111 Jahre Festzeitung - Raiffeisenbank eG, Leezen
111 Jahre Festzeitung - Raiffeisenbank eG, Leezen
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Ulrich Schulz, Bürgermeister<br />
Grußwort der Gemeinde <strong>Leezen</strong><br />
Zu Ihrem Jubiläum überbringe ich herzliche Grüße und Glückwünsche<br />
unserer Gemeinde. Alle, die sich mit der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>,<br />
<strong>Leezen</strong> verbunden fühlen, freuen sich an diesem Tag mit Ihnen.<br />
Das Motto „Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt“ ist mehr<br />
als ein gelungener Werbeslogan. Bei der <strong>Raiffeisenbank</strong> findet der<br />
Kunde alles, was er erwartet und braucht, um sein Geld sicher und<br />
gewinnbringend anzulegen.<br />
Das Gleiche gilt bei der Suche nach einem zuverlässigen Partner zur<br />
Finanzierung seines Hauses oder sonstiger Investitionen. Daneben<br />
ist die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leezen</strong> ein wichtiger Bestandteil der kommunalen<br />
Arbeit und Daseinsvorsorge.<br />
Inhalt<br />
Vorwort<br />
4 <strong>111</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong><br />
Der Vorstand zum Jubiläum<br />
Ein starkes Team<br />
5 Stolzer Mitarbeiter<br />
Heinrich Reher, langjähriger Mitarbeiter<br />
8 Langjährige Mitarbeiter<br />
Sie gehören seit mehr als 20 <strong>Jahre</strong>n zu<br />
unserem Team<br />
9 Unsere Gesichter<br />
Lernen Sie einige Mitarbeiter/-innen von<br />
ihrer persönlichen Seite kennen<br />
Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> und unsere Gemeinde verbindet nicht<br />
nur derselbe Ort, sondern auch eine jahrelange gute Zusammen-<br />
arbeit. Diese guten Beziehungen sollen auch in Zukunft bestehen<br />
bleiben auf dem Weg, der an dem Meilenstein des Jubiläums vorbei<br />
in den nächsten <strong>Jahre</strong>n für die Bank zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen<br />
möge.<br />
Ich wünsche der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> weiterhin zufriedene<br />
Kunden und eine erfolgreiche Zukunft.<br />
Ulrich Schulz, Bürgermeister<br />
Historisch<br />
14 Das Gründungsjahr 1901<br />
Was waren entscheidende Ergeignisse?<br />
16 Unsere Chronik<br />
Wann wurden welche Banken gegründet<br />
und wann haben sie fusioniert?<br />
Regionales<br />
18 Vertell doch mal!<br />
Dirk Mäckelmann beim plattdeutschen<br />
Schreibwettbewerb<br />
Veranstaltungen<br />
28 <strong>111</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong><br />
Ein Anlass zum Feiern
Der VorstanD zum Jubiläum<br />
<strong>111</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leezen</strong><br />
- Partnerschaft und Vertrauen<br />
Eine Momentaufnahme – <strong>111</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong><br />
D<br />
ie wechselvolle Geschichte der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> nahm am 7.<br />
März 1901 ihren Anfang. An diesem<br />
Tag gründeten verdienstvolle und geschätzte<br />
Bürger aus dem Raum <strong>Leezen</strong> unter der Leitung<br />
von Gemeindevorsteher H. J. Möller die<br />
Spar- und Darlehenskasse <strong>eG</strong>muH <strong>Leezen</strong>.<br />
Die Notwendigkeit für die Gründung wurde<br />
in der auch im ländlichen Raum intensiver gewordenen<br />
Wirtschaftsführung gesehen. Dazu<br />
gehörte auch die Beseitigung der Kreditnot im<br />
Dorfe: Unabhängigkeit für Bauern und Bürger,<br />
Handwerker und Freiberufler war das angestrebte<br />
Ziel.<br />
Die weitere Entwicklung unserer Bank ist in<br />
der zum 75-jährigen Jubiläum erschienenen<br />
Chronik eindrucksvoll beschrieben und in der<br />
Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum fortgeführt.<br />
Zu unserem <strong>111</strong>-jährigen Geburtstag<br />
freuen wir uns über Beiträge von Mitgliedern<br />
Seite 4<br />
und Kunden sowie unseren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern in dieser Festschrift. Wir<br />
sehen dies als Zeichen der Verbundenheit zu<br />
unserer Bank.<br />
Die Schilderungen unseres Prokuristen Heinrich<br />
Reher, seit 36 <strong>Jahre</strong>n in unserer Bank tätig,<br />
lassen die jüngere Vergangenheit Revue passieren.<br />
Aus seinen Ausführungen geht deutlich<br />
hervor, dass er und alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter zu Recht stolz darauf sind,<br />
die schwierigen Probleme der Vergangenheit<br />
erfolgreich gemeistert zu haben. Das abgelaufene<br />
Geschäftsjahr 2011 war für unsere<br />
Bank von einer erfolgreichen Entwicklung<br />
gekennzeichnet. Sowohl im Kredit- wie auch<br />
im Einlagengeschäft konnten wir gute Steigerungsraten<br />
erzielen. Das Betriebsergebnis lässt<br />
eine ausreichende Dotierung unserer Rücklagen<br />
und der damit verbundenen Stärkung des<br />
Eigenkapitals zu. Die positive Entwicklung der<br />
letzten <strong>Jahre</strong> hat Vorstand und Aufsichtsrat<br />
Holger Petersen und<br />
Peter-Heinz Schmude<br />
Der Aufsichtsrat v.l.n.r.: Torsten Tilly (<strong>Leezen</strong>),<br />
Birgit Schmidt (Tangstedt), Hans-Joachim<br />
Wendt (Grabau), Maren Thies (Stuvenborn),<br />
Klaus Harm (Wahlstedt), Joachim Dohm<br />
(Hornsdorf).<br />
Die konstruktive und zukunftsweisende<br />
Tätigkeit sowie die hohe Identifikation des<br />
Aufsichtsrates mit den Zielen der Bank<br />
sind wesentlicher Bestandteil der positiven<br />
Entwicklung unserer <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>,<br />
<strong>Leezen</strong>.<br />
dazu bewogen, an der Eigenständigkeit unserer<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> festzuhalten. Wir sind bereit,<br />
uns den Herausforderungen im Wettbewerb<br />
zu stellen sowie gleichzeitig die gestiegenen,<br />
gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Regelungen<br />
zu erfüllen. Unser Geschäftsmodell basiert<br />
auf Partnerschaft und Vertrauen.<br />
Die ganzheitliche Beratung und Betreuung unserer<br />
Kunden steht weiterhin im Mittelpunkt<br />
unserer Tätigkeit. So gehen wir konkret auf die<br />
Ziele und Wünsche unserer Kunden ein. Wir<br />
wollen unsere Präsenz in der Region festigen<br />
und dokumentieren dies durch Investitionen in<br />
unsere Geschäftsstellen - aktuell am Standort<br />
Segeberg. Für unsere Kunden bedeutet das:<br />
kundenfreundliche Öffnungszeiten, auch in<br />
den kleinen Geschäftsstellen, und qualifizierte<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Ansprech-<br />
partner vor Ort. Die Investition in die Ausbildung<br />
junger Menschen sowie in die Weiterbildung<br />
unserer Mitarbeiter kommt unseren Kunden<br />
zugute. Wir engagieren uns finanziell und<br />
ehrenamtlich in der Region und für die Region.<br />
Unser Vorstandsmitglied, Peter Schmude, der<br />
sich beherzt für die Eigenständigkeit unserer<br />
Bank eingesetzt und entsprechende Weichen<br />
gestellt hat, wird am 30. Juni 2012 in den<br />
wohlverdienten Ruhestand gehen. Seine Nachfolge<br />
wird Peter Kling antreten, der zurzeit bei<br />
einer hessischen Genossenschaftsbank Verantwortung<br />
trägt und davor im Prüfungsdienst<br />
tätig war. Wir sind davon überzeugt, dass die<br />
Zukunft unserer <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong><br />
gesichert ist. Unser Erfolgsrezept: persönlicher<br />
Kontakt zu Mitgliedern und Kunden, eine vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit und das unverzichtbare<br />
Streben nach Erfolg.<br />
„Ich bin stolz, ein Mitarbeiter zu sein.“<br />
Heinrich (Heino) Reher, langjähriger Mitarbeiter der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
H<br />
einrich Reher: Seit 36 <strong>Jahre</strong>n bei der<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong>, von 1976<br />
bis 2012, eine lange Zeit, wenn man<br />
sie vor sich hat und eine kurze Zeit, wenn man<br />
zurückblickt. Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong><br />
vor 36 <strong>Jahre</strong>n, als ich die Ausbildung begann,<br />
wie sah sie damals aus?<br />
Es gab nur eine Bankstelle, die Hauptstelle in<br />
der Raiffeisenstraße 7, die täglich geöffnet hatte.<br />
Dazu gehörte seinerzeit die Warenabteilung<br />
mit den beiden markanten Silotürmen, die noch<br />
heute das Ortsbild von <strong>Leezen</strong> prägen, wenn<br />
auch zwischenzeitlich mit roten Streifen anstatt<br />
mit grünen. Das Geschäftsgebiet beschränkte<br />
sich auf einen Umkreis von sechs Kilometern<br />
um <strong>Leezen</strong>. In den Dörfern Bebensee, Groß<br />
Niendorf, Kükels und Neversdorf betrieben wir<br />
kleine Zahlstellen, die nur einmal bzw. zweimal<br />
wöchentlich geöffnet hatten. Die Bilanzsumme<br />
betrug 1976 sechzehn Millionen DM.<br />
Heute verwalten wir eine Bilanzsumme von<br />
über 175 Millionen Euro, also wertmäßig mehr<br />
als das Zwanzigfache.<br />
Seinerzeit beschäftigte die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
zwölf Mitarbeiter im Bankbereich und acht<br />
Mitarbeiter in der Warenabteilung. Die Waren-<br />
abteilung, die bis 1999 betrieben wurde, hatte<br />
damals noch einen hohen Stellenwert. Drei<br />
von den zwölf Bankmitarbeitern, die den Weg<br />
der <strong>Raiffeisenbank</strong> in der damaligen Zeit entscheidend<br />
mitgeprägt haben, möchte ich an<br />
dieser Stelle, stellvertretend für alle, namentlich<br />
erwähnen. Und zwar sind dies<br />
1. der damalige Chef Reinhold Becker aus Bad<br />
Segeberg<br />
2. der damalige Kreditabteilungsleiter und<br />
spätere Chef: Jochen Lohmeier aus <strong>Leezen</strong> und<br />
3. der Innendienstleiter: Hans Voß aus Ne-<br />
versdorf.<br />
Schon damals, in den siebziger <strong>Jahre</strong>n, hatte<br />
die <strong>Raiffeisenbank</strong> einen guten Ruf. Die Ausbildung<br />
war hart aber erfolgsorientiert. Alle waren<br />
stolz auf das Erreichte. Wir alle, Mitarbeiter<br />
und Vorstand gleichermaßen, wollten stets das<br />
Beste für unsere Kunden erreichen, und dies<br />
obwohl es die Werbeserien „Jeder Mensch hat<br />
etwas, was ihn antreibt“ noch gar nicht gab.<br />
Stattdessen gab es vom Chef des häufigeren<br />
den Spruch zu hören „Was uns nicht umbringt,<br />
macht uns nur noch härter“. Aber auch damit<br />
konnten wir leben.<br />
Im Folgenden möchte ich über Ereignisse berichten,<br />
an die ich mich noch gut erinnern kann<br />
und die mir wichtig erscheinen:<br />
1976 feierten wir das 75-jährige Jubiläum der<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> mit einem tollen Rahmenprogramm<br />
in einem Zelt auf dem <strong>Leezen</strong>er Dorfplatz.<br />
Für mich, zwei Monate nach meinem<br />
Dienstbeginn, ein großes Ereignis. Dies wird<br />
sich sicherlich im <strong>111</strong>ten Jubiläumsjahr wiederholen.<br />
1982 fusionierten wir mit der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
Bark. Hellmut Lensch, der Geschäftsführer<br />
der Barker <strong>Raiffeisenbank</strong>, trat in<br />
