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Künstlerheft 2013

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DIE KÜNSTLER <strong>2013</strong><br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

VORWORT<br />

PIANISTENCLUB IM NEUEN GEWAND<br />

UNSERE PIANISTEN<br />

EINE KURZE CHRONIK<br />

UNSERE JUNGEN PIANISTEN<br />

UNSERE GÄSTE<br />

GUT ZU WISSEN<br />

MITGLIED WERDEN<br />

2<br />

3<br />

4<br />

20<br />

22<br />

32<br />

37<br />

39<br />

WWW.PIANISTENCLUB.DE<br />

1


PIANISTENCLUBMÜNCHEN<br />

Klangwelten am Klavier<br />

PIANISTENCLUB IM NEUEN GEWAND<br />

Layout <strong>2013</strong> - frisch und anspruchsvoll<br />

Unsere Broschüre „DIE KÜNSTLER <strong>2013</strong>“ stellt alle Pianistinnen und Pianisten<br />

vor, die derzeit im Pianistenclub konzertieren und bei der Umsetzung der<br />

Konzerte mitwirken, aber auch unsere künstlerischen Gäste, soweit sie uns zu<br />

Beginn des Jahres <strong>2013</strong> schon bekannt sind.<br />

1997 wurde die einzigartige Künstlervereinigung von sechs Pianisten und einem<br />

Klavierbauer gegründet. Ziel der Musiker war und ist es bis heute, Konzerte<br />

eigenverantwortlich zu gestalten und zu organisieren, mit dem Wunsch, neben<br />

der Unterrichtstätigkeit oder einem anderen Beruf auch als ausübender Musiker<br />

tätig zu sein.<br />

Durch konstruktive Zusammenarbeit ist es unseren rund 30 Pianisten gelungen,<br />

abseits vom branchenüblichen Konkurrenzgedanken, außergewöhnliche<br />

Konzertideen und langgehegte Musikwünsche in attraktive Konzertprogramme<br />

umzusetzen. Damit sind sie für Kinder und Jugendliche ein Vorbild geworden.<br />

Das Arbeiten am Instrument kann für viele, die sich ernsthaft mit dem Klavier<br />

beschäftigen, zur Lebensaufgabe werden, mindestens aber zur Förderung ihres<br />

Charakters und ihrer Persönlichkeit beitragen.<br />

In besonderer Weise zeigt der Pianistenclub Perspektiven auf, klassische Musik<br />

erlebbar zu machen. Mit seinen Familienkarten, den Kindereintrittspreisen, seinen<br />

regelmäßigen Schülerkonzerten, seinen Konzerten in familiärem Rahmen in<br />

kleinen Konzertsälen und nicht zuletzt durch die Veranstaltung seiner Konzerte<br />

mit heranwachsenden Pianisten leistet er einen Beitrag zur Jugendförderung,<br />

zur Verbreitung der klassischen Musik in allen Bevölkerungsschichten und gibt<br />

Ansporn, Musik zu leben und auszuüben.<br />

Zahlreiche Musikfreunde haben dieses Streben erkannt und unterstützen es<br />

durch ihre Förder-Mitgliedschaft. Was könnte motivierender für unsere Jugend<br />

sein, als zu sehen, dass sich Träume verwirklichen lassen, wenn man zusammenarbeitet<br />

und nicht aufgibt Hierin zeigen sich in großem Maße die Gemeinnützigkeit<br />

und die Herausforderung des Pianistenclubs München.<br />

Wie Sie vielleicht schon nach unseren ersten Schritten im Jahr 2012 miterlebt<br />

haben, hatten wir uns kurz zuvor auf die Suche nach einem neuen Gewand<br />

begeben. Mittlerweile haben wir unsere Ideen weiterentwickelt und mit der<br />

Grafik-Designerin Narcisa Fluturel ein neues Gesamtkonzept für unseren Auftritt<br />

entworfen. Sie werden nun Schritt für Schritt, beginnend mit der aktuellen<br />

Broschüre DIE KÜNSTLER <strong>2013</strong>, ein neues moderneres Erscheinungsbild des<br />

Pianistenclubs München erleben. Natürlich haben wir unser Erkennungsmerkmal,<br />

das samtige Rot, beibehalten, während der Schriftzug mit unserem Namen<br />

und dem kleinen Klavier eine neue, individuelle Form fand.<br />

Die Begegnung mit der Künstlerin Narcisa Fluturel führte uns zu der sehr intensiven<br />

Auseinandersetzung mit unseren Wertvorstellungen: Was macht für<br />

uns den Pianistenclub bedeutsam Möchten wir etwas Moderneres haben oder<br />

bleiben wir bei dem Bewährten Wie schaffen wir es, dass jedes aktive Mitglied<br />

sich im Erscheinungsbild des Pianistenclubs wiederfinden kann<br />

Wie finden wir ein passendes Image, das die Essenz des Pianistenclubs sichtbar<br />

macht Diese Überlegungen brachten uns nach einem langen Prozess<br />

von Vorschlägen, Diskussionen, E-Mails und Abstimmungen langsam zu einem<br />

erfolgreichen Ergebnis.<br />

Neben den Lebensläufen aller aktiven Musiker des Pianistenclubs und seinen<br />

Gästen sind uns im neuen Künstlerheft die zahlreichen Fotos wichtig, da sie<br />

die breite Vielfalt der Möglichkeiten im Pianistenclub betonen und Ihnen,<br />

unserem geschätzten Konzertbesucher, die andere, ganz besondere Atmosphäre<br />

unserer Konzerte vermitteln. Wir sind der Meinung, dass wir mit diesem<br />

neuen Auftritt das passende Kleid für unsere anspruchsvolle Konzertgestaltung<br />

gefunden haben!<br />

Als nächstes kommt das neue Programmheft für den Sommer <strong>2013</strong>.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

2 3


UNSERE PIANISTEN<br />

Kyoko Asaka, Cuvilliés-Theater<br />

UNSERE PIANISTEN<br />

Susanne Absmaier<br />

erhielt ihren ersten Klavierunterricht bei Peter Kiesewetter. Als<br />

Jugendliche war sie Schülerin von Werner Grewe, einem Schüler<br />

von Arthur Schnabel. Sie studierte am Münchner Richard-Strauss-<br />

Konservatorium Hauptfach Klavier bei Alla von Buch und die beiden<br />

Nebenfächer Violine und Gesang. Danach setzte sie ihr Studium an<br />

der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Peter Hollfelder fort.<br />

Ihr Interesse neben der „traditionellen Musikliteratur” gilt auch der modernen<br />

Musik. Im Jahr 2006 spielte sie mehrere Uraufführungen, die teilweise vom<br />

Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet und gesendet wurden.<br />

Im Hause ihrer Lehrerin Alla von Buch lernte Susanne Absmaier Galina Minsker,<br />

Professorin an der Universität für Kunst und Musik St. Petersburg, kennen, und<br />

erhielt von ihr tiefgreifende Anregungen.<br />

Susanne Absmaier lebt derzeit in der Gegend des Ammersees und ist als<br />

Instrumentallehrerin und Pianistin tätig. Sie ist stellvertretende Vorstandsvorsitzende<br />

des Pianistenclubs.<br />

Gregor Arnsberg<br />

in München geboren, arbeitete zunächst mit dem Pädagogen und<br />

Komponisten Dafydd Llywelyn zusammen, setzte dann seine Ausbildung<br />

an den Musikhochschulen Hannover, (Konzertabschluss mit<br />

Auszeichnung) bei David Wilde und in Essen bei Michael Roll fort.<br />

Seitdem ist er als Konzertpianist tätig.<br />

Zu seinen internationalen Auftritten, neben der Teilnahme an<br />

Meisterklassen von Igor Shukov, Vladimir Krainev, Alexander Paley und weiteren,<br />

zählen Konzerte beim Korsholm Festival (Finnland), dem University<br />

College Dublin (Irland), den Amerika Konzerten an der Ruhr (Deutschland),<br />

bei der Konzertreihe „Ein Winter auf Mallorca“ (Balearen, Spanien) und dem<br />

toujour Mozart Festival in der Salzburger Residenz (Österreich), mit gemeinsamen<br />

Beitrag als Kwan-Arnsberg Klavierduo. (gegr. 1997) In ihrem Repertoire:<br />

Mozart, Scholz, Schubert, Dvořák, Smetana, Fauré, Debussy, Brahms, Schumann<br />

etc. In seiner Heimatstadt hat er die „Forstenrieder Musiktage“ 1989 gegründet<br />

und bis 2008 geleitet. (Gäste u. a): Dafydd Llywelyn, Matthias Noack, Friedrich<br />

Scholz, Florian Lörler, Christian Schelbert, Axel Sebastian Dehmelt, Graham<br />

Waterhouse, Egmont Gabler, Klaus Esser, Rachel Hess, Rolf Basten, Anna<br />

Skouras, Kamil Doležal und Ludmila Kwan. Davit Kintsurashvili leitete zuletzt das<br />

Festival Orchestra in der Aufführung des d-Moll Klavierkonzertes, BWV 1052 von<br />

J. S. Bach, mit ihm als Solisten. Solo-und Kammermusik sendeten der NDR, BR,<br />

SFB, WDR und das ZDF von ihm. Er korrepetiert an der Parzivâl-Schule sowie an<br />

der LMU für Musikpädagogik und spielt für eine Mittwochs-Konzertreihe an der<br />

TU München im Klinikum rechts der Isar.<br />

Zusammen gründete er mit der Geigerin Silvia Szekely im Frühjahr 2012, aus<br />

Anlass Ihres Debutkonzertes in München im folgenden Herbst, das „Cézanne<br />

Duo München”.<br />

Kyoko Asaka<br />

in Miyagi/Japan geboren, studierte an der Musikhochschule Osaka in<br />

der Klasse von Prof. Shinya Okahara. 2004 kam sie nach Deutschland,<br />

studierte an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar in den<br />

Klassen von Prof. Klaus Schilde und Prof. Arne Torger und erhielt im<br />

Sommer 2006 ihr Diplom. Dann absolvierte sie an der Hochschule für<br />

Musik und Theater München die Liedgestaltungsmeisterklasse von<br />

Prof. Helmut Deutsch. 2007 gewann sie beim internationalen Wiener Pianisten-<br />

Wettbewerb den 2 Preis.<br />

Kyoko Asaka gab Klavier- und Kammermusikabende in Deutschland, Japan,<br />

Italien, Polen, Tschechien, der Türkei und den USA. Sie konzertierte mit dem<br />

tschechischen Martinu-Streichquartett und führte das Grieg-Klavierkonzert mit<br />

dem Opera House Orchestra in Osaka auf. 2008 spielte sie das Mozart-Konzert<br />

Nr. 20 von mit den Philharmonischen Solisten Bratislava im Wiener Konzerthaus,<br />

2009 gab sie ihr Wiener Debut im Eroica-Saal. 2010 spielte sie das 1. Chopin-<br />

Klavierkonzert in der Izumi Hall, Osaka und im Cuvilliés-Theater, München.<br />

4 5


UNSERE PIANISTEN<br />

Künstlerhaus Entrée<br />

UNSERE PIANISTEN<br />

Megumi Bertram<br />

1979 in Tokio geboren, studierte am Shobi-Junior-College in der<br />

Klasse von Naoyuki Taneda. Von 2002 bis 2007 studierte sie an der<br />

Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg bei Bernhard Endres und<br />

erhielt im Sommer 2006 ihr pädagogisches sowie 2007 ihr künstlerisches<br />

Diplom. Daneben beschäftigt sie sich auch intensiv mit<br />

dem Cembalo. Momentan absolviert sie ein Klavier-Aufbaustudium<br />

bei Ingeborg Schmidt-Noll in Nürnberg. 2001 gewann sie den ersten Preis beim<br />

jährlichen Shobi-Junior-College Wettbewerb. Neben Ihren Auftritten arbeitet sie<br />

als Klavier- und Gehörbildungslehrerin an einer Musikschule.<br />

Annette Böhm<br />

1963 in München geboren. Erster Klavierunterricht mit acht Jahren,<br />

später ebenso Querflötenunterricht. Nach dem Abitur Lehre als Musikalienhändlerin<br />

und darauffolgende langjährige Tätigkeit in diesem<br />

Beruf. 1992-1996 Studium am Sprachen- und Dolmetscherinstitut<br />

München, Abschluss: Staatlich geprüfte Dolmetscherin und Übersetzerin<br />

für die russische Sprache. Arbeitet als Musikalienhändlerin in<br />

der Notenabteilung des Musikhauses Bauer-Hieber und als freiberufliche Dolmetscherin<br />

und Übersetzerin. Seit 1995 widmet sie sich wieder intensiv dem<br />

Klavierspiel (mit Privat-Unterricht zuerst drei Jahre bei Gilead Mishory, seitdem<br />

bei Silvia Natiello-Spiller), wobei sie sich besonders des selten aufgeführten<br />

