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Poker-Mania - Club 100

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CLUB <strong>100</strong><br />

MAGAZIN_Getränke_Gastronomie_Veranstalter_3.Jahrgang 2007<br />

<strong>Poker</strong>-<strong>Mania</strong><br />

in Deutschland<br />

Seite nullvier-nullfünf<br />

Matthias Stieger<br />

Interview mit einem<br />

professionellen<br />

<strong>Poker</strong>spieler<br />

Seite nullsechs-nullsieben<br />

10 Jahre Radio<br />

sunshine live<br />

Interview mit<br />

Matthias Kiefer<br />

Seite nullacht-einseins<br />

Ausgabe: 02/07<br />

www.pk-club<strong>100</strong>.de


nullzwei...Editorial<br />

I Impressum<br />

impressum:<br />

Verlag: Bily & Kestermann GbR<br />

Schleißheimerstraße 78<br />

80797 München<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong>: Herzogstraße 78<br />

80769 München<br />

Telefon: 089. 3000 14 40<br />

Fax: 089. 3000 19 30<br />

Online: www.pk-club<strong>100</strong>.de<br />

Druck: dpi advertisings.de<br />

Editorial<br />

Liebe Partner,<br />

Als wir beschlossen, einen Bericht über das <strong>Poker</strong>n zu bringen,<br />

wusste ich nicht, dass ich Tage später mit zehn Hamburgern<br />

an einem <strong>Poker</strong>tisch sitzen würde. Ausgestattet mit<br />

<strong>Poker</strong>chips saß ich vor einer sehr attraktiven Spielleiterin am<br />

Filz und war begeistert über die Spannung, den Spaß und den<br />

tollen Getränkeumsatz des Gastronomen und das alles ohne<br />

Geldeinsatz.<br />

Weniger spaßig verlief die Anfrage eines <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Partners<br />

nach seiner Rückvergütung (Bier – einige Tsd. Hl.). Sein Partner,<br />

eine deutsche Großbrauerei, hatte zu seiner Überraschung<br />

die Buchhaltung in den Osten Europas verlegt und so<br />

verliefen auch unzählige Telefonate, bei denen man ihn mit<br />

sehr schlechtem Deutsch nach Kundennummer, Adresse und<br />

etc. ausfragte, um letztendlich die Nichtzuständigkeit zu<br />

erklären. Nach Tagen voller Frust und Unverständnis, blieb<br />

ihm nur ein Schreiben an die Geschäftsleitung. Partnerpflege<br />

sieht anders aus. Aber die Verträge enden am Jahresende.<br />

Sehr gefallen hat mir im letzten Monat der neue H1-<strong>Club</strong> in<br />

Hamburg. Tolle Raumeinteilung, motiviertes Team und ein<br />

kreativer Gastronom mit eigenen Programmideen. Inszenierung<br />

aus einer Hand. Old School vom Feinsten.<br />

Überrascht war ich über die große Resonanz auf unsere<br />

Ibiza-Tour 2007. Da muss ich meinem Team ein großes<br />

Kompliment machen, die mega-attraktive Location und das<br />

tolle Programm haben eingeschlagen und es gibt nur noch<br />

wenige freie Plätze. Für alle, die auch ohne <strong>Club</strong> <strong>100</strong> auf der<br />

Insel sind, steigt am 05. Juni eine große Party bei uns im Bali-<br />

House.<br />

So, nun packe ich meine Koffer und begebe mich auf die<br />

Internorga und ProWein in der Hoffnung, in Hamburg am 12.<br />

März auf dem Stand der Bitburger Braugruppe viele von Euch<br />

ab 16 Uhr begrüßen zu dürfen.<br />

Bis in Hamburg,<br />

Euer Paul<br />

Herausgeber: Paul Kestermann<br />

Chefredakteur: Paul Kestermann<br />

Redaktion: Claudia Galleis<br />

claudia.galleis@pk-club<strong>100</strong>.de<br />

Daniela Ott<br />

daniela.ott@pk-club<strong>100</strong>.de<br />

Schlussredaktion: Claudia Galleis<br />

Kontakt: Claudia Galleis & Daniela Ott<br />

Layout: Daniela Ott<br />

Business Knigge<br />

Was ist erlaubt?<br />

1. Sie empfangen in Ihrem Unternehmen einen Kunden, der<br />

Ihnen bekannt ist, sowie seine Frau. Wer reicht wem zuerst die<br />

Hand?<br />

a. Sie reichen dem Kunden zuerst die Hand und warten, bis er<br />

Ihnen seine Frau vorstellt.<br />

b. Ladies First: Sie begrüßen zuerst die Frau des Kunden, dann<br />

Ihn.<br />

c. Sie warten, bis der Kunde Ihnen die Hand zur Begrüßung reicht.<br />

2. Wie handeln Sie, wenn Sie mit Kunden im Aufzug fahren<br />

müssen?<br />

a. Sie betreten den Aufzug, wählen das Stockwerk und blockieren<br />

für Ihre Kunden die Lichtschranke.<br />

b. Sie betreten den Aufzug zuerst und machen allen Folgenden<br />

Platz, indem Sie nach hinten durchtreten.<br />

c. Sie lassen Ihren Kunden den Vortritt und betreten den Aufzug<br />

als Letzter.<br />

3. Ihr Vorgesetzter, 35, männlich, bietet Ihnen, 56, weiblich, das<br />

Du an. Akzeptieren Sie?<br />

a. Nein, ich bin die ältere Person und entscheide über Du oder Sie.<br />

b. Ja, der Ranghöhere hat das Recht dazu und ablehnen wäre<br />

unhöflich.<br />

c. Ich akzeptiere, spreche Ihn aber trotzdem weiterhin mit Sie an.<br />

4. Sie werden von einem Geschäftspartner in ein Restaurant eingeladen.<br />

Sie studieren beide die Speisekarte. Wie entscheiden<br />

Sie sich?<br />

a. Ich bitte um die Empfehlung meines Gastgebers.<br />

b. Ich bestelle das billigste Hauptmenü und ein Wasser.<br />

c. Ich bestelle das teuerste 3-Gänge-Menü.<br />

5. Wann sprechen Sie bei einem Geschäftsessen die geschäftlichen<br />

Themen an?<br />

a. Nach der Vorspeise.<br />

b. Nach dem Hauptgericht.<br />

c. Nach dem Dessert.<br />

6. Sie sitzen bei hochsommerlichen Temperaturen in einem Konferenzraum<br />

ohne Klimaanlage. Wie handeln Sie?<br />

a. Ich lege das Jackett ab und kremple die Ärmel meines Hemdes<br />

hoch.<br />

b. Ich lockere meine Krawatte etwas, um den obersten Hemdknopf<br />

öffnen zu können.<br />

c. Ich öffne nach dem Setzen die Knöpfe meines Jacketts, behalte<br />

es jedoch an.<br />

7. Welche Themen würden Sie zum Smalltalk wählen?<br />

a. Politik und Religion.<br />

b. Familienverhältnisse.<br />

c. Kultur und Sport.<br />

Antworten: 1. Frage: a I 2. Frage: c I 3. Frage: b I 4. Frage: a<br />

5. Frage: c I 6. Frage: c I 7. Frage: c


Wie Gastronomie<br />

und Hotellerie<br />

mit Bankautomaten<br />

zusätzliche<br />

Umsätze<br />

generieren<br />

können...<br />

Geld-Geber<br />

Tipp von <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Partner Frank Koopmann<br />

Jeder träumt davon, mit Geld Geld zu<br />

verdienen. Einfach so, ganz automatisch,<br />

Monat für Monat und gänzlich<br />

ohne Risiko.<br />

Gibt’s nicht!? Gibt’s doch!<br />

Die Firma Euronet Services GmbH<br />

mit Sitz in Berlin betreibt über 8.000<br />

Geldautomaten in ganz Europa und<br />

sucht ständig neue Standorte. Vorzugsweise<br />

dort, wo viele Menschen<br />

unterwegs sind, wo konsumiert wird,<br />

wo das Leben pulsiert.<br />

Da bieten Gastronomie und Hotellerie<br />

doch die besten Voraussetzungen.<br />

Häufig in erstklassigen Lauflagen<br />

gelegen, verfügen sie über ein interessantes<br />

Umfeld und ein konsumfreudiges<br />

Publikum, das zeitgemäßen<br />

Bargeldservice rund um die Uhr zu<br />

schätzen weiß. Ein Service, der sich<br />

auch für Gastronomie und Hotelerie<br />

auszahlt. Denn erstens bringt ein<br />

Bargeldautomat das Geld zum Gast,<br />

der es dann gleich vor Ort wieder ausgibt,<br />

einer Studie zufolge sind dies im<br />

Schnitt 50% des abgehobenen<br />

Betrags, und zweitens können in 1A-<br />

Lagen und bei entsprechendem<br />

Transaktionsvolumen bis zu 500 Euro<br />

monatlich für den Gastronom bzw.<br />

Hotelier dabei herausspringen.<br />

Die hochmodernen „Geldgeber“<br />

brauchen gut zugängliche Standorte,<br />

aber herzlich wenig Platz. In der<br />

Regel reicht ein einziger Quadratmeter,<br />

um den Automaten zu installieren.<br />

Notwendige Umbaumaßnahmen<br />

werden komplett von Euronet durchgeführt<br />

und finanziert – das gilt auch<br />

für einen späteren Rückbau.<br />

Darüber hinaus übernimmt das Berliner<br />

Unternehmen und die Nummer<br />

Zwei auf dem Deutschen Markt die<br />

komplette Betreuung des Bargeldau-<br />

nulldrei<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Tipp...<br />

tomaten: Von der Geldbefüllung über<br />

die Versicherung bis hin zum kontinuierlichen<br />

Service.<br />

Ob ein Standort Erfolg versprechend<br />

ist, entscheiden die Spezialisten von<br />

Euronet direkt vor Ort. Die Laufzeit<br />

beträgt in der Regel fünf Jahre mit<br />

einer Option auf weitere fünf Jahre.<br />

Für <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Mitglieder beträgt die<br />

Mindestzuwendung 200 Euro pro<br />

Monat, hinzu kommt eine Umsatzbeteiligung<br />

an den Transaktionen!<br />

Vermittler bei diesem interessanten<br />

Angebot ist <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Partner Frank<br />

Koopmann (nff <strong>Club</strong> Bremen) und<br />

sein Partner. Gastronomen und Hoteliers<br />

können sich gerne melden:<br />

Frank Koopmann: 0163. 46 61 30 85<br />

Oliver Unland: 0163. 38 05 75 87


nullvier...Deutschland<br />

im <strong>Poker</strong>fieber<br />

deutschland<br />

im<br />

Seit letztem Jahr wird gezockt, was der Filz<br />

hergibt. Der Faszination von <strong>Poker</strong>, einer<br />

Mischung aus Psychologie, einem guten<br />

Gedächtnis, souveräner Coolness und<br />

der Bereitschaft, alles auf eine Karte<br />

zu setzen, hat Deutschland erreicht.<br />

Stundenlange Spielübertragungen im<br />

Fernsehen und nicht zuletzt der Kinofilm<br />

„Casino Royal“, haben die <strong>Poker</strong>manie ausgelöst.<br />

Rund 2,9 Millionen Zocker soll es nach dem Verband der<br />

deutschen Automatenindustrie mittlerweile im World Wide<br />

Web geben, „reale“ Spielcasinos und Turniere werden regelrecht<br />

gestürmt. In vielen Wohnzimmern machen sich <strong>Poker</strong>-<br />

nff-Bondclub<br />

Im Nff-<strong>Club</strong> in Bremen wird gepokert<br />

bis der Arzt kommt. Im März geht es<br />

hoch her.<br />

Im Rahmen des dritten Bondclubs<br />

heißt es Liebesgrüße aus Moskau - und<br />

so wird trockener Krimsekt und russische<br />

amuse geul serviert.<br />

Nastrowje - Darüber wird ein weiteres<br />

<strong>Poker</strong>turnier für 50 Personen veranstaltet.<br />

Der erste Preis ist ein komplettes<br />

Outfit eines Fashionstores und<br />

eine Flasche Grey Goose, den Promiwodka<br />

aus dem Hause Bacardi.<br />

Bis zum 5. Platz gibt es attraktive<br />

Sachpreise. Unter anderem einen Gutschein<br />

im Wert von 50 Euro bei Waikiki<br />

Sun. Der Letztplazierte gewinnt eine<br />

Schlittenfahrt durch Sibirien und muss<br />

leider alle Kosten für Anfahrt und Hundefutter<br />

tragen!<br />

Nach dem Turnier findet dann die<br />

Bondparty mit bestem Soul statt, so<br />

dass der <strong>Poker</strong>stress abgetanzt werden<br />

kann.<br />

<strong>Poker</strong>gastroturnier<br />

powered by<br />

Bombay Sapphire<br />

Am Mittwoch, den 21. März veranstaltet<br />

das nff ein <strong>Poker</strong>turnier für<br />

Gastronomen und deren Mitarbeiter,<br />

so können sich bis zum 19. März bis zu<br />

50 Mitarbeiter oder Chefs anmelden<br />

und mal richtig zocken.<br />

Der Gewinner erhält den nff Gastropokal<br />

und eine Literflasche Bombay Sapphire<br />

mit Gläsern. Teilnahmegebühr<br />

sind 10 Euro für Fingerfood und<br />

Getränke.<br />

Bombay Sapphire präsentiert außerdem<br />

neue Rezepte und Produktideen<br />

aus dem Hause Bacardi.<br />

Zocken Royal im <strong>Club</strong><br />

40seconds Berlin!<br />

Casino Besuch und Nachtclub Besuch:<br />

Beides alleine schon Grund genug<br />

Auszugehen! Aber Loungen & Zocken<br />

verknüpft mit Tanzen & Rocken ergibt<br />

die perfekte Voraussetzung für einzigartige<br />

Partynächte...<br />

Die Lounges des 40seconds werden zu<br />

Casino Royal Areas umfunktioniert.<br />

Gespielt wird: Roulette, Black Jack,<br />

<strong>Poker</strong> & Craps mit professionellen<br />

Spieltischen und Croupiers.<br />

Gespielt wird mit klassischen Casino<br />

Chips. Am Einlass erhält jeder zahlende<br />

Gast 20 Zocken Royal Dollar. Für jedes<br />

gekaufte Getränk gibt es zudem 4 Zokken<br />

Royal Dollar und für jede<br />

Flasche <strong>100</strong> Zocken Royal Dollar.<br />

Tauschkurs: 5 Dollar = 1 Spielchip (Eine<br />

Werteinheit).<br />

Spielanleitungen werden am Eingang<br />

verteilt und auf Tafeln vor den entsprechenden<br />

Spieltischen aufgestellt.<br />

Hostessen wirken zudem organisierend<br />

pokerfieber<br />

tische, Jetons und Karten breit. Inzwischen gibt es sogar<br />

<strong>Poker</strong>messen, wo man alles rund um das Spiel findet.<br />

Auch die Gastronomie hat den Trend aufgegriffen und so finden<br />

in vielen <strong>Club</strong>s <strong>Poker</strong>-Partys statt. Auch einige unserer<br />

Partner sind auf den Zug aufgesprungen. Anhand der Beispiele,<br />

kann man sehen, dass pokern salon- und clubfähig geworden<br />

ist. Außerdem zieht das Spiel auch neues Publikum an.<br />

und führen Anfänger in den Spielbetrieb<br />

ein. Die Zocker können sich mit der<br />

gewonnen Anzahl Ihrer Chips an der<br />

Kasse melden und werden auf einer<br />

Rangliste vermerkt. Zu jeder vollen<br />

Stunde werden dann an die 10 Besten,<br />

Sachpreise vergeben. Am Ende des<br />

Abends wird ein Gesamtsieger ermittelt<br />

und entsprechend gekrönt.<br />

Buddha art gallery<br />

Vegas Casino Night<br />

Die Buddha Art Gallery in Leipzig hat<br />

nun nach mehreren erfolgreichen<br />

„Spiel-Events“ einmal im Monat eine<br />

„Vegas Casino Night“ geplant.<br />

Zur „Vegas Casino Night” kann man<br />

sich an original Casino-Tischen an<br />

Roulette, Black-Jack oder <strong>Poker</strong> versuchen.<br />

Echtes Casino-Flair im schönen<br />

Ambiente der Buddha Art Gallery.<br />

Um das Geld braucht man sich in dieser<br />

Nacht nicht zu sorgen, denn um<br />

Bargeld oder echte Einsätze wird nicht<br />

gespielt, es geht um Sachpreise. Jeder<br />

Gast erhält am Eingang seine Jetons,<br />

mit denen er das Glück herausfordern<br />

kann.<br />

Die erfahrenen Croupiers weisen die<br />

Gäste gern in alle Spiele ein und entführen<br />

sie in die atemberaubende Welt<br />

von Las Vegas.<br />

In niveauvoller Atmosphäre wird so ein<br />

Urinstinkt des Menschen geweckt - der<br />

Spieltrieb und somit Herzklopfen und<br />

Spannung bis in die Fingerspitzen<br />

garantiert. Ab 20 Uhr findet zusätzlich<br />

ein hochkarätiges <strong>Poker</strong>turnier statt:<br />

Nations Cup <strong>Poker</strong> Tour<br />

1. Platz: Notebook & Teilnahme am<br />

Finale in Las Vegas


Texas Hold’em wurde schnell das populärste <strong>Poker</strong>spiel. Es<br />

ist gegenwärtig das Spiel, das im Fernsehen (z. B. auf DSF)<br />

und bei Veranstaltungen wie der World Series of <strong>Poker</strong> und<br />

der World <strong>Poker</strong> Tour gezeigt wird.<br />

Obwohl Texas Hold’em einfach erscheint und leicht zu spielen<br />

ist, bestätigen viele Experten, dass es das komplexeste<br />

<strong>Poker</strong> Spiel ist. Auf Grund seiner Komplexität kann das Spiel<br />

angenehm oder grausam für den Anfänger sein und macht<br />

auch erfahrenen Spielern manchmal graue Haare.<br />

Das Spiel ist schnell und heftig (Bets, Raises, Re-Raises) als<br />

viele andere typische <strong>Poker</strong>spiele. Gewinner gewinnen hoch,<br />

