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Sommer 2o12 - St. Rupert

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Pfarrbrief<br />

für die Pfarreien<br />

Gerolfing<br />

Mühlhausen-Dünzlau<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2o12</strong>


2 Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis/Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Vorstellung Michael Schlötterer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

<strong>Sommer</strong>geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Erstkommunion 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Firmung 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Pfarrausflug 2012. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Pater Hubert Leeb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Pfarrleben in Hülle und Fülle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Aus den Pfarreien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Auf dem Weg zum neuen Pfarrheim. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Treffpunkt Bücherei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Kinderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Katholisches Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong> Gerolfing<br />

Eichenwaldstraße 64, 85049 Ingolstadt<br />

Telefon 08 41 / 8 25 15, Telefax 08 41 / 4 69 98<br />

gerolfing@bistum-eichstaett.de, www.st-rupert-gerolfing.de<br />

Pfarrer Wolfgang Hörl<br />

Öffentliche Bürozeiten: Dienstag und Freitag, 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Redaktionsteam:<br />

Gemeindereferent Udo Jung, Gaimersheim, Telefon 0 84 58 / 3 46 28 87<br />

<strong>St</strong>efan Winkelmeyr, Eichenwaldstraße 118, Gerolfing, Telefon 08 41 / 8 24 48<br />

Markus Enzinger, Ritterspornstraße 4, Gerolfing, Telefon 08 41 / 9 51 09 55<br />

Robin Estenfelder, Am Gwendt 26, Gerolfing, Telefon 08 41 / 8 86 97 37<br />

Sieglinde Meth, Hofmarkstraße 6, Dünzlau, Telefon 0 84 58 / 42 77<br />

Layout: Maria Herler, Am Pfarrgraben 3, Gerolfing, Telefon 08 41 / 9 53 55 60<br />

Erscheinungsdatum: 29. Juli 2012


Grußwort<br />

3<br />

„Mein Akku ist fast leer,<br />

ich brauch dringend eine Erholungspause!“<br />

Liebe Mitchristen,<br />

einige von uns haben vielleicht diesen oder einen ähnlichen Satz in den letzten<br />

Tagen und Wochen gehört. Kurz vor den großen <strong>Sommer</strong>ferien sind viele erholungsbedürftig,<br />

fühlen sich leer und kraftlos. Die Hitze der vergangenen Tage hat<br />

da noch einen zusätzlichen Beitrag geleistet. Man spürt, dass man in der Arbeit<br />

und auch in der Schule nicht mehr so leistungsfähig ist. Eine Zeit der Ruhe und<br />

der Befreiung vom Alltagstrott tut nun jedem von uns gut. Viele haben schon ihre<br />

Planung gemacht, wo es in den nächsten Wochen hin geht oder wie man den<br />

Urlaub zu Hause verbringen kann.<br />

Das Wort „Urlaub“ bedeutet von seiner Herkunft „die Erlaubnis vom Dienst fernzubleiben“.<br />

Und so ist es auch heute bei uns, dass wir den Urlaub nutzen, um vom<br />

Dienst und den sonst üblichen täglichen Verpflichtungen Abstand zu gewinnen.<br />

Einmal was anderes tun, als das Alltagsgeschäft, den Tag in Ruhe verleben, sich<br />

Zeit nehmen für Menschen und Dinge, die sonst hinten anstehen müssen.<br />

Jeder von uns hat sicherlich so seine eigenen Urlaubsvorstellungen und vielleicht<br />

auch gewisse Urlaubsrituale. Dazu gehört bei manchem der Rückzug an einen<br />

ruhigen Ort, um mal abzuschalten.<br />

Auch Jesus hat das mit seinen Jüngern getan. So lesen wir im Evangelium: „Gleich<br />

darauf forderte er die Jünger auf, ins Boot zu steigen und an das andere Ufer<br />

vorauszufahren.“ (Mt 14, 22). Jesus war müde und geschafft von der Begegnung<br />

mit den vielen Menschen und er brauchte einen Ort der Ruhe um aufzutanken,<br />

den Akku wieder aufzuladen und in der Einsamkeit zu beten. Danach hatte er<br />

wieder neue Kraft für seine Begegnung mit Menschen.<br />

Nutzen wir die kommenden Wochen der Erholung. Begeben wir uns an das andere,<br />

ruhigere Ufer des Lebens, tanken neue Kraft, auch im persönlichen Gespräch<br />

mit Gott und laden den Akku wieder auf.<br />

So wünsche ich uns allen eine erholsame, den Akku wieder aufladende Ferienzeit<br />

im Kreise von Familie, Freunden und anderen netten Menschen und mit Gott an<br />

unserer Seite.<br />

Ihr und Euer Gemeindereferent<br />

Udo Jung


4 Vorstellung Michael Schlötterer<br />

Michael Schlötterer<br />

– Vikar der evangelischen Kirchengemeinde Friedrichshofen<br />

Manche von Ihnen haben mich schon bei der Einweihung des Dorfplatzes in<br />

Gerolfing gesehen. Mein Name ist Michael Schlötterer.<br />

Seit dem 1. März arbeite ich als<br />

Vikar, d. h. als Pfarrer in Aus bildung,<br />

in der evangelischen Kirchen<br />

gemeinde Friedrichshofen<br />

und damit auch in Gerolfing,<br />

Mühlhausen, Dünzlau, Pettenhofen<br />

und Irgertsheim.<br />

Ich bin Mittelfranke aus einem<br />

kleinen Dorf namens Neukirchen<br />

bei Ansbach. Evangelische Theologie<br />

habe ich in Krelingen,<br />

Heidelberg, Greifswald, Erlangen<br />

und Makumira, Tansania studiert.<br />

Ich habe vier Geschwister, bin ledig<br />

und singe und spiele gerne Gitarre<br />

und Fußball.<br />

Für 2,5 Jahre werde ich nun bei<br />

Ihnen sein und die Praxis des<br />

Pfarrberufes kennen lernen. Ich<br />

freue mich auf alle ökumenischen<br />

Begegnungen und hoffe, viele von<br />

Ihnen persönlich kennen zu lernen.<br />

Ihr Vikar Michael Schlötterer<br />

<strong>Sommer</strong><br />

© Dr. Albrecht Garsky – www.pfarrbriefservice.de<br />

Sein Duft des Morgens,<br />

seine Glut des Tages,<br />

sein Glanz des Abends,<br />

seine Träume der Nacht<br />

werden dich auch noch<br />

im Winter erwärmen.<br />

Christa Carina Kokol


<strong>Sommer</strong>geschichte<br />

5<br />

Heilender Hollunder<br />

Früher stand er in jedem Garten. Im Frühjahr leuchteten seine<br />

weißen Blütenrispen in der Sonne, im Herbst hingen die fast<br />

schwarzen Früchte schwer an dem langen <strong>St</strong>ängel. Und ein<br />

alter Spruch lautet: Geh nicht vorbei an einem Hollerbaum,<br />

ohne deinen Hut zu ziehen; denn dreifach ist seine Heilkraft:<br />

die Blüten, die Blätter, die Beeren.<br />

Zur Weihnachtszeit ging Frau Holle übers Land. Sie lauschte<br />

auf die <strong>St</strong>immen der Menschen, Tiere und Pflanzen. Wenn sie<br />

eine Klage vernahm, half sie, wo sie nur konnte. So begegnete<br />

sie auch einem <strong>St</strong>rauch, der mit zitternden Ästen im weiten<br />

