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Geplanter Praktiker-Baumarkt Wasserburger Landstraße - RIS

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Kundeneinzugsbereich<br />

Der Kundeneinzugsbereich erstreckt sich mit einem Einwohnerpotential von ca.<br />

197.000 Einwohnern in seinem Kernbereich über Trudering (Zone 1) östlicherseits bis<br />

Putzbrunn, Grasbrunn, Vaterstetten und Kirchheim-Heimstetten, nördlicherseits bis<br />

Johanneskirchen, Aschheim (Zone 2) sowie südlicherseits bis Ottobrunn (Zone 3) (vgl.<br />

Übersicht, Anlage 1). In der Messestadt Riem wurde ein zusätzliches Einwohnerpotential<br />

entsprechend der fortschreitenden Bautätigkeit in Höhe von zusätzlichen ca. 7.500<br />

Einwohnern (bis 2008) angenommen.<br />

Je nach räumlicher Zuordnung und Nähe ergeben sich die in der Tabelle aufgeführten<br />

unterschiedlichen Kundenanteile je 1.000 Einwohner mit einem Gesamtverkehrsaufkommen<br />

von 1.300 Kfz/Tag und Richtung, bzw. Neuverkehr von 900 Kfz/Tag und Richtung<br />

(s. o.).<br />

Einzugsbereich und Kundenverteilung<br />

Zone Einwohner Kunden/1000E<br />

- 3 -<br />

Verkehrsaufkommen<br />

davon<br />

Neuverkehr<br />

I Nahbereich 51873 12 620 380<br />

II Kerneinzugsgebiet 63878 7 450 290<br />

III Übriges Einzugsgebiet 81071 3 240 230<br />

Summe 196822 1310 900<br />

Tageszeitliche Verteilung des Verkehrsaufkommens<br />

Im Tagesablauf zeigt das Verkehrsgeschehen in städtischen Verkehrsnetzen in der<br />

Regel mehr oder weniger ausgeprägte Spitzenbelastungen, und zwar in den Morgenstunden<br />

durch den einsetzenden Berufsverkehr, in den Nachmittags- bzw. Abendstunden<br />

durch das gleichzeitige Auftreten von Einkaufs- und Berufsverkehr. Während der<br />

Nachmittagsstunden treten deshalb auch im Ballungsraum München deutlich höhere<br />

Spitzenbelastungen auf. Nach den vorliegenden empirisch erhobenen Daten liegen die<br />

morgendliche Spitzenstunde in München bei etwa 7.30 – 8.30 Uhr, die abendliche<br />

Spitzenstunde etwa bei 17.00 – 18.00 Uhr. Die Bemessung der Verkehrsanlagen orientiert<br />

sich an den kritischen Spitzenbelastungen, die aus der Überlagerung von vorhandenen<br />

und prognostizierten Verkehrsbelastungen resultieren.<br />

Entsprechend der Öffnungszeiten des Einzelhandels spielt der Kundenverkehr während<br />

der Morgenspitze eine zu vernachlässigende Rolle. Nach den statistischen Auswertungen<br />

des Investors treten die Spitzenbelastungen bei Baumärkten in Solitärlagen<br />

in den Vormittagsstunden zwischen 11.00 und 12.00 Uhr auf (s. Anlage 3), während in<br />

den Nachmittagsstunden eine schwächere Nachfrage zu verzeichnen ist (16.00 –<br />

17.00 Uhr und 17.00 – 18.00 Uhr jeweils ein Kundenanteil von 8,3 % des Tagesauf-

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