ÄLTER WERDEN - Rhein-Neckar-Kreis
ÄLTER WERDEN - Rhein-Neckar-Kreis
ÄLTER WERDEN - Rhein-Neckar-Kreis
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<strong>Kreis</strong>seniorenrat<br />
des rhein-necKar-<strong>Kreis</strong>es e.V.<br />
aKtiVes<br />
alter<br />
Beratung &<br />
information<br />
KSR<br />
Älter<br />
werden<br />
im<br />
rhein-necKar-<br />
<strong>Kreis</strong><br />
Wohnen<br />
im alter
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jeden 1. Samstag im Monat um 14.00 Uhr<br />
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Nutzen Sie die Gelegenheit an diesen Tagen,<br />
alles über unser Haus und unsere Philosophie<br />
zu erfahren. Lernen Sie unsere vielseitigen<br />
Leistungsangebote kennen. Es erwartet Sie<br />
unter anderem:<br />
· Hausführung und Besichtigung von<br />
Appartements<br />
· Gespräche mit Bewohnern und Mitarbeitern<br />
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Pflegekosten auf maximal 500 Euro begrenzen.<br />
Unsere Seniorenresidenz in Heidelberg bietet<br />
alles, was das Leben im Alter angenehm macht.<br />
Augustinum Heidelberg<br />
Jaspersstrasse 2 69126 Heidelberg Tel. 06221/38 81
Grusswort des 1. Vorsitzenden des <strong>Kreis</strong>seniorenrates<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
viele der heutigen Senioren sehen im Zuge der demographischen<br />
Entwicklung einer höheren Zahl von Lebensjahren entgegen als<br />
ihre Eltern oder gar Großeltern. Die Senioren von heute sind<br />
meist gesünder, aktiver und engagierter als noch vor Jahren. Sie<br />
haben vielseitige Interessen, sie sind aufgeschlossen und mobil,<br />
oft bis ins hohe Alter. Dies wird sich erfreu licherweise auch weiterhin<br />
fortsetzen. Sie wollen zudem so weit wie möglich unabhängig<br />
bleiben und niemandem zur Last fallen, wenn einmal gesundheitliche<br />
Einschränkungen spürbar werden. Dies ist auch der Zeitpunkt<br />
wo sachverständige und verständnisvolle Unterstützung<br />
von außen erforderlich ist.<br />
Unsere Region, der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>, verfügt über die verschiedensten<br />
Einrichtungen und Angebote, die solche Unterstützungen<br />
anbieten. Der <strong>Kreis</strong>seniorenrat sieht es deshalb als eine seiner Aufgaben<br />
an, allen Seniorinnen und Senioren, sowie ihren Angehörigen,<br />
ein großes Angebot von Beratungen und Hilfen mit diesem<br />
„Wegweiser für Senioren“ bekannt zu machen. Hier finden Sie viele<br />
Hilfen zur Vorbereitung auf das Alter: seien es Rechtsberatungen<br />
für die Erstellung eines Testaments, einer Vorsorgevollmacht, einer<br />
Betreuungsverfügung oder einer Patientenverfügung; seien es die<br />
vielfältigen Angebote der ambulanten und stationären Einrichtungen,<br />
die Vorsorge und Pflege bis ins hohe Alter leisten oder seien<br />
es die Möglichkeiten für seniorengerechtes Wohnen.<br />
Aber auch das ehrenamtliche Engagement, bei der sich ältere<br />
Menschen beteiligen können und die zum Nutzen älterer Menschen<br />
sind, werden in diesem Wegweiser berücksichtigt. Vereine,<br />
Vereinigungen und Organisationen aus dem gesamten <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>,<br />
die sich mit seniorengerechten Aktivitäten sowohl in<br />
sportlicher als auch in kultureller Vielfalt beschäftigen, stellen sich<br />
vor. Sicher finden Sie auch in Ihrem Wohnort oder der Nachbarschaft<br />
Seniorengruppen, die ein breit gefächertes Angebot bieten<br />
und bei denen Sie ein gerngesehener Gast/Mitglied sein können.<br />
Nutzen Sie diesen Wegweiser zur Information für sich und Ihre<br />
Angehörigen. Diese Publikation finden Sie auch unter www.rheinneckar-kreis.de.<br />
Allen, die an der Erstellung dieses Wegweisers<br />
mitgewirkt haben, sage ich meinen herzlichen Dank.<br />
Mit den besten Wünschen für ein gesundes, aktives und erfülltes<br />
Leben im Alter grüße ich Sie und Ihre Angehörigen.<br />
Ihr<br />
Rainer Schlipper<br />
1
2<br />
inhaltsVerzeichnis<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgegeben in Zusammen arbeit<br />
mit dem <strong>Kreis</strong>seniorenrat des <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>es e.V.. Änderungswünsche,<br />
Anregungen und Ergänzungen für die<br />
nächste Auflage dieser Broschüre nimmt<br />
der <strong>Kreis</strong>seniorenrat des <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong>es e.V. entgegen.<br />
Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und<br />
Anordnung des Inhalts sind zugunsten<br />
des jeweiligen Inhabers dieser Rechte<br />
urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und<br />
Übersetzungen in Print und Online sind<br />
– auch auszugsweise – nicht gestattet.<br />
Grusswort Vom 1. Vorsitzenden 1<br />
inhaltsVerzeichnis 2<br />
Grusswort Vom landrat 3<br />
BranchenVerzeichnis 4<br />
aKtiV im alter 10<br />
BeratunG und information 16<br />
wohnen im alter 24<br />
amBulante und teilstationäre anGeBote 34<br />
stationäre PfleGe 50<br />
finanzielle hilfen 61<br />
Gesundheit und rehaBilitation 67<br />
sonstiGe wichtiGe informationen 71<br />
publikationen<br />
internet<br />
Alle Informationen in dieser Broschüre<br />
wurden nach bestem Wissen zusammengestellt.<br />
Für die Richtigkeit kann dennoch<br />
keine Garantie übernommen werden.<br />
Quellennachweis:<br />
Fotos:<br />
Seite 1: KSR, Seite 3: RNK<br />
Seite 6: KSR<br />
Restliche Fotos:<br />
mediaprint infoverlag gmbh<br />
Plan Seite 48:<br />
kartografie<br />
Mobile Web<br />
mediaprint<br />
infoverlag gmbh<br />
Lechstraße 2<br />
D-86415 Mering<br />
Tel. +49 (0) 8233 384-0<br />
Fax +49 (0) 8233 384-103<br />
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www.mediaprint.info<br />
www.total-lokal.de<br />
Landratsamt <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong> 69115157 / 1. Auflage / 2012
Grusswort Von landrat stefan dallinGer<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
der demographische Wandel in der Bevölkerungsstruktur stellt<br />
uns und unseren Landkreis vor neue Herausforderungen und verlangt,<br />
dass wir schon jetzt die richtigen Weichen stellen. Im <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong> leben zurzeit knapp 140.000 Männer und Frauen,<br />
die 60 Jahre und älter sind. Setzt sich die derzeitige demographische<br />
Entwicklung fort, werden es künftig noch mehr sein. Daher<br />
wird es immer wichtiger, seniorengerechte Angebote und Dienstleistungen<br />
vorzuhalten, damit die älteren Menschen ihren wohlverdienten<br />
Ruhe stand in unserem <strong>Kreis</strong> genießen können und bei<br />
Bedarf Unterstützung erhalten.<br />
Ich freue mich, dass der <strong>Kreis</strong>seniorenrat des <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>es<br />
e.V. Ihnen unter dem Titel „Älter werden im <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong>“ nun einem komplett überarbeiteten Seniorenwegweiser zur<br />
Verfügung stellen kann. Er enthält Informationen über vielfältige<br />
Freizeitangebote und kulturelle Einrichtungen bis zu den Hilfen<br />
bei der Bewältigung von Problemen und Beschwerden des Alters.<br />
Vereine, Verbände und andere Leistungsanbieter haben ein Netz<br />
von Beratungsstellen und Dienstleistungen geschaffen, das Senioren<br />
und ihre Angehörigen bei auftretenden Schwierigkeiten unterstützen<br />
und Lösungswege aufzeigen möchte. Die Broschüre gibt<br />
insbesondere einen umfassenden Überblick über das Wohnen im<br />
Alter sowie über ambulante, teilstationäre und stationäre Pflegeangebote<br />
im <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>.<br />
Ganz herzlich danke ich all denen, die an der Erstellung und Überarbeitung<br />
dieses Wegweisers mitgewirkt haben. Mein besonderer<br />
Dank gilt dem <strong>Kreis</strong>seniorenrat des <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>es e.V.<br />
mit seinem Ersten Vorsitzenden Rainer Schlipper an der Spitze<br />
und allen Förderern und Sponsoren, die diese Broschüre unterstützt<br />
haben.<br />
„Im Grunde haben die Menschen nur zwei Wünsche: Alt zu werden<br />
und dabei jung zu bleiben“, wusste schon der Schriftsteller<br />
Peter Bramm. In diesem Sinne: „Nutzen Sie das vielfältige Angebot<br />
des überarbeiteten Seniorenwegweisers für ein gesundes und<br />
erfülltes Leben im Alter!“<br />
Ihr<br />
Stefan Dallinger, Landrat<br />
3
4<br />
BranchenVerzeichnis<br />
Liebe Leser! Hier finden Sie eine wertvolle Übersicht, leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe und Dienstleistern, alphabetisch geordnet. Alle diese Betriebe<br />
haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.alles-deutschland.de.<br />
Akademie für Ältere .................................................9<br />
Alten- und Pflegeheim .................. 49, 53, 58, 53, 58<br />
Altenheim ...............................................................56<br />
Altenpflege ...................................................... 29, 57<br />
Altenpflegeheim .....................................................51<br />
Alten-Wohn-Pflegeheim ...........................................4<br />
Altersvorsorge ........................................................61<br />
Ambulante Dienste .................................................49<br />
Ambulante Pflege und organisierte<br />
Nachbarschaftshilfe ...............................................43<br />
Ambulanter Pflegedienst ........................................46<br />
Augenoptik .............................................................69<br />
AWO <strong>Kreis</strong>verband <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> ......................... 45<br />
Bergbahn Heidelberg ...............................................7<br />
Bestattungen .........................................................U3<br />
Betreutes Wohnen .......................................... 29, 31<br />
Betreuungszentren...................................................5<br />
Catering ..................................................................34<br />
Container Service ..................................................75<br />
Dauer- und Kurzzeitpflege .....................................56<br />
DRK-Mahlzeitendienst ...........................................34<br />
Evangelische Sozialstation Hemsbach .................41<br />
Geldanlagen ...........................................................61<br />
Gesundheitszentren .......................................... 5, 68<br />
Haus und Grund .....................................................72<br />
Häuser der Altenhilfe ..............................................25<br />
Haushaltsauflösungen ...........................................75<br />
KURZZEITPFLEGE • TAGESPFLEGE<br />
Haus-Notruf ............................................................54<br />
Hausnotrufdienst des DRK ...................................U4<br />
Kirchliche Sozialstation Eberbach .........................37<br />
Kirchliche Sozialstation Sinsheim ..........................38<br />
Kirchliche Sozialstation Wiesloch ..........................40<br />
Krankenpflege ........................................................47<br />
Kurz- und Langzeitpflege ................................ 55, 57<br />
Kurzzeit- und Dauerpflege .....................................28<br />
Kurzzeitpflege ........................................................28<br />
Lebensrad-Haus der Pflege ...................................37<br />
Mahlzeitendienst ............................................. 34, 54<br />
Malscher Hof Seniorenpflege ................................28<br />
Menü-Bring-Dienst .................................................34<br />
Mobilcenter ...............................................................7<br />
Orthopädie- und Rehatechnik ................................69<br />
Paritätische Sozialdienste ........................................5<br />
Pflegedienst .................................. 37, 39, 45, 46, 47<br />
Pflegedienst mit Herz .............................................42<br />
Pflegeheim .............................................................58<br />
Pflegeheimat St. Hedwig .......................................26<br />
Pflegezentrum Astor-Stift .......................................59<br />
Rechtsanwaltskanzlei ............................... 72, 73, 74<br />
Rehakliniken ...........................................................68<br />
Rehatechnik ...........................................................70<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-Zeitung ............................................63<br />
Sanitätscenter ........................................................69<br />
Sanitätshaus ..........................................................70<br />
MIT UND KOMPETENZ<br />
B&O Seniorenzentrum Brühl • Alten-, Wohn- und Pflegeheim<br />
Mannheimer Landstraße 25 • 68782 Brühl • Tel. 06202 708-0 / Fax 06202 708-111<br />
www.bo-seniorenzentrum.de • kontakt@bo-seniorenzentrum.de<br />
Sehhilfen ................................................................69<br />
Selbständiges Wohnen Heidelberg .......................43<br />
Senioren- und Pflegeheim .....................................56<br />
Seniorenheim .........................................................53<br />
Seniorenimmobilien ...............................................31<br />
Seniorenpflegeeinrichtungen des<br />
ASB RV Mannheim/<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> ........................52<br />
Seniorenresidenz ..........................U2, 25, 57, 25, 57<br />
Seniorenwohnungen ..............................................55<br />
Seniorenzentren .......................................................5<br />
Seniorenzentrum Brühl ............................................4<br />
Sozialstation Helmstadt-Bargen ............................39<br />
Sozialstation Ladenburg ........................................40<br />
Sozialstation Letzenberg .......................................42<br />
Sozialstation <strong>Neckar</strong>gemünd .................................36<br />
Sozialstation St. Vitus ............................................41<br />
Sozialverband VdK ................................................75<br />
Stadtmission Heidelberg ........................................25<br />
Stadtwerke .............................................................61<br />
Stationäre Pflege ...................................................55<br />
Steuerberatung ......................................................72<br />
Stiftung Altersheim .................................................37<br />
Verkehrsverbund <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> ............................11<br />
Vermietervereinigung .............................................33<br />
Volkshochschule ....................................................15<br />
Vorsorge zu Lebzeiten ..........................................U3<br />
U = Umschlagseite<br />
Pflege ● Vertrauen ● Geborgenheit ● Sicherheit<br />
Seniorenzentrum<br />
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GRN-Betreuungszentren<br />
Strukturen schaffen – Sinnvolles tun –<br />
Lebensfreude erhalten<br />
Psychisch kranke, suchtkranke, geistig behinderte<br />
und chronisch neurologisch kranke Menschen jeden<br />
Alters leben hier in einer beschützten Gemeinschaft<br />
mit pflegebedürftigen älteren Menschen unter einem<br />
Dach.<br />
Kontakt:<br />
GRN-Betreuungszentrum Sinsheim<br />
Yvonne Sonnenfroh, Heimleiterin<br />
Alte Waibstadter Straße 1, 74889 Sinsheim<br />
Tel.: 07261 66-2000;<br />
E-Mail: bz-sinsheim@grn.de<br />
GRN-Betreuungszentrum Weinheim<br />
Franz Bonda, Heimleiter<br />
Viernheimer Straße 27, 69469 Weinheim<br />
Tel.: 06201 6006-15;<br />
E-Mail: bz-weinheim@grn.de<br />
www.grn.de<br />
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GRN-Seniorenzentren<br />
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Leben gestalten<br />
Unser „Haus <strong>Rhein</strong>blick“ und das „Haus am<br />
Schlossgarten“ bieten professionelle, ganzheitliche<br />
Pflege – vollstationär oder für Kurzzeitaufenthalte.<br />
Menschen mit Demenzerkrankungen sind willkommen<br />
und werden von speziell ausgebildetem<br />
Personal betreut.<br />
Kontakt:<br />
GRN-Seniorenzentrum Nußloch<br />
Haus <strong>Rhein</strong>blick<br />
Henning Hesselmann, Heimleiter<br />
Hauptstraße 96, 69226 Nußloch<br />
Tel.: 06224 9903-12; E-Mail: sz-nussloch@grn.de<br />
GRN-Seniorenzentrum Schwetzingen<br />
Haus am Schlossgarten<br />
Martina Burger, Heimleiterin<br />
Bodelschwinghstraße 10/1, 68723 Schwetzingen<br />
Tel.: 06202 84-3636; E-Mail: sz-schwetzingen@grn.de<br />
GESUNDHEITSZENTREN<br />
RHEIN-NECKAR gGmbH<br />
5
6<br />
der <strong>Kreis</strong>seniorenrat rhein-necKar-<strong>Kreis</strong> e.V. stellt sich Vor<br />
Der <strong>Kreis</strong>seniorenrat wurde (mit der Sitzung) am<br />
30. Mai 1990 im Sitzungssaal des Landratsamtes<br />
gegründet und leistet ehrenamtlich seit über<br />
20 Jahren einen wichtigen Beitrag zum Wohle<br />
der Senioren im <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>.<br />
Dem <strong>Kreis</strong>seniorenrat gehören die im <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
bestehenden Organisationen, Einrichtungen<br />
und Vereinigungen, die auf dem Gebiet der<br />
Seniorenarbeit tätig sind, als Mitglieder an. Hierzu<br />
zählen auch die Mitgliedsorganisationen der freien<br />
Wohlfahrtspflege, der Altenwerke, Seniorenkreise<br />
und Altenbegegnungsstätten; ebenso die Stadt-<br />
und Ortsseniorenräte, die Volkshochschulen und<br />
Sozialverbände. Mit beratender Stimme nehmen<br />
noch hauptamtliche Vertreter des jeweiligen Sozialdezernates<br />
des Landratsamtes und der großen<br />
<strong>Kreis</strong>städte teil. Von Anfang an hat sich der <strong>Kreis</strong>seniorenrat<br />
zusammen mit dem Landesseniorenrat<br />
um eine sichere und annehmbare Mobilität für<br />
Senioren eingesetzt. Gemeinsam mit der Deutschen<br />
Bundesbahn und dem Verkehrsverbund<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> wurden Lösungen entwickelt und<br />
Verbesserungen erzielt. Um den unmittelbaren<br />
Kontakt zu den Senioren zu bekommen, und den<br />
Bekanntheitsgrad zu erhöhen hat der <strong>Kreis</strong>seniorenrat<br />
in verschiedenen Orten des <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong>es „<strong>Kreis</strong>seniorentage“ durchgeführt, zuletzt<br />
2010 in Wiesloch. Neben aktuellen Informationen<br />
durch kompetente Vortragende und namhafte Referenten<br />
kam auch die Unterhaltung nicht zu kurz.<br />
Bemerkenswert gut besucht war „der Markt der<br />
Möglichkeiten“, dargeboten von versch. Ausstellern.<br />
Bei Veranstaltungen in Ihrer Heimatgemeinde<br />
stellt sich der <strong>Kreis</strong>seniorenrat mit einem Beratungsstand<br />
bzw. Vorträgen gern bei Ihnen vor.<br />
Zusammen mit der Verbraucherinitiative in Berlin<br />
und den versch. Ministerien des Landes bietet der<br />
<strong>Kreis</strong>seniorenrat verschiedene Veranstaltungen<br />
wie z.B. „Senioren 60+ – Sicher im Internet“ an.<br />
Durch die Beratung und Vorträge zur Patientenverfügung<br />
ist der KSR zu einer festen Institution<br />
im <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong> geworden. Ebenso steht<br />
der KSR als Anlaufstelle zur Vorsorgevollmacht<br />
und Betreuungsverfügung zur Verfügung. Die vom<br />
<strong>Kreis</strong>seniorenrat herausgegeben Vordrucke sind<br />
von Fachleuten erstellt und der aktuellen Rechtslage<br />
angepasst. Auch bei Fragen hinsichtlich seniorengerechter<br />
Wohnformen, Fragen der Heimbeiräte<br />
zum neuen Heimgesetz und vieler anderer<br />
v. links: Gabriele Bandt, Jürgen Schubert, Renate Vaneker, Rainer Schlipper,<br />
Petra Herold, Hannelore Antoni<br />
für Senioren aktueller Fragen steht der <strong>Kreis</strong>seniorenrat<br />
zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit dem<br />
Gesundheitsamt des <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>es hat<br />
der <strong>Kreis</strong>seniorenrat 2011 ein Umfrage gestartet,<br />
um die Bedürfnisse und auch das Vorhandensein<br />
von Angeboten für die Senioren des <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong>es zu erfahren. Das Ergebnis ermöglicht<br />
uns einen umfassenden Überblick hinsichtlich<br />
der künftigen Seniorenarbeit. In der Geschäftsstelle<br />
besteht, nach Vereinbarung, jederzeit die<br />
Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch.<br />
Geschäftsstelle des <strong>Kreis</strong>seniorenrates<br />
im Seniorenzentrum Neuenheim<br />
Uferstr. 12, 69120 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 411452<br />
kreisseniorenrat-rnk@schlipper.net<br />
Der geschäftsführende Vorstand des KSR<br />
Vorsitzender, Rainer Schlipper<br />
stellv. Vorsitzende, Hannelore Antoni<br />
Schriftführer, Jürgen Schubert<br />
Schatzmeisterin<br />
Renate Vaneker<br />
Petra Herold (stellv.)<br />
Pressereferentin<br />
Gabriele Bandt
die stadtseniorenräte stellen sich Vor<br />
Stadtseniorenrat Hemsbach<br />
Als Erfolg der von Landesseniorenrat angebotenen<br />
Qualifizierungsmaßnahme „Langlebigkeit<br />
verpflichtet“ wurde auch in Hemsbach ein Stadtseniorenrat<br />
gegründet.<br />
Er hat die wachsende Zahl der älteren Bürger im<br />
Blick, möchte die Aktivitäten und Angebote, welche<br />
Vereine, Kirchen, Firmen und Institutionen<br />
bereithalten, sammeln und an die Senioren weitervermitteln.<br />
Im Kontakt mit den in der Seniorenarbeit<br />
tätigen Gruppen und Einrichtungen soll ein<br />
Verzeichnis der Aktivitäten aufgestellt werden und<br />
die Seniorenbroschüre der Stadt aktualisiert werden.<br />
Die Fragebogenaktion „Wie möchten Sie in<br />
Zukunft in Hemsbach leben“ war ein Erfolg und<br />
soll die Seniorenarbeit in Hemsbach weiter verbessern.<br />
Hierzu gilt auch die regelmäßige Sprechstunde.<br />
Stadtseniorenrat Hemsbach<br />
Vorsitzender: Reinhard Küßner<br />
Sprechstunden:<br />
Donnerstag 15 – 17 Uhr<br />
Bachgasse 54, 69502 Hemsbach<br />
Tel.: 06201 3899854<br />
seniorenrat@hemsbach.de<br />
Stadtseniorenrat Sinsheim<br />
Seit 2006 gibt es in Sinsheim einen Seniorenbeirat.<br />
Dem Seniorenbeirat gehören sowohl Mitglieder<br />
des Gemeinderates als auch Vertreter<br />
verschiedener Verbände und Einrichtungen an.<br />
Vorsitzender ist der Oberbürgermeister.<br />
Zawatzky macht mobil<br />
● Kfz-Anpassungen bei<br />
Mobilitätseinschränkung<br />
● Spezialfahrschule<br />
● Fahrbegutachtung<br />
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www.zawatzky.de<br />
Tel.: 06226 92 17-0<br />
Fax: 06226 92 17-92<br />
Bemannsbruch 2- 4 ● 74909 Meckesheim ● info@zawatzky.de<br />
®<br />
Die Mitglieder des Seniorenbeirates verstehen<br />
sich als Ansprechpartner für die Belange der<br />
älteren Mitbürger. Die Sitzungen finden 2 bis 3<br />
mal jährlich statt. Der Beirat regt Aktivitäten zur<br />
Verbesserung der Situation für die ältere Generation<br />
an und führt aktiv Projekte durch.<br />
So wurden zum Beispiel im Jahr 2008 und 2011<br />
eine Zertifizierung von Einzelhandelsbetrieben<br />
durchgeführt, die sich nun als „Seniorenfreundliches<br />
Geschäft“ bezeichnen können.<br />
Das neueste Projekt ist das Angebot „Bürger<br />
für Bürger“. Hier werden Senioren ehrenamtlich<br />
unterstützt, wenn sie z.B. Hilfe beim Einkaufen<br />
brauchen. Aber auch für regelmäßige Gespräche<br />
oder Spaziergänge sind die ehrenamtlichen<br />
Helfer da.<br />
Der Sonntagsbus bietet eine Gelegenheit, sich<br />
in der Gemeinschaft mit Anderen die nähere<br />
Umgebung anzusehen. Die Ausfahrten werden<br />
ebenfalls ehrenamtlich organisiert.<br />
Seniorenbeirat Sinsheim<br />
Vorsitzender: OB Jörg Albrecht<br />
Sprechstunden<br />
Dienstag 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Rathaus Zi.11 a<br />
Tel.: 07261 404-279<br />
seniorenbeirat@sinsheim.de<br />
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Schloss und verbinden Sie Ihren Ausflug mit einer Besichtigung<br />
des Heidelberger Schlosses, des Fasskellers und des Deutschen<br />
Apotheken-Museums. Mit dem Schlossticket der Heidelberger<br />
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7
8<br />
aKtiV im alter<br />
Stadtseniorenrat Weinheim<br />
Der Stadtseniorenrat Weinheim e.V. besteht bereits<br />
seit Februar 1983 und ist somit eines der<br />
ältesten Foren für Seniorinnen und Senioren in<br />
Baden-Württemberg. Wir bieten älteren Bürgerinnen<br />
und Bürgern die Möglichkeit, ihren Sorgen,<br />
Nöten und Wünschen in allen Lebensbereichen<br />
Ausdruck zu verleihen.<br />
Des Weiteren möchten wir auf Einrichtungen und<br />
Veranstaltungen hinweisen, die Ihnen, liebe Seniorinnen<br />
und Senioren, nützlich und hilfreich sein<br />
könnten. Mit kompetenter Unterstützung wollen<br />
wir gerne behilflich sein, Ihre Anliegen, gerne<br />
auch mit Ihnen zusammen, umzusetzen. Seit nahezu<br />
30 Jahren tragen wir mit dazu bei, dass sich<br />
auch die ältere Generation an der Gestaltung des<br />
Gemeinwesens aktiv beteiligen kann.<br />
Dabei setzen wir uns dafür ein, dass die Lebenschancen<br />
der älteren Generation und die<br />
Zukunftschancen der jüngeren Generation miteinander<br />
harmonisieren und sich nicht gegenseitig<br />
behindern.<br />
Durch eine enge Zusammenarbeit mit den politisch<br />
Verantwortlichen in der Stadt und Region<br />
wollen wir auf die Probleme der älteren Menschen<br />
aufmerksam machen und an den Möglichkeiten<br />
zur Problemlösung aktiv mitarbeiten. Wir sind mit<br />
einem Sitz im „Ausschuss für Soziales“ und als<br />
technischer Berater im „Ausschuss für Technik<br />
und Umwelt“ der Stadt Weinheim vertreten.<br />
Unser Ziel ist es, die Öffentlichkeit für die Situation<br />
der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
zu sensibilisieren. Dabei geht es uns vor allen<br />
Dingen um die Gestaltung eines Gemeinwesens,<br />
das Lebensraum für alle Generationen sein soll<br />
und um die Mitwirkung bei der kommunalen Politik<br />
für Ältere. Neben der Information für ältere<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger der bieten wir im<br />
Seniorentreff im Bürgerpark für jedermann:<br />
• Origami (die japanische Kunst des Papierfaltens)<br />
jeden 2. Donnerstag i. Monat von 9.00 –<br />
12.00 Uhr<br />
• Gedächtnistraining und Spiele jeden Dienstag<br />
von 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Weitere Angebote der Verbände, Vereine und Kirchen<br />
etc., aber auch aktuelle Veranstaltungen und<br />
Neuigkeiten finden Sie auf unserer Homepage:<br />
www.stadtseniorenrat-weinheim.de<br />
Schwerpunkte unserer Arbeit:<br />
• Information und Beratung für ältere Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger<br />
• Seniorentreff im Bürgerpark<br />
• Weinheimer Ehrenamtsinitiative (WEI)<br />
• Seniorenfreundlicher Service<br />
• Runder Tisch „Demenz“<br />
• Weinheimer Kontakt- und Hobbybörse<br />
Stadtseniorenrat Weinheim<br />
Vorsitzender: Hans Mazur<br />
Sprechstunden:<br />
Dienstag 15 –17 Uhr, Donnerstag 10 – 12 Uhr<br />
Bismarkstr. 6/1, 69459 Weinheim<br />
Tel. und Fax: 06201 184390<br />
stadtseniorenrat-weinheim@gmx.de<br />
Stadtseniorenrat Wiesloch<br />
Der Stadtseniorenrat Wiesloch wurde vor 20<br />
Jahren als Arbeitsgemeinschaft der in der Seniorenarbeit<br />
tätigen Organisationen, Vereingungen<br />
und Einrichtungen gegründet.<br />
Er ist Mitglied des <strong>Kreis</strong>seniorenrates des <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>es und unterstützt die ortsübergreifende<br />
Zusammenarbeit.<br />
Der Stadtseniorenrat will dazu beitragen, dass sich<br />
die älteren Menschen aktiv auch im öffentlichen Leben<br />
beteiligen. Er tritt für die Interessen älterer Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger innerhalb der Stadt ein<br />
und ist parteipolitisch und weltanschaulich neutral.<br />
Der Stadtseniorenrat macht Öffentlichkeit, staatliche<br />
