Kreismagazin 12/14
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<strong>Kreismagazin</strong><br />
Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
www.swfv-badkreuznach.de<br />
Futsal-Info<br />
Geschichte, Studie und Regeln<br />
Training-Online<br />
Schritt für Schritt zum<br />
Kopfballungeheuer<br />
Ehrung<br />
Otfried Seefeldt<br />
Jahrgang 7 / Ausgabe <strong>12</strong>/20<strong>14</strong>
2 <strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
www.swfv-badkreuznach.de<br />
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Fußballkreis-Bad Kreuznach<br />
Gewinnung von Ehrenamtliche Mitarbeitern<br />
Kurzschulungen vor Ort im Verein<br />
Hallen-Spielbetrieb<br />
Was heißt und was ist Futsal eigentlich<br />
Futsaltermine 20<strong>14</strong>/15<br />
Futsal-Info auf DFB-Seite<br />
Futsal-Geschichte<br />
Futsalstudie<br />
Futsal Landesauswahl Turnier<br />
Rahmen-Richtlinien für Futsal-Spiel<br />
Futsal-Regelwerk<br />
Futsal-Regelwerk für Juniorinnen und Junioren<br />
Frauen-Spielbetrieb<br />
Kreispokaltermine<br />
Herren-Spielbetrieb<br />
Bitburger Kreispokal Saison 20<strong>14</strong>/15<br />
Bitburger Verbandspokal Saison 20<strong>14</strong>/15<br />
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<strong>12</strong>.<br />
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SWFV-Nachrichten<br />
Vorstandstreff in Neustadt<br />
Futsal-Auswahl des SWFV<br />
Australien-Spiel Tickets<br />
Erfolgreicher Arbeitskreis DFBnet<br />
Ehrung durch Frauenausschuss<br />
<strong>12</strong>. Vereinsdialog<br />
Anpfiff zum 15. Fritz-Walter-Cup<br />
Fussball.de<br />
Schritt für Schritt zum Kopfballungeheuer<br />
DFB zeichnet Till Bartlog aus<br />
DFB.de<br />
Trainingsplanung zum Mitnehmen<br />
Kopiervorlagen für jede Gelegenheit<br />
Ehrung<br />
Otfried Seefeldt<br />
Cover-Bild: Weihnachtsgrüße von den Vorsitzenden<br />
der Kreisausschüsse<br />
www.fussball.de<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
<strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
3<br />
Fußballkreis-Bad Kreuznach<br />
„Fit machen für die Zukunft“-<br />
Gewinnung von Ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
Die Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
ist für alle Amateurvereine in den nächsten<br />
Jahren eine zentrale Aufgabe, da sich Bedingungen<br />
geändert haben. Gesellschaftliche,<br />
wirtschaftliche, berufliche, mediale und nicht<br />
zuletzt familiäre Veränderungen prägen auch<br />
das Vereinsleben immer mehr.<br />
Der Deutsche Fußballbund hat daher ein Kurzschulungsmodul<br />
„Wie gewinne ich ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter für die Vereinsarbeit“ konzipiert, das<br />
sich an Vereinsführungskräfte insbesondere an die<br />
Ehrenamtsbeauftragten richtet, die sich um die Gewinnung<br />
ehrenamtlicher Mitarbeiter in den Vereinen<br />
kümmern.<br />
Der Lehrstab des Südwestdeutschen Fußballverbandes<br />
bot im Fußballkreis Bad Kreuznach im Vereinsheim<br />
des TuS Roxheim die achte Veranstaltung an.<br />
Organisiert und durchgeführt wurde diese wichtige<br />
Kurzschulung durch den Lehr-Qualifizierungsbeauftragten<br />
des SWFV, Hans Erwin Hartmann<br />
(Wörrstadt) und dem Kreisvorsitzenden des Fußballkreises<br />
Birkenfeld Axel Rolland (Hoppstädten). Beide<br />
gaben die erlernten Kenntnisse ihrer DFB-<br />
Multiplikatorenausbildung weiter.<br />
Die gut besuchte Kurzschulung unter dem Motto „Fit<br />
machen für die Zukunft“ vermittelte den Teilnehmern<br />
