02/2012 - Blaues-kreuz-pfalz.de
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Karl Fischer<br />
Tel: 06324 16 70
Aus <strong>de</strong>m Inhalt<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
3<br />
Wir unter uns<br />
Editorial 4<br />
Im Blickpunkt<br />
Stressbewältigung durch Achtsamkeit 5<br />
Berichte<br />
Neues zur Südtirolfreizeit (Hofern) 7<br />
Meditativ-Wochenen<strong>de</strong> im Haus Mühlberg 8<br />
Wochenendbegegnung für Angehörige zum Thema Freundschaft 10<br />
Wochenendbegegnung am 22./23. September <strong>2012</strong> in Enkenbach 12<br />
Besinnungsstag<br />
Predigt am 55. Besinnungstag <strong>de</strong>r Ev. Suchtkrankenhilfe Pfalz 13<br />
Neues aus <strong>de</strong>n Beratungstellen<br />
<strong>Blaues</strong> Kreuz engagiert sich für <strong>de</strong>n Erhalt <strong>de</strong>r Beratungsstellen<br />
beim Diakonischen Werk Pfalz 21<br />
Neues aus <strong>de</strong>m Referat<br />
Verabschiedung Monika Raitbaur/Renate Stürmer neue<br />
Referatsmitarbeiterin 22<br />
Termine<br />
Jahresprogramm 2013 23<br />
Adressen<br />
Angebote <strong>de</strong>r Evangelischen Suchkrankenhilfe 30<br />
Impressum 37
4 Wir unter uns<br />
Editorial<br />
Liebe Freundinnen und Freun<strong>de</strong> unserer Arbeit,<br />
das Jahr 2013 wird für die Perspektive unserer Arbeit von großer Be<strong>de</strong>utung<br />
sein – die entsprechen<strong>de</strong>n Gremien wer<strong>de</strong>n Entscheidungen über die Zukunft<br />
<strong>de</strong>r Beratungsstellen beim Diakonischen Werk treffen. Wir können nur hoffen<br />
und uns auch dafür engagieren, dass unsere Arbeit im guten Sinne weitergeführt<br />
wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Auf Eurer Reise durch das Jahr 2013 möchte ich Euch gerne einen Irischen<br />
Reisesegen mit auf <strong>de</strong>n Weg geben:<br />
Möge die Straße Dir entgegeneilen,<br />
möge <strong>de</strong>r Wind immer in Deinem Rücken sein.<br />
Möge die Sonne warm auf Dein Gesicht scheinen<br />
und <strong>de</strong>r Regen sanft auf Deine Fel<strong>de</strong>r fallen.<br />
Und bis wir uns wie<strong>de</strong>rsehen,<br />
halte Gott Dich im Frie<strong>de</strong>n seiner Hand<br />
Ich wünsche mir auch im Jahr 2013 ein gutes und konstruktives Miteinan<strong>de</strong>r in<br />
unserer gemeinsamen Arbeit. Für Euer Engagement und Unterstützung im vergangenen<br />
Jahr recht herzlichen Dank!<br />
Für 2013 alles er<strong>de</strong>nklich Gute und Gottes Segen!<br />
Euer<br />
Achim Hoffmann
Im Blickpunkt<br />
5<br />
Stressbewältigung durch Achtsamkeit<br />
Studien belegen Wirksamkeit <strong>de</strong>r<br />
Achtsamkeitspraxis<br />
Die Wirksamkeit <strong>de</strong>r Achtsamkeitspraxis<br />
ist bereits mehrfach in Studien wissenschaftlich<br />
belegt. Seit 2004 hält diese Art<br />
<strong>de</strong>r Stressbewältigung auch in<br />
Deutschland bei <strong>de</strong>r<br />
Gesundheitsprävention sowohl in<br />
Kliniken als auch in staatlichen<br />
Einrichtungen Einzug. Diverse Studien<br />
belegen signifikante Entlastung und<br />
Unterstützung bei <strong>de</strong>r Behandlung von<br />
Patienten mit <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten<br />
Krankheitsbil<strong>de</strong>rn. So wur<strong>de</strong> z. B. In einer<br />
Studie <strong>de</strong>r Universität Esche<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n<br />
Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>n ein messbarer Erfolg bei<br />
<strong>de</strong>r Behandlung von chronisch Kranken<br />
nachgewiesen, insbeson<strong>de</strong>re bei <strong>de</strong>r<br />
Behandlung von Angststörungen.<br />
Stressbewältigung durch Achtsamkeit<br />
(MBSR mindfulness based stress reduction)<br />
• Stress ist eine komplexe physische<br />
und psychische Reaktion, die Sie bei körperlichen<br />
und geistigen Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
beeinträchtigen kann. Problematisch<br />
wird es meist, wenn Sie anhaltend<br />
angespannt sind und Sie sich in<br />
diesem Zustand überfor<strong>de</strong>rt fühlen, sei<br />
es durch familiäre o<strong>de</strong>r berufliche<br />
Belastung, durch Krankheit, Schmerzen,<br />
Trauer, seelische Konflikte o<strong>de</strong>r auch<br />
durch ständige kleine Ärgernisse.<br />
• Das Training mit MBSR ist in <strong>de</strong>n späten<br />
1970er Jahren in <strong>de</strong>n USA von Prof.<br />
Dr. Jon Kabat-Zinn an <strong>de</strong>r<br />
Universitätsklinik von Massachusetts<br />
entwickelt wor<strong>de</strong>n. Das Training wird<br />
seit<strong>de</strong>m weltweit erfolgreich durchgeführt,<br />
seit 1992 in Deutschland.<br />
• MBSR ist ein systematisches Training in<br />
Achtsamkeit von Moment zu Moment<br />
und eine effektive Selbsthilfemetho<strong>de</strong> im<br />
Umgang mit Stress und Belastungen.<br />
• Mit Interesse, Geduld und liebevoller<br />
Zuwendung üben Sie ein direktes<br />
Erleben, Erfahren und Erforschen Ihrer<br />
Körperempfindungen, Gefühle und<br />
Gedanken.<br />
• Mit MBSR können Sie lernen, Ihre<br />
Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen<br />
zunächst einfach nur anzuerkennen.<br />
Dadurch eröffnet sich ein erweiterter<br />
Raum für Möglichkeiten <strong>de</strong>s<br />
Denkens und Han<strong>de</strong>lns. Sie können sich<br />
von Ihren gewohnheitsmäßigen<br />
Reaktionsmustern auf Stress und<br />
Belastung lösen. Um dann in schwierigen<br />
Situationen in einem guten Kontakt mit<br />
sich zu sein, klare Entscheidungen zu<br />
treffen und Unvermeidbarem mit<br />
Offenheit und Akzeptanz zu begegnen.<br />
Zielgruppe<br />
Das Training eignet sich für alle<br />
Menschen, die<br />
• beruflich o<strong>de</strong>r privat Stress erleben<br />
und einen neuen Umgang mit Stress erlernen<br />
wollen,<br />
• einen aktiven Beitrag zur Erhaltung<br />
und Wie<strong>de</strong>rgewinnung ihrer Gesundheit<br />
leisten wollen,
6 Im Blickpunkt<br />
• die eine sinnvolle Ergänzung zu medizinischer<br />
und psychotherapeutischer<br />
Behandlung suchen (als begleiten<strong>de</strong><br />
Metho<strong>de</strong> sehr wirkungsvoll bei z. B.<br />
Angststörungen, Depressionen,<br />
Schlafstörungen, Kopfschmerzen und<br />
Migräne, Burnout, chronischen<br />
Schmerzen …)<br />
• lernen wollen, sich selbst und an<strong>de</strong>re<br />
in einer neuen Art und Weise wahrzunehmen<br />
und miteinan<strong>de</strong>r umzugehen.<br />
Das Training ist geeignet für alle<br />
Menschen unabhängig von Alter, körperlicher<br />
Verfassung, Beruf und<br />
Weltanschauung.<br />
Trainingsinhalte<br />
Der Kern <strong>de</strong>s Trainings ist die kontinuierliche<br />
Übung <strong>de</strong>r Achtsamkeit durch<br />
verschie<strong>de</strong>ne Formen <strong>de</strong>r geleiteten<br />
Achtsamkeitsmeditation:<br />
• Bodyscan, Wahrnehmen <strong>de</strong>s Körpers<br />
• Meditation mit Achtsamkeit auf <strong>de</strong>n<br />
Atem<br />
• Achtsame Körperübungen aus <strong>de</strong>m<br />
Yoga<br />
• Meditation im Sitzen und Gehen<br />
• Atemraum drei Minuten<br />
Kognitive Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit<br />
stressbezogenen Themen in Form von<br />
Kurzbeiträgen und im Austausch mit <strong>de</strong>r<br />
Gruppe.<br />
„... das was hinter uns liegt und das was<br />
vor uns liegt, ist winzig im Vergleich zu<br />
<strong>de</strong>m was in uns liegt ...“, Jon Kabat-Zinn<br />
Kontakt und weitere Infos:<br />
juliane.stern@zi-mannheim.<strong>de</strong>
Berichte<br />
7<br />
Neues zur Südtirolfreizeit (Hofern)<br />
Dieses Jahr <strong>2012</strong> war die Teilnehmerzahl<br />
in Hofern zu gering, um die<br />
Durchführung kosten-neutral zu halten.<br />
Das heißt, die Teilnehmerbeiträge reichten<br />
nicht aus, um die Unterkunft und <strong>de</strong>n<br />
großen Bus zu finanzieren. Der entstan<strong>de</strong>ne<br />
Fehlbetrag von über 400 Euro wur<strong>de</strong><br />
dankenswerterweise vom<br />
