31.12.2014 Aufrufe

Zeitung Juni 2008:Layout 1 - Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch

Zeitung Juni 2008:Layout 1 - Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch

Zeitung Juni 2008:Layout 1 - Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

LE POISSON D’OR<br />

Nr. 124<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Juin / Giugno<br />

IL PESCE D’ORO<br />

DER GOLDENE FISCH<br />

ZEITSCHRIFT DER TAFELGESELLSCHAFT ZUM GOLDENEN FISCH • REVUE DE LA CONFRERIE DU POISSON D’OR • PERIODICA DELLA CONFRATERNITA DEL PESCE D’ORO<br />

Unsere Vorsteherschaft<br />

konstituierte sich neu<br />

An den letzten Sitzungen unseres obersten<br />

Goldfisch-Gremiums ging es neben der Behandlung<br />

der üblichen, mitunter viel Zeit raubenden<br />

Geschäfte vor allem um die Neukonstituierung.<br />

Nachdem im letzten Jahr die<br />

Tafelherren Peter Hartmann und Oscar Leu<br />

zurückgetreten und noch nicht ersetzt worden<br />

waren, mussten deren Aufgaben von<br />

den übrigen Mitgliedern übernommen werden,<br />

was sich natürlich in einer spürbaren<br />

zusätzlichen Belastung bemerkbar machte.<br />

Zudem hatte Tafelherr und Redaktor Günter<br />

Windfelder auf die Jahresversammlung <strong>2008</strong><br />

altershalber seinen Rücktritt angekündigt.<br />

Dass diese Lücken wieder gefüllt werden<br />

mussten, war unbestritten, wobei hinsichtlich<br />

unserer Zeitschrift «Der Goldene <strong>Fisch</strong>» die<br />

Zukunftsweichen bereits vor einiger Zeit gestellt<br />

werden konnten. Mit Martin Suter, praktizierender<br />

Redaktor einer Regionalzeitung<br />

und seit zwei Jahren als Netzmeister im Netz<br />

09 Aargau tätig, stand ein bestens geeigneter<br />

Nachfolger zur Verfügung. Weiterhin konnte<br />

mit Beat Hostettler, Sohn unserer langjährigen<br />

Sekretärin Margrith Hostettler, von Beruf Gastronom,<br />

ein Vertreter der noch etwas jüngeren<br />

Generation <strong>zum</strong> Mitmachen gewonnen werden.<br />

Als dritter im Bunde kam schliesslich<br />

Heinz Weber hinzu, Berufsfischer am Hallwilersee<br />

und jetzt noch aktiver Gastrofachlehrer.<br />

Diese drei haben bereits an den letzten Sitzungen<br />

der Vorsteherschaft teilgenommen<br />

und sich mit der Materie vertraut gemacht.<br />

Sie werden künftig folgende Aufgaben wahrnehmen:<br />

Beat Hostettler Inserate für den<br />

Guide, Martin Suter Redaktion der Zeitschrift<br />

und Protokoll, Heinz Weber Organisation der<br />

diversen Anlässe und Mithilfe beim Testwesen.<br />

Nachdem die Generalversammlung in<br />

Stein am Rhein diesen Wahlvorschlägen zugestimmt<br />

hat, dürfte Gewähr gegeben sein, dass<br />

die Aufgaben wieder so verteilt sind, dass sie<br />

mit einem einigermassen akzeptablen Zeitaufwand<br />

hobbymässig wahrgenommen werden<br />

können.<br />

Günter Windfelder<br />

39. ordentliche Generalversammlung in Stein am Rhein ging flott über die Bühne<br />

Regierungsrätlicher Glanz für die ‹Goldfische›<br />

Interessante Aspekte <strong>zum</strong> vergangenen «Goldfischjahr», ein erfreulich speditiver Versammlungsverlauf<br />

und einige politische «Schwergewichte» kennzeichneten die diesjährige Generalversammlung<br />

in Stein am Rhein. Tafelmeister Heinrich Soller hatte die Ehre, mit Dr. Reto Dubach sogar einen<br />

Vertreter der Schaffhauser Regierung begrüssen zu dürfen. Zusammen mit Stadtpräsident Franz<br />

Hostettmann und Beat Hug, Präsident des Einwohnerrates, erwiesen der Tagung gleich drei hochkarätige<br />

Politiker die Reverenz.<br />

«Als Tagungsort haben Sie eine spezielle Region<br />

der Schweiz gewählt – einen landschaftlich<br />

überaus reizvollen Landesteil mit hohem<br />

kulturellem und touristischem Angebot», hielt<br />

Regierungsrat Dr. Reto Dubach in seinem<br />

Grusswort fest. Und tatsächlich: Das Städtchen<br />

Stein am Rhein hat seinen Besuchern einiges<br />

an kulturellem und historischem Tiefgang zu<br />

bieten. Unter anderem auch das fantastisch<br />

restaurierte ehemalige Bürgerasyl, welches<br />

heute ebenso gerne wie regelmässig als Versammlungslokal<br />

genutzt wird – unter anderem<br />

auch von der <strong>Tafelgesellschaft</strong> <strong>zum</strong> <strong>Goldenen</strong><br />

<strong>Fisch</strong>. Dass der regierungsrätliche Vertreter<br />

der <strong>Tafelgesellschaft</strong> insbesondere auch den<br />

<strong>Fisch</strong>en sehr geneigt ist, begründete er mit<br />

seiner früheren Tätigkeit als <strong>Fisch</strong>ereiverwalter.<br />

Blumen für die Dame: Unsere langjährige Sekretärin<br />

Margrit Hostettler freut sich über die<br />

Geste des Tafelmeisters.<br />

Er betonte die grosse Bedeutung der <strong>Fisch</strong>erei<br />

für den Kanton Schaffhausen mit all ihren Edelfischbeständen<br />

(Aeschen, Fluss- und Bachforellen,<br />

Alet, Barben, Egli und Hecht). Im Hitzesommer<br />

2003 hat namentlich der Bestand der<br />

Aeschen stark gelitten. In der Zwischenzeit, so<br />

Dubach, hätte sich diese <strong>Fisch</strong>art erfreulicherweise<br />

wieder gut erholt.<br />

Eine kulturelle Perle<br />

Mit launigen Worten begrüsste der zuständige<br />

Netzmeister Willy Josel auch den Stadtpräsidenten<br />

von Stein am Rhein, Franz Hostettmann,<br />

genannt «Kaiser Franz». Gleichzeitig bedankte<br />

er sich für das Gastrecht im Asyl und den von<br />

den Steuerzahlern offerierten Apéro. Franz Hostettmann<br />

selber sieht «sein» pittoreskes Städt-<br />

Dem Geld darf man nicht nachlaufen;<br />

man muss ihm entgegengehen.<br />

1


chen vor allem als Tor zu Deutschland, ja sogar<br />

zu Europa. Was vor bald 40 Jahren dank einer<br />

grosszügigen Stiftung seinen Anfang genommen<br />

habe, hätte sich im Laufe der Zeit zu einer<br />

kulturellen Perle entwickelt. Dank dieser Stiftung<br />

kann die Stadt Jahr für Jahr Millionen<br />

von Franken in die Restauration und Erhaltung<br />

der historischen Bausubstanz investieren. Mit<br />

dem Resultat, dass die Tausenden von Touristen<br />

und Besuchern in den verträumten Gassen<br />

mit wunderschönen Riegelhäusern und fantastischen<br />

Fassadenmalereien Bekanntschaft machen<br />

dürfen. Nach Darstellung des Stadtpräsidenten<br />

kam der <strong>Fisch</strong>erei schon im Mittelalter<br />

grosse Bedeutung zu. Nebst den Landwirten,<br />

Weinbauern und Kaufleuten prägten die <strong>Fisch</strong>er<br />

das damalige Leben. Dass im charmanten<br />

Kleinstädtchen gleich zwei Gastrobetriebe die<br />

Auszeichnung mit dem <strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong> tragen,<br />

erfüllt Franz Hostettmann mit besonderem Stolz.<br />

Nicht zuletzt deshalb, weil er als ehemals praktizierender<br />

Gastwirt die Bedeutung einer exzellenten<br />

<strong>Fisch</strong>küche bestens kennt.<br />

Geschäftlicher Teil warf keine Wellen<br />

Dank der speditiven Versammlungsführung von<br />

Tafelmeister Heinrich Soller liess sich der geschäftliche<br />

Teil der Generalversammlung innert<br />

nützlicher Frist bewältigen. Die 61 anwesenden<br />

Netzmeister, Stellvertreter sowie Gesellschafterinnen<br />

und Gesellschafter stimmten den Anträgen<br />

der Vorsteherschaft grossmehrheitlich<br />

zu. Jahresberichte und Jahresrechnung wurden<br />

einhellig genehmigt und dem Vorstand<br />

Décharge erteilt. Keinerlei Einwände wurden<br />

auch gegen das Budget <strong>2008</strong> vorgebracht.<br />

Dem Antrag, die Gesellschaftsbeiträge auf unverändert<br />

100 Franken pro (Ehe-)Paar zu belassen,<br />

erwuchs ebenfalls keine Opposition.<br />

Drei neue Tafelherren<br />

Um die Vorsteherschaft personell wieder zu verstärken,<br />

wählte die Versammlung drei neue Tafelherren.<br />

Es sind dies Beat Hostettler, Schliern,<br />

Martin Suter, Netzmeister 09, Reinach, und<br />

Heinz Weber, Birrwil. (Vgl. Bericht auf Seite 1<br />

«Die Vorsteherschaft konstituierte sich neu»).<br />

Gruppenbild mit<br />

Dame: Unsere Vorsteherschaft<br />

(von links)<br />

Martin Suter,<br />

Margrit Kunz,<br />

Beat Hostettler,<br />

Heinz Weber,<br />

Silvano Solcà,<br />

Heinz Iseli,<br />

Heinrich Soller,<br />

(auf dem Bild fehlt<br />

Beat Soltermann).<br />

Guide <strong>Fisch</strong>elin: vorerst keine Änderung<br />

Eine kurze Debatte entspann sich um ein allfälliges<br />

neues <strong>Layout</strong> des Guide <strong>Fisch</strong>elin. Die<br />

Meinung einzelner Netzmeister geht dahin,<br />

dass die Krokis mit der erklärenden Zufahrt<br />

durch Fotos der einzelnen Gastbetriebe ersetzt<br />

werden sollen. Tafelmeister Heinrich Soller<br />

warnte vor den anfallenden Kosten und führte<br />

eine Konsultativbefragung durch. Für die bisherige<br />

Fassung des Guides sprach sich eine grosse<br />

Mehrheit aus, während für eine Neuerung<br />

nur gerade drei Stimmen aus<strong>zum</strong>achen waren.<br />

Somit wird das «Handbuch für <strong>Fisch</strong>geniesser»<br />

auch in den kommenden zwei bis drei Jahren<br />

in der gewohnten Aufmachung erscheinen. An<br />

der Wirtetagung im kommenden Herbst soll der<br />

Guide ebenfalls kurz thematisiert werden.<br />

Ein Abschied mit Tiefgang<br />

Etwas mehr Zeit als üblich nahm das Traktandum<br />

Ehrungen in Anspruch. Tafelherr und Redaktor<br />

Günter Windfelder, von 1995 bis 2006<br />

Netzmeister, seit 1997 Redaktor unserer Zeitschrift<br />

und seit 1999 Mitglied der Vorsteherschaft,<br />

hat sich um die <strong>Tafelgesellschaft</strong> <strong>zum</strong><br />

<strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong> grosse Verdienste erworben.<br />

Unter anderem zeichnete er für 45 Ausgaben<br />

der Zeitschrift verantwortlich und nahm an nicht<br />

weniger als 54 Tafelübergaben teil! Mit herzlichem<br />

Beifall wurde er <strong>zum</strong> Ehrenfisch ernannt.<br />

Applaus und anerkennende Worte gab es auch<br />

für die beiden Netzmeister Paul Iten und Ruedi<br />

Zingg. Auch sie wurden für ihr engagiertes,<br />

langjähriges Wirken in den Kreis der Ehrenfische<br />

aufgenommen und mit dem entsprechenden<br />

Orden ausgezeichnet. Last but not least war<br />

die Reihe an Margrith Hostettler. Die gute Seele<br />

unserer Gesellschaft durfte für ihr zehnjähriges,<br />

umsichtiges Wirken im Sekretariat einen Blumenstrauss<br />

in Empfang nehmen.<br />

Nächster Tagungsort<br />

Die Generalversammlung 2009 steht im Zeichen<br />

eines runden Geburtstages: 40 Jahre Goldener<br />

<strong>Fisch</strong>. Aus der Versammlungsmitte wurden zwei<br />

mögliche Tagungsorte vorgeschlagen. Netzmeisterin<br />

Lotty Almer plädierte für das Restaurant<br />

Stadthof in Rorschach, Netzmeister Fredy<br />

Gossweiler für das Hotel-Restaurant Aesch in<br />

Walchwil (Gründungsort der <strong>Tafelgesellschaft</strong>).<br />

Alterskonsequenz: Ein Ehrenfischorden für den<br />

zurücktretenden Redaktor unserer Zeitschrift.<br />

2<br />

Gewählt: Seit einiger Zeit bereits amtete Erwin<br />

Vogel, hier zusammen mit seiner Gattin Karin,<br />

als Netzmeister 16.<br />

Verdiente Ehrung: Der Ehrenfischorden für den<br />

scheidenden Netzmeister 10, Ruedi Zingg.


