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Region Trier erleben - Rheinland-Pfalz-Takt

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Vulkangarten Steffeln<br />

Bis 1968 bestimmte der 600 m hohe Steffelnkopf das<br />

Landschaftsbild. Dann wurde der markante zentrale Kegel<br />

abgebaut, um Baumaterial für die Bauindustrie zu gewinnen.<br />

Später wurde er dann zu einer Grube umgestaltet,<br />

die heute als Versuchs- und Lehrvulkan genutzt wird.<br />

Der Steffelnkopf ist Teil eines in Mitteleuropa einmaligen,<br />

schützenswerten Geotop-Ensembles: Trockenmaar, Vulkankegel<br />

und Basaltgänge als Zeugnisse vergangener<br />

vulkanischer Tätigkeiten finden Sie hier auf engstem Raum.<br />

Gehen Sie auf Tuchfühlung mit den verborgenen Schätzen<br />

unter Ihren Füßen und erfahren Sie in geführten Exkursionen<br />

mehr über den Vulkanismus.<br />

Wegbeschreibung<br />

Auf der radeln Sie weiter bis nach Schönfeld.<br />

Während in Steffeln noch Obstwiesen das Bild des<br />

Bauerndorfes prägen, zeichnet sich die Landschaft im<br />

weiteren Tourenverlauf vor allem durch sanft einschneidende<br />

Täler, Wiesen und Wälder aus. Sie lassen das<br />

Dörfchen Schönfeld hinter sich und folgen weiter der<br />

Erlebnisroute Richtung Stadtkyll. Von hier sind es nur<br />

noch einige Kilometer bis nach Jünkerath. Das Dorf<br />

gehörte zu den vier Siedlungen in der Eifel, die zur<br />

Römerzeit an der Militärstraße Köln-<strong>Trier</strong> lagen. Und<br />

wenn Sie schon immer wissen wollten, wie die Eisenverhüttung<br />

in der Römerzeit abgelaufen ist, sollten Sie<br />

noch das Eisenmuseum besuchen, bevor Sie mit der<br />

Bahn Ihre Rückreise antreten.

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