Verlierer verlieren hoch. Diese Faktoren machen Texas<br />

Hold’em so unterhaltsam und damit zum King in den Casinos.<br />

Grundregeln:<br />

Jeder Spieler bekommt am Anfang zwei verdeckte Karten,<br />

die Hole Cards (auch Pocket Cards genannt). Diese Hole<br />

Cards darf nur der Spieler selber einsehen. Danach werden<br />

die Community Cards (insgesamt fünf Karten) offen auf dem<br />

Tisch ausgeteilt, mit denen jeder Spieler mit seinen beiden<br />

Hole Cards spielt. Die ersten drei Karten werden zusammen<br />

ausgelegt. Das ist der Flop. Danach wird nach jeder Bietrunde<br />

eine weitere Karte ausgeteilt. Die zwei fehlenden Karten<br />

sind dir Turn Cards. Vor jedem Offenlegen der Karten muss<br />

jeder Spieler entweder, checken, callen, raisen oder re-raisen.<br />

Oder auch aussteigen (folden). Nachdem die fünfte<br />

Karte (der River) aufgedeckt wurde wird ein letztes mal<br />

geboten. Danach kommt der Showdown und derjenige mit<br />

den besten Karten gewinnt.<br />

Der Button:<br />

Der Button repräsentiert den Dealer. Für Spiele zu Hause<br />

wird kein Button benötigt, da jeder Spieler einmal als Dealer<br />

an der Reihe ist. Im Casino und beim Online-<strong>Poker</strong> ist der<br />

Dealer ein Angestellter oder der Computer. Daher die Notwendigkeit<br />

eines Buttons. Der Button wandert im Uhrzeigersinn<br />

nach jedem Spiel. Der Spieler, bei dem sich der Button<br />

befindet („on the button“) bekommt als letzter seine Karten<br />

und bietet als letzter in der Runde. Die aktuelle Position des<br />

Buttons spielt eine große Rolle bei der Abwägung der positionellen<br />

Strategie.<br />

Die Blinds:<br />

Um das Spiel ohne Ante in Gang zu bringen nutzt Texas<br />

Hold’em „blind bets“. Die ersten beiden Spieler links vom<br />

Button müssen die Blind Bets einzahlen. Üblicherweise<br />

zahlt der erste Spieler den Small Blind ein. Dies entspricht<br />

der Hälfte des Minimum Bet. Der zweite Spieler dagegen<br />

zahlt den Big Blind ein. Dies entspricht dem vollen Minimum<br />

Bet. Zum Beispiel in einem Spiel mit $10 / $ 20 Limits wurde<br />

der Small Blind $ 5 und der Big Blind $ 10 betragen.<br />

Deutschland im <strong>Poker</strong>-Fieber... nullfünf<br />

Texas hold’em: die regeln<br />

der deal und die bietrunden:<br />

Beginnend mit dem ersten Spieler links vom Button<br />

bekommt jeder Spieler zwei Karten mit Bild nach unten.<br />

Diese Karten werden „Pocket Cards“ genannt. Die ersten<br />

beiden Spieler links vom Button setzen die Blinds und dann<br />

erfolgt die erste Bietrunde. Die erste Aktion, nach dem Karten<br />

geben, wird vom Spieler links vom Big Blind ausgeführt.<br />

Er und die folgenden Spieler können wählen, ob sie den Big<br />

Blind halten, aussteigen oder erhöhen wollen. In den meisten<br />

Texas Hold’em-Spielen sind die Blinds (die Spieler die<br />

die Blinds gesetzt haben) live. Dies bedeutet, dass sie in der<br />

ersten Bietrunde die Möglichkeit bekommen zu callen, chekken<br />

oder zu erhöhen. In diesem Sinn ist der Spieler mit dem<br />

Big Blind der letzte Spieler der nach dem Dealing (Karten<br />

geben) seine Aktion ausführt.<br />

Der flop:<br />

Der Flop sind drei Karten, die mit dem Bild nach oben auf<br />

den Tisch gelegt werden. Diese Karten sind gemeinsame<br />

(common) Karten. Eine weitere Bietrunde erfolgt. Der erste<br />

verbleibende Spieler links vom Button startet die Runde.<br />

Der turn:<br />

Beim Turn wird eine weitere Karte mit Bild nach oben neben<br />

den Flop auf den Tisch gelegt. Damit befinden sich insgesamt<br />

vier Karten mit Bild nach oben auf dem Tisch. Eine weitere<br />

Bietrunde findet statt, beginnend mit dem ersten verbleibenden<br />

Spieler links vom Button.<br />

Der river:<br />

Beim River wird die letzte Karte mit dem Bild nach oben auf<br />

den Tisch gelegt. Dies erhöht die Anzahl der Karten auf den<br />

Tisch auf fünf. Eine letzte Bietrunde erfolgt, beginnend mit<br />

dem ersten verbleibenden Spieler links vom Button.<br />

der showdown:<br />

Nachdem das Bieten abgeschlossen ist und wenn mehr als<br />

ein Spieler übrig ist, erfolgt der Showdown. Der Gewinner ist<br />

wer das beste Blatt bestehend aus den fünf gemeinsamen<br />

Karten und seinen zwei Pocket Karten bilden kann. Es ist<br />

durchaus möglich, dass das beste Blatt komplett auf dem<br />

Tisch liegt. In diesem Fall teilen sich die verbliebenden Spieler<br />

den Pot. Ein „tie“ (Unentschieden) ist ebenfalls möglich.<br />

Dabei teilen sich die Spieler mit gleich guten Karten den Pot.<br />

Nach dem Showdown wechselt der Button im Uhrzeigersinn<br />

zum nächsten Spieler und die nächste Runde Karten wird<br />

ausgeteilt.


nullsechs<br />

...Interview: Matthias Stieger<br />

MATTHIAS<br />

STIEGER<br />

INTERVIEW<br />

MIT EINEM<br />

PROFESSIONELLEN<br />

POKERSPIELER<br />

Wie bist Du zum <strong>Poker</strong>spielen gekommen?<br />

Bereits mit 18 Jahren habe ich professionell Backgammon<br />

gespielt, vor ca. 12 Jahren kam dann das <strong>Poker</strong>spiel in<br />

mein Leben. Anfangs noch in kleinen privaten Runden ohne<br />

große Einsätze. Ich habe jedoch schnell erkannt, dass<br />

<strong>Poker</strong> für mich das interessantere Spiel ist, weil es sehr<br />

viel mehr Möglichkeiten bietet und durch die Tatsache,<br />

dass man mit mehreren Spielern am Tisch sitzt, nicht so<br />

persönlich ist.<br />

Welche <strong>Poker</strong>-Variante liegt Dir am Meisten?<br />

Beim Cash-Game spiele ich bevorzugt Omaha Pot-Limit. In<br />

Turnieren am Liebsten Texas Hold’em No-Limit.<br />

Kann bei den Turnieren jeder mitspielen?<br />

Ja, jeder, der das Startgeld bezahlen kann und will. Man<br />

braucht keinen „<strong>Poker</strong>-Führerschein“ oder ähnliches.<br />

Würdest Du Dich als professionellen <strong>Poker</strong>spieler<br />

bezeichnen? Und, hast Du auch mal was „Richtiges“<br />

gelernt?<br />

Ich würde mich als professionellen <strong>Poker</strong>spieler bezeichnen,<br />

aber nicht als Berufsspieler. Ich besitze eine Gebäudereinigungs-Firma<br />

in München, die ich mit 18 Jahren<br />

gegründet habe. Diese betreibe ich nach wie vor gerne und<br />

sehr erfolgreich. So habe ich nicht den finanziellen Druck,<br />

gewinnen zu müssen und dies wirkt sich positiv auf meine<br />

Gewinnbilanz aus.<br />

Was war Dein größter Gewinn bzw. Dein schlimmster Verlust<br />

in Deiner Karriere?<br />

Meinen höchsten Verlust habe ich in Paris erlitten, aber das<br />

ist glücklicherweise schon einige Jahre her. Es waren<br />

<strong>100</strong>.000 an einem Abend, aber zum Glück D-Mark! Der<br />

höchste Gewinn belief sich auf 80.000 US-Dollar an einem<br />

Abend.<br />

Was hältst Du von diesem Hype um <strong>Poker</strong>n momentan?<br />

Sehr erfreulich finde ich, dass so viele, besonders junge<br />

Leute Spaß am <strong>Poker</strong>n haben. Früher gab es höchstens<br />

einen Tisch zum <strong>Poker</strong>n im Casino, aber keiner wusste so<br />

genau, was dort passiert. Jetzt werden mehrere Tische<br />

angeboten, es gibt <strong>Poker</strong>kurse und kleine Turniere.<br />

Was ich ein wenig kritisch sehe, sind z.B. Sendungen wie<br />

die TV Total <strong>Poker</strong>-Nacht auf Pro7, die das <strong>Poker</strong>n ins falsche<br />

Licht rücken. Wenn sieben nahezu unwissende Spieler<br />

am Tisch sitzen, macht es den Eindruck, dass <strong>Poker</strong> ein<br />

Glücksspiel ist. Dies stimmt jedoch nicht!<br />

Tatsache ist, dass <strong>Poker</strong> durchaus ein sehr anspruchsvolles<br />

Spiel ist, was einen deutlich höheren Anteil an<br />

Geschicklichkeit und Erfahrung benötigt, als Glück. Wenn<br />

man <strong>Poker</strong>n auf professionellem Niveau betreiben möchte,<br />

sollte man sich intensiv mit der Materie befassen und viel<br />

spielen, um Erfahrungen zu sammeln. Was da im Fernsehen<br />

teilweise abläuft, hat mit der Realität nicht viel zu tun.<br />

Findest Du, das wird dadurch ins Lächerliche gezogen?<br />

Teilweise ja. In solchen Runden, wo oft ausschließlich<br />

Unwissende sitzen, gewinnt meistens nicht der Beste, sondern<br />

es ist eine Lotterie mit einem gewissen Unterhaltungswert.<br />

Dadurch wird das Spiel ins falsche Licht<br />

gerückt, da <strong>Poker</strong>n ein sehr anspruchsvolles Geschicklichkeitsspiel<br />

ist, in dem langfristig der bessere und erfahrenere<br />

Spieler gewinnen wird.<br />

Deine Tipps für Anfänger?<br />

Wer wirklich interessiert ist, sich mit <strong>Poker</strong>n zu befassen,<br />

der sollte sich erstmal ein bisschen mit der Materie auseinandersetzen.<br />

Ich habe in meiner Anfangsphase ein<br />

hohes Lehrgeld bezahlen müssen. Nach etwa zwei Jahren<br />

haben die Gewinne überwogen.<br />

Heutzutage kann man <strong>Poker</strong>n über das Internet wesentlich<br />

günstiger erlernen. Ich empfehle die Seite www.pokerchecker.com,<br />

dort werden seriöse <strong>Poker</strong>seiten verglichen, es<br />

gibt sichere Downloads und interessante Tipps auch zu<br />

Buchmaterial. Auf diesen <strong>Poker</strong>seiten kann man ohne oder<br />

mit geringen Einsätzen, Erfahrungen sammeln, so hat man<br />

für wenige Dollar viele Stunden Spielspaß.<br />

Wenn man als Neuling ins Casino fährt, kann schnell jeder<br />

Abend viel Geld kosten. In der heutigen Zeit empfehle ich,<br />

<strong>Poker</strong>n im Internet zu üben, sich das ein oder andere Buch<br />

zuzulegen und an den lokalen Sachpreis-Turnieren teilzunehmen.


Spielst Du auch online? Oder sagst Du online ist nicht das<br />

wahre Gesicht des <strong>Poker</strong>ns?<br />

Ich spiele gelegentlich auch online. Grundsätzlich finde ich<br />

es gut, man muss nur vorsichtig sein und die Sicherheitsrisiken<br />

beachten. Daher sollte man nur bei den großen und<br />

seriösen Anbietern spielen (Downloads unter www.pokekchecker.com).<br />

Das sind große, teilweise börsennotierte<br />

Unternehmen, bei denen es bisher nie Probleme gab.<br />

Man sollte sich jedoch erkundigen, denn es gibt in verschiedenen<br />

Ländern verschiedene Rechtssprechungen<br />

bezüglich der Teilnahme.<br />

Versprichst Du Dir persönlich auch etwas von dem<br />

momentanen <strong>Poker</strong>-Hype?<br />

Früher habe ich nur Cash-Games, also nur um Geld,<br />

gespielt, ich war kein Turnierspieler. Seit diesem Boom<br />

nehme ich auch an Turnieren teil. Früher gab es 40 Teilnehmer,<br />

heute sind es oft über 400, bei der Weltmeisterschaft<br />

in Las Vegas haben fast 8.700 <strong>Poker</strong>spieler bei einem Turnier<br />

mitgespielt. Mehr Teilnehmer ergeben auch ein deutlich<br />

höheres Preisgeld, so dass die Turniere viel interessanter<br />

werden. Im September 2007 in Barcelona ist durch<br />

die große Anzahl der Teilnehmer ein Preispool von ca. 2,4<br />

Millionen Euro entstanden, für den ersten Platz gab es<br />

690.000 Euro. Dies ist natürlich ein reizvoller Gewinn.<br />

Wo hast Du überall schon gespielt?<br />

Hauptsächlich spiele ich in Europa, also in Deutschland,<br />

Österreich, der Schweiz und in Frankreich. Nächste Woche<br />

fliege ich zu einem Turnier nach Goa / Indien, und natürlich<br />

war ich auch schon einige Male in Vegas.<br />

Meine Heimpartie ist im Casino Austria in Seefeld in Tirol,<br />

wo ich meist am Wochenende spiele. Dort werden auch<br />

kleinere Texas Hold’em-Partien angeboten, die auch für<br />

Anfänger geeignet sind. Ich spiele dort meistens Omaha<br />

Pot-Limit.<br />

Dein Statement zu den deutschen Casinos?<br />

Die deutschen, besonders die mir bekannten bayrischen<br />

Spielbanken, haben es komplett verpasst, an diesem Boom<br />

zu partizipieren. Dies ist nicht zu verstehen. Die deutsche<br />

nullsieben<br />

Casino-Struktur ist leider sehr bürokratisch aufgebaut und<br />

unglaublich unflexibel, so dass ich momentan keine deutschen<br />

Casinos mehr besuche. Es wäre sehr zu begrüßen,<br />

wenn der deutsche Staat erkennen würde, dass das heutige<br />

<strong>Poker</strong> ein Geschicklichkeitsspiel und eben kein Glücksspiel<br />

ist. Diese falsche Meinung herrscht leider noch vor.<br />

Wenn dem so wäre, könnte man <strong>Poker</strong>-<strong>Club</strong>s eröffnen, was<br />

auch dem Staat nur Vorteile bringen würde. Er selber nützt<br />

sein angebliches Monopol im Moment überhaupt nicht aus,<br />

alle Spieler fahren zum <strong>Poker</strong>n ins nahe gelegene Ausland<br />

oder spielen hinter verschlossenen Türen. Diese Steuereinnahmen<br />

entgehen dem Staat.<br />

Wäre es aber legal, dann würden Arbeitsplätze, Steuereinnahmen<br />

und Transparenz in der Spielerszene geschaffen.<br />

Bisher allerdings wehrt sich der Staat vehement dagegen.<br />

Das beruht auf einem Urteil von neunzehnhundert-irgendwas,<br />

uralt auf jeden Fall, das mit den heutigen <strong>Poker</strong>-Spielvarianten<br />

überhaupt nichts mehr zu tun hat.<br />

Da wird sich einiges in näherer Zukunft tun. Der deutsche<br />

Staat sollte sich der Thematik öffnen und eigene Gutachter<br />

bemühen, um festzustellen, dass es sich um ein Geschicklichkeitsspiel<br />

und nicht um ein Glücksspiel handelt.<br />

Ist es dann illegal in den <strong>Club</strong>s zu spielen?<br />

Nein, in staatlichen Casinos ist es legal. Darüber hinaus ist<br />

es legal, Sachpreis-Turniere zu veranstalten, die allerdings<br />

strengen Auflagen unterliegen. Dabei darf das Startgeld 15<br />

Euro pro Person nicht überschreiten und öffentliche Cash-<br />

Games sind außerhalb der staatlichen Casinos verboten.<br />

Sollte jemand an <strong>Poker</strong>veranstaltungen interessiert sein,<br />

kann man Dich als Berater buchen?<br />

Ja, ich verfüge diesbezüglich über viel Erfahrungen und<br />

gute Kontakte. Interessenten können mich über den<br />

<strong>Club</strong><strong>100</strong> erreichen.<br />

Gibt es eigentlich eine Rangliste beim <strong>Poker</strong>n?<br />

Ja, es gibt einige <strong>Poker</strong>-Magazine, die interne Ranglisten in<br />

verschiedenen Kategorien pflegen.<br />

Abgesehen vom <strong>Poker</strong>n, spielst Du sonst noch etwas<br />

anderes?<br />

Nein, eigentlich nicht. Ich bin froh wenn ich ein bisschen<br />

Sport machen kann, Windsurfen, Snowboarden, ...<br />

Dein ultimativer Tipp zum gewinnen?<br />

Man braucht definitiv Talent. Auch üben ist wichtig und gute<br />

Bücher lesen. Und es nicht übertreiben. Nie über die Verhältnisse<br />

spielen. Die Gegner studieren und aufmerksam<br />

beobachten.<br />

Für alle interessierten <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Partner:<br />

Wenn jemand eine Discothek, einen <strong>Club</strong> oder ein Café hat<br />

und daran interessiert ist, <strong>Poker</strong>veranstaltungen zu organisieren,<br />

kann er sich gerne an mich wenden. Bitte den Kontakt<br />

über <strong>Club</strong> <strong>100</strong> herstellen.


nullacht<br />

...10 Jahre Radio sunshine live<br />

Es gibt was auf die Ohren<br />

10 Jahre Radio sunshine live<br />

Radio sunshine live. electronic music radio. Diese Aussage<br />

macht eigentlich alle weiteren Erklärungen zum musikalischen<br />

Konzept des Senders überflüssig. 24 Stunden täglich<br />

elektronische Musik, das macht das Programm von Radio<br />

sunshine live unverwechselbar.<br />

Keine<br />

weichgespülten<br />

Popsongs, sondern<br />

ein unverkennbarer<br />

Sound, der einzigartig<br />

in der bundesdeutschenRadiolandschaft<br />

ist. Redaktionelles<br />

wird kurz und knapp der Zielgruppe angepasst, die Moderatoren<br />

sind frech und unverbraucht.<br />

759.000 Hörer schalten Radio sunshine live täglich ein, der<br />

Bekanntheitsgrad liegt mittlerweile bei nahezu sechs Millionen<br />

Menschen in Deutschland und entgegen dem nationalen<br />

Trend bleiben die stundenreichweiten erfreulich stabil.<br />

Diese Zahlen machen den Sender in einer Zeit, in der die<br />

Radiohörer bundesweit weniger werden, zu einer festen und<br />

konstanten Größe bei der Mediaplanung. Auch die Empfangsmöglichkeiten<br />

sind im Trend. Neben den „klassischen”<br />

UKW-Frequenzen in Baden Württemberg (die auch Teile von<br />

Hessen und Rheinland-Pfalz terrestrisch versorgen), ist<br />

Radio sunshine live bundesweit im Kabel, europaweit über<br />

Satellit, über DAB und DVB-T zu empfangen, natürlich gibt<br />

es auch einen Livestream im Internet.<br />

Was ist das besondere am Programm, mal von der Musik<br />

abgesehen? Wenig Worte, und das der Zielgruppe angepasst.<br />

Keine langatmigen Beiträge und Reportagen. Natürlich<br />

bietet Radio sunshine live auch den Hörern eine Plattform.<br />

Beim täglich wechselnden Tagesthema, können sie<br />

ihre Meinung kundtun, hier werden Themen behandelt, die<br />

die Zielgruppe bewegen.<br />

„Anders” ist auch der Abend, denn der gehört ab 18 Uhr den<br />

DJs, mit täglich wechselnden Specials unterschiedlichster<br />

Strömungen. In diesen Sendungen kommt ausschließlich<br />

echtes Vinyl auf den Teller, an den Turntables stehen dabei<br />

gleichermaßen Newcomer und bekannte DJs. Seit Januar 07<br />

gibt sich auch Paul van Dyk, world ´ s no. 1 DJ, bei sunshine<br />

live die Ehre - mit seiner eigenen Sendung „vonyc sessions”,<br />

immer Donnerstagabends. Neu ist auch die Samstagabend-<br />

Radioshow „sunshine live house Edition”, die erste Houseund<br />

Electro-Sendung auf internationalem Niveau. Daneben<br />

hat auch Bewährtes seinen Platz: die Radio-Ikone Tillmann<br />

Uhrmacher ist mit der traditionsreichsten Danceshow des<br />

deutschen Radios „sunshine live maximal” schon lange<br />

fester Bestandteil des Programms.<br />

Die wirtschaftliche Bedeutung des elektronischen Musikradios<br />

haben, neben den DJ-Größen aus allen Bereichen der<br />

elektronischen Musik, auch die Musikindustrie und Trendwerbeagenturen<br />

erkannt, die Radio sunshine live mit seiner<br />

attraktiven jungen Zielgruppe<br />

längst als<br />

nationales und<br />

regionales Werbemedium<br />

nutzen.<br />

Sunshine live ist<br />

mehr als Radio. Radio<br />

sunshine live ist Medienpartner.<br />

Es gibt kaum eine<br />

Veranstaltung im elektronischen Musikbereich, die nicht in<br />

irgendeiner Weise von sunshine live begleitet wird. Sei es im<br />

Rahmen einer Präsentation, mit einer Live-Übertragung, mit<br />

redaktioneller Berichterstattung oder auch einfach mal nur<br />

mit einem Promoteam und einem sl-DJ.<br />

Radio sunshine live: Sendungen live<br />

Einige der DJ-Sendungen sind auf Tour. „Welcome to the<br />

club” und die „sunshine live house edition” werden häufig<br />

live aus den unterschiedlichsten <strong>Club</strong>s der Republik gesendet.<br />

