02/09 - Radeberger Gruppe KG

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09.11.2012 Aufrufe

10 02 09 Titel Thema Schulung Standortportrait News Events Standorte Personalia Bierdorf vor den Toren der Messestadt Leipzig: Willkommen in Krostitz! Krostitz – Das Deutsche Reinheitsgebot ist erst achtzehn Jahre alt, als Herzog Georg von Sachsen per Lehnbrief einem seiner Getreuen die Besitz- und Gebrauchsrechte für das „forwerck crostewitz“ bei Leipzig beglaubigt. Diese Urkunde vom 11. Mai 1534 schließt zugleich das Braurecht für den Lehnsherrn ein – und ist damit der Anfang der Krostitzer Brauereigeschichte. Die jahrhundertealte Brautradition steht für Kompetenz und gilt dem mitteldeutschen Biergenießer als Qualitätsversprechen. Das Markenzeichen der Biere aus Krostitz – der Schwedenkopf – geht auf eine Begebenheit während des Dreißigjährigen Krieges zurück. Erzählt wird, dass der damalige schwedische König Gustav Adolf II. mit seinen Truppen am 6. September 1631 von Düben in Richtung Leipzig unterwegs war. Der Feldherr wurde von großem Durst geplagt, doch erst im Ort Krostitz erhielt der König vom dortigen Braumeister ein Bier, das wegen des bevorstehenden Erntefestes be- sonders würzig eingebraut worden war. Gustav Adolf leerte die Kanne in einem Zug. Er lobte den Trank und schenkte dem Brauherrn zum Dank einen mit einem Rubin besetzten Goldring. Gustav Adolf zog weiter und siegte am nächsten Tag in der Schlacht bei Breitenfeld. Das schwedisch-königliche Konterfei wurde seit diesem Zeitpunkt zum Markenzeichen Krostitzer Braukunst. Hochwertige Rohstoffe und das ausgezeichnete Brauwasser aus einem eigenen Brunnen verleihen den Bieren den unverwechselbaren feinherben Geschmack, der den Nerv der Kunden trifft. Mitten im Leben zu stehen, das zeichnet die Menschen dieser Region und besonders der Stadt Leipzig aus. Attribute für Sachsens heimliche Hauptstadt gibt es viele: Messestadt, Buchstadt, Musikstadt, Sportstadt. Von jeher ist die sächsische Großstadt Ausgangspunkt für wahre Heldentaten. Handel und Wandel haben Menschen geformt, die offen sind für Neues, die zu arbeiten, zu leben und zu feiern wissen.

Titel Thema Familie News Events Standorte Willkommen in Krostitz! Die Gelegenheiten für ein frisches Ur-Krostitzer sind vielfältig wie das Leipziger Leben: ob auf höchster Ebene im Restaurant „Panorama Tower“, im weltberühmten faustischen „Auerbachs Keller“, ob auf historischen Spuren im „Coffeebaum“ oder unter den Mauern der ehrwürdigen Universität, ob beim sportlichen Aufgalopp oder beim klassischen Musikerlebnis im „Gewandhaus“. Das langjährige und konstante Engagement der Brauerei für die Stadt kommt den Menschen zugute – denn so kann die Region mit Abwechslungsreichtum, Atmosphäre und weltoffenem Flair ihrem Ruf gerecht werden. Marktführer Ur-Krostitzer gehört einfach dazu. Zukunft braucht Herkunft und einen individuellen Geschmack, den man hier erleben und genießen kann: Pilsner, Schwarzbier und Schwedenquell – gebraut für die wahren Helden des Alltags. Die Werbekampagne „Wahre Helden stehen mitten im Leben“ stellt ebenso reduziert wie klar das Produkt in den Mittelpunkt. Bei Meinungsumfragen punktet Ur-Krostitzer vor allem mit hohen Sympathiewerten und Glaubwürdigkeit. Der hohe Bekanntheitsgrad erklärt sich nicht zuletzt aus dem Stolz der Verbraucher auf „ihre“ Marke. Das Bier hat Charakter und besteht auf hohem Niveau jeden Alltagstest, ohne schmückendes Beiwerk zu benötigen. Der Ur-Krostitzer Fan wird so bestärkt in seiner Entscheidung für die bodenständige und regional verwurzelte Marke, die das Normale und Vertraute zum Außergewöhnlichen macht. Die Kraft der Marke erlaubt dem Ur-Krostitzer Liebhaber, auf Scheinwelten zu verzichten und sich mit Selbstbewusstsein und Stolz auf das Eigentliche zu besinnen – den kultivierten feinherben Geschmack. „... meine Arbeit im Eventgeschäft so abwechslungsreich ist. Überall in der Region sind wir auf Festen und Partys präsent. Gerade dort spürt man immer wieder, wie beliebt unsere Marke bei den Menschen hier ist.“ Ralf Görmann, Festgeschäft „... diese Brauerei eine jahrhundertealte Tradition aufweisen kann. Wenn zum Beispiel beim Brauereifest die Lasershow Bilder aus unserer langen Geschichte zeigt und alle Besucher jubeln, bin ich schon stolz, hier arbeiten zu können.“ Grit Schubert, Anlagenfahrerin „... ich hier gelernt habe und mich hier zu Hause fühle. Die Arbeit verlangt Flexibilität und Kreativität, da wird es einfach nie langweilig.“ Anja Klein, Einkauf „Ich arbeite gerne in der Krostitzer Brauerei, weil…“ „... der Zusammenhalt unter den Kollegen stimmt. Unsere Brauerei konnte im vorigen Jahr über 20 Prozent zulegen – da kommen natürlich auch einige Herausforderungen auf die Mitarbeiter zu. Um das zu schaffen, braucht man gutes und motiviertes Personal. Dass bei uns das Teamwork stimmt – darauf kann man schon mal anstoßen!“ Rene Dumont (Brauführer), Torsten Köhler (Elektriker), Uwe Reins (Techni- 01 scher Direktor), Tino Bauer (Brauer) 09 11 „... die Marke Ur-Krostitzer in dieser Region fest verankert ist und in Leipzig einen Bekanntheitsgrad von fast 100 Prozent hat. Seit 475 Jahren wird hier Bier gebraut, deshalb gehört ein frisches Ur-Krostitzer zu jeder Gastronomie, jedem Haushalt und jeder Party dazu. Die Akzeptanz der Marke ist enorm – das heißt für unsere Mitarbeiter, diesem Vertrauensbonus jeden Tag aufs neue gerecht zu werden. Auf unser engagiertes Team ist Verlass!“ Wolfgang Welter, Geschäftsführer

