Merlo News regional - Merlo Deutschland
Merlo News regional - Merlo Deutschland
Merlo News regional - Merlo Deutschland
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Ausgabe 01/2011<br />
Inhalt<br />
Technik im Blut<br />
Schreiner:<br />
Maschinen-Händler mit<br />
Tradition<br />
Ultra-Kompakter im Stall:<br />
Fünf-Sterne-Service für<br />
Pferde<br />
<strong>Merlo</strong> <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />
<strong>Merlo</strong> <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />
Ahrennstr. 2 , 28197 Bremen<br />
Tel: 0 421 / 39 92 - 0 Fax: 0 421 / 39 92 - 239<br />
info@merlo.de - www.merlo.de<br />
Gutes kann so einfach sein:<br />
Teleskop ersetzt Schlepper<br />
und Frontlader in<br />
Mischwirtschaft<br />
Sanfter Hydrostat im<br />
„Panzerformat“<br />
Schwerlast-<strong>Merlo</strong> schnurrt in<br />
Schwälmer Biogas-Anlage<br />
Drei in Einem<br />
Turbofarmer ist Bau-,<br />
Agrar- und Industrie-Helfer<br />
Dörings Rezept für Rinder-<br />
Gesundheit:<br />
Weide und <strong>Merlo</strong><br />
Multifarmer<br />
<strong>Merlo</strong> <strong>News</strong> <strong>regional</strong> 01/2011
SCHREINER STEFFENBERG MASCHINENHANDLER MIT TRADITION<br />
Technik im Blut<br />
Schreiner:<br />
Maschinenhändler mit<br />
Tradition<br />
Steffenberg: Es liest sich wie ein<br />
amerikanisches Märchen: Alles<br />
fing mit einem Koffer an, genauer<br />
mit einem Werkzeugkoffer. Vor fast<br />
einem halben Jahrhundert begann<br />
bei den Schreiners aus Steffenberg<br />
die Leidenschaft fürs Tüfteln an<br />
Maschinen. Helmut Schreiner<br />
startete sie in einem kleinen Hofraum.<br />
Er reparierte, beriet, verkaufte.<br />
Und zwar so erfolgreich, dass die<br />
von ihm gegründete Schreiner<br />
Maschinenvertrieb GmbH jetzt mit<br />
einem gesunden Jahresumsatz von<br />
elf Millionen Euro da steht.<br />
Ihre Lieferantenliste präsentiert die<br />
guten Namen der Land-, Kommunal-<br />
und Industrie-Technologie. <strong>Merlo</strong><br />
Teleskopen sind seit rund fünf Jahren<br />
mit im Angebot. 100 neue Maschinen<br />
und 60 gebrauchte laufen über den<br />
Händler in der Region. Sein <strong>Merlo</strong><br />
Vertriebsgebiet umfasst Hessen, das<br />
östliche Rheinland-Pfalz sowie den<br />
Süden Nordrhein-Westfalens. Ein<br />
Viertel des Umsatzes erwirtschaftet<br />
er mittlerweile mit den „Grünen“<br />
aus Italien. „Die Variationsbreite ist<br />
der Punkt.“, sagt Gerhold Schreiner,<br />
Sohn des Firmengründers und<br />
aktueller Geschäftsführer: „Bei<br />
über 70 Modellen, 40 allein für<br />
die Landwirtschaft, ist für nahezu<br />
jeden Einsatz etwas dabei. Mit<br />
Schreiner Steffenburg<br />
neuen besonders massiven Typen<br />
erobert <strong>Merlo</strong> Radlader-Terrain.<br />
Kleine ultra-kompakte gehen Wege,<br />
die Teleskoplader vor ihnen so<br />
komfortabel noch nicht beschritten.”<br />