Mit den Moderatoren und DJs, die normalerweise die<br />

Sendung aus dem Sendestudio in Mannheim gestalten.<br />

Radio sunshine live: Compilation<br />

Sunshine live gibt es nicht nur im Radio und im <strong>Club</strong>, sondern<br />

auch auf CD als „Radio sunshine live Compilation”. Die<br />

Volume-Reihe mit inzwischen mehr als 20 Ausgaben, ist<br />

Deutschlands erfolgreichste Radio-Compilation und stürmt<br />

regelmäßig die Charts.<br />

Radio sunshine live: Shop<br />

Bei vielen Hörern mittlerweile der Online-Shop Nr. 1. Hier<br />

gibt es Modetrends im sunshine-live-Branding, Plakate, die<br />

es wert sind, aufgehängt zu werden, CDs, aber auch Klassiker<br />

wie Kugelschreiber, Feuerzeuge und Aufkleber. Bei vielen<br />

Veranstaltungen mit sunshine-live-Beteiligung, ist der<br />

Shop auch mobil dabei.<br />

Radio sunshine live: Eigenwerbung<br />

Natürlich muss ein Radiosender auch Werbung für sich<br />

selbst machen. Die ist bei sunshine live so schön, dass das<br />

eine oder andere Banner geklaut wird, dass die Hörer die<br />

Werbeplakate kaufen und im Kino beim aktuellen Kinospot<br />

gebannt auf die Leinwand starren.


10 Jahre Radio sunshine live... nullneun<br />

Radio sunshine live: Programm<br />

· Ministry of Sound Radio Show mit Niels von Geyer<br />

· Welcome to the <strong>Club</strong> mit DJ Klubbingman<br />

· Karotte´s Kitchen - House and more mit DJ Karotte<br />

· Hardliner mit Felix Kröcher, Hardtechno - allerneuestes Material<br />

· VONYC Sessions mit Paul van Dyk, world´s no. 1 DJ<br />

· Technoclub mit Talla 2xlc, die besten trance- und techno-sounds<br />

· Maximal mit Tillmann Uhrmacher, Radio-Dance-Show<br />

· Classics mit Eric SSL, DJ Falk & Charly the Diggerman<br />

· Session Deluxe mit Martin Eyerer mit internationalen Gästen<br />

· Global Beats mit Sebastian “seebase” Dresel, altes trifft auf neues<br />

· Adult Music mit dem Taucher, progressive House + Trance


einsnull ...10 Jahre Radio sunshine live<br />

Wir sprachen mit dem <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Partner Matthias Kiefer<br />

über seine Wirkungsstätte.<br />

Wie bist Du zu sunshine live gekommen?<br />

Da gibt es nicht viel zu erzählen, ich bin im Jahre 2000 von<br />

Radio sunshine live von meinem alten Arbeitgeber abgeworben<br />

worden.<br />

Was hast Du vorher gemacht?<br />

Was habe ich vorher gemacht!? Zu viel, glaube ich!!!<br />

War nach meiner Ausbildung und nach einem langweiligen<br />

Bürojob eine Zeit lang in der Nacht-Gastronomie als<br />

Betriebsleiter und dann als Geschäftsführer unterwegs,<br />

dann bin ich zu dem Unternehmen Henkell & Söhnlein als<br />

Key-Acounter Trend Force gestoßen, anschließend zu<br />

Ferrari Tools Germany als Vertriebs- und Marketingmanager<br />

und dann zum Radio. Da bin ich heute noch...<br />

Was sind Deine Aufgaben?<br />

Mein Aufgabengebiet umfasst den kompletten Veranstaltungsbereich<br />

und den nationalen Key Account bei Radio<br />

sunshine live. Im Einzelnen bedeutet das: Eventplanung und<br />

-durchführung, Sponsorings, Kundenaquise, Konzept- und<br />

Etatplanung.<br />

Wie finanziert sich sunshine live?<br />

Radio sunshine live ist ein Privatsender. Alle Einnahmen<br />

werden selbst erwirtschaftet.<br />

Bedeutet: Im Gegensatz zu den öffentlich-rechtlichen Kollegen,<br />

kommen wir nicht in den Genuss der Verteilung der<br />

Gelder aus den GEZ-Gebühren.<br />

Haupteinnahmequelle ist der Verkauf von klassischen Werbezeiten<br />

und Sonderwerbeformen. Daneben die Vermarktung<br />

und Durchführung von Veranstaltungen, so wie eine<br />

erfolgreiche Merchandisesparte.<br />

Wie entstand sunshine live?<br />

Sendestart: 19.06.1997 – ein Tag voller positiver Anspannung:<br />

nach intensiven Vorbereitungen wurde der Sender<br />

RNO Radio Sunshine für die Öffentlichkeit sozusagen über<br />

Nacht zu Radio sunshine live, dem ersten reinen Jugendsender<br />

in Baden-Württemberg. Eine sehr eng definierte Musikauswahl,<br />

sehr junge, unverbrauchte Moderatoren und eine<br />

außergewöhnliche Werbekampagne bildeten die Basis.<br />

Zunächst nur terrestrisch in Baden-Württemberg und Teilen<br />

von Hessen und Rheinland-Pfalz empfangbar, begann 2000<br />

die Positionierung von Radio sunshine live als nationales<br />

Radioformat und Marke. Die große Resonanz bei der jugendlichen<br />

Zielgruppe war Anlass für die schrittweise Einspeisung<br />

in das deutsche Kabelnetz und für die europaweite<br />

Ausstrahlung über Satellit. Als Trendsetter in allen Belangen,<br />

nicht nur musikalischer Richtung, wird seit 2004 in<br />

Sachsen sowie in Ulm und Mannheim auch über DAB ausgestrahlt,<br />

in Berlin zusätzlich über DVB-T-Radio. 2006 erfolgte<br />

die Aufschaltung in das digitale Kabelnetz.<br />

Das Musikformat hat sich in den zehn Jahren an den Bedürfnissen<br />

des Marktes orientiert, ist wesentlich dancelastiger<br />

geworden, ohne dabei seinen unverwechselbaren Sound zu<br />

verlieren. Elektronische Musik, progressiv bis populär, so<br />

kann man das Musikformat kurz in Worte fassen. Mit der<br />

Ausweitung des Sendegebietes kam auch die Ausweitung<br />

des Aktionsraums in Sachen Veranstaltungen. Kein anderer<br />

Sender ist so sehr bei allen für die Zielgruppe relevanten<br />

Veranstaltungen präsent wie Radio sunshine live, ob es sich<br />

um große Events wie die Loveparade oder um kleine, feine<br />

<strong>Club</strong>veranstaltungen handelt.<br />

Auch die Hörerzahlen haben sich positiv entwickelt, der<br />

Bekanntheitsgrad liegt mittlerweile bei fast sechs Millionen<br />

Menschen, 759.000 Menschen schalten Radio sunshine live<br />

täglich ein und entgegen dem nationalen Trend bleiben diese<br />

Reichweiten erstaunlich stabil.<br />

Ein erfolgreicher Sender mit bundesweiter Ausstrahlung ist<br />

natürlich auch für die Musik-Szene von großer Bedeutung<br />

und so geben sich mittlerweile viele DJ-Größen, wie z. B.<br />

Paul van Dyk, bei Radio sunshine live die Ehre. Sie alle finden<br />

sich wieder auf einem weiteren Beweis für die enorme Entwicklung<br />

des „electronic music radio“: die hauseigenen<br />

Compilation-Reihe „sunshine live vol.“, die 21. Ausgabe steht<br />

kurz vor der Veröffentlichung, ist mit über <strong>100</strong>.000 verkauften<br />

Exemplaren pro Jahr die erfolgreichste Radio-Compilation<br />

Deutschlands.<br />

Wenn der Erfolg wächst, muss auch der Raum wachsen.<br />

Nachdem die Mannschaft von Radio sunshine live die ersten<br />

neun Jahre in Schwetzingen „stationiert“ war, wurden<br />

Anfang 2006 neue Räume in der Medienstadt Mannheim<br />

bezogen, unweit des Musikparks und der Mannheimer Popakademie.<br />

Ein ideales Umfeld, um neue Trends aufzuspüren<br />

und der Zeit immer einen Schritt voraus zu sein.<br />

Kannst du die Zielgruppe genauer definieren?<br />

Altersstruktur: 14 bis 29 Jahre 58,2 %<br />

30 bis 49 Jahre 38,0 %<br />

50 bis 99 Jahre 5,1 %<br />

Der Altersdurchschnitt beträgt seit Jahren ca 27-29 Jahre.<br />

Was unterscheidet Euch von anderen privaten Sendern?<br />

Radio sunshine live gehört zu fünf Programmen, die als<br />

national bezeichnet werden können. Somit kann Radio sunshine<br />

live überall in Deutschland über die diversen Empfangswege<br />

gehört werden. Radio sunshine live hebt sich<br />

durch sein einzigartiges Programm (only dance and electro-


Radio sunshine live: Sendegebiet<br />

Antenne: Baden-Württemberg, teilen von Bayern, Hessen<br />

und Rheinland-Pfalz<br />

UKW 102,1, 104,9, 106,1, 107,7<br />

DAB: Sachsen<br />

DVB-T-Radio: Berlin<br />

Im Kabel bundesweit, bei Kabel Deutschland und Kabel BW jetzt<br />

sogar digital.<br />

Ihre persönliche Kabelfrequenz:<br />

· www.sunshine-live.de oder unter 0621. 18 19 1 - 0<br />

Über Satellit europaweit.<br />

Analog: Astra 1a/1f, Transponder 14, downlink Frequenz<br />

11406,00 MHZ, polarisation vertikal, tonunterträger<br />

7,74 und 7,92 MHZ (analoger SAT-<br />

Receiver, Tonunterträger von pro7).<br />

Digital: Astra 1f/1h, Transponder 87, downlink Frequenz<br />

12148,50 MHZ, polarisation horizontal, symbolrate<br />

27,5 msymb/s, fec 3/4 (digitaler SAT-<br />

Receiver, z. b. d-box, set-top-box).<br />

nic music) von allen anderen Sendern ab. Dieses Format ist<br />

in Deutschland einzigartig und man sucht auch europaweit<br />

nach Vergleichbarem.<br />

Auch die Hörgewohnheiten unterscheiden sich zu vielen Kollegen.<br />

Während dort klassisch der Peak am Morgen liegt, ist<br />

bei Radio sunshine live-Hörern der Tagespeak in den Abendstunden<br />

zu verzeichnen (18 - 20 Uhr).<br />

Was für Leistungen bekommt ein Gastronom/Kunde, wenn<br />

er bei Euch einen Spot/Werbung bucht?<br />

Vor allem eine ausgehfreudige junge Zielgruppe in einem<br />

authentischen Umfeld. Ob die klassische Spotbuchung oder<br />

Präsentation, als auch eine sunshine live-Veranstaltung im<br />

Haus, Radio sunshine live bietet sehr viele Möglichkeiten,<br />

um den Kunden On-Air, aber auch Off-Air gekonnt zu platzieren.<br />

Gerade für den Gastronom, hat sunshine live mehrere<br />

erfolgreiche Eventmodule im Angebot: ob die wohl erfolgreichste<br />

<strong>Club</strong>tour: „Welcome to the <strong>Club</strong>“ oder eine angesagte<br />

„house edition“. Im direkten Gespräch mit dem Kunden<br />

entwickelt sich eine passende Aktion oder Idee. Radio sunshine<br />

live gilt auch hier, in der deutschen Radiolandschaft,<br />

als sehr experimentierfreudig und sehr offen gegenüber<br />

ungewöhnlichen neuen Ideen.<br />

Was sind die Vorteile gegenüber anderen Medien?<br />

Wenig Streuverlust in Bezug auf die Zielgruppe. Die Zielgruppe<br />

ist offen und viel unterwegs und eignet sich somit<br />

ideal als Multiplikator neuer Marken oder Trends. Radio<br />

sunshine live achtet auf Glaubwürdigkeit und hat somit bei<br />

seinen Hörern eine große Authenzität, diese setzt sich natürlich<br />

auch auf Partner und Aktionen durch. Radios sunshine<br />

live kann flächendeckend arbeiten und somit nationale<br />

Kampaganen unterstützen. Radio sunshine live gilt als das<br />

einzige Massenmedium der Danceszene in Deutschland.<br />

Durch die Durchführung bzw. Anwesenheit bei nahezu <strong>100</strong><br />

Events quer durch Deutschland ist sunshine live ein Medium<br />

zum Anfassen.<br />

Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit Ministry of Sound?<br />

Zu Ministry of Sound pflegt man schon seit Jahren geschäft-<br />

10 Jahre Radio sunshine live...einseins<br />

liche und freundschaftliche Kontakte. Ein weltweit erfolgreich<br />

agierendes Label im Sektor der elektronischen Musik<br />

und sunshine live, als der Sender für elektronische Musik,<br />

passen einfach gut zueinander. Die Schnittmenge ist groß<br />

und somit wurde aus einer guten Idee eine tolle gemeinsame<br />

Sendung.<br />

Was ist für dieses Jahr sonst noch geplant?<br />

Rund um das 10-jährige Jubiläum werden wir Hörer, Freunde<br />

und Kunden des Senders, mit einigen Aktionen überraschen.<br />

Hier werden zurzeit noch Gespräche geführt.<br />

Aber eines ist sicher: So viel, wie man mit sunshine live im<br />

2007 feiern kann und wird, das wird schon einmalig.<br />

Kontakt:<br />

Matthias Kiefer / Head of Event & Key Account<br />

RNO Radio GmbH & Co. KG.<br />

Hafenstraße 68 - 72<br />

68159 Mannheim<br />

Tel.: +49 (0)621.18 191.145<br />

Fax: +49 (0)621.18 191.<strong>100</strong><br />

Mobil: +49 (0)163. 66 66 333<br />

kiefer@sunshine-live.de<br />

www.sunshine-live.de<br />

Anzeige


einszwei...News<br />

++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />

++ Punt e Mes - Neuprodukt<br />

im Portfolio von Borco ++<br />

Seit Jahren gehört Punt e Mes zum Stamm-<br />

Portfolio von Borco in Österreich. Ab sofort<br />

wird Punt e Mes auch in Deutschland sowohl<br />

im LEH, C&C als auch in der Gastronomie<br />

vertrieben.<br />

Der Bitter Aperitif aus dem Haus Fratelli<br />

Branca in Mailand wird damit weltweit in 80<br />

Ländern genossen, vor allem „on the rocks”<br />

mit Zugabe einer Orangenscheibe.<br />

++ Gesundheit, Wohlbefinden und<br />

Ernährung - ein neuer Test ++<br />

Viele Menschen ernähren sich gesundheitsbewusst<br />

und essen oftmals doch das Falsche -<br />

ein einfacher Test kann nun helfen, das individuelle<br />

Ernährungsmanagement zu optimieren<br />

und dadurch eine Reihe chronischer<br />

Beschwerden zu verbessern.<br />

Nahrungsmittelunveträglichkeiten (NMU)<br />

gehören mit zu den häufigsten und hartnäckigsten<br />

Ursachen einer Vielzahl von<br />

Beschwerden. So werden nicht nur Magen-<br />

Darm-Beschwerden durch eine NMU ausgelöst,<br />

sondern auch Beschwerden der Haut, der<br />

Atemwege, neurologische Beschwerden oder<br />

generelle Befindlichkeitsstörungen. Dazu zählen<br />

zum Beispiel Völlegefühl, Abgeschlagenheit,<br />

Durchfall, Verstopfung, Akne, Hautausschläge,<br />

Migräne oder Dauerschnupfen. Auch<br />

Gewichtsprobleme können direkt mit einer<br />

NMU verbunden sein. Oft wird der Zusammenhang<br />

zwischen Symptomen und der Nahrung<br />

als Verursacher nicht erkannt. Der Versuch,<br />

die Ursachen durch Suchdiäten zu finden, war<br />

bisher nicht nur ein aufwendiges und zeitintensives,<br />

sondern oftmals auch erfolgloses<br />

Unterfangen.<br />

Ein einfach durchzuführender Test (Yorktest<br />

FoodSCAN) kann nun in wenigen Tagen präzise<br />

die Ursachen herausfinden, welche in der<br />

Folge gezielt eliminiert werden können. Ein<br />

Piekser in den Finger genügt, um den Test<br />

machen zu können. FoodSCAN kann in zwei<br />

Schritten eine NMU als Ursache ausschließen<br />

oder bestätigen (Test “Indicator”) und die Problemverursacher<br />

in einem weiteren Schritt<br />

durch einen so genannten spezifischen Test<br />

(Test “Quality” oder “Totality”) aufzeigen.<br />

Bei drei Viertel aller getesteten Personen tritt<br />

eine signifikante Verbesserung der Allgemeinbefindlichkeit<br />

bereits innerhalb der ersten drei<br />

Wochen nach der Ernährungsumstellung ein.<br />

Eine kostenlose Informationsbroschüre über<br />

die Tests erhalten Sie von Yorktest unter Tel.<br />

0180. 58 05 759 (12 Cent/min) und im Internet<br />

unter www.yorktest.at<br />

++ Drinktec-Kongress<br />

in Indien ++<br />

Erstmals veranstaltet die Messe München ein<br />

Drinktec-Kongress in Indien. Der Kongress<br />

findet vom 29. bis 30. November 2007 in<br />

Mumbai, Grand Hyatt Hotell statt. Veranstaltet<br />

sind neben der Messe der VDMA (Fachverband<br />

Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen)<br />

auch die PETplanet. Näheres für<br />

interessierte Zulieferer als Aussteller unter<br />

www.dpet.com<br />

++ GFGH Verbandstagung in<br />

Stuttgart ++<br />

Am 08.und 09. Februar 2007 fand in Stuttgart<br />

die 108. Verbandstagung des Bundesverbands<br />

des Deutschen Getränkefachgroßhandels<br />

e.V. statt. Laut Mitteilung des Verbandlenkers<br />

Günther Guder, wird sie sowohl unter<br />

dem Aspekt der Beteiligung auf GFGH- und<br />

Industrieseite als auch von den behandelten<br />

Themen her, einen vorrangigen Platz in der<br />

Verbandsgeschichte einnehmen. Gefasst<br />

wurde unter anderem ein einstimmiger<br />

Beschluss der Delegierten zur Fasspfandeinführung<br />

der deutschen Brauindustrie. Die<br />

Brauerei Erdinger will aktuell ein Fasspfand<br />

zum 02. April 2007 einführen. Für Aufsehen<br />

sorgte auch ein vor rund 250 Teilnehmern<br />

gehaltener Vortrag von Professor Dr. Reller.<br />

Mit eindringlichen Worten und Zahlen unterstrich<br />

er seine Aussage zu den durch den<br />

Klimawandel vor uns liegenden Veränderungen,<br />

im Hinblick auf die Wasserversorgung,<br />

auch hier in Deutschland. Darüber hinaus<br />

setzte er sich für regionale Wirtschaftskreisläufe<br />

ein, da diese einen aktiven Beitrag zum<br />

Thema Klimaschutz darstellen. In der internen<br />

Delegiertenversammlung referierten<br />

Roland Meyer, Geschäftsführer von Getränke<br />

Wurz Baden-Baden und Dietrich Hahn,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter von<br />