Winterfeld stand und klagte.<br />

„Was jammerst du, <strong>St</strong>rauch“ fragte die himmlische Frau und<br />

blieb stehen. „Ach, ich muss hier einsam stehen“, seufzte<br />

er, „niemand achtet auf mich, weil mein Holz zu nichts nütze<br />

ist. Selbst der Besenbinder, der die Ruten der Birke in seine<br />

Hütte holt, geht an mir vorüber. Gib meinem Holz doch nur ein<br />

wenig Festigkeit, so wird der Mensch auch nach mir greifen!“<br />

Voll tiefen Mitleids streichelte die gütige Frau die starren<br />

Triebe. „Du bist auf deine Weise doch auch schön“, sagte sie,<br />

„aber weil es dein Wunsch ist, zu den Menschen zu kommen,<br />

will ich ihn erfüllen. Zwar kann ich deine Gestalt nicht ändern,<br />

doch will ich dir eine Kraft geben, die dich vor allen Hölzern<br />

begehrenswert macht.“ Dann nahm sie Abschied und ging.<br />

Als nun die warmen Tage des Frühlings kamen, da überdeckte<br />

sich der <strong>St</strong>rauch über und über mit Blüten, die wie<br />

Teller gegen die Sonne standen und deren so viele waren,<br />

dass kein Mensch sie zählen konnte. Als der Herbst einzog,<br />

wurden lauter glänzend schwarze Beeren daraus mit einem<br />

Saft so rot wie roter Wein.<br />

Die Menschen sahen das, brachen die Blüten und kochten<br />

Tee daraus; der half gegen Fieber und Kälte des Blutes, und<br />

die Beeren gaben eine köstliche Speise. Selbst die Blätter<br />

linderten den Schmerz, wenn man sie auf eine Wunde legte.<br />

Schließlich holten sie den <strong>St</strong>rauch an ihre Hütten und<br />

Häuser, bis es keinen Garten mehr gab, in dem er nicht stand<br />

und keinen Zaun, über den im frühen <strong>Sommer</strong> nicht seine<br />

Blütenfülle leuchtete. Niemand durfte ihn sinnlos abhauen.<br />

Seine Heilkraft aber hat er bis heute bewahrt.


6<br />

Erstkommunion 2012<br />

Erstkommunion 2012<br />

Jesus, das Licht der Welt – unter diesem<br />

Leitwort feierten am Weißen Sonntag 28<br />

Kinder aus Gerolfing und am Sonntag<br />

danach sechs Kinder aus Dünzlau mit<br />

zwei Kindern aus Mühlhausen ihre<br />

Erstkommunion. Zum ersten Mal durften<br />

sie jetzt voll und ganz an der heiligen<br />

Messe teilnehmen und Jesus in der<br />

Gestalt des Brotes empfangen.<br />

„Wir sind mächtig stolz und aufgeregt“ sangen die Gerolfinger Kinder im<br />

Eingangslied und das traf es auch. So eifrig und fröhlich sie sich vorbereitet hatten,<br />

so nervös waren sie jetzt, da der große Tag gekommen war. Vielen war es<br />

anzusehen, wie gespannt sie auf diese erste, ganz besondere Begegnung mit<br />

Jesus hinfieberten.<br />

Auf die Begegnung mit Jesus dem Licht der Welt, einem Licht, das man nicht<br />

einfach mit dem Lichtschalter ein- und ausschalten kann. Nein Jesus ist ein dauerhaftes<br />

Licht, das auch keinen <strong>St</strong>romausfall kennt. Jedoch ist es an jedem einzelnen<br />

gelegen, ob er dieses Licht Jesus Christus zur Orientierung nutzt und sein<br />

Leben danach ausrichtet. Jeder ist eingeladen Jesu Licht und Wärme anzunehmen<br />

und es weiter in die Welt hinauszutragen. Durch den Empfang des Leibes<br />

Jesu können wir nämlich selbst Lichtträger für andere werden, denn Jesus hat<br />

uns gesagt „Ihr seid das Licht der Welt“ (Mt 5, 14).<br />

Es liegt nun an unseren Erstkommunionkindern, wie sie das, was sie in den<br />

vergangenen Monaten von Jesus erfahren und aufnehmen durften, in ihrem<br />

jungen Leben umsetzen. Dazu braucht es sicherlich die Unterstützung vieler<br />

Menschen um sie herum, vor allem der Eltern, Großeltern und manchem<br />

Verwandten. Es braucht aber<br />

auch die Unterstützung<br />

der Gemeinschaft unserer<br />

Pfarrgemeinden und unserer<br />

Dörfer. Hierbei ist es wichtig<br />

unseren Kindern Raum und<br />

Möglichkeit zu geben, den<br />

Glauben zu erfahren und zu<br />

leben.<br />

So war es für die Erst kommu<br />

nionkinder si cherlich<br />

auch etwas Besonderes,<br />

im Festgewand bei der ers-


Erstkommunion 2012<br />

7<br />

ten feierlichen Maiandacht<br />

und der Fronleichnams prozession<br />

dabei zu sein.<br />

Ein besonderes Erlebnis war<br />

sicherlich auch der Erstkommunionausflug<br />

nach<br />

Eichstätt. Hier in der „Hauptstadt“<br />

unserer Diöze se<br />

konnten sie einiges über die<br />

Geschichte unseres christlichen<br />

Glaubens in unserer<br />

Region erfahren, aber auch<br />

einen Tag in Gemeinschaft<br />

mit Gleichaltrigen verbringen.<br />

Inzwischen haben sich<br />

fünf Erstkommunionkinder<br />

in Gerolfing und zwei jeweils<br />

in Dünzlau bzw.<br />

Mühl hausen entschieden,<br />

die Vorbereitung auf den<br />

Ministrantendienst zu beginnen.<br />

In der Gemeinschaft<br />

mit anderen Kindern und<br />

Jugendlichen möchten sie in Zukunft einen wichtigen und wertvollen Dienst bei<br />

den liturgischen Feiern unserer Pfarreien leisten und somit ganz persönlich zum<br />

Pfarrleben beitragen. Geben wir unseren Kindern die Möglichkeiten, das Licht<br />

Jesu Christi aufzunehmen und an andere weiter zu geben.


