01.01.2015 Aufrufe

OBJEKT BAUPHYSIK MESSE INTERN - Domico

OBJEKT BAUPHYSIK MESSE INTERN - Domico

OBJEKT BAUPHYSIK MESSE INTERN - Domico

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

REPORT<br />

für<br />

Dach,<br />

Wand und<br />

Fassade<br />

12/2008<br />

<strong>OBJEKT</strong><br />

Alten- und Pflegeheim<br />

mit irsierender Fassade<br />

<strong>BAUPHYSIK</strong><br />

Lärmbekämpfung -<br />

Raumakustik<br />

<strong>MESSE</strong><br />

Bau 2009 München<br />

Wir stellen aus!<br />

<strong>INTERN</strong><br />

Weihnachtsurlaub<br />

www.domico.at


editorial<br />

Ein Objekt volle<br />

Vorsorgen ist<br />

besser als heilen<br />

Mit Schall wird man im täglichen<br />

Leben aufgrund unterschiedlicher<br />

Ursachen und Auswirkungen<br />

konfrontiert: sei es über<br />

den unvermeidlichen Straßenverkehr oder über den von der<br />

Jugend unterschätzten extrem hohen Schallpegel in den Diskotheken,<br />

welcher zu gesundheitlichen Schäden führen kann.<br />

Im beruflichen Umfeld können bzw. müssen vom Arbeitgeber<br />

Bedingungen geschaffen werden, die zum Wohlbefinden<br />

der Mitarbeiter beitragen und somit langfristig zur<br />

Qualitätssicherung der Arbeitsleistung führen. Schließlich<br />

haben gerade die Arbeitsplatzsituation und das<br />

betriebliche Umfeld wesentliche Auswirkungen auf die<br />

Anzahl und die Dauer von Krankenständen in Unternehmen.<br />

Bei Neubauten sind hier die Planer gefordert, entsprechende<br />

Maßnahmen vorzusehen und den Bauherren auf die Vorteile<br />

eines gut gestalteten Arbeitsplatzes hinzuweisen. Werden<br />

bereits bei der Errichtung des Gebäudes Vorkehrungen<br />

und Maßnahmen getroffen, sind die dadurch entstehenden<br />

Mehrkosten wesentlich geringer, als später, wenn<br />

nach Inbetriebnahme der Anlagen, etwa durch Auflagen der<br />

Behörde, Einhausungen von Maschinen vorgenommen werden<br />

müssen. Diese erschweren dann oft den Produktionsablauf.<br />

Auch hier gilt also der Grundsatz: Vorsorgen ist besser als heilen.<br />

Das bisherige Pensionistenheim mit 5<br />

Oberösterreich. Daher entschlossen s<br />

nach einer Bauzeit von 27 Monaten 81<br />

Da das Jahr 2008 zu Ende geht, möchte ich die Gelegenheit<br />

nutzen, mich bei unseren Kunden - Planern, Bauherren<br />

und Verarbeitern - für die gute Zusammenarbeit und<br />

für das uns entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken.<br />

Blicken wir positiv in das kommende Jahr, denn Qualität hat<br />

immer Zukunft.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und viel Erfolg im Jahr 2009.<br />

Josef Hummer<br />

(Geschäftsführer)<br />

Wechselspiel der Farben<br />

2 | DOMICOREPORT


Vitalität<br />

Objekt<br />

7 Bewohnern entsprach nicht mehr den Auflagen der Sozialabteilung des Landes<br />

ich die Gemeindevertreter von Frankenmarkt zu einem Neubau, der jetzt im November<br />

