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MAGAZIN<br />
Getränke<br />
Gastronomie<br />
Veranstalter<br />
Ausgabe: 04&05/08<br />
4.Jahrgang<br />
www.pk-club<strong>10</strong>0.de<br />
SAXX IN CITY<br />
THE<br />
GITTA SAXX - Das Interview: Seite 4-7<br />
Ibiza-Summertour 2008<br />
Seite <strong>10</strong>-23<br />
Fotograf:<br />
Harry Meister
nullzwei...Editorial<br />
I Impressum ...EM-Kolumne<br />
impressum:<br />
Verlag: Bily & Kestermann GbR<br />
Schleißheimerstraße 78<br />
80797 München<br />
<strong>Club</strong> <strong>10</strong>0: Hessstraße 72 / Rgb.<br />
80798 München<br />
Telefon: 089. 3000 14 40<br />
Fax: 089. 3000 19 30<br />
Online: www.pk-club<strong>10</strong>0.de<br />
Druck: dpi advertisings.de<br />
Herausgeber: Paul Kestermann<br />
Editorial<br />
Liebe <strong>Partner</strong>,<br />
was waren das <strong>für</strong> Wochen! Jede Menge Neueröffnungen<br />
und überragende Events, an denen ich teilgenommen habe.<br />
Zudem unser regionales Meeting in Düsseldorf mit rund 80<br />
teilnehmenden Gastronomen. Mein besonderer Dank gilt<br />
hier unserem Gastgeber Erik Ludwig, der <strong>alle</strong>s rund um das<br />
Treffen perfekt in Szene gesetzt hat.<br />
Die Ibizatour 2008 hat <strong>alle</strong> Erwartungen übertroffen. Sieben<br />
Tage mit ca. 45 <strong>Partner</strong>n vergingen wie im Flug, es war wieder<br />
ein guter Mix aus Party, Gesprächen und viele neue<br />
Geschäftsverbindungen wurden geknüpft. Mein Dank hier<br />
gilt natürlich unseren Industriepartnern: afri-cola, Bitburger<br />
Braugruppe, Maisels Weisse, Niehoffs Vaihinger, Mari Mayans<br />
so wie dem Stimulation-Drink Transatlantic Blow der<br />
unsere Summercamp-Party in diesem Jahr präsentiert hat.<br />
Unverständlich war <strong>für</strong> viele, dass Ibizas <strong>Club</strong>s seit diesem<br />
Jahr eine Sperrstunde bekommen haben. Um sechs Uhr<br />
früh gehen nun die Lichter an ... Ein weiterer Schritt der<br />
Regierung aus Ibiza eine Familieninsel zu machen – ein<br />
Imagewechsel der natürlich nicht gelingen wird.<br />
Jetzt wünsche ich Euch einen starken Sommeranfang mit<br />
viel Sonne – und wenn sie nur in Euren Herzen scheint ...<br />
Bis bald, Euer Paul<br />
bild_des_monats:<br />
Dona? Tella? Ver? Sace?<br />
(auf der <strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-Summercamp-Party auf Ibiza)<br />
Chefredakteur: Paul Kestermann<br />
Redaktion: Claudia G<strong>alle</strong>is<br />
Daniela Ott<br />
Damir Fister<br />
Schlussredaktion: Claudia G<strong>alle</strong>is<br />
Kontakt: Claudia G<strong>alle</strong>is<br />
Daniela Ott<br />
Layout: Daniela Ott<br />
Email: vorname.nachname@pk-club<strong>10</strong>0.de<br />
Internet: www.pk-club<strong>10</strong>0.de<br />
EM-Kolumne<br />
von Damir Fister<br />
Noch hallt es in unseren Ohren wie Espenlaub im Wind. Wir sind<br />
Deutschland, wir sind Weltmeister. Na gut, es hat zwar nur zum<br />
dritten Platz gereicht und wir sind nur die Champions der<br />
Herzen geworden, aber da<strong>für</strong> haben wir diesem Erdball das<br />
größte Sportfest des letzten Jahrhunderts beschert. Die Deutschen<br />
haben gezeigt, dass sie nicht nur hervorragend Kriege<br />
führen, sondern auch wie Kriegsherren feiern können.<br />
Abgestriffen ist das Kostüm des stockbiederen, bierernsten und<br />
arbeitswütigen Germanen mit dem Taktstock im Arsch. Wir<br />
haben die ganze Welt eingeladen, mit uns zu feiern und sie ist<br />
gefolgt. Nationen vereinend, haben wir als Gastgeber nicht nur<br />
den Fußball sondern auch die Puppen tanzen lassen und somit<br />
letztlich <strong>für</strong> die größte Sause der WM-Geschichte gesorgt.<br />
Doch vorbei die Zeit der Lorbeeren und Lobgesänge auf vergangene<br />
Fußballtage ... Eine neue Herausforderung wartet. Befreit<br />
vom öffentlichen Druck ein ebenso würdiger EM-Gastgeber zu<br />
sein, überlassen wir diese Bürde unserem Nachbarland Österreich<br />
und können uns somit vollends auf den Titelgewinn<br />
konzentrieren.<br />
Hilfreich bei diesem Unterfangen, wird uns auch dieses Jahr<br />
wieder der zwölfte Mann, nämlich das Publikum und jeder einzelne<br />
Fan sein. Dennoch ist es vor <strong>alle</strong>m die Gastronomie, die<br />
mit fußballfreundlichen Angeboten wie Public-Viewing und<br />
diversen EM-Partys nicht nur eingefleischte Fans generiert,<br />
sondern auch die Allgemeinheit zum grölenden Interimsfanatiker<br />
mutieren läßt. Auch dieses Jahr werden sich wildfremde<br />
Menschen zu Schwarz-Rot-Güldenen Trikot-Farben und noch<br />
bunteren Hautfarben in den Armen liegen, werden unter Großbildschirmen<br />
den kollektiven Wahnsinn miteinander begiessen<br />
und wenn’s ganz hart kommt, womöglich auch in physischer<br />
Kontemplation auf den Sieg anstoßen. Bestes Beispiel da<strong>für</strong> ist<br />
übrigens die enorm angestiegene Schwangerschaftsrate nach<br />
der letzten WM. Ob sich <strong>alle</strong>rdings in einem beschaulichen und<br />
fußb<strong>alle</strong>rischen Entwicklungsland wie Österreich, eine ebenso<br />
frenetische Massenhysterie einstellen wird wie bei uns, ist<br />
fraglich.<br />
Wir, die Deutschländer jedenfalls, werden uns trotz Alpen-Gau<br />
auch dieses Jahr gastronomisch wieder so <strong>für</strong> die EM wappnen,<br />
als wäre uns der Titel schon sicher. Doch Vorsicht, die Domspatzen<br />
pfeifen es schon von den Dächern - Österreich hat aufgerüstet.<br />
Mit einem Arsenal an Sachertorten und Mozartkugeln<br />
werden sie versuchen, Europa <strong>für</strong> sich zu gewinnen, sie werden<br />
Federweißen auf unsere Häupter regnen lassen und den Himmel<br />
über uns verdunkeln. Vielleicht lassen sie sogar den guten<br />
alten Hans Krankl auf uns los, der uns ja schon 1978 mit 3:2<br />
blamierte und mit dem Wunder von Cordoba den wohl längsten<br />
Toooor-Jubel der österreichischen Geschichte auslöste. Wir<br />
wissen es nicht. Das was wir <strong>alle</strong>rdings wissen ist: Wir sind<br />
Deutschland und wir sind bereit. Und falls es trotzdem nix wird<br />
mit dem Titel, dann holen wir uns zumindest den Sieger-Pokal<br />
im Feiern.
nulldrei<br />
Regionale Meeting in Düsseldorf...<br />
*Link zum Themenfokus:<br />
www.proceed-testcenter.de<br />
Zum Test scrollen; Zugangscode: 24CZZE83FZ<br />
(Ergebnis kommt kostenlos per Mail)<br />
Alle Infos zur Location: www.nero-club.de<br />
Beim diesjährigen regionalen NRW-Meeting in Düsseldorf waren rund 80 <strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-<strong>Partner</strong> und potentielle neue <strong>Partner</strong> der Top-Gastronomie aus der gesamten<br />
Region anwesend. Der Abend kann, mit seinen vielen guten Gesprächen, neuen Kontakten und dem intensiven Austausch zwischen den Gastronomen und anwe-<br />
senden Industriepartnern, mit Recht als Erfolg verbucht werden. <strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-<strong>Partner</strong> Erik Ludwig war zusammen mit seiner Lebensgefährtin, dem Tribehouse-Team<br />
und Petros Siamitras (Betreiber des Nero) ein brillanter Gastgeber und hat <strong>alle</strong> Anwesenden mit feinsten Speisen und den ausgewählten Getränke der <strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-<br />
Industriepartner verwöhnt. Aber neben all den Leckereien wurden natürlich auch inhaltlich wichtige Themen kommuniziert und behandelt. Fachreferent Uwe Scholz<br />
erörterte das interessante und viel diskutierte Thema „Organisationale Energie – So bringen Sie Ihre Mitarbeiter in Schwung“. *
nullvier...Interview:<br />
Gitta Saxx<br />
Fotograf:<br />
Harry Meister<br />
SAXX IN CITY<br />
THE
Tatort: München, Gärtnerplatz, die Sonne im Rücken,<br />
sitze ich im Restaurant “Seven Fish”, als sich mir ein<br />
zierliches Wesen nähert, das mich figürlich eher an<br />
einen Teenie als an eine 43-Jährige erinnert. Das einzige,<br />
was dieses Alter erahnen lässt, sind ihre süßen<br />
Lachfältchen.<br />
Fit wie ein Turnschuh und mit strahlendem Lächeln bewaffnet,<br />
entwaffnet mich die Schönheit erst mal mit einem<br />
espritvollen “Hallöööle” und öffnet sofort mein Herz. Argusäugig<br />
scanne ich ihre äußerst ansprechenden Konturen und<br />
bin dabei sogar ein bisschen traurig, dass wir uns nicht im<br />
Schwimmbad verabredet haben. Bevor ich <strong>alle</strong>rdings auf<br />
noch kurvigere Gedanken komme, krieg ich gerade noch die<br />
Kurve und stelle meine erste Frage.<br />
Hi Gitta, erzähl uns doch mal kurz über Deine Anfänge im<br />
Model-Business und die daraus resultierende Entwicklung.<br />
Als ich 1990 mit dem Modeln anfing, hat man mir wegen<br />
meiner Größe erst mal keine großen Chancen eingeräumt.<br />
Dann kam das Playboy-Shooting, die Wahl zum Playmate des<br />