Heinrich Reher ist seit 36 <strong>Jahre</strong>n ein Teil des<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> Teams<br />
<strong>eG</strong><br />
den Vorstand der fusionierten Bank ein. Jochen<br />
Lohmeier und Hellmut Lensch konnten gut miteinander.<br />
Der Neubau der Hauptstelle fiel in<br />
diese Zeit. Der vorläufige Höhepunkt war die<br />
Einweihung des neuen Bankgebäudes am 30.<br />
November 1984. Alle waren wir stolz, dass wir<br />
als kleine <strong>Raiffeisenbank</strong> uns so ein schönes<br />
und großes Gebäude leisten konnten. Noch<br />
heute blicken die Mitarbeiter anerkennend auf<br />
die Einweihungsbilder, die die neuen Räumlichkeiten<br />
mit dem großen Sitzungssaal zeigen.<br />
Wir waren stolz auf das neue Gebäude, das<br />
noch heute die Hauptstelle und die zentralen<br />
Abteilungen beherbergt und Sitz des Vorstands<br />
ist. Wir sagten uns damals, dass wir zwar nicht<br />
der Mittelpunkt der Welt waren, aber doch der<br />
Mittelpunkt <strong>Leezen</strong>s.<br />
1986, das nächste große Ereignis in der Historie<br />
der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leezen</strong>: Die Fusion mit<br />
der Oeringer <strong>Raiffeisenbank</strong>. Die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
Oering war größer als wir: 59 Millionen<br />
DM Bilanzsumme, wir hatten 45 Millionen.<br />
Die Oeringer hatten wirtschaftliche Schwierigkeiten.<br />
Der Verband hoffte, dass das fusionierte<br />
Unternehmen das alles meistern würde. Eine<br />
große Herausforderung für alle Beteiligten, das<br />
neue fusionierte Unternehmen auf gesunde<br />
Beine zu stellen. So manches Mal wurde der<br />
Bleistift gespitzt, um praktikable Lösungen zu<br />
finden. Doch der zähe Kampf wurde letztendlich<br />
mit Erfolg gekrönt, denn Jahr für Jahr<br />
wurden die Zahlen besser. Im siebten Jahr hat-<br />
Seite 5
HeinricH reHer<br />
ten wir uns so weit erholt, dass wir wieder auf<br />
Augenhöhe mit den anderen waren. Auch hier<br />
zeigte sich, dass uns Mitarbeiter etwas antrieb.<br />
Es war wohl der Gedanke und die Vision, dass<br />
die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> vor Ort immer<br />
eine wichtige Rolle spielen soll. Alle haben<br />
dafür viel geleistet und viel Freude beim Anpacken<br />
neuer Aufgaben und Herausforderungen<br />
gezeigt.<br />
Zwischenzeitlich fusionierten wir 1987 mit der<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> Sülfeld und 1990 mit der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
Fahrenkrug.<br />
Im <strong>Jahre</strong> 1990 kam die politische Wende. Der<br />
Verband brauchte Freiwillige, die die genossenschaftlichen<br />
Banken in Mecklenburg-Vorpommern<br />
bei der Währungsumstellung und<br />
der Umstellung auf das westliche Bankensystem<br />
halfen. Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> war<br />
auch mit dabei. Unserer Partnerbank, der Raiff-<br />
eisenbank Ludwigslust, halfen wir so gut wir<br />
konnten. Der Hauptansprechpartner war ich.<br />
Zwei bis dreimal in der Woche fuhr ich rüber.<br />
Spät abends erst war ich wieder zu Hause.<br />
Es gab kein zusätzliches Geld dafür, und in<br />
<strong>Leezen</strong> musste die anstehende Arbeit nebenbei<br />
auch mit erledigt werden. Die Unterstützung<br />
der Ludwigsluster Kolleginnen und Kollegen<br />
Seite 6<br />
Fitness<br />
Kinderprogramm<br />
Angebote Aktionen<br />
Veranstaltungen<br />
bei der Neustrukturierung und Organisation<br />
hat sehr viel Freude bereitet. Der Lohn war die<br />
Dankbarkeit, die mir entgegengebracht wurde,<br />
als nachher alles reibungslos funktionierte.<br />
Auch hier trieb mich an, zu helfen, wo es etwas<br />
zu helfen gab, und nicht so genau hinzusehen,<br />
wenn die Uhr Feierabend anzeigte, während<br />
gleichzeitig noch große Aufgaben zu bewältigen<br />
waren.<br />
1992 wechselte der Vorstand. Eine Zeitenwende.<br />
Bernd Müller und Andreas Keller hatten<br />
von nun an das Sagen. 1995 fusionierten<br />
wir mit der <strong>Raiffeisenbank</strong> Schlamersdorf und<br />
kurze Zeit später eröffneten wir die Jugendbank<br />
„Young Budget Banking“ und eine Geschäftsstelle<br />
in Bad Segeberg. In Nahe wurde<br />
eine neue Geschäftsstelle an der Bundesstraße<br />
gebaut und im <strong>Jahre</strong> 2000 erweiterten wir die<br />
Hauptstelle durch einen Anbau.<br />
2001 feierten wir das 100-jährige Bestehen<br />
der <strong>Raiffeisenbank</strong>. Im Sommer 2002 konnte<br />
ich in Montabaur die Prüfung zum Diplomierten<br />
Bankbetriebswirt ADG ablegen. Zu den<br />
Lehrgangsteilnehmern, die aus ganz Deutschland<br />
kommen, verbindet mich heute noch eine<br />
tiefe Freundschaft. Im Herbst 2002 geriet die<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> in ein schwieriges<br />
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Fahrwasser. Um die aufgetürmten Verluste<br />
aus dem Kreditgeschäft decken zu können,<br />
musste der Verband einspringen. Der bisherige<br />
Vorstand schied aus. Nach einer Übergangszeit<br />
mit zum Teil ehrenamtlich tätigen Vorständen,<br />
denen unser Dank gilt, nahm Wolfgang Riesenberg<br />
dann ab 2003 das Ruder in die Hand.<br />
Ein Glücksfall für die <strong>Raiffeisenbank</strong> in der<br />
damaligen Situation. Durch sein tatkräftiges<br />
Engagement konnten die Kreditrisiken schnell<br />
abgebaut werden. Im <strong>Jahre</strong> 2005 fusionierten<br />
wir mit der Kreditbank Segeberg und Peter<br />
Schmude trat in den Vorstand der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> ein. Peter Schmude verstand<br />
es außerordentlich gut, die Hinwendung zum<br />
Kunden deutlich zu stärken. Die Resonanz in<br />
der Kundenbetreuung, die Erfolge im Kundenneugeschäft<br />
und der Zuspruch auf den Bezirksversammlungen,<br />
so wie wir es heute erleben<br />
können, suchen seinesgleichen. Eine tolle Leistung.<br />
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> haben dazu beigetragen,<br />
dass der Neuanfang ab 2003 gelungen<br />
ist. Der Beginn ist der wichtigste Teil der Arbeit,<br />
mochten wir alle gedacht haben. In kurzer Zeit<br />
fand die <strong>Raiffeisenbank</strong> zu alter Stärke zurück<br />
und erblüht heute in neuem Glanz. Es waren<br />
Vorstand und Mitarbeiter, die durch Zusammenarbeit<br />
und positive Grundausrichtung die<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> wieder vorangetrieben<br />
haben. Vorstand und Mitarbeiter der<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> haben etwas, was<br />
sie antreibt: Sie engagieren sich, um gemeinsam<br />
mit dem Kunden Lösungen zu finden und<br />
um insgesamt besser zu sein als andere. Gleich-<br />
zeitig gehen wir nur die Risiken ein, die wir<br />
auch langfristig tragen können.<br />
Nachdem Herr Riesenberg Ende November<br />
2009 eine neue Herausforderung bei einer anderen<br />
Bank angenommen hatte und der neue<br />
Vorstand, Holger Petersen, seine Tätigkeit<br />
aufgrund von bestehenden Kündigungsfristen<br />
erst Anfang Mai 2010 antreten konnte, wurde<br />
ich gefragt, ob ich nicht solange als Vorstand<br />
einspringen könne. Das habe ich natürlich<br />
gern getan. Die Aufgaben in den folgenden<br />
fünf Monaten brachten viele neue Erkenntnisse<br />
und haben mir viel Freude bereitet. Dennoch<br />
möchte ich die verbleibenden fünfeinhalb <strong>Jahre</strong><br />
bei der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> gerne als<br />
Prokurist in meinem bisherigen Aufgabenbereich<br />
verbringen. Mit dieser Aufgabe, Leitung<br />
des Betriebsbereiches, Unternehmenssteuerung<br />
und -planung sowie Controlling, bin ich<br />
bei der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> groß geworden,<br />
und mit dieser Aufgabe möchte ich auch<br />
alt werden.<br />
Der Erfolg bleibt der <strong>Raiffeisenbank</strong> treu.<br />
Holger Petersen hat sich gut eingebracht und<br />
präsentiert neue Ideen für die Erweiterung<br />
und Umgestaltung der Geschäftsstelle in Bad<br />
Segeberg. Kundenkredite, Kundeneinlagen und<br />
Kundenvertrauen wachsen weiter. Die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
ist auf einem guten Weg.<br />
<strong>111</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong>.<br />
Rund ein Drittel der Zeit, nämlich 36 <strong>Jahre</strong>,<br />
konnte ich die Entwicklung der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
hautnah miterleben. In so manchen Fällen<br />
konnte ich die Geschicke der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
mitgestalten. In all den <strong>Jahre</strong>n haben wir gemeinsam,<br />
Vorstand und Mitarbeiter, sehr viele<br />
gute, doch manchmal auch nicht ganz so gute<br />
Zeiten erlebt.<br />
Welche Ereignisse waren es nun, die mich in<br />
meiner Zeit bei der <strong>Raiffeisenbank</strong> persönlich<br />
besonders beeindruckt haben oder besonders<br />
stolz machen?<br />
Erstens, das gute Betriebsklima und die harmonische<br />
Zusammenarbeit mit Vorstand und<br />
Kollegen, die Anlass zu Freude und Ansporn<br />
geben. Zweitens, dass die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>,<br />
<strong>Leezen</strong> heute noch immer mit dem gleichen<br />
Namen besteht. Nie wurden wir von einem anderen<br />
größeren Partner übernommen. Immer<br />
konnten wir unsere eigenen inneren Kräfte mobilisieren<br />
und die Philosophie der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> leben: engagiert, bodenständig<br />
und kundennah. Drittens, dass ich Monat<br />
für Monat, nunmehr seit über 25 <strong>Jahre</strong>n, feder-<br />
führend die Erfolgsrechnungen und Controlling-Auswertungen<br />
erstelle. Immer dann, wenn<br />
das Ergebnis der Bank besser als von mir erwartet<br />
ausfiel, gab es Anlass zur Freude.<br />
Gemeinsam mit den Verantwortlichen waren<br />
und sind wir stolz auf gute Ergebnisse. Dies<br />
haben wir regelmäßig zum Anlass genommen,<br />
die Gründe für das gute Resultat zu analysieren<br />
und darüber zu debattieren.<br />
Es waren aber auch Tage dabei, an denen wir<br />
zurückgeschlagen wurden. Widrige Ereignisse<br />
sorgten für Stress. Wir ließen uns jedoch nie<br />
unterkriegen. Wir haben den Kopf nicht hängen<br />
lassen, sondern haben nach vorne geschaut<br />
und geprüft, was wir zukünftig besser<br />
<strong>eG</strong><br />
machen können. Auch wenn es eine harte<br />
Nuss zu knacken gab, haben wir immer eine<br />
Lösung gefunden. Fast immer war da ein bisschen<br />
Optimismus und ein herzliches Lachen<br />
dabei. Viertens, dass ich in den letzten zweieinhalb<br />
Jahrzehnten fast immer eingebunden<br />
war, wenn es darum ging, die rechnerischen<br />
Grundlagen für unternehmerische Entscheidungen<br />
zu ermitteln. Die kürzlich gestellte<br />
Frage eines Beraters, ob diese Art von Arbeit<br />
nicht etwas langweilig und eintönig sei, fand<br />
ich befremdlich. Für mich ist mein Aufgabengebiet<br />
bei der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leezen</strong> die beste<br />