und kommunale Behörden und Organisationen<br />
auf die Probleme älterer Menschen aufmerksam<br />
und arbeitet an deren Lösungen mit.<br />
Dies ist gerade in der derzeitigen demographischen<br />
Entwicklung eine wichtige Aufgabe innerhalb<br />
eines Gemeinwesens. Zu den besonderen<br />
Aktivitäten des Stadtseniorenrates gehören unter<br />
anderem:
aKtiV im alter<br />
• Die Herausgabe eines Einkaufsführers für ältere<br />
Menschen in Wiesloch<br />
• Regelmäßige Sprechstunden zur Beratung älterer<br />
Menschen<br />
• Unterstützung verschiedener Aktionen in der<br />
Seniorenarbeit in der Stadt Verbindung zu<br />
Netzwerken auf überörtlicher Ebene.<br />
Die Akademie für Ältere bietet<br />
allen Senioren ab 60 pro<br />
Jahr rund 1.000 Veranstaltungen<br />
zur aktiven<br />
Gestaltung des Ruhestandes<br />
an. Für nur<br />
€ 75,- pro Jahr können<br />
Sie das gesamte Angebot,<br />
so oft Sie wollen, nutzen.<br />
Akademie für Ältere Heidelberg<br />
Bergheimer Str. 76<br />
69115 Heidelberg<br />
Tel: (0 62 21) 9 75 00<br />
www.akademie-fuer-aeltere.de<br />
mail: afae@akademie-fuer-aeltere.de<br />
Die Akademie für Ältere bietet ein umfassendes Bildungsangebot sowie viele Sport- und Bewegungsaktivitäten<br />
für Senioren. Die angebotenen Weiterbildungskurse, Kultur- und Studienfahrten, Vortragsveranstaltungen sowie<br />
Sport- und Bewegungsangebote sind alle auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt.<br />
Zu dem ist die Akademie für Ältere Geschäftsstelle der Karte ab 60. Diese attraktive Verbundkarte des VRN<br />
erhöht die Mobilität der Senioren.<br />
Geschäfts- und Beratungsstelle<br />
Bergheimer Str. 76<br />
69115 Heidelberg<br />
Mo. bis Do. von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Fr. von 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Telefon: 06221 – 97 50 0<br />
Telefax: 06221 – 975097<br />
e.mail: afae@akademie-fuer-aeltere.de<br />
www.akademie-fuer-aeltere.de<br />
Stadtseniorenrat Wiesloch<br />
Vorsitzender: Rainer Schlipper<br />
Sprechstunden<br />
1. u 3. Dienstag im Monat 16 – 17 Uhr<br />
Baiertaler Str. 6, 69168 Wiesloch (VdK-Büro)<br />
Tel.: 06222 3170347<br />
kreisseniorenrat-rnk@schlipper.net<br />
Aktivsein im Alter. Eine Modelleinrichtung für Senioren ab 60<br />
• Zentrales Beratungsbüro aller Kurse<br />
Kursanmeldungen für Sport,<br />
Bewegung, Weiterbildung<br />
Tel.: 06221 – 9750 32<br />
• Mitglied werden bei der Akademie<br />
Tel.: 06221 - 97 50 22<br />
• Beratung zu Computerkursen<br />
Montag: 11.00 – 13.00 Uhr.<br />
Tel.: 06221 – 9750 44<br />
• Zentrales Beratungsbüro für Reisen<br />
Anmeldung für Studienreisen,<br />
Tagesfahrten, Betriebsbesichtigungen<br />
Tel.: 06221 – 9750 40 oder 41<br />
• Karte ab 60;<br />
Preiswert fahren mit Bus und Bahn<br />
Tel.: 06221 – 9750 20<br />
• Beratung zum Studium ab 60<br />
Tel.: 06221 – 9750 50 oder 11<br />
9
10<br />
aKtiV im alter<br />
Volkshochschulen im <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
Das Angebot der Volkshochschule, die laufend<br />
neue spezielle Kurse für Senioren entwickelt, ist<br />
umfangreich: Gesundheitsvorsorge, Sprach- und<br />
Computerkurse, Kreativ kreise und Besichtigungen<br />
gehören zum Spektrum.<br />
Ein Beispiel dafür sind spezielle Englischkurse,<br />
in denen Sie die Weltsprache langsam, aber dafür<br />
sicher lernen. Oder gehören auch Sie zu den<br />
Menschen, denen der Computer fremd ist, die<br />
aber gerne das kleine Computer-ABC lernen<br />
möchten? Im entsprechenden Kurs lernen Sie,<br />
wie Sie den Computer ein- und ausschalten, die<br />
Maus bedienen, einen Text schreiben, drucken,<br />
speichern und wiederfinden.<br />
Informieren Sie sich doch einfach im Internet<br />
oder direkt bei der Volkshochschule in Ihrer Umgebung<br />
– mit Sicherheit ist auch für Sie ein verlockender<br />
Kurs dabei!<br />
Institution Anschrift Telefon Internet/E-Mail<br />
VHS Dossenheim<br />
Lessingstr. 11 – 13<br />
69221 Dossenheim<br />
06221<br />
864555<br />
vhs@vhs-dossenheim.de<br />
www.vhs-dossenheim.de<br />
VHS Eberbach-<strong>Neckar</strong>gemünd, Bussemerstr. 2 a<br />
06271<br />
Geschäftsstelle Eberbach 69412 Eberbach<br />
946210 info@vhs-eb-ng.de<br />
Hauptstr. 56<br />
06223 www.vhs-eb-ng.de<br />
Geschäftsstelle <strong>Neckar</strong>gemünd 69151 <strong>Neckar</strong>gemünd<br />
74181<br />
VHS Edingen-<br />
<strong>Neckar</strong>hausen<br />
Rathaus Schloss <strong>Neckar</strong>hausen<br />
Hauptstr. 389<br />
68535 Edingen-<strong>Neckar</strong>hausen<br />
06203<br />
808250<br />
vhs@edingen-neckarhausen.de<br />
www.edingen-neckarhausen.de<br />
VHS Heidelberg<br />
in Eppelheim<br />
Rathaus, Schulstr. 2<br />
69214 Eppelheim<br />
06221<br />
794400<br />
p.welle@eppelheim.de<br />
VHS Heddesheim<br />
Unterdorfstr. 2<br />
68542 Heddesheim<br />
06203<br />
101267<br />
vhs@heddesheim.de<br />
www.vhs.heddesheim.de<br />
VHS Hockenheim e.V.<br />
Heidelberger Str. 16 a<br />
68766 Hockenheim<br />
06205<br />
922649<br />
info@vhs-hockenheim.de<br />
www.vhs-hockenheim.de<br />
VHS Ladenburg-<br />
Ilvesheim e.V., Geschäftsstelle<br />
Ladenburg<br />
Hauptstr. 39<br />
68526 Ladenburg<br />
06203<br />
923200<br />
VHS-Ladenburg@t-online.de<br />
www.vhs-ladenburg.de<br />
VHS Leimen<br />
Rathausstr. 1<br />
69181 Leimen<br />
06224<br />
704291<br />
vhs@leimen.de<br />
www.vhs-leimen.de<br />
VHS Schriesheim/<br />
Schulgasse 1c<br />
06203 info@vhs-schriesheim.de<br />
Wilhelmsfeld<br />
69198 Schriesheim<br />
692699 www.vhs-schriesheim.de<br />
VHS Schwetzingen e.V.<br />
Mannheimer Str. 29<br />
68723 Schwetzingen<br />
06202<br />
209525<br />
info@vhs-schwetzingen.de<br />
www.vhs-schwetzingen.de<br />
VHS Sinsheim e.V.<br />
Muthstr. 16 a<br />
74889 Sinsheim<br />
07261<br />
65770<br />
info@vhs-sinsheim.de<br />
www.vhs-sinsheim.de<br />
VHS Badische Bergstraße<br />
Luisenstr. 1<br />
69469 Weinheim<br />
06201<br />
996315<br />
info@vhs-bb.de<br />
www.vhs-bb.de<br />
VHS Südl. Bergstraße e.V.<br />
Ringstr. 1<br />
69168 Wiesloch<br />
06222<br />
929620<br />
info@vhs-sb.de<br />
www.vhs-sb.de<br />
VHS Heidelberg<br />
Bergheimer Str. 76<br />
69115 Heidelberg<br />
06221<br />
911911<br />
vhs@vhs-hd.de<br />
www.vhs-hd.de
aKtiV im alter<br />
Büchereien und Bibliotheken<br />
Beim Lesen haben ältere Menschen ganz eigene<br />
Bedürfnisse, für welche die örtliche Bibliothek<br />
auch bestens eingerichtet ist: Wenn Sie mit den<br />
Augen Schwierigkeiten haben, gibt es Romane<br />
im Großdruck, außerdem Hörbücher, Sachliteratur,<br />
Hobby- und Fachzeitschriften sowie regionale<br />
und internationale Zeitungen.<br />
Wenn Sie mit den Medien der neuen Zeit Schritt<br />
halten wollen, stehen CD-ROMs zur Verfügung.<br />
Auch ein öffentlicher Zugang ins Internet ist gewährleistet.<br />
Viele Bibliotheken laden außerdem<br />
regelmäßig zu Veranstaltungen und Ausstellungen<br />
ein.<br />
Vielleicht kommt auch ein Besuch zusammen<br />
mit dem Enkelkind in Frage. Woher sollen die<br />
Kinder denn wissen, wie Schneewittchen vergiftet<br />
wurde, wie die sieben Geißlein dem bösen<br />
Karte ab 60<br />
Rein ins Vergnügen! Mit der Karte ab 60 kreuz und<br />
quer durchs VRN-Gebiet<br />
Die Karte ab 60 ist eine nicht übertragbare, sehr preisgünstige Jahreskarte<br />
für alle, die 60 Jahre oder älter sind. Sie kostet seit 1. Januar<br />
2012 monatlich 34,20 Euro bzw. 410,40 Euro im Jahr.<br />
Die Karte ab 60 gilt im gesamten Gebiet des Verkehrsverbundes <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Neckar</strong> (VRN), das die gesamte Pfalz, Teile <strong>Rhein</strong>hessens, die Städte<br />
Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg, den hessischen <strong>Kreis</strong> Bergstraße<br />
sowie den <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>, den <strong>Neckar</strong>-Odenwald-<strong>Kreis</strong> und<br />
den Main-Tauber-<strong>Kreis</strong> umfasst.<br />
Ob zum Schlemmerwochenende ins Elsass, zum Wandern in den<br />
Odenwald, zum Einkaufsbummel in die Stadt oder entspannt zur Arbeitsstätte.<br />
Die Karte ab 60 macht’s möglich. Sie bietet ein Jahr lang<br />
fast grenzenlose Mobilität mit den Bussen und Bahnen im VRN, mit<br />
den Ruftaxilinien sowie auf den Linien der S-Bahn <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong><br />
Für alle, die ihren 60. Geburtstag feiern, hält der VRN ein besonderes<br />
Angebot bereit: das Karte ab 60 – Glückwunsch-Abo. Alle, die ihre<br />
Karte ab 60 innerhalb von 12 Monaten ab dem 60. Geburtstag bestellen,<br />
können die Karte ab 60 während des ersten Abo-Monats kostenlos<br />
testen und bei Nichtgefallen wieder kündigen.<br />
VRN-Service: Fahrplanauskünfte rund um die Uhr, Tarifauskünfte an<br />
Werktagen montags bis freitags 8 bis 17 Uhr telefonisch unter 01805<br />
– 876 46 36 (14 Cent je angefangene Minute aus dem deutschen<br />
Festnetz, aus Mobilfunknetzen max. 42 Cent pro Minute).<br />
Internet: www.vrn.de<br />
Ka�eeklatsch<br />
Wolf entkamen oder warum Aschenputtel einen<br />
Schuh verloren hat? Antworten auf diese Fragen<br />
finden sie in den Märchenbüchern der Gebrüder<br />
Grimm. Ein Besuch in der Bücherei mit Oma und<br />
Opa stößt bei den Kleinen meist auf helle Begeisterung.<br />
Sport und Bewegung<br />
Welche Rolle spielt Bewegung für die Gesundheit<br />
am Alter?<br />
Das Altern als biologischer Prozess kann zwar<br />
nicht aufgehalten werden. Regelmäßige körperliche<br />
Aktivität stellt aber eine gute Möglichkeit<br />
dar, damit verbundene Alterungsprozesse positiv<br />
zu beeinflussen beziehungsweise zu verlangsamen.<br />
Bewegung im Alter hat folglich positive Auswirkungen<br />
auf die Gesundheit. Regelmäßige gesundheitswirksame<br />
körperliche Aktivität nimmt<br />
Oma ist weg!<br />
Disko<br />
Schlußverkauf<br />
Diner<br />
Sahnetorte<br />
Karte ab 60<br />
Spontan Ausgehen und Shoppen<br />
für nur 34,20 Euro im Monat.<br />
Wochenmarkt<br />
Der letzte Schrei<br />
Date<br />
Seit<br />
www.vrn.de<br />
Theater<br />
20<br />
Jahren<br />
Cappuccino<br />
Café<br />
Kino<br />
Tarif 1/2012<br />
Schnäppchen<br />
11
12<br />
aKtiV im alter<br />
eine zentrale Rolle bei der Vermeidung oder<br />
Verzögerung altersbedingter Gesundheitsprobleme<br />
sowie bei der Kompensation der damit<br />
verbundenen Folgen ein. Ein körperlich aktiver<br />
Lebensstil wirkt biologischen Alterungsprozessen<br />
entgegen und trägt wesentlich zu einem gesunden<br />
Altern, zur Möglichkeit selbstständiger<br />
Lebensführung und der Verhinderung von Pflegebedürftigkeit<br />
bei. Regelmäßige Bewegung<br />
kann vor Stürzen schützen und die Leistungsfähigkeit<br />
des Bewegungsapparates und des Herz-<br />
<strong>Kreis</strong>lauf-System erhalten.<br />
Sie reduziert Depressionen oder mildert ihre Folgen<br />
ab. Sie ist damit ein zentraler verhaltensbedingter<br />
Faktor für gesundes und aktives Altern<br />
(WHO 2002). Bereits über 26 Prozent der Bevölkerung<br />
in Deutschland sind über 60 Jahre alt.<br />
Die Bevölkerungsgruppe der über 60-jährigen<br />
wächst derzeit dynamisch. Für jeden einzelnen<br />
Menschen ist die gestiegene Lebenserwartung<br />
eine erfreuliche Entwicklung. Gleichzeitig ist sie<br />
aber auch eine Herausforderung für die Ausgestaltung<br />
des Lebensstils, denn jeder Mensch<br />
kann durch sein Verhalten Einfluss nehmen auf<br />
den eigenen Alterungsprozess. Aber auch Angebote<br />
und Maßnahmen der Bewegungs- und<br />
Gesundheitsförderung können ihren Beitrag zu<br />
gesundem Altern leisten.<br />
Das Angebot bei den Sportvereinen, den Volkshochschulen<br />
und anderen Institutionen ist viel-<br />
fältig und reichhaltig. Fragen Sie nach, welche<br />
Betätigung Ihren körperlichen Fähigkeiten am<br />
besten entspricht. Nähere Informationen zu den<br />
Angeboten in den Vereinen im <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong> erhalten Sie von den Sportkreisen.<br />
Sportkreis Heidelberg e.V.<br />
Harbigweg 5, 69124 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 16053<br />
E-Mail: info@sportkreis-heidelberg.de<br />
Sportkreis Sinsheim e.V.<br />
Werderstr. 1, 74889 Sinsheim<br />
Tel.: 07261 13720<br />
Sportkreis Mannheim e.V.<br />
Merowinger Str. 15, 68259 Mannheim<br />
Tel.: 0621 72493450<br />
Unter dem Motto „Fit bis ins Alter“ bietet auch der<br />
DRK <strong>Kreis</strong>verband <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> Heidelberg e.V.<br />
Bewegungsprogramm wie z.B. Gymnastik und<br />
Wassergymnastik an. Weitere Auskünfte erhalten<br />
Sie vom DRK-<strong>Kreis</strong>verband unter Tel.: 06221<br />
9010-32 (Frau Herold).<br />
Seniorenreisen<br />
Urlaub – die weite Welt lockt: Längst ist Reisen<br />
kein Privileg der Reichen, Schönen und Jungen<br />
mehr, sondern ein Stück Lebensqualität für Jedermann.<br />
Auch für ältere Menschen ist es mittlerweile<br />
ganz selbstverständlich, mit dem eigenen Auto, mit<br />
dem Bus oder der Bahn in den Urlaub zu fahren.<br />
Die Angebote spezieller Seniorenreisen erweitern<br />
und verbessern sich ständig, egal ob Drei-Tages-<br />
Trip nach Paris oder Badeurlaub in der Türkei.<br />
Auch von Flugreisen wird Senioren schon lange<br />
nicht mehr abgeraten: Hier gilt das Motto: „Wer<br />
Treppen steigen kann, darf auch fliegen.“ Allerdings<br />
reist besonders im Alter die Gesundheit<br />
immer mit – bei falscher Planung können schon<br />
die Reisevorbereitungen für Sie viel Stress und<br />
Aufregung bedeuten. Das sollte Sie allerdings auf<br />
keinen Fall vom Reisen abhalten!<br />
Durch eine vernünftige zeitliche Planung der vor<br />
der Reise zu erledigenden Dinge können unnötige<br />
Belastungen spielend vermieden werden.
aKtiV im alter<br />
Selbst chronische Erkrankungen sind heutzutage<br />
kein Hindernis mehr für einen entspannten<br />
Urlaubstrip: So gibt es zum Beispiel Angebote<br />
mit ärztlicher Begleitung und permanenter medizinischer<br />
Versorgung, wie Dialyse-Kreuzfahrten.<br />
Betreute Seniorenreisen führen u.a. die nachfolgenden<br />
Institutionen durch:<br />
ASB Regionalverband Mannheim-<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong><br />
Auf dem Sand 78<br />
68309 Mannheim<br />
Tel.: 0621 7270710<br />
AWO <strong>Kreis</strong>verband <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> e.V.<br />
Wormser Str. 16<br />
68526 Ladenburg<br />
Tel.: 06203 92850<br />
Caritasverband für den <strong>Rhein</strong> <strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
Markgrafenstr. 17<br />
68723 Schwetzingen<br />
Tel.: 06202 9314-0<br />
DRK <strong>Kreis</strong>verband <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>/Heidelberg<br />
Rudolf-Diesel-Str. 28<br />
69115 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 901032<br />
Diakonisches Werk – Dienststelle Eberbach<br />
Friedrichstr. 14<br />
69412 Eberbach<br />
Tel.: 06271 92640<br />
Diakonisches Werk –<br />
Dienststelle Schwetzingen<br />
Hildastr. 4 a, 68123 Schwetzingen<br />
Tel.: 06202 93610<br />
Diakonisches Werk – Dienststelle Sinsheim<br />
Kirchplatz 4, 74889 Sinsheim<br />
Tel.: 07261 975800<br />
Diakonisches Werk – Dienststelle Weinheim<br />
Hauptstr. 72, 69469 Weinheim<br />
Tel.: 06201 90290<br />
Diakonisches Werk – Dienststelle Wiesloch<br />
Hauptstr. 105, 69168 Wiesloch<br />
Tel.: 06222 386540<br />
Begegnungsstätten und Treffs mit<br />
regelmäßigen Öffnungszeiten<br />
Das Utopia eines entspannten Nachmittags – in<br />
geselliger und vertrauter Runde bei einer Tasse<br />
Kaffee zusammen sitzen, gemeinsam lachen, reden<br />
und sich erinnern. Von freien Verbänden, Kirchengemeinden<br />
und Senioreneinrichtungen wird<br />
eine Vielzahl solcher Veranstaltungen und Aktivitäten<br />
speziell für Senioren angeboten. Oft finden<br />
sich hier neben Gemütlichkeit auch Partner für<br />
Spiel und Sport. Wann haben Sie zum Beispiel das<br />
letzte Mal eine spannende Partie Schach gespielt?<br />
Treffpunkte/Begegnungsstätten<br />
Bammental<br />
AltentagesstätteBammental/Seniorentreff<br />
Hauptstr. 89, 69245 Bammental<br />
Dienstags ab 14.00 Uhr<br />
Tel.: 06223 484634<br />
Brühl<br />
Kommunale Altenbegegnungsstätte<br />
Brühl-Rohrhof, Ev. Gemeindezentrum<br />
Hockenheimer Str. 3, 68782 Brühl<br />
Dienstags ab 14.00 Uhr<br />
Tel.: 06202 72618<br />
Kath. Altenwerk Brühl – Seniorentreff<br />
Kath. Pfarrzentrum<br />
Hauptstr. 17, 68782 Brühl<br />
Mittwochs ab 14.30 Uhr (alle 14 Tage)<br />
Tel.: 06202 7631<br />
13
14<br />
aKtiV im alter<br />
Brühl<br />
Altentreff Ev. Kirchengemeinde<br />
Brühl u. Rohrhof im Ev. Gemeindezentrum<br />
Hockenheimer Str. 3<br />
68782 Brühl<br />
Mittwochs ab 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Tel.: 06202 72618<br />
Dossenheim<br />
Seniorenbegegnungsstätte Dossenheim<br />
Pfarrgasse 5a<br />
69221 Dossenheim<br />
Montag bis Donnerstag 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Freitag 9.30 – 14.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Tel.: 06221 861730<br />
Edingen-<strong>Neckar</strong>hausen<br />
Seniorenbegegnungsstätte Edingen<br />
Rathausstr. 12<br />
68535 Edingen-<strong>Neckar</strong>h.<br />
Dienstags 13.30 – 16.30 Uhr<br />
Tel.: 06203 808295<br />
Seniorenbegegnungsstätte <strong>Neckar</strong>hausen<br />
Fichtenstr. 13<br />
68535 Edingen-<strong>Neckar</strong>hausen<br />
Mittwochs 13.30 – 16.30 Uhr<br />
Tel.: 06201 808292<br />
Eppelheim<br />
Seniorenmittagstisch Eppelheim<br />
Schulstr. 2 (UG Rathaus)<br />
69214 Eppelheim<br />
Täglich 11.30 – 13.30 Uhr<br />
Tel.: 06221 94418<br />
Seniorennachmittag Eppelheim<br />
Schulstr. 6, 69214 Eppelheim<br />
Restaurant Belcanto Rudolf-Wild-Halle<br />
Mittwochs 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Tel.: 06621 761919<br />
Ev. Gemeindezentrum<br />
Hauptstr. 130, 69214 Eppelheim<br />
Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Tel.: 06221 765354<br />
Kath. Gemeindezentrum<br />
Frauenkreis St. Christoph<br />
Blumenstr. 33, 69214 Eppelheim<br />
Tel.: 06221 763323<br />
Heddesheim<br />
Seniorenbegegnungsstätte<br />
Heddesheim<br />
Johann-Alles-Str. 2, 68542 Heddesheim<br />
Montag bis Freitag 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Tel.: 06203 7940
aKtiV im alter<br />
Hirschberg-Leutershausen<br />
„Alte Villa“ Hirschberg<br />
Bahnhofstr. 37, 69493 Hirschberg<br />
Di und Do 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Tel.: 06201 59824<br />
Laudenbach<br />
AWO-Begegnungsstätte im Georg-Bickel-Haus<br />
Weimarer Str. 3, 69514 Laudenbach<br />
Do 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Kontakt: Tel.: 06201 73512<br />
von April bis November zusätzlich: Halbtagesfahrten,<br />
jeweils donnerstags am Nachmittag<br />
Kontakt: Tel.: 06201 73521<br />
Oftersheim<br />
Seniorenbegegnungsstätte<br />
Oftersheim<br />
Mannheimer Str. 19<br />
68723 Oftersheim<br />
Mo und Do 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Tel.: 06202 5970<br />
Reilingen<br />
Gemeindetreff Franz-Riegler-Haus<br />
Alte Friedhofstr. 14, 68799 Reilingen<br />
Donnerstags ab 14.00 Uhr<br />
Tel.: 06205 9520<br />
Schwetzingen<br />
Johann-Peter-Hebel-Haus<br />
Hildastr. 4 a<br />
68723 Schwetzingen<br />
Mo und Do 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Tel.: 06202 93610<br />
Sinsheim<br />
Fred Frank‘s Seniorentreff<br />
Auto+Technik Museum<br />
Eberhard-Layher-Str. 2<br />
74889 Sinsheim<br />
Dienstags 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Tel.: 07261 92990<br />
Wiesloch<br />
Café Spätlese im Pauline-Maier-Haus<br />
Wieslocher Str. 7<br />
69168 Wiesl.-Baiertal<br />
Di und Do ab 15.00 Uhr<br />
Tel.: 06222 770182<br />
Seniorenclub Frauenweiler<br />
Alte Bruchsaler Str. 2<br />
69168 Wiesloch-Frauenweiler<br />
Tel.: 06222 52369<br />
Älter werden – aktiv bleiben<br />
Sie möchten im Alter aktiv bleiben, sich umfassend weiterbilden und das tun, was Sie schon<br />
immer einmal wollten? Die Volkshochschulen Badische Bergstraße, Bezirk Schwetzingen<br />
und Südliche Bergstraße bieten eigene Programme für ältere Menschen an. Fordern Sie<br />
unsere Programmhefte an und entdecken Sie, dass Bildung und Lernen Freude bereiten und<br />
Sie dabei viele Gleichgesinnte kennen lernen können.<br />
vhs ab 60 • vhs Südliche Bergstraße e.V.<br />
Ringstraße 1 • 69168 Wiesloch • Kontakt: Petra Jurkewitz<br />
Tel.: (06222) 9296-23 • www.vhs-sb.de<br />
vhs Badische Bergstraße • Luisenstraße 1 • 69469 Weinheim<br />
Kontakt: Klaus Rippel • Tel.: (06201) 996313 • www.vhs-bb.de<br />
Volkshochschule Bezirk Schwetzingen e.V.<br />
Mannheimer Str. 29 • 68723 Schwetzingen<br />
Kontakt: Gundula Sprenger, M.A. • Tel.: (06202) 2095–25<br />
www.vhs-schwetzingen.de<br />
15
16<br />
BeratunG und information<br />
Im <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong> gibt es viele Beratungsstellen,<br />
an die Sie sich wenden können. U. a.<br />
werden die Bürgermeisterämter, die Wohlfahrtsverbände,<br />
der VdK Sie bei Fragen und Problemen<br />
unterstützen oder die notwenigen Verbindungen<br />
herstellen.<br />
Pflegestützpunkte<br />
In den Pflegestützpunkten im <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong> erhalten Pflegebedürftige und von Pflegebedürftigkeit<br />
bedrohte Personen sowie Ihre<br />
Angehörigen kostenlos und neutral Informationen<br />
rund um das Thema Pflege. Die Pflegestützpunkte<br />
bieten neben Informationen rund um<br />
gesetzliche und kommunale Leistungen auch<br />
Auskünfte über regionale Betreuungsangebote,<br />
geben Hilfestellung bei der Inanspruchnahme<br />
der Leistungen und stellen bei Bedarf den<br />
Kontakt zu diesen Stellen her. Weiterhin ist der<br />
Pflegestützpunkt Ansprechpartner für Selbsthilfegruppen<br />
und ehrenamtlich Tätige.<br />
Adressen der Pflegestützpunkte<br />
Beratungsstelle Walldorf, Elisabeth Sauer<br />
Winterstr. 6, 69190 Walldorf<br />
EG Zimmer A.06<br />
Tel.: 06221 5222626<br />
Fax: 06221 52292626<br />
E-Mail: elisabeth.sauer@rhein-neckar-kreis.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr<br />
Mittwoch 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Beratungsstelle Wiesloch, Eva Thien<br />
Marktstr. 13, 69168 Wiesloch<br />
Rathaus, Zimmer 116<br />
Tel.: 06221 5222625, Fax: 06221 52292625<br />
E-Mail: eva.thien@rhein-neckar-kreis.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag: 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Beratungsstelle Sinsheim, Ulrike Steinbrenner<br />
Wilhelmstr. 14, 74889 Sinsheim<br />
Rathaus, Zimmer 11a<br />
Tel.: 06221 5222622, Fax: 06221 52292622<br />
E-Mail: ulrike.steinbrenner@rhein-neckar-kreis.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag:<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag: 10.00 – 12.00 Uhr in <strong>Neckar</strong>gmünd<br />
Beratungsstelle <strong>Neckar</strong>gemünd, Herbert Luft<br />
Bahnhofstr. 54, 69151 <strong>Neckar</strong>gemünd<br />
Rathaus, Zimmer 133<br />
Tel.: 06221 5222624, Fax: 06221 52292624<br />
E-Mail: herbert.luft@rhein-neckar-kreis.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag: 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Dienstag: 10.00 – 12.00 Uhr Ulrike Steinbrenner<br />
Beratungsstelle Weinheim, Karola Marg<br />
Dürrestr. 2, 69469 Weinheim<br />
Weinheim-Galerie, Eingang Bürgerbüro,<br />
3. OG Zimmer 317<br />
Tel.: 06221 5222620, Fax: 06621 52292620<br />
E-Mail: karola.marg@rhein-neckar-kreis.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag:<br />
10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr<br />
Donnerstag:<br />
10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.30 Uhr<br />
Beratungsstelle Hockenheim, Walter Klink<br />
Rathausstr. 1, 68766 Hockenheim<br />
Rathaus, Zimmer 102<br />
Tel.: 06221 5222623, Fax: 06221 52292623<br />
E-Mail: walter.klink@rhein-neckar-kreis.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr<br />
Mittwoch: 14.00 – 18.00 Uhr
BeratunG und information<br />
Beratungsstelle Schwetzingen, Walter Klink<br />
Schlossplatz 4, 68723 Schwetzingen<br />
Generationenbüro<br />
Tel.: 06221 5222621, Fax: 06221 52292621<br />
E-Mail: walter.klink@rhein-neckar-kreis.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag: 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr<br />
Versicherte der Privaten Pflegeversicherung<br />
wenden sich an:<br />
COMPASS Private Pflegeberatung GmbH<br />
Zentrale: Gustav-Heinemann-Ufer 74c, 50968 Köln<br />
Tel.: 0800 1018800 (bundesweit gebührenfrei)<br />
E-Mail: info@compass-pflegeberatung.de<br />
www.compass-pflegeberatung.de<br />
Die Pflegeberater vereinbaren mit Ihnen einen<br />
Hausbesuch.<br />
Altenhilfefachberatung <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
Kurfürstenanlage 38-40<br />
96115 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 5221350<br />
Sozialverband<br />
Seniorenbüros und Beratungsstellen der Gemeinden<br />
Ort Anschrift Kontakt<br />
Altlußheim <strong>Rhein</strong>häuser Str. 7<br />
68804 Altlußheim<br />
Bammental Hauptstr. 71<br />
69245 Bammental<br />
Brühl Hauptstr. 1<br />
68782 Brühl<br />
Dielheim Hauptstr. 37<br />
69234 Dielheim<br />
Eberbach Leopoldplatz 1<br />
69412 Eberbach<br />
Edingen-<br />
<strong>Neckar</strong>hausen<br />
Hauptstr. 60<br />
68535 Edingen-<br />
<strong>Neckar</strong>hausen<br />
Auskünfte und Beratung zu allen Sozialfragen<br />
(z.B. Schwerbehindertenrecht, gesetzliche Unfall-,<br />
Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung)<br />
sowie im sozialen Entschädigungsrecht (Kriegsopferversorgung,<br />
Opferschädigungsgesetzt u.a.)<br />
Vertretung gegenüber Behörden und Gerichten<br />
bieten:<br />
VdK Bezirksverband Nordbaden<br />
Rohrbach Str. 53<br />
69115 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 13110<br />
VdK <strong>Kreis</strong>verband Mannheim<br />
Schwetzinger Str. 158<br />
68165 Mannheim<br />
Tel.: 0621 40049980<br />
VdK <strong>Kreis</strong>verband in Wiesloch<br />
Baiertaler Str. 6<br />
69168 Wiesloch<br />
Tel.: 06222 381547<br />
Beratung durch IAV-Stelle und Pflegestützpunkt<br />
Hockenheim Walter Klink: jeden 1. Donnerstag<br />
im Monat 10.00 – 11.00 Uhr<br />
Tel.: 06205 21226 und 06221 5222623<br />
Ansprechpartner der Gemeinde für Seniorenfragen<br />
im Sozialamt, Wolfgang Hafner, Karin Zimmermann,<br />
Marion Oswald: 06223 9530-30, -31, -32<br />
Seniorenbüro: Sonja Haaf: 06202 2003-67<br />
Thomas Weis: 06202 2003-68, Montag bis<br />
Freitag 8.30 – 12.00 Uhr Dienstag und Donnerstag 15.00 – 17.30 Uhr<br />
Beratung durch Seniorenbeauftragte Melitta Grün:<br />
06222 78152 (über die Gemeinde Dielheim)<br />
Bürgerbüro Bereich Soziales/Gemeindesozialdienst<br />
Carmen Rosche: 06271 87342<br />
Sozialberatung Doris Schmude: 06203 808-235<br />
Montag – Freitag 8.30 – 11.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
17
18<br />
BeratunG und information<br />
Ort Anschrift Kontakt<br />
Heddesheim Fritz-Kessler-Platz<br />
68542 Heddesheim<br />
Hemsbach Schlossgasse 41<br />
69502 Hemsbach<br />
Hirschberg Großsachsener Str. 14<br />
69493 Hirschberg<br />
Hockenheim Rathausstr. 1<br />
68766 Hockenheim<br />
Ilvesheim Schloßstr. 9<br />
68549 Ilvesheim<br />
Ketsch Hockenheimer Str. 5<br />
68775 Ketsch<br />
Ladenburg Hauptstr. 7<br />
68526 Ladenburg<br />
Laudenbach Untere Str. 2<br />
69514 Laudenbach<br />
Leimen Rathausstr. 6<br />
69181 Leimen<br />
Lobbach Hauptstr. 38<br />
74931 Lobbach<br />
Malsch Kirchberg 10<br />
69254 Malsch<br />
<strong>Neckar</strong>gemünd Bahnhofstr. 54<br />
69151 <strong>Neckar</strong>gemünd<br />
Neulußheim St. Leoner Str. 5<br />
68809 Neulußheim<br />
Bürgerservice – Sozialberatung<br />
Andreas Böhm: 06203 101-242<br />
Montag und Dienstag 7.00 – 17.00 Uhr, Mittwoch und<br />
Freitag 8.00 – 12.00 Uhr, Donnerstag 8.00 – 18.00 Uhr<br />
Beratung durch Stadtseniorenrat<br />
Hemsbach Geschäftsstelle<br />
Bachgasse 54, Reinhard Küßner: 06201 3899854<br />
Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Familienbüro Telefon: 06201 59824<br />
Montag – Freitag 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag 8.00 – 15.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr<br />