8 Firmung 2012<br />

Firmung 2012<br />

Vorbereitungstag zum Firmvorstellungsgottesdienst<br />

Zum ersten Mal trafen sich die Firmlinge am Firmvorbereitungstag. Zuerst bastelte<br />

jeder eine Flamme mit einem Foto von sich, die dann auf das Firmplakat für die<br />

Kirche geklebt wurden. Danach legten wir das Firmmotto „Feuer und Flamme für<br />

Jesus sein“ fest. Schließlich probten wir noch für den Vorstellgottesdienst, welcher<br />

am nächsten Tag stattfand.<br />

Vorstellgottesdienst<br />

Beim Vorstellgottesdienst der Firmlinge wurden nach dem Kyriegebet die sechs<br />

Firmgruppen vorgestellt. Es gab Gruppen aus Gerolfing, Dünzlau und Pettenhofen/<br />

Irgertsheim. Anschließend wurden die Gruppenkerzen gesegnet und Fürbitten von<br />

den Firmlingen vorgetragen. Den Gottesdienst hat der Jugendchor sehr schön mit<br />

gestaltet.<br />

Gruppenstunden<br />

In der ersten Gruppenstunde bastelten wir unsere Gruppenkerze fertig, die dann<br />

immer an unserem Tisch brannte und oft in der Kirche vor dem Ambo stand. Alle<br />

unsere Namen stehen auf der Kerze.<br />

Wir haben viel über unsere <strong>St</strong>ärken und Begabungen nachgedacht und sie aufgeschrieben.<br />

Danach haben wir uns die besten <strong>St</strong>ärken und Begabungen gegenseitig<br />

erzählt.<br />

In der zweiten Gruppenstunde ging es um Orientierung, beim Namen gerufen sein,<br />

Gruppenarbeit und Du bist du. Beim Thema Orientierung wurden uns die Augen verbunden.<br />

Wir mussten versuchen, aus einem langen Seil ein Quadrat zu formen, indem<br />

wir vier Ecken bildeten. Beim Thema „Beim Namen gerufen sein“ bildeten wir<br />

Teams, die immer aus zwei Firmlingen bestanden. Dem Einen wurden die Augen verbunden.<br />

Der Andere musste ihn nur beim Rufen seines Namens durch den Garten<br />

führen, wo auch ein paar Hindernisse aufgebaut waren.<br />

In der dritten Gruppenstunde unterhielten wir uns über <strong>St</strong>ärken und Schwächen,<br />

die man besitzt. Vorerst fertigten wir ein Plakat an mit dem Titel: „Ich fühle mich frei<br />

wenn ...“ Nach etlicher Zeit war das Plakat gefüllt mit Sätzen und <strong>St</strong>ichpunkten. Als<br />

wir nun unsere Sätze einander vorgestellt hatten, kamen wir zum Kern der <strong>St</strong>unde –<br />

<strong>St</strong>ärken und Schwächen. Wir lernten eine andere Seite von uns kennen und allen wurde<br />

klar – uns gibt es nur einmal, selbst Zwillinge sind verschieden. Wir tauschten unsere<br />

Sätze mit den anderen aus und konnten den anderen mitteilen, welche <strong>St</strong>ärken<br />

bzw. Schwächen wir bei ihnen finden. Wie immer eine spaßige Gruppenstunde, bei<br />

der wir aber auch etwas lernten, und zwar über uns selbst!<br />

Wir Firmbewerber hatten viel Spaß bei der Radtour mit den Aktivitäten:<br />

Teebeutelweitwurf, langsames Hindernis fahren und weiteren Übungen. Bei der<br />

Radtour konnte man erkennen, wo und was seine einzelnen <strong>St</strong>ärken und Schwächen<br />

sind.


Firmung 2012<br />

9<br />

Firmworkshops<br />

Beim ersten Firmworkshop durften wir einen Film über Firmung und Konfirmation ansehen.<br />

Darauf wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt und haben über den Film und die<br />

Firmung gesprochen. Im zweiten Film wurden die sieben Gaben des Heiligen Geistes<br />

erklärt. Am Ende spielten wir in unseren Gruppen noch ein schönes Würfelspiel.<br />

Im zweiten Firmworkshop ging es um die hl. Beichte und um die Firmung. Jeder<br />

Firmling hatte zwei <strong>St</strong>eine dabei und mit diesen <strong>St</strong>einen haben wir überlegt, was man<br />

alles Beichten kann. Nach einem weiteren Kurzfilm haben wir die Firmung besprochen<br />

und wir durften an Chrisamöl riechen.<br />

Maiandacht mit dem Firmspender<br />

Bei einer Maiandacht konnten wir unseren Firmspender, Dompropst em. Klaus<br />

Schimmöller, kennenlernen. Wir durften ihm viele Fragen stellen, die er sehr offen<br />

und humorvoll beantwortet hat. Danach gab es ein leckeres Buffet hinter der Kirche,<br />

zu dem alle Firmlinge bzw. ihre Mütter etwas beisteuerten.<br />

Berichte von Anna/Benedikt/Hannah/Isabella/Jessica/Markus/Nathalie/Simon<br />

Firmung<br />

Am 19. Mai spendete Dompropst em. Klaus Schimmöller in einem äußerst festlichen,<br />

musikalisch ansprechend und begeisternd vom Familienchor gestalteten<br />

Gottesdienst das Sakrament der Firmung. Die festlich geschmückte Pfarrkirche war<br />

bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Firmspender nahm sich für jeden einzelnen<br />

Firmling Zeit, um ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Bei sonnigem Wetter wurde am<br />

Ende des abwechslungsreichen Gottesdienstes ein Gruppenfoto aller Firmlinge mit<br />

dem Firmspender am Portal gemacht. Die meisten Firmlinge kehrten am Nachmittag<br />

zur Dankandacht in die Kirche zurück, so dass auch hier das Gotteshaus noch mal<br />

sehr gut gefüllt war.<br />

Den GruppenleiterInnen und allen, die zum Gelingen der Firmvorbereitung und der<br />

Firmung in vielfältiger Form beigetragen haben, sei auf diesem Wege ein herzliches<br />

Dankeschön gesagt.<br />

Jürgen Engeler, Pastoralassistent


10 Pfarrausflug 2012<br />

Klein, aber oho!<br />

Pfarrausflug 2012 ins Saarland<br />

Am 7. Mai 2012 machten<br />

wir uns auf, das kleinste<br />

Bundesland, die Heimat unseres<br />

Gemeindereferenten<br />

Udo Jung, zu besuchen. Da das<br />

Saarland nicht auf den großen<br />

Verbindungswegen zwischen<br />

Nord und Süd liegt, war es für<br />

viele von uns eine Premiere.<br />

Auf dem umfangreichen<br />

Programm standen: Saarlouis<br />

– die heimliche Hauptstadt des Saarlandes, Saarschleife, Keravision von Villeroy<br />