berufliche Herausforderung der Welt. Jeder hat<br />
eben etwas, was ihn antreibt.<br />
Fünftens, dass ich vom Auszubildenden bis zur<br />
Vorstandstätigkeit alle Funktionen in der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
inne hatte. Egal, wo ich tätig war,<br />
immer konnte ich mit einem guten Zusammenspiel<br />
aller Kolleginnen und Kollegen rechnen.<br />
Sechstens, dass ich die Entwicklung der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Leezen</strong> von Anfang an hautnah miterleben<br />
konnte. Seit 1976 konnte ich an allen<br />
36 General- bzw. Vertreterversammlungen<br />
teilnehmen und bei der Erstellung aller <strong>Jahre</strong>sabschlüsse<br />
maßgeblich mitwirken. Ich glaube,<br />
wir alle können stolz auf die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> sein, ob als Kunde, Mitglied, Mitarbeiterin<br />
oder Mitarbeiter, Aufsichtsrat oder<br />
Vorstand. Die Entwicklung der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
ist getragen von einem hohen Maß an Engagement<br />
und Professionalität. Die Weichen<br />
wurden richtig gestellt und das Unternehmen<br />
wurde systematisch nach vorne gebracht, gepaart<br />
mit einer gehörigen Portion Optimismus<br />
und einem großen Paket Fleiß. Daher können<br />
wir alle von uns zu Recht behaupten: Wir haben<br />
alle etwas, was uns antreibt:<br />
das Unternehmen <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong>.<br />
Unser Haus liegt in idyllischer Umgebung, in<br />
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Seite 7
ein starkes team<br />
Langjährige Mitarbeiter<br />
Ihre Erfahrungen sind wertvoll für unsere Bank<br />
J<br />
edes Unternehmen ist nur so gut wie seine<br />
Mitarbeiter. Deshalb legen wir Wert darauf,<br />
dass die Mitarbeiter ihre Stärken<br />
Arbeitsplatzes, flexible Arbeitszeiten und eine<br />
faire Bezahlung sind für uns selbstverständlich.<br />
Zudem ist uns die Balance zwischen Berufseinbringen<br />
können. In fachlicher wie auch in und Privatleben wichtig. Die Qualität unserer<br />
menschlicher Hinsicht. Für uns zählen dabei Leistung ist entscheidend für unseren gemein-<br />
insbesondere Offenheit, Freundlichkeit, Versamen Erfolg. Deshalb ist das Gemeinschaftsbindlichkeit<br />
und Einfühlungsvermögen. Wer gefühl bei der Zusammenarbeit so wichtig und<br />
sich so engagiert, hat mehr als nur einen Ar- auch selbstverständlich. Miteinander heißt für<br />
beitsplatz verdient, er verdient berufliche Er- uns, dass gegenseitiger Respekt und gegenfüllung:<br />
Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> bietet seitige gelebte Wertschätzung unabdingbar<br />
ein interessantes, herausforderndes und an- zusammengehören. So arbeiten wir vertrauspruchsvolles<br />
Arbeitsumfeld mit vielfältigen ensvoll und erfolgreich zusammen. Bereichs-<br />
Perspektiven - von Anfang an. Unsere Mitarübergreifende Zusammenarbeit lässt uns das<br />
beiter setzen sich mit großem Engagement gemeinsame Ziel erreichen: Den wirtschaftli-<br />
sowohl IHR für die <strong>Raiffeisenbank</strong> AN SOLIDITÄT<br />
ein als auch für chen Erfolg unserer Mitglieder.<br />
die Region, in der wir leben. Die Sicherheit des<br />
Eberhard Weber, Mitarbeiter der<br />
R+V Versicherung und seit 25 <strong>Jahre</strong>n verheiratet.<br />
IHR AN SOLIDITÄT<br />
Eberhard Weber, Mitarbeiter der<br />
R+V Versicherung und seit 25 <strong>Jahre</strong>n verheiratet.<br />
IHR AN SOLIDITÄT<br />
Eberhard Weber, Mitarbeiter der<br />
R+V Versicherung und seit 25 <strong>Jahre</strong>n verheiratet.<br />
„Darauf kann ich mich verlassen – ein Leben lang.“ Wer ein unbeschwertes Leben<br />
„Darauf leben möchte, kann braucht ich einen mich Partner, verlassen der einem – Sicher ein heit Leben gibt. Einen lang.“ Partner, Wer der ein immer unbeschwertes Leben<br />
da leben ist – in möchte, guten wie in braucht schlechten einen Zeiten. Partner, Erfahren Sie der Ihr einem an Solidität. Sicher Bei heit einem gibt. persönlichen Einen Partner, der immer<br />
Gespräch, in den Volksbanken <strong>Raiffeisenbank</strong>en, R+V-Agenturen oder auf ruv.de<br />
da ist – in guten wie in schlechten Zeiten. Erfahren Sie Ihr an Solidität. Bei einem persönlichen<br />
„Darauf Gespräch, kann ich in den mich Volksbanken verlassen – ein <strong>Raiffeisenbank</strong>en, Leben lang.“ Wer ein unbeschwertes R+V-Agenturen Leben oder auf ruv.de<br />
leben möchte, braucht einen Partner, der einem Sicher heit gibt. Einen Partner, der immer<br />
da ist – in guten wie in schlechten Zeiten. Erfahren Sie Ihr an Solidität. Bei einem persönlichen<br />
Gespräch, in den Volksbanken <strong>Raiffeisenbank</strong>en, R+V-Agenturen oder auf ruv.de<br />
45<br />
Hannelore Ebers<br />
30<br />
Gert Jürgens<br />
25<br />
Kirsten Vorwerk<br />
25<br />
Ingrid Schulz<br />
20<br />
Sabine Sorgenfrei<br />
20<br />
Kirsten Kahl<br />
47<br />
Horst Rißmann<br />
35<br />
Heinrich Reher<br />
30<br />
Dörte Bruhn<br />
25<br />
Dieter Kaben<br />
20<br />
Klaudia Neuber<br />
20<br />
Dirk Mäckelmann<br />
20<br />
Christel Fahrenkrog<br />
Unsere Gesichter<br />
Dörte Bruhn<br />
Seit mehr als 30 <strong>Jahre</strong>n bin ich nunmehr bei der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong> beschäftigt. Angefangen habe ich damals noch in der Raiffeisenstraße<br />
in <strong>Leezen</strong>. Dort hatte zwar jeder sein spezielles Aufgabengebiet,<br />
aber nebenbei musste z. B. ein Kredit-Mitarbeiter<br />
auch mal einen Zettel für einen Sack Hühnerkorn ausschreiben<br />
und ein Waren-Mitarbeiter auch mal eine Auszahlung tätigen.<br />
Heute bin ich ausschließlich in der Kredit-Sachbearbeitung tätig,<br />
eine Tätigkeit, die umfangreich ist und mir viel Spaß bringt.<br />
Was treibt mich an:<br />
- der frische Wind...<br />
- der immer mal wieder weht<br />
- der mich antreibt, wenn ich mit<br />
dem Fahrrad zur Arbeit fahre.<br />
(Ich sehe es als großes „Plus“<br />
an, dass mein Arbeitsweg so<br />
kurz ist)<br />
- ich bin (hoffentlich) für<br />
Neuerungen offen.<br />
Meine Hobbys:<br />
- mein Mann, unsere Kinder, unser Haus/Garten... (hätte auch<br />
unter der Überschrift „Was treibt mich an...“ stehen<br />
können ... )<br />
- Lesen, Laufen und<br />
- Mitwirken in der Theatergruppe unseres Dorfes<br />
(Plattdeutsches Theater)<br />
Matthias Winkelmann<br />
Ich bin 47 <strong>Jahre</strong> jung und lebe mit meiner Frau und unserer<br />
zwölfjährigen Tochter in Bornhöved. 1980 habe ich meine Ausbildung<br />
zum Bankkaufmann begonnen und bin als Geschäftsstellenleiter<br />
in unserer Filiale in Sülfeld tätig. Die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> ist mein Arbeitgeber, weil hier der Kunde mit seinen<br />
Zielen und Wünschen im Vordergrund steht und nicht eine<br />
Nummer ist. Der persönliche Kontakt ist mir dabei sehr wichtig.<br />
Mein Antrieb sind zufriedene Kunden. Meine Hobbys sind der<br />
THW Kiel Handball sowie der<br />
Angelsport in seinen vielfältigen<br />
Facetten. Seit Kindheits-<br />
tagen bin ich leidenschaftlicher<br />
Angler und seit 1977<br />
Mitglied im Angelsportverein<br />
„Früh Auf“ Blunk. Dort habe<br />
ich im Vorstand zunächst als<br />
Jugend- und Kassenwart mitgearbeitet.<br />
Seit 1996 bin ich<br />
Vorsitzender des Vereins. Auch<br />
im Kreissportfischerverband<br />
Segeberg war ich als Jugendwart<br />
ehrenamtlich tätig.<br />
<strong>eG</strong><br />
Armin Seiler<br />
Fast 25 <strong>Jahre</strong> ist die Raiba <strong>Leezen</strong> „meine Bank“. Den Kunden<br />
eher unbekannt, arbeite ich in der Kreditverwaltung. Dort bin<br />
ich sozusagen „zuhaus“, denn das Arbeiten mit Zahlen ist meine<br />
Welt.<br />
Fachkompetenz und ein ausgezeichnetes Miteinander, sowohl<br />
unter den Kollegen als auch mit den Kunden, zeichnet unsere<br />
Raiba aus. Hier bin ich gern tätig. In meiner Freizeit gehe ich<br />
mit großer Freude dem Reitsport nach.<br />
Klaudia Neuber<br />
1991 habe ich bei der <strong>Raiffeisenbank</strong> in Schlamersdorf meine<br />
Lehre begonnen. Nach vielen <strong>Jahre</strong>n in der Geschäftsstelle<br />
Tensfeld und fünf <strong>Jahre</strong>n in der Geschäftsstelle Bad Segeberg<br />
bin ich seit 2006 wieder da, wo ich mal herkam: Ich leite die<br />
Geschäftsstelle in Schlamersdorf und bilde zusammen mit Janica<br />
Hansen hier vor Ort ein gutes, harmonisches Team.<br />
Privat verbringe ich mit meinem Hobby sehr viel Zeit. Meine<br />
Pferde Candy und Bobby machen meist viel Freude. Seit ich<br />
laufen kann, sitze ich am liebsten auf einem Pony. Das ist bis<br />
heute so geblieben.<br />
Die Arbeit rund herum<br />
und das Reiten<br />
selbst sind ein guter<br />
Ausgleich zu meinem<br />
Beruf. Da die Pferde<br />
bei meinen Eltern stehen,<br />
ist tägliche Stallarbeit<br />
Pflicht. Aber das<br />
mache ich sehr gerne<br />
und ich habe, wenn es<br />
nötig ist, auch Unterstützung<br />
durch meinen<br />
Lebensgefährten und<br />
meinen Vater.<br />
Seite 8 Seite 9
ein starkes team<br />
Jan Meister<br />
Moin, Moin,<br />
als Vermögensberater arbeite ich gern bei der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong>, da mir in unserer kleinen regionalen Bank der persönliche<br />
und freundschaftliche Kontakt zu unseren Kunden sehr<br />
viel Freude bereitet.<br />
In meiner Freizeit lasse ich die Seele beim Angeln baumeln.<br />
Bereits mein Vater nahm mich als kleinen Jungen mit ans Wasser,<br />
um so manchen kapitalen Fisch an Land zu ziehen. Diese<br />
daraus erwachsene Leidenschaft für das Angeln und die Liebe<br />
zur Natur hat mich bereits bis nach<br />
Norwegen, Dänemark und Island<br />
geführt.<br />
Als ehrenamtlicher Vorsitzender<br />
der „Angelfreunde <strong>Leezen</strong> e.V.“<br />
engagiere ich mich sowohl für den<br />
Angelsport als auch den damit verbundenen<br />
Naturschutz. Besondere<br />
Freude empfinde ich an dem gesellschaftlichen<br />
und sozialen Miteinander<br />
in unserem Verein, bei<br />
dem auch die Jugendarbeit mit im<br />
Vordergrund steht.<br />
Patrick Kröger<br />
Seit dem 01.08.2003 bin ich bei der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong><br />
tätig. Nach meinem Schulabschluss habe ich hier meine Ausbildung<br />
an einem sonnigen Freitag begonnen.<br />
Nach erfolgreichem Abschluss meiner Ausbildung wurde ich<br />
übernommen und bin seitdem knapp neun <strong>Jahre</strong> für die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> im Einsatz. Nach der Lehre wurde ich<br />
dann zuerst als Springerkraft in allen Geschäftsstellen eingesetzt,<br />
später als Kundenberater in Stuvenborn und Wahlstedt. In<br />
meiner Freizeit bin ich seit 2002 in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
in meinem Heimatort aktiv, wo ich seit 2008 auch als Schriftwart<br />
im Vorstand sitze. Zugleich bin ich in der Führungsgruppe<br />
<strong>Leezen</strong> auf Amtsebene tätig. Ein weiteres Hobby, das ich an den<br />
Wochenenden ausübe, ist die Schiedsrichterei beim Fußball. An<br />