Einiges wandelte sich nicht nur in der<br />
Technik, seit der jetzige Chef mit 14<br />
seinen ersten Motor eifrig zerlegte.<br />
„Ständig dranbleiben, mitwachsen“, ist<br />
die einfache Antwort auf den Wind der<br />
Veränderung. Wachstum funktioniert<br />
bei ihm nach einem Muster, das<br />
die Einstellung der Landwirte der<br />
Umgebung widerspiegelt: „Erst wenn<br />
wir Neues bezahlen können, machen<br />
wir ´s.“<br />
Bisher investierten sie in einem<br />
Sieben-Jahres-Rhythmus. So wurde<br />
in vielen gar nicht verflixten, sondern<br />
fruchtbaren siebten Jahren aus<br />
einer Hofwerkstatt ein moderner<br />
Dienstleistungsbetrieb. Strahlende<br />
Verkaufsräume, praktische<br />
Werkzeugberatung sowie ein großer<br />
Service- und Ersatzteil-Bereich<br />
haben Raum in ihm.<br />
Ausstellungshalle<br />
Auf den <strong>Merlo</strong> Vertrieb spezialisierten<br />
sich der Geschäftsführer und vier<br />
Verkäufer. Der <strong>Merlo</strong> Verkaufsleiter<br />
Thomas Gabriel forciert und bündelt<br />
die Aktionen in der Region. Ständig<br />
hat das Unternehmen eine Auswahl<br />
an Produkten zur Demonstration<br />
vorrätig. Mehrere Monteure sorgen<br />
für eine gründliche Vorbereitung<br />
der Neugeräte vor der Lieferung<br />
an den Kunden. Nach dem Verkauf<br />
garantieren sie die Profi-Wartung.<br />
Im Reparaturfall sind sie mit mobilen<br />
Service-Wagen schnell mit Rat und<br />
Tat vor Ort. Ein eigenes Lager an<br />
<strong>Merlo</strong> Ersatzteilen gewährleistet<br />
rasche Verfügbarkeit.<br />
<strong>Merlo</strong> Berater (v.r.n.l):.G. Schreiner, T. Gabriel,<br />
T. Koch<br />
„Zeit ist wichtig. Kunden haben sie<br />
nicht, schon gar nicht für lange Wege.<br />
Ihr Technik-Partner muss in der Nähe<br />
sein.“, sagt Frank Schneider, Betriebs-<br />
und Verkaufsleiter der Schreiner<br />
Niederlassung in Treysa. Seit 2002<br />
verbessert die wohl eingerichtete<br />
Außenstelle die Kundenanbindung.<br />
Niederlassung in Treysa<br />
Schnelllebigkeit und Termindruck<br />
sind zwei Faktoren, die den Markt<br />
heute von dem der ersten Stunden<br />
unterscheiden. Um frischen Atem<br />
fürs Morgen machen sich Schreiners<br />
allerdings kein Kopfzerbrechen.<br />
„Wir sind solide aufgestellt.“, freut<br />
sich Gerhold Schreiner. Neben ihm<br />
arbeiten seine beiden Söhne bereits<br />
im Betrieb. Die Begleitung des noch<br />
aktiven Gründers Helmut erleben sie<br />
als sehr wertvoll.<br />
<strong>Merlo</strong> antwortet seit drei Jahrzehnten<br />
auf die Anforderungen von Landwirten.<br />
Beispiele von Anwendern<br />
aus ihrer Umgebung stellen wir in der<br />
„<strong>Merlo</strong> <strong>News</strong> <strong>regional</strong>“ vor.<br />
„<strong>Merlo</strong> <strong>News</strong> <strong>regional</strong>“ 01 / 2011 - Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen können Maschinen in Sonderausstattungen zeigen.