& Boch, Pfarrkirche <strong>St</strong>. Lutwinus, Garten der Sinne in Merzig, Museum „Haus<br />

Saargau“, Völklinger Hütte, Besuch von Gresaubach – Heimatort von Udo Jung<br />

und der Kaiserdom in Speyer.<br />

Die kurzweilige Fahrt führte uns von Gerolfing vorbei an Kaiserlautern und dem<br />

Flugplatz Rammstein nach Saarlouis. Eine <strong>St</strong>unde früher als geplant kamen wir<br />

im Hotel an. So blieb vor dem Abendessen noch Zeit, sich die Füße zu vertreten<br />

und die Umgebung des Hotels näher zu erkunden. Ein saarländisches Buffet<br />

erwartete uns – mit Lyoner, Dippelappes, Hoorischen und vielen anderen saarländischen<br />

Spezialitäten. Einige ließen den Abend dann noch an der längsten<br />

Freilufttheke des Saarlandes ausklingen.<br />

Am nächsten Tag stand eine kleine Wanderung zur Saarschleife auf dem<br />

Programm. Hoch über der Saar auf einem Aussichtspunkt konnten wir das Wetter<br />

und die herrliche Aussicht genießen und rundeten den Vormittag mit einer ungeplanten<br />

Verköstigung von „Hochprozentigem“ ab.<br />

Weiter ging es nach Mettlach zur Keravision von Villeroy & Boch. Im<br />

Porzellanmuseum war unter anderem auch<br />

das Tafelgeschirr des Hl. Vaters ausgestellt.<br />

Traditionsgemäß überreichten die<br />

Firmeninhaber das eigens für den Papst hergestellte<br />

und gestaltete Geschirr an Benedikt XVI.<br />

In der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Lutwinus nahm Pfarrer<br />

Wolfgang Hörl die Gelegenheit wahr, den<br />

Blick von der zugänglichen Kanzel aus auf<br />

seine Schäfchen herab schweifen zu lassen.<br />

Seitdem hält sich das Gerücht, dass er bei der


Pfarrausflug 2012<br />

11<br />

Kirchenverwaltung den Antrag<br />

auf Einbau einer Kanzel in<br />

Gerolfing stellt.<br />

Im Garten der Sinne konnten<br />

wir den Nachmittag verbringen<br />

und durch die schöne<br />

Gartenanlage spazieren, uns<br />

auf Bänken ausruhen, die<br />

Klanginstallationen ausprobieren<br />

oder eine Tasse Kaffee genießen.<br />

Die Hobbygärtnerinnen<br />

und -gärtner kamen dabei voll auf ihre Kosten. Nach einer Fahrt durch Leidingen,<br />

wo die deutsch-französische Grenze mitten durch den Ort geht, und dem Besuch<br />

der Kirche <strong>St</strong>. Oranna ging es zurück nach Saarlouis, wo wir zum Abendessen in<br />

einem Weinlokal in den Kasematten der Festung waren.<br />

Am nächsten Tag besichtigten<br />

wir das UNESCO-Weltkulturerbe<br />

„Völklinger Hütte“. Hier konnten<br />

wir erfahren, wie nach dem<br />

Abbau des Eisenerzes, die<br />

weitere Verarbeitung und die<br />

Gewinnung von hochwertigem<br />

<strong>St</strong>ahl durch den Schmelzprozess<br />

vor sich ging. Riesige Maschinen<br />

zur Winderzeugung und die über<br />

20 Meter hohen Schmelzöfen<br />

versetzten uns in <strong>St</strong>aunen.<br />

In Gresaubach, der Heimat ge meinde unseres Gemeinde re ferenten, feierten<br />

wir den Abend gottesdienst. Zur großen Freude aller kam Pater Hans Ettinger<br />

aus <strong>St</strong>. Wendel angereist und nahm am Gottesdienst teil. Beim anschließenden<br />

gemütlichen Beisammensein im Musik- und Kulturspeicher des Musikvereins<br />

Gresaubach gab es dann viel Gesprächsbedarf mit dem „Gerolfinger Pater“<br />

und den Musikern. Einen wunderbaren Abend bereiteten uns die Gastgeber;<br />

eingestimmt und unterhalten wurden wir von einer kleinen Auswahl des<br />

Jugendblasorchesters.<br />

Leider ging es am Sonntag wieder zurück. Auf dem Heimweg machten wir noch<br />

<strong>St</strong>ation in Speyer. Dort konnten wir den Dom besichtigen und die letzten <strong>St</strong>unden<br />

rund um den Domplatz genießen. Ein herrlicher Ausflug neigte sich dem Ende.<br />

Herzlichen Dank an dieser <strong>St</strong>elle an Udo Jung und sein Vorbereitungsteam für die<br />

hervorragende Vorbereitung und die perfekte Organisation des Pfarrausfluges.


12 Pater Hubert Leeb<br />

Jubiläum Pater Leeb<br />

50 Jahre im Dienst des Herrn und der Menschen<br />

Pater Hubert Leeb ist eine<br />

Institution in Ingolstadt und das<br />

obwohl er viele Jahrzehnte in<br />

der Missionsarbeit in Brasilien<br />

verbracht hat. Am Sonntag<br />

feierte „Padre Umberto“ sein<br />

50jähriges Priesterjubiläum<br />

in der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong>,<br />

Gerolfing, der er schon viele<br />

Jahre eng verbunden ist.<br />

Pater Leeb kam 1956 als<br />

22-jähriger aus dem oberösterreichischen Grieskirchen nach Eichstätt und trat<br />

den Oblaten des hl. Franz von Sales bei. Nach dem <strong>St</strong>udium der Theologie wurde<br />

er 1962 von Erzbischof Joseph Schröffer zum Priester geweiht. Kurz darauf<br />

gründet der junge Pater den Kreis Junger Missionare KIM, der beflügelt vom zweiten<br />

