Uhr Hillmicke<br />
08.00 Uhr Ottfingen<br />
08.30 Uhr Hünsborn<br />
09.00 Uhr Elben<br />
09.30 Uhr Gerlingen<br />
09.30 Uhr Altenhof<br />
10.00 Uhr Brün<br />
10.00 Uhr Römershagen<br />
10.30 Uhr Wenden<br />
11.00 Uhr Heid<br />
11.00 Uhr Schönau<br />
Ostermontag, 5.4.<strong>2010</strong>: Hl. Messe<br />
08.00 Uhr Wenden<br />
08.00 Uhr Hünsborn<br />
09.00 Uhr Ottfingen<br />
09.00 Uhr Hillmicke<br />
09.00 Uhr Altenhof<br />
09.30 Uhr Hünsborn<br />
10.00 Uhr Gerlingen<br />
10.30 Uhr Wenden<br />
10.30 Uhr Schönau<br />
11.00 Uhr Elben<br />
11.15 Uhr Brün (s.z.)
Religiöse Angebote in der Fastenzeit <strong>2010</strong><br />
Die aufgeführten Angebote sind Einladungen<br />
an die Gläubigen des gesamten <strong>Pastoralverbund</strong>es!<br />
(Nachfolgend nur noch die Angebote<br />
ab 2. März <strong>2010</strong>)<br />
Stille Anbetung des allerheiligsten Altarssakramentes<br />
in der Pfarrkirche Wenden<br />
Wir laden ein, in der Gegenwart Jesu zur<br />
Ruhe zu kommen und im stillen Gebet vor ihm<br />
Kraft für den Alltag zu finden. Die Anbetung<br />
wird durch einen kurzen Impuls eröffnet, es<br />
folgen eine halbe Stunde Stille, ein Abendgebet<br />
und der eucharistische Segen.<br />
3. Sonntag i. d. Fastenzeit, 07.03., 18.00 Uhr<br />
4. Sonntag i. d. Fastenzeit, 14.03., 18.00 Uhr<br />
Bußgottesdienst in der Pfarrkirche Wenden<br />
Am 5. Sonntag i. d. Fastenzeit, 21.3., findet<br />
um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Severinus<br />
– Wenden ein Bußgottesdienst zum Thema:<br />
„Ich bin bei Dir! Nähe – Ein Luxus“ statt.<br />
Kreuzwegandachten in Gerlingen und<br />
Hillmicke:<br />
Jeden Freitag, 17.00 Uhr, Hillmicke<br />
Jeden Freitag, 18.00 Uhr, Gerlingen<br />
Ewige Anbetung in Gerlingen:<br />
Samstag, 20.03., Beginn mit der Hl. Messe<br />
um 08.00 Uhr, anschließend die Betstunden,<br />
18.00 Uhr, Abschluss mit der Hl. Messe.<br />
Kreuzweg am Kreuzberg in Elben<br />
Wir beten jeden Freitag in der Fastenzeit<br />
den Kreuzweg Jesu, um 15.00 Uhr, beginnend<br />
an der Kreuzkapelle am Kreuzberg – Elben.<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
am Freitag, 5.3.<strong>2010</strong><br />
Wenden: 15.00 Uhr, ökumenischer Gottesdienst<br />
im evangelischen Gemeindezentrum<br />
Wenden am Peter-Dassis-Ring, anschl. Kaffeetrinken<br />
Gerlingen: 18.00 Uhr, Kreuzwegandacht<br />
in Meinung des Weltgebetstages, Pfarrkirche<br />
St. Antonius<br />
In Hillmicke schon am 4.3.: 09.00 Uhr,<br />
Hl. Messe in Meinung des Weltgebetstages,<br />
Pfarrvikariekirche St. Antonius, anschl. gemeinsames<br />
Frühstück<br />
8<br />
Meditationsraum „Turmkapelle“ in der<br />
Pfarrkirche St. Severinus Wenden<br />
Die Turmkapelle in der Pfarrkirche St.<br />
Severinus hat sich zu einem Ort des Verweilens,<br />
Nachdenkens und Gebetes für jeden Gläubigen<br />
entwickelt, der beim Gang durch das Dorf auch<br />
einmal in die Kirche kommt. Auch in der Fastenzeit<br />
gibt es dort ein reiches Besinnungsangebot.<br />
Meditativer Gang durch die Pfarrkirche<br />
St. Severinus Wenden<br />
Auch in diesem Jahr werden in der Pfarrkirche<br />
St. Severinus Gebetsstationen aufgebaut,<br />
die den einzelnen Gläubigen anregen möchten,<br />
die Kirche zu durchschreiten, an den Stationen<br />
zu halten und Gott und das eigene Leben in den<br />
Blick zu nehmen. Für den meditativen Gang ist<br />
die <strong>Wendener</strong> Pfarrkirche geöffnet:<br />
Montag, 8.3., von 9.30 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Dienstag, 9.3., von 9.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Vallendarer Glaubenskurs für Erwachsene:<br />
„Unterwegs nach Emmaus – Gott suchen in<br />
Zeiten des Umbruchs“<br />
In einer Zeit, in der es immer weniger<br />
Christen in Deutschland gibt, wird die Frage<br />
nach einer inneren Verwurzelung immer wichtiger,<br />
ist die Zeit reif für einen Glaubensweg.<br />
Dazu bieten wir in unserem <strong>Pastoralverbund</strong> für<br />
Erwachsene ab 18 Jahren den Vallendarer<br />
Glaubenskurs an. Er wird geleitet von Pastor<br />
Zimmert und einem Team ehrenamtlicher Mitarbeiter.<br />
Der Glaubenskurs erstreckt sich über<br />
die gesamte Fastenzeit und stellt an den Teilnehmer<br />
drei Anforderungen: Eine persönliche<br />
Besinnungszeit zu Hause an jedem Tag, ein<br />
regelmäßiges Treffen in der Großgruppe einmal<br />
in der Woche sowie den Besuch der Hl. Messe<br />
jeden Sonntag i. d. Fastenzeit. Das unverbindliche<br />
„Schnuppertreffen“ zum Kennenlernen des<br />
Glaubenskurses findet statt:<br />
Donnerstag, 25.02., um 20.00 Uhr im<br />
Pfarrheim Hillmicke, Kindergartenstraße<br />
Ökumenische Kleinkinderandachten<br />
5. Sonntag i. d. Fastenzeit, 21.03., 14.30<br />
Uhr, Filialkirche St. Elisabeth Schönau
Familienmessen:<br />
Besonders unsere Kommunionkinder und<br />
ihre Familien sind eingeladen zu den gestalteten<br />
Familienmessen.<br />
Wenden, 3. Sonntag i. d. Fastenzeit, 7.3., 10.30<br />
Uhr<br />
Altenhof, 5. Sonntag i. d. Fastenzeit, 21.03.,<br />
09.00 Uhr<br />
Schönau, Palmsonntag, 28.03., 10.30 Uhr<br />
Wenden, Gründonnerstag, 01.04., 19.00 Uhr<br />
Religiöse „Frühschichten“<br />
Mittwoch, 17.03., 05.45 Uhr, Schönau<br />
Donnerstag, 25.03., 05.45 Uhr, Elben<br />
Im Anschluss an die Gottesdienste sind die<br />
Gläubigen zum Frühstück in die Pfarrheime<br />
herzlich eingeladen!<br />
Angebote des <strong>Pastoralverbund</strong>es<br />
für Jugendliche ab 16 Jahren:<br />
Jugendkreuzweg von Gerlingen nach<br />
Elben:<br />
Mittwoch, 31.03., 15.00 Uhr, Treffpunkt<br />
in der Pfarrkirche St. Antonius – Gerlingen. Von<br />
dort möchten wir mit den Bildern des diesjährigen<br />
Jugendkreuzweges zur Kreuzkapelle nach<br />
Elben gehen. Die Bilder des diesjährigen Jugendkreuzweges<br />
schaffen eine Verbindung zwischen<br />
dem Leidensweg Jesu und meinem Leben. Mit<br />
den Bildern wollen wir meditierend unser Leben<br />
betrachten. Thema: „Kreuzworte“<br />
Glaubensgespräche:<br />
Mittwoch, 10.03., 20.00 – 21.00 Uhr,<br />
Vikarie Wenden, Steckebahn 3<br />
Religion ist nicht nur etwas für das Gefühl,<br />
sondern auch für den Verstand. In lockerer Runde<br />
wollen wir besprechen, woran man eigentlich<br />
glaubt, wenn man glaubt. Hilfreich für junge<br />
Christen, die anderen Rede und Antwort stehen<br />
wollen.<br />
Anmeldung per E-Mail erforderlich bis zum<br />
05.03. bei: Sebastian.Zimmert@web.de<br />
Themen: bestimmen die Teilnehmer<br />
Termine und Anzahl der Gespräche: bestimmen<br />
die Teilnehmer<br />
Mindestteilnehmerzahl: 5<br />
9<br />
Liturgische Nacht:<br />
Gründonnerstag, 01.04., 21.00 – 01.00 Uhr,<br />
Pfarrheim Wenden<br />
Der Abend beginnt mit einem an das<br />
Paschamahl angelehntem Versöhnungsmahl und<br />
Workshops im Pfarrheim und endet mit der<br />
Anbetung in der Pfarrkirche.<br />
Anmeldung per E-Mail erforderlich bis zum<br />
25.03. bei: Sebastian.Zimmert@web.de<br />
Thema: „Bleibet hier und wachet mit mir.“<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10<br />
(s.z.)<br />
Wanderung nach Altenhof<br />
Zum zweiten Mal hatte die kfd Wenden/<br />
Möllmicke Witwen eingeladen, gemeinsam zu<br />
wandern. Am Mittwoch, dem 20. Januar trafen<br />
sie sich um 9.30 Uhr vor dem Pfarrheim in<br />
Wenden. Kurzfristig war es ausgesprochen glatt<br />
auf den Straßen geworden. Aber der Mensch<br />
muss auch Glück haben, denn zur gleichen Zeit<br />
fuhr der kleine Trecker der Gemeinde mit dem<br />
Salzstreuer bis zum Kreuz, so dass der Weg bis<br />
dort oben gut zu gehen war.<br />
Eine besinnliche Pause wurde in der<br />
Dörnschlade gemacht. Nach einem gemeinsam<br />
gesungenen Lied ging die Gruppe wieder weiter.<br />
Obwohl sie die öffentlichen Straßen gingen,<br />
war es doch weiterhin eine Rutschpartie. Aber<br />
es war ein ausgesprochen schöner sonniger<br />
Wintermorgen.<br />
Im Altenhofer Stübchen war der Frühstückstisch<br />
schön gedeckt. Es stand alles, was<br />
man sich nur wünschen konnte, auf dem Tisch.<br />
Und so wurde dann auch bei netten Gesprächen<br />
in fröhlicher Runde ausgiebig gefrühstückt, bevor<br />
sie sich dann wieder auf den Weg nach<br />
Wenden machten.<br />
In Wenden wieder angekommen waren<br />
alle der Meinung, dass es ein ausgesprochen<br />
schöner Morgen war. Beim nächsten Mal will<br />
die Gruppe gemeinsam in den „Garten“ nach<br />
Wissen fahren.<br />
(b.h.)