Lan<strong>de</strong>sverband <strong>de</strong>s Blauen Kreuzes<br />
übernommen.<br />
Von daher musste über die Freizeit neu<br />
nachgedacht wer<strong>de</strong>n. Zuerst wollte man<br />
die Freizeit auf eine Woche verkürzen,<br />
aber die Teilnehmer von diesem Jahr haben<br />
sich einstimmig dagegen ausgesprochen,<br />
die 14 Tage sollen beibehalten<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Um vielleicht eine neue Attraktivität zu<br />
erreichen, haben wir uns entschlossen<br />
die Freizeit 2013 zum ersten Mal im<br />
Herbst durchzuführen und zwar am<br />
Samstag, <strong>de</strong>n 5. Oktober bis Samstag,<br />
<strong>de</strong>n 19. Oktober 2013.<br />
Um die Kosten zu senken, wird 2013 ein<br />
kleiner Bus mit 20 Sitzplätzen eingesetzt.<br />
Es sind allerdings mehr Plätze (ca.<br />
30) im Hotel reserviert. Das be<strong>de</strong>utet, für<br />
die Personenzahl über 20 hinaus, müssen<br />
Fahrgemeinschaften gebil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Ich wer<strong>de</strong> natürlich dabei helfen.<br />
Das heißt aber auch, dass die ganze<br />
Anmeldung über mich persönlich läuft<br />
(Anmel<strong>de</strong>formulare gibt es ab Februar<br />
2013). Da ich mit Geld nichts zu tun haben<br />
möchte, wer<strong>de</strong> ich nur vor Ort die<br />
Kosten für <strong>de</strong>n Bus einsammeln (100<br />
Euro) und ihn bei <strong>de</strong>r Firma Gatterer entrichten.<br />
Die Hotelkosten wer<strong>de</strong>n von je<strong>de</strong>m<br />
Teilnehmer direkt im Hotel vor Ort bezahlt.<br />
(616 Euro pro Person im<br />
Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag<br />
10 Euro pro Tag).<br />
Durch das Einsetzen <strong>de</strong>s kleinen Busses<br />
konnte <strong>de</strong>r Gesamtpreis für die Freizeit<br />
auf <strong>de</strong>m gleichen Niveau wie <strong>2012</strong> gehalten<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Fahrgemeinschaften<br />
rechnen direkt mit <strong>de</strong>n jeweiligen<br />
Fahrern ab. Auch <strong>de</strong>r VW-Bus <strong>de</strong>s Blauen<br />
Kreuzes wird eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Auch<br />
hier wird mit <strong>de</strong>n jeweiligen Mitfahrern<br />
direkt abgerechnet.<br />
Wenn alle diejenigen mitfahren, die in<br />
Hofern im Sommer <strong>2012</strong> ihre Teilnahme<br />
angekündigt haben, ist <strong>de</strong>r kleine Bus so<br />
gut wie voll. Endgültig planen kann ich<br />
aber erst, wenn mir die schriftlichen<br />
Anmeldungen vorliegen.<br />
Ich hoffe, dass dieses Angebot <strong>de</strong>n<br />
Erwartungen entspricht, weil ich mir<br />
wünsche, dass die Freizeit erhalten<br />
bleibt. Ich kann mir die Freizeit auch einmal<br />
in <strong>de</strong>n Osterferien vorstellen und<br />
wenn ich einmal in nicht allzu ferner<br />
Zukunft nicht mehr auf die Schulferien<br />
angewiesen bin, kann sie auch zu an<strong>de</strong>ren<br />
Zeiten stattfin<strong>de</strong>n (z. B. Während <strong>de</strong>r<br />
Zeit <strong>de</strong>r Apfelblüte in Südtirol, im Mai).<br />
Ich grüße Euch und wünsche eine frohe<br />
Zeit und gute Gemeinschaften!<br />
Euer Hermann Schulze
8 Berichte<br />
Meditativ-Wochenen<strong>de</strong> im Haus<br />
Mühlberg,<br />
Enkenbach am 25./26. August <strong>2012</strong><br />
Zum ersten Mal war ich zum Meditativ-<br />
Wochenen<strong>de</strong> in Enkenbach. Seit Juli <strong>de</strong>s<br />
Jahres erst Mitglied im Freun<strong>de</strong>skreis<br />
<strong>Blaues</strong> Kreuz, war ich sehr gespannt, was<br />
mich hier erwarten wür<strong>de</strong>. Eingela<strong>de</strong>n<br />
wur<strong>de</strong> ich von meiner Partnerin, Barbara,<br />
die sowohl viele <strong>de</strong>r Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer als auch das Haus vom<br />
Suchthelferlehrgang bereits gut kannte.<br />
Auch Sie gehört bereits längere Zeit <strong>de</strong>m<br />
Freun<strong>de</strong>skreis an.<br />
Das Haus und seine wohlige<br />
Atmosphäre hatten mich sofort begeistert.<br />
Um so schlimmer traf mich die<br />
Aussage, dass nächstes Jahr in<br />
Enkenbach die Lichter ausgehen wür<strong>de</strong>n,<br />
das Haus verkauft wer<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>.<br />
Scha<strong>de</strong>…
Berichte<br />
9<br />
Die Leitung <strong>de</strong>s Seminars hatte Christine<br />
Bin<strong>de</strong>r-Häfele, <strong>de</strong>n meisten wohlbekannt<br />
und darüber hinaus sehr beliebt<br />
bei <strong>de</strong>n Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern. Das Thema lautete „Ein<br />
bisschen Mut steht uns allen gut“. Dies<br />
war auch Thema einer Gruppe unter<br />
Leitung von Christine Bin<strong>de</strong>r-Häfele.<br />
Weiter wur<strong>de</strong>n von Hans Steiner und<br />
Gerhard Mitzner die Themen „Frei von<br />
Stress“, „Positiv <strong>de</strong>nken“ und zu guter<br />
Letzt noch eine „Offene Gruppe“ von<br />
Rainer Hehl angeboten.<br />
Nach leckerem Kaffee und Kuchen und<br />
<strong>de</strong>r Begrüßung mit Vorstellung im<br />
Plenum teilte sich die Gruppe auf. Wir<br />
entschlossen uns für die Gruppe „Frei<br />
von Stress“. Eine verführerisch klingen<strong>de</strong><br />
Bezeichnung, <strong>de</strong>nn Stress ist nicht nur<br />
ein Mo<strong>de</strong>wort, son<strong>de</strong>rn lei<strong>de</strong>r traurige<br />
Realität in allen Bevölkerungsgruppen.<br />
Hans Steiner hatte einen Meditationstext<br />
vorbereitet und die zugehörige<br />
Meditationsmusik ließ in uns eine wun<strong>de</strong>rbare<br />
Ruhe einkehren. Der abgedunkelte<br />
Raum verleitete <strong>de</strong>n einen und an<strong>de</strong>ren<br />
Teilnehmer auch zum Schlafen,<br />
was <strong>de</strong>r Entspannung keinen Abbruch<br />
tat! Auch die anschließen<strong>de</strong>n Gespräche<br />
in <strong>de</strong>r Kleingruppe zeigten, wie wohltuend<br />
solche Oasen im Alltag sein können.<br />
Kleingruppen, bei uns zum Thema<br />
„Positiv <strong>de</strong>nken“. Wun<strong>de</strong>rschöne<br />
Landschaftsaufnahmen untermalt von<br />
wohlklingen<strong>de</strong>r klassischer Musik ließen<br />
uns in <strong>de</strong>r Natur versinken und gleichzeitig<br />
auch die Schönheit <strong>de</strong>r Schöpfung<br />
vor Augen haben. Das positive Denken<br />
stellte sich von selbst ein. Einige<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer äußerten,<br />
dass ein Sinnesreiz schon ausreichend<br />
gewesen wäre, also entwe<strong>de</strong>r<br />
Musik o<strong>de</strong>r Bil<strong>de</strong>r.<br />
Mit I<strong>de</strong>en für das nächste Meditativ-<br />
Wochenen<strong>de</strong> und positiver<br />
Abschlusskritik en<strong>de</strong>te das Wochenen<strong>de</strong><br />
im Plenum, gefolgt von einem sehr<br />
wohlschmecken<strong>de</strong>n und reichlichen<br />
Mittagessen. Die herzliche<br />
Verabschiedung tat uns sehr gut. Es ist<br />
schön, solch nette und wertvolle<br />
Menschen zu treffen!<br />
Barbara Rife, Ulrich Nikolaus<br />
Nach <strong>de</strong>m Aben<strong>de</strong>ssen trafen sich alle<br />
ganz zufällig im Eiscafé im Ort und es<br />
wur<strong>de</strong> im Freien geschlemmt, bis es<br />
dunkel war.<br />
Nach <strong>de</strong>m ergiebigen und <strong>de</strong>likaten<br />
Frühstück und einer von Hans Steiner<br />
sehr harmonisch zelebrierten<br />
Morgenandacht ging es wie<strong>de</strong>r in die
10 Berichte<br />
Wochenendbegegnung für<br />
Angehörige zum Thema Freundschaft<br />
<strong>2012</strong><br />
Wir, die Kuseler und Ludwigshafener<br />
Angehörigen-Gruppen, trafen uns voller<br />
Erwartung, was da auf uns zukommen<br />
mag, am 27.10.<strong>2012</strong> mittags im Haus<br />
Mühlberg. Nach<strong>de</strong>m wir unsere Zimmer<br />
zugeteilt bekamen, trafen wir uns zu<br />
Kaffee und Kuchen, wobei die<br />
Kontaktaufnahme zu <strong>de</strong>n noch frem<strong>de</strong>n<br />
Teilnehmerinnen statt fand. Mit <strong>de</strong>r<br />
