02/09 - Radeberger Gruppe KG

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09.11.2012 Aufrufe

8 02 09 Schritt auf einem Weg, auf den sich die Radeberger Gruppe in Zukunft aus Überzeugung und mit Konsequenz begeben wird“, betont er. „Als Wirtschaftsunternehmen sind wir – wie jede Privatperson auch – Teil der Gesellschaft und haben eine entsprechende Verantwortung für ihr Wohl zu tragen. Denn das, was für unsere Gesellschaft gut ist, kann auch nur gut für uns als Unternehmen sein. Dabei geht es ganz sicher nicht um blauäugige oder ideologische Verklärtheit. Wir wollen nur unseren Beitrag dazu leisten, dass wir auch noch in zehn und in 20 Jahren erfolgreich unsere Biere verkaufen können. Dazu müssen wir aber bereits heute den sich abzeichnenden zukünftigen ökologischen Herausforderungen gerecht werden, unseren Mitarbeitern, den Konsumenten unserer Produkte und unseren Kunden glaubwürdig und nachweisbar vermitteln, dass wir uns den gesellschaftlichen Herausforderungen einer immer stärker vernetzten Welt stellen, um ihnen zumindest teilweise etwas von dem zurückzugeben, was ihnen die immer globalere Welt nimmt: nämlich Zuversicht, Vertrauen, Freude am Leben und Begeisterung für ihre Arbeit und unsere Produkte. Um sich dies alles leisten zu können, brauchen wir auch den wirtschaftlichen Erfolg. Nur wenn wir Geld verdienen, werden wir auch zukünftig in moderne und ressourcenschonende Technologie und in gute Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter investieren können. Es geht letztlich darum, Ökologie, Ökonomie und die Bedürfnisse von uns Menschen in ein Gleichgewicht zu bekommen. Titel Thema Familie News Events Standorte „Endlich…!“ Es liegt an jedem einzelnen von uns, bei dieser spannenden Aufgabe mitzuarbeiten. Ich lade Sie herzlich dazu ein!“ Intensive Projektarbeiten Dieser Leitgedanke lenkt auch die einzelnen Teilbereiche des Projektes „1870“ in ihrem Planen und Konzipieren. Jeden zweiten Dienstag kommen seit dem Start des Projektes vor etwa sechs Monaten die Projektleiter der einzelnen Fachteams zusammen, um über Fortschritte zu berichten, Herausforderungen des Projektes zu analysieren und diskutieren, sich abzustimmen oder sogenannte Meilensteine des Projektes abzuhaken. Und zwischen diesen, alle Fachbereiche einbindenden Treffen der Projektleiter liegen natürlich umfassende, intensive und auch fordernde Sitzungen der einzelnen Teilprojekte, in denen die Teams Basisarbeit leisten, ihre Themen erarbeiten, konzeptionelle Grundsteine legen und Lösungsvorschläge entwickeln... Da werden Werkleitpläne gezeichnet, optimiert, Lösungen wieder verworfen, Planungen angepasst, Kennzahlen abgesteckt, Verhandlungen geführt, Nutzeranforderungen definiert, IT-Systeme auf Umsetzbarkeit überprüft, Flächenbedarfe umrissen, Zeitpläne gesteckt, Wirkungen von Entscheidungen auf die Öffentlichkeit abgeklopft, Konzepte gestrickt, Fragen der zukünftigen Energieversorgung gestellt und diskutiert, Ressourcenschonung thematisiert, Besucherkonzepte entworfen, Prozesse optimiert, Verpackungsmöglichkeiten auf neueste Anforderungen hin überprüft, Kapazitäten bestimmt, finanziell Machbares ausgelotet... Geduld notwendig Im Moment ist es noch viel zu früh für Ergebnisse dieser laufenden und langfristig angelegten Planungsphase: Dafür ist das Bauprojekt einfach zu groß und zu komplex, sind zu viele projektbezogene Fragen noch offen, Eckpunkte noch nicht final fixiert und Entscheidungen nicht abgestimmt oder getroffen. Trotzdem wollten wir Ihnen heute zumindest schon einmal einen kleinen „Blick hinter die Kulissen“, in die bereits angelaufene Arbeit geben, Sie ein bisschen neugierig machen, um Ihnen zu zeigen: Wir haben die Wartezeit bis zur Entscheidung über einen Standort sinnvoll genutzt. Das Neubauprojekt unter dem stolzen Titel „1870“ ist schon mit Energie und ganz viel Motivation gestartet – auch, wenn Sie in Ihrem täglichen Geschäft (noch) nichts davon bemerkt haben (sollten)... Wenn es erste vorzeigbare, greifbare Ergebnisse der Arbeiten gibt, werden wir Sie natürlich aktuell und umfassend informieren. „Wir nehmen Sie auf diesem Weg zu unserem neuen Standort in Bad Vilbel selbstverständlich so gut es geht mit und geben Ihnen Einblick, wo immer es geht. Aber wir müssen um etwas Geduld bitten: Ich denke, Ende des laufenden Jahres können wir Ihnen schon ein bisschen mehr zeigen und erzählen“, verspricht Dr. Christmann.