Nachfolge geregelt:<br />

Ehrenfisch Paul Iten,<br />

sein Nachfolger<br />

als Netzmeister 05,<br />

Urs Peter Stebler<br />

und der neue Vize 05<br />

Ruedi Meier.<br />

«Sag’<br />

beim<br />

Abschied...»<br />

Mit 30 zu 17 Stimmen sprach sich die GV für<br />

Walchwil aus. Lakonischer Kommentar des Tafelmeisters:<br />

«Wir haben auf demokratische Art<br />

klare Verhältnisse geschaffen und gehen nach<br />

Walchwil.»<br />

Apéro im Klostergarten<br />

Nach knapp zwei Stunden war der geschäftliche<br />

Teil der GV bereinigt, so dass die Versammlung<br />

<strong>zum</strong> gemütlichen Teil des Jahresfestes<br />

übergehen konnte. Nachdem auch die<br />

übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres<br />

Anlasses – sie hatten mit dem MS St.<br />

Georgen in der Zwischenzeit eine Rundfahrt auf<br />

dem Untersee genossen – wieder dazu gestossen<br />

waren, wurde im stimmungsvollen Klostergarten<br />

der von der Stadt spendierte Apéro serviert,<br />

bevor die rund 140-köpfige Gesellschaft<br />

<strong>zum</strong> festlichen <strong>Fisch</strong>mahl ins Restaurant Rheinfels<br />

dislozierte. Das folgende Vier-Gang-Überraschungsmenü<br />

Bodenseehechtterrine Dolder Art<br />

auf knackigem Fenchelsalat<br />

Edis Frühlingsrolle<br />

***<br />

Staaner <strong>Fisch</strong>topf<br />

Sauce Rouille<br />

Knoblauchcroûtons<br />

***<br />

Zanderfilet pochiert<br />

mit Rieslingschaumsauce<br />

auf Gemüsestampfkartoffeln<br />

gepufftem grünen Reis und „Goldenem <strong>Fisch</strong>“<br />

***<br />

Erdbeertiramisu mit Max’s Schoggiknusper<br />

stellte Küchenchef Edi Schwegler und seiner<br />

Brigade ein sehr gutes Zeugnis aus. Die teils<br />

unterschiedlichen kulinarischen Rückmeldungen<br />

zeigten einmal mehr, dass die Geschmäcker<br />

auch in <strong>Fisch</strong>zubereitungsfragen immer sehr<br />

unterschiedlich sind.<br />

Martin Suter<br />

Eingekleidet:<br />

Die neuen Tafelherren<br />

Beat Hostettler,<br />

Heinz Weber und<br />

Martin Suter.<br />

Nun liegt sie also vor mir, die letzte der von<br />

mir als Redaktor betreuten Ausgabe unserer<br />

Zeitschrift «Der Goldene <strong>Fisch</strong>». Ein etwas eigenartiges<br />

Gefühl! Elf Jahre lang durfte ich<br />

für 45 Exemplare schreiben, sie redigieren<br />

und umbrechen, wie man das Gestalten der<br />

Seiten im Fachjargon nennt. Viel hat sich verändert<br />

in dieser Zeit, am Outfit, an der Schrift,<br />

in farblicher Hinsicht. Weniger am Inhalt,<br />

geht es doch nach wie vor darum, ein Organ<br />

zu gestalten, welches das Leben in unserer<br />

<strong>Tafelgesellschaft</strong> widerspiegelt. Lang wäre<br />

die Reihe der Menschen, mit denen ich in<br />

dieser Zeit in Kontakt gekommen bin: Kolleginnen<br />

und Kollegen in der Vorsteherschaft,<br />

Netzmeisterinnen und Netzmeister, Wirtinnen<br />

und Wirte, Gesellschafterinnen und Gesellschafter.<br />

Sie alle haben Spuren der Erinnerung<br />

hinterlassen, angenehme, ganz selten<br />

auch einmal etwas weniger angenehme. Geblieben<br />

ist mir jedoch – und dies war die<br />

wohl schönste Erfahrung – über all diese<br />

Jahre hinweg die Freude an dieser Arbeit.<br />

Wenn man aber die zweite Hälfte des achten<br />

Lebensjahrzehnts bereits begonnen hat und<br />

zudem einen deutlichen Warnschuss punkto<br />

Gesundheit verkraften musste, ist es wohl<br />

höchste Zeit, den Weg für Jüngere frei zu<br />

machen. Und es wird Zeit, zu danken: Den<br />

Mitgliedern der Vorsteherschaft für das Vertrauen,<br />

das sie mir stets entgegen brachten,<br />

indem sie sich nie in meine redaktionelle Arbeit<br />

einmischten; den Netzverantwortlichen<br />

für die meist doch prompte Lieferung ihrer<br />

Artikel und Bilder von den diversen Netztreffen;<br />

Netzmeister 02, Roberto Huber, für seine<br />

wertvolle Hilfe beim Kampf gegen den Druckfehlerteufel;<br />

sowie nicht zuletzt der Familie<br />

Thomann in Brienz mit ihren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern in der Druckerei für ihr<br />

Engagement, ihr Verständnis und ihre Geduld.<br />

Meinem Nachfolger, Martin Suter, Netzmeister<br />

im Netz 09 Aargau, und vor kurzem <strong>zum</strong><br />

Tafelherrn gewählt, wünsche ich mindestens<br />

ebenso viel Freue bei der Wahrnehmung<br />

dieser Aufgabe, wie ich sie haben durfte. In<br />

diesem Sinne sage ich nun «… leise<br />

Servus!» um den Titel des oben begonnenen<br />

Liedes zu vollenden, und auf Wiedersehen<br />

an einem der nächsten Netztreffen.<br />

Der Tafelmeister findet die rechten Worte für die Leistung der Rheinfels-Crew.<br />

Günter Windfelder, nunmehr alt-Redaktor<br />

3


Frick: Unser Tafelmeister findet wie immer die rechten Worte für die Engel-Crew.<br />

Unsere Netzmeister und ihre Stellvertreter tagten in diesem Jahr im Fricktal<br />

Diskutiert, gefachsimpelt und getafelt<br />

An der sehr gut besuchten Netzmeistertagung vom 29. März – man traf sich in diesem Jahr im<br />

Hotel Engel in Frick – stand einmal mehr die Diskussion aktueller Themen wie <strong>Fisch</strong>deklaration,<br />

Gestaltung der Netztreffen oder der Ausblick auf die Jahresversammlung auf der Tagesordnung.<br />

Daneben ging es wie immer um den Austausch von Erfahrungen sowie nicht zuletzt auch um die<br />

Pflege der kameradschaftlichen Geselligkeit.<br />

Wie wichtig den Netzverantwortlichen und ihren<br />

Stellvertretern diese Zusammenkunft im<br />

Frühling ist, zeigte sich an der Teilnehmerzahl,<br />

hatten sich doch lediglich vier der Mandatsträger<br />

entschuldigen müssen. Unter der Leitung<br />

von Tafelmeister Heinrich Soller entwickelten<br />

sich im Verlauf der Tagung lebhafte, aber immer<br />

sachbezogene Diskussionen, wobei auch diesmal<br />

stets deutlich spürbar war, dass es in erster<br />

Linie um den «<strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong>» ging und man<br />

sich diesbezüglich als echte Gemeinschaft fühlte.<br />

Für einen etwas anderen, aber sehr interessanten<br />

Auftakt der Tagung sorgte der Chef des<br />

Hauses, Markus Hiltbrunner, der auf ebenso<br />

kurzweilige wie spannende Weise ein wenig mit<br />

der Geschichte des Fricktals bekannt machte.<br />

Mit den Beschlüssen der Wirtetagung, die<br />

Gasthof Brücke<br />

Ueli Wüthrich<br />

CH-2575 Hagneck<br />

(am Bielersee)<br />

<strong>Fisch</strong>deklaration nun endgültig einzuführen,<br />

war man voll einverstanden, wies aber auch<br />

darauf hin, dass es in manchen Gegenden<br />

schwierig sein dürfte, das ganze Jahr hindurch<br />

die verlangten fünf Gerichte zu offerieren. Hier<br />

geht es für die Verantwortlichen wohl auch<br />

darum, in manchen Fällen den gesunden Menschenverstand<br />

urteilen zu lassen. Einhellige<br />

Zustimmung fand die in einigen Punkten neue<br />

Gestaltung des Guide, wobei ein Vorschlag,<br />

die bisherigen Krokis durch Fotos zu ersetzen,<br />

in einer Konsultativabstimmung nur knapp von<br />

einer Minderheit befürwortet wurde. Gemäss<br />

Tafelmeister dürfte dies ein Thema sein, das die<br />

Vorsteherschaft noch über längere Zeit beschäftigen<br />

wird.<br />

In der Diskussion weiterer aktueller Themen<br />

wies man seitens der Vorsteherschaft zunächst<br />

auf den von ihr erst kürzlich gefassten Beschluss<br />

hin, dass ein Wirt die Tafel ausnahmsweise<br />

mitnehmen und in seinem neuen Betrieb<br />

sofort wieder anbringen darf, wenn quasi alle<br />

Verantwortlichen in Küche und Service ebenfalls<br />

mitwechseln, das neue Unternehmen<br />

punkto Ausstattung und Qualität mindestens<br />

gleichwertig ist und sich – nicht zuletzt – auch<br />

der zuständige Netzverantwortliche damit identifizieren<br />

kann.<br />

Die Gestaltung der Netztreffen wurde allgemein<br />

als gut bezeichnet, doch sollte – so hiess es –<br />

darauf geachtet werden, dass der Apéro nicht<br />

zu viel Zeit in Anspruch nimmt und nicht allzu üppig<br />

ausfällt. Für die Gastronomen gilt, dass<br />

wichtige Wechsel im Personal, vor allem in der<br />

Küche, dem zuständigen Netzmeis-ter gemeldet<br />

werden müssen. Von Seiten des Tafelmeisters<br />

kam die Anregung, im Jahr 2009 – 40 Jahre<br />

<strong>Tafelgesellschaft</strong> <strong>zum</strong> <strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong> – in all<br />

unseren Restaurants ein Zwei-Gang-Menü für<br />

40 Franken zu offerieren. Die Netzmeistertagung<br />

2009 findet, so wurde beschlossen, am 21. März<br />

im Hotel-Restaurant Balm in Meggen statt.<br />

Nachdem die Netzmeister Roberto Huber und<br />

Jules Karrer für ihren zeitraubenden Zusatzeinsatz<br />

als Zeitschrift-Korrektor bzw. Übersetzer<br />

eine spezielle Würdigung erfahren hatten, war<br />

es an ihrem Kollegen Thomas Hänggi, der Vorsteherschaft<br />

für ihr Engagement das ganze Jahr<br />

hindurch zu danken. Nach dem Apéro huldigte<br />

man dann ausgiebig den Gaumenfreuden aus<br />

der Küche von Walti Hildebrand, dessen Kreationen<br />

auf einhellige Anerkennung stiessen:<br />

Flusskrebse an Bärlauch-Vinaigrette<br />

Spargeln und Salatbouquet<br />

***<br />

Hechtklösschen<br />

Weisswein-Spinatrisotto<br />

Kleines Frühlingsgemüse<br />

***<br />

Zanderfilet mit Lauch<br />

im Bätterteigmantel<br />

Dillkartoffel<br />

***<br />

Fricktaler Kirschensuppe<br />

mit Vanilleeis und Rahm<br />

Klar, dass die gesamte Mannschaft anhaltenden<br />

und auch hoch verdienten Applaus für ihren<br />

Einsatz einheimsen durfte, den Tafelmeister<br />

Heinrich Soller einmal mehr auf seine eigene,<br />

unnachahmliche Weise ins rechte Licht zu setzen<br />

wusste. Man hatte sich noch viel zu erzählen<br />

und zu fachsimpeln, bevor man nach diesem<br />

ebenso engagiert wie harmonisch verlaufenen<br />

Treffen wieder den heimatlichen Gefilden zustrebte.<br />

Günter Windfelder<br />

Tel. 032 396 11 86<br />

Fax 032 396 39 20<br />

info@gasthof-bruecke.ch<br />

www.gasthof-bruecke.ch<br />

Montag & Dienstag<br />

geschlossen<br />

Frick: Gespanntes<br />

Warten, denn genau<br />

nach Vorschrift<br />

serviert ist bereits<br />

halb genossen.<br />

4


Frutigen: René und Rita Meyer freuen sich mit ihrer Equipe über die Auszeichnung.<br />

Tafelübergabe vom 1. März <strong>2008</strong> im Hotel-Restaurant Rustica, Frutigen<br />