ANWENDER Ultra-Kompakter/Kompakt<br />
Ultra-Kompakter im Stall: Fünf-Sterne-Service<br />
für Pferde<br />
Hubertushof: vom Landwirt zum Premium-Gastgeber für<br />
Stuten und Wallache – Concierge <strong>Merlo</strong> P25.6 mit dabei<br />
Hadamar-<br />
Niederzeuzheim:<br />
Hubert Gläser, Betreiber<br />
des Hubertushofes -<br />
einer Reitanlage und<br />
eines Pensionsstalls,<br />
will kein Abenteurer<br />
sein. Und doch wagte<br />
sich der Sohn eines<br />
landwirtschaftlichen<br />
Mischbetriebes in neue<br />
Gefilde. In wenigen<br />
Jahren verzauberte<br />
er ein Gut mit<br />
Kühen, Schweinen und 90 Hektar<br />
Grün- und Ackerfläche in eine der<br />
<strong>regional</strong>en Adressen für Liebhaber<br />
rassiger Pferde. Heute blickt er mit<br />
Stolz auf 50 gut gebuchte Ställe,<br />
saftiges Weideland, weitläufige<br />
Außenanlagen mit Dressur- und<br />
Springplatz sowie eine Reit- und eine<br />
Longierhalle. Zwei Reitlehrer und ein<br />
Betriebshelfer unterstützen ihn bei<br />
seinem Engagement.<br />
In den Schoß fiel ihm das nicht.<br />
Aus einer persönlichen Katastrophe<br />
machte er mit Feingefühl und<br />
Geschäftssinn eine gesunde<br />
Lebensbasis. 1996 starben die<br />
Eltern. Das Familiengut überforderte<br />
das Ehepaar Gläser mit ihrem kleinen<br />
Baby. Die ersten zwei eigenen Stuten<br />
und das noch lebhafte Erinnern an<br />
die Turniertage des Vaters waren<br />
der Beginn der Idee „Pferdepension“.<br />
Schritt für Schritt schnitten die Gläsers<br />
ihre Landwirtschaft aufs Pferd zu<br />
und waren dabei so kreativ wie<br />
bodenständig. Silos für die frühere<br />
Maissilage wurden zum Strohlager,<br />
ein 1.000 Kubikmeter großer Gülle-<br />
Behälter mit 18 Metern Durchmesser<br />
bekam Dach und Tür und erblühte als<br />
Longierhalle.<br />
Die Ackerflächen fingen an,<br />
nahrhaftes Grün speziell für Pferde<br />
zu tragen. Hubert Gläser nennt sein<br />
Erfolgsrezept: „Wir betreuen alle<br />
Tiere, als wären es unsere eigenen.“<br />
Werbung musste er für seine<br />
Hubert Gläser (l) und <strong>Merlo</strong> Berater Thomas Gabriel (r)<br />
Leistungen nie machen. Zufriedene<br />
Kunden bringen ihm weitere Gäste.<br />
Technik gehört für den Hofbetreiber zu<br />
einem wirtschaftlichen Unternehmen.<br />
Stallschlepper und -helfer hatte er<br />
schon – aber keinen wie seinen<br />
<strong>Merlo</strong> P25.6 mit der circa einen Meter<br />
breiten Komfortkabine.<br />
Dank Abmessungen von 1,8 Meter<br />
Breite mal 1,9 Meter Höhe kann er<br />
in den Stallungen gut rangieren. Der<br />
Sechs-Meter-Teleskoparm reicht<br />
auf den Heu-Dachboden, welchen<br />
er über eine Schräge von außen<br />
beschickt. 2,5 Tonnen Tragfähigkeit<br />
geben für vieles Kraft. Mist muss<br />
abgeholt und geladen werden.<br />
In Hadamar laden sie ihn in Roll-<br />
Container. Ein Dienstleister stellt<br />
regelmäßig einen circa drei Meter<br />
hohen Abholcontainer. Dorthinein<br />
muss der Rollwagen am Teleskoparm.<br />
Zwei Schaufeln helfen zusätzlich<br />
beim Räumen und Materialbewegen.<br />
Rund zehnmal pro Tag ändern sich<br />
<strong>Merlo</strong> P 25.6 rangiert in schmalen Stallwegen.<br />
die Anbaugeräte von Schaufel zu<br />
Paletten- oder Mistgabel dann zum<br />
Container und wieder zurück. <strong>Merlo</strong>s<br />
Kompakter mit Schnellwechsel-<br />
Einrichtung schafft all das und noch<br />
mehr.<br />
Seit April läuft der Teleskoplader bei<br />
den Pferdefreunden. Jeden Tag ist<br />
er im Einsatz. „Er macht die meisten<br />
Stunden unserer Maschinen.“,<br />
berichtet Gläser. Sein Fazit: „Bei Stall-<br />
Neubauten kann man Räume für die<br />
gewünschte Technik einplanen. In<br />
unserem gewachsenen Pferdehof<br />
muss sie sich an uns anpassen.“<br />
Genau das tut der P 25.6. Wendig,<br />
leistungsstark und mit Hydrostaten<br />
sehr feinfühlig assistiert der<br />
Concierge beim Fünf-Sterne-Service<br />
für die wertvollen Gäste. Und das mit<br />
<strong>Merlo</strong>s Erfahrung ganz abenteuerfrei<br />
– für Helden des Alltags.<br />
Teleskop nimmt Rollcontainer auf<br />
Gutes kann so einfach sein<br />
Teleskop ersetzt Schlepper und<br />
Frontlader in Mischwirtschaft<br />
Rüdiger Höfle und sein Kompakt-<strong>Merlo</strong><br />
Hünfelden: „Guter Rat ist teuer.“,<br />
heißt es. Nicht, wenn man Freunde<br />
wie Rüdiger Höfle hat. Seine Suche<br />
nach der richtigen Technologie<br />
endete auf einem befreundeten<br />
„<strong>Merlo</strong> <strong>News</strong> <strong>regional</strong>“ 01 / 2011 - Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen können Maschinen in Sonderausstattungen zeigen.