Bußfeier in der St. Severinus-Kirche am 21. März, 18.00 Uhr<br />
Thema „Ich bin bei dir! Nähe - ein Luxus“<br />
Die Bußfeier am Sonntag, dem 21. März<br />
um 18 Uhr in der St. Severinus-Kirche bietet die<br />
Gelegenheit als Vorbereitung auf das Osterfest<br />
über das eigene Leben zu reflektieren und dabei<br />
Mut und Vertrauen in die Liebe Gottes zu schöpfen.<br />
Die Bußfeier wird musikalisch mitgestaltet<br />
von der Gitarrengruppe und Jugendlichen des<br />
Musikzuges Wenden und vorbereitet vom Kreis<br />
für religiöse Impulse. Das Thema lädt dazu ein,<br />
über das kleine Wort „Nähe“ und damit verbunden<br />
über „Liebe“ nachzudenken.<br />
Unsere vernetzte Welt bietet widersprüchlichen<br />
Luxus: Kommunikation rund um die Uhr<br />
ohne unbedingt zu wissen mit wem. Kontakte<br />
rund um den Globus, aber nicht mit dem eigenen<br />
Nachbarn. Die virtuellen Verknüpfungen machen<br />
vieles schneller, einfacher und bequemer,<br />
aber die Wege zueinander werden nicht kürzer!<br />
Um den „anderen“ zu erreichen, ist immer noch<br />
„Handarbeit“ nötig! Gemeinschaft lebt von Begegnung,<br />
von Angesicht zu Angesicht, von Nähe.<br />
Die Bußfeier will alle ermutigen zum Wagnis<br />
und Luxus leibhaftiger Nähe. Sie will Raum<br />
Kirchenchor St. Severinus im Schnee<br />
Für Samstag, den 13. Februar hatte der<br />
Kirchenchor St. Severinus Wenden seine Winterwanderung<br />
angesetzt. Schnee war genügend<br />
vorhanden, allerdings waren die Waldwege nicht<br />
passierbar. Ziel der Wanderung war das VSV-<br />
Heim in Schönau. In Schönau an der Ecke<br />
Schermicke/<br />
Elisabethstraße<br />
konnte sich die<br />
Wandergruppe an<br />
der mobilen<br />
Versorgungsstation<br />
mit Glühwein, Waffeln<br />
und sonstigen<br />
Getränken stärken.<br />
Jedoch wurden die<br />
schaffen und Worte mit auf den Weg geben für<br />
ein wichtiges Gespräch, einen Besuch, für mehr<br />
Zusammen, für alles, was nicht in eine SMS<br />
oder Email passt. Sie will einladen Einsamkeit<br />
aufzugeben, Überraschungsbesuche zu machen,<br />
eingeschlafene Kontakte aufzuwecken und einander<br />
in Freundschaft zu begegnen.<br />
Nähe – ein kurzes Wort; es klingt nach<br />
Geborgenheit, Sicherheit, Ruhe. Aber wie sieht<br />
so etwas aus So ein Gefühl oder die Sehnsucht<br />
danach Und was hat das alles mit Schuld und<br />
Versagen zu tun Schuld – das ist immer ein<br />
Mangel an Liebe, ob in der Beziehung zu Gott,<br />
in der Beziehung zu anderen Menschen oder im<br />
Umgang mit sich selbst. Die Liebe ist der innere<br />
Kompass unseres Lebens. An ihm können wir<br />
prüfen, wo wir stehen, und an ihm können wir<br />
uns wieder neu ausrichten und orientieren.<br />
Herzliche Einladung an alle zu dieser<br />
Versöhnungsfeier am 21. März um 18 Uhr in St.<br />
Severinus.<br />
(re.b.)<br />
Wanderer von Passanten gefragt, ob sie nicht<br />
etwas zu früh für den Rosenmontagszug seien.<br />
Ohne Stürze erreichten die Sängerinnen und<br />
Sänger das VSV-Heim, wo mit weiteren Stärkungen<br />
der Nachmittag gemütlich ausklang.<br />
(r.b.)<br />
10
Meditativer Gang durch die Kirche in der Fastenzeit<br />
„Eine Entdeckungsreise“ in der Pfarrkirche St. Severinus<br />
Zu einer außergewöhnlichen Entdeckungsreise<br />
durch die St. Severinus-Kirche werden alle<br />
Interessierten des Kirchspiels Wenden und darüber<br />
hinaus am Montag, dem 8. März in der Zeit<br />
von 9.30 Uhr bis 21.00 Uhr und am Dienstag, 9.<br />
März in der Zeit von 9.00 bis 18.00 Uhr eingeladen.<br />
Ziel dieses meditativen Ganges durch die<br />
Kirche ist, sich mit dem Kirchenraum einmal<br />
mehr vertraut zu machen bzw. neu zu erleben<br />
und gleichzeitig Abstand von dem Lärm und der<br />
Hektik des Alltags zu gewinnen. Die Resonanz<br />
der bisher angebotenen Meditativen Kirchgänge<br />
(2004, 2006 und zum Patronatsfest 2008 sowie<br />
spezielle Angebote für die Firmbewerber) hat<br />
deutlich gemacht, dass Bedarf besteht, auf multimediale<br />
Weise Glauben und Kirche neu zu<br />
erfahren. Erstmals wird die Kirche am Montag,<br />
dem 8.3. bis 21.00 Uhr geöffnet sein, so dass<br />
auch berufstätige die Möglichkeit haben, an<br />
dieser Meditationsreise teilzunehmen.<br />
Jeder Besucher geht für sich alleine und<br />
kann in dem angegebenen Zeitraum die Zeit für<br />
sich selbst bestimmen. Ein Laufzettel, den jeder<br />
Teilnehmer am Eingang nehmen kann, führt und<br />
begleitet über sieben Stationen, die durch viele<br />
Kerzen markiert werden. Die jeweiligen Stationen<br />
sind wichtige Orte in diesem Kirchenraum,<br />
heilige Orte, die irgendwann einmal eine wichtige<br />
Rolle für viele Menschen gespielt haben,<br />
weil sie etwas verändert haben in ihrem Leben,<br />
weil sie vielleicht sich selbst verändert haben.<br />
Es sind Orte, die die Gläubigen an den Wendepunkten<br />
des Lebens begleitet haben; Orte, an<br />
denen sie Kraft schöpfen, wenn sie nicht mehr<br />
weiter wissen; Orte, die die Augen dafür öffnen,<br />
was wichtig ist und was in Zukunft vielleicht<br />
unwichtig sein wird; Orte, an denen man Hilflosigkeiten<br />
und Verletzungen ablegen kann; aber<br />
auch Orte, die dabei helfen können, sich von<br />
Altem und Liebgewordenem, jedoch nicht mehr<br />
Tragfähigem zu verabschieden und die den Blick<br />
öffnen für neue Wege und Möglichkeiten: eben<br />
heilige Orte.<br />
An den einzelnen Orten kann man Worte<br />
11<br />
aus der Heiligen Schrift lesen und damit dem<br />
begegnen, was Gott uns Menschen sagen möchte:<br />
aufmunternde Worte, Mut machende Worte,<br />
manchmal auch mahnende Worte. Und von jedem<br />
Ort können sich die Besucher Fragen stellen<br />
lassen sowie sich selbst in Frage stellen.<br />
Jeder Teilnehmer kann an jedem dieser<br />
heiligen Orte den Blick auf sich selbst und<br />
unsere Gemeinden, auf unseren <strong>Pastoralverbund</strong><br />
richten und dabei mit offenen Ohren und empfindsamen<br />
Herzen sich vorwärts tasten in neue<br />
Richtungen, auf unbekannte Wege und sich<br />
führen lassen in weites und unentdecktes Land.<br />
Dieser meditative Gang möchte außerdem<br />
deutlich machen, dass jeder ein Teil der Kirche<br />
ist und für die Kirche und Gemeinde eine Mitverantwortung<br />
trägt. Dieses kommt ganz besonders<br />
in der 7. Station zum Tragen, wo jeder<br />
Teilnehmer seine Hoffnungen und Wünsche für<br />
die Pfarrkirche und den <strong>Pastoralverbund</strong> aufschreiben<br />
kann, sowie all das, was er immer<br />
schon einmal sagen wollte. Von daher sind alle<br />
Gemeindemitglieder recht herzlich zu dieser<br />
meditativen Entdeckungsreise eingeladen. Eine<br />
besondere Einladung geht dabei an die Eltern<br />
aller Kommunionkinder sowie an alle Firmbewerber<br />
<strong>2010</strong>.<br />
Die Firmbewerber und ihre Katecheten<br />
sind eingeladen am Montagnachmittag, dem 8.<br />
März irgendwann im Zeitraum von 13.00 –<br />
18.30 Uhr an diesem multimedialen Angebot<br />
teilzunehmen.<br />
Vorbereitet und organisiert wird diese<br />
„Entdeckungsreise durch den Kirchenraum“ vom<br />
Kreis für religiöse Impulse.<br />
(re.b.)<br />
Mamamaus und Mausekind<br />
erkunden den Dachboden. An der<br />
Decke hängt eine Fledermaus.<br />
Staunend ruft das Mausekind: „Kuck<br />
mal, Mama, ein Engel!“
Kinder finden neue Wege<br />
Sternsinger aus Wenden/Möllmicke sammeln 9.325,76 Euro für Kinder in Not<br />
Die Sammelbüchsen der Sternsinger in der<br />
Pfarrgemeinde St. Severinus Wenden waren<br />
ganz schön schwer. Am 10. Januar waren 70<br />
Kaspars, Melchiors, Balthasars und Sternträger<br />
in Wenden und Möllmicke unterwegs zu den<br />
Menschen und zogen in 20 eingeteilten Bezirken<br />
von Haus zu Haus. Unzählige Male hatten<br />
sie ihre Lieder gesungen und „20*C+M+B+10“,<br />
Christus Mansionem Benedicat = Christus segne<br />
dieses Haus, über zahllose Türen geschrieben.<br />
Doch das Ergebnis ihres Engagements<br />
konnte sich wahrlich sehen lassen: 9.325,76<br />
Euro kamen bei der Sammlung zusammen, die<br />
für Not leidende Kinder in aller Welt bestimmt<br />
sind. Damit konnte das Vorjahresergebnis von<br />
8.202 Euro im Jahr 2009 noch einmal deutlich<br />
übertroffen werden.<br />
„Das war schon klasse“, freute sich der 10-<br />
jährige Simon Pischel. „Uns haben ganz viele<br />
Leute Geld in die Büchse geworfen. Jetzt können<br />
wir den Kindern überall helfen.“ Pastor<br />
Sebastian Zimmert freute sich mit den<br />
Messdienerleiter/-innen, die die Aktion Dreikönigssingen<br />
schon seit Jahren in Wenden vorbereiten<br />
und durchführen, über den Einsatz der<br />
zahlreichen Kinder, Jugendlichen und deren<br />
Eltern in ihrer Gemeinde: „Es ist prima, dass<br />
sich all die kleinen und großen Menschen für<br />
eine gerechte Welt einsetzen und damit ihren<br />
Beitrag zu einer tollen Aktion leisten.“<br />
Nach der Rückkehr der Sternsingergruppen<br />
am Sonntagabend im Wendender Pfarrheim<br />
dankte Pastor Zimmert den Kindern und Helfern<br />
mit einer Sternsinger-Urkunde für ihr Engagement<br />
für eine bessere Welt. „Ich danke<br />
euch, dass ihr als Sternsinger, als Könige gekleidet<br />
durch die Straßen unserer Gemeinde geht<br />
und den Segen Gottes in die Häuser tragt“, sagte<br />
Zimmert. Durch den Einsatz für andere Menschen,<br />
durch das Engagement und ihr Leben<br />
stünden Kinder für die gute Botschaft Gottes ein<br />
und legten davon Zeugnis ab. „Von eurem Einsatz<br />
profitieren Menschen in fernen Ländern,<br />
die durch Projekte unterstützt werden, für die ihr<br />
Die Sternsinger aus Wenden/Möllmicke nach der Aussendungsfeier.<br />
12
als Sternsinger in diesem Jahr gesammelt habt.<br />
Durch eure Aktion zeigt ihr, dass jeder etwas tun<br />
kann. Ihr tretet offen für euren Glauben ein und<br />
unterstützt andere Menschen. Danke dafür!“, so<br />
Zimmert in seinem Resümee.<br />
Bereits im Vorfeld hatten sich die Mädchen<br />
und Jungen in mehreren Treffen auf das<br />
diesjährige Leitwort „Kinder finden neue Wege“<br />
vorbereitet. Wie überall in Deutschland machten<br />
die Sternsinger mit ihrer Aktion deutlich,<br />
dass sich gerade Kinder in den so genannten<br />
Entwicklungsländern immer wieder neu auf den<br />
Weg machen müssen, um sich weiterzuentwikkeln,<br />
für ihre Zukunft zu sorgen und damit ihr<br />
Leben selbst in die Hand zu nehmen. In vielen<br />
Teilen der Welt stehen den Mädchen und Jungen<br />
auch dank der Hilfe der Sternsinger neue<br />
Wege bei schulischer und beruflicher Ausbildung<br />
offen. Auch im Senegal, dem Beispielland<br />
der zurückliegenden Aktion, müssen sie dazu<br />
jedoch oft weite Wege vom Land in die Städte in<br />
Kauf nehmen. Im Unterschied zu ihren Eltern<br />
haben die Kinder allerdings die Möglichkeit,<br />
überhaupt eine Schule zu besuchen, sorgen die<br />
Projektpartner der Sternsinger dafür, dass auch<br />
Mädchen und Jungen im westlichen Afrika neue<br />
Medien wie Computer und neue Kommunikationsformen<br />
wie Internet und E-Mail nutzen können.<br />
Weitere Projekte zum Schutz der Umwelt<br />
Sternsingeraktion in Altenhof<br />
„Kinder finden neue<br />
Wege!“ hieß der Leitsatz der<br />
52. Sternsingeraktion. Auch<br />
in Altenhof machten sich dieses<br />
Jahr wieder Kinder verkleidet<br />
als „Die Heiligen Drei<br />
Könige“ auf den Weg, um<br />
Spenden für die Not leidenden<br />
Kinder zu sammeln.<br />
Neun Gruppen, insgesamt 31<br />
Kinder, waren am 10. Januar<br />
nach dem Aussendungsgottesdienst,<br />
den der<br />
Liturgiekreis Altenhof<br />
selbstverständlich mitgestaltete,<br />
unterwegs. Die Stern-<br />
<br />
oder zum schonenden Umgang mit den natürlichen<br />
Ressourcen wie Wasser und Brennholz<br />
sind ausschlaggebend dafür, dass die Kinder als<br />
Träger einer gesellschaftlichen Entwicklung<br />
neue Wege finden.<br />
Doch nicht nur die Kinder in den Projekten<br />
im Senegal werden vom Einsatz der kleinen<br />
Könige in Deutschland profitieren. Seit ihrem<br />
Start 1959 hat sich die Aktion Dreikönigssingen<br />
zur weltweit größten Solidaritätsaktion entwikkelt,<br />
bei der sich Kinder für Kinder in Not<br />
engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk<br />
„Die Sternsinger“ und vom Bund<br />
der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).<br />
Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion<br />
rund 3.000 Projekte für Not leidende Kinder in<br />
Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und<br />
Osteuropa unterstützt werden. Waisenkindern,<br />
Kindern mit Behinderungen, ehemaligen Kindersoldaten<br />
sowie hungernden, kranken und vernachlässigten<br />
Kindern werden mit den<br />
Sternsingerspenden geholfen. Rund um den Jahreswechsel<br />
waren in allen Teilen Deutschlands<br />
wieder geschätzt 500.000 Kinder und Jugendliche<br />
als Sternsinger unterwegs.<br />
Viele Fotos von der Sternsingeraktion in<br />
Wenden und Möllmicke finden sich auf der<br />
Internetseite unter www.kirchspiel-wenden.de<br />
(m.v.)<br />
Die Sternsinger aus Altenhof mit Pastor Ludger Vornholz.<br />
13
singer sangen ihr Lied, sagten Gebete, Gedichte<br />
und Fürbitten auf und sammelten insgesamt<br />
2.850,11 Euro. Nachdem die Sternsinger alle<br />
Familien besucht hatten, trafen sie sich in der<br />
Bürgerbegegnungsstätte, um Würstchen und<br />
Waffeln zu essen. Am Ende teilten sie noch die<br />
Süßigkeiten auf und jedes Kind ging mit einer<br />
reichlich gepackten Tüte und dem Schnürsenkel,<br />
auf dem das Leitmotto „Utub yoon bu bees“<br />
(Komm, geh mit) stand, nach Hause. Die Sternsinger<br />
möchten sich hiermit noch einmal recht<br />
herzlich bei allen Spendern bedanken.<br />
(st.w.)<br />
Kinder gehen neue Wege (Sternsingeraktion in Elben)<br />
Unter diesem<br />
Motto lief die diesjährige<br />
Sternsingeraktion<br />
für Not<br />
leidende Kinder im<br />
Senegal. Eindrucksvoll<br />
machte Pastor<br />
Zimmert den Kindern<br />
in seiner Predigt in<br />
Elben klar, dass es<br />
nicht überall auf der<br />
Welt selbstverständlich<br />
ist, ohne Angst<br />
leben zu können.<br />
Umso erfreulicher sei<br />
es, dass auch immer<br />
wieder Kinder aus<br />
Pastor Zimmert mit 14 der 18 Sternsinger nach dem Aussendungsgottesdienst<br />
(es fehlen Moritz, Luisa, Lisanne und Theresa).<br />
unserer Region bereit seien, sich für ihre Brüder<br />
und Schwestern in den Entwicklungsländern<br />
einzusetzen und somit neue Wege zu beschreiten.<br />
Nach dem Aussendungsgottesdienst, der<br />
Schönauer Messdiener/innen voller Aktivitäten<br />
Zu einer Weihnachtsfeier der<br />
etwas anderen Art hatte die Leiterrunde<br />
Schönau/Altenwenden ihre<br />
Messdienerinnen und Messdiener<br />
eingeladen. Getroffen wurde sich<br />
am 4. Dezember um 18.00 Uhr im<br />
Schönauer Jugendheim. Die rund<br />
40 Kinder, die in der Einladung<br />
gebeten worden waren, an wetterfeste<br />
Kleidung und Fackeln zu denken,<br />
begaben sich mit ihren Leitern<br />
auf eine 1 ½ stündige Wanderung<br />
durch die Schönauer Wälder. Einen<br />
kleinen Zwischenstopp legte die<br />
Gruppe auf der „Elber Höh“ ein. <br />
am Samstagabend in Elben stattfand, machten<br />
sich am Sonntag in Elben 18 Jungen und Mädchen<br />
als Sternsinger auf den Weg und konnten<br />
stolz 1.001,- • für den guten Zweck übergeben.<br />
(l.c.)<br />
Nach einer Winterwanderung erholten sich die<br />
Schönauer Messdiener im Jugendheim.<br />
14
Dort wurde sie mit warmem Kinderglühwein<br />
versorgt, bevor es weiter durch die heimischen<br />
Wälder ging. Ein wenig müde und durchgefroren<br />
kehrten die Messdiener schließlich im vorgewärmten<br />
Jugendheim ein, wo sie vom<br />
Küchenteam des Sommerlagers mit Essen versorgt<br />
wurden. Zum Abschluss gab es dann noch<br />
einen weihnachtlichen Film, den jedoch, dank<br />
der anstrengenden Wanderung, einige der Jugendlichen<br />
verschliefen.<br />
Einführung neuer Messdiener<br />
An diesem zweiten Adventswochenende<br />
stand auch die Einführung der neuen Messdiener<br />
an. In einem thematisch gestalteten Gottesdienst<br />
wurden die sieben Neuen von Pastor Zimmert in<br />
das Amt des Messdieners eingeführt. Nach dem<br />
Gottesdienst trafen sich die Kinder mit ihren<br />
Eltern, den Küstern, Pastor Zimmert und den<br />
Messdienerleitern zum gemeinsamen Mittagessen<br />
im Jugendheim. Die leckere Suppe wurde<br />
schnell verzehrt und beim anschließenden Plündern<br />
der Weihnachtsgebäckteller und Genießen<br />
der selbstgebackenen Spekulatiusweihnachtsmänner<br />
kam man auf allerlei lustige<br />
Spielchen. Hier sei zum Beispiel das<br />
„Weihnachtsliedergurgeln“ erwähnt, bei dem<br />
nicht jeder Pullover trocken blieb.<br />
Sternsingeraktion in Schönau/<br />
Altenwenden<br />
Am 11. Januar stand dann die alljährliche<br />
Sternsingeraktion an. Während eines Gottesdienstes<br />
wurden die wunderschön als Kasper,<br />
Melchior und Balthasar verkleideten 35 Jungen<br />
und Mädchen von Pastor Vornholz gesegnet. Er<br />
wies darauf hin, dass die Ministranten eine ganz<br />
Sieben neue Messdiener wurden am 5.<br />
Dezember in Schönau eingeführt.<br />
besondere Aufgabe erfüllen. Das gesammelte<br />
Geld kommt nicht wie üblich der deutschlandweiten<br />
Sternsingeraktion zu Gute, sondern fließt<br />
in die Mission der leider im letzten Jahr verstorbenen<br />
Schwester Leonidis aus Schönau. Schon<br />
seit vielen Jahren unterstützen die Messdiener<br />
auf diesem Wege die Dernbacher Schwestern in<br />
Bangalore, Indien. Durch die persönliche Bindung<br />
der Bewohner von Schönau und Altenwenden<br />
kommt so immer ein hoher Geldbetrag<br />
zusammen, welcher in diesem Jahr stolze 2.500<br />
Euro betrug.<br />
Nach der Sammelaktion trafen sich die<br />
doch sehr durchgefrorenen Kinder im Jugendheim,<br />
um bei Würstchen und warmen Getränken<br />
die ebenfalls gesammelten Süßigkeiten unter<br />
sich aufzuteilen. Allerdings sortierten die Leiter<br />
<br />
15<br />
Die Sternsinger aus<br />
Schönau/Altenwenden<br />
nach dem Aussendungsgottesdienst<br />
mit Pastor<br />
Ludger Vornholz.