IAV-Stelle und Pflegestützpunkt Beratungsstelle Hockenheim<br />
Berater Walter Klink: 06205 21226<br />
Dienstag 8.30 – 12.00 Uhr, Mittwoch 13.30 – 17.30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Seniorenbüro Frau Hofer-Eberle: 0621 4696041<br />
Dienstag: 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Seniorenbüro Michaela Issler-Kremer:<br />
06202 606-905<br />
Montag – Freitag 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Beratung durch IAV-Stelle Ladenburg Frau Haltrich<br />
Dienstag 9.00 – 11.00 Uhr, Donnerstag 14.00 – 16.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung, Tel.: 06203 15448<br />
Ansprechpartner der Gemeinde für Seniorenfragen<br />
Jens Roser: 06201 700262<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr,<br />
Mittwoch 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Senioren- und Beratungsbüro Leimen/Sandhausen<br />
IAV-Stelle Herbert Luft: 06224 923102<br />
Ansprechpartnerin der Gemeinde für Seniorenfragen:<br />
Marianne Fehringer: 06226 9525-40<br />
Beratung im Bürgerbüro Edeltraud Ilic:<br />
07253 925211<br />
Pflegestützpunkt Beratungsstelle <strong>Neckar</strong>gemünd<br />
Tel.: 06221 5222624<br />
Beratung durch IAV-Stelle u Pflegestützpunkt<br />
Hockenheim, Tel.: 06205 21226 und 06221 5222623<br />
Walter Klink: jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
11.00 – 12.00 Uhr
BeratunG und information<br />
Ort Anschrift Kontakt<br />
Nußloch Sinsheimer Str. 19<br />
69226 Nußloch<br />
Oftersheim Mannheimer Str. 49<br />
68723 Oftersheim<br />
Rauenberg Wieslocher Str. 21<br />
69231 Rauenberg<br />
Reilingen Hockenheimer Str. 1 – 3<br />
68799 Reilingen<br />
Sandhausen Bahnhofstr. 10<br />
69207 Sandhausen<br />
Schönau Rathausstr. 28<br />
69250 Schönau<br />
Schönbrunn Herdestr. 2<br />
69436 Schönbrunn<br />
Schriesheim Friedrichstr. 28 – 30<br />
69198 Schriesheim<br />
Schwetzingen Hebelstr. 1<br />
68723 Schwetzingen<br />
Sinsheim Wilhelmstr. 14 – 18<br />
74889 Sinsheim<br />
Spechbach Hauptstr. 35<br />
74937 Spechbach<br />
Walldorf Winterstr. 6<br />
69190 Walldorf<br />
Weinheim Dürrestr. 2<br />
69469 Weinheim<br />
Wiesloch Marktstr. 13<br />
69168 Wiesloch<br />
Wilhelmsfeld Johann-Wilhelm-Str. 61<br />
69259 Wilhelmsfeld<br />
IAV-Stelle und Gemeindesozialdienst Paulina Schnell:<br />
06224 901115, Montag – Freitag 8.30 – 10.00 Uhr<br />
Dienstag 16.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Bürgerbüro der Gemeinde Oftersheim<br />
Telefon 06202 597-101/-102/-103/-104<br />
Seniorenbeauftragter Dieter Fendesack: 06222 774948<br />
Sprechstunde im Rathaus jeden 1. Montag im Monat: 0171 5237905<br />
Beratung im Bürgerbüro Rolf Schwechheimer:<br />
Tel.: 06205 952-109<br />
Senioren- und Beratungsbüro Leimen/Sandhausen<br />
Herbert Luft: 06224 592134, Donnerstag 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Rathaus Sandhausen Zimmer 21<br />
Seniorenbeauftragter der Gemeinde<br />
Gottfried Herion: 06228 207-21<br />
Beratung im Bürgerbüro Sylvia Beck: 06272 9300-11<br />
Beratung im Sozialamt Maria Kalla: 06203 602115<br />
Generationenbüro Schloßplatz 4 Nicole Blem: 06202 950679-3<br />
Monika Emmert: 06202 950679-4 sowie Pflegestützpunkt Beratungsstelle<br />
Schwetzingen, Montag, Dienstag, Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Amt für Familie, Jugend, Soziales<br />
Bettina Richter-Kluge: 07261 404155 sowie Pflegestützpunkt<br />
Beratungsstelle Sinsheim, Tel.: 06221 522 2622<br />
Ansprechpartner der Gemeinde für Seniorenfragen:<br />
Harald Steinhauser: 06226 9500-30<br />
Pflegestützpunkt Walldorf<br />
Frau Sauer: 06221 5222626<br />
IAV-Stelle Walldorf<br />
Frau Sauer: 06227 62100<br />
Amt für Jugend und Soziales Telefon: 06201 822-52<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 – 19.00 Uhr und Pflegestützpunkt<br />
Weinheim, Tel.: 06221 5222620<br />
IAV-Stelle Irene Thomas: 06222 84-383<br />
Mittwoch 14.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung sowie Pflegestützpunkt<br />
Beratungsstelle Wiesloch, Tel.: 06221 5222625<br />
Ansprechpartnerin der Gemeinde für Seniorenfragen<br />
Annegret Fiedler: 06220 509-24, Montag, Dienstag<br />
Freitag 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 13.00 – 17.00 Uhr<br />
19
20<br />
BeratunG und information<br />
Was ist die Mobile Wohnberatung?<br />
Die Mobile Wohnberatung verfolgt das Ziel,<br />
Menschen in ihrer selbständigen Lebensführung<br />
zu unterstützen. Die Anpassung des häuslichen<br />
Wohnumfeldes an die persönlichen Bedürfnisse,<br />
Wünsche und Erwartungen der Menschen<br />
ist hierfür ein wichtiger Baustein. Die Initiative<br />
wurde von der Handwerkskammer Mannheim<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-Odenwald gemeinsam mit Handwerksunternehmen,<br />
Architekten, Wohnberaterinnen<br />
und Wohnberatern entwickelt und als<br />
ehrenamtlicher Service ins Leben gerufen. Sie<br />
wird gefördert durch das Bundesministerium für<br />
Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />
Wie hilft mir die Mobile Wohnberatung?<br />
Im Rahmen der Mobilen Wohnberatung wird<br />
Mieterinnen und Mietern, Vermietern und Hauseigentümern<br />
kostenlos die Begehung der Wohnung<br />
angeboten, um die bestehende Situation<br />
zu analysieren und konkrete Hinweise für eine<br />
eventuelle Anpassung und Modernisierung der<br />
Wohnung aufzuzeigen. Die Empfehlungen können<br />
sich auf die Gestaltung der Wohnräume,<br />
Badezimmer und Küche ebenso beziehen wie<br />
auf das Treppenhaus oder den Garten. In die<br />
Analyse kann auch die nähere Wohnumgebung<br />
einbezogen werden. Die Analyse wird auf der<br />
Basis standardisierter Leitfäden und Checklisten<br />
durchgeführt. Dies bietet die Sicherheit, dass<br />
alle relevanten Punkte berücksichtigt werden<br />
können.<br />
Wer führt die Beratung durch?<br />
Bei den Wohnberaterinnen und -beratern handelt<br />
es sich um überwiegend ehrenamtliche Kräfte,<br />
die sich in einer Schulung der Handwerkskammer<br />
Mannheim <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-Odenwald zum<br />
Mobilen Wohnberater weitergebildet haben und<br />
entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen<br />
aufweisen. Hierzu gehören insbesondere Kenntnisse<br />
zur barrierefreien und zukunftsorientierten<br />
Umgestaltung von Wohnungen auf Basis der<br />
DIN 18040.<br />
Wer wird beraten?<br />
Die Mobile Wohnberatung steht allen Altersgruppen<br />
offen. Junge Familien werden ebenso angesprochen<br />
wie ältere Menschen und Personen,<br />
deren körperliche Kräfte bereits eingeschränkt<br />
sind.<br />
Finanzielle Hilfen<br />
Die Mobile Wohnberatung kann auch finanzielle<br />
Hilfen aufzeigen, die unter bestimmten Voraussetzungen<br />
und im Rahmen der zur Verfügung<br />
stehenden Mittel für eine Wohnungsanpassung<br />
gewährt werden können. Dabei kann es sich<br />
handeln um eventuelle Zuschüsse oder zinsgünstige<br />
Kredite etwa von Krankenkassen, Pflegekassen,<br />
Kommunen und der KfW Förderbank.<br />
Was steht im Mittelpunkt?<br />
Im Mittelpunkt steht die Frage, ob man eine bestimmte<br />
Wohnumgebung weiter nutzen kann, ob<br />
Wohnanpassungen notwendig und möglich sind<br />
oder ob ein Wechsel notwendig ist, z. B. in ein<br />
Pflegeheim.<br />
Wie werden „Notfälle“ behandelt?<br />
Akute Notfälle werden nach Möglichkeit bevorzugt<br />
berücksichtigt. Dies gilt etwa für die Wohnsituation<br />
nach Unfällen, bei schweren Erkrankungen<br />
oder bei bevorstehender Entlassung aus<br />
dem Krankenhaus oder der Rehabilitationsklinik.<br />
Informationen und Angebote zur Weiterbildung<br />
zum Wohnberater<br />
Handwerkskammer Mannheim <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<br />
Odenwald, Telefon: 0621 18002-158<br />
Wie erreiche ich die kostenfreie Mobile Wohnberatung?<br />
Mobile Beratungstermine in Ihrer Wohnung können<br />
jederzeit unter Tel. 0621 18002-158 vereinbart<br />
werden. Zentrale Sprechstunde jeden Mittwoch<br />
von 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Handwerkskammer Mannheim<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-Odenwald<br />
Gabriele Izzo, Mobile Wohnberaterin<br />
B 1, 1-2, 68159 Mannheim<br />
Telefon: 0621 18002-158, Fax: 0621 18002-159<br />
E-Mail: izzo@hwk-mannheim.de<br />
Die Mobile Wohnberatung wird unterstützt von:<br />
Stadt Bensheim, Stadt Lindau, Stadt Schwetzingen,<br />
Stadt Sinsheim, Stadt Weinheim, Gemeinde<br />
Brühl, Gemeinde Plankstadt, Gemeinde<br />
Mühlhausen, Gemeinde Mudau, Seniorenrat<br />
Mannheim, Seniorenrat Weinheim, Volksbank<br />
Weinheim, Volksbank Franken und den Schirmdamen<br />
und Schirmherren des Netzwerkes<br />
www.jung-wohnen-alt-werden.de
BeratunG und information<br />
Suchtberatung<br />
Drogen sind Suchtmittel, die durch chemische<br />
Substanzen bestimmte körperliche Reaktionen<br />
bewirken, in unterschiedlichem Maße abhängig<br />
machen und sich gesundheitsschädigend auswirken.<br />
Gesetzlich wird zwischen legalen Drogen, wie<br />
zum Beispiel Zigaretten und Alkohol, und illegalen<br />
Drogen, wie Cannabis und Heroin, unterschieden.<br />
Gerade Jugendliche sind in der Pubertät<br />
oft verunsichert und orientierungslos. Sie<br />
probieren viele neue Dinge aus.<br />
Trotzdem ist das Problem der Abhängigkeit keinesfalls<br />
ein Phänomen der jüngeren Generation.<br />
Auch die Generation 60+ ist immer häufiger von<br />
Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit betroffen.<br />
Oftmals werden diese Abhängigkeiten nicht richtig<br />
erkannt – beeinträchtigen dennoch erheblich<br />
den Alltag der Betroffenen. Diskrete und wirkungsvolle<br />
Hilfen bieten Suchtberatungsstellen<br />
im gesamten <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>.<br />
Zentrale Anlaufstellen:<br />
Wiesloch<br />
Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle<br />
der Aktionsgemeinschaft Drogen e. V. Wiesloch<br />
Westzufahrt 14, 69168 Wiesloch<br />
Tel.: 06222 52088<br />
Fax: 06222 383307<br />
E-Mail: helmjetter@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 15.00 – 19.00 Uhr<br />
Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Schwetzingen<br />
Psychosoziale Beratungs- und Behandlungs-<br />
stelle der AGJ<br />
Markgrafenstr. 17, 68723 Schwetzingen<br />
Tel.: 06202 931433<br />
Fax: 06202 931455<br />
E-Mail: psb-schwetzingen@agi-freiburg.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Donnerstag: 10.00 – 13.00<br />
und 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 – 12.00 und 13.00 – 15.00 Uhr<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
21
22<br />
BeratunG und information<br />
Heidelberg<br />
Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle<br />
der AGJ<br />
Bergheimer Str. 127/1, 69115 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 29051, Fax: 06221 657215<br />
E-Mail: psb-heidelberg@agi-freiburg.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Donnerstag: 9.00 – 12.00<br />
und 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag: 9.00 – 12.00 und 13.00 – 15.00 Uhr<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Heidelberg<br />
Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle<br />
der Ev. Stadtmission<br />
Plöck 16-18, 69117 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 149820<br />
E-Mail: psb-heidelberg@stadtmission-hd.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 14.00 – 19.00 Uhr offene Sprechstunde<br />
ansonsten nach Vereinbarung<br />
Weinheim<br />
Suchtberatung e. V. Weinheim<br />
Höhnerweg 1, 69469 Weinheim<br />
Tel.: 06201 62542<br />
E-Mail: suchtberatung.weinheim@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag: 8.00 – 16.00 Uhr<br />
ansonsten nach Vereinbarung<br />
Walldorf<br />
Außenstelle der Psychosoziale Beratungs- und<br />
Behandlungsstelle der Aktionsgemeinschaft Drogen<br />
e. V. Wiesloch<br />
Friedensstr. 9, 69190 Walldorf<br />
Tel.: 06227 4180<br />
E-Mail: helmjetter@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag: 10.00 – 12.00 und 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Donnerstag: 15.00 – 19.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 – 12.00 und 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Eberbach, Ladenburg, St. Leon-Rot, Wiesloch<br />
Aktionsgemeinschaft Drogen e. V. Wiesloch<br />
Beratungsangebote in St. Leon-Rot, Eberbach, Ladenburg<br />
sowie Sprechstunden im PZN Wiesloch<br />
E-Mail: helmjetter@t-online.de<br />
Termine der Sprechstunden über 06222 52088<br />
Eberbach, Hockenheim, Schwetzingen,<br />
Sinsheim<br />
Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle<br />
der Ev. Stadtmission<br />
E-Mail: psb-heidelberg@stadtmission-hd.de<br />
Termine und Angebote über 06221 149820<br />
Schulden<br />
Schulden werden vom Sozialhilfeträger grundsätzlich<br />
nicht übernommen. Prüfen Sie zunächst<br />
Ihre Reserven und Ihre Ansprüche auf finanzielle<br />
Unterstützung (z.B. Wohngeld). Wenn Ihre Ausgaben<br />
dauerhaft die Einnahmen übersteigen,<br />
erhalten Sie kostenlosen Rat und Unterstützung<br />
von den Wohlfahrts- und Sozialverbänden. Wenn<br />
Sie verschuldet sind und Hilfe benötigen, bieten<br />
Ihnen die nachfolgenden Beratungsstellen Existenz<br />
sichernde Hilfe an:<br />
Caritasverband<br />
Caritasverband <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
Bezirksstelle und <strong>Kreis</strong>geschäftsstelle<br />
Schwetzingen<br />
Markgrafenstr. 17, 68723 Schwetzingen<br />
Tel. 06202 9314-0<br />
Bezirksstelle Sinsheim<br />
Muthstr. 18, 74889 Sinsheim, Tel. 07261 2382<br />
Bezirksstelle Weinheim<br />
Paulstr. 2, 69469 Weinheim, Tel. 06201 9946-0<br />
Bezirksstelle Wiesloch<br />
Am Adenauerplatz 1, 69168 Wiesloch<br />
Tel. 06222 8718<br />
Diakonie<br />
Diakonisches Werk im <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
<strong>Kreis</strong>geschäftsstelle Heidelberg<br />
Friedrich-Ebert-Anlage 9<br />
69117 Heidelberg<br />
Tel. 06221 97200<br />
Geschäftsstelle Eberbach<br />
Friedrichstr. 14<br />
69412 Eberbach<br />
Tel. 06271 92640
BeratunG und information<br />
Geschäftsstelle Schwetzingen<br />
Hildastr. 4 a, 68723 Schwetzingen<br />
Tel. 06202 93610<br />
Geschäftsstelle Sinsheim<br />
Kirchplatz 4, 74889 Sinsheim<br />
Tel. 07261 975800<br />
Geschäftsstelle Weinheim<br />
Hauptstr. 72<br />
69469 Weinheim<br />
Tel. 06201 90290<br />
Dienststelle Wiesloch<br />
Hauptstr. 105, 69168 Wiesloch<br />
Tel. 06222 386540<br />
Der Paritätische<br />
Schuldnerberatungsstelle des DPWV<br />
Schwetzinger Str. 26<br />
69124 Heidelberg (Kirchheim)<br />
Tel. 06221 400132<br />
Projekt Senioren-Sicherheits-Berater<br />
Der Anteil von Senioren an der Gesamtbevölkerung<br />
wächst ständig. Die Kriminalitätsfurcht ist<br />
bei älteren Menschen besonders stark ausgeprägt.<br />
Das Opferrisiko ist in dieser Altersgruppe<br />
zwar relativ gering, jedoch bevorzugen gerade<br />
Trickbetrüger und Trickdiebe diese Personengruppe.<br />
Um den Bedürfnissen der Senioren gerecht zu<br />
werden, wurde bei der Polizeidirektion Heidelberg<br />
das Projekt Senioren-Sicherheits-Berater<br />
entwickelt.<br />
Die Projektidee besteht darin, dass pensionierte<br />
Polizeibeamtinnen und -beamte ihre langjährige<br />
dienstliche Erfahrung an Senioren weitergeben,<br />
um eine Verbesserung des subjektiven Sicherheitsempfindens<br />
und der objektiven Kriminalitätslage<br />
zu bewirken.<br />
Die Projektangebote:<br />
• Verhaltensorientierte und technische Tipps<br />
zur Verhinderung von Straftaten – beispielsweise<br />
Trickbetrug und Trickdiebstahl<br />
• Information zur objektiven Sicherheitslage –<br />
Verringerung übertriebener Kriminalitätsfurcht<br />
• Tipps zum Schutz vor Kriminalitätsgefahren<br />
unterwegs und an der Wohnungstür<br />
• Erkennen von Falschgeld<br />
• Dubiose Werbeangebote, Gewinnspiele und<br />
Kaffeefahrten<br />
• Erben und Vererben – Hinweise zum Errichten<br />
eines Testaments<br />
• Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung<br />
• Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr<br />
Die Projektziele<br />
• Stärkung des Sicherheitsgefühls<br />
• Abbau von Hemmschwellen<br />
Kontaktfeldererweiterung<br />
• Intensivierung und Vernetzung<br />
der Seniorenarbeit<br />
• Implementierung im Sinne kommunaler Kriminalprävention<br />
In Kooperation mit der Polizeidirektion Heidelberg,<br />
den Vereinen Sicheres Heidelberg e.V. und<br />
Kommunale Kriminalprävention <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong><br />
e.V., der Akademie für Ältere Heidelberg sowie<br />
Seniorenverbänden im <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong> wird<br />
das Projekt unter ständiger fachlicher Begleitung<br />
der Polizeidirektion Heidelberg seit dem Jahr<br />
1999 umgesetzt.<br />
Weitere Informationen<br />
Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der<br />
Polizeidirektion Heidelberg<br />
Römerstr. 2 – 4<br />
69115 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 99-1234<br />
E-Mail: heidelberg.pd.kbst@polizei.bwl.de<br />
Vereine:<br />
Prävention <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong> e.V.<br />
www.praevention-rhein-neckar.de<br />
Sicheres Heidelberg e.V.<br />
www.sicherheid.de<br />
23
24<br />
wohnen im alter<br />
Altersgerecht Wohnen<br />
Es ist ganz natürlich, dass die Wohnung mit zunehmendem<br />
Alter aus verschiedenen Gründen<br />
eine wachsende Bedeutung für die eigene Lebensqualität<br />
bekommt. In den letzten Jahren ist<br />
der Trend zum selbstbestimmten Wohnen in den<br />
eigenen vier Wänden immer deutlicher geworden.<br />
Schließlich verbringen Sie gerade im Alter<br />
mehr Zeit zuhause, da Ihnen zum einen durch<br />
den Wegfall geregelter Arbeitszeiten mehr Freizeit<br />
zur Verfügung steht, zum anderen aber auch<br />
aufgrund von gesundheitlichen Problemen, die<br />
den Weg nach draußen und zurück erschweren.<br />
Zudem ist die eigene Wohnung noch in einer<br />
ganz anderen Hinsicht zentral: Durch eine barrierefreie<br />
Ausgestaltung der Innenräume ist sie<br />
der Schlüssel zu einer aktiven Teilnahme am<br />
Leben und dem Erhalt der eigenen Selbstständigkeit<br />
bis ins hohe Alter. Dieses Kapitel soll Sie<br />
dazu motivieren, sich mit der eigenen Wohnsituation<br />
und den persönlichen Wohnbedürfnissen<br />
auseinanderzusetzen und Ihren veränderten Anforderungen<br />
anzupassen.<br />
Barrierefreies Wohnen durch<br />
Wohnraumanpassung<br />
Bei einer barrierefreien Gestaltung der Wohnräume<br />
sollte das Augenmerk aufgrund der erhöhten<br />
Rutschgefahr besonders auf dem Badezimmer liegen.<br />
Das Waschbecken sollte in individueller Höhe<br />
montiert werden und möglichst flach und unterfahrbar<br />
sein, damit es auch von einem Rollstuhlfahrer<br />
genutzt werden kann. Achten Sie beim WC darauf,<br />
dass links und rechts ausreichend Bewegungsfläche<br />
vorhanden ist und bringen Sie passende Stützgriffe<br />
mit geeignetem Profil und griffiger Oberfläche<br />
an, die das Hinsetzen und Aufstehen erleichtern.<br />
Eine schwellenfreie Duschwanne sorgt ganz einfach<br />
für einen rollstuhlgerechten beziehungsweise<br />
leichter zugänglichen Duschplatz.<br />
Seniorenwohnungen<br />
Entlastung im hauswirtschaftlichen Bereich bieten<br />
die traditionellen Seniorenwohnungen, die<br />
mit öffentlichen Fördermitteln für Menschen ab<br />
60 Jahren mit niedrigem Einkommen „altersgerecht“<br />
gebaut wurden. Der Wohnstandard, die<br />
Einrichtung von Gemeinschaftsflächen und die<br />
Infrastruktur sind abhängig vom Baujahr. Die
wohnen im alter<br />
Größe der Wohnanlagen ist je nach Bauträger<br />
sehr unterschiedlich. Der Bezug der Wohnungen<br />
ist meist abhängig von einem Wohnberechtigungsschein.<br />
Wohnen mit Service – Betreutes Wohnen<br />
Bei dieser Wohnform ist es möglich, selbständig<br />
in einer eigenen oder gemieteten Wohnung<br />
zu leben. Diese Wohnungen sind altengerecht<br />
gebaut und tragen den Bedürfnissen in dieser<br />
Lebensphase Rechnung. Es gibt sie oft in unmittelbarer<br />
Nähe zu einem Altenpflegeheim. Sie<br />
können auch in eine stationäre Altenhilfeeinrichtung<br />
eingegliedert sein.<br />
Die Grundidee des Betreuten Seniorenwohnens<br />
ist:<br />
– eine barrierefreie und wohnliche Architektur<br />
– persönliche und kontaktfördernde Hilfen<br />
– die Sicherheit von Dienst- und Hilfeleistungen.<br />
Ein Grundservice bietet Entlastung und Sicherheit.<br />
Hierzu zählen:<br />
– Persönliche Betreuung und Beratung<br />
– Angebot eines Notrufanschlusses<br />
– Haustechnischer Service<br />
Mit dem Wahlservice haben Sie die freie Auswahl<br />
von Diensten wie<br />
– Essenversorgung<br />
– Hauswirtschaftliche Dienste<br />
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– Pflegerische Hilfen / Krankenpflege<br />
– Wäschedienst<br />
Manchmal lässt erst eine genaue Lektüre der<br />
Verträge erkennen, welche Leistungen erbracht<br />
und welche Optionen vermittelt werden. Mitunter<br />
ist es daher ratsam, dafür die professionelle<br />
Vertragsberatung der Verbraucherzentrale oder<br />
ein Anwaltsbüro Ihres persönlichen Vertrauens<br />
zu konsultieren. Unter Beteiligung verschiedener<br />
Ministerien, Verbände und Leistungsträger<br />
wurden in den vergangenen Jahren Normen und<br />
Qualitätsstandards entwickelt, die einen Vergleich<br />
der Leistungen bedingt möglich machen.<br />
Bedauerlicherweise sind teilweise parallel auf<br />
Landesebene und Bundesebene abweichende<br />
Kriterienkataloge entstanden. Eine Zertifizierung<br />
ist freiwillig; nach den neuen Baunormen können<br />
sich Wohnobjekte erst seit 2007 ausrichten.<br />
Adressen<br />
Seniorenvilla Altlußheim<br />
Hauptstr. 78, 68804 Altlußheim<br />
Pflegedienst Offenloch: 06205 14588<br />
Seniorenvilla Offenloch: 06205 307455<br />
Seniorenpark, Hofgut Eichtersheim<br />
Hauptstr. 28, 74918 Angelbachtal<br />
Barth Servicegesellschaft für Senioren:<br />
07265 91780<br />
25
26<br />
wohnen im alter<br />
Heckerzentrum<br />
Bruchsaler Str. 1, 74918 Angelbachtal<br />
Rufbereitschaft Pflegedienst<br />
Annette Mayerhöffer 07261 4760<br />
Vermittlung Haus und Grund/Wiesloch:<br />
06222 81115<br />
Anna-Scherer-Haus<br />
Seniorenpark Bammental<br />
Reilsheimer Mühlweg 2 und 3, 69245 Bammental<br />
Tel.: 06223 9660<br />
Betreutes Wohnen<br />
Ahornstr. 1 – 5, 68782 Brühl<br />
Pflegedienst Triebskorn: 06202 702961<br />
FWD Hausbau: 06221 8750135<br />
DRK Seniorenpark<br />
Pfarrgasse 5 und 5 a, 69221 Dossenheim<br />
Deutsches Rotes Kreuz Heidelberg<br />
Petra Herold: 06221 901032<br />
Sozialzentrum West, Haus Stephanus<br />
Platanenweg 2 – 4<br />
69221 Dossenheim<br />
Betreuungsservice ev. Stadtmission<br />
Maththias Dürr: 06221 8680440<br />
Wohnen mit Betreuungsservice<br />
Osmiastr. 8, 69221 Dossenheim<br />
Betreuungsservice ev. Stadtmission<br />
Erich Auerbach: 06221 8680684<br />
Vermittlung FWD Hausbau: 06221 8750135<br />
Privatresidenz Itterstraße<br />
Itterstr. 4/1, 69412 Eberbach<br />
Stiftung Altersheim Eberbach: 06271 4090<br />
Betreutes Wohnen<br />
Adriane und Diana Hepp<br />
Friedrich-Ebert-Str. 23, 69412 Eberbach<br />
Tel.: 06271 4544<br />
Adriane und Diana Hepp: 06271 942197<br />
Pflegeheimat<br />
St. Hedwig<br />
Mönchhofstr. 28<br />
69120 Heidelberg<br />
Tel. 06221 4170<br />
Fax 06221 417100<br />
www.pflegeheimat.de<br />
info@pflegeheimat.de<br />
Leiterin: Astrid Liberka
wohnen im alter<br />
Betreutes Wohnen <strong>Neckar</strong>hausen<br />
Hauptstr. 359<br />
68535 Edingen-<strong>Neckar</strong>hausen<br />
Kirchliche Sozialstation Ladenburg<br />
Herr Mütsch: 06203 92950<br />
Betreute Wohnanlage Edingen „Hirsch“<br />
Hauptstr. 72, 68535 Edingen-<strong>Neckar</strong>hausen<br />
Cura Dienste: 06203 839600<br />
Edi-Wohnpark Edingen<br />
St. Martin Str. 23<br />
68535 Edingen-<strong>Neckar</strong>hausen<br />
avendi senioren service<br />
avendi mobil: 0621 86084215<br />
Vermittlung Diringer + Scheidel: 0621 8607255<br />
Haus am Marktplatz<br />
Rote Gasse 4, 74925 Epfenbach<br />
Kirchliche Sozialstation im GVV Waibstadt:<br />
07263 96330<br />
Haus Edelberg<br />
Peter-Böhm-Str. 48, 69214 Eppelheim<br />
Kirchliche Sozialstation Eppelheim: 06221 763832<br />
Pflegeheim Haus Edelberg: 06221 75690<br />
Seniorenwohnanlage<br />
Hauptstr. 109, 69214 Eppelheim<br />
Seniorenwohnungen mit<br />
Wohnberechtigungsschein<br />
Johann-Alles-Str. 2, 68542 Heddesheim<br />
Rathaus Heddesheim: 06203 101-273 und -242<br />
Seniorenwohnanlagen<br />
Am Dorfplatz 2 und 3, 68542 Heddesheim<br />
Kirchliche Sozialstation Ladenburg<br />
Herr Mütsch: 06203 92950<br />
Vermittlung FWD Hausbau: 06221 8750165<br />
Seniorenresidenz Beikert<br />
Schloßgasse 39, 69502 Hemsbach<br />
Tel.: 06201 44030<br />
27
28<br />
wohnen im alter<br />
Generationenzentrum Hirschberg<br />
Betreutes Wohnen<br />
Riedweg 2a<br />
69493 Hirschberg<br />
Vermittl. FWD-Hausbau<br />
Tel.: 06221 8750174<br />
Pflegezentrum Hockenheim<br />
Betreutes Wohnen<br />
Rathausstr. 8<br />
68766 Hockenheim<br />
Pflegedienst Offenloch: 06205 14588<br />
Pflegezentrum Hockenheim: 06205 2910<br />
Betreutes Wohnen im Med Center<br />
Reilinger Str. 2<br />
68766 Hockenheim<br />
Pflegedienst Offenloch: 06205 14588<br />
Med Center: 06205 94780<br />
Seniorenvilla Hockenheim<br />
Heidelberger Str. 28/1<br />
68766 Hockenheim<br />
Pflegedienst Offenloch: 06205 14588<br />
Villa am Park<br />
Untere Hauptstr. 35<br />
68766 Hockenheim<br />
Pflegedienst Offenloch: 06205 14588<br />
Seniorenvilla am Park: 06205 281822<br />
Gesundheit Pflege<br />
Wohnen BetreuungLEBEN<br />
Gesundheit Gesundheit Pflege<br />
Pflege<br />
Gesundheit Wohnen Wohnen Individuelle BetreuungLEBEN<br />
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Tages-, Nacht,- Wochenend-,<br />
Individuelle<br />
Individuelle Individuelle Tages-, Kurzzeit- Nacht,-<br />
Tages-, Nacht,- Tages-, und Wochenend-,<br />
Nacht,- Wochenend-,<br />
Nacht,- Dauerpflege. Wochenend-,<br />
Wochenend-,<br />
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Sie!<br />
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Rufen Sie<br />
Peter-Böhm-Str.<br />
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48 Altlußheimer<br />
Sie!<br />
Str. 59-61<br />
Peter-Böhm-Str. Peter-Böhm-Str. 48 48 Altlußheimer 48 Altlußheimer Str. Str. 59-61<br />
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69214 Eppelheim: Neulußheim:<br />
69214 Eppelheim<br />
69214 69214 Eppelheim 68809 Eppelheim<br />
68809 Neulußheim<br />
68809 Neulußheim 68809 Neulußheim<br />
Tel.:<br />
Eppelheim:<br />
Tel.: Peter-Böhm-Str. 06221/7569-0<br />
Tel.: Tel.: 06221/7569-0 06221/7569-0<br />
Tel.: Tel.: 4806205/280-300<br />
06205/280-300 Altlußheimer Tel.: 06205/280-300<br />
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Neulußheim: Str. 59-61<br />
www.haus-edelberg.de<br />
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Peter-Böhm-Str. 69214 Eppelheim48<br />
68809 Altlußheimer Neulußheim Str. 59-61<br />
69214 Tel.: 06221/7569-0<br />
Eppelheim Tel.: 68809 06205/280-300<br />
Neulußheim<br />
www.haus-edelberg.de<br />
Tel.: 06221/7569-0 Tel.: 06205/280-300<br />
www.haus-edelberg.de<br />
Liliane-Juchli-Haus<br />
Obere Hauptstr. 43<br />
68766 Hockenheim<br />
(Demenz-WG)<br />
Verein Vitalis Hockenheim<br />
Kurt Engelbach: 06205 15221<br />
Kirchliche Sozialstation Hockenheim:<br />
06205 943333<br />
Betreutes Wohnen im Seniorenstift<br />
„Heinrich Vetter“<br />
Goethestr. 4 und 6<br />
68549 Ilvesheim<br />
Johanniter-Haus Ladenburg: 06203 92640<br />
Vermittlung Familienheim <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>:<br />
0621 107720<br />
Seniorenwohnanlage<br />
Dossenheimer Str. 2 – 4<br />
68775 Ketsch<br />
Rathaus Ketsch: 06202 6060<br />
Liegenschaftsamt: 06202 60665<br />
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Seniorenpflegeheim mit gerontopsychiatrischer<br />
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Seniorenwohnanlage<br />
Gassenäckerstr. 4<br />
68775 Ketsch<br />