eigentlich jedem Wochenende bin ich irgendwo in Schleswig-<br />
Holstein als Schiedsrichter<br />
in der Verbandsliga oder<br />
als Schiedsrichter-Assistent<br />
in der Schleswig-Holstein-<br />
Liga unterwegs. Egal ob<br />
Flensburg, Lübeck, Brunsbüttel<br />
oder Bargteheide, die<br />
Fahrten gehen quer durch<br />
das Land. Mein absolutes<br />
Highlight war zweifellos die<br />
Ansetzung als Assistent für<br />
das Pokalendspiel 2010 im<br />
Schleswig-Holsteinischen<br />
Landespokal vor knapp<br />
5800 Zuschauern im Kieler<br />
Holstein-Stadion. Gegenüber standen sich damals die Rivalen<br />
Holstein Kiel und der VfB Lübeck. Weitere Höhepunkte waren<br />
ebenfalls Assistententätigkeiten bei Spielen in der ehemaligen<br />
Oberliga Nord.<br />
Seit dem Abschluss meiner Ausbildung<br />
zur Bankkauffrau, die ich<br />
ebenfalls in der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>,<br />
<strong>Leezen</strong> absolviert habe, bin ich in<br />
<strong>Leezen</strong> in der Abteilung Marktfolge<br />
Kredit beschäftigt. Mein Aufgabenbereich<br />
umfasst mittlerweile<br />
die Kreditsachbearbeitung von Firmenkunden<br />
und Baufinanzierungen.<br />
Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong><br />
habe ich mir damals aufgrund<br />
der Nähe zu meinem Wohnort<br />
(damals Groß Niendorf) als Arbeitgeber<br />
ausgesucht. Ein weiterer<br />
Grund war für mich das familiäre<br />
Betriebsklima, was ich hier in meiner<br />
Praktikumszeit erfahren habe.<br />
Hier kennt noch jeder jeden. Sofern<br />
ich nicht meiner Arbeit nachgehe, verbringe ich viel Zeit<br />
mit meiner Tochter bei meinen Pferden. Neben dem täglichen<br />
Füttern, Misten und Bewegen der Pferde, gehe ich gern an den<br />
Wochenenden mit meinem 17-jährigen Holsteiner-Wallach<br />
Arco auf Turniere.<br />
Hannelore Ebers<br />
Petra Westphal<br />
Seit meinem 15. Lebensjahr bin ich bei der <strong>Raiffeisenbank</strong> tätig.<br />
Das Thema Rechnungswesen hat mich von Anfang an interessiert.<br />
Das ist bis heute so geblieben. In unserer Buchhaltung bin<br />
ich eine feste Institution<br />
geworden. Ich<br />
habe alle Höhen und<br />
Tiefen der Bank miterlebt<br />
und fühle mich in<br />
meinem Umfeld sehr<br />
wohl.<br />
Meine Hobbys sind<br />
mein großer Garten,<br />
Fahrrad fahren, Stricken<br />
und ich helfe<br />
nach Bedarf beim<br />
Blutspenden des DRK.<br />
Die Aufnahme neuer<br />
Spender, Registratur<br />
sowie Verpflegung ge-<br />
hören zu meinen Aufgaben. Es macht mir sehr viel Spaß, da wir<br />
ein nettes Team sind. Unser Ortsverein wird ca. 55 Mal im Jahr<br />
von anderen Ortsvereinen angefordert. Unser Aufgabengebiet<br />
erstreckt sich von Hamburg bis nach Großenbrode und Kiel.<br />
Landessieger Schleswig-Holstein<br />
beim Shell Service Award 2012<br />
Authentisch gut – Guter Service mit Familienanschluss<br />
N<br />
ach 2004 und 2009 konnte das 25<br />
köpfige Team der Fa. Poggensee nun<br />
auch 2012 bereits zum dritten Mal die<br />
begehrte Auszeichnung in Empfang nehmen.<br />
Leistungsfähiger Service wird in der Landtechnik<br />
immer stärker zu einem entscheidenden<br />
Wettbewerbsfaktor und erstreckt sich über alle<br />
Bereiche. Angefangen bei der professionellen<br />
Angebotserstellung, Fakturierung und Rechnungswesen<br />
bis zur Versorgung mit Ersatzteilen<br />
versteht der Kunde heute weit aus mehr<br />
unter „gutem Service“ als nur eine gut funktionierende<br />
Werkstatt. Die motivierte Mannschaft<br />
nimmt permanent an Fortbildung und<br />
Schulungen teil, um den hohen Anforderungen<br />
und dem geforderten Service gerecht zu werden.<br />
Auf der größten Landtechnik Messe der<br />
Welt, der Agritechnika in Hannover, konnte<br />
„Bald kommt doch sicherlich wieder ein Mann, ...?!“<br />
Ich bin auf einem Bauernhof im Kreis Segeberg<br />
aufgewachsen. Nach dem Abitur habe<br />
ich ein agrarwissenschaftliches Studium an<br />
der Christian-Albrechts-Universität in Kiel<br />
als Diplom-Agraringenieurin abgeschlossen.<br />
Nachdem ich anschließend bei der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> meine Ausbildung zur Bankkauffrau<br />
absolviert hatte, wurde mir im Herbst<br />
des <strong>Jahre</strong>s 1996 die Verantwortung für die<br />
Betreuung der landwirtschaftlichen Kunden<br />
der <strong>Raiffeisenbank</strong> übertragen. An mein erstes<br />
Kundengespräch mit einem Landwirt erinnere<br />
ich mich noch sehr genau, denn nachdem ich<br />
mich vorgestellt hatte, entgegnete mir dieser:<br />
„Bald kommt doch sicherlich wieder ein Mann,<br />
der für mich zuständig ist?!“<br />
Dieser Wunsch des Kunden hat sich nicht erfüllt.<br />
Ich stehe den landwirtschaftlichen Kunden<br />
unseres Hauses nunmehr seit sechzehn <strong>Jahre</strong>n<br />
das Team im November 2011 die begehrte<br />
Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde<br />
mit mehreren hundert Gästen in Empfang nehmen.<br />
als qualifizierte und kompetente Ansprechpartnerin<br />
in allen Finanzfragen zur Verfügung und<br />
habe in dieser Zeit bewiesen, dass auch ich<br />
meinen Mann stehen kann.<br />
Inzwischen stehe ich dem Team der Firmenkundenbetreuer<br />
der <strong>Raiffeisenbank</strong> vor und<br />
verantworte seit dem Jahr 2003 die Betreuung<br />
aller unserer selbstständig tätigen Kunden.<br />
Ich danke für das mir entgegengebrachte Vertrauen<br />
und freue mich darauf, auch zukünftig<br />
als Fachfrau für die Landwirtschaft zur Verfügung<br />
zu stehen.<br />
Ihre<br />
Annette Kaufhold<br />
Leiterin Firmenkundenbetreuung<br />
Seite 10 Seite 11
JorkiscH<br />
Holz mit Leidenschaft<br />
Ideen aus Natur in Daldorf<br />
Blick über Jorkisch/Daldorf – direkt an der A21<br />
J<br />
orkisch - das steht für Holz fast aller Art.<br />
Als Großhändler, Importeur, Fachmarkt<br />
mit Outlet, Dienstleister und Produzent<br />
entdeckt man in Daldorf einen Holzhandel,<br />
der in Norddeutschland kaum seinesgleichen<br />
findet. Seit 1948 auf Erfolgskurs und aktueller<br />
denn je: Jorkisch bringt mit seinen über 150<br />
Mitarbeitern Ökonomie und Ökologie in echten<br />
Einklang.<br />
Die JORKISCH GmbH & Co. KG ist in der Holzbranche<br />
ein mittelständisches Unternehmen.<br />
Holz wird an drei Betriebsstätten nicht nur ge-<br />
joda.de<br />
handelt, es wird ebenfalls geerntet, verarbeitet,<br />
veredelt und imprägniert. Jorkisch bietet nicht<br />
nur Standardlösungen aus dem Naturmaterial<br />
– gefertigt wird auch nach ganz individuellen<br />
Wünschen! Das hauseigene ‚Signet’ Joda®<br />
steht für Carports, Zäune, Garteneinrichtungs-<br />
Ideen und Häuser. Baustoffmärkte und Holzhandlungen<br />
von Norwegen bis nach Slowenien<br />
genießen ein „alles aus einer Hand“-Angebot.<br />
Ganz kundenorientiert - die Bereiche Roh- und<br />
Schnittholz, Energieholz, Hobelware, Farben,<br />
Paletten und Holzwerkstoffe komplettieren das<br />
erfolgreiche Portfolio.<br />
Ein kurzer Rückblick: Die Entwicklung des<br />
Holzhändlers zeichnet zugleich den Weg,<br />
den Deutschland seit Kriegsende zurückgelegt<br />
hat. Mit Stubben und Faschinen wurde das<br />
erste Geld verdient, der Rohholzhandel folgte.<br />
Mit dem Umzug nach Daldorf bekam die<br />
Entwicklung erste Dynamik. 1978 startete das<br />
Unternehmen mit einem Sägewerk. Bernd Jorkisch<br />
stieg in das kleine Familienunternehmen<br />
ein. Ein Fachmarkt trug dem neuen Bedürfnis<br />
nach Do-it-yourself Rechnung. Ab Mitte der<br />
80er kam der Einstieg in das Gartenholzsegment.<br />
Mit dem Fall der Mauer bot Osteuropa<br />
neue Chancen, die Wettbewerbsfähigkeit des<br />
Unternehmens stieg. Mit dem Erwerb der Pro-<br />
duktionsstätte Fehrenbötel begann in den<br />
„90ern“ die eigene Carportproduktion. 1998<br />
die Gründung der Jobega GmbH in Friedland/<br />
... starke Ideen aus Daldorf<br />
Holz im Garten<br />
Carports<br />
Gartenhäuser<br />
Platten<br />
Rohholz<br />
Hobelware<br />
Schnittholz<br />
<strong>111</strong> <strong>Jahre</strong>!<br />
Jorkisch gratuliert<br />
der Raiba <strong>Leezen</strong>.<br />
MV und in der letzten Dekade die Bildung<br />
diverser Allianzen waren Schritte zu einem<br />
der führenden deutschen Holzanbieter. Bereits<br />
1999 wurde Jorkisch als einem der ersten<br />
Handelsunternehmen in Deutschland das FSC-<br />
Zertifikat verliehen. Nachhaltige, naturnahe<br />
Waldbewirtschaftung ist damit garantiert ein<br />
Credo, das im Unternehmen konsequent und<br />
mit großem Engagement gelebt wird.<br />
Heute setzt Jorkisch insbesonders auf den Ausbau<br />
der Partnerschaft in Richtung Fachhandel.<br />
An den drei mit unterschiedlichster Technik<br />
ausgestatteten Standorten, auf über 130.000<br />
m² Lager- und Logistikfläche und mit einem<br />
eigenen Fuhrpark von über 40 Lastzügen ist<br />
Jorkisch in der Lage Kundenwünsche kompetent<br />
zu erledigen. Im Marktsegment „Rohholz“<br />
betreibt der Holzhändler zudem eine Besonderheit:<br />
die selbstorganisierte Holzernte. Im<br />
gesamten norddeutschen Raum bestehen beste<br />
Kontakte zum Waldbesitz, durch Logistiksynergien<br />
und Gestaltungsmöglichkeiten bei den<br />
Sortimenten wird nennenswert Rundholz an<br />
die deutsche Holzindustrie vermarktet.<br />
Das nachwachsende Holz ist wohl der Baustoff<br />
und die Energie des 21. Jahrhunderts, ist CO²neutral<br />
und besitzt eine beste Ökobilanz. Ideale<br />
Vorrausetzungen für eine weiter steigende<br />
Akzeptanz des Naturmaterials und damit beste<br />
Aussichten auch für Jorkisch! Weitere Infos finden<br />
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Riesen aus Stahl<br />
Windkraftanlagen bringen Schwung in das Stromkarussell<br />
Windkraftanlagen<br />
V<br />
or 125 <strong>Jahre</strong>n baute der schottische<br />
Gelehrte James Blyth eine Konstruktion<br />
aus einem zehn Meter hohen Turm<br />
und vier Meter langen Schaufeln, die er mit Segeltuch<br />
bespannt hatte. Mit diesem Ungetüm,<br />
das auf drei Beinen stand, nutzte Blyth die unbändige<br />
Kraft des Windes für die Stromerzeugung.<br />
Es war die erste Windenergie-Anlage der<br />
Welt. Sie hatte einen Dynamo, der von einem<br />
Schwungrad mit Hilfe eines Seiles angetrieben<br />
wurde. Mit dem Strom lud Blyth die Akkumulatoren<br />
auf. Die Energie benutzte er, um Licht in<br />
sein Ferien-Cottage in Marykirk zu bekommen.<br />
Es war das erste Haus der Welt, das mit Strom<br />
aus Windkraft versorgt wurde. Fast zeitgleich<br />
gelang es dem Amerikaner Charles F. Brush<br />
eine riesige Windenergieanlage zu bauen, die<br />
20 <strong>Jahre</strong> lang funktionierte. Sie war 17 Meter<br />
hoch und hatte 144 Rotorblätter. Wenige <strong>Jahre</strong><br />
später errichtete der Däne Poul la Cour eine<br />
Anlage mit wenigen Rotorblättern.<br />
Angetrieben von seinem Erfolg experimentierte<br />
Blyth besessen weiter und erhielt 1891<br />
ein Patent für seine Windmaschine. Seine Konstruktionen<br />
