RBW-Aktuell März 2008 - Rinderunion Baden-Württemberg e.V.

Informationen der Rinderunion Baden-Württemberg e. V. 

Ausgabe FEBRUAR 2008 

RBW 2007 in Zahlen 

Zuchtwertschätzung 

2007/2008 

Neue Bullen im Focus 

1. Süddeutsche 

Fleischrindertage 

aktuell

Jockorm Adelrose von E. Neher, Bopfingen-Unterriffingen 

Ramirez HB 

762666 

Ramos * Boudewijn * Geoffry 

RZM 134 +1.667 kg +0,01 % F +0,06 % E 92 % 

RZG 135 RZE 105 RZS 106 RZN 116 

Leistung & Inhaltsstoffe 

Färsenbulle 

Fundamente 

Nutzungsdauer 116 

Faran Ronja von H. Grundler, Liggeringen-Röhrnang 

Rinderunion Baden-Württemberg e.V. 

Ölkofer Str. 41 88518 Herbertingen Tel. +49 (0) 75 86/ 92 06- 0 

Fax +49 (0) 75 86/53 04 besamung@rind-bw.de www.rind-bw.de 

Jockorm HB 762028 

Jocko Besne * Storm * Starleader 

RZM 119 +1.160 kg +0,12 % F –0,01 % E 96 % 

RZG 132 RZE 128 RZS 101 RZN 121 

Exterieur 

Leistung 

Top Kuhfamilie 

Nutzungsdauer 121 

Ramirez Ferres von H. Kreidler, Markdorf-Oberleimbach 

Faran HB 916561 

Faber * Veteran RF * Riesling 

RZM 119 +920 kg +0,11 % F +0,11 % E 77 % 

RZG 126 RZE 125 RZS 108 RZN 105 

Inhaltsstoffe 

Exterieur 

Der interessanteste Faber-Sohn

FEBRUAR 2008 RBW VORWORT 

Liebe Züchter, liebe Mitglieder, 

mit dem Jahr 2007 ging das erfolgreichste 

Jahr nicht nur in der 

Geschichte der RBW sondern auch 

in der südwestdeutschen Rinderzucht 

zu Ende. Gewaltige Umsatzzahlen, 

Steigerungen in allen 

wichtigen Bereichen, nahezu stabile 

Besamungszahlen und eine 

Reihe von hoch positiven Bullen 

über alle Rassen hinweg. Das ist 

die erfreuliche Bilanz eines sehr 

harten Jahres. 

Dies ist umso erfreulicher, da es 

einige wenige Mitglieder gab und 

gibt, die nur die Vorteile einer 

Mitgliedschaft bei der RBW nutzen 

wollen und dabei vergessen, dass 

die RBW eine Solidargemeinschaft 

ist, die durch gemeinsames Tätigwerden 

die Rinderhalter im Allgemeinen 

unterstützt. Unterstützt 

durch effiziente Vermarktung, computergestützte 

Anpaarungsplanung 

flächendeckend, günstige Samenpreise 

und eine von den Eigenbestandsbesamern 

hochgelobte Auslieferungslogistik. 

Dies wird getragen von der Gesamtorganisation. 

Da ist es der 

großen Mehrheit auch verständlich, 

dass jede Leistung auch eine 

Gegenleistung verlangt (geben und 

nehmen). Die stabilen Besamungszahlen 

zeigen uns, dass es sich 

um Einzelfälle handelt, und der 

konsequente Ausbau an Dienstleistungen 

und die transparente 

Spermapreisgestaltung die Mitglieder 

überzeugt. 

Mit den nun vorliegenden Ergebnissen 

des abgelaufenen Jahres 

kann eine erfolgreiche Bilanz dargestellt 

werden, die die RBW im 

Wettbewerb als beachtenswerte 

Größe erscheinen lässt und uns 

zugleich mit hoch gekrempelten 

Ärmeln in das Jahr 2 des Blauzungenzeitalters 

ziehen lässt. 

Die nun vorliegende Zuchtwertschätzung 

(November für Fleckvieh 

und Braunvieh, Januar für 

Holsteins) zeigt auch den Erfolg 

der scharfen Zuchtprogramme. 

Hierzu gehört auch der flächendeckende 

Prüfbulleneinsatz, der 

nicht immer die höchsten, dafür 

aber die verlässlichsten Zuchtwerte 

bietet. Starke Veränderungen auswärtiger 

Bullen aus der Novemberschätzung 

mit Ergebnissen aus 

dem Wiedereinsatz haben eine 

heiße Diskussion um Verlässlichkeit 

von Zuchtwerten in einzelnen 

Zuchtgebieten entbrennen lassen. 

Eine Vielzahl von eigenen Bullen 

bietet eine breite und sichere 

Palette. Natürlich besorgt die RBW 

alle verfügbaren Bullen der Welt, 

sofern sie für die EU zugelassen 

sind, dennoch sollten die Betriebe 

darauf achten, sich auf Wesentliches 

in der Genetik zu konzentrieren. 

Dabei müssen die Anforderungen 

der Zukunft im Auge behalten 

werden. Unsere Rasseausschüsse 

haben unter diesen Aspekten 

ein Schwerpunktprogramm 

für jede Rasse zusammengestellt, 

das als Leitlinie für die anstehende 

Sommerbesamungssaison dienen 

sollte. Die wichtigsten Merkmale 

in der Vererbung bei allen 

Rassen sind für uns Fundament, 

Euterqualität, Melkbarkeit. 

Einen Überblick über aktuelle 

Genetik erhalten Sie auch bei der 

RBW-Schau in Ilshofen, bei der 

wieder interessante Nachzuchten 

der Rassen Fleckvieh und Holsteins 

zu sehen sein werden. Die 

interessantesten Braunviehnachzuchten 

werden wieder auf der 

Bundesbraunviehschau in Buchloe 

im April zu sehen sein. Ein interessanter 

Schaufrühling erwartet 

uns, Sie sind alle herzlich dazu 

eingeladen. 

Heinz Nüssle Dr. A.Weidele 

RBW intern 

Rekordjahr . . . . . . . . . . . . . . 4 

Die besten Herdenleistungen . 10 

100.000 kg Kühe . . . . . . . . . . 12 

Besuch des Ministers und 

Regierungspräsidenten . . . . . .13 

RBW Zucht 

Die ausgefallene Schätzung . . .14 

Zuchtwertschätzung Holstein . .15 

Testbullen 

Fleckvieh/Holstein/Braunvieh . .17 

Neu in der Bullenempfehlung 

Fleckvieh/Holstein/Braunvieh . 22 

Gezielte Paarung Fleckvieh . . . 25 


Fleckvieh/Holstein/Braunvieh . 26 

RBW Vermarktung 

RBW Fleischrindertage 2008 . . 30 

Bullenempfehlungen . . . . . . . .33 

Blauzungenkrankheit . . . . . . .42 

Flotte Exportnachfrage . . . . . .43 

Der kurze Draht zur RBW . . . . 48 

Wälderzucht 

Besamungsempfehlung . . . . . 44 

Prächtige Zuschauerkulisse . . .45 

Wälder-Ticker . . . . . . . . . . . .46 

Hinterwälderfleisch gewinnt . .46 

RBW Fleischrinder 

Zuchtwertschätzung . . . . . . . 50 

Gallowaystammtisch . . . . . . . .51 

Exkursion nach Spanien . . . . .52 

RBW Schaufenster 

Swiss Expo in Lausanne . . . . . 54 

Bundesschau Fleckvieh Fleisch 55 

Grüne Woche . . . . . . . . . . . . 55 

Aus der Besamung 

Gebühreninfo . . . . . . . . . . . . 56 

Optimaler Besamungszeitpunkt 58 

Fruchtbarkeitsmanagement . . .59 

Persönliches 

Jubilant Hans Häckel . . . . . . . 60 

Neu bei der RBW . . . . . . . . 60/61 

Jubilant Dr. Otto Kötteritzsch . .61 

Jungzüchter 

Neuer Vorstand . . . . . . . . . . . 63 

Jungzüchtertag 2008 . . . . . . . . 64 

Termine . . . . . . . . . . . . . . . 67 

Impressum . . . . . . . . . . . . 72 

3

4 

RBW INTERN 

Mit nahezu 50.000 vermarkteten 

Tieren und einem 

Rekordumsatz von 22,87 Mio. Z 

konnte die RBW erneut die Spitzenposition 

in der südwestdeutschen 

Rindervermarktung ausbauen. In 

fast allen Kategorien konnten beachtliche 

Umsatzzuwächse verzeichnet 

werden. 

49.136 Tiere sind die erfreuliche 

Bilanz der Viehvermarktung der 

RBW zum 30.09.07. Dies bedeutet 

erneut eine Steigerung von 2.186 

Tieren im abgelaufenen Jahr, und 

dies trotz ungünstigster Vorzeichen. 

Obwohl die Kälberpreise 

blauzungenbedingt erheblich eingebrochen 

waren, konnte zudem 

eine Gesamtumsatzsteigerung um 

4,5 % erzielt werden. 

Die stärksten Stückzahlzuwächse 

wurden bei den Bullenkälbern erzielt, 

wobei vor allem die Festvermarktung 

mit insgesamt 23.379 

männlichen und weiblichen Kälbern 

inzwischen 62 % der Kälber 

abdeckt. Allerdings fiel das Gesamtvolumen 

um 5,5 % auf 10,90 

Mio. Z. Insgesamt wurden fast 

5.000 Kälber exportiert, was in der 

zweiten Jahreshälfte jedoch ein 

jähes Ende fand. Die Auktionsdurchschnitte 

bei den männlichen 

Fleckviehkälbern mussten ebenso 

wie die Holsteinkälber deutliche 

Preisrückgänge hinnehmen, was 

auch durch das gestiegene Gesamtvolumen 

nicht aufgefangen 

werden konnte. 

Die stärksten Umsatzzuwächse 

erzielten die weiblichen Großtiere. 

Mit weit über 7 Mio. Z konnten 

neue Maßstäbe gesetzt werden. 

Zum einen liefen die Exporte nicht 

nur flott sondern mit einem Durchschnittspreis 

von 1.114 Z auch sehr 

gut im Preis, zum anderen konnte 

bei den Abgekalbten mit durchschnittlich 

1.300 Z die Talsohle 

endlich durchschritten werden. Die 

ersten Märkte im neuen statistischen 

Jahr zeigten zudem, dass 

die enorme Nachfrage nach weib- 

lichen Tieren auch in der kommenden 

Saison anhalten wird und 

Auktionsbeschicker guten Zeiten 

entgegen gehen. 

Die gewaltige Viehverknappung 

hat vielerlei Ursachen. Eine davon 

ist mit Sicherheit auch die Blauzungenkrankheit, 

die bei uns ins 

zweite ungewisse Jahr geht. Stark 

betroffene Verbände mussten bereits 

im abgelaufenen Jahr 20 % 

Umsatzrückgänge hinnehmen. Bei 

aller Euphorie über aktuelle Marktsituationen 

sollte deshalb nicht 

vergessen werden, dass die Märkte 

in anderen Zuchtgebieten vor allem 

deshalb leer gefegt werden, weil 

Herdbuch-Kuhzahlen RBW 2007 

ganze Länder krankheitsbedingte 

Fruchtbarkeits- und Leistungsprobleme 

abfangen müssen. 

Wie die Statistik zeigt, wählten 

viele Mitglieder mit der Auktion 

den richtigen Weg für den Jungkuhabsatz. 

Im Durchschnitt lagen 

dort die Preise um 151 Z höher 

als Ab-Stall. Zudem belebte sich 

dort der Exportabsatz. Über viele 

Monate hinweg konnten Jungkühe 

direkt von der Auktion nach 

Italien verbracht werden. Auch 

hier führte die Blauzungenkrankheit 

im September zu erheblichen 

– vor allem für die Mitglieder 

zu kostspieligen – Erschwer- 

Rasse Anzahl Kühe Ø Kühe/Betr. Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg 

Fleckvieh 82.782 36,1 6.922 4,13 286 3,46 240 

Holsteins SBT 52.740 48,4 8.287 4,13 342 3,38 280 

Holsteins RBT 8.052 36,4 7.795 4,17 325 3,37 262 

Braunvieh 34.942 41,9 6.990 4,22 295 3,59 251 

Vorderwälder 7.149 19,3 5.475 4,16 228 3,34 183 

Hinterwälder 541 12,6 3.395 4,03 137 3,44 117 

Limpurger 181 18,1 5.035 4,02 203 3,37 170 

MLP-Kühe 2007 186.595 38,3 7.294 4,15 303 3,45 252 

Mutterkühe 2007 6.955 

HB-Kühe gesamt 193.550 

FEBRUAR 2008 

Rekordjahr in Umsatz und


Kuhzahlen 

nissen. Mit insgesamt 1.565 Stück 

stellten die Holsteins die meisten 

Abgekalbten in der Vermarktung. 

Erfreulich ist aber auch, dass 

die Zahl der abgekalbten Braunviehtiere 

wieder um 80 Stück gesteigert 

werden konnte. 

Auch der Bereich der Schlachtkühe 

konnte erneut ausgebaut 

werden. Dieser umfasst inzwischen 

12 % am Gesamtvolumen. 

Verkaufte Bullenkälber 

Anzahl Ø Preis je Tier € Preis je kg Vorjahr in € 

Fleckvieh 15.358 389 4,93* 5,23* 

Holsteins Nutz 9.360 146 205 

Holsteins Zucht 39 1.221 1.099 

Braunvieh 4.448 238 2,8 3,09 

Kreuzungen 2.728 372 5,03 5,69 

Vorderwälder 1.061 260 3,52* 3,97* 

Hinterwälder 57 254 209 

Limpurger 11 388 378 

Zeitraum 01.10.2006 bis 30.09.2007 * Auktion 

Verkaufte Tiere nach Rasse 

Die Exporte machten 9 % aus. Die 

Festvermarktung und der Ab-Stall- 

Verkauf zusammen machen inzwischen 

mehr Umsatz als die 

Auktionsvemarktung (39 %). Damit 

zeigt sich die RBW als flexibler 

Partner der schnell wachsenden 

Betriebe. 

Erfreulicherweise konnte die 

RBW auch bei den Herdbuchkühen 

deutlich zulegen. Insgesamt 

besitzt die RBW nun 

193.550 Herdbuchkühe. Gute 

Zuwächse konnten dabei die 

Fleckviehkühe (+ 1054, nun 82.782 

Herdbuchkühe), die Holsteinkühe 

(+ 3303, nun 60.792 Herdbuchkühe) 

und die Wäldertiere verzeichnen. 

Die Wälder erfuhren vor allem 

durch die geänderte MEKA- 

Förderung einen erheblichen 

Zulauf. Allein 7.149 befinden sich 

aktuell im Zweinutzungsherdbuch, 

1.324 werden als Mutterkühe 

gehalten. Insgesamt befinden 

sich nun auch 6.955 Mutterkühe 

im Herdbuch. 

Verkaufte Kühe und Jungkühe 


Fleckvieh Holsteins Braunvieh Wälder Fleischrinder Limp./Kreuz. 

Bullen 263 334 93 126 76 1 

Kühe 1.349 1.565 620 41 81 8 

Kalbinnen 870 643 425 28 11 7 

Jungrinder 379 266 90 47 155 10 

Bullenkälber 15.358 9.399 4.448 1.118 38 2.749 

Kuhkälber 1.954 652 699 224 6 887 

Fresser 370 10 0 13 77 2 

Gesamt 20.543 12.869 6.375 1.631 444 3.664 

Vorjahr 21.039 11.928 5.970 1.655 430 2.789 

Gesamtzahl vermarkteter Tiere (incl. Schlachtvieh: 49.136) Zeitraum 01.10.2006 bis 30.09.2007 

Auch die Leistungssteigerung war 

überraschend hoch, so konnten die 

Fleckviehkühe um 168 kg Milch 

zulegen, obwohl die Betriebe 

gleichzeitig durchschnittlich um 

1,7 Kühe gewachsen sind. Allein 

zwölf Fleckviehkühe überschritten 

die 100.000 kg Marke, vier davon 

stammen von Haxpat ab. Die 

höchste noch lebende Dauerleistungskuh 

ist die Morwel-Tochter 

Linda aus dem Betrieb Göggerle, 

Dalkingen. 

Die höchste Herdenleistung erzielte 

Martin Ansel, Maichingen 

mit 829 kg Fett und Eiweiß und 

über 10.000 kg Milch. Höchstleistende 

Kuh des Jahres war die 

Romel-Tochter Ronica von Horst 

Erb, Ichenheim mit 1228 kg Fett 

und Eiweiß und 13.972 kg Milch, 

gefolgt von einer Humlang Tochter 

(14.952 kg Milch, 1225 kg Fett 

und Eiweiß) der Weisshaar GBR, 

Klengen. Die höchste Milchmenge 

produzierte eine Lotarry-Tochter 

mit 17.277 kg Milch. 

Anzahl Ø Preis Anzahl Vorjahr Veränderung 

Fleckvieh 1.349 1.260 1.271 55 

Schwarzbunt 1.477 1.359 1.234 144 

Rotbunt 88 1.424 124 207 

Braunvieh 620 1.273 540 33 

Vorderwälder 45 1.034 46 96 

Hinterwälder 30 832 10 –10 

Fleischrinder 81 60 

Limpurger 8 1.145 14 328 

Zeitraum 01.10.2006 bis 30.09.2007 

5

6 


Ace Finesse von F. Sauter, Bad Wurzach 

Die höchsten Jahresleistungen 2007: Braunvieh 

Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F + E kg Betrieb 

Meike Playboy 16.013 4,81 770 3,50 561 1.331 Held GbR, Donaustetten 

Sabrina Denmark 14.795 4,52 669 3,79 561 1.230 Held GbR, Donaustetten 

Natalie Hussli 14.977 4,01 600 3,85 577 1.177 Peter Rohmer, Oberopfingen 

Finesse Ace ET 13.098 4,58 600 4,31 565 1.165 Friedrich Sauter, Ziegelbach 

Rosiki Ossido 13.429 4,85 651 3,79 509 1.160 Josef Bentele, Grünkraut 

Peggy Zoldo 13.606 5,12 697 3,38 460 1.157 Held GbR, Donaustetten 

246 Vinos 12.613 4,76 600 4,26 537 1.137 Michael Mangler, Eintürnen 

Zauberin Zoldo 13.277 4,54 603 3,93 522 1.125 Karl Baisch, Warthausen 

Elane Hussli 12.589 4,75 598 4,12 519 1.117 J. & Z. Vollmer, Aichstetten 

Merrilin Emerald 12.264 4,96 608 4,12 505 1.113 Held GbR, Donaustetten 

Die höchsten Jahresleistungen Fleckvieh 2007 


Rodica Romel(A) 13.972 4,74 663 4,04 565 1.228 Horst Erb, Ichenheim 

Zebra Humlang 14.952 4,65 696 3,54 529 1.225 Weisshaar GbR, Klengen 

Ariane Lotarry 17.277 3,76 650 3,23 559 1.209 Inge Sanzi, Kuppingen 

Carmen Horlot 15.563 4,18 650 3,37 525 1.175 Karl-Georg Benz, Aufhausen 

Plantane Retter 15.590 4,19 654 3,30 515 1.169 Schneider GbR, Gantenwald 

Hilde Zaster 14.727 4,51 665 3,30 486 1.151 Leo Nesensohn, Sahlenbach 

Olla Rekel 13.771 4,50 620 3,53 486 1.106 Eberhard Hammer, Egenhausen 

Nela Rall 12.175 5,40 658 3,65 445 1.103 Wagner-Schmid GbR, Laichingen 

Urnesta Veitl 11.002 6,29 692 3,63 400 1.092 Hans Wirth GbR, Hermaringen 

Orja Morror 14.347 4,22 605 3,37 484 1.089 Eberhard Hammer, Egenhausen 


Auch die Holsteinkühe konnten 

deutlich gewinnen, so verbesserten 

sich die schwarzbunten Holsteins 

um 144 kg, die rotbunten Holsteins 

um 102 kg Milch. Im Durchschnitt 

halten Schwarzbuntbetriebe inzwischen 

48,4 Kühe. 

Allein 10 Herden überschritten die 

11.000 kg Marke und 63 weitere 

die 10.000 kg Grenze. Insgesamt 

schafften 20 Betriebe mehr als 

800 kg Fett und Eiweiß im Mittel 

der Herden. Angeführt werden 

die Spitzenbetriebe von Michael 

Hager, Berg-Weiler mit 897 kg Fett 

und Eiweiß oder 11.741 kg Milch. 

Gefolgt wird dieser Betrieb von 

Martin Rost aus Gschwend, mit 

11.024 kg Milch und 883 kg Fett 

und Eiweiß. 

Insgesamt konnten 29 Kühe die 

Grenze von 100.000 kg Milch überschreiten, 

das waren nun immerhin 

schon 231 Holstein-Tiere in 

Baden-Württemberg. Höchste noch 

lebende Dauerleistungskuh war 

die Kuh Uwana (von Jordan) aus 

dem Betrieb Klaus Ott, Hopfingen 

mit 130.034 kg Milch. 

Die höchste Jahresleistung erreichte 

die Jesther-Tochter Brilliant, 

die 19.159 kg bei 1.460 kg 

Fett und Eiweiß produzierte. Die 

höchsten ersten Laktationen erreichten 

für Rotbunt die Paradox- 

Tochter Ashley mit 13.553 kg 

Milch bei 1.016 kg Fett und 

Eiweiß sowie Schwarzbunt die 

Ford Tochter Florenz mit 12.337 kg 

Milch und 1.054 kg Fett und 

Eiweiß. Die höchste Laktationsleistung 

erbrachte die Brett 

Tochter Lavendel mit 18.243 kg 

Milch und 1.386 kg Fett und 

Eiweiß. Alle vier Kühe stammen 

aus dem Betrieb Straub GbR, 

Bonndorf. Die höchste rotbunte 

Laktationsleistung erzielte die 

mehrfache Maimarktgewinnerin 

und 100.000 kg Kuh Festle (von 

Logic-Red) von der Weiland GbR, 

Oberschüpf mit 14.922 kg Milch 

und 1.084 kg Fett und Eiweiß.


Die höchsten Jahresleistungen 2007: Schwarzbunt 


Brilliant Jesther 19.159 4,27 819 3,35 641 1.460 Straub GbR, Bonndorf 

Astoma Manat 16.712 4,68 783 3,39 567 1.350 Storz & Funk GbR, Zavelstein 

Gini Laibert 16.482 4,59 756 3,30 544 1.300 Bentele GbR, Adelsreute 

Catholy Manex 16.343 4,68 766 2,99 488 1.254 Klaus Fischerkeller, Bad Dürrheim 

Ellisi Basar 14.011 5,58 782 3,31 464 1.245 Storz & Funk GbR, Zavelstein 

Omi Brett 16.372 3,99 654 3,60 590 1.244 Manfred Erthle, Eggingen 

Leandra Addison 17.506 3,76 659 3,34 585 1244 Michael Hager,Berg 

Heideliese Jocko Besne 15.579 4,31 671 3,54 551 1.222 Raff GbR, Möhringen 

Cassedy Windstar 14.723 5,00 736 3,28 482 1.219 Klaus Fischerkeller, Bad Dürrheim 

Luxemburg Ford 14.297 4,83 690 3,65 522 1.212 Straub GbR, Bonndorf 

Die höchsten Jahresleistungen 2007: Rotbunt 


2966 Faber 16.052 3,61 580 3,19 513 1.093 Gerold Huber,Meßstetten 

Larnaca Rudi 13.223 4,65 615 3,43 453 1.068 Straub GbR, Bonndorf 

2995 Cadon 14.213 4,27 607 3,24 460 1.068 Gerold Huber, Meßstetten 

Anika Röls RF 14.713 4,08 600 3,06 450 1.050 Rainer Stöcklin, Binzen 

10 Rob 16.407 3,44 565 2,94 483 1.047 Werner Riedesser, Waldburg 

Birke Canthem 12.497 5,05 631 3,23 404 1.035 Spitz-Krughof GbR; Winden 

Lady Lentini RF 14.346 4,04 579 3,13 449 1.028 Bentele GbR, Adelsreute 

Anna Faber 11.710 5,01 587 3,77 441 1.028 Matthias Rost, Gschwend 

Wendys Girl Faber 12.108 5,17 626 3,30 400 1.026 Bentele GbR, Adelsreute 

Ashley Paradox 13.628 4,31 587 3,19 435 1.022 Straub GbR, Bonndorf 

Die höchsten Laktationsleistungen 2007: Schwarzbunt 


Lavendel Brett 18.243 4,33 790 3,27 597 1.386 Straub GbR, Bonndorf 

Elisi Basar 14.826 5,71 847 3,24 480 1.327 Storz & Funk GbR, Zavelstein 

Brilliant Jesther 16.999 4,30 730 3,31 562 1.292 Straub GbR, Bonndorf 

Weinfee Basar 15.372 4,53 696 3,39 521 1.217 Manfred Erthle, Eggingen 

Comtess Webster 15.002 4,41 662 3,49 524 1.187 Konrad Knupfer, Wettenberg 

Gina Convincer 16.051 4,30 689 3,09 496 1.186 Bentele GbR, Adelsreute 

Mae Rubens RF 13.920 5,12 713 3,31 461 1.173 Karl Huchler, Schweinhausen 

Omi Brett 15.574 3,97 618 3,56 554 1.172 Manfred Erthle, Eggingen 

Laetitia Jurmel 13.566 5,45 740 3,16 429 1.169 Mock GbR, Markdorf 

Astma Amaretto 14.255 5,02 716 3,15 448 1.164 Storz & Funk GbR, Zavelstein 

Die höchsten Laktationsleistungen 2007: Rotbunt 


Festle Logic Red 14.922 4,18 623 3,09 461 1.084 Weiland GbR, Oberschüpf 

Anastasia Binglin 13.421 4,69 630 3,14 422 1.052 Egon Grüninger, Menningen 

2966 Faber 14.718 3,78 556 3,16 466 1.022 Gerold Huber, Meßstetten 

Beate Camora 11.272 5,28 595 3,68 415 1.010 Spitz-Krughof GbR, Winden 

2995 Cadon 13.471 4,27 575 3,22 434 1.008 Gerold Huber, Meßstetten 

Sabinchen Loscar 12.741 4,44 565 3,40 433 998 A. Matzenmiller, Wilhelmsdorf 

Kathi Loscar 11.647 5,14 598 4,43 400 998 Franz Egle, Dürmentingen 

Larnaca Rudi 13.064 4,43 579 3,20 418 997 Straub GbR, Bonndorf 

Karin Kom Leader 12.308 4,99 614 3,10 381 995 Hubert Wehrle, Glottertal 

Evita Faber 12.736 3,34 552 3,46 440 993 Jens Mayer, Wildberg 


Die Braunviehtiere legten um 94 kg 

Milch zu und konnten gleichzeitig 

die Eiweißprozente um 0,01 % verbessern, 

weshalb die Eiweißleistung 

um 5 kg gesteigert werden 

konnte. Auch die durchschnittliche 

Kuhzahl ist erneut gestiegen 

und liegt nun bei 41,9 Tieren. 

Allerdings ging die Gesamtzahl 

der Braunviehkühe auf 34.942 

Tiere leicht zurück. 

Mit den Betrieben Held GbR, 

Donaustetten und der Kohn-Stähle 

GbR, Schnürpflingen erreichten 

gleich zwei Betriebe die 10.000 kg 

Marke. Insgesamt waren es 22 

Betriebe mit mehr als 9000 kg 

Milch. 15 Braunviehkühe überschritten 

neu die 100.000 kg 

Grenze. Die höchste noch lebende 

Dauerleistungskuh ist die Kuh 

Onita (von Autray) der Eschachhof 

GbR, Winterstetten, mit 130.616 kg 

Milch und fast 10.000 kg Fett und 

Eiweiß. Insgesamt leben in Baden- 

Württemberg 85 Braunviehkühe 

mit mehr als 90.000 kg Milch 

Lebensleistung, 149 weitere haben 

bereits die 80.000 kg Grenze überschritten. 

Die höchsten Einzeltierleistungen 

der Rasse Braunvieh stammen von 

der Held GbR, Donaustetten. Die 

Kuh Meike führt mit 16.013 kg 

Milch nicht nur die Liste nach 

Milchmenge an, sondern kann 

auch mit 1331 kg Fett und Eiweiß 

nach Inhaltsstoffen die Spitze 

bestimmen. Gefolgt wird diese 

Playboy-Tochter von der Denmark- 

Tochter Sabrina aus dem gleichen 

Bestand, die mit 14.795 kg Milch 

und 3,79 % Eiweiß eine Leistung 

von 1230 kg Fett und Eiweiß erzielte. 

Erfreulich stabil sind in diesem 

Jahr die Besamungszahlen. Mit 

373.662 Erstbesamungen zeigen 

diese trotz Bestandsrückgängen 

praktisch einen konstanten Trend. 

Die stärksten Rückgänge verzeichnen 

in diesem Jahr die Besamungen 

mit Blauweißen Belgiern, 

7


Jesther Brilliant von der Straub GbR, Bonndorf 

die um fast 10 % auf 9.500 Erstbesamung 

zurück gingen. Dies 

bewirkt eine gute Entwicklung bei 

den Milchrassen vor allem bei 

Braunvieh. 

Die meist eingesetzten Bullen waren 

in diesem Jahr bei der Rasse 

Fleckvieh Robi, Vodach, Vaustria 

und Vandol mit jeweils deutlich 

über 10.000 Erstbesamungen. Drei 

8 

Zertifiziertes QM-System 

ISO 9001:2000 

davon sind als Ausnahme-Eutervererber 

zu werten, für die Zukunft 

ist damit gut vorgesorgt. Aber auch 

Bullen wie Vanstein, Ratgeber 

Weinold und Webal gehören immer 

noch zu den meist eingesetzten 

Bullen und demonstrieren, dass 

die Herkunft der Genetik für das 

Schwerpunktprogramm der RBW 

keine Rolle spielt. Hoffentlich 

werden unsere Erwartungen dabei 

nicht enttäuscht. 

Die meist eingesetzten Holstein 

Bullen waren Jockorm, Emindy, 

Levis, Jose und Ramos. Somit 

konnte der Ausnahmebulle Jockorm 

nun den drei Jahre amtierenden 

Spitzenreiter Ramos an der Spitze 

der meist eingesetzten Bullen ablösen. 

Meist eingesetzte Rotbunt- 

Natürlich! 

Ab Werk Würzburg: 

Nicht gentechnisch 

verändert! 

Rohware, Herstellung 

und Produkt 

Cert ID SM zertifiziert 

Sie erhalten unser Sortiment ab Würzburg 

aus garantiert nicht kennzeichnungspflichtigen Rohstoffen. 

Vertrieb in BayWa- und Raiffeisen Lagerhäusern. 

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97080 Würzburg . Tel.: 0931/902-411 

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Umfang der Erstbesamungen 

nach Rassen 2006/2007 

Stand 30.09.2007 

Fleckvieh 184.992 –3,1% 

Holsteins 115.899 –2,5% 

davon Rotbunte 20.829 –3,0% 

Braunvieh 40.577 –1,8% 

Fleischrinder 20.862 –7,7% 

davon Limousin 7.000 –9,5% 

Blauweiße Belgier 9.521 –8,2% 

Wäldervieh 9.917 –1,8% 

Limpurger 432 –7,1% 

Jersey 201 

Sonstige 782 

Gesamt 373.662 –2,9% 

Fu tterm ittel 

. Nicht kennzeichnungspflichtig .


Die am häufigsten genutzten 

Besamungsbullen Fleckvieh 

01.10.2006 – 30.09.2007 

Name Anzahl EB 

Robi*TA 17.497 

Vodach 14.614 

Vaustria 11.781 

Vandol 11.610 

Roboi 8.907 

Romsel TA 7.898 

Zasromen 7.246 

Horald 6.212 

Ratgeber 5.821 

Vanstein 5.554 

Webal 4.671 

Walbo 3.079 


Besamungsbullen Schwarzbunt 

01.10.2006 – 30.09.2007 


Jockorm 9.342 

Emindy 8.931 

Levis 7.524 

Jose 5.252 

Ramos 5.180 

Bresso 4.178 

Joslo 3.003 

Bingo Sbt 2.021 

Lancelot 1.546 


Besamungsbullen Rotbunt 

01.10.2006 – 30.09.2007 


Turier 3.953 

Stador 2.121 

Lacoste 1.354 

Prelspace 1.338 

Staredo 856 


Besamungsbullen Braunvieh 

01.10.2006 – 30.09.2007 


Achet 4.450 

Pronto II 3.199 

Vinner 3.003 

Husir 2.864 

Etvei 2.747 

Egiz 2.629 

Diego ET 2.478 

Hupoly 2.316 

bullen waren Turier und Stador, 

beide aus dem Zuchtprogramm 

der RBW, Turier sehr leistungsbetont, 

Stador deutlich exterieurbetont. 