vatikanischen Konzil einer ansprechenden Liturgierefom neue Wege öffnen<br />

und Jugendliche für die Nachfolge<br />

Christi begeistern möchte. Die<br />

1971 eingeweihte KIM-Zentrale<br />

in der Wenigstraße ist vielen<br />

Ingolstädter ein Begriff. Doch<br />

schon 5 Jahre später verließ Pater<br />

Leeb Ingolstadt um als Missionar<br />

in Brasilien den Leitspruch seiner<br />

Priesterweihe zum Lebensinhalt<br />

zu machen: „Herr, mach mich<br />

zum Werkzeug Deines Friedens,<br />

dass ich Hoffnung bringe, wo<br />

Verzweiflung herrscht.“ In den<br />

folgenden Jahrzehnten arbeitete<br />

er unermüdlich für die Ärmsten<br />

der Armen und baute das sozialpastorale<br />

Zentrum Esperanca de<br />

Deus = Hoffnung auf Gott auf, das<br />

er bis 2008 leitete. Seiner Heimat<br />

Österreich und der Wahlheimat<br />

Ingolstadt ist er in all den Jahren


Pater Hubert Leeb<br />

13<br />

eng verbunden geblieben und<br />

er kommt immer noch gerne zu<br />

Besuch.<br />

Den Festgottesdienst zelebrierte<br />

Pater Leeb mit Pfarrer Wolfgang<br />

Hörl und Pater Manfred<br />

Kar duck, dessen rhythmische<br />

Messe vom Familienchor vorgetragen<br />

wurde. Pfarrer Hörl<br />

würdigte in seiner Predigt<br />

Lebensweg und Lebenswerk<br />

des Jubilars. Die Beliebtheit<br />

von Pater Hubert Leeb drückte<br />

sich auch in den Ansprachen<br />

und Dankeswor ten des<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzenden<br />

Paul Mayer, des Missionsbeauftragten<br />

Siegfried Dier und weiterer<br />

Festredner aus. Zum Abschluss<br />

des Gottesdienstes danke „Padre<br />

Umberto“ allen Wegbegleitern<br />

und Unterstützern und überreichte<br />

Hermann J. Kreitmeir einen<br />

Scheck über 10.000 Euro an<br />

das Kinderdorf Little Smile, das<br />

dessen Sohn auf Sri Lanka aufgebaut<br />

hat, und einen weiteren<br />

Scheck über 5000 Euro für die<br />

Behindertenseelsorge von Pfarrer<br />

Johann Spitaler.<br />

Als Teil seines Vermächtnisses<br />

übergab er den Gerolfingern das<br />

Kreuz „Licht und Leben“ aus der<br />

KIM-Zentrale, das in <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong><br />

nun eine neue Heimat findet.<br />

Unter der Linde konnte die zahlreichen<br />

Besucher nach dem<br />

Gottesdienst ihre Glückwünsche<br />

überbringen und sich mit Pater<br />

Leeb unterhalten.


14 Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />

Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />

Jugendgottesdienst<br />

Lautstark ging es zeitweilig im Jugendgottesdienst<br />

mit den Firmbewerbern zu, denn am<br />

Ambo wurde die Vertreibung der Händler aus<br />

dem Tempel nachgespielt.<br />

Die Gottesdienstbesucher formten auf einer<br />

Pinwand anschließend einen eigenen Tempel<br />

aus Zetteln mit selbst formulierten Gebeten<br />

und Wünschen.<br />

Frühschicht<br />

In einigen Frühschichten der Fastenzeit waren<br />

die Schüler und Jugendlichen eindeutig in der<br />

Überzahl. Trotz der frühen <strong>St</strong>unde waren alle<br />

aufmerksam beim besinnlichen Teil dabei.<br />

Umso lebhafter ging es dann beim Frühstück<br />

und in der Kegelbahn zu.<br />

Fastenessen<br />

Kräftige Gemüsesuppe und Würstchen lockten<br />

viele Gerolfinger nach dem Sonntagsgottesdienst<br />

ins Pfarrheim.<br />

Jugendliche aus der Pfarrei waren mit Begeisterung<br />

beim Verkauf des Fastenessens dabei.<br />

Im Treppenhaus konnten sich Interessierte<br />

über den geplanten Umbau und Anbau des<br />

Pfarrheims anhand der Baupläne informieren.<br />

Katholischer Frauenbund<br />

Viele fleißige Hände fertigten in der Fastenzeit<br />

unter Anleitung von Frau Hamberger Palmbüschel<br />

an.<br />

Sie wurden in den Gerolfinger Geschäften<br />

verkauft. Den Erlös von 460 Euro übergaben<br />

jetzt die Frauenbund-Vorsitzende Hannelore<br />

Schmid und Inge Hamberger an die Leitung der<br />

Pfarrbücherei, Frau Brigitte Schmidt.


Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />

15<br />

Kinderkreuzweg in Dünzlau<br />

Am Karfreitag fand in der Kirche <strong>St</strong>. Andreas in<br />

Dünzlau wieder ein Kinder- und Jugendkreuzweg<br />

statt. Dabei konnten sich viele Kinder und ihre<br />

Eltern auf die Osterfeiertage einstimmen. Ein<br />

herzliches Dankeschön gilt den Musikern und<br />

der Jugendgruppe, die den Kreuzweg so schön<br />

gestaltet haben.<br />

Osternacht<br />

Vom Lärm der Ratschen gerufen kommen die<br />

Gläubigen in der Osternacht in der Abenddämmerung<br />

zur Kirche, vor der bereits das<br />

Osterfeuer brennt. Die Feier der Osternacht beginnt<br />

am Feuer, an dem die Osterkerze entzündet<br />

wird. Mit ihr wird das Licht des auferstandenen<br />

Jesus Christus in die Kirche gebracht.<br />

Im Osterevangelium wird die frohe Botschaft<br />

von der Auferstehung verkündet und anschließend<br />

das Taufversprechen erneuert.<br />

Ostermontag<br />

Die kleinsten Gerolfinger Kirchenbesucher<br />

ver tiefen sich im Kleinkindergottesdienst am<br />

Ostermontag ganz selbstvergessen in die<br />

spannende Geschichte vom Gang der Jünger<br />

nach Emaus und die wunderbare Botschaft von<br />

der Auferstehung.<br />

Erstaunt stehen sie vor dem leeren Grab in der<br />

Taufkapelle und sind im nächsten Moment wieder<br />

fröhlich beim Singen mit dabei.<br />

<strong>St</strong>ernwallfahrt<br />

Alle Pfarreien der Communio Ingolstadt West<br />

beteiligten sich wieder an der <strong>St</strong>ernwallfahrt<br />

zur Wallfahrtskirche in Pettenhofen. Wieder<br />

einmal wurden die fleißigen Wallfahrer mit<br />

traumhaftem Wetter belohnt.<br />

Die Wallfahrermesse zelebrierte Pfarrer Wolfgang<br />

Hörl zusammen mit Pfarrer Paul Hauber,<br />

der mit seiner wunderbaren Predigt für nachdenkliche<br />

Zuhörer sorgte.