Bewohnern ihr neues Heim wurde.<br />

Architektur<br />

Auf einer bebauten Fläche von<br />

ca. 1.900 m² wurde das Altenund<br />

Pflegeheim mit einem Raumvolumen<br />

von 18.000 m³ errichtet.<br />

Die Gliederung des Gebäudes<br />

bezieht sich auf die Struktur des<br />

Raumprogramms mit den Wohngruppen<br />

und auf die örtliche<br />

Situation – ein in Hanglage errichteter<br />

Baukörper mit drei bzw. vier<br />

Geschoßen.<br />

Aufgrund des Ausblicks und der<br />

Besonnung im Südosten des<br />

Gebäudes wurden der Vorplatz,<br />

der Eingang sowie die öffentlichen<br />

Zonen dorthin ausgerichtet.<br />

Im Erdgeschoß befinden sich neben<br />

dem Eingangsbereich die Verwaltung<br />

mit Küche und die sonstige<br />

Infrastruktur, wie z. B. die Haustechnik.<br />

In den oberen Stockwerken<br />

liegen die Wohnbereiche mit den<br />

jeweiligen Arbeitszonen.<br />

Den Mittelpunkt jeder Wohngruppe<br />

bildet der Aufenthaltsbereich, der<br />

durch eine entsprechende Terrasse<br />

ergänzt wird. Diese Flächen liegen<br />

im Abstand vis-a-vis zueinander,<br />

wodurch sich eine abwechslungsreiche<br />

Verschränkung von Innenund<br />

Außenbereichen ergibt.<br />

Die Freitreppen, die zugleich<br />

Fluchtwege sind, ermöglichen geschoßübergreifend<br />

eine Verbindung<br />

der Wohngruppen, sodass<br />

sich die Kommunikation nicht nur<br />

auf Sichtkontakte beschränkt.<br />

Insgesamt bereichern verschiedene<br />

Durch- und Ausblicke das Raumangebot,<br />

wodurch der Alltag der<br />

teilweise nicht mehr sehr mobilen<br />

Bewohner eine lebendige Abwechslung,<br />

nicht zuletzt auch<br />

durch das Farbenspiel der Fassade,<br />

erfährt.<br />

Konstruktion<br />

Die Errichtung des Gebäudes<br />

erfolgte in Massivbauweise. Eine<br />

gedämmte, vorgefertigte Holzriegelwand<br />

mit einer Wärmedämmdicke<br />

von 28 cm wurde als<br />

äußere Gebäudehülle an den<br />

Geschoßdecken bzw. an den<br />

Zwischenwänden aus Beton<br />

befestigt.<br />

DOMICOREPORT | 3


<strong>OBJEKT</strong><br />

Zur Minimierung der Heizkosten<br />

wurde das Gebäude in Niedrigenergiebauweise<br />

(30 kWh/m² und<br />

Jahr) errichtet.<br />

Planum ® -Fassade<br />

Bei diesem Objekt kam aus bauökologischen<br />

Gründen eine vorgehängte,<br />

hinterlüftete Planum ® -Fassade<br />

mit irisierender Beschichtung,<br />

einer Mehrschichtlackierung mit<br />

35 my Schichtdicke, zum Einsatz.<br />

Durch die Kombination von Lichtreflexion<br />

und Lichtbrechung entsteht<br />

ein faszinierendes Wechselspiel<br />

der Farben, die sich - abhängig<br />

von Betrachtungswinkel und Lichteinfall<br />

- von apfelgrün in korallenrot<br />

ändern.<br />

Mit der fluchtgerechten Unterkonstruktion<br />

der Planum ® -Fassade<br />

wurden die Bautoleranzen der<br />

Holzriegelelemente ausgeglichen.<br />

Durch die unterschiedlichen Deckbreiten<br />

von 300 bis 500 mm konnte<br />

auf die Fensterteilung bzw. auf die<br />

Brüstungshöhen der Loggien Rücksicht<br />

genommen werden. 1.800 m²<br />

waagrecht verlegte Planum ® -Profile<br />

aus PVDF-beschichtetem Aluminium<br />

schützen nachhaltig die<br />

diffusionsoffenen Platten der<br />

Riegelwand.<br />

Sohlbank-Detail<br />

Ziel der Architekten war es,<br />

vitale Vielfalt innerhalb eines wohlkalkulierten,<br />

rationalisierten Rahmens<br />

zu gewährleisten sowie<br />

Übersichtlichkeit und kurze Wege<br />

zu realisieren.<br />

Süd-Ost-Ansicht<br />

Regelschnitt der Fassade<br />

Objekt-Fakten:<br />

Bauherr:<br />

Planer:<br />