Getränke Hahn in Frielendorf als Verbandsinsider<br />

zu ihren Konzepten im Bereich Getränkeabholmarkt<br />

bzw. zur Dreipluskooperation.<br />

Ein besonderes Highlight der Tagung war das<br />

Referat von Rechtsanwältin Martina Koepp<br />

zur richtigen Zielgruppenansprache älterer<br />

Mitbürger, einer wachsenden Käuferschar<br />

mit neuen Bedürfnissen.<br />

++ Spekulationen um Anheuser<br />

Busch und InBev ++<br />

In Südamerika kreisen Gerüchte um ein mögliches<br />

Kaufangebot von InBev an den amerikanischen<br />

Biergiganten Anheuser-Busch.<br />

Die Gespräche sollen schon weit fortgeschritten<br />

sein, heißt es. Noch schweigen die<br />

Giganten. Unmöglich scheint das Ganze<br />

nicht. Fusionen unter der TOP 5 der internationalen<br />

Bierwelt mit über <strong>100</strong> Mio. hl Ausstoß<br />

werden schon seit drei Jahren erwartet.<br />

Danach könnten auch SABMiller, Heineken<br />

und Carlsberg als (AB)-Partner in Frage<br />

kommen. Auf jeden Fall scheint sich etwas<br />

Großes zusammenzubrauen.<br />

++ Regelmässiger Mittagsschlaf<br />

verlängert das Leben ++<br />

Erfreuliche Nachrichten aus der Wissenschaft.<br />

Wer sich drei Mal pro Woche nachmittags für<br />

mindestens eine halbe Stunde schlafen legt,<br />

verringert das Risiko eines Todes durch Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen um 37 Prozent. “Die<br />

Botschaft für die Öffentlichkeit ist eindeutig:<br />

Wenn Sie sich erlauben können, eine Siesta<br />

einzulegen, dann sollten Sie das auch<br />

machen”, sagte Professor Dimitros Trichopoulos<br />

zur Veröffentlichung der Studie im US-<br />

Fachmagazin “Archives of Internal Medicine”.<br />

Ein Mittagsschlaf könne die schädlichen Auswirkungen<br />

von Stress deutlich eindämmen und<br />

ausgleichen, sagte Trichopoulos weiter. Mediziner<br />

sehen in Stressbelastung eine wichtige<br />

Ursache für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />

Besonders positive Auswirkungen habe der<br />

Mittagsschlaf auf berufstätige Männer, erklärte<br />

die Mitautorin Androniki Naska. Bei Frauen<br />

und Rentnern sei die Wirkung viel weniger<br />

ausgeprägt. Die Studie wurde gemeinsam von<br />

der Harvard-Universität in den USA und der<br />

Medizinischen Hochschule von Athen ausgeführt.<br />

Die Wissenschaftler untersuchten dafür<br />

mehr als 23.000 Griechinnen und Griechen. In<br />

den Mittelmeerländern hat die regelmäßige<br />

Siesta eine lange Tradition.


++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />

++ bibop sponsert<br />

Rock am Ring ++<br />

Beim größten deutschen Musik-Event vom<br />

01. bis 03. Juni 2007 am Nürburgring, ist ab<br />

sofort der Biermix Köstritzer bibop mit dabei.<br />

Ein Wochenende lang können außerdem die<br />

Sieger einer großen Handelspromotion mit<br />

fünf Freunden die Größen der internationalen<br />

Rockszene erleben. Als Partner des Open-<br />

Air-Spektakels Rock am Ring, wird Köstritzer<br />

bibop diesen Wunsch gleich mehrfach erfüllen.<br />

Vom 12. März bis zum 15. Mai 2007 verlost<br />

der Schwarzbier-Cola-Mix unter<br />

www.bibop.de 88 x 6 Freikarten für Europas<br />

bedeutendstes Rock-Event.<br />

Begleitet wird das ganze Spektakel von einer<br />

nationalen Handelspromotion mit 340.000<br />

Aktionssixpacks im Handel und durch einen<br />

TV-Spot auf dem Musiksender MTV. Im Handel<br />

gibt es als Sofortgewinn auf den Packs<br />

einen Download-Code. Damit kann unter<br />

www.musicload.de einer von über 1,5 Mio.<br />

Songs gratis heruntergeladen werden.<br />

Als weitere Zugabe enthalten die Aktionssixpacks<br />

je einen Gutschein für ein bibop<br />

Freigetränk auf dem Festival-Gelände am<br />

Nürburgring.<br />

++ Fasspfandtermin<br />

verschoben ++<br />

Die Brauereien Krombacher, Radeberger<br />

und Bitburger haben die zum 1. März 2007<br />

vorgesehenen Fasspfand-Einführung verschoben.<br />

Wie aus Branchenkreisen verlautet<br />

soll der Start am 1.4.2007 erfolgen. Hoffentlich<br />

wird’s kein Aprilscherz.<br />

+++IN+++IN+++<br />

+++ endlich wieder Frühlings-Gefühle +++<br />

+++ <strong>Poker</strong>- & Spielabende +++<br />

+++ Kurztrip nach Barcelona +++<br />

+++OUT+++OUT+++<br />

+++ Gastro-Raucher-Endlos-Debatte +++<br />

+++ Pillen gegen den Kater +++<br />

+++ Sprüche-T-Shirts +++<br />

++ Grand Opening <strong>Club</strong>cafe im<br />

Sternradio, Berlin ++<br />

Ab dem 01.02.2007 gibt es nun auch tagsüber<br />

direkt am Alexanderplatz einen Anlaufpunkt<br />

im clubbigen Ambiente, der Snacks und<br />

Getränke in bester Qualität und im ansprechenden<br />

Flair offeriert. Frisch zubereitete<br />

Sandwiches, Toasts, Baguettes, hausgemachte<br />

Tagessuppen und kleine Snacks werden<br />

dazu beitragen, dass der urbane Gast<br />

sich wohlfühlt und gestärkt durch den Tag<br />

geht. Saisonale, unverfälschte Produkte aus<br />

der Region und größtenteils biologischem<br />

Anbau stehen dabei im Mittelpunkt. Gearbeitet<br />

wird mit einfachen Zutaten in höchster<br />

Qualität.<br />

Der international mehrfach ausgezeichneter<br />

Koch Till Mields weiß aus Erfahrung worauf<br />

es ankommt und bringt Gourmet-Rezepte in<br />

eine alltagstaugliche, unkonventionelle<br />

Form. Eben ganz so unkompliziert und rustikal<br />

wie es den aktiven Nightlifern gefällt und<br />

richtig gut tut. Es soll ja nicht nur lecker<br />

schmecken sondern auch Kraft und Energie<br />

bringen, denn man ist, was man isst!<br />

Für alle Workaholics, die nicht mehr ohne<br />

können, gibt es natürlich auch den kostenlosen<br />

Hotspot.<br />

www.sternradio-berlin.de<br />

++ Microsoft:<br />

Vista wird 2009 ersetzt ++<br />

Die Lebensdauer des frisch gelaunchten<br />

Betriebssystems soll nach Meinung in Seattle<br />

nur 2 bis 2,5 Jahre betragen. Microsoft zufolge<br />

stecken in Windows Vista mehrere Tausend<br />

neue Funktionen.<br />

Microsoft konzentriert sich bereits auf die<br />

nächste Generation seines PC-Betriebssystems.<br />

Gut zwei Jahre habe das Entwicklungsteam<br />

unter Vizepräsident Ben Fathi<br />

noch zur Verfügung. Dies bestätigte der MS-<br />

Manager auf der RSA Security-Konferenz in<br />

San Francisco.<br />

Mit diesem ehrgeizigen Ziel wolle man<br />

zurück zum ursprünglichen Firmenrhythmus,<br />

alle zwei Jahre eine OS-Version zu bringen.<br />

Die Entwicklung von Vista hatte allerdings<br />

über fünf Jahre verschlungen.<br />

Für die nächste Windows-Version verspricht<br />

Fathi jene Fähigkeiten und Funktionen, die<br />

man bei Vista wieder hatte weglassen müssen.<br />

Zum Beispiel ein neues File-System,<br />

News I In & Out... einsdrei<br />

fortgeschrittene Sicherheitsmechanismen<br />

und UEFI-Bios-Support.<br />

Näher auf die Einzelheiten wolle man auf<br />

einer Entwicklerkonferenz eingehen, zu der<br />

Profis diesen Herbst nach L.A. eingeladen<br />

werden. Information über die nächste Win-<br />

Version könnten auch schon auf der “Windows<br />

Hardware Engineering Conference” im<br />

Frühling offenbart werden.<br />

++ Bewegung in<br />

Japans Biermarkt ++<br />

Japans zweitgrößter Brauerei befindet sich<br />

wieder im Aufwind. 2006 gilt als Rekordjahr<br />

für Kirin, die zur Top 15 der weltweit größten<br />

Brauereien zählt. Dank einer steigenden<br />

Nachfrage im Inland nach neuen Getränken<br />

und Erfolgen im Billigbiersektor mit allein<br />

+ 4,8 % Wachstum, stieg der Gesamtausstoß<br />

auf 23,8 Mio. hl. Dieses Jahr wird ein Absatz<br />

von 25,1 Mio. hl Bier und ähnlichen Getränken<br />

angepeilt. Vor allem die erst 2004 in<br />

Japan gestartete Kategorie mit Getränken,<br />

die wie Bier schmecken, aber nur die Hälfte<br />

kosten, gelten als Boomsegment. Eine schöne<br />

Umschreibung für Billigbier, oder? Der<br />

Nettogewinn von Kirin verbesserte sich 2006<br />

um 2,21 Billionen Yen auf 53.51 Billionen Yen<br />

(umgerechnet 342 Mio. Euro). Als Dividende<br />

will Kirin 17 Yen pro Anteil ausschütten, 2,5<br />

mehr als im Jahr zuvor. Asahi Breweries,<br />

Japans größte Brauerei und knapp vor Kirin<br />

positioniert, bildet derweil eine Allianz mit<br />

Kangome und steigt dort mit 10,05% Anteilserwerb<br />

ein. Beide wollen gemeinsam natürliche<br />

und gesunde Nahrungsmittel produzieren<br />

und chilled foods entwickeln.<br />

++ Online Heimdienst<br />

für Getränke ++<br />

Unter www.click-and-drink.de gibt es jetzt<br />

einen Online-Heimdienst für Getränkebestellungen.<br />

Die Plattform soll Endverbrauchern<br />

die Möglichkeit bieten direkt bei ihrem<br />

Fachhändler vor Ort einzukaufen. Eintippen<br />

muss man nur seine Postleitzahl.<br />

Noch ist das System von Horst Gueckel und<br />

Manfred Kufer im Aufbau. Ob sich Getränke<br />

online bestellen, Ihr örtlicher Fachhändler<br />

liefert ins Haus bewährt, wird die Zukunft<br />

zeigen.


