Region Trier erleben - Rheinland-Pfalz-Takt
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Römisches Bergwerk<br />
und Steinbruch<br />
Oberhalb des Butzerbachtales können Sie im Bereich der<br />
„Putzlöcher“ Spuren einer von der Antike bis in die Neuzeit<br />
reichenden Erz- und Steingewinnung beobachten. Auf<br />
eine Erzgewinnung in der Mitte des 2. Jh. n. Chr. gehen<br />
mehrere brunnenartige Schächte zurück. Teilweise sind<br />
diese durch jüngere Stollen des 18. und 19. Jh. miteinander<br />
verbunden. In der 2. Hälfte des 2. Jh. wurde die Erzgewinnung<br />
zugunsten eines Steinbruchs aufgegeben.<br />
Das Innere des Bergwerks ist von Oktober bis Mai zum<br />
Schutz der dort lebenden Fledermäuse nicht zugänglich.<br />
Außerhalb dieser Zeiten kann das Bergwerk nur innerhalb<br />
von Führungen besichtigt werden.<br />
Wegbeschreibung<br />
Folgen Sie weiter dem Weg („Römer Marcus“). Sie<br />
haben die Möglichkeit, einen Abstecher zur Geyersley<br />
zu machen. Von den steilen Sandsteinfelsen aus haben<br />
Sie einen tollen Blick auf Burg Ramstein und das Kylltal.<br />
Nun gehen Sie den Weg wieder ein Stück zurück und<br />
folgen der Beschilderung in Richtung Klausenhöhle.<br />
Klausenhöhle<br />
Die Klausenhöhle und andere Höhlenbildungen sind durch<br />
chemische Prozesse, durch Frostsprengung und Winderosion,<br />
entstanden. Wo Klüfte im Gestein vorhanden waren,<br />
wurde der Buntsandstein stark ausgehöhlt und es entstanden<br />
imposante Höhlen. Bis vor 200 Jahren lebte dort ein<br />
Eremit.<br />
Wegbeschreibung<br />
Von der Klausenhöhle aus geht es zur Hochburg und<br />
zur Genovevahöhle.