und 130 Schokoladen aus. Diese leitet Günter<br />
Gröger in drei schlesische Bergdörfer in der<br />
Grafschaft Glatz weiter, wo sie vom polnischen<br />
Pfarrer Maciej Oliwa an seine Messdiener und<br />
Messdienerinnen verteilt werden. Die Leiterrunde<br />
der Messdiener Schönau/Altenwenden<br />
bedankt sich hiermit nochmals bei allen Spendern<br />
und fleißigen Kindern, die in diesem Jahr<br />
zum Erfolg der Sternsingeraktion beigetragen<br />
haben!<br />
(s.k., c.t.)<br />
„Du kannst ein Engel sein“<br />
Der Vorbereitungskreis für die Frühschicht in Elben.<br />
„Mitten in der Nacht“ – Krippenfeier in Altenhof<br />
Maria und Josef sind auf dem Weg nach<br />
Bethlehem und finden keine Herberge, so dass<br />
sie in einem Stall übernachten müssen. Als<br />
Engel den Hirten auf dem<br />
Feld erscheinen, wollen<br />
diese nicht glauben, dass<br />
der Heiland in der Stadt<br />
Davids geboren wurde.<br />
Aber sie machen sich doch<br />
auf den Weg zum Stall und<br />
finden dort Maria, Josef<br />
und das Jesuskind. Alle<br />
sind froh und glücklich und<br />
die Hirten erzählen allen<br />
Menschen die gute Nachricht.<br />
So gestalteten die<br />
diesjährigen Kommunionkinder<br />
am Heiligen Abend<br />
unter Anleitung des Liturgiekreises<br />
die Krippenfeier<br />
in Altenhof. Herzlichen<br />
Dank sagen möchten wir<br />
Unter dieses Motto hatte der<br />
Liturgiekreis Elben die Frühmesse im<br />
Advent 2009 gestellt. Ein Engel ist sowohl<br />
ein himmlischer Bote, der Gottes<br />
Willen vermittelt, als auch ein jeder<br />
Mensch, der seinem Nächsten helfend<br />
und tröstend zur Seite steht.<br />
Rund 90 Besucher, die sich zur frühen<br />
Morgenstunde trotz eisiger Kälte auf<br />
den Weg zur Kirche gemacht hatten, konnten<br />
sich anschließend eine handgeschriebene<br />
Engelgrußkarte mitnehmen und sich<br />
beim Frühstück im Jugendheim stärken.<br />
(l.c.)<br />
den beiden Flötenmädchen Emilie und Ivonne<br />
sowie dem Musikverein Altenhof für die Mitgestaltung.<br />
(st.w.)<br />
Kinder spielten die Herbergssuche bei der Krippenfeier in Altenhof<br />
16
Gemeinsame Adventsfeier von Schützen und Musikern<br />
Am 13.12.2009 veranstaltete die St. Hubertus<br />
Schützenbruderschaft Altenhof zusammen<br />
mit dem Musikverein Lyra Altenhof einen<br />
harmonischen 3. Adventssonntag in der Bürgerbegegnungsstätte.<br />
Ca. 160 Schützen bzw. Musiker<br />
und Senioren beider Vereine mit ihren<br />
Kindern bekamen ein volles Programm zu hören<br />
und zu sehen.<br />
Zuerst wurde in der weihnachtlich geschmückten<br />
Halle Kaffee getrunken. Dann<br />
stimmte der Musikverein die Gäste auf die bevorstehende<br />
Weihnacht ein. Im Anschluss musizierten<br />
die Kinder des Kindergartens „Kleine<br />
Strolche“ mit ihrer neu gegründeten Musikgruppe.<br />
Sie machten ihre Sache so toll, so dass<br />
der Nikolaus alle Kinder mit einer großen Tüte<br />
beschenkte.<br />
Der Liturgiekreis mit den Kommunionkindern<br />
<strong>2010</strong> bot den Zuhörern ein sehr besinnliches<br />
Krippenspiel an. Im Anschluss spielte der<br />
Musikverein noch einige Weihnachtslieder.<br />
Klaus Blattner bedankte sich nochmals bei allen<br />
Gästen, dass sie zahlreich dieser Einladung gefolgt<br />
waren. Er wünschte allen noch eine besinnliche<br />
Adventszeit und alles Gute für das<br />
kommende Jahr. So endete auch an diesem Tag<br />
das 100-jährige Jubiläumsjahr der St. Hubertus<br />
Schützenbruderschaft Altenhof.<br />
Die Vorstände beider Vereine waren sich<br />
einig, dass die nächste Adventsfeier in zwei<br />
Jahren wieder stattfinden sollte.<br />
(a.k.)<br />
Gut besucht<br />
war die<br />
gemeinsame<br />
Adventsfeier<br />
der Altenhofer<br />
Schützen und<br />
Musiker in der<br />
Bürgerbegegnungsstätte.<br />
Jugendkulturfestival mit der KOT am 13./14. März<br />
Wie bereits im letzten <strong>Gemeindebrief</strong> berichtet,<br />
nauer-Schule und die „Rap“-Gruppe der KOT<br />
ist die KOT auch in diesem Jahr wieder mit dabei.<br />
Mitveranstalter des Jugendkulturfestivals im Wer Lust bekommen hat, die Veranstaltung<br />
Pädagogischen Zentrum (PZ) in Lennestadt-<br />
zu besuchen, sollte sich folgende Daten<br />
Meggen.<br />
vormerken: Am Samstag beginnt das Programm<br />
Für die Veranstaltung am 13. und 14. März um 12 Uhr, am Sonntag um 11 Uhr. Gegen 16.30<br />
haben sich insgesamt 25 Gruppen aus dem gesamten<br />
Uhr findet dann die Laudatio mit dem Schirm-<br />
Kreisgebiet angemeldet, die ein buntes herr des Festivals, Landrat Frank Beckehoff,<br />
Programm bieten werden. Dieses reicht von statt. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt,<br />
Chorgesang über Orchestermusik bis hin zu<br />
der Eintritt kostet 2 Euro.<br />
Theater und Sketchen. Aus der Gemeinde Wenden<br />
(d.h.)<br />
sind eine Theatergruppe der Konrad-Ade-<br />
17
Jahreshauptversammlung der kfd Altenhof/Girkhausen<br />
Am 27.01.<strong>2010</strong> fand die Jahreshauptversammlung<br />
der kfd Altenhof/Girkhausen statt.<br />
Folgende Neuwahlen standen auf dem Programm:<br />
Die Kassiererinnen Petra Weber und Susanne<br />
Wurm wurden einstimmig für vier Jahre<br />
wiedergewählt. Beisitzerin Adelgunde Stahl und<br />
die 2. Schriftführerin Judith Wurm wurden<br />
einstimmig für drei Jahre gewählt.<br />
Vier Frauen konnten für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
geehrt werden. Die Paramentengruppe<br />
feierte im Jahre 2009 ihr 25-jähriges<br />
Jubiläum und wurde ebenfalls geehrt.<br />
Eine große Diskussion gab es anlässlich<br />
der Beitragserhöhung der kfd. Mit zwei Nein-<br />
Stimmen und 28 Ja-Stimmen wurde für eine<br />
Beitragserhöhung abgestimmt.<br />
Auch 2009 haben die Frauen in Altenhof<br />
wieder fleißig gestrickt. Waltraud Dahlenkamp<br />
und Fine Wurm haben zusammen 90 Paar Sokken<br />
gestrickt, die wieder ins Josefshaus nach<br />
Olpe gebracht wurden. Für die Aktion „Eine<br />
Mütze voll Leben“ der Organisation „Save the<br />
Children“ haben Marlene Hauck und Fine Wurm<br />
100 Mützen gestrickt und nach Berlin geschickt.<br />
Das Programm für <strong>2010</strong> wurde von Marlene<br />
Hauck vorgestellt und im Anschluss daran<br />
endete die Versammlung mit einem kleinen<br />
Imbiss.<br />
(m.j.)<br />
Die Jubilare Reinhilde Erbismann und Beate<br />
Stahl mit der 1. Vorsitzenden Marlene Hauck<br />
Die Paramentengruppe: Agnes Alfes,<br />
Theresia Demmerling und Adelgunde Stahl<br />
(es fehlen: Hildegard Becker und Marianne<br />
Schneider)<br />
Caritas-Zentrum in Wenden<br />
Im Rahmen einer großen Caritaskonferenz<br />
im Pfarrzentrum Wenden hatten die Caritaskonferenzen<br />
Wenden alle interessierten Mitglieder<br />
der Gemeinde ins Pfarrheim geladen,<br />
um das Zukunftsprojekt „Caritas-Zentrum“ in<br />
Wenden vorzustellen.<br />
Die Referenten des Abends, Vincent<br />
Hohleweg und Jürgen Voss, waren sichtlich<br />
18<br />
überrascht von dem großen<br />
Interesse mit ca. 100 Teilnehmern,<br />
das dem Thema „Zukunft der Altenund<br />
Krankenhilfe in der Gemeinde Wenden“<br />
entgegengebracht wurde.<br />
Bekannt war schon, dass die Trägerschaft<br />
des St. Josefsheims zum 01.01.<strong>2010</strong> von dem<br />
Orden der Marienschwestern auf die Caritas
übergegangen war. Christa Grünewald begrüßte<br />
stellvertretend Schwester Konrada und Schwester<br />
Ursula herzlich und dankte für 58 Jahre<br />
Führung des Seniorenheims mit Liebe und Herzblut<br />
und für die funktionierende Gemeinschaft<br />
mit dem ehrenamtlichen Engagement, welches<br />
den Senioren Abwechslung und den Kontakt zu<br />
Mitgliedern der Gemeinde ermöglichte.<br />
Was bringt nun die Zukunft<br />
Jürgen Voss, Leiter der Seniorenzentren<br />
der Caritas in Finnentrop und Elspe, machte<br />
zunächst deutlich, wie Altern sich im Laufe der<br />
Jahre verändert hat. Demographische Untersuchungen<br />
in der Gemeinde Wenden belegen die<br />
Notwendigkeit für alle Gemeindemitglieder einen<br />
Lebensabend in Würde und mit Selbstwertgefühl<br />
zu planen. So wird für das Jahr 2020 die<br />
Zahl der über Achtzigjährigen auf 1395 geschätzt,<br />
während sie für <strong>2010</strong> 786 beträgt. Das<br />
Angebot der Caritas zur Unterstützung im Alter<br />
wird dem Unterstützungsbedarf angepasst sein.<br />
So wird die Hilfe im häuslichen Umfeld mit<br />
Familien-, Nachbarschaftshilfe, Pflege- und<br />
Demenzberatung, Essen auf Rädern, Tagespflege<br />
und Pflege zuhause neben dem Angebot der<br />
stationären Pflege stehen.<br />
„Wann wollen Sie denn ins Heim gehen“<br />
fragte Jürgen Voss dann unverhohlen in die<br />
Runde. Mit Raunen und Schmunzeln reagierten<br />
die Teilnehmer auf diese Frage. Doch Jürgen<br />
Voss machte sehr schnell deutlich, dass zwei<br />
Gründe oftmals eine Heimbetreuung unumgänglich<br />
machen: Zum einen eine schwere körperliche<br />
Erkrankung mit Betreuung rund um die Uhr,<br />
zum anderen eine fortgeschrittene Demenz-<br />
erkrankung.<br />
Mit dem Caritas-<br />
Zentrum in Wenden soll<br />
das 5. Objekt dieser Art im Kreis Olpe neben den<br />
Standorten Attendorn, Finnentrop, Lennestadt<br />
und Olpe entstehen, das beide Felder der häuslichen<br />
und stationären Betreuung komplett abdeckt.<br />
Für dieses Vorhaben ist das in die Jahre<br />
gekommene St. Josefsheim nicht mehr geeignet.<br />
. Es ist ein Neubau in der Gemeinde Wenden<br />
geplant mit ca. 80 Heimplätzen und angegliederten<br />
Service-Wohnungen. Wo das Gebäude<br />
errichtet werden soll, ist noch unklar. Eine Bauzeit<br />
von ca. zwei bis drei Jahren sei geplant. Bis<br />
dahin wird der bisherige Standort beibehalten.<br />
Schon jetzt ist die häusliche Pflege für die Gemeinde<br />
Wenden unter der Leitung von Vincent<br />
Hohleweg im St. Josefsheim präsent.<br />
Abschließend stellten sich Vincent Hohleweg<br />
und Jürgen Voss Fragen aus dem Publikum,<br />
unter anderem nach der Weiterführung der ehrenamtlichen<br />
Zusammenarbeit mit den örtlichen<br />
Vereinen. Diese Zusammenarbeit ist<br />
ausdrücklich erwünscht und es ist sogar geplant<br />
diese auf nachbarschaftliche Mithilfe auszudehnen,<br />
wobei die Unterstützung älterer Menschen<br />
bei der Bewältigung des Alltags, z.B. das<br />
einfache Herausstellen der Mülltonne schon eine<br />
große Hilfe sein kann. Mit der Erhöhung der<br />
Heimkosten ist auf jeden Fall zu rechnen, da die<br />
investierten Baukosten als Nutzungsanteil in<br />
die Heimkosten eingerechnet würden. Die Qualität<br />
des Essens werde sicherlich nicht leiden,<br />
wenn auch aus Kostengründen vielleicht die<br />
Caritaszentren in Olpe und Wenden durch eine<br />
Küche versorgt würden. Im Übrigen würde auch<br />