Neue Heimat Gemeinnützige WSG mbH, A-4020 Linz<br />

Riepl Riepl Architekten, A-4020 Linz<br />

Ausführendes Rudolf Schmidhofer GmbH<br />

Unternehmen: A-4121 Altenfelden<br />

Fassade: ca. 1.800 m²<br />

Produkt:<br />

Planum 27 in 1,5 mm Aluminium irisierend<br />

Süd-Ansicht mit Fluchttreppe<br />

4 | DOMICOREPORT


<strong>MESSE</strong><br />

Irisierende Beschichtung<br />

Die irisierende Beschichtung ist ein Beschichtungssystem,<br />

das durch die Mehrschichtlackierung visuelle<br />

Effekte erzielt, die den gehobenen Ansprüchen an<br />

das Design moderner Architektur Rechnung tragen.<br />

Die organische Beschichtung besteht aus einer<br />

Primer-Schicht, einem Metallic-PVDF-Basecoat<br />

und einer halbtransparenten, mica-pigmentierten<br />

PVDF-Decklackschicht. Der farbliche Eindruck der<br />

Beschichtung wechselt je nach Betrachtungswinkel<br />

zwischen den Farben des Basecoats und des micapigmentierten<br />

Decklackes.<br />

Durch Kombinationen verschiedener Basecoats mit<br />

unterschiedlichen Decklacken eröffnen sich viele<br />

neue Gestaltungsmöglichkeiten für Fassaden. Das<br />

visuelle Erscheinungsbild hängt stark von einem<br />

komplexen Interferenz- und Reflexionsmuster ab. Die<br />

Orientierung der Pigmente in der Lackschicht sowie<br />

die Dicke der Metalloxid-Schicht der Mica-Pigmente<br />

bestimmen den Farbton.<br />

Die Dicke der semitransparenten Decklackschicht<br />

wiederum beeinflusst die Intensität des Farbeffektes.<br />

Selbst bei äußerst sorgfältiger Prozesskontrolle ist<br />

die Reproduzierbarkeit desselben Farbtons schwierig<br />

und kann nicht garantiert werden. Daher muss<br />

das Material für ein Objekt aus einer Fertigungscharge<br />

kommen.<br />

Besuchen Sie uns auf der BAU in der Halle B3/319,<br />

die für uns auch diesmal nicht nur eine Plattform<br />

zur Präsentation unserer Produkte sein wird, sondern<br />

vor allem eine Gelegenheit, um den regen<br />

Austausch mit Planern und Verlegern zu pflegen.<br />

Zwei Schwerpunkte prägen in diesem Jahr unseren<br />

Messeauftritt:<br />

Großflächige, werkseitig vorgefertigte<br />

Elemente für Dach und Wand<br />

Leichtbauelemente mit vollständiger Unterkonstruktion<br />

sind eine wirtschaftliche Alternative für den<br />

Industrie- und Gewerbebau. Spannweiten bis 30 m<br />

können damit frei überbrückt werden. Akustikausführungen<br />

und verschiedene Sonderausführungen<br />

in Brandwiderstandsklassen sind möglich.<br />

Effektbeschreibung<br />

Metallfassaden<br />

NEU in der DOMICO Fassadenvielfalt ist ein Profil mit<br />

einem hohen Steg und einem Flachteil, in variablen<br />

Deckbreiten von 300 bis 500 mm. Bei diesem Profil<br />

besteht die Möglichkeit, den Steg und den planen<br />

Untergurt farblich unterschiedlich zu gestalten.<br />

Die Montage kann sowohl senkrecht als auch<br />

waagrecht erfolgen. Ein neues Highlight, mit dem<br />

zusätzliche architektonische Akzente gesetzt werden<br />

können, erwartet Sie also.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

DOMICOREPORT | 5


<strong>BAUPHYSIK</strong><br />

Lärmbekämpfung – Raumakustik<br />

Erhöhter Umgebungslärm - insbesondere auch im<br />

Arbeitsumfeld - beeinträchtigt die Konzentration und<br />

kann zu chronischem Stress führen.<br />

Aus diesem Grund wird es zunehmend wichtiger, bei<br />

Industriebauten, sowohl beim Schallschutz, als auch bei<br />

der Raumakustik bereits in der Planung nach Lösungen<br />

zu suchen, die die Lärmbelastung der Arbeitnehmer,<br />

aber auch der Anrainer reduziert.<br />

Schallausbreitung<br />