Die meist eingesetzen Braunviehbullen 

waren Achet, Pronto und 

Vinner. Achet als Komplettbulle 

mit starker Exterieurvererbung 

wird inzwischen als Bullenvater 

eingesetzt. Pronto taucht seit 6 

Jahren auf dieser Liste unter den 

besten 5 Bullen auf und bestätigte 

sich nun mit vielen Tausend 

Töchtern aus dem Wiedereinsatz. 

Ergänzt wird die Liste durch 

Bullen wie Husir, Etvei und Egiz, 

die das offene Besamungsprogramm 

der RBW dokumentieren. 

Im Kalenderjahr 2007 wurden in 

1587 Betrieben computergestützte 

Anpaarungen durchgeführt. Dabei 

wurden insgesamt 176.659 Anpaarungen 

durchgeführt. Allein 

43.825 Färsen wurden in der 

Paarung berücksichtigt. Die durchschnittliche 

Herdengröße der optimierten 

Betriebe lag bei 44 

Kühen. Im Durchschnitt wurden 

die Herden 1,6 mal im Jahr angepaart. 

Da Alta-Mate als offenes 

Programm gefahren wird, ist es 

möglich, alle verfügbaren Bullen 

gezielt einzusetzen. Seine Stärke 

liegt vor allem in der Berücksichtigung 

von einer Vielzahl von 

Zuchtwerten, so werden neben der 

Leistung auch funktionale Merkmale 

berücksichtigt. Seine Überlegenheit 

anderen Programmen 

gegenüber besteht aber in der 

Nutzung einer aufwendigen Abstammungsdatei 

und der Verwendung 

von Exterieurdaten, die 

durch die Mitarbeiter im Felde 

erfasst werden. Damit hat sich 

das Anpaarungsprogramm Alta- 

Mate als feste Größe im Zuchtgeschehen 

der RBW etabliert und 

wird flächendeckend von der 

Mehrzahl der größeren Betriebe 

genutzt. 

A.W. 

Bullenmutter Livanna (V: Mepor) 

von M. Endreß, Owingen-Taisersdorf 

Mütterleistungen der Testbullen Körjahr 2006 

104 Fleckvieh-Bullen 


MT 1 1/300 T 8.783 kg 4,13% 362 kg 3,53% 310 kg 

MT 2,8/2,4 9.170 kg 4,17% 380 kg 3,58% 328 kg 

ML 3,7/3,0 9.994 kg 4,17% 416 kg 3,61% 360 kg 

HL 10.491 kg 4,26% 447 kg 3,62% 380 kg 

ME 2,71 kg/min 

Ø Zuchtwert der Mütter MW 127,8 

Bewertung R: 8,6 B:6,7 F: 7,3 E: 7,7 

Ø Zuchtwert der VäterMW 126,6 GZW 132,4 FW 107,2 

104 Testbullen Ø PI 127,2 

69 Schwarzbunt-Bullen 

1.La. (305 Tg) 12.050 kg 4,16% 501 kg 3,47% 412 kg 

> 1 La. (305 Tg) 12.469 kg 4,18% 522 kg 3,45% 430 kg 

HL (305 Tg) 13.537 kg 4,24% 575 kg 3,45% 465 kg 

Exterieur 87 Pkt Ø PI- RZM 129 Ø PI- RZG 134 

13 Rotbunt-Bullen 

1.La. (305 Tg) 11.620 kg 4,40% 500 kg 3,51% 406 kg 

> 1 La. (305 Tg) 11.100 kg 4,22% 468 kg 3,44% 380 kg 

HL (305 Tg) 11.380 kg 4,28% 483 kg 3,47% 394 kg 

Exterieur 87 Pkt Ø PI- RZM 128 Ø PI- RZG 130 

16 Braunvieh-Bullen 

M-kg F% F kg E% E kg 

1. La. (305 Tg) 9.741 4,05 384 3,61 351 

>2 La. (305 Tg) 10.581 4,26 458 3,72 400 

Ø Zuchtwert Mütter MW 129 GZW 127 

Ø Zuchtwert Väter MW 121 GZW 121 

16 Testbullen durchschn. PI MW 125 

9

10 


Die besten Herdenleistungen 2007: Braunvieh Betriebe bis 20 Kühe 

Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F + E kg 

Bäumler GbR, Ballendorf 9.491 4,33 411 3,68 350 761 

Karl-Heinz Neuhauser, Wain 8.684 4,27 371 3,78 328 699 

Josef & Zita Vollmer, Aichstetten 8.786 4,16 366 3,61 317 683 

Wolfram Mayer, Lutstrut 8.842 4,16 368 3,52 311 679 

Norbert Koch, Bad Wurzach 8.610 4,13 356 3,63 312 668 

Alfons Häfele, Baindt 8.133 4,38 356 3,60 293 649 

Andreas Firck, Bad Wurzach 8.226 4,44 365 3,45 284 649 

Hubert Bixemann Berkheim 7.817 4,68 366 3,60 282 648 

Reinhold Frei, Wangen 8.416 4,05 340 3,51 295 635 

Albert Birk, Mietingen 8.401 3,98 335 3,49 293 628 

Braunvieh Betriebe bis 40 Kühe 

Gertrud Wezel, Ulm 9.469 4,46 422 3,83 363 785 

Marita Werz, Laupheim 8.585 4,48 385 3,77 324 709 

Karl Schwarz, Argenbühl 9.147 4,13 378 3,61 330 708 

Franz Kling, Steinhausen 8.661 4,28 371 3,73 323 694 

Werner Schneider, Argenbühl 8.959 4,17 373 3,56 319 692 

Andreas & Michael Frank, Staig 7.690 5,14 396 3,82 294 690 

Karl Neidlinger, Schnürpflingen 8.695 4,37 380 3,53 307 687 

Siegbert Kranz, Steinenberg 8.450 4,31 364 3,60 305 669 

Benno Kalbrecht, Tannheim 8.333 4,37 364 3,64 303 667 

Gerhard Wurst, Murrhardt 8.190 4,42 362 3,65 299 661 


Kohn & Stähle GbR Schnürpflingen 10.132 4,47 453 3,80 385 838 

Karl Reisch, Tannheim 9.861 4,11 405 3,70 365 770 

Josef Bentele, Grünkraut 9.442 4,34 410 3,70 349 759 

Alfred Reichle, Bad Wurzach 9.191 4,20 386 3,89 358 744 

Neuhauser GbR, Dietenheim 9.230 4,36 403 3,68 340 743 

Michael Schmaus, Rot a. d. Rot 9.187 4,33 398 3,73 342 740 

Anton Bader, Isny 9.425 4,03 380 3,77 356 736 

Mathias Härle, Erbach 9.011 4,21 380 3,73 336 716 

Georg Locher, Marsweiler 8.514 4,66 397 3,64 310 707 

Josef Kienle, Steinhausen 8.869 4,33 384 3,62 321 705 


Held GbR, Donaustetten 10.562 4,60 486 3,69 390 876 

Peter Rohmer, Kirchdorf 9.584 4,25 407 3,68 353 760 

Eduard Schneider, Berkheim 9.394 4,29 403 3,77 354 757 

Friedrich Kunz, Rot a. d. Rot 9.472 4,24 402 3,67 347 749 

Friedrich Sauter, Bad Wurzach 9.099 4,31 392 3,83 349 741 

Waizenegger Böckh GbR, Gutenzell 9.151 4,25 389 3,68 337 726 

Georg Hodrus, Isny 9.414 4,08 384 3,56 335 719 

Anton Köberle, Ummendorf 8.891 4,29 382 3,74 333 715 

Hans & Rita Keller, Gutenzell 8.707 4,42 385 3,67 320 705 

Andreas Hörmann, Kirchdorf 8.802 4,43 390 3,55 312 702 

Braunvieh Betriebe über 80 Kühe 

Michael Mangler, Bad Wurzach 9.251 4,20 388 3,84 355 743 

Josef Lang, Biberach 9.107 4,29 391 3,72 338 729 

Martin Bosch, Neukirch 8.552 4,31 369 3,66 313 682 

Schwarz GbR, Kirchdorf 8.589 4,29 368 3,61 310 678 

Konrad Gaum, Schwendi 8.482 4,24 360 3,73 316 676 

Josef Heine, Eberhardzell 8.387 4,26 357 3,76 315 672 

Gutsverwaltung Zundel, Bad Waldsee 8.593 4,23 364 3,44 296 660 

Michael Heinzler, Bad Waldsee 8.451 4,01 339 3,76 318 657 

Hermann Deient, Bad Waldsee 8.208 4,25 349 3,69 303 652 

Göppel GbR, Berkheim 8.187 4,44 364 3,41 279 643 


Die besten Herdenleistungen 2007: 

Betrieb Milch kg 

Martin Ansel, Maichingen 10.191 

Josef Neher, Hülen 9.988 

Josef Göggerle, Dalkingen 9.742 

Franz Egle, Hailtingen 9.348 

Manfred Klenk, Funkstatt 9.180 

Manfred Walter, Laiz 8.354 

Regina Brüchle, Assmanshardt 8.896 

Wilhelm Helber, Altnuifra 8.637 

Martin Kast, Bühlenhausen 8.946 

Gliemenhof GbR, Schwäbisch Hall 9.494 

Fleckvieh Betriebe bis 40 Kühe 

Eberhard Thamasett, Lauchheim 9.829 

G. & U. Grieser GbR, Pfitzingen 9.641 

Siegfried Heinzelmann, Lombach 8.538 

Heinz Staudinger, Dettingen 9.236 

Rainer Kunz, Ruppertshofen 9.003 

Karl Straub, Hohenlohe 8.459 

Andreas Banholzer, Bösingen 9.365 

G. & G. Maurer GbR, Engelhardshausen 9.166 

M. & M. Schmelcher GbR, Dapfen 9.204 

Willi Groß, Buckenweiler 8.811 


Thomas Kemmler, Wankheim 9.581 

Andreas Schmohl, Kemnat 9.346 

David Götz, Schafhausen 9.765 

Georg Schmid, Holzgerlingen 8.887 

Werner Kaleyta, Birenbach 9.289 

Wilfried Häberle, Setzingen 8.929 

A. & L. Schneider GbR, Gantenwald 9.281 

Karl Weber, Beuren 8.577 

G. & J. Häckel GbR, Osterstetten 8.791 

Michael Gommel, Ditzingen 8.862 


Eberhard Hammer, Egenhausen 10.488 

Alfred Berger, Mieterkingen 9.788 

M., M. & S. Längle GbR, Überlingen 9.183 

Simpert Dangelmaier, Simmmisweiler 9.229 

Hans Wirth GbR, Hermaringen 8.912 

Georg Henner, Balllendorf 8.641 

Gustav Haussler, Mittelsteinbach 8.892 

W. & E. Braun GbR, Gailenkirchen 9.152 

Markus Scherer, Neresheim 9.195 

Hans-Jörg Pressmar, Oberböhringen 9.003 

Fleckvieh Betriebe über 80 Kühe 

Inge Sanzi, Kuppingen 9.285 

Matthias Rost, Gschwend 9.150 

K. & A. Wiedenmann, Kösingen 9.206 

Josef Mink, Oberflacht 8.879 

Klaus Mayer, Ellwangen 9.279 

Oswald Nüssle, Otterswang 8.830 

Anton Hutter, Hütten 8.638 

Staatl. Lehr- & Versuchsanstalt, Aulendorf 8.619 

H. & H.-J. Stängle GbR, Dettingen 8.612 

Alois Müller, Atzenreute 8.210



Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F + E kg 

4,68 477 3,46 353 829 

4,17 416 3,45 345 762 

4,23 412 3,59 350 762 

4,40 411 3,42 320 731 

4,16 382 3,53 324 706 

4,68 391 3,61 302 693 

4,06 361 3,66 326 687 

4,35 376 3,54 306 681 

4,03 361 3,53 316 676 

3,97 377 3,10 294 671 

4,10 403 3,55 349 752 

4,30 415 3,41 329 743 

4,93 421 3,50 299 720 

4,08 377 3,63 335 712 

4,18 376 3,65 329 705 

4,75 402 3,56 301 703 

3,96 371 3,49 327 698 

4,08 374 3,54 324 698 

4,17 384 3,40 313 697 

4,35 383 3,57 315 697 

4,15 398 3,52 337 735 

4,16 389 3,50 327 716 

3,85 376 3,48 340 715 

4,42 393 3,48 309 702 

4,07 378 3,45 320 699 

4,32 386 3,45 308 694 

3,95 367 3,48 323 690 

4,38 376 3,62 310 686 

4,22 371 3,55 312 683 

4,13 366 3,53 313 679 

4,21 442 3,52 369 811 

4,20 411 3,50 343 754 

4,26 391 3,60 331 722 

4,13 381 3,57 329 711 

4,44 396 3,40 303 699 

4,31 372 3,62 313 685 

4,11 365 3,53 314 680 

4,04 370 3,38 309 679 

4,00 368 3,35 308 676 

4,00 360 3,50 315 675 

4,20 390 3,58 332 722 

4,31 394 3,48 318 713 

4,18 385 3,46 319 703 

4,28 380 3,43 305 685 

3,92 364 3,45 320 684 

4,17 368 3,53 312 680 

4,22 365 3,56 308 672 

4,15 358 3,46 298 656 

4,10 353 3,47 299 652 

4,35 357 3,58 294 651 

Die besten Herdenleistungen 2007: Holstein Betriebe bis 20 Kühe 



Matthias Rost, Gschwend 11.024 4,54 501 3,46 382 883 

Theo Haydt, Mundingen 10.778 4,09 440 3,32 358 798 

Dölker GbR, Sulz 10.653 3,94 420 3,41 363 783 

Werner Nübel, Oberrot 10.762 3,80 409 3,39 365 774 

Hans Keller, Gutenzell 9.834 4,33 426 3,49 343 769 

Hain GbR, Schirmbach 10.092 4,04 408 3,44 347 755 

Markus Klingler, Westerstetten 9.908 4,11 407 3,39 335 742 

Wilhelm Helber, Altnuifra 9.789 4,27 418 3,31 324 742 

Martin Schnerring, Beuren 9.159 4,52 414 3,48 319 733 

Oskar Bohner, Bad Waldsee 9.269 4,37 405 3,52 326 731 

Holstein Betriebe bis 40 Kühe 

Ewald Hilpert, Dangstetten 10.761 4,55 490 3,32 357 847 

Peter Heilbock, St. Peter 11.332 4,07 461 3,33 377 838 

Fuchs GbR, Stödtlen 11.072 4,07 451 3,38 375 826 

Richard Wörz, Römerstein 10.428 4,35 454 3,42 356 810 

Dirk Köhler-Merz, Rosenberg 10.652 4,30 459 3,27 348 807 

Berthold Leuser, Assamstadt 10.653 4,21 449 3,35 357 806 

Drodofsky GbR, Mönsheim 10.699 4,02 430 3,45 370 800 

Manfred Schmelcher, Dapfen 10.627 4,14 440 3,30 351 791 

Georg Locher, Baindt 9.651 4,57 441 3,55 342 783 

Max Waibel, Maselheim 10.380 4,11 427 3,34 347 774 


Michael Hager, Weiler 11.741 4,15 487 3,49 410 897 

A. Weidenmüller, Sechselbach 10.979 4,16 457 3,46 380 837 

Konrad Knupfer, Wettenberg 11.447 3,87 443 3,44 393 836 

B. & E. Maurus, Engelboldshofen 10.988 4,22 463 3,39 372 835 

I. & W. Epting, Erdmannsweiler 10.399 4,28 445 3,53 367 812 

Franz Egle, Dürmentingen 10.054 4,59 461 3,46 348 809 

Höfle GbR, Arnsdorf 10.544 4,09 431 3,48 367 798 

Weiland GbR, Oberschüpf 10.705 3,95 423 3,49 374 797 

H. & M. Romer, Bavendorf 10.648 3,94 420 3,39 361 781 

Egon Braun, Dietmanns 10.314 4,20 433 3,37 347 780 


Dieter Schänzel, Essingen 11.126 4,04 450 3,40 378 828 

Manfred Erthle, Eggingen 11.133 3,89 433 3,48 387 820 

Wittlinger GbR, Marbach 10.652 4,13 440 3,53 376 816 

Eugen Neher, Unterriffingen 10.600 4,18 444 3,36 356 800 

Martin Lederer, Kirchberg/N 10.144 4,33 440 3,53 358 798 

Zembrod GbR, Goldehub 10.674 3,95 422 3,49 372 794 

Martin Hasenmaile, Wolpertswende 9.781 4,63 453 3,45 337 790 

Mack GbR, Hochgreut 10.606 4,05 430 3,36 357 787 

Klenk GbR, Mettelberg 10.729 4,02 432 3,25 349 781 

Döhler GbR, Schonach 10.360 4,08 423 3,45 358 781 


Straub GbR, Bonndorf 10.649 4,31 459 3,56 379 838 

Gerold Huber, Meßstetten 10.807 4,11 444 3,40 368 812 

Josef Frosch, Pfahlheim 10.365 4,25 440 3,32 344 784 

M. Kreuzer, Oberbelzenhofen 11.003 3,75 412 3,37 371 783 

Georg Reeb, Hochgreut 10.211 4,00 408 3,40 347 755 

Hubert Köder, Rosenberg 10.580 3,85 407 3,28 347 754 

T. Fritsche, Gospoldshofen 9.802 3,92 385 3,49 343 728 

Klaus Ott, Höpfingen 9.737 4,04 393 3,44 335 728 

Paulus GbR, Freistett 9.515 4,16 396 3,37 321 717 

A. Matzenmiller, Wilhelmsdorf 9.774 3,97 388 3,30 323 711 

11

12 


Die besten Herdenleistungen 2007: Holstein Betriebe über 100 Kühe 


Gekle-Gramer GbR, Rexingen 11.032 4,15 458 3,38 373 831 

Storz & Funk GbR, Zavelstein 9.719 4,66 453 3,40 330 783 

Michael Kucher, Rosenberg 9.998 4,10 410 3,41 341 751 

Tobias Kreidler, Markdorf 9.788 4,19 410 3,48 341 751 

KNH Milchhof, Hörlebach 10.043 4,09 411 3,37 338 749 

I. & G. Großhans, Weinheim 10.534 3,83 404 3,25 343 747 

Bögelein-Schöppler, Lohr 9.740 4,20 409 3,39 330 739 

Hans-Ulrich Loser, Römerstein 10.059 3,90 392 3,36 338 730 

Mock GbR, Markdorf 10.218 3,83 392 3,30 337 729 

Kostanzer GbR, Bisingen 9.872 3,80 375 3,44 340 715 

100.000 kg Kühe Fleckvieh 

lfd Nr. Kuh Vater Besitzer Lebensleistung kg 

59 Gundis Haxpat Gliemenhof GBR, Schwäbisch Hall 109.527 

60 Idole Debout Wilhelm Maier, Wolfenhausen 108.688 

61 Sonja Mest Robert Böttle, Göffingen 108.017 

62 Gina Haxpat Josef Neher, Hülen 107.392 

63 Hostes Harrolf H. & A. Rath, Siegelhausen 106.011 

64 Doro Haxpat Marlene Butz, Altdorf 104.578 

65 Bianka Ronald Erich Weiberle, Ochsenbach 103.263 

66 Pia Haxpat KNH Milchhof, Hörlebach 102.849 

67 Guldana Zeukar Roland Locher, Hausen 102.374 

68 Gise Strotje Götz & Köder Milchhof GbR, Neunheim 101.939 

69 Rebecca Horros V. & A. Benz, Elsenz 100.589 

70 Barbara Moor Gustav Haussler, Mittelsteinbach 100.394 

100.000 kg Kühe Holsteins 


203 Alfa Clown Eugen Neher, Unterriffingen 108.818 

204 Easy Leamont Hegele GbR, Gschwend 108.655 

205 Montana Storm Mock GbR, Markdorf 107.727 

206 130 China Klaus Keim, Schweinberg 107.319 

207 Zisterne Iris Manfred Mäckle, Markbronn 107.055 

208 Hanchen Trolli Milchhof GbR Götz & Köder, Neunheim 106.905 

MOX Storm Montana, 107.727 kg Lebensleistung 

Marschall Voga, 109.382 kg Lebensleistung 

100.000 kg Kühe Braunvieh 



41 Voga Marschall Konrad Gaum, Schönebürg 109.382 

42 Kati Huc Andreas Hörmann, Unteropfingen 109.288 

43 Burga Vigate Karl Baisch, Warthausen 108.296 

44 43 Eribu Gerhard Kunz, Murrwangen 107.691 

45 Gerdina Streif Bernhard Egenter, Haslach 106.993 

46 Annabell Zeblin Robert Weber, Biberach 105.955 

47 226 Dowal Michael Schmaus, Haslach 104.294 

48 Elfi Empur Ulrich Graf, Saamen 103.705 

49 Lydia Husum Reinhold Glaser, Baltringen 102.459 

50 Ziller Vicon Josef Lang, Ringschnait 101.945 

51 Elke unbek. Gottlieb Müller, Wehrlang 101.559 

52 16 Jupiter Friedrich Kunz, Murrwangen 100.942 

53 Flamingo Steyr Klaus Kloos, Engenreute 100.932 

54 Xilla Elation ET Wolfgang Nothelfer, Eberhardzell 100.745 

55 Bea Patrick Andreas Hörmann, Unteropfingen 100.620 


209 Inedite Travis Johannes Schwörer, Bräunlingen 106.126 

210 Bernabeu Leander Josef Gloning, Buchhausen 105.595 

211 Hertha New Way P. & B. Lieb, Birkenteich 105.566 

212 Dose Hokes Klaus Ott, Höpfingen 104.962 

213 Wendi Basis P. & B. Lieb, Birkenteich 104.527 

214 Albertine Clown Paul Benne, Frittlingen 104.069 

215 Doro Aerostar Udo Gröner, Markgröningen 103.110 

216 Dolli Texas Josef Baier, Billigheim 102.765 

217 Lorella Dombinator Straub GbR, Bonndorf 102.448 

218 Linda Apo Jens Scheuermann, Weinheim 102.313 

219 2 Hau Gerold Huber, Meßstetten 102.285 

220 355 Fire Milchhof GbR, Weinheim 101.944 

221 Monique Casals Klaus Fischerkeller, Bad Dürrheim 101.755 

222 Christa Starlessi Anton Schmid, Wettenberg 100.965 

223 128 Cebit Bauer GbR, Sulzbach 100.934 

224 Bernina Blackeric Wolfgang Wurst, Allmannsweiler 100.865 

225 Borina Domino Alfred Wucher, Hartmannsberg 100.791 

226 Utra Clown Klaus Ott, Höpfingen 100.775 

227 Fatima Jolt Straub GbR, Bonndorf 100.768 

228 Malwine Eminent Gerhard Ley, Ettenhausen 100.660 

229 Fortana Starleader Straub GbR, Bonndorf 100.451 

230 10 Esquimau Zembrod GbR, Goldehub 100.376 

231 Geline Wistboy Klara Fürst-Kuhn, Hüttlingen 100.206


Im Rahmen eines Gemeindebesuches 

hat der Regierungspräsident 

Hermann Strampfer vom 

Regierungspräsidium Tübingen 

auch der Zentrale der Rinderunion 

Baden-Württemberg e.V. einen Besuch 

abgestattet. 

Den Geschäftsführern Herrn Nüssle 

und Herrn Dr. Weidele sowie der 

tierärztlichen Leiterin Frau Dr. 

Fischer wurden die Möglichkeit 

geboten, verschiedene Sachthemen 

anzusprechen, um mit dem Regierungspräsidenten 

zu diskutieren. 

Dem Regierungspräsidenten 

konnte die Marktposition der 

Rinderunion Baden-Württemberg 

auf nationaler und internationaler 

Ebene veranschaulicht werden. 

So konnte der Geschäftsführer 

Nüssle berichten, dass Sperma 

der Baden-Württemberger Bullen 

in über 30 Länder exportiert 

werde. Geschäftsführer Dr. Weidele 

berichtete, dass in 2007 nahezu 

50.000 Rinder über die Rinderunion 

Baden-Württemberg vermarktet 

würden. 

Beeindruckt von diesen Zahlen 

wünschte der Regierungspräsident 

der Rinderunion auch für 

die Zukunft weiterhin viel Erfolg. 

Mit großem Respekt hat er auch 

die wichtigsten Top-Vererber der 

Rassen Fleckvieh, Holstein und 

Braunvieh in Augenschein nehmen 

können. 

H.N. 

Landwirtschaftsminister besucht RBW 

von links: Landtagsabgeordneter Ernst Behringer, Dr. Alfred Weidele, 

Minister Peter Hauk MdL, Heinz Nüssle und ACHET mit Bullenpfleger Günther Lutz 


Besuch des Regierungspräsidenten 

von links: 

Geschäftsführer Heinz Nüssle, 

Bürgermeister Michael Schrenk, 

Regierungspräsident Hermann Strampfer 

Anlässlich seines Besuches im 

Landkreises Sigmaringen hat 

Landwirtschaftsminister Peter Hauk 

MdL am Donnerstag, den 15.11.07 in 

Herbertingen die Zentrale der Rinderunion 

Baden-Württemberg besucht. 

Es blieb den Geschäftsführern Herrn 

Dr. Weidele und Herrn Nüssle eine 

Stunde Zeit, wichtige Themen mit 

dem Minister anzusprechen, wie 

das neue Tierzuchtgesetz, die zu 

erwartende TZDVO und, was ganz 

heiß auf den Nägeln brennt, die 

Blauzungenerkrankung und welche 

staatlichen Auflagen/Anordnungen 

dadurch künftig zu erwarten sind. 

Im Anschluss daran wurden der Minister 

und die Delegation bei einem 

Rundgang durch das Gebäude geführt. 

Abschließend konnte er bei 

der Vorstellung der Top-Vererber 

die Prachtexemplare der wichtigsten 

Rassen Fleckvieh, Holstein und 

Braunvieh bewundern. H.N. 

13

RBW ZUCHT 

Leider ergab sich für die Rassen 

Fleckvieh und Braunvieh mit der 

Schätzung von Interbull im Januar 

keine neue Zuchtwertschätzung. 

Damit müssen die Züchter dieser 

beiden Rassen mit den spärlichen 

Ergebnissen aus der Novemberschätzung 

vorlieb nehmen. Diese 

brachte, wie bereits mehrfach berichtet, 

allerdings nur wenig neue 

Information, da bedingt durch die 

Saisonalität der Abkalbungen und 

den Datenschnitt für die Novemberschätzung 

zu wenig neue Probegemelke 

und Abkalbungen berücksichtigt 

werden konnten. Auch 

im Exterieur kam noch in den 

Herbstmonaten eine erhebliche 

Zahl von Bewertungen dazu, die 

alle noch nicht berücksichtigt werden 

konnten. Das Ergebnis war, 

dass viele junge Bullen noch mit 

zu wenig Sicherheit anliefen und 

deshalb für den Einsatz noch nicht 

ausgewählt werden konnten. Da 

die nächste Schätzung erst im 

April erfolgen wird, ist für diese 

Bullen die verbleibende Winterbesamungssaison 

verloren und den 

Züchtern damit die evtl. bessere 

Genetik. 

Besonders für die Rasse Braunvieh, 

die eine internationale Vermarktungs- 

und Zuchtpopulation ist, ist 

der Schaden besonders groß. Zum 

einen tritt hier die Saisonalität besonders 

stark zu Tage, da in vielen 

europäischen Regionen Braunviehjungtiere 

noch gealpt werden und 

somit besonders im Herbst Kalbungen 

anstehen. Zum anderen 

ist gerade zur Vermarktung von 

Braunviehsperma im internationalen 

Markt die Interbull-Schätzung 

besonders wichtig. 

Auf diese Gesamtproblematik war 

im Vorfeld deutlich hingewiesen 

worden. Allerdings zogen es die 

Verantwortlichen vor, mit einem 

anderen nationalen Schätzintervall 

sich gegen eine einheitliche internationale 

Zuchtwertschätzung auszusprechen. 

Dies ist umso be- 

14 

dauerlicher, da inzwischen viele 

Länder Interesse an den deutschen 

Zuchtwertschätzungen bekundet 

haben und international einige 

interessante Projekte laufen, die 

Zusammenarbeit zu festigen. 

Ziel hätte es sein müssen, die 

jetzt deutlich ungleichen Interbull- 

Schätzintervalle auf jeweils 4 

Monate zu bewegen, dies geht 

aber nur, wenn offensiv demonstriert 

wird, dass man prinzipiell die 

Arbeit von Interbull Wert schätzt. 

Sich davon abzusetzen ist das 

falsche Signal. Es muss zudem 

versucht werden, die Termine des 

Datenschnittes möglichst knapp 

Schon jetzt beachten: Prossli (Pronto II*Hussli) 

Prossli Ulena von Franz Popp, Bad Wurzach-Iggenau 

vor den Schätztermin zu legen, um 

aktuellste Zahlen in die Schätzung 

zu bekommen, um mit maximalen 

Informationen Bullenzuchtwerte 

beurteilen zu können. 

Es war der richtige Schritt, auf drei 

Schätztermine zu gehen. Dies spart 

Kosten und macht es den Landwirten 

leichter, den Überblick zu 

Die ausgefallene 

Schätzung – 

ein Kommentar 

behalten. Besonders in aktueller 

Zeit kam öfters die Frage „Was 

gibt es Bewährtes“ und nicht nur 

„Was gibt es Neues“. Die Landwirte 

haben das Wesentliche verstanden, 

hoffen wir, dass auch die 

Entscheidungsträger nachziehen. 

A.W. 

FEBRUAR 2008


Die letzte Zuchtwertschätzung 

liegt fünf Monate zurück, trotzdem 

brachte die Januar-Schätzung 

wenig Neues. Die deutsche Liste 

wird nach wie vor von den vielen 

Jocko Besne-Söhnen dominiert. 

Von den Top 100-Bullen haben ihn 

37 als Vater. 

Angeführt wird die Liste mit RZG 

152 von dem Mtoto-Sohn Mascol, 

dessen Kälber viel Gefallen finden. 

Auf Rang 2 hat sich der Dutch 

Boy-Sohn Bobas aus der bekannten 

holländischen Pietje-Familie 

geschoben. Neben einer sehr 

hohen Milchmenge, vererbt er die 

höchste Eiweiß-Menge (+83 kg). 

Allerdings sollte man die Strichplatzierung 

und den Euterboden 

bei der Anpaarung berücksichtigen. 

Der höchste Jocko Besne- 

Sohn ist jetzt Jango mit 145 RZG, 

der etwas an Leistung zulegen 

konnte. Er hat sich vor Jardin 

geschoben, der 3 RZM-Punkte einbüßte 

und deshalb auch im RZG 2 

Punkte verlor. 

Von den Bullen mit Töchtern aus 

dem Wiedereinsatz ist nach wie 

vor Ramos das Maß aller Dinge. 

Auf Grund seines hohen Nutzungsdauerwertes 

von 146 platziert er 

sich in den Zuchtwertlisten verschiedener 

Länder weit vorn. 

Zweithöchster Wiedereinsatzbulle 

bleibt Gibor auf Platz 12, der 7 

Punkte in der Nutzungsdauer dazu 

gewinnen konnte und so auf einen 

RZG von 140 kommt. Auch Laudan 

hat seine Bewährungsprobe bestanden, 

mit 14944 Töchtern konnte 

er 3 RZG-Punkte zulegen, was er 

insbesondere seiner gestiegenen 

Nutzungsdauer verdankt, im Exterieur 

verlor er allerdings etwas. 

Der ebenfalls als Bullenvater genutzte 

Mtoto-Sohn Manager konnte 

mit seinen Töchtern aus dem 

Wiedereinsatz seine Werte nicht 

ganz bestätigen. Insbesondere 

durch Einbußen in der Nutzungsdauer 

(-8 RZN) verlor er 5 RZG- 

Punkte. 

Die beiden Jesther-Söhne Jelder 

und Juwel konnten sich gut behaupten. 

Jelder, aus der gleichen 

Kuhfamilie, wie der bei uns eingesetzte 

Jockal, musste Einbußen in 

der Leistung hinnehmen (-3 RZM) 

was er aber durch die Steigerung 

in der Nutzungsdauer (+8 RZN) gut 

wettmachen konnte. Juwel, der 

aus der bekannten Luke Classic- 

Familie aus Dänemark stammt, 

steigerte sich (+3 RZG, +2 RZM, 

+4 RZN). Beide Bullen werden 

auch als Bullenväter genutzt, bei 

der Anpaarung sollte man auf die 


Holsteins 

Januar 2008 

schwächeren Inhaltsstoffe achten, 

beide zeigen sehr gute Werte für 

Fundament und Euter. Auch der 

Steven-Sohn Stylist konnte nochmals 

1 Punkt zulegen und ist 

neben seiner guten Eiweiß- und 

Fundamentvererbung ein Bulle für 

den breiten Einsatz. Der höchste 

Ford-Sohn in der Liste bleibt 

Folleto, der 4 RZG-, 3 RZM- und 

4 RZE-Punkte dazu gewinnen 

konnte. Er stammt aus einer excellenten 

Addison-Tochter aus Dänemark. 

Neben guten Fundamen- 


ten und Eutern vererbt er eine gute 

Eutergesundheit bei guter Melkbarkeit. 