kein Arbeitsplatz verloren gehen.<br />
(r.s.)<br />
Vincent Hohleweg<br />
und Jürgen Voss (v.l.)<br />
informierten im<br />
Pfarrheim Wenden<br />
über das<br />
Zukunftsprojekt<br />
"Caritas-Zentrum".<br />
19
KOT startete Projekt gegen den Konsum von Cannabis<br />
Ein Präventionsprojekt zum Thema<br />
Cannabiskonsum, im Volksmund auch unter<br />
dem Begriff „Kiffen“ bekannt, veranstaltete<br />
die KOT Wenden Ende des letzten Jahres.<br />
Unter Kiffen versteht man das Rauchen von<br />
Rauschmitteln, die aus verschiedenen Hanfsorten<br />
gewonnen werden. Cannabis ist die in<br />
Deutschland auch unter Jugendlichen am weitesten<br />
verbreitete, illegale Droge.<br />
Beim Projekt der KOT sollte den Teilnehmern<br />
Hintergrundwissen zu dem Thema,<br />
so unter anderem zu Risiken, Folgeschäden<br />
oder Abhängigkeitsgefahr vermittelt, und zudem<br />
sinnvolle Alternativmöglichkeiten aufgezeigt<br />
werden.<br />
So standen, neben einer Informationsveranstaltung<br />
für Jugendliche und einem Infoabend<br />
für Eltern, auch ein Sportprojekt unter<br />
dem Motto „Dampf statt Hanf“ und ein gemeinsamer<br />
Koch- und Filmabend auf dem<br />
Programm. Unterstützt wurden die Mitarbeiter<br />
der KOT dabei vom Team der Suchtberatungsstelle<br />
des Caritasverbandes. Zum<br />
Abschluss folgte dann die Fahrt in eine Kletterhalle,<br />
in der die Teilnehmer an bis zu 15 Meter<br />
hohen Steilwänden erproben konnten, wie man<br />
sich auch ohne Drogen den richtigen „Kick“<br />
Auch ohne Drogen können Jugendliche den<br />
"richtigen Kick" bekommen.<br />
Weihnachten und Karneval im KOT-Kindertreff<br />
holen kann.<br />
Insgesamt war es ein sehr gelungenes Projekt<br />
der KOT, mit dem insgesamt rund 35 Teilnehmer<br />
erreicht wurden.<br />
(d.h.)<br />
Immer donnerstags findet in der KOT Rahmen können sie die vielfältigen Spielmöglichkeiten<br />
in der KOT ausprobieren, zudem<br />
bekanntlich ein Kindertreff für Kinder von 7<br />
bis 12 Jahren statt. In diesem geschützten wird regelmäßig ein fester Programmpunkt wie<br />
etwa Basteln oder gemeinsames Kochen angeboten.<br />
Im Durchschnitt nutzen rund 25 Kinder dieses<br />
Angebot Woche für Woche.<br />
Besondere Highlights im Jahr sind dabei die<br />
Weihnachtsfeier im Dezember und die Karnevalsparty<br />
an Altweiber, und so war es auch dieses Mal.<br />
Kurz vor Weihnachten wurde gemeinsam gesungen,<br />
einige Kinder trugen Gedichte vor, und alle<br />
ließen es sich bei heißem Kakao und Kuchen gut<br />
gehen – die richtige Einstimmung auf das Weihnachtsfest.<br />
Bunt und fröhlich wurde es dann Mitte Februar<br />
bei der Karnevalsparty. Wie immer waren<br />
Karnevalsfeier beim Kindertreff in der KOT. tolle Kostüme zu bewundern und bei „kölscher<br />
20
Musik“ und lustigen Spielen herrschte eine tolle<br />
Stimmung unter den fast 60 Kindern, die gekommen<br />
waren.<br />
Bedanken möchte sich das KOT-Team bei<br />
allen Eltern, die für beide Veranstaltungen Kekse<br />
und Kuchen spendeten!<br />
(d.h.)<br />
Offener Treff Gerlingen mit neuen Öffnungszeiten<br />
Ab sofort haben Kinder und Jugendliche<br />
jeden Mittwoch von 17.00 bis 20.00 Uhr die<br />
Möglichkeit, sich im Jugendheim Gerlingen<br />
(Bühl Straße 16 - unter dem Kindergarten) zu<br />
verabreden und zahlreiche Angebote wie<br />
Airhockey, Kicker, Billard, Darts oder Tischtennis<br />
zu nutzen. Außerdem besteht die Möglichkeit,<br />
kleine Snacks sowie Kalt- und<br />
Heißgetränke am Kiosk preiswert zu erwerben.<br />
Das Leiterteam freut sich schon jetzt auf<br />
viele neue Besucher.<br />
(j.s.)<br />
Der Turnier-Kicker ist nur eine von vielen<br />
Spielmöglichkeiten des Offenen Treffs<br />
Gerlingen<br />
Das Leiterteam des Offenen Treffs<br />
Gerlingen: Manuela Menne, Thomas Brune<br />
und Julia Schriewer<br />
21
Bildervortrag der Rumänienhilfe<br />
Im Rahmen der großen Caritaskonferenz<br />
am 20.11.2009 im St. Josefsheim in Wenden<br />
konnte Christa Grünewald Hiltrud Schroeder<br />
und Gerhard Nitschke von der Rumänienhilfe<br />
zu einem eindrucksvollen Bildervortrag begrüßen.<br />
Nicht ganz leicht war der Übergang von<br />
einer reich gedeckten und schön dekorierten<br />
Kaffeetafel zu Menschen, denen es an den elementarsten<br />
Dingen zur Bewältigung des täglichen<br />
Lebens fehlt. Hier ist sicher die Hl.<br />
Elisabeth, dessen Namensfest die Caritashelferinnen<br />
an diesem Tag gedachten, ein wunderbares<br />
Lebensbeispiel, wie Menschen unter<br />
Einsatz ihres eigenen Lebens und der Gesundheit<br />
versuchen, anderen Menschen in Not zu<br />
helfen.<br />
Hiltrud Schroeder gab zunächst einen kleinen<br />
Rückblick vom Anbeginn der Entstehung<br />
der Rumänienhilfe vor 20 Jahren. Sie schilderte<br />
die desolaten Zustände in den Kinderheimen, in<br />
denen Kinder wie Tiere ohne Zuwendung und<br />
teilweise verschmutzt in unhygienischen Verhältnissen<br />
untergebracht waren. Als Beispiel<br />
hier: Die Kinder wurden nur einmal täglich und<br />
dann mit einem Wasserschlauch gesäubert. Sie<br />
wurden teilweise sogar vom kommunistischen<br />
Regime für medizinische Versuche missbraucht.<br />
Erste Kontakte zu Biskrits, einer Stadt mit<br />
etwa 82.000 Einwohnern, ergaben sich nach<br />
dem Sturz des kommunistischen Regimes. Im<br />
Kinderheim Betlean wurde eine Nähstube und<br />
eine Kapelle eingerichtet. Die sanitären<br />
Anlagen und die Einrichtungen wurden<br />
nach und nach verbessert, eine Wasserleitung<br />
gebaut und was ganz besonders wichtig<br />
war, Familien wurden direkt betreut.<br />
Zu Ostern und Weihnachten erhält die<br />
Rumänienhilfe oftmals Süßigkeitsspenden<br />
von heimischen Lebensmittelmärkten.<br />
Diese werden dann portionsweise in Tüten<br />
verpackt und in die Haushalte gebracht.<br />
Die Kinder freuen sich riesig über<br />
die mitgebrachten Sachen. Die Familien<br />
sind sehr arm und leben überwiegend von<br />
der Landwirtschaft. Es gibt bei Missernten<br />
keine Rücklagen, sodass es<br />
dort noch vorkommt, dass<br />
Menschen verhungern. Vom Beitritt in die EU<br />
erhoffen sich viele eine Besserung, doch sind<br />
zunächst die Preise für die Lebensmittel gestiegen<br />
und die Löhne konstant geblieben.<br />
Das zweite Projekt der Rumänienhilfe ist<br />
das Kinderheim für Behinderte „Lacrina“, übersetzt<br />
heißt das „ die Träne“. Während früher<br />
Behinderte keine therapeutische Behandlung<br />
erfuhren, sondern einfach weggesperrt wurden,<br />
findet heute eine liebevolle Betreuung der Behinderten<br />
statt. Es wird eine Selbstversorgung<br />
mit landwirtschaftlichen Produkten angestrebt.<br />
Hierzu hat eine holländische Gesellschaft ein<br />
Treibhaus gestiftet.<br />
Eindrucksvoll waren die vielen Bilder, die<br />
Frau Schroeder von ihren Reisen nach Rumänien<br />
mitgebracht hatte. Sie gingen allen Teilnehmer<br />
tief unter die Haut. Viele Geschichten hätte<br />
Frau Schroeder noch erzählen und von Einzelschicksalen<br />
berichten können. Beispielhaft schilderte<br />
sie die Geschichte der kleinen Julie Marie,<br />
die mit Leberzirrhose geboren und dank der<br />
Rumänienhilfe in Innsbruck operiert werden<br />
konnte. Ihr geht es Gott sei Dank wieder gut,<br />
doch nun ist leider der Vater schwer erkrankt.<br />
Abschließend erzählte sie noch von einem Transport<br />
nach Rumänien, den sie begleitet hatte und<br />
auf dem sie von den Zollbeamten gedemütigt<br />
und schikaniert wurde. Trotz all dieser Erlebnisse,<br />
die Frau Schroeder jedes Mal nach einem<br />
Hiltrud Schröder (li) referierte über die<br />
Rumänienhilfe.<br />
22
Aufenthalt in Rumänien noch Wochen danach<br />
begleiten, und sie schon oft gesagt hat „ Ich<br />
mache das nicht mehr!“ kann und will sie diese<br />
Menschen in ihrer Situation nicht hilflos lassen.<br />
„Im Frühjahr kommen die Störche und die Caritas“,<br />
so Frau Schroeder und sie wird weitermachen.<br />
Anschließend wurden Fragen beantwortet:<br />
Hilde Weingarten wollte wissen, ob auch die<br />
Mützen und Schals der Strickgruppe angekommen<br />
sind. Frau Schroeder konnte dies nur bestätigen,<br />
die Kinder freuten sich riesig und so<br />
manches Kleidungsstück aus dem Kreis wird in<br />
Biskrits stolz aufgetragen. Birgit Schneider fragte:<br />
„Wie kann man sonst noch helfen“<br />
Die Patenschaft für ein Kind in Rumänien<br />
bis zum Schulabschluss kann schon für 10,00 •<br />
im Monat übernommen werden. Eine spontane<br />
Spendensammlung erbrachte 259,80 •. Christa<br />
Grünewald legte noch 50,—• von der Caristas<br />
zu und übergab Frau Schroeder und Herrn<br />
Nitschke den Spendenbetrag.<br />
(r.s.)<br />
Viele Aktionen der Caritas im Advent<br />
Frühkirche<br />
Es ist nicht ganz so leicht an einem kalten<br />
und nassen Morgen schon früh um 5.45 Uhr das<br />
warme Nest zu verlassen und sich zur Frühkirche<br />
einzufinden. Dafür bedankte sich Pastor<br />
Zimmert bei allen 50 bis 60 Gläubigen, die den<br />
Weg in die Pfarrkirche in Wenden gefunden<br />
hatten.<br />
Das Thema des Gottesdienstes: „Worauf<br />
warten wir Jahr um Jahr - Die Gestalt der Hl.<br />
Barbara.“ Ein Kirschzweig vor dem Altar umgeben<br />
von kleinen Teelichtern und einem golden<br />
schimmernden Tuch erinnerte an die Legende<br />
der Hl. Barbara, in deren Kleid sich ein<br />
Kirschzweig verfangen hatte, und der am Tage<br />
ihrer Hinrichtung auf einmal zu blühen begonnen<br />
hatte. Ein Zeichen für Warten und Hoffen<br />
23<br />
auf das Wunder der Heiligen Nacht.<br />
An diesem Morgen: Eine kleine Gemeinschaft,<br />
die sich am Altar einfindet, sich fest an<br />
den Händen hält und zu Ehren Gottes singt: ..<br />
„und nahm, gab und brach; ein jeder weitergab<br />
und weiter und ein Himmel ging auf“. Ein Geschenk<br />
für den, der es empfinden kann und eine<br />
Stärkung für die Seele. Das anschließende Frühstück<br />
im Pfarrheim, an dem ca. 40 Gemeindemitglieder<br />
teilnahmen, sorgte dann für das<br />
leibliche Wohl und für einen gelungenen Start<br />
in den neuen Tag.<br />
Caritashelferinnen in Meschede<br />
Schon bei der Jahresplanung am Anfang<br />
des Jahres 2009 hatten einige Helferinnen von<br />
dem Klostermarkt am 1. Adventswochenende in<br />
der Abtei Königsmünster erzählt.<br />
Sie waren durch eine Dokumentation<br />
im Lokalfernsehen<br />
auf diesen besonderen Weihnachtsmarkt<br />
aufmerksam geworden.<br />
So wurde aus der Planung<br />
ein fester Programmpunkt und<br />
52 Helferinnen machten<br />
sich am 28. November auf den<br />
Weg nach Meschede. Nach herzlicher<br />
Begrüßung durch Christa<br />
Die Caritashelferinnen<br />
besuchten im Advent den<br />
Klostermarkt in Meschede.