Nischen-Repertoires in der Klaviermusik annimmt.<br />

Tessa Catchpole<br />

geboren 1982, erhielt ab 1999 Klavierunterricht bei Prof. Friedemann<br />

Berger in München. 2001 begann sie ihr Musikstudium an der Hochschule<br />

für Musik Würzburg bei Prof. Erich Appel. Nach dem künstlerischen<br />

Diplom setzte sie ihr Studium am Conservatorio di Musica<br />

Verona fort. Ihr Lehrer war Prof. Virginio Pavarana, ehemaliger Schüler<br />

von Arturo Benedetti Michelangeli. Sie schloss ihr Aufbaustudium<br />

mit Auszeichnung ab. Es folgte eine Spezialisierung in Tanzkorrepetition an der<br />

Royal Scottish Academy of Music and Drama Glasgow, wo sie 2010 mit einem<br />

Diplom ihr Studium beendete. Künstlerische Anregungen erhielt sie in Meisterkursen<br />

von Lazar Berman, Elisabeth Leonskaja und Prof. Arbo Valdma.<br />

Neben zahlreichen Wettbewerbserfolgen bei „Jugend musiziert” und dem Nürnberger<br />

Klavierwettbewerb gewann Tessa Catchpole den Jack Holden Memorial<br />

Mozart Prize 2009/2010. Sie konzertierte in Deutschland, Italien, Frankreich,<br />

Schottland und China und hatte Auftritte mit den Nürnberger Symphonikern<br />

sowie dem Pärnu Linnaorkester.<br />

Tessa Catchpole lebt als freischaffende Pianistin und Pädagogin in München. Sie<br />

ist Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik München, sowie Konzertpianistin<br />

des Mozart-Ensembles Luzern.<br />

Para Chang<br />

wurde in Seoul/Südkorea geboren. Mit vier Jahren erhielt sie ihren<br />

ersten Klavierunterricht. Das künstlerische Musikstudium absolvierte<br />

sie an der Hanyang University mit Auszeichnung. Beim Samick-<br />

Klavierwettbewerb gewann sie den 2. Preis.<br />

Sie studierte bei Prof. Raymund Havenith an der Hochschule für<br />

Musik in Frankfurt am Main und bei Prof. Robert Leonardy und Prof.<br />

Jean Micault an der Hochschule für Musik in Saarbrücken. Dort schloss sie ihre<br />

Ausbildung 2000 mit dem Solistenexamen ab.<br />

Sie nahm an Musikwettbewerben und Meisterkursen bei Lazar Berman, György<br />

Sebök, Ludwig Hoffmann aktiv teil. Para Chang konzertierte als Solistin in der<br />

Alten Oper Frankfurt und im Seoul Arts Center mit Rundfunkübertragung.<br />

2006 gab sie einen Soloklavierabend im Seongnam Arts Center in Seoul, der von<br />

Arte TV aufgezeichnet und gesendet wurde.<br />

2007 trat sie als Solistin im Künstlerhaus München in Tschaikowskys 1. Klavierkonzert<br />

mit dem Orchester Concierto München auf. 2012 spielte sie mit den<br />

Münchner Symphonikern das 5. Klavierkonzert von Beethoven im Cuvilliés-Theater.<br />

Neben ihrer solistischen Tätigkeit unterrichtet sie Klavier und arbeitet als<br />

Klavierbegleiterin an einer Musikschule.<br />

Para Chang konzertiert regelmäßig in Deutschland und Korea.<br />

6 7


UNSERE PIANISTEN<br />

Serena Chillemi<br />

UNSERE PIANISTEN<br />

Serena Chillemi<br />

geboren in Catania (Sizilien), hat ihr Klavierstudium bei Alessandra<br />

Toscano begonnen und erlangte 2003 ihr Diplom am Konservatorium<br />

„Antonio Scontrino” von Trapani. Im Jahr 2004 hat sie am<br />

Münchner Richard-Strauss-Konservatorium ihr Studium bei Prof.<br />

Thomas Böckheler begonnen und hat dieses mit dem pädagogischen<br />

und dem künstlerischen Diplom abgeschlossen. Daneben absolvierte<br />

sie eine Zusatzausbildung als Chorleiterin an der Hochschule für Musik und<br />

Theater München bei Prof. Martin Steidler. Sie besuchte eine Reihe von Meisterkursen<br />

in Italien und im Ausland bei Vincenzo Balzani, Sergio Perticaroli, Oliver<br />

Kern und Wan-Ing Oei-Ong.<br />

Serena Chillemi blickt bereits auf eine intensive Konzerttätigkeit und erhielt<br />

sowohl als Solistin als auch als Mitglied in Kammermusikgruppen Auszeichnungen<br />

bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Sie trat als Solistin an<br />

vielen bekannten Spielorten und bei renommierten Musikfestspielen auf, unter<br />

anderem: „Estate Siracusa 2008” (Antico Mercato von Syracus), „Festival<br />

Musicale delle Nazioni” (Teatro di Marcello in Rom), „Rubinstein-Saal”, „Kleiner<br />

Konzertsaal im Gasteig” und „Kunstraum Wild” (alle in München), „Naviglio<br />

Piccolo” (Mailand), „Sala Museion”, „Sala Cappellani Costa” und „Sala Magma”<br />

(alle in Catania).<br />

Neben Ihrer Konzerttätigkeit arbeitet sie auch als Klavierlehrerin, unter anderem<br />

an der Musikschule Musikforum Blutenburg e. V.<br />

Sylvia Dankesreiter<br />

geboren in München, erhielt mit fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht.<br />

Sie studierte Hauptfach Klavier und Klavierduo an der<br />

Musikhochschule München bei Prof. M. Höhenrieder Dornier, Prof. A.<br />

Perl und Proff. Yaara Tal/ A. Groethuysen und erhielt 2009 ihr Meisterklassendiplom.<br />

Gleichzeitig absolvierte sie den Studiengang Elektro-<br />

und Informationstechnik an der TU München und ist seitdem als<br />

Diplom-Ingenieurin in einem Maschinenbau-Unternehmen tätig.<br />

Sie gewann mehrere erste Preise bei „Jugend musiziert” sowie weitere Preise<br />

bei internationalen Wettbewerben und hatte Solo-Auftritte in allen namhaften<br />

Konzertsälen Münchens, in Deutschland und im europäischen Ausland. Als Solistin<br />

mit Orchester gastierte sie u. a. 2002 im Münchner Prinzregententheater,<br />

2006 im großen Saal des Mozarteums Salzburg, 2009 im Cuvilliés-Theater, 2009/<br />

2010 in der Philharmonie München sowie 2012/ <strong>2013</strong> im Bürgerhaus Pullach. Neben<br />

ihrer solistischen Tätigkeit widmet sie sich intensiv dem kammermusikalischen<br />

Dialog mit Streichern, Bläsern und Sängern.<br />

Es liegen Aufnahmen u. a. für den BR und das ZDF vor, sowie einige CDs. Auf<br />

Grund ihres außerordentlichen Engagements für das kompositorische Schaffen<br />

Frédéric Chopins wurde sie 2011 vom polnischen Kultusminister mit einem<br />

Diplom ausgezeichnet.<br />

Carolin Danner<br />

entschied sich nach dem Abitur zunächst für ein Physikstudium an<br />

der Ludwig-Maximilians-Universität in München, das sie 2006 mit dem<br />

Diplom abschloss. Im Jahr 2005 nahm die gebürtige Münchnerin<br />

zusätzlich das Klavierstudium in Augsburg bei Christine Olbrich auf,<br />

das sie in Genf bei Prof. Elisabeth Athanassova fortsetzte und in<br />

Stuttgart in der Klasse von Prof. Hans-Peter Stenzl mit dem künstlerischen<br />

Diplom und dem pädagogischen Bachelor abschloss. Inzwischen studiert<br />

sie in der Meisterklasse von Prof. Silke-Thora Matthies an der Hochschule für<br />

Musik in Würzburg. Weitere künstlerische Anregungen sammelte Carolin Danner<br />

in Meisterkursen für Klavier und Kammermusik, unter anderem bei Igor Shukow,<br />

Hans-Peter und Volker Stenzl, Arbo Valdma und Menahem Pressler. Sie gewann<br />

mehrere Stipendien und Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben,<br />

sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin. Sie trat außerdem als<br />

Solistin mit Orchestern auf, unter anderem mit der Kammerphilharmonie dacapo<br />

München und dem philharmonischen Orchester Budweis.<br />

Carolin Danner lebt als freischaffende Pianistin und Pädagogin in München. Neben<br />

solistischen Auftritten widmet sie sich mit Leidenschaft der Kammermusik.<br />

Sie ist Lehrbeauftragte für Klavier an der Hochschule für katholische Kirchenmusik<br />

und Instrumentalpädagogik in Regensburg.<br />

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UNSERE PIANISTEN<br />

Sylvia Dankesreiter , Cuvilliés-Theater<br />

UNSERE PIANISTEN<br />

Birgitta Eila<br />

ist deutsch-finnischer Herkunft. Sie studierte Klavier an der Musikhochschule<br />

München bei Prof. Karl-Hermann Mrongovius. Sehr wesentliche<br />

Einflüsse auf ihr Spiel hatte auch der Unterricht bei den<br />

Pianisten Nicolas Economou und Vadim Suchanov, die beide am Moskauer<br />

Konservatorium ausgebildet wurden. Rundfunkaufnahmen,<br />

das Zusammenspiel mit Orchester und anderen Musikern bestimmen<br />

ihre Arbeit neben ihrer solistischen Tätigkeit. Ihre Konzerte führten sie durch<br />

Deutschland und Teile Europas. Im Sommer 1997 stellte sie sich erstmals in den<br />

USA sowohl solistisch als auch als Klavierbegleiterin vor. Neben ihrer Konzertund<br />

Unterrichtstätigkeit beschäftigt sie sich aktiv mit Tanz: Ballett, Modern<br />

Dance und Tango Argentino.<br />

Annika Hörster<br />

bekam im Alter von acht Jahren ihren ersten Klavierunterricht.<br />

Zahlreiche Auszeichnungen beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert”<br />

sowie der Ibach-Preis folgten. Das Klavierstudium begann<br />

sie an der Musikhochschule Würburg bei Silke Thora-Matthies,<br />

setzte es dann an den Hochschulen in Karlsruhe und München<br />

fort. Ihre Lehrer waren Kalle Randalu, Carmen Piazzini und Gitti<br />

Pirner. Weitere künstlerische Anregungen konnte Annika Hörster bei mehreren<br />

Meisterkursen sammeln, u. a. bei Leonard Hokanson, Konrad Elser und Matthias<br />

Kirschnereit. Eine besondere Leidenschaft gilt der Kammermusik, die sie zu<br />

Auftritten im In- und Ausland führt. Annika Hörster lebt als Pädagogin und freischaffende<br />