Rathaus Ketsch: 06202 6060<br />
Liegenschaftsamt: 06202 60665<br />
Service Wohnen und Pflege Parkstraße<br />
Parkstr. 5<br />
68775 Ketsch<br />
avendi senioren service Pflegeheim:<br />
06202 8594000<br />
Bauträger Diringer und Scheidel: 0621 8607135<br />
Haus am Waldpark<br />
Trajanstr. 70<br />
68526 Ladenburg<br />
Die Johanniter: 06203 92640<br />
Villa Vita<br />
Jahnstr. 19, 68526 Ladenburg<br />
RBS Rosengarten Betreuungsservice<br />
Regina Dietrich: 06203 955515<br />
Ses Bauträger GmbH: 06203 93030<br />
Altengerechtes Wohnen in der<br />
Löwenscheuer Gasse<br />
Cronberger Gasse 5, 68526 Ladenburg<br />
Rathaus Ladenburg: 06203 70-0<br />
Frau Claudia Schmitt: 06203 7015<br />
Seniorenwohnanlage<br />
Südring 75, 69514 Laudenbach<br />
DRK Mannheim<br />
Kornelia Zohm: 06201 4890380<br />
Pro seniore<br />
Markgrafenstr. 5 – 7, 69181 Leimen<br />
Residenz Odenwald: 06224 98409<br />
Frau Ruhmöller: 06224 984045<br />
Gemeindepflegehaus Mauer<br />
Im Gutshof Göler von Ravensburg<br />
Waldstr. 5, 69256 Mauer<br />
Agaplesion Bethanien Heidelberg: 06226 97270<br />
Vermittlung FWD Hausbau: 06221 8750135<br />
Betreutes Wohnen<br />
Prof.-Kehrer-Str. 14, 74909 Meckesheim<br />
Kirchliche Sozialstation Elsenztal: 06226 2099<br />
Vermittlung FWD Hausbau: 06221 8750113<br />
Gut umsorgt im Alter<br />
AgAplesion ist einer der führenden<br />
gesundheits- und pflegedienstleister für<br />
senioren. Als christliches Unternehmen ist<br />
tätige nächstenliebe unser Auftrag.<br />
Und genau das macht den Unterschied.<br />
• Betreutes Wohnen in stilvollem Ambiente<br />
• Aktivierende ganzheitliche Pflege<br />
• Spezielle Betreuung von Menschen mit Demenz<br />
• Ansprechende Gartenanlagen<br />
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T (06222) 934-0<br />
29
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Sozialstation Letzenberg: 06222 678040<br />
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ASB-Seniorenzentrum: 07263 60490<br />
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Mühlgasse 8, 8/1 und 10, 69151 <strong>Neckar</strong>gemünd<br />
Sozialstation <strong>Neckar</strong>gemünd: 06223 92210<br />
Rathaus <strong>Neckar</strong>gemünd: 06223 8040<br />
Seniorenzentrum Haus Edelberg<br />
Altlußheimer Str. 57, 68809 Neulußheim<br />
Tel.: 06205 280300<br />
GRN Seniorenzentrum<br />
Hauptstr. 96, 69226 Nußloch<br />
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Am Lindenbaum<br />
Hauptstr. 74 – 80, 69226 Nußloch<br />
Rathaus Nussloch: 06224 9010<br />
Vermittlung concepta-plan: 06221 8750114<br />
Seniorenwohnungen Siegwald-Kehder-Haus<br />
Mannheimer Str. 19, 68723 Oftersheim<br />
Rathaus Oftersheim: 06202 5970<br />
Thomas Kobbert: 06202 597201<br />
Seniorenwohnanlage<br />
Luisenstr. 1, 68723 Plankstadt<br />
Rathaus Plankstadt: 06202 200622<br />
Wohnanlage: 06202 5778160<br />
Haus am Turm<br />
Am Kesselhaus 4, 69231 Rauenberg<br />
Sozialstation Letzenberg: 06222 678040<br />
Vermittlung FWD Hausbau: 06221 8750135<br />
Seniorenresidenz Re-Vital<br />
Pappelweg 1, 68799 Reilingen<br />
Pflegedienst Re-Vital: 06205 189904<br />
Seniorenresidenz: 06205 955210<br />
Seniorenvilla Reilingen<br />
Hauptstr. 54, 68799 Reilingen<br />
Pflegedienst Offenloch: 06205 14588<br />
Seniorenresidenz<br />
Lattweg 47, 69207 Sandhausen<br />
VDA Mannheim: 06224 82021<br />
Seniorenwohnanlage<br />
Schützenstr. 2, 69207 Sandhausen<br />
Rathaus Sandhausen: 06224 5920<br />
Petra Schöninger: 06224 81556<br />
Caritas Seniorenzentrum<br />
Rathausstr. 3, 68789 St. Leon-Rot<br />
Caritasverband <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>: 06227 358390<br />
Seniorenpark Schönau<br />
Rahmengartenstr. 14 und 16, 69250 Schönau<br />
Schönauer Pflegedienst: 06228 911374<br />
Vermittlung FWD Hausbau: 06221 8750135<br />
Pflegeheim Haus Stammberg<br />
Talstr. 184, 69198 Schriesheim<br />
evangelische Stadtmission<br />
Michael Meisel: 06203 6960<br />
Haus Edelstein<br />
Talstr. 144, 69198 Schriesheim<br />
Tel.: 06203 95648-0<br />
Seniorengarten<br />
Schelmengrubweg 29<br />
69198 Schriesheim<br />
Kirchliche Sozialstation Schriesheim<br />
Frau Krupp: 06203 660805<br />
Sozialstation: 06203 692520<br />
Johann-Peter-Hebel-Haus<br />
Hildastr. 4 a<br />
68723 Schwetzingen<br />
Kirchliche Sozialstation Schwetzingen:<br />
06202 27680<br />
Betreutes Wohnen<br />
Schrennweg 2<br />
74889 Sinsheim<br />
Pflegedienst Flaskamp Rekort: 06222 64066<br />
Sonja Hansal: 07261 6569251<br />
Stadtpark Sinsheim<br />
Friedrichstr. 19<br />
74889 Sinsheim<br />
Kirchliche Sozialstation Sinsheim:<br />
07261 947894 oder 07265 911560
wohnen im alter<br />
Astor-Stift<br />
Winterstr. 8, 69190 Walldorf<br />
Stadtverwaltung Walldorf: 06227 35-0<br />
Doris Schuppe: 06227 35161<br />
Hopp-Stift I<br />
Badstr. 5, 69190 Walldorf<br />
Stadtverwaltung Walldorf<br />
Doris Schuppe: 06227 35161<br />
Hopp-Stift II<br />
Bahnhofstr. 24 – 26, 69190 Walldorf<br />
Stadtverwaltung Walldorf<br />
Doris Schuppe: 06227 35161<br />
Haus Pamina I<br />
Platanenweg 2/2, 69469 Weinheim<br />
DRK <strong>Kreis</strong>verband Mannheim<br />
Monika Lamano: 06201 602146<br />
Haus Pamina II<br />
Marienplatz 1, 69469 Weinheim<br />
DRK <strong>Kreis</strong>verband Mannheim<br />
Melanie Röhn: 06201 2575881<br />
Bodelschwigh-Heim<br />
Bodelschwingh-Heim: 06201 94610<br />
Am Schloßpark, Geiersbergstr. 5<br />
Frau Zieger: 06201 946138<br />
und Hauptstr. 151 – 153<br />
Frau Kannegießer: 06201 946124<br />
69469 Weinheim<br />
Schlossbergterrasse<br />
Am Schlossberg 10, 69469 Weinheim<br />
Vermittlung Familienheim<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>: 0621 107720<br />
Lilienweg 1<br />
69257 Wiesenbach<br />
Caritas Sozialstation <strong>Neckar</strong>gemünd:<br />
06223 92210<br />
Vermittlung FWD Hausbau: 06221 8750135<br />
Pauline Maier-Haus<br />
Wieslocher Str. 9 – 11, 69168 Wiesloch<br />
Pflegedienst Flaskamp & Rekort: 06222 64066<br />
Johann-Philipp-Bronner Haus<br />
Hauptstr. 151 – 153, 69168 Wiesloch<br />
ASB Seniorenzentrum: 06222 93770<br />
Haus Kurpfalz<br />
Kurpfalzstr. 51<br />
69168 Wiesloch<br />
Agaplesion Haus Kurpfalz<br />
Ruth Mayer: 06222 307240<br />
Erlbrunner Höhe<br />
Panoramaweg 12<br />
69259 Wilhelmsfeld<br />
Evangelische Stadtmission Heidelberg<br />
Zentrale: 06221 8680684<br />
Evangelische Stadtmission Heidelberg<br />
Erich Auerbach: 06220 9154330<br />
Betreutes Wohnen in Mühlhausen – Seniorenwohnanlage beim Rathaus in Mühlhausen<br />
• Notfallbereitschaft und Hausnotruf rund um die Uhr<br />
• Umfangreiches Service- und Betreuungsangebot<br />
• Großzügige Balkone und Wintergärten<br />
• Keine Schwellen und Stufen<br />
• Die GSW und die Sozialstation Letzenberg e.V. garantieren Ihnen Sicherheit bis ins hohe Alter<br />
Betreuungsträger: Sozialstation Letzenberger e.V. · Dielheimer Str. 1a · 69242 Mühlhausen<br />
Ganz Schnell ohlfühlen!<br />
Weitere Informationen unter<br />
Tel. 07571 724-0 oder auf<br />
www.gsw-sigmaringen.de<br />
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31
32<br />
wohnen im alter<br />
Betreutes Wohnen zu Hause<br />
Das „betreute Wohnen zu Hause“ soll den Verbleib<br />
im gewohnten häuslichen Bereich ermöglichen.<br />
Die Anbieter schließen mit Ihnen einen<br />
Betreuungsvertrag und erkundigen sich bei regelmäßigen<br />
Hausbesuchen nach dem Befinden<br />
und bieten weitere Unterstützung an, beispielsweise<br />
Hilfen bei Alltagsproblemen.<br />
Kirchliche Sozialstation Eberbach<br />
Leopoldsplatz 3/1, 69412 Eberbach<br />
Tel.: 06271 2487<br />
Kirchliche Sozialstation Eppelheim<br />
Scheffelstr. 1, 69214 Eppelheim<br />
Tel.: 06221 763832<br />
Kirchliche Sozialstation „Unterer <strong>Neckar</strong>“<br />
Luisenstr. 1, 68526 Ladenburg<br />
Tel.: 06203 9295-0<br />
Kirchliche Sozialstation Leimen<br />
Turmgasse 56, 69181 Leimen<br />
Tel.: 06224 73576<br />
Kirchliche Sozialstation Sinsheim<br />
Friedrichstr. 19, 74889 Sinsheim<br />
Tel.: 07261 947894<br />
DRK <strong>Kreis</strong>verband Mannheim e.V.<br />
Platanenweg 2/1, 69469 Weinheim<br />
Tel.: 06201 602146<br />
Kath. Sozialstation Weinheim<br />
Paulstr. 2, 69469 Weinheim<br />
Tel.: 06201 68051<br />
AWO <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong><br />
Hauptstr. 84, 69469 Weinheim<br />
Tel.: 06201 68264<br />
(für psych. erkrankte Personen)<br />
Alternative Wohnformen im Alter<br />
Betreutes Wohnen in Familien für Senioren<br />
Das Angebot richtet sich an psychiatrisch erkrankte<br />
Senioren und beinhaltet eine individuelle Betreuung<br />
und die Teilnahme an den häuslichen Aktivitäten<br />
der gastgebenden Familie. Die Familie und ihr<br />
Gast werden von Fachkräften unterstützt und begleitet.<br />
Bei Bedarf werden weitere Hilfen vermittelt.<br />
Kontakt:<br />
Sozialpsychiatrischer Hilfsverein <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>,<br />
Höllgasse 1, 69168 Wiesloch, Tel.: 06222 8010<br />
Senioren-Wohngemeinschaften<br />
Wohngemeinschaften sind nicht nur für Studenten<br />
attraktiv. In einer Senioren-WG bewahren<br />
Sie sich Ihre Unabhängigkeit und sind doch nie<br />
allein. Die gemeinsamen Tage mit den Mitbewohnern<br />
können bunt und abwechslungsreich<br />
gestaltet werden und erhellen so den Alltag. Und<br />
auch im Krankheitsfall können sich die WG-Mitglieder<br />
gegenseitig helfen und stützen. Wer in<br />
einer Wohngemeinschaft seinen Lebensabend<br />
verbringen will, muss sich allerdings früh um<br />
eine geeignete Wohnung kümmern: Sie sollte<br />
groß genug sein, um allen Bewohnern genügend<br />
Rückzugsmöglichkeiten zu bieten, über<br />
Gemeinschaftsräume verfügen und möglichst<br />
barrierefrei eingerichtet sein. Außerdem sollten<br />
möglichst kurze Strecken zu Bäckern, Lebensmittelläden<br />
etc. berücksichtig werden.<br />
Hausgemeinschaft<br />
Der Begriff bezeichnet eine Wohn-/Pflegegruppe<br />
in einer vollstationären Einrichtung, die dem Leben<br />
in einer gewachsenen Familie am nächsten<br />
kommt. Dadurch können natürlich individuelle<br />
Wünsche stärker berücksichtigt werden, als das<br />
im großen <strong>Kreis</strong> einer stationären Pflegestation<br />
normalerweise möglich ist. Es entsteht zwischen<br />
Bewohnern und Pflegekräften ein ganz besonderes<br />
Beziehungsverhältnis und der Übergang von<br />
der eigenen Wohnung ins Pflegeheim wird Ihnen<br />
erleichtert. Gemeinschafts- und Einzelaktivitäten<br />
strukturieren den Tagesablauf, wirken vitalisierend<br />
und fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Komfortwohnen – möglichst lange im Eigenheim leben<br />
Körperliche Fitness bis in hohe Alter, das ist der Wunsch aller Menschen. Und die Deutschen tun viel dafür.<br />
Wenige jedoch denken daran, auch ihr Eigenheim fit zu halten, es früh an die Bedürfnisse des Alters seiner<br />
Bewohner anzupassen. Der Abbau von Hindernissen und Barrieren im Wohnraum wird gerne verschoben. „So<br />
alt bin ich nicht, das brauche ich noch nicht.“ Doch wenn dann der Ernstfall eintritt, ist es meist zu spät. Um<br />
möglichst lange im eigenen Haus leben zu können und überteuerte Kosten zu vermeiden, ist daher die rechtzeitige<br />
Planung wichtig, rät Architekt Wolfgang Szubin, Präsidiumsmitglied im Verband Wohneigentum e. V.<br />
Mit einem altersgerechten Umbau erst anzufangen, wenn eine körperliche Beeinträchtigung vorliegt, führt<br />
zu enormem Handlungsdruck. „Dann kann es zu vorschnellen, teuren Entscheidungen kommen“, weiß Wolfgang<br />
Szubin. Wer jedoch rechtzeitig den Umbau seines Wohneigentums plant, hat Zeit, die passende Lösung<br />
für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Optimal ist es, den altersgerechten Wohnkomfort direkt beim<br />
Hausbau zu berücksichtigen. Bei Bestandsimmobilien ist eine Änderung der familiären Situation, beispielsweise<br />
der Auszug der Kinder, ein geeigneter Zeitpunkt für die Umgestaltung des Wohneigentums.<br />
Komfort für jedermann<br />
Eine vorausschauende Wohnraumplanung ist nicht nur für ältere Menschen sinnvoll. Auch junge Familien<br />
freuen sich, wenn sie ihre Umzugskisten nicht über viele Stufen ins neue Eigenheim schleppen müssen.<br />
Auch sie profitieren von breiten Türen, die sowohl einem Kinderwagen als auch einem Rollstuhl der Großmutter<br />
Platz bieten. Und ein gutes Beleuchtungskonzept steigert grundsätzlich den Wert des Wohneigentums.<br />
Entsprechend ist es empfehlenswert, seine Wohnung nicht erst dann umzubauen, wenn der Notfall<br />
eingetreten ist und die Zeit drängt. „Wohnqualität lässt sich für jedermann durch kleine, aber klug geplante<br />
Details erhöhen“, so Szubin.<br />
Innen und außen<br />
Wohnkomfort hört jedoch nicht an der Haustür auf. Komfortables Wohneigentum berücksichtigt sowohl das<br />
Innere eines Hauses, als auch den Außenbereich – das heißt, auch den Zugang ins Haus – und den Garten.<br />
Daher ist bei der Planung auch die Beratung zu<br />
stolper- und stufenfrei angelegten Wegen empfehlenswert.<br />
Tisch- oder Hochbeete ermöglichen<br />
es auch Menschen mit Rückenproblemen<br />
und sogar Rollstuhlfahrern, ihr Hobby weiter zu<br />
betreiben. Um Fehlentscheidungen zu vermeiden,<br />
sollte man sich im Vorfeld eingehend zu<br />
Maßnahmen und Förderungen beraten lassen<br />
– z. B. durch unabhängige Verbraucherverbände<br />
oder Wohnberater, die sich mit dem Thema<br />
„Wohnen im Alter“ befassen.<br />
Berater vor Ort<br />
Für Fragen zu Komfortwohnen, finanzielle Fördermaßnahmen,<br />
zu einer altersgerecht geplanten<br />
Gestaltung von Haus und Garten stehen<br />
ihnen die Experten im Verband Wohneigentum<br />
Baden-Württemberg e.V. zur Verfügung. Für<br />
ein sorgenfreies Leben der ganzen Familie im<br />
eigenen Heim.<br />
Kontakt:<br />
Verband Wohneigentum Baden-Württemberg e. V.<br />
Steinhäuserstr. 1, 76135 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 98162-0<br />
E-Mail: baden-wuerttemberg@verband-<br />
wohneigentum.de<br />
Internet: www.verband-wohneigentum.de/<br />
baden-wuerttemberg<br />
33
34<br />
amBulante und teilstationäre anGeBote<br />
Menü-Service – Essen auf Rädern<br />
Es ist wohl die traditionellste und die bekannteste<br />
Form von alltäglichen Hilfen. Dabei werden<br />
fertig zubereitete Mahlzeiten regelmäßig entweder<br />
heiß, zum sofortigen Erhitzen oder auch<br />
gefroren für jeden Tag ins Haus geliefert. Die<br />
Bestellung aus dem Wochenspeiseplan muss<br />
einige Tage vor der Lieferung erfolgen.<br />
AWO <strong>Kreis</strong>verband <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> e.V.<br />
Burgstr. 23, 69469 Weinheim<br />
Tel: 06201 48530<br />
Parität. Wohlfahrtsverband Mannheim<br />
Alphornstr. 2, 68169 Mannheim<br />
Tel.: 0621 33837-0<br />
DRK <strong>Kreis</strong>verband <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>/Heidelberg e.V.<br />
Rudolf-Diesel-Str. 28, 69115 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 9010-0<br />
DRK <strong>Kreis</strong>verband Mannheim e.V.<br />
Menüservice<br />
Platanenweg 2/1, 69469 Weinheim<br />
Tel.: 06201 602146<br />
Malteser Hilfsdienst gGmbH<br />
Baiertaler Str. 26, 69168 Wiesloch<br />
Tel.: 06222 9225-0<br />
Ehrenfried Betriebe GmbH<br />
Wieblinger Weg 100, 69123 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 848-4<br />
Mittagessen – frisch gekocht.<br />
Schmecken Sie den Unterschied.<br />
Ab 1 Menü frei Haus geliefert – auch für<br />
Diabetiker, Vegetarier und als pürierte Kost.<br />
Partner der Akademie für Ältere<br />
Heidelberg<br />
Probier-Gutschein anfordern!<br />
kostenfrei 0 800 - 3 47 36 37<br />
www.ehrenfried.de<br />
Fahrdienste<br />
Zum Ausgleich eventueller Bewegungseinschränkungen<br />
hat sich ein breites Spektrum an<br />
Service-Dienstleistungen entwickelt. Viele Geschäfts-<br />
und Gewerbebetriebe haben bereits auf<br />
die demographische Entwicklung reagiert und<br />
bieten ihren Kunden zum Beispiel an, sie zuhause<br />
abzuholen und dorthin zurückzubringen.<br />
Somit können langjährige Kunden weiterhin alle<br />
Dienstleistungen in Anspruch nehmen, wie die<br />
Dauerwelle beim Friseur oder sonderangefertigte<br />
Schuhe. Andere erweitern ihren Service um<br />
Hol- und Bringdienste für gereinigte Gardinen<br />
und Teppiche oder geänderte Kleidung – sozusagen<br />
eine Lieferung auf Knopfdruck. Daneben<br />
etablieren sich immer mehr Dienstleister, die einen<br />
Fahrservice mit diversen kleineren Arbeiten<br />
im Haushalt kombinieren. So bringen sie zum<br />
Beispiel den Müll hinunter oder saugen die Wohnung.<br />
Menschen mit Behinderung (aG-Eintrag Schwerbehindertenausweis)<br />
bzw. im Rollstuhl können<br />
für Fahrten zur Teilnahme am öffentlichen Leben<br />
einen Fahrdienst bestellen. Der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong> bezuschusst unter bestimmten Voraussetzungen<br />
die Beförderungen.<br />
Infos und Anmeldungen:<br />
Raum Sinsheim <strong>Neckar</strong>gemünd/Wiesloch/Walldorf<br />
DRK <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>/Heidelberg e.V.<br />
Fahrdienst<br />
Tel.: 06221 901063<br />
täGlich frische mahlzeiten<br />
Täglich frisch<br />
auf den Tisch!<br />
DRK-Mahlzeitendienst<br />
DRK <strong>Kreis</strong>verband <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>/Heidelberg e.V.<br />
Langer Anger 2 | 69115 Heidelberg<br />
Telefon: 06221/9010-0<br />
fotolia.de
amBulante und teilstationäre anGeBote<br />
Raum Schwetzingen/Hockenheim/Weinheim<br />
DRK <strong>Kreis</strong>verband Mannheim e.V.<br />
Fahrdienst<br />
Tel.: 0621 3218-133<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. RV<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>/Franken<br />
Personen- und Krankentransport<br />
Tel.: 0621 48303-13<br />
Hausnotruf<br />
Die meisten der älteren Menschen hegen einen<br />
verständlichen Wunsch: So lange wie möglich<br />
selbstständig in den eigenen vier Wänden, der<br />
gewohnten und lieb gewonnenen Umgebung leben<br />
bleiben.<br />
Wenn nun aber eine Situation eintritt, die schnelle<br />
Hilfe erfordert? Für solche Fälle bieten die<br />
unten aufgeführten Dienste in Heidelberg eine<br />
besonders pfiffige Lösung an: Den HausNotRuf-<br />
Service.<br />
Mit dem HausNotRuf- Service haben ältere Menschen<br />
die Möglichkeit, schnell und unkompliziert<br />
Hilfe anzufordern.<br />
Dazu wird eine Teilnehmerstation in der Wohnung<br />
an das Telefonnetz angeschlossen. Zusätzlich<br />
erhält der Betreffende einen kleinen<br />
Funksender, den er immer bei sich tragen soll.<br />
In einem Notfall genügt ein einziger Druck auf<br />
den Funksender oder auf die rote Taste der Teilnehmerstation<br />
um eine direkte Verbindung zur<br />
Notrufzentrale herzustellen. Der Funksender<br />
wird entweder um den Hals, mit einem Clip an<br />
der Kleidung oder wie eine Uhr am Handgelenk<br />
getragen.<br />
Er ist wasserdicht und kann beim Duschen oder<br />
Händewaschen auch nass werden. Keine Sorge.<br />
Der Handsender ist unkompliziert zu bedienen<br />
für den Fall, der hoffentlich nicht eintritt: der Notfall.<br />
ASB Regionalverband Mannheim/<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong><br />
Auf dem Sand 78, 68309 Mannheim<br />
Tel.: 0621 72707-38/-34<br />
DRK <strong>Kreis</strong>verband <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>/Heidelberg e.V.<br />
Langer Anger 2<br />
69115 Heidelberg<br />
www.drk-heidelberg.de<br />
Tel.: 06221 9010-0<br />
24 Stunden an 7 Tagen oder<br />
Tel. 0180 365 0180<br />
DRK <strong>Kreis</strong>verband Mannheim e.V.<br />
Platanenweg 2/1<br />
69469 Weinheim<br />
www.drk-mannheim.de<br />
Tel.: 06201 602144 oder<br />
Tel. 0180 3650180<br />
Malteser Hilfedienst gGmbH<br />
Baiertaler Str. 26<br />
69168 Wiesloch<br />
Tel.: 06222 9225-16 oder 01801 302010<br />
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36<br />
amBulante und teilstationäre anGeBote<br />
Mobile Soziale Dienste,<br />
Nachbarschaftshilfen, Besuchsdienste<br />
Nachbarschaftshilfen unterstützen mit ihren meist<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern u. a. bei der hauswirtschaftlichen<br />
Versorgung, sie bieten Besuchsdienste<br />
an, unterstützen beim Aufbau oder Erhalt<br />
sozialer Kontakte, begleiten zum Arzt und entlasten<br />
pflegende Angehörige. Pflegerische Tätigkeiten<br />
werden nicht übernommen. Die Hilfeleistungen<br />
werden nach Einsatzstunden berechnet.<br />
Nachbarschaftshilfen sind häufig angeschlossen<br />
an die Sozialstationen (vgl. S. 39 Pflegedienste)<br />
Zusätzlich gibt es:<br />
Name der Nachbarschaftshilfe<br />
Telefon<br />
Anschrift<br />
Nachbarschaftshilfe Angelbachtal-Hilsbach 07265 509143<br />
Nachbarschaftshilfe Diakonieverein Bammental<br />
06223 970067<br />
Hauptstr. 71, 69245 Bammental<br />
Ökum. Nachbarschaftshilfe Brühl<br />
06202 780221<br />
Bäumelweg 17, 68782 Brühl<br />
Ökum. Nachbarschaftshilfe Heiligkreuzsteinach<br />
06220 9220-18<br />
Rathaus Zimmer 04 ,Mittwoch 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Nachbarschaftshilfe der Gemeinde Ketsch 06202 606905<br />
Ökum. Nachbarschaftshilfe Lobbach<br />
Lobenfeld<br />
06226 40088 u 41429<br />
Waldwimmersbach<br />
06226 41482 u 40394<br />
Kirchliche Nachbarschaftshilfe <strong>Neckar</strong>gemünd<br />
06223 73314<br />
An der Friedensbrücke 2, 69151 <strong>Neckar</strong>gemünd<br />
Nachbarschaftshilfe Ev. Kirchengemeinde Oftersheim<br />
06202 55612<br />
Eichendorffstr. 6, 68723 Oftersheim<br />
Nachbarschaftshilfe Schwetzingen<br />
06202 957124<br />
Hildastr. 4 a, 68723 Schwetzingen<br />
Soziales Netzwerk St. Leon-Rot<br />
06227 538185<br />
Im Rathaus<br />
Nachbarschaftshilfe Astorstift Walldorf<br />
06227 831605<br />
Winterstr. 6, 69190 Walldorf<br />
Nachbarschaftshilfe der ev. Gemeinde Weinheim<br />
06201 12737<br />
Hauptstr. 1, 69469 Weinheim<br />
Nachbarschaftshilfe Wilhelmsfeld<br />
06220 1603<br />
Kirchlicher Krankenpflegeverein<br />
Kirchliche Sozialstation<br />
<strong>Neckar</strong>gemünd e.V.<br />
Mühlgasse 8/1<br />
69151 <strong>Neckar</strong>gemünd<br />
Telefon 06223 / 9221-0<br />
Fax 06223/ 9221-44
Die kirchliche Sozialstation Eberbach bietet an:<br />
Entlastungsangebote für Angehörige<br />
Immer mehr Menschen erkranken an einer Demenz<br />
und werden von ihren Angehörigen zu Hause gepflegt.<br />
Diese Pflege stellt eine besondere Herausforderung<br />
dar und birgt verschiedene Risiken: Das soziale<br />
Umfeld erkrankter Menschen reduziert sich auf<br />
ihre Angehörigen. Die Sozialkontakte der pflegenden<br />
Angehörigen verringern sich ebenfalls. Die Selbstpflege<br />
und Gesunderhaltung der Angehörigen tritt in den<br />
Hintergrund. Anzeichen von Überforderung werden<br />
zu spät erkannt. Die Sozialstation bietet verschiedene<br />
Möglichketen pflegende Angehörige zu entlasten.<br />
1. Stundenweise Betreuung zu Hause<br />
2. Betreuungsgruppe „Zeitreise"<br />
3. Angehörigengruppe „Oase"<br />
Im Mittelpunkt<br />
steht der Mensch<br />
Am 21. Juli 2010 wurde unser neues Pflegeheim „Lebensrad<br />
– Haus der Pflege“ mit 87 Dauerpflegeplätzen<br />
und 4 ständig vorgehaltenen Kurzzeitpflegeplätzen eröffnet.<br />
Das Lebensrad gliedert sich in 3 Wohnbereiche<br />
und eine Tagesdemenz in der Eingangsebene, die ausschließlich<br />
den demenziell erkrankten Bewohnern aus<br />
den Wohnebenen zur Verfügung steht.<br />
Vielseitige und interessante Beschäftigungs- und Betreuungsmöglichkeiten<br />
werden mehrmals täglich allen<br />
unseren Bewohnern angeboten.<br />
Telefon: 06271 4090<br />
Schafwiesenweg 9 - 69412 Eberbach am <strong>Neckar</strong><br />
Internet: www.lebensrad-eberbach.de<br />
eMail: info@lebensrad-eberbach.de<br />
Kirchliche<br />
Sozialstation<br />
Eberbach e.V.<br />
• Grund- und Behandlungspflege<br />
• Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
• Familienpflege/ Haushaltshilfe<br />
• Betreutes Wohnen zu Hause<br />
• Nachbarschaftshilfe<br />
• Hausnotruf<br />
Leopoldsplatz 3/1 • 69412 Eberbach<br />
Telefon: 06271 2487 • Telefax: 06271 6548<br />
E-Mail: info@sozialstation-eberbach.de<br />
www.sozialstation-eberbach.de<br />
Fairness Pflegedienst<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
in Eberbach und Umgebung<br />
� Alten- u. Krankenpflege<br />
� Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
� Abrechnungspartner aller<br />
Kranken- u. Pflegekassen<br />
Fairness GmbH<br />
Schulstraße 2 · 69412 Eberbach<br />
� 06271 919737 · Fax 06271 945878<br />
Mobil 0163 2509788<br />
kontakt@fairness-pflege.de<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie!<br />
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amBulante und teilstationäre anGeBote<br />
Sozialstationen und ambulante<br />
Pflegedienste<br />
Am liebsten Familienangehörige<br />
Nichts prägt uns so nachhaltig im Leben wie die<br />
Familie. Daher ist die Pflege zuhause durch Angehörige<br />
und Menschen, die dem Patienten nahe<br />
stehen, natürlich wo immer es geht einer stationären<br />
Einrichtung vorziehen. Als Angehöriger<br />
haben Sie einen großen Vorteil gegenüber jeder<br />
professionellen Pflegekraft: Sie wissen um die<br />
Vorlieben, Neigungen und Gewohnheiten Ihres<br />
Angehörigen und kennen wichtige biografische<br />
Stationen seines Lebens. Diese wohltuende Vertrautheit<br />
im persönlichen Umfeld können Sie viel<br />
leichter wieder herstellen und erhalten als eine<br />
fremde Person.<br />
Zweidrittel der Pflegebedürftigen erhalten die<br />
nötige organisatorische, hauswirtschaftliche und<br />
nicht zuletzt emotionale Unterstützung durch die<br />
Familie. Allerdings müssen Sie als Angehöriger<br />
in dieser Situation genauso konsequent auf Ihre<br />
eigenen Kräfte und Bedürfnisse achten und eine<br />
Überforderung tunlichst vermeiden. Auch wenn<br />
es Ihnen vielleicht schwer fällt, sollten Sie lernen,<br />
auf Ihre eigene innere Stimme zu hören –<br />
denn wenn persönliche Isolierung, Unausgeglichenheit<br />
und Krankheit die Folgen von zu viel<br />
Stress bei der Versorgung des Patienten sind,<br />
kann die häusliche Pflegesituation instabil werden.<br />
Damit wäre weder dem zu Pflegenden noch<br />
dem Pfleger gedient, denn vermeidbare Krankenhausaufenthalte<br />
oder der Umzug in eine vollstationäre<br />
Pflegeeinrichtung könnten somit doch<br />
noch erforderlich werden. Die Sozialstationen<br />
und ambulanten Pflegedienst bieten umfassende<br />
professionelle häusliche Versorgung in der<br />
Alten- und Krankenpflege an. Somit kann eine<br />
häusliche Pflege im <strong>Kreis</strong>e der Familie durch<br />
verschiedene Leistungen ambulanter Pflegedienste<br />
ergänzt werden.<br />
Kirchliche Sozialstation Sinsheim e.V.<br />
Ihr kirchlich ambulanter Pflegedienst<br />
Kirchliche Sozialstation Sinsheim e.V.<br />
Wir betreuen alte, kranke und pflegebedürftige Menschen in Ihrer<br />
häuslichen Ihr kirchlich Umgebung ambulanter und Pflegedienst<br />
in der Seniorenwohnanlage Sinsheim.<br />
Wir betreuen alte, kranke und pflegebedürftige Menschen in Ihrer<br />
Kirchliche häuslichen Umgebung Sozialstation und in der Seniorenwohnanlage Sinsheim Sinsheim. e.V.<br />
Ihr kirchlich ambulanter Pflegedienst<br />
Kirchliche Sozialstation Sinsheim e.V.<br />
Wir betreuen alte, kranke und pflegebedürftige Menschen in Ihrer<br />
Ihr häuslichen kirchlich Umgebung ambulanter und in der Pflegedienst<br />
Informationen Seniorenwohnanlage Sinsheim.<br />
Informationen erhalten erhalten Sie Sie unter unter www.sozialstation-sinsheim.de<br />
www.sozialstation-sinsheim.de<br />
oder im persönlichen oder im persönlichen Gespräch: Wir betreuen 0 0 72 65 alte, / / 91 91 15 kranke 15 60 und 60 und 0 72 pflegebedürftige 61 0 72 / 94 61 78 94 / 94 78 Menschen 94<br />
in Ihrer<br />
häuslichen Umgebung und in der Seniorenwohnanlage Sinsheim.<br />
Kirchliche Sozialstation Sinsheim e.V.<br />
Ihr kirchlich ambulanter Pflegedienst<br />
Wir betreuen alte, kranke und pflegebedürftige Menschen in Ihrer<br />
Informationen erhalten häuslichen Sie unter Umgebung www.sozialstation-sinsheim.de<br />
und in der Seniorenwohnanlage Sinsheim.