Begrüßung und <strong>de</strong>m Einstieg zu <strong>de</strong>m<br />
Thema „Freundschaft“ ging es nun los.<br />
Es war sehr aufschlussreich und interessant<br />
zu hören, wie unterschiedlich<br />
Freundschaften in unserer globalen<br />
Wirkungskreiserweiterung gelebt wer<strong>de</strong>n.<br />
Doch Entfernung sagt nichts über<br />
die Nähe und Vertrautheit, die <strong>de</strong>n<br />
Schwerpunkt einer Freundschaft ausmacht,<br />
aus. Die Gefühle und Liebe zu einer<br />
Freundin, einem Freund, sind meist<br />
unerschütterlich. Einige Freundschaften,<br />
die manche TreilnehmerInnen dafür<br />
hielten, waren enttäuschend und frustrierend.<br />
Meine Interviews sind bei <strong>de</strong>n<br />
Teilnehmern sehr gut angekommen. In<br />
dieser Befragung sagte mir eine türkischstämmige<br />
Frau, dass<br />
Freundschaften so wie man sie lebt, kulturellbedingt<br />
sind. Bei <strong>de</strong>utschen<br />
Freun<strong>de</strong>n die sie hat, kann sie Tag und<br />
Nacht anrufen, wenn sie in Not ist. Sie<br />
kommen schnell und sagen an<strong>de</strong>res ab,<br />
wenn man sie braucht. „So sind meine<br />
türkischen Freun<strong>de</strong> nicht. Da spielt sich<br />
Freundschaft nur innerhalb <strong>de</strong>r Familie<br />
ab. Die kommen nicht wie die Deutschen<br />
und möchten nicht in <strong>de</strong>r Nacht angerufen<br />
wer<strong>de</strong>n. So habe ich es erfahren.“,<br />
waren ihre abschließen<strong>de</strong>n Worte. Eine<br />
Frau sagte mir unter an<strong>de</strong>rem, dass<br />
Freundschaft ziemlich lange halten<br />
kann, wenn man sie pflegt.<br />
Monika hatte CD´s mit Lie<strong>de</strong>rn mitgebracht,<br />
bei <strong>de</strong>nen es, wie sollte es an<strong>de</strong>rs<br />
sein, um Freundschaft ging. Nach <strong>de</strong>m<br />
ersten Lied waren wir emotional so ergriffen,<br />
dass danach eine Stille eintrat,<br />
mit <strong>de</strong>r zuvor keiner gerechnet hatte. Ich<br />
habe für dieses Seminar 2 Gedichte geschrieben.<br />
Eines davon las ich vor. Den<br />
Teilnehmern gefiel mein Gedicht, worüber<br />
ich mich sehr freute. Ich habe vor<br />
lauter Schreiben vergessen, dass wir<br />
zwischendurch noch zum Aben<strong>de</strong>ssen<br />
gingen, wo schon enorm viel<br />
Vertrautheit zu <strong>de</strong>n zuvor frem<strong>de</strong>n<br />
Teilnehmern statt fand, was je<strong>de</strong>m gut<br />
tat.<br />
Nun weiter: Was be<strong>de</strong>utet Freundschaft,<br />
wenn <strong>de</strong>r Partner trinkt War diese
Berichte<br />
11<br />
Freundin (Freund) zuvor schon da und ist<br />
sie immer noch bei mir <br />
Dazu las Monika ein Kin<strong>de</strong>rbuch vor, das<br />
Sigrid mitgebracht hatte. Es han<strong>de</strong>lt von<br />
einem Igelkind, sein Name ist Leon.<br />
Nach all <strong>de</strong>n Gesprächen und <strong>de</strong>r Arbeit<br />
gingen einige von uns zu Bett, da ihr<br />
Kopf überfor<strong>de</strong>rt war und nichts mehr<br />
abspeichern konnte. Die Restlichen<br />
spielten das von Tommy mitgebrachte<br />
Spiel. Dieses Spiel brachte uns nochmals<br />
dazu, uns mit unserem Inneren auseinan<strong>de</strong>rzusetzen.<br />
Dieses Spiel ging so<br />
tief, dass einige die Karte mit <strong>de</strong>r Frage<br />
sprachlos zurücklegten. Bei <strong>de</strong>r<br />
Beantwortung und Auslegung <strong>de</strong>r<br />
Fragen, drang Tommy noch tiefer in unser<br />
„Ich“, in<strong>de</strong>m er <strong>de</strong>r Nachfrage nach<br />
unseren Gefühlen nachging. Um etwa 23<br />
Uhr verließ die restliche Gruppe <strong>de</strong>n<br />
Raum. In <strong>de</strong>r Nacht schliefen manche<br />
fest, an<strong>de</strong>re wie<strong>de</strong>rum wenig, beziehungsweise<br />
gar nicht, da das Thema und<br />
die Auseinan<strong>de</strong>rsetzung sie nicht ruhen<br />
ließ, was wir am Frühstückstisch erfuhren.<br />
Nun ging es langsam <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> zu. Nach<br />
<strong>de</strong>r Andacht, die Sigrid und Monika erarbeiteten<br />
und vorgetragen hatten, ging es<br />
mit unserem Thema Freundschaft pflegen<br />
weiter. Monika las noch eine schöne<br />
Geschichte von 2 Eisblöcken vor, die echt<br />
niedlich war. Nun las ich noch mein 2.<br />
Gedicht. Nach diesem Gedicht kehrte einen<br />
Moment Stille ein. Die Teilnehmer<br />
fan<strong>de</strong>n auch dieses Gedicht gut, was<br />
mich ein wenig rührte.<br />
Nach <strong>de</strong>r Abschlussrun<strong>de</strong> gab es noch<br />
ein Mittagessen und Kaffee.<br />
Nun machten wir uns auf <strong>de</strong>n Heimweg,<br />
auf <strong>de</strong>m wir viel an neuen Eindrücken<br />
und Erfahrungen mitgenommen haben.<br />
Ich meinerseits muss im Nachhinein sagen,<br />
dass mir die Zeit viel zu kurz war.<br />
Und wie ich hörte, soll es keine Zeit diesbezüglich<br />
für Angehörige mehr geben.<br />
Ich kann nur sagen „Scha<strong>de</strong>, dass für<br />
wichtige Dinge kein Geld vorhan<strong>de</strong>n ist,<br />
wo doch Gel<strong>de</strong>r in Fel<strong>de</strong>rn brach liegen,<br />
die, wenn man sie dazu nützen wür<strong>de</strong>,<br />
zum blühen kämen. Ich <strong>de</strong>nke, dass sich<br />
alle Angehörigen hinter mich stellen, um<br />
einer Aussage mehr Kraft zu geben.<br />
Lob und Dank für die Leitung von Sigrid<br />
und Tommy, die sich mit uns viel Arbeit<br />
gemacht haben und die wir bis zum<br />
Schluss gefor<strong>de</strong>rt haben. Nochmals danke<br />
an die ZWEI, es waren schöne achtsame<br />
Stun<strong>de</strong>n, die wir miteinan<strong>de</strong>r verbrachten.<br />
Die Wohltuen<strong>de</strong> Atmosphäre<br />
im Haus Mühlberg wur<strong>de</strong> noch von <strong>de</strong>m<br />
lieben und zuvorkommen<strong>de</strong>n Personal<br />
unterstrichen.<br />
D´rum bewahrt und pflegt eure<br />
Freundschaften, <strong>de</strong>nn sie sind wichtig,<br />
um nicht zu sagen, seeeehr wichtig !<br />
Claudia Lätsch
12 Berichte<br />
Wochenendbegegnung am 22./23.<br />
September <strong>2012</strong> in Enkenbach<br />
Leitung Fachstelle Sucht<br />
Thema: Reichtümer in mir – unsere<br />
Schätze!<br />
Je<strong>de</strong>r Mensch trägt Reichtümer in Form<br />
von Fähigkeiten, Vorzügen, Talente und<br />
Kenntnissen in sich. Durch <strong>de</strong>n Alltag,<br />
durch unsere schnellebige Zeit, laufen<br />
wir Gefahr, diese Schätze nicht zu erkennen,<br />
diese nicht wahrzunehmen o<strong>de</strong>r sie<br />
womöglich als selbstverständlich zu sehen.<br />
Wir sind uns unserer selbst nicht<br />
bewusst o<strong>de</strong>r fühlen unseren Selbstwert<br />
nicht.<br />
Aber genug <strong>de</strong>r Einleitung – nun zur eigentlichen<br />
Wochenendbegegnung und<br />
<strong>de</strong>ren Ablauf. Wir trafen uns auch zu<br />
dieser WB wie<strong>de</strong>r am<br />
Samstagnachmittag und konnten uns<br />
beim obligatorischen Kaffee und Kuchen<br />
stärken. Auch ein Schatz – <strong>de</strong>nn wir<br />
schätzen es sehr...<br />
Nach<strong>de</strong>m wir uns im Plenum gegenseitig<br />
bekannt gemacht hatten, wur<strong>de</strong> uns<br />
das Thema von Ruth Laubscher näher<br />
gebracht. Unterstützt wur<strong>de</strong> sie, welch<br />
schöne Überraschung, von Tommi<br />
Her<strong>de</strong>l, <strong>de</strong>m ehemaligen Fachstellen-<br />
Leiter von Neustadt.<br />
Wir setzten uns mit folgen<strong>de</strong>n<br />
Fragestellungen auseinan<strong>de</strong>r (Auszug):<br />
Was sind meine wichtigsten und notwendigen<br />
inneren Schätze/Reichtümer<br />
Was sind meine Schätzräuber/Was machen<br />
meine Schatzräuber<br />
Was hilft mir, meine inneren<br />
Schätze/Reichtümer zu bewahren o<strong>de</strong>r<br />
sie wachsen zu lassen<br />
Schätze können sein: Zuverlässigkeit,<br />
gute Beziehung zur Familie, zuhören<br />
können o<strong>de</strong>r vor allem die Abstinenz.<br />
Schatzräuber können sein: Menschen,<br />
die mein Selbstwertgefühl schädigen,<br />