Bei ungehinderter Schallausbreitung, im „Freifeld“,<br />

nimmt der Schalldruckpegel um 6 dB je Entfernungsverdopplung<br />

ab. Ab einer bestimmten Entfernung von der<br />

Schallquelle nimmt der Schalldruck im Raum aufgrund<br />

der Reflexionen nicht mehr ab. Durch den Einsatz von<br />

absorbierenden Materialien kann der Schallpegel im<br />

Raum im Idealfall um bis zu 10 dB verringert werden.<br />

Grundlagen der Akustik<br />

Luftschall ist eine Druckschwankung in der Luft und<br />

entsteht durch Schwingungen einer Schallquelle, wie z.<br />

B. einer Maschine. Jede Druckwelle hat eine bestimmte<br />

Wellenlänge, die sich in einem bestimmten Zeitraum<br />

(Frequenz) wiederholt. Die Frequenz entspricht der<br />

empfundenen Tonhöhe (kleine Frequenz ➱ tiefe Töne,<br />

große Frequenz ➱ hohe Töne).<br />

Schallabsorption<br />

Trifft eine Schallwelle auf eine Wand auf, so wird ein Teil<br />

der Schallenergie reflektiert und trägt zum Schallfeld im<br />

Raum bei.<br />

Einfallende<br />

Schallwelle<br />

Übertragene Schallwelle<br />

Schallwelle<br />

Reflektierte<br />

Schallwelle<br />

Schematische Darstellung der Schallreflektion<br />

Der nicht reflektierte Anteil wird zum Teil absorbiert, d.<br />

h. in den Wänden in Wärme umgewandelt und teilweise<br />

durch die Raumwände nach außen übertragen. Der<br />

Absorptionsgrad (früher Schallschluckgrad) αs gibt das<br />

Verhältnis vom absorbierten Schallanteil zur einfallenden<br />

Schallenergie an.<br />

αs = 0 ➱ vollständige Reflexion<br />

αs = 1 ➱ vollständige Absorption<br />

Glatte und harte Flächen, wie Glas, Beton oder Stahlblech,<br />

sind sehr schallhart, d. h. der Absorptionsgrad<br />

dieser Materialien ist < 0,1. 90 % der auftreffenden<br />

Schallenergie wird bei diesen Materialien reflektiert.<br />

Eine Verringerung des Halleninnenpegels um 10 dB<br />

entspricht einer Reduzierung der Anzahl der Schallquellen<br />

in der Halle auf ein Zehntel (z. B. anstelle von 10<br />

Schallquellen gleicher Energie ist nur mehr eine Schallquelle<br />

vorhanden).<br />

Vom menschlichen Ohr wird diese Verringerung<br />

um 10 dB wie eine Halbierung der Lautstärke<br />

wahrgenommen.<br />

Nachhallzeit<br />

Betreibt man in einem Raum eine Schallquelle, so bildet<br />

sich ein stationäres Schallfeld aus. Wird die Schallquelle<br />

abgeschaltet, so kommt es zu einem Abklingvorgang,<br />

dem Nachhall. Die zeitliche Abklingrate, die Nachhallzeit,<br />

hängt von der Lage und Menge des absorbierenden<br />

Materials im Raum ab. Für jeden Raum gibt<br />

es entsprechend seiner Nutzung (Konzertsaal, Büro,<br />

Maschinenhalle) und seines Volumens eine anzustrebende<br />

Nachhallzeit. Grundsätzlich führt aber jede Reduktion<br />

der Nachhallzeit zu einer Abnahme des Geräuschpegels<br />

im Raum.<br />

Raumakustische Maßnahmen zur<br />

Lärmminderung<br />

Die Verordnung Lärm und Vibrationen (VOLV) fordert<br />

zur Einhaltung der Expositionswerte raumakustische<br />

6 | DOMICOREPORT


Maßnahmen mit einem mittleren Schallabsorptionsgrad<br />

von αm = 0,25 (leerer Raum) für die Oktavmittenfrequenzen<br />

von 500, 1000 und 2000 Hz. Der mittlere<br />

Schallabsorptionsgrad der Begrenzungsflächen ist dabei<br />

folgendermaßen definiert:<br />

αm = A/ΣSi<br />

mit Si … Oberfläche in m²<br />

und A … äquivalente Absorptionsfläche der<br />

Begrenzungsfläche in m² (A = Σ(αsi *Si))<br />

Sonderausführung<br />

auf Binder - Akustikausführung (Vertikalschnitt)<br />

<strong>BAUPHYSIK</strong><br />

Mit hochabsorbierenden Materialien, wie z. B. den<br />

DOMICO Elementen in Akustikausführung, können die<br />