bewährten sich und funktionierten<br />
zuverlässig jahrzehntelang, beispielsweise als<br />
Notstromlieferant für eine Klinik. Seinem<br />
Ferienort Marykirk hatte er angeboten, mit<br />
dem überschüssigen Strom von seinem Windrad<br />
die Straßenbeleuchtung zu speisen. Die<br />
Gemeinde lehnte jedoch ab. Elektrischer Strom<br />
galt damals als „Teufelszeug“. Wie viele Erfinder<br />
war James Blyth seiner Zeit weit voraus. Er<br />
plädierte in vielen Vorträgen für erneuerbare<br />
Energiequellen und wurde für seine Erfindung<br />
ausgezeichnet. Allerdings meinten seine Zeitgenossen,<br />
dass Windräder wirtschaftlich überhaupt<br />
nicht realisierbar seien.<br />
Wie sehr sie sich geirrt haben! Im <strong>Jahre</strong> 1940<br />
begann die industrielle Fertigung von Windkraftanlagen.<br />
Heute gibt es eine hoch entwickelte<br />
Windindustrie. Die Branche ist<br />
buchstäblich im Aufwind und erneuerbare<br />
Energiequellen sind wichtiger als je zuvor. Wir<br />
brauchen sie, um Energie kostengünstig zu<br />
produzieren, den Bedarf sicher zu decken und<br />
gleichzeitig die Umwelt, das Klima und damit<br />
unser künftiges Leben auf der Erde zu schützen.<br />
Das geschieht jedoch nicht ohne Kritik.<br />
Die Windkraftanlagen und –parks, ob in landwirtschaftlich<br />
genutzter Gegend, an der Küste<br />
oder auf dem Meer, verändern die Landschaft,<br />
sie machen Lärm und werfen Schatten. Alles<br />
Für und Wider abzuwägen, ist eine ständige<br />
Aufgabe unserer Gesellschaft.<br />
Auch die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen<br />
ist dabei ein wichtiger Punkt. Nach aktuellen<br />
Erhebungen des Bundesumweltministeriums<br />
arbeiten zurzeit mehr als 380 000 Menschen in<br />
der Branche, in der sich alles um erneuerbare<br />
Energien dreht. In der Windindustrie waren im<br />
vergangenen Jahr 101 100 Menschen beschäftigt.<br />
Das sind doppelt so viele wie 2003. Das<br />
Bundesumweltministerium nimmt sogar an,<br />
dass bis 2030 sogar mehr als eine halbe Million<br />
Menschen in diesem Bereich arbeiten werden.<br />
Weltweit produzierten die Anlagen am Ende<br />
des <strong>Jahre</strong>s 2011 eine Nennleistung von 238<br />
Gigawatt. Die höchste Leistung wies dabei in<br />
China mit rund 63 Gigawatt auf, danach folg-<br />
<strong>eG</strong><br />
ten die USA mit 47 Gigawatt, Deutschland mit<br />
29, Spanien mit 21 und Indien mit 16 Gigawatt.<br />
Das geht nur mit modernen Anlagen. Die Rie-<br />
sen aus Stahl, Beton und Kohlenstoff sind hoch<br />
leistungsfähige Giganten von bis zu 200 Metern<br />
Höhe. Die Rotoren haben heutzutage<br />
einen Durchmesser von 60 bis 90 Metern.<br />
Der Fortschritt der Energiewende ist laut unserer<br />
Bundesregierung bereits sichtbar: Im<br />
Jahr 2011 stieg der Anteil der erneuerbaren<br />
Energien an der Stromerzeugung erstmals auf<br />
20 Prozent und war damit die zweitgrößte<br />
Quelle der deutschen Stromerzeugung, noch<br />
vor Steinkohle oder Kernkraft. Auch bei der<br />
Energieeffizienz haben wir in unserem Land<br />
Fortschritte erreicht. Der Energieverbrauch ist<br />
im letzten Jahr trotz des Wirtschaftswachstums<br />
um mehr als fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr<br />
gesunken. Die große Herausforderung der<br />
Zukunft ist die effiziente und umweltverträgliche<br />
Speicherung der Energie.<br />
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Tel.: 04557 / 441<br />
Fax: 04557 / 394<br />
Seite 12 Seite 13
HistoriscH<br />
Das Jahr 1901<br />
Aufbruch, Untergang und Nobelpreise – das 20. Jahrhundert beginnt<br />
A<br />
ls die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> im<br />
<strong>Jahre</strong> 1901 von 10 Bürgern gegründet<br />
wird, steht ganz Deutschland im zweiten<br />
Jahrzehnt der monarchistischen Herrschaft<br />
Wilhem II. Die wirtschaftliche und soziale Situation<br />
ist schlecht. Zehntausende Deutsche<br />
versuchen daher, durch Auswanderung der Arbeitslosigkeit<br />
und dem Hunger zu entfliehen.<br />
In diesem Jahr verlassen 22.073 Deutsche<br />
ihre Heimat. Für die Ausreisewilligen wird<br />
eine Reichsauskunftsstelle für Auswanderer<br />
bei der Deutschen Kolonialgesellschaft eingerichtet.<br />
Die Leipziger Bank bricht zusammen<br />
und stürzt den Bundesstaat Sachsen in eine<br />
tiefe Wirtschafts- und Regierungskrise. Viele<br />
Banken, Industrie- und Handelsunternehmen<br />
müssen als Folge Konkurs anmelden. Im Deutschen<br />
Reich wächst das Misstrauen gegenüber<br />
Geldinstituten.<br />
Zur selben Zeit wagt die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>,<br />
<strong>Leezen</strong> vorsichtig die ersten Schritte in eine<br />
blühende Zukunft. 1901 ist auch die Geburts-<br />
Seit 1997 berät unser Team um<br />
Dirk Hummel (gebürtiger <strong>Leezen</strong>er) und<br />
Tim Zehle Sie in Steuerbelangen:<br />
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stunde vieler heute international und national<br />
bekannter Persönlichkeiten. Zum Zeitpunkt<br />
ihrer Geburt ahnt noch niemand, wie berühmt<br />
sie einmal werden sollen. Walt Disney, Louis<br />
„Satchmo“ Armstrong, Clark Gable und Marlene<br />
Dietrich sind einige dieser Glanzsterne,<br />
die <strong>Jahre</strong> später die Massen begeistern.<br />
Anna, Marie, Helene, Paula, aber auch Käthe<br />
und Elisabeth sind 1901 unter anderem die beliebtesten<br />
Mädchen-Vornamen in Deutschland.<br />
Für Jungen sind natürlich Namen wie Wilhelm<br />
und Fritz oder Franz, Paul, Friedrich und Walter<br />
die Favoriten. Die Lebenserwartung beträgt<br />
allerdings nur rund die Hälfte unserer heutigen<br />
Lebensdauer. Für Jungen zeigt die Statistik für<br />
1901 44,8 <strong>Jahre</strong> und für Mädchen 48,3 <strong>Jahre</strong>.<br />
Großes tut sich in der Welt der Wissenschaft:<br />
In Stockholm und Oslo werden erstmalig Nobelpreise<br />
vergeben, darunter an den deutschen<br />
Wissenschaftler Wilhelm Conrad Röntgen<br />
(Physik) für die Entdeckung der nach ihm benannten<br />
Röntgenstrahlen. Seine Entdeckung<br />
bedeutet eine Revolution für die medizinische<br />
Diagnostik. Im selben Jahr erhält der deutsche<br />
Bakteriologe und Serologe Emil von Behring<br />
den Nobelpreis für Medizin. Seine Forschungen<br />
der in dieser Zeit oft tödlichen Diphterie<br />
bringen ihm den Titel „Retter der Kinder“ ein.<br />
Sigmund Freud veröffentlicht seine Arbeit „Zur<br />
Psychopathologie des Alltagslebens“, auf die<br />
sich die Redewendung Freudscher Versprecher<br />
zurückführen lässt. Seiner Philosophie entsprechend<br />
gibt es keine Zufälle und jeder Versprecher<br />
wird vom Unterbewusstsein gesteuert.<br />
Demnach sagen wir also, was wir meinen, aber<br />
eigentlich nicht sagen wollen.<br />
Der Wiener Arzt Karl Landsteiner veröffentlicht<br />
seine Entdeckung der drei unterschiedlichen<br />
Blutgruppen A, B und 0. Den Nobelpreis für<br />
seine Arbeit erhält er erst drei Jahrzehnte später<br />
Spardosen aus den 60er <strong>Jahre</strong>n<br />
im Jahr 1930.<br />
Weitere wichtige Ereignisse im Jahr 1901:<br />
- Ab Januar können in Berlin die öffentlichen<br />
Bahnen zum Einheitstarif von 10 Pfennig<br />
benutzt werden.<br />
- Die Agrarier verhindern im preußischen<br />
Abgeordnetenhaus mit ihren Stimmen den<br />
Bau eines Kanals zwischen Rhein, Weser<br />
und Elbe. Sie befürchteten eine Verbilligung<br />
überseeischer Getreideimporte.<br />
- Die Deutsche Reichsbank feiert in Berlin ihr<br />
25-jähriges Bestehen.<br />
- In Wuppertal wird die Schwebebahn<br />
eröffnet.<br />
- Vertreter der deutschen Bundesstaaten und<br />
Österreich-Ungarns beschließen auf Grund-<br />
lage der Arbeit Konrad Dudens eine<br />
einheitliche deutsche Rechtschreibung.<br />
- Die deutschen Meteorologen Arthur Berson<br />
und Reinhard Süring erreichen im Gasballon<br />
Preussen die Weltrekordhöhe von 10 800<br />
Metern. Ihre Temperaturmessungen bahnen<br />
den Weg zur Entdeckung der Stratosphäre<br />
ein Jahr darauf.<br />
- In Stockholm und Oslo werden erstmalig<br />
Nobelpreise vergeben, darunter an die<br />
deutschen Wissenschaftler Wilhelm Conrad<br />
Röntgen (Physik) und Emil von Behring<br />
(Medizin).<br />
- Thomas Mann veröffentlicht seinen<br />
Weltroman „Buddenbrooks“.<br />
- Tod der britischen Königin Victoria. Nach-<br />
folger wird ihr Sohn Albert Edward als König<br />
Eduard VII.<br />
- In Amerika wird der Präsident McKinley<br />
im September ermordet. Neuer Präsident<br />
der Vereinigten Staaten wird der jüngste<br />
Präsident Theodore Roosevelt.<br />
Unsere Zeitzeugen<br />
Genossenschaftsanteile bleiben in der Familie und werden vererbt<br />
E<br />
inige Bewohner unserer Region können<br />
sich heute noch erinnern, dass ihre Großväter<br />
oder Urgroßväter vor <strong>111</strong> <strong>Jahre</strong>n<br />
Gründungsmitglieder der <strong>Raiffeisenbank</strong> waren.<br />
Landwirt Paul Asbahr bewirtschaftet seinen<br />
landwirtschaftlichen Betrieb in der vierten<br />
Generation. Sein Ur-Großvater gehörte zu den<br />
Gründungsmitgliedern der Genossenschaftsbank.<br />
So wie seine Eltern und Großeltern vor<br />
ihm, wickelt auch Paul Asbahr alle Bankgeschäfte<br />
immer mit der <strong>Raiffeisenbank</strong> ab. „Wir<br />
sind eine konservative Familie und im Andenken<br />
an unseren Urgroß-Opa sind wir der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
über Generationen hinweg treu<br />
geblieben. Das Angebot der Bank war für uns<br />
immer passend.“ sagt er. Für ihn ist die persönliche<br />
Vertrauensbasis zur Bank besonders<br />
wichtig. Man kennt sich von Kindesbeinen an.<br />
Asbahr erinnert sich, dass er schon als kleines<br />
Kind mit den Eltern zur <strong>Raiffeisenbank</strong> ging und<br />
dort eine persönliche Massivholz-Sparbox er-<br />
Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leezen</strong> <strong>eG</strong> -<br />
ein starker Partner und<br />
immer „Fair Play“ !<br />
Thomas Thies<br />
Inhaber<br />
Ich gratuliere zum<br />
<strong>111</strong>-jährigen<br />
Bestehen.<br />
. . . Kostenloser Hol- und Bringservice . . . .<br />
hielt, in die er immer ein paar Groschen „rein-<br />
schmeißen“ konnte.<br />
Thomas Harm stammt aus einem alteingesessenen<br />
Malerbetrieb. Der Urgroßvater hatte das<br />
Malergeschäft gegründet und später an seinen<br />
Sohn weitergegeben. Uropa Harms war ebenfalls<br />
Gründungsmitglied der Bank, die am Anfang<br />
Spar- und Darlehenskasse hieß. Da er<br />
und die Bänker des Ortes persönlich bekannt<br />
waren, klappte die Zusammenarbeit mit der<br />
Bank hervorragend. Es herrschte persönliches<br />
Vertrauen. “Heute ist die Zusammenarbeit mit<br />
den Banken viel unpersönlicher geworden“,<br />
so Harms. Dennoch ist er mit der heutigen<br />
Zusammenarbeit zufrieden. Man kennt sich<br />
nach wie vor und kann daher Probleme auf<br />
gleicher Augenhöhe lösen. So muss niemand<br />