einsvier<br />

...News<br />

++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />

Anzeige<br />

++ Bitburger startet mit<br />

Absatzzuwachs in 2007 ++<br />

Seit dem 1. Januar 2007 agieren die Marken<br />

Bitburger, König, Licher, Köstritzer und<br />

Wernesgrüner unter dem Dach der Bitburger<br />

Braugruppe GmbH gemeinsam im deutschen<br />

Biermarkt. Unter den starken Premium-Marken<br />

überzeugte die Marke Bitburger sowohl<br />

national als auch regional mit einem kräftigen<br />

Wachstum und erzielte für das zurückliegende<br />

Jahr ein positives Absatzergebnis. Mit<br />

4,19 Mio. Hektolitern (hl) schreibt Bitburger<br />

ein Absatzplus von 2,6 Prozent (2005: 4,08<br />

Mio. hl). Der Jahresnettoumsatz der Bitburger<br />

Brauerei liegt im Geschäftsjahr 2006 mit<br />

406 Mio. Euro um 4,3 Prozent über dem Vorjahresniveau.<br />

Für die Marke Bitburger, langjähriger Partner<br />

des Deutschen Fußball Bundes und einziges<br />

deutsches Bier in den WM-Stadien, stand<br />

das Jahr 2006 ganz im Zeichen der Fußball-<br />

Weltmeisterschaft im eigenen Land. Millionen<br />

von begeisterten Fußball-Fans feierten<br />

die Siege der deutschen National-Elf mit Bitburger<br />

– in den Stadien, auf den Public Viewing<br />

Plätzen und in der Gastronomie. Die traditionelle<br />

Marktführerschaft in der Gastronomie<br />

konnte so weiter ausgebaut werden. Der<br />

Fassbierabsatz stieg um 1,1 Prozent auf 1,14<br />

Mio. hl. Damit bleibt Bitburger mit Abstand<br />

das meistgezapfte Bier an deutschen Theken.<br />

In Deutschland ist Bitburger in über 42.000<br />

Gastronomieobjekten vertreten und konnte<br />

somit mehr als 2.000 Objekte hinzugewinnen.<br />

Das Unternehmen stellte damit erneut seine<br />

seit Jahren führende Fassbier- und Gastronomiekompetenz<br />

unter Beweis. Die konsequente<br />

Umsetzung innovativer Gastronomie-<br />

Konzepte mit Hilfe der Bitburger Konzeptfabrik<br />

und eine noch stärkere Betonung des<br />

Qualitätsgedankens werden auch 2007 die<br />

Spitzenposition im Bereich Gastronomie<br />

bekräftigen.<br />

Über den Absatzgewinn hinaus, brachte die<br />

WM auch einen nachhaltigen Image-Gewinn<br />

für die Marke. So belegte Bitburger als Programmsponsor<br />

noch vor den offiziellen Fifa-<br />

Sponsoren den ersten Platz (Quelle: Auswertung<br />

der ungestützten Bekanntheit, Sport<br />

und Markt AG 2006).<br />

Zum positiven Absatzergebnis trug auch die<br />

Innovationsoffensive bei, in deren Rahmen<br />

Bitburger gleich zwei Neuprodukte, Bitburger<br />

Radler und Bit PASSION, auf den Markt<br />

gebracht hat. Die Nachfrage nach trendigen<br />

Bieren und Biermischgetränken steigt stetig.<br />

Aus diesem Grund hat das Unternehmen<br />

2005 den Markenbereich Bit eingeführt, der<br />

für innovative Trendprodukte und unkonventionellen<br />

Biergeschmack steht. Das erste<br />

Produkt des Markenbereichs, Bit SUN, etablierte<br />

sich innerhalb kürzester Zeit im<br />

Marktsegment der Mildbiere auf Position<br />

zwei. Ebenso überzeugte Bit PASSION, das<br />

erste Biermischgetränk im Markenbereich<br />

Bit, das seit März 2006 auf dem Markt ist und<br />

von der jungen Zielgruppe begeistert aufgenommen<br />

wird. Die neuen Bit-Produkte verzeichneten<br />

für das Jahr 2006 einen Absatz<br />

von über <strong>100</strong>.000 hl. Diese positive Entwicklung<br />

belegt die Stärke und das Potential des<br />

Markenbereichs Bit. Die Produkte treffen<br />

genau den Geschmack der jungen und<br />

modernen Zielgruppe, die Wert auf leichten<br />

Alkoholgenuss mit einer erfrischenden Note<br />

legt. Mit der Einführung von Bitburger Radler<br />

im November 2005, entsprach das Unternehmen<br />

dem Wunsch der Verbraucher in der<br />

Heimatregion nach diesem erfrischenden<br />

Biermischgetränk. Der Erfolg spricht für<br />

sich, Bitburger Radler kam bei den Verbrauchern<br />

der Region erwartungsgemäß sehr gut<br />

an und zeigte ein ausgezeichnetes Wachstum<br />

(über 37.000 hl).<br />

++ dicomputer übernimmt<br />

Getränkesoftware GetMan ++<br />

Mit Wirkung zum 1. Januar 2007 hat die<br />

dicomputer in Olpe sämtliche Rechte an den<br />

GetMan-Produkten für den Getränkegroßund<br />

-einzelhandel von der MC-Lindinger<br />

GmbH, Ruhstorf/Rott erworben. Auch das<br />

GetMan-Entwicklungs- und Vertriebsteam<br />

wurde vollständig übernommen. dicomputer<br />

baut damit seine Marktposition als Spezialist<br />

für Getränke-IT-Lösungen aus. Der Getränke-<br />

Manager gilt als Software-Komplettlösung<br />

für ein innovatives Warenwirtschaftssystem<br />

des großen und kleinen Getränkehandels.<br />

Allein über 300 aktive Bestandskunden aus<br />

dem Getränkehandel mit mehr als 4.000 Kasseninstallationen<br />

nutzen die Getränkesoftware<br />

des Spezialisten. Allein im Geschäftsjahr<br />

2006 haben sich über 40 Firmen für die leicht<br />

bedienbaren, auf modernster Technologie<br />

basierenden Softwaresysteme entschieden.<br />

Zusammen mit seinen bereits langjährig im<br />

Markt etablierten Warenwirtschafts-Lösungen<br />

diCommerce und diKasse, verfügt das<br />

Unternehmen nun mit GetMan über zusätzliche<br />

Module branchenspezifischer Kennzahlenauswertungen<br />

und Internetanwendungen.<br />

Darüber hinaus können sich die Kunden auf<br />

die Möglichkeit mobiler Datenerfassung für<br />

ihren Zustellservice freuen. Gleichzeitig<br />

besteht die Möglichkeit, die Module der verschiedenen<br />

Systeme zukünftig zu kombinieren.<br />

Allen GetMan-Kunden wird, auch unter


News... einsfünf<br />

++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />

der neuen Konstellation, die Fertigstellung<br />

der laufenden Projekte und die Pflege der<br />

bestehenden Installationen garantiert. “Mit<br />

der Übernahme der GetMan-Aktivitäten von<br />

MC-Lindinger können wir unseren Kunden<br />

ein wesentlich breiteres und innovativeres<br />

Portfolio von Produkten und Dienstleistungen<br />

bieten„, so Rafael Laguna de la Vera, der am<br />

1. September 2006 dicomputer übernommen<br />

hat. Er war vor 20 Jahren an der Entwicklung<br />

von diKasse maßgeblich beteiligt.<br />

++ Brauereisterben ist eine<br />

Frage der Statistik ++<br />

Nach aktuellen Brauer-Bund Zahlen gibt es<br />

in Deutschland 1.284 Brauereien. Zur Jahrtausendwende<br />

waren es 1.281. Eigentlich ein<br />

Zuwachs, obwohl die Absatzzahlen im gleichen<br />

Zeitraum deutlich sanken. Tatsache ist:<br />

Vor allem die kleinen Braustätten legten zu.<br />

Gab es zur Jahrtausendwende erst 725 Braustätten<br />

mit bis zu 5.000 hl Ausstoß (Gasthausund<br />

Mikrobrauereien), waren es 2006 exakt<br />

816. Ein deutliches Plus!<br />

Dagegen sank die Zahl der “Mittelständler”<br />

deutlich: In der Größenklasse <strong>100</strong>.000 bis<br />

1 Mio. hl tummelten sich zum Millennium<br />

noch 109 Brauereien. 2006 sind es 24 (!)<br />

weniger. Hier findet das echte “STERBEN”<br />

deutscher Braukultur statt. Allein in diesem<br />

Jahr ist in dieser Größenklasse ein weiterer<br />

deutlicher Rückgang zu erwarten. Dagegen<br />

ist die Zahl der hl-Millionäre relativ konstant.<br />

29 gab es 2006. Einer weniger als zur Jahrtausendwende.<br />

++ 24-Stunden-<br />

Mini-Apotheke ++<br />

Automaten gibt es ja mittlerweile für alles<br />

Mögliche an nützlichen und sonderbaren<br />

Kleinigkeiten: Kippen, Kaugummis, Kondome,<br />

Strumpfhosen, Handykarten, Münzen mit<br />

Prägung für die Touris usw. Dass man die<br />

Selbstbediener auch für den Verkauf richtig<br />

sinnvoller Produkte verwenden kann, beweist<br />

ein cleverer Einfall des TÜV und des Gesundheitszentrum<br />

München: Am med-o-mat<br />

kann man weder Plombenzieher noch Plastikringe<br />

ziehen, dafür aber verschiedene<br />

Schnelltests und Notfallmedizin.<br />

Mit den Drogentests z.B. können Alkohol,<br />

Amphetamine, Crack, Haschisch, Heroin oder<br />

Morphin nachgewiesen werden, die Gesund-<br />

heitstests geben Aufschluss über verschiedene<br />

Krankheiten (Diabetes, Darmkrebs,<br />

Blasenentzündung, Grippe). Sogar Schwangerschaftstests<br />

können hier gekauft werden<br />

– so diskret und anonym, wie es überhaupt<br />

nur geht (solang keiner zuguckt…).<br />

Die Auswahl an „gesundheitsrelevanten Präparaten“,<br />

wie die Macher es nennen, kann<br />

sich durchaus sehen lassen: Augentropfen,<br />

Halstabletten, Hustensaft, Magen-Gel und<br />

Nasenstift. Die Automaten gibt es bisher in<br />

zwei verschiedenen Ausführungen, die unterschiedlich<br />

bestückt sind (Modell „Gastro“<br />

und Modell „Pharma“).<br />

www.med-o-mat.com<br />

++ Manager leben lieber in<br />

München als in Berlin ++<br />

Deutsche Manager würden am liebsten in<br />

München leben, Berlin belegt bei den Spitzenkräften<br />

der deutschen Wirtschaft hinter<br />

Hamburg Platz drei. Das ist das Ergebnis<br />

einer Befragung von 351 Managern des Meinungsforschungsinstituts<br />

Psephos im Auftrag<br />

der Unternehmensberater Roland Berger.<br />

Im Ranking der attraktivsten Wirtschaftsstandorte<br />

in Deutschland belegt Berlin<br />

lediglich Platz fünf (hinter München, Hamburg,<br />

Frankfurt (Main) und Stuttgart. Anders<br />

sieht es im europäischen Vergleich aus. Auf<br />

die Frage, welche deutsche Stadt in Europa<br />

unter den TopTen rangiert, nannten drei von<br />

vier Managern Berlin und setzten die Hauptstadt<br />

damit auf Platz 1, gefolgt von München,<br />

Hamburg und Frankfurt.<br />

++ Bitburger kooperiert<br />

mit Sport Bild ++<br />

Eine Vertriebskooperation der besonderen Art<br />

haben die Bitburger Braugruppe und die Zeitschrift<br />

Sport Bild vereinbart. Rund 900.000<br />

Gutscheine werden auf Bitburger Premium<br />

Pils Sixpacks ab März 2007 abgedruckt, die<br />

vom 12. März bis 17. Juni 2007 an allen Sport<br />

Bild-Verkaufsstellen gegen eine aktuelle Ausgabe<br />

der Sportzeitschrift eingetauscht werden<br />

können.<br />

Für Heiko Schubert, Vertriebsdirektor Handel<br />

der Bitburger Braugruppe wird die Aktion im<br />

Vorfeld der EM 2008 die Fußball-Fans überzeugen<br />

und für eine “hohe Frequenz im Handel<br />

sorgen.”<br />

++ Studie: Bis zu<br />

<strong>100</strong> Spams pro Woche ++<br />

Die meisten Internetnutzer in Deutschland<br />

werden einer Verbraucherstudie zufolge mit<br />

bis zu <strong>100</strong> Spam-Mails pro Woche überschwemmt.<br />

Fast 60 Prozent gaben bei einer<br />

Umfrage des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen<br />

an, dass sie zwischen zehn und<br />

<strong>100</strong> der unerwünschten Mails erhalten.<br />

Niemals auf Spam-Mails antworten!<br />

Knapp 30 Prozent der rund 1.000 Befragten<br />

klagten sogar über mehr als <strong>100</strong> Massen-<br />

Mails pro Woche, teilten die Verbraucherschützer<br />

am Dienstag in Berlin mit. Jeder<br />

dritte Nutzer wurde Opfer von Spam-Mails<br />

mit Viren oder unerwünschten Programmen.<br />

Die Verbraucherzentralen fordern drastische<br />

Strafen gegen die Versender.<br />

Der Bundestag hatte im Januar das Telemediengesetz<br />

beschlossen, mit dem Versendern<br />

von Spam-Mails ein Bußgeld von bis zu<br />

50.000 Euro droht. Der Bundesverband der<br />

Verbraucherzentralen fordert, die Bußgeldhöhe<br />

auf 500.000 Euro zu erhöhen.<br />

Jedes Versenden von Spam-Mails müsse mit<br />

Bußgeld belegt werden, nicht nur, wenn die<br />

Kopf- und Betreffzeile der Nachricht verschleiert<br />

sei, kritisierte Verbandschefin Edda<br />

Müller. Das Hauptproblem sei die Rückverfolgung,<br />

weil die meisten der unerwünschten<br />

Mails aus dem Ausland kämen. Die Internetnutzer<br />

schickten innerhalb von 16 Monaten<br />

2,4 Millionen Beschwerden an eine speziell<br />

eingerichtete Stelle der Verbraucherschützer.<br />

Der Verband erreichte in 27 von 59 Verfahren<br />

eine Unterlassung, 25 Verfahren sind<br />

noch nicht abgeschlossen. Das eineinhalbjährige<br />

Projekt zum Werbemüll wurde vom<br />

Bundesverbraucherministerium finanziert.<br />

++ Neues Plakat für<br />

die Wiesn 2007 ++<br />

Das Motiv für das Oktoberfest 2007 zeigt eine<br />

tanzende Bedienung im Dirndl. Tourismuschefin<br />

Gabriele Weishäupl und Stadtrat Helmut<br />

Pfundstein enthüllten im Münchner<br />

Stadtmuseum das Siegerplakat von Alexandra<br />

Heininger und Ursula Kölle. Erstmals gewann<br />

ein Team den Wettbewerb für das Oktoberfestplakat.<br />

Die beiden Münchner begeisterten die<br />

Jury mit einer feschen Bedienung, die Lebensfreude<br />

ausstrahlt und mit einer fröhlichen<br />

Geste zur Wiesn einlädt. Die Wiesn dauert vom<br />

22. September bis zum 7. Oktober.


einssechs ...News<br />

++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />

++ Moralpredigt<br />

auf der Toilette ++<br />

Vor der Heimfahrt gehen viele Gäste noch<br />

mal schnell auf die Toilette - genau die richtige<br />

Gelegenheit, um sie an die Konsequenzen<br />

von Alkohol am Steuer zu erinnern. In<br />

New Mexico haben die Behörden versuchsweise<br />

500 interaktive Communikatoren in<br />

Restaurant-Urinale einbauen lassen, die den<br />

männlichen Gästen ins Gewissen reden, das<br />

Auto stehen zu lassen, wenn es ein Glas zu<br />

viel war.<br />

Der Wizmark Interactive Urinal Communicator<br />

von der Fa. Healthquest Technologies<br />

wurde ursprünglich für Werbung auf dem<br />

Herrenklo entwickelt, aber die Botschaft<br />

kann wie in New Mexiko natürlich auch in<br />

Warnhinweise geändert werden. Sobald der<br />

Gast Wasser lässt, aktiviert ein Bewegungsmelder<br />

den Sprachmodus und eine Frauenstimme<br />

ertönt: “Hey there big guy, having a<br />

few drinks? Then listen up! Think you had one<br />

to many? Then it’s time to call a cab or ask a<br />

sober friend for a ride home. It sure is safer<br />

and a hell of a lot cheaper than a DWI. Make<br />

the smart choice tonight, don’t drink and<br />

drive! Remember, your future is in your<br />

hand...<br />

++ Loveparade in Berlin<br />

nicht möglich ++<br />

Enttäuschte Gesichter gab es bei der Pressekonferenz<br />

der Loveparade Berlin GmbH. Bis<br />

heute gab es weder eine Genehmigung für<br />

die geplante Parade am 07. Juli, noch einen<br />

persönlichen Termin bei den politischen Entscheidern.<br />

Somit wird die Loveparade 2007 in<br />

Berlin nicht stattfinden können, obwohl der<br />

Veranstalter bereits rechtzeitig im Juni letzten<br />

Jahres den Genehmigungsantrag beim<br />

Senat gestellt hat.<br />

Die Finanzierung in Höhe von drei Millionen<br />

Euro ist bereits gesichert, das Konzept steht<br />

und alle Partner haben ihre Unterstützung<br />

zugesagt.<br />

Loveparade-Geschäftsführer Rainer Schaller<br />

ist startklar und will die Parade auch in diesem<br />

Jahr veranstalten, doch solange es keine<br />

Genehmigung gibt und somit keine Planungssicherheit<br />

besteht, wird es keine Loveparade<br />

in Berlin geben. Aufgrund dieser enttäuschenden<br />

Situation beginnt nun eine<br />

Bewerbungsaktion, um einen anderen geeigneten<br />

Veranstaltungsort zu finden. Europäische<br />

Metropolen werden angeschrieben und<br />

können sich ab sofort bewerben.<br />

Im letzten Jahr wurde die Loveparade 2006<br />

erst eine Woche vor dem Termin schriftlich<br />

genehmigt. Allerdings lag den Veranstaltern<br />

ein Rahmenvertrag mit Berlin für die Parade<br />

vor. Der Fünfjahresvertrag gab eine Planungssicherheit,<br />

die in diesem Jahr fehlt: Er<br />

ist Ende 2006 ausgelaufen und vom Senat<br />

nicht erneuert worden.<br />

Die Gesellschafteranteile der Loveparade<br />

GmbH und die weltweiten Markenrechte<br />

übernahm Schaller am 31. Oktober 2006 zu<br />

<strong>100</strong> Prozent, um den Grundstein für eine<br />

langfristige Planung zu legen. Mit seinem<br />

Unternehmen, der McFit Fitness GmbH,<br />

sorgte er als Hauptsponsor schon letztes<br />

Jahr für die finanzielle Sicherheit der Parade.<br />

Am 15. Juni 2006 kamen wider erwarten 1,2<br />

Millionen Besucher zur Parade!<br />

Es bleibt abzuwarten, ob der Senat darauf<br />

reagieren oder die Loveparade auswandern<br />

wird.<br />

++ Low Spirit: Ist das<br />

Kult-Techno-Label tot? ++<br />

Die Anzeichen, dass das Berliner Label Low<br />

Spirit nicht mehr lange bestehen wird, mehren<br />

sich. Die langjährigen Geschäftsführerin<br />

Sandra Moltzahn zog sich bereits zurück und<br />

ein weiterer Mitarbeiter von Low Spirit<br />

erklärte, dass er Ende April aufhören werde<br />

und nicht wüsste, wie es mit dem Label weiterginge.<br />

Es scheint so, als ob das Auslaufen<br />

des Labeldeals mit Sony BMG nicht zu kompensieren<br />

gewesen wäre.<br />

Das Label Toptrax, das auch u.a. die Sunshine<br />

Live Compilations zusammenstellt gab<br />

bekannt dass sie von nun an die Members Of<br />

Mayday-Single und die Mayday-Compilation<br />

releasen werden.<br />

Selbst wenn man dem Berliner Urgestein,<br />

das seit 1986 besteht, keine große Sympathie<br />

entgegengebracht hat, stimmt einen diese<br />

Mitteilung traurig, denn Releases wie "Celebration<br />

Generation", "Somewhere Over The<br />

Rainbow" oder "Sonic Empire" oder "Silky"<br />

haben deutsche Techno-Geschichte geschrieben.<br />

++ Pflichtangaben bei<br />

geschäftlichen Emails ++<br />

Seit Jahresbeginn müssen geschäftliche<br />

Emails, Telefaxe und Postkarten die gleichen<br />

Angaben enthalten, die auch für Geschäftsbriefe<br />

vorgeschrieben sind. Das heißt: Name,<br />

Rechtsform und Sitz der Firma sowie das<br />

zuständige Registergericht und die Handelsregisternummer<br />

müssen angegeben werden.<br />

Außerdem sind sämtliche Vorstandsmitglieder<br />

und Geschäftsführer sowie der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

mit Vor- und Nachnamen<br />

aufzuführen.<br />

Auch Kleingewerbetreibende, die nicht im<br />

Handelsregister eingetragen sind, müssen ab<br />

dem 22. Mai 2007 auf allen Geschäftsbriefen<br />

zusätzlich zum ausgeschriebenen Vor- und<br />

Zunamen eine ladungsfähige Anschrift angeben.<br />

Wobei die Definition “Geschäftsbrief”<br />

nicht automatisch für jede Email gilt, die verschickt<br />

wird. Davon ausgenommen sind z.B.<br />

Mitteilungen oder Berichte, die im Rahmen<br />

einer bestehenden Geschäftsverbindung verschickt<br />

werden. Auch Emails bzw. Mitteilungen<br />

an einen unbestimmten Personenkreis<br />

(Werbemailings, Newsletter, Beiträge zu<br />

Mailinglisten und Internet-Foren usw.) müssen<br />

die Formvorschriften für Geschäftsbriefe<br />

nicht unbedingt einhalten.<br />

“Immer dann jedoch, wenn es um Bestellungen,<br />

Auftragsbestätigungen, Rechnungen,<br />

Lieferscheine, Reklamationen, Gutschriften<br />

und ähnliche Transaktionen geht, handelt es<br />

sich definitiv um einen Geschäftsbrief - auch<br />

wenn der per Email, in anderer Form oder auf<br />

anderem Versandweg verschickt wird”, so<br />

der Hinweis von Akademie.de. Ausführliche<br />

Infos zu den Bestimmungen und zur Rechtslage<br />

wurden unter akademie.de zusammengestellt,<br />

in einem Forum werden außerdem<br />

Fragen beantwortet.<br />

Was passiert, wenn die neuen Bestimmungen<br />

nicht eingehalten werden? Ärger wird vermutlich<br />

weniger von den Behörden als von<br />

abmahnwütigen Anwälten ausgehen, die so<br />

ihr Einkommen aufbessern wollen. Experten<br />

rechnen in der Übergangsphase bis sämtliche<br />

Unternehmen die Anforderungen umgesetzt<br />

haben mit einer größeren Abmahnwelle.<br />

Die Bestimmungen sollten deshalb nicht auf<br />

die leichte Schulter genommen werden. Bitte<br />

auch daran denken, dass die Emails der Mitarbeiter<br />

mit entsprechenden Signaturen versehen<br />

sind.


+menschen+menschen+menschen+menschen+menschen+<br />

Pierre-Alain Meid, 35, ehem. Kontakter<br />

der Werbeagentur Brainwork<br />

GmbH in Köln, sowie Leiter<br />

des Verkaufsbüro Köln/Düsseldorf<br />

bei der BERRA Advertising Agency<br />

GmbH, ist seit 15. Februar mit an<br />

Bord der Agentur PK. beverage als<br />

Leiter der Markenkommunikation.<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Zum 1. Januar 2007 hat Stefan Brass die Leitung des<br />

Bereichs Logistik der Bitburger Braugruppe GmbH übernommen.<br />

Brass (49), der bereits seit September 2006 den<br />

neu geschaffenen Bereich Supply Chain Management verantwortet,<br />

tritt die Nachfolge von Wolfgang Niederprüm an,<br />

der nach 34-jähriger verantwortlicher Tätigkeit in den Vorruhestand<br />

getreten ist.<br />

Die erfolgreiche Donnerstags-Veranstaltung Kleiderrausch<br />

im Salon Erna feierte am 01. März ihren dritten Geburtstag.<br />

Die kultigste Modenacht Münchens, bietet immer viele Überraschungen<br />

und zum Geburtstag gab es eine neuen Art der<br />

Modenschau von dem Shooting Star der Münchner Modeszene.<br />

Mit Kleidern aus Müll, Klopapier und Fahrradschläuchen<br />

zeigte Stefanie Müller, „dass man die Konsumkette unterbrechen<br />

kann und auch das scheinbar Hässliche, wenn man<br />

es in einen anderen Kontext stellt, wieder schön sein kann”.<br />

Für ihr verdientes Jubiläum gönnten sich die Veranstalter,<br />

rund um Gerd Schneider, dieses mal auch eine besondere<br />

After Show Party.<br />

11 Jahre ist es nun her, dass der Delta Musik Park in Duisburg<br />

seine Zelte aufschlug – im wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Der Standort liegt direkt an den Autobahnen A59 und A42 –<br />

eine perfekte Lage, da es keine Anwohner gibt. Diese Vorraussetzung<br />

war erforderlich, da Zelte bekannterweise<br />

keine Schalldichtung haben. Bevor Hennes Pikkemaat mit<br />

seiner „mobilen Diskothek“ dort sesshaft wurde, sichtete<br />

man sie in zahlreichen Nachbarstädten. Die Zirkuszelte hatte<br />

der Gastronom übrigens einige Jahre vorher einer Schaustellerfamilie<br />

abgekauft. Inzwischen ist der Delta Musik<br />

Park weit über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus bekannt.<br />