16 Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Nach den Bittgängen über die Felder ist die<br />

Prozession durch das Dorf unverzichtbarer<br />

Bestandteil des Feiertags Christi Himmelfahrt.<br />

Viele Familien haben mit viel Liebe und Mühe<br />

die Altäre aufgebaut, an denen die Prozession<br />

Andacht hielt.<br />

<strong>St</strong>adtmaiandacht<br />

Die diesjährige <strong>St</strong>adtmaiandacht wurde liturgisch<br />

von der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong> gestaltet.<br />

Bei frühlingshaftem Wetter zog ein langer Zug<br />

von Bannerträgern, Musikern und Pilgern vom<br />

Klenzepark durch die <strong>St</strong>adt zum Münster. Die<br />

festliche Maiandacht zelebrierte Abt Markus<br />

Eller vom Benediktinerkloster Scheyern.<br />

Fronleichnam in Gerolfing<br />

Zur traditionellen Fronleichnamsprozession<br />

werden zusätzlich zu den vier <strong>St</strong>ationen<br />

noch viele andere Häuser geschmückt und<br />

Blumenteppiche gestaltet. So ist die gesamte<br />

Prozessionsstrecke in ein buntes Farbenmeer<br />

getaucht.<br />

Fronleichnam im Altenheim <strong>St</strong>. Josef<br />

An Fronleichnam zierte ein festlich geschmückter<br />

Fronleichnamsaltar unseren<br />

Innenhof. Rote Festtücher an jedem Fenster<br />

erinnerten uns an ein Fronleichnamsfest<br />

wie es früher war. Als zum Schluss das alte<br />

Kirchenlied „Großer Gott wir loben Dich“ von<br />

der ganzen Pfarrgemeinde, begleitet durch die<br />

Kolpingia Blaskapelle, schallend über den Hof<br />

erklang floss so manch‘ stille Träne. Denn es<br />

kamen viele schöne Erinnerungen von früher<br />

und daheim auf.


Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />

17<br />

Fronleichnam in Mühlhausen<br />

Am 7. Juni fand in Mühlhausen die Fronleichnamsprozession<br />

mit Herrn Pfarrer Hauber<br />

statt, an der viele Pfarreiangehörige teilnahmen.<br />

Vielen Dank an die Familien, die die Altäre<br />

so schön gestaltet haben.<br />

Banklsitzer<br />

Manche Sachen gibt es vielleicht nur in<br />

Gerolfing – wie die Banklsitzer. Und ein restlos<br />

volles Bierzelt für den Festgottesdienst findet<br />

man auch nicht alle Tage.<br />

Zum 25-jährigen Jubiläum wurde ein ganzes<br />

Wochenende lang mit allen Gerolfingern gefeiert.<br />

Dazu gehört auch ein Gottesdienst im<br />

Festzelt mit der Segnung eines neuen Bandes<br />

für die Fahne der Banklsitzer.<br />

Firmaktionen in Gerolfing<br />

Zwei Firmgruppen (E. Meierbeck u. S. Lasslop/<br />

S. Rummelfanger) sammelten bei ihren Gruppenprojekten<br />

Spenden (Kuchenverkauf 280<br />

Euro, Filmnacht 102 Euro). Zusammen brachten<br />

wir das Geld in die <strong>St</strong>raßenambulanz zu<br />

Bruder Martin. Dieser zeigte uns die Räume<br />

und berichtete über seine Arbeit.<br />

Wir danken allen Spenderinnen und Spendern<br />

sowie der Familie Achhammer (Getränkemarkt<br />

Hörl), die uns für die Filmnacht mit ihrer<br />

Getränkespende unterstützt hat.<br />

Firmaktion Mühlhausen/Dünzlau<br />

Im Rahmen der Firmvorbereitung haben die<br />

Firmbewerber aus Mühlhausen/Dünzlau ein<br />

Weißwurstfrühstück durchgeführt. Dieses fand<br />

am 29. April nach dem von den Firmlingen musikalisch<br />

und inhaltlich gestalteten Gottesdienst<br />

in Dünzlau statt. Durch diese super Idee sind<br />

505 Euro zusammengekommen. Am Sonntag,<br />

den 8. Juli (Willibaldsfest) wurde das Geld an<br />

Herrn Pfarrer Hörl und Herrn Pastoralassistent<br />

Engeler als Spende für das neue Pfarrheim in<br />

Gerolfing überreicht.


18 Aus den Pfarreien<br />

Aus den Pfarreien – <strong>St</strong>atistik<br />

Zehn Kinder wurden<br />

durch die Taufe in die<br />

Gemeinschaft Christi<br />

aufgenommen:<br />

* Florian Georg Reithmeier<br />

* Rebecca Schmidinger<br />

* Moritz Karow<br />

* Lina Richter<br />

* Ella Antonia Sager<br />

* Vincent Paul Hirsch<br />

* Marie Zurlinden<br />

* Martin Norman Glaser<br />

* Anna Michaela Buxbaum<br />

* Sebastian Johann Kreis<br />

Ein Paar schloss den<br />

Bund für‘s Leben:<br />

Thyra Wittmann &<br />

Philipp Matthias Herzog<br />

Elf Pfarrangehörige<br />

gaben ihr Leben<br />

in die Hand des<br />

Schöpfers zurück:<br />

= Josef Zech 84 Jahre<br />

= Amalia Feigel (AH) 89 Jahre<br />

= Christian Kurzeder 47 Jahre<br />

= Martin Harrer 73 Jahre<br />

= <strong>Rupert</strong> Dier 85 Jahre<br />

= Walburga Hettler (AH) 98 Jahre<br />

= Josef Liebold 76 Jahre<br />

= Anneliese Maison (AH) 74 Jahre<br />

= Christine Ostermeier 51 Jahre<br />

= Elisabeth Geier (AH) 84 Jahre<br />

= Ewald Kleber (AH) 76 Jahre<br />

Aus den Pfarreien – Termine<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Kleinkindergottesdienste: Sonntag, 5. August um 10.00 Uhr in der Kirche<br />

Sonntag, 30. September um 10.00 Uhr in der Kirche<br />

Familiengottesdienst (mit Kindergarten): Sonntag, 7. Oktober um 9.30 Uhr<br />

Jugendgottesdienst: Samstag, 27. Oktober um 19.00 Uhr<br />

Radlwallfahrt des Frauenbunds<br />

Am Dienstag, 31. Juli, Radlwallfahrt des Frauenbunds Gerolfing nach Pettenhofen<br />

mit Kirchenführung und Messe, anschließend Einkehr beim „Manne“. Abfahrt<br />

17.15 Uhr an der Kirche in Gerolfing.


Aus den Pfarreien<br />

19<br />

Kräuterbüschel<br />

Am Montag, 13. August, sammeln von Kräutern für die Kräuterbüschel, Abfahrt<br />