TURBOFARMER ANWENDER<br />
Drei in Einem:<br />
Turbofarmer ist Bau-,<br />
Agrar- und Industrie-<br />
Helfer<br />
Hünfelden: Dürfen Väter träumen?<br />
Sie müssen! Die verantwortungsvollen<br />
Fantasien ranken sich um Zukunft,<br />
Sicherheit für die Lieben. Eine Art<br />
Sicherheit liegt in der Bioenergie.<br />
Deren Förderung beflügelte auch<br />
die Familienoberhäupter Jochen<br />
Heckelmann (7 Kinder) und Ralf<br />
Knapp (1 Kind). 2010 machten sie<br />
Nägel mit Köpfen, gründeten die<br />
Biogas Hünfelden GbR und und<br />
gaben den Startschuss für ihre<br />
Biogasanlage. Den Landwirten bietet<br />
sie ein weiteres Standbein. Gülle fällt<br />
bei Knapps rund 80 Kühen ohnehin<br />
an. Auf insgesamt 630 Hektar<br />
Ackerfläche findet sich der Boden<br />
für den Mais und das Gras der 2,5<br />
Millionen Kilowattstunden im Jahr<br />
produzierende Anlage. Der Strom<br />
wird ins Netz eingespeist oder ist für<br />
den Eigenbedarf. Die entstehende<br />
Wärme ist gleichfalls willkommen.<br />
Einen Nebeneffekt hat die Investition:<br />
Fast beiläufig macht sie aus Söhnen<br />
von Höfen mit langer Agrar-Tradition<br />
Bauleiter und Industrie-Unternehmer.<br />
Ein <strong>Merlo</strong> Turbofarmer P 41.7 geht<br />
seit Ende 2010 den Weg mit ihnen.<br />
Für den Betrieb der Anlage wünschten<br />
sich die Gesellschafter einen<br />
Teleskoplader, der zusätzlich auch in<br />
der Landwirtschaft agiert. Ihren <strong>Merlo</strong><br />
erwarben sie jedoch Monate vor der<br />
Fertigstellung. Heckelmann bringt die<br />
Entscheidung auf den Punkt: „Wir<br />
wollten uns nicht in der Bauphase mit<br />
einem Behelfslader rumquälen. Ein<br />
halbes Jahr später brauchen wir den<br />
<strong>Merlo</strong> sowieso, also kauften wir ihn<br />
schon für den Bau.“<br />
Ihr <strong>Merlo</strong> ist ein echtes Kombigerät.<br />
So besitzt es Seitenverschub und<br />
Niveauausgleich, zwei besonders im<br />
Bauwesen beliebte Funktionen. Das<br />
seitliche Versetzen des Oberwagens<br />
– ohne Verfahren der Maschine<br />
– vereinfacht Ladevorgänge. Das<br />
zweite System unterstützt das sichere<br />
Hantieren auf unebenem Gelände.<br />
Mit Palettengabeln und Schaufel ist der<br />
Teleskop bei diversen Baueinsätzen<br />
aktiv. Nebenbei wirkt er rund drei<br />
Stunden pro Tag bei den Kühen. Der<br />
Turbofarmer hilft bei der Fütterung und<br />
vielen Transporten von A nach B. Auch<br />
wegen seiner effizienten Arbeit werden<br />
in Hünfelden bald weitere 25 Kühe im<br />
Stall sein. Die Straßenzulassung auf<br />
40 km/h kommt bei den Landwirten<br />
ebenfalls gut an. Heckelmanns Hof liegt<br />
sechs Kilometer von der Biogasanlage<br />
entfernt. Müssen dort Hackschnitzel<br />
geladen werden, ist der <strong>Merlo</strong> schnell<br />
zu Stelle. „Die Kraft auf der Straße<br />
ist sehr beeindruckend.“, betont der<br />
Anwender.<br />
Zum Industriearbeiter mutiert<br />
der Turbofarmer, sobald die<br />
Biogasanlage steht. Dann bewegt er<br />