Jahres und letztlich sogar die Ehrung zum Model des Jahrhunderts,<br />
die mir trotz fehlender 1,80m Türe und Tore in der<br />
Fashion-, Werbe- und Kosmetikbranche öffnete.<br />
Heute model ich zwar immer noch sehr gerne, bin aber<br />
hauptsächlich als Moderatorin, DJane, Lifestyle- und Beauty-<br />
Expertin unterwegs.<br />
Wie ist es überhaupt zu dieser DJ-Geschichte gekommen<br />
und was ist das Faszinierende dabei?<br />
Es war das Jahr 2000 als mich Mathias Scheffel, einer der<br />
Betreiber des Pacha (München) spontan anhaute, ob ich nicht ein<br />
paar meiner Lieblings-CDs zum Besten geben wolle. Später hat<br />
er mich dann immer mehr in die Materie eingeweiht ... und siehe<br />
da, meine Leidenschaft war geweckt. Außerdem bekommt man<br />
im Gegensatz zum Modeln beim Auflegen eine sofortige Resonanz<br />
vom Publikum, die sich bei guter Interaktion auch schon mal<br />
als kollektive Ekstase breit machen kann. Und sind wir doch mal<br />
ehrlich, was gibt es besseres, als Menschen glücklich zu machen.<br />
Interview: Gitta Saxx... nullfünf<br />
Frauen gibt es bekanntlicher Weise wie Sand am Meer. Betrachten wir dagegen das gängige Schönheitsideal, schrumpft dieses Meer schnell zu<br />
einem relativ überschaubaren See zusammen. Ziehen wir dann auch noch all jene Zusammengeflickten ab, die mit aufgeplusterten Schlauchboot-<br />
Lippen, geglätteten Porzellangesichtern und aufgepimpten Doppel-D-Bomben herumlaufen, oder wie die Hilton einfach nur einem talentfreien<br />
Dolce Vita frönen, bleibt im Haifischbecken natürlicher Weiblichkeit letztlich nur noch ein Bächlein übrig.<br />
Einer dieser bemerkenswerten Ausnahmefälle ist Gitta Saxx, Playmate des Jahres und Jahrhundert-Model des<br />
Magazins Playboy, Lifestyle- und Beauty-Expertin, Moderatorin und seit einiger Zeit wohl auch Münchens<br />
heissester DJane-Export. Die Brücke ist hier leicht geschlagen. Wenn nämlich das Saxophon als das erotischste<br />
<strong>alle</strong>r Musikinstrumente gilt, dann steht der Name Saxx zweifelsohne <strong>für</strong> die schärfste Instrumentalisierung<br />
seit sich Frauen ans Plattendrehen wagen.<br />
Neben all ihren Charity-, Model- und Promotionaktivitäten findet das energetische One-Woman-Wonder<br />
nämlich noch genügend Zeit, um sich ihrer wahren Leidenschaft - dem Platten auflegen zu widmen. Obwohl<br />
und gerade weil es sich bei dieser Berufsausrichtung immer noch um eine vorherrschende Männerdomäne<br />
handelt, haben wir uns im Rahmen eines entspannten Kaffeetratsches entschlossen Gitta ein wenig auf den<br />
Zahn zu fühlen, wie es sich im Musik-Dschungel als DJane unter so vielen Musik-Tarzans behaupten lässt.<br />
Was waren Deine beeindruckendsten Erinnerungen als<br />
DJane?<br />
Zweifelsohne meine Feuertaufe im temporären Münchner<br />
“Bubbles-<strong>Club</strong>”, als ich mit einem renommierten DJ auflegen<br />
sollte und auf einmal vor vollem Hause ganz <strong>alle</strong>ine da<br />
stand. Technisch noch völlig unversiert, hab ich einfach eine<br />
Lieblings-CD nach der anderen rein und das Publikum hat<br />
gejohlt. Noch aufregender gings <strong>alle</strong>rdings auf Mykonos im<br />
“Sunset Beach <strong>Club</strong>”, direkt am Meer zu, wo ich vor tausenden<br />
frenetisch abfeiernder Gäste das erste mal nachvollziehen<br />
durfte, wie sich ein Robbie Williams fühlen muss.<br />
Welche Art Musik legst Du auf und wie siehst Du Deine<br />
eigenen DJ-Qualitäten?<br />
Meine Devise lautet “Sound <strong>für</strong> die Mädels”, denn wenn die<br />
Frauen loslegen schwappt die losgelöste Energie auch<br />
schnell auf die Männer über. Deshalb spiele ich vorrangig<br />
guten, treibenden Vocalhouse mit funkigen Elementen,<br />
wobei ich im Gegensatz zu den meisten professionellen Kollegen<br />
und Soundtüftlern gar nicht mal so viel Wert auf den<br />
perfekten Übergang und die Technik lege, sondern eher auf<br />
eine spannende Musikauswahl und auf eine perfekte Stimmung<br />
setze. Ein guter DJ sollte meiner Meinung nach nicht<br />
nur einfach sein Set runterrattern und sich in seinem Mischpult<br />
vergraben, sondern mit dem Publikum interagieren und<br />
auch ab und an auf die Tanzfläche schauen.<br />
Wer sind Deine Lieblings-DJs und was hörst Du Dir zu<br />
Hause an?<br />
Passend zu meinem Wesen muss es daheim entspannt<br />
zugehen. Somit ist Lounge- und Chillout-Sound angesagt.<br />
Was die Lieblings-DJs betrifft, liegen mir JCA und Tom Novy<br />
schon sehr am Herzen. Erstens bin ich mit ihnen befreundet,<br />
durfte dadurch ihren Werdegang miterleben und überdies<br />
hab ich auch noch in Novys “I Rock”-Video mitgespielt. Seither<br />
hab ich übrigens den Traum, auch ein eigenes Stück zu<br />
produzieren.
nullsechs<br />
...Interview: Gitta Saxx<br />
Wie legst Du eigentlich auf, mit Platten, CDs oder gar mit<br />
dem Laptop und Final Scratch?<br />
Da ich technisch eher eine Niete bin und gerade mal weiß,<br />
wie mein Epilady zu benutzen ist und mir zum Plattenkoffertragen<br />
der Plattenkofferträger fehlt, bleib ich lieber bei den<br />
CDs, mit denen man ja heute genauso gut Mixen kann wie<br />
mit Vinyl oder PC.<br />
Deine Lieblingsstadt und Deine Lieblingsclubs in Deutschland?<br />
Ganz klar München, weil keine andere Stadt so grün ist und<br />
dabei auch noch ungeheuer viel zu bieten hat. Hier spielt<br />
sich bei gutem Wetter <strong>alle</strong>s draußen ab. Die Gastrodichte ist<br />
mittlerweile enorm und inzwischen haben wir sogar mehrere<br />
Sandstrände in Isarnähe vorzuweisen. Zum Feiern begebe<br />
ich mich - und zwar nicht nur weil mein Freund so heißt<br />
(lacht) - ins schicke “Felix” nach Berlin und ins Dresdner<br />
“Puro”, das sogar mit einem eigenen Visagisten <strong>für</strong>s Personal<br />
daherkommt. In München dagegen sind meine Favoriten<br />
das “Pacha”, die neue “Nektar-Strandbar” und natürlich<br />
immer noch das gute alte “P1”, das mit Abstand die schönste<br />
Sommerterasse der Stadt bietet.<br />
Ein Tausendsassa wie Du muss immer ausgeschlafen, im<br />
besten F<strong>alle</strong> sogar hübsch sein. Wie hälst Du Dich fit?<br />
Mit ein wenig Yoga, ein bißchen Wellness, einer gesunden<br />
und positiven Lebenseinstellung, viel Fahrradfahren und<br />
einer ausgewogenen Ernährung, die sich bei mir auf den<br />
Verzicht von dunklem Fleisch beschränkt, fahr ich persönlich<br />
recht gut. Außerdem begebe ich mich, wann immer es mein<br />
Terminplaner zuläßt, zum Krafttanken an energetische<br />
Plätze, wie den deutschen Jakobsweg von Passau nach Lindau.<br />
Da gibt es, z. B. rund um den Ammersee die schönsten<br />
Plätze zum Auftanken und “Luftholen”.<br />
Gib doch als lebendes Beispiel mal einen Tipp <strong>für</strong> lang<br />
anhaltende Schönheit.<br />
Da das Äußere nur der Ausdruck des Inneren ist, sollte jeder<br />
erstmal auf sein Seelenheil achten und die Dinge tun, die<br />
einem Spaß machen. Jeden Moment bewusst genießen zu<br />
können, ist in unserer manipulierten und schnelllebigen<br />
Gesellschaft leider verloren gegangen und demnach absoluter<br />
Luxus.<br />
Wo wird Deiner Erfahrung nach am exzessivsten gefeiert?<br />
Ganz klar am “Nikki Beach“ an der Côte d’Azur, wo sich die<br />
internationale Dekadenz nicht nur die Hand schüttelt. Als ich<br />
das letzte Mal dort war hat sich irgend so ein Multimilliardär<br />
mit seiner als Krankenschwestern verkleideten Gefolgschaft<br />
15 Minuten im kollektiven Champagnerregen gesuhlt. Fazit<br />
waren eine Handvoll durchnässter und aneinander kleben-<br />
der Schwestern, 30 leere Magnumflaschen und eine Rechnung,<br />
so hoch, wie mein gesamtes Jahresgehalt. Keine Frage,<br />
das ist zwar verzichtbar wie ein Kropf ... sollte man aber<br />
zumindest mal gesehen haben.<br />
Du bist eine äußerst attraktive Frau, bist viel unterwegs<br />
und lernst demnach viele Männer kennen. Wie muss er<br />
sein, der Traumprinz?<br />
Nach der Devise “nobody is perfekt” schaue ich niemals nur<br />
auf das Äußere. Humorvoll, weltoffen und kräftig genug, um<br />
mich in seine Arme f<strong>alle</strong>n zu lassen, sollte er dagegen schon<br />
sein. Und genau so jemand trägt mich seit einem guten halben<br />
Jahr auf Händen.<br />
Auf welche Nummern stehst Du?<br />
Ferkel, darauf antworte ich nicht!<br />
Nicht was du denkst, rein musikalisch :-)<br />
Ach so ... Also um ehrlich zu sein, sind das so viele, dass ich<br />
freiwillig die Titel vergesse. Da<strong>für</strong> mach ich mir wie früher,<br />
als wir uns die Schlager der Woche noch auf Kassetten aufgenommen<br />
hatten, gerne mal Notizen zu den Liedern, die ich<br />
dann als Eselsbrücke <strong>für</strong> die richtige Musikauswahl verwende.<br />
Typisch Frau eben.