Der Schweizer Stör mundete vorzüglich<br />

Tafelmeister Heinrich Soller konnte vor 40 geladenen<br />

Gästen aus Wirtschaft, Politik und Presse<br />

sowie Freunden und Geschäftspartnern der<br />

Gastgeberfamilie Rita und René Meyer-Ruffiner,<br />

welche das Hotel-Restaurant Rustica seit 1999<br />

führen, die blaugoldene Tafel «<strong>Fisch</strong>küche mit<br />

Auszeichnung» verleihen. Diese Auszeichnung<br />

gebührt einem Restaurant mit gepflegtem Service<br />

und einer ausgezeichneten <strong>Fisch</strong>küche,<br />

in welcher der Chef noch selber Hand anlegt.<br />

Die Aufnahmehürde hatte das Wirtepaar hervorragend<br />

gemeistert, sodass das Netz 7 (Berner<br />

Oberland) nunmehr 8 ausgezeichnete Restaurants<br />

hat. Chefkoch René Meyer überzeugt<br />

durch seine grosse Innovation, Kreativität und<br />

Liebe zu Neuem.<br />

Dies zeigt auch sein Mut, sich bei dem neu<br />

entstandenen Projekt, dem Tropenhaus Frutigen,<br />

zu engagieren und als erstes Restaurant<br />

der Schweiz Stör als Speisefisch und nicht nur<br />

als Kaviar anzubieten. Das Fleisch des Störs ist<br />

genau so wertvoll und lecker wie der Kaviar.<br />

Nicht umsonst nennt man den Stör «<strong>Fisch</strong> der<br />

Könige». Seit Jahrhunderten gilt das Störfleisch<br />

unter Feinschmeckern als die absolute Delikatesse.<br />

Das Fleisch des Störs hat keine Gräte!<br />

Es ist fest und eignet sich auch perfekt für<br />

Spiessli oder <strong>Fisch</strong>fondue.<br />

Der Lötschberg-Basistunnel drainiert auf seiner<br />

Nordseite dauerhaft rund 150 bis 200 Liter pro<br />

Sekunde warmes Bergwasser mit einer Temperatur<br />

von 18 bis 22° Celsius. Aufgewachsen in<br />

einer reinen Umwelt in einem der schönsten<br />

Alpentäler, in kristallklarem, warmem Bergwasser<br />

erleben unsere Störe ein tiergerechtes Leben.<br />

Das Störfleisch und der Kaviar sind deshalb<br />

besonders schmackhaft und gesund. Die<br />

Produktion erfolgt nach modernsten Grundsätzen<br />

einer nachhaltigen biologischen Aquakultur.<br />

Als Alternative zur künstlichen Abkühlung<br />

bzw. zur Nutzung für Gebäudeheizungen wurde<br />

das Projekt «Tropenhaus mit Aquakultur Fruti-<br />

gen» entwickelt, welches vorsieht, das Bergwasser<br />

für die Produktion von tropischen Früchten<br />

und die Aufzucht von Wärme liebenden<br />

<strong>Fisch</strong>en zu verwenden. Die erforderliche Abkühlung<br />

kann mit dieser Nutzung praktisch vollständig<br />

erzielt werden.<br />

Nachdem die Projektidee sowohl in der Region<br />

als auch bei Behörden und potentiellen Investoren<br />

auf ein sehr positives Echo gestossen<br />

war und die Wirtschaftlichkeit in einer Machbarkeitsstudie<br />

bestätigt wurde, wird das Projekt<br />

weiterbearbeitet. Weltweit sind die Störbestände<br />

stark durch Umweltverschmutzung<br />

und Überfischung gefährdet und vom Aussterben<br />

bedroht. Mit der Aquakultur des Störs<br />

können wir den Druck auf die Naturbestände<br />

reduzieren. Die uns vom Wirtepaar Meyer präsentierte<br />

Speisekarte liess uns schon beim<br />

Apéro das Wasser (bzw. den Wein) im Munde<br />

zusammenlaufen, was uns da angekündigt wurde,<br />

versprach einiges:<br />

Sashimi vom Thunfisch aus Sri Lanka<br />

in der Sesamkruste<br />

mit eingelegten Ingwerscheiben und Balsamicoessig<br />

***<br />

Verschiedene kalte Variationen<br />

vom sibirischen Stör aus dem Tropenhaus Frutigen,<br />

begleitet von knackigen Salatblättern<br />

***<br />

Kokossuppe mit Krevetten aus Thailand<br />

***<br />

Pochierte Eglifilets vom Tropenhaus Frutigen<br />

mit Erbsenmousse und Safranreis<br />

***<br />

Gebratene Bio-Regenbogen- und Lachsforellenmedaillons<br />

vom Blausee,<br />

mit gebratenen italienischen Pfahlmuscheln und<br />

Kräutern auf Ratatouille,<br />

bereichert mit Salzkartoffeln<br />

***<br />

Amarettoparfait mit marinierten Erdbeeren<br />

Gespannt waren wir natürlich, wie der Schweizer<br />

Kaviar und das Störfleisch schmecken würden.<br />

Wir wurden tatsächlich nicht enttäuscht;<br />

sowohl der Kaviar als auch das verarbeitete<br />

Störfleisch schmeckten hervorragend. Auch die<br />

anderen Gänge liessen nichts zu wünschen<br />

übrig. Die schön hergerichteten Teller offenbarten,<br />

mit welcher Freude der Küchenchef seine<br />

Arbeit anpackt und wie kreativ er ist. Das Ganze<br />

war ein äusserst gelungenes und wohlschmekkendes<br />

Mahl.<br />

Zwischen dem Hauptgang und dem Dessert<br />

durften wir dem Vortrag von Samuel Moser, Projektleiter<br />

Tropenhaus Frutigen, Gehör schenken,<br />

welcher uns das neue Projekt und dessen Entstehung<br />

erläuterte. Anschliessend erzählte uns<br />

Elena Kuznetsova noch Interessantes über die<br />

Aufzucht und Haltung des Störs im Berner<br />

Oberland. Das anschliessend servierte Dessert<br />

schloss das mit sehr viel Hingabe zelebrierte<br />

Menü zur vollsten Zufriedenheit aller ab. An<br />

dieser Stelle danken wir den Gastgebern Rita<br />

und René Meyer-Ruffiner für die gelungene Tafelübergabe,<br />

welche wir sicher noch lange in<br />

sehr guter Erinnerung behalten werden.<br />

Bernd Spahni, Vize-Netzmeister<br />

Tafelübergabe vom 5. April in der Osteria della Posta in Brusino-Arsizio im Tessin<br />

Festliche Stunden in behaglicher Atmosphäre<br />

Eine Tafelübergabe ist immer ein ausserordentlicher<br />

Festtag. Es ist der krönende Abschluss<br />

einer grossen Anstrengung, bei der in einem<br />

Unternehmen alle ihr Bestes geben, um unsere<br />

Auszeichnung «<strong>Fisch</strong>küche mit Auszeichnung»<br />

für besondere Leistungen zu erhalten, also den<br />

hohen Ansprüchen zu genügen. Es ist aber auch<br />

der Beginn der kontinuierlichen Umsetzung einer<br />

Idee, der man sich verpflichtet hat. Für mich<br />

als Netzmeister war es eine besondere Ehre,<br />

Rico Rapelli und seiner kleinen, aber feinen und<br />

engagierten Crew zu gratulieren. Wir, die Mitglieder<br />

der Vorsteherschaft, Freunde und Gesellschafter<br />

haben ein wunderbares Fest und<br />

ein ausgezeichnetes Menü geniessen dürfen.<br />

Bereits die Anfahrt in das malerische Dörfchen,<br />

welches gegenüber von Morcote direkt am<br />

schönen Lago di Ceresio (für meine Deutschschweizer<br />

Freunde: Lago di Lugano) liegt, war<br />

ein Genuss. Ob man nun über Ponte Tresa oder<br />

über Capolago entlang dem See oder gar mit<br />

dem Schiff anreiste, die Natur weckte auf jeden<br />

Fall die Vorfreude auf das Fest. Trotz gegentei -<br />

liger Prognose erwartete uns eine alt geliebte<br />

Freundin, die Sonne. Und wie wenn jemand<br />

einen direkten Draht <strong>zum</strong> Wettergott gehabt<br />

hätte, sie schien für uns den ganzen herrlichen<br />

Tag lang.<br />

5


Brusino: Gruppenbild mit der Della Posta-Crew und den Goldfisch-Vertretern.<br />

Endlich konnte es losgehen. Ein Gewirr von<br />

Stimmen und Gelächter aus dem Gartenrestaurant<br />

füllte den kleinen Platz um die Osteria della<br />

Posta und lockte nebst den Gästen auch einige<br />

Passanten an. Zu unserem Glück waren die leckeren<br />

Aperitifhäppchen und der feine Wein,<br />

der uns serviert wurde, nur für die geladenen<br />

Gäste gedacht. Und hier möchte ich eine Klammer<br />

öffnen und mich bei all denen entschuldigen,<br />

die wegen Platzmangel leider nicht berücksichtigt<br />

werden konnten. Auf der einen<br />

Seite ist es schön, wenn so viele Anmeldungen<br />

eintreffen, auf der anderen Seite tut es weh,<br />

jemandem absagen zu müssen.<br />

Zurück <strong>zum</strong> Fest. 41 Gäste, darunter natürlich<br />

viele bekannte, aber auch fast ebenso viele unbekannte<br />

Gesichter. Alle fanden sich rasch zu<br />

einander. Das dominierende Gesprächsthema<br />

galt natürlich unserer Liebe <strong>zum</strong> <strong>Fisch</strong> und vor<br />

allem der feinen <strong>Fisch</strong>küche. Nach dem gelungenen<br />

Auftakt im Freien ging es im Obergeschoss<br />

der Osteria weiter. Das kleine, mit viel<br />

Herz hergerichtete Säli verbreitete ein behagliches<br />

Ambiente und liess uns die nächsten<br />

Stunden nicht mehr los. Das auf der Karte zu<br />

findende Menü versprach einiges (siehe oben<br />

rechts).<br />

Dieses Menü übertraf alle unsere Erwartungen.<br />

Ich darf ohne Übertreibung sagen: «Rico<br />

Rapelli, du hast ein ausgezeichnetes Menü auf<br />

den Tisch gezaubert. Uns allen wurde sofort<br />

klar, dass deine Kochkunst die Auszeichnung<br />

Premiata cucina del Pesce verdient hat. Leider<br />

war der Nachmittag viel zu kurz, aber das nächste<br />

Treffen ist bereits angesagt. Und es freut<br />

mich besonders, dass gleich vier neue <strong>Fisch</strong>li<br />

(Mitglieder) sich eingeschrieben haben. Ich<br />

wünsche Dir, lieber Rico Rapelli, für die Zukunft<br />

der Osteria della Posta eine lange und von vielen<br />

Höhepunkten geprägte Erfolgsstory in der<br />

<strong>Tafelgesellschaft</strong> <strong>zum</strong> <strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong>, sowie<br />

Dir persönlich weiterhin nicht nachlassendes<br />

Engagement und viel Befriedigung.»<br />

Jules Karrer, Netzmeister<br />

Tafelübergabe vom 11. April im Restaurant Geisshof in Gontenschwil<br />

Kulinarisch und geografisch verlockend<br />

Für viele Gäste aus dem Aargau, speziell natürlich<br />

aus dem Wynental, sowie aus dem benachbarten<br />

Luzern ist der Geisshof oberhalb von<br />

Gontenschwil mit seiner schönen Aussicht seit<br />

vielen Jahren ein heisser Typ für eine gute<br />

<strong>Fisch</strong>küche, speziell für Forellen aus der eigenen,<br />

mit <strong>zum</strong> Haus gehörendem Quellwasser<br />

gespiesenen Zucht. Logische Folge eigentlich,<br />

dass sich der, von Thomas Hunziker geleitete<br />

Familienbetrieb schliesslich auch mit Erfolg um<br />

unsere blaugoldene Tafel «<strong>Fisch</strong>küche mit Auszeichnung»<br />

bemühte. Unter dem Motto «<strong>Fisch</strong>e<br />

frisch auf den Tisch, frischer als im Geisshof<br />

geht es nicht», hatte Netzmeister Martin Suter –<br />

man sah ihm die Freude über diesen Zuwachs in<br />

seinem Netz während des ganzen Abends an –<br />

Gontenschwil:<br />

Die relativ kleine<br />

Geisshof-Equipe<br />

freut sich über<br />

die Ehrung.<br />

Vorspeisen Variation<br />

Wildlachs Tatare<br />

Mousse vom geräucherten Aal<br />

Nüsslisalat mit gebratenen Felchenleberli<br />

Baguette und Butter<br />

***<br />

Luftige Spargelrahmsuppe<br />

mit sautierten Jakobsmuscheln<br />

***<br />

Saiblingfilets und Hechtklösschen gedämpft<br />

leichte Safran-Pernod-Sauce<br />

Pilavreis Timbal<br />

Blattspinat Florentin<br />

***<br />

Seezungenfilet, Bärenkrebs<br />

Seeteufelmedaillon und Riesencrevette vom Grill<br />

hausgemachte Kräuternudeln<br />

Hummerschaum<br />

Grüne Spargeln<br />

***<br />

Dessert Sinfonie<br />

«Osteria della Posta»<br />

zur Tafelübergabe mit Netztreffen eingeladen<br />

und es war eine recht stattliche, bestens gelaunte<br />

Gästeschar, welche er dann zu dieser Zeremonie,<br />

verbunden mit vorzüglich mundenden<br />

Gaumenfreuden willkommen heissen konnte.<br />

Bereits beim Apéro mit den feinen Häppchen<br />

herrschte beste Stimmung, die anwesenden<br />

Goldfische und die Freunde des Hauses fühlten<br />

sich schnell als eine Familie. Dass die Volg-<br />

Weinkellerei das «Edle Tropfen-Sponsoring» für<br />

diesen Abend übernommen hatte und deren<br />

Vertreter, Heinz Blöchlinger, gar manches über<br />

die offerierten Weine zu erzählen und zu erklären<br />

wusste, bereicherte den Anlass natürlich<br />

noch zusätzlich. Küchenchef Thomas Hunziker<br />

und seine kleine Crew offerierten dann ein Festmenü,<br />

das keine Wünsche offen liess. Charmant<br />

serviert von seiner Schwester Esther und ihren<br />

Damen schwelgten die Gäste in<br />

Feine Bouillabaisse,<br />

serviert mit Käse, Croûtons und Knoblauchsauce<br />

Uhwiesen Räuschling 2006<br />

***<br />

Pochierte Balchenfilets mit Hollandaise<br />

auf Spargelragout, Camargue-Reis<br />

Stammheim Chardonnay Barrique 2005<br />

***<br />

Forelle blau oder provençale<br />

mit Salzkartoffeln<br />

Bündner Herrschaft Riesling-Sylvaner 2007<br />

***<br />

Parfait Grand Marnier mit Erdbeeren<br />

Vor dem Dessert war es an den Vertretern der<br />

Vorsteherschaft – Tafelmeister Heinrich Soller,<br />

Tafeldame Margrit Kunz und Tafelherr Günter<br />

Windfelder – unter dem Beifall der Anwesenden<br />

der Familie Hunziker mit Mama Margrit und den<br />

Geschwistern Thomas und Esther unsere Tafel<br />

samt Orden und Urkunde zu überreichen. Gesprächsstoff<br />

gab es nun natürlich genügend<br />

und nur allzu schnell ging ein Abend zu Ende,<br />

an den sich alle sicher noch lange mit Freude<br />

zurückerinnern werden.<br />

Günter Windfelder<br />

6


Vissoie : Coule à flots le vin de la fète.<br />

Murten: Stolz präsentiert sich die Schiffs-Crew mit den Goldfisch-Vertretern.<br />