Grünewald chauffierte Busfahrer „Huppi“ alle<br />
Caritashelferinnen quer durchs Sauerland zur<br />
Abtei Königsmünster. Das Wetter hätte etwas<br />
besser ausfallen können an diesem 1. Adventssamstag<br />
und so regnete es, als die Gruppe am<br />
Kloster eintraf.<br />
Dort erwartete die Caritashelferinnen ein<br />
etwas anderer Weihnachtsmarkt. Und wer<br />
Weihnachtsmusik und adventlichen Glamour<br />
wie üppige Lichtreklame erwartet hatte, der<br />
wurde bald daran erinnert, dass es hier nicht um<br />
diese Art von Weihnachtsstimmung ging. Im<br />
schlichten Glanz empfing uns das Kloster mit<br />
einem reichen Angebot an selbst gemachten<br />
Speisen und Getränken zu zivilen Preisen und<br />
einer Atmosphäre ohne „Jingle Bells und Merry<br />
Christmas“, doch mit dem Gefühl Zeit zu haben<br />
zum Genießen der Speisen und auch für Gespräche.<br />
Verschiedene kunsthandwerkliche Stände<br />
boten Waren an, die teils im Kloster oder aber in<br />
Dritte-Welt-Ländern angefertigt wurden. Beim<br />
Rundgang durchs Kloster eröffnete sich ein<br />
Blick in die eigene Tuchweberei, in der z. B.<br />
Messgewänder oder auch sonstige besondere<br />
Tuchware hergestellt werden. Wurst, Backwaren<br />
und verschiedenste Konfitüren aus eigener<br />
Herstellung rundeten das Angebote des Klostermarktes<br />
ab und luden ein zum Probieren und<br />
Kaufen. Kaum jemand schaffte es ohne eine<br />
Kleinigkeit gekauft zu haben, den Bummel auf<br />
dem Klostermarkt zu beenden. Mit dem Besuch<br />
der Vorabendmesse in der Klosterkirche fand<br />
dann dieser erholsame Nachmittag einen schönen<br />
Abschluss.<br />
48 Lichter am Caritaswunschbaum<br />
Würde jeder erfüllte Wunsch des Caritaswunschbaumes<br />
leuchten, so hätten 48 Kerzen<br />
am Wunschbaum der Caritaskonferenzen Wenden<br />
gebrannt. „Wir sind überwältigt von der<br />
Hilfsbereitschaft der Menschen, die über unsere<br />
Gemeinde hinaus uns auch aus anderen Gemeinden<br />
erreicht hat“, so Christa Grünewald,<br />
Vorsitzende der Caritaskonferenzen in Wenden.<br />
Die Aktion war ein großer Erfolg und dafür<br />
möchten wir allen Spendern, ob für Sach- oder<br />
Geldgeschenke, herzlich danken. Alle Kinderwünsche<br />
aus bedürftigen Familien konnten er-<br />
24<br />
füllt werden und bis zum Heiligen Abend waren<br />
alle Geschenke in den Familien. Diese Aktion<br />
hat in besonderer Weise gezeigt, dass die Menschen<br />
keineswegs ihrem Nächsten gegenüber<br />
Gleichgültigkeit empfinden, sondern sensibel<br />
sind für die christliche Botschaft der Nächstenliebe.<br />
Adventsfenster der<br />
Caritaskonferenz Möllmicke<br />
Mit viel Liebe zum Detail hatte Petra Clemens<br />
für das Adventsfenster der Caritaskonferenz<br />
Möllmicke bei Marianne Niederschlag<br />
gebastelt.<br />
Himmlischer Überraschungsgast<br />
im St. Josefsheim<br />
Zur Nikolausfeier am Samstag, dem<br />
5.12.2009 im St.-Josefsheim hatten die Caritaskonferenzen<br />
Schönau/Altenwenden und Elben<br />
eingeladen. Annemarie Arns begrüßte ca. 70<br />
Seniorinnen und Senioren, die an adventlich<br />
geschmückten Tischen Platz genommen hatten.<br />
Für das nachmittägliche Programm kündigte sie<br />
„himmlischen Besuch“ an. Am Kuchenbuffet<br />
konnten 18 Kuchen serviert werden, die die<br />
Caritashelferinnen selbst gebackene hatten.<br />
Sarah Koch (Trompete) und Fabian Tump<br />
(Trompete) eröffneten danach das abwechslungsreiche<br />
Programm mit adventlichen Liedern.<br />
Die Kindertanzgruppe „Die kleinen<br />
Tröpfchen“ aus Schönau unter der Regie von<br />
Sonja Stentenbach und Christina Henrichs er-
freuten die Anwesenden mit einem Lichtertanz.<br />
Im Anschluss daran sang der Kinderchor Osthelden<br />
unter Leitung von Volker Arns weihnachtliche<br />
Lieder.<br />
Wer könnte es anders sein als der Nikolaus,<br />
der als himmlischer Überraschungsgast<br />
alle Seniorinnen und Senioren mit einem schönen<br />
Gedicht und einem Geschenk überraschte.<br />
Mit einem gemeinsamen Singen zu den Gitarrenklängen<br />
von Erika Schneider und Elfriede Dornseifer<br />
endete der Nachmittag.<br />
Heike Schürmann (re) erhielt von Hilde<br />
Weingarten eine Spende für Camino, dem<br />
häuslichen Hospizdienst der Caritas.<br />
Sachen hat die Strickgruppe einen kleinen<br />
Überschuss erwirtschaftet und so freute sich<br />
Hilde Weingarten, Hiltrud Junge von der Lebenshilfe<br />
und Heike Schürmann von Camino,<br />
dem häuslichen Hospizdienst der Caritas, jeweils<br />
200,—• für ihre wichtige Arbeit in der<br />
Gemeinde Wenden übergeben zu können. Viele<br />
Stunden Zeit wurden wieder einmal investiert,<br />
aber wie schön, dass alle Freude an der Arbeit<br />
empfinden und dadurch etwas Wärme spenden<br />
für die, die sie dringend erhoffen.<br />
<br />
Annemarie Arns mit dem „himmlischem<br />
Überraschungsgast“<br />
Strickgruppespendet viel Wärme<br />
Im Rahmen der Weihnachtsfeier der Strickgruppe<br />
Wenden bedankte sich Hilde Weingarten<br />
bei allen Anwesenden für die vielen schönen<br />
Sachen, die auch in diesem Jahr wieder durch<br />
die fleißigen Hände der Strickerinnen gegangen<br />
waren. Es wurden 112 große und vier Kniedecken,<br />
123 Kindermützen, 61 Kinder-, 34 Damen-<br />
und 32 Herrensocken und 18 Damen- und<br />
Kinderschals gestrickt. Der größte Teil der gestrickten<br />
Sachen wurde in die Mission zu Pater Pastor Sebastian Zimmert erhielt auf der<br />
Rotter nach Paraguay und in Kinderheime nach Adventsfeier der Strickgruppe ein besonderes<br />
Rumänien verschickt. Aus den z. T. verkauften Geschenk.<br />
25
Adventsfeier in der Seniorenbegegnungsstätte<br />
Ca. 40 Seniorinnen und Senioren waren<br />
zur Weihnachtsfeier der Seniorenbegegnungsstätte<br />
ins Pfarrheim gekommen. Sie<br />
verlebten bei Kaffee und Kuchen mit weihnachtlichen<br />
Liedern der Gitarrengruppe und<br />
adventlichen Geschichten einen stimmungsvollen<br />
Nachmittag.<br />
Weihnachtsfeier der<br />
Caritashelferinnen<br />
„Schenke herzlich und frei“, so lautete das<br />
Thema der diesjährigen Weihnachtsfeier der<br />
Caritaskonferenzen St. Severinus Wenden, zu<br />
der ca. 90 Helferinnen ins Pfarrheim gekommen<br />
waren. Besonders freute sich Christa Grünewald<br />
Pastor Sebastian Zimmert als Gast begrüßen<br />
zu können. Annette Melcher wurde aufs<br />
herzlichste als neue Helferin in die Gemeinschaft<br />
aufgenommen.<br />
Mit der Geschichte „ Die Apfelsine zu<br />
Weihnachten“ eröffnete Christa Grünewald den<br />
besinnlichen Teil der Weihnachtsfeier.<br />
Eine aufgebaute Krippe mit Stroh dokumentierte<br />
die großen Erwartungen an Weihnachten.<br />
Jede Caritashelferin konnte nun ihre<br />
Erwartungen in geschriebener Form in diese<br />
Krippe legen.<br />
Nach dem anschließenden gemütlichen<br />
Zusammensein erhielt jede Caritashelferin eine<br />
kleine Laterne, die ein Licht der Freude und des<br />
Friedens symbolisierte. Wieder war es Ursula<br />
Schroeder, die alle Laternen so schön und liebevoll<br />
verpackt hatte. Für das leibliche Wohl und<br />
die schöne weihnachtliche Atmosphäre hatte in<br />
diesem Jahr die Konferenz Wenden Nord ge-<br />
sorgt. Dafür noch mal ein herzlicher<br />
Dank von allen.<br />
Die Gitarrengruppe bei der Adventsfeier in<br />
der Seniorenbegegnungsstätte.<br />
Tragt zu den Kranken ……<br />
Ein Bild von der <strong>Wendener</strong> Krippe und ein<br />
Blumengruß waren für 289 Kranke und Behinderte<br />
in unserer Gemeinde ein Licht zur Weihnachtszeit,<br />
das von unseren Helferinnen<br />
überbracht wurde, um Ihnen zu sagen: „Ihr seid<br />
nicht vergessen, wir wünschen euch Kraft und<br />
Hoffnung!“<br />
Ein herzlicher Dank an alle<br />
Spender der Adventssammlung<br />
In der diesjährigen Haussammlung im<br />
Advent haben unsere Helferinnen Spenden in<br />
Höhe von 10.313,80 • für bedürftige Menschen<br />
unserer Gemeinde gesammelt. Das gute Ergebnis<br />
des letzten Jahres konnte noch gering gesteigert<br />
werden. Herzlichen Dank.<br />
(r.s.)<br />
90 Helferinnen der Caritas<br />
waren zur Weihnachtsfeier ins<br />
Pfarrheim Wenden gekommen.<br />
26
KÖB St. Severinus<br />
Gerade in der kalten Jahreszeit macht es<br />
Spaß, sich einfach mal mit einem Buch auf die<br />
Couch zu legen. Dies geht auch, wenn man<br />
möglichst kein Geld für spannende, interessante<br />
und abwechslungsreiche Bücher ausgeben möchte.<br />
Eine solche Alternative bietet die KÖB (Katholische<br />
Öffentliche Bücherei) in Wenden.<br />
Diese hat ein breit gefächertes Medienangebot.<br />
Ausgeliehen werden können unter anderem Kinder-<br />
und. Jugendbücher, Sachliteratur, Romane<br />
und auch Spiele. Auch tolle Filme sowie CDs<br />
und Hörbücher sind in der Bücherei zu finden.<br />
Insgesamt 16 Mitarbeiter/innen sorgen dafür,<br />
dass sich alle Besucher gut beraten fühlen und<br />
mit Medien nach Hause gehen, die ihren Vorstellungen<br />
entsprechen. Einige Mitarbeiterinnen<br />
besuchten hierzu sogar eine Fortbildung in<br />
Heidenoldendorf, durchgeführt vom Medienzentrum<br />
Paderborn.<br />
Um die Bedeutung des Vorlesens und eines<br />
frühzeitigen Umgangs mit Büchern als wichtige<br />
Voraussetzung für den Einstieg in die Schule<br />
hervorzuheben, wurde vom Borromäusverein<br />
die Aktion „Bibfit“ (Bibliotheksführerschein<br />
für Kindergartenkinder), eine Aktion zur frühen<br />
Leseförderung, entwickelt. Dreimal schon wurde<br />
diese Aktion mit dem Kindergarten St. Michael<br />
in Wenden durchgeführt und von den<br />
Kindern gut angenommen.<br />
Wenden ist zwar flächenmäßig sehr groß,<br />
doch scheinbar befinden sieh noch sehr viele<br />
Leseratten im Untergrund. Die Bücherei freut<br />
sich immer wieder über Nachwuchsratten, die<br />
viel Freude am Lesen haben. Kommen Sie/Ihr<br />
doch einfach mal vorbei. Wir freuen uns auf Sie/<br />
Euch.<br />
Ausleihzeiten:<br />
Sonntag von 10.00 — 12.00 Uhr<br />
Mittwoch von 17.00 — 18.00 Uhr<br />
(j.c., m.w.)<br />
Das Team der KÖB Wenden: (erste Reihe v.l.) Helga Littek-Hötte, Kristina Laubenstein,<br />
Julia Wallerius, Anika Libera, (zweite Reihe v.l.) Erika Schneider, Monika Willeke, Herbert<br />
u. Hildegard Kesseler, Marlene Willmes. Es fehlen:Elisabeth Viedenz, Mechthild Holterhof,<br />
Angelika Meurer, Hanne Loosen, Christa Blechert, Rita Stock und Julia Clemens.<br />
27
Winterfeier der St. Severinus Schützenbruderschaft<br />
Großer Auftritt der Majestäten bei der Winterfeier der <strong>Wendener</strong> Schützen: v.l. Prinzenpaar<br />
Stefanie Zimmermann und Johannes Stahl, Bezirksprinzenpaar Nadine Halbe und Martin<br />
Grebe, Königsoffizier Heinz Wacker, Königspaar Michaela und Michael Arens, Kaiserpaar<br />
Christiane und Reinhard Schneider.<br />
Bis auf den letzten Platz gefüllt war das<br />
<strong>Wendener</strong> Pfarrheim am 23. Januar, als die St.<br />
Severinus Schützenbruderschaft Wenden zu ihrem<br />
traditionellen Winterfest eingeladen hatte.<br />
Unter den Klängen des Spielmannszuges, der<br />
von Tambourmajor Michael Grebe dirigiert<br />
wurde, zogen die Majestäten der Schützenbruderschaft,<br />
Prinzenpaar Stefanie Zimmermann<br />
und Johannes Stahl, Königspaar Michaela und<br />
Michael Arens, Kaiserpaar Christiane und Reinhard<br />
Schneider, Bezirksprinzenpaar Nadine<br />
Halbe und Martin Grebe, sowie das 25-jährige<br />
Jubelkönigspaar Ulrike und Liborius Kersting<br />
und das 25-jährige Jubelkaiserpaar Birgit und<br />
Bernward Junge in den festlich geschmückten<br />
Saal ein.<br />
Nachdem der 1. Brudermeister Andreas<br />
Schneider die Ehrengäste begrüßt hatte, unter<br />
anderem waren auch die 50-jährige Jubelkaiserin<br />
Rosemarie Stracke, Bürgermeister Peter Brüser<br />
und seine Gattin Reinhilde, der Schirmherr des<br />
kommenden Jubiläumsschützenfestes Monsignore<br />
Thomas Dornseifer aus Paderborn, der<br />
Diözesanbundesmeister Hans Besche sowie der<br />
Bezirksbundesmeister des Bezirksverbandes<br />
Wenden Karl-Heinz Halbe anwesend, wurden<br />
langjährige und verdiente Mitglieder geehrt.<br />
28<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft bekamen<br />
Gottfried Annen, Uwe Breidebach, Christof<br />
Brüser, Dieter Dornseifer, Klaus-Peter Dornseifer,<br />
Johannes Grebe, Ludwig Grünewald,<br />
Friedhelm Hennrichs, Florian Jung, Holger<br />
Kaufmann, Peter Koch, Alfons Krier, Hermann-<br />
<br />
Das 25-jährige Jubelkönigspaar Ulrike und<br />
Liborius Kersting und das 25-jährige<br />
Jubelkaiserpaar Birgit und Bernward Junge.