Wie oder über wen kann man Dich buchen?<br />
Hauptsächlich über “gs-artists – gabriele springmann”,<br />
wobei man jetzt natürlich auch über den <strong>Club</strong> <strong>10</strong>0 mit mir in<br />
Kontakt treten kann oder schaut doch einfach mal auf meiner<br />
Homepage www.gitta-saxx.de vorbei, da findet ihr <strong>alle</strong>s<br />
über meine Arbeit und die Kontaktdaten.<br />
Du triffst eine Fee und hast drei Wünsche frei. Welche<br />
wären das?<br />
Da ich kulturell recht neugierig bin und relativ oft im Ausland<br />
zu tun habe, würde ich gerne 20 Fremdsprachen perfekt<br />
können. Der zweite Wunsch wäre mit „dem perfekten Mann“<br />
auf der Sonnenterasse unserer gemeinsamen Finca sitzend<br />
zu Wein und Sonnenuntergängen dem Lebensabend entgegenzuchillen.<br />
Der dritte Wunsch - wie sollte es bei einem<br />
Model anders sein – ist natürlich Weltfrieden ;-)<br />
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?<br />
Mein Blackberry-O2-Handy, damit hat man nämlich immer<br />
Empfang, meine Fotoalben und meine drei Lieblingsbücher.<br />
So ein DJ-Set kann ganz schön lange dauern. Was trägst Du<br />
wenn Du auflegst?<br />
Eigentlich immer was <strong>für</strong>s Auge, was in letzter Konsequenz<br />
auch Kleider und Hochhackige beinhaltet. Wenn’s<br />
mir zuviel wird und die Beine schmerzen, gehts halt<br />
unkonventionell und barfuß weiter. Insbesondere bin ich<br />
gerade dran, einen komplett mit Swarovski-Steinen<br />
besetzten Kopfhörer <strong>für</strong> glänzende Musik-Momente auf<br />
den Markt zu bringen.<br />
Was sind Deine positivsten und Deine negativsten Eigenschaften?<br />
Ich kann mich gut in andere Menschen hinein versetzen, bin<br />
immer <strong>für</strong> meine Freunde da, besitze eine optimistische<br />
Grundeinstellung und gewinne auch Niederlagen etwas<br />
Positives ab. Meine negativen Charakterzüge schiebe ich<br />
gern auf mein Sternzeichen, den Wassermann. Wenn’s nämlich<br />
mal nicht so läuft wie ich es mir ausmale, dann werde<br />
ich auch mal ungeduldig und resolut, wobei ich aber nie<br />
aggressiv werde oder gar ausflippe.<br />
Wie gehst Du damit um, ständig auf der Strasse erkannt zu<br />
werden?<br />
Ich glaub, Madonna hat es da schon schwerer. Ich jedenfalls<br />
freue mich über die Blicke und den Umstand von meiner<br />
Umwelt registriert zu werden. Bei Autogrammwünschen<br />
fühl ich mich ebenfalls immer noch sehr geschmeichelt,<br />
wobei es auch Tage gibt, an denen man sich wegen eines<br />
Interview: Gitta Saxx...<br />
Tel.: 0178. 69 300 69<br />
springmann@gitta-saxx.de<br />
www.gitta-saxx.de<br />
::kalt_wie_eis<br />
nullsieben<br />
austretenden Pickels oder eines straffen Terminkalenders<br />
am liebsten eine Tarnkappe aufziehen würde.<br />
Du engagierst Dich in diversen Charity-Projekten wie den<br />
SOS-Kinderdörfern. Wie hat Dich der Umgang mit gesundheitlich<br />
oder gesellschaftlich Benachteiligten geprägt?<br />
Es hat mich bewusster werden lassen. Wenn man mit eigenen<br />
Augen sieht, dass sich das Leben schon in der nächsten<br />
Sekunde verändern kann, dann fängt man an, das Glück<br />
auch in kleinen Momenten zu finden.<br />
Bitte vervollständige diesen Satz. Wenn ich Königin von<br />
Deutschland wäre ...?<br />
... würde ich die Steuernabgaben nach der Höhe des Einkommens<br />
festsetzen und die Mehreinnahmen der Reichen auf<br />
die Armen aufteilen. Somit wäre zumindest eine Grundversorgung<br />
<strong>für</strong> jeden finanziell Schwächeren gewährleistet.<br />
Liebe ist ...?<br />
... ebenso wichtig wie die Luft zum Atmen.<br />
Auf die letzte Frage, ob mir Gitta womöglich ihre Telefonnummer<br />
geben würde, kneift sie mich in die Backe und kontert<br />
schelmisch grinsend: “Ich hab dir doch gesagt, dass ich<br />
mir keine Titel und Zahlen merken kann.”<br />
Danach verabschiedet sie sich mit einem herzerfrischenden<br />
Lächeln und hinterlässt mich zumindest in der Gewissheit,<br />
mich mit der bestaussehendsten und bestaufgelegtesten<br />
Auflegerin diesseits des Plattentellerrandes angelegt zu<br />
haben.<br />
Referenzen DJane (Auszüge)<br />
<strong>Club</strong>s: P1, München<br />
Pacha, München<br />
PURO, Dresden<br />
90 Grad, Berlin<br />
4004, München<br />
Sunset Beach <strong>Club</strong>, Mykonos<br />
Jet <strong>Club</strong>, Luzern<br />
Indochine, Zürich (mit Mark Brain)<br />
Mudia Art, Essen (mit Mark Brain)<br />
u.v.m.<br />
Kontakt:<br />
Gabriele Springmann<br />
Projektleitung Gitta Saxx<br />
Damir Fister
nullacht<br />
Noblesse<br />
Cannes: 1 Tisch (160 x 90 cm) mit eingefasster<br />
Glasplatte, 6 Stühlen inkl. Sitzpolster<br />
Roma Duo Relax: Sonnenliege (B 130 x H 49 x<br />
T 192 cm) <strong>für</strong> 2 Personen<br />
...Noblesse - Die Sommermöbel<br />
Am 21. Juni ist Sommeranfang und so langsam spüren wir<br />
das auch in unseren Gefilden. Die Tage werden länger und<br />
die Sonne lässt sich des Öfteren sehen. Wir können uns wieder<br />
auf heiße Tage und laue Nächte freuen.<br />
Endlich ist es soweit: Die Außenbereiche dienen nun nicht<br />
mehr nur als Rauchertreffpunkte, sondern locken Gäste in<br />
die Locations. Spätestens jetzt ist die Zeit gekommen, sich<br />
Gedanken um die Gestaltung der Terrassen und Open-Air-<br />
Bereiche zu machen. Wie kann ich meine Freifläche verschönern<br />
und gestalten? Welche Möbel sind geeignet? Nichts ist<br />
schlimmer, als wenn die teuren Stücke vom Vorjahr Schimmel-<br />
oder Rostflecken aufweisen. Und auch die Polster sollten<br />
pflegeleicht sein. Wir haben <strong>für</strong> euch schöne Möbel<br />
gefunden, die schlechter Witterung standhalten, aber auch<br />
drinnen gut aussehen.<br />
Die Loungemöbel aus Kunststoffgeflecht (Polyrattan) von<br />
Noblesse sind UV-, Frost- und Salzwasserbeständig und da<br />
Die Sommermöbel<br />
Cordoba: Liege (B 206 x H 75 x T 90 cm) inkl.<br />
<strong>alle</strong>r Auflagen und Kissen<br />
Barcelona Mini: 1 Sitzbank, 2 Sessel, 1 Tisch<br />
inkl. Glasplatte<br />
Roma Modul: In folgenden Farben erhältlich:<br />
Natur, Dunkelbraun, Schwarz<br />
Marbella: 1 Tisch (96 cm) mit eingefasster<br />
Glasplatte, 4 Stühle mit Sitzpolster<br />
der Rahmen aus hochwertigem, pulverbeschichtetem Aluminium<br />
ist, können die Möbel immer draußen stehen bleiben<br />
und sind unverwüstlich. Alle Polster und Kissen sind im<br />
Preis enthalten.<br />
Was ganz wichtig ist: Sie sind wasserabweisend und die<br />
Bezüge sind waschbar. Selbst ein Rotweinfleck ist einfach zu<br />
entfernen. Da die Möbel sehr leicht sind, können sie jederzeit<br />
umgestellt oder transportiert werden.<br />
Und auch die Kleinen kommen nicht zu kurz: Für Kinder gibt<br />
es das Produkt “Barcelona” in Mini. Wer jetzt noch zögert,<br />
sollte sich die Preise und das Design anschauen. Die Möbel<br />
sind per Hand geflochten und da direkt vom Hersteller geliefert<br />
wird, extrem günstig. Zudem gibt es eine Gewährleistung<br />
von 24 Monaten.<br />
Und Noblesse liefert (deutschlandweit, ausgenommen<br />
Inseln) frei Haus ohne zusätzliche Frachtkosten!
Marseille: 1 Sitzbank, 2 Sessel, 1 Tisch mit<br />
Glasplatte inkl. Polster<br />
Roma Duo Relax: Sonnenliege (B 90 x H 36 x<br />
T 200 cm) mit Auflage (Liegefläche 60 x 180 cm)<br />
Material & Qualität: Was ist eigentlich Polyrattan?<br />
Die Basis fast <strong>alle</strong>r Polyrattan- (Kunststoffgeflecht-) Möbel ist<br />
ein aufwendig und umweltgerecht hergestelltes Aluminiumgestell.<br />
Dieses ist aus sehr hochwertigem Aluminium gefertigt,<br />
welches zusätzlich pulverbeschichtet ist und somit auch<br />
in widrigen Verhältnissen nicht verwittert oder korrodiert.<br />
Auf dieses Gestell wird in Handarbeit eine Kunststofffaser<br />
geflochten. Achtung: Es gibt mittlerweile eine Menge verschiedener<br />
Kunststoffasern. Nicht <strong>alle</strong> sind nach dem hohen<br />
Noblesse-Standard (UV-, Frost-Beständigkeit) gefertigt und<br />
sehen zudem oft „billig“ aus! Zum Schluss werden die Möbel<br />
noch (je nach Produkt) mit hochwertigen Edelstahlfüßen versehen,<br />
die selbstverständlich auch nicht verwittern.<br />
Die Polster und die Polsterüberzüge sind flüssigkeitsabweisend<br />
und trotzen so jedem Fleck. Versehentlich verschüttete<br />
Flüssigkeiten wie z. B. Wein oder Kaffee können einfach<br />
abgewischt werden und hinterlassen keine Flecken.<br />
Noblesse - Die Sommermöbel... nullneun<br />
Rimini: 1 Tisch (B <strong>10</strong>0 x H 74 x T <strong>10</strong>0cm) mit eingefasster<br />
Glasplatte, 4 Stühlen inkl. Sitzpolster<br />
Roma Bar: in Natur erhältlich.<br />
Dunkelbraun (auf Anfrage - längere Lieferzeiten)<br />
Die Überzüge können auch gewaschen und mit einer handelsüblichen<br />
Imprägnierung versehen werden. Die Bezüge<br />
der Polster und Kissen sind (auch in anderen Farbvarianten)<br />
nachkaufbar.<br />
Sicherheit <strong>für</strong> euch, Kinder und Gäste: Die Glasplatten der<br />
Tische sind aus stabilem Sicherheitsglas gefertigt und können<br />
so kaum zu einer Gefahr werden.<br />
NOBLESSE-OUTLET<br />
Pöckinger Str. 13<br />
82319 Starnberg-Perchting<br />
Tel: 08151. 55 51 690<br />
Fax: 08151. 95 92 990<br />
info@noblesse-outlet.de<br />
www.noblesse-outlet.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Samstag <strong>10</strong> - 18 Uhr<br />
mind.* <strong>10</strong> % <strong>Rabatt</strong> <strong>für</strong> <strong>alle</strong><br />
<strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-<strong>Partner</strong><br />
*(je nach Umfang)<br />
Lugano: Pflanzkübel mit Kunststoffeinsatz,<br />
in S, M oder L. (Natur, Dunkelbraun, Schwarz)<br />
San Marino: 2 Eckmodule, 2 Ottomane<br />
inkl. Auflagen und Kissen
einsnull ...<strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-Ibiza-Summertour ‘08<br />
Lachen macht schön ...<br />
Die drei von der Flaschenpost ...<br />
Debatten im Schatten ...<br />
Pics by: Alex Kramer, Bine Alff, Carina Petschl, Frank Koopmann und Daniela Ott<br />
Piep, piep, piep - Hierbas hab ich lieb ...<br />
Einen Koffer stehen lassen?<br />
2 + 1 = 3
Augenbrauentango ...<br />
Parlez vous Francais?<br />
Augenblicke ...<br />
<strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-Ibiza-Summertour ‘08...einseins<br />
Ibiza 22 Uhr - Die Frisur sitzt ...<br />
Kuschelrocker ...<br />
Gutes Mischverhältnis ...<br />
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einszwei...<strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-Ibiza-Summertour<br />
‘08<br />
Zungenspiele am Lagerfeuer ...<br />
Ach wär ich doch ein Stück Brot ...<br />
DSDS Ibiza 2008 ...<br />
Pics by: Alex Kramer, Bine Alff, Carina Petschl, Frank Koopmann und Daniela Ott<br />
Die Schöne und das Biest ...<br />
Auf Hochglanz poliert ...<br />
Vom Blitz getroffen ...
So, liebes Herzblatt jetzt musst Du Dich entscheiden ...<br />
Und aus Wasser wurde Wein ...<br />
Leberdusche ...<br />
<strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-Ibiza-Summertour ‘08... einsdrei<br />
Gleich geht’s auf die stille Treppe ...<br />
Drei sind einer zuviel ...<br />
Der Sieger bekommt die Frau ...<br />
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einsvier...<strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-Ibiza-Summertour<br />
‘08<br />
Postkartenidylle ...<br />
Sitz-Demo gegen leere Gläser ...<br />
Gutsherren-Quartett ...<br />
Pics by: Alex Kramer, Bine Alff, Carina Petschl, Frank Koopmann und Daniela Ott<br />
Grimassen-Duell ...<br />
Mit Weizen soll man nicht geizen ...<br />
Schaumschläger ...
Das letzte Abendmahl ...<br />
Plattenpäpste sind immer gut aufgelegt ...<br />
Dienstleistung in unschuldigem Weiß ...<br />
<strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-Ibiza-Summertour ‘08... einsfünf<br />
Der Weg ist das Ziel ...<br />
Das Glück kommt portionsweise ...<br />
Ibizenkisches Bewegungstheater ...<br />
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einssechs ...<strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-Ibiza-Summertour<br />
Von Bleichgesichtern und Rothäuten ...<br />
Pubertäter ...<br />
Kleinkarierte “Dr. Best”-Werbung ...<br />
‘08<br />
Pics by: Alex Kramer, Bine Alff, Carina Petschl, Frank Koopmann und Daniela Ott<br />
Fotografischer Dreier ...<br />
Damenwahl ist Männerqual ...<br />
Wenn der Vater mit dem Sohne ...
Ein Becher voller Schweiß ...<br />
Bist du traurig, musst Du lachen ...<br />
Hemdsärmeliges Genuss-Trio ...<br />
<strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-Ibiza-Summertour ‘08... einssieben<br />
Schiss vorm Nasenbiss ...<br />
Erfroid übers Polaroid ...<br />
Gute Photo-Gene ...<br />
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einsacht ...<strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-Ibiza-Summertour<br />
Die goldene Mitte ...<br />
Schönheitsköniginnen <strong>für</strong> den Weltfrieden ...<br />
Wo guckst Du nur schon wieder hin?<br />
‘08<br />
Pics by: Alex Kramer, Bine Alff, Carina Petschl, Frank Koopmann und Daniela Ott<br />
In die Zange genommen ...<br />
Aber ich bin doch Stammgast ...<br />
Hells-Angel’s-Treffen ...