13 Tonnen Silage pro Tag. Er wird<br />
die Anlage warten und zahlreiche<br />
Assistenz-Aufgaben übernehmen.<br />
Parallel bewahrt er sein Herz für die<br />
Landwirtschaft und den Bau.<br />
Knapp und Heckelmann sind keine<br />
Anfänger in Sachen Technik. In<br />
ihren Betrieben gibt es die gängigen<br />
Agrar-Technologien. Ihr Turbofarmer<br />
hebt 4,1 Tonnen und erreicht bis zu<br />
sieben Meter Hubhöhe. Dafür bringt<br />
er rund 6,8 Tonnen auf die Waage.<br />
Knapp meint: „Es ist erstaunlich,<br />
wie schwer der <strong>Merlo</strong> doch ist. Das<br />
Gewicht merkt man der schnellen<br />
und wendigen Maschine einfach nicht<br />
an.“ Dem Hydrostatantrieb sei dank.<br />
Einen weiteren Vorzug erleben<br />
die Bediener mit der zweiteiligen<br />
Kabinentür: „Sie ist auch nach<br />
hunderten Betriebsstunden noch<br />
unversehrt. Das sieht bei anderen<br />
Turbofarmer beim Bau der Biogasanlage<br />
Herstellern rasch ganz anders<br />
aus.“ <strong>Merlo</strong> passte die Form seiner<br />
Kabine den Rädern an. In Kurven<br />
berühren Kabine bzw. die geöffnete<br />
Tür die Reifen nicht. Aufgrund<br />
dieser Bauweise kann auf anfällige<br />
Haltebänder für das Feststellen von<br />
offenen Türen verzichtet werden. Ein<br />
praktischer Vorteil, der die Maschine<br />
lange gut aussehen lässt. Es sagt ja<br />
auch niemand, dass pflichtbewußte<br />
Väter nicht von Dingen träumen<br />
dürfen, die schön sind und Spaß<br />
machen.<br />
Ralf Knapp im Drei-in-Eins-<strong>Merlo</strong><br />
„<strong>Merlo</strong> <strong>News</strong> <strong>regional</strong>“ 01 / 2011 - Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen können Maschinen in Sonderausstattungen zeigen.<br />
P 41.7 an der Silage
ANWENDER MULTIFARMER<br />
Dörings Rezept für<br />
Rinder-Gesundheit:<br />
Weide und <strong>Merlo</strong><br />
Multifarmer<br />
F r i e d e w a l d - L a u t e n h a u s e n :<br />
Limousin-Rinder mögen viel frische<br />
Luft und Ruhe. Ganzjährig stehen<br />
sie auf der Weide. Alleinig im Winter<br />
sind die Zuchtbullen, Jungtiere und<br />
tragenden Kühe in Laufställen. Die<br />
Jörg und Sabine Döring GbR stillt die<br />
anspruchsvollen Bedürfnisse ihrer<br />
prämierten Zucht. Dafür bekommt<br />
sie robuste doch friedliche Tiere,<br />
gesunden Nachwuchs und ein<br />
Fleisch, das Gourmets verzückt.<br />
Nur von Luft und Liebe leben die<br />
Tiere freilich nicht. Für ihren Frieden<br />
arbeiten die Züchter hart. 250 Hektar<br />
müssen bearbeitet werden, 200<br />
davon sind extensives Weideland.<br />
Technik ermöglicht auch in Friedewald<br />
Wirtschaftlichkeit.<br />
Sie haben Fragen oder Wünsche? Wir beraten Sie gern. Faxen Sie uns einfach dieses Formular ausgefüllt zurück oder senden eine E-Mail an info@merlo.de.<br />
Viele Produktdaten finden Sie unter www.merlo.de. Ihren <strong>Merlo</strong> Berater Burkhard Bauer erreichen Sie per Telefon: 0 421 / 39 92 - 281.<br />
Freundliche Grüße sendet Ihr <strong>Merlo</strong> Team<br />