Pianistin in München.<br />

Elena Gurevich<br />

wurde in Kaliningrad (Königsberg) geboren. Erste musikalische Erfahrungen<br />

sammelte sie bei ihrem Vater, dem Chef-Dirigenten des Orchesters<br />

der Russischen Philharmonie. In Sankt Petersburg, Jerusalem und<br />

Karlsruhe studierte sie Klavier.<br />

Mittlerweile hat sie auf zahlreichen bedeutenden Musikpodien in<br />

Deutschland und anderen europäischen Ländern musiziert, u. a. im<br />

Baden-Badener Festspielhaus, im Concertgebouw Brügge, im Gasteig und<br />

Cuvilliés-Theather der Münchner Residenz oder Fazioli Concerthall in Sacile<br />

(Italien).<br />

Ihre Begabung führte sie zur großen Musikfestival-Szene, u. a. zum Festival van<br />

Vlaanderen in Brügge, zu den Händel-Festspielen in Karlsruhe und zum Festival<br />

Israel in Jerusalem. 2012 wurde ihr eine besondere Ehre zuteilt – sie wurde<br />

„Artist in Residence“ beim Pfingst-Festival im Schloss Ettersburg/Weimar.<br />

Seit 2008 lebt sie in München, wo sie junge Opernsänger an der Musikhochschule<br />

als Dozentin betreut und sich auch als Klavierlehrerin für den musikalischen<br />

Nachwuchs engagiert.<br />

Thomas Hüther<br />

in Bremen geboren, studierte zwischen 1985 und 1992 am Richard-<br />

Strauss-Konservatorium im Hauptfach Klavier und Nebenfach Querflöte.<br />

Seit 1992 ist er hauptsächlich als Musiklehrer tätig. Neben seiner<br />

Liebe zur klassischen Musik gilt sein Interesse auch dem Jazz<br />

und brasilianischer, kubanischer und afrikanischer Trommelmusik<br />

mit jahrelanger Tätigkeit als Percussionist in verschiedenen Formationen.<br />

Seit 2001 ist er öfter als Moderator im Rahmen der Pianistenclub-Konzerte<br />

zu hören und engagiert sich neben den klassischen Konzerten, in denen er als<br />

Pianist auftritt, als Percussionist und Flötist im Stummfilmtrio „Tempo nuovo”.<br />

Robert Jobst<br />

studierte Klavier an der Hochschule für Musik München und an der<br />

Royal Academy of Music London. Meisterkurse und Privatstudien,<br />

vor allem bei Peter Feuchtwanger, schlossen sich an. Als Solist,<br />

Kammermusiker und Liedbegleiter hat Robert Jobst in zahlreichen<br />

europäischen Ländern konzertiert. Seine besondere Liebe gilt der<br />

Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts, die er als Mitglied verschiedener<br />

Ensembles und in vielfältigen Besetzungen pflegt, so als Pianist des<br />

„Ensemble Lodron München” oder im Duo mit dem Flötisten Gabor Deak, mit<br />

10 11


UNSERE PIANISTEN<br />

Albert-Lempp-Saal der Kreuzkirche<br />

UNSERE PIANISTEN<br />

Susanne Förster, Violine oder mit dem Saxophonisten Hermann Rid, mit dem er<br />

auch die CD „Promenade française” (Originalkompositionen für Saxophon und<br />

Klavier) aufgenommen hat.<br />

Robert Jobst ist Autor mehrerer Komponistenporträts für den Bayerischen<br />

Rundfunk und hat beim gleichen Sender Klavier- und Kammermusik verschiedener<br />

zeitgenössischer Komponisten aufgenommen.<br />

Ilona Jost<br />

in Budapest geboren, erhielt ihre erste musikalische Ausbildung nach<br />

der Kodály-Methode und begann im Alter von sieben Jahren Klavier<br />

zu spielen. Später nahm sie zusätzlich Posaunen-, Blockflötenund<br />

Orgelunterricht. Sie war Preisträgerin bei mehreren „Jugend<br />

musiziert”-Wettbewerben in Ungarn für Klavier und Kammermusik.<br />

Ilona Jost lebt seit 1986 in Deutschland. Sie studierte am Richard-<br />

Strauss-Konservatorium in München (1989 Stipendium des Bayerischen Rundfunks)<br />

sowie an den Hochschulen für Musik und Theater Hannover und München,<br />

wo sie 1995 ihr Klavier-Diplom ablegte. Mehrere Fortbildungs- und Meisterkurse<br />

sowie Kurse in Alexander-Technik rundeten ihre Studien ab.<br />

Zu ihren Lehrern zählten u. a. Michael Leslie, Prof. Erika Lux, Prof. Gitti Pirner,<br />

Benedikt Koehlen. Ilona Jost kann als Klaviersolistin, Kammermusikerin sowie<br />

Liedbegleiterin auf eine vielseitige und langjährige Bühnenerfahrung zurückblicken.<br />

Sie unterrichtet mit großem Engagement als kreative Klavierpädagogin.<br />

Martin Keller<br />

wurde 1985 in Budapest geboren. Seit seinem 2. Lebensjahr lebt er in<br />

München. Seit seinem 9. Lebensjahr lernt er Klavier sowohl in Klassik<br />

als auch in Jazz. Den Unterricht im Klassikbereich nimmt er seit 1998<br />

bei Bernd Schmidt.<br />

Im Jazzbereich macht er gegenwärtig eine Ausbildung in der New<br />

Jazzschool München. Seine langjährigen Lehrer sind unter Anderem<br />

Hans Wolf und Volker Giesek. Martin Keller ist auch als Kirchenorganist tätig. Er<br />

gab mehrere selbstständige Klavierabende und hatte bei zahlreichen Auftritten<br />

deutschlandweit großen Erfolg. Er ist auch als Pianist-Begleiter einer Gesangsgruppe<br />

und als begeistertes Mitglied der Autigroup-Band tätig.<br />

Olga Kigel<br />

wurde in Kirow in Russland geboren. Ihre pianistische Ausbildung erhielt<br />

sie an der Kirower Fachmusikoberschule. Danach setzte sie ihr<br />

Studium an der Staatlichen Kulturakademie in St. Petersburg in der<br />

Klavierklasse von Professorin Galina Minsker fort.<br />

Olga Kigel arbeitete als Klavierbegleiterin an der Kirower Philharmonie<br />

und an der Fachmusikoberschule in der Vokalklasse und unterrichtete<br />

Klavier an der Musikschule.<br />

Seit Februar 2005 lebt sie in München und ist als Klavierlehrerin und Klavierbegleiterin<br />

tätig.<br />

Ulrich König<br />

erhielt seinen ersten Klavierunterricht mit 14 Jahren. Nach Preisen<br />

bei „Jugend Musiziert“ studierte er Klavier an der Staatlichen Hochschule<br />

für Musik Trossingen, wo er auch die Prüfung zum Diplom-<br />

Musiklehrer ablegte. Zwölf Jahre an der Musikschule Wolfratshausen<br />

tätig, regte ihn die Teilnahme an zahlreichen Kursen und Fortbildungen<br />

an, sich neue Wirkungsfelder zu erschließen.<br />

Seit 1997 arbeitet er an der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell als Klavierbegleiter<br />

in der Eurythmie, unterrichtet an der von ihm mitbegründeten Freien Musikinitiative<br />

und ist aktives Mitglied im Pianistenclub München. Neben der Tätigkeit<br />

als Klavierlehrer leitet er auch mit großer Begeisterung die Schülerband des<br />

Schulzirkus „Simsaltorelli“.<br />

In Konzerten tritt er als Solist -auch mit Orchester- ebenso wie als Kammermusikpartner<br />

und Liedbegleiter regelmäßig auf.<br />

12 13


UNSERE PIANISTEN<br />

Annika Hörster und Christian Prawitz, Kleiner Konzertsaal Gasteig<br />

UNSERE PIANISTEN<br />

Lea H. J. Lee-Heller<br />

geboren in Seoul, Südkorea, begann ihr professionelles Klavierstudium<br />

mit elf Jahren in Seoul bei Prof. Kyo-Sil Kang. Ab 1996 studierte<br />

sie an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Karl-<br />

Hermann Mrongovius mit dem Abschluss künstlerisches Diplom im<br />

Jahr 2000. Hieran schloss sich von 2001 bis 2003 der Besuch der<br />

Liedklasse bei Rudi Spring, Fritz Schwinghammer und Prof. Helmut<br />

Deutsch an. Anschließend absolvierte Lea Lee bis 2005 ein Aufbaustudium am<br />

Richard-Strauss-Konservatorium in München bei Prof. Robert Regös. 2007 belegte<br />

sie den Aufbaustudiengang am Mozarteum in Salzburg in der Klasse von<br />

Prof. George Kern.<br />

2007 bis 2009 war Lea Lee eingeladen, am International Certificate for Piano<br />

Artists teilzunehmen unter Leitung von Philippe Entremont und Nelson Delle-<br />

Vigne Fabbri sowie mit Meisterkursen von J. Lowenthal, François-René Duchâble,<br />

Stéphane Lemelin, Jean Philippe Collard, Robert Roux u. a.<br />

Lea H. J. Lee-Heller konzertiert mit dem Korean Symphony Orchestra (Leitung:<br />

Lim), dem Symphonischen Blasorchester Ulm (Leitung: Douglas Bostock), dem<br />

Instrumenta Nova Budapest (Leitung: Mallmann), den Münchner Symphonikern<br />

(Leitung: Philippe Entremont) und dem Palm Beach Symphony Orchestra (Leitung:<br />

Ramon Tebar). Ebenso tritt Lea Lee in zahlreichen Solokonzerten in München,<br />

Stuttgart, beim Schwarzwald Musik Festival (mit Live Aufnahme durch das SWR<br />

Radio) auf sowie international u. a. in Paris, Brüssel, Ottawa, Florida und Salzburg.<br />

Seit 2010 studiert sie Unternehmensrecht an der Universität Mannheim.<br />

Dietrich Lorenz<br />

ist Pianist, Komponist und Musiklehrer. In Waiblingen geboren, ging<br />

er in Freising zur Schule. Nach dem Abitur am dortigen musischen<br />

Camerloher Gymnasium studierte er Musik am Richard-Strauss-Konservatorium<br />

München sowie an der Musikhochschule Stuttgart. Am<br />

Ende seines Studiums gründete er zusammen mit einigen Kollegen<br />

den „Pianistenclub München e. V.”. Als Komponist schuf er z. B. die<br />

Bühnenmusik zu dem Theaterdrama „Stauffenberg”, später das „Friedensoratorium<br />

Stauffenberg”. Inspiriert von der Arbeit um den politischen Widerstand<br />

sucht er die Musik, auch die Meister der Klassik, in ihren zeitgeschichtlichen<br />

Kontexten und Dimensionen zu betrachten.<br />

Dietrich Lorenz ist Weltmusiker. Auch lange Aufenthalte in Asien und Australien<br />

prägen sein musikalisches Bewusstsein. Dabei verliert er seine Wurzeln nicht, die<br />

Hingabe an unsere klassische Kultur und ihrer Interpretation, die Werktreue.<br />

Nathalie Ovtscharenko<br />

wurde in Moskau geboren. Dort absolvierte sie die Fachmusikoberschule<br />

im Fach Klavier (Klasse Dmitrij Galynin), danach begann<br />

sie ein Studium an der Gnessin-Akademie für Musik (Klasse Arthur<br />

Bernhardt). Ihr Studium setzte sie in Deutschland fort, zunächst in<br />

Stuttgart und danach in Dresden bei Prof. Arkadij Zenzipper, einem<br />

Schüler von Grigorij Sokolov.<br />

Seit 2009 lebt Nathalie Ovtscharenko in München und ist als freischaffende Pianistin,<br />

Klavierbegleiterin und Klavierlehrerin tätig.<br />

Christian Prawitz<br />

Christian Prawitz wurde 1987 in Gießen geboren und erhielt seinen<br />

ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren bei Hanneliese<br />

Hagedorn in Hannover. Von 1997 bis 2004 war er Schüler von Prof.<br />

Martin Dörrie an der Musikhochschule in Hannover. Am dortigen Institut<br />

zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter (IFF) absolvierte<br />

er als Frühstudent von 2000 bis 2004 eine musikalische Ausbildung<br />

in den Fächern Klavier, Musiktheorie und Gehörbildung, Rhythmik und Dirigieren.<br />