Von Dancefloor, Charts, HipHop, RnB, Soul, Funk, House,<br />

Techno bis hin zu Party- und auch Schlagermusik: Der Delta<br />

Musik Park ist das Partyzelt im XXL-Format und das erste<br />

dieser Art. Happy Birthday.<br />

In Zusammearbeit mit Max Braumiller (select effect) veranstaltet<br />

Holger Pütting (eventlabs Hamburg) im März für den<br />

Sportartikelhersteller Puma die Party zur neuen Kollektion<br />

“Puma French 77” in Münchens 089-Bar.<br />

InBev Deutschlandboss R. Tobias dankt mitsamt Gastrochef<br />

U. Albershardt ab. Handelschef Frank Steffens übernimmt<br />

komisarisch!<br />

Menschen I Pauls Gedanken... einssieben<br />

Pauls Gedanken<br />

Vertrauen in mich selbst war oft schwer,<br />

die Lebensform weichte alle guten Vorsätze auf.<br />

Vor Mißtrauen flüchtete ich, denn ich wollte ja leben.<br />

Kein Risiko eingehen - bin ich ein Weichei?<br />

Im Chor der anderen grinse ich synchron,<br />

dass war wohl die Antwort auf mich selbst.<br />

So ist halt das Leben<br />

und Gott sei Dank gibt es viele von mir.<br />

Menschen die voller Selbstvertrauen entscheiden<br />

sind Idole für mich, und weil es sie gibt,<br />

kann ich überleben.<br />

Auch wenn ich nicht glücklich bin...<br />

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einsacht<br />

Das Planet in Nürnberg war im<br />

Februar Schauplatz eines einzigartigen<br />

Eventkonzeptes, das auf bundesweiter<br />

Tour nur in Top-Locations<br />

Station macht...<br />

Und wir waren eingeladen! ;-))<br />

Die Nacht der Roten Bullen zeichnet<br />

sich durch ein DJ-Line-Up der Extraklasse,<br />

zahlreiche Specials und die<br />

einmalige Verschmelzung von Sound<br />

und Visions mit Live-Video-Mixing aus.<br />

In Nürnberg waren so z.B. Afrob,<br />

Eddie Thoneick, Horny United, Plastic<br />

Funk und live Percussion by Guru da<br />

Beat auf zwei Areas am Start.<br />

...Die Nacht der Roten Bullen<br />

Die Münchner Fraktion traf sich zum<br />

Auftakt des Abends an Nürnbergs<br />

längster Theke (praktischerweise bei<br />

uns im Hotel), um im Anschluss<br />

gemeinsam in Richtung Planet aufzubrechen.<br />

Zur Begrüßung und zur Verkürzung<br />

der Wartezeit in der Schlange, gab es<br />

erstmal leckeren Hot Bull. Eine<br />

Mischung aus Red Bull, Orangensaft<br />

und Rum zum Aufwärmen.<br />

Drinnen haben wir dann sofort unser<br />

Revier makiert - sprich die einladende<br />

Couchlandschaft neben der Bar in<br />

Beschlag genommen - und fleißig<br />

Red Bull und Skyy Vodka konsumiert.<br />

Gefeiert, getanzt und mitgesungen<br />

haben wir dann fast ausnahmslos im<br />

House-Floor (sorry liebe Hip-Hopper)<br />

bis in die frühen Morgenstunden...<br />

Das Ziel der Red Bull-Konzepte,<br />

Menschen aus dem Alltagstrott zu<br />

reißen und immer wieder neu zu<br />

begeistern, ist auch in Nürnberg wieder<br />

voll aufgegangen.<br />

Danke für die Einladung!<br />

Lustig wars...<br />

Pressekontakt: Holger Ruhs<br />

Holger.Ruhs@de.redbull.com<br />

Pics von links nach rechts: Alex Boneberger (Red Bull), Thorsten Brünger (Red Bull) und Carolin Schielke (Campari)<br />

I Stefan Schlossnagel (Red Bull) und Holger Ruhs (Red Bull) I Stefan Schlossnagel, Thomas Scharr (Red Bull) und<br />

Alex Boneberger I Hot Bull Welcome-Drink I Daniela Lindner (Red Bull) und Jonas Grenz (Absolut) I Holger Berndt,<br />

Stefan Schlossnagel, Basti Nitz (Bit Sun & Bit Passion), Daniel Blaschke (Afri-Cola) I Carolin Schielke I Carolin<br />

Schielke und Maxi Siegel (Lucky Strike) I zwei “Hot” Bulls I Red Bull verleiht Flüüügel...


Anzeige<br />

Die neue bundeseinheitliche dauerhafte<br />

Steuer-Identifikationsnummer<br />

wird zum 1.7.2007 eingeführt und gilt<br />

von der Geburt bis zum Tod.<br />

Sie ersetzt die bisherige Steuernummer<br />

und besteht aus zehn Ziffern und einer<br />

zusätzlichen Prüfziffer. Daraus ergeben<br />

sich Name, Anschrift, Geschlecht,<br />

Geburtstag und -ort sowie das zuständige<br />

Finanzamt.<br />

Zwecks Umsetzung übermittelt jede<br />

Meldebehörde dem Bundeszentralamt<br />

für Steuern jeden zum Ablauf des<br />

30.6.2007 im Melderegister registrierten<br />

Bürger. Das Bundeszentralamt für<br />

Steuern unterrichtet den Steuerpflichtigen<br />

anschließend über die ihm zugeteilte<br />

Identifikationsnummer und die zu seiner Person gespeicherten<br />

Daten.<br />

Damit wird erstmals jeder Bürger mit einem unveränderlichen<br />

Kennzeichen von einer staatlichen Stelle zentral<br />

erfasst. Die neue Nummer ändert sich weder bei Orts- noch<br />

bei Finanzamtswechsel. Die Daten werden gelöscht, wenn<br />

Informationen für alle Steuerpflichtigen... einsneun<br />

Für alle Steuerpflichtigen<br />

Informationen von Steuerberater Dipl.-Kfm. Herbert Vogl (Kanzlei Vogl & Neumann)<br />

sie von den Behörden nicht mehr benötigt werden, spätestens<br />

jedoch 20 Jahre nach Ablauf des Kalenderjahres, in<br />

dem der Steuerpflichtige verstorben ist.<br />

Gesetzlich wird festgelegt, inwieweit die Identifikationsnummer<br />

verwendet werden darf. Zuwiderhandlungen werden als<br />

Ordnungswidrigkeit eingestuft. So dürfen andere als die<br />

Finanzbehörden die Identifikationsnummer nur zur Vornahme<br />

von Datenübermittlungen verwenden. Das gilt auch<br />

für Arbeitgeber bezüglich der Mitarbeiter. Steuerberater<br />

dürfen ihren Mandantenstamm zwar nach den neuen Kriterien<br />

sortieren, die Auswertungen aber nur in der Kommunikation<br />

mit den Finanzbehörden nutzen.<br />

Die Identifikationsnummer bringt Erleichterungen im elektronischen<br />

Lohnsteuerverfahren, aber auch neue Kontrollmöglichkeiten.<br />

So müssen z.B. deutsche Anleger die<br />

Identifikationsnummer künftig bei ausländischen Kontenverbindungen<br />

nachreichen. Ferner gelangen die in der zentralen<br />

Zulagenstelle für Altersvermögen gesammelten<br />

Informationen ebenfalls an die Finanzämter. Diese werden<br />

damit in die Lage versetzt, mögliche steuerpflichtige Rentner<br />

ab 2005 zur Abgabe einer Erklärung aufzufordern.<br />

Anzeige


zweinull ...3 Jahre - 8 seasons<br />

Die 8seasons Macher: Michi Kern, Christoph Fisser,<br />

Tom Kriegenherdt & Franz Jüttner<br />

3 Jahre -<br />

8 seasons<br />

Tatsächlich gibt es aber das 8seasons nun bereits seit<br />

12 seasons.<br />

Franz Jüttner gab uns einen Rück- und Ausblick:<br />

Das 8seasons war ursprünglich für zwei Jahre<br />

geplant, feiert aber inzwischen sein dreijähriges<br />

Bestehen. Wie lange wird es voraussichtlich noch<br />

gehen?<br />

Ursprünglich wurden uns maximal zwei Jahre in Aussicht<br />

gestellt. Wir hatten keine Veranlassung an diesem<br />

kurzen Zeitraum zu zweifeln, daher haben wir<br />

uns damals für diesen Namen entschieden.<br />

Inzwischen ist mit dem Haus viel passiert. Das 8seasons<br />

ist Generalmieter und Zwischennutzer des<br />

gesamten Objekts geworden. Der neue Hauseigentümer<br />

verfolgt konkrete eigene Planungen, die in der<br />

Umsetzung noch weitere „seasons“ bedürfen. Dieser<br />

für uns glückliche Umstand bedeutet, dass wir mindestens<br />

noch das ganze Jahr 2007 das 8seasons weiter<br />

betreiben können. Für das Jahr 2008 ist noch keine<br />

Entscheidung getroffen und lässt uns natürlich weiter<br />

hoffen.<br />

Welches Resümee zieht ihr nach 12 seasons?<br />

Wir sind überglücklich, dass wir auch nach 12 seasons uns<br />

größter Beliebtheit bei unseren Gästen erfreuen. Es macht<br />

mehr Spaß denn je, mit unserem Konzept der Freundlichkeit<br />

und Dienstleistung dem Münchner Nachtleben eine besondere<br />

Note zu geben. Dazu haben wir uns mit regelmäßigen Bookings<br />

von weltklasse DJs einen Ruf weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus erarbeitet.<br />

Was passiert nach dem 8seasons? Setzt ihr euch zur Ruhe<br />

oder wird es einen Nachfolger geben?<br />

Im Moment erarbeiten wir ein Konzept für die nahe Zukunft.<br />

Es gilt vor allem den Freitag in der Stadt wieder attraktiv zu<br />

machen. Unser Ziel ist es, ähnlich dem sensationellen Dienstag,<br />

den Freitag mit guter Musik, sympathischen Gästen und<br />

hervorragender Stimmung zur weiteren Partyhochburg in der<br />

Innenstadt zu machen.<br />

Natürlich werden wir uns nicht zur Ruhe setzen. Wir werden<br />

nahezu übergangslos für unser treues Publikum da sein und<br />

prüfen zurzeit uns vorliegende Angebote. Jedoch gilt unsere<br />

volle Konzentration dem heutigen 8seasons, denn wir wollen<br />

jeden Tag besser werden, sonst werden wir morgen aufhören,<br />

gut zu sein.<br />

www.8seasons.de


<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Ibiza-Tour 2007<br />

3. - 7. Juni 2007<br />

Luxus-Villa: Bali House<br />

· 10 DZ mit eigenem Bad<br />

· Wohn- und Esszimmer<br />

· Klimaanlage<br />

· tägl. Reinigungs- & Poolservice<br />

· Swimming pool (14m x 14m)<br />

· BBQ-Terrasse<br />

· Ausblick über das Tal<br />

· 2 Km nach San Miguel<br />

· 4 Km zum Strand<br />

· 15 Min. nach Ibiza-Stadt<br />

· 20 Min. zum Flughafen Ibiza<br />

Villa: Cala Salada<br />

· 8 DZ teilweise<br />

mit eigenem Bad<br />

· Wohn- und Esszimmer<br />

· Klimaanlage<br />

· tägl. Poolservice<br />

· Swimming pool (8m x 4m)<br />

· Terrasse<br />

· Ausblick über das Meer<br />

· 10 Min. zum Bali House<br />

· 2 Km zum Strand<br />

· 15 Min. nach Ibiza-Stadt<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Ibiza-Tour inkl.<br />

· 4 Übernachtungen / Frühstück<br />

· 2 x BBQ<br />

· 1 x Dinner in<br />

Top-Location<br />

· Space Opening:<br />

freier Eintritt<br />

· Tagesausflug nach<br />

Formentera<br />

auf der Segelyacht<br />

Princessa del Mar<br />

· Pool-Party im<br />

Bali House mit DJ<br />

...Sonne ;-))<br />

Pics Ibiza 2006:<br />

www.pk-club<strong>100</strong>.de/photogallery.html<br />

Villa: Cala Salada<br />

Luxus-Villa: Bali House<br />

Preise inkl. Leistungen <strong>Club</strong> <strong>100</strong>:<br />

zweieins<br />

Die Princessa del Mar<br />

· Luxus-Villa: Bali House: 850.-* (ohne Flug)<br />

· Villa: Cala Salada: 710.-* (ohne Flug)<br />

*Die angegebenen Preise beinhalten 4 Übernachtungen im Zeit-<br />

raum vom 3. - 7. Juni 07. Es besteht die Möglichkeit bereits<br />

am 2. Juni anzureisen. Letzte Abreisemöglichkeit ist der<br />

9. Juni. Jede weitere Übernachtung kostet 50 Euro / Person<br />

ohne Verpflegung.<br />

Sämtliche <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Veranstaltungen (z.B. Frühstück, BBQ, Pool-<br />

Party...) finden vom 3. - 7. Juni 07 im Bali House statt.


zweizwei<br />

Torben Klatt<br />

Insider_Hamburg...<br />

(Markenbotschafter der Agentur PK.beverage)<br />

Alles fließt...<br />

...Insider_Hamburg<br />

Samstag Morgen, 10.22 Uhr, Küchentisch Hamburg.<br />

Die einzige Stadt Deutschlands, die niemals schläft, bietet fast zu viele Möglichkeiten<br />

für meinen wochenendentspannten Organismus. Also lasse ich die Stadt mich<br />

treiben.<br />

Anziehen, Tür auf – ich bin raus.<br />

Die Stadt an der Elbe erschlägt mit ihrem Angebot an Restaurants, <strong>Club</strong>s und<br />

Partys jeden, der sich mit der Szene ein wenig auseinander setzt. Dabei zeigt die<br />

Erfahrung, dass es im Wesentlichen davon abhängt, in welcher Top-Szene man sich<br />

befindet: St. Pauli oder Winterhude. Denn während die St. Pauli-Fraktion eher dem<br />

Schnoddrigen fröhnt, fühlen sich die Winterhuder eher der Welt der Reichen und<br />

Schönen, den so genannten VIPs zugetan.<br />

Ich für meinen Teil, hab zwischen diesen beiden Top-Szenen den Frieden mit mir<br />

geschlossen, teile meine Heimatstadt klar in Ost und West. Früher zumindest. Früher<br />

war es östlich der Alster reich und schön, die A- und B-Prominenz (und solche,<br />

die es werden wollten) langweilte sich auf Michael-Ammer-Partys. Im Westen war<br />

Freshness, Coolness, Was-weiß-ichness (neue Musikstile, Bambule, Anti-Schill-<br />

Partys und die Verbundenheit zu St. Pauli). Hier wurden Trends gesetzt. Ob neue<br />

Musik, Modedesign, Lifestyle… vom Karoviertel, Schanzenviertel, St. Pauli aus entwickelten<br />

sich neue Stile, lang bevor sie dann in den Medien landeten. Im <strong>Club</strong>bereich<br />

waren und sind Locations wie Übel&Gefährlich, Golden Pudel <strong>Club</strong>, Molotow,<br />

Hafenklang, etc. heute - wie eh und je – tonangebend. Und über die Grenzen Hamburgs<br />

bekannt.<br />

Allerdings hat sich das im Osten mittlerweile rum gesprochen. Und so findet insbesondere<br />

samstags und im Sommer täglich regelrechter Schanzentourismus statt.<br />

Die Leute pilgern von allen Ecken Hamburgs zum Schulterblatt, um dort dem<br />

Charme des Schanzenghettos zu erliegen. Ständig eröffnen tolle neue Cafés und<br />

Bars. Schanze & Co. rocken und der Mietspiegel auch.<br />

Wo aber liegen in diesem unüberschaubaren Wust von Kneipen, Café’s, Off-<br />

Location-Partys und hippen <strong>Club</strong>s jene Perlen, die es sich mitzunehmen lohnt?<br />

Wo bin ich also am erwähnten und nicht sehr lange zurück liegenden Samstag hingetrieben<br />

worden?<br />

Mal sehen:<br />

11.07 Uhr: Café Panter (Marktstraße, Karoviertel), erst mal ein ofenwarmes<br />

Panini und ne Zeitung auf 60er Jahre-Turnböcken-Mobiliar.<br />

11.42 Uhr: Jungdesigner in der Marktstraße verführen mich zu<br />

Schnäppchenkäufen.<br />

11.54 Uhr: Koffein nachfüllen im Sehr Schmeck (da gibt’s auch die besten Bagels).<br />

11.59 Uhr: Ich betrete den Schanzenflohmarkt am Ende der Marktstraße<br />

(Alter Schlachthof).<br />

13.01 Uhr: Beladen mit ner 70er Lampe und Klamottkes, zieht es mich weiter


über die Schanzenstraße Richtung Weidenallee,<br />

wo diverse neue Cafés darauf warten, meinen<br />

Koffeinpegel zuhalten.<br />

13.23 Uhr: Weidenallee, ich stöbere bei YOKOZUNA in den<br />

Auslagen von Dutzenden von Kreativen und finde<br />

wieder mal etwas Verblüffendes, da ich ja eh<br />

noch ein Geschenk für Anna brauche (es wird ein<br />

Streetart-Paint).<br />

13.56 Uhr: Über die Susannenstraße schlender ich langsam<br />

zum Schulterblatt. Nette Cafés und Bars,<br />

schöne kleine Läden säumen den Weg, und ich<br />

möchte am liebsten schon das erste Bier auf der<br />

sonnendurchfluteten Piazza trinken.<br />

14.15 Uhr: Vor dem fast schon legendären Transmontana,<br />

treffe ich meine gute Freundin Senait. Bei der<br />

Gelegenheit gibt’s für mich gleich Chorrizo-<br />

Käse-Toast, portugiesische Natatörtchen und<br />

frischgepressten Orangensaft.<br />

Die Zeit verrennt. Ich treffe auf der Schulterblatt-Piazza<br />

immer mehr Leute.<br />

Bier wird rum gereicht.<br />

16.01 Uhr: Mit mehreren Leuten im Schlepptau entscheiden<br />

ein paar von uns, noch schnell eine Currywurst<br />

mit Pommes im Schmidts zu nehmen, während<br />

der andere Teil von uns sich lieber für das<br />

Hin&Veg ein paar Meter weiter entscheidet, wo<br />

man den besten vegetarischen Gyrosteller der<br />

Welt bekommt (ungelogen und ich bin Fleischesser!).<br />

Danach geht’s an die Elbe.<br />

17.20 Uhr: Vor der Amphore aalen wir uns in der Sonne und<br />

genießen den tollen Ausblick auf die Elbe.<br />

Partyplanung inbegriffen.<br />

18.55 Uhr: Nach Hause ...<br />

21.37 Uhr: Auf zur Toastbar beim Grünen Jäger, wo ich<br />

mich mit Freunden treffe. Gegenüber bei<br />

Mr. Kebab hole ich mir den Riesen-Mojito raus.<br />

22.12 Uhr: Im Grünen Jäger nebenan spielt Winson.<br />

Schnell rein. Was? Nur 5 Euro. Toll!<br />

23.36 Uhr: Noch mal schnell rüber zu Anna in Hedis Landgang.<br />

Kurze gehen aufs Haus.<br />

00.31 Uhr: Übel&Gefährlich. Der Name ist Programm!<br />

03.22 Uhr: Purgatory, wo heute Vincenzo aus London auflegt.<br />

Mikroclubbing wie in guten alten Zeiten.<br />

05.10 Uhr: Astoria-Dancehall, gut, dass es keine Sperrstunde<br />

in Hamburg gibt.<br />

08.16 Uhr: Nach Hause und gute Nacht.<br />

Insider_Hamburg... zweidrei<br />

Sonntag: 14.37 Uhr: Verschlafen wache ich auf. Stelle fest,<br />

dass ich viel zu müde bin und lass mich geruhsam Richtung<br />

Außenalster treiben. Luft tanken, Enten zählen, Himmel<br />

sehen. Ich liebe diese Stadt<br />

PS: unbedingt mitnehmen:<br />

· Cosmopiloten-Partys (nur alle paar Monate)<br />

· Bar Morphine<br />

· Bar Rossi (eher stylisch)<br />

· Nouar Bar (Sofawohnzimmerkultur)<br />

· 13. Stock (über der Bar Rossi, <strong>Club</strong>ansatz)<br />

· Waagenbau (schnoddrig und exzessiv)<br />

· Foo (neue <strong>Club</strong>kultur)<br />

· Hamburger Berg, Nachtclub und Ballsaal<br />

(kommt jetzt erst, verspricht viel)<br />

· Haus 73 (Kultur und Undergroundclubgefühl)<br />

· Goldfischglas (nette Bar im Schanzenviertel)<br />

· Mandalay (stylisch und doch schanzig)<br />

· Bernsteinbar (tolle Leute, Bar mit angeschlossenem <strong>Club</strong>)<br />