sowie Stress und Überlastungen.<br />
Schätze bewahren o<strong>de</strong>r wachsen lassen<br />
kann ich: Wenn ich lerne auf mich zu<br />
achten. Als Verstärker dienen dazu u. a.<br />
Die Selbsthilfegruppen, die<br />
Wochenendbegegnungen o<strong>de</strong>r – da ist<br />
<strong>de</strong>r Name schön Programm, die<br />
Besinnungswoche. Wenn ich mir eben<br />
Zeit nehme, mich auf meine Schätze zu<br />
besinnen.<br />
Genug Arbeitsmaterial für gute<br />
Gruppenstun<strong>de</strong>n, gute Gespräche,<br />
Arbeitsmaterial, das auch noch in <strong>de</strong>n<br />
Heimatgruppen bearbeitet wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Zum Schluss: Kurz gesagt, es war wie<strong>de</strong>r<br />
sehr gut und wertvoll an dieser<br />
Begegnung teilgenommen zu haben.<br />
Und dafür möchte ich mich bei Ruth und<br />
Tommi bedanken. Ein Dank gebührt<br />
auch Andreas, <strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>n<br />
Vorbereitungen mithalf.<br />
Bis zum nächsten Mal.<br />
Seid gut zu Euch.<br />
Werner CARL<br />
Gruppe <strong>Blaues</strong> Kreuz Landau
Besinnungstag<br />
13<br />
Predigt am 55. Besinnungstag <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Suchtkrankenhilfe<br />
Pfalz<br />
Jesaja 5, 1-7 – Pfarrer Dieter Weber<br />
Liebe Gemein<strong>de</strong>,<br />
eine ganze Menge Enttäuschung und<br />
kräftiger Zorn schlägt uns aus diesem<br />
Bibeltext entgegen.<br />
Enttäuschungen haben in vielen<br />
Lebenssituationen eine große Macht.<br />
In die Ehe- und Lebensberatungsstelle<br />
unserer Diakonie bringt eine Frau ihre<br />
Tochter wegen Schulschwierigkeiten in<br />
<strong>de</strong>r Grundschule. Sie sei außer<strong>de</strong>m<br />
furchtbar bockig und sei nur noch auf<br />
Süßes aus.<br />
Im Laufe <strong>de</strong>r Beratung zeigt das Kind mit<br />
seinem Verhalten, dass es sich in <strong>de</strong>r<br />
Familie nicht mehr wohlfühlt, weil es<br />
Eheschwierigkeiten gibt. Das Kind ist also<br />
nur <strong>de</strong>r Symptomträger.<br />
Und nun erzählt die Frau von <strong>de</strong>r<br />
Enttäuschung ihres Lebens:<br />
Sie hätten eine gute Ehe geführt. Wenn<br />
es Streit gab, konnte je<strong>de</strong>r Dampf ablassen,<br />
aber das war in Ordnung, das war<br />
nicht weiter schlimm. O<strong>de</strong>r man zog sich<br />
eine zeitlang zurück, aber wenn ein Tag<br />
um war, war alles wie<strong>de</strong>r vorbei. Das<br />
hatte <strong>de</strong>r Liebe keinen Abbruch getan.<br />
Diesmal war es an<strong>de</strong>rs. Der Ehemann<br />
hatte <strong>de</strong>r Frau in einer schlimmen<br />
Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>r<br />
Verwandtschaft nicht sofort beigestan<strong>de</strong>n.<br />
Das hatte die Frau maßlos enttäuscht.<br />
„Ich hatte erwartet, dass er bedingungslos<br />
zu mir hält“, sagte sie.<br />
Die Enttäuschung saß tief. Und diese<br />
Enttäuschung konnte sie nicht überwin<strong>de</strong>n.
14 Besinnungstag<br />
Wenn ich gera<strong>de</strong> einen an<strong>de</strong>rn netten<br />
Mann gehabt hätte, hätte ich mich vielleicht<br />
schei<strong>de</strong>n lassen, sagte sie. Von<br />
nun an lief alles an<strong>de</strong>rs.<br />
Man hatte sich nicht mehr viel zu sagen.<br />
Bei<strong>de</strong> liefen nebeneinan<strong>de</strong>r her. Man<br />
wollte nicht mehr viel miteinan<strong>de</strong>r zu tun<br />
haben. Sie pflegten ihre Ehe nicht mehr.<br />
Die Ehe und das Miteinan<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong> zu<br />
einer Wüste; die Liebe vertrocknete, sie<br />
selbst fühlten sich völlig ausgetrocknet.<br />
er was getrunken hat, aber er streitet es<br />
ab.<br />
Sie kennen das so o<strong>de</strong>r so ähnlich.<br />
Von einer großen Enttäuschung erzählt<br />
auch <strong>de</strong>r Prophet Jesaja. Er tut dies mit<br />
einem Lied. Wie ein Bänkelsänger tritt er<br />
auf und singt seine Balla<strong>de</strong> von enttäuschter<br />
Liebe:<br />
Der Liebhaber ist Gott. Gottes große<br />
Liebe ist ein Weinberg. Der Weinberg ist<br />
Enttäuschung, Resignation, und Trauer<br />
überwucherten alles.<br />
Enttäuschungen sind sehr mächtig:<br />
In einer Suchtberatung sagte eine an<strong>de</strong>re<br />
Frau: „Sie machen sich keine<br />
Vorstellung davon, wie mich das enttäuscht<br />
und fertig macht, dass mein<br />
Mann so lügt. Ich merke es doch, wenn<br />
seine Geliebte. Er pflegt diesen Weinberg<br />
mit aller Liebesmühe; zieht einen Zaun<br />
um ihn herum, nimmt alle Steine weg,<br />
gräbt um, pflanzt e<strong>de</strong>lste Reben auf fettem<br />
Bo<strong>de</strong>n, beschnei<strong>de</strong>t sie rechtzeitig.<br />
Und wir wissen ja hier in unserer Gegend<br />
wie viel Mühe so ein Wingert machen<br />
kann, wenn alles von Hand erledigt wer<strong>de</strong>n<br />
muss.
Besinnungstag<br />
15<br />
Aber nun kommt die größte<br />
Enttäuschung seines Lebens: er gibt keine<br />
Frucht. Alles war vergeblich<br />
.<br />
Und die Folgen sind die gleichen:<br />
Wie in <strong>de</strong>r Ehe <strong>de</strong>r Frau, wird alles zur<br />
Wüste. Der Weinberg wird wie die Ehe<br />
nicht mehr gepflegt, die Dornen und<br />
Disteln <strong>de</strong>r Enttäuschung und <strong>de</strong>r<br />
Resignation überwuchern alles.<br />
Für <strong>de</strong>n Propheten Jesaja ist das<br />
Weinberglied ein großes Gleichnis:<br />
Gottes Liebe galt <strong>de</strong>m Volk; er hat es behütet,<br />
gehegt und gepflegt wie einen<br />
Weinberg. Mit einem Wortspiel beschreibt<br />
er nun seine große<br />
Enttäuschung:<br />
• nicht Rechtsspruch, son<strong>de</strong>rn<br />
Rechtsbruch,<br />
• nicht Gerechtigkeit, son<strong>de</strong>rn<br />
Schlechtigkeit,<br />
nicht Guttat, son<strong>de</strong>rn Bluttat<br />
fin<strong>de</strong>t er im Volk!<br />
Die Armen wer<strong>de</strong>n ausgebeutet und ge<strong>de</strong>mütigt,<br />
das Recht wird gebeugt durch<br />
Bestechung, Sauferei und Müßiggang,<br />
statt ehrlicher Arbeit, überall.<br />
Die Rechtspflege und die sozialen<br />
Verhältnisse sind für Jesaja <strong>de</strong>r Ort, an<br />
<strong>de</strong>m zutage tritt, wie man es mit Gott<br />
meint.<br />
Liebe Gemein<strong>de</strong>,<br />
Enttäuschungen können eine ungeheure<br />
Macht ausüben. Wie kommt man darüber<br />
hinweg<br />
Wie kommt man aus dieser Lebens-<br />
Wüst heraus<br />
Wie kommt man heraus, wenn die Liebe<br />
verö<strong>de</strong>t und vertrocknet wie in <strong>de</strong>r<br />
Wüste<br />
Wie kommt man heraus aus <strong>de</strong>m gleich-
16 Besinnungstag<br />
gültigen Nebeneinan<strong>de</strong>rherlaufen<br />
Wie kommen die Menschen heraus aus<br />
<strong>de</strong>m abgestumpften Weitertaumeln in<br />
Unrecht und Ungerechtigkeit<br />
Die Frau, die zur Beratungsstelle gekommen<br />
war, sah an <strong>de</strong>n Schwierigkeiten,<br />
die ihre Tochter machte, dass sie in ihrer<br />
Ehe etwas än<strong>de</strong>rn musste.<br />
Sie selbst hatte auch dazu beigetragen,<br />
• dass die Beziehung zu ihrem Mann<br />
immer mehr austrocknete und ver<br />
ö<strong>de</strong>te,<br />
mehr zählte. Dabei hatten sie bei<strong>de</strong> ganz<br />
An<strong>de</strong>res vor.<br />
Aber das, was gut war in ihrer Ehe, hatte<br />
sie selbst untergehen und verkommen<br />
lassen. Das war ihr Anteil an <strong>de</strong>r<br />
Situation.<br />
Sie spürte: sie muss umkehren und verän<strong>de</strong>rn.<br />
Wie konnte sie das schaffen<br />
• Der Blick auf <strong>de</strong>n guten Anfang half ihr:<br />
Was hatten sie sich erträumt!<br />
• Mit wie viel Sehnsucht nach Liebe und<br />
• dass sie sich immer weniger zu sagen<br />
hatten.<br />
Sie hatte ihre Enttäuschung so mächtig<br />
wer<strong>de</strong>n lassen, dass alles an<strong>de</strong>re nicht<br />
Geborgenheit hatte alles begonnen.<br />
• Mit welchem Elan hatten sie bei<strong>de</strong> an<br />
gepackt und gemeinsam gewirkt.