Tafelübergabe vom 3. Mai im Hotel-Restaurant Schiff am See in Murten<br />

<strong>Fisch</strong>kochkunst mit herrlicher Aussicht<br />

«Alles ist das erste Mal!» haben Geschäftsführer<br />

Stephan Helfer und ich, Netzmeister Sascha<br />

Mathys, zueinander gesagt, als wir uns an diesem<br />

Tag die Hände schüttelten. Für das Schiff,<br />

wie es in Murten einfach heisst, dass es erstmals<br />

eine solche Auszeichnung entgegennehmen<br />

konnte, und für mich, der ich das erste<br />

Mal eine Tafelübergabe organisieren durfte. Am<br />

vergangenen 3. Mai war es so weit. Das Wetter<br />

zeigte sich von seiner besten Seite, die wunderschöne<br />

Sonnenterrasse wurde herausgeputzt.<br />

Mit der Sicht auf Murtensee und Mont Vully<br />

sowie mit den Palmen auf der Terrasse fühlte<br />

sich so mancher Gast fast irgendwo am Mittelmeer<br />

im südlichen Frankreich.<br />

Schnell wurde ich aber aus diesen Träumen geweckt<br />

und daran erinnert, dass ich gefälligst<br />

nervös und angespannt zu sein hatte. Stephan<br />

Helfer, unser souveräner und charmanter Gastgeber,<br />

hatte seine Aufgaben im Vorfeld sehr gut<br />

gelöst. Sein Bruder Martin konnte schon im<br />

Testverfahren mit seiner Küchenbrigade auftrumpfen.<br />

Mit sehr gutem Gefühl wurden die<br />

geladenen Gäste erwartet. Die Brüder Helfer<br />

hatten folgendes Menü für den Anlass zusammengestellt:<br />

Mousse von geräucherter Seeforelle im Brickteig<br />

Crème fraîche mit Basilikum<br />

***<br />

<strong>Fisch</strong>suppe vom Murtensee mit Knoblauchgebäck<br />

***<br />

Saltimbocca vom Wels<br />

auf Sauerkraut an Champagner<br />

***<br />

Knusprig gebratener Seezander<br />

Spargel aus Kerzers und<br />

Pinot Gris Sauce vom Vully<br />

***<br />

Ananas Carpaccio mit marinierten Erdbeeren<br />

Rhabarber Sorbet<br />

***<br />

Nidlechueche, wie es ihn nur in Murten gibt<br />

Wir durften echte Gastfreundschaft erleben und<br />

genossen dieses auserlesene <strong>Fisch</strong>mahl. Der<br />

Betrieb funktionierte einwandfrei, obschon es<br />

an diesem Tag noch ein grösseres Bankett<br />

im Hause gab. Nach der Hauptspeise konnten<br />

Stephan und Martin Helfer mit der ganzen Belegschaft<br />

aus den Händen der Vertreter der<br />

Vorsteherschaft die Tafel in Empfang nehmen.<br />

Erfreut über den verdienten Applaus der anwesenden<br />

Gäste waren die Angestellten sichtlich<br />

ebenfalls sehr stolz auf das Erreichte und freuten<br />

sich mit ihren Chefs. Nach den obligaten<br />

Fotos sah man dann aber die ganze Küchenbrigade<br />

im schnellen Schritt an den Arbeitsplatz<br />

zurückkehren. Das Bankett wartete! Und wir<br />

Wir wurden schon einige Minuten später mit<br />

einem feinen Dessert verwöhnt. Das Hotel-Restaurant<br />

Schiff am See hat seine Sache sehr gut<br />

gemacht und hat die «Goldene Tafel» mehr als<br />

verdient. Darüber waren sich am Schluss alle<br />

einig. Wir heissen das «Schiff» in Murten herzlich<br />

willkommen im Kreis der «<strong>Fisch</strong>küchen mit<br />

Auszeichnung», freuen uns auf das erste offizielle<br />

Netztreffen und wünschen dem Betrieb<br />

weiterhin viel Erfolg.<br />

Sascha Mathys, Netzmeister<br />

Netz-Infos…<br />

Filet 02 Rhône/Rottu<br />

Une journée<br />

pleine de plaisir<br />

On pourrait se demander où le printemps est-il<br />

resté Malgré tout, on ne peut pas se plaindre le<br />

samedi, 19 avril <strong>2008</strong> à Vissoie: Temps nuageux<br />

et sec avec des éclaircies ensoleillées, pas besoin<br />

de parapluie.<br />

Tandis que les participants de la fameuse course<br />

«Patrouille des glaciers» faisaient leur chemin<br />

sur le parcours de Zermatt via Arolla à Verbier,<br />

nous étions réunis autour d’un généreux<br />

apéritif, en conversant, trinquant un excellent<br />

Fendant gouleyant et savourant de succulentes<br />

bouchées, dans une cave typiquement valaisanne<br />

dans la tour médiévale de Vissoie. A chacun<br />

son plaisir. Ensuite, un court déplacement<br />

retour au Restaurant «Au Manoir d’Annviers»<br />

où nos hôtes, Pierre et Sonia Bourgeois-Melly,<br />

nous attendaient pour nous faire servir un superbe<br />

menu, apprêté avec grand soin qui a su<br />

ravir tout le monde. Voici la réédition de cet écrin<br />

gastronomique:<br />

Le Tartare de Truite sur Salade Printanière<br />

***<br />

Le Feuilleté d’Asperges aux Ecrevisses<br />

***<br />

La Soupe du Pêcheur au Pistil de Safran<br />

***<br />

Le Dos de Saumon au Johannisberg<br />

Sa Pomme Vapeur<br />

Ses Petits Légumes<br />

***<br />

L’Assiette du Fromager<br />

***<br />

Le Moelleux au Chocolat<br />

Je ne veux pas revenir en détail sur tous ces<br />

plats puisqu’il est beaucoup plus difficile de les<br />

décrire que de les déguster. Déjà la première<br />

entrée brillait par sa finesse et sa belle présentation.<br />

La deuxième, concoctée avec des asperges<br />

du Valais et de petits morceaux d’écrevisse,<br />

affinée par une légère sauce irrésistible, aurait<br />

pu être servie encore une fois – un rêve. Le dos<br />

de saumon représentait une création unique et<br />

goûteuse, reconnue unanimement par tous les<br />

convives. Pour finir, le dessert était une savoureuse<br />

surprise culinaire qui témoignait que le<br />

chef aux fourneaux Pierre Bourgeois attache de<br />

l’importance à la précision, à la méticulosité et<br />

à l’inspiration de ses recettes. Le service, sous<br />

les ordres de son épouse Sonia, ne laissait rien<br />

à désirer: aimable, attentif et efficient comme<br />

d’habitude.<br />

Les applaudissements nourris pour les acteurs<br />

de la cuisine et du service étaient bien mérités<br />

et confirmaient que la journée était parfaitement<br />

réussie. Merci pour tout et au revoir à l’année<br />

prochaine pour fêter le jubilé de 10 ans.<br />

Roberto Huber, Maître de filet<br />

Vite une photo avant le prochain plat.<br />

7


ist im Du Port in Môtier, wir konnten den Ausklang<br />

dieses gelungenen Netztreffens bei strahlendem<br />

Sonnenschein auf der Terrasse geniessen.<br />

Der Familie Pantillon sei für die Gastfreundschaft<br />

gedankt. Es ist schön, so einen<br />

Betrieb im Netz zu haben.<br />

Sascha Mathys, Netzmeister<br />

Môtier: Man freut sich<br />

über den Applaus der Gäste.<br />

Wettbewerb:<br />

Wer ist der werbeaktivste<br />

Goldfisch<br />

Für das vergangene Geschäftsjahr hatte<br />

unser Tafelmeister Heinrich Soller die Losung<br />

ausgegeben, es sollten 100 neue Mitglieder<br />

geworben werden. Leider konnte dieses Ziel<br />

nicht erreicht werden, <strong>zum</strong>al auch eine ganze<br />

Anzahl von Gesellschafterinnen und Gesellschaftern<br />

aus Altersgründen ausgetreten<br />

waren. Um nun der Werbetrommel für unsere<br />

Gesellschaft einen etwas kräftigeren Sound<br />

zu verpassen, hat die Vorsteherschaft einen<br />

speziellen Wettbewerb beschlossen:<br />

In der Zeit vom 17. Mai <strong>2008</strong> bis zur Jubiläums-Generalversammlung<br />

2009 werden alle<br />

Neueintritte/Neuanmeldungen gemäss den<br />

Personen, die ein Mitglied geworben haben,<br />

speziell notiert. Somit nehmen alle, die ein<br />

neues Mitglied werben, automatisch an diesem<br />

Wettbewerb teil. Wer in seiner Kategorie<br />

am meisten Mitglieder geworben hat, erhält<br />

einen Preis (Natural oder Bargeld) und zwar<br />

Kategorie Gesellschafter<br />

(mindestens 5 Mitglieder)<br />

500 Franken<br />

Kategorie Gastrogesellschafter<br />

(mindestens 6 Mitglieder)<br />

400 Franken<br />

Kategorie Netzverantwortliche<br />

(mindestens 6 Mitglieder)<br />

400 Franken<br />

Bei gleicher Anzahl geworbener Mitglieder in<br />

einer Kategorie entscheidet das Los.<br />

Über den Wettbewerb wird während der<br />

ganzen Dauer keine Auskunft erteilt.<br />

Beschwerden können nur am Tage der Generalversammlung<br />

2009 eingereicht werden.<br />

Die Vorsteherschaft behandelt sie und entscheidet.<br />

Diese Entscheide sind endgültig,<br />

der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

Im Übrigen gilt nach wie vor die bisher gehandhabte<br />

Praxis, dass für jedes neu geworbene<br />

Mitglied 30 Franken entrichtet werden.<br />

Netz 04 Fribourg/Freiburg<br />

Es ist einiges los<br />

im Netz 04<br />

Am 19. April durften die an diesem Netztreffen<br />

teilnehmenden Goldfische wieder einmal ein<br />

ausgezeichnetes, von Philippe und Gilles Pantillon<br />

kreiertes <strong>Fisch</strong>mahl im Restaurant Du Port in<br />

Môtier geniessen. Die Küche demonstrierte dabei,<br />

was es heisst, Gäste zu verwöhnen, und der<br />

Super-Service zeigte wie man das angenehme<br />

Erleben abrundet. Leider konnte das Wetter<br />

nicht beeinflusst werden und so verschlief die<br />

Sonne diesen Gaumenschmaus. Somit durften<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Menü<br />

für einmal im gemütlichen Saal einnehmen, statt<br />

auf der Sonnenterrasse mit Blick auf den Murtensee<br />

und die Berner Alpenkette. Da aber die<br />

Ansichten auf dem Teller allen Erwartungen<br />

entsprachen, wurde der fehlenden Aussicht<br />

auch nicht nachgetrauert. Nach dem von Vize-<br />

Tafelmeister Heinz Iseli zelebrierten <strong>Fisch</strong>ruf<br />

durften wir uns an folgendem Mahl erfreuen:<br />

Les feuilles de vignes farcies aux féras fumées<br />

garni à la salade de Bulgur<br />

***<br />

Le croustillant de brochet<br />

avec une sauce épicée aux citrons salés<br />

***<br />

Les filets de sandre du lac de Morat<br />

aux oignons de printemps du jardin,<br />

Rösti à l’ail d’ours<br />

***<br />

Le parfait glacé de raisin de notre treille,<br />

au Grappa maison<br />

Solchen <strong>Fisch</strong>menüs ist es zu verdanken, dass<br />

wir am gleichen Tag drei neue Gesellschafter<br />

gewinnen konnten. Und, wie es so der Brauch<br />

Netz 06 Aare/Bern<br />

Diesmal<br />

mit Jackpot-Ziehung<br />

Das Netztreffen im Landgasthof Bären in Utzenstorf<br />

stiess bei unseren <strong>Fisch</strong>liebhabern auf<br />

grosses Interesse, hatten sich doch nicht weniger<br />

als 72 Teilnehmer angemeldet. Unter ihnen<br />

waren auch zwei Ehrenfische, Hedy Martin und<br />

Ralph Schoch, zwei Netzmeisterkollegen, Paul<br />

Iten und Martin Wetz mit ihren Frauen, sowie<br />

Mitglieder aus dem Netz Zürich. Von den sechs<br />

Gästen haben sich gleich zwei zu einer Mitgliedschaft<br />

angemeldet. Sicher hatten die hervorragende<br />

Küche und die Jackpot-Ziehung<br />

ihren Anteil an diesem Andrang. Zum Apéro<br />

wurden viele verschiedene Leckerbissen serviert,<br />

worauf wir folgendes Menü genossen:<br />

Gebratener Pfefferlachs<br />

auf Kartoffelscheiben und dreierlei Saucen<br />

***<br />

Bärlauchsüppchen<br />

Millefeuille mit Forellenmousse<br />

***<br />

Kross gebratenes Zanderrückenfilet<br />

Wokgemüse, Thai-Curry Sauce<br />

***<br />

Lauwarmes Schokoladenküchlein<br />

Vanille-Eis und Erdbeeren<br />

Zwischen Hauptgang und Dessert erhielt die<br />

ganze Crew einen Riesen-Applaus, als sie sich<br />

präsentierte. Danach fand die Jackpot-Ziehung<br />

statt. Insgesamt hatte ich über 250 Karten erhalten.<br />

Dies bedeutet 2000 Essen in 70 Goldfisch-<br />

Restaurants. Meine Enkelkinder, übernahmen<br />

die Arbeit der Glücksfeen. Die 14 Gutscheine für<br />

Essen in einem GF-Restaurant waren von den<br />

Restaurants der Netze 06 und 07 gesponsert<br />

worden. Ehrenfisch Ralph Schoch, Netzmeisterkollege<br />

Martin Wetz und meine Frau hatten dazu<br />

weitere Preise zur Verfügung gestellt. Die Qualität<br />

und die schöne Zubereitung unseres Menüs<br />

haben alle begeistert und ich freue mich<br />

schon auf ein nächstes Mal.<br />

Alberto Stöckli, Netzmeister<br />

Utzenstorf: Hoch verdienter Applaus für die Küchencrew und die Servicebrigade.<br />

8


Willkommen<br />

im <strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong>…<br />

Seit Erscheinen unserer letzten Ausgabe im<br />

März sind unserer <strong>Tafelgesellschaft</strong> folgende<br />

Neumitglieder beigetreten:<br />

Spiez: Der Netzmeister findet wie immer die richtigen Worte der Anerkennung..<br />