eine konkrete Bedarfsanalyse hinsichtlich Qualität<br />
und Quantität sowie die Frage, aus welcher Motivation<br />
heraus eine ehrenamtliche Tätigkeit übernommen<br />
wird. Dabei wurden allerhand Instrumente und Beispiele<br />
durch die Referenten vorgestellt. Weiterhin<br />
wurde den Vereinsvertretern ein „Koffer“ mit praxisnahen<br />
Mittel an die Hand gegeben, die bei der Gewinnung<br />
von ehrenamtlichen Mitarbeitern sehr nützlich<br />
sein kann.<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
4 <strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
Hallen-Spielbetrieb<br />
Der offizielle Hallenfußball<br />
der FIFA nimmt im<br />
Kreis Bad Kreuznach Fahrt auf<br />
Was heißt und was ist Futsal eigentlich<br />
Was ist Futsal<br />
Futsal ist die offizielle Hallenfußballvariante der FIFA.<br />
Dabei spielen zwei Mannschaften mit je fünf Spielern<br />
ohne Bande auf Handballtore. Der Futsal-Ball ist<br />
sprungreduziert, damit er in der Halle besser kontrollierbar<br />
ist. Das Regelwerk ist so angelegt, dass hartes, körperbetontes<br />
Spiel von vornherein nicht zustande kommt.<br />
Woher kommt Futsal<br />
Futsal kommt ursprünglich aus Uruguay. In den 30er<br />
Jahren des letzten Jahrhunderts wurde das Spiel von<br />
einem Lehrer (Juan Carlos Ceriani) für Jugendliche „erfunden“.<br />
Dort spielte man Futsal übrigens draußen und<br />
nicht in der Halle<br />
Was heißt Futsal<br />
Futsal ist ein zusammengesetztes Wort aus den spanischen<br />
Wörtern „futbol“ (Fußball) und „salon“ oder „sala“<br />
(Halle) und heißt so viel wie Hallenfußball.<br />
Wo wird Futsal gespielt<br />
Futsal wird in weit über hundert Ländern der Welt gespielt.<br />
In Singapur gibt es z.B. den Tiger 5 Cup, das wohl<br />
höchstdotierte Futsal-Turnier der Welt. In vielen Ländern<br />
(u.a. Brasilien) ist Futsal für Kinder die erste Berührung<br />
mit Fußball überhaupt. Viele berühmte Fußballspieler<br />
(u.a. Ronaldinho) haben in ihrer Jugend hauptsächlich<br />
Futsal gespielt. Deutschland ist hingegen derzeit noch ein<br />
Futsal-Entwicklungsland.<br />
Was ist das Besondere am Futsal<br />
Der wesentliche Unterschied zum herkömmlichen Fußball<br />
liegt – abgesehen von einem in einigen Punkten geringfügig<br />
anderem Regelwerk – vor allem in dem verwendeten<br />
Ball. Der Futsal-Ball ist etwas kleiner als der klassische<br />
Fußball und extrem sprungreduziert. Der Ball ist<br />
dadurch einfacher zu kontrollieren und bleibt wesentlich<br />
häufiger am Boden, was insbesondere dem Direktspiel<br />
zugutekommt.<br />
Wie sind die Regeln<br />
Die Regeln sind etwas anders als die des klassischen<br />
Fußballs, so werden z.B. Fouls wie im Basketball zu<br />
Teamstrafen kumuliert. Die Änderungen gegenüber dem<br />
Spiel mit dem „normalen“ Ball resultieren aus den Gegebenheiten<br />
des Kleinfeldfußballs, bei dem Gegner und Ball<br />
immer in nächster Nähe sind. Die Futsalregeln fördern<br />
auch die Spieldynamik, da z.B. Einkicks oder Freistöße<br />
innerhalb von vier Sekunden ausgeführt werden müssen.<br />
Gibt es Futsal-Meisterschaften<br />
Ja, es gibt in vielen Ländern nationale Meisterschaften<br />
und sogar Profilligen. Weiterhin werden seit 1989 Weltmeisterschaften<br />
und seit 1999 Europameisterschaften<br />
ausgetragen. Amtierender Weltmeister Brasilien, amtierender<br />
Europameister Spanien. In Deutschland gibt es<br />
bisher nur in einzelnen Bundesländern einen organisierten<br />
Ligaspielbetrieb.<br />
Wo kann ich mich über Futsal informieren<br />
