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eternit fassade komplett - Schütz & Musch GmbH

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UNTERKONSTRUKTION AUS HOLZ<br />

&<br />

Pflanzgefäße<br />

Randelemente<br />

Schütz<br />

&<br />

<strong>Musch</strong><br />

<strong>GmbH</strong><br />

Verankerung der Unterkonstruktion<br />

Zur Verankerung der Unterkonstruktion in der<br />

tragenden Wand sind bauaufsichtlich zugelassene<br />

Dübel (Schraub-Dübelkombinationen) zu<br />

verwenden. Die Bestimmungen der jeweils gültigen<br />

Zulassung sind zu beachten.<br />

Holz-UK<br />

Beispiel einer Konterlattung mit einem Rahmendübel<br />

d = 10 mm von Fischer oder Hilti.<br />

Auswahl<br />

Beispielhafte Auswahl verschiedener zugelassener<br />

Verankerungselemente (Schraub-Dübelkombinationen)<br />

mit deren bemessungsrelevanten<br />

Werten der Tragfähigkeit für den Tragfähigkeitsnachweis<br />

der Verankerung.<br />

Geeignete und nachgewiesene Verankerungselemente<br />

anderer Hersteller sind möglich.<br />

Beispiele für die Belastbarkeit von Rahmendübeln in Beton bei<br />

Verwendung einer 40 mm dicken Traglatte aus C24 in Abhängigkeit<br />

von der Versagensart<br />

Biegebelastung des Dübels<br />

Scherbelastung<br />

in der Verbindung<br />

Traglatte-<br />

Dübelschraube<br />

Zug/Schrägzug<br />

im Verankerungsgrund<br />

Dübel<br />

Schraube<br />

verzinkt<br />

d<br />

[mm]<br />

max. zul.<br />

M Dü nach<br />

Zulassung<br />

[Nm]<br />

Minimaler<br />

Hebelarm<br />

i<br />

[mm]<br />

max F la<br />

bei max.<br />

zul M Dü<br />

[kN]<br />

zul F la, Holz<br />

nach<br />

DIN 1052<br />

[kN]<br />

max zul F Dü<br />

in Beton<br />

nach Zulassung<br />

[kN]<br />

Hilti Zulassung (Z-21.2-599 vom 16.3.2009)<br />

HRD-U 10<br />

HRD-S 10<br />

HRD-U 14<br />

7<br />

7<br />

10<br />

10,1<br />

10,1<br />

24,8<br />

23,5<br />

23,5<br />

25,0<br />

0,43<br />

0,43<br />

0,99<br />

Fischer Rahmendübel (Zulassung Z-21.2-9 vom 30.4.2009)<br />

S8R<br />

6 4,5 23,0 0,20<br />

S8R-F 6 4,5 23,0 0,20<br />

S10R 7 10,1 23,5 0,43<br />

S10R-F 7 10,1 23,5 0,43<br />

S10H-R 7 10,1 23,5 0,43<br />

S10H-F 7 10,1 23,5 0,43<br />

S12R 10 20,7 25,0 0,83<br />

S14R 10 32,6 25,0 1,30<br />

S14H-R 10 32,6 25,0 1,30<br />

0,77<br />

0,77<br />

0,71<br />

0,66<br />

0,66<br />

0,77<br />

0,77<br />

0,77<br />

0,77<br />

0,71<br />

0,71<br />

0,71<br />

1,6<br />

1,6<br />

1,8<br />

0,5<br />

0,5<br />

0,8<br />

0,8<br />

0,8<br />

0,8<br />

1,0<br />

1,2<br />

1,2<br />

Verbindung der Unterkonstruktion<br />

Die Traglattung wird in der Regel vertikal angeordnet.<br />

Die Lattenbreiten beziehen sich ausschließlich<br />

auf die dargestellten Abstände der<br />

Verbindungselemente.<br />

Die Dübelart und -anordnung (Verankerung in<br />

der Außenwand) sowie die Anordnung der<br />

Traglatte hinter einer Tafelfuge können entsprechend<br />

breitere Latten erfordern.<br />

Die Tragfähigkeit der Verbindung von Trag- und<br />

Konterlattung muss statisch und konstruktiv<br />

nachgewiesen werden. Der Tragfähigkeitsnachweis<br />

ist für die Kombination aus Eigengewicht<br />

(Scherbeanspruchung) und Windsog (Herausziehen)<br />

nach DIN 1052: 2008-12, Abschnitt<br />

12.9, zu führen. Ein entsprechender Standsicherheitsnachweis<br />

ist gemäß der jeweiligen<br />

Landesbauordnung durch den Bauherren bzw.<br />

dessen Gehilfen zu erbringen.<br />

Die folgenden stiftförmigen Verbindungselemente<br />

sind erlaubt:<br />

– nicht vorgebohrte glattschaftige Nägel<br />

– Sondernägel der Tragfähigkeitsklassen 1, 2<br />

und 3<br />

– Holzschrauben<br />

Bei der Verwendung von Sonderschrauben und<br />

Klammern ist eine allgemeine bauaufsichtliche<br />

Zulassung erforderlich.<br />

Grundsätzlich unterscheidet man drei Varianten<br />

der Verbindung zwischen Trag- und Konterlattung.<br />

Planung & Anwendung 2013<br />

23<br />

Eternit Fassaden mit Faserzement

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