Bei der Anpaarung sollte 

man die Inhaltsstoffe und die 

kürzeren Striche beachten. Der 

Eminenz-Sohn Eminem konnte 

+9 RZG, +9 RZM und +10 RZE zulegen. 

Etwas Federn lassen musste 

der als Bullenvater genutzte Emerson-Sohn 

Eleve, der 6 Punkte in 

der Leistung verlor. 

Höchster Neueinsteiger der stationseigenen 

Bullen auf Rang 30 ist 

Ramirez, der erste Ramos-Sohn, 

aus einer Boudewijn-Mutter. Er 

zeigt einen sehr ausgewogenen 

Leistungszuchtwert mit positiven 

Inhaltsstoffen und ist mit 129 Töchtern 

bereits sicher geprüft. Die 

mittelrahmigen Ramirez-Töchter 

zeigen viel Tiefe und sehr gute 

Fundamente. Bei der Anpaarung 

ist auf die leicht unterdurchschnittliche 

Melkbarkeit und den Euterboden 

zu achten. Sehr stabil bleibt 

weiterhin Jockorm, der seinen RZG 

halten konnte und berechtigterweise 

auch der meisteingesetzte 

Holsteinbulle der RBW im letzten 

Jahr war. Nach wie vor gilt er als 

sehr guter Befruchter. Von den 

beiden Halbbrüdern Folee und 

Inlee, konnte Folee seine Werte 

alle bestätigen und wird von den 

Betrieben wegen seiner ausgewogenen 

Fundament- und Eutervererbung 

gerne eingesetzt. Inlee hingegen 

musste in der Leistung Einbußen 

hinnehmen, dafür stieg er in 

der Eutervererbung um 4 Punkte. Er 

ist für Rinderbesamungen geeignet 

und zeigt gute Werte für Fruchtbarkeit. 

Beachten sollte man die 

leicht unterdurchschnittliche Melkbarkeit 

(RZD 98). Steigern konnte 

sich der Manat-Sohn Matron, ein 

weiterer Spross der Luke Classic- 

Familie. Er kann zur Fundamentverbesserung 

eingesetzt werden. 

Seine Töchter haben hohe Trachten, 

eine gute Knochenqualität 

und bewegen sich auf parallelen 

Beinen. In der Eutergesundheit 

15


konnte er sich ebenfalls verbessern. 

Ergänzend bleiben Aermes 

und Emindy im Angebot. Aermes 

entstammt der gleichen Familie 

wie Dorado. Seine Töchter sind 

sehr leistungswillig und haben 

eine gute Melkbarkeit. Bei der Anpaarung 

sollte die Beckenbreite 

berücksichtigt werden. 

International hat Shottle seine 

Bewährungsprobe bestanden. Mit 

jetzt 1031 Töchtern kommt er auf 

einen RZG von 143 und konnte 

sich in der Leistung verbessern 

und seinen hohen Exterieurwert 

von 149 bestätigen. Damit hat er 

sich sogar in der US-TPI-Liste 

noch vor O-Man, Ramos und 

Bolton platziert. Die kanadische 

Liste wird von Goldwin angeführt, 

der jetzt die ersten Töchter 

aus dem Wiedereinsatz erhalten 

hat und sich um 173 LPI-Punkte 

steigern konnte. Auch in Deutschland 

kalben jetzt seine ersten 

Töchter ab. 

Die Rotbuntliste wird wieder von 

dem Topred-Sohn Tocar mit 137 

RZG und 143 RZM angeführt, aller- 

16 

Ihr Grundfutter ist wertvoller denn je 

dings weist er nur einen Zuchtleistungswert 

von 85 auf. Auf Rang 

2 platziert sich der Newcomer 

Drambuie, ein Rubens-Sohn aus 

Juror, der zwar viel Leistung vererbt 

und mit 133 auch einen hohen 

Euterzuchtwert aufweist, dafür 

aber Schwächen in der Beckenlage 

und Hinterbeinstellung hat. 

Bravisi, ein Clifhanger-Sohn auf 

Platz 3 und der Marmax RF-Sohn 

Malvoy auf Rang 5 bringen sehr 

viel Leistung haben allerdings 

unterdurchschnittliche Werte für 

Euterboden. Nr. 4 ist immer noch 

Turier, von dem es aber kein 

Sperma mehr gibt. Der kompletteste 

Rotbuntbulle in Deutschland 

scheint Stabilo, der hessische 

Vollbruder zu unserem Staredo 

zu sein, er konnte nochmals etwas 

an Leistung zulegen und blieb 

mit RZG 132 stabil. Staredo verlor 

3 RZG- und 3 RZE-Punkte, hat 

aber mit 129 RZE immer noch 

einen sehr hohen Wert für Exterieur. 

Lichtblick konnte seine 

leichten Verluste in der Leistung 

mit einer Steigerung im Exterieur- 

Bereich ausgleichen. Dazu gewinnen 

konnte der bei uns stärker 

eingesetzte Joyboy, sowohl in der 

Leistung (+2) als auch im RZG 

(+3), leider geht sein Spermavorrat 

zu Ende. Lugarus, der Lucko- 

Sohn aus der Astra-Familie konnte 

seine Leistung steigern (+3) und 

zeigt auch ein sehr ausgewogenes 

Linearprofil, allerdings vererbt er 

eine unterdurchschnittliche Eutergesundheit 

(89). Carmano, mit RZE 

137 einer der höchsten Exterieurvererber, 

musste in der Leistung 

etwas nachgeben (-2). 

Vielversprechend startet unser 

Faber-Sohn Faran mit RZG 126. 

Seine rahmigen, milchtypischen 

Töchter haben abfallende Becken 

und zeigen eine sehr gute 

Sprunggelenksqualität und hohe 

Hintereuter. Neben positiven 

Inhaltsstoffen (jeweils +0,11 % Fett 

und Eiweiß) liegt er auch in 

allen Sekundärmerkmalen im gewünschten 

Bereich und ist so 

für den breiten Einsatz bestens 

geeignet. 

M.N. 

Das Siliermittel-Programm von SCHAUMANN bringt mehr Energie, mehr Stabilität 

und mehr Leistung. Infos unter Tel. 0 41 01 / 2 18 20 00 oder www.schaumann.de 


AZ_BON_Gewinner_178x85.indd 1 15.01.2008 10:50:28 Uhr


Testbullen, die sich von September 2007 bis Januar 2008 im Einsatz befanden: 

HEGEN 10426550 DE 000940471126 

geb: 17.03.06 Z: Reichert Thomas, Wassertruedingen 

V: HERICH 0671844642 MW 128 FW 105 

M: PELSTAR 0935596927 8/7/7/8 MW 128 

ML 3/2,4 10106 4,93 498 4,00 405 

HL 2005 9772 5,07 495 4,12 403 

MV: ROGEN 0919672241 

MMV: MALF 0040568233 

MARO *TA 10426542 DE 000813266720 

geb: 20.12.05 Z: Wirth GbR Hans, Hermaringen 

V: MARTL DE 0931098195 MW 120 FW 101 

M: RISALIA 0811945134 9/6/7/9 MW 128 

ML 4/2,9 11031 4,09 451 3,38 373 

HL 2006 11681 4,29 501 3,38 395 

MV: ROMEL (A) 0911043667 

MMV: REXON 12RH 0913008210 

WOMOR 10426571 DE 000813589294 

geb: 24.05.06 Z: Schelkle Edwin, Herbertingen Mieterkingen 

V: WINNIPEG 0934492505 MW 130 FW 118 

M: 55LULU 0812131764 9/6/7/8 MW 136 

ML 2/2,5 12397 3,53 438 3,43 425 

HL 2006 12531 3,54 444 3,49 437 

MV: STROMOR 0810710769 WOMOR 

MMV: REPEUS 0911531260 FW 113 

AROWI 10426543 DE 000813504625 

geb: 17.02.06 Z: Humpf Norbert, Lauchheim Huelen 

V: ALEON 0811448217 MW 121 FW 88 

M: 23ELEONORE 0811352861 9/6/7/7 MW 121 

ML 6/5,6 10015 3,80 381 3,21 321 

HL 2004 10201 3,95 403 3,44 351 

MV: ROMEN 0912971290 AROWI 

MMV: WINNER 0808083081 FW 98 

RAIMEL *TA 10426548 DE 000940659450 

geb: 05.03.06 Z: Sindel GbR E. & H., Feuchtwangen 

V: RAINER 0932627221 MW 136 FW 117 

M: WEIDE 0935767639 7/7/8/8 MW 123 

ML 4/2,4 9608 3,89 373 3,57 343 

MV: ROMEL (A) 0911043667 RAIMEL *TA 

MMV: STREIBUR 0930065343 FW 108 

HEMEL *TA 10426567 DE 000940471136 

geb: 27.04.06 Z: Reichert Thomas, Wassertruedingen 

V: HERICH 0671844642 MW 128 FW 105 

M: BARONIN 0935596930 7/7/8/8 MW 131 

ML 3/2,2 9513 4,68 445 3,89 370 

HL 2006 10177 4,75 483 3,81 388 

MV: ROMEL (A) 0911043667 HEMEL *TA 

MMV: MALF 0040568233 FW 107 

TESTBULLEN FLECKVIEH RBW ZUCHT 

HOFER 10426551 DE 000940633901 

geb: 27.02.06 Z: Potzel GbR , Seybothenreuth 

V: HOFHERR 0934198910 MW 118 FW 101 

M: WEISE 0932380609 8/8/8/8 MW 132 

ML 4/4,0 10543 4,37 460 3,64 384 

HL 2003 12916 4,37 564 3,69 476 

MV: HONER 0917042828 

MMV: REDER 0913770147 

WISTRO 10426569 DE 000813074657 



M: 55LULU 0812131764 9/6/7/8 MW 136 

ML 3/2,5 12397 3,53 438 3,43 425 

HL 2006 12531 3,54 444 3,49 437 

MV: STROMOR 0810710769 WISTRO 

MMV: REPEUS 0911531260 FW 108 

Lulu, Mutter von Winnstro, Winnor, Womor und Wistro 

AWART 10426555 DE 000813344398 

geb: 23.03.06 Z: Mayer Klaus, Ellwangen Lindenhof 

V: ALEON 0811448217 MW 121 FW 88 

M: 29KONNY 0811797125 9/7/7/7 MW 125 

ML 4/3,5 12575 3,68 463 3,35 421 

HL 2006 12857 3,59 461 3,45 444 

MV: HORWART 0919350741 AWART 

MMV: HAXPAT 0809833370 FW 99 

ROSHUM 10426556 DE 000813516423 

geb: 27.03.06 Z: Dangelmaier Simpert, Aalen Simmisweiler 

V: ROMSEL TA 0811017046 MW 117 FW 106 

M: LIESEL 0811993149 9/6/7/8 MW 129 

ML 3/2,8 11592 4,17 483 3,61 419 

HL 2005 11275 4,38 494 3,59 405 

MV: HUMLANG 0915040032 ROSHUM 

MMV: HORRDER 0803506211 FW 94 

HERANDY 10426581 DE 000813412855 

geb: 23.08.06 Z: Rogg GbR R. & M., Stühlingen Bettmaringen 

V: HERICH 0671844642 MW 128 FW 105 

M: 52LORENA 0812201799 9/6/7/7 MW 131 

MT 3/3/292 9383 4,23 397 3,43 322 

HL 2006 9767 4,23 413 3,45 337 

MV: RANDY 0918555090 

MMV: BOSS 0911474933 FW 100 

HOFSAL 10426529 DE 000939696570 

geb: 02.01.06 Z: Estelmann H. & M., Ingolstadt Gerolfing 

V: HOFHERR 0934198910 MW 118 FW 101 

M: GONDEL 0934534833 8/7/7/8 MW 128 

MT 2/1/296 8382 4,29 359 3,67 308 

MV: DIMSAL 0915122401 

MMV: ROMEN 0912971290 

SALMLE 10426565 DE 000813158802 

geb: 16.10.05 Z: Helmle GbR Nikolaus, Rainau Dalkingen 

V: SARONI 0811228469 MW 132 FW 88 

M: BABSI 0811992873 9/6/7/8 MW 124 

ML 4/2,9 9241 3,95 365 3,63 335 

HL 2006 10429 3,99 416 3,61 376 

MV: RANDY 0918555090 

MMV: RALM 0809972150 FW 92 

WINNSTRO 10426560 DE 000813074652 



M: 55LULU 0812131764 9/6/7/8 MW 137 

ML 2/2,5 12397 3,53 438 3,43 425 

HL 2006 12531 3,54 444 3,49 437 

MV: STROMOR 0810710769 WINNSTRO 

MMV: REPEUS 0911531260 FW 109 

HEFIZ 10426549 DE 000940757302 


V: HERICH 0671844642 MW 128 FW 105 

M: TIVOLI 0935704670 9/7/7/8 MW 124 

ML 3/2,5 9436 4,19 395 3,58 338 

HL 2005 10294 3,96 408 3,65 376 

MV: MALEFIZ 0915079575 

MMV: WASEN 0919639278 

REL *TA 10426546 DE 000940309987 

geb: 02.03.06 Z: Daubinger Hans, Oberdachstetten 

V: RAINER 0932627221 MW 136 FW 117 

M: KLAUDIA 0935595711 8/7/7/8 MW 124 

ML 3/2,6 10060 4,41 443 3,73 375 

HL 2005 10825 4,36 472 3,74 405 

MV: ROMEL (A) 0911043667 REL *TA 

MMV: HOFER 0918797280 FW 114 

RANDL 10426553 DE 000940930384 

geb: 12.02.06 Z: Oblinger GbR A. & R., Koesching Kasing 

V: RAINER 0932627221 MW 136 FW 117 

M: HANDL 0938088914 8/8/8/8 MW 123 

MT 2/1/305 9002 3,99 360 3,41 307 

MV: MANDL 0410617633 

MMV: EGOL 0910915308 

17

RBW ZUCHT TESTBULLEN FLECKVIEH 


SAFIZ 10426562 DE 000940757330 

geb: 24.04.06 Z: Estelmann H. & M., Ingolstadt 

V: SAFIR 0931055961 MW 136 FW 97 

M: TIVOLI 0935704670 9/7/7/8 MW 124 

ML 3/2,5 9436 4,19 395 3,58338 

HL 2005 10294 3,96 408 3,65376 

MV: MALEFIZ 0915079575 

MMV: WASEN 0919639278 

WINNLANG 10426559 DE 000813516426 

geb: 03.04.06 Z: Dangelmaier Simpert, Aalen Simmisweiler 


M: LIM 0811993162 9/6/7/8 MW 126 

ML 3/2,6 10273 4,21 433 3,81 391 

HL 2005 10495 4,20 441 3,81 400 

MV: HUMLANG 0915040032 WINNLANG 

MMV: HORRDER 0803506211 FW 100 

AFLA 10426572 DE 000813419666 

geb: 27.05.06 Z: Trautwein Karl, Kirchberg Murr 

V: ALEON 0811448217 MW 120 FW 88 

M: VIRGINIA 0812030976 9/5/7/8 MW 130 

ML 3/2,4 11196 4,16 466 3,69 413 

HL 2006 12327 3,96 488 3,81 470 

MV: EFLA 0811048303 AFLA 

MMV: REAKTOR 0911110247 FW 98 

ROGADIN 10426577 DE 000813395050 

geb: 30.06.06 Z: Rist Ulrich, Horgenzell Danketsweiler 

V: ROMSEL TA 0811017046 MW 117 FW 100 

M: DILFA 0812568881 9/6/8/7 MW 128 

MT 1/1/305 6812 5,06 345 3,70 252 

MV: ENGADIN 0919979088 ROGADIN 

MMV: RENNMER 12R 0807129762 FW 103 

WIO 10426575 DE 000940930419 

geb: 12.06.06 Z: Oblinger GbR A. & R., Koesching 


M: MEGIO 0936490197 8/7/7/8 MW 126 

MT 2/1/305 9778 4,37 427 3,36 329 

HL 2006 10446 4,38 458 3,45 360 

MV: REGIO 0918174246 

MMV: HOFER 0918797280 

ASTROM 10426554 DE 000813074639 


V: ALEON 0811448217 MW 121 FW 88 

M: 52LULA 0812131763 8/6/8/8 MW 137 

ML 4/2,6 12092 3,88 469 3,61 437 

HL 2006 12179 4,43 539 3,61 440 

MV: STROMOR 0810710769 ASTROM 

MMV: REPEUS 0911531260 FW 91 

18 

ROBENG 10426588 DE 000813644330 

geb: 26.09.06 Z: Brenner Friedrich, Niederstetten Heimberg 

V: ROBOI 0811403879 MW 127 FW 104 

M: BANDY 0813011636 9/7/7/7 MW 123 

MT 1/1/272 7387 3,51 259 3,29 243 

MV: ENGADIN 0919979088 

MMV: BORNEO 0919655933 FW 98 

MATARRY 10426539 DE 000813363627 

geb: 26.01.06 Z: Bohnacker Gottfried, Blaubeuren Sonderbuch 

V: MARTL DE 0931098195 MW 120 FW 102 

M: 39OTTILIE 0811993383 8/6/7/7 MW 126 

ML 4/2,8 8509 4,67 397 3,65 311 

HL 2006 8863 5,20 461 3,60 319 

MV: LOTARRY 0802724000 MATARRY 

MMV: HORRAMOR 0805878158 FW 95 

WIRROR 10426568 DE 000813577075 

geb: 03.05.06 Z: Habel GbR F. & C., Creglingen Weiler 


M: 11ANDREA 0811672611 9/7/7/7 MW 127 

ML 4/3,8 9531 4,15 396 3,64 347 

HL 2005 9420 4,33 408 3,73 351 

MV: MORROR 0808038600 WIRROR 

MMV: ROMEN 0912971290 FW 105 

WALMEL *TA 10426570 DE 000813359553 

geb: 16.05.06 Z: Kuepfer GbR G. & A., Kuessaberg Kadelburg 

V: WALBO 0932424862 MW 117 FW 94 

M: 2BURGEL 0812366388 9/6/7/8 MW 125 

MT 1/1/305 9117 3,74 341 3,33 304 

MV: ROMEL (A) 0911043667 WALMEL *TA 

MMV: HOWEIN 0932574748 FW 98 

Lula, Mutter von Astrom 


WINNDY 10426561 DE 000813353234 

geb: 06.04.06 Z: Rees Jakob, Ulm Maehringen 


M: TEEBLUME 0812088927 9/8/7/8 MW 123 

ML 3/2,4 11182 3,98 445 3,52 394 

HL 2005 11450 3,99 457 3,64 417 

MV: RANDY 0918555090 WINNDY 

MMV: HONNI 0915742042 FW 105 

WISTRIA 10197670 DE 000662708273 

geb: 19.03.06 Z: Boss, Feick, Euler GbR, Lauterbach Maar 


M: LAURA 0661429606 9/7/8/8 MW 135 

MT 3/2/305 10382 4,24 440 3,63 377 

MV: RANDY 0918555090 

MMV: HORB 0915581022 

RAIM *TA 10426579 DE 000813324346 

geb: 29.07.06 Z: Lang GbR, Gschwend 

V: RAINER 0932627221 MW 136 FW 117 

M: 93FEMA 0812251955 9/6/7/7 MW 120 

ML 3/2,1 9055 4,42 400 3,61 327 

HL 2006 9368 4,38 410 3,67 344 

MV: ROMEL (A) 0911043667 

MMV: REXON 12RH 0912858946 FW 107 

WINNOR 10426558 DE 000813074651 



M: 55LULU 0812131764 9/6/7/8 MW 137 

ML 3/2,5 12397 3,53 438 3,43 425 

HL 2006 12531 3,54 444 3,49 437 

MV: STROMOR 0810710769 WINNOR 

MMV: REPEUS 0911531260 FW 110



WIFIZ 10426587 DE 000941171022 

geb: 08.07.06 Z: Wirsching Harald, Ohrenbach 


M: REGINA 0935953494 9/8/8/8 MW 121 

ML 3/2,1 9257 4,50 417 3,59 332 

HL 2005 9378 4,55 427 3,57 335 

MV: MALEFIZ 0915079575 

MMV: REDER 0913770147 

ZARAN 10426586 DE 000941344227 

geb: 06.08.06 Z: Merk Hans, Lehrberg 

V: ZAHNER ET 0933038755 MW 123 FW 108 

M: 485 0936202239 8/7/7/8 MW 124 

ML 4/2,3 8741 4,52 395 3,71 324 

HL 2005 8918 4,46 398 3,81 340 

MV: RANDY 0918555090 

MMV: RENGER 0915732780 

HERONI 10426580 DE 000813632098 

geb: 12.08.06 Z: JVA Kapfenburg, Lauchheim Hulen-Kapfenburg 

V: HERICH 0671844642 MW 128 FW 105 

M: 18LISELLA 0812360149 9/7/7/8 MW 124 

ML 3/2,0 8933 4,58 409 3,74 334 

HL 2006 9277 4,60 427 3,71 344 

MV: SARONI 0811228469 

MMV: RENPELL 0912568381 FW 100 

MONDY 10179294 DE 000940669244 

geb: 04.09.06 Z: Boesl Richard, Greding 

V: MORBO ET 0933223030 MW 126 FW 94 

M: ELVITA 0934838937 9/7/7/8 MW 128 

ML 3/3,2 8364 4,00 334 3,79 317 

HL 2005 10947 3,66 401 3,73 408 

MV: RANDY 0918555090 

MMV: DIMMER 0917325909 

WINNOX 10162110 DE 000940653138 

geb: 30.08.06 Z: Buerger GbR W. & D., Bad Windsheim Wiebelsheim 


M: BOSCA 0933765547 9/8/8/8 MW 125 

ML 6/4,6 12630 4,33 547 3,60 455 

HL 2006 13289 4,16 553 3,58 476 

MV: WEINOX 0919322930 

MMV: HORB 0915581022 

ZAROMEL *TA 10426594 DE 000940930445 



M: BLONDE 0934468079 7/7/8/8 MW 124 

ML 3/2,0 8785 4,42 379 3,46 304 

HL 2006 8351 4,32 361 3,46 89 

MV: ROMEL (A) 0911043667 

MMV: HONZELL 0914863883 

TESTBULLEN FLECKVIEH RBW ZUCHT 

WARONI 10426545 DE 000813027645 

geb: 01.03.06 Z: Gross Hermann, Blaufelden Heufelwinden 

V: WALBO 0932424862 MW 116 FW 94 

M: BEA 081220731 9/6/7/8 MW 128 

ML 4/2,8 9213 4,33 399 3,60 332 

HL 2005 9106 4,49 409 3,62 330 

MV: SARONI 0811228469 WARONI 

MMV: ROMEN 0912971290 FW 95 

Bea, Mutter von Waroni 

SAMAL 10426564 DE 000940930401 


V: SAFIR 0931055961 MW 136 FW 97 

M: EDLFIZ 0938088951 8/7/7/8 MW 125 

MT 2/1/305 8497 3,85 327 3,71 315 

MV: MALEFIZ 0915079575 

MMV: BOIS LE VIN 0186006232 

WAROB 10426592 DE 000813626944 

geb: 20.09.06 Z: Weismann Martin, Wallduern Hornbach 

V: WALBO 0932424862 MW 117 FW 94 

M: 41RIMINI 0812254240 9/6/7/7 MW 125 

ML 4/2,1 8732 4,62 403 3,41 298 

HL 2006 9132 4,54 415 3,39 310 

MV: WEPROB 0933061847 

MMV: ZEUKAR 0914416649 FW 98 

ZALYS 10188934 DE 000940757371 



M: GLYS 0938629826 8/7/7/8 MW 126 

MT 1/1/305 7110 5,14 366 4,02 286 

MV: LYS 5295087991 

MMV: DIMSAL 0915122401 

RORROR 10426591 DE 000813464006 

geb: 22.09.06 Z: Burkhardt Peter, Altensteig Monhardt 

V: RAINER 0932627221 MW 136 FW 117 

M: 1 0812136362 9/8/8/8 MW 122 

ML 4/2,1 9449 4,17 394 3,73 352 

HL 2005 9527 4,09 390 3,69 352 

MV: MORROR 0808038600 

MMV: FAUSTUS 0912983923 FW 105 

WORB 10426576 DE 000813435369 

geb: 20.06.06 Z: Blatter Manfred, Stuehlingen Eberfingen 


M: 14MUECKE 0811643919 9/8/7/7 MW 127 

ML 3/3,4 8519 4,64 395 3,74 319 

HL 2006 9196 4,73 435 3,61 332 

MV: ORB 0811001230 WORB 

MMV: MORWAM 0807890284 FW 109 

WERAND 10426536 DE 000813431958 

geb: 09.01.06 Z: Hagel Heinz, Sulzbach-Laufen Eisenschmiede 

V: WEINOLD 0933663105 MW 136 FW 117 

M: 10ANJA 0812040366 8/6/7/7 MW 128 

ML 4/2,8 9497 4,31 409 3,36 319 

HL 2006 9943 4,42 439 3,30 328 

MV: RANDY 0918555090 WERAND 

MMV: ROMEN 0912971290 FW 106 

HELAT 10426593 DE 000940798752 

geb: 01.10.06 Z: Schwemmer GbR O. & M., Lauf Guenthersbuehl 

V: HERICH 0671844642 MW 128 FW 105 

M: HANNELI 0936909007 8/7/8/8 MW 126 

MT 2/1/305 8811 4,09 361 3,54 312 

HL 2006 8918 4,19 374 3,63 324 

MV: ROLAT 0934950982 

MMV: HORWART 0919350741 FW 106 

WIBOND *TA 10426584 DE 000940930439 



M: BLONDE 0934468079 7/7/8/8 MW 124 

ML 3/2,0 8785 4,42 379 3,46 304 

HL 2006 8351 4,54 379 3,64304 

MV: ROMEL 0911043667 


ZANDY 10426590 DE 000813637897 

geb: 14.09.06 Z: Kubach Walter, Langenbrettach Langenbeutingen 


M: FLAWIA 0812130761 9/7/7/7 MW 130 

ML 3/2,3 8469 4,00 339 3,72 315 

HL 2006 8452 4,00 338 3,73 315 

MV: RANDY 0918555090 

MMV: MERKUR 0812024834 FW 106 

WIBLO *TA 10426585 DE 000940930434 



M: BLONDE 0934468079 7/7/8/8 MW 124 

ML 3/2,0 8785 4,42 379 3,46 304 

HL 2006 8351 4,32 361 3,46 289 

MV: ROMEL (A) 0911043667 


19

RBW ZUCHT TESTBULLEN HOLSTEINS 


Durad 764040 DE 000349969396 Sb. 

geb: 15.01.06 Z: Niederwestberg Stefan, Melle 

V: Duplex 505614 RZM 114 RZG 127 

M: Molly DE 000347464492 02/89-88-85-86/87 

MT 2/2 La 12826 4,15 532 3,41 438 

HL 2 14169 4,19 593 3,37 478 

MV: Dorado 

MMV: Rudolph 

Shobes 764093 DE 000350264586 Sb. 

geb: 13.01.06 Z: Niermann Klaus, Melle 

V: Shottle 505534 RZM 119 RZG 136 

M: Radieuse FR 005619216053 03/92-94-89-90/91 

MT 3/2 La 10130 4,02 407 3,49 354 

HL 2 11694 4,21 492 3,51 411 

MV: Jocko Besne 

MMV: Labelle 

Goland 764161 DE 000662737234 Sb. 

geb: 10.02.06 Z: Schnatz Fritz, Lichtenfels 

V: Goldwin 503839 RZM 115 RZG 131 

M: Mari DE 000662291708 1/86-85-86-85/85 

MT 1/1 La 10655 4,40 469 3,63 387 

MV: Riverland 

MMV: Mtoto 

Modens 764016 DE 000768768395 Sb. 

geb: 13.03.06 Z: Meutes GbR Peter, Romersheim 

V: Modest 503829 RZM 116 RZG 124 

M: aha Carla DE 000345026028 03/92-93-94-94/94 EX 

MT 4/3 La 14384 4,44 638 3,41 491 

HL 3 16043 4,76 764 3,33 534 

MV: Rubens 

MMV: Stardom 

Maghall 764394 DK 003372303079 Sb. 

geb: 16.03.06 Z: Tirsvad Anderstrup, Skörping 

V: Magical 503818 RZM 118 RZG 120 

M: C. Mrshal US 000060118949 (1) 86 VG 

MT 1/1 La 14951 4,66 696 3,48 521 

MV: BW Marshall 

MMV: Patron 

Lidon 996400 DE 000662699599 Rb. 

geb: 15.04.06 Z: Wassmuth Günther, Wohratal 

V: Lichtblick 459992 RZM 121 RZG 133 

M: Extase DE 000661920412 01/87-88-87-87/87 

MT 2/1 La 13367 4,23 565 3,29 440 

MV: Cadon 

MMV: Laredo Red 

20 

Goshal 764056 DE 000813179647 Sb. 

geb: 15.01.06 Z: Straub GbR Fritz & Alexander, Überlingen 


M: Las Palmas DE 000811962789 03/88-88-92-88/89 

MT 4/3 La 13192 4,49 592 3,45 455 

HL 2 14965 4,32 646 3,50 524 

MV: Marshal 

MMV: Rudi 

Las Palmas, Mutter von Goshal 

Gormio 764121 DE 000813521613 Sb. 

geb: 22.07.06 Z: Raff GbR Andrea & Rudolf, Stuttgart 


M: Heidesky DE 000812493557 02/88-89-87-90/89 

MT 2/1 La 12729 4,27 543 3,87 492 

MV: Bormio 

MMV: Jocko Besne 

Heidesky, Mutter von Gormio 

Clarom 996402 NL 000447414383 Rb. 

geb: 16.05.06 Z: Booij MC, Streefkerk 

V: Classic PS 297790 RZM 113 RZG 127 

M: TH Veiolet DE 000113658780 01/87-86-86-87/87 

MT 1/1 La 10966 4,65 510 3,77 413 

MV: Jerom 

MMV: Mingo 

Magly 764094 NL 000358040145 Sb. 

geb: 08.02.06 Z: Hol-Siens Vof, HZ Stiens/NL 

V: Magical 503818 RZM 118 RZG 120 

M: Floriade NL 000297538200 (1) 88 VG 

MT 1/1 La 10985 3,85 423 3,42 376 


MMV: Lord Lily 

Rakorm 764095 DE 000813192696 Sb. 

geb: 22.02.06 Z: Ehrmann GbR, Leutkirch 

V: Ramos 253642 RZM 117 RZG 144 

M: 214 DE 000812582035 02/88-88-85-87/87 

MT 1/1 La 11065 4,17 461 3,41 377 

MV: Jockorm 

MMV: Estimate 

Shello 764391 DE000350597926 Sb. 

geb: 15.03.06 Z: Reinermann Uwe, Gehrde 


M: Rita-Rein. NL 000349794606 01/88-88-85-86/86 

MT 2/2 La 13572 4,30 583 3,50 475 

HL 2 14457 4,03 583 3,43 496 

MV: Cello 

MMV: Lucky Leo 

Listar 996584 DE 000813179657 Rb. 


V: Lichtblick 459992 RZM 121 RZG 133 

M: Las Vegas DE 000812698335 01/86-84-85-86/85 

MT 1/1 La 11022 4,63 510 3,53 389 

MV: Goldstar 

MMV: Marshal ET 

FEBRUAR 2008



Shord 764050 DE 000662646556 Sb. 

geb: 24.03.06 Z: Christ Lothar, Gemünden 


M: Blume DE 000661898208 01/87-85-85-87/86 

MT 1/1 La 11535 4,07 469 3,59 414 

MV: Ford 

MMV: Webster 

Maestro 258898 DE 000350082584 Sb. 

geb: 01.05.06 Z: Bielefeld Christian, Melle 

V: Mr. Sam 505572 RZM 108 RZG 117 

M: Oldenburg DE 000347903517 02/87-87-87-87/87 

MT 3/2 La 12807 4,15 531 3,46 443 

HL 2 14091 4,06 572 3,48 490 

MV: Jurmel 

MMV: Boudewijn 

Garros 764162 DE 000534538231 Sb. 

geb: 27.03.06 Z: Boßmann Hubert, Weeze 

V: Garrison 2 505641 RZM 115 RZG 122 

M: Derby DE 000534151413 01/86-84-86-84/85 

MT 1/1 La 10224 4,13 422 3,56 364 

MV: Ramos 

MMV: Esquimau 

Dupio 764398 DE 000813521596 Sb. 

geb: 17.04.06 Z: Raff GbR Andrea & Rudolf, Stuttgart 

V: Duplex 505614 RZM 114 RZG 127 

M: 12493558 DE 000812493558 01/85-87-87-88/87 

MT 3/2 La 11093 3,89 431 3,61 401 

HL 2 12455 4,02 501 3,69 460 

MV: Bormio 

MMV: Aaron 

Maman 764213 DE 000580694222 Sb. 

geb: 18.06.06 Z: Buttighoffer Günter, Nachrodt-Wiblingwerde 

V: Mascol ET 840515 RZM 143 RZG 151 

M: Gentle DE 000578953088 01/87-86-87-87/87 

MT 2/2 La 13087 4,58 599 3,44 450 

HL 2 14277 4,48 640 3,39 484 

MV: Manat 

MMV: Basar 

Shottland 764368 DE 001503412193 Sb. 

geb: 04.11.05 Z: Erhardt GbR, Ellenberg 


M: Lena DE 001502486756 01/85-85-85-86/85 

MT 1/1 La 11634 4,37 508 3,50 407 

MV: Riverland 

MMV: Demand 

TESTBULLEN HOLSTEINS RBW ZUCHT 

Bramur, Mutter von Gamur 

Gamur 764396 DE 000813449484 Sb. 