· der Kiez (immerwährende Mallorca-Party)<br />

· Golden Cut (VIP Feeling und Modellnächte)<br />

· H1 Lounge (läuft Golden Cut den Rang ab)<br />

· Herbertstraße und Susi´s Show Bar.<br />

Liebe Grüße und viel Spaß,<br />

Torben<br />

Anzeige


zweivier ...Buchtipp: Breites Wissen<br />

„Koks ist Gottes Weg, dir zu sagen, dass du zu viel Geld<br />

hast.“ - Robbie Williams<br />

„Ich hatte nie Probleme mit Drogen. Nur ohne.“<br />

– Keith Richards<br />

„Breites Wissen – Die seltsame Welt der Drogen und ihrer<br />

Nutzer“: Die Autoren Ingo Niermann und Adriano Sack<br />

haben ein Buch über Drogen geschrieben, wie es so noch<br />

keins gegeben hat. Keine Pamphlete, keine Bekenntnisse,<br />

keine Belehrungen, sondern Anekdoten, Listen, Tabellen,<br />

Illustrationen.<br />

Vorurteilsfrei und schamlos, detailversessen und lehrreich,<br />

schnell, aber nicht oberflächlich. Fast möchte man sagen:<br />

Es macht süchtig.<br />

„Breites Wissen“ ist eine Sammlung von Klatsch und Kuriosem,<br />

biochemischen Erkenntnissen und kulturgeschichtlichen<br />

Meilensteinen. Das Buch enthält fast alles über Schäden<br />

und Nutzen von Drogen, über angenehme und fatale<br />

Wirkungen, über Schönes, Schreckliches und Peinliches –<br />

zum Beispiel:<br />

· Die unwürdigsten Methoden, Haschisch zu rauchen<br />

· Denkwürdige Drogentode und Hoechstdosierungen, die<br />

überlebt wurden.<br />

· Glamouröse Therapieplätze<br />

· Die beliebtesten Drogen in der DDR<br />

· Die Kokain-Sucht von Sherlock Holmes in Original-Zitaten<br />

· Trunkene Präsidenten und süchtige Diktatoren<br />

Breites Wissen:<br />

Ein Buch,<br />

das süchtig macht...<br />

· Whitney Houston, Christoph Daum und Kate Moss:<br />

Prominente und ihre Drogenprobleme<br />

· Natürliche Wege in den Rausch - und zurück<br />

· Wie Kriege süchtig machen<br />

Helmut Bergers Drogenkunde:<br />

Der Schauspieler aus Österreich ist für seinen Hang zu<br />

Exzessen bekannt. In seiner Autobiographie „Ich“ äußert<br />

sich Helmut Berger (geb. 1944) blumig zu verschiedenen<br />

Drogen. Besonders markant: Wie er sich auf dem Rot-<br />

Kreuz-Ball in Monaco nach einer kräftigen Linie Kokain in<br />

die weiße Smokinghose kotete. Um den Fauxpas zu vertuschen,<br />

blieb Berger den ganzen Abend sitzen, brüskierte so<br />

seine Tischdamen, die mit ihm tanzen wollten, und<br />

beschwerte sich lauthals über den üblen Geruch, der vom<br />

monegassischen Hafen in die Ballsäle zog. Deutsche Popliteraten<br />

lieben diese Geschichte.<br />

Als er in den 60er-Jahren nach London kam, freundete sich<br />

Berger mit dem Fotografen David Bailey, Cat Stevens und<br />

Mick Jagger an. Journalisten, die über die neue Flower-<br />

Power-Generation berichten wollten, brachten „uns Hasch<br />

direkt ins Haus, damit wir sie mit Storys fütterten“. In den<br />

80ern, während der Dreharbeiten zur Fernsehserie „Denver<br />

Clan“, besuchte er eine Party bei Jack Nicholson: „Wir<br />

rauchten ein paar Joints und alberten fröhlich herum.“ Die<br />

Produzenten wollten ihm derartige Ausflüge vertraglich<br />

untersagen.<br />

Der Produzent des Musicals „Hair“ gab Berger im Jahre<br />

1970 ein „bräunliches, viereckiges, fingerdickes Stück, wie<br />

ein Rosine“, seinen ersten Trip. „Und tatsächlich, die Blätter<br />

atmeten meinen Atem, die Äste der Bäume legten sich sanft<br />

um mich.“ Seine Jugendfreundin Yla Suchanek, eine langjährige<br />

Geliebte des Schahs von Persien, erschien ihm wie<br />

„eine dieser gesunden Almkühe, wie die lila Milka-Kuh mit<br />

dem lächelnden Gesicht”.<br />

Titel: „Breites Wissen – Die seltsame Welt der Drogen und<br />

ihrer Nutzer”<br />

Autoren: Ingo Niermann / Adriano Sack<br />

Verlag: Eichborn Verlag AG<br />

Erschienen: 02.2007<br />

ISBN: 978-3-8218-5669-8<br />

Einband: Gebunden mit Schutzumschlag<br />

Preis: EUR 14,90<br />

Sonstiges: 180 Seiten, 12 x 18,5 cm<br />

http://www.inpromo.de/eichborn/breites_wissen


Experten warnen vor<br />

„Heiße Flirts, coole Barkeeper und<br />

alle Drinks inklusive“, locken derzeit<br />

viele Discotheken die Partygänger.<br />

Veranstaltungen mit einer Flatrate<br />

für Getränke sind vor allem in den<br />

Großstädten im Trend. Experten warnen<br />

jedoch vor den Gefahren des<br />

„Komasaufens“.<br />

Bei den Partys mit der „Saufpauschale“<br />

(„Berliner Zeitung“) zahlen die<br />

<strong>Club</strong>gänger 20 bis 30 Euro und dürfen<br />

sich anschließend an Tequila, Caipirinha<br />

und aufputschenden Wodka-<br />

Mischungen laben - ohne Limit. Aufrechten<br />

Schrittes gehen die wenigsten<br />

nach der Party in die Nacht.<br />

Wer nicht mehr laufen kann, wird<br />

getragen, manchmal schnurstracks<br />

in die nächste Ambulanz.<br />

Experten warnen vor der Zunahme<br />

exzessiven Alkoholkonsums<br />

bei jungen Menschen.<br />

„Komasaufen ist in“,<br />

bestätigt Dagmar Schütze<br />

vom Berliner Landesverband der<br />

Suchtkrankenhilfe Blaues Kreuz.<br />

Auch privat treffen sich Jugendliche<br />

immer häufiger, um sich gezielt mit<br />

Hochprozentigem zu betrinken, wie<br />

Schütze beobachtet hat. Flatrate-<br />

Partys greifen diese Entwicklung auf.<br />

Mit Schleuderpreisen und „All you can<br />

drink“-Angeboten werden Jugendliche<br />

geködert, die Geschäftsidee<br />

beschert den Discos volle Häuser.<br />

„Besonders problematisch sind die<br />

zeitlich begrenzten Flatrate-Partys,<br />

wo man zehn Euro zahlt und dann von<br />

22 bis 0 Uhr frei trinken kann“, sagt<br />

Experten warnen vor „All you can drink”-Partys... zweifünf<br />

„All you can drink“-Partys<br />

Jakob Hein, Oberarzt in der Alkoholsprechstunde<br />

der Berliner Charite.<br />

Die Wirte könnten sich über frühzeitig<br />

gefüllte Discos freuen, die Jugendlichen<br />

würden aber zum schnellen,<br />

exzessiven Alkoholgenuss verleitet.<br />

„Man darf diese Art jugendlicher<br />

Muskelspiele nicht noch zusätzlich im<br />

öffentlichen Raum fördern“, kritisiert<br />

Hein.<br />

Die Folge des neuen Trends „Kampftrinken“<br />

ist, dass die Zahl der Alkoholvergiftungen<br />

bei Jugendlichen<br />

steigt. „In Berlin ist übermäßiger<br />

Alkoholkonsum bei Männern eine<br />

der häufigsten Diagnosen in<br />

den Ambulanzen,<br />

gerade<br />

Jugendliche werden mit<br />

Vergiftungen immer öfter eingeliefert“,<br />

berichtet der Suchtkoordinator<br />

des Bezirks Kreuzberg-Friedrichshain,<br />

Wolfgang Nitze.<br />

Auch in anderen Städten ist das Problem<br />

bekannt. In Hannover stiegen<br />

nach Angaben der Techniker Krankenkasse<br />

von 2000 bis 2004 die Alkoholvergiftungen<br />

bei 15- bis 20-Jährigen<br />

um 63 Prozent. Jugendliche in<br />

Deutschland haben schon früh ihren<br />

ersten Rausch: Bundesweit liegt das<br />

Durchschnittsalter bei 15,5 Jahren,<br />

junge Berliner haben sich sogar<br />

schon mit 13 Jahren zum ersten Mal<br />

„abgeschossen“.<br />

Während in den vergangenen Jahren<br />

der Alkoholgenuss bei Jugendlichen<br />

generell rückläufig war, sind Experten<br />

über die veränderten Trinkgewohnheiten<br />

beunruhigt: „Die jungen<br />

Leute, die Alkohol trinken, weisen<br />

zunehmend riskante Konsummuster<br />

auf. Es gibt eine verstärkte Tendenz<br />

zum ’Binge Drinking’. Das bedeutet,<br />

dass bei einer Gelegenheit fünf oder<br />

mehr Gläser Alkohol konsumiert werden“,<br />

sagt Elisabeth Pott, Direktorin<br />

der Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung. „Dieses Rauschtrinken<br />

ist bei den 16- bis 19-Jährigen am<br />

stärksten verbreitet, da in diesem<br />

Alter die Experimentierfreude<br />

und die Lust auf<br />

Grenzerfahrungen am<br />

größten ist“, erklärt<br />

Pott.<br />

Genau auf diese<br />

Altersgruppe zielen die Flatrate-Partys<br />

in erster Linie ab.<br />

Wir distanzieren und verurteilen diese<br />

Massenbesäufnisse und die Idee.<br />

Unsere <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Partner locken die<br />

Gäste mit Exklusivität, Service,<br />

Ambiente, Authentizität und vor allem<br />

Qualität. Wo kommen wir denn sonst<br />

hin?<br />

Wie sagte so schön einer unserer<br />

Partner: „Billiger Sex und billige<br />

Getränke sind billige und kurzlebige<br />

Lösungen und ziehen billiges Publikum.“


zweisechs ...Die elektrische Zigarette<br />

Die elektrische<br />

Zigarette<br />

Neues Produkt Lösung im Dauerstreit um<br />

das Rauchverbot?<br />

Wo es sonst raucht, gibt es jetzt Dampf. Und<br />

wo sonst die Glut glimmt, leuchtet bei jedem<br />

Zug ein rotes Lämpchen. Bieten rauchfreie<br />

Zigarren und Zigaretten der Firma Ruyan-<br />

EU Ltd. eine Lösung im Streit um das<br />

Rauchverbot?<br />

Jeder fünfte Mensch dieser Welt greift<br />

regelmäßig zur Zigarette. Die Raucher<br />

gefährden nicht nur ihre eigene Gesundheit,<br />

sondern auch die ihrer Mitmenschen. In<br />

ganz Europa werden deshalb zunehmend<br />

rauchfreie Zonen eingerichtet und die Raucher<br />

„ausgesperrt“.<br />

Jetzt bietet die Ruyan-Europe eine ganz<br />

neue Methode, die schädliche Last zu<br />

bekämpfen – mithilfe der ersten elektrischen<br />

Zigarre und Pfeife.In China sind sie<br />

schon längst ein Kassenschlager. Selbst<br />

Ärzte und Therapeuten verwenden die<br />

tabakfreien Rauchprodukte der chinesischen<br />

Firma Ruyan SPT für ihre Patienten.<br />

Die Ruyan-Europe bringt die tabakfreie<br />

Zigarre, die tabakfreie Pfeife und vier<br />

verschiedene Nikotindepots nun nach<br />

Europa. Für alle, die sich das Rauchen abgewöhnen<br />

oder ihrer Gesundheit etwas Gutes<br />

tun wollen, sind die Produkte von Ruyan<br />

genau das Richtige. Die elektrische Zigarre<br />

und Pfeife enthält zwar Nikotin und befriedigt<br />

somit zunächst das Suchtbedürfnis des<br />

Rauchers. Doch keine Giftstoffe, kein Teer<br />

und keine krebserregenden Substanzen wie<br />

in normalen Rauchprodukten gefährden die<br />

Gesundheit. Ein medizinisches Gutachten<br />

hat bestätigt, dass Ruyan weit weniger<br />

gesundheitsschädlich ist als das normale<br />

Tabakrauchen. Auch die Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO empfiehlt Ruyan als Nikotinersatztherapie.<br />

Die elektrischen Glimmstängel funktionieren<br />

so: Zieht man an einer Ruyan, wird das<br />

mittels einer Kapsel mit flüssigem Sprühalkaloid<br />

erzeugte Inhalat, in dem auf Wunsch<br />

Nikotin gelöst ist, „geraucht“. Lediglich die<br />

in unterschiedlichen Stärken erhältlichen<br />

Nikotindepots werden ausgetauscht.<br />

Die elektrische Zigarre, Pfeife oder Zigarette<br />

verzichtet auf den Verbrennungsvorgang<br />

und produziert somit keine Schadstoffe und<br />

keinen herkömmlichen Qualm.<br />

Vorteile für den Raucher: Das Nikotin befriedigt<br />

das Suchtbedürfnis und das Rauchen<br />

könnte auf lange Sicht nicht nur gesünder,<br />

sondern auch günstiger werden: Das langlebige<br />

Zigarren-Set mit Inhalator, Ladegerät<br />

und Akkus beispielsweise kostet 179,90<br />

Euro, fünf Nikotineinsätze mit der Wirkung<br />

von rund 150 bis 200 Zigaretten 25 Euro.<br />

www.ruyan-europe.com


++idee+idee++idee+idee++<br />

Deutschland im <strong>Poker</strong>-Fieber<br />

Die mobile Spielebank<br />

Ihr sucht die Idee für eine besondere Veranstaltung?<br />

Dann seid ihr bei der mobilen Spielbank goldrichtig!<br />

Diese vermietet originale, edle Casinospieltische. Ihr könnt<br />

die Roulettetische, BlackJack-Tische oder <strong>Poker</strong>tische in<br />

verschiedenen Farben und Größen mieten. Es stehen insgesamt<br />

18 Spieltische zur Verfügung.<br />

Außerdem werden auch zehn verschiedenen Slot-Machines<br />

(einarmige Banditen) angeboten.<br />

Die mobile Spielebank kommt mit den transportablen Spieltischen<br />

wann und wohin ihr wollt. Egal ob Dortmund, München,<br />

Berlin, Frankfurt, Leipzig oder Dresden - zu Messen,<br />

Betriebsfeiern, Jubiläen, Werbeveranstaltungen, Bällen oder<br />

Privatfeiern. Charmante Profi-Croupiers aus den großen<br />

Casinos Europas bedienen die Gäste auf einer unvergesslichen<br />

Veranstaltung. Selbstverständlich gehören edle Tischbeleuchtungen,<br />

Jetons, Spielgeldscheine und Dekorationswände<br />

zum umfangreichen Equipment.<br />

Der Service der mobilen Spielbank umfasst:<br />

• vorab eine persönliche Beratung<br />

• original Spieltische, Jetons und Equipment<br />

• Jetons und Jetonbeutel mit Firmenlogo<br />

• Spielgeldscheine<br />

• Casinodekoration<br />

• Tischbeleuchtung<br />

• Moderation<br />

• mehrsprachige Croupiers<br />

• flexibler Spiel- und Gewinnmodus<br />

• europaweit<br />

Gespielt wird nicht etwa um echtes Geld, sondern um Punkte.<br />

Nach einer festgelegten Zeit wird der Sieger des Abends mit<br />

einem Preis gekürt.<br />

Ihr müsst nicht mehr nur von Las Vegas träumen!<br />

www.spielbankmobil.de<br />

Idee + Idee I Cocktail des Monats... zweisieben<br />

Cocktail des Monats:<br />

“RAZZ Mojito”<br />

Cocktail des Monats:<br />

Frisch & exklusiv geschüttelt für <strong>Club</strong> <strong>100</strong>:<br />

von Michele Fiordoliva / Negroni, München<br />

“RAZZ Mojito“<br />

Michele Fiordoliva<br />

“Negroni” München<br />

6 x 1/4 Limetten und<br />

1,5 Löffel weißen Rohrzucker im Longdrinkglas stampfen<br />

und mit 3 bis 4 Zweigen frischer Minze leicht verrühren.<br />

6 cl Bacardi RAZZ dazu geben und<br />

mit Crushed Ice auffüllen.<br />

4 bis 5 frische Himbeeren hinzufügen,<br />

mit Soda auffüllen und umrühren.<br />

Zur Deko etwas Minze und Puderzucker.<br />

++was_zum_schmunzeln++<br />

Verliebt in Bochum...<br />

Folgende Geschichte ereignete sich in Bochum.<br />

Einer jungen Dame war ihr Kosmetiktäschchen in einen Altkleidercontainer<br />

gefallen. Die unglückliche, junge Frau<br />

wandte sich an ihren Lebensgefährten, der sich umgehend<br />

bereit erklärte das Täschchen wieder heraus zu holen.<br />

Der verliebte junge Mann (23) kletterte kurzerhand in den<br />

Altkleidercontainer, so dass nur noch die Füße heraus baumelten.<br />

Doch er blieb in dieser Position stecken, weder ein<br />

Vor noch ein Zurück waren mehr möglich, so dass die Feuerwehr<br />

gerufen werden musste, um den jungen Mann zu<br />

befreien. Rund 50 Minuten musste der Lebensgefährte in<br />

dieser unbequemen Lage ausharren, bis die Feuerwehr ihn<br />

endlich durch das Aufschneiden des Containers mit einer<br />

großen Metallschere, befreien konnte.<br />

Seine Ritterlichkeit hat dem jungen Bochumer einige blaue<br />

Flecken und leichte Quetschungen eingebracht. Das Täschchen<br />

konnte dieser auch nicht wieder herausholen, denn<br />

dies übernahmen die zur Hilfe gerufenen Feuerwehrmänner.