Firma: Ansprechpartner:<br />
Straße: PLZ, Ort:<br />
Telefon: E-Mail:<br />
Ihre Anfrage: (bitte ankreuzen)<br />
Prospekte Beratung Vorführung in meinem Betrieb<br />
Kaufpreis-Angebot Gebrauchtmaschinen-Angebot Angebot zur Finanzierung<br />
Sonstiges:<br />
Datum, Unterschrift:<br />
Limousin-Betrieb . „Wir wollen nicht<br />
mehr auf ihn verzichten.“, sagen die<br />
Dörings: „Morgens machen wir die<br />
Maschine als erste an und abends<br />
als letzte aus.“<br />
So kommt das Kombigerät seit<br />
der Anschaffung auf rund 3.000<br />
Betriebsstunden.<br />
Multifarmer auf Limousin-Hof<br />
2001 präsentierte <strong>Merlo</strong> den<br />
Multifarmer, den weltweit ersten<br />
Teleskoplader mit Heckhydraulik<br />
und Dreipunkt-Kraftheber. Ab 2007<br />
läuft ein Multifarmer 30.9 Top2 im<br />
Mehr über <strong>Merlo</strong> Maschinen auf www.merlo.de<br />
Die Vielseitigkeit des Systems<br />
überzeugte Familie Döring beim Kauf<br />
und bestätigt sich seit vier Jahren<br />
in der Praxis. Ihr Teleskop bietet<br />
neun Meter Hubhöhe sowie eine<br />
Tragfähigkeit von drei Tonnen am<br />
Arm und vier am Heck-Kraftheber.<br />
Die Allzweck-Maschine übernimmt<br />
engagiert die Aufgaben von Traktor<br />
und Frontlader.<br />
<strong>Merlo</strong> Kontakt: Fax-Nr. 04 21 / 39 92 - 239<br />
„<strong>Merlo</strong> <strong>News</strong> <strong>regional</strong>“ 01 / 2011 - Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen können Maschinen in Sonderausstattungen zeigen.
P55.9 CS ANWENDER<br />
Sanfter Hydrostat im<br />
„Panzerformat“<br />
Schwerlast-<strong>Merlo</strong> schnurrt<br />
in Schwälmer Biogas-Anlage<br />
Willingshausen – Ransbach:<br />
Silageberge, bis sieben Meter<br />
hoch, umgeben von weiten Feldern,<br />
Mauern und Straßen aus Beton und<br />
Schotter. Mittendrin die markanten<br />
Biogaskuppeln. Ein scheinbar<br />
gepanzerter Teleskoparm fährt fast<br />
lautlos aus. Ganz sanft, als wäre<br />
es Butter, führt er die Zähne einer<br />
Schneidschaufel ins Silagegrün.<br />
Dreieinhalb Kubikmeter umfasst sie.<br />
Ihre Endstation heißt immer wieder<br />
Aufnahme-Behälter.<br />
Dutzende Male täglich bringt<br />
sie ein sichtlich verstärkter<br />
Teleskoplader dorthin, häufig über<br />
den Zwischenstopp „Anhänger“. Nur<br />
in der robusten Maschine arbeitet<br />
dabei die wuchtige Last. Den<br />
Fahrer lässt sie unberührt: Heftige<br />
Ladevibrationen verschluckt die<br />
Schwingungsdämpfung der Kabine.<br />
Alltag des <strong>Merlo</strong> P 55.9 CS der<br />
Schwälmer Biogas GmbH & Co. KG.<br />
Seit 2009 läuft er wie am Schnürchen.<br />
Circa 115 Tonnen bewegt der<br />
Schwerlast-Teleskop am Tag. Pro<br />
Jahr macht die Biomethan-Anlage<br />
Hof, fünf Kilometer entfernt. Dort<br />
läuft ein <strong>Merlo</strong> Teleskoplader der<br />
Kompaktserie. Höfle organisierte<br />
kurzerhand den eigenen Praxistest<br />
und seit Jahresbeginn hat er ihn<br />
auch, den P 32.6 Plus.<br />
Zwei Meter breit und etwas über zwei<br />