14.30 Uhr an der Kirche in Gerolfing mit Fahrrad. Bitte Gartenschere oder<br />

Messer mitbringen! Am Dienstag, 14. August, binden der Kräuterbüschel ab<br />

14.00 Uhr bei Rita <strong>St</strong>ark, Am Burggraben 66. Verkauf der Kräuterbüschel vor<br />

dem Gottesdienst am Mittwoch, 15. August.<br />

Maria Himmelfahrt in Dünzlau<br />

Am Mittwoch, den 15. August, Prozession zur Marienkapelle am Anger mit der<br />

Weihe der Kräuterbüschel. Weggang um 18.45 Uhr an der Kirche Dünzlau. Im<br />

Anschluss Begegnung im Hof der Familie Kiermeier.<br />

Legio Mariae<br />

Am Sonntag 16. September um 9.30 Uhr feiert die Legio Mariae Gerolfing ihr<br />

45-jähriges Bestehen mit einem Festgottesdienst.<br />

<strong>Rupert</strong>ifest<br />

Beim <strong>Rupert</strong>ifest am 23. September um 9.30 Uhr hält Domkapitular Monsignore<br />

Rainer Brummer die Festpredigt.<br />

Spielgruppen<br />

Ihr 25-jähriges Bestehen feiern die Spielgruppen des Kath. Frauenbundes am<br />

Sonntag 14. Oktober um 9.30 Uhr ebenfalls mit einem Gottesdienst.<br />

Neuer Ausbildungszweig des Amtes für Kirchenmusik<br />

Das Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt führt ab dem kommenden<br />

Schuljahr 2012/13 einen neuen Ausbildungszweig im Bereich der nebenberuflichen<br />

Kirchenmusikerausbildung ein. Zusätzlich zur bisherigen D-/C-<br />

Ausbildung und der Chorleiterausbildung wird künftig auch eine diözesane<br />

Organistenausbildung angeboten.<br />

Dieser Kurs entspricht der D- oder C-Kirchenmusikerausbildung, allerdings<br />

ohne den Bereich der Chorleitung. Im Einzelunterricht beim jeweiligen<br />

Regionalkantor und in monatlichen Samstagskursen werden innerhalb eines<br />

Zeitraums von zwei Jahren alle wesentlichen Inhalte vermittelt, die zum<br />

Organistendienst in einer Pfarrei befähigen. Die Ausbildung schließt mit der<br />

diözesanen D- oder C-Organistenprüfung ab.<br />

Auf der Internetseite des Amtes für Kirchenmusik (www.bistum-eichstaett.<br />

de/kirchenmusiklausbildung) wird ausführlich über die Ausbildung informiert.<br />

Informationsbroschüren sind im Amt für Kirchenmusik in Eichstätt erhältlich.<br />

Weitere Informationen und Kontakt: Amt für Kirchenmusik, Residenzplatz 14,<br />

85072 Eichstätt, Telefon (08421) 50-931, Fax (08421) 50-939, e-mail: kirchenmusik@bistum-eichstaett.de.


20 Auf dem Weg zum neuen Pfarrheim<br />

Auf dem Weg zum neuen Pfarrheim<br />

– historischer Rückblick –<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

seit dem 17. Februar 2003, seit fast 10 Jahren, bin ich Ihr Pfarrer.<br />

Und seit ca. 10 Jahren begleitet mich ein Thema immer wieder – unser Pfarrheim.<br />

Aber bereits 30 Jahre vorher – nämlich am 13. Februar 1973 schrieb der Bischof<br />

von Eichstätt Alois Brems in seinem Visitationsbericht, weil ihn der Kirchenpfleger<br />

auf den geplanten Bau eines Pfarrsaales (neben dem Kindergarten) angesprochen<br />

hat, „die Frage muss vom Bedürfnis her geprüft werden“.<br />

► Im April 2003 fand ein Ortstermin mit Baudirektor Frey und Finanzdirektor<br />

Karg statt.<br />

Damals wurden verschiedene <strong>St</strong>andorte für ein neues Pfarrheim in Erwägung<br />

gezogen. Im Juli 2003 wurde der Plan von Eichstätt aus verworfen:<br />

„... immer wieder lege ich Ihr Schreiben mit der Schilderung der Raumausstattung<br />

der Pfarrei Gerolfing zur Seite. Beim Ortstermin im Frühjahr haben wir zum<br />

Pfarrhaus auch die pfarrlichen Räume besichtigt.<br />

Mir ist bewusst, dass in Gerolfing eine Erweiterung der pfarrlichen Räume<br />

notwendig sein wird. Doch je mehr ich die finanzielle Entwicklung unserer<br />

Diözese in Betracht ziehe und die notwendigen Beschlussvorlagen der diözesanen<br />

Sparkommission mir vor Augen halte, sehe ich in nächster Zukunft keine<br />

Möglichkeit in eine intensive Planung für ein neues Pfarrheim in Gerolfing einzusteigen.<br />

Mir fällt es schwer, Ihnen diesen Bescheid zu geben. Doch alles andere wäre<br />

nach derzeitiger finanzieller Situation Augenwischerei.<br />

Ich bitte um Ihr Verständnis. Karg, Finanzdirektor“<br />

► 2007 befasste sich der Pfarrgemeinderat in seiner Klausur nochmals ausführlich<br />

mit dem Thema Pfarrheim. Es wurden in der Folgezeit verschiedene<br />

Anbau-Pläne diskutiert.<br />

Die Kirchenverwaltung diskutierte in ihrer Sitzung vom 29. April 2009 diese Pläne<br />

detailliert. Am 6. Mai 2009 reichten wir diese in Eichstätt ein. Der vom bischöflichen<br />

Bauamt für uns zuständige Architekt stellte zumindest fest:<br />

„… dass die Lage des alten Pfarrsaales im Untergeschoss des Kindergartens<br />

fragwürdig ist und die Fluchträume nicht optimal sind.“<br />

Am 16.06.2009 wurde uns mitgeteilt:<br />

„Der Bauausschuss hat sich in seiner letzten Sitzung am 3. Juni 2009 mit dem<br />

geplanten Anbau an das Pfarrheim in Gerolfing befasst.<br />

Aufgrund der finanziell angespannten Haushaltslage wurde eine Entscheidung<br />

zurückgestellt. Derzeit ist es für die Diözese nicht möglich, ausgelöst durch die


Auf dem Weg zum neuen Pfarrheim<br />

21<br />

Wirtschaftskrise und die dadurch ausbleibenden Kirchensteuereinnahmen,<br />

neue Baumaßnahmen finanziell zu unterstützen. Frey, Baudirektor“<br />

Das wichtigste Wort im Text hieß: „… Entscheidung zurückgestellt.“<br />

► Im Zuge der Neugestaltung unserer Außenanlage Kirche (neues Pflaster) im<br />

Frühjahr 2010 habe ich Herrn Fürnrieder wieder an die „Zurückstellung“ erinnert.<br />