Von 2004 bis 2006 nahm er als Jungstudent des Julius-Stern-Instituts an<br />

der Universität der Künste in Berlin Unterricht bei Prof. Hellwig.<br />

Christian Prawitz ist mehrfacher Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend<br />

musiziert“ sowie Preisträger des kleinen Schumann- Wettbewerbs in Zwickau<br />

und der Bruno- Frey- Stiftung der Landesakademie Baden- Württemberg. In seiner<br />

musikalischen Laufbahn nahm er aktiv an Meisterkursen bei Yaara Tal und<br />

Andreas Groethuysen, Andre Hajdu, Andreas Grau und Götz Schumacher, Hans-<br />

Peter und Volker Stenzl, Willem Brons und Renate Kretschmar-Fischer teil und<br />

14 15


UNSERE PIANISTEN<br />

Dmitrij Romanov<br />

UNSERE PIANISTEN<br />

hatte zahlreiche solistische und kammermusikalische Auftritte.<br />

Seit Oktober 2009 studiert er Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

in München.<br />

Dmitrij Romanov<br />

wurde 1982 in Moskau geboren. Von 1988 bis 1997 besuchte er in der<br />

Gnessin-Akademie für Musik in Moskau die Klavier- und Kompositionsklasse.<br />

Im Januar 1997 ist er nach Deutschland umgezogen und<br />

wohnt seitdem in München.<br />

Er studierte zunächst am Richard-Strauss-Konservatorium Klavier<br />

bei Vadim Suchanov und Gernot Sieber sowie Komposition. Von 2003<br />

bis 2008 studierte er Klavier bei Prof. Elisso Wirssaladze an der Hochschule für<br />

Musik und Theater München mit Meisterklassenabschluss. Von 2001 bis 2009<br />

studierte er an der Münchner Musikhochschule Komposition bei Prof. Dr. h. c.<br />

Dieter Acker und in der Meisterklasse bei Prof. Jan Müller-Wieland.<br />

2002 erhielt Dmitrij Romanov den Musikförderpreis vom Konzertverein Ingolstadt,<br />

2003 den Steinway-Förderpreis München, 2005 den 1. Preis des Reinl-Wettbewerbs<br />

für Komposition in Wien. 2003 hat er beim Brahms-Festival<br />

in Heide in Holstein und 2004 sowie 2008 beim Oleg-Kagan-Festival<br />

in Wildbad Kreuth teilgenommen.<br />

Bernd Schmidt<br />

wurde 1967 in München geboren. Ersten Klavierunterricht erhielt er<br />

mit sechs Jahren. Er ist Preisträger mehrerer „Jugend musiziert”-<br />

Wettbewerbe. 1996 absolvierte er den Konzertreifeabschluss am Münchner<br />

Richard-Strauss-Konservatorium. Seine langjährigen Lehrer waren Vadim<br />

Suchanov, Marina Horak und Benedikt Koehlen. Zusätzlich besuchte er Fortbildungskurse<br />

bei Prof. Nelly Ben‘Or in London. 1997 gründete Bernd Schmidt<br />

mit fünf Studienkollegen, einem begeisterten Hobbypianisten und einem Klavierbauer<br />

den Pianistenclub e. V., dessen Vorsitzender er ist. Bernd Schmidt<br />

konzertiert auch im Ausland.<br />

Neben der Konzerttätigkeit ist er mit Freude als freier Musikpädagoge tätig.<br />

Irina Shkolnikova<br />

wurde in Charkow (Ukraine) geboren. Sie absolvierte die Spezialisierte<br />

Musikschule Charkow mit Auszeichnung und studierte danach an<br />

der Hochschule der Künste. Dort schloss sie ihr Studium mit einem<br />

Diplom mit Auszeichnung ab und erhielt die Qualifikationen Konzertinterpretin,<br />

Fachlehrerin, Begleiterin und Solistin eines Kammerensembles.<br />

Bis 1998 unterrichtete sie Klavier an der Hochschule für<br />

Kultur in Charkow. Neben ihrer Lehrtätigkeit konzertierte sie in verschiedenen<br />

Städten der Ukraine und in Russland (u. a. Teilnahme am Internationalen Musik-<br />

Festival „Charkow Assemblies”), auch in einem Klavierduo. Irina Shkolnikova<br />

lebt in München und ist Mitglied des Pianistenclubs.<br />

Aglaya Sintschenko<br />

wurde 1979 in Sankt Petersburg geboren. Dort absolvierte sie ihr<br />

Musikstudium am Konservatorium Rimski-Korsakow, an dem sie<br />

schon während ihres Studiums einen Lehrauftrag hatte. Seit 2004<br />

lebt sie in München. 2008 schloss sie die Fortbildungsklasse bei Prof.<br />

Margarita Höhenrieder an der Musikhochschule München ab. Bereits<br />

als Jugendliche trat sie als Solistin und mit verschiedenen Orchestern<br />

in Petersburg und in weiteren russischen Städten auf. Mit 15 Jahren errang<br />

sie einen 3. Preis beim Steinway-Wettbewerb in Hamburg, 2002 gewann sie ein<br />

Stipendium der Richard-Wagner-Gesellschaft. Sie nahm an verschiedenen Festspielen<br />

teil. Sie ist Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Stiftung und erhielt 2008<br />

ein Stipendium der Süddeutschen Zeitung. 2009 gab sie im Herkulessaal der<br />

Münchner Residenz ihr Debüt mit dem 1. Klavierkonzert von Tschaikowsky.<br />

Aglaya Sintschenko gibt Solo- und Kammermusik-Konzerte und führt verschiedene<br />

musikalische Projekte durch, unter anderem mit dem kürzlich verstorbenem<br />

Rundfunk-Sprecher Wolf Euba. Sie ist Autorin von Reiseführern über Moskau,<br />

St. Petersburg und Zentralasien.<br />

16 17


UNSERE PIANISTEN<br />

Heiko Stralendorff, Cuvilliés-Theater<br />

UNSERE PIANISTEN<br />

Heiko Stralendorff<br />

wurde in England als Sohn deutscher Musiker-Eltern geboren und lebt<br />

seit seinem vierten Lebensjahr in Deutschland. Bis zum Abitur war<br />

sein Vater, der Pianist Rudolf Stralendorff, sein Klavierlehrer, während<br />

seines Studiums zählten Vitalij Margulis in Freiburg und Klaus<br />

Schilde in München zu seinen Professoren. Nach seinen Meisterklassen-<br />

Diplomen in Klavier (1989) und Klavierkammermusik (1991) schloss<br />

sich ein fünfjähriges privates Studium bei Marina Horak an, das seine Ausbildung<br />

um ganzheitliche Aspekte erweiterte. Er nahm an Kursen bei Frédéric Gevers<br />

(Antwerpen) und in Jazz-Klavier bei Wolf Mayer (Heidelberg) teil.<br />

Als Solist und Kammermusikpartner konzertiert Heiko Stralendorff in Deutschland<br />

und vielen angrenzenden Ländern. Mit dem Bell-Arte-Ensemble-München<br />

entstanden zahlreiche Aufnahmen für deutsche, österreichische und Schweizer<br />

Rundfunkstationen.<br />

Als Solist mit Orchester trat er im süddeutschen Raum auf. 2007 war er Jurymitglied<br />

im Münchner Regionalwettbewerb „Jugend musiziert” und im „Jugendwettbewerb<br />

Mindelheim”. Er ist Mitarbeiter der Edition Butorac, die qualitativ<br />

hochwertige Musiknoten herausgibt.<br />

Heiko Stralendorff ist Lehrbeauftragter für Korrepetition und Klavierbegleitung<br />

an der Hochschule für Musik und Theater München.<br />

Yuko Tajima<br />

Yuko Tajima wurde in Oita (Japan) geboren. Sie studierte zunächst an<br />

der Kunitachi-Musikhochschule in Tokio bei Prof. Mikiko Nakamura.<br />

Nach dem Diplom ging sie nach Europa, arbeitete drei Jahre mit Prof.<br />

Michael Roll an der Folkwang-Hochschule Essen und absolvierte dort<br />

ihr Examen mit dem Prädikat „sehr gut“. Im Anschluss daran studierte<br />

sie an der Musikhochschule Köln bei Prof. Richard Braun und legte<br />

dort 2007 das Konzertexamen ab. Bei Prof. Vladimir Mendelssohn studierte sie<br />

Kammermusik und erhielt ebenfalls 2007 ihr Examen „mit Auszeichnung”.<br />

Yuko Tajima hat als Solistin in Deutschland und in Japan konzertiert, z. B. 2005<br />

in Bochum beim renommierten Klavierfestival Ruhr und in Köln als Solistin eines<br />

Mozart-Klavierkonzerts mit dem Orchester der Hochschule für Musik. 2008<br />

gab sie ein Solokonzert in der Philia Hall in Yokohama. Sie arbeitet als freie<br />

Konzertpianistin und Korrepetitorin in München, gibt Konzerte als Solistin, mit<br />

Sängern oder Streichern.<br />

Werner Türk<br />

erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei Udo Dammert in Simmerberg<br />

im Allgäu. Danach studierte er am Richard-Strauss-Konservatorium<br />

in München bei Alla von Buch und vervollständigte<br />

anschließend seine Ausbildung bei Gernot Sieber und in zahlreichen<br />

Meisterkursen. Werner Türk ist außerdem als Komponist tätig (mehrere<br />

Veröffentlichungen).<br />

Er gibt zahlreiche Klavier- und Kammermusikabende, und hat als Organist schon<br />

in mehreren Konzerten für Orgel, Chor und Orchester mitgewirkt. Als Klavierpädagoge<br />

gilt sein Interesse Schülern aller Altersstufen, auch Erwachsenen.<br />

Hans Wolf<br />

absolvierte nach einem Klavierstudium inkl. Meisterklasse bei Prof.<br />

Edith Picht-Axenfeld in Freiburg ein Aufbaustudium in Musiktheorie,<br />

Improvisation, neuer Musik und Liedbegleitung an der Musikhochschule,<br />

Jazz und Arrangement am Konservatorium und am Freien<br />

Musikzentrum in München. Teilweise parallel dazu führte er ein komplettes<br />

Medizinstudium durch und arbeitete anschließend als Arzt in<br />

der Hirnforschung.<br />

Derzeit wieder ganz der Musik zugewandt, reichen seine Aktivitäten von Soloprogrammen,<br />

auch als Gesprächskonzerte, über (Ur-)Aufführungen auch eigener<br />

Musik, Musikkabarett, -theater, -performance, Life-Stummfilmimprovisation<br />

bis hin zu Aufträgen als Arrangeur und Komponist. Tätigkeit als Klavierpädagoge<br />

mit kreativitätsbetonten Konzepten, als Barpianist und Korrepetitor; Entwicklung<br />

und Leitung von Improvisations- und Kompositionskursen.<br />

Hans Wolf ist Mitglied des Pianistenclubs.<br />

18 19


EINE KURZE CHRONIK<br />

Erfolgsgeschichte 1997–<strong>2013</strong><br />

Bernd Schmidt, Dmitrij Romanov, Birgitta<br />

Eila, Klaus Kämpfer, Kaulbach-Villa<br />

Ausgewählte Highlights<br />

EINE KURZE CHRONIK<br />

Nach dem 15-jährigen Jubiläum im letzen Jahr feiert der Pianistenclub<br />

München im Sommer <strong>2013</strong> das 500. Konzert! Welch eine große Klangfülle war<br />

da zu hören…<br />

Der Pianistenclub, das sind heute 30 hoch motivierte Pianistinnen und<br />

Pianisten, 16 Musiker im Club der Jungen Pianisten zwischen acht und 21 Jahren<br />

und einige ehrenamtliche, teils „unmusikalische“ Helfer, aber auch gut 170<br />

Fördermitglieder und Sponsoren wie die Rechtsanwälte Bub, Gauweiler und<br />

Partner, Familie Araiza und weitere großzügige Privatpersonen, denen alle Pianisten<br />

und Pianistinnen herzlichst danken, denn sie unterstützen tatkräftig die<br />

besondere, einzigartige Idee des Pianistenclubs im Kulturleben von München.<br />