Titel Thema Familie News Events Standorte Brauerei-Manager und Professor in einer Person Dr. Michael Eßlinger ist neuer Honorarprofessor der TU Bergakademie Freiberg Frankfurt/Freiberg (che). – Große Ehre für Dr. Michael Eßlinger: Der Sprecher der Geschäftsführung der Freiberger Brauhaus GmbH ist seit Anfang April 2009 neuer Honorarprofessor der TU Bergakademie Freiberg. Die neue Professur widmet sich dem verfahrenstechnischen Gebiet der Brauereitechnologie sowie der Mikrobiologie. Bereits seit 1991 ist Dr. Eßlinger eng mit der TU Freiberg verbunden. Neben zahlreichen Forschungsprojekten, die er initiierte, hält er seit 2005 die Vorlesung Brauereitechnologie für ingenieur- und naturwissenschaftliche Studiengänge. Zudem wurde 2004 unter seiner Anleitung ein Brauerei-Praktikum am Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen ins Leben gerufen. Dabei lernen die Studenten an einer Bierbrauanlage die verfahrenstechnischen Grundoperationen des Brauvorgangs auf praktische Weise kennen. Dr. Eßlinger selbst studierte Brauwesen und Getränketechnologie an der TU München-Weihenstephan. Anschließend promovierte der Diplomingenieur nach nicht einmal drei Jahren zum Thema „Einflussfaktoren auf die Filtrierbarkeit Prof. Dr. Georg Härtel (l.), Dekan der TU Freiberg, und Prof. Bernd Meyer (r.), Rektor der TU Freiberg, überreichen Prof. Dr. Michael Eßlinger die Bestellungsurkunde. des Bieres“. Nach der Promotion wechselte er zur Eichbaum-Brauerei nach Mannheim, wo er innerhalb von nur fünf Jahren vom Abteilungsleiter zum Vorstand aufstieg. 1991 kam Dr. Eßlinger nach Freiberg, um eine neue Brauerei zu planen, aufzubauen, in Betrieb zu nehmen und zu leiten. Seitdem ist er als Sprecher der Geschäftsführung des Freiberger Brauhauses, das seit 2006 zur Radeberger Gruppe gehört, tätig. Dr. Albert Christmann, Sprecher der Geschäftsführung der Radeberger Gruppe: „Wir gratulieren Herrn Prof. Dr. Eßlinger sehr herzlich, freuen uns mit ihm und darüber, dass wir ihn in unseren Reihen haben.“ Impressum Herausgeber Geschäftsführung der Radeberger Gruppe KG Darmstädter Landstraße 185 60598 Frankfurt/Main Fon: 069.6065.0 Fax: 069.6065.209 Redaktionsleitung Radeberger Gruppe KG Birte Kleppien Presse- & Öffentlichkeitsarbeit (verantwortlich im Sinne des Presserechts) Fon: 069.6065.437 Fax: 069.6065.832.437 eMail: b.kleppien@radeberger-gruppe.de Redaktion Frankfurt Anica Stief, Fon: 069.6065.347 eMail: a.stief@radeberger-gruppe.de Redaktion Dresden Jana Kreuziger, Fon: 03528.454.208 eMail: j.kreuziger@radeberger-gruppe.de Redaktion Freiberg Andrea Berndt, Fon: 03731.363.150 eMail: andrea.berndt@freiberger-brauhaus.de Redaktion Krostitz/Leipzig Dr. Ines Zekert, Fon: 0341.22223.400 eMail: i.zekert@radeberger-gruppe.de Redaktion Stuttgart Martin Alber, Fon: 0711.6488.242 eMail: m.alber@stutt-hb.de Redaktionelle Mitarbeit United Public Relations GmbH Fleher Straße 3, 40223 Düsseldorf Fon: 0211.3033.828 Fax: 0211.3033.855 eMail: info@united-pr.de Redaktionelle Koordination Christian Heinz Fon: 069.6065.646 eMail: c.heinz@radeberger-gruppe.de Entwurf/Layout HellerSulewski GmbH Mayfarthstraße 25-27, 60314 Frankfurt/Main Fon: 069.6060.7566 eMail: info@hellersulewski.de Layout/Satz Bobbel Jacobs Neuhofstraße 42, 60314 Frankfurt/Main Fon: 069.9552.0381 Fax: 069.9552.0382 eMail: bobbel@bj-grafik.de Druck Malich GmbH Victor-Slotosch-Straße 21 60388 Frankfurt/Main Fon: 06109.732430 Fax: 06109.36424 eMail: info@malich.de 9 02 09

