Jumper, Presseheft - Rialto
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Ebenso wichtig für die Story ist auch, wie ein „<strong>Jumper</strong>“ wie David mit der Liebe umgeht. Dazu<br />
Kinberg: „Durch die ‚Jumping’-Idee kam eine Frage zum Tragen, die für jede gute Liebesgeschichte<br />
von immenser Bedeutung ist: Ist eine gute Beziehung überhaupt möglich, bevor man nicht komplett<br />
ehrlich zu seinem Partner ist? Auf andere Art haben wir uns damit auch schon bei Mr. & Mrs. Smith<br />
(2005) beschäftigt.<br />
Zum Zeitpunkt dieser Überlegungen waren die Produzenten schon ganz versessen darauf, Doug Liman<br />
mit der Leitung dieses einzigartigen Projekts zu betrauen. Seine spontane, kreative und entfesselte<br />
Guerilla-Taktik des Filmemachens schien wie geschaffen für eine Story über grenzenlose Mobilität.<br />
„Entscheidend für diese Geschichte ist nicht nur die Idee, die dahinter steckt, sondern auch ihre<br />
Umsetzung: die Tonalität, der Look, das Rohe, Grimmige, und die echten Gefühle“, fasst Kinberg<br />
zusammen. „So etwas hat es in der Welt der Superhelden noch nie gegeben. Der Film ist fernab vom<br />
strahlenden Spider-Man-Universum und genauso weit entfernt von Batmans düsterer Gothic-Welt. Doug<br />
pumpt mit seinem Sinn für Realismus viel frisches Blut ins Superhelden-Genre und mischt es auf<br />
spielerische Art gehörig auf.“<br />
Foster ergänzt: „Doug hat mit der Bourne Identität den Spionage-Thriller wiederbelebt und mit Mr. &<br />
Mrs. Smith die Messlatte für Actionkomödien höher gelegt, dasselbe macht er jetzt mit dem<br />
Superhelden-Film.“<br />
AUFGESPRUNGEN: Hayden Christensen und Jamie Bell werden „<strong>Jumper</strong>“<br />
Die Rolle des David Rice besetzten die Filmemacher mit einem Schauspieler, der in kürzester Zeit<br />
einen kometenhaften Aufstieg zum angesagten Hauptdarsteller hingelegt hat: Hayden Christensen. Sein<br />
Weltruhm begann, als ihm George Lucas die heißbegehrte Rolle des Anakin Skywalker in den beiden<br />
Star-Wars-Filmen Episode II – Angriff der Klonkrieger (2002) und Episode III – Die Rache der Sith<br />
(2005) gab. Doch auch mit dramatischen Rollen wie beispielsweise in Das Haus am Meer (2001) und<br />
Shattered Glass (2003) überzeugte er. Sein Charisma und seine Glaubwürdigkeit machten ihn zur<br />
ersten und einzigen Wahl für den Part.<br />
„Nachdem Hayden sein Interesse an der Rolle bekundete, haben wir gar nicht weiter gesucht“, erinnert<br />
sich Foster. „Er ist perfekt als David Rice. Ein sehr intuitiver Schauspieler mit einer aufrichtigen,<br />
überwältigenden Leinwandpräsenz.“ Doug Liman ergänzt: „Ich bin ein großer Fan von Hayden<br />
Christensen. Er ist unglaublich talentiert, arbeitet hart, und er stellt in dem Film wirklich ein paar<br />
ziemlich verrückte Dinge an. Er ging körperlich und emotional an seine Grenzen und hat uns<br />
tausendprozentig zufriedengestellt. Die Zuschauer werden denken: Wow, so haben wir ihn noch nie<br />
gesehen! Er ist wirklich ein toller David Rice.“<br />
Christensen wusste, dass diese Rolle ihm etwas bot, was er auf der Leinwand bislang noch nicht<br />
gespielt hatte, was genau der richtige Anreiz für einen Schauspieler ist, der erst zur Hochform aufläuft,<br />
wenn er richtig gefordert wird. „David Rice ist anders als alle Figuren, die ich bisher gespielt habe. Es<br />
war toll für mich, etwas völlig neues kennen lernen zu können“, sagt Christensen. „David macht eine<br />
interessante Entwicklung durch und das ganze Konzept des Teleportens ist einfach saucool. Am besten<br />
gefällt mir, dass die Story diese ganzen ‚was wäre, wenn…’-Momente enthält, diese ‚Büchse der<br />
Pandora ’-Fantasien. Genauso einen Film würde ich als Zuschauer sehen wollen.“<br />
Zusätzlich zum Box- und Tauchunterricht bereitete sich Christensen auf den Film vor, indem er intensiv<br />
über die Möglichkeiten des Teleportens grübelte. „Ich würde sonst was anstellen, wenn ich teleporten<br />
könnte. Der Gedanke, nie wieder ein Flugzeug besteigen zu müssen und trotzdem in der ganzen Welt<br />
herumreisen zu können, ist ausgesprochen verlockend“, sagt er. „Ich habe auch viel darüber<br />
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