Qualitätsbericht DEGEMED - Klinik Hoher Meißner

Sonstige Aktivitäten der Einrichtung
Klinik Hoher Meissner
Bad Sooden-Allendorf
Eine Klinik der Wicker-Gruppe
Ausschlaggebend für ständige Verbesserungen sind der erstellte Managementplan sowie
die Maßnahmen-Matrix. In diese fließen die Anforderungen aus Begehungen, Kommissionssitzungen,
internen und externen Audits, Patientenbefragungen, externen sowie
internen Qualitätssicherungsprogrammen. Alle Maßnahmen werden hier bis zur Erledigung
geführt. Insgesamt waren 98 Aufgaben in die Matrix eingeflossen, 63 wurden abgearbeitet,
die restlichen in den beigefügten Plan für das Jahr 2010 übernommen.
Die Investitionen im Jahr 2009 beliefen sich auf rund 765.000,- Euro. Im letzten Jahr
wurden u.a. rund 25 Patientenbäder saniert. Der Ruhebereich und die Umkleideräume für
teilstationäre Patienten wurden umfangreich umgebaut und saniert.
5 Ausblick und Aktuelles
Die Umsetzung der Anforderungen der Kostenträger hat für die Bestandssicherung der
Klinik Hoher Meißner hohe strategische Bedeutung. Dazu gehört, die Patientenzimmer
den aktuellen Erfordernissen der Patienten anzupassen. Neue Konzepte im Bereich der
Hauswirtschaft sind geplant und sollen in 2010 umgesetzt sein.
Damit verbunden sind neben baulichen strukturierenden Maßnahmen auch Veränderungen
im Organisationsmanagement der Klinik, um den Dienstleistungscharakter weiter zu
stärken. Dies betrifft in der Hauptsache den Bereich Pflege und damit sind bereichsübergreifende
Schnittstellen zu berücksichtigen, sodass alle Mitarbeiter in diesem interdisziplinären
Prozess involviert sein werden.
Die Vorbereitungen zur Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 und dem Leitfaden
5.0 der DEGEMED sind in 2009 angelaufen und die Klinik konnte im Juni 2010 erfolgreich
zertifiziert werden. Damit wurden die zusätzlichen Anforderungen der Bundesarbeitsgemeinschaft
für Rehabilitation (BAR) im SGB IX, §20 erfüllt. Dieser Erfolg bedeutet
für alle Mitarbeiter Ansporn und Herausforderung zugleich.
Dem Anspruch, höhere Qualitätsstandards für unsere Dienstleistungen am Patienten zu
erreichen, hat sich unsere Klinik seit Ende 1998 mit der Einführung des Qualitätsmanagements
gestellt.
Die für das Jahr 2009 aufgestellten Qualitätsziele sind zum überwiegenden Teil erreicht
worden. Teilweise wurden sie als Qualitätsziele in das Jahr 2010 übernommen.
Durch den Ausbau des Schwerpunktes „Neuromuskuläre Erkrankungen“ ist eine positive
Entwicklung bei der Belegung der Abt. Neurologie weiterhin ganz klar zu erkennen.
Der Qualitätsanspruch unseres Hauses soll und muss erhalten bleiben, um auch zukünftig
auf dem Reha-Markt zu bestehen. Insgesamt zeigt sich die kontinuierliche Qualitätskontrolle
als ständige Verbesserung der Prozesse.
Dem Engagement und der Einsatzbereitschaft aller Mitarbeiter verdanken wir den sehr
guten Ruf unserer Klinik. Besonders zu loben ist aber auch die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft
des gesamten Personals sowie auch das Miteinander fachübergreifend.
Dafür sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank.
Der hier vorliegende Qualitätsbericht soll auch künftig jährlich neu erstellt werden.
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