Besinnungstag<br />
17<br />
• Welche Träume und Ziele hatten sie für<br />
ihr Leben!<br />
Das alles stand ihr wie<strong>de</strong>r vor Augen und<br />
wur<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r groß für sie. Das war ihr<br />
Ziel, ihr gemeinsamer Traum, ihr gemeinsames<br />
Glück.<br />
Durfte die eine Enttäuschung das alles<br />
zerstören<br />
Und die Enttäuschung wur<strong>de</strong> kleiner und<br />
kleiner, als sie von sich langsam absehen<br />
und sich in ihren Ehemann hineinversetzen<br />
konnte, als sie verstehen lernte, welche<br />
Gedanken ihn damals wohl bewegten<br />
und ihn so han<strong>de</strong>ln ließ.<br />
Das war alles sehr schmerzlich, aber es<br />
kam zur Umkehr; sie gingen wie<strong>de</strong>r aufeinan<strong>de</strong>r<br />
zu.<br />
Sie wollten <strong>de</strong>n guten Anfang nicht verdorren<br />
lassen und ihre Liebe und<br />
Träume nicht in einer Lebens-Wüste begraben.<br />
Der Prophet Jesaja mahnt mit seinem<br />
Weinberg-Lied eine grundsätzliche<br />
Verän<strong>de</strong>rung an.<br />
Ein Bruch mit <strong>de</strong>m Bisherigen ist angesagt.<br />
Das ist oft leichter gesagt, als getan, das<br />
wissen Sie ja.<br />
Jesaja will Umkehr.<br />
Die Umkehrrufe <strong>de</strong>r Bibel sind nicht moralisch<br />
gemeint. Es geht nicht darum,<br />
Menschen vor allen bloß zu stellen, zu<br />
entklei<strong>de</strong>n, dass man mit Fingern auf sie<br />
zeigen kann. Jesaja betreibt nicht einfach<br />
Publikumsbeschimpfung.<br />
Das Heil liegt in einer Unterbrechung,<br />
was sonst mit Zwangsläufigkeit weiterläuft.<br />
Die zwanghaften Kreisläufe müssen unterbrochen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Auffor<strong>de</strong>rung zur Verän<strong>de</strong>rung geschieht<br />
um einer Verheißung, um etwas<br />
Schöneres willen.<br />
Die alten Wörter: Buße und Umkehr sind<br />
Verlockungen zu einem guten Leben.<br />
Jesaja will nicht das Elend und die<br />
Verfehlungen einfach nur auf<strong>de</strong>cken,<br />
• son<strong>de</strong>rn will die Menschen zurückfüh<br />
ren auf <strong>de</strong>n Weg zum Glück.<br />
• Er will sie zurückführen zum Traum<br />
ihres Anfangs.<br />
• Er will zeigen, dass es da etwas gibt,<br />
das viel mehr Charme hat, als Geldgier,<br />
Macht und Drogen.<br />
Der Prophet richtet sein Wort nicht nur<br />
an Einzelne, vielmehr an das ganze Volk<br />
und beson<strong>de</strong>rs an die Reichen und<br />
Mächtigen.<br />
Er will grundlegen<strong>de</strong> Verän<strong>de</strong>rungen. In<br />
<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Versen spricht er sie<br />
<strong>de</strong>utlich an:<br />
- Eine Abkehr von Gewinnmaximierung<br />
und Luxusleben.
18 Besinnungstag<br />
Er warnt: „Weh <strong>de</strong>nen, die ein Haus zum<br />
an<strong>de</strong>ren bringen und einen Acker an <strong>de</strong>n<br />
an<strong>de</strong>rn, bis sie allein das Land besitzen<br />
.<br />
- Er will Abkehr von Rechtsbeugung,<br />
Bestechung und Korruption.<br />
- Er will Abkehr von Prahlerei und Überheblichkeit<br />
Während das Nettovermögen <strong>de</strong>s<br />
Deutschen Staates in <strong>de</strong>n letzten 10<br />
Jahren um über 800 Milliar<strong>de</strong>n Euro zurückging,<br />
hat sich das private<br />
Nettovermögen <strong>de</strong>r Reichen von knapp<br />
4,6 auf 10 Billionen Euro mehr als verdoppelt.<br />
Der Staat hat weniger Geld, Geld<br />
in privaten Hän<strong>de</strong>n wird immer mehr.<br />
Eine grundlegen<strong>de</strong> Umkehr ist heute<br />
Wenn man sich diese Kritik <strong>de</strong>s<br />
Propheten durch <strong>de</strong>n Kopf gehen lässt<br />
und auf unsere Zeit münzt, dann <strong>de</strong>nke<br />
ich, mit dieser Kritik ist auch bei uns<br />
heute eine grundlegen<strong>de</strong> Umkehr in<br />
Wirtschafts- Finanz- und Sozialpolitik<br />
gefor<strong>de</strong>rt.<br />
Nach <strong>de</strong>m Entwurf <strong>de</strong>s Armuts- und<br />
Reichtumsberichts <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung<br />
verfügen 10 % <strong>de</strong>r Deutschen über 53<br />
Prozent <strong>de</strong>s gesamten Privatvermögens,<br />
während die „unteren“ 50 % <strong>de</strong>r Bürger<br />
nur 1% <strong>de</strong>s Vermögens besitzen.<br />
ebenso nötig:<br />
• Wir brauchen eine Wirtschaftsform, die<br />
am Gemeinwohl orientiert ist, mit fairen<br />
Löhnen, statt Privatisierungen.<br />
• Statt privaten Reichtum zu steigern,<br />
brauchen wir eine neue Steuerpolitik, die<br />
Wohlstand und Reichtum neu verteilt,<br />
• Wir brauchen eine neue Sozialpolitik<br />
mit mehr Mitteln für mehr soziale Arbeit,<br />
für Beratungsstellen, für Pflege und<br />
Altersvorsorge
Besinnungstag<br />
19<br />
Jesaja will nicht das Elend und die<br />
Verfehlungen einfach nur auf<strong>de</strong>cken und<br />
zur Umkehr rufen.<br />
Deshalb weist er mit diesem Lied auf <strong>de</strong>n<br />
guten Anfang hin. Der Weinberg ist seine<br />
Geliebte. Er pflegt diesen Weinberg<br />
mit aller Liebesmühe; zieht einen Zaun<br />
um ihn herum, nimmt alle Steine weg,<br />
gräbt um, pflanzt e<strong>de</strong>lste Reben auf fettem<br />
Bo<strong>de</strong>n, beschnei<strong>de</strong>t sie rechtzeitig.<br />
Erinnert euch, sagt er, Gottes Liebe galt<br />
<strong>de</strong>m Volk; er hat es behütet, gehegt und<br />
gepflegt wie einen Weinberg.<br />
Erinnert euch an <strong>de</strong>n Auszug aus <strong>de</strong>r<br />
Sklaverei, an <strong>de</strong>n Bund am Berg Sinai, an<br />
die Begleitung und Bewahrung in <strong>de</strong>r<br />
Wüste.<br />
Erinnert euch an <strong>de</strong>n guten Anfang, an<br />
<strong>de</strong>n Traum vom Glück!<br />
Liebe Gemein<strong>de</strong>,<br />
sich nicht blockieren zu lassen von <strong>de</strong>r<br />
Enttäuschung, statt<strong>de</strong>ssen an <strong>de</strong>n an<br />
<strong>de</strong>n guten Anfang <strong>de</strong>nken:<br />
Sie haben diesen neuen Anfang geschafft!<br />
Sie haben gemerkt, es gibt<br />
Ressourcen, die es ihnen ermöglicht haben,<br />
einen neuen Weg einzuschlagen!<br />
Und da waren Menschen, die diesen Weg<br />
mitgegangen sind: Ehepartner, Freun<strong>de</strong><br />
und Freundinnen, Berater, eine Gruppe.<br />
Erinnern Sie sich immer wie<strong>de</strong>r, damit<br />
das zum Ansporn wer<strong>de</strong>n kann, weiter<br />
zu gehen auf diesem Weg.<br />
Das könnte doch Ansporn sein, auch im<br />
Sozialbereich an<strong>de</strong>re Wege zu for<strong>de</strong>rn<br />
und sich nicht entmutigen zu lassen.<br />
Gottes Liebe gilt uns allen. Er will uns<br />
behüten, hegen und pflegen als seinen<br />
Weinberg. Erinnern wir uns. Lassen wir<br />
uns das ein Ansporn sein.<br />
Amen<br />
Fürbitten<br />
L1: Gott, du Urgrund <strong>de</strong>r Liebe und<br />
Liebhaber allen Lebens, wir danken<br />
dir<br />
- für alles was unser Leben erfüllt<br />
und bereichert ,<br />
- für unsere Partner, unsere<br />
Freun<strong>de</strong> und alle Menschen, die uns<br />
lieb sind.<br />
L2: Wir danken dir,<br />
- dass wir große Enttäuschungen<br />
überwin<strong>de</strong>n konnten,<br />
- dass wir <strong>de</strong>n Weg aus <strong>de</strong>r Sucht<br />
heraus gefun<strong>de</strong>n haben,<br />
- dass unser Leben nicht fruchtlos<br />
verö<strong>de</strong>t ist.<br />
L3: Wir danken dir,<br />
- dass du in unserem Leben neu<br />
Raum geschaffen hast<br />
für Vertrauen und erneuerte<br />
Gemeinschaft<br />
für Nähe und Vertrautheit,<br />
