Erlebnisgastronomie 300 m untertage – das ... - RDB eV

4. Tag, Mittwoch, 08.09.
Der heutige Tag führte uns nach Heringen
zu einem Erfahrungsaustausch mit
den BV Werra.
Empfangen wurden wir von den Kameraden
des Vorstands Karl-Heinz Masius
und Siegfried Franke in Begleitung ihrer
Frauen. Karl-Heinz Masius führte uns,
mit dem Bus, an den Betrieben von Kali
+ Salz vorbei. Eine sachlich und fachlich
orientierte Führung, dabei wechselten
wir des öfteren die Landesgrenzen von
Thüringen und Hessen. Höhepunkt der
Führung war der Besuch der Gedenkstätte
„Point-Alpha“. Der Name des vormaligen
US-Beobachtungspostens Point
Alpha steht für einen der Brennpunkte
des Kalten Krieges. Dort, wo bis 1989 ein
Einmarsch der Truppen des Warschauer
Paktes jederzeit erwartet wurde, wird
heute die historische Leistung der Amerikaner
an der ehemaligen innerdeutschen
Grenze für die Freiheit Deutschlands, Europas
und der Welt erinnert.
Die heutige Gedenkstätte schließt die
erhaltenen beziehungsweise zum Teil
rekonstruierten Grenzanlagen der DDR
sowie Museum zur Erinnerung an das
Leiden der ostdeutschen unter dem DDR-
Grenzregime im Sperrgebiet mit ein. Der
Gesamtkomplex ist ein einmaliges Zeitzeugnis
zweier politischer Systeme und
ein authentischer Lernort der Geschichte.
Die 2008 gegründete Point Alpha Stiftung
ist Träger der Gedenkstätte.
Den Abschluss des Tages bildete ein
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Projektleiter mit 2 Bierköniginnen
Foto: Josef Wielens
gemeinsames Kaffeetrinken in einem sehr
netten Cafe und der Rundgang im Museum
von Kali + Salz. Den Kollegen Karl-
Heinz Masius und Siegfried Franke ein
herzliches „danke schön“.
Als Geschenk überreichten wir eine
Schiefertafel mit dem Wappen von Gelsenkirchen
mit den Insignien des RDB
e.V. BV Buer.
5. Tag, Donnerstag, 09.09.
Die Fahrt führte uns nach Weimar. Eines
der wichtigsten Zeugnisse des klassischen
Weimars, ist das Goethe Museum.
Fast 50 Jahre bewohnte Johann Wolfgang
von Goethe das im barockem Stil erbaute
Haus am Frauenplan. Es wurde nach den
Vorgaben des Dichters umgebaut und gestaltet.
Heute ist weitgehend der Zustand
aus Goethes letzten Lebensjahren zu besichtigen.
Nach der Besichtigung hatte jeder
Gelegenheit, Weimar auf eigene Faust
Erleben Sie
die
schönsten
Tage
im Jahr
Reiseberichte
zu erkunden, ehe die Fahrt nach Arnstadt
fortgesetzt wurde.
Hier wurde die Stadtbrauerei besucht.
Das handwerklich gebraute Arnstädter Bier
verkörpert eine über 600-jährige Brautradition.
Einst 130 Brau- und Ausspannhöfe
gaben den Durchreisenden und Gästen ein
sicheres Dach über den Kopf und die Gewissheit,
dass man in Arnstadt mit bester
Speis und kühlem Trank versorgt wurde.
Heute bilden die alten Braurezepturen,
gepaart mit einer modernen Technologie
eine vollkommene Harmonie.
Für die unfiltrierten Biere werden nur
ausgewählte Rohstoffe verwendet. Malz
aus der Rhön, Hopfen aus Hallertau, sowie
Wasser aus dem eigenen Tiefbrunnen.
Vom Geschmack und Bekömmlichkeit
hatte die Gruppe nach der Besichtigung
ausreichend Gelegenheit sich bei einem
Umtrunk zu überzeugen.
6. Tag, Freitag, 10.09.
Alles hat ein Ende. Nach dem Frühstück
hieß es Koffer verladen und die Heimreise
antreten.
Nach einem Zwischenstopp und gemeinsamen
Mittagessen im Gasthaus „Emden“
kam die Gruppe am späten Nachmittag zu
Hause an.
Eine schöne und erlebnisreiche Tour
ging leider zu Ende!
Klaus Sandhoff
Franz Burgunder
BV Buer
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