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Schritt auf einem Weg, auf den sich<br />

die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> in Zukunft<br />

aus Überzeugung und mit Konsequenz<br />

begeben wird“, betont er.<br />

„Als Wirtschaftsunternehmen sind<br />

wir – wie jede Privatperson auch<br />

– Teil der Gesellschaft und haben<br />

eine entsprechende Verantwortung<br />

für ihr Wohl zu tragen. Denn das,<br />

was für unsere Gesellschaft gut<br />

ist, kann auch nur gut für uns als<br />

Unternehmen sein. Dabei geht es<br />

ganz sicher nicht um blauäugige<br />

oder ideologische Verklärtheit. Wir<br />

wollen nur unseren Beitrag dazu<br />

leisten, dass wir auch noch in zehn<br />

und in 20 Jahren erfolgreich unsere<br />

Biere verkaufen können. Dazu müssen<br />

wir aber bereits heute den sich<br />

abzeichnenden zukünftigen ökologischen<br />

Herausforderungen gerecht<br />

werden, unseren Mitarbeitern, den<br />

Konsumenten unserer Produkte und<br />

unseren Kunden glaubwürdig und<br />

nachweisbar vermitteln, dass wir<br />

uns den gesellschaftlichen Herausforderungen<br />

einer immer stärker<br />

vernetzten Welt stellen, um ihnen<br />

zumindest teilweise etwas von dem<br />

zurückzugeben, was ihnen die immer<br />

globalere Welt nimmt: nämlich<br />

Zuversicht, Vertrauen, Freude am<br />

Leben und Begeisterung für ihre Arbeit<br />

und unsere Produkte. Um sich<br />

dies alles leisten zu können, brauchen<br />

wir auch den wirtschaftlichen<br />

Erfolg. Nur wenn wir Geld verdienen,<br />

werden wir auch zukünftig in<br />

moderne und ressourcenschonende<br />

Technologie und in gute Arbeitsbedingungen<br />

für unsere Mitarbeiter<br />

investieren können. Es geht letztlich<br />

darum, Ökologie, Ökonomie und die<br />

Bedürfnisse von uns Menschen in<br />

ein Gleichgewicht zu bekommen.<br />

Titel Thema Familie News Events Standorte<br />

„Endlich…!“<br />

Es liegt an jedem einzelnen von<br />

uns, bei dieser spannenden Aufgabe<br />

mitzuarbeiten. Ich lade Sie herzlich<br />

dazu ein!“<br />

Intensive Projektarbeiten<br />

Dieser Leitgedanke lenkt auch die<br />

einzelnen Teilbereiche des Projektes<br />

„1870“ in ihrem Planen und Konzipieren.<br />

Jeden zweiten Dienstag<br />

kommen seit dem Start des Projektes<br />

vor etwa sechs Monaten die<br />

Projektleiter der einzelnen Fachteams<br />

zusammen, um über Fortschritte<br />

zu berichten, Herausforderungen<br />

des Projektes zu analysieren<br />

und diskutieren, sich abzustimmen<br />

oder sogenannte Meilensteine des<br />

Projektes abzuhaken. Und zwischen<br />

