PDF-Download - Newsletter Urbane Transformationen
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Standardvorgaben der infrastrukturellen Daseinsvorsorge 13<br />
Tabelle 5: Versorgungsstufen stationärer Versorgung<br />
Land<br />
Schwerpunktversorgung<br />
Baden-<br />
Württemberg<br />
Bayern<br />
Berlin<br />
Brandenburg<br />
Bremen<br />
Stufen<br />
Grundversorgung<br />
begrenzte<br />
Regelversorgung<br />
Regelversorgung<br />
80-250 Betten<br />
300-350<br />
Betten<br />
Grundversorgungunversorgung<br />
Regelversor-<br />
Schwerpunkt-<br />
Differenzierung nach fachlicher Krankenhausausstattung<br />
und nicht nach Leistungsstufen<br />
Grundversorgungunversorgung<br />
Regelversor-<br />
Schwerpunkt-<br />
bis 350 Betten<br />
350-650<br />
Betten<br />
Maximalversorgung<br />
600-1000<br />
Betten<br />
Fachkrankenhaus<br />
Fachkrankenhaus<br />
über 650<br />
Betten<br />
Hamburg<br />
Einteilung nach Leistungsstufen aufgrund der Not- und Unfallversorgung<br />
Niedersachsen<br />
Rheinland-<br />
Pfalz<br />
Sachsen<br />
über 630<br />
Betten<br />
über 800<br />
Betten<br />
Maximalkrankenhaus<br />
und<br />
Fachkrankenaus<br />
Maximalversorgung<br />
und<br />
Fachkrankenhaus<br />
Sachsen-<br />
Anhalt<br />
Schleswig-<br />
Holstein<br />
Thüringen<br />
bis 230 Betten<br />
bis 250 Betten<br />
Quelle: Datenbank stationäre Versorgung<br />
231-330<br />
Betten<br />
251-500<br />
Betten<br />
331-630<br />
Betten<br />
501-800<br />
Betten<br />
Regelversorgung<br />
Schwerpunktversorgung<br />
begrenzte<br />
Regelversorgung<br />
Schwerpunktversorgung<br />
Schwerpunktversorgung<br />
und Spezialkrankenhaus<br />
Universitätskrankenhaus<br />
begrenzte<br />
Regelversorgung<br />
Regelversorgung<br />
Schwerpunktversorgung<br />
Zentralkrankenhaus<br />
und<br />
Fachkrankenhaus<br />
3.5 Katastrophendienste<br />
Gemeinsamkeiten:<br />
Die Standards für die Rettungsdienste werden durch die Höchstwerte für die Hilfsfrist in den<br />
jeweiligen Rettungsdienstgesetzen der 16 Länder festgelegt. Danach richtet sich Dichte und<br />
Netz der Rettungswachen und Feuerwehrstandorte sowie deren Personal- und Sachmittelausstattung.<br />
Unterschiede:<br />
Die Unterschiede betreffen sowohl die Messung als auch die Standards für die Hilfsfrist. In<br />
Berlin und Hamburg wird ohne nähere Ausführungen eine bedarfsgerechte Versorgung gefordert.<br />
Zehn Flächenländer messen die Hilfsfrist vom Zeitpunkt des Eingangs der Meldung<br />
bis zum Eintreffen am Notfallort, wobei in sieben Länder der Notfallort an einer öffentlichen<br />
Straße liegen muss. In Bayern und im Saarland gilt als Hilfsfrist die Zeit vom Fahrtbeginn bis<br />
Ergebnisse BMVBS-Online-Publikation, Nr. 13/2010