Bärige Seebären ...<br />
Kaffeefahrt auf Wasserbasis ...<br />
Bordgeplänkel ...<br />
<strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-Ibiza-Summertour ‘08... einsneun<br />
Wuschelkater vs. glatte Katze ...<br />
Piraten nach Dienstschluss ...<br />
Kapitän Blaubär und seine Seepferdchen ...<br />
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zweinull...<strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-Ibiza-Summertour ‘08<br />
Sting war auch da ...<br />
Lachgasangriff auf hoher See ...<br />
Ein Schiff wird kommen ...<br />
Pics by: Alex Kramer, Bine Alff, Carina Petschl, Frank Koopmann und Daniela Ott<br />
Aktenzeichen XY ... ungelöst ...<br />
Geselligkeit nach Schiffbruch ...<br />
Kajüte auf Deck ...
I’m just a Gigolo ...<br />
Mit einem Bein im Knast ...<br />
Schaumschläger II - Die Orgie<br />
<strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-Ibiza-Summertour ‘08... zweieins<br />
Ick hör’ die Gerste wachsen ...<br />
Lean back an Deck ...<br />
Lichtspiele bei Sonnenuntergang ...<br />
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zweizwei ...<strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-Ibiza-Summertour<br />
Die Ritter der Tafelrunde ...<br />
Führerscheinprüfung auf Spanisch ...<br />
Frenetische Abreisestimmung ...<br />
‘08<br />
Pics by: Alex Kramer, Bine Alff, Carina Petschl, Frank Koopmann und Daniela Ott<br />
Fliegender Holländer ...<br />
Über der Gürtellinie ...<br />
Eiskalter Secs ...
Sympathisanten ...<br />
Merlin der Zauberer spricht ...<br />
Heißeste Hip-Hop-Formation der Insel ...<br />
<strong>Club</strong>-<strong>10</strong>0-Ibiza-Summertour ‘08... zweidrei<br />
Jesus mit einem Jünger(en) ...<br />
Drei, die sich nicht ähneln ...<br />
Ernsthaftes mit Ernst und Ernst ...<br />
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zweivier<br />
...News<br />
BITBURGER: Neuer<br />
Hauptsponsor von<br />
Alemannia Aachen<br />
Ab dem 1. Juli 2008 ist Bitburger <strong>für</strong><br />
zunächst fünf Jahre Top-Sponsor von<br />
Alemannia Aachen. Dies gaben Heinrich<br />
Wurster, Vertriebsdirektor Außer-Haus-<br />
Markt der Bitburger Braugruppe und<br />
Henner Höper, Marketing Direktor Bitburger<br />
anlässlich des Spatenstichs zum<br />
neuen Stadion im Sportpark Soers am 17.<br />
Mai 2008 bekannt.<br />
Mit Beginn des Vertrages erhält Bitburger<br />
neben den exklusiven Ausschankrechten<br />
<strong>für</strong> den Produktbereich Bier und<br />
Biermischgetränke umfangreiche Werberechte<br />
zunächst noch im Tivoli Stadion.<br />
Bitburger zählt seit Jahrzehnten zu den<br />
Sportsponsoren in Deutschland. Mehr als<br />
15 Jahre besteht bereits die <strong>Partner</strong>schaft<br />
zwischen dem Deutschen Fußball-<br />
Bund (DFB) und Bitburger Alkoholfrei<br />
0,0%, die erst im vergangenen Jahr verlängert<br />
wurde.<br />
IKEA:<br />
In <strong>alle</strong>n Häusern<br />
weltweit nur noch<br />
Kaffee aus nachhaltigem<br />
Anbau<br />
Der schwedische Möbelhaus-Gigant Ikea<br />
hat die weltweite Umstellung auf UTZ<br />
zertifizierten Kaffee beschlossen. In<br />
sämtlichen Restaurants, Bistros und<br />
Food Markets sowie Offices von Ikea wird<br />
es künftig nur noch Kaffee aus nachhaltigem<br />
Anbau geben.<br />
Bei Ikea werden jährlich rd. 150 Mio.<br />
Tassen Kaffee ausgeschenkt. Anders<br />
Lennartson, Quality, Social & Environmental<br />
Manager IKEA Food Services: “We<br />
serve a lot of coffee every day. We want<br />
our customers and co-workers to know<br />
that the coffee they drink is produced in a<br />
sustainable manner. Traceability is also<br />
important for a global company like us; an<br />
on-line coffee tracer will be available for<br />
the IKEA branded coffees.”<br />
UTZ Certified ist eine unabhängige Non-<br />
Profit Organisation, die Nachhaltigkeits-<br />
Standards <strong>für</strong> Anbau und Beschaffung<br />
von Kaffee entwickelt hat.<br />
VÖSLAUER und ANGEL<br />
offizieller Water &<br />
Energy-Drink der<br />
Mercedes-Benz<br />
Fashion Week<br />
Im Juli 2008 sorgen Vöslauer Natürliches<br />
Mineralwasser sowie Angel Natural<br />
Energy erstmalig als offizieller Ausrüster<br />
der Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin<br />
<strong>für</strong> Erfrischung. Die Fashion Week<br />
geht bereits in die dritte Runde und wird<br />
<strong>für</strong> vier Tage glamouröser Mittelpunkt<br />
der Fashion-Szene in Deutschlands<br />
Modehauptstadt. Vom 17. bis 20. Juli 2008<br />
finden sich hier nationale und internationale<br />
Mode-Designer, Einkäufer und Journalisten<br />
zum größten deutschen tête à<br />
tête der Modebranche zusammen.<br />
www.voeslauer.com<br />
www.angel-drink.com
SECS: Präsentiert<br />
den Bad Girls <strong>Club</strong><br />
Fünf eigens <strong>für</strong> die Secs-Tour gecastete<br />
Showmodels sind demnächst in Deutschland<br />
unterwegs. Secs verwandelt deutsche<br />
<strong>Club</strong>s <strong>für</strong> eine Nacht zum Treffpunkt<br />
<strong>für</strong> all diejenigen, die mehr wollen als<br />
einen durchschnittlichen Discoabend.<br />
Ganz nach dem Motto: Erotisch ja, aber<br />
bitte mit Niveau, bieten die Girls eine<br />
provokante und extravagante Coyote-<br />
Bar-Performance. Das Entertainmentkonzept<br />
mit integrierter Sales Promotion<br />
platziert eine exklusive Aktionstheke, die<br />
durch einen Show-Cat-Walk zur Tanzfläche<br />
hin verlängert wird. Booking und<br />
Umsetzung by:<br />
Cartel Events & Entertainment GmbH<br />
www.cartel-events.de<br />
Neue Bitburger<br />
Premium-Flasche<br />
ab September im<br />
Handel<br />
Ab dem 1. September werden die neuen<br />
Bitburger Premium-Flaschen abgefüllt.<br />
Dann sind <strong>alle</strong> Sorten – Bitburger Premium<br />
Pils, Bitburger Alkoholfrei 0,0%, Bitburger<br />
Radler und Bitburger Light – in<br />
der 0,5l-Mehrwegflasche im neuen<br />
Design erhältlich.<br />
Begleitet wird die Einführung von einer<br />
integrierten Kommunikationskampagne<br />
ab September 2008 in TV und Print unter<br />
der Überschrift “Genuss in seiner schönsten<br />
Form”. Der Spruch “Bitte ein Bit”,<br />
der erfolgreichste Markenslogan der<br />
deutschen Braubranche hat Bitburger<br />
Premium Pils national bekannt und<br />
beliebt gemacht. Er findet er sich als<br />
Relief auf der neuen 0,5-l-Individualflasche<br />
wieder.<br />
www.bitburger-braugruppe.de<br />
6. MAISEL’S FunRun<br />
mit Teilnehmerrekord<br />
Mit über 2000 Teilnehmern hat der<br />
Maisel’s FunRun in diesem Jahr einen<br />
Teilnehmerrekord aufgestellt.<br />
Doch während große Fußballvereine ihre<br />
Meisterfeiern mit Weissbierduschen<br />
begießen und das Bier verschütten, wird<br />
in Bayreuth nach sportlichen Siegen das<br />
Weissbier lieber getrunken. Nachdem<br />
Benjamin Lenk auf der Halbmarathondistanz<br />
beim Maisel’s FunRun als Erster die<br />
Ziellinie überquert hatte, wurde ihm ein<br />
Drei-Liter-Glas Maisel’s Weisse Alkoholfrei<br />
überreicht. Wie einen Pokal reckte er<br />
es in die Höhe und gönnte sich anschließend<br />
einen kräftigen Schluck. Neben<br />
seiner erfrischenden Wirkung enthält<br />
Maisel’s Weisse Alkoholfrei viele Vitamine<br />
und Mineralstoffe, bringt verlorene Energie<br />
zurück und ist bereits unter den Top<br />
vier im Markt der alkoholfreien Weissbiere<br />
gelandet.<br />
MinAG schließt<br />
Beschäftigungssicherungstarifvertrag<br />
mit NGG<br />
Die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach<br />
AG hat mit der Gewerkschaft Nahrung-<br />
Genuss-Gaststätten (NGG) einen überregionalenBeschäftigungssicherungstarifvertrag<br />
unterzeichnet. Im Mittelpunkt des Tarifvertrages<br />
stehen die Beschäftigungssicherheit<br />
der Arbeitnehmer der Brunnengruppe<br />
sowie die Verantwortung des Arbeitgebers,<br />
im F<strong>alle</strong> von zukünftigen Umstrukturierungen,<br />
belastende Maßnahmen <strong>für</strong> die Belegschaft<br />
auszugleichen oder zumindest zu<br />
mildern. Ziel der Vereinbarung ist es unter<br />
anderem, interne Umstrukturierungen wie<br />
beispielsweise betriebsbedingte Kündigungen<br />
durch Qualifizierungs- oder Transfermaßnahmen<br />
aufzufangen.<br />
News... zweifünf<br />
GU Just cooking:<br />
Null-Promille-<br />
Drinks<br />
Alessandra Redies hat in der Reihe GU<br />
Just cooking (www.kuechengoetter.de)<br />
ein Buch zum Thema Null-Promille-<br />
Drinks veröffentlicht. Das Werk umfasst<br />
48 Seiten und ist mit ca. 30 Farbfotos illustriert<br />
und verspricht puren Genuss ohne<br />
Reue <strong>für</strong> Aperitif, Longdrink oder Sommer-Durstlöscher.<br />
18 Mal aufregend<br />
anders mixt die Autorin Säfte und Tonics.<br />
Ein kurzer Barkeeperkurs in der Einleitung<br />
macht den Einstieg super leicht. In<br />
einem Kapitel werden beispielsweise<br />
Drinks mit Prickelwässern von Tonic bis<br />
Zitronenlimo gemixt, die trockene Kehlen<br />
kitzeln. Ob <strong>alle</strong>in, zu zweit oder mit<br />
Freunden - diese Drinks gibt’s in keiner<br />
Bar zumal die letzte Seite des Trendbuchs<br />
Infotainment rund um Saft und<br />
Selters bietet: Wer weiß schon, dass der<br />
längste Trinkhalm der Welt 9906 Meter<br />
lang war und aus wie vielen Zutaten der<br />
einfachste Drink der Welt besteht.<br />
Preis: 4,90 Euro<br />
ISBN: 978-3-8338-0905-7<br />
afri Finder<br />
erleichtert Suche<br />
nach der Kultcola<br />
Seit kurzem ist auf der Homepage<br />
www.afri.de ein neuer Bereich <strong>für</strong> User<br />
installiert: der afri Finder.<br />
Diese Rubrik beinhaltet eine Aufstellung<br />
von afri Locations in den beiden Metropolen<br />
Berlin und München mit den kompletten<br />
Adress- und Kontaktdaten. Eine<br />
Erweiterung des Finders auf andere<br />
Städte ist in Planung.