M: Bramur DE 000811962782 02/86-86-87-87/87 

MT 3/2 La 14290 3,99 570 3,25 464 

HL 2 14611 4,05 592 3,18 465 

MV: Jesther 

MMV: Corky 

Lambada, Mutter von Crema 

Crema 764397 DE 000813449481 Sb. 


V: Crest 505658 RZM 125 RZG 129 

M: Lambada DE 000811962783 02/88-86-86-87/87 

MT 3/2 La 13191 4,35 574 3,49 460 

HL 2 13207 4,44 587 3,50 462 

MV: Marshal 

MMV: Esquimau 

Celine, Mutter von Lujock 

Lujock 764018 DE 000813473908 Sb. 

geb: 29.04.06 Z: Vollmer Josef & Zita, Aichstetten 

V: Lucky Mike 501832 RZM 117 RZG 125 

M: 46 Celine DE 000812160374 03/87-90-88-90/89 

MT 4/3 La 12093 3,87 468 3,43 415 

HL 3 13395 3,86 517 3,40 455 


MMV: Magnus 

Gaford 764019 DE 000812249348 Sb. 

geb: 24.03.06 Z: Braith Norbert, Warthausen 


M: Goldstar DE 000346319750 01/83-85-84-86/85 

MT 1/1 La 10688 4,70 502 3,68 393 

MV: Ford 

MMV: Zack 

Shoven 764110 NL 000440899677 Sb. 

geb: 26.05.06 Z: De Jong, Buren 


M: Rita 290 NL 000349794543 (1) 87 VG 

MT 1/1 La 10866 4,69 510 3,75 408 

MV: Steven 

MMV: Lord Lily 

Gasther 764157 DE 000662670075 Sb. 

geb: 15.04.06 Z: Christ Lothar, Gemünden 


M: Nevada DE 000661631516 01/87-87-87-87/87 

MT 1/1 La 13543 4,38 593 3,43 465 

MV: Jesther 

MMV: Design 

Gard 764154 DE 001503412225 Sb. 

geb: 05.04.06 Z: Erhardt GbR, Ellenberg 


M: Isabella DE 001502468033 03/87-88-85-87/87 

MT 3/1 La 12602 3,56 449 3,48 438 

MV: Ford 

MMV: Elwillo 

Gonzales 258720 DE 000350597924 Sb. 

geb: 14.03.06 Z: Reinermann Uwe, Gehrde 

V: Goldwin 503839 RZG 131 

M: RR Korinna DE 000349337547 01/84-84-85-86/85 

MT 1/1 La 11164 3,78 422 3,66 409 

MV: Lancelot 

MMV: Lantz 

Shox 764020 DE 000813434737 Sb. 

geb: 08.04.06 Z: Mock GbR, Markdorf 


M: Mox Festina DE 000811643371 03/90-88-90-89/89 

MT 3/3 La 11470 3,92 450 3,26 374 

HL 3 14145 3,43 485 3,10 438 


MMV: Starleader 

21

22 

RBW ZUCHT TESTBULLEN BRAUNVIEH 


Dynace 10.356173 DE 09-10969410 

geb: 08.05.06 Z: Pröbstl Raimund, Birkland 

V: Dynasty US 0000193371 MW 116 GZW 122 

M: Heidee DE 09-34302666 MW 130 GZW 131 

MT 3/350 11337-5,30-601-3,91-444 

Ex 3: 92-91-92 

MV: Ace US 0000190202 

MMV: Jupiter US 0000185302 

Vidon 10.435083 DE 08-13251542 

geb: 11.11.05 Z: Heckenberger GbR, Hochdorf 

V: Vinner DE 09-32499973 MW 125 GZW 128 

M: Soffie DE 08-10798350 MW 124 GZW 120 

MT 6/305 9932-4,20-417-3,65-363 

Ex 5: 89-93-93 

MV: Gordon IT 024000116924 

MMV: Simon US 00000176173 

Milkstar IT 021001423860 

geb: 09.09.05 Z: Wenter Martin, Signat 

V: Moiado IT BZ000582001 MW 127 GZW n.v. 

M: Esther IT 021000874407 MW 131 GZW n.v. 

MT 2/300 10224-3,73-382-3,68-390 

EX: 2 88/88-87-89-88-89 

MV Hussli DE 08 0824689 

MMV Zoldo IT VI000121852 

Prolar TW 10.435086 DE 08-13624255 

geb: 07.07.06 Z: Beigger Peter, Bodnegg 

V: Proliner IT 093000105944 MW 114 GZW 120 

M: 4040 DE 08-12684040 MW 128 GZW 127 

MT 1/305 7119-4,14-295-4,14-295 

Ex: 85-86-85 

MV: Hular DE 08-08272942 

MMV: Gulliver DE 09-31633069 

Viva ET 10.435082 DE 06-62710091 

geb: 08.04.06 Z: Staaden Heinz Jörg, Leun 

V: Vinozak DE 08-08379326 MW 121 GZW 121 

M: Bea DE 08-11972405 MW 123 GZW 127 

MT 1/305 8337-4,79-399-3,68-307 

Ex 1: 85-85-88 

MV: Hussli DE 08-08024689 

MMV: Even US 00000186040 

Vinli 10.435084 DE 08-13396695 

geb: 03.05.06 Z: Riss Josef Anton, Unterluizen 

V: Vinozak DE 08-08379326 MW 121 GZW 121 

M: Crissy DE 08-12714805 MW 122 GZW 120 

200Tg 5389-4,05-3,67-198 

Ex 1: 88-86-86 

MV: Hussli DE 08-08024689 

MMV: Jetway US 00000185301 

RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG FLECKVIEH 

Itarry 

10/426347 

DE 08 12599466 


Monty 10.608326 DE 08-13267579 

geb: 10.12.05 Z: Steinbrecher Franz, Mittern 

V: Moiado IT BZ000582001 MW 125 GZW n.V. 

M: Soraya AT 237401672 MW 123 GZW 128 

MT 1/305 9834-3,79-373-3,65-359 

Ex: 1: 88-85-87 

MV: President US 00000191215 

MMV: Denmark US 00000189181 

Vichi ET 10.435075 DE 08-13271067 

geb: 11.02.06 Z: Müller Karl Josef, Altbierlingen 

V: Vinner DE 09-32499973 MW 125 GZW 128 

M: Suleika DE 09-33888630 MW 130 GZW 124 

MT 2/305 11619-4,11-477-3,50-407 

Ex 2: 94-92-87 

MV: Chime US 00000189797 

MMV: Gordon IT 024000116924 

Bluewin 10.608324 CH 120.0350.1664.6 

geb: 04.01.06 Z: Schertenleib Vulliens, CH 

V: Dynasty US 0000193371 MW 116 GZW 122 

M: Britney CH 120.0073.4707.5 MW 122 GZW n.V. 

2/305 11521-4,77-3,72-429 

Ex 2: 92-90/90-83/89 

MV: Brinks US 00000193141 

MMV: Star US 000000186064 


Bulle 

Milchleistung 

Fleischleistung Zuchtleistung Nachzuchtbeschreibung 

Name 

HB/LN 

Vater 

M-Vater 

GZW 

Si 

M-kg 

MW 

F% 

FW 

F-kg 

FIT 

E-% E-kg 

ME 

ZZ NZ FA HKL 

Fp 

Kp 

Tp 

ND 

Fm 

Km 

Tm 

P 

Tö 

R B F E 

ER 

Milchleistung 


Regio 133 127 121 102 108 97 94 29 

Lotarry 75% 100 130 103 108 110 93 116 102 110 106 

+822 +0,07 +39 +0,06 +33 107 103 (72) 

101 111 

Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale 

Bewertete Tiere: 29 76 88 100 112 124 136 

Rahmen 116 

Bemuskelung 102 

Fundament 110 

Euter 106 

Kreuzhöhe 121 klein groß 

Beckenlänge 103 kurz lang 

Hüftbreite 107 schmal breit 

Rumpftiefe 115 seicht tief 

Beckenneigung 114 eben abfallend 

Sprg.winkelung 108 steil säbelbeinig 

Sprg.ausprägung 102 voll trocken 

Fessel 115 durchtrittig steil 

Trachten 119 niedrig hoch 

Vordereuterlänge 111 kurz lang 

Sch.euterlänge 106 kurz lang 

Sch.euteransatz 100 locker fest 

Zentralband 71 nicht ausg. stark ausg. 

Euterboden 94 tief hoch 

Strichlänge 107 kurz lang 

Strichdicke 110 dünn dick 

Strichplatz. vo. 97 außen innen 

Strichstell. hi. 100 nach außen nach innen 

Euterreinheit 90 Nebenstr. reines Euter


Bulle 

Caribic 

NEU IN DER EMPFEHLUNG HOLSTEINS RBW ZUCHT 

Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung 

HB-Nr. Töchter RZM Sicherheit RZE 

Vater 

M-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter 


10.921987 236 120 94% 124 131 

Cared 

Tulip +1243 -0,17 +38 +0,02 +44 115 113 117 127 


53 Töchter 88 100 112 124 

Größe 115 klein groß 

Milchcharakter 112 wenig viel 

Körpertiefe 100 wenig viel 

Stärke 100 schwach stark 

Beckenneigung 120 ansteigend abfallend 

Beckenbreite 113 schmal breit 

Hinterbeinw. 98 steil gewinkelt 

Klauen 120 flach hoch 

Sprunggelenk 118 dick trocken 

Hinterbeinstellung 93 hackeneng parallel 

Hintereuterhöhe 125 niedrig hoch 

Zentralband 125 schwach stark 

Strichplazierung v. 125 außen innen 

Strichplazierung h. 129 außen innen 

Vordereuteraufh. 114 lose fest 

Eutertiefe 114 tief hoch 


Stylist 


10.632644 

Steven 

132 131 94% 135 136 

Gibbon +1265 +0,03 +54 +0,17 +59 125 110 130 125 


65 Töchter 88 100 112 124 


















Ramirez 


10.762666 

Ramos 

129 134 92% 135 105 

Boudewijn +1667 +0,01 +69 +0,06 +62 95 104 113 101 


63 Töchter 88 100 112 124 


















Bulle 


HB-Nr. Töchter RZM Sicherheit RZE 

Vater 

M-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter 

Faran 


10.916561 49 119 77% 126 125 

Faber 

Veteran RF +920 +0,11 +48 +0,11 +40 118 114 119 115 


37 Töchter 88 100 112 124 


















Stylist Troja 

Aermes 


10.762623 

Aerowood 

91 124 82% 122 109 

James +1802 -0,22 +51 -0,12 +49 118 101 102 106 


60 Töchter 88 100 112 124 




Stärke 84 schwach . stark 














23

24 

RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG BRAUNVIEH 

Bulle 

Milchleistung GZW Sicherheit 

HB-Nr. Töchter MW Sicherheit 

Vater 

M-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ P N 

Domlot 

Milchleistung 115 76% 

10/435014 

Dominate 

63 114 81% 

*TM 

Camelot *TM +698 -0,04 +27 -0,09 +18 114 102 100 97 


Bewertete Tiere: 49 88 100 112 124 

Rahmen 112 

Form 109 

Euter 110 

Kreuzhöhe 111 

Brustbreite 102 schmal breit 




Bemuskelung 103 schwach voll 

Oberlinie 102 durchhängend erhöht 


Sprg.winkel 93 steil säbelbeinig 




Voreuterlänge 105 kurz lang 

Hintereuterbreite 113 schmal breit 

Hintereuterhöhe 114 tief hoch 




Strichplatz. vorn 97 außen innen 

Strichstell. hinten 104 nach außen nach innen 

Euterreinheit 107 Nebenstr. reines Euter 

Bulle 

Huray 


Milchleistung GZW Sicherheit 

HB-Nr. Töchter MW Sicherheit 

Vater 

M-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ P N 

Milchleistung 129 77% 

10/342465 71 127 83% 

Hussli 

Siray +1143 -0,16 +35 -0,04 +37 99 95 107 110 


Bewertete Tiere: 47 88 100 112 124 

Rahmen 114 

Form 121 

Euter 112 

Kreuzhöhe 113 

Brustbreite 98 schmal breit 




Bemuskelung 98 schwach voll 

Oberlinie 105 durchhängend erhöht 


Sprg.winkel 93 steil säbelbeinig 




Voreuterlänge 115 kurz lang 

Hintereuterbreite 112 schmal breit 

Hintereuterhöhe 109 tief hoch 







Wir stärken seit Jahrzehnten die 

Landwirtschaft unserer Region. 

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Rurex *TA 

10/178755 

DE 09 36189219 

GEZIELTE PAARUNG FLECKVIEH RBW ZUCHT 

Bulle 

Milchleistung 


Name 

HB/LN 

Vater 

M-Vater 

GZW 

Si 

M-kg 

MW 

F% 

FW 

F-kg 

FIT 

E-% E-kg 

ME 

ZZ NZ FA HKL 

Fp 

Kp 

Tp 

ND 

Fm 

Km 

Tm 

P 

Tö 

R B F E 

ER 

Inder 

10/185081 

DE 09 36822851 

Ratgeber 

10/191692 

DE 09 35281577 

Milchleistung 


Ruap 138 130 105 121 102 98 110 64 

Rexon 83% 111 106 97 107 116 104 106 109 117 112 

+971 +0,20 +56 +0,03 +36 118 113 (83) 

106 109 



Rahmen 106 


Fundament 117 

Euter 112 




















Milchleistung Fleischleistung Zuchtleistung Nachzuchtbeschreibung 

Regio 135 131 113 106 110 92 103 77 

Dirteck 81% 102 117 103 106 104 95 99 94 102 123 

+1427 -0,28 +37 -0,09 +43 108 101 (85) 

105 109 



Rahmen 99 


Fundament 102 

Euter 123 




















Milchleistung Fleischleistung Zuchtleistung Nachzuchtbeschreibung 

Ralbit 142 129 115 120 101 98 110 116 

Hodach 90% 117 124 96 109 116 104 116 110 103 105 

+1079 -0,19 +30 +0,07 +43 118 113 (90) 

102 97 



Rahmen 116 


Fundament 103 

Euter 105 




















25

26 


Fleckvieh 

Itarry Luna von S. Dangelmaier, Aalen-Simmisweiler 


Holsteins 

Faran 916561 

Faber*Veteran RF*Riesling 

RZG 126 RZM 119 RZE 125 RZS 108 RZN 105 

RZD 101 

+920 kg Milch +0,11 % F +48 kg +0,11 % E +40 kg 

Der Faber-Sohn Faran stiegt mit RZG 126 sehr vielversprechend 

in die Zuchtwertschätzung ein. Über Veteran 

und Riesling weist der von Wiewer-Rellmann GbR, 

Drensteinfurt gezogene Faran eine Blutalternative auf. 

Neben den positiven Inhaltsstoffen (jeweils +0,11 % Fett 

und Eiweiß) liegt er auch in allen Sekundärmerkmalen 

im positiven Bereich und ist damit derzeit einer der 

komplettesten Faber-Söhne. Die milchtypischen Faran- 

Töchter sind großrahmig mit abfallenden Becken. Die 

Fundamente bestechen durch ihre Knochenqualität. Die 

Hintereuter sind sehr hoch aufgehängt und werden von 

einem starken Zentralband gehalten. Strichstellung und 

Strichplatzierung lassen keine Wünsche offen. 

Itarry 426347 

Stylist 632644 


Regio*Lotarry*Morwel 

GZW 133 MW 127 


Itarry ist ein weiterer Vertreter der sehr erfolgreichen 

Leoni-Familie des Betriebes S. Dangelmaier, Simmisweiler. 

Dieser Regio-Sohn bietet mit Lotarry als Muttersvater 

eine echte Alternative zur Vielzahl von nun aufkommenden 

Regio-Söhnen. Wie alle Abkömmlinge 

dieser Kuhfamilie zeigt sich Itarry sicher in den Milchinhaltsstoffen 

und kombiniert dies noch mit sehr guter 

Milchmenge. Zudem stehen seine Nachkommen in sehr 

gutem Zweinutzungstyp und zeigen einen Fleischwert 

von 121. Seine Töchter sind mittelgroß bis groß, gut bemuskelt 

und zeigen eine gute Kapazität. Die Becken sind 

gut gelagert und breit. Die Hinterbeine zeigen etwas 

mehr Winkel bei guter Fesselung und überdurchschnittlicher 

Trachtenhöhe. Die Euter sind korrekt, brauchen 

jedoch eine Absicherung im Zentralband. Der Euterboden 

ist durchschnittlich. Die Melkbarkeit der Töchter 

ist überdurchschnittlich, ebenso der Kalbeverlauf. 

Steven*Gibbon*Mascot 


RZD 110 


Stylist stammt aus der Delta Eugenie-Familie und hat 

die gleiche Großmutter wie der deutsche Listenführer 

Mascol. Eine sehr einheitliche Nachzuchtgruppe beeindruckte 

die Zuschauer bereits auf dem WEU-Konvent 

2007. 

Seine mittelrahmigen Töchter zeigen eine gute 

Kombination aus Milchcharakter und Stärke. Sie haben 

leicht geneigte Becken die sehr breit sind. Die 

Fundamente bestechen durch die hohen Klauen, die 

parallele Beinstellung und die straffen Fesseln. Die 

Euter sind hinten breit und hoch aufgehängt und werden 

von einem starken Zentralband gehalten. Die 

Kombination von Exterieur und die starke 

Eiweißvererbung machen ihn zu einem gefragten 

Vererber mit Bullenvaterqualität.

FEBRUAR 2008 Neue Bullen im Focus 

Holsteins 

Ramirez 762666 

Ramos*Boudewijn*Geoffry 


RZD 98 


Ramirez ist als erstem Ramos-Sohn auf Anhieb der 

Einstieg auf Rang 30 der deutschen Top-Liste geglückt. 

Er ist mit 129 Töchtern in der Zuchtwertschätzung 

bereits sehr sicher geprüft (92 %) und hat seinen Testeinsatz 

im Rahmen des DHV-Testbullenaustausches in 

Thüringen und Baden-Württemberg absolviert. 

Neben hoher Milchmenge vererbt er auch positive 

Inhaltsstoffe. 

Ramirez-Töchter sind mittelrahmige Kühe mit viel Tiefe 

und Stärke. Sie bewegen sich auf korrekten, trockenen 

Fundamenten, mit guten Klauen. Die Euter sind hinten 

hoch aufgehängt, bei der Anpaarung sollte der Euterboden 

beachtet werden. Ramirez ist für Rinderbesamungen 

geeignet. 

Aermes 762623 

Aerowood*James*Cash 


RZD 106 

+1809 kg Milch -0,22 % F +52 kg -0,12 % E +49 kg 

Aermes stammt aus der gleichen Kuhfamilie wie Dorado 

und hat mit Aerowood aus James eine eher seltene 

Blutführung. 

Die gut mittelrahmigen Aermes-Töchter sind sehr 

milchtypisch und eher spätreif. Aermes sollte auf Tiere 

mit genügend breiten Becken angepaart werden. Die 

Fundamente sind parallel gestellt, allerdings sollte 

die Trachtenhöhe beachtet werden. Die Hintereuter sind 

sehr hoch aufgehängt und werden von einem 

guten Zentralband gehalten bei guter Strichstellung 

und Platzierung. Die Melkbarkeit der Aermes-Töchter 

ist sehr gut bei etwas unterdurchschnittlicher Eutergesundheit. 

Aermes ist für Rinderbesamungen geeignet. 

Caribic 921987 

Cared*Tulip*Leader 


RZD 104 

+1243 kg Milch -0,17 % F +38 kg +0,02 % E +44 kg 

Caribic geht auf die bekannte Zuchtkuh DRA August 

EX 96 zurück und wurde von E.O. Sass-Hauschild gezüchtet. 

Er konnte seit seiner ersten Zuchtwertschätzung 

seine Zahlen stabil halten bzw. sich bei den Leistungszahlen 

sogar weiter steigern und ist mit 94 % sicher 

geprüft. 

Caribic-Töchter sind rahmige, milchtypische Kühe, mit 

breiten, eher geneigten Becken. Die Fundamente überzeugen 

durch die hohen Trachten und die trockenen 

Gelenke bei leicht hackenenger Stellung. Die hoch und 

fest aufgehängten Euter bestechen durch das starke 

Zentralband und die sehr gute Strichstellung. Melkbarkeit 

und Eutergesundheit lassen keine Wünsche offen – 

allerdings sollte er nicht auf Rinder angepaart werden. 

Aermes Lolita von B. Burth, Ostrach-Laubbach 

27

28 


Braunvieh 

Domlot Dominant von E. Schneider, Berkheim-Eichenberg 

Huray 342465 

Hussli*Siray*Vinos 

GZW 129 MW 127 


Huray ist ein großer Gewinner der aktuellen Braunviehzuchtwertschätzung. 

Er konnte sich um jeweils 2 Punkte 

im Gesamtzuchtwert und Milchwert verbessern und legte 

in der Fitness sogar um 4 Punkte zu. Vor allem durch 

seine sehr hohe Milchmengenvererbung lässt er sich 

leicht anpaaren. Inzwischen hat er 71 Töchter in der 

Zuchtwertschätzung und zeigt sich sehr ausbalanciert. 

Seine Töchter sind überdurchschnittlich groß bei guter 

Körperlänge. Die Becken sind deutlich abfallend bei 

straffer Lende und guter Oberlinie. Die Fundamente sind 

optimal gestellt bei guter Trachtenhöhe. Die Euter zeigen 

sich sowohl im Vordereuter als auch im Hintereuter 

deutlich überdurchschnittlich bei durchschnittlichem 

Zentralband. Bei der Paarung ist auf die kürzeren Striche 

und den Zellgehalt zu achten. Huray ist ein leistungsbetonter 

Allrounder, der zu den besten Hussli-Söhnen 

gehört und damit breit eingesetzt werden kann. 

Domlot 435014 


Dominate*Camelot*Videv 

MW 114 


Mit Domlot kommt einer der wenigen positiven Dominate-Söhne 

in den Wiedereinsatz. Er entstammt aus dem 

Betrieb Lorinser, Bad Waldsee und geht über Camelot 

auf Videv und Vinos zurück. Inzwischen sind 63 Töchter 

in der Zuchtwertschätzung und befinden sich in der 

zweiten Hälfte der 1. Laktation. Die Töchter zeigen sich 

in den funktionalen Merkmalen sehr ausgeglichen und 

weisen eine deutlich überdurchschnittliche Melkbarkeit 

in Kombination mit guten Zellzahlen auf. Domlot-Töchter 

sind ausreichend groß und sehr tief. Sie zeigen eine gute 

Beckenlage bei sehr korrekten Fundamenten. Die Euter 

sind sehr schön platziert, mit gutem Euterkörper ausgestattet. 

Die Striche sind eher etwas länger. Domlot ist ein 

Allround-Bulle, der aufgrund der Blutführung und der 

fehlerfreien Vererbung breit eingesetzt werden kann. 

Huray Tochter

30 

RBW VERMARKTUNG 

Am 1. und 2. Februar 2008 

veranstalteten die Rinderunion 

Baden-Württemberg e. V. 

(RBW) und der Fleischrinder-Verband 

Bayern e.V. (FVB) die 1. Süddeutschen 

Fleischrindertage in der 

Arena Hohenlohe in Ilshofen. 

Um es direkt vorweg zu nehmen, 

es wurde ein voller Erfolg. Insgesamt 

wurden von den Züchtern 

193 Tiere zu dieser ersten gemeinsamen 

Veranstaltung aufgetrieben. 

Davon fanden sich 80 Tiere im 

Schauwettbewerb und 161 Tiere 

auf der Auktion wieder. 

Die Körung 

Bereits zur Körung am Freitag 

konnten zahlreiche Gäste aus dem 

In- und Ausland begrüßt werden. 

Die Körkommissionen zeigten sich 

hoch erfreut über die guten Qualitäten 

der vorgestellten Tiere und 

wünschten sich so manches Mal, 

auch halbe Noten vergeben zu 

dürfen, um den Tieren, die sich 

zum Teil nur in Nuancen voneinander 

unterschieden, gerecht zu 

werden. Körungssieger bei den 

Angus wurde ein vom Betrieb 

Manfred & Christine Winhart, 

Herrieden gezogener Hieronimus- 

Sohn. Dieser sehr typvolle Bulle 

war extrem gut bemuskelt und 

bewegte sich auf einem fehlerfreien 

Fundament, was ihm dann folgerichtig 

die Körnoten 8-8-8 bescherte. 

Den Körungsreservesieger 

stellte die Zuchtstätte Norbert 

Schiller aus Eppenschlag mit 

einem Bartl-Sohn, der sich mit 

einer Bewertung von 8-8-7 nur 

knapp geschlagen geben musste. 

Bei der Rasse Charolais war die 

Zuchtstätte Robert Allmannsberger 

aus Fürstenzell an diesem Tag 

nicht zu überbieten. Sie stellte mit 

ihrem rein französisch gezogenen 

Ananas-Sohn sowohl den Körungssieger 

als auch mit einem Royal- 

Sohn den Reservesiegerbullen. 

Beim Fleckvieh wurde der genetisch 

hornlose Pako-Sohn Planet 

aus der Zucht von Robert Deibel, 

Feuchtwangen mit einer Bewertung 

von 8-8-8 zum Körungssieger 

ernannt. Ihm folgte ein ebenfalls 

genetisch hornloser Pauli-Sohn 

aus der Zucht von Jürgen Zill, 

Dietenhofen. Sein herausragender 

Typ und die weit über dem 

Durchschnitt liegende Bemuskelung 

bescherte dem aus der Zucht 

von Karl Ederle, Bissingen-Teck 

stammenden Neandertal Chikago 

Red-Sohn den Körungssieg bei 

den Galloway. Gefolgt wurde er 

1. Süddeutsche 

Fleischrindertage 

von dem Bullen Silas aus dem 

Betrieb Hubert Mielke, Dornstadt. 

Bei den Highland wurde nur ein 

Tier zur Körung vorgestellt. Dieser 

aus der Zucht von Hubert Langenwalder, 

Eberhardzell stammende 

Bulle war allerdings mit der 

Bewertung von 8-8-6 ein würdiger 

Vertreter seiner Rasse. 

Die Jungbullen der Rasse Limousin 

waren in breiter Masse von herausragender 

Qualität. Zum Körungssieger 

wurde ein Phoenix-Sohn von 

Andreas Lamparth aus Altensteig 

gekürt. Dieser Bulle zeigte sich herausragend 

im Typ bei bester Bemuskelung 

und sehr gutem Skelett. 

Seine leichten Vorzüge im Fundament 

waren dann auch ausschlaggebend 

dafür, dass er vor dem Reservesieger 

der Körung, einem ex- 


trem gut bemuskelten Utrecht-Sohn 

aus der Zucht der JVA Schwäbisch 

Gmünd in Kapfenburg, lief. Dieser 

Bulle erhielt für seine Bemuskelung 

die Traumnote 9. 

Die Schau 

Mit der Schau am Samstag erreichten 

die 1. Süddeutschen Fleischrindertage 

einen vorläufigen Höhepunkt. 

Vor vollbesetzten Rängen 

galt es, aus insgesamt 17 Klassen 

die jeweiligen Rassesieger und 

Rassereservesieger zu ermitteln. 

Diese Aufgabe übernahm Frau 

Cornelia Buchholz von der Rinderproduktion 

Berlin-Brandenburg, 

die in ihrer Funktion als Preisrichterin 

eine bravouröse Leistung 

ablieferte. Nicht selten wurden 

ihre Richtentscheidungen, die sie 

darüber hinaus hervorragend kommentierte, 

vom Publikum mit lautem 

Beifall bedacht. 

Neben den für den Schauwettbewerb 

gemeldeten Tieren nahmen 

auch alle Körsieger und Körreservesieger 

des Vortages am Richtgeschehen 

teil. Bei den Angus 

siegte der gut dreijährige Bulle 

Prime Time aus der Zuchtstätte 

Benjamin Junck, Jungingen souverän 

und unangefochten. Dieser 

auf US-Genetik zurückgehende 

schwarze Angusbulle bestach 

durch seinen Typ, seine hervorragende 

Bemuskelung und sein sehr 

feines und korrektes Fundament. 

Reservesieger bei der Rasse 

Angus wurde der bereits bei der 

Körung am Vortag nach vorne 

gestellte rote Hieronimus-Sohn 

Henrik.Win. 

Zum Rassesieger bei den Charolais 

wurde ein auf französische Zucht 

zurückgehender Nectargerc-Sohn 

aus dem Betrieb Thomas und 

Renate Hölzlberger, Vilshofen ernannt. 

Dieser im Dezember 2006 

geborene Jungbulle stand noch 

voll in der Entwicklung und bestach 

durch seine hervorragende 

Bemuskelung in Verbindung mit


einem fehlerfreien Skelett. Auf den 

zweiten Platz stellte Frau Buchholz 

den aus der Zucht von Robert 

Allmannsberger stammenden Körungssieger 

des Vortages, der 

neben seinen guten Exterieureigenschaften, 

mit 1640 g täglichen 

Zunahmen eine enorme Zuwachsleistung 

aufwies. 

Das Duell um das beste Fleckvieh- 

Tier gewann der erst im September 

2006 geborene Bulle Planet 

(Körungssieger des Vortages) aus 

der Zucht von Robert Deibel aus 

Feuchtwangen, der in seinem 

äußeren Erscheinungsbild keine 

Wünsche offen ließ. Gefolgt wurde 

er von dem typvollen Altbullen 

Lupo aus der bekannten Zuchtstätte 

Hans-Jochen Burkhardt, 

Oberreichenbach-Würzbach. 

Rassesieger bei den Galloway 

wurde der bereits erwähnte, von 

Karl Ederle, Bissingen-Teck gezogene, 

Neandertal Chikago Red- 

Nachkomme. Ein Erfolg der nicht 

von ungefähr kam, da sein Vater 

bereits auf einer Bundesschau und 

seine Mutter auf Landesebene 

erfolgreich waren. 

Bei den Highland siegte ein von 

Karl-Heinz Jansen gezogener und 

von Klaus und Karin Schütz aus 

Gschwend vorgestellter gut bemuskelter 

und typvoller Bulle. 

Der Anblick der zur Schau vorgestellten 

Limousin-Tiere ließ dann 

gegen Ende der Schau alle anwesenden 

Züchterherzen höher schla- 

gen. Letztlich an die Spitze stellte 

die, von der Qualität offensichtlich 

ebenfalls beeindruckte, Preisrichterin 

Cornelia Buchholz den in Frankreich 

gezüchteten Bullen Sam. 

Dieser Pardi-Sohn, im Besitz von 

Helmut und Martin Weber, Adelmannsfelden, 

punktete nicht nur 

mit seiner herausragenden plastischen 

Bemuskelung. Er vereinte 

Ausdruck, Bemuskelung und korrekte 

Körpermerkmale nahezu in 

Vollendung und war an diesem Tag 

daher nicht zu schlagen. Reserverassesieger 

bei den Limousin wurde 

der von der JVA Schwäbisch 

Gmünd vorgestellte Utrecht-Sohn, 

der bereits am Vortag durch seine 

extreme gute Bemuskelung von 

sich Reden machte. 

Abgerundet wurde das Schaugeschehen 

durch eine Demonstrationsgruppe 

von sehr guten 

Hereford-Tieren. 

Mit diesem eindrucksvollen Schauprogramm 

war dann auch die richtige 

Einstimmung für die darauffolgende 

Auktion geschaffen. 

Die Auktion 

Auktionator Karl Ederle konnte zur 

großen Freude der Organisatoren 

pünktlich die Versteigerung der 

insgesamt 161 Tiere eröffnen. 

Verkauft wurden die Tiere in der 

alphabetischen Reihenfolge ihrer 

Rassenbezeichnung, beginnend 

jeweils mit den Körsiegern und 

-reservesiegern. 


Wie mit einem Paukenschlag wurde dann auch der 

erste Angus-Bulle der Versteigerung seinem neuen 

Käufer zugeschlagen. Der Körungssieger aus der Zucht 

von Manfred & Christine Winhart erlöste nach eifrigem 

Bieterduell 5000 Z und ging an einen Käufer im bayrischen 

Zuchtgebiet. Dieser Preis wurde im weiteren 

Verlauf der Auktion lediglich nur noch einmal übertroffen. 

Ein aus der bekannten Zucht von Bernhard 

Delle, Gundelfingen stammender, sehr korrekter Ulong- 

Sohn wurde für 6000 Z an eine Zuchtgemeinschaft aus 

der benachbarten Schweiz verkauft. Ebenfalls 5000 Z 

erlöste ein in seiner Körgruppe an der Spitze gehender, 

roter Angus-Bulle aus der Zucht von Klaus Raps aus 

Bindlach. Bei flottem Auktionsverlauf wurden 35 Angus- 

Bullen zu einem Durchschnittspreis von 2533 Z verkauft. 

