Jumper, Presseheft - Rialto

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09.11.2012 Aufrufe

Kameras gleichzeitig befestigt werden konnten. Zusätzlich benutzte er voll technisierte Kräne, um den Wagen und die Action einzufangen, während Griffin und David durch die neonerleuchteten Straßen von Shibuya, Shinjuku und Shimbashi rasten. Stunt Coordinator Simon Crane sagt dazu: „Die Szene war ziemlich aufregend, schließlich ist es doch der Kindheitstraum von fast jedem, so einen Wagen zu fahren, ohne sich an Regeln halten zu müssen. Bei uns sieht man, wozu diese Fahrzeuge fähig sind.“ Eine Zyklotron-Anlage gehörte ebenfalls zu den spektakulären Drehorten in Tokio. Dort loten Wissenschaftler mit Teilchenbeschleunigern die Grenzen der Physik aus – was als Kulisse einer geheimen Einrichtung der „Paladinen“ perfekt war, in der sie nach neuen Methoden forschen, mit denen sie die „Jumper“ vernichten können. Zurück in den USA filmte die Crew in Ann Arbor, Michigan die packende Eröffnungssequenz, bei der David im Eis einbricht. Die anschließenden Unterwasseraufnahmen entstanden im Fox Baja Studio in Rosarito, B.C. in Mexiko. Währenddessen sprang die französische Kostümbildnerin Magali Guidasci, die vor allem durch ihre Arbeiten für Luc Besson bekannt wurde, von Kultur zu Kultur und schuf die unterschiedlichsten, internationalen Outfits, die die elegante Atmosphäre des Films unterstrichen. Gemeinsam mit Kameramann Barry Peterson entschied sie sich für Grautöne in den unterschiedlichsten Schattierungen, die von poppigen Farbtupfern kontrastiert wurden. „Es war extrem wichtig, die Kostüme unaufdringlich und einfach zu halten, damit sie nicht von den Teleport-Aufnahmen ablenkten“, sagt Guidasci. Das galt besonders für die Designs von Hayden Christensens Kleidung, die glatt und klassisch geschnitten ist. „Davids Erscheinung sollte zeitlos wirken, ein Mantel, weißes Hemd und Jeans“, sagt sie. „Er sieht aus wie jemand, der in einen Luxusladen gegangen ist und das erstbeste gekauft hat, was er sah – außerdem vermittelt sein Outfit etwas von dem kleinen Jungen, der er einst gewesen ist.“ Um die „Paladine“ einzukleiden, musste Guidasci ihre unbändige Vorstellungskraft spielen lassen. Sie tragen eine Variation des klassischen Geheimagenten-Trenchcoats, die die magnetischen Pistolenhalfter verbergen, mit denen sie ihre speziellen „Jumper“-Waffen immer griffbereit haben. „Die Idee dahinter war, dass sie immer sofort an ihre Waffen herankommen, sobald die Schießerei losgeht“, erklärt sie das Design. Roland alias Samuel L. Jackson stattete Guidasci sogar mit einem Mantel aus Keramikfasern aus. Die Grundlage für die Kostüme bildete eine Mischung aus Realismus und purer Phantasie, so wie bei dem Design des Films generell. Dieser Mix, der auch für Limans Stil spezifisch ist, war eine Quelle der ständigen Inspiration für alle Beteiligten. „Doug macht ein Set lebendig“, sagt Lucas Foster. „Dadurch bleibt es unberechenbar und erweckt nicht den Schein des Vorgefertigten. Uns kam es vor, als würden wir die Erfahrung, durch die Welt springen zu können, am eigenen Leib erfahren.“ Hayden Christensen fasst zusammen: „Doug Liman sucht die ganze Zeit nach der Wirklichkeit. Alles, was nicht direkt das Teleporten betraf, musste für ihn absolut real wirken. Diese Herangehensweise hat uns allen das meiste abverlangt.“ 20

DIE DARSTELLER HAYDEN CHRISTENSEN David Rice HAYDEN CHRISTENSEN ist bestens bekannt als Anakin Skywalker aus den Blockbustern Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger (2002) und Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith (2005). Die Rolle eines schwierigen Teenagers in Irwin Winklers Drama Das Haus am Meer (2001) brachte ihm neben glänzenden Kritiken auch eine Golden-Globe®- und eine Screen-Actors-Guild-Award®- Nominierung ein. Außerdem erhielt er dafür den Best-Breakthrough-Performance-Award der National Board of Review. Zu Christensens weiteren Filmen gehören der Thriller Awake (2007), George Hickenloopers Factory Girl (2006), Sofia Coppolas Virgin Suicides (1999), Sarah Kemochans Strike – Mädchen an die Macht (1998) und John Carpenters In the Mouth of Madness (1995). Außerdem spielte er die Hauptrolle in Billy Rays Shattered Glass (2003), dem ersten Film von Christensens eigener Produktionsfirma Forest Park Pictures, die das Krimidrama gemeinsam mit Cruise/Wagner Productions, Baumgarten/Merims Productions und Lions Gate Films produzierte. JAMIE BELL Griffin JAMIE BELL ist mit der preisgekrönten Hauptrolle in Stephen Daldrys weltweitem Megahit Billy Elliot – I Will Dance (2000) wortwörtlich ins Bewusstsein des Publikums gesprungen. Dafür erhielt er neben vielen anderen Preisen den Best-Actor-Award der BAFTAS und den Best-Newcomer-Award bei den British Independent Film Awards. Zu seiner Filmauswahl gehören Clint Eastwoods Flags of Our Fathers (2006), Peter Jacksons King Kong (2005), Thoms Vinterbergs Dear Wendy (2005) und David Gordon Greens Undertow – Im Sog der Rache (2004). Neben Ralph Fiennes war Jamie Bell in Glück in kleinen Dosen (2005) zu sehen und in Douglas McGraths stargespickter Adaptation von Nicholas Nickleby (2002) verkörperte er den Diener Smike. Zuletzt spielte Jamie Bell die Titelrolle in David Mackenzies preisgekröntem Drama Hallam Foe – This Is My Story (2007), der auf der Berlinale 2007 Premiere feierte und das Edinburgh Festival eröffnete. Als nächstes kann man Jamie Bell neben Daniel Craig und Liev Schreiber in Edward Zwicks Defiance (2008) sehen. RACHEL BILSON Millie Harris RACHEL BILSON ist mittlerweile im Fernsehen, Kino und auf der Bühne gleichermaßen erfolgreich. Zuletzt sah man sie neben Zack Braff in Tony Goldwyns Der letzte Kuss (2006) und in vier Staffeln der erfolgreichen TV-Serie „O.C. California“. Nach Bühnenproduktionen von „Bye Bye Birdie“, „Once Upon a Mattress“ und „The Crucible“ spielte Bilson Gastrollen in den TV-Serien „Die Wilden Siebziger“, „Mad TV“ „Meine wilden Töchter“ und „Buffy – Im Bann der Dämonen“. 21