zweisechs...News<br />
Kultgetränk viQua<br />
bei Abayan<br />
viQua die Weißweinschorle aus 51 % deutschem<br />
Riesling und 49 % Mineralwasser bei<br />
nur 5,7 % vol. Alkohol im Exklusivertrieb von<br />
Weinland Ariane Abayan. Es enthält lediglich<br />
34 Kalorien auf <strong>10</strong>0 ml. Die Marke<br />
gehört der Firma Sturmfeder & Schütte, die<br />
2005 von den heutigen Geschäftsführern<br />
Marco Schütte und Stephan Graf Bentzel<br />
Sturmfeder gegründet wurde. Die Idee <strong>für</strong><br />
viQua erscheint quasi als logische Konsequenz<br />
der Freundschaft zwischen den beiden<br />
Gründern - denn Stephan Graf Betzel-<br />
Sturmfeder entstammt einer traditionsreichen<br />
Weinbaudynastie, während Marco<br />
Schuttes Familie eine Mineralwasserquelle<br />
besitzt. “Wir werden mit einer Serie spektakulärer<br />
Partys gleich richtig Gas geben”, so<br />
Anton A. Rößner, geschäftsführender<br />
Gesellschafter von Weinland Ariane Abayan<br />
zur Einführung der Marke. Unter dem<br />
Motto: „Werde das viQua Gesicht 2008!”<br />
werden auf diesen Partys das viQua Girl und<br />
der passende Boy <strong>für</strong> zukünftige Werbekampagnen<br />
gecastet.<br />
Bit verlost<br />
elf Reisen auf<br />
die Balearen<br />
Die Marke Bit verlost bis zum 15. August<br />
2008 unter www.bit-world.de elf Party-Reisen<br />
<strong>für</strong> jeweils zwei Personen nach Ibiza.<br />
Entsprechend dem Motto „a Bit more exciting“<br />
werden die Gewinner die Insel vier<br />
Tage und drei Nächte lang kennenlernen.<br />
Alle Sixpacks der Produkte Bit sind zusätzlich<br />
mit einem Musik-Gutschein <strong>für</strong> 20 Ibiza-<br />
Songs und 30 weitere Tracks versehen. Mittels<br />
Aktionscode kann man den Musikgutschein<br />
bis zum 31. Dezember 2008 auf der<br />
Website einlösen.<br />
Schlampige Entsorgung<br />
alter Kühlgeräte<br />
belastet<br />
Klimabilanz<br />
Die mangelhafte Entsorgung ausrangierter<br />
Kühlgeräte in Deutschland belastet<br />
die Atmosphäre nach wie vor weit über<br />
das technisch unvermeidbare Maß hinaus.<br />
Angeheizt wird der Befund durch die<br />
hohe Zahl derzeit verschrotteter Kühlund<br />
Gefriergeräte aus den achtziger und<br />
neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts,<br />
in denen noch die heute verbotenen,<br />
extrem klimaschädlichen Fluorchlorkohlenwasserstoffen<br />
(FCKW) eingesetzt<br />
wurden. Von der Deutschen<br />
Umwelthilfe e. V. (DUH) bei den statistischen<br />
Ämtern der Bundesländer recherchierte<br />
Daten belegen, dass im Jahr 2006<br />
erneut deutlich weniger als die Hälfte der<br />
FCKW-haltigen Kühl- und Schäumungsmittel<br />
aus Kühlgeräten kontrolliert entnommen<br />
und entsorgt wurden. Damit ist<br />
gegenüber den Vorjahren 2004/2005, <strong>für</strong><br />
die, die DUH die entsprechenden Daten<br />
erstmals erhoben hatte, praktisch kein<br />
Fortschritt erkennbar.<br />
Als Stand der Technik gelten mindestens<br />
90 Prozent schadlose FCKW-Entsorgung,<br />
die in anderen EU-Mitgliedstaaten wie<br />
zum Beispiel Österreich oder Luxemburg<br />
auch erreicht werden. In Deutschland gilt<br />
ein Minimierungsgebot bei den FCKW-<br />
Emissionen, das laut Bundesumweltministerium<br />
im Ergebnis sogar höhere Entnahmequoten<br />
als 90 Prozent zur Folge<br />
haben müsste.<br />
„Zwischen Anspruch und Wirklichkeit liegen<br />
bei der Kühlgeräteentsorgung in<br />
Deutschland Welten. Deshalb kommt es<br />
jetzt darauf an, die Entsorgungsanlagen<br />
und den Verbleib der ausrangierten Geräte<br />
schärfer zu kontrollieren und die verantwortlichen<br />
Entsorgungsunternehmen<br />
zu einer vollständigen Massenbilanz <strong>alle</strong>r<br />
ein- und ausgehenden FCKW zu veranlassen“,<br />
erklärte DUH-Bundesgeschäftsführer<br />
Jürgen Resch. Gleichzeitig müssten<br />
die Entsorger <strong>für</strong> ihre Leistungen<br />
aber auch so bezahlt werden, „dass ein<br />
Anreiz entsteht, die extremen Klimakiller<br />
in den alten Kühlgeräten bis an die Grenze<br />
des technisch Möglichen schadlos zu<br />
entsorgen.“<br />
Bierdeals in der<br />
Gerüchteküche<br />
Die geplante Megafusion zwischen den<br />
biergiganten Anheuser-Busch und InBev<br />
sorgt <strong>für</strong> Aufruhr. Derweil kursieren in<br />
der Szene Gerüchte, das BHI Joint-Venture<br />
<strong>Partner</strong> Heineken bis Jahresende eine<br />
endgültige Lösung seiner Beteiligung in<br />
Deutschland - derzeit 49 Prozent -<br />
anstrebt. Entweder Mehrheitsbeteiligung<br />
oder Ausstieg lautet die Devise der Niederländer.<br />
Heineken will sich im Monopoly<br />
der Braugiganten um die Großfusion<br />
Anheuser Busch (AB) und InBev nicht<br />
verstecken und weiter vorne mitmischen.<br />
Das geht nur durch Zukäufe und Mehrheitsbeteiligungen.<br />
Heineken werden<br />
gute Kontakte zu Carlsberg in Dänemark<br />
nachgesagt. Mit denen hatte man kürzlich<br />
gemeinsam S&N übernommen und<br />
untereinander erfolgreich aufgeteilt.<br />
Denkbar wäre aber auch eine Fusion mit<br />
SABMiller wenn der AB/InBev Deal<br />
zustande kommt. In Folge wären so manche<br />
deutsche Großbrauer dann leicht<br />
gezwungen sich unter ein schützendes<br />
Großdach zu flüchten. Bitburger könnte<br />
gut bei AB/Inbev landen und die Radeberger<br />
Gruppe bei Heineken. Im Visier der<br />
Großen sind besonders deutsche Weißbiermarken.<br />
Sie erzielen derzeit beste<br />
Renditen gelten als internationalisierungsfähig.
Recycling von<br />
Getränkekartons<br />
schont das Klima<br />
Im vergangenen Jahr wurden rund<br />
145.000 Tonnen Getränkekartons über die<br />
Wertstoffbehälter der Dualen Systeme<br />
erfasst und verwertet. Das waren 5.000<br />
Tonnen weniger als im Vorjahr. Die Recyclingquote<br />
lag unverändert bei 65 %, da<br />
im gleichen Zeitraum weniger Getränkekartons<br />
verkauft wurden. ReCarton-<br />
Geschäftsführer, Prof. Dr. Hartmut Vogtmann,<br />
wertet diese Zahlen als Beleg <strong>für</strong><br />
die nach wie vor hohe Bereitschaft der<br />
Verbraucher, ihren Abfall zu trennen.<br />
Vogtmann verweist in diesem Zusammenhang<br />
auf Berechnungen des Instituts<br />
<strong>für</strong> Energie- und Umweltforschung (ifeu),<br />
Heidelberg. Danach entstehen beim<br />
Recycling von Getränkekartons 20 %<br />
weniger Treibhausgase als bei der energetischen<br />
Verwertung in einer Müllverbrennungsanlage.<br />
DC<strong>10</strong> Ibiza<br />
geschlossen!<br />
News...<br />
Nur wenige Tage nach Saisonbeginn musste<br />
das legendäre DC<strong>10</strong> seine Pforten auch<br />
schon wieder schließen. Grund hier<strong>für</strong> sei<br />
ein Straferlass aus dem vergangenen Jahr,<br />
der dem <strong>Club</strong> vorschrieb, <strong>für</strong> 60 Tage den<br />
Betrieb einzustellen, von denen bis heute<br />
57 Tage übrig sind. Unschön ist die Situation<br />
natürlich auch <strong>für</strong> die zahlreichen Angestellten<br />
der Location, die jetzt ohne Arbeit<br />
da stehen. "Der <strong>Club</strong> hat jeden Winter<br />
geöffnet, und das haben wir vorher mit den<br />
Verantwortlichen besprochen. Warum also<br />
schließen sie uns jetzt den Laden?", fragt<br />
sich Pellino (Veranstalter Circoloco) verzweifelt.<br />
"Wir locken so viele Leute das<br />
ganze Jahr über auf die Insel. Circoloco ist<br />
mittlerweile überall auf der Welt ein<br />
Begriff. Nur hier werden wir verteufelt."<br />
Natürlich möchte man diese Ungerechtigkeit<br />
nicht auf sich sitzen lassen und kämpft<br />
nun da<strong>für</strong>, den Laden wieder eröffnen zu<br />
können.<br />
zweisieben<br />
Außer-Haus Markt<br />
2007: Bier und Biermischgetränke<br />
Im vergangenen Jahr 2007 haben die 16<br />
bis 29-Jährigen weniger Bier und Biermischgetränke<br />
als im Vorjahr konsumiert.<br />
Sowohl Bier (Menge -12,9%) als<br />
auch Biermischgetränke (Menge -<strong>10</strong>,5%)<br />
entwickelten sich rückläufig. Die WM und<br />
ein „Jahrhundertsommer“ 2006 waren<br />
da<strong>für</strong> verantwortlich, dass Bier/Biermischgetränke<br />
im Außer-Haus Markt<br />
sich 2007 wieder ihrem Normalniveau<br />
näherten.<br />
Hinsichtlich der Locations ist <strong>für</strong> Biertrinker<br />
nach wie vor die klassische Kneipe<br />
der beliebteste Ort, wobei die Diskotheken<br />
und <strong>Club</strong>s aber auch die Bars und<br />
Lounges in der jungen Zielgruppe immer<br />
stärker zum Tragen kommen. Vor <strong>alle</strong>m<br />
sind hier Biere, die in der Flasche<br />
gereicht werden, beliebt.
zweiacht ...A ...Menschen bis Z: Hühnerposten, I Pauls Gedanken Hamburg<br />
Hennes Pikkemaat (links) wurde jüngst<br />
zusammen mit Knut Walsleben als neue Beisitzer<br />
in das Präsidium des Bundesverbandes<br />
Deutscher Discotheken und Tanzbetriebe<br />
e.V. gewählt. Die Wahl fand im Rahmen<br />
der Mitgliederversammlung statt. Der bisherige<br />
Präsident Henning Franz sowie Vizepräsident<br />
Uli Weber (rechts) wurden einstimmig<br />
in ihren Ämtern <strong>für</strong> weitere vier Jahre<br />
bestätigt.<br />
www.dehoga-bdt.de<br />
Stephan Graf von Bentzel Sturmfeder<br />
(rechts) und Marco Schütte (links), Sturmfeder<br />
& Schütte GmbH, sind über den<br />
Geschäftsverlauf ihres Produktes viQua sehr<br />
glücklich. Im ersten Quartal wurden über<br />
300.000 Flaschen abgesetzt.<br />
www.viqua.de<br />
Bernd Dietrich, Agentur PK.beverage, und<br />
seine Rivella-Markenbotschafter Nadja<br />
Hammacher und Sebastian Nitz <strong>für</strong><br />
München sowie Timo Augustin und Mark<br />
Beutelspacher <strong>für</strong> die Region Stuttgart<br />
haben in den ersten drei Monaten über 140<br />
Gastronomen <strong>für</strong> die Schweizer Volkslimo<br />
begeistern können.<br />
www.rivella.de<br />
Pauls Gedanken:<br />
Der Unerreichbare ...<br />
Da stehe ich nun mit der Visitenkarte<br />
eines Entscheiders.<br />
Alles da: Handynummer, Festnetz, E-Mail ...<br />
Der Beginn einer intensiven Kommunikation,<br />
dachte ich. Also probiere ich es mal.<br />
Besetztzeichen – Mailbox – Rufe zurück –<br />
Bin leider nicht erreichbar.<br />
Rückrufe: Fehlanzeige.<br />
Es war wie beim Glücksspiel<br />
und ich dachte, der will ja was von mir,<br />
ich der vielleicht „neue Kunde“,<br />
aber wenn die Betreuung so aussieht ...?<br />
So trage ich meinen Unmut weiter<br />
und die kleine Visitenkarte wird zum Rohrkrepierer<br />
<strong>für</strong> eine Marke, die ich eigentlich verkaufen wollte.<br />
Aber das ist vorbei, du Unerreichbarer.
