biedermann - DGG - Deutsche Gesellschaft für Grundbesitz AG
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tür eingebaut. Die Treppenhausbeleuchtung<br />
erhält eine Zeitschaltautomatik<br />
mit Warnfunktion.<br />
Weiterhin wird ein zentraler Anschluss<br />
für alle Wohneinheiten für Telekom und<br />
TV-Anlage geschaffen.<br />
Bäder:<br />
1 Lichtschalter, 2 Steckdosen im Bereich<br />
Spiegel/ Waschbecken, 1 schaltbarer<br />
Wandauslass im Spiegelbereich, 1 Deckenauslass<br />
bzw. Deckenstrahler in ausreichender<br />
Menge (angepasst der<br />
Raumgröße), 1 Steckdose jeweils für<br />
Waschmaschine und Trockner (bzw. in<br />
der Küche, falls Aufstellfläche im Bad<br />
nicht gegeben) 1 Antennen-/Kabelanschlußdose<br />
WC:<br />
1 Lichtschalter, 1 Steckdose im Bereich<br />
Spiegel/Waschbecken, 1 schaltbarer<br />
Wandauslass im Spiegelbereich, 1 Deckenauslass<br />
bzw. Deckenstrahler in ausreichender<br />
Menge (angepasst der<br />
Raumgröße)<br />
Küchen:<br />
2 Doppel-Steckdosen (im Bereich der<br />
Küchenarbeitsfläche), 1 Herdanschlussdose,<br />
1 Steckdose für Dunstabzugshaube,<br />
1 Steckdose für Einbauküche (Kühl/<br />
Gefriergerät), 1 Steckdose für Spülmaschine,<br />
1 Steckdose jeweils Waschmaschine<br />
und Trockner (falls Aufstellfläche<br />
im Bad nicht gegeben), 1 Deckenauslass<br />
bzw. Deckenstrahler in<br />
ausreichender Menge (angepasst der<br />
Raumgröße), 1 Antennen-/ Kabelanschlußdose<br />
Wohnzimmer,<br />
Schlaf- bzw. Kinderzimmer:<br />
1 Lichtschalter als Kombination mit<br />
Steckdose, 1 Deckenauslass, 3 Doppelsteckdosen,<br />
1 Antennen-/ Kabelanschlussdose,<br />
1 Telefonanschlussdose<br />
kombiniert mit Einfachsteckdose<br />
Flur:<br />
2 Einfachsteckdosen, 2 Lichtschalter als<br />
Wechselschalter, 1 Telefonanschlussdose<br />
kombiniert mit Einfachsteckdose, 1<br />
Deckenauslass bzw. Deckenstrahler in<br />
ausreichender Menge (angepasst der<br />
Raumgröße)<br />
Abstellraum:<br />
1 Lichtschalter in Kombination mit<br />
1 Steckdose, 1 Deckenauslass<br />
Keller:<br />
Komplette Neuinstallation der Elektroanlagen<br />
in den Kellern. Die Stromversorgung<br />
erfolgt über den Stromkreis<br />
der einzelnen Wohnung. Die Kellerräume,<br />
die den einzelnen Wohnungen<br />
zugeordnet werden, erhalten jeweils<br />
einen Beleuchtungskörper (Schiffsarmaturen<br />
mit Schalter und eine Steckdose).<br />
Balkon/Terrasse/Loggia:<br />
1 Steckdose (schaltbar von innen),<br />
1 Außenleuchte (schaltbar von innen)<br />
Treppenhaus/Außenanlagen:<br />
Die Beleuchtung erfolgt über Wandbzw.<br />
Deckenleuchten in Stil und Farbe<br />
dem Treppenhaus angepasst. An einer<br />
Stelle wird eine abschaltbare Steckdose<br />
für die Treppenreinigung angebracht.<br />
Die Treppenhausbeleuchtung wird über<br />
ein Zeitschaltrelais mit Ausschaltvorwarnung<br />
geregelt. Jede Etage erhält eine<br />
Leuchte, ebenso der Kellerzugang, der<br />
Eingangsbereich sowie der Hof (1 Außenleuchte<br />
mit Dämmerungsschalter<br />
und Bewegungsmelder).<br />
3. Bauwerk<br />
3.1 Dach<br />
Dachausbau<br />
Der Ausbau der vorhandenen Dachgeschosse<br />
erfolgt in Trockenbauweise<br />
gemäß den Anforderungen an den<br />
Brand- und Schallschutz. Dies betrifft<br />
sämtliche Wände, Decken, Stützen und<br />
Verbände sowie die Dachschrägen. Die<br />
vorhandene Dachform bleibt erhalten.<br />