Netz 07 Berner Oberland<br />

Zu Gast bei Maurer’s<br />

Bei einigermassen gutem Wetter trafen sich am<br />

15. März 37 «<strong>Fisch</strong>-Spezialisten» bei Maurer's<br />

(2. Generation) im Hotel und Restaurant Bellevue<br />

in Spiez. Es war eine gut durchmischte<br />

Gesellschaft, konnte doch dank der Anwesenheit<br />

einiger junger <strong>Fisch</strong>liebhaber das Durchschnittsalter<br />

erheblich gesenkt werden. Der<br />

offerierte Apéro (Aigle weiss, Spiezer rosé) und<br />

die dazu servierten Lachs-Crostini (mit hausgeräuchertem<br />

Lachs und hausgebackenen Baguettes)<br />

gefielen sehr gut.<br />

Nachdem bereits allen schon das Wasser im<br />

Munde zusammenlief, verlagerte sich die Gesellschaft<br />

in den einladend hergerichteten<br />

Speisesaal mit Ausblick auf die wunderschöne<br />

Spiezer-Bucht. Das auf der Speisekarte vorgestellte<br />

Menü versprach einiges und man war<br />

echt gespannt. Nach der offiziellen Begrüssung<br />

durch Netzmeister Martin Wetz, insbesondere<br />

auch des aus Horgen angereisten Ehrenfisches<br />

Ernst K. Brunner, konnte mit dem <strong>Fisch</strong>mahl<br />

begonnen werden. Das eingespielte Team, bestehend<br />

aus der weiblichen Hälfte der zwei<br />

Maurer-Generationen sowie zwei Lehrlingen,<br />

begann mit dem Servieren des Kokossüppchens.<br />

Danach ging es Schlag auf Schlag, fand<br />

das von Chefkoch Walter Maurer gezauberte<br />

Menü sehr guten Anklang. Das äusserst vielseitig<br />

gestaltete Essen erfüllte nicht nur ge-<br />

schmacklich, sondern auch visuell die Erwartungen<br />

der anwesenden «Goldfische».<br />

Kokossüppchen mit Thunerseetrüsche<br />

***<br />

Gebratene Black Tiger Crevetten<br />

auf Vanillerisotto und Dörrtomaten<br />

***<br />

Zanderfilet gebraten auf Curryschaum<br />

und frischem Blattspinat<br />

***<br />

Saibling gedämpft mit Kräutern,<br />

Sauce Hollandaise<br />

Bramata-Pralinen, frische Spargeln<br />

***<br />

Variation von Schokolade<br />

Einmal mehr wurden wir mit einem ausgezeichneten<br />

und abwechslungsreichen <strong>Fisch</strong>mahl<br />

verwöhnt und so war es nicht erstaunlich,<br />

dass der ganzen Crew ein grosser und lang<br />

anhaltender Applaus gespendet wurde. Zudem<br />

wurde ihr von Netzmeister Martin Wetz der<br />

beste Dank ausgesprochen, gleichzeitig auch<br />

mit dem Dank für den vom Wirtepaar gespendetem<br />

kulinarischen Essens-Gutschein, der am<br />

nächsten Netztreffen zur Verlosung gelangen<br />

wird.<br />

Bernd Spahni, Vize-Netzmeister<br />

Bernasconi Dario + Claudia, Capolago<br />

Ellenberger Elisabeth, Stettler<br />

Fattorini Gianmarco, Brusino Arsizio<br />

Hengartner Peter, Goldach<br />

Howald Alice, Basel<br />

Huber-Anderegg Rebecca, Volketswil<br />

Iten Karl, Unterägeri<br />

Kläntschi Bert J., Schaffhausen<br />

Kobel Tom + Reimann Salome, Altenrhein<br />

Leyendecker Jürgen, Baden<br />

Loetscher Rita, Sigriswil<br />

Matter Walter, Melchenau<br />

Poli Gianfranco, Brusino Arsizio<br />

Poma Bruno + Hannelore, Brusino Arsizio<br />

Rauhut Bert Paul, Worb<br />

Schwery Erwin, Ried-Brig<br />

Villiger Heinz, Altendorf<br />

Von Blücher Clemens, Bern<br />

Wälchli-<strong>Fisch</strong>er Ueli + Ruth, Bellach<br />

Wanner Eric + Romy, Zug<br />

Wermuth Hans Peter, Lohn<br />

Netz 08 Basel und Umgebung<br />

Der Basler<br />

liebt seine Läckerli<br />

Am 12. März trafen sich 35 Goldfische <strong>zum</strong> Netztreffen<br />

im Hotel Merian in Basel, erstmals unter<br />

der neuen Leitung von Elisabeth und Urs Füeg.<br />

Der Netzmeister begrüsste seine «Schäfchen»<br />

im altehrwürdigen Meriansaal und stellte die<br />

Gastgeber vor. Besonders willkommen hiess er<br />

auch die Ehrenfische Gino Mazotti und Werner<br />

Nagel, sowie einige Goldfische aus den Netzen<br />

09 und 13. Während dem reichhaltigen Apéro<br />

konnte man sich näher kennen lernen. Gespannt<br />

erwarteten wir das <strong>Fisch</strong>mahl:<br />

9


Basel: Nach dem festlichen Menü herrscht Gemütlichkeit.<br />

Netz 10 Luzern<br />

Im Schlössli liess man<br />

es sich wohl ergehen<br />

Am Sonntag, 2. März, war es so weit: Zum ersten<br />

Mal im laufenden Jahr trafen sich die <strong>Fisch</strong>liebhaberinnen<br />

und <strong>Fisch</strong>liebhaber aus dem Netz 10<br />

im Restaurant Schlössli in Meggen. Das Wirtepaar,<br />

Claudia und Matthias Suter, nahm seine<br />

Gäste bei strahlendem Sonnenschein in seiner<br />

gemütlichen Gaststube in Empfang.<br />

Das angekündigte Menü liess viele Herzen höher<br />

schlagen:<br />

Klare <strong>Fisch</strong>suppe<br />

mit Süsswasserfischen und Safranfäden<br />

***<br />

Variation von hausgemachten Teigtaschen<br />

Zander-Bärlauch und Lachs-Kurkuma<br />

Ragout von grünen Spargeln<br />

***<br />

Welsfilet in der Läckerlikruste<br />

mit weisser Schokolade<br />

Kürbissauce, gebratene Kartoffelperlen<br />

Apfel-Weisskraut<br />

Das von Küchenchef Arthur Eikel zusammengestellte<br />

Goldfischmenü bestätigte uns die hohe<br />

Kochkunst in der <strong>Fisch</strong>zubereitung im Merian,<br />

denn es mundete uns ausgezeichnet. Die Tradition<br />

der «<strong>Fisch</strong>baiz» lebt weiter! Die anfängliche<br />

Skepsis bezüglich des «Welsfilets in der<br />

Läckerlikruste» war schnell verflogen. Denn<br />

welcher Basler liebt nicht seine Läckerli Es ist<br />

eine gewagte Kombination, welche aber ihre<br />

Liebhaber gefunden hat und noch finden wird.<br />

Mit heftigem Applaus wurde der Dank des Netzmeisters<br />

an die Küchen- und Servicebrigade<br />

sowie an die Gastgeber unterstützt. Wir waren<br />

uns alle einig: Beim Merian hängt die blaugoldene<br />

Tafel wieder zu Recht am Eingang! In<br />

fröhlicher Runde klang das Netztreffen gegen<br />

Abend aus. Thomas Hänggi, Netzmeister<br />

Netz 08 Basel und Umgebung<br />

Willkommen<br />

im Markgräflerland<br />

Am 19. April konnte Netzmeister Thomas Hänggi<br />

im Gasthaus Krone in Weil-Märkt jenseits<br />

der Grenze 25 Goldfische <strong>zum</strong> Netztreffen begrüssen.<br />

Während dem Apéro erfuhren wir Interessantes<br />

über die Fangtechnik mit Reusen<br />

und über die Schonzeit der <strong>Fisch</strong>e. Bald aber<br />

sassen alle erwartungsvoll an ihren Tischen und<br />

freuten sich auf das bevorstehende <strong>Fisch</strong>menü<br />

(Originaltext von Susanne Hagist):<br />

Zerschd gidds öbbis vom Chef<br />

deno beizdi Lachsforelle un gräucherde Weels,<br />

Hunig Senfmarinadä dezuä Öpfelmeereddig<br />

dann ä glaari <strong>Fisch</strong>suppe<br />

hindrhäär Egli Filee im Biärdaig,<br />

warmä Härdopfelsalad un Remoulade<br />

z’ledschd mache mir Rhabarbäre Kompott<br />

mit Qarkmousse<br />

Das von Küchenchef Franco D’Angelo zusammengestellte<br />

Menü mundete hervorragend und<br />

wurde von der Servicebrigade sehr aufmerksam<br />

serviert. Mit einem tosenden Applaus<br />

bedankten sich die Anwesenden Goldfische bei<br />

der Küchencrew und beim Service. Gegen<br />

Abend klang das gelungene Netztreffen im<br />

Markgräflerland aus. Auf das nächste Treffen<br />

freuen wir uns natürlich schon jetzt.<br />

Der Besuch in der Krone lohnt sich immer, <strong>zum</strong>al<br />

die Familie Hagist nächstes Jahr auf immerhin<br />

bereits 125 Jahre mit diesem Gasthaus als<br />

Familienbesitz zurückblicken kann. Ebenso lange<br />

wird auch die feine <strong>Fisch</strong>küche gepflegt.<br />

Früher kamen die Gäste aus Basel noch zu<br />

Fuss in die Krone, heute benützen sie wohl eher<br />

das Auto. Die Zeiten haben sich nun einmal<br />

geändert.<br />

Thomas Hänggi, Netzmeister<br />

Rauchlachsroulade<br />

mit gebratener Riesencrevette<br />

an Sesamölvinaigrette<br />

***<br />

<strong>Fisch</strong>süppchen «Vera Cruz»<br />

mit Safran und Streifen von Albelifilets<br />

***<br />

Gebratenes Zanderfilet<br />

auf Spargelragout<br />

mit Champagner-Risotto<br />

***<br />

Zitronentarte<br />

mit frischen Erdbeeren garniert<br />

Zwischendurch berichtete Berufsfischer Gottfried<br />

Hofer, ebenfalls Gast am Netztreffen,<br />

von seinen Erlebnissen während des Sturms<br />

«Emma». Dieser hatte am vorangegangenen Tag<br />

dafür gesorgt, dass die <strong>Fisch</strong>er des Vierwaldstättersees<br />

bei ungemütlichem Seegang nur geringe<br />

Fangerfolge erzielen konnten. Die Netze<br />

waren durch aufgewirbeltes Material stark verschmutzt<br />

worden, was den <strong>Fisch</strong>ern viel Säuberungsarbeit<br />

abverlangte.<br />

Der grosszügige Teller Safranfischsuppe mundete<br />

allen vorzüglich, vor allem, weil das zarte<br />

Fleisch des typischen Vierwaldstätterseefisches<br />

«Albeli» (Kleinfelche) herrlich zur Geltung kam.<br />

Die vermeintlichen Safranfäden auf der Rahmhaube<br />

entpuppten sich jedoch als würzige,<br />

hauchdünn geschnittene Peperonistreifen.<br />

Der Hauptgang, gebratenes Zanderfilet auf Ragout<br />

von grünem Spargel, wurde begleitet von<br />

einem herrlich sämigen Champagner-Risotto.<br />

Gottfried Hofer zeigte sich erfreut darüber, dass<br />

der Zander mitsamt seiner Haut zubereitet worden<br />

war. Er rief den anwesenden Gästen in Erinnerung,<br />

dass die gesunden Omega-3-Fettsäuren<br />

10<br />

Weil-Märt:<br />

Wem gilt wohl<br />

die gespannte<br />

Aufmerksamkeit<br />

Meggen: Man hat sich zu erzählen.