Dennis Homrighausen übernimmt zum 01.<br />
Juli 08 die Betriebsleitung im Mandalai<br />
Düsseldorf. Der gelernte Hotel- und Restaurantfachmann<br />
und angehender Restaurantmeister<br />
war zuletzt als Assistent der<br />
Geschäftsleitung im Novotel Köln beschäftigt.<br />
Par<strong>alle</strong>l hierzu baute er den Beachclub<br />
Solingen auf.<br />
www.mandalai.de<br />
Cocktail des Monats:<br />
“Gin Stronic”<br />
Michele Fiordoliva,<br />
Negroni München<br />
Frisch und exklusiv geschüttelt <strong>für</strong> <strong>Club</strong> <strong>10</strong>0:<br />
von Michele Fiordoliva / Negroni, München<br />
“Gin Stronic“<br />
5 cl Bombay Sapphire Gin<br />
1 cl Chartreuse grün<br />
1 Gurkenscheibe<br />
1 Zitronenscheibe<br />
frisch gemahlenen Pfeffer<br />
Tonic-Water<br />
Auf Eiswürfeln verrühren,<br />
mit Tonic-Water auffüllen<br />
und in einem Longdrinkglas servieren.<br />
Menschen I Cocktail des Monats...<br />
Heinrich Becker, der geschäftsführende<br />
Gesellschafter der Gaffel Brauerei übernimmt<br />
die Anteile seines Neffen und hält nun<br />
62 Prozent. Heinrich Becker ist Vizepräsident<br />
des Deutschen Brauer-Bundes, seit 1983<br />
Vorsitzender des Kölner Brauereiverbandes<br />
und Geschäftsführender Gesellschafter der<br />
Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. Mit seinem<br />
Bruder Johannes ist er Herr über eine<br />
der erfolgreichsten Kölsch-Marken.<br />
www.gaffel.de<br />
zweineun<br />
Pierre-Alain Meid (Bild rechts), Agentur<br />
PK.beverage, übernimmt, zusätzlich zu<br />
seiner bisherigen Tätigkeit als Leiter der<br />
Markenbotschafter, ab sofort die Betreuung<br />
der Marken afri-cola und Niehoffs Vaihinger<br />
im Gebiet Rhein-Main.<br />
www.afri-cola.com<br />
www.niehoffs-vaihinger.de
dreinull ...Bombay Sapphire G<strong>alle</strong>ry in Berlin<br />
Im Rahmen des diesjährigen DMY International Design Festival zeigte der Premium-Gin Bombay Sapphire bis zum 8. Juni 2008 erstmals seine<br />
Design-Highlights einem breiten Publikum. In einem puristischen Pavillon der Karl-Marx-Allee konnten die Besucher auf über 450 Quadratmetern<br />
Lichtobjekte, Glasdesigns und Loungemöbel betrachten und erleben.<br />
Die einzigartigen Objekte wurden von internationalen Größen wie Tom Dixon, Werner Aisslinger und Karim Rashid (Bild rechte Seite unten links)<br />
exklusiv <strong>für</strong> Bombay Sapphire konzipiert und geschaffen. Karim Rashid, der zur Eröffnung der Bombay Sapphire G<strong>alle</strong>ry aus New York angereist<br />
war, zeigt sich begeistert: „Berlin ist eine extrem lebendige und höchst kreative Stadt. Jedes Mal wenn ich hier bin, hat die Stadt ein neues Gesicht:<br />
Design- und Kunstprojekte entwickeln sich mit einer ganz eigenen Dynamik – <strong>für</strong> mich der ideale Ort <strong>für</strong> die Bombay Sapphire G<strong>alle</strong>ry. Der als Popstar<br />
unter den Designern bekannte Karim Rashid sorgte nach seiner Eröffnungsrede mit einer einstündigen DJ-Performance <strong>für</strong> Abwechslung.<br />
Die Bombay Sapphire G<strong>alle</strong>ry ist<br />
nicht nur ein Design- und Kunstprojekt,<br />
sondern auch eine Werkschau<br />
der internationalen Design-<br />
Plattform von Bombay Sapphire.<br />
Die Marke fördert seit über zehn<br />
Jahren auf internationaler Ebene<br />
mit der Bombay Sapphire Foundation<br />
Design und Designer und<br />
hat sich mit vielfältigen Aktivitäten,<br />
wie z. B. der „Designer Glass<br />
Competition“ und dem „Bombay<br />
Sapphire Prize“, in diesem<br />
Umfeld glaubwürdig engagiert<br />
und einen herausragenden Ruf<br />
erworben.<br />
Zu den Exponaten der Bombay<br />
Sapphire G<strong>alle</strong>ry gehörten unter<br />
anderem Glasarbeiten von Karim<br />
Rashid, Tom Dixon und Eva Zeisel<br />
sowie die „Light Wave“ von Wer-
Bombay Sapphire G<strong>alle</strong>ry in Berlin...dreieins<br />
ner Aisslinger und die „Sapphire Lounge“ von Markus Benesch aus der Designlinie „Blue Collection“. Exklusiv <strong>für</strong> das G<strong>alle</strong>ry-Projekt kreiert das<br />
Designer- und Künstler-Duo El último grito aus London eine Live-Installation, die von den Besuchern auch als Sitz- und Kommunikationsfläche<br />
genutzt werden kann. Roberto Feo und Rosario Hurtado konzentrieren sich dabei auf die Mitte der Galerie und lassen die Installation in Details mit<br />
der Architektur des Pavillons verschmelzen und reizvolle Kontraste eingehen.<br />
www.bombaysapphire.com
dreizwei...QR-Codes<br />
ENTDECKE DIE<br />
MÖGLICHKEITEN<br />
QR-CODES<br />
EROBERN<br />
DEN ALLTAG<br />
Was ist bitte ein QR-Code, werden sich nun die meisten<br />
Fragen. Der QR-Code ist ein zweidimensionaler Barcode (im<br />
Gegensatz zum uns vertrauten eindimensionalen Strichcode),<br />
der von der japanischen Firma Denso (ein Unternehmen<br />
von Toyota) entwickelt und ursprünglich in der Automobilproduktion<br />
eingesetzt wurde. QR steht <strong>für</strong> „quick<br />
response“ (schnelle Antwort) und ist eine Art elektronischer<br />
Reporter; ein kleines schwarz-weißes Quadrat, in<br />
welchem Informationen enthalten sind.<br />
Doch längst ist der QR-Code darüber hinaus gewachsen. Die<br />
briefmarkengroßen und quadratischen Punktraster haben<br />
sich in den letzten Jahren im öffentlichen Leben Japans<br />
explosionsartig verbreitet. Überall ist der QR-Code anzutreffen,<br />
in Zeitungen, auf Plakatwänden, aber auch auf Lebensmitteln.<br />
Kaum eine Werbekampagne kommt noch ohne die<br />
labyrinthartigen Symbole aus. Viele Firmen drucken keine<br />
Bilder oder Texte, sondern nur noch einen riesigen QR-Code<br />
auf die Werbeplakate.<br />
Im „Land der aufgehenden Sonne“ nutzen ihn mehr als 50<br />
Millionen Menschen täglich, sei es als Infoservice, beim<br />
Abspeichern von Visitenkarten, <strong>für</strong> eine Online-Registrierung<br />
oder in einem Ticket- oder Gutscheinsystem. Selbst als<br />
digitales Zahlungsmittel wird das Quadrat benutzt. Informationen<br />
wie Telefonnummern, Adressen von mobilen Sites<br />
oder andere Kontaktdaten gelangen per Tastendruck auf die<br />
Handys, der die quadratischen Punktraster decodiert.<br />
DER QR-CODE MACHT MODE:<br />
Der Clou ist die Einfachheit der<br />
Handhabung. Die Kamera des<br />
Handys wird auf den Code<br />
gerichtet, eine eingebaute Software<br />
liest das Raster und verwandelt<br />
es sofort in einen<br />
Hyperlink ins Internet, in eine<br />
Botschaft mit Worten oder ein<br />
kurzes Musikstück.<br />
Die Betreiber des 8seasons in München haben den Trend<br />
erkannt und nutzen die Innovation seit Anfang März <strong>für</strong> ihre<br />
Gäste; sie setzen die QR-Codes auf <strong>alle</strong>n Plakaten ein. Wenn<br />
man also unterwegs ist und einem 8seasons-Plakat begegnet,<br />
muss man lediglich seine Handy-Kamera auf den Code<br />
halten, scannen und dieser gibt seinen Inhalt/Überraschung<br />
preis: Von freien Eintritt, über Einträge auf die Gästeliste bis<br />
hin zu Geschenken ist <strong>alle</strong>s möglich. Diese Information steht<br />
dann bereits vorformuliert in einer SMS auf dem Handy-Display<br />
und müsste lediglich abgeschickt werden, wenn man<br />
das Angebot wahrnehmen möchte!<br />
Noch ist nicht jedes Handy geeignet um die Codes zu decodieren,<br />
weitere Informationen hierzu findet ihr unter:<br />
www.mobile-tagging.blogspot.com<br />
www.quickmark.com.tw/En/basic/download.asp<br />
Das neue Label emma cott verbindet mit ihrer aktuellen Kollektion<br />
die analoge und digitale Welt und macht diese Idee<br />
tragbar. Das innovative Konzept erlaubt es, durch verschlüsselte<br />
Motive auf mysteriöse Weise zu kommunizieren.