amBulante und teilstationäre anGeBote<br />
Ort Name des Pflegedienstes Adresse Telefon<br />
68804 Altlußheim Häusliche Pflege Sanitas Hauptstr. 83 06225 188650<br />
74918 Angelbachtal Barth Servicegesellsch. für Senioren,<br />
07265 91780<br />
Seniorenwohnpark Hofgut Eichtersheim,<br />
ambulanter Pflegedienst<br />
Hauptstr. 28<br />
69245 Bammental Anna-Scherer-Haus – ambulanter Dienst Reilsheimer Mühlweg 2 06223 966-0<br />
KUR Pflegedienst Regina Scholl Hauptstr. 30 06223 865630<br />
68782 Brühl Pflegedienst Triebskorn Mannheimer Str. 1 a 06202 702961<br />
69234 Dielheim Pflegedienst Flaskamp & Rekort Schillerstr. 49 06222 64066<br />
69221 Dossenheim ambulanter Pflegedienst Bell & Deboy Ringstr. 5 06221 879001<br />
Sozialstation St. Vitus Heidelberg Pfarrgasse 5, Heidelberg 06221 480686<br />
69412 Eberbach Kirchl. Sozialstation Eberbach Leopoldsplatz 3/1 06271 2487<br />
Ambulanter Pflegedienst Fairness Schulstr. 2 06271 919737<br />
68535 Ed.-N´hausen Pflegedienst Daheim Hauptstr. 72 06203 9583332<br />
69214 Eppelheim Fit im Alltag – Ambulanter Pflegedienst Konrad-Adenauer-Ring 64 06221 752225<br />
Kirchliche Sozialstation Eppelheim Scheffelstr. 11 06221 763832<br />
Müller & Akca Ambulanter Pflegedienst Wingertspfad 5 06221 767653<br />
69253 Heiligkreuzst. Pflegedienst K.U.R Im Mühlfeld 2 06220 914278<br />
74921 Helmstadt-Bargen Kirchliche Sozialstation GVV Waibstadt Kornsgasse 22 07263 96330<br />
69502 Hemsbach Evang. Sozialstation Nördl. Bergstraße Ahornstr. 16 06201 843992-0<br />
HEUTE Pflegedienst & Seniorenbetreuung Bachgasse 88 06201 9860020<br />
Pflegedienst Anke Steinbacher Schlossgasse 37 06201 44009<br />
68766 Hockenheim Kirchliche Sozialstation Hockenheim Obere Hauptstr. 47 06205 943333<br />
Kranken- u. Altenpflege Rita Jakubik Untere Hauptstr. 100 06205 13615<br />
Kranken- u. Altenpflegeservice<br />
Manuela Offenloch<br />
Rathausstr. 8 06205 14588<br />
La Vita ambulanter Pflegedienst Heidelberger Str. 48 06205 2551792<br />
68549 Ilvesheim Förderkreis ambulante Pflege der katholischen<br />
Kirchengemeinde St. Peter<br />
Wachenheimer Str. 22 0621 4963610<br />
Kirchliche<br />
Sozialstation<br />
im Gemeindeverwaltungsverband Waibstadt e.V.<br />
Hilfe, die sich sehen lässt!<br />
� Alle Leistungen der Pflegeversicherung � Hauswirtschaftliche Hilfe � Hausnotruf<br />
� Ärztlich verordnete Leistungen � Essen auf Rädern � Hospizarbeit<br />
� Pflegeberatungsbesuche � Begegnungsstätte � Gesprächskreis<br />
� Verhinderungspflege � Betreuung � 24 Std. erreichbar<br />
Kornsgasse 22 · 74921 · Helmstadt-Flinsbach<br />
Tel.: 0 72 63 / 96 33 0 · Fax: 0 72 63 / 96 33 33<br />
Internet: www.Sozialstation-Flinsbach.de · E-Mail: Kontakt@Sozialstation-Flinsbach.de<br />
39
40<br />
amBulante und teilstationäre anGeBote<br />
Ort Name des Pflegedienstes Adresse Telefon<br />
68775 Ketsch Fides ambulante Kranken- u. Altenpflege Eppelheimer Str. 2 06202 5777073<br />
Häusl. Alten- u. Krankenpflege<br />
G. Bednarek<br />
Blumenstr. 28a 06202 609132<br />
68526 Ladenburg Kirchl. Sozialstation „Untere <strong>Neckar</strong>“ Luisenstr. 1 06203 9295-0<br />
69181 Leimen Angelus Pflegedienst Goethestr. 19 06224 827007<br />
Kirchliche Sozialstation<br />
Leimen-Nußloch-Sandhausen<br />
Turmstr. 56 06224 73576<br />
Pflegedienst Alpha + Bremer Str. 10 06224 767280<br />
74909 Meckesheim Kirchliche Sozialstation Elsenztal Prof.-Kehrer-Str. 15 06226 2099<br />
69242 Mühlhausen Sozialstation Letzenberg Dielheimer Str. 1 a 06222 678040<br />
69151 <strong>Neckar</strong>gemünd Pflegedienst <strong>Neckar</strong>gemünd Wiesenbacher Str. 27 06223 809090<br />
Sozialstation für ambulante Pflegedienste Mühlgasse 8/1 06223 92210<br />
69226 Nußloch Pflegedienst Sonnenblume Hauptstr. 83 06224 175080<br />
68723 Oftersheim Alten- und Krankenpflege<br />
Carmen Kurz-Ketterer<br />
Freiherr-v.-Stein-Str. 20 06202 592546<br />
Vitalis Ambulanter Pflegedienst Siemensstr. 18 06202 593439<br />
69231 Rauenberg Renate Hecker Mobile Krankenpflege Langenäcker 3 06222 585869<br />
68799 Reilingen Re-Vital Mobile Fachkrankenpflege<br />
Seniorenbetreuung Willmann u. Heescher<br />
Schulstr. 12 06205 189904<br />
Hesselgasse 62<br />
69168 Wiesloch<br />
mail@ks-wiesloch.de<br />
www.ks-wiesloch.de<br />
seit über<br />
30 Jahren<br />
Vertragspartner aller Pflege- und Krankenkassen<br />
• Ambulante Pflege<br />
• Tagespflege Kurpfalz<br />
• Tagespflege Landhaus<br />
• Hauswirtschaftliche<br />
Versorgung<br />
• Nachbarschaftshilfe<br />
• Demenzbetreuung<br />
24 Stunden erreichbar<br />
Wir beraten Sie gerne: Tel: 06222. 21 07
amBulante und teilstationäre anGeBote<br />
Ort Name des Pflegedienstes Adresse Telefon<br />
69207 Sandhausen Krankenpflege-Service Maritza Petrov Hauptstr. 80/4 06224 81076<br />
68789 St. Leon-Rot Kirchl. Sozialstation<br />
Walldorf-St. Leon-Rot<br />
Hauptstr. 104 06227 50181<br />
69250 Schönau Schönauer Pflegedienst Brigitte Jakob Rahmengartenstr. 16 06228 911374<br />
69198 Schriesheim Kirchliche Sozialstation Schriesheim Kirchstr. 3 06203 692520<br />
68723 Schwetzingen Kirchliche Sozialstation Schwetzingen Hildastr. 4 a 06202 27680<br />
Pflege Daheim Holunderweg 6 06202 22918<br />
Pflegedienst Luna Carl-Benz-Str. 3 06202 8552860<br />
74889 Sinsheim Ambulanter Pflegedienst<br />
Annette Mayerhöffer<br />
Hauptstr. 150 07261 4760<br />
Flaskamp & Rekort – Sonja Hansal Schrennweg 2 07261 6569251<br />
Kirchliche Sozialstation Sinsheim Brückenstr. 3 07265 911560<br />
69190 Walldorf Astor-Stift Pflegezentrum amb. Dienste Winterstr. 8 06227 831605<br />
69469 Weinheim Bodelschwingh – ambulanter Pflegedienst Geiersbergstr. 7 06201 182564<br />
Dr. Gerd Fischer Seniorenhilfe Hildastr. 10 06201 17775<br />
Freie Sozialstation Weinheim Schlehdornstr. 51 06201 16949<br />
Häusliche Pflege Stefanie Herz Pappelallee 11 06201 68056<br />
Wir tun viel für Sie<br />
Evangelische<br />
Sozialstation<br />
„ N ö r d l i c h e<br />
Bergstr.“ e. V.<br />
H e m s b a c h<br />
Ökum. Nachbarschaftshilfe<br />
Sie erreichen uns rund um die Uhr!<br />
über Telefon: 06201 843992-0<br />
oder Telefax: 06201 843992-9<br />
Ökum. Nachbarschaftshilfe<br />
über Telefon: 06201 843992-4<br />
info@sozialstation-hemsbach.de<br />
Ahornstraße 16<br />
69502 Hemsbach<br />
· Häusliche Alten- und Krankenpfl ege<br />
· Internistische & chirurgische Krankenpfl ege vor und nach einem<br />
Krankenhausaufenthalt<br />
· Mobilisation & Rehabilitation<br />
· Durchführung ärztl. Verordnungen wie Injektionen, Verbände<br />
· Vertretung der Pfl egepersonen bei Urlaub & Krankheit<br />
· Hauswirtschaftshilfe<br />
· Kinderbetreuung<br />
· Betreuung demenzkranker Menschen<br />
· Pfl ege- und Demenzkurse für Angehörige<br />
· Demenztreff „die Guud Stubb“ bei uns im Haus!<br />
Hilfen zum<br />
Leben<br />
41
42<br />
amBulante und teilstationäre anGeBote<br />
Ort Name des Pflegedienstes Adresse Telefon<br />
69469 Weinheim Katholische Sozialstation Weinheim Paulstr. 2 06201 68051<br />
Pflegedienst Stefan Frank Katzenlauf 4 06201 182807<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
Am Rodenstein-Brunnen<br />
Hauptstr. 27 06201 4897538<br />
AWO <strong>Kreis</strong>verband <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> Burggasse 23 06201 4853231<br />
69168 Wiesloch ambulanter psych. Pflegedienst im PZN Heidelberger Str. 1 a 06222 552222<br />
Kirchliche Sozialstation Wiesloch Hesselgasse 62 06222 2107<br />
Ambulanter Pflegedienst Die Schwestern Schwetzinger Str. 23 06222 9508212<br />
69259 Wilhelmsfeld Pflegedienst Sonnenschein Bussardweg 5 06220 912473
amBulante und teilstationäre anGeBote<br />
Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />
Eine weitere Möglichkeit, um pflegenden Angehörigen<br />
ein paar Wochen Erholung von der Pflege<br />
zu ermög lichen oder eine vorübergehende<br />
Schwierigkeit in der häuslichen Versorgung zu<br />
bewältigen, sind Kurzzeitpflege in Alten- und Pflegeeinrichtungen.<br />
Das Angebot einer qualifizierten<br />
Alten- und Krankenpflege in einer vollstationären<br />
Einrichtung kann dabei bis zu 4 Wochen genutzt<br />
werden.<br />
Einmal jährlich besteht zudem ein Anspruch auf<br />
Verhinderungspflege für längstens 4 Wochen,<br />
wenn die Angehörigen wegen Urlaubs oder Erkrankung<br />
die Pflege vorübergehend nicht mehr<br />
übernehmen können. Die Verhinderungspflege<br />
kann z. B. durch eine Einrichtung oder einen Pflegedienst<br />
erbracht und ambulant auch stundenweise<br />
in Anspruch genommen werden. Daneben<br />
gibt es Angebote für einen gemeinsamen Erholungsaufenthalt<br />
von Pflegebedürftigen und ihren<br />
Angehörigen mit Unterstützung professioneller<br />
Pflegekräfte, welche über die Verhinderungspflege<br />
bezuschusst werden können.<br />
Tagespflege<br />
Als sinnvolle Alternative zum Umzug in eine vollstationäre<br />
Pflegeeinrichtung und zur Entlastung des<br />
privaten Pflegehaushaltes gibt es Tagespflegeein-<br />
mit<br />
richtungen. Sie bieten tagsüber die umfassende<br />
Versorgung einer vollstationären Einrichtung: Die<br />
Mahlzeiten werden gemeinsam eingenommen, für<br />
Freizeitbeschäftigung wird gesorgt und zudem gibt<br />
es meist Angebote zur Ergotherapie. Der Abend<br />
und die Nacht wird dann wieder im <strong>Kreis</strong> der Familie<br />
verbracht.<br />
Wenn keine Angehörigen den Bring- und Holdienst<br />
übernehmen können, wird ein entsprechender<br />
Fahrdienst vermittelt oder auch von der jeweiligen<br />
Einrichtung angeboten. Bei Hochbetagten, Demenzkranken<br />
und Singles lässt sich die Nutzung<br />
der Tagespflege gut mit der Grundversorgung<br />
durch einen ambulanten Pflegedienst kombinieren.<br />
Mit dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz hat<br />
sich die Finanzierung dieser kombinierten Leistungen<br />
wesentlich verbessert. Die Tagespflege<br />
kann sowohl nur an einzelnen Tagen als auch an<br />
allen Werktagen genutzt werden.<br />
Tagespflegeeinrichtungen im<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
Pflegeheim Anna-Scherer-Haus<br />
Reilsheimer Mühlweg 2, 69245 Bammental<br />
Tel.: 06223 9660<br />
B & O Seniorenzentrum Brühl<br />
Mannheimer Landstr. 25, 68782 Brühl<br />
Tel.: 06202 7080<br />
Scheffelstr. 11 · 69214 Eppelheim<br />
� 06221 763832 · E-Mail: sozialstation-eppelheim@t-online.de<br />
▪ Grund- und Behandlungspflege<br />
▪ Pflegeberatung<br />
▪ Qualifizierte Demenzbetreuung<br />
▪ Alltagshilfen Heidelberg<br />
▪ Nachbarschaftshilfe Eppelheim<br />
▪ Heimwerkerdienste<br />
▪ Vermittlung weiterer Dienstleistungen<br />
▪ Betreutes Wohnen zu Hause<br />
Ambulante Pflege · Betreutes Wohnen · Alltagshilfen · Nachbarschaftshilfe<br />
43
44<br />
amBulante und teilstationäre anGeBote<br />
Haus Edelberg<br />
Peter-Böhm-Str. 48<br />
69214 Eppelheim<br />
Tel.: 06221 75690<br />
Pflegeheim St. Elisabeth<br />
Karlsruher Str. 14<br />
68766 Hockenheim<br />
Tel.: 06205 94040<br />
Seniorenheim Rosengarten<br />
Friedrich-Ebert-Str. 13<br />
68526 Ladenburg<br />
Tel.: 06203 16160<br />
Seniorentagespflege „gut aufgehoben“<br />
Bahnhofstr. 10, 69256 Mauer<br />
Tel.: 06226 787253<br />
Haus Edelberg<br />
Altlußheimer Str. 59, 68809 Neulußheim<br />
Tel.: 06205 280300<br />
GRN Pflegeheim Nußloch<br />
Hauptstr. 96, 69226 Nußloch<br />
Tel.: 06224 99030<br />
Pflegeheim Sandhausen<br />
Jahnstr. 10, 69207 Sandhausen<br />
Tel.: 06224 1751350<br />
Haus Steinachtal<br />
Adam-Remmele-Str. 3, 69250 Schönau<br />
Tel.: 06228 8789<br />
Haus Edelstein<br />
Talstr. 144, 69198 Schriesheim<br />
Tel.: 06203 956480<br />
GRN Pflegeheim Schwetzingen<br />
Bodelschwinghstr. 10, 69723 Schwetzingen<br />
Tel.: 06202 8430<br />
GRN Pflegeheim Sinsheim<br />
Alte Waibstadter Str. 1, 74889 Sinsheim<br />
Tel.: 07261 660<br />
Tagesstätte Mayerhöffer<br />
Theodor-Heuss-Str. 2, 74889 Sinsheim<br />
Tel.: 07261 4760 oder 07261 9473355<br />
Tagespflege Frühwirth<br />
Mühlwiesenstr. 11, 68789 St.Leon-Rot<br />
Tel.: 06227 55742<br />
Johanniter-Haus Waibstadt<br />
Lange Str. 62, 74915 Waibstadt<br />
Tel.: 07263 605850<br />
GRN Pflegeheim Weinheim<br />
Viernheimer Str. 27<br />
69469 Weinheim<br />
Tel.: 06201 60060<br />
DRK-Tagespflege Weinheim<br />
Marienplatz 1, 69469 Weinheim<br />
Tel.: 06201 602146<br />
Tagespflege Wiesloch Plus<br />
Wieslocher Str. 11<br />
69168 Wiesloch<br />
Tel.: 06222 51337<br />
Tagespflege Kurpfalz<br />
Kurpfalzstr. 51, 69168 Wiesloch<br />
Tel.: 06222 3071566<br />
Tagespflege Landhaus<br />
Heidelberger Str. 1a Haus 20<br />
69168 Wiesloch<br />
Tel.: 06222 3079822<br />
Was tun bei Demenz<br />
Rein medizinisch gesehen versteht man unter<br />
Demenz eine Erkrankung des Gehirns, bei der<br />
vor allem das Gedächtnis und die Sprache mit<br />
der Zeit immer schlechter funktionieren. Der Betroffene<br />
verliert immer mehr die Kontrolle über<br />
sein Denken und Handeln, wodurch sich seine<br />
Persönlichkeit und sein Verhalten verändert.<br />
Dieser Zustand ist auch für die Angehörigen sehr<br />
belastend, da demenzkranke Menschen mit andauernder<br />
Krankheit oft wichtige Stationen ihres<br />
Lebens einfach vergessen und manchmal sogar<br />
gewalttätig werden. Demenz ist neben Depressionen<br />
in Deutschland die am häufigsten diagnostizierte<br />
gerontopsychiatrische Erkrankung<br />
– rund eine Million Menschen in Deutschland<br />
leiden daran. Ungefähr zwei Drittel der Betrof
amBulante und teilstationäre anGeBote<br />
fenen werden von Angehörigen betreut, doch<br />
die häusliche Pflege ist eine enorme psychische<br />
und finanzielle Belastung für die Angehörigen.<br />
Oft wird medizinische Hilfe, mit der die Symptome<br />
wirksam gemildert werden könnten, zu<br />
spät gesucht, da Demenz auch in der heutigen<br />
Gesellschaft noch ein Tabuthema darstellt. Eine<br />
frühzeitige Diagnose bedeutet für den Patienten<br />
einen Zeitgewinn.<br />
Im günstigen Fall kann durch Medikamenteneinnahme<br />
der Krankheitsverlauf verlangsamt und<br />
dadurch noch für viele Jahre Lebensqualität gewonnen<br />
werden. Für vorsorgende Maßnahmen<br />
bleibt mehr Zeit, um im Sinne des Patienten ein<br />
Netzwerk an Hilfen aufzubauen und Entscheidungen<br />
für den späteren Verlauf der Krankheit<br />
zu treffen.<br />
Erhält der Hausarzt durch einen Test im Rahmen<br />
einer allgemeinmedizinischen Untersuchung<br />
des Gesundheitszustandes Hinweise auf eine<br />
demenzielle Erkrankung seines Patienten, wird<br />
er ihn zur weiteren Abklärung an einen Geriater,<br />
Gerontopsychiater oder einen Neurologen überweisen,<br />
um Diagnose und medizinischen Behandlungsplan<br />
aufeinander abzustimmen.<br />
Sowohl die Demenzerkrankung als auch die Depression<br />
erfordert fachärztliche Betreuung, wie<br />
auch ein verlässliches persönliches Umfeld des<br />
Betroffenen. Wenn die krankheitsbedingten Probleme<br />
im Alltag überhand nehmen, sollte über<br />
die Aufnahme in eine stationäre Pflegeeinrichtung<br />
nachgedacht werden.<br />
Niederschwellige Betreuungsangebote<br />
für demenziell erkrankte Menschen<br />
Die Pflege eines an Demenz Erkrankten stellt<br />
für die Angehörigen eine besondere Belastung<br />
und Herausforderung dar. Deshalb ist es wichtig,<br />
dass pflegende Angehörige rechtzeitig für Entlastung<br />
sorgen und sich Freiräume zur Erholung<br />
schaffen. Pflegebedürftige mit eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz haben gegenüber ihrer Pflegekasse<br />
einen zusätzlichen Anspruch auf bis<br />
zu 2.400,00 € pro Jahr, der zweckgebunden für<br />
Tages- und Nachtpflege, Kurzzeitpflege sowie<br />
Ambulante Dienste<br />
Arbeiterwohlfahrt <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> e.V.<br />
Verband für soziale Arbeit<br />
Unser Leitbild<br />
· Im Mittelpunkt unseres Handelns steht der Mensch mit seinen individuellen<br />
Bedürfnissen.<br />
· Pflege und Assistenz bedeuten für uns die Wahrung von Eigenständigkeit und<br />
Selbstbestimmung des einzelnen Menschen.<br />
· Die Erhaltung, Förderung und/oder Wiederherstellung der Selbstständigkeit<br />
und des Wohlbefindens stehen insbesondere unter dem Aspekt einer an den<br />
Ressourcen orientierten, aktivierenden Pflege im Vordergrund jeder Handlung.<br />
· Wir respektieren Ihre individuellen Bedürfnisse, Lebensgewohnheiten und Wünsche.<br />
Unsere Dienste<br />
· Ambulanter Pflegedienst - Familienpflege, private Serviceleistungen, Grund- und<br />
Behandlungspflege.<br />
· Behindertenhilfe - Individuelle Assistenz und Betreuung im Alltag, in Schule,<br />
Ausbildung und Beruf.<br />
· Betreuung von Menschen mit demenzbedingten Störungen, psychischen Erkrankungen<br />
und geistiger Behinderung.<br />
Unser Team<br />
Für Ihr persönliches Wohlergehen engagiert sich ein bewährtes Team aus:<br />
· Pflegefach- und Pflegehilfskräften<br />
· Hauswirtschaftlichen Kräften<br />
· BfD und FsJ<br />
Kontakt:<br />
Ambulante Dienste | Pflegedienst & Behindertenhilfe<br />
Britta Hoffmann (Pflegedienstleitung)<br />
Burggasse 23 | 69469 Weinheim<br />
Tel. 06201 4853-231 | Fax 06201 4853-349<br />
britta.hoffmann@awo-rhein-neckar.de<br />
www.awo-rhein-neckar.de<br />
wir sind Gerne<br />
für sie da<br />
45
46<br />
amBulante und teilstationäre anGeBote<br />
Betreuungsleistungen durch ambulante Pflegedienste<br />
und niederschwellige Betreuungsangebote<br />
in Anspruch genommen werden kann. Die<br />
Kosten hierfür werden von den Pflegekassen<br />
gegen Vorlage einer Rechnung erstattet.<br />
Bei den niederschwelligen Betreuungsangeboten<br />
übernehmen Helferinnen und Helfer unter<br />
fachlicher Anleitung die Beaufsichtigung und Betreuung<br />
in Gruppen oder im häuslichen Bereich<br />
und unterstützen und entlasten pflegende Angehörige.<br />
Häufig werden auch Gesprächskreise<br />
für pflegende Angehörige angeboten. Dies bietet<br />
die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen<br />
auszutauschen und voneinander zu lernen.<br />
Nachbarschaftshilfe der Seelsorgeinheit<br />
Friedrichstr. 32, 74918 Angelbachtal<br />
Betreuungsangebote in der Häuslichkeit<br />
Tel.: 07265 509143<br />
Nachbarschaftshilfe der evangelischen und<br />
katho lischen Kirchengemeinde Brühl<br />
Bäumelweg 17, 68782 Brühl<br />
Betreuungsangebot in der Häuslichkeit<br />
Tel.: 06202 780221<br />
Sozialstation Eberbach<br />
Leopoldsplatz 3/1, 69412 Eberbach<br />
Betreuungsgruppe, Betreuungsangebot<br />
in der Häuslichkeit<br />
Tel.: 06271 2487<br />
Kirchliche Sozialstation Eppelheim<br />
Scheffelstr. 11, 69214 Eppelheim<br />
Betreuungsgruppe, Betreuungsangebot in der<br />
Häuslichkeit Tel.: 06221 763832<br />
Sozialstation St. Vitus Heidelberg-Nord<br />
und Dossenheim<br />
Pfarrgasse 5 a, 69121 Heidelberg<br />
für den Bereich Dossenheim<br />
Betreuungsangebot in der Häuslichkeit und<br />
Betreuungsgruppe in Dossenheim<br />
Tel.: 06221 480686<br />
Kirchliche Sozialstation Hockenheim<br />
Obere Hauptstr. 47, 68766 Hockenheim<br />
Betreuungsgruppe<br />
Tel.: 06205 943333<br />
Nachbarschaftshilfe der Gemeinde Ketsch<br />
Hockenheimer Str. 5, 68775 Ketsch<br />
Betreuungsangebot in der Häuslichkeit<br />
Tel.: 06202 606905<br />
Sozialstation „Unterer <strong>Neckar</strong>“<br />
Luisenstr. 1, 68526 Ladenburg<br />
Betreuungsgruppen<br />
Tel.: 06203 9295-0<br />
Kirchliche Sozialstation Elsenztal<br />
Prof.-Kehrer-Str. 15, 74909 Meckesheim<br />
Betreuungsgruppen<br />
Tel.: 06226 2099<br />
Wingertspfad 5 69214 Eppelheim Fon 06221 · 76 76 53 Fax 06221 · 73 99 79 www.pflegedienst-mueller-akca.de
amBulante und teilstationäre anGeBote<br />
Sozialstation Letzenberg<br />
Dielheimer Str. 1 a, 69242 Mühlhausen<br />
Betreuungsangebot in der Häuslichkeit und<br />
Betreuungsgruppen<br />
Tel.: 06222 67804-0<br />
Nachbarschaftshilfe <strong>Neckar</strong>gemünd<br />
An der Friedensbrücke 2, 69151 <strong>Neckar</strong>gemünd<br />
Betreuungsangebot in der Häuslichkeit<br />
Tel.: 06223 73314<br />
Nachbarschaftshilfe der evangelischen<br />
Kirchen gemeinde Oftersheim<br />
Sandhäuser Str. 11, 68723 Oftersheim<br />
Betreuungsangebot in der Häuslichkeit<br />
Tel.: 06202 55612<br />
Kirchliche Sozialstation Schwetzingen<br />
Hildastr. 4 a, 68723 Schwetzingen<br />
Betreuungsgruppen<br />
Tel.: 06202 27680<br />
Nachbarschaftshilfe Schwetzingen<br />
Hildastr. 4 a, 68723 Schwetzingen<br />
Betreuungsangebot in der Häuslichkeit<br />
Tel.: 06202 957124<br />
Sozialstation Sinsheim e.V.<br />
Brückenstr. 3<br />
74889 Sinsheim<br />
Betreuungsgruppen<br />
Tel.: 07265 911560<br />
Sozialstation Walldorf-St.Leon-Rot<br />
Hauptstr. 104<br />
68789 St.Leon-Rot<br />
Betreuungsgruppe, Betreuungsangebot in der<br />
Häuslichkeit, Tel.: 06227 50181<br />
Nachbarschaftshilfe der<br />
Evang. Kirchengemeinde Weinheim<br />
Hauptstr. 1<br />
69469 Weinheim<br />
Betreuungsgruppe<br />
Tel.: 06201 12737<br />
AWO <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>, Ambulante Dienste<br />
Burggasse 23<br />
69469 Weinheim<br />
Betreuungsangebot in der Häuslichkeit<br />
Tel.: 06201 4853231<br />
Hilfen für Betroffene und deren<br />
Angehörige<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Betroffene und ihre Angehörigen treffen sich regelmäßig,<br />
um über ihre Erfahrungen und Probleme<br />
im Alltag mit der Krankheit zu sprechen.<br />
Heidelberger Selbsthilfebüro<br />
Alte Eppelheimer Str. 38<br />
69115 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 184290<br />
Internet: www.selbsthilfe-heidelberg.de<br />
Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V.<br />
Friedrichstr. 10<br />
70174 Stuttgart<br />
Tel.: 0711 248496-60<br />
Fax: 248496-66<br />
E-Mail: info@alzheimer-bw.de<br />
Der Sozialpsychiatrische Dienst<br />
bietet Ihnen diskrete und persönliche Beratung<br />
an, wenn Sie mit Fragen zur auffälligen Isolierung<br />
des Menschen, zu geistigen Einschränkungen,<br />
demenziellen und psychischen Erkrankungen,<br />
Sucht und anderen Problemen konfrontiert<br />
werden. Sie erhalten Informationen und konkrete<br />
persönliche Unterstützung bei der Entscheidung<br />
für eine therapeutische Behandlung, zur<br />
Versorgung und Betreuung eines kranken Angehörigen.<br />
Informationen erhalten Sie auch über das<br />
Landratsamt <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>, Gesundheitsamt,<br />