in der nachfolgenden Tabelle angeführten Schallabsorptionsgrade<br />

αs in den Oktavfrequenzen erreicht werden.<br />

Der bewertete Schallabsorptionsgrad als Einzahlangabe<br />

beträgt 0,9.<br />

Domitec<br />

Wärmedämmung<br />

Halteprofilstreifen 90°<br />

Dämmprofil<br />

Einhängekralle<br />

Dampfdiffusionsoffene<br />

Abdeckbahn<br />

Wärmedämmung<br />

Oktavbandmittenfrequenz [Hz]<br />

125 250 500 1000 2000 4000<br />

αs 0,40 0,65 0,90 0,95 0,90 0,85<br />

Wärmedämmung<br />

Kassette<br />

Verfugung<br />

Befestigungswinkel<br />

Planum perforiert<br />

Tragprofil Dichtung<br />

mit Akustikvlies<br />

Akustikausführung (Vertikalschnitt)<br />

EBDY1<br />

DOMICO Element-Dach - Akustikausführung<br />

Die durch raumakustische Maßnahmen erreichbare<br />

Pegelminderung ist neben den Schallabsorptionsgraden<br />

und entsprechenden Absorptionsflächen auch vom Abstand<br />

zur Lärmquelle abhängig, wobei grundsätzlich die<br />

„schallschluckende“ Konstruktion auf das Frequenzspektrum<br />

der Schallquelle abzustimmen ist. Besonders<br />

in Arbeitsräumen, in denen sich starke Lärmemittenten<br />

befinden, können an Arbeitsplätzen, die nicht in unmittelbarer<br />

Nähe dieser Lärmemittenten eingerichtet sind,<br />

durch raumakustische Maßnahmen deutliche Pegelminderungen<br />

erzielt werden. Optimal bietet sich dazu etwa<br />

die hochabsorbierende Ausführung der Deckenkonstruktion<br />

an.<br />

Vorteile raumakustischer Maßnahmen<br />

• Lärmpegelminderung im Raum (bis zu 10 dB)<br />

• Verbesserung des akustischen Klimas (z. B. bessere<br />

Sprachverständlichkeit)<br />

• Subjektiv empfundene Verringerung der Geräuschbelästigung<br />

(weniger störend)<br />

• Verringerung der Schallimmissionen bei Anrainern<br />

durch geöffnete Fenster und Tore<br />

Werden raumakustische Maßnahmen bereits bei der<br />

Planung berücksichtigt, kann eine deutliche Kosteneinsparung<br />

im Vergleich zu einer nachträglich erforderlichen<br />

Umgestaltung erzielt werden!<br />

Autorin<br />

Dipl. Ing. Dr. Monika Leibetseder, Eidenberg<br />

Tätigkeitsbereich:<br />

· schalltechnische Untersuchungen im Rahmen<br />

von gewerbebehördlichen Genehmigungsund<br />

UVP-Verfahren<br />

· Lärmmessungen<br />

· beratende Tätigkeiten im Bereich Lärmminderungsmaßnahmen<br />

DOMICOREPORT | 7


<strong>INTERN</strong><br />

Bewegen prägt sein Leben<br />

Gerhard Zechmeister, als Spengler einer unserer<br />

Mitarbeiter in der Produktion, ist schon seit mehr<br />

als 13 Jahren begeisterter Läufer.<br />

Welche Distanzen sind Sie heuer gelaufen<br />

Hauptsächlich kürzere bis 16 km. Im nächsten Jahr<br />

werde ich mich aber wieder auf Halbmarathon und<br />

Marathon konzentrieren. Meine Laufbestzeit im<br />

Marathon war 2 h 39 min.<br />

Wie oft trainieren Sie<br />

Vor Läufen sechsmal in der Woche, das sind<br />

insgesamt 120 km.<br />

Bei wie vielen Läufen haben Sie in diesem<br />

Jahr mitgemacht<br />

Es waren 27, darunter auch ein 6-Stunden-Lauf<br />

über insgesamt 103 km mit meinem 16-jährigen<br />

Sohn.<br />

Wie man sieht, ist auch Ihr Sohn in Ihre<br />

Fußstapfen getreten.<br />

Das kann man wohl sagen, denn er ist heuer<br />

Staatsmeister in der U18 beim „Gehen“<br />

geworden.<br />

2008 war für Sie sehr erfolgreich.<br />

Ja, ich hatte 13 Tagessiege, 20 Klassensiege<br />

und war 24-mal unter den drei Besten.<br />

Haben Sie noch ein Ziel<br />

Natürlich. Einen Stockerlplatz bei der<br />

Staatsmeisterschaft im Geländelauf!<br />

Was war für Sie der Auslöser, mit dem<br />