Bei den 13 verkauften weiblichen Angus konnten 

im Schnitt 1246 Z erlöst werden. Den Tageshöchstpreis 

von 1800 Z erlöste ein sehr typvolles Regio-Rind aus der 

Zucht von Hannes Fellmann, Löwenstein. Es ging an 

einen bekannten Zuchtbetrieb aus Baden-Württemberg. 

Im Schnitt 2540 Z erzielten die 10 verkauften Charolais- 

Bullen. Den Tageshöchstpreis von 4000 Z konnte der 

Zuchtbetrieb Albert Randlkofer für seinen sehr ausgeglichenen, 

genetisch hornlosen Gwinn-Sohn für sich 

beanspruchen. Fünf Charolais-Rinder fanden für 

einen Durchschnittspreis von 1440 Z einen neuen 

Besitzer. In der Käufergunst am höchsten stand dabei 

ein Manitou-Rind aus dem Zuchtbetrieb Thomas Rott, 

Aidlingen, das zum Tageshöchstpreis von 1650 Z den 

Besitzer wechselte. 

Die beiden verkauften Fleckviehbullen erlösten im 

Schnitt 1750 Z, wobei der Körungs- und Schausieger 

Planet aus der Zucht von Robert Deibel mit dem 

Tageshöchstpreis von 1800 Z bedacht wurde. 

Für die zum Verkauf stehenden Galloway- und Highland-Tiere 

ergab sich an diesem Tag leider keine 

Absatzmöglichkeit. 

Mehr Interesse zeigten die Käufer an den zum Verkauf 

angebotenen Limousin-Bullen. Für durchschnittlich 

2119 Z konnten 26 Tiere aus der Verkaufskollektion 

veräußert werden. Der Körungssieger und der Reservekörungssieger 

des Vortages, erlösten dabei mit 3100 Z 

bzw. 2900 Z die höchsten Preise an diesem Tag. Beide 

Bullen verblieben in Süddeutschland und werden zukünftig 

in Baden-Württemberg bzw. Bayern versuchen 

der Limousinzucht ihren Stempel aufzudrücken. Bei 

den Limousin-Rindern waren mehrmals die Preisforderungen 

der Züchter nicht mit den Geboten der 

Kaufinteressenten in Einklang zu bringen, so dass nur 

8 Tiere einen neuen Besitzer fanden. Im Durchschnitt 

wechselten die weiblichen Limousin für 1500 Z vom 

Verkäufer- in den Käuferstall. 

H.M. 

31

Nov. 2007 

ültig ab 

30.09.08 BULLENEMPFEHLUNG WÄLDER 

tleistung Vererbungsschwerpunkte 

Kpat Tpat Fpat GZW Milch Fett Eiw. Fit- Melk- Zell- ND Per. R B F E Euter- Fleisch- Geburts- 

Kmat Tmat Fmat kg % % ness bark. zahl reinh. leist. verlauf 

98 104 107 +++ +++ +++ - ++ -- + - +++ +++ + - ++ -- Ø Ø 

106 106 104 

93 95 99 ++ ++ ++ Ø -- +++ - -- - +++ -- Ø Ø - ++ -- 

94 94 109 

112 106 99 + ++ - -- Ø Ø Ø - - ++ -- Ø ++ + Ø ++ 

106 105 100 

106 108 105 ++ ++ -- Ø Ø + Ø noch - ++ Ø + ++++ + + + 

99 100 99 kein Wert 

99 98 104 +++ ++ -- +++ ++ Ø Ø + Ø ++ -- - Ø --- Ø Ø 

113 103 111 

103 108 96 +++ +++ + + ++ ++ ++ ++ - + ++ Ø ++ +++ ++ Ø 

93 96 108 

92 101 99 +++ +++ + Ø Ø ++ ++ + - ++ -- Ø Ø +++ + - 

99 99 96 

Melkbarkeit Tö Rah- Bem. Form Euter Widerrist Gewicht Besamungsbulle 

Eiw.-% An. kg/min. men (cm) (kg) LN DE 08. Name 

-0,17 16 1,57 18 7,9 6,2 6,5 6,8 122 437 08336829 Benbär 

-0,09 9 2,03 29 6,9 6,6 6,6 6,3 122 460 02908126 Flimmer 

+0,03 13 1,53 18 7,6 6,7 6,6 6,8 123 419 02938228 Fockeral 

-0,04 15 1,68 9 7,9 6,3 6,0 6,9 124 430 10958214 Hummel 

seffekte mit eine Rolle spielen !!!!!! Angaben ohne Gewähr 

33 

Doppelblatt zum Heraustrennen

Bullenväter: Emerog – 22,00 € Emerup – 15,00 € Ellection – 9,00 € 

Agio – 20,00 € Huray – 12,00 € Achet – 6,00 € 

Vererbungsschwerpunkte: 

Gesamtzuchtwert* 

Hucos 132 

Husir 130 

Pronto II ET 129 

Huray 129 

Vinner *TM 126 

Emerup 126 

Milchmenge 

Ellection +1365 

Husir +1282 

Huray +1143 

Emerup +1021 

Pronto II ET +990 

34 

BULLENEMPFEHLUNG BRAUNVIEH 

Milchwert 

Husir 129 

Huray 127 

Emerup 126 



Persistenz* 

Achet 126 

Hucos 124 


Huray 107 

Ellection 103 

´Form* 

Hupoly ET 122 

Hucos, Huray 121 

Achet 117 



Ellection 115 

Fitness* 

Hucos 127 


Etvei *TM 115 

Achet 111 

Huray 109 


Stand: ZWS 

Preise g 

01.03.08 – 

BULLE Abstam- GZW MW FIT Milchleistung Kamung 

Si. Si. Si. sein 

Name HB Vater Tö M-kg F-% E-% 

LN %RH/%Mo M-Vater F-kg E-kg 

Hucos BIO 10.340840 Huvic 132 118 127 4840 +774 -0,33 +0,00 AB 

DE 000912484731 Acost 98% 99% 96% +7 +28 

Husir BIO 10.350885 Hussli 130 129 104 103 +1282 -0,11 -0,06 AB 

DE 000933943664 Siray 85% 91% 68% +45 +40 

Huray BIO 10.342465 Hussli 129 127 109 71 +1143 -0,16 -0,04 – 

DE 000935830301 Siray 77% 83% 60% +35 +37 

Pronto II ET 10.608026 Ensign 129 122 115 3791 +990 -0,07 -0,05 AB 

US 000000191184 Emory *TM 98% 99% 96% +36 +31 

Emerup 10.342035 Emerald 126 126 103 63 +1021 -0,02 -0,02 AA 

DE 000935302324 Jup 82% 88% 66% +41 +35 

Vinner *TM 10.350083 Vineb *TW 126 122 108 65 +564 +0,22 +0,08 BB 

DE 000932499973 Strifast 85% 89% 73% +40 +26 

Achet 10.434890 Ace ET *TM 124 120 111 99 +551 +0,15 +0,07 AA 

DE 000811916019 Prophet 85% 91% 69% +35 +25 

Etvei *TM 10.350336 Emstar (M) 123 116 115 115 +720 -0,05 -0,04 BB 

DE 000932230236 Vinbrei 89% 94% 77% +26 +22 

Ellection 10.435008 Emico 117 120 96 56 +1365 -0,36 -0,22 AB 

DE 000937046641 Collection 74% 82% 48% +28 +30 

Hupoly ET 10.434866 Hussli 117 114 107 173 +358 +0,00 +0,09 BB 

DE 000934871290 Monopoly 89% 95% 74% +15 +20 

Domlot 10.435014 Dominate *TM 115 114 102 63 +698 -0,04 -0,09 BB 

DE 000812414498 Camelot *TM 76% 81% 57% +27 +18 

* Bei der Reihung können nur Bullen berücksichtigt werden, deren Ergebnis bei uns in Form der Relativzahl vorlie

Nov. 2007 

ültig ab 

30.09.08 BULLENEMPFEHLUNG HOLSTEINS 

RZD Kalbeverlauf Fruchtbarkeit RZZ Nachzuchtbeschreibung Preis € 

RZS paternal/maternal paternal/maternal 

K p K m Tö Mtyp Kö Fu Euter je Besamung 

T p T m je Dosis 

114 104 100 105 103 107 74 105 108 111 132 23,00 

103 108 103 23,00 

110 99 92 100 89 96 65 125 110 130 125 22,50 

97 98 103 22,50 

98 116 95 86 114 100 63 95 104 113 101 9,00 

106 96 101 9,00 

107 97 85 95 – 92 61 107 117 126 122 18,00 

115 101 93 18,00 

113 100 104 105 – 108 3258 107 110 100 115 – 

98 105 109 22,40 

119 103 103 103 – 109 63 112 110 119 124 15,00 

101 103 110 15,00 

108 101 90 95 – – 38 136 108 130 123 – 

95 101 101 18,00 

– 105 – 97 – – 140 109 125 118 116 22,00 

109 111 – 22,00 

n.v. – – – – – 104 114 126 122 120 16,00 

94 – – 16,00 

Ø 96 – 104 – – 132 114 129 115 124 – 

126 101 – 28,00 

98 113 94 108 – 107 99 131 113 119 110 15,00 

97 101 109 15,00 

108 103 93 103 – 102 76 114 114 125 109 9,00 

94 102 103 9,00 

103 100 93 92 – 90 101 110 108 121 117 12,00 

113 100 94 12,00 

ormal 102 – 103 – – 75 122 129 116 126 22,00 

102 96 – 22,00 

106 122 96 101 – 114 60 118 101 102 106 6,00 

94 111 103 6,00 

– – 102 – – 249 127 118 109 117 16,00 

107 – – 16,00 

111 108 88 106 – 98 73 105 95 114 115 6,00 

91 104 93 6,00 

98 105 95 111 – 93 49 117 108 126 133 – 

118 94 92 17,00 

101 104 96 107 – 102 37 118 114 119 115 12,00 

108 102 102 12,00 

104 96 105 103 – 100 53 115 113 117 127 – 

110 99 99 20,00 

112 106 102 106 – 101 53 115 98 115 119 – 

107 100 100 15,00 

109 104 94 96 – 95 36 102 118 118 126 6,00 

101 95 100 6,00 

Angaben ohne Gewähr 

Eutergesundheit 

Cutler, Folleto, 

Folee, Zesty 

Carmano, Caribic, 

Faran 

Nutzungsdauer 

Jockorm, Lancelot, 

Ramirez, Zesty, 

Jose, Cutler 

Carmano, Staredo 

Fundament 

Stylist, Vachim, Folleto, 

Matron, Intruder, 

Folee, Inlee, Jockorm 

Carmano, Staredo, 

Faran 

Leichte Geburten 

Zesty, Ramirez, 

Inlee, Emindy, 

Aermes 

Fame 

Eiweiß % 

Stylist, Lancelot, 

Ramirez, Matron 

Faran, Fame, 

Caribic 

35 


1) Nicht für Rinder geeignet (x) für Bio-Betriebe besonders empfohlen 

Vererbungsschwerpunkte: 

Gesamtzuchtwert 

Ratgeber 142 

Rurex *TA 138 

Itarry 133 

Zasromen 127 

Milchmenge 

Roboi +1244 

Morbo +1146 

Zasromen +1143 

Ratgeber +1079 

Rurex *TA +971 

36 

BULLENEMPFEHLUNG FLECKVIEH 

BULLE Abstam- GZW MW FW FIT Milchleistung Kamung 

Si. Si. Si. Si. sein 

Milchwert 

Rurex *TA 130 

Ratgeber 129 

Zasromen 128 

Itarry 127 

Persistenz 

Robi *TA 117 

Roboi 116 

Morbo 116 

Romsel TA 112 

Itarry 111 

Fleischwert 

Itarry 121 

Ratgeber 115 

Zasromen 114 

Rurex *TA 105 

Fitness 

Romsel 122 

Rurex *TA 121 

Ratgeber 120 

Romorb *TA 116 

Stand: ZWS 

Preise g 

01.03.08 – 

Name HB Vater Tö M-kg F-% E-% ME 

LN %RH/%Mo M-Vater F-kg E-kg ZZ 

Ratgeber 10.191692 Ralbit 142 129 115 120 173 +1079 -0,19 +0,07 – 101 

DE 000935281577 –/– Hodach 90% 94% 95% 81% +30 +43 117 

Rurex *TA 10.178755 Ruap 138 130 105 121 104 +971 +0,20 +0,03 – 102 

DE 000936189219 5/– Rexon 83% 89% 95% 64% +56 +36 111 

Itarry 10.426347 Regio 133 127 121 102 62 +822 +0,07 +0,06 BB 108 

DE 000812599466 3/– Lotarry 75% 79% 77% 59% +39 +33 100 

Zasromen 1) 10.426239 Zaster 127 128 114 92 68 +1143 -0,06 -0,04 AA 120 

DE 000812088001 6/– Romen 83% 87% 79% 71% +43 +37 99 

Roboi 10.426171 Romen 125 126 95 107 102 +1244 -0,11 -0,13 AA 112 

DE 000811403879 –/– Bois 88% 92% 84% 81% +43 +33 90 

Romart *TA 10.169552 Romel (A) 125 121 104 109 161 +786 -0,06 +0,03 AA 111 

DE 000936322949 –/– Horwart 85% 92% 83% 66% +28 +30 91 

Iku 10.426332 Regio 124 126 102 102 121 +562 +0,39 +0,15 AA 101 

DE 000812410859 –/– Romen 82% 89% 85% 65% +51 +31 110 

Vacco 10.426248 Randy 124 123 100 107 144 +646 +0,15 +0,10 AB 99 

DE 000811905246 11/– Romen 87% 92% 91% 73% +38 +30 97 

Robi *TA 10.426269 Romel (A) 123 119 102 111 145 +729 -0,10 +0,01 – 106 

DE 000811944295 –/– Horb 87% 93% 80% 74% +23 +27 93 

Webal 10.169358 Weinox 122 123 91 106 1519 +929 -0,07 -0,02 – 119 

DE 000932878729 –/– Balhan 97% 99% 99% 90% +34 +31 100 

Romorb *TA 10.426313 Romel (A) 121 119 93 116 101 +730 +0,03 -0,03 AA 99 

DE 000812187178 –/– Horb 82% 89% 80% 65% +32 +24 107 

Romsel TA (X) 10.426125 Romen 121 115 88 122 209 +765 +0,01 -0,13 AA 110 

DE 000811017046 –/– Haxpat 90% 94% 96% 80% +33 +17 108 

Morbo 10.175243 Morror 120 125 92 98 60 +1146 -0,16 -0,09 – 115 

DE 000933223030 –/– Ralbo 84% 87% 90% 76% +36 +34 89 

Vodach 10.184878 Randy 118 123 88 102 145 +786 +0,08 +0,02 AB 114 

DE 000935052577 –/– Hodach 87% 93% 76% 75% +39 +29 84 

Bullenväter in gezielter Paarung: Ratgeber DE 000935281577 (s. o.), Rurex DE 000936189219 (s. o.), Inder 

Inder 10.185081 Regio 135 131 113 106 97 +1427 -0,28 -0,09 – 110 

DE 000936822851 –/– Dirteck 81% 87% 91% 63% +37 +43 102 

Melkb 

keit 

Zellza

Nov. 2007 

ültig ab 

30.09.08 

Rahmen 

Morbo 119 

Ratgeber, Itarry 116 

Romorb, Vodach 114 

Webal 109 

Rurex *TA 106 

Melkbarkeit 

Zasromen 120 

Webal 119 

Morbo 115 

Vodach 111 

Roboi 112 

BULLENEMPFEHLUNG FLECKVIEH 

ar- Fleisch- Kalbeverlauf Zuchtleistung Nachzuchtbeschreibung Preis € 

hl leistung paternal/maternal Persistenz Nutzungsdauer Fruchtbarkt. 

NZ K p K m Per ND F p F m R B F E (ER) je Besamung 

FA HKL T p T m Tö je Dosis 

124 98 118 97 102 106 105 116 110 103 105 (108) 12,00 

96 109 109 123 116 12,00 

106 116 104 109 106 98 110 106 109 117 112 (119) 16,00 

97 107 118 113 64 16,00 

130 110 93 111 101 97 94 116 102 110 106 (90) 9,00 

103 108 107 103 29 9,00 

114 87 87 105 100 99 97 101 102 122 108 (110) 9,00 

100 116 91 93 55 9,00 

95 112 108 116 98 107 118 93 91 110 110 (89) 12,00 

99 95 107 114 61 12,00 

100 114 102 94 109 109 108 105 103 114 102 (94) 9,00 

103 108 112 106 89 9,00 

102 110 85 104 105 101 82 96 92 109 110 (103) 12,00 

96 106 106 87 83 12,00 

100 121 102 106 107 95 79 98 88 113 106 (112) 6,00 

100 100 120 105 111 6,00 

103 115 90 117 119 107 98 95 100 114 124 (107) 12,00 

102 100 102 94 71 12,00 

88 95 113 106 105 107 97 109 91 127 118 (116) 13,00 

90 104 98 106 240 13,00 

91 108 98 104 113 105 112 114 98 117 109 (105) 6,00 

101 94 97 97 81 6,00 

89 122 104 112 112 108 94 91 109 111 110 (102) 9,00 

88 94 113 116 67 9,00 

102 102 95 116 97 107 104 119 103 115 105 (98) 13,00 

82 92 107 104 45 13,00 

97 120 112 93 104 107 81 114 91 101 115 (99) 9,00 

92 78 115 117 97 9,00 

DE 000936822851 (Preis bei GP-Einsatz 6,– 1, sonst wie angegeben) 

117 104 95 109 105 92 103 99 94 102 123 (88) – 

103 106 108 101 77 19,40 

Fundament 

Webal 127 

Zasromen 122 

Rurex, Romorb 117 

Morbo 115 

Romart, Robi 114 

Zellzahl 

Ratgeber 117 

Rurex *TA 111 

Iku 110 

Romsel TA 108 

Romorb *TA 107 


Euter 

Robi *TA 124 

Webal 118 

Vodach 115 

Rurex *TA 112 

Romsel TA 110 

Kalbeverlauf (P) 

Romsel TA 122 

Vacco 121 

Vodach 120 

Rurex *TA 116 

Robi *TA 115 

37 


BULLENEMPFEHLUNG HOLSTEINS 

Bullenväter Vererbungsschwerpunkte: 

Stand: ZWS 

Preise g 

01.03.08 – 

ROTBUNT 

Carmano 915758 Cadon 127 110 137 122 106 +912 -0,10 -0,02 – 

DE 000578889436 Lay Out +31 +29 

Faran 916561 Faber 125 119 125 105 49 +920 +0,11 +0,11 AB 

DE 000579670853 Veteran RF +48 +40 

Caribic 921987 Cared 124 119 131 100 92 +1124 -0,13 +0,05 – 

DE 000112685429 Tulip +37 +42 

Fame 916365 Faber 122 117 120 106 88 +916 +0,17 +0,06 – 

DE 000579442468 Flano +53 +36 

Staredo 996003 Stadel 119 111 129 107 52 +1053 -0,14 -0,06 AA 

IT 097500007765 Laredo +33 +31 

RZD: Zuchtwert Melkbarkeit *bei ausländischen Bullen leicht überdurchschnittlich 

Schwarzbunt 

Gavor, Pagewire, Jelder, 

Folleto, Stol Joc, Stylist, 

Sidney, Baxter, Captain 

38 

Abstam- RZG RZM RZE RZN Milchleistung Ka- 

SCHWARZBUNT mung sein 

Bullenname HB Vater Tö M-kg F-% E-% 

LN M-Vater F-kg E-kg 

Jose 255699 Jocko Besne 138 130 127 113 103 +1851 +0,13 -0,11 – 

DE 000345461818 Formation +89 +52 

Stylist 632644 Steven 135 131 136 103 132 +1265 +0,03 +0,17 – 

NL 000295614731 Gibbon +54 +59 

Ramirez 762666 Ramos 135 134 105 116 129 +1667 +0,01 +0,06 AB 

DE 000347655723 Boudewijn +69 +62 

Folleto 671148 Ford 134 130 131 106 103 +2431 -0,46 -0,20 – 

DK 004199601060 Addison +51 +61 

Lancelot 254210 Lukas 133 125 114 121 7345 +1206 -0,13 +0,12 – 

DE 000578194407 Tonic +37 +53 

Jockorm 762028 Jocko Besne 132 119 128 121 167 +1160 +0,12 -0,01 AA 

DE 000811952755 Storm +59 +39 

Vachim 565756 V Brando 132 127 136 104 88 +1612 -0,01 -0,04 – 

DK 004195401134 Celsius +65 +51 

Zesty 505755 BW 131 122 127 114 218 +1654 -0,38 -0,06 – 

US 000132465661 Palron +30 +51 

Intruder 503884 Hershel 127 120 132 108 115 +2241 -0,50 -0,27 – 

CA 000009313510 Rudolph +39 +48 

Cutler 503869 Igniter 127 114 133 112 182 +1217 -0,01 -0,10 – 

CA 000008209795 Storm +49 +32 

Inlee 762369 Inguirer 125 119 125 106 188 +1479 -0,11 -0,09 AA 

DE 000812180209 Lee +50 +41 

Matron 762444 Manat 124 123 123 99 132 +1266 +0,10 +0,01 AB 

NL 000349204965 Patron +62 +44 

Folee 762403 Ford 123 117 123 110 151 +1282 +0,10 -0,09 AB 

DE 000812180202 Lee +62 +35 

Wildman 505701 BW Marshall 123 121 136 93 95 +2021 -0,45 -0,20 – n 

US 000130803069 Winchester +37 +48 

Aermes 762623 Aerostar 122 124 109 98 91 +1809 -0,22 -0,12 AE 

DE 000347640437 James +52 +49 

Icefyre 503847 Igniter 122 113 126 110 323 +1446 -0,20 -0,17 – 

CA 000010801420 Storm +40 +33 

Emindy 762015 Emerson 117 114 114 107 257 +1283 -0,35 -0,05 AA 

DE 000811665630 Lindy +19 +39 

Rotbunt 

Mr. Burns RF, Stabilo, Faran 

Leistung 

Folleto, Intruder, 

Wildman, Jose, 

Aermes, Ramirez, Zesty, 

Vachim, Icefyre 

Caribic, Staredo 

Melkbarkeit RZD 

Jockorm, Jose, 

Lancelot, Emindy, 

Stylist, Matron, Vachim, 

Folleto 

Fame, Staredo 

Euter 

Jose, Wildman, Stylist, 

Jockorm, Cutler, Vachim, 

Folleto, Intruder 

Carmano, Caribic, 

Staredo

Nov. 2007 

ültig ab 

30.09.08 

gt. 

Rahmen* 

Emerup 116 

Huray 114 

Domlot 112 

Hucos 111 

Husir 108 

Melkbarkeit* 


Husir 128 


Achet 115 

Domlot 114 

BULLENEMPFEHLUNG BRAUNVIEH 

Melkbarkeit 

Zellzahl 

Kalbeverlauf 

paternal/maternal 

Zuchtleistung Nachzuchtbeschreibung 

Persistenz Nutzungsdauer Fruchtbarkt. 

Preis € 

ME K p K m Per ND F p F m R F E (ER) je Besamung 

ZZ T p T m Tö je Dosis 

102 107 98 124 129 87 112 111 121 101 (101) 10,50 

105 104 106 431 10,50 

128 94 109 96 106 97 110 108 112 104 (105) 13,50 

95 96 110 49 13,50 

99 104 99 107 110 107 105 114 121 112 (109) 12,00 

95 103 99 47 12,00 

124 88 102 118 118 102 98 104 115 114 (97) 14,50 

104 91 104 577 14,50 

101 104 103 95 100 83 104 116 100 109 (113) 15,00 

111 100 102 46 15,00 

130 108 106 96 100 97 94 107 116 99 (101) 10,00 

116 106 106 52 10,00 

115 113 100 126 117 101 87 107 117 112 (107) 6,00 

89 107 105 68 6,00 

101 86 119 98 112 103 106 106 112 120 (107) 13,50 

107 103 105 65 13,50 

107 97 107 103 96 80 109 106 115 110 (102) 9,00 

96 103 106 48 9,00 

112 105 101 89 113 95 97 104 122 114 (104) 9,00 

101 104 101 106 9,00 

114 106 100 100 98 104 105 112 109 110 (107) 6,00 

102 102 101 49 6,00 

*TM : Nichtträger des Erbfehlers SMA 

*TW : Nichtträger des Erbfehlers Weaver 

BIO: für biologisch wirtschaftende Betriebe zu empfehlen 


Eiweiß % 

Hupoly ET +0,09 

Vinner *TM +0,08 

Achet +0,07 

Hucos +0,00 

Zellzahl* 


Emerup 111 

Etvei *TM 107 

Hucos 105 


Euter* 

Etvei *TM 120 

Hupoly ET 114 


Achet, Huray 112 

Domlot, Ellection 110 

Emerup 109 

Kalbeverlauf (P)* 

Achet 113 


Hucos 107 

Domlot 106 

Hupoly ET 105 

39 


40 

BULLENEMPFEHLUNG WÄLDER 

* Preis pro Besamung bzw. pro Dosis: 8,-- EURO; *** neu in der Besamung 

** auch empfohlen für die Mutterkuhhaltung und zur Steigerung der Kälbererlöse 

Labflort DE 0812346843, Napbär DE 0812496847 und Siltben DE 0811903006, 

Besamungsbullen ohne Nachkommen in Milch, ist ebenfalls für die Milchviehhaltung zu empfehlen. 

Gezielte Anpaarung: Fockeral DE 0802938228 und Friedbert DE 0802908490 

Empfehlung für die Mutterkuhhaltung: 

Arida DE 0810331818, Benforal DE 0811902819, Flimmer DE 0802908126, Fockeral DE 0802938228, 

Hummel DE 0810958214, Labflort DE 0812346843, Naxler DE 0802938193, Napbär DE 0812496847, 

Siddarta DE 0802918656, Singler DE 0802918415 und Siltben DE 0811903006 

Stand: ZWS 

Preise g 

01.03.08 – 

VORDERWÄLDER 

Bullenname Vater/ Milchleistung Töchterbewertung Fleischleistung Zuch 

Lebensnr. Mutters- GZW T. MW Ver. Sich. Tö. ME FIT T. WH Not. R B F E FW NZ FA HKL 

DE 0008... vater Mkg F% Fkg E% Ekg ZZ ND Pers. R B F E ER Vers. Sicherheit 

Gerold* Brachy/ 120/-2 219 121 -1 95% 81 80 108 32 135 7,9 6,2 5,7 6,8 100 99 99 99 

10275148 Feldrad +674 +0,39 +51 -0,05 +20 104 95 121 131 102 92 113 78 -1 46% 

Marksee* Markig/ 116/�0 297 114 -1 97% 127 127 83 43 135 7,9 5,9 5,8 6,5 111 116 101 105 

08593184 Feldsee +425 +0,22 +30 +0,03 +17 88 89 87 132 88 97 103 92 �0 46% 

Oleander* Espada/ 105/+1 88 106 +1 91% 47 101 97 30 135 7,3 5,8 5,9 6,7 99 89 104 110 

10674015 Feldsee +406 -0,11 +10 -0,14 +6 103 95 91 118 87 100 109 111 +1 50% 

Ottgar* Otti/ 111 13 110 -6 57% 7 109 97 12 135 6,7 5,8 5,9 7,0 104 100 99 106 

11793798+ Gardian +407 -0,18 +7 -0,01 +14 104 -- 85 Noch keine Werte +2 27% 

Piras* Brac/ 121/�0 82 118 +1 89% 26 100 109 23 135 7,3 5,8 5,7 6,3 99 101 102 96 

10263016 Felini +454 -0,17 +9 +0,27 +31 105 104 99 119 86 91 96 58 -1 41% 

Radi* Gardian/ 124/-3 73 118 -2 89% 50 113 111 47 133 6,8 6,3 5,7 6,8 106 97 107 112 

11191770** Feldrad +557 +0,09 +28 +0,05 +22 111 113 93 108 109 102 112 121 �0 43% 

Ricky* Gardian/ 122/-2 83 120 �0 90% 47 113 102 48 135 7,1 5,4 5,8 6,4 106 102 96 98 

11244273+ Markig +652 +0,11 +33 +0,02 +24 112 105 87 113 77 96 103 97 +6 47% 

HINTERWÄLDER 

Besamungsbulle Geb.verl. (% !) Milchzw. (Anz.: Betr./Töchter!) 

Name Vater/M-Vater LN DE 08. Anz. S T Anz. MW M-kg Fett-% 

Benbär Ben/Fabel 08336829 472 2,5 1,9 47/26 106 +212 +0,24 

Flimmer Florett/Freud 02908126 129 0 3,9 13/9 98 +37 -0,08 

Fockeral Focker/Flimmer 02938228 229 2,2 2,6 33/13 100 -4 -0,16 

Hummel Hansi/Focker 10958214 275 2,2 2,2 25/12 106 +127 +0,23 

Die Töchterbewertungen dürfen nicht überbewertet werden, weil durch die Verteilung auf wenige Betriebe Betrieb


Mit inzwischen 20.502 Fällen 

(Stand 24.1.2008) davon allein 

509 in Baden-Württemberg hat sich 

die Blauzungenkrankheit zu einer 

flächendeckenden Bedrohung in 

ganz Deutschland und Mitteleuropa 

entwickelt. Wie sich an der Ausbreitung 

der Krankheit gezeigt 

hat, waren die in den Jahren 2006 

und 2007 ergriffenen Maßnahmen 

nicht ausreichend um eine Verbreitung 

zu verhindern. Die Ausweisung 

von Restriktionsgebieten 

und die damit in Verbindung stehenden 

Handelsbeschränkungen 

konnten eine Verbreitung nicht verhindern, 

waren aber für die Organisationen 

und die Landwirte mit 

sehr hohen Aufwendungen verbunden. 

Inzwischen sind Deutschland, 

Teile Österreichs, Frankreichs, Englands 

und Dänemarks sowie die 

Benelux-Staaten Restriktionsgebiet, 

was einen Viehverkehr innerhalb 

dieser Region wieder erleichtert. 

Allerdings waren über einen langen 

Zeitraum wichtige Märkte verwehrt 

oder aber nur schwierig zugänglich, 

was sich in den vergangenen 

Monaten erheblich auf die 

Kälberpreise ausgewirkt hatte. Inzwischen 

scheint die Talsohle 

durchschritten und eine Erholung 

der Preise zeichnet sich deutlich 

ab. Trotz der Erschwernisse war es 

aber gerade die RBW, die durchgehend 

in der Vermarktung aktiv war 

und kein Kalb stehen ließ. 

Inzwischen ist die Impfstoffentwicklung 

soweit voran geschritten, 

dass davon ausgegangen werden 

kann, dass ab Mai ein Impfstoff zu 

Verfügung steht. Da die EU zum 

1.11.07 die gesetzliche Grundlage 

42 

angepasst hat, ist nun eine 

Impfung möglich. Die RBW 

forderte schon früh, auch 

für Baden-Württemberg 

entsprechende Grundlagen 

zu schaffen und 

neben einer angeordneten 

Impfung für 

Ziegen und Schafe 

auch für Rinder diesen 

Weg mit Ziel der 

Tilgung der Krankheit 

zu beschreiten. Von 

der EU kam zudem 

das Signal, Impfprogramme 

finanziell zu unterstützen. 

Augrund der bereits aufgetretenen 

Schäden bei Rindern 

führt kein Weg an einer 

Blauzunge – die 

Herausforderung 

für das Jahr 2008 

Impfung vorbei. Es gilt nun die 

knappen Impfstoffmengen ideal 

einzusetzen. Voraussichtlich werden 

bei einer Impfung zuerst Ziegen 

und Schafe berücksichtigt 

werden, da hier die Schäden am 

größten sind. Erst dann können 

die Rinderbestände einbezogen 

werden, was für den Spätsommer 

erwartet wird. Die Impfung wird 

voraussichtlich angeordnet und ist 

damit eine amtliche Maßnahme, 

die von den zuständigen Veterinärnärbehörden 

umgesetzt und überwacht 

wird. Damit ist sichergestellt, 

dass nach entsprechendem 

Impfplan effizient geimpft werden 

kann. 

Für die Vermarktung, insbesondere 

ins Ausland, ist auch weiterhin 

eine Behandlung der Tiere mit 

einem Repellent notwendig. Bitte 


achten Sie darauf, dass zumindest ihre zum Verkauf 

anstehenden Tiere entsprechend behandelt sind, 

damit kurzfristig die vielfach notwendige Blutuntersuchung 

erfolgen kann. A.W.


Ungebrochen flott laufen die Exporte. Dabei 

konnten in den letzten Monaten tragende 

Rinder der Rassen Fleckvieh, Holsteins und 

Braunvieh vermarktet werden. Hauptabnehmerländer 

waren Serbien, Kroatien, Kosovo, 

Italien, Spanien und Portugal. Bedauerlicherweise 

war trotz vielversprechender Zusagen 

aus Berlin der russische Markt für Baden- 

Württemberg bisher verschlossen. 