Es gibt bisher nur wenige deutschsprachige Bücher über<br />
Futsal. Informationen über die Futsalentwicklung in<br />
Deutschland finden sich vor allem auf www.dfb.de,<br />
www.futsal.de oder www.futsal5.de. Informationen über<br />
internationale Wettbewerbe sowie das vollständige Regelwerk<br />
sind unter www.fifa.com oder www.uefa.com zu<br />
erhalten.<br />
Wo kann ich Futsal-Bälle beziehen<br />
Futsal-Bälle gibt es mittlerweile von fast allen bekannten<br />
Markenherstellern zu Preisen zwischen 20,- und 50,- Euro.<br />
Alle Turnierpläne zu Kreismeisterschaften im Kreis Bad<br />
Kreuznach werden ins DFBnet gestellt und sind über<br />
www.fussball.de abrufbar.<br />
Weitere Infos über Futsal auf unserer Kreishomepage.<br />
Futsalseite auf der Kreishomepage<br />
http://www.swfv-badkreuznach.de/kreishomepage/Futsal/index-futsal.php<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
<strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
5<br />
Hallen-Spielbetrieb<br />
Hallen- und Futsaltermine 20<strong>14</strong>/15 im Kreis Bad Kreuznach / SWFV<br />
Junioren, Juniorinnen, Frauen, Herren und Ü32-Senioren<br />
Tag Datum Altersklasse Gruppe Ma Start Halle Verein<br />
Sa 03.01.2015 E-Junioren E1 6 10:00 Bad Sobernheim TuS Meddersheim<br />
D-Junioren D1 6 13:30 Dr. Dümmler-Halle<br />
So 04.01.2015 F-Junioren F1 6 10:00 Bad Kreuznach Karadeniz KH<br />
C-Junioren C1 6 13:30 Jakob-Kiefer-Halle<br />
So 04.01.2015 G-Junioren G1 6 10:00 Bad Sobernheim TuS Meddersheim<br />
B-Junioren B1 7 13:30 Dr. Dümmler-Halle<br />
Sa 10.01.2015 E-Junioren E2 6 10:00 Bad Kreuznach TSV Hargesheim<br />
C-Junioren C2 6 13:30 Konrad-Frey-Halle<br />
Sa 10.01.2015 G-Junioren G2 6 10:00 Stromberg TuS Stromberg<br />
D-Junioren D2 6 13:30 Deutscher Michel-Halle<br />
Sa 10.01.2015 E-Junioren E4 6 10:00 Lauterecken TuS Odenbach<br />
D-Junioren D3 6 13:30 Sporthalle Lauterecken<br />
So 11.01.2015 F-Junioren F2 6 10:00 Bad Kreuznach TSV Hargesheim<br />
A-Junioren A1 6 13:30 Konrad-Frey-Halle<br />
So 11.01.2015 F-Junioren F3 5 10:30 Stromberg TuS Stromberg<br />
E-Junioren E3 6 13:00 Deutscher Michel-Halle<br />
So 11.01.2015 G-Junioren G3 6 10:00 Lauterecken TuS Odenbach<br />
A-Junioren A2 5 13:30 Sporthalle Lauterecken<br />
Sa 17.01.2015 F-Junioren F5 5 10:30 Langenlonsheim SG Guldental<br />
E-Junioren EZW1 6 13:00 Schulzentrum Halle<br />
Sa 17.01.2015 F-Junioren F4 5 10:30 Bad Sobernheim TV Bad Sobernheim<br />
D-Junioren DZW1 6 13:00 Dr. Dümmler-Halle<br />
Sa 17.01.2015 Ü32-Senioren 11:00 Bad Kreuznach Schiedsrichter<br />
Futsal-Kreismeisterschaft<br />
Konrad-Frey-Halle<br />
So 18.01.2015 F-Junioren F7 6 10:00 Langenlonsheim SG Guldental<br />
D-Junioren DZW2 6 13:30 Schulzentrum Halle<br />
So 18.01.2015 F-Junioren F8 5 10:30 Bad Sobernheim TV Bad Sobernheim<br />
E-Junioren EZW2 6 13:00 Dr. Dümmler-Halle<br />
So 18.01.2015 Frauen Speyer SWFV<br />
So 18.01.2015 Herren 10 10:30 Bad Kreuznach Schiedsrichter<br />
Futsal Kreismeisterschaft<br />
Konrad-Frey-Halle<br />
Sa 24.01.2015 Frauen Kirn SC Kirn-Sulzbach<br />
So 25.01.2015 B-Juniorinnen Kyrau-Halle<br />
Sa 31.01.2015 F-Junioren F6 6 10:00 Bad Sobernheim SC Odernheim<br />
E-Junioren EE 6 13:30 Dr. Dümmler-Halle<br />
Sa 31.01.2015 B-Junioren B2 7 09:30 Bad Kreuznach Schiedsrichter<br />
Schiedsrichter-Turnier ab 15:00 Konrad-Frey-Halle<br />
Sa 01.02.2015 Herren 10 10:00 Bad Kreuznach Schiedsrichter<br />
Futsal SWFV-Meisterschaft<br />
Konrad-Frey-Halle<br />
Sa 07.02.2015 D-Junioren DE 6 10:00 Lauterecken ASV Langweiler<br />