für Freu<strong>de</strong> und Zuversicht;<br />
L4: so lass es geschehen,<br />
- dass <strong>de</strong>in Wort in uns wirkt,<br />
- dass es hilft, <strong>de</strong>m Bedrücken<strong>de</strong>n<br />
in allen Verän<strong>de</strong>rungen stand zu<br />
halten,
20 Besinnungstag<br />
- dass es hilft, sich nicht durch<br />
Enttäuschungen entkräften und<br />
nie<strong>de</strong>rdrücken zu lassen,<br />
- dass es vielmehr zur Kraftquelle<br />
wird, um für sich selbst und für an<br />
<strong>de</strong>re Menschen einzustehen,<br />
- dass es zum Hoffnungslicht wird,<br />
wenn Tage immer düsterer wer<strong>de</strong>n;<br />
L5: so lass es geschehen,<br />
- dass <strong>de</strong>in Wort Kirche und Welt<br />
erneuert,<br />
- dass Kirche und Diakonie mit <strong>de</strong>n<br />
- Betroffenen für bedrohte<br />
Arbeitsbereiche kämpfen,<br />
- dass Arbeitsfel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Diakonie<br />
nicht verö<strong>de</strong>n und Verhandlungen<br />
Frucht bringen,<br />
- dass in allen erzwungenen<br />
Verän<strong>de</strong>rungen die Enttäuschung<br />
<strong>de</strong>r Betroffenen nicht übergangen<br />
wird,<br />
L1: so lass es geschehen,<br />
- dass Kirche und Diakonie in ge<br />
sellschaftlichen Verän<strong>de</strong>rungen<br />
auf <strong>de</strong>r Seite <strong>de</strong>r Schwachen und<br />
Armen stehen und sich zu ihrem<br />
Anwalt machen,<br />
- dass Mächtige in Politik und<br />
Wirtschaft endlich ein Einsehen ha<br />
ben, dass privater Reichtum heran<br />
gezogen wer<strong>de</strong>n muss, um<br />
soziale Einrichtungen zu erhalten<br />
und auszubauen,<br />
- dass faire Löhne gezahlt wer<strong>de</strong>n<br />
müssen, statt weiter privaten<br />
Reichtum anzuhäufen.<br />
L2: Gott wir bitten dich,<br />
schenke Wi<strong>de</strong>rstandskraft <strong>de</strong>nen,<br />
<strong>de</strong>nen die Arbeitslosigkeit das<br />
Leben zu zerstören droht,<br />
<strong>de</strong>nen, die von andauern<strong>de</strong>r<br />
Krankheit geplagt sind,<br />
<strong>de</strong>nen, die durch steigen<strong>de</strong><br />
Anfor<strong>de</strong>rungen zermürbt wer<strong>de</strong>n.<br />
L3: Wir bitten dich:<br />
befreie uns<br />
aus <strong>de</strong>r Angst um uns selbst,<br />
aus <strong>de</strong>r Enge unserer Herzen,<br />
aus <strong>de</strong>m Kleinmut unserer Seelen.<br />
Hilf, dass wir die nicht übersehen,<br />
die uns brauchen,<br />
die auf ein Wort von uns warten<br />
und auf unsere Nähe hoffen.<br />
L4:Wir bitten dich für die Menschen,<br />
die versuchen, zu helfen:<br />
Gib ihnen dazu viel<br />
Einfühlungsvermögen,<br />
Geduld und Stärke für eine klare<br />
und verbindliche Haltung.<br />
Zeige uns als Gemein<strong>de</strong> und je<strong>de</strong>m<br />
einzelnen von uns Möglichkeiten,<br />
uns helfend einzusetzen.<br />
L5: Gott,<br />
Deine heilen<strong>de</strong> Kraft verwan<strong>de</strong>lt<br />
Menschen.<br />
Sen<strong>de</strong> <strong>de</strong>inen Geist, dass <strong>de</strong>in<br />
Frie<strong>de</strong> aufleuchte,<br />
dass ein Weg sich auftut für alle<br />
Menschen in bedrücken<strong>de</strong>n und<br />
belasten<strong>de</strong>n Verän<strong>de</strong>rungen.<br />
So lass es geschehen,<br />
dass <strong>de</strong>ine Er<strong>de</strong>, unser Land, unsere<br />
Arbeitsstätten und sozialen<br />
Verhältnisse wie ein Weinberg wer<br />
<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r Frucht bringt.<br />
Amen
Neues aus <strong>de</strong>n Beratungsstellen<br />
21<br />
<strong>Blaues</strong> Kreuz engagiert sich für <strong>de</strong>n Erhalt <strong>de</strong>r Beratungsstellen beim<br />
Diakonischen Werk Pfalz
22 Neues aus <strong>de</strong>m Referat<br />
Verabschiedung Monika Raitbaur<br />
Renate Stürmer neue Referatsmitarbeiterin – herzlich willkommen!<br />
52 Jahre bin ich alt, in Oberschlesien geboren. Vor 24 Jahren bin ich als<br />
Spätaussiedlerin nach Deutschland gekommen und arbeite bereits seit 1996<br />
beim Diakonischen Werk in Speyer. In meiner Freizeit bewege ich mich gerne in<br />
<strong>de</strong>r freien Natur, insbeson<strong>de</strong>re mit Fahrrad fahren und wan<strong>de</strong>rn. Zu<strong>de</strong>m habe<br />
ich eine 8- jährigen Enkelin, die mich auf Trab hält.<br />
Ihre Renate Stürmer
Termine<br />
23<br />
Jahresprogramm 2013<br />
24.01. - 27.01.13 Grundausbildung Suchtkrankenhelfer Haus Elsenburg,<br />
Kaub<br />
26.01. - 27.01.13 Wochenendbegegnung Heilsbach<br />
Leitung: FsS PS, Jens Köhler<br />
BK Pirmasens, Dahn u. Annweiler<br />
<strong>02</strong>.<strong>02</strong>. - 03.<strong>02</strong>.13 1. Seminar für Aktive aus <strong>de</strong>n Gruppen (Supervision)<br />
Haus Mühlberg, Enkenbach<br />
Leitung: FsS ZW, Paul Schmidt<br />
08.<strong>02</strong>. - 15.<strong>02</strong>.13 Kaub – Woche <strong>de</strong>r Begegnung und Besinnung<br />
Leitung: Hermann Schulze u. Achim Hoffmann<br />
Thema: „Loslassen“<br />
09.03.13 Mitarbeiterjahresbesprechung<br />
Diakonisches Werk Pfalz, Speyer<br />
29.03.12 Abendmahlfeiern zum Karfreitag in <strong>de</strong>n<br />
Freun<strong>de</strong>skreisen<br />
04.04. - 07.04.13 Grundausbildung Suchtkrankenhelfer<br />
Haus Elsenburg, Kaub<br />
20.04.13 Vertreterversammlung <strong>Blaues</strong> Kreuz Pfalz,<br />
Haus Mühlberg, Enkenbach<br />
25.05. - 26.05.13 2. Seminar für Aktive aus <strong>de</strong>n Gruppen<br />
(Weiterbildung)<br />
Haus Mühlberg, Enkenbach<br />
Leitung: Christine Bin<strong>de</strong>r-Häfele<br />
<strong>02</strong>.06.13 Jahresfest <strong>Blaues</strong> Kreuz Pfalz, Landau<br />
16.06.13 Wan<strong>de</strong>rtag in Dahn<br />
06.07. – 13.07.13 Natur erleben, Wan<strong>de</strong>rfreizeit Grin<strong>de</strong>lwald<br />
Leitung: BK, Karl Fischer
24 Termine<br />
N.N.<br />
N.N.<br />
Jugendfreizeit<br />
Leitung: FsS FT, Alexan<strong>de</strong>r Moser<br />
Kin<strong>de</strong>rfreizeit<br />
Leitung: FsS KL/ KUS, Christoph Einig und<br />
Matthias Sadowski<br />
24.08. - 25.08.13 Meditativ-Wochenen<strong>de</strong><br />
Gästehaus Oase, Diakonissen Lachen<br />
Leitung: Christine Bin<strong>de</strong>r-Häfele<br />
BK Hagenbach<br />
28.09. - 29.09.13 Kreativ-Wochenen<strong>de</strong><br />
Gästehaus Oase, Diakonissen Lachen<br />
Leitung: FsS FT, Ruth Laubscher<br />
05.10. - 19.10.13 Herbstfreizeit Hofern/Südtirol<br />
Leitung: BK, Hermann Schulze<br />
24.10. - 27.10.13 Grundausbildung Suchtkrankenhelfer<br />
Haus Elsenburg, Kaub<br />
10.11.13 Besinnungstag<br />
Heinrich Pesch Haus, Ludwigshafen<br />
20.11.13 Abendmahlfeiern zum Buß- und Bettag<br />
in <strong>de</strong>n Freun<strong>de</strong>skreisen<br />
23.11. - 24.11.13 3. Seminar für Aktive aus <strong>de</strong>n Gruppen<br />
(Supervision)<br />
Gästehaus Nie<strong>de</strong>rmühle, O<strong>de</strong>rnheim/ Disibo<strong>de</strong>nberg<br />
Leitung: FsS PS, Jens Köhler<br />
05.05.13 Maitreff, Lan<strong>de</strong>ck<br />
01.06.13 Sommer-Sportfest, Fachklinik Michaelshof<br />
01.-<strong>02</strong>.6.13 Ehemaligen-Treffen, Fachklinik Münchwies<br />
22.06.13 Grillfest Annweiler
Termine<br />
25<br />
03.08.13 Grumbeerfeschd, Kan<strong>de</strong>l<br />
07.09.13 Jahresfest, Fachklinik Eußerthal<br />
08.09.13 Ehemaligen-Treffen, FK Hermersbergerhof<br />
21.09.13 Ehemaligen-Treffen, Fachklinik Donnersberghaus<br />
09.11.13 Selbsthilfegruppentag, Fachklinik Münchwies
26 Termine<br />
Eigenbeteiligung <strong>de</strong>r Wochenendbegegnungen:<br />