Flotte 

Exportnachfrage 

In einigen Bereichen war das Angebot von 

Tieren für den Export so knapp, dass in verschiedenen 

Regionen keine Touren gefahren 

werden konnten. Dennoch werden wir die 

Exportvermarktung massiv voran treiben, solange 

noch veterinärhygienisch Exportmöglichkeiten 

bestehen. Sollte sich die Blauzungenkrankheit 

weiter ausbreiten, ist mit einem Erliegen 

des Exportes zu rechnen. 

Wir suchen deshalb laufend Tiere dieser 

Rassen zwischen 4 und 6 Monaten tragend, 

mind. 2 Generationen Abstammung für die 

Exportvermarktung. Genaue Anforderungen an 

Belegdaten und Leistungen erhalten Sie bei 

der RBW (Dr. Mathiak Tel. 0172/7671946) oder 

Ihrem zuständigen Außendienstmitarbeiter. 

Abgekalbte sehr gefragt 

Mit qualitativ hochwertigem und auch umfangreichem 

Angebot starteten die ersten 

Auktionen der RBW ins neue Jahr. Konsequenter 

Weise erzielten deshalb abgekalbte 

weibliche Tiere sehr gute Preise an nahezu 

allen Marktstandorten. So erreichten einzelne 

Tiere Spitzenpreise bis über 2700 Z. 

Gefragt sind vor allem hochwertige 

Jungkühe mit guten Einsatzleistungen. 

Melden sie deshalb 

rechtzeitig Jungkühe auf die 

Auktion. Großes Angebot wird 

von den Käufern belohnt. Marktanmeldung 

Tel. 07586/9206-30 bis 

-34, Fax -35. 

Komplettes Angebot mit 

Kälbern und Schlachtkühen 

Die RBW konnte auch in schwierigen 

Blauzungen-Zeiten durchgehend 

Kälber vermarkten. So wurden 

auch im Herbst wöchentlich 

Kälber in der Festvermarktung erfasst. 

Alle Auktionen wurden durchgeführt, 

zum Teil mit erheblichem 

Aufwand, kein Kalb blieb stehen. 

Nun erholen sich die Kälberpreise 

wieder deutlich, die RBW setzt somit 

auf das Potential der loyalen 

und treuen Mitgliedsbetriebe. Die 

RBW konnte bereits in den letzten 

Wochen wieder die guten Preise an 

die Mitglieder weitergeben. Auch 

die Auktionen zeigten für Fleckviehkälber 

wieder einen flotten Verlauf 

mit Preiszuwächsen von fast 

1 Z je kg. Melden Sie deshalb Ihre 

Kälber unter Tel. 07586/9206-31 

und -32, Fax -35 an. 

Zudem hat sich die Vermarktung 

von Schlachtkühen bewährt. Auch 

wenn Mitbewerber kurzfristig vergleichbare 

Preise bieten, sollten die 

Betriebe auf die langfristige verlässliche 

Zusammenarbeit mit der 

RBW setzen. Melden Sie deshalb 

Ihre Schlachtkühe bei Dr. Mathiak 

Tel. 0172/7671946 und Thomas 

Schmidt Tel. 0172/2806034 an. 

A.W. 

Prämierte 

Innovation 

Milkra® 

ImmunStart 

DLG Silbermedaille 2006 

Der beste 

Milchaustauscher 

für die ersten 

Lebenstage 

● äußerst schmackhaft 

● hoch verträglich 

● immunstimulierend 

Trouw Nutrition Deutschland GmbH 

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Telefon: 0 84 32 / 89-0 

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43

44 

RBW WÄLDERZUCHT 

Besamungsempfehlung 

Im Einsatz sind sieben Altbullen 

aus fünf Linien. Es wird nochmals 

darauf hingewiesen, dass als 

finanzieller Anreiz für einen vermehrten 

Einsatz von Testbullen 

die Testbullen den Normalpreis 

und die Bullen im Zweiteinsatz 8 Z 

pro Dosis beziehungsweise pro 

Besamung kosten. 

Erfreulicherweise konnten zwei 

neue Bullen in den Wiedereinsatz 

genommen werden, Ottgar als 

aktueller Neuling und Ricky. 

Ricky ist der drittbeste Gardiansohn 

und kommt in den Einsatz, 

weil sein Halbbruder Rack nur 

noch Restposten an Sperma aufweist. 

Viele Rickytöchter haben 

bereits drei Laktationen auf dem 

Buckel, so dass sein Nutzungsdauerzuchtwert 

von 105 mit 52 % 

für Wälderverhältnisse recht sicher 

positiv ist. Ricky selbst war einer 

der wenigen Bullen, die bei der 

Körung mit 8 in der Äußeren 

Erscheinung eintaxiert war, recht 

lange beim Bullenhaltungsring 

Mühlenbach im Deckeinsatz war. 

Eine aktuelle Befragung der Halter 

von Rickytöchtern hatte rundherum 

ein positives Ergebnis. Nach 

GZW und MW ist er der zweitbeste 

Bulle im Sortiment, ausgewogen 

ist seine Mengen- und 

Inhaltsstoffvererbung. Gleich wie 

Radi ist sowohl die Melkbarkeit 

als auch die Zellgehaltsvererbung 

deutlich positiv. Eine positive 

Rahmen- und Fleischleistungsvererbung 

sprechen ebenfalls für ihn. 

Aufzupassen gilt es in der Bemuskelungs- 

und Geburtsverlaufsvererbung. 

Das Balkendiagramm 

zeigt, dass die Becken abgezogen 

sind, sein Sprunggelenk recht steil 

und die Trachtenhöhe der Klauen 

niedrig ist. Als Gardiansohn hat er 

eine erfreulich ordentliche Fesselung. 

Beim Euter sind Vor- und 

Schenkeleuter gut ausgeprägt, zu 

beachten gilt es den Eutersitz, die 

Euterstufung und weit außen angesetzte 

Striche. 

Ricky-Tochter Wiege von Klaus Duffner aus Haslach 

Zu Ottgar ist zu sagen, dass er in der Euterform das 

Beste ist. Durchschlagend in Eutersitz und Viertelteilung 

und in Strichausbildung und -stellung. Die 

Melkbarkeit ist positiv. Im Milchwert liegt er bei 110, 

der Wert ist um 6 Punkte gefallen, weil er bei der 

letzten Zuchtwertschätzung vor allem ein Pedigree- 

Zuchtwert war. Insgesamt ist festzuhalten, dass wir 

durch die Basisverschiebung mit jeder Zuchtwertschätzung 

durch unseren starken Zuchtfortschritt eine 

Abschreibung haben. So liegt zum Vergleich der bekannte 

Bulle Ignaz momentan bei 112 Milchwertpunkten. 

Schön ist, dass als O- Linienvertreter Ottgar 

eine durchschnittliche Eiweißvererbung aufweist, Zellzahl 

und Fleischwert mit 104 über dem Schnitt liegen 

und er für Rinder verwendet werden kann. In der 

Rahmenvererbung kann er voll mithalten, im Gespräch 

mit den Besitzern der Ottgartöchter fiel immer wieder 

das Wort von einer „guten Fresserin“. Um die Frage 

zu beantworten, wie nahe man mit Ottgar an die 

Gardianlinie herangehen kann, zeigt die Darstellung, 

dass man nach der „Vier-Geburtenabstandsregel“ 

Ottgar auf Gardianenkelinnen, also beispielsweise 

auf Radi- oder Racktöchter eingesetzt werden kann. 

Auf Gardiantöchter ist die Sache zu gefährlich, hier 

bieten sich Piras, Gerold oder Oleander an. 

Spitzenbulle nach GZW ist nun Radi mit 124, gefolgt 

von Ricky, Piras und Gerold. Bei Piras fällt auf, dass 

Ottgar-Tochter der Dreher-Schlageter GbR in Sallneck 


14 neu hinzugekommene Töchter 

seine Milchvererbung wiederum 

um einen Punkt auf 118 steigen 

ließen. Diese Töchter kalben leicht 

ab, wie sein maternaler 

Geburtverlauf von 113 zeigt. Auch 

Gerolds neu hinzugekommene 

14 Töchter bestätigen seinen 

Milchwert. In der Fitness führt 

Radi vor Piras und Gerold. Gerold 

darf nur auf sehr gut melkende 

Kühe mit gutem Fundament eingesetzt 

werden. Radi empfehlen 

wir aufgrund der quelligen 

Nachkommen für die Fleischerzeugung. 

Mit Ausnahme von 

Marksee und Ricky können alle 

Bullen auch auf Rinder eingesetzt 

werden. 

Wir freuen uns, Ihnen mit Ottgar 

und Ricky zwei gute Altbullen anbieten 

zu können. Setzen Sie die 

Altbullen mit Verstand sowie Piras 

aufgrund der Töchter aus dem 

Zweiteinsatz und seiner Eiweißvererbung 

verstärkt ein. 

Für die Hinterwälder sind nach 

wie vor vier Bullen aus vier Linien 

mit Nachzuchtergebnissen für die 

Milchviehhaltung im Angebot. Im 

Milchwert liegen Hummel und 

Benbär mit 106 Punkten an der 

Spitze. Es folgt Fockeral mit 100 

Punkten vor Flimmer mit Milchwert 

98. Siltben empfehlen wir 

auch ohne Töchterergebnisse aufgrund 

der Benbärmutter Gusti für 

die Milch- und für die Mutterkuhhaltung. 

Seit dem letzten Jahr 

haben wir Labflort und Napbär im 

Einsatz. Beide empfehlen wir ebenfalls 

für die Nutzungsrichtungen 

Milch und Fleisch aufgrund der 

Eigenleistung, aber auch anhand 

der gesehenen Kälber und Rinder. 

Napbär füllt die Lücke in der 

N- Linie. 

Wir haben für die beiden Wälderrassen 

ein lukratives Besamungsangebot 

mit der nötigen Linienvielfalt, 

aus der jeder Betrieb individuell 

wählen kann. 

Dr. Maus, ALLB DS


Vorderwälderschau am 30.9.07 

in Schopfheim-Gersbach anlässlich 

des traditionellen Weideabtriebsfestes 

Am Sonntag, den 30. September 

2007 präsentierten sich 

im Rahmen des traditionellen 

Schopfheim-Gersbacher Weideabtriebsfestes 

fünf Zuchtbullen und 

Testbullen, die sich seit September 2007 im Einsatz befanden: 

Olefelk VW 430104 DE 000813388575 

geb: 08.03.06 Z: J. Nopper, Gutach-Oberspitzenbach 

V: Oleander 0810674015 MW 106 FW 95 

M: Ameli 0812120348 8/7/8/8 MW 138 

MT 3/302 8378 4,86 407 3,74 313 

HL 2006 9278 4,98 462 3,61 335 

MV: Felkhor 0802946229 

MMV: Gardian 0803622213 

Karrad VW 430101 DE 000812882508 

geb: 10.10.05 Z: Konrad Schwär, St. Peter 

V: Karmark 0812605782 FW 106 

M: Fanny 0811853782 8/7/7/7 MW 120 

MT 2/305 7182 4,47 321 3,71 267 

HL 2005 6668 4,47 298 3,82 255 

MV: Radi 0811191770 

MMV: Marksee 0808593184 

31 Milchkühe aus acht Zuchtbetrieben 

des Vorderwälderzuchtvereins 

Südlicher Schwarzwald e.V. 

den zahlreichen Zuschauern. Sechs 

Betriebe nahmen am Züchtersammlungswettbewerb 

teil, der Sieg ging 

an den Betrieb Dreher Schlageter 

GbR aus Sallneck mit seinen drei 

Oleandertöchtern vor den drei 

besten Kühen von Reinhold Deiss 

aus Schopfheim-Gersbach. 

Erfreulicherweise konnten fünf 

Bullen gezeigt werden. Siegerbulle 

wurde der Igelsohn Igrick- 

Gisgar VW 430106 DE 000813098680 

geb: 10.06.06 Z: A. Neumaier, Mühlenbach-Geigersepplishof 

V: Gissy 0812680958 FW 109 

M: Fatma 0811356226 8/7/6/7 MW 129 

MT 6/302 6894 4,21 290 3,76 259 

HL 2005 8496 4,13 351 3,66 311 

MV: Gardian 0803622213 

MMV: Mack 0802909101 

Giogel VW 430103 DE 000813342217 

geb: 23.01.06 Z: A. Steiert, Freiburg-Kappel 

V: Giovanni 0810933022 MW 129 FW 104 

M: Sindy 0811458850 9/6/6/8 MW 110 

MT 5/295 7017 4,25 298 3,60 253 

HL 2005 8160 4,30 351 3,62 295 

MV: Igel 0810528111 

MMV: Topler 0802926480 


Siegertiere Name Milchwert Vater Besitzer 

Siegerbulle Igrick 108 Igel Gemeinde Görwihl, Thomas Huber 

Altkuhsiegerin Sina 115 Gardian Reinhold Deiss, Gersbach 

Siegerkuh mittel Blanca 108 Ralos Reinhold Deiss, Gersbach 

Jungkuhsiegerin Gita 1. PM 20,2 kg Giovanni Rolf Eichin, Zell-Gresgen 

Eutersiegerin Lana 96 Odiski Heinrich Brunner, Wies 

Fleischsiegerin Gerdi 98 Kabinet Rolf Eichin, Zell-Gresgen 

Fundamentsiegerin Krezenz 109 Gushall Thomas Huber, Görwihl 

Höchste Lebensleistung Rita 97 Feldsee Rolf Eichin, Zell-Gresgen 

Miss Südschwarzwald Wanni 120 Oleander Dreher Schlageter GbR, Sallneck 

Besitzer ist die Gemeinde Görwihl. 

Enttäuscht hat der Wartebulle 

Maresp, weil er in der Fesselung 

zu stark nachgab. 

Sieben Betriebe stellten die Sieger 

und Reservesiegerinnen. Fünfmal 

waren die Kühe aus dem Betrieb 

Rolf Eichin aus Zell-Gresgen erfolgreich. 

Immerhin acht der 31 ausgestellten 

Kühe hatten 5 und mehr 

Kalbungen aufzuweisen, ein Beleg 

Prächtige 

Zuschauerkulisse 

des überdurchschnittlichen Alters 

der Vorderwälderrasse. Die älteste 

Kuh, die Feldseetochter Rita zeigte 

sich topfit mit 10 Abkalbungen. 

Sie war mit 776 kg zugleich die 

schwerste Schaukuh. Die Kühe 

maßen im Schnitt 137 cm Widerristhöhe 

(von 130 bis 143 cm) und 

wogen 601 kg Gewicht (von 470 

bis 776 kg). Damit stimmen die 

Zahlen recht gut mit dem Zuchtziel 

überein. 

21 erste und 15 zweite Staatspreise 

sind Ausdruck einer ordentlichen 

Tierqualität. 

Schopfheim-Gersbach war eine 

Reise wert, besonders hervorzuheben 

ist die Anbindung der 

Schau an das Weideabtriebsfest, 

so dass die Zuchtergebnisse einem 

breiten Publikum präsentiert 

werden konnten. 

Dr. Maus, ALLB DS 

45


+++Wälderzucht-Ticker +++ 

+ + + Aus den Rasseausschusssitzungen + + + 

Bei Vorderwäldern momentan kein weiterer Montbeliardebulle ins 

Zuchtprogramm, da sehr gute Linienvielfalt vorhanden. 

Hinterwälderzuchtprogramm: Neue Basis für die Zuchtwerte. Hinterwälderbullen 

der Jahrgänge 1990 bis 1999 mit mindestens 5 Töchtern in 3 

Betrieben werden berücksichtigt. Umsetzung sofort. Milchwerte für alle 

Tiere steigen etwa 5 Milchwertpunkte. 

+ + + Hinterwälderfleischvermarktung + + + 

Ziel: zwei Schlachttiere pro Woche bei Adler in Bonndorf. Vermarkter ist 

die Landliebe GmbH Fleisch- und Wurstwaren in Singen. Bezahlung 1 Z 

über der Notierung in Abhängigkeit von der Klassifizierung und 

Schlachtreife. Tiere laufend melden. 

+ + + Aufzucht weiblicher Tiere + + + 

Nachfrage sehr groß. Bedarf kann nicht gedeckt werden. 

Werner Gut aus Neuseeland bewarb sich mit 

240 anderen Teilnehmern um den Sieg im 

Rindfleischqualitätswettbewerb, der dieses Jahr zum 

das Sirloin Steak. Dieser Wettbewerb 

ist der einzige im Lande und 

hat eine große Bedeutung hin- 

Hinterwälderfleisch 

gewinnt Fleischqualitätswettbewerb 

fünften Mal von der Vermarktungsorganisation „Lamb 

and Beef“ durchgeführt wurde. Es geht um das 

zarteste und geschmacksvollste Lendenwirbelsteak, 

46 

sichtlich der eingesetzten Vatertierrassen 

in der Mutterkuhhaltung 

und für die Kreuzungszucht in den 

Holstein- und Jerseymilchviehherden. 

Werner Guts Steak war unter 

den letzten vier dabei! Dieses 

Finale fand in Palmerston North im 

Novotel vor 240 geladenen Gästen, 

Journalisten und natürlich den 

Beschickern der Finalproben statt. 

Vier berühmte Neuseeländer nahmen 

die Bewertung der gleichbehandelten 

Fleischproben vor, 

und… Werner Guts Steak vom 

Hinterwälder mal Jerseyochsen 

gewann den Wettbewerb vor 

dem Fleisch einer Limousin 


+ + + Neumitglieder + + + 

Enorme Steigerung in Mitgliedsbetrieben und Kuhzahlen: 

204 Hinterwälderzuchtbetriebe mit 2.299 Kühen, 

(Vj: + 71 Betriebe + 946 Kühe); Vorderwälder 510 Betriebe 

mit 8.473 Kühen, (Vj: + 271 Betriebe + 3.848 Kühe); 

Kernpunkt der Zuchtarbeit ist der Einsatz von Zuchttieren 

als Vatertiere falls nicht besamt wird. 

+ + + Bullenprüfstation + + + 

Neue Bezahlungsmodalität analog zur Station in Horb: 

Beschicker bezahlt Nasenring. Beschickungsprämie 

der RBW von 75 Z wird bei der Endabrechnung 

berücksichtigt. 

+ + + Betriebstafelaktion + + + 

Interessenten bitte auf den Zuchtversammlungen 

melden. 

mal Jerseykreuzung. Letztendlich 

siegte Angusfleisch. 

Aufgrund des Sieges war und ist 

Werner Gut ein stark gefragter 

Mann in Sachen Hinterwälder. Geduldig 

gibt er Auskunft über die 

Rasse und über seine Zielsetzung, 

die er mit der Rasse Hinterwälder 

verfolgt: Er will den Jerseybetrieben 

mit dem Hinterwälderbullen 

einen Kreuzungspartner anbieten, 

den sie zur Steigerung der Fleischfülle 

einsetzen können. Auch seine 

Söhne, – Werner Gut ist 78 Jahre 

alt – die seine Gedanken sehr skeptisch 

verfolgten, zollen ihm nun 

Respekt. Große Hoffnungen auf 

eine Weiterentwicklung seiner Idee 

setzt Werner Gut auf seinen Enkel 

Daniel. Werner Gut hat die Hinterwälder 

über Sperma in seine Fleckviehherde 

eingekreuzt und besitzt 

in der Zwischenzeit Tiere mit 7/8 

Hinterwälderanteil. Er und seine 

Söhne sind die einzigen, die in 

Neuseeland mit Fleckvieh melken 

und dazu hin besitzen sie Fleckvieh 

in der Mutterkuhhaltung, aus der 

heraus sie schon einen guten Namen 

als Bullenlieferanten für die 

Rein- und Kreuzungszucht haben. 

Dr. Maus, ALLB DS

Infos unter: Regionalbüro Süd, Ilshofen | Fon: 07904/9428-0 

Gras und Mais für 

erfolgreichen Futterbau 

www.dsv-saaten.de 

COUNTRY 2018 

Intensiv Süd 

Ausdauernde Intensivmischung speziell an 

Ihre Standorte und Bewirtschaftung angepasst, 

überwiegend mit in Süddeutschland 

empfohlenen Sorten. 

Achtung: Frühbezugsrabatt bis 29.02.2008! 

ADENZO 

ca. S 220, ca. K 220 

Qualitätssieger (LSV Baden-Württemberg SM fr. 2007) 

ANSYL 

ca. S 250, ca. K 260 

Höchste Erträge für´s Silo (EUP SM msp. 2007)

48 

DER KURZE DRAHT ZUR RBW 

Zuchtleiter Fleckvieh 

Dr. Alfred Weidele Tel. 0 75 86 / 92 06-0 

Thomas Bidlingmaier (Zl.ass.) Mobil 0172 / 7 47 19 36 

Tel. 0 75 86 / 92 06-25 

Email bidlingmaier@rind-bw.de 

Zuchtleiter Braunvieh 

Dr. Alfred Weidele Tel. 0 75 86 / 92 06-0 

Alfred Heinzler (Zl.ass.) Mobil 0172 / 7 12 28 35 

Tel. 0 75 86 / 92 06-26 

Email heinzler@rind-bw.de 

Zuchtleiter Limpurger 

Dieter Kraft Tel. 0 79 04 / 7 00 75 19 

Fax. 0 79 04 / 7 00 75 55 

Email Limpurger@rind-bw.de 

Zuchtleiterin Holsteins 

Monika Nörr Mobil 0172 / 7 47 19 31 

Tel. 0 75 86 / 92 06-24 

Email noerr@rind-bw.de 


Fleischrinder 

Martin Piecha Fax 07 11 / 1 66 55-83 

Email Fleischrinder@rind-bw.de 

Herdbuch Fleischrinder 

Andrea Nüssle Tel. 0 75 86 / 92 06-36 

Zuchtleiter Wäldervieh 

Dr. Franz Maus Tel. 0 77 21 / 9 13 53 52 

Fax 0 77 21 / 9 13 69 31 

Email f.maus@lrasbk.de

Name / Bem. Mobil / Fax / Telefon Zuständigkeitsgebiet 

Julius Aicher Mobil 0172 / 7 25 57 64 Vermarktung: süd-östl. RV (östl. der B30: Aichstetten, Aitrach, Argenbühl, Isny, Leutkirch, 

Fax 0 75 02 / 94 40 39 Kißlegg, Achberg, Amtzell, Waldburg, Wangen) 

Email aicher@rind-bw.de 

Klaus-Peter Bürkle Mobil 0172 / 7 67 19 43 Vermarktung: FN, SIG, BL, westl. RV (westl. der B30: Bodnegg, Grünkraut, Ravensburg, 

Nutzkälber Süd Fax 07570 951 165 Horgenzell, Wilhelmsdorf, Aulendorf, Schlier) 

Email buerkle@rind-bw.de 

Albert Fischer Mobil 0172 / 2 73 28 65 Vermarktung: AA, GP, WN 

Fax 0 73 26 / 92 19 78 

Email fischer.sha@rind-bw.de 

Martin Ganter Mobil 0172 / 7 67 19 45 Allround: EM, FR, VS, RW 

BIO Hol Fax 0 76 51 / 97 25 26 Zuchtberatung: BL 

Schlachtvieh Südwest Email ganter@rind-bw.de 

Alfred Heinzler Mobil 0172 / 7 12 28 35 Zuchtberatung westl. RV: Aulendorf, Wolpertswende, Wilhelmsdorf, Horgenzell 

Tel. BW 0 75 86 / 92 06-26 

Email heinzler@rind-bw.de 

Martin Kohnle Mobil 0172 / 9 67 92 62 Vermarktung: Illertal 

Export Tel. BW 0 75 24 / 97 69 11 

Agro Service Fax 0 83 95 / 26 15 

Email kohnle@rind-bw.de 

Ignaz Komarnycki Mobil 0172 / 7 32 42 20 Vermarktung: HDH, UL 

Auktionator Fax 07 31 / 2 49 92 

Email komarnycki@rind-bw.de 

Franz Kurray Mobil 0172 / 7 25 57 78 Zuchtberatung: HDH, UL, BC, Illertal, 

Fax 0 73 55 / 91 74 86 Zuchtberatung: RT 

Email kurray@rind-bw.de 

Otto Kurz Mobil 0172 / 7 47 19 34 Zuchtberatung: TBB, SHA, KÜN 

Fax 0 79 04 / 94 21 44 

Email kurz@rind-bw.de 

Dr. Holger Mathiak Mobil 0172 / 7 67 19 46 Vermarktung: Bad Wurzach, Wolfegg, BC (östl. der B30 bis Illertal: 

Vermarktungsleiter Fax 0 73 58 / 92 42 67 Rot a.d. Rot, Eberhardzell, Ochsenhausen, Ummendorf, Maselheim, Gutenzell-Hürbel, Schwendi, 

Schlachtvieh Süd Email mathiak@rind-bw.de Laupheim) 

Dieter Mebus Mobil 0172 / 7 47 19 29 Vermarktung: KÜN, südl. SHA (Gaildorf, Schwäbisch Hall) 

BIO Flv Fax 0 79 59 / 92 56 54 

Nutzkälber Nord Email mebus@rind-bw.de 

Siegfried Melzian Mobil 0172 / 7 67 19 44 Allround: OG 

Reklamationen Fax 0 71 58 / 66 30 

Schlachtvieh Südwest Email melzian@rind-bw.de 

Gregory Peniere Mobil 0160 / 96 48 41 99 Fleischrinder 

Fax 0 75 86 / 53 04 

Email peniere@rind-bw.de 

Mathias Poferl Mobil 0172 / 7 67 19 48 Alta Mate Holstein: ES, S 

Jersey Fax 0 75 86 / 92 06-35 Zuchtberatung: SIG 

Arena Hohenlohe Email poferl@rind-bw.de Zuchtberatung westl. RV: Boms, Ebersbach-Musbach, Eichstegen, Altshausen, Ebenweiler, 

Schauen Fleischwangen, Fronreute, Guggenhausen, Riedhausen, Hoßkirch 

Alfred Preiser Mobil 0172 / 9 64 52 46 Wäldervieh 

Fax 0 76 53 / 96 06 55 

Email preiser@rind-bw.de 

Matthias Ruck Mobil 0172 / 7 67 19 47 Allround: HD, HN, MA, MOS, LB 

Fax 0 61 50 / 10 75 12 

Email ruck@rind-bw.de 

Thomas Schmidt Mobil 0172 / 2 80 60 34 Vermarktung: TBB, nördl. SHA (Gerabronn, Blaufelden, Rot am See) 

Auktionator Fax 0 79 33 / 70 08 29 

Schlachtvieh Nord Email schmidt@rind-bw.de 

Matthias Schupp Mobil 0173 / 3 03 61 66 Allround: KN, LÖ, WT, TUT 

Fax 0 77 51 / 89 84 46 Zuchtberatung Fleckvieh und Holstein: FN 

Email schupp@rind-bw.de 

Rudolf Striegel Mobil 0172 / 7 47 19 30 Vermarktung: RT, BC (westl. der B30: Achstetten, Schemmerhofen, Uttenweiler, Riedlingen, 

Fax 0 73 75 / 92 24 97 Dürmentingen, Ertingen, Bad Buchau, Bad Schussenried, Biberach) 

Email striegel@rind-bw.de 

Otto Weber Mobil 0172 / 8 62 80 10 Zuchtberatung: östl. RV (östl. der B30: Bad Waldsee (Ankenreute, Hifringen, Haisterkirch, 

BIO Brv Fax 07 51 / 5 68 31 89 Mittelurbach), Bergatreute, Leutkirch, Baienfurt, Bodnegg, Grünkraut, RV, Vogt, Waldburg, 

Email weber@rind-bw.de Weingarten, Wolfegg, Achberg, Amtzell, Argenbühl, Isny, Kißlegg, Wangen) 

Zuchtberatung Braunvieh: FN 

Zuchtberatung westl. RV: Bad Waldsee, Baindt, Baienfurt, Berg, RV-Stadt 

Maik Wittemeier Mobil 0172 / 7 67 19 42 Zuchtberatung: AA, WN, GP 

Fax 07 11 / 7 82 47 28 

Email wittemeier@rind-bw.de 

Roland Wolf Mobil 0172 / 7 47 19 28 Allround: BB, CW, FDS, KA, PF, RA, TÜ, ES, S 

Schlachtvieh West Fax 0 70 55 / 93 06 34 

Email wolf@rind-bw.de 

Telefon Marktbüro: 0 75 86 / 92 06-31, -32, -33, -34; Fax für Marktanmeldungen: 0 75 86 / 92 06-35 

Außenstelle Ilshofen 

Tel. 0 79 04 / 7 00 98- 

Otto Kurz ................................... -11 

Dieter Mebus .............................. -12 

Thomas Schmidt .......................... -13 

Dieter Bögelein............................ -13 

Albert Fischer.............................. -13 

Marktbüro................................... -14 

Ludwig Klemmer (Hausmeister)...... -15 

Veterinärbüro............................... -17 

Fax ............................................ -20 

Fax Marktbüro ............................. -21 

Dieter Bögelein (Hausmeister) ....... 0172 / 7 47 19 27 

Außenstelle Bad Waldsee 

Tel. 0 75 24 / 97 69- 

Sigrun Sproll . . . . . . . . . . . . . . . . -0 

Martin Kohnle, Agro Service . . . . .-11 

Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .-20 

Halle Waldsee 

Tel. 0 75 24 / 82 68 

Fax 0 75 24 / 4 87 80 

Manfred Mönig (Hausmeister) 

Sigrun Sproll 

Martin Kohnle, Agro Service GmbH 

AltaMate-Auswerterinnen 

Dr. Katja Mathiak Mobil 0172 / 7 47 19 35 

Angler Fax 0 73 58 / 92 42 67 

Cornelia Liebendörfer Tel. 0 70 42 / 97 82 01 

Fax 0 70 42 / 97 82 02 

Stand: 05.12.07 

49

50 

RBW FLEISCHRINDERZUCHT 

Seit der Umstellung der Herdbuchabteilungen 

der Wiegerassen 

im Jahr 2002 ist die Zuchtwertschätzung 

auf Fleischleistung 

zu einem festen Bestandteil der 

Zuchtarbeit geworden. 

In die Zuchtwertschätzung fließen 

als Leistungsinformation das Geburtsgewicht, 

das 200 Tage-Gewicht, 

das 365 Tage-Gewicht und 

die zugehörigen Bemuskelungsnoten 

ein. Es werden neben der 

Eigenleistung auch die Verwandtschaftsdaten 

berücksichtigt. 

Zum Relativzuchtwert Fleisch (RZF) 

gehören dementsprechend auch 

drei Teilzuchtwerte: ZW maternal, 

ZW Tageszunahmen 365 Tage und 

ZW Bemuskelung 365 Tage. 

Sehr wichtig für die Produktivität 

in der Mutterkuhhaltung ist 

der ZW maternal: Er basiert auf 

dem 200 Tage-Gewicht und beschreibt 

im Prinzip, wie gut ein 

Kalb von seiner Mutter aufgezogen 

wurde. Selbstverständlich 

spielt dabei nicht nur die Genetik 

des Kalbes eine Rolle, sondern 

auch neben der Milchleistung 

der Mutter auch die Kuh-Kalb- 

Bindung. Diese Merkmale sind 

in der Mutterkuhhaltung jedoch 

nicht direkt messbar. Da aber 

in der Regel alle Kälber eines 

Jahrgangs oder einer Gruppe vom 

selben Bullen (Natursprung ist 

die Regel) abstammen und den 

selben Umweltbedingungen ausgesetzt 

sind, macht die Kuh den 

Unterschied! 

Man stellt fest, dass der ZW mat. 

negativ mit dem ZW Tz. 365T und 

dem ZW Bem. 365T korreliert ist. 

Die letzten beiden Werte basieren 

auf Leistungsdaten des ältern, 

schon abgesetzten Tieres und 

beschreiben dessen genetisches 

Potential zu Wachstum und Ausprägung 

der Bemuskelung. Das 

bedeutet, ein Tier ist selten ausgeglichen, 

entweder tendiert es 

zum spätreifen Ansatz- oder zum 

frühreifen Umsatztyp. 

Dies ist auch bei der Anpaarung 

zu beachten, auch, um eine Herde 

nicht in eine bestimmte Richtung 

„treiben“ zu lassen. 

In der beistehenden Tabelle sind 

einige Altbullen und die aktuellen 

eigenen Besamungsbullen der 

RBW mit ihren aktuellen Zuchtwerten 

(Zuchtwertschätzung Dezember 

2007) aufgeführt. Vorgestellt 

werden noch nicht abgegangene 

Bullen mit einem RZF größer 

als 105, einer Sicherheit größer 

als 40% und mehr als fünf Nachkommen. 

Weitere Ergebnisse (auch von 

Kühen) können bei der VIT unter 

http://www.vit.de/ZWS-Ergebnisse_Fleischrinder.html 

eingesehen 

werden. 

