NEUE REIFENZEITUNG Retreading-Special 9/2008 - Reifenpresse.de

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Wolverhampton site as a whole may cover something like a quarter of the area it did before, but as far as the site’s retreading and rubber compounding operations are concerned, both output and investment are increasing. chris.anthony@tyrepress.com The Wolverhampton plant’s new casing inspection hall was ‘rejuvenated’ by the retread production team itself. Die Halle, in der die Eingangskontrolle der Karkassen stattfindet, ist komplett renoviert worden Goodyear Dunlop Launches New Health and Safety Plan After Accident Manufacturer fined £13,500 for incident Goodyear Dunlop has announced the launch of a global health and safety plan after a worker was injured in an accident at the company’s Wolverhampton plant. Goodyear Dunlop pleaded guilty to breaching the 1974 Health and Safety at Work Act in a hearing before Birmingham magistrates at the beginning of August. The manufacturer was fined £13,500 and ordered to pay £2,888.04 in costs plus £4000 in damages. Goodyear Dunlop’s main response has come in the form of it new “No-one Gets Hurt” plan, which includes safety awareness training, and risk assessments that are designed to lead to improvements in processes and equipment usage. “[Goodyear Dunlop] has a positive commitment towards health and safety and continues to strive towards a culture and environment in which all its employees can work safely. We will learn from the findings of this case and continue to improve towards achieving our objective of No-one Gets Hurt,” a company spokesperson said in a statement. According to an HSE report, the incident occurred on 15 June 2007 when a casing operator was inspecting tyre casings and a forklift truck loaded with a four-high stack of heavy steel stillages (pallets) passed by. The stillages were not secured to each other or to the truck and toppled onto the worker, causing two fractures to one of his ribs. Following the case, HSE inspector Amarjit Kalay commented: "It is important that individuals and employers remember their duties under the law to take reasonable care of the health and safety of others. The injuries inflicted could have been significantly worse, or even fatal. Operators of lift trucks must ensure that they operate them in accordance with training and employers must ensure that they are used safely." cja 8 ger aus Wolverhampton. Wie sie weiter betonen, habe man sich – neben den Investitionen in die Infrastruktur am Standort – viel mit der Prozess- und Produktionsmentalität beschäftigt. Auch wenn der Standort im mittelenglischen Wolverhampton heute nur noch knapp ein Viertel seiner früheren Ausmaße abdeckt, ist es den Planern gelungen, die Runderneuerung und Mischerei auszubauen – und die Investitionen gehen weiter. chris.anthony@tyrepress.com/ab Goodyear Dunlop mit neuem Gesundheits- und Sicherheitsplan Hersteller muss 17.000 Euro Strafe zahlen Nachdem ein Arbeiter in der Goodyear-Dunlop-Runderneuerungsfabrik im mittelenglischen Wolverhampton bei einem Unfall verletzt wurde, kündigte das Unternehmen einen neuen weltweiten Gesundheits- und Sicherheitsplan an. Bei einer Anhörung Anfang August vor einem Magistratsgericht in Birmingham bekannte sich der Hersteller schuldig, gegen Vorgaben des 1974 in Kraft getretenen britischen „Health and Safety at Work Act” verstoßen zu haben. Dabei wurde dem Unternehmen eine Strafe in Höhe von 13.500 Pfund (17.000 Euro) auferlegt. Gleichzeitig ordnete das Gericht die Übernahme der Verfahrenskosten in Höhe von 2.888,04 Pfund (3.600 Euro) sowie die Zahlung von weiteren 4.000 Pfund (5.000 Euro) an den Arbeiter an. Unter dem neuen weltweiten Plan, der unter dem Titel „No-one Gets Hurt” (Niemand wird verletzt) steht, werden Mitarbeiter etwa speziell geschult, Gefahrensituationen am Arbeitsplatz wahrzunehmen und entsprechende Risiken zu beurteilen. Dadurch soll nicht nur die Sicherheit verbessert werden, sondern es sollen auch Prozesse verbessert und der Gebrauch des Equipments effizienter gestaltet werden. „[Goodyear Dunlop] fühlt sich der Gesundheit und Sicherheit seiner Mitarbeiter ganz besonders verpflichtet. Wir werden unser Bemühen weiter fortsetzen, am Arbeitsplatz eine Kultur und ein Klima zu schaffen, wo alle Arbeitnehmer sicher arbeiten können. Durch die aktuellen Maßnahmen werden wir lernen, wie wir noch besser die Ziele von „No-one Gets Hurt’ erreichen können”, so ein Unternehmenssprecher. Der Vorfall selbst fand bereits am 15. Juni 2007 in Wolverhampton statt. Dabei zog sich ein Arbeiter eine Mehrfachfraktur einer Rippe zu, als mit Karkassen beladene Palettenkörbe von der Forke eines Gabelstaplers rutschten. Die Körbe waren bei dem Unfall nicht gesichert. Ermittler betonten anlässlich dieses Falls gegenüber den britischen Medien noch einmal, wie wichtig es ist, dass alle „Personen und Mitarbeiter sich ihrer Pflicht nach dem Gesetz bewusst sind und eine entsprechende vernünftige Vorsicht walten lassen, um die Gesundheit und Sicherheit anderer nicht zu gefährden. Die Verletzungen hier hätten wesentlich schlimmer, sogar tödlich sein können.” cja/ab