BK-Mitglie<strong>de</strong>r 30 Euro (Nichtmitglie<strong>de</strong>r 35 Euro), Kin<strong>de</strong>r bis 14 Jahre frei.<br />
Verlängertes Wochenen<strong>de</strong> für Angehörige:<br />
BK-Mitglie<strong>de</strong>r 70 Euro (Nichtmitglie<strong>de</strong>r 80 Euro), Kin<strong>de</strong>r bis 14 Jahre frei.<br />
Einzelzimmer sind zuschlagpflichtig!<br />
Die Anmeldungen für die Wochenendbegegnungen sind verbindlich und sollen<br />
bis spätestens 14 Tage vor Beginn schriftlich (mit Anmel<strong>de</strong>karte) erfolgt sein.<br />
Die Programm-zusendung gilt als Anmel<strong>de</strong>bestätigung. Bei Abmeldung wer<strong>de</strong>n<br />
Ausfallgebühren erhoben. Programmän<strong>de</strong>rungen möglich!<br />
Der Konsum von Suchtmitteln ist bei allen Veranstaltungen nicht erlaubt.<br />
Diakonisches Werk Pfalz, Referat Suchtkrankenhilfe<br />
67325 Speyer, Postfach 15 60<br />
Telefon: 06232 / 664 -278 od. -254<br />
monika.raitbaur@diakonie-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong><br />
www.diakonie-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong><br />
blaues.<strong>kreuz</strong>@diakonie-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong><br />
www.blaues-<strong>kreuz</strong>-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong>
Anmel<strong>de</strong>karte<br />
27<br />
ANMELDEKARTE<br />
Die verbindliche Anmeldung muss bis 14 Tage vor <strong>de</strong>r Veranstaltung erfolgt sein!<br />
(d. h. bei Abmeldung<br />
AUSFALLGEBÜHR !!) Hiermit mel<strong>de</strong> ich mich zu <strong>de</strong>r Veranstaltung<br />
_________________________am:_______________verbindlich an.<br />
Name:________________________Vorname:__________________<br />
Name <strong>de</strong>r BK-Gruppe/Beratungsstelle<br />
Telefon:_________________________Unterschrift:___________________________<br />
Einzelzimmer (Zuschlagpflicht)<br />
mit Übernachtung<br />
Betroffene/r<br />
(bitte an<strong>kreuz</strong>en)<br />
Doppelzimmer<br />
ohne Übernachtung<br />
Angehörige/r<br />
ANMELDEKARTE<br />
Die verbindliche Anmeldung muss bis 14 Tage vor <strong>de</strong>r Veranstaltung erfolgt sein!<br />
(d. h. bei Abmeldung<br />
AUSFALLGEBÜHR !!) Hiermit mel<strong>de</strong> ich mich zu <strong>de</strong>r Veranstaltung<br />
_________________________am:_______________verbindlich an.<br />
Name:________________________Vorname:__________________<br />
Name <strong>de</strong>r BK-Gruppe/Beratungsstelle<br />
Telefon:_________________________Unterschrift:___________________________<br />
Einzelzimmer (Zuschlagpflicht)<br />
mit Übernachtung<br />
Betroffene/r<br />
(bitte an<strong>kreuz</strong>en)<br />
Doppelzimmer<br />
ohne Übernachtung<br />
Angehörige/r
28 Anmel<strong>de</strong>karte<br />
Absen<strong>de</strong>r:<br />
__________________________<br />
_______________________________<br />
_______________________________<br />
Straße, Hausnummer<br />
____________________________<br />
PLZ,Ort<br />
Mitglied <strong>Blaues</strong> Kreuz<br />
ja<br />
nein<br />
ANTWORTKARTE<br />
Diakonisches Werk Pfalz<br />
Referat 2.2<br />
Postfach 15 60<br />
67325 Speyer<br />
Absen<strong>de</strong>r:<br />
__________________________<br />
_______________________________<br />
_______________________________<br />
Straße, Hausnummer<br />
____________________________<br />
PLZ,Ort<br />
Mitglied <strong>Blaues</strong> Kreuz<br />
ja<br />
nein<br />
ANTWORTKARTE<br />
Diakonisches Werk Pfalz<br />
Referat 2.2<br />
Postfach 15 60<br />
67325 Speyer
Anzeige<br />
29
30 Angebot <strong>de</strong>r Evangelischen Suchtkrankenhilfe<br />
Fachstellen Sucht (FsS)<br />
67098 Bad Dürkheim<br />
Kirchgasse14<br />
Tel.: 06322 94 18-0<br />
Fax: 06233 94 18-28<br />
fachstellesucht.duew@diakonie-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong><br />
• Jugend- und Drogenberatung<br />
• Fachdienst Prävention<br />
67227 Frankenthal<br />
Bahnhofstraße 38<br />
Tel.: 06233 222 66<br />
Fax: 06233 90 01<br />
fachstellesucht.ft@diakonie-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong><br />
• Fachdienst Prävention<br />
• Externe Drogenberatung/JSA<br />
67655 Kaiserslautern<br />
Pirmasenser Straße 82<br />
Tel.: 0631 722 09<br />
Fax: 0631 975 31<br />
fachstellesucht.kl@diakonie-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong><br />
• Fachstelle Glücksspielsucht<br />
• siehe auch Wohngemeinschaften<br />
66869 Kusel<br />
Bahnhofstraße 62<br />
Tel.: 06381 20 49<br />
Fax: 06381 20 41<br />
fachstellesucht.kus@diakonie-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong><br />
76829 Landau<br />
Westring 3 a<br />
Tel.: 06341 40 93<br />
Fax: 06341 20 41<br />
fachstellesucht-ld@evh-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong><br />
• Fachdienst Prävention<br />
• Fachdienst Frauen und Sucht<br />
• Fachdienst Streetwork<br />
Fax: 0621 520 44-69<br />
fachstellesucht.lu@diakonie-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong><br />
• Fachdienst Prävention<br />
• Fachstelle Schul<strong>de</strong>n und Sucht in<br />
<strong>de</strong>r Suchtkrankenhilfe<br />
• Fachstelle Glücksspielsucht<br />
• siehe auch Wohngemeinschaften<br />
67434 Neustadt/W.<br />
Schillerstraße 11<br />
Tel: 06321 92 74 98-0<br />
Fax: 06321 92 74 98-29<br />
fachstellesucht-nw@evh-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong><br />
• Jugend- und Drogenberatung<br />
• Fachdienst Prävention<br />
• Fachdienst Frauen und Sucht<br />
• Fachdienst Streetwork<br />
• Bun<strong>de</strong>smo<strong>de</strong>llprojekt: Frühe<br />
Intervention bei pathologischem<br />
Glücksspiel<br />
66954 Pirmasens<br />
Waisenhausstraße 5<br />
Tel.: 06331 2236-40<br />
Fax: 06331 22 36-0<br />
fachstellesucht.ps@diakonie-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong><br />
66482 Zweibrücken<br />
Wallstraße 46<br />
Tel.: 06332 123 18<br />
Fax: 06332 183 45<br />
fachstellesucht.zw@diakonie-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong><br />
• Fachdienst Prävention<br />
• siehe auch Wohngemeinschaften<br />
• Fachstelle Glücksspielsucht<br />
67063 Ludwigshafen<br />
Falkenstraße 17 - 19<br />
Tel.: 0621 520 44-0
Angebot <strong>de</strong>r Evangelischen Suchtkrankenhilfe<br />
31<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz<br />
Annweiler<br />
Evang. Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Kirchgasse 6<br />
Tel.: 06346 56 18 o<strong>de</strong>r 06346 8283<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz Bad<br />
Bergzabern<br />
Evang. Gemein<strong>de</strong>haus, Luitpoldstraße 22<br />
Tel.: 06349 87 47<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz Bad<br />
Dürkheim<br />
Haus <strong>de</strong>r Diakonie, Kirchgasse 14<br />
Tel.: über FsS<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz Dahn<br />
Prot. Pfarrhaus, Hauensteiner Straße 2<br />
Tel.: 06391 741 o<strong>de</strong>r FsS PS<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz<br />
Frankenthal<br />
Fachstelle, Bahnhofstraße 38<br />
Tel.: 06233 29 98 57<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz Heßheim<br />
Evang. Gemein<strong>de</strong>haus, Schulstraße 5 a<br />
Tel.: 06233 7 11 89<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz<br />
Kaiserslautern<br />
Fachstelle, Pirmasenser Straße 82<br />
Tel.: über FsS<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz Kusel<br />
Fachstelle, Marktstraße 4,<br />
Katharina von Bora-Haus<br />
Tel.: 06381 61 44 o<strong>de</strong>r über FsS<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz Landau<br />