An einer erstaunlichen Vielfalt von schönen Spielorten waren zwischen neun<br />

Konzerten im Jahr 1997 und 48 Konzerten im Jahr <strong>2013</strong> zu erleben. Die Gründung<br />

des beliebten Clubs der Jungen Pianisten erfolgte 2004. Großen Anklang finden<br />

unsere Themenreihen wie „Musik und Literatur“, „Musik und Film“, „Schwarz<br />

und Weiß“, das Wunschkonzert, die „Romantische Sommernacht“, aktuell die<br />

Reihe „Sprache der Tonarten“…<br />

Bereits seit 2007 begeistert die Reihe der „Großen Orchesterkonzerte“ im<br />

Künstlerhaus und im Cuvilliés-Theater, mit allen Klavierkonzerten von<br />

Beethoven und Highlights des 19. und 20. Jahrhunderts sowie Arien und Liedern<br />

verschiedenster Komponisten unsere Zuhörer.<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

<strong>2013</strong><br />

27. bis 29. April Eröffnungskonzerte im Hasting-Studio mit Sämtlichen<br />

Nocturnes von Frédéric Chopin<br />

im Hasting-Studio erstmals mit Film und Musik: „Metropolis“<br />

„Der ganze Chopin in 13 Konzerten“, erstes Konzert in der Kaulbach-Villa<br />

„EUROPA 2000“ mit Musik zum Jahrtausendwechsel in elf Konzerten<br />

erstmals im Steinway-Haus mit Eröffnungskonzert<br />

erstmals im Künstlerhaus am Lenbachplatz mit „An die Ferne Geliebte“<br />

erstmals mit der Pianistentram bei der „Langen Nacht der Musik“ in<br />

München<br />

im Schloss Seefeld mit der ersten Klaviernacht<br />

bei Piano Fischer mit „Pianissimo“, Werken für zwei bis acht Klaviere<br />

„Robert Schumann und seine Zeit“ in 12 Konzerten<br />

Jubiläumswochenende mit drei Konzerten zum 10-jährigen Bestehen des<br />

Pianistenclubs<br />

im Schloss Nymphenburg mit Schlosskonzert II - Matinee mit dem Club<br />

der Jungen Pianisten. In der Kaulbach-Villa mit „Musik und Literatur - Auf<br />

den Flügeln der Fantasie“<br />

„Ludwig van Beethoven - alle 32 Klaviersonaten in acht Konzerten im<br />

März“<br />

„Chopin 2010 - Das Gesamtwerk in 14 Konzerten“ zu Chopins 200. Geburtstag<br />

„Lisztomanie 2011 - Liszt und seine Zeitgenossen“ in acht Konzerten,<br />

erstmals im Albert-Lempp-Saal der Kreuzkirche<br />

„Sprache der Tonarten - von C-Dur bis h-Moll in 12 Konzerten“ 2012 und<br />

<strong>2013</strong>, 15 Jahre Pianistenclub - Open Air Konzert - Benefizkonzert für<br />

UNICEF<br />

500. Konzert seit Bestehen des Pianistenclubs<br />

20 21


UNSERE JUNGEN PIANISTEN<br />

UNSERE JUNGEN PIANISTEN<br />

Antonia Andersohn<br />

geboren 2000, spielt seit 2003 Geige und Klavier, seit 2009 Horn<br />

bei Max Hochwimmer (Staatsorchester München). Schon sehr bald<br />

begann sie, in verschiedenen kleinen Ensembles mitzuspielen. Im<br />

Januar 2010 sprang sie als Pianistin beim Wettbewerb „Jugend musiziert”<br />

in der Abteilung Bläserkammermusik mit Klavier ein, das Ensemble<br />

gewann den 1. Preis. 2011 gewann sie beim selben Wettbewerb<br />

in einem Horn-Quartett den 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb.<br />

Antonia besucht die Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell.<br />

Alina Andersohn<br />

geboren 2003, erhielt den ersten Cello – und Klavierunterricht im<br />

Alter von drei Jahren bei Ihrer Mutter. Schon sehr bald wollte sie<br />

überall mitspielen und stellte sich dabei sehr geschickt an. Inzwischen<br />

spielt sie sehr viel Kammermusik mit größeren Kindern und<br />

im Familienensemble .<br />

Als Gast durfte Alina 2012 an zwei Konzerten des Pianistenclubs-<br />

München teilnehmen. 2012 gewann sie bei Jugend musiziert mit Ihrer großen<br />

Schwester Antonia zusammen am Klavier vierhändig den 1. Preis, <strong>2013</strong> dann mit<br />

Cello Solo.<br />

besonderer Auszeichnung zuerkannt. Beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“<br />

<strong>2013</strong> erreichte er mit der Hornistin Antonia Andersohn einen 1. Preis. Derzeit<br />

geht Jakob in die 6. Klasse des Graf-Rasso-Gymnasiums Fürstenfeldbruck.<br />

Zu seinen Hobbys zählen Karate, Tennis und Lego-Mindstorms. Im Musikverein<br />

Emmering spielt er Schlagzeug.<br />

Johanna Bufler<br />

1998 als drittes von vier Kindern in München geboren, wurde zunächst<br />

von Prof. Martin Dörrie an der Musikhochschule Hannover<br />

unterrichtet. Mit sieben Jahren wurde sie Jungstudentin bei Prof.<br />

Andreas Weber am Leopold-Mozart Institut für Hochbegabungsförderung<br />

am „Mozarteum Salzburg“. Zudem arbeitete sie von 2009 -<br />

2012 mit Prof. Karl-Heinz Kämmerling am Institut zur Frühförderung<br />

Hochbegabter der Musikhochschule Hannover. Seit dessen Tod setzt sie ihre<br />

Ausbildung als Jungstudentin bei Prof. Bernd Glemser an der Hochschule für<br />

Musik in Würzburg fort.<br />

Neben ersten Preisen bei „Jugend musiziert“ mit Höchstpunktzahl auf Regional-,<br />

Landes- und Bundesebene in der Kategorie „Klavier solo“, ist sie ebenso<br />

in der Kammermusik erste Preisträgerin sowie beim internationalen „Grotrian-<br />

Steinweg-Wettbewerb“ 2009. Mehrfache Auszeichnungen erhielt sie 2012 beim<br />

76. Internationalen Steinway Klavierspiel- Wettbewerb in Hamburg.<br />

Ihr Orchesterdebüt gab Johanna zehnjährig in der Münchner Musikhochschule.<br />

Es folgten weitere Auftritte mit Orchester, z. B. 2010 mit dem Starling Chamber<br />

Orchestra Cincinnati oder 2011 mit den Bad Reichenhaller Symphonikern.<br />

Johanna konzertierte in den letzten Jahren häufig als Solistin bei verschiedenen<br />

Anlässen im In- und Ausland, u. a. bei den Festspielen Mecklenburg-<br />

Vorpommern „Junge Elite“. Sie ist Stipendiatin der deutschen Stiftung Musikleben<br />

sowie der Vera-und-Oskar-Ritter-Stiftung.<br />

In ihrer Freizeit ist sie begeisterte Skifahrerin und Balletttänzerin.<br />

Jakob Aumiller<br />

Jakob Aumiller wurde 2001 in München geboren; er wohnt mit seinen<br />

Eltern und seinem älteren Bruder Jonas in Emmering. Seit seinem<br />

fünften Lebensjahr spielt er Klavier in der Klavierklasse von Cornelia<br />

Nonn-Jordache in Fürstenfeldbruck. Er ist mehrfacher Preisträger<br />

bei „Jugend musiziert“ auf Regional- und Landesebene in den Kategorien<br />

Klavier solo, Klavier vierhändig sowie Duo Klavier und Gesang.<br />

2012 erspielte er zusammen mit Alexander Zettl und Jonas jeweils den 1. Preis<br />

auf Regional-, Landes- und Bundesebene sowie den Sparkassen-Sonderpreis für<br />

herausragende Leistungen und den Sonderpreis der Manfred-Vetter-Kulturstiftung<br />

in der Kategorie Klavier sechshändig. Beim 8. Internationalen Klavierwettbewerb<br />

für Klavier zu sechs oder acht Händen wurde dem Trio ein 1. Preis mit<br />

22 23


UNSERE JUNGEN PIANISTEN<br />

UNSERE JUNGEN PIANISTEN<br />

Maria Genina<br />

wurde 1995 in Moskau in einer Künstler-Familie geboren. Bis 2009<br />

erhielt sie Klavierunterricht bei ihrem Vater, zurzeit ist sie Jungstudentin<br />

an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Prof.<br />

Georg Steinschaden. Sie nahm an Meisterkursen von Prof. W. Brons,<br />

Prof. Peter Feuchtwanger, M. Arkadiev und Ingo Dannhorn teil.<br />

Bereits als 14-Jährige ist Maria Genina eine mehrfach preisgekrönte<br />

Klaviervirtuosin: dreifache Erste Bundespreisträgerin „Jugend musiziert” (Klaviertrio<br />

2007, Klavier solo 2008, Duo mit Violine 2009) und 2009 Preisträgerin<br />

des IV. Internationalen Klavierwettbewerbs Wiesbaden (3. Preis).<br />

Schon mit zwölf Jahren konzertierte sie als Solistin mit der Bad Reichenhaller<br />

Philharmonie (Klavierkonzert C-Dur von Beethoven) und mit der Internationalen<br />

Philharmonie Deutschland (Klavierkonzert f-Moll von Bach). 2008 präsentierte<br />

sie im Oktober-Musik-Fest der Bayerischen Staatsoper im Münchner Prinzregententheater<br />

das virtuose Klavierkonzert in g-Moll von Mendelssohn Bartholdy.<br />

Georg Michael Grau<br />

geboren in Lauingen/Donau, war Vorstudent in Stuttgart bei Karl-<br />

Wilhelm Berger und in Freiburg bei Prof. Elza Kolodin. Nach bestandenem<br />

Abitur begann er sein Studium an der Musikhochschule in<br />

Freiburg und setzt es nun in Mannheim bei Prof. Michael Hauber fort.<br />

Er ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie in<br />

der Deutschen Stiftung Musikleben. Ferner ist er Preisträger bei nationalen<br />

und internationalen Wettbewerben. So erhielt er u. a. erste Preise beim<br />

Bundeswettbewerb Jugend musiziert Klavier solo, beim Rotary Wettbewerb in<br />

Essen oder beim Nürnberger Klavierwettbewerb.<br />

Als Solist trat Georg Michael Grau mit verschiedenen Orchestern in Erscheinung.<br />

So spielte er u. a. mit den Nürnberger Symphonikern, den Münchner Symphonikern<br />

oder der Polnischen Kammerphilharmonie Klavierkonzerte von Haydn,<br />

Beethoven, Schumann, Chopin, Saint-Saëns oder Poulenc.<br />

Micha Haupt<br />

geboren am 8. Mai 1992 in München, beginnt als Erstklässler das<br />

Komponieren zahlloser kleiner Stücke und schreibt dann mit neun<br />

Jahren bereits mehrstimmige Orchestersätze mit Chor, Fugen und<br />

Kantaten, im Jahr darauf komplette Konzerte. Es folgen die ersten<br />

öffentlichen Aufführungen seiner Werke, unter anderem mit Monique<br />

Mead und dem Münchener Rundfunkorchester unter Andres Cardenés.<br />

Mit zwölf Jahren wird er Klavierschüler von Gerit Lense. Mit 13 Jahren wird<br />

er Jungstudent im Fach Komposition bei Prof. Kay Westermann, später bei Prof.<br />

Peter Wittrich an der Hochschule für Musik in München, außerdem erhält er<br />

Unterricht in Orgel bei Prof. Martha Schuster und Improvisation bei Wolfgang<br />

