biedermann - DGG - Deutsche Gesellschaft für Grundbesitz AG
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Das Objekt<br />
Abwassergrundleitungen<br />
Alte Versorgungsleitungen werden demontiert<br />
und entsorgt. Die Grundleitungen<br />
werden geprüft und ggf. fachgerecht<br />
erneuert. Der Anschluss erfolgt<br />
über ein Kontrollschacht an das öffentliche<br />
Abwassernetz.<br />
Strom/Telefon<br />
Die Elektroanlage wird gemäß den<br />
Richtlinien der Leipziger Stadtwerke<br />
zentralisiert. In diesen E-Räumen werden<br />
die zentralen Zähleranlagen angelegt.<br />
Der elektrische Hausanschluss wird nach<br />
Beurteilung des Versorgungsträgers der<br />
Stadtwerke Leipzig entsprechend der<br />
geltenden Nutzungsverordnung erneuert.<br />
Alle Wohnungen werden zum Anschluss<br />
von Telefon und Kabelfernsehen<br />
vorbereitet und mit entsprechenden<br />
Anschlussdosen ausgestattet.<br />
Die Leitungsführung erfolgt unter Putz<br />
bis zur zentralen Übergabe (Verteilerschrank)<br />
im Keller. Die Nutzung erfolgt<br />
über Einzelverträge der Nutzer (Mieter)<br />
mit den Versorgern.<br />
2.2 Heizungsanlage<br />
Heizkörper<br />
Sämtliche Zuleitungen der Wohnungsverteilung<br />
zu den Einzelheizkörpern<br />
werden verdeckt geführt. Die Wohnungen<br />
werden in allen zu beheizenden<br />
Räumen mit endlackierten Flächenheizkörpern,<br />
profiliert als Ventil-Heizkörper,<br />
in den Raumwärmebedarf angepassten<br />
Typen und Größen gemäß der Wärmebedarfsberechnung<br />
ausgestattet.<br />
Steigleitungen<br />
Die Steig- sowie Wohnungsverteilungsleitungen<br />
bestehen aus Kupfer oder<br />
Stahl. Die Wohnungsinstallation wird<br />
aus Kupfer oder modernem Metallverbundrohrsystem<br />
hergestellt. Es erfolgt<br />
eine alukaschierte Rohrdämmung.<br />
2.3. Sanitär<br />
Frischwasserleitungen<br />
Alte Versorgungsleitungen werden demontiert<br />
und entsorgt. Es werden neue<br />
Kalt- und Warmwasserleitungen sowie<br />
Zirkulationsleitungen hergestellt.<br />
Abwasserleitungen<br />
Neue Abwasserleitungen (Fallrohre in<br />
den Installationsschächten) werden aus<br />
heißwasserbeständigem, schallgedämmtem<br />
Abwasserrohren in erforderlicher<br />
Größe installiert, die waagerechten<br />
Abflussleitungen in den Wohnungen<br />
bestehen aus HT-Rohren.<br />
Sanitärobjekte, Armaturen<br />
Küche:<br />
Kalt- und Warmwasseranschluss, Abfluss<br />
für den Anschluss der Spüle, 2 Eckventile<br />
(1 Doppeleckventil für Spülmaschine).<br />
Die Montage der Zu- und Abflussleitung<br />
erfolgt im Aufstellungsbereich der Spüle<br />
auf der Wand.<br />
Bad:<br />
Kalt- und Warmwasseranschluss für die<br />
Badewanne und Waschbecken. Das<br />
Toilettenbecken erhält einen Kaltwasseranschluss.<br />
Grundsätzlich kommen<br />
in der Bad- und Sanitärausstattung<br />
deutsche Markenfabrikate zum Einsatz.<br />
Badewannenanlage bestehend aus:<br />
– einer hochwertigen, körpergeformten<br />
Badewanne (ca. 75 cm<br />
x 1.700 cm)<br />
– Wannenab- und Überlaufgarnitur<br />
mit Drehgriff und Siphon<br />
– Badewannen-Einhand-Aufputzbatterie<br />
in verchromter Ausführung,<br />
mit Umstellung auf Brause<br />
und Wanneneinlauf<br />
– Gleitstange zur Aufnahme des<br />
Brausekopfes, Metallschlauch Länge<br />
ca. 1.600 mm<br />