Heidi Flassak<br />
Tel.: 06221 5221866.<br />
„Wo ich lebe, ist es am Schönsten.“<br />
Pflegedienst S nnenschein<br />
Grundpflege · Behandlungspflege · Hauswirtschaft· Intensivpflege<br />
● Rund um die Uhr<br />
● Individuell nach Ihren Wünschen<br />
● Ausschließlich Pflegefachkräfte<br />
● Zugelassener Vertragspartner<br />
aller Pflege- und Krankenkassen<br />
Pflegedienst Sonnenschein<br />
Inhaber Martin Renno<br />
Büro Wilhelmsfeld<br />
Telefon: 06220-912473<br />
Büro Heidelberg<br />
Telefon: 06221-4319410<br />
Büro Mannheim<br />
Telefon: 0621-39747783<br />
eMail: info@pflegedienstsonnenschein.de<br />
Internet: www.pflegedienstsonnenschein.de<br />
47
48<br />
üBersichtsKarte rhein-necKar-<strong>Kreis</strong>
- Alten- und Pflegeheim<br />
Mit dem Motto „Soviel Selbstständigkeit wie möglich,<br />
soviel Hilfe wie nötig“ machen wir es uns zur Aufgabe,<br />
alten und pflegebedürftigen Menschen Beratung,<br />
Begleitung und Unterstützung anzubieten.<br />
- aktivierende und ganzheitliche Pflege nach den<br />
Prinzipien der Bereichs- und Bezugspflege rund um die<br />
Uhr im Schichtsystem<br />
- alle Tätigkeiten der Grundpflege nach SBG XI<br />
- behandlungspflegerische Tätigkeiten nach SGB V<br />
- alle notwendigen Prophylaxe<br />
- Arbeiten nach den aktuellen Pflegestandards<br />
- Betreuung im Schichtdienst rund um die Uhr<br />
- Betreuung von Bewohnern aller Pflegestufen<br />
- Betreuung gerontopsychiatrisch veränderter Bewohner<br />
in einer beschützenden Abteilung<br />
- eingestreute Kurzzeitpflege<br />
- Kooperation mit Ärzten, Therapeuten und anderen<br />
Berufsgruppen<br />
- Apothekenservice, Patientenservice<br />
- soziale Betreuung, z. B. Beschäftigungstherapie,<br />
Ausflüge, Diavorträge, Lesenachmittag, Konzerte usw.<br />
- hauswirtschaftliche Versorgung<br />
- Zusammenarbeit mit zahlreichen ehrenamtl. Mitarbeitern<br />
- Betreutes Wohnen<br />
Das betreute Wohnen sichert mit den wesentlichen<br />
Prinzipien, die Erhaltung von Kompetenz,<br />
Selbstständigkeit und Mobilität auch bei Hilfe- und<br />
Pflegebedürftigkeit.<br />
- Sicherung von Grundversorgung<br />
- hauswirtschaftliche und pflegerische Dienstleistungen<br />
- Versorgung durch unseren ambulanten<br />
Pflegedienst (Grund- und Behandlungspflege)<br />
- Präsens eines Mitarbeiters am Vormittag im Büro<br />
der Wohnanlage<br />
- Organisation eines 24-Stunden-Notrufes<br />
- Beratung beim Einzug in die Wohnung<br />
- Beratung in Fragen des täglichen Lebens<br />
- im Bedarfsfall steht die Heimverwaltung für<br />
Beratungen in Behördenangelegenheiten zur<br />
Verfügung<br />
- Vermittlung und Organisation von Wahlleistungen<br />
- Organisation von Haus- und Facharztbesuchen<br />
- Angebote kultureller, informativ und geselliger Art<br />
- Vermittlung von weiteren Dienstleistungen, wie z. B.<br />
Reinigungsdienste, Fußpflege, pflegerische<br />
Leistungen<br />
- Ambulanter Pflegedienst<br />
Der ambulante Pflegedienst bietet die Möglichkeit,<br />
so lange wie möglich im häuslichen Bereich zu<br />
bleiben, umsorgt von Angehörigen und Freunden.<br />
- aktivierende und ganzheitliche Pflege nach den<br />
Prinzipien der Bezugspflege<br />
- alle Tätigkeiten der Grundpflege nach SBX XI<br />
- behandlungspflegerische Tätigkeiten nach SGB V<br />
- alle notwendigen Prophylaxe<br />
- Finalpflege<br />
- Arbeiten nach den aktuellen Standards<br />
- spezielles Wundmanagement durch unsere<br />
Wundmanagerin<br />
- Rufbereitschaft rund um die Uhr<br />
- Haunotruf<br />
- Betreuung von Klienten aller Pflegestufen<br />
- Familienpflege<br />
- Pflegekontrollbesuche § 37.3<br />
- hauswirtschaftliche Tätigkeiten<br />
- Hilft bei der Einstufung<br />
- Kooperation mit Ärzten, Therapeuten und<br />
anderen Berufsgruppen<br />
- Apothekenservice, Patientenservice<br />
- Essen auf Rädern<br />
Kontaktadresse: Bodelschwinghstr. 2<br />
69469 Weinheim<br />
Tel.: 06201/9461-0<br />
www.bodelschwingh-heim.de
50<br />
stationäre PfleGe<br />
Stationäre Pflege<br />
Stationäre Einrichtungen<br />
(Alten- und Pflegeheime)<br />
Wenn eine umfassende Versorgung und Pflege<br />
in den eigenen Wänden nicht ausreicht oder nicht<br />
möglich ist, bieten stationäre Pflegeeinrichtungen<br />
(Alten- und Pflegeheime) langfristige Hilfen an.<br />
Neben umfassenden Leistungen der Grund- und<br />
Behandlungspflege wird die ärztliche Versorgung<br />
durch niedergelassene Ärzte sichergestellt. Es<br />
besteht grundsätzlich freie Arztwahl. Für die Wahl<br />
eines geeigneten Hauses sollte man sich wenn<br />
möglich ausreichend Zeit nehmen. Die neue Umgebung<br />
soll ja zum neuen „Zuhause“ werden und<br />
den persönlichen Wünschen, Vorstellungen und<br />
Bedürfnissen entsprechen.<br />
Im Vorfeld einer Heimaufnahme wenden Sie<br />
sich zunächst an Ihre Pflegekasse und beantragen<br />
Pflegegeld für vollstationäre Pflege. Reichen<br />
Ihre Einkünfte und Ihr Vermögen zusammen mit<br />
evtl. gewährtem Pflegegeld nicht aus, besteht die<br />
Möglichkeit zur Beantragung von Sozialhilfe. Im<br />
Kapitel Finanzielle Hilfen bei Krankheit und Pflege<br />
finden Sie weitere Informationen.<br />
Haus Sonnenhof<br />
Friedrichstr. 35, 74918 Angelbachtal<br />
Tel.: 07265 917990<br />
Fax: 07265 91799429<br />
E-Mail: t.barth@seniorenheim.sonnenhof.de<br />
Internet: www.seniorenheim-sonnenhof.de<br />
Anna-Scherer-Haus<br />
Paritätische Sozialdienste gGmbH<br />
Reilsheimer Mühlweg 2, 69245 Bammental<br />
Tel.: 06223 9660<br />
Fax: 06223 966111<br />
E-Mail: info@psd-ggmbh.de<br />
Seniorenheim Föhrenbach<br />
Hermann-Löns-Weg 50, 69245 Bammental<br />
Tel.: 06223 95060<br />
Fax: 06223 950660<br />
E-Mail: s.foehrenbach@web.de<br />
B & O Seniorenzentrum<br />
Mannheimer Landstr. 25, 68782 Brühl<br />
Tel.: 06202 7080<br />
Fax: 06202 708111<br />
E-Mail: kontakt@bo-seniorenzentrum.de<br />
Internet: www.bo-seniorenzentrum.de
stationäre PfleGe<br />
Pro Seniore Residenz Brühl<br />
Mannheimer Landstr. 23, 68782 Brühl<br />
Tel.: 06202 85809<br />
Fax: 06202 858899<br />
E-Mail: bruehl@pro-seniore.com<br />
Internet: www.pro-seniore.de<br />
Haus Schönblick<br />
Meckesheimer Str. 1, 69234 Dielheim<br />
Tel.: 06222 939810<br />
Fax: 06222 9398131<br />
E-Mail: haus-schoenblick-dielheim@t-online.de<br />
Internet: www.haus-schoenblick-dielheim.de<br />
Hanna und Simeon Heim<br />
Schlüsselweg 33, 69221 Dossenheim<br />
Tel.: 06221 867505<br />
Fax: 06221 860709<br />
E-Mail: heimleitung@hus-heim.de<br />
Internet: www.hus-heim.de<br />
Haus Stephanus<br />
Platanenweg 2–4, 69221 Dossenheim<br />
Tel: 06221 8680440<br />
Fax: 06221 8680455<br />
E-Mail: stephanus@stadtmission-hd.de<br />
Internet: www.stadmission-hd.de<br />
St.Michael<br />
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bei uns zu Gast – im Garten<br />
und in der Cafeteria.<br />
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Rockenauer Str. 180, 69412 Eberbach<br />
Tel.: 06271 92480<br />
Fax: 06271 924848<br />
E-Mail: eberbach@curata.de<br />
Internet: www.curata.de<br />
Lebensrad – Haus der Pflege<br />
Schafwiesenweg 9, 69412 Eberbach<br />
Tel.: 06271 4090<br />
Fax: 06271 71750<br />
E-Mail: info@lebensrad-eberbach.de<br />
Internet: lebensrad-eberbach.de<br />
Haus Monika<br />
Zeppelinstr. 2, 68535 Edingen-<strong>Neckar</strong>hausen<br />
Tel.: 06203 3312<br />
Fax: 06203 796774<br />
E-Mail: aphhausmonika@aol.com<br />
Internet: www.aph-haus-monika.de<br />
Pflegeheim <strong>Neckar</strong>haus<br />
Wingertsäcker 2, 68535 Edingen-<strong>Neckar</strong>hausen<br />
Tel.: 06203 95850<br />
Fax: 06203 9585499<br />
E-Mail: <strong>Neckar</strong>haus@dus.de<br />
Internet: www.avendi-senioren.de<br />
Steubenstr. 56 – 58<br />
Telefon: (06221) 4543<br />
www.st-michaelhd.de<br />
69121 Heidelberg<br />
Fax: (06221) 45 45 55<br />
info@st-michaelhd.de<br />
51
52<br />
stationäre PfleGe<br />
Edi-Wohnpark<br />
St.-Martin-Str. 30, 68535 Edingen-<strong>Neckar</strong>hausen<br />
Tel.: 06203 9307-0<br />
Fax: 06203 9307-099<br />
E-Mail: edi-wohnpark@dus.de<br />
Internet: www.avendi-senioren.de<br />
Haus Edelberg<br />
Peter-Böhm-Str. 48 u. 48/1, 69214 Eppelheim<br />
Tel.: 06221 75690<br />
Fax: 06221 7569499<br />
E-Mail: senioren-zentrum.eppelheim@<br />
haus-edelberg.de<br />
Internet: www.Haus-Edelberg.de<br />
Haus Johanna am Park<br />
Wiesenstr. 25 – 27, 74927 Eschelbronn<br />
Tel.: 06226 970763<br />
Fax: 06226 970764<br />
E-Mail: info@johanna-am-park.de<br />
Internet: www.johanna-am-park.de<br />
Haus Maranatha<br />
Bauernpfad 1, 69434 Heddesbach<br />
Tel.: 06272 912061<br />
Fax: 06272 912062<br />
E-Mail: info@altenpflege-heute.com<br />
Internet: www.altenpflege-heute.com<br />
- stat. Seniorenpflegeplätze<br />
- Urlaubs- und Kurzzeitpflege<br />
- individuelle Pflege und<br />
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Haus am Seeweg<br />
Muckensturmer Str. 44, 68542 Heddesheim<br />
Tel.: 06203 954260<br />
Fax: 06203 9542629<br />
E-Mail: haus-am-seeweg@ev-heimstiftung.de<br />
Internet: www.haus-am-seeweg.de<br />
Haus am Brunnen<br />
Oberdorfstr. 1, 69253 Heiligkreuzsteinach<br />
Tel.: 06220 915420<br />
Fax: 06220 9154229<br />
E-Mail: info@haus-am-brunnen.de<br />
Internet: www.haus-am-brunnen.de<br />
Haus Rausch-Wegerle<br />
Oberdorfstr. 33, 69253 Heiligkreuzsteinach<br />
Tel.: 06220 8130<br />
Fax: 06220 8240<br />
E-Mail: Rausch-Wegerle@t-online.de<br />
Internet: www.haus-rausch-wegerle.de<br />
Alten- und Pflegeheim Schneider<br />
Ulmenweg 17, 69502 Hemsbach<br />
Tel.: 06201 49820<br />
Fax: 06201 498210<br />
E-Mail: altenh.schneider@t-online.com<br />
Internet: www.pflegeheim-schneider.de<br />
Seniorenpflegeeinrichtungen des<br />
Arbeiter-Samariter-Bund RV Mannheim/<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong><br />
weitere Informationen zu unseren<br />
Häusern finden Sie auch unter:<br />
www.asb-rhein-neckar.de
stationäre PfleGe<br />
Seniorenheim Luisenhof<br />
Landstr. 200<br />
69502 Hemsbach<br />
Tel.: 06201 71327<br />
Fax: 06201 42953<br />
E-Mail: seniorenheim-luisenhof@web.de<br />
Seniorenzentrum am Turm<br />
Riedweg 2<br />
69493 Hirschberg<br />
Tel.: 06201 25938-0<br />
Pflegezentrum Hockenheim GmbH<br />
Rathausstr. 8<br />
68766 Hockenheim<br />
Tel.: 06205 2910<br />
Fax: 06205 291701<br />
E-Mail: manuela.offenloch@t-online.de<br />
Internet: www.pflegedienst-offenloch.de<br />
Pflege im Med-Center<br />
Reilinger Str. 2<br />
68766 Hockenheim<br />
Tel.: 06205 94780<br />
Fax: 06205 947878<br />
E-Mail: manuela.offenloch@t-online.de<br />
Internet: www.pflegedienst-offenloch.de<br />
Föhrenbach Seniorenheim GmbH<br />
Hermann-Löns-Weg 50<br />
69245 Bammental<br />
Tel. 06223 95060 Fax 06223 950660<br />
Altenheim St. Elisabeth<br />
Karlsruher Str. 14, 68766 Hockenheim<br />
Tel.: 06205 94040<br />
Fax: 06205 940417<br />
E-Mail: info@st-elisabeth.com<br />
Internet: www.st-elisabeth.com<br />
Johanniter-Pflegezentrum Ilvesheim<br />
Goethestr. 4, 68549 Ilvesheim<br />
Tel.: 06203 92640<br />
Fax: 06203 926427<br />
E-Mail: info-rhein-neckar@jose.johanniter.de<br />
Internet: www.johanniter.de<br />
Wohnen und Pflege Parkstraße<br />
Parkstr. 5, 68775 Ketsch<br />
Tel.: 06202 8594000<br />
Fax: 06202 8594099<br />
E-Mail: Parkstraße@dus.de<br />
Internet: www.avendi-senioren.de<br />
Johanniter-Haus am Waldpark<br />
Trajanstr. 70, 68526 Ladenburg<br />
Tel.: 06203 92640<br />
Fax: 06203 926427<br />
E-Mail: info-rhein-neckar@jose.johanniter.de<br />
Internet: www.johanniter.de<br />
Seniorenheim Föhrenbach<br />
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Angebote für demente Bewohner.<br />
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Konfessionen finden im Haus statt.<br />
53
54<br />
stationäre PfleGe<br />
Seniorenheim Rosengarten<br />
Friedrich-Ebert-Str. 13, 68526 Ladenburg<br />
Tel.: 06203 16160<br />
Fax: 06203 12911<br />
E-Mail: info@pflegeheim-rosengarten.de<br />
Internet: www.pflegeheim-rosengarten.de<br />
Dr. Ulla-Schirmer-Haus<br />
Nußlocher Str. 40, 69181 Leimen<br />
Tel.: 06224 70090<br />
Fax: 06224 700958<br />
E-Mail: dr-ulla-schirmer-haus@ev-heimstiftung.de<br />
Internet: www.dr-ulla-schirmer-haus.de<br />
Seniorenresidenz Sonneneck<br />
Markgrafenstr. 2, 69181 Leimen<br />
Tel.: 06224 17575-175<br />
Fax: 06224 17575-20<br />
E-Mail: info@seniorenresidenz-sonneneck.de<br />
Internet: www.seniorenresidenz-sonneneck.de<br />
Pro Seniore Residenz Odenwald<br />
Markgrafenstr. 5–7, 69181 Leimen<br />
Tel.: 06224 98409<br />
Fax: 06224 984045<br />
E-Mail: Leimen@pro-seniore.com<br />
Internet: www.pro-seniore.de<br />
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E-Mail: senioren-zentrum.neulussheim@<br />
haus-edelberg.de<br />
Internet: www.Haus-Edelberg.de<br />
GRN-Seniorenzentrum Haus <strong>Rhein</strong>blick<br />
Hauptstr. 96, 69226 Nußloch<br />
Tel.: 06224 99030<br />
Fax: 06224 990366<br />
E-Mail: sz-nussloch@grn.de<br />
Internet: www.grn.de<br />
ASB-Pflegeheim Samariter-Haus<br />
Lessingstr. 2, 68723 Oftersheim<br />
Tel.: 06202 978660<br />
Fax: 06202 978662050<br />
E-Mail: j.hoffmann@asb-rhein-neckar.de<br />
Internet: www.asb-rhein-neckar.de<br />
Caritas Altenzentrum Sancta Maria<br />
Schönauer Str. 2 – 4, 68723 Plankstadt<br />
Tel.: 06202 830<br />
Fax: 06202 83930<br />
E-Mail: altenzentrum@caritas-plankstadt.de<br />
Internet: www.caritas-plankstadt.de<br />
Renoviertes, familiäres Haus in Weiler,<br />
direkt an den Weinbergen.<br />
59 Stationäre Pflegeplätze für<br />
Kurz- und Langzeitpflege<br />
3 Betreute Senioren-Service<br />
Mietwohnungen<br />
Weinbergstr. 18, 74889 Sinsheim-Weiler<br />
Tel. 0 72 61/9 72 80<br />
E-Mail: burgblick@dus.de<br />
Haus Margarethe<br />
Görlitzer Str. 8+9, 68799 Reilingen<br />
Tel.: 06205 8990<br />
Fax: 06205 280954<br />
E-Mail: haus-margarethe@reilingen.info<br />
Internet: pflegeheim-reilingen.de<br />
Pflegeheim Sandhausen<br />
Jahnstr. 10<br />
69207 Sandhausen<br />
Tel.: 06224 175135-0<br />
Fax: 06224 52035<br />
E-Mail: info@vda-mannheim.de<br />
Internet: www.vda-mannheim.de<br />
Haus Steinachtal<br />
Adam-Remmele-Str. 3, 69250 Schönau<br />
Tel.: 06228 8789<br />
Fax: 06228 2184<br />
E-Mail: info@haus-steinachtal.de<br />
Internet: www.haus-steinachtal.de<br />
Haus Mützel<br />
Eberbacher Str. 22, 69436 Schönbrunn<br />
Tel.: 06262 3814<br />
Fax: 06262 5345<br />
E-Mail: fmcap@web.de<br />
Vor kurzem sagte uns ein Bewohner:<br />
„Hier bin ich zuhaus’!“<br />
Dann haben wir eines unserer Ziele erfüllt.<br />
Wir bieten<br />
• alle Formen der Pflege und des Betreuten Wohnens<br />
• eine hervorragende Hilfsmittelausstattung<br />
• großzügige, schön gestaltete Räume und Freiflächen<br />
Wir sorgen<br />
• mit Liebe und Respekt für die uns anvertrauten Menschen<br />
• für eine ständige Qualitätssicherung unserer Angebote<br />
• für unsere geschätzten Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz<br />
• für ein „Zuhause“ zum Wohlfühlen<br />
Im Mittelpunkt unseres Handelns steht der Mensch.<br />
Mehr Informationen, auch zu unseren anderen Einrichtungen,<br />
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Tel. 0 62 02/8 59 40 00<br />
E-Mail: parkstrasse@dus.de<br />
55
56<br />
stationäre PfleGe<br />
Altenheim St. Elisabeth e. V.<br />
Zuhause im Herzen<br />
von Hockenheim<br />
Unser Alten- und Pflegeheim ist eine Einrichtung der<br />
Katholischen Kirchengemeinde St. Georg Hockenheim.<br />
Wir liegen ruhig, umgeben vom Ebert-Park und dem ehemaligen<br />
Landesgartenschaugelände und trotzdem zentral.<br />
In unserem hellen und freundlichen Haus finden Sie<br />
sicherlich ein neues zu Hause.<br />
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für alle die uns brauchen.<br />
Altenheim St. Elisabeth e.V.<br />
Karlsruher Str. 14 · 68766 Hockenheim<br />
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Das Haus mit 34 Pflegeplätzen ist landschaftlich<br />
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Träger: Familie Rausch-Wegerle<br />
Oberdorfstraße 33<br />
69253 Heiligkreuzsteinach/Lampenhain<br />
Tel.: 06220/8130 • Fax: 06220/8240<br />
E-Mail: rausch-wegerle@t-online.de
stationäre PfleGe<br />
Haus Parkblick<br />
Herzstr. 7, 69436 Schönbrunn<br />
Tel.: 06262 92550<br />
Fax: 06262 925518<br />
E-Mail: Pflege-Parkblick@gmx.de<br />
Internet: www.Pflege-Parkblick.de<br />
Haus Edelstein<br />
Talstr. 144, 69198 Schriesheim<br />
Tel.: 06203 95648-0<br />
Fax: 06203 9564850<br />
E-Mail: info@haus-edelstein.com<br />
Internet: www.ab-verein.de<br />
Ella Seniorenhaus Veigel<br />
Röschbacher Hof 1, 69198 Schriesheim<br />
Tel.: 06220 1554<br />
Fax: 06220 7878<br />
E-Mail: ella-schriesheimaltenbach@t-online.de<br />
Internet: www.seniorenhaus-ella.com<br />
Haus Stammberg<br />
Talstr. 184, 69198 Schriesheim<br />
Tel.: 06203 6960<br />
Fax: 06203 69666<br />
E-Mail: stammberg@stadtmission-hd.de<br />
Internet: www.stadtmission-hd.de<br />
GRN-Seniorenzentrum Haus am Schlossgarten<br />
Bodelschwinghstr. 10/1, 68723 Schwetzingen<br />
Tel.: 06202 8430<br />
Fax: 06202 843611<br />
E-Mail: sz-schwetzingen@grn.de<br />
Internet: www.grn.de<br />
ASB Zentrum für Altenhilfe<br />
Am Ilvesbach 2, 74889 Sinsheim<br />
Tel.: 07261 94990<br />
Fax: 07261 9499790<br />
E-Mail: d.kuhnert@asb-heilbronn.de<br />
Internet: www.asb-heilbronn.de<br />
Haus Burgblick<br />
Weinbergstr. 18, 74889 Sinsheim<br />
Tel.: 07261 97280<br />
Fax: 07261 972815<br />
E-Mail: Burgblick@dus.de<br />
Internet: www.avendi-senioren.de<br />
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Wir informieren Sie gerne.<br />
Residenz Brühl<br />
Mannheimer Landstraße 23 · 68782 Brühl<br />
Telefon 0 62 02/8 58-09<br />
Residenz Odenwald<br />
Markgrafenstraße 5 + 7 · 69181 Leimen<br />
Telefon 0 62 24/9 84-09<br />
www.pro-seniore.de<br />
Info-Hotline 0 18 01/84 85 86<br />
(3,9 ct/min a.d.dt Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/min)<br />
57
58<br />
stationäre PfleGe<br />
Alten- und Pflegeheim Elim<br />
Hermannsbergweg 11, 74889 Sinsheim<br />
Tel.: 07265 341<br />
Fax: 07265 7564<br />
E-Mail: info@aph-elim.de<br />
Katharinenstift<br />
Wiesentalweg 4<br />
74889 Sinsheim<br />
Tel.: 07261 94140<br />
Fax: 07261 941410<br />
E-Mail: info@katharinenstift-sinsheim.de<br />
Internet: www.katharinenstift-sinsheim.de<br />
GRN-Betreuungszentrum Sinsheim<br />
Alte Waibstadter Str. 1<br />
74889 Sinsheim<br />
Tel.: 07261 660<br />
Fax: 07261 662009<br />
E-Mail: bz-sinsheim@grn.de<br />
Internet: www.grn.de<br />
Haus Waldblick<br />
Wintersbrunnenhof 1<br />
74937 Spechbach<br />
Tel.: 06226 95070<br />
Fax: 06226 9507299<br />
E-Mail: haus.waldblick@post-gmbh.de<br />
Internet: www.pflegeheim-spechbach.de<br />
Caritas-Seniorenzentrum St. Leon-Rot<br />
Rathausstr. 3<br />
68789 St. Leon-Rot<br />
Tel.: 06227 358390<br />
Fax: 06227 35839101<br />
E-Mail: csz-st.leon-rot@caritas-rhein-neckar.de<br />
Internet: www.caritas-rhein-neckar.de<br />
Haus Mathilde<br />
Karl-Schmidt-Str. 31<br />
68789 St. Leon-Rot<br />
Tel.: 06227 55059<br />
Fax: 06227 55342<br />
E-Mail: Bettina.zipp@hausmathilde-rot.de<br />
Internet: www.hausmathilde-rot.de<br />
Johanniter-Haus Waibstadt<br />
Lange Str. 62, 74915 Waibstadt<br />
Tel.: 07263 605850<br />
Fax: 07263 6058511<br />
E-Mail: info-waibstadt@jose.johanniter.de<br />
Internet: www.johanniter.de<br />
Pflegezentrum Astor-Stift<br />
Winterstr. 8, 69190 Walldorf<br />
Tel.: 06227 831300<br />
Fax: 06227 831399<br />
E-Mail: pflegezentrum@astor-stift-walldorf.de<br />
Internet: www.astor-stift-walldorf.de<br />
Dr. Ulla-Schirmer-Haus<br />
Dr. Ulla-Schirmer-Haus<br />
■ Dauerpflege<br />
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(01 60) 718 27 37<br />
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Nußlocherstraße 40 · 69181 Leimen<br />
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stationäre PfleGe<br />
Bodelschwingh-Heim Am Schloßpark<br />
Bodelschwinghstr. 2, 69469 Weinheim<br />
Tel.: 06201 94610<br />
Fax: 06201 185960<br />
E-Mail: info@bodelschwingh-heim.de<br />
Internet: www.bodelschwingh-heim.de<br />
GRN-Betreuungszentrum Weinheim<br />
Viernheimer Str. 27, 69469 Weinheim<br />
Tel.: 06201 60060<br />
Fax: 06201 600619<br />
E-Mail: bz-weinheim@grn.de<br />
Internet: www.grn.de<br />
Seniorenresidenz Sankt Barbara<br />
Am Schlossberg 12<br />
69469 Weinheim<br />
Tel.: 06201 7205400<br />
Fax: 06201 7205499<br />
E-Mail: info@stbarbara.incura.de<br />
Internet: www.incura.de<br />
Haus Silberberg<br />
Baiertaler Str. 60<br />
69168 Wiesloch<br />
Tel.: 06222 9340<br />
Fax: 06222 934105<br />
E-Mail: info@bethanien-silberberg.de<br />
Internet: www.bethanien-silberberg.de<br />
Haus Kurpfalz<br />
Kurpfalzstr. 51, 69168 Wiesloch<br />
Tel.: 06222 307240<br />
Fax: 06222 30724105<br />
E-Mail: hauskurpfalz@bethanien-pflege.de<br />
Internet: www.bethanien-heidelberg.de<br />
ASB-Seniorenzentrum<br />
Johann-Philipp-Bronner-Haus<br />
Hauptstr. 151–153, 69168 Wiesloch<br />
Tel.: 06222 93770<br />
Fax: 06222 93772050<br />
E-Mail: w.weber@asb-rhein-neckar.de<br />
Internet: www.asb-rhein-neckar.de<br />
Psychiatrisches Zentrum Nordbaden<br />
Psychiatrisches Wohn- und Pflegeheim<br />
Heidelberger Str. 1 a, 69168 Wiesloch<br />
Tel.: 06222 550<br />
Fax: 06222 552484<br />
E-Mail: info@pzn-wiesloch.de<br />
Internet: www.pzn-wiesloch.de<br />
Pflegeheim Erlbrunner Höhe<br />
Panoramaweg 12, 69259 Wilhelmsfeld<br />
Tel.: 06220 9154330<br />
Fax: 06220 91543330<br />
E-Mail: erlbrunner-hoehe@stadtmission-hd.de<br />
Internet: www.stadtmission-hd.de<br />
Astor-Stift-Pflegezentrum<br />
Sicheres, individuelles und behagliches Wohnen<br />
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die Sozialstation und die Nachbarschaftshilfe der<br />
Astor-Stiftung-Walldorf.<br />
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Astor-Stift-Pflegezentrum • Winterstrasse 8 • D- 69190 Walldorf / Baden • Rezeption Tel.: 06227 - 831-300 • Fax: 06227 - 831-399<br />
www.astor-stift-walldorf.de<br />
59
60<br />
stationäre PfleGe<br />
Heimgesetz und Heimaufsicht<br />
Das Heimgesetz enthält Schutzvorschriften<br />
für ältere, pflegebedürftige und behinderte<br />
Menschen, die in Heimen leben. Im Einzelnen<br />