Josef Langenbach, Martin Limper, Friedhelm<br />
Mertens, Helmut Meurer, Dietmar Moll, Jürgen<br />
Rademacher, Adolf Reiss, Helmut Schneider,<br />
Günter Schwenk, Dieter Sibilski, Sascha Stahl,<br />
Peter Stracke, Andreas Weingarten, Elmar Weingarten,<br />
Reinhard Weingarten, Antonius Wurm,<br />
Bernd Wurm, Michael Wurm, Ulrich Wurm und<br />
Ralf Zeppenfeld die silberne Vereinsnadel überreicht.<br />
Seit 40 Jahren sind die Schützenbrüder Reiner<br />
Busenhagen, Christoph Eich, Joachim Grebe,<br />
Felix Kersting, Heinz Krüttgen und Reinhard Wurm<br />
Mitglied bei den <strong>Wendener</strong> Grünröcken.<br />
Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden<br />
Walter Hausmann, Paul Stuff und Ingemar Wirtz<br />
ausgezeichnet und bereits seit 60 Jahren Mitglied<br />
in der St. Severinus Schützenbruderschaft<br />
sind die Schützenbrüder Erwin Grebe, Heinrich<br />
Häner, Tonis Scheppe und Peter Wurm. Sie<br />
wurden mit der goldenen Vereinsnadel ausgezeichnet.<br />
In diesem Jahr wurden drei neue Offiziere<br />
in das Offizierscorps aufgenommen: Matthias<br />
Melcher, Arndt Ulrich und Olaf Koch bekamen<br />
als äußeres Zeichen ihrer Mitgliedschaft im<br />
Offizierscorps den Degen der Schützenbruderschaft<br />
überreicht<br />
Ein Präsent für 25-jährige Offizierstätigkeit<br />
wurde an die Offiziere Martin Luke, Dieter<br />
Sibilski und Frank-Josef Kersting überreicht.<br />
Gleichzeitig konnte Martin Luke in diesem Jahr<br />
auf seine 25-jährige Tätigkeit als Fähnrich bei<br />
den <strong>Wendener</strong> Schützen zurückblicken.<br />
Das silberne Verdienstkreuz bekamen die<br />
Schützenschwestern Susanne Jaziri für ihre<br />
Verdienste im Spielmannszug sowie die amtierende<br />
Kaiserin Christiane Schneider für ihr Engagement<br />
im Offizierscorps vom 1.<br />
Brudermeister überreicht. Ebenso wurde der<br />
Bürgermeister der Gemeinde Wenden Peter<br />
Brüser mit dem silbernen Verdienstkreuz für<br />
seine Verdienste um das Schützenwesen ausgezeichnet.<br />
Über den Hohen Bruderschaftsorden konnte<br />
sich Schützenbruder Dieter Sibilski freuen.<br />
Der verdiente Offizier nahm seine Auszeichnung<br />
von Bezirksbundesmeister Karl-Heinz<br />
Halbe entgegen.<br />
Die höchste Auszeichnung aber war für<br />
die beiden Schützenbrüder Josef und Paul<br />
Kersting bestimmt. Die beiden Brüder bekamen<br />
vom Bund der historischen Schützenbruderschaften<br />
für besondere Verdienste um<br />
das Schützenwesen das Schulterband zum St.<br />
Sebastianus Ehrenkreuz durch Diözesanbundesmeister<br />
Hans Besche aus Paderborn überreicht.<br />
Das ist eine der höchsten Auszeichnungen, die<br />
einem Schützen zuteil werden kann.<br />
<br />
Gute<br />
Stimmung<br />
während der<br />
Winterfeier<br />
der <strong>Wendener</strong><br />
Schützen<br />
herrschte beim<br />
bunten<br />
Programm.<br />
29
Ludger Stahl und Ansgar Kruse bei einem<br />
Sketch.<br />
Zum Schluss zeichnete Bezirksbundesmeister<br />
Karl–Heinz Halbe den 1. Brudermeister<br />
der St. Severinus Schützenbruderschaft Wenden<br />
Andreas Schneider mit dem silbernen Verdienstkreuz<br />
aus.<br />
Im Anschluss an die Ehrungen stellte Josef<br />
Kersting die von ihm neu erstellte Chronik der<br />
Schützenbruderschaft vor. In drei Jahren mühevoller<br />
Kleinarbeit ist ein umfangreiches Buch<br />
entstanden, das in ausführlicher Weise die Geschichte<br />
der <strong>Wendener</strong> Schützen widerspiegelt.<br />
Als Blues-Brothers traten Andreas<br />
Gummersbach, Benedikt Bongers, Matthias<br />
Bongers und Stefan Wacker auf.<br />
Die Chronik ist ab sofort zum Preis von 15 • im<br />
Handel und bei den Vorstandsmitgliedern erhältlich.<br />
Nach dem offiziellem Teil der Ehrungen<br />
gestaltete die Theatergruppe der Schützenbruderschaft<br />
mit einem umfangreichen, kurzweiligen<br />
und anspruchsvollen Programm den<br />
weiteren Abend und unter den Klängen der<br />
Musikgruppe Fair Play wurde bis in die frühen<br />
Morgenstunden das Tanzbein geschwungen.<br />
(a.s.)<br />
30
Taufplan für den <strong>Pastoralverbund</strong> „Kirchspiel Wenden“<br />
Für die Pastoralverbünde Kirchspiel Wenden<br />
und Biggetal wurde zur Planungssicherheit<br />
ein Plan mit den Taufterminen und den jeweiligen<br />
Zelebranten für die einzelnen Gemeindeteile<br />
erstellt. Nachfolgend die geplanten Termine<br />
für den <strong>Pastoralverbund</strong> „Kirchspiel Wenden“:<br />
Datum Zeit 0rt Zelebrant<br />
07.03. 14.30 Altenhof Pastor Zimmert<br />
14.03. 14.30 Wenden Pfarrer Vornholz<br />
28.03. 14.30 Schönau Pastor Zimmert<br />
03.04. 21.00 Wenden Osternacht<br />
18.04. 14.30 Wenden Pastor Zimmert<br />
02.05. 14.30 Altenhof Diakon Klement<br />
09.05. 14.30 Wenden Pastor Zimmert<br />
16.05. 14.30 Schönau Pastor Zimmert<br />
06.06. 14.30 Altenhof Vikar Krischer<br />
13.06. 14.30 Wenden Vikar Krischer<br />
27.06. 14.30 Schönau Vikar Krischer<br />
04.07. 14.30 Altenhof Diakon Klement<br />
11.07. 14.30 Wenden Diakon Klement<br />
25.07. 14.30 Schönau Diakon Klement<br />
01.08. 14.30 Altenhof Pfarrer Vornholz<br />
08.08. 14.30 Wenden Pfarrer Vornholz<br />
22.08. 14.30 Schönau Pfarrer Vornholz<br />
Wir bitten Sie, die Taufen rechtzeitig in<br />
den Pfarrbüros in Wenden und Gerlingen anzumelden.<br />
Außerdem möchten wir Sie daran erinnern,<br />
dass das Patenamt nur von jemanden<br />
ausgeübt werden kann, der getauft, gefirmt und<br />
Mitglied der röm. katholischen Kirche ist. Paten,<br />
die nicht in unseren Pastoralverbünden<br />
wohnen, benötigen eine aktuelle Patenbescheinigung<br />
von ihrem zuständigen Pfarramt.<br />
Außerhalb der oben genannten Tauftermine<br />
ist eine Tauffeier in jeder Sonntagsmesse<br />
möglich. In den Pfarreien Gerlingen und<br />
Hillmicke gibt es keine festen Tauftermine, sondern<br />
werden individuell mit Pfarradministrator<br />
Hans-Joachim Bogdoll vereinbart.<br />
Statistik des Jahres 2009 (In Klammern die Zahlen des Jahres 2008)<br />
St. Severinus Wenden St. Antonius Eins. St. Antonius v. Padua<br />
einschl. Filialen Gerlingen Hillmicke<br />
• Taufen: 42 (54) 12 (12) 9 (9)<br />
• Kommunionkinder: 60 (74) 9 (15) 11 (8)<br />
• Firmungen: 0 (169) 0 (62) 0 (23)<br />
• Hochzeiten: 24 (21) 3 (0) 1 (3)<br />
• Sterbefälle: 55 (44) 8 (15) 8 (7)<br />
• Kirchenaustritte: 11 (8) 4 (6) 1(2)<br />
• Wiederaufnahmen: 2 (3) 0 (0) 0 (0)<br />
• Konversionen: 1 (1) 0 (0) 0 (0)<br />
• Kollekte Misereor: 19.750,39 • 4.813,00 • 689,90 •<br />
: (16.560,65•) (5.379,23 •) (1.027,38 •)<br />
• Kollekte Renovabis: 4.966,54 • 1.765,00 • 498,69 •<br />
( 6.459,59•) (1.940,00 •) (413,44 •)<br />
• Kollekte Adveniat: 21.213,88 • 8.818,51 • 2.136,30 •<br />
(25.949,08•) (9.098,16 •) (2.019,25 •)<br />
• Sternsingeraktion 15.611,77 • 3.800,00 • 2.242,90 •<br />
(14.188,36•) (3 594,11 •) (2.036,83 •)<br />
• Gottesdienstbesucher<br />
Fastenzeit: 1.598 (1.646) 347 (388) 142 (250)<br />
• Gottesdienstbesucher<br />
November: 1.419 (1.589) 284 (342) 203 (276)<br />
• Gemeindemitglieder<br />
in der Pfarrei: 6.184 (6.283) 1732 (1757) 918 (899)<br />
31
<strong>2010</strong> auf den Jakobsweg<br />
kfd Wenden/Möllmicke bietet wieder eine Pilgerreise an<br />
Nachdem die Pilgerreise auf dem Jakobsweg<br />
im letzten Jahr so ein außergewöhnliches<br />
Erlebnis war, wird in diesem Jahr erneut eine<br />
Reise angeboten. Da die letzte Reise von allen<br />
zwölf Teilnehmerinnen als optimal bezeichnet<br />
wurde, soll auch in diesem Jahr wieder eine<br />
Kultur- und Pilgerreise angeboten werden, d.h.<br />
jeden Tag eine Mischung aus Pilgern und Besichtigung.<br />
Die Reise ist vom 18. bis 26. Oktober<br />
Abflug ist am 18.10. um 13.55 in Frankfurt,<br />
Ankunft in Lissabon um 15.40 Uhr.<br />
Am zweiten Tage unternehmen wir nach<br />
dem gemeinsamen Frühstück eine Stadtbesichtigung<br />
durch Lissabon. Wir beginnen mit<br />
dem Besuch der Burg São Jorge, die sich auf<br />
dem höchsten der östlichen Stadthügel befindet<br />
und jedem Besucher einen wunderschönen Blick<br />
auf Lissabon schenkt. In der Burg entdeckt man<br />
Wehrgänge, alte Kanonen und Brunnen mit<br />
fließendem Wasser. Von der Burg aus gehen wir<br />
bergab durch das Labyrinth der Gassen der<br />
Alfama, Lissabons ältestem Viertel bis zum<br />
Praça do Comérçio direkt am Tejo-Ufer Fahrt<br />
ins Belém-Viertel. Dort erstreckt sich dem Besucher<br />
das Hauptwerk manuelinischer Baukunst,<br />
dem Baustil der Ära der Entdeckungen: das<br />
Jeronimus-Kloster. In der Nähe des Flusses befindet<br />
sich das Wahrzeichen Lissabons, der Turm<br />
von Belém. Weiter auf dem Weg liegt das<br />
Entdeckerdenkmal, welches als Erinnerung an<br />
die großen Seefahrer der Entdeckerzeit errichtet<br />
wurde. Anschließend ist die Fahrt zum Herzstück<br />
des städtischen Lebens von Lissabon, dem<br />
Rossio-Platz, ein Platz wie eine Weltbühne.<br />
Setzt man sich in eines der zahlreichen Straßencafés,<br />
hat man das Gefühl, dem „Theater“ von<br />
der ersten Reihe aus zusehen zu können.<br />
Die Fahrt führt uns weiter nach Fatima zu<br />
dem Heiligtum Cova da Iria, der Erscheinungskapelle<br />
und der Basilika. Wir werden den Kreuzweg<br />
nach Aljustrel gehen und am Abend an der<br />
Messe und der Lichterprozession teilnehmen.<br />
Wir besuchen die Universitätsstadt Coimbra –<br />
Porto mit der Kathedrale Se Nova und der be-<br />
32<br />
rühmten Bibliothek in der Universität.<br />
Porto ist die zweitgrößte Metropole Portugals.<br />
Diese Stadt liegt wie auch die Hauptstadt<br />
Lissabon auf Hügeln, von denen man auf einen<br />
Fluss hinunterblickt. Im Gegensatz zu dem mediterranen<br />
Licht Lissabons, ist Porto eher eine<br />
sogenannte nordeuropäische Stadt mit Kirchtürmen<br />
aus Granit, dunklen Gebäuden, engen<br />
Straßen und verborgenen Barockschätzen. Wir<br />
besichtigen den 75 m hohen Torre dos Clérigos,<br />
das sogenannte Wahrzeichen Portos, die frühgotische<br />
Kirche São Francisco, den Börsenpalast,<br />
das Ribeira Viertel, wo wir auch das<br />
Geburtshaus Heinrich des Seefahrers antreffen.<br />
Über die Brücke gelangen wir nach Vila Nova<br />
de Gaia, wo wir die berühmten Weinkellereien<br />
besuchen und natürlich einen weltweit bekannten<br />
Portwein probieren.<br />
Weiter geht es nach Braga – mit den über<br />
30 Kirchen auch das portugiesische Rom genannt<br />
mit dem Besuch der Kapelle Bom Jesus<br />
de Monte, die auch als beliebtes Pilgerziel bekannt<br />
ist. Weiterfahrt Richtung Spanien durch<br />
die landschaftlich einzigartige galizische Küstenregion<br />
der Costa Verde nach Sarria. Von Sarria<br />
nach Protomarin pilgern wir ca. 22 km. Die<br />
Strecke hat der Reiseleiter in drei Teilstücke<br />
eingeteilt, so dass vor Ort entschieden werden<br />
kann, wie viel jeder an diesem Tag pilgern kann<br />
oder will. Von Portomarin geht es dann nach<br />
Santiago de Compostela.<br />
Dienstag, 26. Oktober Transfer zum Flughafen<br />
Santiago de Compostella; Rückflug über<br />
Madrid nach Frankfurt.<br />
Im Preis sind folgende Leistungen enthalten:<br />
• Lufthansa-Linienflug von Frankfurt nach<br />
Lissabon und Span Air/Lufthansa-Linienflug<br />
von Santiago de Compostela über Madrid<br />
zurück inkl. Flugsicherheitsgebühren<br />
und Flughafensteuern<br />
• Unterbringung in 3-Sterne-Hotels in Doppelzimmern<br />
mit Dusche/WC. Einzelzimmer<br />
bedingen einen Aufschlag<br />
• Halbpension mit Frühstück und Abendessen
• Rundreise gemäß Programmbeschreibung<br />
• Alle Eintrittsgelder bei den programmgemäßen<br />
Besichtigungen<br />
• Reiseleitung und Führung ab Flughafen<br />
Lissabon bis Flughafen Santiago, örtliche<br />
Stadtführung in Lissabon, Coimbra, Porto<br />
und Santiago de Compostela<br />
• Reiseinsolvenzversicherung<br />
• Reiseliteratur<br />
Die Reisekosten betragen ab/bis Frankfurt<br />
bei 15 Teilnehmerinnen und Unterbringung im<br />
Doppelzimmer 1.435,00 •; bei 12 Teilnehmerinnen<br />
1.558,00 •. Sollten 13 oder 14 Frauen<br />
mitfahren, liegt der Preis dazwischen. Der Einzelzimmerzuschlag<br />
beträgt 238 •.<br />
Für weitere Fragen bzw. Anmeldung wenden<br />
Sie sich an Brigitte Hennecke, Telefon 1089<br />
oder über E-Mail BrigitteHennecke@tonline.de.<br />
Aktuelle Informationen finden Sie<br />
auch immer auf der Internetseite www.kfdwenden.de.<br />
(b.h.)<br />
Familienfreizeit an die Ostsee/Scharbeutz<br />