Hörlin. Derzeit studiert er Kirchenmusik an der Musikhochschule München, zu<br />

seinen Lehrern zählt Martina Bauer (Klavier). 2004 und 2006 wird er Sieger<br />

beim Bundeswettbewerb für Komposition von Jeunesses Musicales. 2006 wird<br />

er von Bundesministerin Dr. Annette Schavan zum Tag der Talente nach Berlin<br />

eingeladen. 2007 findet auf Einladung von Fürstin Fugger von Glött ein Konzert<br />

mit seinen Werken im Zedernsaal von Schloss Kirchheim statt. 2008 beschließt<br />

die Liechtensteiner Stiftung „siaa“ das besondere Talent von Micha als sein erster<br />

Sponsor zu unterstützen und seine weitere Ausbildung zum Komponisten<br />

zu fördern. Micha Haupt ist der Älteste von sechs Geschwistern, er spielt Orgel,<br />

Klavier und Geige.<br />

Sakura Mimi Naomi Hayashi<br />

wurde 1997 in Wien, Österreich, geboren. Sie geht in die Vienna International<br />

School. Sie begann im Alter von acht Jahren mit dem<br />

Klavierspiel. Von 2009 bis 2011 erhielte sie Klavierunterricht von Prof.<br />

Patsy Toh an der Royal Academy of Music, Junior Academy, an London<br />

(seit 2010 war sie eine Förderschülerin der Royal Academy of Music).<br />

Seit 2011 erhält sie Unterricht von Vladimir Kharin an der Universität<br />

für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie gewann mehrere 1. Preise beim<br />

österreichischen Jugendmusikwettbewerb, „Prima la Musica“. 2010 spielte sie<br />

daher im Bösendorfer-Saal, Wien, und 2012 gewann sie als Preisträgerin mit der<br />

höchsten Punktezahl in Wien eine CD-Produktion ihres gesamten Programms im<br />

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UNSERE JUNGEN PIANISTEN<br />

Anny Hwang<br />

UNSERE JUNGEN PIANISTEN<br />

„Steinway-Haus“ in Linz sowie den „BAWAG P.S.K. – Talente Award“. Außerdem<br />

erhielt sie 2008 den 1. Preis „The American Association for Devlopment of the<br />

Gifted and Talented“ bei dem Wettbewerb, „International Young Musicians’ Competition.<br />

2011 gewann sie beim Klavierwettbewerb, „Iris Dyer Piano Competition“<br />

bei der Royal Academy of Music London, den 1. Preis. 2012 gewann sie beim „12.<br />

Münchner Klavierpodium der Jugend“ den „Junior-Preis“ sowie den Ehrenpreis,<br />

„Pianistenclub-Preis“ München. Sakura besuchte 2010 und 2011 Meisterkurse bei<br />

Prof. Martin Hughes in Wien und absolvierte diese 2010 mit sehr gutem Erfolg<br />

und 2011 mit Auszeichnung. Sie spricht Englisch, Japanisch, und Deutsch.<br />

Anny Hwang<br />

geboren in Deutschland, studierte bei Prof. K. Merscher an der Hochschule<br />

für Musik Saar, als Jungstudentin bei Prof. K.-H. Kämmerling<br />

an der Uni Mozarteum Salzburg, auch bei Prof. J. Rouvier an der UdK<br />

Berlin und zusätzlich am Conservatoire national supérieur de musique<br />

et de danse de Paris.<br />

Musikalische Impulse erhielt sie auf Meisterkursen von Arie Vardi,<br />

Alfredo Perl, Bruno Rigutto, Anatol Ugorski, Felix Gottlieb, Stanislav Pochekin.<br />

Zu ihren Erfolgen zählen erste Preise bei „Jugend musiziert“ auf Bundesebene,<br />

international u. a. beim „International Youth Accomplishment“-Wettbewerb in<br />

Seoul.<br />

Sie ist Preisträgerin des „Rotary Jugendmusikpreises“ Friedrichshafen-Lindau<br />

und des internationalen Grotrian-Steinweg-Klavierwettbewerbs.<br />

Anny Hwang musizierte mit bekannten internationalen Orchestern wie National-<br />

Orchester Kiew, Shanghai Symphony Orchestra, Münchner Symphoniker, China<br />

National Symphony Orchestra.<br />

Marlene Maggi<br />

geboren 1994 in Konstanz, wohnhaft in Neuwilen, Schweiz. Gymnasiastin<br />

am Suso-Gymnasium Konstanz. Klavierunterricht seit 2000,<br />

von 2005 an am Konservatorium Winterthur. Dort seit August 2009<br />

Unterricht als Vorstudentin bei Tamriko Kordzaia, einer georgischen<br />

Meisterpianistin.<br />

Marlene Maggi ist mehrmalige Preisträgerin diverser Wettbewerbe in<br />

Deutschland und der Schweiz, namentlich bei „Jugend musiziert” Deutschland<br />

(Regional-, Landes- und Bundeswettbewerb), Klavier solo sowie Klavier vierhändig<br />

und Klavierbegleitung, des Thurgauer Musikwettbewerbs/Schweiz, des<br />

Schweizer Jugendmusikwettbewerbs (Finalwettbewerb) und des Internationalen<br />

Münchner Klavierpodiums. 2007 wurde sie erste Preisträgerin beim Internationalen<br />

Klavierwettbewerb „Marco Fortini” in Bologna/Italien. Mehrmals Teilnahme<br />

an Musical- und Percussionferien von Jeunesses musicales, sowie an der Sommerakademie<br />

für Jazz in Konstanz mit Bernd Konrad und Paul Schwarz. Auftritte<br />

in diversen Konzerten und Benefizveranstaltungen in Konstanz und Winterthur.<br />

Teilnahme an den Winterthurer Museumskonzerten sowie regelmäßige Auftritte<br />

in Konzerten des Clubs der Jungen Pianisten München.<br />

Adel Mohsin<br />

Kulturbotschafter der Stadt Lahr, geboren 1994 in Gengenbach<br />

(Baden), ist seit 2007 Vorstudent an der Musikhochschule Karlsruhe<br />

bei Prof. Sontraud Speidel. Er wurde mit über 40 ersten Preisen<br />

bei nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet,<br />

u. a. 2008 1. Preis Bundeswettbewerb Jugend musiziert, Preis des<br />

Deutschen Musikrats und Sonderpreis der Stiftung Musikleben.<br />

2008 1. Preis Schumann-Wettbewerb Zwickau und Yehudi-Menuhin- und Robert-<br />

Schumann-Gesellschaft-Preis. 1. Preise auf internationaler Ebene: 2009 Internationaler<br />

Klavierwettbewerb Paris, ebenfalls 1. Preise in Belgien, Italien, Frankreich<br />

und Deutschland. Außerdem Träger des Steinway-, Yamaha- und Tschaikowsky-<br />

Preises. Mehrfach mit der „Goldenen Musikmedaille der Stadt Lahr” ausgezeichnet.<br />

Adel Mohsin konzertiert in Europa, Asien und Amerika (New York), seine<br />

Konzerte wurden live im deutschen, bulgarischen und malaiischen Rundfunk<br />

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UNSERE JUNGEN PIANISTEN<br />

UNICEF-Benefizkonzert, Hubert-Burda-Saal<br />

UNSERE JUNGEN PIANISTEN<br />

und Fernsehen übertragen. Er ist Teilnehmer internationaler Musikfestivals und<br />

ist als Klaviersolist mit Orchestern aufgetreten.<br />

Clara Siegle<br />

geboren 2000, erhält seit 2004 Unterricht von ihrer Mutter Mary<br />

Siegle-Collins. Bereits drei Mal gewann sie beim Wettbewerb „Münchner<br />

Klavierpodium der Jugend“ zahlreiche Preise, darunter einen<br />

Förderpreis in Form einer Einladung zu einem Meisterkurs mit Prof.<br />

Elza Kolodin und mehrere Konzerteinladungen. 2007 gewann sie den<br />

zweiten, 2011 den ersten Preis des „Nürnberger Klavierwettbewerbs“.<br />

2009 trat sie im Rahmen des Arosa-Musikfestivals und beim internationalen<br />

Jugend-Musikfestival Rodachtal mit einem Klavierkonzert von Mozart<br />

auf. Im November 2009 erspielte sie sich beim Wettbewerb „Virtuosi per Musica<br />

di Pianoforte“ in Tschechien den zweiten Preis sowie einen Sonderpreis für ihre<br />

Bach-Interpretation. Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ erhielt sie 2008 einen<br />

ersten Preis und 2009 zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Maria einen ersten<br />

Preis (Duo Violine-Klavier), 2011 erspielte sie sich sowohl beim Regional- als<br />

auch beim Landeswettbewerb einen ersten Preis mit Höchstpunktzahl. Außerdem<br />

erhielt sie einen Sonderpreis von Steinway & Sons.<br />

Patrick Siegle<br />

geboren 1996, begann bereits im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel.<br />

Er wird von seiner Mutter, der irischen Pianistin und Musikpädagogin<br />

Mary Siegle-Collins, unterrichtet. Er gewann erste Preise<br />

beim Münchner Wettbewerb „Klavierpodium der Jugend“ (2004, 2006,<br />

2007, 2011) und beim Nürnberger Klavierwettbewerb 2007. 2009 wurde<br />

er beim internationalen Klavierwettbewerb „Virtuosi per Musica di<br />

Pianoforte” in Tschechien mit einem zweiten Preis ausgezeichnet. Von der Royal<br />

Irish Academy of Music in Dublin wurde ihm 2008 für ein Klavier-Recital eine<br />

Gold Medal verliehen, worauf Einladungen zu Konzerten für hochbegabte junge<br />

Künstler in Irland erfolgten. Er trat 2009 im Rahmen des Arosa-Musikfestival und<br />

beim Internationalen Jugendmusikfestival Rodachtal auf. Beim Wettbewerb „Jugend<br />

musiziert” erhielt er in der Kategorie Klavier solo bereits sechs erste Preise<br />

und einen Sonderpreis von Steinway & Sons, zuletzt einen ersten Preis im Juni<br />

2011 beim Bundeswettbewerb. Im Dezember 2011 wurde Patrick eingeladen, beim<br />

„Festival junger Pianisten des XXI Jahrhunderts“ in Moskau aufzutreten. Patrick<br />

Siegle ist auch ein guter Cellist. Als solcher war er ebenfalls mehrfach erster<br />

Preisträger bei „Jugend musiziert“ und ist Mitglied des Bayerischen Landesjugendorchesters.<br />

Esther Deborah Sinka<br />

ist am 10. Mai 1996 in München geboren und erhält seit 2003 Klavierunterricht.<br />

Seit 2010 ist Brigitta Eila, Pianistin des Pianistenclubs,<br />

ihre Lehrerin. Seit 2007 erhält sie zusätzlich Klarinettenunterricht,<br />

zunächst bei Jin Hee Lee, Dozentin an der Musikhochschule München<br />

und seit zwei Jahren bei Jürgen Key, Solo- Klarinettist des Bayrischen<br />

Staatsorchesters. Sie nahm an Meisterkursen für Klarinette bei Prof.<br />

Harrer in Augsburg, Prof. Gmeinder in Bamberg, Prof. Sabine Meyer und Rainer<br />

Wehle in Lübeck und Prof. Peitz in Hannover teil.<br />

Sie ist Mitglied des Jugendorchesters des Bayrischen Staatsorchesters Attacca<br />

und des Bayrischen Landesjugendorchesters. 2012 gewann sie den 1. Bundespreis<br />

beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ im Fach Klarinette solo und spielte<br />

als Solistin mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern.<br />

Yang Tai<br />

Yang Tai wurde in Peking geboren und begann im Alter von fünf Jahren<br />

Klavier zu spielen. Bis 2011 studierte sie bei Prof. Vladimir Krainev<br />

an der Musikhochschule Hannover. Seit dessen Tod wird sie von der<br />

renommierten Pianistin Prof. Ewa Kupiec unterrichtet. Sie ist Preisträgerin<br />

vieler internationaler Wettbewerbe: 2004 gewann sie den<br />

zweiten Preis beim „International Chopin Competition in ASIA“, bald<br />

darauf den ersten Preis sowie weitere Preise, u. a. für die beste Moszkowski-<br />

