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Die Sommer-Spektakel im Theater K

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SCHNEEWITTCHEN K -EIN MÄRCHEN<br />

Inszenierung: Mona Creutzer<br />

Vor genau einhundert Jahren,1911,<br />

fand auf dem Lousberg die erste<br />

<strong>Theater</strong>aufführung statt.<br />

Und jetzt auf dem Lousberg:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Theater</strong>K-<strong>Sommer</strong>-Produktion<br />

In diesem ‚Mini-Drama’ ist Schneewittchen, nach langem Schlaf, in den sie von ihrer<br />

auf ihre Schönheit eifersüchtige Stiefmutter <strong>im</strong> ursprünglichen Märchen versetzt wurde,<br />

aufgewacht. Schneewittchen ist nun zur „Wahrheitssucherin auch in sprachlichen<br />

Angelegenheiten“ geworden. Sie sucht nach den sieben Zwergen. „Sieben Personen<br />

für die Wahrheit wären, wenn ich es recht bedenke, gar nicht so schlecht, denn<br />

so klein, wie sie ist, sollte sie sich vielleicht vervielfachen, um wenigstens einmal<br />

wahrheitgenommen zu werden.“<br />

Schneewittchen stößt <strong>im</strong> Wald auf den Mann, den Jäger-Tod, der sich als die ult<strong>im</strong>ative<br />

Wahrheit zu erkennen gibt. Und so n<strong>im</strong>mt die skurrile Geschichte ihren Lauf.<br />

Jelinek bedient sich der Figuren und Handlung des Gr<strong>im</strong>mschen Märchens, von<br />

dem sie aber nur einzelne Züge übern<strong>im</strong>mt. Mit ihren Veränderungen löst sie die<br />

Textform “Märchen“ auf und verschmilzt sie mit philosophischen Anspielungen. <strong>Die</strong>ses<br />

(gegen alle Jelinek-Vorurteile) äußerst humorvolle und amüsante <strong>Theater</strong>stück<br />

inszeniert Mona Creutzer in einer Freilichtaufführung. Bilder und Assoziationsräume<br />

des Märchens werden eröffnet, um dem jelinekschen Text Gestalt zu geben.<br />

Elfriede Jelinek hat 2004 den Literaturnobelpreis für „den musikalischen Fluss von<br />

St<strong>im</strong>men und Gegenst<strong>im</strong>men in Romanen und Dramen“ bekommen.<br />

Premiere Sa. 02. Juli 2011 Eintritt: 15€ (10€ )<br />

Es spielen: Katharina Mathar, Barbara Portsteffen, Anna Scholten, Jochen Deuticke<br />

Der Spielort ist ein kleiner verschwiegener Platz auf dem Lousberg, der mit seinem<br />

Wetterhäuschen schon an die Bleibe der Sieben Zwerge erinnert und somit eine<br />

phantastische Kulisse für dieses „Prinzessin-Drama – Schneewittchen – KEin<br />

Märchen“ bereit stellt.<br />

Treffpunkt:<br />

19.30 Uhr<br />

am Lousberg be<strong>im</strong> „<br />

Teufel und der Marktfrau“<br />

Kupferstrasse 5 Minuten Fußweg.<br />

Info: 0241 /15 11 55<br />

Elfriede Jelineks „Schneewittchen“<br />

ist Teil I ihrer „Prinzessinnendramen<br />

(Der Tod und das Mädchen I – V)“.<br />

Für die ganze Familie: <strong>Die</strong> <strong>Sommer</strong>-<strong>Spektakel</strong> <strong>im</strong> <strong>Theater</strong> K:<br />

Lisabeth und die knallharten Piraten<br />

von Richard Hamilton Eine gespielte Romanlesung mit mindestens siebeneinhalb Seeleuten und viel Gesang<br />

<strong>Die</strong> Wanze Der insektenkr<strong>im</strong>i von Paul Shipton<br />

Es spielen:<br />

Anush Manukian und<br />

Annette Schmidt<br />

Das Foyer Rouge des <strong>Theater</strong> K verwandelt<br />

sich in einen grünen Garten, dessen idylle<br />

bedroht ist durch eine gefährliche politische<br />

Verschwörung. Zwischen den Gräsern<br />

krabbeln Privatdetektiv Wanze Muldoon,<br />

Mistkäfer und Barbesitzer Dixie, die<br />

zuckerabhängige Stubenfliege jake,<br />

Ameisen auf dem Selbstfindungstrip und<br />

viel anderes Kleingetier in dem turbulenten<br />

„insektenkr<strong>im</strong>i“ für jung und älter.<br />

Eintritt:<br />

14€ (10€), Kinder bis 14 jahre 6€<br />

Wer „<strong>Die</strong> Wanze“ gesehen hat weiß, dass ein ‚Jugendbuch’<br />

<strong>im</strong> <strong>Theater</strong>K alle mitreißt, die Spass am Abenteuer<br />

haben.<br />

Also auch hier gilt: von 6 bis 99 !<br />

Auf weite Fahrt gehen, die Welt erkunden und<br />

Abenteuer erleben.<br />

Damit hätte die kleine Lisabeth nicht gerechnet, als sie<br />

auf einem einsam treibenden geisterhaft verlassenen<br />

Schiff vom Piratenkapitän und seiner Mannschaft<br />

gefunden und auf die „Schnittige Sally“ aufgenommen<br />

wird. Aber die Zeiten sind schlecht für gute Piraten. Auf<br />

den Weltmeeren herrscht richtige Flaute an Beuteschiffen.<br />

Und wenn der berüchtigte Kapitän dann auch noch<br />

kein B…B…BLUT sehen kann, wird’s richtig schwierig.<br />

Aber Lisabeth hat eine Idee, die wieder frischen Wind ins<br />

Piratenleben bringt …<br />

Das „temporeiche Märchenabenteuer“ mit seinen<br />

urkomisch-schrägen Charakteren lässt sich das<br />

<strong>Theater</strong> K nicht entgehen: Da wird zwischen Schiffskulissen<br />

gekämpft, gekapert, Tee getrunken, philosophiert<br />

und gelacht. Wenn auch be<strong>im</strong> Kapern so manchem das<br />

Herz in die Hose rutscht - so stellt sich bei den waschechten<br />

Piratenliedern und Shantys der Mut rasch wieder ein.<br />

Überdies stillen nicht nur Stockfisch und Sauerkraut den<br />

Appetit, den die frische Seeluft dem Publikum macht.<br />

Für Piratenkost, mehr Seemannsgarn und Abenteuer ist<br />

in den Pausen gesorgt.<br />

Es spielen: Anush Manukian, Annette Schmidt,<br />

Jochen Deuticke, Andreas Kunz,<br />

Martin Päthel, Francesco Russo, Stephan Wurfbaum<br />

und als Lisabeth Lussin Deuticke<br />

PREMIERE: Mi. 22. Juni 2011 19.00 Uhr<br />

Weitere Aufführungen<br />

Fr. 24. und Sa. 25. Juni um 18.00 Uhr<br />

So 26. Juni um 16.00 Uhr<br />

Eintritt: 14€ (11€), Kinder bis 14 Jahre 8€

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