Vom 16.-23.10.<strong>2010</strong> (2. Herbstferienwoche)<br />
ist eine Familienfreizeit nach Scharbeutz<br />
an die Ostsee (Lübecker Bucht) geplant. Eingeladen<br />
sind alle interessierten Familien der beiden<br />
Pastoralverbünde Kirchspiel Wenden und<br />
Biggetal.<br />
Die Unterkunft ist eine Jugendherberge<br />
mit direkter Strandlage. Die Unterbringung erfolgt<br />
auf einer gemeinsamen Etage in 2-6 Bettzimmern,<br />
die jeweils über eine eigene Dusche<br />
und WC verfügen. Die Kosten betragen pro<br />
Person 205,-• (Vollpension: 3 Mahlzeiten, Bettwäsche),<br />
Kinder bis 2 Jahre zahlen 30,-•. Die<br />
Anreise erfolgt mit dem eigenen PKW.<br />
Geplant sind u.a. Morgenrunden, gemeinsame<br />
Aktionen in der hauseigenen Sporthalle<br />
oder am Strand und Ausflüge in die nähere<br />
Umgebung (z.B. Brodter Steilküste,<br />
Travemünde, Grömitz, Timmendorfer Strand,<br />
Meerwasseraquarium), wobei jede Familie selber<br />
entscheidet, an welchen Aktivitäten sie teilnehmen<br />
möchte. Die maximale Teilnehmerzahl<br />
liegt bei 50 Personen. Es ist auch möglich, dass<br />
nur ein Elternteil mitfährt oder ggf. auch Freunde<br />
der Kinder ohne ihre Eltern teilnehmen können.<br />
Anmeldung und Informationen ab sofort<br />
bei:<br />
Gemeindereferent Christoph Kinkel (Tel.<br />
41268). Wenn sich genügend Familien angemeldet<br />
haben, so dass die Freizeit stattfinden<br />
kann, wird es noch einen Informationsabend<br />
geben.<br />
(c.k.)<br />
33
Missionar auf Zeit in Bolivien - ein Bericht von Jonas Klur<br />
Seit nunmehr 29 Jahren besteht für junge<br />
Menschen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren die<br />
Möglichkeit, als Missionar auf Zeit (MaZ) für eine<br />
befristete Zeit in Asien, Südamerika, Afrika oder<br />
Osteuropa einen Freiwilligendienst abzuleisten,<br />
der auch als sog. Anderer Dienst im Ausland<br />
(ADia) oder als Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />
angerechnet werden kann. Dieser wird hauptsächlich<br />
über verschiedene Ordensgemeinschaften und/<br />
oder Bistümer organisiert und in vielfacher Hinsicht<br />
unterstützt. Bei der meist einjährigen Vorbereitung<br />
wird man darauf eingestimmt, bei<br />
Ordenschristen temporär in einer völlig fremden<br />
Kultur mit seinen ganz eigenen Bräuchen und<br />
Gepflogenheiten mitzuleben, mitzubeten und in<br />
unterschiedlichen Bereichen mitzuarbeiten - so die<br />
drei Säulen des Programms. Es geht darum, seine<br />
Talente, sein Träume, seine Kraft, seinen Elan,<br />
sein Engagement, seine Offenheit und all seinen<br />
Mut in die Waagschale zu werfen, aus der man<br />
wiederum hundertfach nehmen kann. Man gibt<br />
und wird umso reicher beschenkt.<br />
Diese Erfahrung konnte ich in Santa Cruz de<br />
la Sierra, Bolivien, machen. Von September 2008<br />
bis August 2009 lebte ich mit einer kleinen und<br />
zugleich jungen Kommunität der Spiritaner (CSSp),<br />
die gegenwärtig ca. 3000 Mitglieder zählen und in<br />
den 80er Jahren zusammen mit den Steyler Missionaren<br />
das MaZ-Programm aus der Taufe hoben.<br />
Die Spiritaner betreuen in der besagten Stadt eine<br />
Pfarrei, in welcher ich als Gemeindereferent auf<br />
verschiedenen pastoralen Feldern säen konnte.<br />
Diese Stelle war sehr auf meine Bedürfnisse und<br />
Wünsche zugeschnitten, da meine Berufsüberlegungen<br />
konkret in die Richtung gingen,<br />
Priester zu werden. Somit waren mir viele Monate<br />
Bedenkzeit fernab der heimatlichen Routine und<br />
die Möglichkeit geboten, mich mit meinen Stärken<br />
und Schwächen auf die Probe zu stellen und sie<br />
dabei kennen zu lernen. Von meinem vorangegangen<br />
2-semestrigen Lehramtstheologiestudium im<br />
hessischen Marburg und meiner Erfahrung in der<br />
Messdiener- und Jugendarbeit konnte ich bei den<br />
vielfältigen Anforderungen zehren.<br />
Meine Hauptaufgabe, in die ich sehr viel Zeit<br />
und Kraft gesteckt habe, war der Aufbau einer<br />
34<br />
Jonas Klur bei seiner Reise nach Bolivien.<br />
Ministrantenpastoral in der ca. 25 000 Einwohner<br />
umfassenden Pfarrei St. Johannes der Täufer mit<br />
seinen elf Filialgemeinden. Da es bis zu meiner<br />
Ankunft lediglich eine Hand voll Messdiener in<br />
einer einzigen Kapelle gab, hieß es zunächst, in<br />
verschieden Orten Kinder und Jugendlich für diesen<br />
wundervollen Dienst am Altar zu begeistern,<br />
um sie anschließend innerhalb von vier Monaten<br />
vor allem katechetisch und geistlich auf ihre zukünftige<br />
Aufgabe vorzubereiten. Daraufhin haben<br />
wir ein monatliches Programm mit Besinnungstagen,<br />
Ausflügen, Bibelkursen usw. für die stetig<br />
anwachsende Zahl von Ministranten aufgestellt.<br />
Eine zweite wichtige Aufgabe war es, Angebote<br />
für die Jugendlichen der Pfarrei zu schaffen.<br />
Unter anderem organisierte ich einen sich alle zwei<br />
Wochen treffenden Gebetskreis und eine sich<br />
wöchentlich treffende Sportgruppe sowie eine<br />
Nachtwache zu Pfingsten.<br />
Nicht weniger bedeutsam war die Verantwortung,<br />
mit der Begleitung einer Filialgemeinde<br />
betraut zu sein, mit dieser montags das Rosenkranzgebet<br />
zu pflegen, das Patronatsfest zu organisieren,<br />
deren Leitungsgremium zu betreuen, die
Menschen des Stadtviertels zu besuchen, ihnen<br />
zuzuhören, zu versuchen, dem Wunsch nach Rat<br />
nachzukommen und sie schließlich zu Gottesdiensten<br />
und Rosenkranzgebeten einzuladen.<br />
Durch den Umstand bedingt, dass es in Südamerika<br />
verhältnismäßig noch weniger Priester<br />
gibt als in Deutschland, finden durch Laien durchgeführte<br />
Wortgottesdienste mit Kommunionausteilung<br />
in vielen Gemeinden und Regionen<br />
statt, um zu gewährleisten, dass die Gläubigen sich<br />
am Sonntag am Tisch des Herrn versammeln können.<br />
So auch in dieser Pfarrei, in der zwei Spiritaner-Patres<br />
zwölf Kapellen und Kirchen versorgen<br />
müssen. Nach wenigen Wochen erhielt ich die<br />
Beauftragung zum Kommunionhelfer und den<br />
beschrieben Gottesdiensten am Sonntag vorzustehen.<br />
Ein weiteres Feld meiner Arbeit war die<br />
Katechese. Ich half z.B. bei der Koordination<br />
dieser mit, leitete Elternabende mit den<br />
Kommunionkindereltern oder hielt zu ausgewählten<br />
Themen Vorträge bei der monatlichen Fortbildung<br />
der Katecheten.<br />
Mit viel Freude leitete ich einen Bibelkurs,<br />
bei dem mir schnell bewusst wurde, was ein wesentlicher<br />
Teil der Mission ist: die Evangelisierung,<br />
d.h. die Menschen mit dem Wort Gottes existentiell<br />
vertraut zu machen. Auch bot ich einmal einen<br />
Kurs zum Kirchenjahr für die Kommunionhelfer<br />
der Pfarrei an und wurde auch einmal gebeten,<br />
einen Besinnungstag zu gestalten.<br />
Zu dem bereits Erwähnten muss man noch<br />
verschiedene andere Felder hinzufügen: Herausgeben<br />
des Pfarrblättchens, gelegentliche administrative<br />
Aufgaben im Pfarrbüro, Gartenarbeit,<br />
Einkaufen, Besuch von Gebetskreisen und<br />
Gemeindemitgliedern sowie die Mithilfe bei der<br />
Organisation und Durchführung von Festen in der<br />
Pfarrei …<br />
Letztere finden sehr häufig statt, da jede<br />
Filialgemeinde zumindest einmal im Jahr zu ihrem<br />
Patronatsfest eine kleine Kirmes organisiert. Sie<br />
<br />
Zu den angenehmen Arbeiten zählte die Milhilfe bei der Gestaltung von Festen.<br />
35
unterscheiden sich fast gänzlich von dem riesigen<br />
gleichnamigen Volksfest, das wir jährlich im August<br />
in Wenden feiern. Die Feierlichkeiten dauern<br />
einen Tag und beginnen mit dem Hochamt. Anschließend<br />
besteht die Möglichkeit, landestypische<br />
Gerichte, z.B. die köstliche Erdnusssuppe (!), zu<br />
genießen und dabei etwas zu trinken. Darauf folgen<br />
manchmal tänzerische Darbietungen von Kindern<br />
oder Jugendlichen. Danach wird bis in den<br />
späten Abendstunden zu lauter Musik getanzt. Der<br />
Erlös der Kirmes stellt die Hauptgeldquelle einer<br />
Kapelle dar, weil ansonsten nicht auf Einnahmen<br />
durch die Kirchensteuer zu hoffen ist, sondern<br />
lediglich die Kollekten vom Sonntag zur Deckung<br />
der Kosten verwendet werden können. Bislang<br />
musste die Pfarrei bzw. die einzelne Filialgemeinde<br />
für die verschiedenen Feiern jedes Mal für nicht<br />
unerhebliche Gebühren eine Musikanlage leihen,<br />
die der Garant dafür ist, dass die Leute nicht sofort<br />
nach dem Mittagessen nach Hause aufbrechen und<br />
einfach dazugehört, wie wir es auch in Wenden<br />
nicht anders kennen.<br />
Durch die äußerst großzügige Spende der<br />
Pfarrei St. Severinus, insbesondere durch die<br />
Altenhofer Türkollekte und das kräftige Beisteuern<br />
der Messdiener aus Wenden, Möllmicke,<br />
Schönau, Elben und Altenhof, konnten wir für die<br />
Pfarrei eine eigene Musik- und Lautsprecheranlage<br />
kaufen, woraus die ganze Pfarrei für viele Jahre<br />
Profit schlagen wird. Darüber hinaus war es möglich,<br />
zwei moderne und leistungsstarke Computer<br />
für das neulich fertiggestellte Jugendzentrum der<br />
Gemeinde anzuschaffen, die dazu dienen, z.B.<br />
Computer-Kurse abzuhalten und so verschiedenen<br />
Altersgruppen einen Zugang zu diesem neuen<br />
Medium zu eröffnen, was auch zu späteren beruflichen<br />
Vorteilen der Teilnehmer gereichen kann.<br />
An dieser Stelle sei im Namen der Spiritaner und<br />
im Namen der Gläubigen aus St. Johannes der<br />
Täufer den Spendern für ihre großherzige Unterstützung<br />
gedankt! Es zeigt die Verbundenheit durch<br />
den Glauben. Vor allem Herrn Pastor Zimmert bin<br />
ich zum Dank verpflichtet, da er die Spendenaktion<br />
koordiniert hat.<br />
Fazit: Durch den Umstand bedingt, so viel<br />
Zeit in Santa Cruz verbracht und zu sehr vielen<br />
Menschen den persönlichen Kontakt gepflegt zu<br />
haben, war es mir möglich, nicht nur meine<br />
Spanischkenntnisse auszubauen, sondern ich konnte<br />
vielmehr in die Lebens- und Denkweise der<br />
Bolivianer eintauchen, mit ihnen ein Jahr das<br />
Leben mit all seinen Freuden, Erfolgen, Glücksmomenten,<br />
aber auch Rückschlägen, Niederlagen,<br />
Enttäuschungen und Ängsten teilen, mit ihnen im<br />
Glauben wachsen und viele Ideen und Anregungen<br />
für die zukünftige kirchliche Arbeit in Deutschland<br />
mitnehmen und wahrlich bereichert und Gott<br />
gegenüber dankbar zurückkehren.<br />
Bei weiteren Fragen: klur5@web.de - Mehr Infos<br />
zu MAZ: www.missionarin-auf-zeit.de<br />
(j.k.)<br />
Leserbriefe<br />
Auf die im letzten <strong>Gemeindebrief</strong> veröffentlichten<br />
Leserbriefe zur Predigt von Pastor<br />
Kaiser in der Vorabendmesse am Samstag, 7.11.<br />
in der <strong>Wendener</strong> Pfarrkirche gingen weitere<br />
Leserbriefe bei der Redaktion ein, die nachstehend<br />
veröffentlicht werden:<br />
„Der Ton macht die Musik“ sagt der Volksmund.<br />
Wenn sich der Ton des Leserbriefes von<br />
J.C. in der Dezemberausgabe des <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />
in Wenden einbürgert, wird die Musik<br />
ziemlich schrill und ist geeignet, noch einen<br />
36<br />
Subsidiar wegzutreiben. Darum muss hier mit<br />
Nachdruck widersprochen werden. Wenn schon<br />
Kritik geübt wird, sollte sie sachlich sein und<br />
einen Rest von Achtung vor dem Gegner erkennen<br />
lassen.<br />
Hier stehen aber im 1. Absatz des Briefes<br />
nur Schmähungen und Schimpfworte. „Unverschämte<br />
Art und Weise“, „allergrößter Schwachsinn“<br />
sind Ausdrücke, die ein Priester, der trotz<br />
Rentenalter, trotz Krankheit und Behinderung<br />
mit uns die Eucharistie feiert, nicht verdient hat.<br />
Im 2. Absatz lesen wir die Behauptung, es<br />
wäre „in der Predigt verboten worden arbeiten<br />
zu gehen.“ Abgesehen davon, dass Hausarbeit
auch eine Arbeit ist, wurde in der Predigt gar<br />
nichts verboten. Es wurde vielmehr, ausgehend<br />
von der Hl. Elisabeth, ein ideales Frauenbild<br />
gezeichnet und empfohlen, das heute freilich<br />
kaum noch konsensfähig ist und wohl auch<br />
schlecht durchführbar. Man mag es bedauern<br />
oder begrüßen. Inwieweit es heutige Familienprobleme<br />
verhindern könnte, sei dahin gestellt.<br />
Dieser Behauptung entspringt ein gutes<br />
Dutzend fantasievoller Fragen von der Mutter<br />
am Bettelstab bis zu den (noch) nicht vorhandenen<br />