Interpretation. Beim 7. internationalen Vladimir Krainev Wettbewerb in der<br />

Ukraine wurde ihr das Prädikat „ausgezeichnete Leistung“ von EMCY zuerkannt.<br />

Außerdem gewann sie den ersten Preis beim „Kadenz-Wettbewerb“ in Peking<br />

2005, den dritten Preis beim „Golden Bell Competition“ in China 2007 und 2012<br />

28 29


UNSERE JUNGEN PIANISTEN<br />

UNSERE JUNGEN PIANISTEN<br />

beim „Münchner Klavierpodium der Jugend“ insgesamt neun Auszeichnungen,<br />

darunter. den Preis „Virtuosin 2012“, den „Prokofjew-Preis“ und den Publikumspreis.<br />

Yang Tai hat bereits zahlreiche Solorecitals in Deutschland, Russland,<br />

Ukraine, Japan, China und den USA gegeben und ist als Pianistin mit vielen<br />

Orchestern aufgetreten, u. a. mit der Kemerovo Philharmonie (Russland), dem<br />

Wratislavia Kammerorchester (Polen), dem Peking Radio Orcherster, dem<br />

Qingdao Symphonie Orchester und dem Shenzhen Symphonie Orchester.<br />

2011 gewann sie für Hessen die Vorrunde des „Helmut-Vogel Wettbewerbes“<br />

ebenso, wie den regionalen Wettbewerb „Jugend musiziert“ in Frankfurt a. Main.<br />

Der dritte Preis (Bach Klavierwettbewerb) in Köthen bildete den hervorragenden<br />

Abschluss ihres Musikjahres. Auch im Jahr 2012 stellte sich Leonie nationalen<br />

und internationalen Klavierwettbewerben. Beim „Münchener Klavierpodium der<br />

Jugend“ gewann sie zahlreiche Preise.<br />

Leonie schwimmt sehr gerne und spielt begeistert Tennis.<br />

Angelo Volpini<br />

geboren am 10.04.1996 in München, erhielt seinen ersten Klavierunterricht<br />

im Alter von fünf Jahren bei Frau Martina Hussmann. Seit<br />

2010 nimmt er Privatunterricht bei Frau Martina Bauer. 2007 und 2010<br />

nahm er am Landkreiswettbewerb Ebersberg in der Wertung Klavier<br />

solo teil und erspielte sich jeweils einen ersten Preis. 2012 erreichte<br />

er bei „Jugend musiziert“ in der Duowertung Klavier/Violine die Landesebene,<br />

die er mit einem zweiten Preis abschloss.<br />

Sussi Wang<br />

wurde 1995 in Berlin geboren und wuchs in München auf. Von Dr.<br />

Zuozhi Zhang wurde sie sechs Jahre unterrichtet und wechselte<br />

im Alter von zwölf Jahren zu Vladimir Genin. Seit 2008 ist Heiko<br />

Stralendorff ihr Lehrer. Sie gewann wiederholt erste Preise bei „Jugend<br />

musiziert”. Außer Klavier spielt sie noch eine chinesische Geige,<br />

„Er Hu”. Sussi Wang besucht das Münchner Pestalozzi-Gymnasium.<br />

Leonie Wiegel<br />

ist 2002 geboren. Sie spielt seit ihrem sechstem Lebensjahr Klavier.<br />

Ihre Lehrerin, Frau Dr. Minz, war Schülerin von Regina Horowitz<br />

(Schwester des berühmten Pianisten Vladimir Horowitz). 2010 nahm<br />

Leonie am „Kleinen Schumann Wettbewerb“ in Zwickau teil. Im<br />

gleichen Jahr siegte sie beim Glière Wettbewerb in St. Georgen im<br />

Schwarzwald.<br />

Jennie Yang<br />

wurde 1995 in Berlin geboren und wuchs in München auf. Sie wurde<br />

sieben Jahre lang von Frau Dr. Zuozhi Zhang unterrichtet und wechselte<br />

in ihrem 12. Lebensjahr zu Heiko Stralendorff. 2009 wechselte<br />

sie zu Prof. Gitti Pirner, seit 2012 studiert sie bei Bianca Bodalia.<br />

Jennie Yang gewann zahlreiche erste Preise beim Regionalwettbewerb<br />

‚Jugend Musiziert‘ und beim ‚Karl Lang Wettbewerb‘, 2008 erreichte<br />

sie einen dritten Bundespreis in Klavier solo, 2009 erneut einen dritten<br />

Preis in der Kategorie Klavier und Violine im Bundeswettbewerb von ‚Jugend<br />

Musiziert‘. Sie besucht das Gymnasium Neubiberg.<br />

Alexander Zhang<br />

geboren 1998 in Böblingen, begann mit sechs Jahren mit dem Klavierunterricht<br />

bei Herrn Romuald Noll in Stuttgart. Er gewann mehrfach<br />

1. Preise beim Regionalwettbewerb “Jugend Musiziert“ und<br />

erreichte 2011 einen 2. Bundespreis in Klavier-Solowertung. 2008<br />

und 2010 erhielt er 1. Preise beim „Tonkünstlerwettbewerb“ in Baden-Württemberg.<br />

2012 gewann er den „Sonderpreis der Moderne“<br />

(altersgruppenunabhängig) für die beste Interpretation eines zeitgenössischen<br />

Werkes beim 7. Rotary Klavierwettbewerb Jugend in Essen. Er ist Preisträger<br />

des 12. Münchener Klavierpodiums der Jugend und hat gleichzeitig einen Juniorpreis<br />

und einen Ehrenpreis des Pianistclubs erhalten.<br />

Trotz vielseitgen Interesses in der Schule und Freizeit bleibt Alexander seiner<br />

Liebe zur Musik treu.<br />

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UNSERE GÄSTE<br />

UNSERE GÄSTE<br />

Miranda Waldmann-Barritt, Violoncello<br />

studierte an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Xenia<br />

Jankovic. Nach ihrem Diplom setzte sie ihr Studium in der Meisterklasse<br />

bei Melissa Phelps am Royal College of Music London fort,<br />

das sie mit dem Postgraduate Diploma in „Advanced Performance“<br />

abschloss. Barockcellounterricht bei Catherine Rimer weckte ihr Interesse<br />

an historischer Aufführungspraxis. In ihrer Zeit in Großbritannien<br />

nahm Miranda am „International Musicians‘ Seminar“ in Prussia Cove<br />

teil und trat mehrmals in dem „Mendelssohn on Mull“ Festival in Schottland, u.<br />

a. mit den Kammermusikpartnern Levon Chilingirian und Marcia Crayford, auf.<br />

Jetzt wieder in Deutschland, gibt sie solistisch und in verschiedenen Kammermusikensembles<br />

Konzerte, z. B. mit dem „Trio Soluntaire“ oder in Zusammenarbeit<br />

mit der Schauspielerin Karin Krug.<br />

Seit ihrer Praktikantenstelle bei den Münchner Symphonikern ist sie als Aushilfe<br />

in diesem Orchester und bei den Nürnberger Symphonikern tätig. Ihre Begeisterung<br />

für das Cellospiel vermittelt sie in privaten Unterrichtsstunden und am<br />

Musikforum Blutenburg.<br />

Carolina Elisabet Ehret, Violine<br />

kam in Rosario/Argentinien zur Welt. Sie wuchs in München auf und<br />

erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von fünf Jahren bei<br />

Helge Thelen. 2001 wurde sie Jungstudentin bei Prof. Olga Voitova<br />

Bloch am Richard-Strauss-Konservatorium in München. Nach dem<br />

Abitur begann sie zunächst ein Studium der Musikpädagogik an der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München. 2006 folgte die künstlerische<br />

Ausbildung mit Abschluss an der Hochschule für Musik Würzburg bei<br />

Prof. Thomas Egel-Goldschmidt. Seit 2011 studiert sie Barockvioline bei Prof. Dr.<br />

Pauline Nobes in Würzburg. Sie besuchte zahlreiche Meisterkurse, u. a. bei Rudens<br />

Turku, Max Speermann, Herwig Zack, Christos Kanettis und Julia Fischer, einen<br />

Meisterkurs für argentinischen Tango bei dem Bandoneonisten Alfredo Marcucci<br />

und Kurse für Kammermusik bei Mitgliedern des Trio Fontenay, Trio Opus 8,<br />

Weilerstein Trio, Beaux Arts Trio und dem Juilliard String Quartet.<br />

Carolina Ehret erhielt den ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“<br />

im Fach Kammermusik und den Preis der Waltershausen Stiftung München.<br />

Seit Oktober 2009 ist Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Stiftung „Live Music<br />

Now“. Sie nahm an vielen Orchesterprojekten im In-und Ausland, oft als Konzertmeisterin,<br />

teil und ist Mitglied der „Quinteto Novitango“, des „Trio Soluntiaire“<br />

und des „Quartett Tradicional“.<br />

Florian Ewald, Klarinette/Saxophon,<br />

studierte von 1989 bis 1993 am Richard-Strauss-Konservatorium bei<br />

Deborah Marshall klassische Klarinette. Ein zweijähriges Aufbaustudium<br />

und Meisterkurse ergänzten seine Ausbildung. Nach dem<br />

Studium wandte sich der Musiker dem Klezmer, also der Tanzmusik<br />

der Juden Osteuropas, zu. Er konzertierte bundesweit häufig mit der<br />

Gruppe „Massel-Tov“, die auch zahlreiche CD- Aufnahmen einspielte.<br />

Die besondere Begeisterung des Klarinettisten gilt dem Swing. Die Musik Benny<br />

Goodmans zog ihn schon frühzeitig in seinen Bann und trug dazu bei, dass die<br />

Klarinette das Instrument seiner Wahl wurde. Florian Ewald schreibt und arrangiert<br />

auch Musik für mehrere kleine Münchner Theater. Seit dem Jahr 2002<br />

unterrichtet er bei der „Freien Musikinitiative Gröbenzell“.<br />

Solvejg Fiederling, Querflöte<br />

Solvejg Fiederling studierte Querflöte an der Münchner Musikhochschule.<br />

Bekannt als Solistin, reizte sie der Weg zur Kammermusik in<br />

unterschiedlichsten Stilen und Besetzungen. Ihr besonderes Interesse<br />

gilt, neben bekannten Standardwerken, der Musik von Komponistinnen<br />

und unbekannten Komponisten, sowie dem Engagement für<br />

neue musikalische Ausdrucksformen.<br />

Ihre langjährige Tätigkeit für die Altschwabinger Prosa- und Lyrikkreise Katakombe<br />

und Elk (Improvisationen zu Lyrik und Prosa) hat 1998 zur Auszeichnung<br />

als „Assel“ geführt. Solvejg Fiederling lebt als freischaffende Flötistin und Dozentin<br />

in München.<br />

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UNSERE GÄSTE<br />

Birgitta Eila und Klaus Kämper, Kaulbach-Villa<br />

UNSERE GÄSTE<br />

Susanne (Sunny) Förster, Violine<br />

studierte Violine und Klavier am Richard-Strauss-Konservatorium<br />

München. Neben ihrer Liebe zur klassischen Musik wandte sie sich in<br />

den letzten Jahren immer mehr der improvisierten Musik und dem<br />

Jazz zu. Es folgten zahlreiche Auftritte mit Musikern wie Matthias<br />

Götz, Jan Eschke und Paolo Cardoso, u. a. im Rahmen der Bayerischen<br />

Filmwoche in Kiew (2005) und Bukarest (2008). Es entstanden<br />

mehrere Rundfunkaufnahmen und TV-Mitschnitte des Bayerischen Rundfunks.<br />

Derzeit tritt Susanne Förster regelmäßig in Rudi Zapfs „Trio Grenzenlos“ auf.<br />