Kameras gleichzeitig befestigt werden konnten. Zusätzlich benutzte er voll technisierte Kräne, um den<br />

Wagen und die Action einzufangen, während Griffin und David durch die neonerleuchteten Straßen von<br />

Shibuya, Shinjuku und Shimbashi rasten. Stunt Coordinator Simon Crane sagt dazu: „Die Szene war<br />

ziemlich aufregend, schließlich ist es doch der Kindheitstraum von fast jedem, so einen Wagen zu<br />

fahren, ohne sich an Regeln halten zu müssen. Bei uns sieht man, wozu diese Fahrzeuge fähig sind.“<br />

Eine Zyklotron-Anlage gehörte ebenfalls zu den spektakulären Drehorten in Tokio. Dort loten<br />

Wissenschaftler mit Teilchenbeschleunigern die Grenzen der Physik aus – was als Kulisse einer<br />

geheimen Einrichtung der „Paladinen“ perfekt war, in der sie nach neuen Methoden forschen, mit<br />

denen sie die „<strong>Jumper</strong>“ vernichten können.<br />

Zurück in den USA filmte die Crew in Ann Arbor, Michigan die packende Eröffnungssequenz, bei der<br />

David im Eis einbricht. Die anschließenden Unterwasseraufnahmen entstanden im Fox Baja Studio in<br />

Rosarito, B.C. in Mexiko.<br />

Währenddessen sprang die französische Kostümbildnerin Magali Guidasci, die vor allem durch ihre<br />

Arbeiten für Luc Besson bekannt wurde, von Kultur zu Kultur und schuf die unterschiedlichsten,<br />

internationalen Outfits, die die elegante Atmosphäre des Films unterstrichen. Gemeinsam mit<br />

Kameramann Barry Peterson entschied sie sich für Grautöne in den unterschiedlichsten<br />

Schattierungen, die von poppigen Farbtupfern kontrastiert wurden. „Es war extrem wichtig, die<br />

Kostüme unaufdringlich und einfach zu halten, damit sie nicht von den Teleport-Aufnahmen<br />

ablenkten“, sagt Guidasci.<br />

Das galt besonders für die Designs von Hayden Christensens Kleidung, die glatt und klassisch<br />

geschnitten ist. „Davids Erscheinung sollte zeitlos wirken, ein Mantel, weißes Hemd und Jeans“, sagt<br />

sie. „Er sieht aus wie jemand, der in einen Luxusladen gegangen ist und das erstbeste gekauft hat, was<br />

er sah – außerdem vermittelt sein Outfit etwas von dem kleinen Jungen, der er einst gewesen ist.“<br />

Um die „Paladine“ einzukleiden, musste Guidasci ihre unbändige Vorstellungskraft spielen lassen. Sie<br />

tragen eine Variation des klassischen Geheimagenten-Trenchcoats, die die magnetischen<br />

Pistolenhalfter verbergen, mit denen sie ihre speziellen „<strong>Jumper</strong>“-Waffen immer griffbereit haben. „Die<br />

Idee dahinter war, dass sie immer sofort an ihre Waffen herankommen, sobald die Schießerei losgeht“,<br />

erklärt sie das Design. Roland alias Samuel L. Jackson stattete Guidasci sogar mit einem Mantel aus<br />

Keramikfasern aus.<br />

Die Grundlage für die Kostüme bildete eine Mischung aus Realismus und purer Phantasie, so wie bei<br />

dem Design des Films generell. Dieser Mix, der auch für Limans Stil spezifisch ist, war eine Quelle der<br />

ständigen Inspiration für alle Beteiligten.<br />

„Doug macht ein Set lebendig“, sagt Lucas Foster. „Dadurch bleibt es unberechenbar und erweckt<br />

nicht den Schein des Vorgefertigten. Uns kam es vor, als würden wir die Erfahrung, durch die Welt<br />

springen zu können, am eigenen Leib erfahren.“ Hayden Christensen fasst zusammen: „Doug Liman<br />

sucht die ganze Zeit nach der Wirklichkeit. Alles, was nicht direkt das Teleporten betraf, musste für ihn<br />

absolut real wirken. Diese Herangehensweise hat uns allen das meiste abverlangt.“<br />

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