Eicherbrief Februar 2011
Eicherbrief Februar 2011
Eicherbrief Februar 2011
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Gemeinde<br />
Eröffnung einer Notfallpraxis der Hausärzte in Sursee<br />
Was sich bereits in Luzern und Wolhusen bewährt hat, wird nun auch in Sursee<br />
realisiert. Zur Sicherstellung des ärztlichen Notfalldienstes abends sowie an Wochenenden<br />
und Feiertagen eröffnen die Hausärzte der Region am 1. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />
eine Notfallpraxis in Räumlichkeiten des Luzerner Kantonsspitals Sursee.<br />
Notfalldienstorganisation<br />
Während der üblichen Praxisöffnungszeiten und mittags wird der Notfalldienst wie<br />
bisher in jedem Dienstkreis separat von einem Hausarzt in seiner Praxis geleistet.<br />
Dies betrifft die Zeit von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr montags bis freitags an Werktagen<br />
sowie samstags die Zeit von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Ausserhalb dieser<br />
Normalzeiten wird der Notfalldienst über die neue Notfallpraxis in Sursee sichergestellt.<br />
Die Notfallpraxis der Hausärzte ist werktags von 18.00 Uhr bis 23.00 Uhr,<br />
samstags von 12.00 Uhr bis 23.00 Uhr und sonn- und feiertags von 09.00 Uhr bis<br />
21.00 Uhr besetzt. Zwingende Notfälle zwischen 23.00 bzw. 21.00 Uhr und 08.00<br />
Uhr werden vom Luzerner Kantonsspital Sursee übernommen. Die Nummer lautet<br />
041 926 55 40.<br />
Vorgehen im Notfall<br />
Erste Anlaufstelle in Notfallsituationen ist und bleibt der Hausarzt. Über die jeweilige<br />
Praxisnummer werden Sie jederzeit mit dem entsprechenden Notfalldienst verbunden<br />
resp. weitergeleitet. Selbstverständlich können Notfälle, die offensichtlich<br />
Spitalbehandlung benötigen (Herznotfälle, schwere Unfälle etc.), wie bisher direkt<br />
über die Notfallnummer 144 versorgt werden. Bei weiteren Fragen zum Notfalldienst<br />
wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt.<br />
Hausärzte in Eich bzw. Sempach<br />
• Dr. Beat Manser, Eich Telefon 041 460 33 33<br />
• Dr. Paul Bühlmann, Sempach Telefon 041 460 15 15<br />
• Dr. Pius Müller, Sempach Telefon 041 460 11 07<br />
• Dr. David Nikolaidis, Sempach Station Telefon 041 467 24 34<br />
Sirenen-Probealarm<br />
Am Mittwoch, 2. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong>, von 13.30 bis 14.00 Uhr, werden im ganzen Kanton<br />
die stationären und mobilen Sirenen zur Warnung und Alarmierung der Bevölkerung<br />
getestet. Nebst der Information der Öffentlichkeit über das Verhalten im<br />
Ernstfall geht es um die Überprüfung der technischen Infrastruktur. Wir bitten um<br />
Verständnis.<br />
Papiersammlung<br />
(keine Alteisensammlung)<br />
Montag, 7. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />
Nachtrag: Entsorgungskalender<br />
Häckseldienst <strong>2011</strong><br />
• 21. März <strong>2011</strong><br />
• 09. Mai <strong>2011</strong><br />
• 31. Oktober <strong>2011</strong><br />
• 14. November <strong>2011</strong><br />
Förderprogramm Energie<br />
Auf erneuerbare Energien setzen<br />
Der Kanton Luzern fördert den Einsatz<br />
von erneuerbaren Energien:<br />
Gefördert werden thermische Solaranlagen,<br />
Holzfeuerungen und – neu<br />
seit 1. Januar <strong>2011</strong> – der Anschluss<br />
an einen Wärmeverbund. Ebenfalls<br />
neu wird seit Anfang Jahr ein Beitrag<br />
an den Kesselersatz von bestehenden<br />
Holzfeuerungen geleistet.<br />
Die Förderbeiträge für thermische Solaranlagen<br />
wurden gegenüber dem<br />
Jahr 2010 leicht erhöht. Im Bereich<br />
Holzenergie wird wie in den vergangenen<br />
Jahren die Umstellung einer<br />
Elektro-, Öl- oder Gasheizung auf eine<br />
Holzfeuerung gefördert; neu wird bei<br />
bestehenden Holzfeuerungen ein Beitrag<br />
an den Kesselersatz geleistet.<br />
Der Anschluss an einen Wärmeverbund<br />
wird bei bestehenden Gebäuden<br />
gefördert, wenn die Wärme mindestens<br />
zu 50 % durch erneuerbare Energien<br />
oder Abwärme gedeckt wird. Im<br />
Kanton Luzern sind rund dreissig ältere<br />
und neuere Wärmeverbunde in Betrieb.<br />
Dank den seit einigen Jahren laufenden<br />
Effizienzmassnahmen bei Gebäudehüllen<br />
sinkt die Wärmemenge, die von<br />
Wärmeverbunden bezogen wird, kontinuierlich.<br />
Daher ist es sinnvoll, wenn<br />
Hauseigentümer innerhalb der Reichweite<br />
eines Wärmenetzes ihr Haus an<br />
einen Wärmeverbund anschliessen.<br />
Kontakt<br />
Energieberatung Kanton Luzern<br />
(c/o öko-forum), Bourbaki-Panorama,<br />
Löwenplatz 11, 6004 Luzern, Telefon<br />
041 412 32 32, energieberatung@<br />
oeko-forum.ch, www.energie.lu.ch.<br />
112<br />
eicherbrief<br />
02/<strong>2011</strong>