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Qualitätsbericht DEGEMED - Klinik Hoher Meißner

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<strong>Klinik</strong> <strong>Hoher</strong> Meissner<br />

Bad Sooden-Allendorf<br />

Eine <strong>Klinik</strong> der Wicker-Gruppe<br />

Zur internen Steuerung werden die Laufzeiten der Entlassungsberichte intern ausgewertet.<br />

Die Laufzeiten der Entlassungsberichte waren im Jahr 2009 sehr schlecht, Ursache<br />

hierfür war die Umstellung der EDV-Landschaft. Die Einbindung des neuen Programms<br />

nahm viele Personalressourcen in Anspruch. Zum Jahreswechsel verbesserte sich die<br />

Situation. Die einrichtungsbezogene Auswertung der E-Brieflaufzeit für orthopädische<br />

Rehabilitanden der DRV Bund ging mit Schreiben vom 13.10.2009 zu.<br />

Dabei wurden die Laufzeiten von 2006 bis 2008 verglichen. Die durchschnittliche Laufzeit<br />

betrug im Jahre 2008 18,1 Tage und liegt damit über der geforderten maximalen Laufzeit<br />

von 14 Tagen. Trotz der Verbesserung im Vergleich zu 2007 (durchschnittlich 19,5 Tage)<br />

besteht Handlungsbedarf. Als Erklärung für die relativ lange E-Brieflaufzeit sind auch<br />

DFÜ-Probleme zu benennen.<br />

Die Laufzeiten der Entlassungsberichte in der Abteilung Neurologie betrugen 14,2 Tage.<br />

Die Zielgröße von unter 14 Tagen wurde in beiden Abteilungen nicht erreicht.<br />

Die 100 besten <strong>Klinik</strong>en erreichten eine durchschnittliche Laufzeit von 7,2 Tagen.<br />

Orthopädie<br />

Datenbasis<br />

Jahr durchschnittlicheLaufzeit<br />

(in Tagen)<br />

<strong>Klinik</strong> Ø<br />

DRV<br />

bis 2<br />

Wochen<br />

Laufzeit in %<br />

zwischen<br />

2 und 5<br />

Wochen<br />

<strong>Klinik</strong> Ø DRV <strong>Klinik</strong> Ø<br />

DRV<br />

mehr als 5<br />

Wochen<br />

<strong>Klinik</strong> Ø<br />

N=1.668 2008 18,1 8,1 23,0% 45,9% 19,6% 3,3% 14,7% 1,6%<br />

N=1.653 2007 19,5 7,1 18,8% 46,9% 26,3% 2,6% 17,7% 0,9%<br />

N=1.327 2006 12,5 6,6 35,5% 47,8 27,7% 1,8% 6,4% 0,6%<br />

3.2.3.5 Patientenbeschwerden<br />

DRV<br />

Quelle/Stand: DRV 2009<br />

Der Rentenversicherer erfasst Beschwerden, die telefonisch und/oder schriftlich bei ihm<br />

eingegangen sind.<br />

2009 gingen uns 24 Beschwerden von Seiten der Deutschen Rentenversicherung Bund<br />

zu, insgesamt 4 mehr als im Vorjahr. Der hohe Anteil an so genannten Eilfallpatienten<br />

(Rentenantragsteller, Langzeiterkrankten), die mit der sozialmedizinischen Beurteilung<br />

nicht einverstanden sind, führt zu einer erhöhten Beschwerdequote. Den Verantwortlichen<br />

der Deutschen Rentenversicherung Bund ist dieses Problem bekannt.<br />

Art der Beschwerden:<br />

- Sozialmedizinische Beurteilung 3 Beschwerden<br />

- Unzufrieden mit ärztlichen Entlassungsbericht 2 Beschwerden<br />

- Widerspruch zum Entlassungsbericht 3 Beschwerden<br />

- Unzufrieden mit ärztl. Entlassungsbericht<br />

und Behandlung 4 Beschwerden<br />

- Unzufrieden mit Behandlung 8 Beschwerden<br />

- Unzufrieden mit Bett – Matratze 2 Beschwerden<br />

- Unzufrieden mit Aufnahmeuntersuchung und<br />

Therapie 2 Beschwerden<br />

Alle Beschwerden wurden in der vorgegebenen Form beantwortet. Beschwerden anderer<br />

Kostenträger gingen uns nicht zu.<br />

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