Am Beispiel der beiden Limousin- 

Besamungsbullen „Ido Pp“ und 

„Sagon“ lassen sich die unterschiedlichen 

Typen sehr gut an 

den Zuchtwerten erkennen. Beide 

haben einen fast gleich hohen 

RZF (111 bzw. 110), sind aber 

Auszug aus der Top-Liste Zuchtwertschätzung 2007 

(aktive Bullen, noch nicht abgegangen) 

Charolais Bullen 

Name RZF, Si ZW ZW Tz ZW Bem 

mat 365 T. 365 T. Besitzer 

Tellus P 111, 71% 90 120 107 Sauer, Dielheim 

Manitou 110, 68% 97 113 105 Rott, Aidlingen 

Soltan 110, 54% 103 105 109 Rott, Aidlingen 

Nando 107, 50% 106 98 109 Ladenburger, Aalen-Heimatsmühle 

Sir Tango P 105, 54% 109 97 100 Moser, Westerheim 



höchst unterschiedliche Vererber: Während „Ido“ 

ausgeglichen in den Zunahmen (ZW mat.104 / ZW 

Tz 365T.104) mit einer sehr starken Bemuskelung 

(ZW Bem. 365T. 114) ist, punktet „Sagon“ mit hohen 

Zunahmen als spätreifer Typ (ZW Tz 365T. 113) und ist 

daher gut auf milchreichere Herden einzusetzen, besonders 

wenn eine spätere Ausmast ansteht. Der 

Apfel fällt nicht weit vom Stamm: sein Vater „Sam“ 

weist ein nahezu identisches Profil auf. Der gemischterbig 

hornlose „Ido“ ist als „Milchvererber“ und z. B. 

für Betriebe mit Direktvermarktung von jüngeren Tieren 

gut einzusetzen, wobei er aber durch seine Ausgeglichenheit 

nicht allein darauf beschränkt ist. 

Trotz der sehr guten Vererber im Land ist noch viel zu 

tun: Die Betriebe sind genetisch nur schlecht miteinander 

verknüpft, da Bullen oft nach zwei bis drei 

Kälberjahrgängen geschlachtet werden, um Inzucht 

zu vermeiden. Gerade ältere Bullen mit hoher Vererbungssicherheit 

und sehr guten Zuchtwerten hätten 

es verdient, auch in weiteren Zuchtherden zum Einsatz 

zu kommen. Die Zuchtwertschätzung als Werkzeug 

könnte effektiver sein, weil dadurch die Betriebseffekte 

genauer berechnet werden könnten. 

Zudem gibt es noch ein großes Potential, die 

Leistungserfassung auszudehnen: etwas weniger als 

die Hälfte der Zuchtbetriebe wiegen ihre Absetzer 

noch nicht! Gerade in diesen Betrieben decken oft 

Bullen, welche aus Zuchtbetrieben in Baden-Württemberg 

stammen. Die Population könnte schneller und 

mit sicherer Entscheidungsgrundlage für die Züchter 

entwickelt werden als bisher. Davon würde schlussendlich 

jeder einzelne Züchter und Mutterkuhhalter 

profitieren. 

In diesem Zusammenhang soll auch noch auf die 

Mindestprüfdichte von 50 % hingewiesen werden: 

In einem Betrieb müssen mindestens 50 % eines 

Jahrgangs (jeweils Februar – Februar) gewogen 

werden, damit die Wiegungen für die Zuchtwertschätzung 

und die Herdbucheinstufung anerkannt 

werden. Martin Piecha, ALLB LB 

Fleckvieh-Fleisch (hornlos) Bullen 



Komo 106, 63% 101 101 111 Burkhardt, Oberreichenbach-Würzbach 

Fleckvieh-Fleisch (hornlos) Besamungsbullen 

Name RZF, Si ZW mat ZW Tz 365 T. ZW Bem 365 T. 

Maximilian 10 603055 122, 44% 102 120 114 

Poker 10 603004 110, 81% 104 102 113 

Prilo 10 603031 110, 50% 97 107 118


Fleischrinder 12/2007 

Limousin Bullen 



Vagner 117, 52% 93 120 117 Heinzmann, Engstingen-Kohlstetten 

Sam 113, 76% 100 113 106 Weber GbR, Adelmannsfelden-Bühler 

Thibaut 112, 64% 102 107 112 Böttinger, Gechingen 

Roitelet 108, 76% 95 114 102 Schlewek, Deggenhausertal-Sennhof 

Jenö 108, 48% 100 106 108 Barth, Alfdorf-Höldis 

Utrecht 108, 41% 100 105 111 JVA Schwäbisch Gmünd, 

Lauchheim-Kapfenburg 

Limousin Besamungsbullen 

Name RZF, Si ZW ZW Tz ZW Bem Land/Verband, 

mat 365 T. 365 T. Züchter 

Ido Pp 10 204208 111, 48% 104 104 113 FVB, Sehner 

Sagon 10 204203 110, 46% 97 113 103 RBW, Weber GbR 

Gallowayzüchter aus dem 

17ganzen Land sind der Einladung 

zum 1. Stammtisch auf den 

Hof des Rasseauschussvorsitzenden 

Karl Ederle, nach Bissingen- 

Teck am 08.12.07 gefolgt. 

Zuerst wurde die 40-köpfige, gemischtfarbene 

Herde, mit schwarzen, 

roten und weißen Tieren, im 

Offenstall besichtigt. Deckbulle ist 

zur Zeit der rot ausgemendelte 

„Wolf von Stephansreute“. Er wurde 

von der Gräfl. Königsegg’schen 

Gutsverwaltung aus schwarzen 

Eltern gezüchtet und eröffnet damit 

den Freunden der roten Farbrichtung 

eine neue Blutlinie. Die 

ersten 3 roten Töchter dieses 

Bullen im Alter von 14 Monaten 

konnten auf der Weide gezeigt 

werden. Alle sind sehr typvoll und 

zeichnen sich durch eine ausgeprägte 

Rumpftiefe aus, bei idealer 

Beckenlage. 

Die Jungrinder müssen mangels 

Platz im Stall den Winter an der 

Futterraufe draußen verbringen. 

Der Winterplatz liegt etwa 400 

Meter vom Hof entfernt auf einer 

Weide mit Hecken und trockenem 

Ruheplatz an einem Bachlauf. 

Angus Bullen 

Nach dem Hoftermin begab sich 

die ganze Besuchergruppe in das 

alte Gasthaus Lamm. Dort hatte 

die 86-jährige Wirtin einen „Gaisburger 

Marsch“ zubereitet, für die 

Nichtschwaben, ein Eintopf aus 

einer kräftigen Rinderbrühe mit 

Siedfleisch (natürlich vom Galloway), 

Katoffelschnitz und Spätzle, 

der allen vorzüglich gemundet hat. 

Beim anschließenden Gedankenaustausch 

kam zum Ausdruck, dass die seitherige 

jährliche Jungviehprämierung auf einem der Zuchtbetriebe 

zugunsten der Schau- und Auktionsbeschickung 

bei den gemeinsamen Fleischrinder Tagen 

von Bayern und Baden-Württemberg in Ilshofen 

wegfallen soll. Nach Meinung der Teilnehmer bietet 

sie den Gallowayzüchtern eine bessere Möglichkeit 

ihre Zuchtprodukte einer breiten Öffentlichkeit zu 

präsentieren. Spontan haben einige Züchter 4 Bullen 

und 3 Jungrinder zu dieser Auktion am 1. und 2. 

Februar 2008 gemeldet. 




Kennedy AA 112, 46% 98 114 104 Junck, Jungingen 

AHR 

Hovember 

111, 59% 106 106 104 

Gaugel, Sulzbach-Laufen/Klenk, 

Abtsgmünd-Untergröningen 

Hannes 109, 56% 104 99 113 Klenk, Abtsgmünd-Untergröningen 

Dirk 107, 58% 97 111 102 Lindner, Vellberg-Eschenau 

Domestos 106, 64% 93 109 110 Bregenzer, Gammertingen-Pistre 

Gerry Z22 106, 58% 103 104 103 Mariaberger Heime, Gammertingen 

Angus Besamungsbullen 

Gallowaystammtisch 

Name RZF, Si ZW ZW Tz ZW Bem Land/Verband, 

mat 365 T. 365 T. Züchter 

Gustl D.M. 10 204104 113, 94% 104 104 115 FVB, Delle 

Kennedy AA 10 200972 112, 46% 98 114 104 DK, Vester 

Europasieger Kennedy 

von Benjamin Junck, Jungingen 

Um trotzdem die Nähe zu den 

Zuchtbetrieben zu wahren, soll ein 

jährlicher Gallowaystammtisch auf 

einem der Betriebe zur festen 

Einrichtung werden. Im Spätherbst 

2008 soll dieser Stammtisch bei 

Dieter Kölle in Laichingen im 

Alb-Donau Kreis stattfinden. 

Auch die Vermarktung kam zur 

Sprache, alle Teilnehmer berichteten 

übereinstimmend von einer 

starken Nachfrage nach Gallowayfleisch. 

In manchen Betrieben 

führt dies schon zu Lieferengpässen, 

da nicht genug Tiere 

nachwachsen. 

Nach einem harmonischen und 

interessanten Nachmittag macht 

dieser Stammtisch Mut zu neuen 

Taten. Karl Ederle 

51


Die Alhambra in Granada. 

Im September 2007 (19. – 25.) fand die alljährliche 

Exkursion der Fleischrindermitglieder statt. Das 

Reiseziel war diesmal Spanien, vor allem Andalusien 

und die Region um Madrid. 

Organisiert wurde die Reise diesmal von Edeltraud 

und Hans-Peter Junck, welchen es gelang, eine von 

fachlichen, kulinarischen und kulturellen „Höhenlinien“ 

durchzogene Exkursion zu organisieren. 

Neben der Landwirtschaft Spaniens (Olivenölmühle, 

Kampfstierzucht, Weinkellerei, Mutterkuh- und Milchviehhaltung, 

Bullenmast), der historischen Architektur 

Fleischrinderexkursion 

nach Spanien 

in den pulsierenden spanischen Großstädten (Alhambra 

in Granada, Altstadt und Moschee-Kathedrale in 

Cordoba, Sevilla, Madrid und Toledo) lernten die 

Teilnehmer auch den Flamenco und den Stierkampf 

kennen – beides allerdings aus sicherer Entfernung. 

An dieser Stelle einige Impressionen einer der wohl 

interessantesten Fleischrinderlehrfahrten der letzten 

Jahre. Martin Piecha, ALLB LB 

Altbullen der Rassen Limousin und der spanischen 

Fleischrinderrasse Retinta auf der Finca El Esparragal. 

52 


Die Fleischrinderzüchter und -halter auf der Finca El Esparragal, 

wo neben einem Hotelbetrieb Pferde gezüchtet, 

1000 Milchkühe (Holsteins) und 400 Fleischrinder der 

Rasse Retinta auf insgesamt 3000 ha gehalten werden.

ERLEBNISBAHNEN 

P 

Der 

Rodel- 

& 

Wanderspaß 

Großer 

Parkplatz 

(kostenlos) 

Hinein ins 

Vergnügen mit 

der 850 Meter 

langen Rodelbahn 

Schaukäserei • Minigolf • Kinderspielplätze • zünftige Einkehrmöglichkeiten 

Wunderschöne 

Bergwanderungen. 

Erlebnis-Wanderweg 

Traumhafte Aussicht 

Doppel-Sesselbahn 

87534 Oberstaufen, An der B 308, Tel.: (0 83 86) 27 20, Info: (0 83 86) 96 00 00 

www.huendle.de E-Mail: info@huendle.de

54 

RBW SCHAUFENSTER 

vorne links: Mox Kite Maryrose 

Vom 17. bis 20. Januar fand in 

Lausanne die Swiss Expo 2008 

statt. Sie ist mit 1000 Rindern eine 

der größten Schauen in Europa. 

Gezeigt wurden Rinder und Kühe 

aus der Schweiz, Spanien, Italien, 

Frankreich und Deutschland der 

Rassen Holsteins, Red Holsteins, 

Swiss Fleckvieh, Simmental, Braunvieh, 

Montbeliarde und Jersey. Über 

alle Rassen hinweg fungierten in 

diesem Jahr Frauen als Preisrichterinnen 

– darunter auch Christine 

Kuppler, Schrozberg für Fleckvieh 

und Simmental. Die Aufstallung 

und Einrichtung im Palais de 

Beaulieu ist weltweit einmalig. 

Bossraider 

HB 762994 

Boss Iron 

* EX 93 Raider 

* EX 90 Cleitus 

* EX 90 Enhancer 

* EX 92 Clinton 

Das Schaupapier 

mit Lebensleistung! 

Ihren größten internationalen Erfolg 

bisher konnte Familie Mock, Markdorf 

mit ihrer Mox Kite Maryrose 

Swiss Expo 

in Lausanne 

verbuchen. Diese sehr großrahmige 

Färse bestach durch ihre Harmonie, 

ihren Milchcharakter, ihr breites, 

optimal geneigtes Becken, die 

sehr guten Übergänge, ihre glasklaren 

Fundamente und ihr breites, 

Auf Mutterseite 6 Generationen 

mit Ø 77.459 kg LL 


sehr gut aufgehängtes Hintereuter. Die kanadische 

Preisrichterin Melanie Boulet, die sehr souverän und 

entschlossen richtete, stellte sie auf den 1. Platz in 

ihrer Klasse. Bei der Champion-Auswahl wurde sie 

anschließend dritte und erhielt somit eine ehrenvolle 

Erwähnung hinter den beiden Mehrkalbskühen Morandale 

Swatch Britney, einer Tochter der Europasiegerkuh 

Chicutumi und der Eutersiegerin Defago Magali. 

Bei den schwarzbunten Färsen hatte Markus Mock eine 

weitere Färse am Start. Die Rudolph-Tochter trat bereits 

5 Wochen nach ihrer 1. Kalbung in die Fußstapfen ihrer 

Mutter Dreamgirl, die 2005 Siegerfärse auf der DHV- 

Schau war. In einer Klasse mit 23 Färsen erreichte sie 

einen sehr guten 5. Platz. 

Das Lineup zur Championauswahl 

mit den jeweils 1a und 1b 

Platzierten in den Klassen war 

ein Erlebnis der Extraklasse. 

Die US-amerikanische Preisrichterin 

Cathy Yeoman aus 

Oklahoma war sehr angetan 

von der Top-Qualität der Tiere. 

Grand Champion bei den schwarzbunten Holsteins 

wurde die Cousteau-Tochter Mandarine, Reservesiegerin 

C D P Bourdeaux Palm Beach die sich auch den 

„Schöneutertitel“ holte. Die ehrenvolle Erwähnung ging 

an die Boss Iron-Tochter Petit Coeur Iron Dirona. 

M.N. 

Bossraider Orlanda von Josef Anton Wägele, Aitrach-Rank


RBW SCHAUFENSTER 

Sieg auf Bundesschau 

Fleckvieh-Fleisch 

Einen großen Erfolg konnte Hans-Jochen Burkhardt 

aus Oberreichenbach-Würzbach (Kr. Calw) auf der 

Bundesschau Fleckvieh-Fleisch in Berlin erringen. Er 

siegte mit seinem Bullen „Komo“ in seiner Gruppe 

und konnte danach in der Endauswahl den Bundessieg 

für sich entscheiden. 

Herr Burkhardt war der einzige Teilnehmer aus Baden- 

Württemberg und trat mit zwei Tieren an: dem oben 

genannten, 4 ½ jährigen „Komo“ und einer Färse. Umso 

mehr ist der Sieg ein Beweis für die hohe Qualität der 

Fleckviehzucht in der Würzbacher Zuchtstätte. 

„Komo“ war für den Preisrichter Friedrich Averbeck von 

der Masterrind / Verden der kompletteste Bulle: Typvoll, 

mittelrahmig mit besonders korrektem Fundament 

und guter Fleischvererbung. 

Den Reservesieg konnte bei den Bullen „Exodus“ aus 

der Prüf- und Besamungsstation Grub aus Bayern für 

sich verbuchen, bei den Kühen und Rindern gewannen 

Tiere aus Thüringen und Sachsen. 

Die Zucht der Familie Burkhardt 

dürfte den meisten aus vielen erfolgreichen 

Teilnahmen auf Landesschauen 

und dem Landwirtschaftlichen 

Hauptfest, sowie drei erfolgreichen 

Besamungsbullen ein Be- 

griff sein: „Poker“, „Europoker“ und 

„Poldart“. Letzterer wurde auf der 

Bundesschau von der Besamungsstation 

Neustadt-Aisch in den Wettbewerb 

geschickt und erhielt einen 

Ic-Preis. Martin Piecha, ALLB LB 

Grüne Woche 2008 in Berlin 

Vielfalt in der Landschaft – von den Alpen bis zur 

See – unter diesem Motto stand die Sonderschau 

in der Halle 25. Auf der diesjährigen Internationalen 

Grünen Woche, welche vom 18. – 27. Januar 2008 

stattfand, waren auch bedrohte Rinderrassen aus 

Baden-Württemberg am Stand der GEH vertreten. 

Folgende Zuchtbetriebe nahmen mit ihren Tieren teil: 

Hinterwälder: Rainer Kiefer, Zell-Pfaffenberg 

Vorderwälder: Matthias Schill, Freiburg-Kappel 

Limpurger: Werner Ehmann, Wüstenrot 

Original Braunvieh: Thomas Fischbach, Steinhausen- 

Niklashof 

M.P. 

55

56 

RBW BESAMUNG 

A. TIERARZT- / TECHNIKERBESAMUNG 

1) Samengebühren (Normalgebühren) unverändert seit 01.01.2002 


Beitrags- und 

2) Besamungsgebühren (Verrichtung) einschließlich Voruntersuchung, Nebenkosten wie Materialien usw., gesetzl. 

MwSt. sowie Kilometerpauschale (bis 10 km einfache Wegstrecke Z 5,10; über 10 km einfache 

Wegstrecke Z 7,40) gültig ab 01.01.2006 

In Einzelfällen getroffene Sonderregelungen, die nur bei besonders erschwerten Umständen im 

Einvernehmen mit der Rinderunion Baden-Württemberg e.V. getroffen werden können, bleiben unberührt. 

B. EIGENBESTANDSBESAMUNG (Samengebühren unverändert seit 01.01.2002) 

C. SONDERPREISE 

pro Besamung 

Z 

MwSt. 10,7% 

Z 

Mitgliedsbeitrag 

Z 

1) Samenpreise von sogenannten Aufpreisbullen sind im RBW aktuell Mitteilungsblatt jeweils unter der 

Rubrik „Bullenempfehlung“ veröffentlicht. 

2) Samenpreise von Fremdbullen (keine RBW-Bullen) werden entsprechend des EK-Preises mit einem 

Aufschlag von Z 7,50 + MwSt. festgesetzt. 

D. DOKUMENTATION VON BESAMUNGEN (gültig seit 01.01.2004) 

BPBB (1) 

Z 

Gesamt 

Z 

a) Betriebe mit MLP 6,– 0,64 0,30 – 6,94 

b) Betriebe ohne MLP 6,– 0,64 0,30 3,00 9,94 

I., IV. 

Besamung 

II., III.; V.;VI. 

Nachbesamung 

Sonntags- und 

Weidebesamung 

bis 10 km 15,– 9,– 8,– 

über 10 km 18,– 12,– 8,– 

früherer Besamungsbereich Bad Waldsee: 

bis 10 km 13,90 7,70 8,– 

über 10 km 17,– 10,20 8,– 

pro Dosis 

Z 

MwSt. 10,7% 

Z 

Mitgliedsbeitrag 

Z 

Sonntagszuschlag ab Samstagnachmittag 

13 Uhr, maßgebend für 

die Zeit ist die Anmeldung durch 

den Tierbesitzer 

BPBB (1) 

Z 

Gesamt 

Z 

a) Betriebe mit MLP 6,– 0,64 0,30 – 6,94 

b) Betriebe ohne MLP 6,– 0,64 0,30 3,00 9,94 

c) Lieferung von Samen erfolgt frei Hof 

d) Lieferung von Stickstoff an Eigenbestandsbesamer, die ausschließlich Samen 

über die RBW beziehen (Vollmitglieder) frei Hof 

kostenlos 

e) Lieferung von Stickstoff an Eigenbestandsbesamer, die nicht ausschließlich 

über die RBW Samen beziehen: pro Anfahrt (auch in Verbindung mit Samenlieferung) 

3,– /Ltr + MwSt. 

Gebühr für nicht über die RBW bezogenes Fremdsperma, pro Dosis für Besamungsdokumentation Z 3,50 + MwSt.


Gebührenordnung 

E. SERVICELEISTUNGEN 

AltaMate, computergesteuertes Anpaarungsprogramm 

Erläuterungen: 

(1) BPBB = Beitrag für die Prüfung von Besamungsbullen 

(2) Vollmitglieder Besamung = Eigenbestandsbesamer, die ausschließl. Samen über die RBW beziehen 

F. EMBRYOTRANSFER (gültig seit 01.11.2004) 


a) für HB-Mitglieder und Besamungsvollmitglieder kostenlos 

b) für HB-Mitglieder (jedoch keine Vollmitglieder in der Besamung) pro angepaartem Tier / Jahr Z 5,50 + MwSt. 

c) für Besamungsvollmitglieder (keine HB-Mitglieder) pro angepaartem Tier / Jahr Z 3,50 + MwSt. 

d) für Nichtmitglieder (auch außerhalb Baden-Württembergs) pro angepaartem Tier / Jahr Z 7,– + MwSt. 

Spülung eines Spendertieres im Betrieb inkl. Medikamente, Sachbedarf und Wegegebühren d 120,– + MwSt. 

Für jedes weitere Tier im selben Betrieb zu demselben Termin bzw. Spülung an der Embryotransferstation d 120,– + MwSt. 

Für jeden gewonnenen transfertauglichen Embryo d 24,– + MwSt. 

Übertragung von Frischembryonen im selben Betrieb je Transfer d 24,– + MwSt. 

Tiefgefrierung von Embryonen (1. Tiefgefriervorgang bis zu 33 Embryonen) d 92,– + MwSt. 

Übertragung von TG-Embryonen nach der one-step Methode auf dem Betrieb je Transfer 

ohne Qualitätskontrolle 

mit Qualitätskontrolle 

d 47,– + MwSt. 

d 55,– + MwSt. 

Übertragung von TG-Embryonen nach der four-step (Glycerin) Methode auf dem Betrieb je Transfer d 55,– + MwSt. 

Übertragung bei Trächtigkeitsabrechnung / bei Trächtigkeit d 102,– + MwSt. 

Zuchtwertprämie 

In der Zeit vom 01.01.2007 bis 31.12.2007 wurden insgesamt Z 42.000,– ausbezahlt! 

Wir beglückwünschen die Züchter und Empfänger der Zuchtwertprämien für Bullen, die aufgrund ihrer 

positiven Vererbungsleistung von den Rasseausschüssen der RBW für einen Zweitbesamungseinsatz 

in die Bullenempfehlung der RBW bzw. als Bullenvater für die gezielte Paarung ausgewählt wurden. 

Wir gratulieren den Züchtern: 

Sauter Friedrich, Bad Wurzach „Achet“ 

Österle Josef, Bissingen „Robi“ + Bullenvater 

Dangelmaier Simpert, Aalen „Leon“ 

Kubach Walter, Langenbrettach „Iku“ 

Atz GbR, Auenwald „Horald“ 

Müller Herbert, Allmannsweiler „Vacco“ 

Mock GbR, Markdorf „Inlee“ und „Folee“ 

57


Im folgenden drucken wir die 

Zusammenfassung von zwei 

Vorträgen ab, die auf dem 

A.I.vets Kongress im Sept. 07 

in Celle gehalten wurden und 

die Wichtiges für die Besamungspraxis 

enthalten. 

Kühe trächtig zu bekommen 

hängt ab von der Samenqualität, 

der Erfahrung des Besamers, 

dem Zeitpunkt der Besamung während 

der Brunst und von Faktoren, 

die von der Kuh abhängen wie die 

Eizellqualität und die Funktion des 

Genitaltraktes. 

Der Zeitabstand vom Beginn der 

Besamung bis zur Ovulation ist 

sehr entscheidend für die Befruchtung. 

Dieser weist enorme 

Schwankungen auf; zum einen 

aufgrund unterschiedlicher Vorgehensweisen 

und deren Genauigkeit 

zur Bestimmung der Brunst; 

zum anderen aufgrund des variablen 

Zeitpunktes des Eisprungs 

und der Besamung nach Feststellung 

der Brunst. 

Bei Hochleistungsmilchkühen beträgt 

der durchschnittliche Zeitabstand 

vom Einsetzen der Brunst bis 

zum Eisprung 30 Std. (18 – 50 h), 

vom Ende der Brunst bis zum Eisprung 

18 Std. (9 – 34 h) und vom 

Beginn des Aufspringens bis zum 

Eisprung 29 Std. (21 – 34 h). 

Zudem ist die Dauer der Brunst 

sehr unterschiedlich: Diese kann 

von einer bis zu 24 Stunden dauern 

und hängt ab von der Herde, der 

Kuh, den Umweltfaktoren (Wetterbedingungen, 

Unterbringung) und 

der Methode zur Bestimmung der 

Brunst. 

Bei Hochleistungskühen sind die 

Brunstsymptome undeutlicher als 

noch vor 30 Jahren: 1975 betrug 

die durchschnittliche Brunstdauer 

15 Stunden während dies 2005 nur 

noch 9 Stunden waren. Während 

der gleichen Zeitspanne ist die 

Häufigkeit, dass die Kuh in der 

Brunst besprungen wird und steht, 

58 

gesunken, statt 56 Mal waren es 

2005 nur noch 9 Mal. Nur 80 % 

dieser Tiere zeigen auch wirklich 

Aufsprungversuche (durchschnittliche 

Zeitdauer: 8h), während die 

stehende Brunst mit Duldungsreflex 

nur noch bei 40 – 50 % zu 

beobachten ist (durchschnittliche 

Dauer: 5h). Bei 90 % der Milchkühe, 

die Aufsprung zeigen, tritt der Ei- 

sprung zwischen 20 und 36 Std. 

danach ein. Allerdings ist der Zeitabstand 

zwischen dem ersten 

Aufspringen und dem Zeitpunktes 

des Eisprungs äußerst unterschiedlich: 

er variiert zwischen 25 

und 45 Stunden. 

Hinsichtlich des Tiefgefrierspermas 

ist berichtet worden, dass dessen 

Lebensspanne im Eileiter 24 Std. 

beträgt. Andererseits sind die Spermien 

nicht sofort „einsatzbereit“: 

Sie benötigen nach der Besamung 

8 weitere Stunden, um überhaupt 

befruchtungsfähig zu sein. 

Die Erfolgsaussichten der Befruchtung 

und somit der embryonalen 

Entwicklung werden bereits in dem 

Fall verringert, wenn die Besamung 

weniger als vier Stunden vor dem 

Eisprung vollzogen wird und wenn 

die Kuh weniger als 12 h vor dem 


Eisprung besamt wird, ist der Prozentanteil an guten 

Embryonen bereits herabgesetzt. 

Zusammengefasst bedeutet dies, dass der optimale 

Zeitpunkt der künstlichen Besamung bei 24 – 12 Std. 

vor dem Eisprung liegt. Da der durchschnittliche Zeitabstand 

zwischen Beginn der stehenden Brunst und 

des Eisprungs 27 Stunden beträgt, sollte die Besamung 

zwischen 3 und 14 Stunden nach Beginn der 

stehenden Brunst (Duldung) durchgeführt werden. 

Wenn man die individuellen Schwankungen berück- 

Der optimale 

Besamungszeitpunkt 

sichtigt, können mehr als 80 % der Kühe zu diesem 

Zeitpunkt besamt werden. 

Die Schlussfolgerung aus diesen Erkenntnissen ist 

nun, dass Kühe bei nur zweimaliger Brunstbeobachtung 

bereits kurz nach Feststellung der Brunst künstlich 

besamt werden können. Da die Brunstbeobachtung 

meist mit der Melkzeit am frühen Morgen zusammenfällt, 

führt eine Besamung am späten Vormittag 

bei diesen Kühen zur höchsten Wahrscheinlichkeit 

der Befruchtung. Falls die Kühe mehrmals am 

Tag auf Brunstsymptome hin überwacht werden, gilt 

immer noch die alte Leitlinie: 

Tritt die Brunst am Morgen oder am Nachmittag auf, 

erfolge die Besamung am Abend 

Tritt die Brunst erstmals am Abend auf, erfolge die 

Besamung am nächsten Morgen. 

Mit beiden Methoden zur Brunsterkennung haben sich 

die Kühe auch tatsächlich in der Brunst zwischen 

3 und 18 Stunden befunden. 

Aart de Kruif, Universität Gent, Belgien 

(Übersetzung Dr. A. Fischer)


Der Schlüssel zu gutem 

Fruchtbarkeitsmanagement 

in großen Milchviehherden liegt 

darin, die Kühe trächtig zu 

machen, um mithilfe geeigneter 

Genetik eine effiziente Milchleistung 

zu erwirtschaften. 

Dies wird im allgemeinen durch die 

Künstliche Besamung erreicht – 

um aber zu einer erfolgreichen 

Befruchtung zu gelangen, setzt 

diese auch einen korrekten Umgang 

mit dem Samen und der 

Erkennung der Kühe zum optimalen 

Zeitpunkt voraus. 

Die Auswahl des Samens und die 

Entscheidung, welche Kühe in der 

Herde gehalten werden, erweisen 

sich als schwierig. 

Denn neben den offensichtlichen 

Merkmalen wie Milchleistung (und 

den weniger offensichtlichen wie 

Laktationspersistenz), muss die 

genetische Selektion auch den 

Körperbau mit einschließen, um 

die Lebensdauer der Kuh zu erhöhen 

ohne gleichzeitig das leichte 

Kalben zu gefährden. 

Unverhältnismäßig groß gewachsene 

Kälber sind nicht profitabel, 

weil sie zu einer verminderten 

Fruchtbarkeit der Kühe führen. 

Denn von einem gestörten Geburtsverlauf 

nehmen die Mutter- 

kühe einen körperlichen Schaden, 

worunter sowohl der häufig nicht 

erkannte Scheidenriss als auch 

die nachfolgenden Gebärmutterentzündungen 

fallen. 

Die Kuh optimal vorzubereiten ist 

entscheidend, um eine gute Fruchtbarkeit 

zu erreichen. 

Es ist sehr wichtig, die Kühe zu 

folgenden Zeiten richtig zu füttern: 

am Ende der letzten Laktation, 

während den Phasen der Trockenstehzeit 

und während den ersten 

Monaten nach dem Kalben. Diese 

Maßnahmen werden zusätzlich 

dazu beitragen, die klinischen 

Umstände in Schach zu halten, die 

zu verminderter Fruchtbarkeit 

führen; dies sind vor allem Nachgeburtsverhaltung, 

Hypocalzämie, 

Mastitis und Lahmheit. 


Das Auftreten dieser „Produktionskrankheiten“ 

bleibt eine Herausforderung 

für Bauern und Tierärzte, 

vor allem wird ihr Einfluss noch 

größer auf die Fruchtbarkeit, wenn 

Fruchtbarkeitsmanagement 

in (großen) 

Milchviehherden 

die Fütterungskontrolle außer Acht 

gelassen wird. 

Analog zu den verringerten Trächtigkeitsraten, 

die sich über die 

letzten 20 – 30 Jahre entwickelt haben, 

ist der Prozentsatz der Tiere, 

die alle Anzeichen der Brunst zeigen 

(Zeigen der Duldungsbereitschaft) 

ebenfalls zurückgegangen, 

was die Brunsterkennung noch 

schwieriger gestaltet. Zwei Dinge 

sind entscheidend: Zum richtigen 

Zeitpunkt schauen und wissen, 

wonach man Ausschau hält! 

Die meisten Brunsthilfsmittel hängen 

ab von der Duldungsbereitschaft 

– im Durchschnitt zeigen 

aber nur 40% der Kühe in einer 

Herde derzeit diese Symptome 

und kombinierte Symptome zeigen 

sie nur für 5 Stunden pro Brunstperiode. 

Die Hormonbehandlung, die darauf 

abzielt, die Ovulation zu synchronisieren 

ist keine Lösung: sie bedeutet 

einen extra finanziellen Aufwand 

und senkt die Trächtigkeitsraten 

um ungefähr 10% . 

Was ist dann die Lösung? Optimale 

Tierhaltung! Die richtige Züchtung 

und die richtige Fütterung – und 

die Fruchtbarkeit wird stimmen! 

Hillary Dobson, Dept. Vet Clinical 

Science,University of Liverpool,UK 

(Übersetzung Dr. A. Fischer) 

59

RBW PERSÖNLICH 

Ein ganz Großer der Fleckviehszene 

feierte am 07.01.2008 

seinen 80. Geburtstag. 

Hans Häckel, ein leidenschaftlicher 

und begeisterter Fleckviehzüchter 

beging am Montag, 07.01.2008 seinen 

80. Geburtstag und konnte 

diesen Tag bei guter Gesundheit 

und mit vielen Gratulanten feiern. 

