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Rotbunt - Rinderzucht Schleswig-Holstein e.G.

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Spitze der Einzelklassen. Klassensieger waren die<br />

Juote-Tochter „Fleiss“ von Hans Sach, Hufnerberg,<br />

die Juote-Tochter „Forsythie“ von Thorsten Ahrens,<br />

Nienhagen, die Patrick-Tochter „Erpel“ sowie „Einmalig“,<br />

eine Pedant-Tochter, wiederum aus der<br />

Zuchtstätte Sach, Hufnerberg. Der Siegertitel der<br />

mittleren Klassen war „Forsythie“ von Thorsten Ahrens,<br />

Nienhagen, nicht zu nehmen, gefolgt von der<br />

Heldtschen „Erpel“ als Reservesiegerin.<br />

Die Altkuhklassen ab 5 Kalbungen wurden von der<br />

Zuchtstätte Junker Krause, Redingsdorf, dominiert.<br />

So wussten die Laktose-Tochter „Carina“ als Reservesiegerin<br />

„alt“ sowie die Patrick-Tochter „Christa“<br />

als Siegerkuh „alt“ durch gute Fundamente und beste<br />

Euter zu gefallen.<br />

Ein Glanzlicht der Veranstaltung war weiter die<br />

Präsentation zweier hoffnungsvoller RSH–Zukunftsvererber.<br />

So wurden jeweils 5 Töchter des<br />

schwarzbunten „Zabing“ sowie des rotbunten „Forest“<br />

ausgestellt.<br />

„Zabing“, ein Zunder-Sohn aus einer Rudolph-Tochter<br />

aus der Zucht von Johannes Petersen, Nordhackstedt,<br />

machte durch das sehr gute Exterieur seiner<br />

Töchter auf sich aufmerksam. Die Nachzuchtgruppe<br />

zeigte einheitliche, rahmige und starke Kühe mit<br />

Substanz und Tiefe sowie einer guten Oberlinie. Die<br />

breiten Becken waren zudem gut gelagert. Die hoch<br />

aufgehängten, drüsigen Euter wiesen eine sehr<br />

gute Strichplatzierung und überdurchschnittliche<br />

Strichlänge auf.<br />

„Forest“, ein Faber-Sohn aus einer Laredo-Red-<br />

Tochter der Zuchtstätte Jürgen Niemann, Ellingstedt,<br />

steht für sicheres und solides Exterieur sowie<br />

KREISVEREINE<br />

ordentliche Milchmenge mit sehr guten Inhaltsstoffen<br />

(+ 0,02% Eiweiß).<br />

Die mittelrahmigen Forest-Töchter zeigten eine<br />

gute Vorhandstärke und verfügten über breite, gut<br />

gelagerte Becken. Die Hinterbeine waren korrekt<br />

gestellt und gewinkelt. Die Tiere der Nachzuchtgruppe<br />

besaßen mittelhoch aufgehängte, sehr feste<br />

und drüsige Euter mit ausgeprägten Zentralband bei<br />

z.T. etwas kürzeren hinteren Strichen.<br />

Durch die Vorstellung dieser neuen Bullen konnten<br />

sich die RSH-Mitglieder einen guten Überblick verschaffen<br />

und sie in ihre Planung für die kommende<br />

Besamungssaison einbeziehen.<br />

Als Höhepunkt des Abends bewies sich abschließend<br />

die Kür der „Miss Ostholstein“. Dieser Titel<br />

war der Siegerkuh „mittel“ „Forsythie“ von Thorsten<br />

Ahrens nicht zu nehmen. Mit dieser letzen Entscheidung<br />

war das Richtgeschehen beendet. Der<br />

Preisrichter und alle Zuschauer waren beeindruckt<br />

von der aufgetriebenen Qualität. Bemerkenswert<br />

und erfreulich war die große Anzahl von Tieren,<br />

die von heimischen Vererbern abstammten, eine<br />

Beobachtung, die unsere Züchter unbedingt positiv<br />

registrieren sollten. So waren z.B. 11 Juote- und 4<br />

Preval-Töchter im Katalog aufgeführt.<br />

So gilt der Dank an die Beschicker der Schau. Sie<br />

hatten den Arbeitsaufwand und haben keine Mühen<br />

gescheut, so zu einem positiven Bild der <strong>Holstein</strong>zucht<br />

sowie der gesamten Landwirtschaft<br />

beizutragen.<br />

Ein weiterer Dank gilt den Ehrenpreisstiftern, allen<br />

Helfern sowie der Familie Behrens für die Unterstützung.<br />

R. Witt<br />

Der Titel „Miss Ostholstein“ war der Siegerkuh mittel „Forsythie“ (v. Juote) von Thorsten Ahrens nicht zu nehmen<br />

Fotos: Böhnke<br />

Rind im Bild 3/2008<br />

0208<br />

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