Green Tyres Mean Business Grüne Reifen bedeuten Umsatz Retreads use 41 per cent less CO2 than new tyres during their lifecycle The tyre industry definition of a ‘green tyre’ is taking on a new meaning. Ever since tyres have been mass produced these two words have referred to the semi-finished un-vulcanised tyre product. Now the tyre industry is taking on an increasingly ecological focus and ‘green tyre thinking’ is giving retreaders the opportunity to ‘sell’ the uniquely environmental benefits they offer over and above new tyres. With this in mind, Tyres & Accessories interviewed Patrick O’Connell, director of one of the UK’s leading independent retreading operations, and learnt that retreads are not only the greenest tyres on the market, but that they make sound business sense too. Everyone knows that retreads are greener than new tyres, but now it seems retreaders are making a concerted effort to shout about the eco-benefits of their tyres. The first step has been commissioning new research demonstrating, once again, the environmental soundness of retreads. Numerous reports have been conducted by organisations such as WRAP (Waste & Resources Action Programme) and, recently, Best Foot Forward, who was commissioned by the Centre for Remanufacturing and Reuse. This independent life cycle analysis was carried out to compare the relative carbon footprints of new tyres and retreaded tyres and concluded that the manufacture and distribution of a retreaded tyre results in significantly less carbon emissions than the production of a new tyre. According to the latest figures, retreaded truck tyres save, on average, 68 litres of oil and 44 kilograms of rubber, and emit much less carbon dioxide (38.7kg versus 220kg) per tyre. If a tyre casing can be retreaded twice, the numbers quickly add up to very significant environmental gains and that’s without taking into account the energy associated with the disposal of tyres. Applying this across an entire vehicle only increases the savings (see vehicle savings diagram). When extrapolated across a whole fleet, you can see one clear reason why retreads continue to compete successfully against the price driven imports from the Far East. Bandvulc a leading UK trading partner Despite the economic slowdown that is being experienced across the board, Bandvulc Group (the company’s combined retread manufacturing and fleet management businesses) achieved impressive Runderneuerte benötigen 41 Prozent weniger CO2 als Neureifen Die Definition eines „grünen Reifens“ hat sich in der Vergangenheit deutlich verändert. Seitdem Reifen in Massenproduktion gefertigt werden, bezieht man sich, wenn die Rede von grünen Reifen ist, in der Regel auf einen fertig aufgebauten, aber noch nicht vulkanisierten Reifen. Heute nimmt auch die Reifenbranche immer mehr ihre ökologische Verantwortung gegenüber der Gesellschaft wahr und es entwickelt sich ein „grünes Denken“ in Bezug auf Reifen. Diese Veränderung ermöglicht es Runderneuerern, gerade die ökologischen Vorteile einer Runderneuerung mehr und mehr „zu vermarkten“. Patrick O’Connell, Direktor des führenden, britischen Runderneuerers Bandvulc, betonte im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, dass runderneuerte Reifen nicht nur die „grünsten“ Reifen auf dem Markt sind, sondern dass sie unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten absolut Sinn machen. I m Grunde genommen weiß jeder, dass runderneuerte Reifen „grüner“, also umweltschonender sind als Neureifen. Erst nun scheinen sich Runderneuerer aber konzertiert darum zu kümmern, diese Nachricht auch bewusst in die Öffentlichkeit zu kommunizieren. Einer der ersten Schritte dabei war erneut die Erstellung von Zahlen- und Datenmaterial, mit dem die offenbaren oder intuitiven Vorteile von Runderneuerten gegenüber Neureifen untermauert werden können. So ist etwa unter dem britischen „Waste & Resources Action Programme“ (kurz: WRAP) eine Studie entstanden; auch unter dem Titel „Best Foot Forward“ – erstellt durch das „Centre for Remanufacturing and Reuse“ – finden sich aussagekräftige Statements zu den Vorteilen der Runderneuerung. Die letztgenannte unabhängige Studie befasste sich mit den jeweiligen Kohlenstoffemissionen, die durch Neureifen und runderneuerte Reifen insgesamt freigesetzt werden, und kam zu dem Schluss, dass eben ein Runderneuerter wesentlich weniger entsprechende Emissionen produziert. Nach neuesten Untersuchungen kann man mit einem runderneuerten Lkw-Reifen im Durchschnitt rund 68 Liter Öl und 44 Kilogramm Gummi sparen. Darüber hinaus entsteht mit 38,7 Kilogramm (im Vergleich zu 220 Kilogramm beim Neureifen) auch wesentlich weniger Kohlendioxid pro Reifen und Lebenszyklus. Wenn eine Karkasse sogar zweimal runderneuert werden kann, so summieren sich die Einsparungen sehr schnell zu einem beträchtlichen ökologischen Vorteil der Runderneuerten. Wenn man diesen Vorteil nun für ein komplettes 9
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