Netz-Infos…<br />

besonders in der <strong>Fisch</strong>haut enthalten sind. Das<br />

erfrischende Dessert rundete das ausgezeichnete<br />

<strong>Fisch</strong>mahl ab.<br />

Sicher sind viele Gäste durch dieses genussreiche<br />

Sonntagsmahl dazu animiert worden, bei<br />

weiteren Netztreffen dabei zu sein. Natürlich<br />

sind im Netz 10 jederzeit auch Gäste willkommen.<br />

Zu unser aller Freude hatten auch Tafelmeister<br />

Heinrich Soller mit Ehefrau Emmy, Vize-Netzmeister<br />

09 Max Soller sowie Ehrenfisch Walter<br />

Rüttimann mit Ehefrau Vreny diese Möglichkeit<br />

an diesem Sonntag wahrgenommen.<br />

Tafelmeister Heinrich Soller fand <strong>zum</strong> Abschluss<br />

die rechten Worte, um dem aufmerksamen Servicepersonal,<br />

geleitet von der Wirtin Claudia<br />

Suter, sowie der Küchenbrigade unter Leitung<br />

des Patrons Matthias Suter die gebührende<br />

Anerkennung zukommen zu lassen.<br />

André Himmelrich, Netzmeister<br />

Netz 11 Innerschweiz<br />

Die «Tropfen»<br />

harmonierten toll<br />

Als Rahmenprogramm zu diesem Netztreffen<br />

im Hotel Waldstätterhof in Brunnen war die<br />

Wahl auf die «Historische Stadtführung durch<br />

Schwyz» mit zwei sehr kompetenten Reiseleiterinnen<br />

gefallen, welche über diese Stadt zu unser<br />

aller Freude sehr viel zu erzählen wussten.<br />

Es waren sehr interessante und aufschlussreiche<br />

Ausführungen, vor allem wussten wir<br />

nun, was es geschlagen hatte, wenn früher das<br />

«Glöcklein» im Rathaus schlug. Vielen Dank für<br />

die interessante Führung, es war toll.<br />

Danach gab es eine kleine Erfrischung im Foyer<br />

des Hotels «Weisses Rössli». Nach einer halben<br />

Stunde ging es dann weiter nach Brunnen ins<br />

wunderschöne Seehotel Waldstätterhof <strong>zum</strong><br />

traditionellen Apéro, offeriert von Gastgeber<br />

Aloys von Reding, der unsere 44 Goldfische<br />

persönlich begrüsste. Es freute mich speziell,<br />

dass ich auch Vize-Tafelmeister Heinz Iseli mit<br />

Gattin sowie die Vize-Netzmeister 17, Hans Enzler<br />

und 10, André Himmelrich mit Gattin, willkommen<br />

heissen durfte. Wir hatten auch GF-<br />

Lauerz:<br />

Ein sichtlich<br />

aufgestelltes<br />

Team und<br />

sein Patron<br />

stellen sich vor.<br />

Mitglieder aus den Netzen Basel und Zürich<br />

dabei. Schön, dass sie den Weg in die Innerschweiz<br />

auf sich genommen hatten; es hat sich<br />

aber auch gelohnt!<br />

Als bekannter Weinfachmann führte uns GF-<br />

Mitglied Sigi Bachmann gekonnt in diese Welt<br />

ein, der jeweils servierte Wein passte perfekt<br />

zu jedem Gang. Unser Dank geht speziell an<br />

Vize-Küchenchef Robert Hermann und seine<br />

Equipe sowie natürlich an Sigi Bachmann. Die<br />

nächsten Stunden waren geprägt von wunderbaren<br />

kulinarischen Genüssen, welche formvollendet<br />

und sehr kreativ präsentiert/flambiert<br />

serviert wurden:<br />

Duett von hausgeräuchertem<br />

Felchen- und Saiblingsfilet<br />

an lauwarmem Fenchelsalat<br />

mit Pernod Feigensenfsauce<br />

***<br />

Klares <strong>Fisch</strong>süpplein mit Safran-Hechtklösschen<br />

***<br />

Flambierter Zander an Kräuter-Rieslingsauce<br />

Dampfkartoffeln und Gemüsestrudel<br />

***<br />

Süsse Leckereien «Waldstätterhof»<br />

Vor dem Dessert stellte uns Robert Hermann<br />

sein Küchenteam vor. Als Netzmeister dankte<br />

ich anschliessend allen «guten Geistern» in<br />

Küche und Service für die hervorragenden<br />

Leistungen.<br />

Ein toller kulinarischer Abend, darin waren sich<br />

alle Goldfische einig, ging dann langsam, aber<br />

sicher zu Ende. Wir freuen uns schon auf viele<br />

weitere Goldfisch-Essen in Brunnen.<br />

Brunnen: Man lauscht gespannt der verdienten Laudatio des Netzmeisters.<br />

Bruno Himmelrich, Netzmeister<br />

Netz 12 Zuger-/Aegeri-/Lauerzersee<br />

Frühlingserwachen<br />

im Zugernetz<br />

Unter dem Motto «Frühlingserwachen im Zugernetz»<br />

trafen sich 31 Goldfischfreunde im Hotel<br />

Restaurant Rigiblick in Lauerz <strong>zum</strong> ersten Netztreffen<br />

im neuen Jahr. Kaum aus den verdienten<br />

Ferien zurück hat die Rigiblick-Crew, gut erholt<br />

und mit viel Motivation, ein hervorragendes<br />

<strong>Fisch</strong>mahl vorbereitet.<br />

Doch alles der Reihe nach. In gewohnt gemütlicher<br />

Atmosphäre genossen wir den von der<br />

Gastgeberfamilie offerierten Apéro – so quasi<br />

als Einstimmung auf das bevorstehende <strong>Fisch</strong>essen.<br />

Die allseits lebhaften Gespräche zeigten,<br />

dass man sich wohl fühlte und in vertrauter<br />

Goldfischfamilie befand. Nachdem alle <strong>Fisch</strong>freunde<br />

ihre Plätze eingenommen und das<br />

Servicepersonal die Getränke serviert hatten,<br />

wurde das ausgezeichnete <strong>Fisch</strong>mahl vorgesetzt:<br />

Geräucherte <strong>Fisch</strong>e<br />

auf Randenmousse und Meerrettichschaum<br />

***<br />

Spargelcrèmesuppe mit Saiblingquenelles<br />

***<br />

Pochierte Albeli mit frischen Morcheln<br />

Hausgemachte Spinatnüdeli<br />

***<br />

Kross gebratener Hecht mit Rotweinsauce<br />

Kartoffelstock und frische Gartenerbsen<br />

***<br />

Rhabarber Kompott mit Joghurt-Eis<br />

Es war dann an allen <strong>Fisch</strong>liebhabern, der gesamten<br />

Crew in der Küche unter der Leitung von<br />

Patron Tony Schmidig und Küchenchef Schürmann<br />

sowie der ruhigen, flinken «schwarzen»<br />

Brigade unter der kundigen Führung von Esther<br />

Schmidig einen grossen Applaus zu spenden.<br />

Auf sympathische Weise stellten danach die<br />

Wirtsleute ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

den Goldfischfreunden vor und gaben ihnen<br />

somit Gelegenheit, jedem Einzelnen einen<br />

weiteren Applaus zu geben. Es war wiederum<br />

ein gelungenes Netztreffen und wir freuen uns<br />

heute schon auf eine weitere Auflage in diesem<br />

vorzüglichen Haus direkt am idyllischen Lauerzersee.<br />

Fredy Gossweiler, Netzmeister<br />

11


die originelle Idee des «Amusebouche», das<br />

als Gruss von den Kochlehrlingen dargeboten<br />

wurde.<br />

Kaiserstuhl: Netzmeister und Gastgeber<br />

sind sich sichtlich einig.<br />

Netz 13 Zürich/Thur<br />

Wallfahrt<br />

nach Kaiserstuhl<br />

Es hat sich herum gesprochen und so wollten<br />

alle in die <strong>Fisch</strong>beiz nach Kaiserstuhl. 68 Anmeldungen<br />

standen 56 Plätzen gegenüber und<br />

so konnte der Netzmeister mit grosser Freude<br />

am 23. Februar die anwesenden Goldfische im<br />

voll gefüllten Hause begrüssen. Einmal mehr<br />

war der vom Haus offerierte Apéro ein grosser<br />

Erfolg. Drei Variationen von <strong>Fisch</strong>knusperli (Eglifilet<br />

im Bierteig, Felchenfilet im Rosmarinteig,<br />

Flundernfilet im Curryteig) mit Schinznacher<br />

Wein liessen die Herzen höher schlagen und die<br />

Stimmung entsprechend ansteigen.<br />

Das festlich geschmückte Restaurant lud anschliessend<br />

<strong>zum</strong> ebensolchen <strong>Fisch</strong>mahl ein.<br />

Offenbar hat sich der Ruf der <strong>Fisch</strong>beiz in Netzmeisterkreisen<br />

herumgesprochen und so konnte<br />

der Netzmeister nebst unserem Tafelmeister<br />

Heinrich Soller auch die Netzmeister Thomas<br />

Hänggi, Fredy Gossweiler und Alberto Stöckli in<br />

Begleitung ihrer Damen herzlich willkommen<br />

heissen. Mit grosser Freude stellte er auch den<br />

neuen Vize-Netzmeister im Netz 13, Gerhard<br />

Heil, der versammelten Gesellschaft vor. Er<br />

wurde vom Tafelmeister und vom Netzmeister<br />

mit seinen Insignien dekoriert und mit grossem<br />

Applaus im Netz willkommen geheissen.<br />

Nach der Begrüssung begab sich Urs Schumacher<br />

an seinen Wirkungsort in die Küche. Wiederum<br />

genossen wir sein mit Berufsstolz und<br />

Liebe kreiertes Festmenü in vollen Zügen. Der<br />

exzellente Service unter Leitung seiner charmanten<br />

Gattin Karin liess auf grosses Können<br />

und Erfahrung schliessen. Hervorzuheben ist<br />

12<br />

Lachsmousse im Asialöffel<br />

Gruss der Kochlehrlinge<br />

***<br />

Sauerkraut-Kartoffelsuppe mit Kerbel<br />

Riesencrevette vom Grill<br />

***<br />

Bunter Wintersalat mit Gemüsekonfetti<br />

Bachser Bioforellenfilet<br />

Gewürzt mit Glarnerschabziger<br />

Geröstete Linsensprossen<br />

***<br />

Zandersaltimbocca<br />

Saibling vom Grill an Champagner-Safransauce<br />

Schwarzer Risotto mit glasierten Cherrytomaten<br />

***<br />

Dessertvariation<br />

Kleines Schoggimousse<br />

Blutorangensalat mit Datteln<br />

Rauchiges Zimtparfait<br />

Zitronencake<br />

Mit grossem Schlussapplaus bedankten wir<br />

uns beim Gastgeberehepaar und seinen fleissigen<br />

Mitarbeitern. Wir haben die echte Gastfreundschaft<br />

und das exklusive <strong>Fisch</strong>mahl von<br />

Herzen genossen und freuen uns schon jetzt auf<br />

das nächste Jahr beim Zehn-Jahr-Jubiläum der<br />

<strong>Fisch</strong>beiz als Mitglied der <strong>Tafelgesellschaft</strong>.<br />