B-Junioren BE 6 <strong>14</strong>:00 Sporthalle Lauterecken<br />
So 08.02.2015 C-Junioren CE 6 10:00 Lauterecken ASV Langweiler<br />
A-Junioren AE 6 <strong>14</strong>:00 Sporthalle Lauterecken<br />
Sa 21.02.2015 B-Junioren SWFV 10 10:15 Eisenberg SWFV<br />
So 22.02.2015 C-Junioren SWFV 10 10:15 Eisenberg SWFV<br />
Sa 07.03.2015 B-Junioren Regionalmeisterschaft Kaiserslautern SWFV<br />
So 08.01.2015 C-Junioren Regionalmeisterschaft Kaiserslautern SWFV<br />
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6 <strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
DFB-Futsal<br />
Info auf DFB-Seite<br />
Futsal<br />
Futsal – hinter diesen sechs Buchstaben verbirgt<br />
sich der offizielle Hallenfußball des<br />
Weltverbandes (FIFA). Der sogenannte<br />
„Futebol de Salao“ wurde 1989 von der FIFA<br />
als offizielle Hallenfußball-Variante anerkannt.<br />
In Deutschland ist Futsal noch nicht<br />
so populär wie in Brasilien, Italien oder Spanien,<br />
da sich hier beim Hallenfußball vor allen<br />
Dingen in den 90er-Jahren eigene Regeln<br />
entwickelt haben.<br />
Seit 2001 setzt sich der DFB auf Anregung<br />
der FIFA und der Europäischen Fußball-Union<br />
(UEFA) verstärkt mit der Einführung der<br />
FIFA-Hallenregeln auseinander. Im überwiegenden<br />
Teil der 54 UEFA-Mitgliedsverbände<br />
gibt es landesweit eine Futsal-Liga und Nationalmannschaften,<br />
auf Dauer möchte da der<br />
Deutsche Fußball-Bund nicht nachstehen.<br />
Mit der Einführung des DFB-Futsal-Cup im<br />
Jahr 2006 wurde ein erster Schritt in diese<br />
Richtung unternommen, Futsal auch in<br />
Deutschland zu etablieren. Ein Jahr später<br />
folgte der DFB-C-Junioren-Futsal-Cup. Die<br />
Turniere, die ein fester Bestandteil des Fußball-Kalenders<br />
geworden sind, haben eine<br />
Vorreiterrolle eingenommen.<br />
Der Hallenfußball nach den offiziellen FIFA-<br />
Regeln bietet durch den sprungreduzierten<br />
Futsal-Ball eine Erleichterung besonders für<br />
Anfänger, ältere Spieler und Spielerinnen<br />
beim Breiten- und Freizeitsport. Außerdem ist<br />
der beim Futsal hervorgehobene Fairplay-<br />
Aspekt von großer Bedeutung. Und schließlich<br />
profitiert auch der leistungsorientierte<br />
Fußball davon, denn der für den Hallenboden<br />
optimierte Futsal-Ball schult die Koordination<br />
und technischen Fertigkeiten in besonderem<br />
Maße. Darüber hinaus vermittelt Futsal auch<br />
wichtige taktische Grundlagen und fördert<br />
die Spielintelligenz.<br />
Die Finalspiele des DFB-Futsal-Cups verfügen<br />
mittlerweile über ein beachtliches sportliches<br />
Niveau. Immer mehr gute Futsal-Teams<br />
kommen zum Vorschein.<br />
Laut FIFA ist Futsal eine der am schnellsten<br />
wachsenden Hallensportarten der Welt. Unmittelbar<br />
nach seiner Anerkennung durch die<br />
FIFA fand 1989 die erste Futsal-<br />
Weltmeisterschaft statt, die in den Niederlanden<br />
von Brasilien gewonnen wurde. Die<br />
Ausrichtung einer Europameisterschaft ließ<br />
dagegen noch etwas auf sich warten. Erst<br />
nach der Durchführung eines inoffiziellen<br />
Turniers 1996 in Spanien kam 1999 die erste<br />
offizielle EM zustande – wiederum in Spanien.<br />
Der Sieg ging an Russland. Bisher nicht<br />
abzusehen ist, wann ein deutsches Futsal-<br />
Team bei einem internationalen Großereignis<br />
seine Premiere feiert.<br />
Offenkundig ist auf jeden Fall: In Deutschland<br />
genießt die rasante Fußball-Variante<br />
steigende Popularität. Viele Top-Stars sowie<br />