Kindern bei der Sozialhilfe. Diese Fragen<br />
entbehren schlicht jeder Realität und sind keine<br />
Kritik, sondern … na ja, etwas anderes.<br />
Bleibt der letzte Punkt: Weder J.C. noch<br />
andere Frauen haben dem Wunsch aus der<br />
Kirche zu laufen nachgegeben. Mangelnder<br />
Mut Oder vielleicht doch ein Hoffnungsschimmer,<br />
dass aggressiver Ton und Intoleranz in der<br />
Gemeinde nicht weiter um sich greifen.<br />
Otto Rüther, Möllmicke<br />
Reaktion auf die Leserbriefe von Julia<br />
Clemens und Linda Koch im <strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Nr</strong>.<br />
4/2009<br />
Nach den Leserbriefen von Julia Clemens<br />
und Linda Koch zur Predigt von Pastor Kaiser<br />
am 07.11. wurde ich häufig gefragt, wie ich, als<br />
Redaktionsmitglied des <strong>Gemeindebrief</strong>s, Leserbriefe<br />
zulassen konnte, die die Predigt eines<br />
Mitbruders scharf kritisieren. Darum möchte<br />
ich kurz etwas zum grundsätzlichen Selbstverständnis<br />
des <strong>Gemeindebrief</strong>s sagen: Jeder Besucher<br />
Roms kennt das „Forum Romanum“.<br />
Das Forum war die Lebensmitte der Stadt. Es<br />
war das Zentrum des politischen, wirtschaftlichen,<br />
kulturellen und religiösen Lebens. Auf<br />
dem „Forum Romanum“ stand eine Rednertribüne,<br />
die „Rostra“, auf der jeder freie Bürger<br />
seine Meinung darlegen konnte. Unser<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> versteht sich ebenfalls als „Forum“,<br />
und zwar des kirchlichen Lebens hier vor<br />
Ort. Deswegen kennt er keine Zensur und auch<br />
Leserbriefe, die nicht die Meinung des<br />
Redaktionsteams oder der Priester vor Ort widerspiegeln,<br />
haben ein Recht, veröffentlicht zu<br />
werden, so wie auch der freie Bürger Roms das<br />
37<br />
Recht hatte, die „Rostra“ zu betreten.<br />
Dennoch habe ich natürlich eine private<br />
Meinung zu den Leserbriefen. Vorweg muss ich<br />
sagen, dass ich die Predigt von Pastor Kaiser<br />
nicht gehört habe und damit auch nicht kenne.<br />
Deswegen kann ich mir über sie kein Urteil<br />
erlauben. Natürlich sind wir Prediger immer in<br />
einer sehr starken Position, weil wir reden können<br />
und das Volk Gottes zunächst einmal nur<br />
zuhören kann, ohne die Möglichkeit zu haben,<br />
direkt auf eine Predigt zu reagieren, wie das z.B.<br />
in einem Gespräch der Fall wäre. Insofern mag<br />
ein Leserbrief die empörte Reaktion auf eine<br />
Predigt sein, von der man sich verletzt fühlt.<br />
Dennoch frage ich mich, ob Leserbriefe die<br />
angemessene Reaktion auf Predigten sind. Besonders<br />
am Brief von Julia Clemens ist der<br />
scharfe Ton auffällig. Viele Formulierungen<br />
sind polemisch überspitzt. Leserbriefe dieser<br />
Schärfe haben zur Folge, dass sich Atmosphäre<br />
in einer Gemeinde verändert. Die Grundlage<br />
des Zusammenlebens in einer Gemeinde sollte<br />
die Überzeugung sein: „Als Schwestern und<br />
Brüder meinen wir es gut miteinander und Fehler<br />
machen ist erlaubt (auch den Priestern)!“<br />
Durch den scharfen Ton im Leserbrief von Julia<br />
Clemens wird diese Grundhaltung der Empathie<br />
natürlich verletzt. Die Atmosphäre wird<br />
aggressiver. Man versucht nicht mehr zu verstehen,<br />
worum es dem Anderen geht, sondern das<br />
Wort wird zur Waffe, die verletzt. Worte (Predigten<br />
genauso wie Leserbriefe) können tief<br />
verletzen. Und Pastor Kaiser, der Jahrzehnte<br />
als Priester gewirkt hat und sich als Pensionär<br />
nicht zu schade ist, Messen zu feiern, die wegen<br />
Priestermangels sonst ausfallen würden, ist<br />
durch die Leserbriefe tief verletzt worden.<br />
Wäre es nicht besser gewesen, vor der<br />
Veröffentlichung der Briefe das persönliche<br />
Gespräch mit ihm zu suchen Vielleicht hätten<br />
sich im persönlichen Gespräch so manche Missverständnisse<br />
aufgelöst. Das persönliche Gespräch<br />
hätte vielleicht sogar zur Folge gehabt,<br />
dass man sich am Ende in die Augen schaut, die<br />
Hände reicht und sagt: „Jetzt habe ich verstanden,<br />
worum es Dir geht, was Dir wichtig ist.“<br />
Sebastian Zimmert, Pastor im <strong>Pastoralverbund</strong>
Personalien<br />
Taufen, Eheschließungen und Sterbefälle vom 29.11.2009 bis 14.02.<strong>2010</strong> nach Bekanntgabe des<br />
kath. Pfarramtes St.Severinus, Wenden:<br />
Das Sakrament der Taufe empfingen:<br />
Marina Quast, Schönau<br />
Inga Quast, Schönau<br />
Marlene Scheppe, Möllmicke<br />
Noah Schönauer, Hünsborn<br />
Travis Nathaniel Jung, Wenden<br />
Maja Sophie Messingfeld, Altenhof<br />
Matti Robert Hochhard, Wenden<br />
Luca Claudius Schultz, Elben<br />
Jona Patrick Schultz, Elben<br />
Selina Frantzeskos, Wenden<br />
Katharina Elisabeth Arens, Möllmicke<br />
Das Sakrament der Ehe spendeten sich:<br />
Ralf Decher und Sandra Greis am 15. Januar in der St. Marien-Kirche Altenhof<br />
Wir beten für unsere Verstorbenen:<br />
Maria Hochhard, Möllmicke (am 19.11.2009 im 73. Lebensjahr)<br />
Adelheid Ochel, Schönau (am 24.11.2009 im 82. Lebensjahr)<br />
Josef Stahl, Altenhof (am 27.11.2009 im 95. Lebensjahr)<br />
Peter Arenz, Schönau (am 19.12.2009 im 86. Lebensjahr)<br />
Maria Holterhof, Altenhof (am 02.01.<strong>2010</strong> im 90. Lebensjahr)<br />
Hugo Schneider, Wenden (am 03.01.<strong>2010</strong> im 74. Lebensjahr)<br />
Hugo Clemens, Elben (am 05.01.<strong>2010</strong> im 91. Lebensjahr)<br />
Elisabeth Halbe, Schönau (am 06.01.<strong>2010</strong> im 88. Lebensjahr)<br />
Magdalene Kersting Wenden (am 15.01.<strong>2010</strong> im 81. Lebensjahr)<br />
Agnes Grebe, Wenden (am 24.01.<strong>2010</strong> im 87. Lebensjahr)<br />
Franz Bayer, Schönau (am 26.01.<strong>2010</strong> im 74. Lebensjahr)<br />
Heribert Sieler, Möllmicke (am 29.01.<strong>2010</strong> im 67. Lebensjahr)<br />
Alexander Henne, Wenden (am 02.02.<strong>2010</strong> im 55. Lebensjahr)<br />
Der nächste <strong>Gemeindebrief</strong> erscheint im<br />
Juni <strong>2010</strong>.<br />
Bitte geben Sie Ihre Beiträge, Termine und Veranstaltungshinweise (für Juni <strong>2010</strong> bis September<br />
<strong>2010</strong>) bis spätestens<br />
10. Mai <strong>2010</strong><br />
an ein Redaktionsmitglied in Ihrer Ortschaft oder direkt an das Pfarrbüro Wenden. (Wenn ein<br />
Beitrag erst einige Tage später fertig wird, setzen Sie sich bis zu o.a. Termin mit uns in Verbindung.)<br />
38
Kinderseite<br />
Wenn ihr wissen wollt, wobei euch der<br />
Osterhase viel Spaß wünscht, müsst ihr die<br />
Großbuchstaben auf dem Ei heraussuchen.<br />
Bringt diese dann in die richtige Reihenfolge<br />
und tragt sie in die Leiste ein.<br />
Der Lehrer erklärt: „Morgen wird die<br />
Klasse geimpft! Dass mir jeder mit<br />
anständig gewaschenem Arm in die<br />
Schule kommt! – Darauf eine Stimme<br />
aus der letzten Bank: „Rechts oder<br />
links“<br />
Finde die zehn Veränderungen!<br />
Die kleine Nadine sitzt am schön<br />
gedeckten Ostertisch und macht ihr<br />
Frühstücksei auf. Als das Dotter über<br />
den Rand auf den Teller läuft, schimpft<br />
sie laut: „Warum müssen Hühner die<br />
Eier auch immer so voll machen!“<br />
39
Die großen und kleinen Termine<br />
Mo01.03.10 15.00 h Kapelle des St. Josefsheim: Kreuzwegandacht; anschließend in der Kaffeestube<br />
Gesprächs-Café für Trauernde (Camino - ambulanter Caritas-Hospizdienst)<br />
Sa 06.03.10 17.00 h Aula der Konrad-Adenauer-Schule: Chorkonzert der Chorgemeinschaft Wenden (Nova Cantica)<br />
So 07.03.10 10.30 h Pfarrkirche Wenden: Familienmesse mit besonderer Einladung an die Kommunionkinder<br />
Mo08.03.10 09.30 h Pfarrkirche Wenden: Meditativer Gang durch die Kirche (bis 21.00 Uhr!)<br />
Di 09.03.10 09.30 h Pfarrkirche Wenden: Meditativer Gang durch die Kirche (bis 18.00 Uhr!)<br />
Mi 10.03.10 20.00 h Vikarie Steckebahn: Glaubensgesprüche für Jugendliche (Anmeldung bis 5.3.)<br />
Mi 17.03.10 05.45 h St. Elisabeth Schönau: Frühschicht; anschließend gemeinsames Frühstück<br />
Do 18.03.10 08.00 h Fahrt der kfd zur Creativa nach Dortmund (Abfahrtzeiten: 9.00 Uhr Schönau; 9.05 Uhr<br />
Altenwenden; 9.10 Uhr Altenhof; 9.15 Uhr Wenden, anschl. Möllmicke; 9.25 Uhr Gerlingen<br />
Kosten für Fahrt und Eintritt 20 • - Anmeldungen bei den örtlichen kfd-Vorsitzenden)<br />
So 21.03.10 09.00 h St. Marien Altenhof: Familienmesse mit besonderer Einladung an die Kommunionkinder<br />
So 21.03.10 14.30 h St. Elisabeth Schönau: Ökumenische Kinderandacht.<br />
So 21.03.10 18.00 h Pfarrkirche Wenden: Bußfeier, vorbereitet vom Kreis für religiöse Impule.<br />
Do 25.03.10 05.45 h St. Helena Elben: Frühschicht; anschließend gemeinsames Frühstück<br />
So 28.03.10 10.30 h St. Elisabeth Schönau: Familienmesse mit besonderer Einladung an die Kommunionkinder<br />
Mi 31.03.10 15.00 h Treffpunkt Pfarrkirche Gerlingen: Jugendkreuzweg von Gerlingen nach Elben<br />
Do 01.04.10 19.00 h Pfarrkirche Wenden: Familienmesse mit besonderer Einladung an die Kommunionkinder<br />
Do 01.04.10 19.00 h St. Severinus Wenden: Hl. Messe vom letzten Abendmahl; anschl. Betstunden<br />
Do 01.04.10 19.00 h St. Antonius Eins. Gerlingen: Hl. Messe vom letzten Abendmahl; anschl. Betstunden<br />
Do 01.04.10 20.30 h St. Marien Altenhof: Betstunde vor dem Allerheiligsten<br />
Do 01.04.10 20.30 h St. Helena Elben: Betstunde vor dem Allerheiligsten<br />
Do 01.04.10 20.30 h St. Elisabeth Schönau: Betstunde vor dem Allerheiligsten<br />
Do 01.04.10 20.30 h St. Antonius v. Padua Hillmicke: Betstunde vor dem Allerheiligsten<br />
Do 01.04.10 21.00 h Pfarrheim Wenden: Liturgische Nacht (Anmeldung bis zum 25.3.)<br />
Fr 02.04.10 15.00 h St. Severinus Wenden: Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus<br />
Fr 02.04.10 15.00 h St. Antonius Eins. Gerlingen: Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus<br />
Sa 03.04.10 21.00 h St. Severinus Wenden: Hl. Messe zur Feier der Osternacht<br />
Sa 03.04.10 21.00 h St. Antonius Eins. Gerlingen: Hl. Messe zur Feier der Osternacht<br />
So 04.04.10 07.30 h St. Antonius v. P. Hillmicke: Hl. Messe zum Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus<br />
So 04.04.10 09.00 h St. Helena Elben: Hl. Messe zum Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus<br />
So 04.04.10 09.30 h St. Antonius v. E. Gerlingen: Hl. Messe zum Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus<br />
So 04.04.10 09.30 h St. Marien Altenhof: Hl. Messe zum Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus<br />
So 04.04.10 10.30 h St. Severinus Wenden: Hl. Messe zum Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus,<br />
musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor St. Severinus<br />
So 04.04.10 11.00 h St. Elisabeth Schönau: Hl. Messe zum Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus<br />
Mo12.04.10 16.00 h Pfarrheim Wenden: Gesprächs-Café für Trauernde (Camino - ambulanter Caritas-Hospizdienst)<br />
Sa 17.04.10 09.00 h Klausurtagung vom Gesamtpfarrgemeinderat<br />
So 02.05.10 14.30 h Evang. Gemeindezentrum Wenden: Ökumenische Kinderandacht.<br />
Mo03.05.10 16.00 h Pfarrheim Wenden: Gesprächs-Café für Trauernde (Camino - ambulanter Caritas-Hospizdienst)<br />
Mi 05.05.10 19.00 h Pfarrheim Wenden: Sitzung Gesamtpfarrgemeinderat<br />
Fr 07.05.10 15.00 h St. Antonius v. Padua Hillmicke: Firmspendung durch Weihbischof Manfred Grothe<br />
Fr 07.05.10 18.00 h St. Antonius Eins. Gerlingen: Firmspendung durch Weihbischof Manfred Grothe<br />
Fr 07.05.10 20.00 h Wenden: Sitzung <strong>Gemeindebrief</strong>-Redaktion<br />
Sa 08.05.10 10.00 h Pfarrkirche Wenden: Firmspendung durch Weihbischof Manfred Grothe<br />
Sa 08.05.10 17.00 h Pfarrkirche Wenden: Firmspendung durch Weihbischof Manfred Grothe<br />
Mo10.05.10 Redaktionsschluss für den <strong>Gemeindebrief</strong> 2/<strong>2010</strong><br />
Do 13.05.10 Prozession von Wenden und Schönau zum Kreuzberg; dort Festhochamt zu Christi Himmelfahrt<br />
So 23.05.10 10.30 h Pfarrkirche Wenden: Mitgestaltung des Festhochamtes Pfingsten (Kirchenchor St. Severinus)<br />
Mo07.06.10 16.00 h Pfarrheim Wenden: Gesprächs-Café für Trauernde (Camino - ambulanter Caritas-Hospizdienst)<br />
Do 03.06.10 Fronleichnamsprozession in Wenden<br />
Do 03.06.10 Festplatz Wenden: Schützenfest in Wenden<br />
So 10.06.10 14.30 h St. Elisabeth Schönau: Ökumenische Kinderandacht.<br />
Mi 16.06.10 19.00 h Pfarrheim Wenden: Sitzung Gesamtpfarrgemeinderat<br />
40