Willy Meier, Netzmeister<br />

Netz 14 Zürichsee/Oberland<br />

Zunächst<br />

Besuch am Greifensee<br />

Das Zusatzprogramm führte uns vor diesem<br />

Netztreffen <strong>zum</strong> einzigen Berufsfischer am Greifensee.<br />

Emil Zollinger vertritt bereits die dritte<br />

Generation. Zum Einstieg präsentierte er uns<br />

stolz einen sehr schön präparierten Hechtkopf.<br />

Dieser Hecht wurde 1986 mit einer Länge von<br />

1.35m und einem Gewicht von 19.5kg gefangen.<br />

Heute führt Andreas Zollinger als Pächter (nicht<br />

verwandt) den Betrieb und wird nach wie<br />

vor tatkräftig von Emil Zollinger unterstützt. Der<br />

junge Berufsmann hat seine «<strong>Fisch</strong>wirtprüfung»,<br />

so nennt sich der Abschluss beim Bayerischen<br />

Staatsministerium für Ernährung, am<br />

Starnbergersee gemacht. Er holte uns dann mit<br />

dem Feumer einige der in den <strong>Fisch</strong>bassins gehälterten<br />

<strong>Fisch</strong>e aus dem Wasser, prächtige<br />

Hechte, Regenbogenforellen und Saiblinge.<br />

Volketswil:<br />

Nach getaner<br />

Arbeit lässt<br />

man sich<br />

gerne loben.<br />

Greifensee: Ein nicht alltägliches Bild.<br />

Diese bekommt man auch im kleinen Verkaufsladen.<br />

Sie werden nach Wunsch ausgenommen<br />

und filetiert. Im kleinen Teich daneben schwimmen<br />

weitere Prachtexemplare und im gemauerten<br />

«Bach» mit viel Frischwasser sah man gewichtige<br />

Spiegelkarpfen, Schleien, Regenbogenforellen<br />

und zur grossen Freude der Besucher/innen<br />

auch einen schönen Wels. Andreas<br />

Zollinger fängt im Frühling auch Hechte <strong>zum</strong><br />

Streifen. Die Eier werden dann in den kantonalen<br />

Brutanstalten verwendet.<br />

Nach dem grossen Schneefall am Mittwoch<br />

vorher, war Netzmeisterin Vreny Meier schon<br />

zufrieden, dass es an diesem Tag wenigstens<br />

trocken und nicht zu kalt war. Vize-Netzmeister<br />

Anton Wolf hatte dann am zweiten Durchführungstag<br />

sehr schönes Wetter. So konnten die<br />

je 37 Teilnehmer den Aufenthalt an diesem<br />

schönen Ort geniessen. Wann sieht und hört<br />

man schon Störche beim Nestbau und intensives<br />

Klappern!<br />

Marianne Affeltranger und Frau Bordin hatten<br />

am Seeufer in der Zwischenzeit ein Apérobuffet<br />

vorbereitet. Saxer Cuvée vin blanc, die <strong>Fisch</strong>terrine<br />

(es wurden nur Süsswasserfische verwendet)<br />

und Graved Lachs mundeten ausgezeichnet.<br />

Den Apéro hatte unser GF-Gastronomenpaar<br />

Affeltranger gespendet; auch dafür<br />

danken wir herzlich. Zurück im Restaurant Alte<br />

Post wurden wir von Fredy Affeltranger begrüsst<br />

und mit einem ausgezeichneten Fünf-<br />

Gang-Menü mit ausschliesslich einheimischen<br />

<strong>Fisch</strong>en verwöhnt.<br />

Aus dem Greifensee<br />

Felchenfilet frisch aus dem Räucherofen<br />

Felchenleber auf Salat-Bouquet<br />

***<br />

<strong>Fisch</strong>-Port-au-feu<br />

***<br />

Aus dem Bodensee<br />

Ganze Egli (Kretzerli) gebacken<br />

Sauce Mousseline und Tatar<br />

***<br />

Filet vom Seesaibling gedämpft<br />

Fredy’s Saucen: <strong>Fisch</strong> und Hollandaise<br />

Weisse und grüne Spargeln<br />

Neue Kartoffeln<br />

***<br />

Warme Birnen an Williams-Sabayon


Netz-Infos…<br />

Was da der Chef mit nur einer Hilfskraft in der<br />

Küche auf den Teller zauberte: Kompliment! Ein<br />

ganz spezieller Genuss waren die Felchenleber<br />

und die Kretzerli. Beides war unseren<br />

Mitgliedern teilweise unbekannt, etwa dass es<br />

Felchenleber gibt und sie erst noch so ausgezeichnet<br />

schmeckt! Kretzerli sind eine Spezialität<br />

am Bodensee und werden in unserer Gegend<br />

nicht oft serviert. So war es für einige eine<br />

Premiere und es gab welche, die hätten gerne<br />

noch mehr davon gehabt. Der Hauptgang war<br />

von zwei Saucen begleitet und viele machten<br />

nachher vom Spezial-Angebot Gebrauch, direkt<br />

hier Fredy’s Saucen zu kaufen. Auch der Service<br />

von Marianne Affeltranger mit ihren zwei Angestellten<br />

war wie gewohnt herzlich und zuvorkommend.<br />

Ein grosser Applaus am Schluss<br />

war ihnen sicher und mehr als gerechtfertigt.<br />

Vreny Meier, Netzmeisterin<br />

Anton Wolf, Vize-Netzmeister<br />

Netz 15 Schaffhausen/Rhein<br />

Ein Volltreffer<br />

nach dem andern<br />

Eine Ära geht mit Ablauf dieses Jahres zu Ende:<br />

Marcel und Edith Gross vom Restaurant Rheinhalde<br />

in Nohl bei Neuhausen ziehen sich dann<br />

zurück. Die Nachfolge ist leider nicht gesichert.<br />

So schwang während des letzten, hier stattfindenden<br />

Netztreffens etwas Wehmut mit, umso<br />

mehr aber genossen wir ein ausgezeichnetes<br />

<strong>Fisch</strong>mahl. Innert vier Tagen nach Versand der<br />

Einladungen war die Rheinhalde bereits restlos<br />

ausgebucht. Die Anwesenden waren erneut begeistert<br />

von der schnörkellosen, einfachen Zubereitung<br />

des <strong>Fisch</strong>mahls.<br />

Nach dem Motto «Spargel schmeckt den Frauen<br />

gut und den Männern tut er gut», genossen<br />

wir ihn als Einstieg mit Crevetten. Die Lachsravioli<br />

mit Pfiff als folgender Genuss liessen<br />

die Herzen höher schlagen. Gespannt war man<br />

auf den Saibling, der nach Art des Hauses mit<br />

den berühmten Salzkartoffeln gereicht wurde.<br />

Ideal gegart, perfekt auf den Teller gebracht,<br />

man war des Lobes voll. Und weil das Behagen<br />

allüberall sichtbar war, gab's noch Supplement.<br />

Die dankbaren Goldfische machten gerne davon<br />

Gebrauch. Als zweiter Hauptgang folgten<br />

luftige Hechtklösschen an Weissweinsauce,<br />

auch hier zeugten strahlende Gesichter von der<br />

Güte der Küche. Nach dem fruchtigen Dessert<br />

waren restlos alle hochzufrieden.<br />

Die gesamte Crew fiel durch Freundlichkeit und<br />

Kompetenz im Service auf, nicht umsonst hat<br />

die Rheinhalde die Auszeichnung der <strong>Tafelgesellschaft</strong><br />

bereits seit 1969. Petrus als Schirmherr<br />

der <strong>Fisch</strong>er hatte auch mit dem Wetter ein<br />

Einsehen. Nach Abschluss des <strong>Fisch</strong>mahls begab<br />

man sich auf die nun besonnte Terrasse, um<br />

in froh gestimmter Runde weiter der Geselligkeit<br />

zu frönen. Goldfische sind Geniesser, hier kamen<br />

sie auf ihre Rechnung. Wer in der <strong>zum</strong> Kanton<br />

Zürich gehörenden, aber auf der Schaffhauser<br />

Seite des Rheins gelegenen «<strong>Fisch</strong>beiz» (ein<br />

Ehrentitel) vorbeischauen will, sollte sich sputen,<br />

Ende Jahr ist Schluss. Wir werden sie vermissen,<br />

die Rheinhalde!<br />

Willi Josel, Netzmeister<br />

Netz 15 Schaffhausen/Rhein<br />

Medaillen<br />

kamen zurück<br />

Dieser Titel trifft zweifach zu! Doch der Reihe<br />

nach. Nach dem Umbau des Restaurants Rheintal<br />

in Flurlingen fanden Wirt und Söhne zu einer<br />

neuen Organisationsform zusammen. Das aber<br />

hatte gemäss den strengen Regeln der <strong>Tafelgesellschaft</strong><br />

den Entzug der Tafel zur Folge. Nicht,<br />

weil sich in der Qualität der Küche etwas geändert<br />

hätte, doch schreiben die Statuten dies einfach<br />

vor. Gleichzeitig wechselte die Verantwortung<br />

für die Küche vom Vater auf den Sohn.<br />

Küchenchef Daniel Riedener, der bisher in Amerika<br />

ein Lokal führte, übernahm neu das Zepter,<br />

pardon, den Kochlöffel in der Küche. Nach den<br />

üblichen anonymen Tests konnte erneut unsere<br />

Auszeichnung vergeben werden.<br />

Voll Freude wurden darauf zwei der Goldmedaillen<br />

im Eingang präsentiert, der Goldfisch ist<br />

hier für jeden Gast deutlich erkennbar. Ja und<br />

dann geschah das Unvorstellbare: Die beiden<br />

Plämpel wurden einfach geklaut! Diese Tatsache<br />

fand sogar in den lokalen Medien Verbreitung<br />

und wurde in <strong>Fisch</strong>kreisen diskutiert. Ein<br />

Nohl: Ein Prost auf den schönen Anlass.<br />

Aufruf in der Presse, der Dieb möge doch ein<br />

Einsehen haben und die beiden Medaillen anonym<br />

zurücksenden, blieb anfänglich ohne Resultat.<br />

Plötzlich aber erreichte ein Paket die<br />

Wirtschaft, und darin sandte der reuige Sünder<br />

die beiden vermissten Auszeichnungen zurück.<br />

Sie schmücken nun erneut den Eingangsbereich<br />

als Zeichen einer guten <strong>Fisch</strong>küche.<br />

Am historischen 29. Februar fand das erste<br />

Netztreffen nach der Wiederverleihung der<br />

Auszeichnung statt. Daniel Riedener zeigte sich<br />

experimentierfreudig in der Zusammenstellung<br />

der einzelnen <strong>Fisch</strong>gerichte. Goldfische lassen<br />

sich gerne überraschen und es fand ein reger<br />

Austausch über die Kreationen statt. Trotzdem<br />

fehlte weder die in der Region sehr geschätzte<br />

traditionelle Rieslingsschaumsuppe, noch der,<br />

dem am Restaurant vorbeifliessenden Rhein<br />

«entfischte» Hecht, ein weibliches Exemplar<br />

von stattlicher Grösse. Lachs und Saibling wurden<br />

zur Freude der Goldfische ebenfalls aufgetragen.<br />

Am Schluss war man sich einig, das<br />

erste Netztreffen nach der Wiedereröffnung<br />

zeigte das Potential der jungen Küchencrew<br />

auf, ein guter Anfang ist gemacht. Die weitere<br />

Entwicklung gespannt verfolgen wird der<br />

Lebensweisheit<br />

Netzmeister Willi Josel<br />

Ein Mann mit weissem Haar ist wie<br />

ein Haus mit Schnee auf dem Dach.<br />

Es beweist noch lange nicht,<br />

dass im Herd kein Feuer ist.<br />

Maurice Chevallier<br />

Nohl: «Na denn, recht guten Appetit!»<br />

Flurlingen: Hier herrscht sichtlich die beste Stimmung.<br />

13


Netz-Infos…<br />

Steckborn: Allgemeines Schmunzeln. Ob hier jemand Goldfisch-Reklame macht<br />

Netze 16 und 17<br />

Schnuppernetztreffen<br />

fand Echo<br />

Über 50 Gesellschafter und <strong>Fisch</strong>interessierte<br />

folgten am 12. April dem Aufruf <strong>zum</strong> Netztreffen<br />

mit Schnuppermöglichkeit im See und Park<br />

Hotel Feldbach in Steckborn, einem Anlass, der<br />

von den Netzen 16 und 17 gemeinsam durchgeführt<br />

wurde. Auf unserer Sonderseite im Tagblatt<br />

der Ostschweiz hatten sich alle <strong>Fisch</strong>liebhaber<br />

anmelden können. Das Interesse war<br />

recht gross, der Anlass schon vorzeitig ausgebucht.<br />

Man traf sich an einem, in diesem Frühjahr doch<br />

eher seltenen, sonnigen Tag im Garten zu einem<br />

vorzüglichen Apéro, gestiftet vom See und Park<br />

Hotel Feldbach. Angeboten wurde ein herrlich<br />

prickelnder Apfelsekt aus dem Thurgau in Verbindung<br />

mit feinen <strong>Fisch</strong>häppli. Trotz herrlichstem<br />

Sonnenschein und angenehmen Aussentemperaturen<br />

bat man die Gesellschaft schon<br />

bald in die schön eingerichtete Gaststube.<br />

Als künftiger Netzmeister vom Netz 16 konnte<br />

ich ganz speziell unseren Tafelmeister Heinrich<br />

Soller mit seiner Ehefrau Emmy willkommen<br />

heissen. Herzlich begrüsst wurden auch<br />

Netzmeisterin 17, Lotty Almer und ihr Vize Hans<br />

Wir sind umgezogen<br />

von der Sonne in Kriessern,<br />

in den Gasthof Rössli<br />

9470 Werdenberg.<br />

Wir freuen uns,<br />

Sie ab 3. <strong>Juni</strong> in unserem<br />

neuen Restaurant<br />

kulinarisch zu verwöhnen.<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Dienstag – Samstag<br />

von 10:00 bis 23.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

von 10:00 bis 17:00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Enzler sowie vom Netz 16 Vize-Netzmeister<br />