werden durch dieses Gesetz sowohl die vertraglichen<br />
Bestimmungen als auch die Personalanzahl<br />
und bauliche Normen geregelt. Durch<br />
diese Regelungen soll vor allem für das Wohlergehen<br />
der im Heim lebenden Menschen gesorgt,<br />
und zudem eine Qualitätskontrolle sichergestellt<br />
werden. Trotz ihres Aufenthalts in einem Heim<br />
soll die Selbstverantwortung der Menschen gefördert<br />
werden.<br />
Leistungen eines Heims<br />
Durch das Heimgesetz wird unter anderem festgelegt,<br />
dass die Heime ihre Leistungen gemäß dem<br />
allgemein anerkannten Stand fachlicher Erkenntnisse<br />
erbringen müssen. Mindestanforderungen<br />
an Räumlichkeiten, sanitäre und technische Einrichtungen<br />
sowie an Heimleitung und Beschäftigte,<br />
können bei Bedarf durch die zuständigen Ministerien<br />
verbindlich festgelegt werden.<br />
Mitwirkung der Bewohner<br />
Um die Qualität des Heimaufenthalts zu gewährleisten,<br />
ist für die Bewohner ein Mitspracherecht<br />
in einem Heimbeirat vorgesehen. So können<br />
gewählte Vertreter der Senioren bei Fragen der<br />
Unterkunft, Heimordnung, Betreuung wie auch<br />
bei Freizeitaktivitäten und Verpflegung mitreden.<br />
Heimaufsicht<br />
Die Heimaufsichtsbehörde ist zuständig für die<br />
Überwachung von Pflegeheimen sowie von Wohnheimen<br />
für erwachsene Menschen mit Behinderungen.<br />
Die Heime werden regelmäßig auf die Einhaltung<br />
der gesetzlichen Bestimmungen und auf<br />
ihre Qualität hin geprüft. Das Ministerium für Arbeit<br />
und Sozialordnung, Familie und Senioren hat hierfür<br />
einheitlliche Prüfkriterien für die Heimaufsicht<br />
des Landes Baden-Württemberg entwickelt.<br />
Heimaufsicht für den <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong> – Gesundheitsamt<br />
Kurfürstenanlage 38 – 40, 69115 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 522-1806<br />
E-Mail: heimaufsicht@rhein-neckar-kreis.de
aKtiVes finanzielle alter hilfen<br />
Auch das Thema Finanzen bekommt nach Rentenbeginn<br />
eine ganz neue Bedeutung. In keinem<br />
anderen Lebensabschnitt gibt es so viele<br />
finanzielle Schritte zu überdenken. Wie viel<br />
Geld steht Ihnen mit Ende der Arbeit noch zur<br />
Verfügung?<br />
Was lässt sich über Erspartes finanzieren? Und<br />
in welchem Fall stehen Ihnen Hilfen vom Staat<br />
zu? Über den Hilfe- und Pflegebedarf im Alter<br />
kommen viele Menschen zudem erstmalig in<br />
ihrem Leben mit der Pflegekasse und mit dem<br />
Sozialamt in Berührung. Da kommen natürlich<br />
eine Menge Fragen zur Finanzierung auf, besonders<br />
wenn zum Beispiel der Wechsel in ein<br />
Pflegeheim ansteht. Seit dem 01. Januar 2009<br />
haben Sie gegenüber Ihrer Pflegekasse einen<br />
Rechtsanspruch auf umfassende persönliche<br />
Beratung.<br />
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in Ruhe an, bevor Sie Kontakt zu einer Organisation<br />
aufnehmen, die Sie individuell über Hilfsangebote<br />
berät und praktische oder finanzielle Hilfe<br />
gewährt.<br />
� Der Finanz-Check<br />
Einige Fragen, die Sie sich zum Thema Finanzen<br />
stellen sollten, können zum Beispiel<br />
sein:<br />
1. Welche Hilfe brauche ich, um mit bestimmten<br />
Problemen im Alltag besser zurecht zu<br />
kommen? In einem persönlichen Gespräch<br />
können Sie sich zunächst unverbindlich und<br />
trägerneutral in einem der Pflegestützpunkte<br />
oder in einer kommunalen Beratungsstelle informieren.<br />
Hier brauchen Sie Ihre finanzielle<br />
Situation erst einmal nicht offen zu legen, um<br />
ihre persönlichen Planungen vorzunehmen.<br />
61
62<br />
finanzielle hilfen<br />
2. Was kann ich selbst zahlen? Für welche benötigten<br />
Hilfen brauche ich finanzielle Unterstützung,<br />
damit auch noch etwas zum Leben<br />
übrig bleibt? Sie sollten Ihre Ansprüche nicht<br />
verschenken, wenn Sie sich finanziell dabei<br />
auf längere Sicht verausgaben.<br />
3. Rechtsansprüche klären und durchsetzen: Welche<br />
Voraussetzungen müssen vorliegen, damit<br />
ich finanzielle Hilfen vom Staat für diese benötigten<br />
Hilfen bekomme? Hierzu erhalten Sie einige<br />
Hinweise, um sich in den Rechtsgrundlagen<br />
orientieren zu können. Hinweise zur Antragstellung<br />
finden Sie ebenfalls in diesem Kapitel.<br />
Aktuelle steuerrechtliche Entlastungsmöglichkeiten<br />
erleichtern die Inanspruchnahme von<br />
professionellen Dienstleistungen im privaten Seniorenhaushalt.<br />
Diese finanziellen Entlastungen<br />
und Hilfen können dazu beitragen, dass Ihnen<br />
trotz Hilfe von außerhalb mittel- und langfristig<br />
noch etwas mehr zum Leben übrig bleibt.<br />
Gesetzliche Rentenversicherung<br />
Auskünfte in Rentenfragen erhalten Sie bei den<br />
Bürgermeisterämtern sowie beim<br />
„Bürgertelefon‟ des Bundesministeriums<br />
für Arbeit und Soziales<br />
Mo.–Do. jeweils von 8.00–20 Uhr<br />
Tel.: 01805 676710<br />
Daneben bieten auch die Rentenberatungsstellen<br />
der Rentenversicherungsträger Beratungen<br />
an. Sprechstunden in der Nähe Ihres Wohnortes<br />
können Sie bei den Bürgemeisterämtern erfragen<br />
oder telefonisch bei der<br />
Deutschen Rentenversicherung<br />
Mozartstr. 4, Mannheim<br />
Tel.: 0621 82005-0, Fax: 0621 82005-120<br />
Landwirtschaftliche Alterskasse<br />
Hauptverwaltung Karlsruhe<br />
Steinhäuserstr. 14, 76135 Karlsruhe<br />
Tel.: 0721 8194-0, Fax: 0721 8194-1444<br />
• Wohngeld / Lastenzuschuss<br />
Ob Sie Wohngeld in Anspruch nehmen können,<br />
hängt im Wesentlichen von drei Faktoren ab:<br />
dem Einkommen, der monatlichen Miete und der<br />
Zahl der im Haushalt lebenden Personen.<br />
Neben den wirtschaftlichen Verhältnissen werden<br />
auch Schwerbehinderung und Pflegebedürftigkeit<br />
berücksichtigt. Wohngeld gibt es<br />
als Mietzuschuss zu den Kosten der Mietwohnung,<br />
als Lastenzuschuss für Eigentümer von<br />
Wohnungen und auch als Mietzuschuss zu den<br />
Heimkosten.<br />
Beachten Sie, dass Wohngeld nur auf Antrag –<br />
und nicht rückwirkend – gewährt wird.<br />
Beratung und Anträge erhalten Sie bei den<br />
Gemeindeverwaltungen und beim Landratsamt<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>, Wohngeldstelle,<br />
Tel.: 06221 522-1546
finanzielle hilfen<br />
Sozialhilfe<br />
Anspruch auf Sozialhilfe hat, wer seinen notwendigen<br />
Bedarf nicht selbstständig decken<br />
kann und die erforderliche Leistung auch nicht<br />
von anderen, insbesondere von Angehörigen<br />
oder Trägern anderer Sozialleistungen erhält.<br />
Hierzu zählt u. a.<br />
• Hilfe zum Lebensunterhalt<br />
erhalten seit den Hartz-Reformen nur noch Personen,<br />
die nicht mehr erwerbsfähig sind, aber<br />
noch keinen Anspruch auf Grundsicherung haben.<br />
Möglich ist diese Hilfe z.B. bei Erhalt einer zu<br />
geringen Vorruhestandsrente vor dem Einreichen<br />
der Altersgrenze sowie bei einer Erwerbsunfähigkeit<br />
auf Zeit.<br />
Erwerbsfähige Personen erhalten die Leistungen<br />
zur Sicherung des Lebensunterhaltes von den<br />
zuständigen Arbeitsagenturen.<br />
• Grundsicherung im Alter und<br />
bei Erwerbsunfähigkeit<br />
erhalten Personen, welche die Altersgrenze erreicht<br />
haben sowie dauerhaft Erwerbsgeminderte<br />
ab dem 18. Lebensjahr. Eigenes Einkommen<br />
und Vermögen sind bei der Bedarfsrechnung zu<br />
berücksichtigen. Unterhaltsrückgriff gegenüber<br />
Kindern oder Eltern mit einem Jahreseinkommen<br />
unter 100.000 € finden nicht statt.<br />
Die Bewilligung der Leistung erfolgt in der Regel<br />
für den Zeitraum von einem Jahr und ist danach<br />
jeweils neu zu beantragen.<br />
• Hilfe zur Pflege<br />
im Rahmen der Sozialhilfe können Leistungsberechtigte<br />
mit Pflegebedarf erhalten, wenn sie<br />
(noch) keinen Anspruch gegenüber der Pflegeversicherung<br />
haben oder die Leistungen der<br />
Pflegeversicherung für die notwendigen pflegebedingten<br />
Aufwendungen nicht ausreichen.<br />
Lesen und Leben<br />
Die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-Zeitung:<br />
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63
64<br />
finanzielle hilfen<br />
Die Leistungen der Pflegeversicherung sind vorrangig<br />
und werden auf die Sozialleistungen angerechnet.<br />
• Eingliederungshilfe für behinderte Menschen<br />
wird gewährt für Personen, die durch eine Behinderung<br />
in ihrer Fähigkeit, an der Gesellschaft<br />
teilzuhaben, eingeschränkt oder von<br />
einer solchen wesentlichen Behinderung bedroht<br />
sind.<br />
Hierzu gehört insbesondere, den behinderten<br />
Menschen die Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft<br />
zu ermöglichen oder zu erleichtern,<br />
ihnen die Ausübung eines angemessenen Berufs<br />
oder einer sonstigen angemessenen Tätigkeit<br />
zu ermöglichen oder sie so weit wie möglich<br />
unabhängig von Pflege zu machen.<br />
• Hilfen bei Blindheit<br />
Menschen, deren Sehschärfe auf dem besseren<br />
Auge weniger als zwei Prozent der vollen Sehkraft<br />
beträgt, haben Anspruch auf Blindengeld –<br />
unabhängig von Einkommen und Vermögen.<br />
Einkommensabhängig gewährt wird jedoch die<br />
Blindenhilfe.<br />
Bei Antragsstellung werden folgende Dokumente<br />
benötigt: ein augenfachärztliches Gutachten<br />
bzw. einen Schwerbehindertenausweis mit dem<br />
Merkmal „BL“.<br />
Hinweis:<br />
Die Anträge auf Grundsicherung und Sozialhilfe<br />
erhalten Sie über die Bürgermeisterämter oder<br />
über das Sozialamt des <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>es.<br />
Wichtige Adressen:<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong> – Sozialamt<br />
Kurfürstenanlage 38 – 40<br />
69115 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 522-0<br />
E-Mail:sozialamt@rhein-neckar-kreis.de<br />
Homepage:http://www.rhein-neckar-kreis.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
Anschriften der Außenstellen:<br />
Muthstr. 4, 74889 Sinsheim<br />
Tel.: 07261 94660<br />
Homepage: www.rhein-neckar-kreis.de<br />
Wormser Str. 28, 69469 Weinheim<br />
Telefon: 06201 94830<br />
Homepage: www.rhein-neckar-kreis.de<br />
Adelsförsterpfad 7, 69168 Wiesloch<br />
Telefon: 06222 30730<br />
Homepage: www.rhein-neckar-kreis.de<br />
Schwerbehindertenausweis<br />
Wenn eine Beeinträchtigung der körperlichen<br />
Funktion, der geistigen Fähigkeit oder der seelischen<br />
Gesundheit vorliegt und diese mit einem<br />
Grad der Behinderung von mindestens 50% bewertet<br />
wird, erhalten Sie auf Antrag einen Ausweis.<br />
Dieser berechtigt – je nach Art und Schwere<br />
der Behinderung und der festgestellten<br />
Merkzeichen – z.B. zur Freifahrt im Personennahverkehr<br />
(mit Eigenbeteiligung), zur<br />
Ermäßigung der KfZ-Steuer, zur Rundfunkgebührenbefreiung<br />
und zu einem Freibetrag bei<br />
der Wohngeldberechnung und der Lohn- oder<br />
Einkommenssteuer.<br />
Landratsamt <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
Versorgungsamt<br />
Eppelheimer Str. 115<br />
69115 Heidelberg<br />
Info-Telefon: 06221 522-2888<br />
• Rezeptgebühren<br />
Eine Befreiung von Rezeptgebühren ist grundsätzlich<br />
nicht mehr möglich. Patienten müssen<br />
zu Arzt-, Zahnarzt- und Klinikkosten sowie zu<br />
Medikamenten eine Zuzahlung bis zur individuellen<br />
Belastungsgrenze leisten.<br />
Diese Grenze liegt bei 2 Prozent des Jahresbruttoeinkommens.<br />
Bei chronisch Erkrankten bei einem Prozent<br />
des Jahreseinkommens. Allerdings besteht die
finanzielle hilfen<br />
Möglichkeit die Zuzahlung bereits am Jahresanfang<br />
an die Krankenkasse zu leisten.<br />
Danach erhalten Sie eine Bescheinigung, dass<br />
Sie für das gesamte Jahr keine weiteren Zahlungen<br />
mehr übernehmen müssen.<br />
• Rundfunk- und<br />
Fernsehgebührenbefreiung<br />
Von den Gebühren können Sie unter bestimmten<br />
Voraussetzungen befreit werden, u. a. bei Bezug<br />
von Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung<br />
und Hilfe zur Pflege im Rahmen der Sozialhilfe<br />
sowie von Kriegsopferfürsorge und durch einen<br />
gültigen Schwerbehindertenausweis mit dem<br />
Merkzeichen „RF‟.<br />
Antragsvordrucke erhalten Sie bei den Bürgermeisterämtern,<br />
der Antrag ist an die Gebührenzentrale<br />
(GEZ), Köln zu richten.<br />
www.gez.de<br />
Service-Tel.:<br />
018 59995 0100 (6,5 Cent/Min.)<br />
aus dem deutschen Festnetzen<br />
Service-Fax:<br />
018 59995 0105 (6,5 Cent/Min.)<br />
• Telefongebührenermäßigung<br />
Eine monatliche Ermäßigung bietet die Telekom<br />
(Sozialtarif) an, wenn Sie oder ein Haushaltsangehöriger<br />
von der Rundfunkgebührenpflicht<br />
befreit sind (Bezug von Sozialhilfe) oder einen<br />
Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen<br />
„RF‟ besitzen.<br />
Ebenso für Personen, die blind, gehörlos oder<br />
sprachbehindert sind und deren Grad der Behinderung<br />
mindestens 90% beträgt.<br />
Krankheit und Pflegebedürftigkeit<br />
• Finanzierung bei Krankheit<br />
Wenn durch häusliche Krankenpflege ein<br />
Krankenhausaufenthalt vermieden oder verkürzt<br />
werden kann, übernehmen die gesetzlichen<br />
Krankenkassen zeitlich begrenzt die Kosten.<br />
Insbesondere älteren Menschen soll durch diese<br />
Regelungen die Möglichkeit erhalten bleiben,<br />
ihr eigenständiges und selbstbestimmtes Leben<br />
in der eigenen Wohnung zu führen, wenn<br />
kein Haushaltsangehöriger die benötige Pflege<br />
durchzuführen kann.<br />
• Die Pflegeversicherung<br />
Pflegebedürftige erhalten nach dem Pflegeversicherungsgesetz<br />
Sach- und Geldleistungen für<br />
den Bedarf an Grundpflege und hauswirtschaftlicher<br />
Versorgung.<br />
Art und Umfang richtet sich nach der Schwere<br />
der Pflegebedürftigkeit sowie danach, ob häusliche,<br />
teilstationäre oder vollstationäre Pflege in<br />
Anspruch genommen wird. Die Leistungen der<br />
Pflegeversicherung ergänzen im ambulanten<br />
Bereich die familiäre oder nachbarschaftliche<br />
Hilfe.<br />
In einer Einrichtung werden Pflegebedürftige<br />
von den pflegebedingten Aufwendungen in einer<br />
Einrichtung entlastet. Aufwendungen für Unterkunft<br />
und Verpflegung in einem Heim sind vom<br />
Bewohner selbst zu tragen.<br />
Leistungen der Pflegeversicherung werden auf<br />
Antrag gewährt.<br />
Über die verschiedenen Leistungen der Pfle-<br />
geversicherung beraten Sie kostenlos die gesetzlichen<br />
und privaten Pflegekassen, die Pflegestützpunkte<br />
und kommunale Beratungsstellen.<br />
Leistungen der Pflegeversicherung sind:<br />
• Pflegegeld für selbstbeschaffte Pflegehilfen<br />
• Pflegesachleistungen für die Grundpflege<br />
und hauswirtschaftliche Versorgung durch<br />
einen Pflegedienst<br />
• Kombinationsleistungen aus Pflegegeld,<br />
Pflegesachleistung und Tagespflege<br />
• Zusätzliche Betreuungsleistungen für altersverwirrte,<br />
geistig behinderte und psychisch<br />
kranke Personen<br />
65
66<br />
finanzielle hilfen<br />
• Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson<br />
für bis zu 4 Wochen pro Jahr für<br />
eine Ersatzkraft, wenn die pflegebedürftige<br />
Person zuvor bereits mindestens 6 Monate<br />
von der Pflegeperson betreut wurde<br />
• Zuschuss für zum Verbrauch bestimmte<br />
Hilfsmittel<br />
• Überlassung von technischen Pflegehilfsmitteln<br />
• Zuschüsse für Maßnahmen zur Verbesserung<br />
des Wohnumfeldes<br />
• Vollstationäre Pflege<br />
• Tages- und Nachtpflege<br />
• Kurzzeitpflege<br />
• Leistungen zur sozialen Sicherung der<br />
Pflegeperson<br />
• Pflegekurse für Angehörige und ehrenamtliche<br />
Pflegepersonen
aKtiVes Gesundheit alter und rehaBilitation<br />
Die GRN Gesundheitszentren<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-gGmbH<br />
Schon immer sahen <strong>Kreis</strong>tag und Verwaltung<br />
des <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>es in der Weiterentwicklung<br />
der stationären Krankenversorgung sowie<br />
der Betreuung pflegebedürftiger und betagter<br />
Menschen eine wichtige Aufgabe. Aus den<br />
ehemaligen <strong>Kreis</strong>krankenhäusern und <strong>Kreis</strong>pflegeheimen<br />
ging im Jahr 2006 die GRN Gesundheitszentren<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> gGmbH hervor.<br />
Alleiniger Gesellschafter der GRN ist der <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>, die wirtschaftliche Verantwortung<br />
liegt jedoch bei der GRN-Geschäftsführung mit<br />
Sitz in Schwetzingen. Die GRN ist ein Verbund<br />
von vier Kliniken mit angeschlossener Apotheke,<br />
drei geriatrischen Rehabilitationskliniken und je<br />
zwei Betreuungs- und Seniorenzentren. Insgesamt<br />
verfügen die GRN und ihre Tochtergesellschaften<br />
über rund 1.800 Betten bzw. Plätze und<br />
beschäftigen 3.000 Mitarbeiter in der Metropolregion<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>.<br />
Als starker Verbund bieten sie medizinische und<br />
pflegerische Kompetenz aus einer Hand, unter<br />
anderem in enger Zusammenarbeit mit niedergelassenen<br />
Ärzten und anderen Gesundheitseinrichtungen<br />
der Metropolregion <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>, wie<br />
dem Universitätsklinikum Heidelberg und dem<br />
Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch.<br />
Akutkliniken: Stationäre Kranken-<br />
versorgung vor Ort<br />
Die vier GRN-Kliniken sind Krankenhäuser der<br />
Regelversorgung mit insgesamt knapp 900<br />
Planbetten. An jedem der vier Standorte (Eberbach,<br />
Schwetzingen, Sinsheim und Weinheim)<br />
gibt es Fachabteilungen für Chirurgie, Innere<br />
Medizin, Anästhesie und Intensivmedizin. Auch<br />
die Orthopädie und Unfallchirurgie spielt in allen<br />
vier Häusern eine große Rolle, beispielsweise<br />
beim Einsatz künstlicher Knie- und Hüftgelenke.<br />
Darüber hinaus versorgen die GRN-Kliniken in<br />
ihren Ambulanzen Notfälle aller Art und dienen<br />
als Basis für die notärztlichen Rettungsfahrzeuge<br />
der Region. Die Kliniken in Schwetzingen,<br />
Sinsheim und Weinheim bieten das komplette<br />
Behandlungsspektrum der Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
an, während in Eberbach ein zusätzlicher<br />
Schwerpunkt auf der Urologie liegt. In Sinsheim<br />
ist 2010 eine neurologische Fachabteilung<br />
hinzugekommen, Linksherzkatheter-Messplätze<br />
werden in den GRN-Kliniken Eberbach und<br />
Schwetzingen angeboten.<br />
67
68<br />
Gesundheit und rehaBilitation<br />
Geriatrische Rehabilitation:<br />
Heimatnah zu Kräften kommen<br />
Für Menschen über 60 ist es nach einer Operation,<br />
einem Schlaganfall oder bei einer chronischen<br />
Krankheit oft schwierig, wieder zu einem<br />
aktiven Leben zurück zu finden. Ihnen dabei behilflich<br />
zu sein, ist das Ziel der GRN-Kliniken für<br />
Geriatrische Rehabilitation an den drei Standorten<br />
Schwetzingen, Sinsheim und Weinheim. Sie<br />
bieten wohnortnahe Rehabilitation, so dass die<br />
bestehenden sozialen Bindungen der Patienten<br />
auch während eines längeren stationären Aufenthalts<br />
nicht beeinträchtigt sind.<br />
Die Rehabilitationsteams sind multidisziplinär<br />
aufgebaut: Ärzte, Pflegepersonal und Therapeuten<br />
verschiedener Fachrichtungen arbeiten<br />
gemeinsam nach einem ganzheitlichen Ansatz,<br />
der das körperliche, geistige und seelische<br />
Wohlbefinden der Patienten in den Mittelpunkt<br />
GRN-Kliniken für Geriatrische Rehabilitation<br />
– heimatnah zu Kräften kommen<br />
Unsere Ziele<br />
> Selbstständigkeit und Mobilität fördern<br />
> Motivation und Eigeninitiative wecken<br />
> Körper, Geist und Seele im Einklang behandeln<br />
Wir beraten Sie gerne:<br />
GRN-Klinik für Geriatrische Rehabilitation Schwetzingen<br />
Tel.: 06202 84-8100; E-Mail: rehaklinik-schwetzingen@grn.de<br />
GRN-Klinik für Geriatrische Rehabilitation Sinsheim<br />
Tel.: 07261 66-1950; E-Mail: rehaklinik-sinsheim@grn.de<br />
GRN-Klinik für Geriatrische Rehabilitation Weinheim<br />
Tel.: 06201 9006-0; E-Mail: rehaklinik-weinheim@grn.de<br />
www.grn.de<br />
GESUNDHEITSZENTREN<br />
RHEIN-NECKAR gGmbH<br />
stellt. Grundlage ihrer Arbeit ist das Geriatriekonzept<br />
Baden-Württemberg. Gemeinsam mit<br />
den Patienten möchten sie erreichen, dass diese<br />
nach einer schweren Akuterkrankung oder<br />
bei chronischer Erkrankung ihre Mobilität und<br />
Selbstständigkeit wieder erlangen, um in die<br />
gewohnte häusliche Umgebung zurückkehren<br />
zu können.<br />
[Die GRN-Klinik für Geriatrische Rehabilitation<br />
Schwetzingen befindet sich auf dem gleichen<br />
Gelände wie die Akutklinik. Die Reha-Klinik verfügt<br />
über 26 stationäre Behandlungsplätze. Die<br />
GRN-Klinik für Geriatrische Rehabilitation Sinsheim<br />
war landesweit die erste Einrichtung ihrer<br />
Art, als sie 1992 in Betrieb ging. Sie bietet 35<br />
stationäre Behandlungsplätze.<br />
Eine glasverkleidete Brücke verbindet sie mit der<br />
GRN-Klinik auf der anderen Straßenseite. Auch<br />
die GRN-Klinik für Geriatrische Rehabilitation<br />
Weinheim teilt das Gelände mit einer anderen<br />
GRN-Einrichtung: dem Betreuungszentrum. Die<br />
Reha-Klinik verfügt über 28 stationäre Behandlungsplätze.<br />
Der große Park, der das Gebäude<br />
umgibt, bietet ein angenehmes Umfeld, in dem<br />
sich die Patienten nachhaltig erholen können.]<br />
Seniorenzentren: Auch in hohem Alter<br />
das Leben aktiv gestalten<br />
„Haus <strong>Rhein</strong>blick“ und „Haus am Schlossgarten“:<br />
So nennen sich die beiden GRN-Seniorenzentren<br />
in Nußloch und Schwetzingen und<br />
lassen dadurch Rückschlüsse auf ihre Lage zu.<br />
Beide Häuser bieten in familiärer Atmosphäre<br />
professionelle, ganzheitliche Pflege – vollstationär<br />
oder für Kurzzeitaufenthalte. Angeboten<br />
werden Gedächtnistraining, Gymnastik, Musik-<br />
und Tiertherapie ebenso wie gemeinsame<br />
Ausflüge, Film- oder Spielenachmittage. In der<br />
warmen Jahreszeit finden viele der Aktivitäten<br />
im Freien statt, und übers Jahr schaffen haupt-<br />
und ehrenamtliche Mitarbeiter immer wieder<br />
Anlässe, um gemeinsam mit den Hausbewohnern<br />
zu feiern, zu singen und kleine kulinarische<br />
Höhepunkte zu erleben. Menschen mit<br />
Demenzerkrankungen sind selbstverständlich<br />
willkommen und werden von speziell ausgebildetem<br />
Personal betreut.