zweiacht<br />

...Interview: Markenbotschafter Sebastian Nitz<br />

Gestern war’s a bisserl lang -<br />

dafür wird’s heut a bisserl kürzer...<br />

Sebastian Nitz - Markenbotschafter für Bit Sun und Bit Passion in München<br />

Anzeige<br />

Im August letzten Jahres hat die Bitburger Braugruppe<br />

GmbH in enger Zusammenarbeit mit der Agentur PK.beverage<br />

das Pilotprojekt „Markenbotschafter“ für die Szene-Produkte<br />

Bit Sun und Bit Passion gestartet.<br />

Ziel dieser Kooperation ist es, die genannten Produkte in der<br />

Trend/Szene zu etablieren und die Marketingkommunikation<br />

durch die Botschafter in den Städten München, Hamburg und<br />

Frankfurt am Main nachhaltig zu erhöhen.<br />

Soviel zur Theorie: Nach einem halben Jahr ist es nun an der<br />

Zeit, bei einem unserer Markenbotschafter nachzuhacken,<br />

wie es unterm Strich aussieht:<br />

Basti, wie bist Du eigentlich in die Gastronomie gekommen?<br />

Über einen Bekannten, den ich auf einer After-Work-Party<br />

besucht habe. Am Schluss der Veranstaltung habe ich aus<br />

Langeweile mit angepackt. Die damalige Locationleiterin<br />

Claudia hat mich dann gefragt, ob ich die Woche darauf aushelfen<br />

könne – und so hatte ich meinen ersten Job in der<br />

Gastro an der Garderobe.<br />

Also, bin ich in die Gastro gekommen wie die Jungfrau zum<br />

Kind. Das war überhaupt nicht mein Plan, da ich zu der Zeit<br />

Zivi gemacht habe, davor eine klassische Bankausbildung,<br />

aber es war ein lukrativer Nebenjob. Dann hat sich eins zum<br />

anderen gefügt, und ich bin dort hängen geblieben.<br />

Auch während meines Praktikums in der Eventabteilung der<br />

ProSiebenSat.1 Media AG, habe ich weiterhin für Andi Haidinger<br />

gearbeitet. Und nach dem Praktikum bot er mir eine Stelle<br />

als Locationleiter an, erst im Barysphär am Mittwoch –<br />

scheinbar hab ich mich nicht ganz doof angestellt - dann kam<br />

noch dienstags das 8seasons mit dazu und die Isar-Lounge<br />

(R.I.P.). Später, als die Dani von juke & joy zu <strong>Club</strong> <strong>100</strong> wechselte,<br />

habe ich dann ihren Job in der Reitschule übernommen.<br />

War zwar etwas unvorhergesehen, aber die Szene hat mir<br />

unglaublich viel Spaß gemacht und die Leute waren einfach<br />

lockerer und innovativer als in der Bank.<br />

Wie lange warst Du dann schlussendlich bei juke & joy?<br />

Insgesamt, vom ersten bis zum letzten Tag, waren es drei Jahre.<br />

Wusstest Du, was Dich erwartet, als man Dir den Job als Markenbotschafter<br />

für Bit Sun und Bit Passion angeboten hat<br />

oder war es ein Sprung ins kalte Wasser?<br />

Ich hab mir schon gedacht, dass es in Richtung Vertrieb geht,<br />

das kannte ich ja noch aus der Bank. Ich war auch damals<br />

nicht der schlechteste Verkäufer und konnte auch mich ganz<br />

gut verkaufen. Allerdings, was mich genau erwarten würde,<br />

wusste ich nicht. Aber nach anfänglichen kleinen Schwierigkeiten,<br />

hat sich das Ganze äußerst positiv entwickelt. Es ist ja<br />

auch kein reiner Vertriebsjob.<br />

Alles spielt eine Rolle - die Erfahrung in der Gastro, die<br />

Betreuung, die gute Zusammenarbeit mit den GVLs in München<br />

und Umland, das Kennen und Leben der Szene und<br />

nebenher natürlich auch Bier verkaufen.<br />

Dein Job ist einzigartig in München. Wünschst Du Dir<br />

manchmal jemanden als Partner oder bist Du eher der Einzelkämpfer-Typ?<br />

Im Prinzip bin ich eher der Einzelkämpfer. Ehrlich gesagt,<br />

würde ich auch einen zweiten Bit-Mann in München nicht<br />

unbedingt begrüßen. Klar, man hat z.B. bei Red Bull die Flotte<br />

an Musketieren, an denen man sich als Neuling orientieren<br />

kann. Aber wir haben mit den Jungs hier auch eine kleine<br />

Kooperation und spielen uns gegenseitig nach Möglichkeit die<br />

Bälle ein bisschen zu.


Aber fehlt Dir nicht als Greenhorn ein bisschen die Leitfigur<br />

oder eine Orientierungshilfe?<br />

Die Führung von uns Markenbotschaftern und die Leitfigur<br />

füllt Paul mit seinen Erfahrungen ganz gut aus. Er hat mich<br />

schon an die Hand genommen und mir die Spielregeln und die<br />

Vorgehensweise meines Jobs erklärt. Der Job an sich, lebt<br />

natürlich auch von seinen Erfahrungswerten, die von Gastronom<br />

zu Gastronom und von Objekt zu Objekt unterschiedlich<br />

sind. Manche brauchen eben länger und manche dafür kürzer.<br />

Aber a bisserl Talent braucht man natürlich auch. Man sollte<br />

nicht auf den Mund gefallen sein und die Szene auch kennen<br />

und leben. Ein absoluter No-Name hätte es sehr schwer.<br />

Du bist selber viel unterwegs auch und gerade, wenn es<br />

draußen dunkel wird. Wie sieht Deine typische Woche aus?<br />

Pauschal kann man das nicht sagen. In der Früh check ich<br />

erstmal meine Mails und meinen Terminplaner. Gegebenfalls<br />

treffe ich Terminabsprachen mit den GVL’s bzw. den Gastronomen.<br />

Meistens sind die Herrschaften ja erst zu späterer Stunde<br />

zu sprechen, also fallen die Termine auf nachmittags oder<br />

abends. Ich mache ca. 20 bis 30 Termine in der Woche. Mein<br />

typischer oder eher untypischer Alltag ist nicht zu vergleichen<br />

mit einem klassischen Bürojob von 9 bis 18 Uhr. Es ist immer<br />

abhängig von den Gastronomen oder dem Zeitplan des GVL’s<br />

bei einem größeren Projekt. Man kann das nicht wirklich pauschalisieren.<br />

Schwierige Frage und schwierige Antwort.<br />

Wie ist das Verhältnis zu den anderen Vertrieblern, die für<br />

diverse Firmen in München rumturnen?<br />

zweineun<br />

Den Vertreter von InBev (z.B. Becks) habe ich auf der „GAST“<br />

in Salzburg kennen gelernt. Er hat natürlich bemerkt, dass<br />

sich in München bzgl. Bitburger etwas tut; ein paar seiner<br />

Läden konnten wir uns unter den Nagel reißen, aber wir<br />

respektieren uns und jeder hat seine Daseinsberechtigung.<br />

Durch die Vielfalt der gastronomischen Betriebe in München,<br />

hat jeder seine Möglichkeiten und die gilt es auszuschöpfen.<br />

Auf jeden Fall gibt es keine Feindschaft. Fairness rules!<br />

Den Herren von Krombacher zum Beispiel, habe ich noch<br />

nicht kennen gelernt, ebenso wenig den von Radeberger. Wir<br />

versuchen alle unser Glück. Aber Bit ist definitiv eine 1A-Marke<br />

und am coolsten. Und gerade was die Betreuung angeht,<br />

können sich die anderen eine Scheibe abschneiden.<br />

Wie ist denn so die Resonanz in Münchens Trend- und<br />

Szene-Gastronomie auf Dein Erscheinen auf der Bildfläche?<br />

Durchweg positiv. Die Kunden, die wir gewonnen haben, freuen<br />

sich über die gute Betreuung und das offene Ohr für alle<br />

Belange, und wenn es nur um Teelichter geht, pack ich die ein<br />

und fahre hin.<br />

Wie viel Prozent macht, Deiner Meinung nach, die Betreuung<br />

aus?<br />

Im schnelllebigen Geschäft heutzutage sind die Betreuung<br />

und die Nachhaltigkeit sehr, sehr wichtig. Ich selber lege da<br />

auch großen Wert drauf. Das Verhältnis zum Kunden muss<br />

passen - die Kommunikation, die Betreuung, er muss sich<br />

einfach gut aufgehoben fühlen bei uns. Klar hat das auch eine<br />

kleinen Vorteil für mich persönlich, was den Eintritt und die<br />

Getränke angeht, aber ich bin mit voller Energie und Leidenschaft<br />

bei der Sache.<br />

Was ist Dein „Türöffner“ bei den Gastronomen? Dreht sich<br />

tatsächlich alles immer nur ums Geld oder spielt das<br />

Gesamtpaket eine größere Rolle?<br />

Was ich im letzten halben Jahr erfahren habe, ist es fast<br />

immer das Geld, was lockt und rockt. Wir haben von PK-<br />

Seite ein paar kreative und außergewöhnliche WKZ-Module<br />

entwickelt. Es gestaltet sich allerdings noch etwas schwierig<br />

diese dem Gastronom näher zu bringen, da hier oft die „alte”<br />

Meinung gilt: „Nur Geld regiert die Welt“. Trotzdem versuche<br />

ich dieses Raster der monitären Leistungen aufzubrechen und<br />

die klaren Vorteile kreativer Alternativen aufzuzeigen.<br />

Mein Türöffner ist eine freundliche und offene Art und Feingefühl<br />

für den Trend/Szene-Gastronom zu entwickeln. Auch<br />

merkt man den positiven Eindruck, wenn so ein junger Kerl in<br />

der Blüte seiner Jugend daher kommt.<br />

Wenn Du sagst Geld regiert die Welt, ist es den Gastronomen<br />

im Endeffekt egal, was für ein Produkt sie im Regal oder im<br />

Kühlschrank haben, Hauptsache die Kohle stimmt. Oder<br />

erkennst Du Tendenzen hin zur Qualität oder zu einer<br />

bestimmten Marke?<br />

Das kann man auch nicht über einen Kamm scheren. Natürlich<br />

gibt es Gastronomen die käuflich sind und die lassen alles<br />

rein solange der WKZ stimmt, aber genauso gibt es Gastronomen,<br />

die auf Marken stehen und die die Aussage der Marke<br />

schätzen und dahinter stehen.


dreinull<br />

Anzeige<br />

...Interview: Markenbotschafter Sebastian Nitz<br />

Die Meinungen sind so unterschiedlich wie die Gastronomen<br />

selbst. Also ich kann mir z.B. nicht vorstellen, in meinem<br />

Kühlschrank ein Jever stehen zu haben, aber das ist reine<br />

Geschmackssache.<br />

Es wird immer von Markenkommunikation gesprochen, aber<br />

im Endeffekt geht man doch in den <strong>Club</strong> oder in eine Bar und<br />

bestellt ein Bier. Was glaubst Du wie wichtig es tatsächlich<br />

für den Endkonsumenten ist, dass er vor einer gebrandeten<br />

Bar steht mit gebrandeten Teelichter, auf gebrandete Kühlschränke<br />

schaut und von gebrandetem Personal bedient<br />

wird? Ist das übertrieben oder muss man tatsächlich bei dem<br />

unglaublichen Überangebot dem Gast ständig und zu jeder<br />

Gelegenheit das Logo vor den Latz knallen, um die Verinnerlichung<br />

voran zu treiben?<br />

Ich denke die Markenkraft und die Aussage die dahinter steht ist<br />

auf jeden Fall schon sehr, sehr wichtig. Leider ist es so, dass viele<br />

Gastronomen das noch nicht verinnerlicht haben und nicht<br />

wirklich Wert darauf legen. Gerade bei dem Überangebot an<br />

Biermischgetränken sollte man sich, als glaubhafter Gastronom,<br />

schon für ein Grundprinzip entscheiden.<br />

Die Frage ist schwierig, da ich schon alles von A bis Z erlebt habe<br />

- Gastronomen, denen es egal ist und solche die unbedingt ein<br />

Bit im Sortiment haben wollen. Für mich persönlich ist die Markenaussage<br />

wichtig, ich möchte nicht irgendeine Plörre trinken.<br />

Hand aufs Herz, was ist Dein Lieblings-Biermischgetränk?<br />

Na, Bit Passion natürlich!<br />

Wir wissen aus sicheren Quellen, dass Du immer im Münchner<br />

Nachtleben unterwegs bist. Feierst oder arbeitest Du?<br />

Ja, das vermischt sich alles so herzhaft schön. Natürlich habe<br />

ich meine festen Tage, an denen ich in den unterschiedlichsten<br />

Viertel geschäftlich auf Tour bin und es gibt Tage bzw.<br />

Nächte, da ist man privat unterwegs. Aber ich habe immer ein<br />

Auge drauf, welches Bier verkauft wird.<br />

Darauf wollte ich hinaus. Das ist also doch ein 24-Stunden-<br />

Job, bei dem die Leute nicht mehr unterscheiden können, ob<br />

du arbeitest oder privat da bist.<br />

Das ist absolut richtig. Auch wenn ich privat unterwegs bin,<br />

schaue ich automatisch, welches Bier verkauft wird, ob ich<br />

jemanden kenne, ob da vielleicht was möglich wäre, ob der<br />

Laden brauereifrei ist usw… Ich bin ständig wachsam.<br />

Das Ganze ist erstmal ein begrenztes Projekt. Wo führt Dein<br />

Weg zukünftig hin? Im Vertrieb bei Bitburger oder siehst Du<br />

Deine jetzige Tätigkeit eher als Sprungbrett?<br />

Von allem ein bisschen. Damals wollte ich eine Stufe weiter,<br />

wollte das Ganze aus Sicht der Industrie kennen lernen. Ich<br />

nehme daraus einen unglaublichen Erfahrungswert mit, viel<br />

Know-how, und ich könnte mir definitiv vorstellen, weiter in<br />

dem Bereich zu arbeiten. Wie es sich weiterentwickelt? Who<br />

knows... Aber ich könnte mir aufgrund des positiven Feedbacks<br />

in München auf jeden Fall vorstellen, dass es weiter<br />

geht. Natürlich hoffe ich auch weiterhin mit und für Paul und<br />

die Agentur PK.beverage zu arbeiten.<br />

Wo siehst du Dich in zehn Jahren?<br />

Mit einer Frau, die ich liebe und zwei Kindern in einem erfolgreichen<br />

Job als Weltrepräsentant der vereinigten Biere e.V.<br />

So und jetzt mal zu Deinem Hobby, Deiner Leidenschaft dem<br />

Auflegen. Was machst Du so für Sound?<br />

Elektronische Musik. Von House über Elektro bis hin in den<br />

Minimal-Bereich. Vor zwei Jahren habe ich mir einen Plattenspieler<br />

und Platten gekauft und dann ging’s los. Das ist wie<br />

eine Sucht und ich kann nicht aufhören. Ich hab auch schon in<br />

ein paar <strong>Club</strong>s spielen dürfen, aber es ist ein Hobby. Ob ich es<br />

noch weiter ausbauen kann, wird sich zeigen. Im Moment bin<br />

ich ganz zufrieden. Ich hab jeden Donnerstag meinen Abend<br />

im Barysphär und es ergibt sich immer mal wieder was. Es ist<br />

ein schönes Hobby und ich liebe es. Achtet auf den Tonspion!<br />

Deine Top Five?<br />

Loco Dice (Harissa), Michael Buttrich (Full Clip E.P.), Guy Gerber<br />

(Sea of Sand), Pier Bucci (Hey Consuelo - Samim rmx.),<br />

Marc Houle (Bay of figs)<br />

Deine Lieblingsläden in München?<br />

8seasons, 089-Bar, The Garden <strong>Club</strong>, Harry Klein<br />

Lebensmotto?<br />

Du erntest, was du säst!


Täglich viel zu trinken, ist eines der gesündesten Dinge, die<br />

wir für unser Wohlbefinden tun können.<br />

Wasser ist Leben: Jeder Mensch besteht zu etwa zwei Dritteln<br />

aus Wasser. Sämtliche Körperfunktionen hängen mittelbar<br />

oder unmittelbar von einer ausreichenden Wasserversorgung<br />

ab, täglich viel zu trinken ist somit eines der gesündesten<br />

Dinge, die wir für uns tun können. Aber was sollen<br />

wir am Besten trinken? Reines Wasser tut dem Körper gut,<br />

zusammen mit der Kraft der Pflanzen lässt sich jedoch aus<br />

der einfachen Erfrischung ein funktionelles Getränk machen<br />

– mit Wohlfühlwirkung!<br />

Deshalb gibt es jetzt Carpe Diem Botanic Water, die natürliche<br />

Erfrischung! 26 verschiedene pflanzliche Zutaten und<br />

Carpe Diem Botanic Water Beruhigend<br />

enthält eine spezielle Mischung aus<br />

neun Pflanzen, die für eine beruhigende<br />

Wirkung stehen, wie z.B. Lavendel oder<br />

Rosenblüte. Es begeistert durch einen<br />

milden Minzegeschmack mit einem<br />

Hauch von Passionsblume und Zitronenmelisse.<br />

Diese Mischung enthält<br />

auch Extrakte aus Thymian, Pfefferminze,<br />

Hopfen, Lindenblüten sowie aus<br />

Orangenschalen.<br />

Produktvorstellung: Carpe Diem Botanic Water... dreieins<br />

leicht kohlensäurehaltiges Wasser werden verwendet, um<br />

drei einzigartige Varianten eines natürlichen Trinkvergnügens<br />

zu kreieren – ohne Zusatz von Kristallzucker, ohne<br />

künstliche Aromen und ohne Zusatz von Farb- oder Konservierungsmitteln.<br />

Carpe Diem Botanic Water wurde mit<br />

dem Institut für angewandte Botanik in Wien in Zusammenarbeit<br />

mit Professor Chlodwig Franz entwickelt.<br />

Carpe Diem Botanic Water ist ab sofort pfandfrei in der<br />

500ml-PET-Flasche im Gastronomiebereich und in Drogeriemärkten<br />

erhältlich.<br />

www.carpediem.com<br />

Carpe Diem Botanic Water<br />

Spüre die Kraft der Natur<br />

Carpe Diem Botanic Water Harmonisierend<br />

setzt sich aus neun sorgfältig<br />

selektierten Pflanzen zusammen, die<br />

für ihre harmonisierende Wirkung<br />

bekannt sind, wie z.B. Ringelblume oder<br />

Löwenzahn. Es besticht durch seinen<br />

fruchtigen Geschmack und die ausgleichende<br />

Note. Hibiskus, Holunderblüten,<br />

Assai, Birken- und Brombeerblätter,<br />

Koriander und Wacholder runden dabei<br />

die Komposition ab.<br />

Carpe Diem Botanic Water Belebend<br />

enthält eine Komposition von acht<br />

Pflanzen, die für ihre belebende Wirkung<br />

geschätzt werden, wie z.B. Ingwer<br />

oder Zitronengras. Es weckt die Sinne<br />

mit seinem leicht würzigen Geschmack.<br />

Außerdem tragen Kardamom, Galgant,<br />

Holunderblüten, Quitten, Hagebutten<br />

und Birkenblätter zur anregenden<br />

Wirkung bei.

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