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Titel Thema Schulung Standortportrait News Events Standorte Personalia<br />

Bierdorf vor den Toren der Messestadt Leipzig:<br />

Willkommen in Krostitz!<br />

Krostitz – Das Deutsche Reinheitsgebot ist erst achtzehn Jahre alt, als Herzog Georg von Sachsen per Lehnbrief<br />

einem seiner Getreuen die Besitz- und Gebrauchsrechte für das „forwerck crostewitz“ bei Leipzig beglaubigt.<br />

Diese Urkunde vom 11. Mai 1534 schließt zugleich das Braurecht für den Lehnsherrn ein – und ist damit der<br />

Anfang der Krostitzer Brauereigeschichte. Die jahrhundertealte Brautradition steht für Kompetenz und gilt dem<br />

mitteldeutschen Biergenießer als Qualitätsversprechen.<br />

Das Markenzeichen der Biere aus<br />

Krostitz – der Schwedenkopf – geht<br />

auf eine Begebenheit während des<br />

Dreißigjährigen Krieges zurück.<br />

Erzählt wird, dass<br />

der damalige schwedische<br />

König Gustav<br />

Adolf II. mit<br />

seinen Truppen<br />

am 6. September<br />

1631 von Düben<br />

in Richtung Leipzig<br />

unterwegs war. Der<br />

Feldherr wurde von<br />

großem Durst geplagt,<br />

doch erst im Ort Krostitz<br />

erhielt der König vom dortigen<br />

Braumeister ein Bier, das wegen des<br />

bevorstehenden Erntefestes be-<br />

sonders würzig eingebraut worden<br />

war. Gustav Adolf leerte die Kanne<br />

in einem Zug. Er lobte den<br />

Trank und schenkte dem<br />

Brauherrn zum Dank<br />

einen mit einem<br />

Rubin besetzten<br />

Goldring.<br />

Gustav Adolf<br />

zog weiter<br />

und siegte am<br />

nächsten Tag in<br />

der Schlacht bei<br />

Breitenfeld. Das<br />

schwedisch-königliche<br />

Konterfei wurde seit diesem<br />

Zeitpunkt zum Markenzeichen<br />

Krostitzer Braukunst. Hochwertige<br />

Rohstoffe und das ausgezeichnete<br />

Brauwasser aus einem eigenen<br />

Brunnen verleihen den Bieren den<br />

unverwechselbaren feinherben Geschmack,<br />

der den Nerv der Kunden<br />

trifft.<br />

Mitten im Leben zu stehen, das<br />

zeichnet die Menschen dieser<br />

Region und besonders der Stadt<br />

Leipzig aus. Attribute für Sachsens<br />

heimliche Hauptstadt gibt es viele:<br />

Messestadt, Buchstadt, Musikstadt,<br />

Sportstadt. Von jeher ist die sächsische<br />

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