Bei Ausbau des Dachgeschosses werden<br />
die sich aus der Planung ergebenden<br />
statischen, schallschutz- und brandschutztechnischen<br />
Anforderungen berücksichtigt<br />
und umgesetzt. Stützen,<br />
Kehlbalken und andere statische Bauteile<br />
werden nach Möglichkeit in den<br />
Ausbau integriert. Die vorhandenen<br />
Sparren müssen aus diesem Grund im<br />
erforderlichen Maß verstärkt werden.<br />
Aus statischen Gründen müssen ggf.<br />
Verstärkungen des Dachverbandes aus<br />
Stahl vorgenommen werden. Die Fallstränge<br />
der Entwässerungsleitungen<br />
erhalten eine durch das Dach nach<br />
außen geführte Entlüftung. Vorhandene<br />
Schornsteine werden teilweise bis unter<br />
Kellerdecke abgebrochen bzw. für die<br />
neu errichtete Heizungsanlage zur Abgasführung<br />
saniert (Einzug eines Abgasrohres)<br />
und genutzt.<br />
Um den erforderlichen Wärmeschutz<br />
im Dachgeschoss zu gewährleisten, ist<br />
der Einbau einer Wärmedämmung<br />
(Sparrenzwischendämmung) entsprechend<br />
der geltenden Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) vorgesehen.<br />
Die Innenverkleidung des Dachraumes<br />
erfolgt in Trockenbauweise (Gipskarton).<br />
Zur Belichtung werden Dachflächenfenster<br />
in ausreichender Größe<br />
eingebaut.<br />
Die Dacheindeckung erfolgt in Abstimmung<br />
mit dem Denkmalschutz. Die<br />
Dachterrassen und Flachdachbereiche<br />
werden mit Bitumen- oder Kunststoffabdichtungen<br />
gemäß Flachdachrichtlinie<br />
abgedichtet. Die Dachterrassen werden<br />
mit kesseldruckimprägnierten Holzlattenrosten<br />
mit rutschhemmender<br />
Oberfläche als Gehbelag ausgeführt.<br />
Dachklempnerarbeiten<br />
Sämtliche Dachrinnen und Fallrohre,<br />
Standrohr (mit Reinigungsöffnung),<br />
Brandmauerabdeckungen, Schornsteineinfassungen,<br />
Schneefanggitter etc.<br />
werden mit Titanzinkblech ausgeführt.<br />
3.2 Straßen- und Hoffassade<br />
Die Sanierung der historischen Fassade<br />
und Sockel erfolgt unter Maßgabe der<br />
denkmalschutzrechtlichen Genehmigung.<br />
3.3 Fenster- und Balkontüren<br />
Sämtliche vorhandenen Fenster werden<br />
demontiert und durch neue Holzfenster<br />
nach Maßgabe der denkmalschutzrechtlichen<br />
Genehmigung ersetzt. Straßenseitige<br />
Fenster erhalten, soweit wie<br />
im Bestand vorhanden, außenliegende<br />
Fensterlamellen.<br />
Fensterbänke<br />
innen:<br />
Fensterbänke aus Kalkstein Jura<br />
außen:<br />
Fensterbank außen neu (nach Maßgabe<br />
der denkmalschutzrechtlichen Genehmigung)<br />
3.4 Hauseingangstüren<br />
Die vorhandenen Hauseingangstüren<br />
werden fachgerecht aufgearbeitet oder<br />
durch neue Holztüren nach Maßgabe<br />
der denkmalschutzrechtlichen Genehmigung<br />
ersetzt.<br />
3.5 Balkone<br />
Die Ausführung der neu zu errichtenden<br />
Balkone erfolgt als verzinkte Stahlkonstruktion<br />
nach Maßgabe der denkmalschutzrechtlichen<br />
Genehmigung.<br />
3.6 Treppenhaus<br />
Das Treppenhaus wird nach einer Befunduntersuchung<br />
durch einen Restaurator<br />
sowie nach Maßgaben der denkmalschutzrechtlichen<br />
Auflagen komplett<br />
saniert.<br />
Die Treppenanlage aus Holz sowie vorhandene<br />
Bodenfliesen werden entsprechend<br />
überarbeitet und wenn erforderlich,<br />
ergänzt.<br />
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