Die Kollektion des Münchner Labels emma cott<br />
besteht aus T-Shirts mit schlichtem, aber dennoch<br />
elegantem Design und faszinierenden Motiven. Vielleicht<br />
wird durch die konstante Verwendung von<br />
Pixelart-Mustern zuerst <strong>für</strong> Verwirrung gesorgt,<br />
aber garantiert auch gleichzeitig Neugier geweckt.<br />
Durch die Einbindung so genannter QR- bzw. Mobile-Codes<br />
greift emma cott einen aus Japan stammenden<br />
Trend auf und verknüpft so den neuesten<br />
technologischen Fortschritt mit klassischer Couture.<br />
Das Label ermöglicht dadurch dem Träger auf<br />
geheimnisvolle Art und Weise Attitude und Gedanken<br />
preiszugeben und bietet somit eine völlig neue<br />
Möglichkeit der Selbstdarstellung.<br />
Die Kollektion ist derzeit auf emmacott.com erhältlich.<br />
Mit dem dort stattfindenden öffentlichen Aufruf,<br />
eigene, zu verschlüsselnde Botschaften bzw.<br />
Motive einzusenden, will emma cott ihre Kunden<br />
integrieren. Damit bietet es die Möglichkeit, mit<br />
eigenen Ideen und Vorschlägen Teil der nächsten<br />
Kollektion zu werden. Zudem ist <strong>für</strong> die Zukunft eine<br />
Ausweitung der Kollektion auf zusätzliche Kleidungsstücke<br />
geplant.<br />
Der weltweite Boom von Communitys im Internet<br />
hat kein Ende und nun kann man die eigene Profilseite<br />
sogar tragen. Frei nach dem Motto: „Das bin<br />
ich! Da<strong>für</strong> stehe ich!“. Emma cott verbindet nun<br />
nicht mehr nur die analoge und digitale Welt, sondern<br />
geht seit März einen Schritt weiter. Jetzt wird<br />
zusätzlich die Möglichkeit geboten, das eigene Profil<br />
mit passenden Slogans zu kreieren. Durch die<br />
dreidrei<br />
QR-Codes...<br />
einfachen und gut erklärten Schritte ist es ein Leichtes, das<br />
Profil der Lieblings-Community zu codieren, sei es Facebook,<br />
Xing, MySpace, Bebo, Twitter, Friendster oder Delicious.<br />
Mit einem Slogan wie „hire me“, „add me“ oder „date me“ ist<br />
das Shirt schnell kreiert. Außerdem kann man auch auf<br />
aktuelle Ebay-Auktionen und neue YouTube-Videos verweisen.<br />
Für Selbstdarsteller ist es ein Kommunikations-Tool,<br />
<strong>für</strong> Trendsetter ein Must-Have.<br />
Claudia G<strong>alle</strong>is
Sonnige Grüße aus Mexico<br />
Dirk Werthmann (Ex-Polar.TV und Sternradio, Berlin)<br />
als F&B-Manager am anderen Ende der Welt<br />
Hallo Dirk, lange nichts gehört von Dir. Wo<br />
steckst Du?<br />
Ich bin inzwischen im sonnigen Mexiko gelandet<br />
und dort in einem neuen Resort Foodund<br />
Beverage-Manager. Das ist hier noch so<br />
neu, dass man noch eine Staublunge<br />
bekommt, wenn man aus seinem Bürobunker<br />
rauskommt.<br />
Wie bist Du denn dahin gekommen?<br />
Ich war schon einmal vor einigen Jahren im<br />
Urlaub hier, lernte einige Leute kennen und<br />
der General Manager von Starwood (Westin,<br />
Sheraton, Le Meridien, St. Regis etc.) fragte<br />
mich letzten Sommer, was ich denn so treibe.<br />
Lange Rede, kurzer Sinn: Nun bin ich hier.<br />
Du hattest bereits erzählt dass sich Deine<br />
neue Wirkungsstätte noch im Bau befindet.<br />
Wann ist die Eröffnung geplant und was wird<br />
dort <strong>alle</strong>s geboten?<br />
Die Operation startet am 27.07. und die<br />
ersten Gäste werden am 11.08. willkommen<br />
geheißen. Wenn man sich so umschaut, ist es<br />
wie immer schwer zu glauben, aber mit 1200<br />
Bauarbeitern gleichzeitig sollte das wohl zu<br />
bewerkstelligen sein.<br />
Die Anlage läuft unter dem Brand “Westin”<br />
und ist eine Timesharing-Anlage. Im Wesentlichen<br />
also Ferienappartments, die jedoch<br />
mit dem Service eines Hotels bewirtschaftet<br />
werden. Wir sind hier ein Pilot Property, wo<br />
es um die Weiterentwicklung der FB Opertation,<br />
insbesondere des Angebots <strong>für</strong> Timeshare-Anlagen<br />
geht.<br />
Wir haben zwar einen Deli, dort findet man<br />
neben den üblichen Chips dann aber auch<br />
eine Show-Küche, wo ein Chef die Take-<br />
Away-Menüs genauso zubereitet, wie auch<br />
das nach den Wünschen der Gäste marinierte<br />
Fleisch zum selberzubereiten verkauft.<br />
Das können die Leute dann in ihren Villas,<br />
aber auch an den eigens da<strong>für</strong> vorgesehenen<br />
BBQ-Grills machen. Man kann auch sich<br />
einen Koch in die Villa bestellen, der dort<br />
messerschwingend die Familie bekocht, oder<br />
aber sich einen Koch bestellen, der einem ein<br />
eigenes BBQ ausrichtet. Alles ist möglich,<br />
Dienstleistung überall.
Wie gestalten sich dann Deine neuen Aufgaben<br />
als F&B-Chef?<br />
Wie der Name schon sagt, bin ich <strong>für</strong> <strong>alle</strong>s<br />
was mit Essen und Trinken zu tun hat verantwortlich.<br />
Für das Angebot, Kostenstrukturen,<br />
Budgets, Personal.<br />
Was machst Du bis es soweit ist?<br />
Eine Menge lernen (insb. Spanisch), Leute<br />
rekrutieren, Menüs verfassen, Brand Standards<br />
studieren.<br />
Wie ist es dort zu leben und nicht nur Tourist<br />
zu sein?<br />
Sehr anders. Cancun – insbesondere die<br />
Hotelzone - ist eine US-Bubble in Mexiko.<br />
Leute sind hier, um Geld zu verdienen. That’s<br />
it. Genauso ist z. B. Playa del Carmen eine<br />
Bubble <strong>für</strong> Europäer, die meinen, aussteigen<br />
zu müssen. Ist genauso ein Fake, aber halt<br />
anders. Fakt ist, die Leute hier haben ein<br />
wunderschönes Land, mit welchem sie nicht<br />
immer pfleglich umgehen und sind darauf<br />
angewiesen, mit den Touristen so viel Geld<br />
wie möglich zu verdienen. Man entspricht<br />
damit den Erwartungen. Das wirkliche Mexiko<br />
fängt gleich eine Autostunde weiter im<br />
Dschungel an, wo selbst die Bauern nicht<br />
mehr genug verdienen (Nafta sei Dank), um<br />
ihre Familien zu ernähren und nach Cancun<br />
gehen, weil sie hier das zehnfache als einfacher<br />
Arbeiter verdienen.<br />
Warum der Umzug? Ist Dir Berlin zu langweilig<br />
geworden?<br />
Langweilig nicht, aber ich hatte nach zehn<br />
Jahren Nachtleben einfach keine Lust mehr<br />
das zu machen, was ich kann. Es war Zeit,<br />
Herausfordungen zu suchen. Die habe ich<br />
nun definitiv gefunden.<br />
Hast Du Dein komplettes Leben in Berlin<br />
hinter Dir gelassen oder gibt es zur Not<br />
einen Plan B?<br />
Ich habe nicht <strong>alle</strong>s verkauft, sondern eingelagert.<br />
Ich weiß nicht ob oder wann ich<br />
zurückkomme. Einen Plan würde ich das<br />
nicht unbedingt nennen. Es gibt immer und<br />
überall Möglichkeiten.<br />
Sprichst Du Spanisch oder musstest Du<br />
einen Crashkurs machen?<br />
Ich verstehe immer nur Spanisch. Ich lerne<br />
es nach und nach. Das Verstehen ist schon<br />
ganz gut, E-Mails schreibe ich auch so viel es<br />
geht in spanisch, mit dem Sprechen gebe ich<br />
mir noch ein paar Monate. Fast <strong>alle</strong> sprechen<br />
auch englisch hier. Außerdem findet man hier<br />
auch einen Haufen Schweizer, so dass das<br />
Deutsche auch nicht ganz verdrängt wird.<br />
Für <strong>alle</strong>, die Dich nicht kennen, erzähl doch<br />
noch mal kurz, was Du bisher in Berlin<br />
gemacht hast?<br />
Ich habe mit ein paar Freunden zwei <strong>Club</strong>s in<br />
Berlin betrieben (Polar.tv und das Sternradio).<br />
Anschließend habe ich dem einen oder<br />
anderen <strong>Club</strong> in finanziellen Dingen zur Seite<br />
gestanden. Für das Watergate habe ich eine<br />
Menge gemacht.<br />
Erinnert mich irgendwie an RTL2 – Die Auswanderer.<br />
Scheint ein neuer Trend zu sein.<br />
Ist richtig. Bloß zeigen die aus Quotengründen<br />
natürlich mit Vorliebe Hartz-IV-Empfänger<br />
ohne Fremdsprachenkenntnisse, die mit<br />
ihrer stoischen deutschen Mentalität voll<br />
gegen die Wand fahren. Ist zwar lustig, hat<br />
aber wenig mit der Realität eines Europäers<br />
in der mexikanischen Arbeitswelt zu tun.<br />
Erzähl uns Europäern doch bitte ein bisschen<br />
über die Gastronomie bzw. das Nachtleben<br />
in Mexiko?<br />
Oje, ich kann nur ein wenig über die Gastronomie<br />
hier in Cancun erzählen.<br />
Überraschungen: Red Bull wird zwar überall<br />
angeboten, läuft in den <strong>Club</strong>s kaum. Wodka<br />
Bull ist nahezu unbekannt. In den Staaten ist<br />
es auch eher ein Fernfahrer-Getränk als<br />
<strong>alle</strong>s andere. Jägermeister ist auch eher selten<br />
anzutreffen. In erster Linie trinken die<br />
hier Margheritas in <strong>alle</strong>n Varianten und süßes<br />
Colada-Zeug. Wenn Du einen Cuba Libre<br />
bestellst, bekommst Du erst einen schrägen<br />
Blick und dann eine Rum-Cola mit einem<br />
Spritzer Limette versehen. Da bekommst Du<br />
zu Deinem Bier mehr Limetten, als zum Cuba<br />
Libre. Bier darf natürlich nicht fehlen, wobei<br />
Corona nur die Gringos trinken (am liebsten<br />
dreifünf<br />
Interview: Dirk Werthmann...<br />
aus Flaschen, wo eine ganze Gallone drin ist<br />
und wo sie sich in bester Sangria-Manier mit<br />
langen Strohhalmen drum herum setzen. Es<br />
gibt hier auch gerade mal zwei Brauereinen:<br />
Grupo Modelo und Femsa (sind auch gleichzeitig<br />
der größte Cokebottler in LA). Biermischgetränke<br />
sind hier auch kein Thema.<br />
Nachtleben in Cancun heißt in erster Linie<br />
Mega-<strong>Club</strong>s <strong>für</strong> bis zu 5000 Leuten, Show-<br />
Einlagen, Hooters (also Silikon) und krachlautes<br />
jeden Tag Vollgasfeiern.<br />
Hast Du schon ein paar interessante, südamerikanische<br />
Trends aufgespürt?<br />
Da Biermischgetränke hier kein Thema sind<br />
(gibt ja genug light und sonst wie Biere),<br />
mixen die Mexikaner gerne gewürzte Sale<br />
(mit Limette, Chile etc.) ins Bier.<br />
Wie sieht es in Mexiko mit Getränke-Trends<br />
bzw. news aus? Was gibt es auf dem Markt?<br />
Die Coladas und Margheritas werden hier aus<br />
Kostengründen nicht mehr mit der Hand<br />
gemacht. Es gibt da<strong>für</strong> Flavours, wo nur noch<br />
der Alkohol und das Eis in den Mixer gegegeben<br />
werden. Diese Flavours sind nichts weiter<br />
als die alkoholfreien Zutaten vorgemischt.<br />
Das gibt es im Premiumbereich ohne Konservierungsstoffe<br />
und Geschmacksverstärker.<br />
Weil kein Alk drin ist, braucht man das auch<br />
nicht. Find ich auf <strong>alle</strong> Fälle den besseren<br />
Ansatz, als Chemiebrühe als Fertigcocktail<br />
anzupreisen. Ein Anbieter ist z. B. Island<br />
Oasis (www.islandoasis.com).<br />
Beschreib uns mal Deinen klassischen<br />
Tagesablauf.<br />
Da ist jeder Tag anders. Grundsätzlich arbeite<br />
ich von 9 bis ca. 19 Uhr. Am Samstag arbeitet<br />
man einen halben Tag. Man arbeitet hier<br />
lange, aber selten hektisch. Im Augenblick<br />
schlage ich mich viel mit Küchenausstattern,<br />
Architekten und vor <strong>alle</strong>m mit der mexikanischen<br />
Mentalität rum. Abends gehe ich meist<br />
mit Kollegen noch was Essen oder wir treffen<br />
uns sonst wie. Neulich war ich mal beim<br />
Stierkampf. Wird wohl ein einmaliges Erlebnis<br />
bleiben.<br />
Wie feiern die Mexikaner im Gegensatz zu<br />
uns Europäern?