diesen, alle Fachbereiche einbindenden<br />

Treffen der Projektleiter liegen<br />

natürlich umfassende, intensive<br />

und auch fordernde Sitzungen der<br />

einzelnen Teilprojekte, in denen<br />

die Teams Basisarbeit leisten, ihre<br />

Themen erarbeiten, konzeptionelle<br />

Grundsteine legen und Lösungsvorschläge<br />

entwickeln... Da werden<br />

Werkleitpläne gezeichnet, optimiert,<br />

Lösungen wieder verworfen,<br />

Planungen angepasst, Kennzahlen<br />

abgesteckt, Verhandlungen geführt,<br />

Nutzeranforderungen definiert,<br />

IT-Systeme auf Umsetzbarkeit überprüft,<br />

Flächenbedarfe umrissen,<br />

Zeitpläne gesteckt, Wirkungen von<br />

Entscheidungen auf die Öffentlichkeit<br />

abgeklopft, Konzepte gestrickt,<br />

Fragen der zukünftigen Energieversorgung<br />

gestellt und diskutiert,<br />

Ressourcenschonung thematisiert,<br />

Besucherkonzepte entworfen,<br />

Prozesse optimiert, Verpackungsmöglichkeiten<br />

auf neueste Anforderungen<br />

hin überprüft, Kapazitäten<br />

bestimmt, finanziell Machbares<br />

ausgelotet...<br />

Geduld notwendig<br />

Im Moment ist es noch viel zu früh<br />

für Ergebnisse dieser laufenden und<br />

langfristig angelegten Planungsphase:<br />

Dafür ist das Bauprojekt einfach<br />

zu groß und zu komplex, sind zu<br />

viele projektbezogene Fragen noch<br />

offen, Eckpunkte noch nicht final<br />

fixiert und Entscheidungen nicht<br />

abgestimmt oder getroffen. Trotzdem<br />

wollten wir Ihnen heute zumindest<br />

schon einmal einen kleinen<br />

„Blick hinter die Kulissen“, in die<br />

bereits angelaufene Arbeit geben,<br />

Sie ein bisschen neugierig machen,<br />

um Ihnen zu zeigen: Wir haben die<br />

Wartezeit bis zur Entscheidung über<br />

einen Standort sinnvoll genutzt. Das<br />

Neubauprojekt unter dem stolzen<br />

Titel „1870“ ist schon mit Energie<br />

und ganz viel Motivation gestartet<br />

– auch, wenn Sie in Ihrem täglichen<br />

Geschäft (noch) nichts davon bemerkt<br />

haben (sollten)...<br />

Wenn es erste vorzeigbare, greifbare<br />

Ergebnisse der Arbeiten gibt,<br />

werden wir Sie natürlich aktuell<br />

und umfassend informieren. „Wir<br />

nehmen Sie auf diesem Weg zu unserem<br />

neuen Standort in Bad Vilbel<br />

selbstverständlich so gut es geht mit<br />

und geben Ihnen Einblick, wo immer<br />

es geht. Aber wir müssen um etwas<br />

Geduld bitten: Ich denke, Ende des<br />

laufenden Jahres können wir Ihnen<br />

schon ein bisschen mehr zeigen und<br />

erzählen“, verspricht Dr. Christmann.

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