mehr „ausrasten“, der in der Bank seinen Ausweis<br />
vorlegen muss. „Nu geit dat aver to wied,<br />
ik kenn di noch mit Windeln und Du kennst mi<br />
doch ok, un nu willst Du min Utwiis hem, dat<br />
Hamdorf 3-50 7.12 S_Layout 1 27.02.12 12:15 Seite 1<br />
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<strong>Leezen</strong> / Paul-Hermann Asbahr, <strong>Leezen</strong><br />
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geit doch wohl gor nich …“, schimpfte einmal<br />
ein Mitglied.<br />
Oft waren die Urgroßväter der Zeitzeugen im<br />
Ort bedeutende Persönlichkeiten. Die Enkel<br />
und die Urenkel haben die Mitgliedschaft und<br />
die Anteilscheine ihrer Vorfahren geerbt. Eine<br />
Bankanteilserbschaft war, ist und bleibt eine<br />
sehr familiäre Angelegenheit.<br />
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Seite 14 Seite 15
unsere cHronik<br />
Unsere Chronik<br />
Der Stammbaum zu unserer <strong>111</strong>- jährigen Geschichte<br />
Der folgende Stammbaum zeigt, wie die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> über die <strong>Jahre</strong> gewachsen<br />
ist. Die Entscheidungen der einzelnen<br />
Generalversammlungen und Aufsichtsräte verdienen<br />
Respekt: Schließlich ging es bei jeder<br />
Fusion auch um das Abgeben von Eigenständigkeit<br />
in den Orten.<br />
Die Beweggründe für die jeweiligen Fusionen<br />
waren unterschiedlich. Bei allen Abwägungen<br />
im Laufe von Fusionsprozessen stand ein Ziel<br />
Spar- und Darlehnskasse<br />
Gr. Niendorf<br />
(*08.03.1901)<br />
Spar- und<br />
Darlehnskasse<br />
Kükels (*02.03.1905)<br />
Spar- und Darlehnskasse<br />
Neversdorf<br />
(*19.07.1921)<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong><br />
Schlamersdorf<br />
(*27.9.1924)<br />
1982 1983<br />
Spar- und<br />
Darlehnskasse<br />
Tensfeld<br />
(*1911)<br />
1974<br />
Spar- und<br />
Darlehnskasse<br />
Blunk<br />
(*5.3.1903)<br />
Spar- und Darlehnskasse<br />
Bebensee<br />
(*9.2.1905)<br />
1963<br />
Spar- und<br />
Darlehnskasse<br />
Tarbek<br />
(*18.4.1911)<br />
1963<br />
1996<br />
1969<br />
im Vordergrund: Die Belange der Mitglieder<br />
und Kunden sollten durch qualitative Kundenbetreuung<br />
vor Ort Berücksichtigung finden.<br />
Rückblickend können wir feststellen, dass dieses<br />
Ziel erreicht wurde. Gerade in Zeiten der<br />
globalen Veränderungen und durch das Internet<br />
beeinflusste Kommunikationsverhalten<br />
können wir feststellen, dass das persönliche<br />
Gespräch nach wie vor einen hohen Stellenwert<br />
hat.<br />
1972<br />
Spar- und<br />
Darlehnskasse<br />
Sülfeld<br />
(Gründung<br />
08.03.1901)<br />
1980<br />
Spar- und Wirtschaftsgenossenschaft<br />
m.b.H.,<br />
Grabau (*1949)<br />
1952<br />
Landw. Ein- und<br />
Verkaufsgen.<br />
Nütschau<br />
(* 30.01.1948)<br />
Kreditbank Segeberg<br />
(*1949)<br />
1987<br />
2005<br />
07.03.1901<br />
1982<br />
1990<br />
<strong>eG</strong><br />
Spar- und<br />
Darlehnskasse<br />
<strong>eG</strong>muH<br />
Bark<br />
(*3.5.1927)<br />
Spar- und<br />
Darlehnskasse<br />
Fahrenkrug<br />
(*1896)<br />
Spar- und Darlehnskasse<br />
Daldorf<br />
(*1904)<br />
Spar- und Darlehenskasse<br />
Negernbötel<br />
(*1904)<br />
Spar- und Darlehnskasse<br />
Gr. Rönnau<br />
(*1901)<br />
1986<br />
Spar- und Darlehnskasse<br />
Oering<br />
(*1924)<br />
1965 1965 1965 1968<br />
Spar- und<br />
Darlehnskasse<br />
in Seth<br />
(*4.4.1911)<br />
1968<br />
1968<br />
1976<br />
Landwirtschaftlicher<br />
Bezugsverein<br />
e.G.m.u.H.,<br />
Nahe<br />
(*05.08.1915)<br />
Ein Scheckheft aus Anfangsjahren<br />
Spar- und<br />
DarlehnskasseStuvenborn<br />
(*1897)<br />
* Gründung<br />
Fusion<br />
Spar- und<br />
DarlehenskasseSievershütten<br />
(*1904)<br />
1940<br />
Spar- und<br />
Darlehnskasse<br />
Hüttblek<br />
(*1904)<br />
Union Investment gratuliert der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> <strong>Leezen</strong><br />
zum <strong>111</strong>-jährigen Jubiläum und wünscht weiterhin viel Erfolg!<br />
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Seite 16 Seite 17<br />
<strong>eG</strong>
egionales<br />
„Vertell doch mal“<br />
Ein Beitrag von Dirk Mäckelmann, Leiter unserer EDV-Abteilung,<br />
zum Thema „Hartpuckern“<br />
Ernst Christ (rechts) vom NDR interviewt Dirk Mäckelmann in der Landesvertretung Schleswig-Holsteins in Berlin<br />
S<br />
iet Dagen leev ick up Wulk Söben.<br />
An Sünnavend hett dat ganz dull funkt.<br />
Egentlich wull ick jo gor nich mit, as<br />
mien Öllern me frogen dään, ob ick nich mit<br />
toon Füerwehrball wull. „Door sünd doch bloß<br />
ole Lüüd“, harr ich segg. Man denn hett mien<br />
Modder mi noch mol anropen und segg, dat<br />
ok jünge Lüd dormang weern. So bün ick denn<br />
doch hingohn und drööp dor mien Doris. Den<br />
ganzen Ovend – un de Nacht dorto - hebbt<br />
wie danzt. Ick heff rutkregen, dat se im Iesenwornloden<br />
arbeiten dä un ick verspräk ehr, dat<br />
ick am tokomenen Arbeitsdag no de Arbeit up<br />
ehr töven wull. Dat weer Oostersünnobend.<br />
Nu häv ick all den Sünndag und denn Oostermaandag<br />
smacht. Endlich weer dat Dingstag<br />
Ovend wörn.<br />
Ick föhr mit mien Fohrrad too’n Iesenwornloden.<br />
Mien Hart pucker nu al wie dull. Föhl<br />
sik dat hüüt ok noch so an as in de Nacht?<br />
Weer dat allns ernst wesen? Fragen öber Fragen.<br />
Rechtiedig Klock Söss weer ick mit mien<br />
Fohrrad dor un tövt denn ok vör den Iesenwornloden.<br />
Wat mi all vor Gedanken dörch<br />
den Kopp goht. Wie schall ick Doris blots anschnacken?<br />
Wat ward se seggn? Ward se sick<br />
freun? Man - no ne Tied käm ik mie dösich vör<br />
- dat ick dor so rümstah.<br />
So heff ik denn de Stratensiet wesselt un so don,<br />
as wür ick dor “interessiert” in de Schaufenster<br />
kiecken – Kloor, dat ik de Döör vun den Iesenwornloden<br />
nich ut de Ogen laten heff. Doch<br />
wat weer dat? Op’n Mool schoot ut die Utfahrt<br />
een lüttes grönes Mofa rut und dor seet Doris<br />
drop und se is glieks - ohn no links or rechts<br />
to kiecken – in Richtung Kark föhrt. Nu ober<br />
achterrann.<br />
Mist - grad nu keem ok noch een Auto lang<br />
de Straat. Mann, föhr doch gauer. Nu endlich<br />
kunn ik in de Pedole pedden. Eersten, tweeten,<br />
drütten Gang - dormit ick mitholen kunn. So<br />
gaanz langsam hol ick se mit ehr Mofa in. Wie<br />
Twee upp ‘n Gehwech - Doris mit ehr Mofa<br />
vörwech und ick uppn Fohrrad as so’n Besenkten<br />
achterran. Aff und an rööp ik - nicht ganz<br />
so luut, wat schöllt de Lüüd denken - doch se<br />
kunn mi op ehr Mofa nich hören. Ik mutt se<br />
op jeden Fall noch vör den Kieler Barg inholn.<br />
Denk ik so bie mie - doch dat gelingt mie nich!<br />
Und schon geiht dat denn Kieler Barg hooch.<br />
Ik pedd immer noch so gau ik kann, nu doch<br />
nich mehr im drütten Gang, dat schaff ik nich<br />
- liekers ik trainiert bünn dürch dat regelmatige<br />
Daagblatt utföhrn - doch de Afstand ward immer<br />
grötter. Nu kann ik ook luthals gröhlen -<br />
hier gifft dat keen Hüs an die Straat und keen<br />
Footgängers op’n Weg - Doch mien Doris hört<br />
jümmer noch nichts. Wart dat Mofa nich ook<br />
een lüt beeten langsamer? Ick föhr achterran<br />
so gau ick kann - bit ick boben am Ortsutgang<br />
bünn. Dor mut ick innsahn, datt de Avstand al<br />
to groot is, as dat ick Doris noch inholn kann.<br />
Mann - wat mien Hart nu puckert!! Eerstmol<br />
richtig dorchatmen! Wat heff ick mie för Gedanken<br />
mookt, över die richtige Ansprook un<br />
so - un nu dat! Nu bleev mie nix anners no,<br />
as dat ik trüchkehr’n künn. So bünn ik denn<br />
ganz sutje den Barg dollföhrt toon Marktplatz<br />
to de geele Telefonzell. Oh, ik heff Glück, dat<br />
Telefonbook weer noch nich rutreten worn.<br />
Gliecks mol de Nummer rutsöcht un erst mol<br />
een beten töven.<br />
Nu weder öberleg’n. Wie schnack ick die<br />
Öllern an? Wie schnack ick Doris nu am Telefon<br />
an? Mien Hart puckert a wedder! Ick glöv,<br />
mien ersten Wöör weern: Doris, ik har die<br />
sehn! Häst Du me denn gor nicht sehn?<br />
Se harr dat nicht glöven wullt, dat ick dor stahn<br />
dee. Aver nu hebbt wie uns för den nächsten<br />
Dag ganz fast verafredet und Doris hätt mie<br />
versprocken, erst mol to kieken un nich gliecks<br />
lostoföhr’n. Un ock hüüt, no 25 Jahr Eh - dat<br />
glöv mie keeneen - kann ick Doris ümmer noch<br />
dormit öberraschen, datt ick to’n Biespeel am<br />
Sündach vertell, datt wie am Mittwoch ‘ne Utfohrt<br />
moken wöllt, und wenn dat am Mittwoch<br />
denn losgoh’n schall, so sech see: “Dat heff ik<br />
nich glöövt, datt du dat ernst meent hest.<br />
Und noch wat anneres is mie hüüt biem schrieven<br />
kloor worn: Wet jie, wat ik in die Flimmerkiss<br />
am leevsten seh - datt sünd Verfolgungsjagden<br />
– dor kann ik so richtig mitföhlen<br />
mit den dor, de dor achterran schest. Un af un<br />
an föhl ick denn wedder mien Hartpuckern.<br />
Mit diesem QR-Code<br />
können Sie die plattdeutsche<br />
Geschichte von<br />
Herrn Mäckelmann auf Ihr<br />
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Bauen im Norden<br />
Traumhaus gefunden<br />
Manchmal hat man Glück und plötzlich steht<br />
es vor einem, das Wunschhaus. Meistens sucht<br />
man aber die Nadel im Heuhaufen. Professionelle<br />
Hilfe beim Kauf oder Verkauf kann viel<br />
Zeit und Nerven sparen. „Glücklicherweise<br />
erkennen immer mehr Menschen, dass sie mit<br />
einem Spezialisten schneller ans Ziel kommen“,<br />
freut sich Axel Walters, Immobilienmakler<br />
von ImmobilieNord in Bad Segeberg. „Umfangreiche<br />
Marktkenntnisse sind das A und<br />
O“, betont er. Interessenten gibt er Tipps, wie<br />
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erhöhen lassen, erstellt ein aussagefähiges Exposé<br />
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Qualitätsarbeit – vom ersten Entwurf<br />
bis zum schlüsselfertigen Objekt. Doch<br />
Qualitätsbewusstsein zahlt sich aus: Heute<br />
gehört das 1974 von Josef Brüninghoff in<br />
Heiden/Westfalen gegründete Unternehmen<br />
zu den führenden Bauspezialisten und überzeugt<br />
regelmäßig mit Innovationen im Holzleim-,<br />
Stahl- und Betonbau. Ein großer Vorteil<br />
für Gewerbe- und Privatkunden: Brüninghoff<br />
bietet alle Leistungen aus einer Hand.<br />
Mit mehr als 35 <strong>Jahre</strong>n Erfahrung konzentriert<br />
sich Brüninghoff vor allem auf Projekte für<br />
Industrie und Gewerbe. Erfahrene Spezialisten-Teams<br />
aus Kundenberatern, Ingenieuren,<br />
Statikern und Handwerkern übernehmen in<br />
dem inhabergeführten Familienunternehmen<br />
die Planung, Entwicklung und Konstruktion –<br />
vom ersten Entwurf bis zum schlüsselfertigen<br />
Objekt oder als Generalunternehmen. Neben<br />
modernen Hallen oder Büro-Objekten rea-<br />
Veranstaltungen 2012<br />
Mai<br />
Samstag 5.5. Arschbombencontest<br />
Samstag<br />