Westring 3a<br />
Tel.: 0160 320 48 38 o<strong>de</strong>r über FsS<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz<br />
Grünstadt<br />
Neugasse 17<br />
Tel.: 0176 11 66 40 64<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz<br />
Hagenbach-Maximilliansau<br />
Kath. Pfarrzentrum, Elisabethenstr. 45<br />
Tel.: 07275 9 41 94<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz Lauterecken<br />
in Wiesweiler, Hauptstraße 32<br />
Tel.: 06382 18 81<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz<br />
Ludwigshafen<br />
Goer<strong>de</strong>lerplatz 7<br />
Tel.: 0621 59 28 47 08 o<strong>de</strong>r über FsS<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz Mutterstadt<br />
Haus <strong>de</strong>r Vereine, Schulstraße 8<br />
Tel.: 06231 31 28 - Iris Goll<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz Neustadt/W.<br />
Fachstelle, Schillerstraße 11<br />
Tel.: über FsS o<strong>de</strong>r 06234 15 77<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz Pirmasens<br />
Fachstelle, Waisenhausstraße 5<br />
Tel.: über FsS<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz Rhodt<br />
Pfarrscheuer, Herrengasse<br />
Tel.: 06323 56 18 – Günter<br />
Entzminger<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz Schifferstadt<br />
Müdichstraße 3 a<br />
Tel.: 06231 74 70 o<strong>de</strong>r 06236 14 62
32<br />
Angebot <strong>de</strong>r Evangelischen Suchtkrankenhilfe<br />
Freun<strong>de</strong>skreis <strong>Blaues</strong> Kreuz Zweibrücken<br />
Wallstraße 46<br />
Tel.: 06332 7 36 18<br />
Selbsthilfegruppen<br />
für Drogenabhängige/-gefähr<strong>de</strong>te<br />
über FsS Bad Dürkheim<br />
Tel.: 06322 94 18-0<br />
für junge Suchtkranke<br />
über FsS Neustadt/W<br />
Tel.: 06321 92 74 98-0<br />
Alkoholfreie Begegnungsstätten<br />
CAFE Kontakt<br />
67063 Ludwigshafen,<br />
Goer<strong>de</strong>lerplatz 7<br />
Tel.: 0621 51 59 51<br />
Alkoholfreie Kneipe „Kreuz & Quer“<br />
76829 Landau,<br />
Kronstraße 38/Stiftspassage<br />
Tel.: 06341 8 15 14<br />
Wohngemeinschaften<br />
67655 Kaiserslautern<br />
Diakonisches Werk Pfalz<br />
Pirmasenser Straße 82<br />
Tel.: 0631 722 09<br />
66482 Zweibrücken<br />
Diakonisches Werk Pfalz<br />
Wallstraße 46<br />
Tel.: 06332 7 36 18<br />
Evangelische Heimstiftung<br />
Andreaestraße 1<br />
67063 Ludwigshafen<br />
<strong>Blaues</strong> Kreuz - Betreutes Wohnen<br />
Goer<strong>de</strong>lerplatz 7<br />
Tel.: 0621 59 28 47 08<br />
Übernachtungshaus <strong>Blaues</strong> Kreuz LV<br />
67434 Neustadt/W.<br />
Bo<strong>de</strong>lschwinghhaus<br />
Schillerstraße 11<br />
Tel.: 06321 92 74 98-0<br />
Ambulante Rehabilitation Sucht -<br />
Trägerverbün<strong>de</strong><br />
Trägerverbund Süd<br />
67434 Neustadt<br />
Schillerstraße 11<br />
Tel. 06321 06321 9274980<br />
Trägerverbund Nord<br />
67098 Bad Dürkheim<br />
Kirchgasse 14<br />
Tel. 06322 94180<br />
Trägerverbund Vor<strong>de</strong>r<strong>pfalz</strong><br />
67063 Ludwigshafen<br />
Falkenstraße 17 - 19<br />
Tel. 0621 520440<br />
Trägerverbund Süd<strong>pfalz</strong><br />
76829 Landau<br />
Westring 3a<br />
Tel. 06341 4093<br />
67292 Kirchheimbolan<strong>de</strong>n
Angebot <strong>de</strong>r Evangelischen Suchtkrankenhilfe<br />
33<br />
Trägerverbund West<strong>pfalz</strong><br />
66954 Pirmasens<br />
Waisenhausstraße 5<br />
Tel. 06331 22360<br />
Stationäre Einrichtungen <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Heimstiftung Pfalz<br />
67292 Kirchheimbolan<strong>de</strong>n<br />
- Fachklinik Michaelshof<br />
Dannenfelser Straße 42<br />
Tel.: 06352 75 36-0<br />
- Fachklinik Donnersberghaus<br />
Dannenfelser Straße 42<br />
Tel.: 06352 70 45-0<br />
76829 Landau<br />
Fachklinik Landau<br />
Franz-Schubert-Straße 2<br />
Tel.: 06341 14 12-0<br />
76848 Wilgartswiesen-Hermersbergerhof<br />
Fachklinik Pfälzerwald<br />
Ortsstraße 4<br />
Tel.: 06392 92 34-0<br />
Stationäre Einrichtungen <strong>de</strong>s CJD<br />
55571 O<strong>de</strong>rnheim<br />
Nie<strong>de</strong>rmühle<br />
Am Disibo<strong>de</strong>nberg<br />
Tel.: 06755 94 20-0
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Angebot <strong>de</strong>r Evangelischen Suchtkrankenhilfe<br />
35<br />
Überregionale Stellen<br />
Referent für Suchtkranken-, Aids- und Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe<br />
<strong>de</strong>s Diakonischen Werkes Pfalz:<br />
Achim Hoffmann<br />
67325 Speyer, Postfach 15 60<br />
Tel.: 06232 664-0 und 664-254<br />
Mobil: 0176 11 664 254<br />
Fax: 06232 664-142<br />
achim.hoffmann@diakonie-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong><br />
Dem Referat sind folgen<strong>de</strong> Stellen zugeordnet:<br />
• Lan<strong>de</strong>sstelle für Suchtkrankenhilfe Rheinland-Pfalz<br />
• Evangelische Lan<strong>de</strong>sarbeitsgemeinschaft für Suchtkrankenhilfe in <strong>de</strong>r Pfalz<br />
(ELAS)<br />
• <strong>Blaues</strong> Kreuz in Deutschland, Lan<strong>de</strong>sverband Pfalz (Geschäftsstelle)<br />
<strong>Blaues</strong> Kreuz Deutschland, Lan<strong>de</strong>sverband Rheinland-Pfalz<br />
Karl Fischer, Tel: 06324 16 70<br />
Internet<br />
www.diakonie-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong><br />
www.blaues-<strong>kreuz</strong>-<strong>de</strong>utschland.<strong>de</strong><br />
www.sucht-rlp.<strong>de</strong><br />
digitaler Fotoalbum-Anbieter: www.pixum.<strong>de</strong><br />
Hier fin<strong>de</strong>n Sie Schnappschüsse von unserer Arbeit im Internet: Bil<strong>de</strong>r vom<br />
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Impressum<br />
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Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Diakonisches Werk Pfalz<br />
Referat Sucht-, Aids- und Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe<br />
<strong>Blaues</strong> Kreuz Deutschland, Lan<strong>de</strong>sverband Rheinland-Pfalz<br />
Karl Fischer<br />
Redaktion: Achim Hoffmann<br />
Redaktionsanschrift:<br />
Postfach 15 60, 67325 Speyer<br />
Tel.: 06232 664-254 o<strong>de</strong>r -664-278<br />
Fax: 06232 664-130 o<strong>de</strong>r -664-24 22<br />
achim.hoffmann@diakonie-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong><br />
www.diakonie-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong><br />
Textverarbeitung und Layout: Uwe Henke<br />
Druck: Diakonisches Werk Pfalz<br />
Erscheinungsweise: zweimal im Jahr<br />
Anmerkung <strong>de</strong>r Redaktion<br />
Die Redaktion behält sich – meist aus Platzgrün<strong>de</strong>n – Kürzungen <strong>de</strong>r Artikel<br />
vor. Diese Artikel können in ihrer vollen Länge beim Herausgeber angefor<strong>de</strong>rt<br />
wer<strong>de</strong>n. Wer Interesse, Lust und Zeit hat, in <strong>de</strong>r „WIR“-Redaktion mit zu arbeiten,<br />
mel<strong>de</strong> sich bitte beim Referat.<br />
Die Redaktion freut sich über Ihre eingereichten Artikel, die am besten auf elektronischem<br />
Wege zugeschickt wer<strong>de</strong>n (achim.hoffmann@diakonie-<strong>pfalz</strong>.<strong>de</strong>).<br />
Eingereichte Datenträger o<strong>de</strong>r sonstige Unterlagen wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Regel nicht<br />
zurück geschickt.<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe 2/<strong>2012</strong>: Dezember <strong>2012</strong><br />
Diakonisches Werk Pfalz<br />
Referat Sucht-, Aids- und Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe<br />
Postfach 15 60, 67325 Speyer