– Wannengriff<br />
– Badetuchhalter<br />
Duschwannenanlage bestehend aus:<br />
– einer Duschwanne in flacher Form<br />
(ca. 80 cm x 80 cm), inkl. Ablaufgarnitur<br />
– Aufputzbrause, Einhebelmischbatterie<br />
mit Handbrause in verchromter<br />
Ausführung<br />
– Gleitstange zur Aufnahme des<br />
Brausekopfes, Metallschlauch Länge<br />
ca. 1.600 mm<br />
– standardisierte Duschtrennwand<br />
Aus dem Grundriss ist ersichtlich, dass<br />
mindestens eine Badewannen- bzw.<br />
Duschwannenanlage vorhanden ist.<br />
WC-Anlage bestehend aus:<br />
– Tiefspülklosett aus Porzellan<br />
wandhängend mit eingebautem<br />
Spülkasten, Sparspülung<br />
– WC-Sitz aus Kunststoff, mit Deckel<br />
– Papierhalter verchromt<br />
Waschtischanlage:<br />
– Breite ca. 600 mm<br />
– Einhebelmischbatterie mit Zugknopfablaufgarnitur<br />
verchromt,<br />
Wandspiegel<br />
– Handtuchhalter als Ring oder<br />
2-armig<br />
Anschluss für Spüle und<br />
Waschmaschine<br />
Jede Wohnung erhält einen Wasch- und<br />
Spülmaschinenanschluss. Der Anschluss<br />
der Spüle und Spülmaschine erfolgt in<br />
der Küche über Eckventil mit Schubrosette.<br />
Der Anschluss für die Waschmaschine<br />
erfolgt, soweit möglich, im Bad.<br />
Lüftung Innenbäder/Innen-WC:<br />
Die Raumentlüftung der innenliegenden<br />
Bäder und WC´s erfolgt über Einzellüfter.<br />
Die Schaltung ist mit dem Lichtschalter<br />
kombiniert. Die Entlüftung<br />
erfolgt verdeckt in entsprechenden Versorgungsschächten<br />
über Dach.<br />
2.4 Elektroinstallation<br />
Ausstattung nach DIN 18015/<br />
VDE Bestimmungen<br />
Alle Dosen, Schalter etc. sind deutsche<br />
Markenfabrikate. Sie werden in Unterputzausführung<br />
einschließlich der Verdrahtung<br />
gemäß den entsprechenden<br />
Richtlinien und Verordnungen geliefert<br />
und eingebaut. Der Sicherungskasten/<br />
Unterverteilung wird jeweils im Flur<br />
installiert. Der Ausstattungsgrad erfolgt<br />
gem. DIN 18015 Teil 2 (Mindestausstattung).<br />
Im Einzelnen erfolgt die Bestückung<br />
wie nachfolgend beschrieben.<br />
Anforderungen für die<br />
Ausstattung<br />
Es erfolgt eine komplette Neuinstallation<br />
der Elektroanlagen in den Wohnungen,<br />
im Treppenhaus und in den Kellern.<br />
Die Stromversorgung erfolgt über den<br />
Stromkreis der einzelnen Wohnung.<br />
Neuinstallation der Gemeinschaftsanlage<br />
(Beleuchtung, Heizung) sowie der<br />
Zugänge zu den Mieterkellerräumen.<br />
Die Kellerräume, die den einzelnen<br />
Wohnungen zugeordnet werden, erhalten<br />
jeweils einen Beleuchtungskörper<br />
(Schiffsarmaturen mit Schalter und eine<br />
Steckdose). Kellerflure, Allgemeinräume,<br />
Heizungs- und Lüftungsanlagen, sowie<br />
Außen- und Treppenhausbeleuchtung<br />
werden vom Gemeinschaftszähler versorgt.<br />
Die Zählermontage erfolgt ausschließlich<br />
durch die Energieversorger. Wenn<br />
bei der Wohnungsabnahme der Nutzer<br />
noch nicht bekannt ist, erfolgt die Übergabe<br />
der Wohnung an den Käufer ohne<br />
Zähleinrichtung. Schaffung eines zentralen<br />
Zählerplatzes und eines zentralen<br />
Potentialausgleiches.<br />
Es wird eine Klingel-Wechselsprechanlage<br />
in jeder Wohneinheit mit elektrischer<br />
Türöffnung der Hauseingangs-<br />
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