Jumper, Presseheft - Rialto
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JOHN POWELL<br />
Musik<br />
JOHN POWELL komponierte ab 1988 bei Londons Air-Edel-Music die Musik für Werbespots und TV-<br />
Sendungen. Dort arbeiteten auch Hans Zimmer und Patrick Doyle, die ihm seine ersten Ausflüge ins<br />
Filmgeschäft ermöglichten. Doyle assistierte er bei seiner Arbeit am Soundtrack zu Das weiße<br />
Zauberpferd (1992), für Zimmer schrieb er Einsätze für den Abenteuerfilm Wolfsblut (1991).<br />
Doch Powells musikalische Interessen sind breitgefächert. Bevor er nach Los Angeles zog, spielte er 15<br />
Jahre lang in einer Londoner Soulband namens The Fabulistics, die vor Lady Diana genauso auftraten<br />
wie vor Stammgästen im Pub um die Ecke.<br />
Powells eindringlicher Score für den Nicolas-Cage/John-Travolta-Film Face/Off – Im Körper des Feindes<br />
(1997) öffnete ihm in Hollywood schlagartig alle Türen. Anschließend schrieb er die romantischen wie<br />
verschroben witzigen Melodien für Auf die stürmische Art (1999) mit Ben Affleck und Sandra Bullock.<br />
DreamWorks’ Computertrickfilm Antz – Was krabbelt da? (1998) verpasste er einen einfallsreichen Mix<br />
aus Jazz, Latin und Klassik. Danach folgte Der Einzelkämpfer von Atlanta (1999), ein Projekt, das<br />
Terrence Malick entwickelt und co-produziert hat. In einem Film fast ohne Worte diente Powells Score<br />
als Dialogersatz und drückte die Freuden, die Würde und das Leid der Hauptfigur aus. Bei den<br />
computeranimierten Megahits Shrek – Der tollkühne Held (2001) und Shrek 2 – Der tollkühne Held<br />
kehrt zurück (2004) überzeugte Powell Publikum und Kritiker gleichermaßen mit einem<br />
anspruchsvollen und intelligenten Score. Mit dem melancholischen Score für das Drama Ich bin Sam<br />
(2001) gewann er abermals die Herzen des Publikums.<br />
Zu seinen weiteren unglaublich abwechslungsreichen Filmkompositionen gehören u.a. die Scores zu<br />
Alfie (2004), Be Cool (2005), Chicken Run – Hennen rennen (2000) und die Actionfilme The Italian<br />
Job – Jagd auf Millionen (2003), Die Bourne Identität (2002), Die Bourne Verschwörung (2004), Das<br />
Bourne Ultimatum (2007), Paycheck – Die Abrechnung (2003) und X-Men – Der letzte Widerstand<br />
(2006). Zu seinen jüngsten Filmen zählen das hochgelobte Drama Flug 93 (2006), Drumline (2002)<br />
und die aktuelle romantische Komödie P.S. Ich liebe dich (2007). Auch für die drei Animations-Hits<br />
Fox’ Robots (2005) und Ice Age 2 – Jetzt taut’s (2006) sowie Warner Bros.’ Happy Feet (2006)<br />
komponierte er die Filmmusik. Und auch sein nächster Score gehört zu einer Animationskomödie von<br />
20th Century Fox: Horton hört ein Hu! (2008).<br />
MAGALI GUIDASCI<br />
Kostümbild<br />
MAGALI GUIDASCI hat viel für den französischen Regisseur Luc Besson gearbeitet und gestaltete<br />
beispielsweise die Kostüme für Im Rausch der Tiefe (1988) und Leon – Der Profi (1994). Für Bessons<br />
Subway (1985) mit Christopher Lambert und Isabelle Adjani in den Hauptrollen arbeitete Guidasci als<br />
Kostümbildassistentin, bei dem Filmhit Nikita (1990) als Beraterin.<br />
Zu ihren US-Filmen gehören Michael Bays Blockbuster Armageddon – Das jüngste Gericht (1998) mit<br />
Bruce Willis und Ben Affleck, wofür sie eine Saturn-Award-Nominierung erhielt, Martha Coolidges Der<br />
Prinz & ich (2004) und Alien vs. Predator (2004), die beide in Tschechien entstanden, Ballistic<br />
(2002) mit Antonio Banderas und Lucy Liu, und der SF-Thriller Wing Commander (1999), der in<br />
England gedreht wurde. Zu ihren weiteren europäischen Produktionen zählen Kamikaze (1986), Hors<br />
la Vie (1991), The Passport (1990) und 23:58 (1993). Die gebürtige Französin Guidasci studierte<br />
Tanz an der renommierten Sorbonne und arbeitete zwei Jahre als Profi-Tänzerin, bevor sie sich für das<br />
Filmgeschäft begeisterte.<br />
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