Am 3. August 2010 zeichnete er einen Plan, der die Auflösung der Kegelbahn voraus<br />

setzen würde und diese 190 qm für den Pfarrheimbetrieb umwidmen würde.<br />

► Am 5. Oktober 2010 fand dann in Gerolfing ein Ortstermin statt mit Baudi<br />

rektor Breitenhuber und Finanzdirektor Harrer (also zwei neue Personen,<br />

Baudirektor Breitenhuber kennt die Räume schon seit seinen Kolpingia-<br />

Spielzeiten). Dabei wurde der von Eichstätt befürwortete Plan „Umnutzung der<br />

bestehenden Kegelbahn“ (A) von unserer Seite verworfen und der von uns befürwortete<br />

Plan „Anbau im Westen des Kiga im Untergeschoss (B) von Eichstätter<br />

Seite aus verworfen.<br />

Finanzdirektor Harrer hatte dann, wie er es selbst bezeichnete die „ketzerische<br />

Variante C“: Der ebenerdige Anbau unter Einbeziehung der Mehrzweckhalle des<br />

Kindergartens.<br />

Dieses Konzept wurde im Nachgang zum Ortstermin mit Kirchenverwaltung<br />

und Pfarrgemeinderat ausführlich besprochen (auch mit den Mitarbeiterinnen<br />

des Kindergartens). Bei den gewählten Vertretern unserer Pfarrgemeinde stieß<br />

dieses Konzept auf große Zustimmung.<br />

Der Mehrwert einer ebenerdigen Lösung wurde als erheblich qualitative<br />

Verbesserung gesehen. Die Kirchenveraltung stimmte in der Sitzung vom<br />

18. Oktober 2010 einstimmig der Variante C zu.<br />

► Der Diözesansteuerausschuss, das oberste Gremium der Diözese für die<br />

Verwendung der Haushaltsmittel, genehmigte die Generalsanierung Altbau (also<br />

Kindergarten) und den Neubau des Pfarrheimes in Gerolfing am 2. Februar 2011<br />

(Lichtmesstag). Das heißt im Klartext: Wenn dieses Gremium eine Entscheidung<br />

fällt (Bau maßnahmen, Personalausweitung/-kürzung), muss diese umgesetzt<br />

werden. Dann ist das Projekt entweder genehmigt oder gestorben.<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

ich habe diesem Pfarrbrief einen Überweisungsträger beigelegt mit der Bitte<br />

um eine großherzige Spende. Sie können Ihre Spende auch direkt im Pfarrbüro<br />

abgeben. In beiden Fällen erhalten Sie eine Spendenquittung. Wir werden auch<br />

monatlich eine Kirchenkollekte für das neue Pfarrheim abhalten.<br />

Vergelt‘s Gott und vielen Dank<br />

Ihr Pfarrer Wolfgang Hörl


22 Treffpunkt Bücherei<br />

Treffpunkt Bücherei<br />

Vorlese- und Bastel-<strong>St</strong>unde in der Pfarrbücherei<br />

An einem Mittwoch-Nachmittag<br />

im Mai wurden alle Kinder zu einer<br />

kleinen Vorlese- und Bastel-<br />

<strong>St</strong>unde in unsere Gerolfinger<br />

Pfarrbücherei eingeladen. Initiiert<br />

wurde das ganze von Friederike<br />

Tyroller, die den anwesenden<br />

kleinen Zuhörern zuerst die<br />

Frage stellte: „Wer ist denn nur<br />

Alompfi“<br />

Natürlich wusste dies keiner, also<br />

hörten sie aufmerksam der geübten Vorleserin zu. Am Ende konnten sie diese<br />

Frage und wie der kleine australische „Affenzwerg“ in die 4. Klasse kam ohne<br />

Probleme beantworten. Schließlich waren unsere jüngsten Leser sogar so<br />

weit, dass sie die Geheimschrift „Alompfis“ entschlüsseln konnten. Unterstützt<br />

wurde Frau Tyroller anschließend von Rita <strong>St</strong>ark, Gaby Wittmann und Beate<br />

Holzhey bei einer kleinen Bastelei für den Muttertag. Begeistert wurden hübsche<br />

Schachteln gezaubert. Diese wurden<br />

mit Süßigkeiten gefüllt, gespendet von der<br />

Bücherei, so dass alle Kinder die gelungene<br />

Veranstaltung mit großen glücklichen Augen<br />

verlassen konnten. Wir bedanken uns recht<br />

herzlich bei den Organistorinnen und hoffen<br />

auf ein baldiges Wiedersehen zu den bekannten<br />

Öffnungszeiten in unserer schönen<br />

Pfarrbücherei.<br />

Sie finden uns:<br />

Katholische öffentliche Bücherei<br />

im Caritas Altenheim „<strong>St</strong>. Josef“<br />

Eichenwaldstraße 79 in Gerolfing<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sonntag 10:00 bis 11:30 Uhr<br />

Dienstag 16:30 bis 17:30 Uhr<br />

Mittwoch 17:30 bis 19:00 Uhr<br />

In der Ferienzeit ist nur Sonntag<br />

und Mittwoch geöffnet.<br />

Das engagierte Bücherei-Team.


Kinderseite<br />

23<br />

Kinderseite – Kopfzerbrecher<br />

Je mehr es bekommt,<br />

desto hungriger wird es,<br />

und hat es alles gefressen,<br />

so stirbt es.<br />

Lösung: Das Feuer<br />

Am Morgen ist es lang,<br />

am Mittag kurz und<br />

klein, am Abend ist es<br />

am längsten und nachts<br />

ist es gar nicht da.<br />

Lösung: Der Schatten<br />

Quelle: Pfarrbrief der Pfarreiengemeinschaft „Regenbogen im Bachgau“, Nr. 7/2011<br />

für Kinder von 8 bis 12 Jahren,<br />

immer mittwochs von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

22. August: Feuerwehr<br />

Treffpunkt: Feuerwehrhaus Gerolfing<br />

Durchführung: Freiwillige Feuerwehr Gerolfing<br />

29. August: Bogenschießen<br />

Treffpunkt: Schützenhaus Gerolfing<br />

Durchführung: Schützenverein Bavaria Gerolfing<br />

Anmeldung: ferienspass2908@ujung.info<br />

5. September: <strong>St</strong>ockschießen<br />

Treffpunkt: <strong>St</strong>ockschützenanlage Gerolfing<br />

Durchführung: <strong>St</strong>ockschützen FC Gerolfing<br />

Organisation: Pfarrjugend <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong> Gerolfing


Fahrschule<br />

Gamlien Mario<br />

Eichenwaldstr. 91<br />

85049 Ingolstadt<br />

www.fahrschule-gamlien.de<br />

gamlien@gmx.de<br />

Schäferstraße 2<br />

85049 Ingolstadt Gerolfing<br />

Tel. 0841 99392986

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