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Rotbunt - Rinderzucht Schleswig-Holstein e.G.

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38<br />

JUNGZÜCHTER<br />

Jungzüchterfahrt 2008<br />

in die Schweiz<br />

Am Montag, den 25 August starteten 42 motivierte<br />

Jungzüchter in das Abenteuer Schweiz!<br />

Die ersten Teilnehmer saßen bereits um vier (!!)<br />

Uhr in Mohrkirch im Bus. Vollständig waren wir<br />

um sechs Uhr in Kaltenkirchen. Der erste Reisetag<br />

führte uns bis nach Kleinheubach, wo uns die Firma<br />

Josera zu einer Werksbesichtigung eingeladen hatte.<br />

Nachdem wir uns mit Kaffee und Softgetränken<br />

sowie mit Erbacher-Dinkelprodukten gestärkt hatten,<br />

hörten wir einen Vortrag über das Unternehmen<br />

und seine Produkte. Wir erfuhren, dass das Unternehmen<br />

1941 gegründet wurde und heute über<br />

200 Mitarbeiter beschäftigt. Diese verteilen sich<br />

auf die dre drei Unternehmensbereiche<br />

Agrar, Heimtiernahrung und<br />

Erbacher-Dinkelprodukte.<br />

Erb<br />

DDas<br />

Unternehmen ist europaweit<br />

aktiv, derzeit<br />

wird in Polen ein wei-<br />

Spitzenkühe bei Morandale <strong>Holstein</strong><br />

Impressionen<br />

terer Firmensitz aufgebaut. Im Anschluss an den<br />

Vortrag ging es dann auf einen Rundgang über das<br />

gesamte Firmengelände, bei dem wir einen guten<br />

Einblick in die Produktion bekamen. Gegen Abend<br />

ging es dann in Richtung Pension. Hier wurde nun<br />

der erste anstrengende Tag mit dem obligatorischen<br />

Schnitzelessen und einer Schnapsprobe in der pensionseigenen<br />

Brennerei abgeschlossen.<br />

Am zweiten Tag vollendeten wir unsere Anreise<br />

in die Schweiz. In Langnau, im Emmental, angekommen,<br />

fuhren wir direkt zu unserem ersten<br />

Programmpunkt dem Alpbetrieb Tannisboden. Der<br />

Betrieb wird in der 3. Generation bewirtschaftet<br />

und liegt 1.500 m über dem Meersspiegel. Die 25<br />

Red-<strong>Holstein</strong> Kühe des Betriebes werden von Juni<br />

bis September auf der Alp gehalten. Sie produzieren<br />

in dieser Zeit 25.000 kg Milch, die direkt zu Käse<br />

verarbeitet werden. Der im Tal befi ndliche Teil des<br />

Betriebes liegt 17 Kilometer entfernt. Für die Winterfütterung<br />

wird Mais zugekauft, erstmalig wurde<br />

Rind im Bild 3/2008<br />

in diesem Frühjahr Grassilage geborgen. Ansonsten<br />

wird Heu gefüttert. Der produzierte Käse wird größtenteils<br />

an kleine Abnehmer verkauft, ein Teil wird<br />

auch an Großabnehmer wie Restaurants verkauft.<br />

Nachdem wir den Alpbetrieb besichtig hatten,<br />

nahmen wir dort ein sogenanntes „Älplernachtessen“<br />

zu uns. Gegen 21.30 Uhr erreichten wir zum<br />

ersten mal unsere Schlafstätte der nächsten Tage.<br />

Untergebracht waren wir in einem 250 Jahre alten<br />

Bauernhaus, welches mit seinen 44 Schlafplätzen<br />

genau auf unsere Gruppe zugeschnitten war.<br />

Die eidgenössische Forschungsanstalt RAP in Posieux,<br />

was südwestlich von Bern gelegen ist, war<br />

unser nächstes Ziel. Hier wurden uns Einblicke in<br />

die Tierproduktion der Bereiche Milchvieh, Rindermast,<br />

Schweinemast, Schaf- und Ziegenhaltung,<br />

sowie der Honigproduktion gegeben. Der<br />

Betrieb hat weitere Standorte für Ackerbau und<br />

Ökonomieforschung. Am Standort Posieux laufen<br />

Heizdecken-<br />

Fraktion<br />

Teilnehmer der diesjährigen<br />

Landesjungzüchterfahrt<br />

Geschmacksprobe GGeschm h ackspr k obe b iim im GGasth Gasthof sthof f<br />

“Zur Rose”<br />

Begrüßungskaffe<br />

bei Josera

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