Bedienungsanleitung - GEP
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IWM ® - Intelligentes Wasser-Management<br />
Druckluftentleerung<br />
<strong>Bedienungsanleitung</strong><br />
‣ Vor Gebrauch lesen!<br />
‣ Alle Sicherheitshinweise beachten!<br />
‣ Für zukünftige Verwendung aufbewahren!<br />
Diese <strong>Bedienungsanleitung</strong> enthält wichtige Hinweise<br />
und Warnvermerke.<br />
Bitte vor Einbau, Inbetriebnahme die <strong>Bedienungsanleitung</strong><br />
unbedingt lesen.<br />
Bei Warenannahme ist das Gerät auf eventuelle Transportschäden zu überprüfen.<br />
Für Transportschäden haftet nicht der Hersteller oder Lieferant, sondern der Frachtführer.<br />
Nach rügeloser Warenannahme bzw. Inbetriebnahme der <strong>GEP</strong> Druckluftentleerung<br />
können Transportschäden nicht mehr geltend gemacht werden.<br />
Sollte die Verpackung beschädigt sein, ist sofort im Beisein des Anlieferers die<br />
Druckluftentleerung auszupacken, um eventuelle Beschädigungen festzustellen, die<br />
dem Frachtführer schriftlich anzuzeigen sind.<br />
Die Ware muss bis zur Klärung des Transportschadens beim Kunden verbleiben.<br />
<strong>GEP</strong> Industrie-Systeme GmbH<br />
Brückenstraße 11<br />
08297 Zwönitz<br />
Service Nr.: 02243 / 92 06 0<br />
Service Nr.: für Quick- Service siehe Vereinbarung<br />
Technische Änderungen vorbehalten!<br />
Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen!<br />
Seite 1 von 3 Stand: Okt. 03<br />
<strong>GEP</strong> Industrie- Systeme GmbH<br />
eine Gesellschaft der <strong>GEP</strong> Unternehmensgruppe
Allgemeine Beschreibung / Funktionsweise<br />
Die IWM- Druckluftentleerung ist für den industriellen und professionellen Einsatz zur<br />
Entleerung von Wasserleitungen (im Rahmen der Bade- und Gewässerrichtlinie)<br />
durch Duckluft geeignet.<br />
Die IWM- Entleerung steuert die automatische Entleerung von Wasserleitungen in<br />
Abhängigkeit von der zur Verfügung stehenden Druckluftmenge, Temperatur und<br />
Zeit.<br />
Um eine vollständige Entleerung sicherzustellen ist nachfolgende Aufzählung bauseitig<br />
zu gewähren:<br />
‣ alle Leitungen sind mit einem steigendem Gefälle zu verlegen<br />
‣ am tiefsten Leitungspunkt ist ein automatisches Entleerungsventil vorzusehen<br />
‣ zum Zeitpunkt der Druckluftentleerungen:<br />
• sind Externe Absperrventile zwischen Regenmanager Max und externen<br />
auto. Bewässerungsventil geöffnet zu halten<br />
• sind auto. Bewässerungsventile (bzw. dem Regenmanager in Fließrichtung<br />
nachgeschaltete Ventile) in der Betriebsart: Automatic- Betrieb zu belassen<br />
1. Winterschaltung<br />
Bei Umschalten der Steuerung auf globalen Winterbetrieb (Bild: 1.8.4. Uhr) werden<br />
alle im Max internen Abgangsleitungen dauerhaft verschlossen. Erst bei Erreichen<br />
des Datums für Sommerbetrieb (Bild: 1.8.4. Uhr) werden die Zuleitungen<br />
der Außenanlage erneut geöffnet.<br />
Die gesamte Druckluftentleerung wird automatisch zu einem Startdatum Winterbzw.<br />
Sommerzeit (Bild: 1.8.4. Uhr) aktiviert oder deaktiviert. Eine vorzeitige Umschaltung<br />
dieser Betriebszustände ist ausschließlich über die Änderung der Datumseingabe<br />
möglich.<br />
Der Zustand der Regelung wird im rollendem Standard-Display angezeigt durch:<br />
„Winterbetrieb“ - Vegetationsregelung deaktiviert<br />
„Sommerbetrieb“ - Vegetationsregelung aktiviert.<br />
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den Betreiber im Vorfeld über eine anstehende<br />
Umschaltung von Winter- bzw. Sommerbetrieb zu informieren. Diese Anzeige ist<br />
separat zuzuordnen.<br />
Achtung:<br />
Im Winterbetrieb sind zusätzlich durch Hand die Absperrarmaturen<br />
am Regenmanager Max (für das Absperren des Rohrnetzes der Außenbewässerung)<br />
zu verschließen.<br />
Die externe Druckluftversorgung entleert die Leitungen von Wasser durch einzelnes<br />
abfolgendes Öffnen aller automatische Außenventile.<br />
Zusätzlich wird die Druckluftzugabe alternierend dem Versorgungsnetz beigegeben.<br />
Eine Zwangspause nach Öffnen eines jeden Ventils ermöglicht der Druckluftanlage,<br />
einen ausreichenden Versorgungsdruck erneut aufzubauen.<br />
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<strong>GEP</strong> Industrie- Systeme GmbH<br />
eine Gesellschaft der <strong>GEP</strong> Unternehmensgruppe
2. Frostschutzschaltung<br />
Unabhängig vom Datum Winterzeit beginnt ebenfalls die Druckluftentleerung bei<br />
Unterschreitung eines Frostschutzwertes. Im Gegensatz zur Winterschaltung<br />
werden bei ansteigenden Temperaturen alle Ventile zur Außenbewässerung wieder<br />
freigegeben.<br />
3. Testbetrieb<br />
Ein Testbetrieb ermöglicht dem Betreiber, nach einer ersten Dateneingabe eine<br />
Kontrolle des Funktionsablaufes zu realisieren. Ein Testlauf ist nur im Automatikbetrieb<br />
möglich (Bild: 1.4.10 Hand „Test Handstart“).<br />
4. Fehlermeldung<br />
Sollte zum Zeitpunkt der Druckluftentleerung sich Wasser in Springbrunnen oder<br />
Teichen befinden, so wird dieser Zustand als Fehlermeldung angezeigt. In Abhängigkeit<br />
der örtlichen Gegebenheiten sind diese zu entleeren. Gleichfalls trifft<br />
dies auf den Fehler „Keine Druckluft“ zu. Beide Fehlermeldungen können ausschließlich<br />
nur im Bild: 1.4.10.3. quittiert werden (Quittieren durch ändern: „Fehler<br />
aktiv“ von „ja“ auf „nein“).<br />
5. Handbetrieb<br />
Der Handbetrieb ermöglicht eine Funktionskontrolle von einzelnen Stellgliedern.<br />
Die elektrische Schaltung der einzelnen Armaturen ist ausschließlich im Handbetrieb<br />
durchführbar.<br />
5.1. Hand-Autobetrieb<br />
Im Grossteil der einzelnen Hauptbilder besteht über das Bedienfeld „Betriebsart“<br />
die Möglichkeit, zwischen Auto- und Handbetrieb zu wählen.<br />
Im Automatikbetrieb arbeiten alle Betriebsabläufe selbständig.<br />
Achtung:<br />
Im Modus Handbetrieb werden alle selbständig arbeitenden Betriebsabläufe<br />
unterbrochen.<br />
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<strong>GEP</strong> Industrie- Systeme GmbH<br />
eine Gesellschaft der <strong>GEP</strong> Unternehmensgruppe