Juni<br />
19.5. Kracksclub für die „Kleinen“<br />
Samstag<br />
Juli<br />
23.6. Spielfest<br />
Samstag<br />
August<br />
28.7. Kracksclub für die „Kleinen“<br />
Samstag 4.8. Wasserzirkus<br />
Samstag<br />
September<br />
25.8. Kracksclub für die „Kleinen“<br />
Mo.-So. 3.-9.-9. schottische Woche<br />
Samstag<br />
Oktober<br />
22.9. Kracksclub für die „Kleinen“<br />
Mo.-So. 22.-28-10. Fitnesswoche<br />
Samstag<br />
November<br />
27.10. Kracksclub für die „Kleinen“<br />
Mittwoch 14.11. Schwimmen bei Kerzenschein<br />
Samstag 17.11. Arschbombencontest<br />
Samstag<br />
Dezember<br />
24.11. Kracksclub für die „Kleinen“<br />
Donnerstag 6.12. Der Nikolaus kommt<br />
Mittwoch 12.12. Schwimmen bei Kerzenschein<br />
Samstag 29.12. Kracksclub für die „Kleinen“<br />
lisiert Brüninghoff auch Spezialbauten wie<br />
Freizeit- und Reitanlagen.<br />
Als zweiten Schwerpunkt hat sich Brüninghoff<br />
auf Leistungen für Privatkunden spezialisiert<br />
und offeriert „Bauen im Bestand“ als maßgeschneiderte<br />
Lösung: Dabei bietet Brüninghoff<br />
für private Bauherren genau so viel Leistung,<br />
wie es der Kunde wünscht – zum Beispiel bei<br />
Dachaufstockungen und Anbauten, Carports<br />
und Holzterrassen sowie Modernisierungen<br />
oder energieeffizienten Sanierungen.<br />
200 große Projekte im Jahr<br />
Die Kompetenz des Heidener Bauspezialisten<br />
ist deutschlandweit gefragt: Mit über 300 Mitarbeitern<br />
realisiert Brüninghoff mehr als 200<br />
größere Projekte pro Jahr. Dabei profitiert das<br />
Unternehmen von einem wichtigen Alleinstellungsmerkmal:<br />
Als einer von wenigen Anbietern<br />
ist Brüninghoff in der Lage, bei der Konstruktion<br />
verschiedene Materialien wie Stahl,<br />
Holz, Beton sowie Aluminium in Verbindung<br />
mit Glas zu verarbeiten. Durch diese flexiblen<br />
Möglichkeiten kann das Unternehmen für jedes<br />
Projekt individuelle und vor allem kosteneffiziente<br />
Lösungen entwickeln. Eine professionelle<br />
Logistik garantiert bei jedem Projekt die<br />
termingerechte Anlieferung von Baumaterial<br />
und die pünktliche Ausführung aller Aufträge.<br />
Betriebsgelände: 30.000 qm<br />
Die vorbereitenden Arbeiten erfolgen vor allem<br />
auf dem über 30.000 qm großen Betriebsgelände<br />
der Brüninghoff GmbH & Co. KG<br />
am Stammsitz in Heiden: Hier befinden sich<br />
die hauseigenen Fertigungsstätten für die Bereiche<br />
Holz/Abbund, Stahl, Stahlbetonfertigteile,<br />
Alubau und einer eigene Lackiererei. Eine<br />
weitere Niederlassung unterhält Brüninghoff in<br />
Niemberg bei Halle an der Saale.<br />
Gewinnsparen<br />
Gewinnen, sparen und Gutes tun<br />
So wie hier die E-Jugend des <strong>Leezen</strong>er Sportclub mit unserer Kundenberaterin Tatjana Hergenreder, freuen sich viele Vereine, Schulen und Kindergärten<br />
über Unterstützung durch die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong>.<br />
Die Chancen zu gewinnen, sind für alle<br />
Gewinnsparer groß: Jeden Monat geht<br />
ein Hauptgewinn von 2.500 Euro an<br />
einen Kunden der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong>.<br />
Außerdem werden noch 2 x 250 Euro sowie<br />
30 x 10 Euro verlost. Teilnehmen kann jeder<br />
Erwachsene, der ein Spar- oder Girokonto bei<br />
der <strong>Raiffeisenbank</strong> besitzt.<br />
Der monatliche Mindesteinsatz beträgt 7,50<br />
Euro. 6 Euro werden gespart und zum Ende des<br />
<strong>Jahre</strong>s, rechtzeitig zu den Weihnachtseinkäufen,<br />
wieder ausgeschüttet. 1,50 Euro des Einsatzes<br />
gehen in die Lotterie. Jedes Los nimmt<br />
Spendentag 2012 bei der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>,<br />
<strong>Leezen</strong>. Tradition ist es, dass alle Vereine,<br />
Organisationen und Verbände, die eine<br />
Spende erhalten haben, zu einem gemeinsamen<br />
Kaffeetrinken zusammen kommen. Hier<br />
hat man Gelegenheit, sich kennenzulernen<br />
und auszutauschen. Schon viele Kontakte<br />
sind so entstanden.<br />
zusätzlich an den jährlichen Sonderauslosungen<br />
des Gewinnsparvereins der Volksbanken<br />
und <strong>Raiffeisenbank</strong>en Norddeutschland e.V.<br />
teil. Gewinnsparen heißt auch helfen: Ein<br />
Teil des Loseinsatzes wird an gemeinnützige<br />
Einrichtungen in der Region gespendet.<br />
Zahlreiche Kindergärten und Vereine im Kreis<br />
Segeberg profitieren davon. So konnte die<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> im Jahr 2011 rund<br />
20.000 Euro an Spenden verteilen.<br />
Holen Sie sich Ihr Los in Ihrer Filiale und helfen<br />
Sie. Wir wünschen allen unseren Kunden<br />
viel Glück.<br />
Martina Lehmann, Geschäftsstellenleiterin<br />
unserer Geschäftsstelle Stuvenborn gratuliert<br />
dem Gewinner des Monats Januar 2012,<br />
Werner Kunz aus Bockhorn.<br />
Der Landwirt freut sich über die stattliche<br />
Summe von 2.500,00 Euro.<br />
Kompetenz vor Ort<br />
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umzusehen, wie zum Beispiel<br />
Holzpellets, Solarkraft oder Photovoltaik. Laut<br />
statistischem Bundesamt sind 2011 im Bereich<br />
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Haushaltsenergie die Preise für Heizöl mit<br />
+ 24,5 Prozent am stärksten gestiegen, gefolgt<br />
von Strompreisen mit Mehrkosten von 7,3 Prozent<br />
und Gas mit einer Steigerung von 4,6<br />
Prozent. Die unkalkulierbare Preisschraube,<br />
aber auch Klimaveränderungen und Umweltbelastungen<br />
machen den wirtschaftlichen und<br />
verträglichen Energieeinsatz zu einem zentralen<br />
Thema.<br />
„Der Einsatz von Öl und Gas ist langfristig<br />
kritisch zu betrachten“, stellt auch Thomas<br />
Meves, Geschäftsführer der Warn GmbH, fest.<br />
Neben Heizung und Sanitär hat sich sein Betrieb<br />
in Wahlstedt auf die Nutzung von Solar-<br />
und Alternativ-Energien spezialisiert. Gerade<br />
Solarenergie, die nicht nur in Strom, sondern<br />
auch in Wärme umgewandelt werden kann,<br />
spielt heute eine wachsende Rolle. Vor allem<br />
für Neubauten empfiehlt er den Einsatz<br />
alternativer Energien. Dazu zählen Solar-,<br />
Wärmepumpen- sowie Brennwerttechnik aber<br />
insbesondere auch in Lüftungsanlagen sieht<br />
der Fachbetrieb die Zukunft.<br />
Kontrollierte Be- und Entlüftung<br />
Ein Gebäude wird kontinuierlich mit kleinen<br />
Volumenströmen an frischer Luft durchspült.<br />
Die Wärmerückgewinnung macht es möglich,<br />
einen großen Teil der Wärme, die in der Abluft<br />
enthalten ist, auf die von außen kommende<br />
Frischluft zu übertragen und wieder zu verwenden.<br />
Dadurch können etwa 50 Prozent<br />
und mit einer zusätzlichen Wärmepumpe<br />
sogar bis zu 100 Prozent der Wärme zurückgewonnen<br />
werden. Die erwärmte Zuluft wird<br />
in die Wohn- und Schlafräume über Lufteinlassventile<br />
eingeblasen. Doppelt sparen mit<br />
einer mechanischen Be- und Entlüftung: Zum<br />
einen durch den dosierten Luftaustausch, zum<br />
anderen durch die Rückgewinnung der Wärme<br />
wird Energie und damit bares Geld gespart.<br />
Solarenergie – die natürliche Energiequelle<br />
für Heizung und Warmwasser<br />
Die Sonne schickt durchschnittlich in Deutschland<br />
auf einen Quadratmeter 1.000 kWh Energie.<br />
Das entspricht dem Energiegehalt von<br />
rund 100 Litern Heizöl oder 100 Kubikmetern<br />
Erdgas. Wie viel Solarenergie daraus genutzt<br />
werden kann, hängt von mehreren Faktoren<br />
ab. Ganz wesentlich ist die richtige Einschätzung<br />
des eigenen Energie- Verbrauchs und die<br />
daraus resultierende Größe der Solaranlage.<br />
Auch der Kollektortyp, die Kollektorneigung<br />
und -ausrichtung haben einen nicht zu unterschätzenden<br />
Einfluss. Damit sich die Nutzung<br />
von Solarenergie wirtschaftlich auszahlt, müssen<br />
die Anlagenkomponenten sorgfältig aufeinander<br />
abgestimmt werden.<br />
Mit Solarenergie lassen sich auf diese Weise<br />
etwa 50 bis 60 Prozent des jährlichen Energiebedarfs<br />
für die Wassererwärmung von Ein-<br />
und Zweifamilien-Wohnhäusern erzeugen. Im<br />
Sommer kann auf eine zusätzliche Wärmeerzeugung<br />
sogar verzichtet werden. In den anderen<br />
Monaten wird die Wassererwärmung<br />
durch Solarenergie, zum Beispiel mit einem<br />
Öl- bzw. Gas-Niedertemperatur-Heizkessel<br />
oder einem Brennwertkessel ergänzt.<br />
Auch die Wohnraumheizung kann durch Solarenergie<br />
unterstützt werden. Dieser Verbrauch<br />
wird vor allem durch energiesparendes Bauen<br />
und effiziente Heizsysteme erheblich verringert.<br />
Photovoltaik – aus Sonne wird Strom<br />
Während es bei der Solarenergie um die Heizung<br />
und Wasser-Erwärmung geht, befasst sich<br />
die Photovoltaik-Technik mit der Umwandlung<br />
von Sonnenenergie in Strom. Die erzeugte<br />
Elektrizität kann sofort genutzt werden, in<br />
Akkumulatoren gespeichert oder in Stromnetze<br />
eingespeist werden. Photovoltaik-Anlagen<br />
haben in Deutschland einen wahren<br />
Boom erfahren, nicht zuletzt wegen der bis<br />
2011 gültigen attraktiven Einspeisungsvergütung.<br />
Diese wurde nun von der Regierung<br />
gekürzt. Dennoch hat die Nutzung alternativer<br />
Energien einen großen Vorteil: Sie schenkt ein<br />
Stück Unabhängigkeit von Energie-Anbietern<br />
und deren Preisstrategien.<br />
Neubau Bad Segeberg<br />
Ehemaliger Mode-Treff wird zur modernen Bank-Filiale<br />
Wir beraten Sie gern: v.l.n.r.: Katharina Ketelsen, Gert Jürgens, Thomas Imbeck, Katrin Matzick aus der Geschäftsstelle Bad Segeberg<br />
F<br />
ür das Jubiläumsjahr 2012 steht in Bad<br />
Segeberg eine besondere Investition<br />
an. Die positive Geschäftsentwicklung<br />
der Bad Segeberger Filiale und der große Kundenzuspruch<br />
sind Auslöser für die gemeinsame<br />
Aktion mit dem Steuerberater Hans-Joachim<br />
Koch aus Tensfeld.<br />
Von 1952 bis 1986 hatte Kochs Mutter, Gerda<br />
Koch, im Erdgeschoss des Altbaus das Traditionsunternehmen<br />
Jersey-Koch betrieben.<br />
Monika Wohlert-Pfund führte das Geschäft<br />
als Mode-Treff von 1986 an weiter bis März<br />
2010. Der Neubau auf dem ehemaligen Boutique-Grundstück<br />
wird architektonisch an das<br />
Gebäude der <strong>Raiffeisenbank</strong> angepasst. Der<br />
Bauherr, Hans-Joachim Koch, hat bereits im<br />
April 2012 mit den Abrissarbeiten begonnen.<br />
Die Fassade des Bankgebäudes wird ebenfalls<br />
neu gestaltet. Durch die Erweiterung wird sich<br />
die <strong>Raiffeisenbank</strong> mit einer modernen, lichtdurchfluteten<br />
Kundenhalle mit Eingang zur<br />
Fußgängerzone präsentieren.<br />
Künftig werden sowohl die Selbstbedienungs-<br />
Hamburger Str. 16<br />
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Geschäftsstelle<br />
Bad Segeberg<br />
<strong>eG</strong><br />
zone als auch der Beratungsbereich barrierefrei<br />
erreichbar sein. Die Segeberger Mitarbeiter<br />
mit Geschäftsstellenleiter Gert Jürgens haben<br />
sich aktiv an den Planungen beteiligt und freuen<br />
sich auf die neuen Räume.