Markus <strong>Fisch</strong>er. Ein spezieller Willkommensgruss<br />

galt vor dem Start auf die kulinarische<br />

<strong>Fisch</strong>menü-Reise Bert J. Klaentschi vom Weinhaus<br />

Vins des Chevaliers SA aus Salgesch.<br />

Dieses Haus spendierte zu jedem Gang den<br />

passenden Wein. Ein herzlicher Dank geht an<br />

Bert J. Klaentschi für seine informativen Erklärungen<br />

vor jedem Gang und ein ebensolcher<br />

Dank nach Salgesch für die grosszügige Geste.<br />

Das Lunch & Wine wurde mit folgendem Ablauf<br />

aufgetragen:<br />

Sämige Cremesuppe vom Untersee<br />

mit Bodenseefelchen und dessen Kaviar<br />

Oeil-de-Perdrix 2006<br />

* * *<br />

Tartare tricolore aus frischem Spargel,<br />

gebeizter Forelle und Frischkäse<br />

aromatisiert mit frischem Bärlauch<br />

und würzigen Meerrettich<br />

auf Grünkern-Dinkelgaletten<br />

und Parmesan-Cracker<br />

Johannisberg 2007 oder Chardonnay 2005<br />

* * *<br />

Seesaibling im Knuspersäckchen<br />

mit frischen Pilzen und Bio-Getreiderisotto<br />

serviert in einer Rahmsauce<br />

mit feinen Gartenkräutern<br />

begleitet von buntem Gemüse<br />

Petite Arvine 2006<br />

* * *<br />

Regenbogen-Eisparfait von tropischen Früchten<br />

mit ofenwarmen Chili-Bitterschokoladenkuchen<br />

garniert mit frischen Früchten<br />

Malvoisie 2006<br />

Steckborn: Sogar mit dem Velo war man offensichtlich<br />

angereist.<br />

Nach den beiden Vorspeisen erläuterte der<br />

Tafelmeister unseren erstmaligen Teilnehmern<br />

und «Schnupperern», warum man unbedingt<br />

Gesellschafter in unserer <strong>Tafelgesellschaft</strong><br />

werden müsse. Der Aufruf blieb nicht ohne<br />

Folgen, konnten doch ganz spontane Zusagen<br />

verbucht werden. Zwischen Hauptgang und<br />

Dessert stellte uns Hoteldirektor Martin Knüsel<br />

die Küchenmannschaft unter Leitung von Küchenchef<br />

Francis Charles Meyer sowie das<br />

Servicepersonal vor. Von unserem «Chef» Heinrich<br />

Soller gab es ein dickes Lob an alle. Er<br />

zeigte sich erfreut, dass auch einmal ein Risiko<br />

eingegangen worden war, um einen gewagten<br />

<strong>Fisch</strong>-Hauptgang zu präsentieren. Als kleines<br />

Dankeschön überreichte der Tafelmeister jedem<br />

eine kleine Süssigkeit. Nach dem abschliessenden<br />

Dessert wurden von den beiden<br />

Netzverantwortlichen noch die nächsten Termine<br />

angekündigt sowie den Gastgebern ein herzliches<br />

Dankeschön für den schönen Samstagmittag<br />

ausgesprochen. Das See und Park Hotel<br />

Feldbach mit seiner grossen Sommerterrasse<br />

direkt am Untersee ist eine lohnenswerte<br />

Adresse.<br />

Erwin Vogel, Netzmeister<br />

Netz 17 St. Gallen/Appenzell/FL<br />

Sonnenschein und<br />

strahlende Gesichter<br />

Nach dem Frühlingsauftakt, dem gemeinsamen<br />

Netztreffen der Netze 16 und 17 in Steckborn,<br />

waren die Erwartungen hoch, einen weiteren<br />

gesellschaftlichen und kulinarischen Höhepunkt<br />

zu erleben. Zahlreiche Gesellschafter und<br />

Gäste, 56 an der Zahl, fanden sich dazu im feudalen<br />

und stets innovativen Hotel Bad Horn ein.<br />

In der warmen Frühlingssonne genossen die<br />

Teilnehmer den Apéro der Gastgeber, den Gropp<br />

Müller-Thurgau, auf der Terrasse der Faro-Bar<br />

mit Blick über den See.<br />

Im voll besetzten Captain’s Grill richtete Netzmeisterin<br />

Lotty Almer besondere Willkommensgrüsse<br />

an Tafelmeister Heinrich Soller mit seiner<br />

charmanten Gattin Emmy sowie an das<br />

Ehepaar Edith und Rolf Berger vom «Torkel» in<br />

Vaduz, der ebenfalls zur <strong>Tafelgesellschaft</strong> gehört.<br />

Ausserdem überraschte die Netzmeisterin<br />

die Neu-Goldfische Nelly Hagnbucher, Helen<br />

und Rolf Sauter sowie Bert J. Klaentschi mit<br />

einem schönen Präsent in Form einer Rose.<br />

Eingangs besprach Neu-Goldfisch Bert J. Klaentschi<br />

den Apérowein wie auch die Weinempfehlung,<br />

einen Petite Arvine 2006. Dies war<br />

eine Anregung, der viele Teilnehmer folgten und<br />

mit Sicherheit nicht bereuten. Was dann aus der<br />

Küche in den Saal geschickt wurde, war ein<br />

Feuerwerk an Kreativität und fachlichem Können.<br />

Küchenchef Christian Göpel mit seiner<br />

Brigade hatte es verstanden, die einzelnen<br />

14


Gänge ausgewogen im Geschmack und ansprechend<br />

in der Präsentation aufeinander abzustimmen.<br />

Amuse-bouche<br />

***<br />

Terrine von Bodenseehecht und Lachs<br />

auf Gurkensalat<br />

***<br />

Frühlingskräutersüppchen mit Wan-Tan<br />

***<br />

Seesaiblingsfilet unter der Bärlauchkruste<br />

Mascarponerisotto und Tomaten-Spargelragout<br />

***<br />

Gebackener Pfirsich<br />

Mandelcrème und Vanilleglace<br />

Die flinke Servicecrew zeichnete sich nicht nur<br />

durch angenehme Gastfreundlichkeit aus. Man<br />

fühlte sich als Gast wie in einem Luxusliner beim<br />

Diner. Im Captain’s Grill serviert die Crew eben<br />

ganz dem Ambiente entsprechend gestylt. Für<br />

die lukullischen Höhepunkte ernteten die Brigaden<br />

von Küche und Service einen lang anhaltenden,<br />

wohl verdienten Applaus. Tafelmeister<br />

Heinrich Soller bedankte sich, stellvertretend<br />

für alle anwesenden Goldfische, bei der Küche<br />

und dem Service, und überreichte allen Mitarbeitern<br />

ein spezielles Präsent.<br />

Die sichtlich gerührte Netzmeisterin würdigte<br />

und verdankte <strong>zum</strong> Abschluss die jahrzehntelange,<br />

sehr gute Zusammenarbeit der Direktion<br />

des Hauses, Irma Hofstetter und Captain Urs<br />

J. Hatt, mit der <strong>Tafelgesellschaft</strong> <strong>zum</strong> <strong>Goldenen</strong><br />

<strong>Fisch</strong>. Während dieser Zeit habe sich ein<br />

sehr gutes Verhältnis entwickelt, das als beispielhaft<br />

bezeichnet werden könne. Es sei nicht<br />

selbstverständlich, die Wünsche und Trends<br />

der <strong>Fisch</strong>-Gourmets zu erkennen und zu erfüllen.<br />

Zehn Jahre nach der Tafelübergabe wird<br />

die Direktion des Bad Horn auf den 31. Dezember<br />

ins zweite Glied zurücktreten. Wir wünschen<br />

den Gastgebern Irma Hofstetter und Captain<br />

Urs J. Hatt im Ruhestand alles Gute, gute<br />

Gesundheit und immer wiederkehrende Treffen<br />

in freundschaftlicher Stimmung. Die neue Direktion<br />

begrüssen wir an dieser Stelle herzlich und<br />

hoffen auf eine wie bis anhin angenehme, gute<br />

Zusammenarbeit im Sinne der <strong>Tafelgesellschaft</strong><br />

<strong>zum</strong> <strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong>.<br />

Hans Enzler, Vize-Netzmeister<br />

Netz 14 Zürichsee/Oberland<br />

Erstmals<br />

in der Weinschenke<br />

Die Chäsi in Herschmettlen war der erste Anlaufpunkt<br />

für fast 50 Teilnehmende an diesem<br />

wunderschönen Samstag. Stefan Bürki hat die<br />

Käserei 2002 als Pächter übernommen und stellt<br />

nun mit einem kleinen Team Zürcher Spezialitäten<br />

her, wobei rund 2,2 Millionen Liter Milch<br />

verarbeitet werden. In zwei Gruppen wurden<br />

wir in die Geheimnisse der Käseherstellung eingeführt.<br />

Nachdem die Schutzkleider angezogen<br />

waren, begab sich die erste Gruppe in die Produktions-<br />

und Lagerräume, wo Herr Bürki die<br />

Horn: Beim Apéro eine derartige Aussicht geniessen bringt sofort Stimmung.<br />

wesentlichen Produktionsschritte und Maschinen<br />

vorstellte. Die zweite Gruppe erlebte die Käseherstellung<br />

life. Die wichtigsten Zutaten sind<br />

Rohmilch, Milchsäurebakterien und Lab. In erstaunlich<br />

kurzer Zeit konnten wir den frischen<br />

Käse, allerdings noch nicht gepresst und geschmiert,<br />

probieren. Eine Vielzahl von Fragen<br />

wurde von Herrn Eberle fachkundig beantwortet.<br />

Beide Führungen ergaben einen wertvollen<br />

Einblick in die Käseproduktion. Die Herren<br />

Bürki und Eberle erhielten grossen Applaus.<br />

Nach dem Gruppenwechsel durften wir einen<br />

feinen Räuschling vom Rütihof in Stäfa und exquisite<br />

Käsespezialitäten degustieren. Alle Teilnehmer<br />

waren überrascht von der Vielfalt der<br />

Käsesorten. Es verstand sich von selbst, dass<br />

anschliessend der Laden «gestürmt» wurde.<br />

Auf dem kurzen Fussmarsch <strong>zum</strong> Restaurant<br />

erfreuten sich alle an den zahlreichen Löwenzahn-<br />

und Hahnenfussblüten auf den angrenzenden<br />

Weiden und dem fantastischen Ausblick<br />

in die Berge. In der Weinschenke waren in der<br />

Zwischenzeit weitere elf Teilnehmer eingetroffen.<br />

Restaurant und Saal – Hinweis auf einem<br />

Stützbalken «Die Welt ob gleich verwunderlich,<br />

ist gut genug für dich und mich» – waren im<br />

Nu vollständig besetzt. Das Küchenteam unter<br />

Leitung von Hermann Zander präsentierte nun<br />

einen grossartigen Fünfgänger (siehe oben<br />

rechts). Jeder Gang fand uneingeschränkte<br />

Zustimmung. Hermann Zander versteht nicht<br />

nur sein Koch-Handwerk, er produziert in seiner<br />

Freizeit auch aus eigenen Früchten diverse<br />

Kleine Bouillabaisse von Zürichseefischen<br />

mit Blätterteighaube<br />

***<br />

Hausgebeizter Graved Saibling<br />

auf buntem Blattsalat<br />

***<br />

Zander, Crevetten und Salmfilets<br />

an Langustinesauce<br />

***<br />

Felchenfilets an Rosmarinbutter<br />

mit jungem Gemüse, Frühlingskartoffeln<br />

***<br />

Dessertsymphonie<br />

Sorten «Herschmettler-Häfelibrand». Netzmeisterin<br />

Vreny Meier freute sich sehr über die<br />

Präsenz von Tafelmeister Heinrich Soller und<br />

dessen Gattin Emmy. Sie konnte auch als neues<br />

Mitglied Rebecca Huber, Volketswil, sowie die<br />

Gäste Judy und Heinz Villiger sowie Rolf Sieber<br />

vorstellen. Das Weinschenke-Team hat jedenfalls<br />

unter Leitung von Hermann und Monika<br />

Zander eine in jeder Beziehung grossartige<br />

Leistung vollbracht. Der Tafelmeister gratulierte<br />

der ganzen Crew und verteilte allen Schoggi-<br />

Maikäfer unter dem kräftigen Applaus aller<br />

Geniesser/innen. Dem neuen Mitglied übergab<br />

er einen Goldfisch-Serviettenhalter und ermunterte<br />

die Anwesenden, auch nach jüngeren<br />

neuen Mitgliedern Ausschau zu halten. Die Reise<br />

aufs Land hat sich auf jeden Fall gelohnt.<br />

Herschmettlen: Ein kleines Geschenk vom Tafelmeister macht immer Freude.<br />

Anton Wolf, Vize-Netzmeister<br />

15


Restaurant Balmhorn<br />

«Chez Francis»<br />

Hélène und Francis Hadorn-Zürcher<br />

3717 Blausee-Mitholz<br />

Tel. 033 671 16 47<br />

Fax 033 671 16 27<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Das Top <strong>Fisch</strong>-Restaurant unmittelbar beim Autoverlad Kandersteg<br />

Täglich frische Blausee-Forellen<br />

und wechselnde <strong>Fisch</strong>spezialitäten<br />

Gepflegter und kreativer Tellerservice und à la Carte<br />

Anfahrt: Hauptstrasse Spiez – Frutigen – Kandersteg<br />

via Lötschbergtunnel – Wallis<br />

Wie recht sie doch hatten!<br />

Die meisten Leute haben das Gefühl,<br />

sie müssten immerzu etwa tun.<br />

Manche, die den ganzen Tag im Büro sitzen<br />

oder das Haus putzen oder in einer Fabrik<br />

arbeiten, glauben, es wäre nur Zeitverschwendung,<br />

wenn sie sich einmal in ein Strassencafé<br />

setzen, die Arme verschränken und den<br />

Passanten zusähen. Sie haben Unrecht.<br />

Indem sie Leuten zusehen und die Zeit geniessen,<br />

sind sie vielleicht erst richtig lebendig.<br />

Arthur Rubinstein (1887 – 1982)<br />

Man muss in Frieden mit sich selber sein.<br />

Ich liebe es, zu lachen. Ich glaube, lachen<br />

kann heilen. Man kann es dem Gesicht<br />

eines Menschen ansehen. Um die 40, wenn<br />

dein Gesicht den Glanz der Jugend verloren<br />

hat, beginnt dein Inneres dein Äusseres<br />

zur formen. Die Linien gehen nach oben<br />

oder nach unten. Gehen sie nach oben, ist dies<br />

ein gutes Zeichen.<br />

Elisabeth Taylor (*1932)<br />

Auch wir machen Ferien!<br />

Unser Sekretariat in<br />

Mittelhäusern ist in der Zeit<br />

vom Samstag, 5. Juli,<br />

bis Montag, 28. Juli <strong>2008</strong>,<br />

nicht besetzt.<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Martin Suter Tel. G 062 765 13 12<br />

Zwingstrasse 6 Tel. P 062 771 62 79<br />

Postfach 115 Fax 062 765 13 15<br />

5737 Menziken msu@wynentaler-blatt.ch<br />

Inserateacquisition:<br />

Gesellschafter Manni Meier<br />

Seestrasse 24a Tel. / Fax 033 654 00 47<br />

3700 Spiez mannimeier@gmx.ch<br />

Druck:<br />

Thomann Druck AG Tel. 033 952 14 00<br />

Museumsstrasse 23 Fax 033 952 14 01<br />

3855 Brienz info@thomann-druck.ch<br />

Geschäftsstelle:<br />

<strong>Tafelgesellschaft</strong> <strong>zum</strong> Tel. 031 849 24 04<br />

<strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong> Fax 031 849 24 05<br />

Postfach 1060 admin@goldenerfisch.ch<br />

8302 Kloten www.goldenerfisch.ch<br />

Diese Zeitschrift erscheint viermal im Jahr.<br />

Termine <strong>2008</strong><br />

Sa 14.06 (A) Netztreffen 11 Innerschweiz (Rahmenprogramm) Bruno Himmelrich<br />

Landgasthof Zollhaus Sachseln in Giswil<br />

Sa 14.06 (M) Netztreffen 21 Ticino Jules Karrer<br />

Albergo-Ristorante Ascolago in Ascona<br />

Fr 20.06 (A) Netztreffen 10 Luzern André Himmelrich<br />

Hotel-Restaurant Balm in Meggen<br />

Sa 21.06 (M) Netztreffen 04 Fribourg/Freiburg Sascha Mathys<br />

Restaurant des Bains in Avenches<br />

Mi 25.06 (A) Netztreffen 14 Zürichsee/Oberland und 18 Glarnerland/Walensee<br />

Restaurant Schiffli in Obermeilen<br />

Vreny Meier<br />

Sa 28.06 (M) Netztreffen 17 St. Gallen/Appenzell/FL Lotty Almer<br />

Hotel-Restaurant Zollhaus in Gams<br />

Do 03.07 (A) Netztreffen 14 Zürichsee/Oberland und 18 Glarnerland/Walensee<br />

Restaurant Schiffli in Obermeilen<br />

Vreny Meier<br />

Sa 12.07 (M) Netztreffen 05 Bielersee/Solothurn Urs Peter Stebler<br />

Hotel-Restaurant Fontana in Twann<br />

Sa 12.07 (M) Netztreffen 08 Basel und Umgebung Thomas Hänggi<br />

Hotel-Restaurant Schiff am Rhein in Rheinfelden (10 Jahre Auszeichnung)<br />

Sa 12.07 (A) Netztreffen 20 Graubünden Jean Pierre Berglas<br />

Hotel Haus Homann in Samnaun<br />

Sa 09.08 (M) Netztreffen 06 Aare/Bern Alberto Stöckli<br />

Restaurant Dählhölzli in Bern<br />

Sa 16.08 (N) Netztreffen 18 Glarnerland/Walensee und 14 Zürichsee/Oberland<br />

mit Besuch des Musicals Heidi 2<br />

Vreny Meier<br />

Restaurant Seehus in Quinten<br />

Sa 16.08 (M) Netztreffen 17 St. Gallen/Appenzell/FL Lotty Almer<br />

Restaurant Schiffli in Altenrhein<br />

Sa 23.08 (M) Netztreffen 15 Schaffhausen/Rhein Willi Josel<br />

Gasthaus <strong>zum</strong> Salmen in Rheinau<br />

Sa 23.08 (M) Netztreffen 13 Zürich/Thur Willy Meier<br />

Restaurant Thurbrücke in Kleinandelfingen (10 Jahre Auszeichnung)<br />

Sa 30.08 (M) Netztreffen 07 Berner Oberland Martin Wetz<br />

Restaurant Bahnhof in Steffisburg<br />

Sa 30.08 (A) Netztreffen 12 Zuger-/Aegeri-/Lauerzersee Fredy Gossweiler<br />

Restaurant Wildenmann in Buonas<br />

So 31.08 (M) Gemeinsames Netztreffen 08 Basel und Umgebung und 09 Aargau<br />

Hotel Engel in Frick<br />

Thomas Hänggi<br />

Fr 05.09 (A) Netztreffen 21 Ticino Jules Karrer<br />

Hotel-Restaurant Lido Seegarten in Lugano<br />

Sa 13.09 (A) Netztreffen 11 Innerschweiz Bruno Himmelrich<br />

Hostellerie Sternen in Flüelen<br />

Sa 20.09 (A) Netztreffen 09 Aargau Martin Suter<br />

Restaurant Schifflände in Birrwil<br />

Sa 20.09 (A) Netztreffen 10 Luzern André Himmelrich<br />

Gasthaus Tell in Gisikon<br />

Sa 20.09 (M) Netztreffen 05 Bielersee/Solothurn Urs Peter Stebler<br />

Restaurant-Hotel Seeblick in Mörigen<br />

Redaktions- und Inserateschluss «Goldener <strong>Fisch</strong>» Nr. 125: 15. August <strong>2008</strong><br />

16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!