Gesundheit und rehaBilitation<br />
Das Haus <strong>Rhein</strong>blick liegt im Zentrum von Nußloch.<br />
Es bietet auf zwei Wohnbereichen insgesamt<br />
80 Pflegeplätze. Neben zahlreichen Angeboten<br />
für die Bewohnerinnen und Bewohner der<br />
Pflegebereiche gibt es einen offenen Mittagstisch<br />
für Senioren. Das 1999 eröffnete Haus am<br />
Schlossgarten liegt auf dem gleichen Gelände<br />
wie die GRN-Klinik und die Klinik für Geriatrische<br />
Rehabilitation Schwetzingen. Es bietet 78<br />
pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren ein<br />
Zuhause, außerdem Tages- und Kurzzeitpflegeplätze.<br />
Betreuungszentren: Strukturen schaffen<br />
und Lebensfreude erhalten<br />
Sinsheim und Weinheim sind die Standorte für<br />
zwei Pflegeeinrichtungen, die mehr sind als eine<br />
Bleibe für hilfsbedürftige Senioren: Hier leben<br />
psychisch kranke, suchtkranke, geistig behinderte<br />
und chronisch neurologisch kranke Menschen<br />
jeden Alters gemeinsam mit pflegebedürftigen<br />
Senioren unter einem Dach. In Anlehnung an die<br />
Pflege-Charta der Bundesrepublik Deutschland<br />
legen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
GRN-Betreuungszentren großen Wert darauf,<br />
den in unterschiedlicher Weise beeinträchtigten<br />
Bewohnern ihren Möglichkeiten und Begabungen<br />
entsprechend ein Leben in einer beschützten<br />
Gemeinschaft zu bieten. Und sie in ihrer<br />
Würde so zu respektieren, wie es jedem Individuum<br />
in einer demokratischen Gesellschaft zusteht.<br />
Das GRN-Betreuungszentrum Sinsheim<br />
bietet 289 pflege- und betreuungsbedürftigen<br />
Wir helfen bewegen …<br />
Leistungsbereiche:<br />
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69
70<br />
Gesundheit und rehaBilitation<br />
Menschen die Möglichkeit, in einem beschützten<br />
Umfeld entsprechend ihren Begabungen in Gemeinschaft<br />
mit anderen zu leben. 290 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter – Pflegepersonal, Pädagogen<br />
und Therapeuten mit unter-schiedlichen<br />
Schwerpunkten – kümmern sich um das Wohl<br />
der Bewohnerinnen und Bewohner.<br />
Das Konzept des GRN-Betreuungszentrums<br />
Weinheim verbindet über 125 Jahre Erfahrung mit<br />
modernen pädagogischen Ansätzen und Behandlungsmethoden.<br />
Hier leben 245 körperlich, geistig<br />
oder psychisch benachteiligte Menschen zusammen.<br />
Besonders positiv wirkt sich auch hier das<br />
Miteinander verschiedener Generationen auf das<br />
Leben im Betreuungszentrum aus.Weitere Informationen<br />
finden Sie im Internet unter: www.grn.de<br />
Ernährung im Alter<br />
Unsere Ernährung spielt eine ungemein wichtige<br />
Rolle für unsere körperliche und geistige Gesundheit,<br />
das ist kein Geheimnis. Wer möglichst lange<br />
gesund, fit und vital bleiben möchte, der sollte<br />
bereits ab dem 30. Lebensjahr genau auf seine<br />
Ernährung achten, damit Haut und Haare nicht zu<br />
früh altern, die Sehkraft nicht vorzeitig nachlässt,<br />
Knochen und Gelenke stark und elastisch bleiben,<br />
sämtliche Organe optimal arbeiten und das Gehirn<br />
weiterhin gute Leistungen erbringen kann. Im<br />
Sanitätshaus,<br />
Orthopädie- &<br />
Reha-Technik<br />
Alter braucht der Körper eine andere Ernährung<br />
als in jungen Jahren, da die Aufnahmefähigkeit<br />
von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen<br />
nachlässt. Das erfordert Nahrung, die aus<br />
besonders wertvollen Komponenten zusammengestellt<br />
wird.<br />
Eine Internetseite (www.ernaehrung.de/tipps/<br />
alter/) gibt Tipps zum Ernährungsstatus von Senioren<br />
oder den Anforderungen an eine altersgerechte<br />
Ernährung sowie zum Körpergewicht<br />
oder dem Nährstoffbedarf im Alter. Befolgen Sie<br />
bei Ihrem Einkauf zum Beispiel die Prinzipien der<br />
mediterranen Küche: viel Gemüse und Fisch,<br />
wenig Fleisch, wenig Fett, wenig Zucker. Ansonsten<br />
gibt es auch zahlreiche Fachbücher zu<br />
dem Thema – fragen Sie im Buchhandel nach!<br />
• Ernährung bei Demenzkranken<br />
Viele Demenzkranke haben einen sehr starken<br />
Bewegungsdrang, den Sie nicht unterdrücken<br />
können. Allerdings sollten Sie für einen gefahrlosen<br />
Streckenverlauf sorgen. Der dadurch vermehrte<br />
Kalorienbedarf kann durch kleine Zwischenmahlzeiten<br />
(Fingerfood) gedeckt werden.<br />
Das Durstempfinden lässt im Alter generell sehr<br />
häufig nach, daher ist es ratsam, die aufgenommene<br />
Flüssigkeit durch ein spezielles, als Hilfsmittel<br />
anerkanntes Glas, das die jeweils getrunkene<br />
Flüssigkeitsmenge aufaddiert, zu kontrollieren.<br />
Sanitätshaus Müller<br />
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Hauptstraße 106 • 69242 Mühlhausen • Tel. 06222 663884 • Fax 06222 663885<br />
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Wenn Sie Fragen haben,<br />
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• Orthopädische Therapieschuhe<br />
• Rohlstuhlversorgung<br />
• Steh- und Gehhilfen<br />
• Alltags- und Therapiehilfen<br />
• Inhalations- und Atemtrainingstherapie<br />
• Brustprothesen (Spezial-BH-Versorgungen und<br />
Bademoden für brustoperierte Frauen)<br />
• Leibbinden, Bruchbänder<br />
• Häusliche Pflege<br />
• Orthopädische Einlagen nach Maß und<br />
Gipsabdruck<br />
• Diabetesadaptierte Fußbettungen<br />
• Schuhzurichtungen<br />
• Pflegebetten<br />
• Dusch- und Badehilfen<br />
• Dekubitus Systeme<br />
• Patientenlifter<br />
• Hausbesuche nach Anfrage möglich
aKtiVes sonstiGe alter wichtiGe informationen<br />
Gesetzliche Betreuung<br />
Der Begriff Betreuung meint in diesem Zusammenhang<br />
die staatliche Fürsorge für Personen<br />
und Vermögen von Menschen, die aufgrund von<br />
Krankheit oder Behinderung ihre Angelegenheiten<br />
vorübergehend oder auch dauerhaft nicht<br />
selbst regeln können. Derzeit werden rund 1,3<br />
Millionen Menschen auf diese Weise unterstützt.<br />
Zur Anordnung einer Betreuung kommt es, wenn<br />
das Betreuungsgericht dies entschieden hat. Sowohl<br />
Betroffene als auch außenstehende Personen<br />
können hier einen Antrag stellen.<br />
Hierbei gilt: Solange ein Mensch mit körperlicher<br />
Behinderung seinen Willen selbstständig bekunden<br />
kann, kann ein Antrag nur von diesem selbst<br />
gestellt werden. Beratend stehen Ihnen bei solch<br />
einer Entscheidung allgemeine Soziale Dienste,<br />
örtliche Betreuungsbehörden, Betreuungsvereine<br />
sowie Rechtsanwälte zur Seite.<br />
Wichtig ist, dass Betreuungen jederzeit auf Anregung<br />
des Betroffenen oder dessen Betreuer<br />
wieder aufgehoben werden können. Diese Aufhebung<br />
ist ebenfalls beim Betreuungsgericht<br />
zu beantragen. Das Gericht ist verpflichtet, den<br />
Antrag zu prüfen, sofern nicht ständig ohne ersichtlichen<br />
Grund immer wieder Anträge gestellt<br />
werden. Bei der Auswahl des Betreuers hat der<br />
Betroffene selbstverständlich ein Mitspracherecht.<br />
Dessen Wünsche muss das Gericht auch<br />
berücksichtigen. Der Betroffene kann zusätzlich<br />
durch eine Betreuungsverfügung festlegen, wer<br />
Betreuer werden oder nicht werden soll. Sowohl<br />
Angehörige als auch Mitarbeiter bei Betreuungsbehörden,<br />
Mitglieder von Vereinen, Berufsbetreuer<br />
oder Rechtsanwälte kommen als Betreuungsperson<br />
in Frage. Selbstverständlich werden<br />
die Betreuungspersonen regelmäßig vom Betreuungsgericht<br />
geprüft und kontrolliert. Außerdem<br />
können Dritte oder Angehörige Beschwerde<br />
gegen die Betreuungsperson einreichen.<br />
Rechtliche Hilfen und Beratungen erhalten die<br />
Betreuten zudem von Rechtsanwälten, Betreuungsvereinen<br />
oder der Betreuungsbehörde<br />
Betreuungsbehörde<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
Örtliche Betreuungsbehörde<br />
Kurfürstenanlage 38 – 40<br />
69115 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 522-2500<br />
Betreuungsvereine<br />
Allgemeiner Rettungsverband<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> e.V. (ARV)<br />
Hildastr. 1, 69181 Leimen<br />
Tel.: 06224 75959<br />
SKM Betreuungsverein für die<br />
Stadt Heidelberg und den <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
Bergheimer Str. 108, 69115 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 602685<br />
Vorsorgevollmacht<br />
Sie wird ausgestellt auf eine Person Ihres Vertrauens.<br />
Für den Fall, dass Sie in Situationen<br />
kommen, in denen Sie wichtige Entscheidungen<br />
nicht mehr selbst treffen können, beispielsweise<br />
im Falle eines Komas oder bei einer demenziellen<br />
Erkrankung, kann diese Vertrauensperson<br />
in Ihrem Namen agieren. Im Gegensatz zur Betreuungsverfügung<br />
unterliegt die private Regelung<br />
nicht der gerichtlichen Kontrolle. Um im<br />
Zweifelsfall nachweisen zu können, dass eine<br />
Vorsorgevollmacht ausgestellt wurde, empfiehlt<br />
sich der Eintrag ins Bundeszentralregister.<br />
Hinweis:<br />
Der <strong>Kreis</strong>seniorenrat des <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>es<br />
e.V. hat eine komplette Vorsorgemappe mit Informationen,<br />
Anleitungen und Mustern für eine<br />
Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und<br />
gegenseitige Vollmacht erarbeitet. Wenn Sie Interesse<br />
haben setzten sie sich einfach mit dem<br />
<strong>Kreis</strong>seniorenrat in Verbindung.<br />
<strong>Kreis</strong>seniorenrat des <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong>es e.V.<br />
Uferstr. 12, 69120 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 411452<br />
E-Mail: kreisseniorenrat-rnk@schlipper.net<br />
71
72<br />
sonstiGe wichtiGe informationen<br />
Patientenverfügung<br />
Mit einer Patientenverfügung können Sie schon<br />
als gesunder Mensch festlegen, dass Sie zum<br />
Beispiel keine lebensverlängernden Maßnahmen<br />
wünschen, wenn ein leidvolles Sterben<br />
unvermeidbar ist. Diese Verfügung ist seit dem<br />
1. September 2009 durch eine gesetzliche Regelung<br />
bindend für die behandelnden Ärzte. Sie<br />
muss in schriftlicher Form vorliegen, aber nicht<br />
beglaubigt werden. Es genügt, wenn sie bei Ihren<br />
persönlichen Unterlagen aufbewahrt wird.<br />
Achten Sie jedoch auf konkrete Formulierungen<br />
und lassen Sie sich im Zweifelsfall von Ihrem Arzt<br />
� Testament<br />
� Vermächtnis<br />
� Pflichtteil<br />
§<br />
Hilfe bei<br />
� Enterbung<br />
� Miterben<br />
� Patientenverfügung<br />
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Diplom-Betriebswirtin (BA)<br />
· Beratung in allen steuerlichen<br />
und rechtlichen Fragen<br />
· Wie sichere ich mich ab bei<br />
vorweggenommenen Vermögensübertragungen<br />
· Wie vermeide ich möglichst<br />
Schenkungsteuer und Erbschaftsteuer<br />
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beraten. Es empfiehlt sich zudem, sie einmal jährlich<br />
mit einem neuen Datum zu versehen und zu<br />
unterschreiben. Haben Sie vor dem 1. September<br />
2009 eine Patientenverfügung verfasst, lohnt es<br />
sich, diese auf Vereinbarkeit mit dem neuen Gesetz<br />
zu überprüfen.<br />
Wichtig ist außerdem, zusätzlich zur Patientenverfügung<br />
eine Vorsorgevollmacht auszustellen.<br />
Darin legen Sie fest, welcher Angehörige als Bevollmächtigter<br />
dafür sorgen soll, dass Ihrem Willen<br />
entsprochen wird. Ohne eine solche Vollmacht<br />
darf weder Ihr Ehepartner noch andere Angehörige<br />
eine solche Entscheidung treffen.<br />
Informationen schwarz auf weiß<br />
kompetent recherchiert –<br />
verständlich formuliert – individuell gestaltet<br />
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Auch vererben will gelernt sein<br />
Irrtümer im Erbrecht führen häufig zu Fehlern im Testament<br />
Ans Vererben möchte man zu Lebzeiten nur ungern denken. Die Mehrzahl der Deutschen<br />
errichtet überhaupt keine letztwillige Verfügung. Auch wenn ein Testament vorhanden ist,<br />
erweist sich dieses in der Praxis häufig als unwirksam oder lückenhaft. Laut Stiftung Warentest<br />
sind über 90 % aller handschriftlichen Testamente fehlerhaft. Zahlreiche Irrtümer<br />
im Erbrecht sind Ursache der fehlerhaften Testamente. Wer frühzeitig seine Erbfolge regelt,<br />
kann vermeiden, dass es später zu Streitigkeiten innerhalb der Familie kommt. Zudem<br />
können Möglichkeiten von Steuerersparnissen für die Nachkommen ausgeschöpft werden.<br />
Die am häufigsten gestellten Fragen sind:<br />
Wer sollte ein Testament errichten?<br />
Durch die Errichtung eines Testaments kann man die eigene Erbfolge abweichend von<br />
den gesetzlichen Bestimmungen regeln. Nach dem Gesetz erben die Abkömmlinge – also<br />
Kinder oder Enkelkinder – bzw. falls nicht vorhanden, die Eltern. Sind die Eltern bereits<br />
verstorben, so erben die Geschwister des Erblassers. Daneben hat der Ehegatte ein gesetzliches<br />
Erbrecht, das von dem Güterstand abhängt. Beim gesetzlichen Güterstand der<br />
Zugewinngemeinschaft erbt der Ehegatte neben Kindern des Erblassers zur Hälfte, neben<br />
Eltern oder Geschwistern des Erblassers zu 3/4. Sofern die gesetzliche Erbfolge nicht den<br />
eigenen Wünschen entspricht, etwa weil der Ehegatte nicht hinreichend abgesichert ist,<br />
sollte ein Testament errichtet werden. Dies ist insbesondere für nicht miteinander verheiratete<br />
Partner dringend anzuraten, da sie ansonsten leer ausgehen.<br />
Welche Arten von letztwilligen Verfügungen gibt es?<br />
Ein Testament kann handschriftlich oder vor einem Notar errichtet werden. Es besteht<br />
auch die Möglichkeit, ein selbst verfasstes Testament beim Notar zu hinterlegen, um so<br />
sicherzustellen, dass es nicht verlorengeht und nach dem eigenen Ableben eröffnet wird.<br />
Ehepaare können in einem gemeinschaftlichen Testament ihren letzten Willen bekunden,<br />
wobei die Unterschrift von beiden erforderlich ist. Grundsätzlich lässt sich ein Testament<br />
jederzeit aufheben oder erneuern und abändern. Ist aber ein gemeinschaftliches Testament<br />
mit dem Ehepartner errichtet worden, können die Verfügungen im Einzelfall bindend<br />
sein, so dass sich ein Ehegatte einseitig nur eingeschränkt davon lösen kann. Hierauf<br />
ist ein besonderes Augenmerk bei der Errichtung eines Ehegattentestaments zu richten.<br />
Noch mehr Bindungswirkung entfaltet der vor einem Notar geschlossene Erbvertrag,<br />
durch den der Erblasser seine Erbfolge zu Lebzeiten verbindlich regelt. Hier können auch<br />
die gesetzlichen Erben mit einbezogen werden und eventuell auf ihre Erb- und Pflichtteile<br />
– etwa gegen eine Abfindung – verzichten.<br />
Wie hat ein privatschriftliches Testament auszusehen,<br />
damit es auch Gültigkeit erlangt?<br />
Das hand- oder privatschriftliche Testament muss vom Erblasser persönlich und eigenhändig<br />
verfasst und unterzeichnet werden. Der Wille sollte klar und unmissverständlich<br />
zum Ausdruck kommen. Wichtig sind die Nennung der Erben und die Verteilung des Erbes.<br />
Für die Gültigkeit nicht zwingend notwendig, aber zu empfehlen ist die Angabe von<br />
Ort und Zeitpunkt des Verfassens, denn beim Vorliegen mehrerer Testamente gilt das<br />
zuletzt verfasste.<br />
Was bedeutet das Pflichtteilsrecht?<br />
Das Gesetz gewährt mit dem Pflichtteilsrecht eine Mindestteilhabe am Nachlass für die<br />
engsten Verwandten des Erblassers, nämlich für die Kinder sowie für den Ehegatten.<br />
Sind keine Kinder bzw. Enkelkinder vorhanden, so steht auch den Eltern des Erblassers<br />
ein Pflichtteilsrecht zu, nicht jedoch seinen Geschwistern. Der Pflichtteilsanspruch ist ein<br />
Geldanspruch, der sich gegen die testamentarischen Erben richtet. Er beträgt die Hälfte<br />
des gesetzlichen Erbteils. Maßgebend für die Berechnung des Pflichtteils ist das am Todestag<br />
vorhandene Vermögen. Schenkungen, die der Erblasser in den letzten 10 Jahren<br />
vor seinem Ableben getätigt hat, werden zum Nachlass hinzugerechnet. Dabei verringert<br />
sich der zu berücksichtigende Schenkungswert umso mehr, je weiter die Schenkung<br />
zurückliegt (Abschmelzung pro Jahr um 10%). Schenkungen, die länger als 10 Jahre<br />
zurückliegen, spielen keine Rolle, es sei denn, die Schenkung erfolgte an den Ehegatten<br />
oder unter Vorbehalt eines Nutzungsrechts.<br />
Wie kann ich Steuervorteile nutzen?<br />
Bei größeren Vermögen ist zu empfehlen, Teile des Vermögens bereits zu Lebzeiten<br />
an die Nachkommen zu übertragen. Ehegatten haben alle 10 Jahre einen Freibetrag<br />
bei der Schenkungs- bzw. Erbschaftsteuer von 500.000,– €, Kinder von 400.000.– €.<br />
Eine vorausschauende Planung kann zu hohen Steuerersparnissen führen. So kann<br />
beispielsweise durch die unmittelbare Übertragung von Vermögen von Großeltern auf<br />
die Enkel im Ergebnis Schenkungs- oder Erbschaftsteuer gespart werden. Eine Steuerersparnis<br />
sollte jedoch nicht der Beweggrund für eine lebzeitige Übertragung sein.<br />
Vielmehr sollte diese den tatsächlichen Wünschen und Bedürfnissen der Beteiligten<br />
entsprechen. Auch sollten mögliche Entwicklungen in der Zukunft bedacht werden. So<br />
kann sich das Verhältnis zu den Kindern drastisch ändern oder eine neue Situation<br />
durch Pflegebedarf entstehen.<br />
Tipp<br />
Es gibt zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten für die Vermögensnachfolge<br />
sowohl zu Lebzeiten als auch von Todes wegen. Aufgrund der schwierigen<br />
Rechtsmaterie ist die Beratung durch einen facherfahrenen Rechtsanwalt oder<br />
Notar zu empfehlen.<br />
Rechtssicherheit schafft Familienfrieden!<br />
Gabriela Kropp<br />
Rechtsanwältin<br />
Kanzlei Rudolf & Kollegen<br />
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Hinweis<br />
Die Deutsche Vereinigung für Erbrecht und Vermögensnachfolge e.V. (DVEV) bietet auf ihrer<br />
Internetseite ausführliche Informationen zum Thema Erbrecht und Vermögensvorsorge.<br />
Dort kann die Broschüre „Erbrecht verständlich“ kostenlos heruntergeladen werden<br />
oder zum Preis von 5,– € (inkl. Versand) bestellt werden:<br />
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74<br />
sonstiGe wichtiGe informationen<br />
Testament<br />
Im Testament fixiert sind die Wünsche des Erblassers<br />
zu seinem Erbe. Einige formale Regeln für die<br />
Gültigkeit bzw. Verbindlichkeit müssen eingehalten<br />
werden. Wem es unangenehm ist, seinen letzten<br />
Willen mündlich mit einem Notar zu besprechen,<br />
kann sein Testament auch eigenhändig aufsetzen<br />
und es mit Vor- und Zunamen sowie Datum<br />
der Abfassung versehen. Die Hinterlegung beim<br />
Nachlassgericht ist empfehlenswert.<br />
Verschenken statt Vererben<br />
Manche Nachlässe bereiten Kopfzerbrechen, da<br />
sie entweder nur schwer unter den Erben aufzuteilen<br />
sind oder zu konfliktträchtigen Erbengemeinschaften<br />
führen könnten. Für solche Fälle gibt es<br />
eine erwähnenswerte Alternative: Immobilien und<br />
individuell wertvolle Nachlässe können schon zu<br />
Lebzeiten zum gleichen Steuersatz verschenkt<br />
werden, gegebenenfalls auch in mehreren Etap-<br />
H E R Z O G & K O L L E G E N<br />
Rechtsanwälte / Fachanwälte<br />
H E R Z O G Steuerberater & K O L L E G E N<br />
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Steuer- und Rechtsberatung aus einer Hand<br />
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Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Rechtsanwälte / Fachanwälte<br />
– Steuer- Erb- und und Pflichtteilsrecht<br />
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Beratung im Erb- und Schenkungssteuerrecht<br />
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Beratung im Erb- und Schenkungssteuerrecht<br />
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Erb- und Pflichtteilsrecht und -vollstreckung<br />
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Tel. 0 62 21/60 05 99 · Fax 0 62 21/60 01 19<br />
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pen. Falls Sie ein solches Verfahren in Erwägung<br />
ziehen, sollten sie jedoch unbedingt eventuelle Änderungen<br />
in Ihrer Lebenssituation berücksichtigen.<br />
Denn wer schon frühzeitig sein Vermögen verschenkt,<br />
läuft Gefahr, später zu verarmen. Für die<br />
eigene Alterssicherung und pflegerische Versorgung<br />
lassen sich zum Beispiel Nießbrauchs- und<br />
Sonderrechte sowie Versorgungsleistungen wie<br />
eine Leibrente im Schenkungs- oder Erbvertrag<br />
vereinbaren. In jedem Falle ist eine frühzeitige Beratung<br />
über geltendes Steuer- und Erbrecht beim<br />
Steuerberater, Notar oder Fachanwalt und die notarielle<br />
Beurkundung der Regelung nicht verkehrt.<br />
Hospizarbeit im <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
Obwohl die meisten Menschen ihre letzte Lebenszeit<br />
in vertrauter Umgebung mit engsten Angehörigen<br />
und Freunden verbringen möchten, sterben<br />
immer mehr Menschen vereinsamt und isoliert. Die<br />
Hospizbewegung hat sich das Ziel gesetzt, Hospizdienste<br />
zur Begleitung Schwerkranker und Sterbender<br />
aufzubauen und entsprechende Schulungen<br />
für Mitwirkende durchzuführen. Dadurch sollen<br />
Helfende befähigt werden, qualifiziert Familien und<br />
Alleinstehende in der Begleitung Sterbender und<br />
Trauernder zu unterstützen und zu ermutigen.<br />
Ökumenischer Hospizdienst Eberbach<br />
und Schönbrunn<br />
Tulpenweg 6, 69412 Eberbach<br />
Tel.: 06271 945622<br />
Ansprechpartner: Ursula Clifford<br />
www.hospizarbeit-in-eberbach.de<br />
Ökumenischer AK Hospiz- und Trauerbegleitung<br />
Edingen-<strong>Neckar</strong>hausen<br />
Kath. Pfarramt St. Bruder Klaus<br />
Gartenstr. 22, 68535 Edingen-<strong>Neckar</strong>hausen<br />
Tel.: 06203 81133<br />
www.sse-mannheim-so.de<br />
Hospiz Louise<br />
Kaiserstr. 21, 69115 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 526-520<br />
www.hospiz-louise.de<br />
Ansprechpartner: Frank Schöberl, PDL<br />
Hospizgruppe der kirchlichen Sozialstation<br />
Kornsgasse 22, 74921 Helmstadt-Bargen<br />
Tel.: 07263 96330<br />
www.sozialstation-flinsbach.de
sonstiGe wichtiGe informationen<br />
Ambulante Hospizgruppe der kirchlichen<br />
Sozialstation Hockenheim e.V.<br />
Obere Hauptstr. 47, 68766 Hockenheim<br />
Tel.: 06205 943318<br />
Ansprechpartnerin: Beate Bikowski, Koordination<br />
Ökumenischer Hospizdienst<br />
Leimen-Nußloch-Sandhausen e.V.<br />
Turmgasse 21, 69181 Leimen<br />
Tel.: 0173 3002855<br />
Homepage: www.hospizdienst-l-n-s.hospiz-bw.de<br />
Ansprechpartner: Herbert Luft, Koordination<br />
Ambulanter Hospizdienst Elsenztal e.V.<br />
Unterer Igel 13, 74931 Lobbach<br />
Tel.: 06226 429002<br />
Homepage: www.unserhospiz.de<br />
Ansprechpartner: Bärbel Reuter-Seifahrt,<br />
Koordination<br />
Hospizgemeinschaft Schwetzingen<br />
IGSL-Regionalgruppe<br />
Bodelschwinghstr. 10/1, 68723 Schwetzingen<br />
Tel.: 06202 843640<br />
Homepage: www.hospizgemeinschaft.de<br />
Ansprechpartnerinnen: Christina Müller, Vorsitzende,<br />
Melanie Reile, Einsatzleitung<br />
Kraichgau-Hospiz e.V.<br />
Schrennweg 2, 74889 Sinsheim<br />
Tel.: 07261 970838<br />
Homepage: http://www.kraichgau-hospiz.de<br />
Ansprechpartnerin: Sonja Hansal, Koordination<br />
Karl Wagner<br />
• Container-Service • Haushaltsauflösung<br />
• Recycling • Baumüll + Wertstoffe<br />
• Schrott + Metall • Holzentsorgung<br />
• Grünschnitt • Gewerbeabfälle<br />
• Erdaushub • Bauschutt<br />
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• Sinsheim-Reihen<br />
Telefon 0 72 61 / 9 49 50 71<br />
Fax 0 72 61 / 9 49 50 72<br />
www.wagner-containerservice.de<br />
Ökumenische Hospizhilfe Weinheim e.V.<br />
Lindenstr. 15, 69469 Weinheim<br />
Tel.: 06201 185800<br />
Homepage: http://hospizhilfe-weinheim.de<br />
Ansprechpartner: Dr. Gerd Wiegand, Vorstand<br />
Ökumenische Hospizhilfe Südliche Bergstraße e.V.<br />
Heidelberger Str. 9, 69168 Wiesloch<br />
Tel.: 06222 1407<br />
Homepage:<br />
http://hospizhilfe-wiesloch-walldorf.hospiz-bw.de<br />
Hospiz Agape gGmbH<br />
Heidelberger Str. 9, 69168 Wiesloch<br />
Tel.: 06222 389110<br />
Homepage: http://www.hospiz-agape.de<br />
Ansprechpartner: Günther Gehrlein, Leitung<br />
Informationen und Kontaktadressen erhalten<br />
Sie auch von der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
Hospiz Baden-Württemberg e.V.<br />
Geschäftsstelle:<br />
LAG Hospiz Baden-Württemberg e.V.<br />
Gartenstr. 40/2<br />
74321 Bietigheim-Bissingen<br />
Tel.: 07142 776156<br />
Fax: 07142 776157<br />
E-Mail: lag@hospitz-bw.de<br />
Homepage: www.hospiz-bw.de<br />
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76<br />
sonstiGe wichtiGe informationen<br />
Vorsorge für den Trauerfall<br />
Den letzten Weg in Würde gehen<br />
„Ich lebe und ihr sollt auch leben“<br />
Johannes 14, 19<br />
Jeder von uns macht früher oder später die<br />
Erfahrung, dass das Leben endlich ist. Ein geliebter<br />
Mensch hat sein Leben vollendet und<br />
verlässt uns. Zurück bleiben viele Menschen<br />
mit einem Gefühl von Verzweiflung und Trauer,<br />
das kaum mehr einen klaren Gedanken fassen<br />
lässt.<br />
In solchen schweren Zeiten ist es besonders<br />
hart, sich mit den bürokratischen Regelungen<br />
rund um den Tod zu beschäftigen. An dieser<br />
Stelle möchten wir Ihnen ein wenig unter die<br />
Arme greifen, Ihnen die richtigen Ansprechpartner<br />
nennen und sie mit den verwaltungstechnischen<br />
Schritten vertraut machen, die auf einen<br />
Trauerfall folgen.<br />
Sich mit dem eigenen Tod zu beschäftigen ist<br />
nach wie vor für viele Menschen ein unvorstellbarer<br />
Gedanke, den sie weit von sich schieben.<br />
Gerade darum werden allerdings oft die letzten<br />
persönlichen Angelegenheiten, wie zum Beispiel<br />
die Wahl der Bestattungsart und der Ruhestätte,<br />
nicht im Sinne des Verstorbenen geregelt.<br />
Die Bilder des letzten Weges begleiten die Hinterbliebenen<br />
oft noch lange Zeit. Mit einigen vorsorgenden<br />
Regelungen, die wir Ihnen an dieser<br />
Stelle ebenfalls vorstellen möchten, ist es möglich,<br />
Ihren Angehörigen die schwierige Situation<br />
sehr zu erleichtern.<br />
Bestattungs-Vorsorgevertrag<br />
In diesem Vertrag können jederzeit Festlegungen<br />
zur eigenen Bestattung mit einem Bestattungsunternehmen<br />
getroffen werden, um die<br />
trauernden Angehörigen zu entlasten. Die Vorstellungen<br />
beispielsweise zu Grabreden, Aufbahrung,<br />
Grabbeigaben, Blumenschmuck und<br />
musikalischer Begleitung können verbindlich für<br />
die Vertragspartner und für die Hinterbliebenen<br />
festgelegt werden. In einem weiteren „Werkvertrag“<br />
kann die Grabpflege mit einer Friedhofsgärtnerei<br />
geregelt werden. Die vorab gezahlten<br />
Geldleistungen werden auf ein Treuhandkonto<br />
hinterlegt.<br />
Wenig sinnvoll ist es, die Wünsche für die Bestattung<br />
im Testament aufzunehmen, weil das<br />
Testament in der Regel erst nach der Bestattung<br />
eröffnet wird. Weitere Informationen erhalten Sie<br />
beim Bundesverband Deutscher Bestatter.<br />
� Was ist im Sterbefall zu tun?<br />
Klare Gedanken zu fassen ist in dieser Situation<br />
verständlicherweise sehr schwer. Daher möchten<br />
wir Ihnen an dieser Stelle mit der Aufführung<br />
des bürokratischen Weges eine kleine Stütze<br />
sein:<br />
• Zunächst wird der Arzt benachrichtigt, um den<br />
Totenschein auszustellen.<br />
• Die nächsten Angehörigen werden unterrichtet.<br />
• Ein Bestattungsinstitut wird mit der Beerdigung<br />
beauftragt bzw. bei Vorliegen einer entsprechenden<br />
Vorsorgeregelung vom Ableben<br />
in Kenntnis gesetzt.<br />
• Spätestens am folgenden Werktag sucht das<br />
Bestattungsinstitut das Standesamt auf, um<br />
folgende Dokumente vorzulegen: Totenschein,<br />
Geburtsurkunde bzw. Heiratsurkunde oder<br />
Stammbuch, Personalausweis des Verstorbenen<br />
und desjenigen, der den Sterbefall anzeigt.<br />
Das Standesamt stellt die Beerdigungserlaubnis<br />
aus.<br />
• Je nach Glaubensbekenntnis meldet das Bestattungsinstitut<br />
mit der entsprechenden Erlaubnis<br />
die Beerdigung bei der Verwaltung<br />
des gewünschten Friedhofs an (Kirchengemeindeamt<br />
oder städtisches Friedhofsamt).<br />
• Über den Tod werden die Versicherungen des<br />
Verstorbenen benachrichtigt, insbesondere die<br />
Renten-, Lebens- und Krankenversicherung.<br />
• Wurde ein Testament hinterlassen, wird dieses<br />
beim Nachlassgericht vorgelegt.<br />
• Die Todesanzeige wird aufgegeben.<br />
• Die vertraglichen Bindungen des Verstorbenen<br />
werden aufgelöst, beispielsweise die Mitgliedschaften<br />
zu Vereinen, Verbänden und<br />
Organisationen oder der Mietvertrag.
sonstiGe wichtiGe informationen<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Polizei Notruf 110<br />
Feuer Notruf 112<br />
Rettungsdienst und 112<br />
Krankentransporte (Ortsvorwahl) 19222<br />
Giftnotruf 0761 19240<br />
<strong>Kreis</strong>krankenhäuser:<br />
Krankenhaus Eberbach 06271 83-0<br />
Krankenhaus Schwetzingen 06202 84-30<br />
Krankenhaus Sinsheim 07261 66-0<br />
Krankenhaus Weinheim 06201 89-0<br />
Telefonseelsorge:<br />
Evangelisch 0800 1110111<br />
Katholisch 0800 1110222<br />
Persönliche Rufnummern:<br />
Hausarzt:<br />
Zahnarzt:<br />
Apotheke:<br />
Pflegedienst:<br />
Haushaltshilfe:<br />
06222 4004<br />
Beerdigungs-Institut<br />
Eberbach<br />
Vorsorge zu Lebzeiten<br />
Erd-, Feuer- u. Seebestattungen<br />
Überführungen<br />
Erledigung der Formalitäten<br />
Pietätsartikel<br />
Friedwald-Vermittlung<br />
Friedrichsdorfer Landstraße 10a<br />
Am Friedhof • 69412 Eberbach<br />
Tel.: 06271 2288 (24 Std.)<br />
www.beerdigungsinstitut-eberbach.de
DRK <strong>Kreis</strong>verband Mannheim e.V.<br />
Service für Menschen zu Hause<br />
Platanenweg 2/1<br />
69469 Weinheim<br />
Internet: www.drk-mannheim.de<br />
DRK <strong>Kreis</strong>verband <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>/<br />
Heidelberg e.V.<br />
Langer Anger 2<br />
(Vormals: Rudolf-Diesel-Straße 28)<br />
69115 Heidelberg<br />
Internet: www.drk-heidelberg.de<br />
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