Ritsuko Kakemizu<br />

wurde 1983 in Suwa (Japan) geboren. Sie hat 2001-2005 an der<br />

Privaten Universität Kunitachi für Musik in Tokio bei Naoki Sugiura<br />

Hauptfach Oboe studiert. Seit 2012 studiert sie in der Meisterklasse<br />

an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am<br />

Main bei Prof. Fabian Menzel. Ritsuko Kakemizu ist in Japan und in<br />

Deutschland in Kammerorchestern aufgetreten.<br />

Stephan Lanius, Kontrabass<br />

geboren 1965 in München als Sohn der Schauspielerfamilie Lanius-<br />

Schneider. Ab dem sechsten Lebensjahr regelmäßiger Klavierunterricht<br />

und Soloauftritte; später Kontrabassunterricht, welchem ein<br />

Studium am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium (Musikreife)<br />

und an der Musikhochschule in Detmold (Musikdiplom) folgten. Feste<br />

Engagements am Landestheater der Altmark (Stendal), an der Westsächsischen<br />

Philharmonie Leipzig, am Süddeutschen Städtetheater Passau und<br />

am Bayerischen Rundfunk München. Leitung und Arbeit mit den Free-Jazz-Ensembles<br />

St. Öhl und Orpheus, sowie den Ensembles für Neue Musik und Theater:<br />

piano possibile (München), Horizonte (Detmold), Superstrada (München), Zirkon<br />

(München) und Soloperformance (Märchen und Mythen).<br />

Neben pädagogischer Tätigkeit im musikalischen Bereich erstreckt sich die Konzert-<br />

und Auftrittstätigkeit über ganz Deutschland, Holland, Frankreich, Schweiz,<br />

Österreich und Italien, sowohl mit Soloprogrammen als auch in Ensembles.<br />

Michael Leslie, Klavier<br />

Leslies Interpretationen der Werke Bachs, Beethovens oder<br />

Schuberts gelten unter Kennern als Geheimtipp. Sein Spiel zeugt<br />

von einer unvergleichlichen künstlerischen Detailtreue, einer Reife<br />

und Durchdringung, wie man sie bei den meisten Klaviervirtuosen<br />

unserer Zeit vergeblich sucht. Für Leslie ist die so oft verkannte, der<br />

Musik innewohnende Botschaft des Komponisten Auftrag, Verpflichtung<br />

und alleiniger Maßstab, nicht der äußere Glanz.<br />

Leslies Repertoire reicht von Scarlatti bis Lutoslawski und enthält neben anderem<br />

die großen Klavierwerke Bachs, sämtliche Beethoven-Sonaten sowie<br />

das Gesamtwerk Arnold Schönbergs. Der Vielschichtigkeit Franz Schuberts<br />

begegnet Leslie mit großem Respekt und Gründlichkeit. In einer Reihe von<br />

Rundfunkaufnahmen im In- und Ausland machte sich der in München lebende<br />

Künstlern ebenso einen Namen wie durch zahlreiche Auftritte mit bedeutenden<br />

Orchestern. Das ungewöhnliche künstlerische Potential des Pianisten führte zu<br />

Gastspielen u. a. in Sydney, Wien, Rom, Belgrad, Neapel, Paris, Glasgow und in<br />

vielen deutschen Städten.<br />

„Ich suche mir fast ausschließlich Werke der Klavierliteratur aus, die - in den<br />

Worten von Arthur Schnabel - besser sind, als sie jemals gespielt werden können.<br />

Die damit verbundene musikalische Auseinandersetzung ist eine spannende,<br />

nie endende Entdeckungsreise sowohl in die Tiefen der Werke wie auch in<br />

die eigenen Innenwelten.“<br />

(Zitat: Michael Leslie <strong>2013</strong>)<br />

Mathias Noack, Saxophon<br />

Matthias Noack hat an der University of North Texas Jazz-Saxophon<br />

und Arrangement studiert und arbeitet seitdem als freier Musiker<br />

in so unterschiedlichen Ensembles wie dem Staatstheater am<br />

Gärtnerplatz (z. B. bei „Mahagonny“, „Kiss Me Kate“, „Anything Goes“),<br />

der Natalie Cole Band oder dem Orchester Ambros Seelos. Darüber<br />

hinaus hat er einen Lehrauftrag für Saxophon am Institut für Musikpädagogik<br />

der LMU München.<br />

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UNSERE GÄSTE<br />

Francisco Araiza, Cuvilliés-Theater<br />

UNSERE GÄSTE<br />

Klaus Schiegnitz, Klavier<br />

Der gebürtige Nürnberger besuchte neben dem Gymnasium das<br />

Städt. Konservatorium in Nürnberg und wechselte dann zum Studium<br />

der Schulmusik an die Musikhochschule München. Dort absolvierte<br />

er auch die Meisterklasse Klavier bei Prof. Friedrich Wührer.<br />

Später arbeitete er noch mit dem walisischen Komponisten Daffydd<br />

Llewelyn und mit dem russischen Pianisten Valery Sagaidatsny in<br />

Athen zusammen.<br />

Nach vielen Dienstjahren am Rupprechtgymnasium München widmet er sich jetzt<br />

wieder ganz dem Klavier.<br />

Eleonora Turkenich (Klavier)<br />

wurde in Moskau geboren. In ihrer Heimatstadt wurde sie an der<br />

Fachmusikoberschule ausgebildet, dann studierte sie Klavier an der<br />

russischen Gnesin-Akademie für Musik in den Klavierklassen von<br />

Leonid Brumberg und Maria Gambaryan.<br />

Sie war als Klavierlehrerin und in der Verwaltung einer Musikschule<br />

und als Klavierbegleiterin an der Fachmusikoberschule tätig. Außerdem<br />

konzertierte sie regelmäßig im Rahmen der Moskauer Pädagogischen Philharmonie.<br />

Seit Oktober 2004 lebt Eleonora Turkenich in München.<br />

Angela Schwaiger, Sopran<br />

Die Sopranistin Angela Schwaiger schloss ihr Gesangsstudium an der<br />

Hochschule für Musik in München bei Prof. Margot Gerdes mit dem<br />

Konzertdiplom ab.<br />

1993 erhielt sie den Kulturförderpreis der Stadt Freising.<br />

Von 1993 - 1997 war sie Mitglied im Stammchor der Bayerischen<br />

Staatsoper in München. Seither ist sie als freischaffende Künstlerin<br />

tätig und als Mitglied mehrerer Ensembles sowie als Solistin im Süddeutschen<br />

Raum zu hören.<br />

Leah-Abelina Sinka, Violine<br />

ist 2000 geboren. Mit fünf Jahren hat sie mit dem Geigenspiel begonnen,<br />

anfangs nach der Suzuki-Methode bei Stephanie Heimes.<br />

Seit 2009 wird sie von Michael Durner, erster Geiger am Bayerischen<br />

Staatsorchester, unterrichtet.<br />

Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ hat Leah 2008 einen ersten<br />

Preis mit einem Streicher-Ensemble und 2010 einen ersten Preis in<br />

der Kategorie Violine Solo erhalten.<br />

Sie besucht die Rudolf-Steiner-Schule in Daglfing.<br />

Alle Konzerttermine und weitere Informationen finden Sie stets im aktuellen<br />

Programmheft DIE KONZERTE, auf unserer Internetseite www.pianistenclub.de<br />

oder am Info-Telefon (0 89) 95 45 60 09.<br />

Jede Eintrittskarte zu unseren Konzerten berechtigt am Tag des Konzerts ab 15<br />

Uhr (Matinee ab 8 Uhr) zur umweltfreundlichen Hin- und Rückfahrt im gesamten<br />

MVV-Bereich.<br />

Über Spenden freuen wir uns:<br />

Konto-Nummer 96 108 048<br />

Stadtsparkasse München<br />

BLZ 701 500 00<br />

GUT ZU WISSEN<br />

Die Bildrechte liegen beim Pianistenclub (privat, Stefanie Graul oder Andreas Schebesta).<br />

Im Übrigen danken wir allen Veranstaltern für die Überlassung der Bilder.<br />

Sollten wir Bildrechte nicht beachtet haben, ist das unbeabsichtigt und wir bitten freundlichst<br />

um Kontaktaufnahme.<br />

36 37


BEITRITSERKLÄRUNG<br />

Wenn Sie Fördermitglied im Pianistenclub e. V. werden wollen, füllen Sie bitte<br />

diesen Abschnitt aus und kreuzen die gewünschte Mitgliedschaft an.<br />

Schicken oder faxen Sie die Beitrittserklärung bitte an:<br />

Pianistenclub e. V. • Postfach 14 04 69 • 80454 München<br />

Fax: (01 79) 3 32 15 77 90<br />

Name .............................................................................................................................................<br />

Adresse ........................................................................................................................................<br />

PLZ/Ort .........................................................................................................................................<br />

Telefon ............................................................... Fax ..................................................................<br />

E-Mail ............................................................................................................................................<br />

Ich möchte folgende Art der Mitgliedschaft:<br />

O Fördermitgliedschaft –<br />

jährlicher Beitrag mindestens € 50,-<br />

O Familienmitgliedschaft –<br />

Jedes weitere Mitglied € 25,-<br />

O Firmenmitgliedschaft –<br />

Ab vier Mitgliedern übertragbare Mitgliedskarten<br />

Als Förder-, Familien- oder Firmenmitglied bekommen Sie bis zu 30 % Ermäßigung<br />

auf alle Eintrittskarten und werden regelmäßig über unsere Veranstaltungen<br />

informiert.<br />

O Aktive Mitgliedschaft –<br />

Jährlicher Beitrag € 200,-<br />

O Club der Jungen Pianisten (Alter max. 21 Jahre)<br />

Jährlicher Beitrag € 50,-<br />

(Bis 18 Jahre nur mit Name/ Adresse und Unterschrift der Eltern möglich)<br />

Aktive Mitglieder und Mitglieder im „Club der Jungen Pianisten“ können als<br />

Künstler an den Konzerten teilnehmen. Sie sollen bei der Vorbereitung und<br />

Organisation der Konzerte mitwirken. Eine Vorstellung beim Vorstand und den<br />

aktiven Mitgliedern des Clubs ist erforderlich.<br />

Falls die Mitgliedschaft nicht mindestens zwei Monate vor Ablauf eines Kalenderjahres<br />

gekündigt wird, verlängert sie sich automatisch um ein Jahr.<br />

EINZUGSERMÄCHTIGUNG<br />

Hiermit ermächtige ich den Pianistenclub, meinen Beitrag von €...................<br />

erstmals am......................................mittels Lastschrift jährlich von meinem Konto<br />

einzuziehen.<br />

Konto-Nr..........................................................................................................................................<br />

BLZ .................................................................................................................................................<br />

Kreditinstitut.................................................................................................................................<br />

Datum/Unterschrift.....................................................................................................................<br />

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MITGLIED WERDEN<br />

SIE FÖRDERN DAMIT<br />

• einen Konzertstil, der den Kontakt zwischen Künstler und Publikum sucht<br />

• die Durchführung unserer „etwas anderen“ Konzerte mit Moderation und<br />

ausgefallenen Programmideen<br />

• junge Künstler und das engagierte Kulturleben in München und im Umland<br />

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Jahr per Post<br />

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Pianistenclub e. V., Postfach 14 04 69, 80454 München<br />

Vorstand: Bernd Schmidt (Vorsitzender) und Susanne Absmaier<br />

(stellvertretende Vorsitzende und Öffentlichkeitsarbeit)<br />

Vorstandsmitglieder: Sylvia Dankesreiter, Sigrun Krauter und Helmut Pütz<br />

Künstlerische Koordination: Carolin Danner und Irina Shkolnikova<br />

Redaktion: Serena Chillemi und Sigrun Krauter<br />

Lektorat: Annette Böhm und Sylvia Dankesreiter<br />

Grafik-Design: Narcisa Fluturel<br />

Druck: diedruckerei.de, Neustadt an der Aisch<br />

Auflage 2.000<br />

Drucklegung: 15.2.<strong>2013</strong><br />

info@pianistenclub.de<br />

Info-Telefon: (0 89) 95 45 60 09<br />

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