Aufgrund seiner vielen ehrenamtlichen 

Tätigkeiten in Baden- 

Württemberg und darüber hinaus, 

war Herr Häckel ein viel geachteter 

und beachteter Fachmann, vor 

allem in der Fleckviehzucht. 

Von 1967 – 1982 war er beim Verband 

Oberschwäbischer Fleckviehzuchtverein 

in Ulm im Vorstand. 

Nachdem die Fleckviehzuchtvereine 

sich in den Rinderzuchtverband 

Baden-Württemberg zusammengeschlossen 

hatten, amtierte 

60 

Zum 01.10.2007 begann Julius 

Aicher (28) seine Tätigkeit im 

Außendienst der RBW. Herr Aicher 

stammt von einem landwirtschaftlichen 

Betrieb in Baden-Württemberg 

und hat, nach einer außerlandwirtschaftlichen 

Ausbildung in 

Nürtingen Landwirtschaft studiert. 

Begleitend zum Studium absolvierte 

er eine Reihe von Praktika 

im landwirtschaftlichen Bereich 

sowie im nachgelagerten Dienst- 

er als Vorsitzenden des RZV von 

1978 – 1999 und als Vorsitzender 

des Regionalverbandes Ulm von 

1982 – 1994. Ab 1971 war er Vertreter 

im Beirat der früheren Besamungsstation 

Herbertingen. 

Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft 

Süddeutscher Rinderzüchter 

mit Sitz in München wurde er 

1992 und bekleidete dieses Amt 

bis zum Jahr 2000. Bei der Arbeitsgemeinschaft 

deutscher Rinderzüchter 

(ADR) war er stellvertretender 

Vorsitzender von 1992 – 2000. 

Als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft 

der Baden-Württembergischen 

Tierzuchtorganisationen 

(ATO) fungierte er von 1988 – 2000. 

Internationale Bekanntheit erlangte 

er durch seine Präsidentschaft der 

Europäischen Vereinigung der 

Fleckviehzüchter (EVF), die er von 

1993 – 1997 inne hatte. In den Jahren 

2000 – 2002 war er ebenfalls Präsident 

der Welt-Simmental-Fleck- 


Zum Geburtstag 

von Hans Häckel 

leistungssektor. Herr Aicher ist 

seit Oktober im Gebiet des östlichen 

Kreises Ravensburg für die 

Vermarktung zuständig und übernahm 

somit das Gebiet von Herrn 

Wanner, der im Jahr 2007 aus den 

Diensten der RBW ausgeschieden 

war. Wir wünschen Herrn Aicher 

für dieses interessante Betätigungsfeld 

alles Gute und hoffen 

auf intensive Unterstützung durch 

unsere Mitglieder. A.W. 

Neu bei der RBW 

vieh-Vereinigung (WSFV). Auf kommunaler Ebene war 

Herr Häckel Gemeinderat in Albeck und Stadtrat in 

Langenau von 1957 – 1997. Im Alb-Donau-Kreis ist er 

seit 1973 im Kreisrat. Er war Vorstand im Butterwerk 

Langenau und im Vorstand des Landesbauernverbandes 

Baden-Württemberg von 1981 – 2000. 

Diese große Anzahl von Ämtern, die einen enormen 

zeitlichen Aufwand mit sich brachten, übte Herr Häckel 

mit Freude aber auch mit großer Verantwortung aus. 

In Würdigung seiner großen Verdienste, einmal für 

die Rinderzucht, wurde ihm die Adolf-Köppe-Nadel 

der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde im 

September 1999 verliehen und darüber hinaus das 

Bundesverdienstkreuz, das er aus den Händen des 

Ministerpräsidenten a.D. Teufel überreicht bekam. 

Die Fleckviehzüchter und die Rinderzüchter in Baden- 

Württemberg wünschen dem Jubilar, der seine große 

Aufgabe immer darin sah, nicht zu spalten, sondern 

zusammenzuführen, noch viele viele Jahre Gesundheit 

im Kreise seiner Familie. 

Die Vorstandschaft der Rinderunion Baden-Württemberg 

freut sich, einen solch prominenten Vertreter im 

Kreise der Züchterschaft in Baden-Württemberg zu 

haben. 

H.N.


Am 29. November 2007 konnte Dr. Otto Kötteritzsch 

bei guter Gesundheit im Kreise seiner Familie in 

Radolfzell-Moos seinen 85. Geburtstag feiern. Tags 

darauf durften ihm Helmut Agostini und ehemalige 

Weggefährten der damaligen Tierzuchtämter Meßkirch 

und Titisee-Neustadt gratulieren. In geselliger 

Runde konnten so alte Erinnerungen wachgerufen 

werden. Dr. Otto Kötteritzsch war 10 Jahre im Tierzuchtamt 

in Ulm, danach 17 Jahre in den Ämtern 

Radolfzell und Meßkirch als stellvertretender Amtsleiter 

in der Tierzucht tätig. Dr. Otto Kötteritzsch’s Art 

ist geprägt von einer inneren Ruhe und Gelassenheit. 

Er ist einer, der sehr gut recherchieren kann, und so 

ist es nicht verwunderlich, dass er engagiert wurde, 

als es galt, eine Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum 

der Hinterwälderzucht zu schreiben; nachdem im 

alten Radolfzeller Verbandsgebäude Kisten alter 

Akten gefunden wurden, war er bereit, daraus die 

Geschichte der Fleckviehzucht in Oberbaden von 

1887 bis 1977 zu verfassen. Bekanntlich begann ja 

die Geschichte der organisierten Zucht in Meßkirch 

anno 1887. Auch heute noch ist Dr. Otto Kötteritzsch 

bei Schauen zu sehen und dass ihm die Hinterwälder 

besonders am Herzen liegen, sieht man 

daran, dass er regelmäßig ihre Jahresversammlungen 

besucht und mit seinen Beiträgen bereichert. 

Dr. Otto Kötteritzsch war nie ein reiner Tierzüchter, er 

besuchte ununterbrochen die von Professor Zeeb 

initiierten Freiburger Ethologen-Tagungen und ist 

ein begeisterter Amateurfunker und die moderne 

Kommunikation mit e-mailen macht ihm keine 

Probleme. Er war es, der Ende der 90 er Jahre die 

Seit dem 15.02.08 arbeitet Frau 

Anja Gehweiler (24) an der 

Geschäftsstelle der RBW in 

Herbertingen. Dort wird sie die 

Aufgaben im Abrechnungswesen 

Kälber und Schlachtkühe sowie 

die BHV1-Betreuung der Betriebe 

übernehmen. Frau Gehweiler 

stammt aus einem bekannten 

Fleckviehzuchtbetrieb in Oberschwaben 

und konnte ihre fundierten 

praktischen Erfahrungen 


Helmut Agostini (links) im angeregten Gespräch 

mit dem Jubilar Dr. Otto Kötteritzsch 

Dr. Otto 

Kötteritzsch 

ist 85 Jahre alt 

Kontakte zu Werner Gut aus Neuseeland knüpfte, mit 

dem wir die Vorder- und die Hinterwälder besuchten 

und der danach Hinterwäldersamen nach Neuseeland 

einführte, um dort den Jerseys einen Fleischwert zu 

geben. 

Wir danken Dr. Otto Kötteritzsch für seine tierzüchterischen 

Verdienste und wünschen ihm für die 

Zukunft alles Gute. 

Dr. Franz Maus, ALLB DS 

während Praktika auf verschiedenen landwirtschaftlichen 

Betrieben und in Firmen im nachgelagerten 

Bereich ergänzen. Ihr Studium absolvierte sie an 

der Martin-Luther-Universität in Halle mit dem 

Schwerpunkt Tierproduktion. Dabei fertigte sie eine 

Diplomarbeit über Herdenmanagementprogramme 

in der Milchviehhaltung an. Frau Gehweiler wird 

die Aufgaben von Frau Krauss übernehmen, die 

im Mai in den Mutterschutz ausscheidet. Wir 

wünschen Frau Gehweiler einen erfolgreichen Start 

ins Berufsleben. 

A.W. 

Neu bei der RBW 

61

62 


Nachruf auf Dr. Hans Bölle 

Ltd. Regierungsveterinärdirektor i.R. 

Mit Bestürzung mussten wir zur Kenntnis nehmen, 

dass Herr Dr. Hans Bölle am 27.12.2007 verstorben ist. 

Herr Dr. Bölle war nicht nur über einen langen Zeitraum Chef des Tierhygienischen 

Instituts Freiburg, sondern auch stark in der künstlichen Besamung engagiert. Er war 

geschäftsführender Vorstand des früheren Besamungsvereins Freiburg. Aufgrund 

seiner Weitsicht über die Entwicklung der Rinderhalter in Baden-Württemberg 

war er die entscheidende Person dafür, dass es im Juli 1991 zu einem Zusammenschluss 

der beiden Besamungsorganisationen Freiburg und Herbertingen kam. 

Noch im Juli 2007 konnte Herr Dr. Bölle seinen 80. Geburtstag feiern, bei dem auch die 

RBW ihre Glückwünsche überbrachte (siehe RBW aktuell Ausgabe September 2007 Seite 56). 

Eine große Zahl von Rinderhaltern und Besamungsbetrieben in Südbaden 

und Südwürttemberg haben dieser Persönlichkeit viel zu verdanken. 

Wir trauern um ihn und werden Herrn Dr. Bölle in ehrendem Andenken nicht vergessen. 

Heinz Nüssle 

Nachruf auf Herrn Erwin Düring 

Am Samstag, den 26.01.2008 verstarb unser langjähriges Mitglied nach längerer Krankheit. 

Von 1971 – 1980 war er Vorsitzender des Fleckviehzuchtvereins Gerabronn. 

Zwischen 1979 und 1994 stand er als Vorsitzender dem Fleckviehzuchtverband 

Schwäbisch Hall vor und im selben Zeitraum hatte er ebenfalls den Vorsitz der 

Bullenprüfstation Neuhof inne. In dieser Zeit war er Beirat der Arbeitsgemeinschaft 

Süddeutscher Rinderzüchter (ASR) und bis 1994 im Aufsichtsrat der Imex tätig. 


Auch im kommunalen Bereich hat er sich bei seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten hohe Achtung und 

große Verdienste erworben. Von 1959 – 1974 war er Gemeinderat und stellvertretender Bürgermeister 

der Gemeinde Michelbach-Heide und von 1975 – 1994 Ortsvorsteher im Teilort Michelbach-Heide. 

In Anerkennung seiner Verdienste wurde Herr Düring im Jahr 1989 die Staatsmedaille in Silber des 

Landes Baden-Württemberg verliehen, der Bauernverband zeichnete ihn mit der „Silbernen Ähre“ aus. 

Im Jahr 1995 wurde sein Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz gewürdigt. 

Wir trauern um Herrn Düring und werden sein Andenken in Ehren halten. 

Heinz Nüssle


RBW JUNGZÜCHTER 

Neuer Vorstand Jungzüchterclub 

Bodensee-Oberschwaben 

Die neue Vorstandschaft ist gewählt: 

1. Vorsitzender: Frank Hörmann 

2. Vorsitzende: Corinna Maurus 

Schriftführerin: Inge Schwegler 

Kassier: Florian Schneider-Wild 

Wir wünschen der neuen Vorstandschaft viel Erfolg für die Jungzüchterarbeit. 

Lehrbetriebe 

gesucht! 

Beisitzer: Thomas Mack, 

Christian Ehrmann, 

Franz Josef Maier 

Medienbeauftragter: Florian Waggershauser 

Auf der sehr gut besuchten 

Weihnachtsfeier mit Generalversammlung 

wurde am 14.12.2007 

in Bad Waldsee-Reute eine neuer 

Vorstand gewählt. 

Christian Ehrmann aus Haid, erster 

Vorsitzender seit 2004, und die 

Schriftführerin Sabine Bauer aus 

Buggensegel stellten sich bei der 

Wahl nicht mehr zur Verfügung. 

An dieser Stelle nochmals herzlichen 

Dank für die geleistete 

Arbeit. Besonderer Dank natürlich 

auch an Corinna Maurus, Frank 

Hörmann, Florian Schneider-Wild, 

Gisela Stitzenberger und Margit 

Braun für die erfolgreiche Arbeit in 

der abgelaufenen Wahlperiode. 

M.P. 

Wir werden immer wieder von 

Jungzüchtern nach Lehrbetrieben 

gefragt. Falls Sie Ausbildungsbetrieb 

sind, würden wir uns 

über eine kurze Rückmeldung 

freuen. So können wir unsere 

vorhandenen Ausbildungsbetriebslisten 

aktualisieren. 

Vielen Dank. 

63


Am 12. Januar starteten 62 

Jungzüchter beim Vorführwettbewerb 

in Bad Waldsee ins züchterische 

Jahr 2008. Vor den Augen 

ihrer Eltern, Geschwister und Großeltern 

gaben sie ihr Bestes. Alle 

waren mit Begeisterung bei der 

Sache. Manchmal wollten die Tiere 

nicht so wie ihre Vorführer, so 

dass auch die eine oder andere 

Träne floss, weil sie im Vorfeld 

schon viel geübt hatten. 

Wie in den vergangenen Jahren 

reisten die Teilnehmer aus dem 

nördlichen Zuchtgebiet bereits am 

Freitag Abend an und konnten so 

in Ruhe ihre Tiere vorbereiten und 

schon mal kurz „auf dem Laufsteg 

üben“. 

Vor dem Vorführwettbewerb wurden 

von Preisrichter Jens Kolkhorst- 

Kahle aus dem Osnabrücker Zuchtgebiet 

zusammen mit Monika Nörr 

die Stalltafeln der jüngeren Teilnehmer 

in Augenschein genommen 

64 

und die Sieger ermittelt. Die Phantasie 

war wieder grenzenlos und 

die Entscheidungsfindung nicht 

einfach. Sieger wurde schließlich 

Andreas Popp, Bad Wurzach- 

Iggenau vor Beate Bühler, Bad 

Waldsee-Hittisweiler. 

In der ersten Gruppe starteten die 

4-jährigen und machten bereits einen 

sehr professionellen Eindruck 

und hatten ihre Kälber sehr gut im 

Griff. Der Preisrichter beurteilte die 

Harmonie zwischen Tier und Vorführer, 

die Präsentation des Rindes 

in Bewegung und im Stand und die 

Fähigkeit des Vorführers, dem Rind 

zu zeigen, wer der Chef ist. 

Die Älteren zeigten in den Juniorund 

Seniorklassen ihr ganzes 

Können und die Teilnehmer lagen 

hier in ihren Vorführleistungen sehr 

nahe beieinander, so dass Kleinigkeiten 

den Ausschlag gaben über 

Sieg oder Platz. 

M.N. 


RBW-Jungzüchtertag 2008 

Sieger Mini: 

Gruppe 1: Katharina Mock, Markdorf 

Gruppe 2: Johnnes Mock, Markdorf 

Mini-Champion: Johannes Mock, Markdorf 

Sieger Junior: 

Gruppe 3: Ulrich Hofer, Wangen-Neuravensburg 

Gruppe 4: Manuel Miller, Gutenzell-Hürbel 

Gruppe 5: Tobias Gruler, Salem-Buggensegel 

Gruppe 6: Sarah Raff, Stuttgart-Möhringen 

Gruppe 7: Florian Langkammerer, Fichtenau-Spitzenmühle 

Gruppe 8: Beate Bühler, Bad Waldsee-Hittisweiler 

Gruppe 9: Jens Meinikmann, Rot am See-Oberwinden 

Gruppe 10: Anna Langkammerer, Fichtenau-Spitzenmühle 

Junior Champion: Tobias Gruler, Salem-Buggensegel


Bad Waldsee 


Sieger Senior: 

Gruppe 11: Nici Nosbisch, Markdorf 

Gruppe 12: Lisa Langkammerer, Fichtenau-Spitzenmühle 

Gruppe 13: Roman Waibel, Eberhardzell-Oberessendorf 

Gruppe 14: Sabrina Maier, Essingen-Schwegelhof 

Senior Champion: Nici Nosbisch, Markdorf 

65

RBW-SCHAU 2008 

Samstag, 15. März 

15. & 16. März 2008 

Arena Hohenlohe, Ilshofen 

19.30 Uhr Züchterabend mit Nachzuchtpräsentation 

aktueller RBW-Vererber 

Sonntag, 16. März 

ab 9.00 Uhr Richten der Kuhklassen 

Nachzuchtpräsentation 

aktueller RBW-Vererber 


Ölkofer Straße 41 

88518 Herbertingen 

Tel. (0 75 86) 92 06-0 

Fax (0 75 86) 53 04 

www.Rind-BW.de 

Info@Rind-BW.de

Termine 

Der „Kuhflüsterer“ kommt 

Mi., 5. März 2008 10.00 – 16.30 Uhr 

auf dem Betrieb Mock, Stüblehof Markdorf, FN 

Do., 6. März 2008 10.00 – 17.30 Uhr 

Versteigerungshalle Bad Waldsee, RV 

Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Baden 

Württemberg und die Rinderunion laden gemeinsam zu 

einem Tagesseminar ein. 

Das Thema: Kühe / Rinder besser verstehen. 

Bei größer werdenden Herden sollten wir uns zwischendurch 

Zeit dafür nehmen, das Verhalten unserer Rinder 

besser verstehen zu lernen. Beim Stallbau und beim 

täglichen Umgang mit den Rindern werden schon mal 

Fehler gemacht. Stress für Mensch und Tier oder gar 

Unfälle können die Folge sein. Unser Referent ist Herr 

Denis Fuchs aus dem Elsaß. Am Vormittag erfahren 

wir Theorie (u.a. Ansprache, Blickfeld, Geruch und 

Gehör) – am Nachmittag kommt der praktische Teil. 

Einige freiwillige Teilnehmer werden bei den Übungen 

eingebunden. 

Die Teilnehmer werden am Nachmittag in 2 – 3 Gruppen 

eingeteilt. Parallel wird die Berufsgenossenschaft informieren 

und kostenlose Tests durchführen. (Lungenfunk- 

tion und Hautbelastung.) Die Berufsgenossenschaft berät 

und stellt uns umfangreiches Info-Material zur Verfügung. 

Gemeinsam freuen wir uns auf ihren Besuch! Ein 

gemeinsames Mittagessen ist möglich. Eine Anmeldung 

ist nicht erforderlich. Unkostenbeitrag 5 Z. 

Braunvieh 

Sa., 12. und So., 13. April 2008 

Bundesbraunviehschau in Buchloe mit Nachzuchtschau 

und Eliteauktion 

German 

Open 

Am 6. und 7. Juni 2008 

finden in der Halle 

Gartlage in Osnabrück 

wieder einmal die 

German Open statt. 

Der Wettbewerb ist 

offen für alle Milchrassen. 

Der Erstanmeldeschluss 

war bereits 

am 31.12.2007. 

Züchterfahrt nach Tirol 

Anfang Juli 2008 

Kühe-Kultur-Geselligkeit 

Infos und Anmeldung bei M. Nörr 

Tel. 07586/9206-24 oder 0172-7471931 

Oberschwabenschau 2008 

Vom 11.10.08 bis 19.10.08 findet wieder die Oberschwabenschau 

in Ravensburg 

statt. Die RBW präsentiert 

sich wieder mit 

Milch- und Fleischrindern 

aus der Region auf der beliebten 

Messe. 

druckmanagement | innsbruck | 2008 

8 

brown swiss 

world 

conference 

th 

8. Weltkonferenz 

der Braunviehzüchter 

mit Braunvieh-Europaschau 

in Mayrhofen / Tirol 

Programm 

Donnerstag, 17.04.2008 

Ab 12.00 Uhr Einschreiben für die Weltkonferenz 

Beginn der Weltkonferenz 14.00 Uhr 

Ende des ersten Tages 18.00 Uhr 

Freitag, 18.04.2008 

Konferenzbeginn 9.00 Uhr 

Ende der Weltkonferenz 17.00 Uhr 

Samstag, 19.04.2008 

Europaschau: Ab 19.00 Uhr 

Preisrichten der Kalbinnen 

Sonntag, 20.04.2008 

Ab 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr 

Kuhpreisrichten und Wahl der Gesamtsiegerinnen 

17. – 20.04.2008 

mayrhofen/tirol/österreich | mayrhofen/tyrol/austria 

mit europa-braunviehschau | with european brown swiss exhibition 

www.brownswiss2008.at

Für Leistung und 

Fruchtbarkeit. 

Fragen Sie Ihren Tierarzt! 

Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, 55216 Ingelheim am Rhein, Tel. 0 61 32 / 77 37 06, www.tiergesundheitundmehr.de 

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RBW-Versteigerungstermine 2008 

Januar Februar 

März April Mai Juni 

So 

1 

Maifeiertag/Christi Himmelfahrt 

Do 

1 

Di 

1 

Sa 

1 

Neujahr 1 Fr Ilshofen Fleischrindertage 

1 Di 

Festvermarktung NKä 

Bad Waldsee / Ilshofen 

2 Mo 

2 Fr 

2 Mi 

2 So 

Ilshofen Fleischrindertage 

Auktion 

2 Sa 

Donaueschingen 

Kä (fv, vw) + Kä, Fr (fv) 

Ilshofen 

Kä, Fr (fv) 





Ilshofen Donaueschingen 

Kä, Fr (fv) GV (fv) + Kä (fv, vw) 

2 Mi 

3 Di 

3 Sa 

3 Do 

3 Mo 

3 So 

3 Do 

4 Mi 

4 So 

4 Fr 

4 Di 



4 Mo 

4 Fr 

Ilshofen 

Kä + Fr (fv) 

5 Do 



5 Mo 

5 Sa 

5 Mi 

5 Di 

5 Sa 

6 Fr 

6 Di 

6 So 


GV (fv) + Kä (fv, vw) 

Ilshofen 

Kä, Fr (fv) 

6 Do 

6 Mi 

6 So 

7 Sa 

Bad Waldsee GV + Kä 

(fv, ho, bv) 

7 Mi 



7 Mo 

7 Fr 


GV (vw) + Kä (fv, vw) 

Ilshofen 

Kä, Fr (fv) 

7 Do 




(fv, ho, bv) 



Ellwangen, Kalter Markt 

wbl (fv) 


(fv, hol, bv) 

7 Mo 

8 So 

8 Do 

8 Di 

8 Sa 

8 Fr 

8 Di 

9 Mo 

9 Fr 

9 Mi 

9 So 

9 Sa 

9 Mi 

10 Di 

10 Sa 

10 Do 



10 Mo 

10 So 

10 Do 


(fv, ho, bv) 

11 Mi 

Pfingstsonntag 

11 So 

11 Fr 

11 Di 



11 Mo 

11 Fr 

12 Do 

12 Mo Pfingstmontag 

12 Sa 


(fv, ho, bv) 

12 Mi 

12 Di 

12 Sa 

13 Fr 



13 Di 

13 So 

13 Do 


(fv, ho, bv) 

13 Mi 

13 So 

14 Sa 

14 Mi 



14 Mo 

14 Fr 

14 Do 



14 Mo 

15 So 

Ilshofen 

GV + Kä (fv, ho) 

15 Do 

15 Di 

15 Sa RBW-Schau Ilshofen 

15 Fr 

15 Di 



16 Mo 

16 Fr 

16 Mi 

16 So RBW-Schau Ilshofen 

16 Sa 

16 Mi 

17 Di 

17 Sa 

Ilshofen 


17 Do 



17 Mo 

17 So 

Ilshofen 


17 Do 

18 Mi 

18 So 

18 Fr 

18 Di 



18 Mo 

18 Fr 

Ilshofen 

GV + Kä (fl, ho) 

19 Do 



19 Mo 

19 Sa 

19 Mi 

19 Di 

19 Sa 

20 Fr 

20 Di 

20 So 

20 Do 

20 Mi 

20 So 

21 Sa 

21 Mi 



21 Mo 

Karfreitag 

21 Fr 

Ilshofen 


21 Do 



21 Mo 

22 So 

22 Do 

22 Di 

22 Sa 

22 Fr 

22 Di 



23 Mo 

23 Fr 

23 Mi 

Ostersonntag 

23 So 

23 Sa 

23 Mi 

24 Di 

24 Sa 

Herrenberg 

Kä + Fr (fv) 

Schönau 

GV + Kä (hw) 

24 Do 

24 Mo Ostermontag 

24 So 

Herrenberg 

GV + Kä + Fr (fv) 

24 Do 

25 Mi 

25 So 

25 Fr 



25 Di 



25 Mo 

25 Fr 

Herrenberg 

Kä + Fr (fv) 

26 Do 



26 Mo 

26 Sa 

26 Mi 

26 Di 

26 Sa 

27 Fr 

27 Di 

27 So 

Herrenberg 

GV + Kä (fv) 

Ilshofen 


27 Do 

27 Mi 

27 So 

28 Sa 

28 Mi 



28 Mo 

28 Fr 

Herrenberg 

Kä + Fr (fv) 

28 Do 



28 Mo 

29 So 


GV (vw) + Kä, Fr (fv) 

Herrenberg 

Kä+Fr(fv) 

29 Do 

29 Di 

29 Sa 

29 Fr 

29 Di 



30 Mo 

30 Fr 



Ilshofen 

Kä, Fr (fv) 

30 Mi 

30 So 

30 Mi 

31 Sa 



31 Mo 

31 Do 

69

31 Do 

31 So 

31 Fr 

31 

Mi 

Silvester 

70 

30 Mi 

30 Sa 

30 Di 

30 Do 

30 So 

1. Advent 

30 Di 

29 Di 

29 Fr 

29 Mo 



29 Mi 

29 Sa 

29 Mo 

28 Mo 



28 Do 

Ilshofen 


Herrenberg 

Kä + Fr (fv) 

28 So 

28 Di 

28 Fr 

28 So 

27 So 

27 Mi 

27 Sa 

27 Mo 



27 Do 

Herrenberg 


27 Sa 

26 Sa 

26 Di 

26 Fr 

26 So 

26 Mi 

26 Fr 

Weihnachten 

25 Fr 

25 Mo 



25 Do 

Herrenberg 


25 Sa 

25 Di 

25 Do Weihnachten 

24 Do 

Herrenberg 


24 So 

24 Mi 

24 Fr 

24 Mo 



24 

Mi Heiligabend 

23 Mi 

23 Sa 

23 Di 

23 Do 

Herrenberg 

Kä + Fr (fv) 

23 So 

23 Di 

22 Di 

22 Fr 

22 Mo 



22 Mi 

22 Sa 

22 Mo 



21 Mo 



21 Do 

21 So 

21 Di 

21 Fr 

21 So 

4. Advent 

20 So 

20 Mi 

20 Sa 

20 Mo 



20 Do 

Ilshofen 


20 Sa 

19 Sa 

19 Di 

19 Fr 

19 So 

19 Mi 

19 Fr 

18 Fr 

18 Mo 



18 Do 

Ilshofen 


18 Sa 

18 Di 

18 Do 

Ilshofen 


Herrenberg 

Kä + Fr (fv) 

17 Do 

Ilshofen 


17 So 

17 Mi 

17 Fr 

17 Mo 



17 Mi 

16 Mi 

16 Sa 

16 Di 

16 Do 

Ilshofen 

GV + Kä (fl, ho) 

16 So 

16 Di 

15 Di 

15 Fr 

15 Mo 



15 Mi 

15 Sa 

15 Mo 



14 Mo 



14 Do 

14 So 

14 Di 

14 Fr 

14 So 

3. Advent 

13 So 

13 Mi 


(fv, ho, bv) 

13 Sa 

13 Mo 



13 Do 

13 Sa 

12 Sa 

12 Di 

12 Fr 

12 So 

12 Mi 

Bad Waldsee GV 

(fv, ho, bv) 

12 Fr 

11 Fr 

11 Mo 



11 Do 

11 Sa 

11 Di 

11 Do 

10 Do 

10 So 

10 Mi 


(fv, ho, bv) 

10 Fr 

Schönau 

Bu, wbl, Kä (hw) 

10 Mo 



10 Mi 

Bad Waldsee GV 

(fv, ho, bv) 

9 Mi 


(fv, ho, bv) 

9 Sa 

9 Di 

9 Do 

9 So 

9 Di 

8 Di 

8 Fr 

8 Mo 



8 Mi 


(fv, ho, bv) 

8 Sa 

8 Mo 



7 Mo 



7 Do 

Ilshofen 

Kä, Fr (fv) 



7 So 

7 Di 

7 Fr 

7 So 

2. Advent 

6 So 

6 Mi 

6 Sa 

6 Mo 



6 Do 

Ilshofen 

Kä, Fr (fv) 



6 Sa 

5 Sa 

5 Di 

5 Fr 

5 So 

5 Mi 

5 Fr 

4 Fr 

4 Mo 



4 Do 

Ilshofen 

Kä, Fr (fv) 



4 Sa 

4 Di 

4 Do 

Ilshofen 

Kä, Fr (fv) 



3 Do 

Ilshofen 

Kä, Fr (fv) 



3 So 

3 Mi 

3 Fr 

Tag der Deutschen Einheit 

3 Mo 



3 Mi 

2 Mi 

2 Sa 

2 Di 

2 Do 

2 So 

2 Di 

1 

Di 

1 

Fr 

1 Mo 



1 

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Ilshofen 

Kä, Fr (fv) 



1 

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Allerheiligen 

1 

Mo 



Juli August 

September 

Oktober 

November 

Dezember 

RBW-Versteigerungstermine 2008 

Rinderunion Baden-Württemberg e.V. · 88518 Herbertingen · Ölkoferstr.41 · Tel. (07586) 9206-0, Fax (07586) 5304 

Spermabestellung (07586) 9206-42 · Mail: Info@Rind-BW.de · Internet http://www.Rind-BW.de

Itarry Leni von K. Messner, Oberbaldingen 

Robi *TA HB 426269 

Romel (A) * Horb * Morello 

MW 119 +729 kg –0,10 % F +0,01 % E 93 % 

GZW 123 Per. 117 ZZ 93 ME 106 

TOP Euter 124 

Färsenbulle 115 

Durchhaltevermögen 

Hohe Nutzungsdauer 

Ellection Zita von V. Miller, Steinhausen-Badhaus 


Ölkofer Str. 41 88518 Herbertingen Tel. +49 (0) 75 86/ 92 06- 0 

Fax +49 (0) 75 86/53 04 besamung@rind-bw.de www.rind-bw.de 

Itarry HB 426347 

Regio * Lotarry * Morwel 

MW 127 +822 kg +0,07 % F +0,06 % E 79 % 

GZW 133 Per. 111 ZZ 100 ME 108 

Inhaltsstoffe 

Exterieur 

Persistenz 

Fleischwert 121 

Robi *TA Loren von J. Österle, Herbrechtingen-Bissingen 

Ellection HB 435008 

Emico* * Collection * * Simonize* 

MW 120 +1.365 kg –0,36 % F –0,22 % E 82 % 

GZW 117 Per. 103 ZZ 96 ME 107 

Outcross 

Vordereuter 

Hohe Leistung

Abs. 

Rinderunion Baden-Württemberg e.V. · Ölkofer Straße 41 · D-88518 Herbertingen 

AltaWILDMAN 

505701 

In 3. Laktation 

Steenblick Wildman No. 5881 Steenblick Wildman No. 5884 Green Meadow Wildman No. 6318 

Alta Deutschland GmbH, Altes Dorf 1, 29525 Uelzen 

�� 

www.altagenetics.de 

IMPRESSUM 

Herausgeber: 


Ölkofer Straße 41 · 88518 Herbertingen 

Telefon 0 75 86 / 92 06-0 · Fax 53 04 

Internet www.Rind-Bw.de 

E-Mail info@Rind-BW.de 

Für Druckfehler übernehmen wir 

keine Gewähr. 

Redaktionsleitung: 

Dr. A. Weidele, H. Nüssle 

Sonderpreise weiterer Vererber: 

AltaBaxter 28€ 

AltaBingo 12€ 

AltaCalypso 23€ 

AltaIcefyre 16€ 

Redaktionsstab: 

Dr. A. Fischer, M. Nörr, M. Poferl 

Anzeigenleitung: M. Poferl 

RZE 136 

RZM 121 

RZS 102 

Färsenbulle 

Melkdauer normal 

AltaIntruder 16€ 

AltaLuckyMike 16€ 

AltaMontague 23€ 

AltaMinister 22€ 

70599 Stuttgart (ZL) 

Super 

Befruchter! 

Interbull Jan 08 

AltaOliver 19€ 

AltaSuede 16€ 

AltaWildman 22€ 

AltaZesty 22€ 

*diese Preise sind nur gültig im RBW Gebiet! 

Druck: 

Graphischer Betrieb Metzger 

Daudenstraße 22 · 88521 Ertingen 

Tel. 0 73 71 / 40 55 · Fax 0 73 71 / 48 21 

E-Mail pc@metzger-satz-druck.de 

FTP www.metzger-druck.eu 

Titelbild: Forgolo Paula von M. Uhrenbacher im Kloster Inzigkofen. Foto: W. Schulze 

Kürzel: A.W. (Dr. Alfred Weidele); H.N. (Heinz Nüssle); M.N. (Monika Nörr); 

H.M. (Dr. Holger Mathiak); M.P. (Mathias Poferl)

RBW-Aktuell März 2008 - Rinderunion Baden-Württemberg e.V.

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