dreisechs<br />
Sehr viel lauter und sehr viel familärer!<br />
Sowas wie Lärmschutzverordnung gibt es<br />
hier nicht. Man geht halt abends um 23 Uhr<br />
noch mit seinem 3-jährigen Sohn in die Stadt<br />
auf ein Konzert oder sonst eine Veranstaltung<br />
und hört krachlaute Mexiko-Pop-Musik aus<br />
Lautsprechern, die wie Kofferradios klingen.<br />
Hattest Du schon Deinen ersten Tequilarausch?<br />
Nee, ich versuche, mich da fern zu halten. Ich<br />
bin hier ein Freund von etiqueta negra con<br />
agua natural geworden (Johnny Walker Black<br />
Label auf Eis mit Wasser). Hat am wenigsten<br />
Spätfolgen und macht nicht soooo dick ...<br />
Gibt es hier auch so was wie ne Siesta?<br />
...Interview: Dirk Werthmann<br />
Die Bauarbeiter machen das tatsächlich.<br />
Leute, die den ganzen Tag klimatisiert ihren<br />
Job tun, eigentlich nicht. Ab und zu geht man<br />
zum Business-Lunch, was dann etwas mehr<br />
Zeit beansprucht.<br />
Wird hier in Bars und <strong>Club</strong>s mit Spendern<br />
gearbeitet oder eher auf Rock’n’Roll-Basis<br />
ausgeschenkt?<br />
Softdrinks kommen in erster Linie aus Sodaguns.<br />
Das sind Postmixanlagen, wo der Bartender<br />
einen Schlauch in der Hand hält, an<br />
deren Ende ein Handstück mit Knöpfen <strong>für</strong><br />
die verschiedenen Softdrinks sind. Als guter<br />
Gastronom hat man eine ordentliche Wasseraufbereitung<br />
davor, damit man nicht wie in<br />
den Staaten das gechlorte Wasser durch-<br />
schmeckt. Manchmal sieht man auch Premixanlagen.<br />
Die setzen wir aber nur in der<br />
Mitarbeiter-Kantine ein.<br />
Kannst Du Dir vorstellen <strong>für</strong> immer dort zu<br />
bleiben?<br />
Nein, ich denke, ich werde erstmal zwei bis<br />
drei Jahre hier in Mexico bleiben, bis das<br />
Resort komplett eröffnet ist und evtl. noch<br />
andere Objekte mitbetreuen (in Cancun und<br />
in der Riviera Maya sind z. Zt. drei Hotels<br />
offen und weitere sind im Bau und in der Planung).<br />
Danach mal schauen. Die Firma hat an<br />
die 950 Hotels und Resorts auf der ganzen<br />
Welt. Ich werde sicher noch in andere Erdteile<br />
gehen.<br />
Was ist der gravierendste Unterschied zwischen<br />
mexikanischer und europäischer<br />
Gastronomie und wie wirkt sich das auf den<br />
Gast aus?<br />
In erster Linie hast Du hier dreimal soviel<br />
Personal rumlaufen. Die Leute arbeiten viel<br />
langsamer, verdienen natürlich entsprechend<br />
weniger. Ein Großteil des Einkommens<br />
basiert auf Tip. Das heißt, Du kannst massenhaft<br />
Leute hinstellen, aber wenn es dann<br />
nicht genug Arbeit (also Tip) <strong>für</strong> die Leute<br />
gibt, sind sie ganz schnell wieder weg und<br />
finden sofort eine Tür weiter einen neuen<br />
Job. Alle sind hier in der Gewerkschaft. Du<br />
kannst daher niemandem, den du halten<br />
möchtest mehr Geld anbieten. Die dürfen nur<br />
nach Tarif verdienen. Ein Kellner verdient<br />
hier im Monat ca 200 Euro zzgl. Tip (ca. 600<br />
Euro).<br />
Die Leute hier sind wesentlich warmherziger<br />
und tatsächlich freundlich. Der Gast wird hier<br />
tatsächlich umsorgt. Hier gibt es keinen Selfservice<br />
an der Bar. Hier schlagen sich die<br />
Kellner mit Tabletts durch die überfülltesten<br />
Läden durch.<br />
Amerikanische Touristen sind aber auch<br />
einen anderen Servicelevel gewohnt und im<br />
Gegensatz zu vielen Deutschen auch gewillt<br />
da<strong>für</strong> zu bezahlen. Die haben nur zwei<br />
Wochen Urlaub im Jahr und geben das Geld,<br />
was die Deutschen in vier bis sechs Wochen<br />
verteilt ausgeben in den zwei Wochen aus.<br />
Daniela Ott & Damir Fister
An Kinder verschenkte Kreditforderung gegen eine<br />
GmbH ist steuerrechtlich wirksam<br />
Schenkt ein beherrschender GmbH-Gesellschafter eigene<br />
Darlehensforderungen gegen die GmbH an seine Kinder,<br />
die ebenfalls an der GmbH beteiligt sind, ist dies steuerlich<br />
anzuerkennen. D.h., die vereinbarten Schuldzinsen<br />
sind weiterhin Betriebsausgaben der GmbH und die den<br />
Kindern gutgeschriebenen Zinsen sind bei diesen als<br />
Kapitaleinkünfte zu erfassen.<br />
Eine Kreditgewährung durch einen beherrschenden<br />
GmbH-Gesellschafter ist selbst bei ungesicherten Darlehen<br />
anzuerkennen, die keine ausdrückliche Rückzahlungsregelungen<br />
enthalten. Der Vertrag und eine eventuelle<br />
Zinsregelung können auch mündlich abgeschlossen<br />
werden, sofern die praktische Umsetzung der Vereinbarung<br />
nachweisbar ist.<br />
Darlehen an minderjährige Kinder<br />
Erfolgt die Darlehensschenkung an minderjährige Kinder<br />
und werden im Anschluss daran zwischen den Kindern<br />
und der GmbH neue Kreditverträge abgeschlossen, bedarf<br />
es der Mitwirkung eines Ergänzungspflegers. Das gilt<br />
<strong>alle</strong>rdings nicht <strong>für</strong> die reine Übertragung der Kredite, da<br />
dieser Vorgang <strong>für</strong> minderjährige Kinder lediglich rechtlich<br />
vorteilhaft ist.<br />
Kein Gestaltungsmissbrauch<br />
Die Darlehensgewährung durch beherrschende GmbH-<br />
Gesellschafter an die GmbH und anschließende Schenkung<br />
an seine minderjährigen Kinder stellt auch keinen<br />
Gestaltungsmissbrauch dar.<br />
Dies ist bei Personenunternehmen <strong>alle</strong>rdings anders zu<br />
beurteilen. Denn hier liegt im Zeitpunkt der Schenkung<br />
noch keine endgültige Vermögensverschiebung zwischen<br />
Gesellschafter und der nahestehenden Person vor. Es<br />
besteht vielmehr ein privat veranlasstes Versprechen, die<br />
künftige Darlehensrückgewähr zuzuwenden. Damit sind<br />
Informationen von Dipl.-Kfm. Herbert Vogl dreisieben<br />
Informationen von<br />
Dipl.-Kfm. Herbert Vogl<br />
Für Gesellschafter:<br />
die Zinsaufwendungen der Gesellschafter nicht abziehbare<br />
Zuwendungen.<br />
BFH-Urteil vom 19.12.2007, Az. VIII R 13/05, DB 2008, 441
dreiacht<br />
...Poleworkx - Die Körperformer<br />
Poleworkx<br />
die Körperformer<br />
Amerika ist bekanntlich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten<br />
und demnach ein Vorbild <strong>für</strong> Vieles. Gerade im Unterhaltungs- und<br />
Freizeitbereich schmücken wir uns gerne mit den Indianerfedern<br />
der Amerikaner, assimilieren die amerikanische Sprache, machen<br />
dabein, aus einer Putzfrau einen Cleaning Manager, übernehmen so<br />
ziemlich jede noch so abstruse Idee oder Erfindung und erfreuen<br />
uns an all den Dingen, die täglich über den Teich schwappen und<br />
unser Leben ergiebiger zu machen scheinen.<br />
Auf vieles jedoch, könnten wir aber locker verzichten. Nehmen wir<br />
nur den Gesellschaftsverfetter McDonalds, den Menschenverdummer<br />
Bush oder gar diese ganze Hip-Hop-Gangster-Kacke, die aus<br />
unserer ohnehin schon zurückgebliebenen Jugend eine Goldketten<br />
tragende Proll-Generation formt. Da wünscht man sich manchmal,<br />
dass es Christoph Kolumbus nie gegeben hätte.<br />
Anyway, viele Dinge die aus Lummerland kommen, machen nicht<br />
nur unser Leben leichter, sondern vor <strong>alle</strong>m unsere Frauen. Nach<br />
Aerobic, Callanetics und Lap-Dance wird das weibliche Schönheitsbewußtsein<br />
nun mit dem neuesten Trend aus den USA überrollt -<br />
und der heisst Poleworkx.<br />
Als mir der Begriff mit “Arbeit an der Stange” übersetzt wird, muss<br />
ich zwar spontan an meinen letzten Thailandurlaub denken, werde<br />
aber beim ersten Termin vom Besseren überzeugt. Ich staune nicht<br />
schlecht, als mir eine sagenhaft gut gebaute Blondine mit Sixpack<br />
und Apfelhintern die Türe zum Trainingstempel öffnet und mir beim<br />
Händedruck charmant die Finger quetscht. Obwohl sie viel<br />
geschmeidiger und nicht so kantig ist, erinnert sie mich mit ihren<br />
gut durchbluteten Muskelgruppen ein wenig an Madonna ... und<br />
zwar nicht die Heilige. Sie heißt Melanie, ist 29 Jahre alt, ausgebildete<br />
Tänzerin und betreibt mit ihrer <strong>Partner</strong>in Jana seit Ende Mai<br />
das erste Poleworkx-Studio im Münchner Fitnesspark Nord.<br />
Jana Adamikova
Ähnlich wie in Strip- und Tabledance-<strong>Club</strong>s wird auch bei Poleworkx<br />
an der Stange getanzt, wobei es hier mehr um den körperformenden<br />
als um den erotischen Aspekt geht. Dennoch ist eine gehörige<br />
Portion an Technik und Kraft notwendig um sich überhaupt an der<br />
Stange zu halten, geschweige denn dabei auch noch grazil rüberzukommen.<br />
Die beiden jedenfalls, die Wochenendes immer noch als<br />
Tänzerinnen <strong>für</strong> Events oder <strong>Club</strong>s buchbar sind, wirbeln der<br />
Schwerkraft trotzend wie schwerelose Feen um die Stangen herum,<br />
verbiegen sich in den vertikalen Spagat, verdrehen ihre Glieder, bleiben<br />
kopfüber hängen und berühren dabei zu keiner Zeit die Erde.<br />
Erst als mir vom Zuschauen schwindlig wird, rutschen die beiden<br />
Powergrazien auf den Boden der Tatsachen zurück und erzählen<br />
mir, dass im Gegensatz zu Europa, in den USA, in jedem anständigen<br />
Fitness-Studio auch eine Tanzstange steht. Übrigens eines der<br />
wenigen Sportgeräte, das wirklich <strong>alle</strong> Muskelgruppen beansprucht<br />
und bei seinen Protagonisten auch noch einen Anspruch an Ästhetik<br />
fördert. Auf die Frage wie so ein Pole-Workout abläuft, erfahre ich,<br />
dass es sich, egal ob <strong>für</strong> Anfänger oder Fortgeschrittene, immer um<br />
abgeschlossene Trainingseinheiten handelt und es sich dabei um<br />
eine Kombination aus leichter Tanzchoreographie und Fitnesstraining<br />
dreht. Außerdem besteht im Gegensatz zu im Internet<br />
grasierenden Videos kaum eine Verletzungsgefahr, da die beiden<br />
Trainerinnen gerade bei schwierigeren Figuren immer zu zweit<br />
Hilfestellung leisten.<br />
Im Selbstversuch absolviere ich dann das zweistündige Training <strong>für</strong><br />
20 Euro und muss sagen, dass es zum einen ein Mords-Spaß macht<br />
und zum anderen wirklich jeden Heller wert ist. Meine Arme tun<br />
weh, meine Beine brennen, ich schwitze schlimmer wie in der<br />
Sauna, doch ich fühle mich leicht wie eine Feder. Beschwingt mache<br />
ich gleich den nächsten Termin aus und freue mich dabei schon auf<br />
meine neue, makellose Sommerfigur.<br />
Poleworkx<br />
c/o Fitnesspark-Nord<br />
Schleißheimer Str. 523<br />
80933 München<br />
Tel: 089. 31 90 42 - 0<br />
Fax: 089. 31 90 42 - 20<br />
info@poleworkx.de<br />
www.poleworkx.de<br />
Damir Fister<br />
Poleworkx - Die Körperformer... dreineun<br />
Melanie Mosler