auen - DacHDämmung<br />
Dachdämmung ist Pflicht<br />
Damit die Energie nicht verpufft und die Umwelt geschont wird<br />
E<br />
nergieeffizienz konsequent steigern“<br />
heißt es unter anderem im Sechs-Punkte-<br />
Programm der Bundesregierung zur<br />
Energiewende. Das bedeutet im Klartext: Verbraucher<br />
sollen den Energieverbrauch senken<br />
und dafür entsprechende Maßnahmen ergreifen.<br />
Insbesondere Altbauten, die noch vor Inkrafttreten<br />
der ersten Wärmeschutzverordnung<br />
in der zweiten Hälfte der 1970er-<strong>Jahre</strong> erbaut<br />
wurden, sind aufgrund fehlender Dachdämmung<br />
wahre Energieschleudern. Die Folge:<br />
Der Energieverbrauch ist viel höher, als es eigentlich<br />
nötig wäre, da ein beachtlicher Teil<br />
der Wärmeenergie ungenutzt über das Hausdach<br />
verpufft.<br />
Der allgemeine Trend geht allerdings bereits<br />
in die richtige Richtung: Der Heizenergie-Verbrauch<br />
von Wohngebäuden in Deutschland<br />
ist seit 2002 stetig gesunken (co2online Trendreport).<br />
Die Studie zeigt, dass insgesamt eine<br />
Verbrauchsminderung von 22 Prozent erreicht<br />
wurde. Dies entspricht einer durchschnittlichen<br />
jährlichen Minderung von circa 2,75<br />
Prozent. Da jedoch 80 Prozent des Energieverbrauchs<br />
in Privathaushalten durch Heizenergie<br />
verursacht wird, gibt es hier noch ein großes<br />
Einsparpotenzial.<br />
Energieeinspar-Verordnung (EnEV)<br />
Allein 25 Prozent der Heizenergie gehen<br />
aufgrund einer lückenhaften Dachdämmung<br />
verloren. Hier steuert die Energieeinspar-Ver-<br />
ordnung (EnEV) 2009 gegen. In § 10 (Nachrüstung<br />
bei Anlagen und Gebäuden) ist vorgesehen,<br />
dass die obersten Geschossdecken<br />
über den beheizten Räumen in Altbauten<br />
bis Ende 2011 zu dämmen waren. Alternativ<br />
ist auch die Dämmung des Daches möglich.<br />
Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert)<br />
der gedämmten Decke oder des gedämmten<br />
Daches darf höchstens 0,24 Watt pro Quadratmeter<br />
und Kelvin (W/m² K) betragen. Die<br />
Anforderungen an Wohngebäude erfahren mit<br />
der anstehenden EnEV 2012 eine weitere Verschärfung<br />
um 30 Prozent für Neubauten. Das<br />
angestrebte Ziel ist, fast keine Energie mehr<br />
zum Heizen, für Warmwasser, Lüften oder für<br />
die Klimaanlage zu benötigen. So sieht es die<br />
EU-Richtlinie ab 2021 für alle Neubauten in<br />
den EU-Mitgliedsstaaten vor. Die EnEV 2012<br />
baut darauf auf.<br />
Die passende Dämmung<br />
Je nach Anforderungen und den Gegebenheiten<br />
ist zwischen einer Außendämmung und<br />
der kostengünstigeren Innendämmung zu unterscheiden.<br />
Für die Dämmung des Daches von innen bietet<br />
sich die Zwischensparren-Dämmung an.<br />
Das Dämm-Material wird bei dieser Technik<br />
wie Steinwolle zwischen den Dachsparren<br />
angebracht. Durch die Holzsparren wird die<br />
Dämmung allerdings unterbrochen und es<br />
besteht die Gefahr von Wärmebrücken und<br />
Dachstühle . Carpots . Holzfußböden . Innenausbau<br />
Holzrahmenbau Dachstühle � Carports<br />
. Dacheindeckung � Holzfußböden<br />
. Reparaturen � Innenausbau<br />
Holzrahmenbau � Dacheindeckung � Reparaturen<br />
- Herstellung und Montage von Dachstühlen,<br />
Hallen-und Carportanlagen,<br />
- Komplette energetische Dach- und Fassadensanierungen<br />
von Wohnhäusern bis hin zu Schulen, Turnhallen<br />
und anderen öffentlichen Gebäuden,<br />
- Gesamte Dachentwässerung<br />
(Dachrinnen und Fassadenklempnerei)<br />
- Montage aller Veluxprodukte<br />
- Balkon- und Erkerbau,<br />
- Zaunanlagen,<br />
- Innenausbau<br />
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von Dachgeschossen,<br />
Dorfstraße 1, 24641 Hüttblek<br />
- Akustikdecken,<br />
- Sämtliche Reparaturarbeiten rund ums Dach.<br />
Wärmeverlust. Die zweite Möglichkeit für eine<br />
Dämmung von innen ist eine Untersparren-<br />
Dämmung. Bei dieser Form der Dachdämmung<br />
wird die Dämmschicht direkt innen an<br />
die Dachsparren angelegt. Diese Dämmungsart<br />
wird zumeist verwendet, wenn das Dachgeschoss<br />
nicht ausgebaut wird.<br />
Die Dämmung des Daches von innen kann zu<br />
jeder <strong>Jahre</strong>szeit durchgeführt werden. Auch ein<br />
Baugerüst wird nicht benötigt, wie es bei der<br />
Außendämmung der Fall ist.<br />
Zimmere<br />
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Meisterbetrieb<br />
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Mobil: 0170 - 5830113<br />
Dennoch ist die Dachdämmung von außen die<br />
effektivere Variante. Der Wirkungsgrad der Isolierung<br />
ist höher, da bei diesem Verfahren die<br />
Dämmschicht, anders als bei der Innendämmung,<br />
eine durchgehende Ebene bildet. Sie<br />
kann entweder direkt beim Hausbau oder<br />
auch nachträglich bei der Dachsanierung angebracht<br />
werden. Nachteil: Ein Baugerüst verursacht<br />
Kosten und die Dachabdeckung ist mit<br />
Aufwand verbunden.<br />
Energetisches Gesamtkonzept<br />
Um wirklich optimale Ergebnisse zu erzielen,<br />
sollte die Dämmung nur ein Teil des energetischen<br />
Gesamtkonzepts für ein Gebäude sein.<br />
Das bedeutet, dass auch Fenster und Gebäudetechnik<br />
berücksichtigt werden. Damit sich der<br />
Aufwand lohnt, ist eine fachgerechte Ausführung<br />
durch qualifizierte Experten wichtig. Die<br />
Deutsche Energie-Agentur (dena) hat im Rahmen<br />
von Modellprojekten nachgemessen, wie<br />
viel Energie mit einer solchen Komplettsanierung<br />
gespart werden kann: Der Energieverbrauch<br />
sank um 70 Prozent. Es lohnt sich also.<br />
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und Teichanlagen. Unsere langjährige Erfahrung<br />
macht uns zum idealen Partner, wenn<br />
es um Steinarbeiten im Außenbereich geht.<br />
Wir kümmern uns um die Vermessung bis zur<br />
Umsetzung.<br />
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finden wir für jeden Garten den richtigen Stein<br />
mit der passenden Maserung und Farbe.<br />
Durch die gekonnte Kombination verschiedener<br />
Pflanzenarten entsteht ein stimmiges<br />
Gesamtbild Ihrer Grünanlage. Wir achten nicht<br />
nur darauf, dass die Blütenfarben zueinander<br />
passen, sondern auch wann diese blühen. Auf<br />
diese Weise zeigt sich Ihr Garten das ganze Jahr<br />
über von seiner schönsten Seite, damit Sie stets<br />
viel Freude an ihm haben. Damit Sie sich ihren<br />
neuen Garten besser vorstellen können, erstellen<br />
wir zuerst einen Vorentwurf, in Form einer<br />
aquarellierten Skizze. Die einzelnen Elemente<br />
werden dann im intensiven Gespräch zusammengefügt<br />
und ergeben dann zum Schluß die<br />
fertige Ausführung des Gartens.<br />
Von der Idee bis zur Ausführung Ihres Gartens<br />
sind Sie bei Fa. Plath in guten Händen.<br />
Henrick Plath<br />
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Seite 24 Seite 25<br />
<strong>eG</strong>
mitarbeiter<br />
Alexander Schander<br />
Einer der „guten Geister“ unserer <strong>Raiffeisenbank</strong>.<br />
Ob es darum geht, kleine Reparaturen<br />
auszuführen, darauf zu achten, dass wir<br />
nicht im Kalten sitzen, weil das Heizöl<br />
nicht rechtzeitig bestellt ist oder die<br />
Dekoration der Geschäftsstellen aufgefrischt<br />
werden muss, wir halten unseren<br />
„Alex“ immer auf Trab.<br />
Seit 1994 sorgt er dafür, dass wir alle uns<br />
an unseren Arbeitsplätzen wohl fühlen.<br />
Zu seinen Aufgaben gehört es außerdem,<br />
täglich unsere interne Post „über’s Land“<br />
durch unser großes Geschäftsgebiet zu<br />
fahren. Wenn er gefragt wird, was ihn<br />
täglich bei seiner Arbeit antreibt, so lautet<br />
seine Antwort ganz einfach: “Das gute<br />
Betriebsklima“.<br />
Privat sind sein Antrieb seine große Familie,<br />
Haus und Garten sowie Campingurlaube<br />
am Mittelmeer.<br />
Unsere Auszubildenden stellen<br />
sich vor<br />
Seit dem 1. August 2011 sind wir mit dabei.<br />
Wir wurden freundlich und mit offenen Armen<br />
in das Team aufgenommen.<br />
Die anfängliche Unsicherheit gegenüber den<br />
Kunden legte sich schnell, so dass auch wir<br />
selbstbewusst und eigenständig den Kunden<br />
am Schalter mit Rat und Tat zur Seite stehen<br />
können. Der vielseitige und facettenreiche Arbeitsalltag<br />
sowie der nette und lustige Umgang<br />
untereinander motivieren uns jeden Tag aufs<br />
Neue.<br />
1. Ausbildungsjahr: Wencke Schwardt,<br />
Lorena Murawskij, Christoph Neumann<br />
2. Ausbildungsjahr: Amrei Vollmers, Ann-Christin<br />
Beckmann, Maximilian Bennewitz<br />
Wir haben unsere Halbzeit bereits erreicht.<br />
Während der bisherigen Ausbildung durchliefen<br />
wir viele Abteilungen und Filialen unserer<br />
Bank. Neben den Schulblöcken an der Berufsschule<br />
Bad Segeberg besuchen wir die Junior-<br />
Banking-Seminare an der genossenschaftlichen<br />
Akademie in Rendsburg. Wir freuen uns<br />
auf die nächsten eineinhalb <strong>Jahre</strong> und sind<br />
zuversichtlich, unser Wissen weiter ausbauen<br />
zu können. Der genossenschaftliche Charme<br />
prägt ein “Wir- Gefühl”, das wir an unsere<br />
Kunden, also an Sie, täglich weitergeben. Deshalb<br />
sind wir stolz, eine Ausbildung im Hause<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong> absolvieren zu dürfen.<br />
Mit der Abschlussprüfung in diesem Jahr beenden<br />
wir unsere Ausbildung bei der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong>. Wir haben uns vor drei<br />
<strong>Jahre</strong>n für den Beruf des Bankkaufmanns bzw.<br />
der Bankkauffrau entschieden, weil wir Freude<br />
am Umgang mit Menschen und Interesse an<br />
wirtschaftlichen Themen haben. Es gibt später<br />
viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Dazu zählen<br />
unter anderem das zweijährige Studium<br />
zum Bankfachwirt und der darauf aufbauende<br />
einjährige Studiengang zum Bankbetriebswirt.<br />
3. Ausbildungsjahr: Christina Wulff,<br />
Fatih Cörek, Alexander Schubert<br />
Manfred<br />
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Regionale<br />
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SüLFELD<br />
- 16.6. Sommerfest<br />
- 13.11. Bezirksversammlung<br />
für die Mitglieder<br />
StUVEnBORn<br />
- 12.8. Messe Gewerbeverein<br />
- 15.11. Bezirksversammlung für<br />
die Mitglieder<br />
ScHLaMERSDORF<br />
- 19.5. Gemeindefest/Fahrradtour<br />
- 27.11. Bezirksversammlung für<br />
die Mitglieder<br />
WaHLStEDt<br />
- 11.8. Stadtfest<br />
- 22.11. Bezirksversammlung für<br />
die Mitglieder<br />
BaD SEGEBERG<br />
- 4.8. Eine Stadt spielt Karl May<br />
- aktivitäten in der Hamburger Straße<br />
- 29.11. Bezirksversammlung für<br />
die Mitglieder<br />
naHE<br />
- 30.4. auftritt „Bidla Buh“ im Bürgerhaus<br />
- 15.11. Bezirksversammlung für<br />
die Mitglieder<br />
LEEzEn<br />
- 2.6. Schlagerevent mit tim toupet<br />
und Vollker Racho<br />
- 9.6. Vogelschießen<br />
- 28.7. Jubiläums-Golfturnier<br />
- 20.11. Bezirksversammlung für<br />
die Mitglieder<br />
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Schwäbisch Hall gratuliert zum Jubiläum:<br />
<strong>111</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong> <strong>Leezen</strong>.<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Leezen</strong><br />
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Wir wünschen für<br />
die Zukunft auch<br />
weiterhin viel Erfolg.<br />
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der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leezen</strong><br />
zu ihrem Jubiläum!<br />
Wir gratulieren der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leezen</strong><br />
zum <strong>111</strong>-jährigen Jubiläum!<br />
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Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong><br />
Hamburger Str. 30<br />
23816 <strong>Leezen</strong><br />
Tel.: 04552/96-0, Fax: 04552/96-60<br />
E-Mail: info@rbleezen.de<br />
Vertreten durch den Vorstand:<br />
Peter-Heinz Schmude, Holger Petersen<br />
Seite 30<br />
Neumünster<br />
Bockhorn<br />
Stuvenborn<br />
Nahe<br />
Tangstedt<br />
Hamburg<br />
Kreis Plön<br />
<strong>eG</strong><br />
Vorsitz des Aufsichtsrates:<br />
Birgit Schmidt<br />
Wahlstedt<br />
<strong>eG</strong><br />
Erscheinungsort: Kreis Segeberg<br />
Jahrgang: 2012<br />
<strong>eG</strong><br />
Sülfeld<br />
<strong>eG</strong><br />
<strong>eG</strong><br />
<strong>Leezen</strong><br />
Redaktion/Text: <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong><br />
und Anja Eggert<br />
Tensfeld <strong>eG</strong><br />
Schlamersdorf<strong>eG</strong><br />
Bad Segeberg<strong>eG</strong><br />
<strong>eG</strong><br />
<strong>eG</strong><br />
Kreis Stormarn<br />
Druck:<br />
Prima Rotationsdruck Nord GmbH & Co. KG<br />
Wölzower Weg 14, 19243 Wittenburg<br />
Auflagen:<br />
Druckauflage: 38.000 Exemplare<br />
Haushaltsverteilung und Auslage in den<br />
Geschäftsstellen der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Leezen</strong><br />
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