Meter hoch passt er locker in die<br />
Ställe seiner rund 200 Kühe. Mit einer<br />
800-Liter-Schaufel hilft er bei der<br />
Fütterung. Er belädt den Futterwagen,<br />
bewegt den Mist. Im Sommer hängen<br />
sie in Hünfelden einen Ballenwagen<br />
an. Neben 30 Hektar Grünland<br />
wächst auf 80 Hektar Getreide. Der<br />
Kompakte bringt die Ernte mit bis zu<br />
20 km/h heim.<br />
Von den zehn Personen im Haus<br />
fährt der Betriebshelfer das Gerät<br />
am häufigsten. Er betont, wie leicht<br />
aus 30000 Tonnen Mais und Mist<br />
30 Millionen Kilowattstunden. 4000<br />
Haushalte versorgt sie mit Strom,<br />
1000 erhalten von ihr Wärme. Dazu<br />
benötigt sie 500 Hektar Anbaufläche.<br />
Vor der Entscheidung für <strong>Merlo</strong><br />
inspizierten die Betreiber einen<br />
Radlader. Neben der jährlichen<br />
Umschlagsmenge muss ihre<br />
optimale Technik die sieben Meter<br />
des Silos, die Höhe des Behälters<br />
und Transportanhängers bewältigen.<br />
Ein Radlader, der überall hingelangt,<br />
wäre wegen seiner reinen Baugröße<br />
eine saftige Investition.<br />
Der kompakte und wendige P 55.9<br />
CS ist ungleich günstiger und birgt<br />
viel Extranutzen. Im Kern ist er<br />
verständlich die Bedienung ist: „Es<br />
geht schon viel, auch ohne große<br />
Vorkenntnisse.“<br />
Früher hatte der Betrieb einen<br />
135-PS-Schlepper sowie einen<br />
Frontlader. „Der <strong>Merlo</strong> macht mehr<br />
als die beiden zusammen.“, summiert<br />
Höfle. Besonders schätzt er am P<br />
32.6 Plus die kräftigen 100 PS. Am<br />
Arm FEM-Gabeln oder Schaufel,<br />
so kommt die Maschine ständig bei<br />
Material-Bewegungen zum Zug.<br />
P 32.6 Plus mit Ladeschaufel<br />
Bis 8,6 Meter reicht der P 55.9 CS<br />
ein Teleskop, dem der Hersteller<br />
eine stattliche Rüstung verpasste.<br />
Über seine massive mechanische<br />
Konstruktionsweise agiert er als<br />
echte Alternative zu herkömmlichen<br />
Radladern. Er hebt am bis 8,6 Meter<br />
nach oben ausfahrbarem Arm satte<br />
5,5 Tonnen. An alle Punkte auf der<br />
Schwälmer Anlage kommt er sehr<br />
gut. Nicht nur als Beschicker verdingt<br />
er sich. Auch pflegt er das Gelände<br />
mit einer Kehrmaschine, hilft mit<br />
Lastgabeln bei der Wartung und im<br />
Winterdienst geleitet er eine Schaufel<br />
durch den Schnee.<br />
Die Argumente für den <strong>Merlo</strong> im<br />
Einsatz nennt sein Fahrer Wilhelm<br />
Eckel: „Die Maschine ist leicht zu<br />
bedienen und macht mehr Spaß<br />
als ein Radlader. Hubhöhe und<br />
Kraft sind einfach super.“ Unter der<br />
Tanknadel steckt außerdem eine<br />
attraktive Begründung: Sieben bis<br />
acht Liter pro Betriebsstunde benötigt<br />
das Gerät auf der Biogasanlage.<br />
Zufrieden. <strong>Merlo</strong>-Fahrer Wilhelm Eckel<br />
„<strong>Merlo</strong> <strong>News</strong> <strong>regional</strong>“ 01 / 2011 - Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen können Maschinen in Sonderausstattungen zeigen.