Laufsport anzufangen<br />

Ich habe mit dem Rauchen aufgehört. Damit ich<br />

nicht zunehme, begann ich mit dem Laufsport.<br />

Letzten Endes habe ich so nicht zugenommen,<br />

sondern sogar 10 kg abgenommen.<br />

Was motiviert Sie immer wieder,<br />

weiterzumachen<br />

Das Gemeinsame mit internationalen Teilnehmern;<br />

außerdem kann man beim Laufen<br />

abschalten, Stress und Ärger des Tages abbauen<br />

und die schöne Natur genießen. Nicht zuletzt<br />

stärkt man ja auch sein Immunsystem.<br />

Sie hat<br />

sich getraut ...<br />

Unsere Mitarbeiterin<br />

aus der Buchhaltung,<br />

Elisabeth Roither, vormals<br />

Frau Leinberger, hat<br />

geheiratet.<br />

Nochmals herzliche<br />

Gratulation!<br />

8 | DOMICOREPORT


Gewinnspiel:<br />

Erkennen Sie ein Objekt<br />

Es freut uns, dass Sie so zahlreich am Gewinnspiel<br />

im letzten DOMICO REPORT teilgenommen und<br />

auch viele Projekte erkannt haben. Herzlichen Dank<br />

für Ihre Teilnahme!<br />

Die Gewinner kommen aus folgenden Firmen:<br />

Höringer Gmbh & Co.<br />

Spenglerei<br />

D-86641 Rain am Lech<br />

Kultur-Wochenende in Berlin<br />

Hilpert & Kretschy<br />

D-90768 Fürth<br />

Kultur-Wochenende in Wien<br />

Weihnachtsurlaub<br />

Dass das Jahr zu Ende geht, merkt man einmal<br />

mehr an der zunehmenden Hektik im Alltag. Einen<br />

Teil davon wollen wir Ihnen ersparen und weisen<br />

aus diesem Grund schon jetzt auf unseren alljährlichen<br />

Weihnachtsurlaub hin:<br />

Unsere Betriebsstätten in Pötting und Vöcklamarkt<br />

sind vom<br />

19. Dezember 2008 bis<br />

einschließlich 6. Jänner 2009<br />

<strong>INTERN</strong><br />

geschlossen, damit Wartungsarbeiten an den Maschinen<br />

durchgeführt werden können. Wir sind ab<br />

7. Jänner 2009 wieder für Sie da.<br />

Prestle Karl GmbH & Co KG<br />

Dach + Wand<br />

D-88400 Biberach<br />

Genuss-Wochenende<br />

(Wachau od. Südsteir. Weinstraße)<br />

Wir gratulieren den Gewinnern herzlich!<br />

Letzter Anliefertermin: 19. Dezember 2008<br />

Beginn der Auslieferung: 12. Jänner 2009<br />

Das DOMICO Team wünscht<br />

Ihnen frohe Festtage<br />

und alles Gute für 2009!<br />

DOMICOREPORT | 9


Haben Sie einen Themenwunsch<br />

... der in einer der nächsten Ausgaben des<br />

DOMICO Reports ausführlich behandelt<br />

werden soll Dann geben Sie uns diesen mittels<br />

nachfolgender Fax-Antwort bekannt. Wir<br />

werden uns bemühen, Ihrem Wunsch nachzukommen.<br />

Vielen Dank für Ihre Anregung!<br />

FAX-Antwort: +43 7682 2781-309<br />

Mich Interessiert besonders das Thema:<br />

Firma:<br />

Ansprechpartner:<br />

Straße:<br />

PLZ / Ort:<br />

Tel.: Fax: E-Mail:<br />

<strong>Domico</strong> Dach-, Wand- und Fassadensysteme<br />

Gesellschaft m.b.H. & Co. KG.<br />

R 12/08<br />

Zentrale<br />

A-4870 Vöcklamarkt . Salzburger Straße 10<br />

Tel. +43 7682 26 71-0 . Fax +43 7682 26 71-249<br />

E-Mail: office@domico.at . www.domico.at<br />

Büro Deutschland<br />

D-91207 Lauf/Pegnitz . Hämmernplatz 15<br />

Tel. +49 9123 99 90 48 . Fax +49 9123 99 90 50<br />

E-Mail: office@domico.de . www.domico.de<br />

Element-Werk<br />

A-4720 Pötting . Oberaschach 17<br />

Tel. +43 7682 26 71-0 . Fax +43 7682 26 71-599<br />

E-Mail: office@domico.at . www.domico.at<br />

DOMICO CZ, spol. s r.o.<br />

CZ-603 00 Brno . Hlinky 505/118<br />

Tel. +420 543 518 415 . Fax +420 543 518 415<br />

E-Mail: office@domico.cz . www.domico.cz<br />

Impressum: Inhalt, Redaktion, Gestaltung und Produktion: DOMICO Vöcklamarkt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!