Geplanter Praktiker-Baumarkt Wasserburger Landstraße - RIS
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Danach wäre während der Abendspitze durch die berücksichtigten Vorhaben insgesamt<br />
mit einem Verkehrsaufkommen von ca. 480 Kfz/Std. zu rechnen. Davon würden<br />
aufgrund der Mitnahme- und Verbundeffekte aber nur ca. 330 Kfz/Std. tatsächlich neu<br />
im Standortumgriff in Erscheinung treten. Um jedoch auf der sicheren Seite zu liegen,<br />
wurde bezüglich der nachfolgenden Prüfungen der Auswirkungen insbesondere hinsichtlich<br />
der Leistungsfähigkeit von einem Verkehrsaufkommen von ca. 450 Kfz/Std.<br />
ausgegangen.<br />
Wegen der noch offenen Frage einer eventuellen Realisierung der Planvariante 4.1<br />
(Ostumfahrung Kirchtrudering) sind 2 Prognosehorizonte zu betrachten:<br />
- Kurzfristig (heutige Bestandsbelastungen zuzüglich Verkehrsaufkommen geplante<br />
Vorhaben im Umgriff)<br />
- Langfristig (Planfall 4.1 des „Verkehrskonzepts für den Münchner Osten“, Verkehrsaufkommen<br />
2015 zuzüglich geplante Vorhaben im Umgriff).<br />
Die verkehrlichen Auswirkungen der berücksichtigten Vorhaben in der abendlichen<br />
Spitzenstunde auf die bestehende Situation im Bereich der <strong>Wasserburger</strong> Landstraße<br />
sind in den Anlagen 7 – 8 wiedergegeben. Zusammengefasst ergeben sich folgende<br />
Veränderungen:<br />
Belastungen Kfz/Spitzenstunde abends Bestandsbelastung<br />
- 11 -<br />
Zusatzverkehr<br />
<strong>Wasserburger</strong> Lstr. / Bajuwarenstraße 3620 118 3,3%<br />
<strong>Wasserburger</strong> Lstr. / Feldbergstraße 3208 203 6,3%<br />
<strong>Wasserburger</strong> Lstr. / Friedenspromenade<br />
/ Schwablhofstr.<br />
Kurzfristige Situation<br />
Prognose Planfall<br />
4.1 inkl. Zusatzverkehr<br />
3993 312 7,8% 4997 25 %<br />
Als kritischer Knotenpunkt ist die Kreuzung <strong>Wasserburger</strong> Landstraße / Friedenspromenade<br />
/ Schwablhofstraße anzusehen. Die Knotengesamtbelastung steigt hier von 3.993 Kfz/h in<br />
der Nachmittagsspitze um 312 Kfz/h, d. h. um knapp 8 % an. Bei den nächstliegenden,<br />
westlicherseits benachbarten Knotenpunkten fallen die Belastungszunahmen geringer<br />
aus (Kreuzung Bajuwarenstraße: Zunahme der Knotengesamtbelastung in der abendlichen<br />
Spitzenstunde + 6 %, Kreuzung Feldbergstraße: + 3 %). Nach Einschätzung der<br />
zuständigen Polizeidienstelle und auch des Kreisverwaltungsreferats ist der betroffene<br />
Streckenabschnitt der B 304 nicht als überbelastet oder besonders stauanfällig einzustufen.<br />
Es ist davon auszugehen, dass auf kurz- bis mittelfristige Sicht die mäßigen<br />
zusätzlichen Verkehrsbelastungen bewältigt werden können.