die Mittelfeldachse vom FC Barcelona haben<br />
in jungen Jahren Futsal gespielt und so den<br />
Grundstein für das attraktive Offensivspiel<br />
gelegt – ihnen nachzueifern, dürfte für jeden<br />
Fußballer ein Anreiz sein.<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
<strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
7<br />
Info auf DFB-Seite<br />
DFB-Futsal<br />
Geschichte<br />
Futsal ist der offizielle Hallenfußball des Weltverbandes FIFA. Der so genannte "Futebol de Salao" – der "Salon-Fussball"<br />
oder "Indoor Soccer", wie ihn die Engländer und Amerikaner nennen – wurde 1989 von der FIFA<br />
als förderungswürdige Sportart anerkannt.<br />
Über die Entstehung des Futsals streiten nach wie vor die Experten. Einige behaupten, dass der Salon-Fussball<br />
bereits in den 30er Jahren aufgetaucht sei, bei der YMCA, dem "Christlichen Verein Junger Männer" in Montevideo<br />
(Uruguay). Sein Schöpfer sei der dortige Sportlehrer Juan Carlos Ceriani gewesen, der 1996 gestorben<br />
ist. Andere beteuern, dass Sao Paulo der Geburtsort dieser Sportart war. In dieser brasilianischen Großstadt<br />
spielten junge Männer innerhalb der Basketball-Felder, denn sie hatten stets Probleme, in den Außenbezirken<br />
freie Fußball-Felder zu finden. Also begnügten sie sich damit, auf den Basketball- oder Hockeyplätzen gegen<br />
den Ball zu treten. Anfangs spielten sie mit fünf, sechs oder auch sieben Teilnehmern in jedem Team –aber<br />
bald setzte man die Zahl auf fünf Spieler pro Team fest, und dabei blieb es.<br />
Die benutzten Bälle enthielten entweder Sägemehl, Pferdehaare oder granulierte Korkmasse, jedoch hatten sie<br />
alle ein Problem: Sie hüpften zu sehr und sprangen deshalb andauernd aus dem Spielfeld. Also verkleinerte<br />
man das Volumen und vergrößerte das Gewicht. Aus<br />
diesem Grund bekam der Salon-Fussball auch den Spitznamen<br />
"O Esporte da Bola Pesada", die Sportart des<br />
schweren Balls.<br />
Mit absoluter Sicherheit weiß man jedoch, dass Futsal in<br />
Brasilien organisiert, mit dem heutigen Reglement versehen<br />
und dort auch offiziell ins Sportprogramm integriert<br />
worden ist. Und in Sao Paulo schuf man auch 1952 die<br />
erste offizielle Institution für diesen Sport – die Liga für<br />
Salon-Fußball. Deren Gründer war Habid Maphuz, der<br />
Leiter der "Vereinigung Junger Männer". Zwei Jahre später<br />
wurde auch die erste föderative Vereinigung, die<br />
"Associacao Metropolitana de Futebol de Salao", gegründet, heutzutage bekannt unter dem Namen "Associacao<br />
de Futsal do Rio de Janeiro".<br />
Das erste Regelbuch wurde bereits 1956 von Luiz Gonzaga de Oliveira Fernandes, geboren in Sao Paulo, verfasst<br />
und herausgegeben, nachdem es von der Institution geprüft worden war, die zu jener Zeit die weltweite<br />
Kontrolle über den Futsal inne hatte. Aber nicht nur die Leute aus Sao Paulo trugen zur Verbreitung und Weiterentwicklung<br />
des Sports bei. Zu jener Zeit praktizierten auch junge Leute aus Rio de Janeiro Futsal in der<br />
Anlage des lokalen "America Futebol Clube". So entstand die erste Rivalität in diesem Sport – Sao Paulo gegen<br />
Rio de Janeiro –, und sie trug entscheidend zur Entwicklung der Disziplin innerhalb Brasiliens bei.<br />
Die Expansion des Sports pflanzte sich unaufhaltsam weiter fort, als Konsequenz entstanden andere mächtige<br />
Teams, wie etwa aus Rio Grande do Sul oder aus Ceara, dem Bundesstaat, in dem die "Associacao Brasileira<br />
de Futsal" (CBFS) ihren Sitz hat, die 1999 schon ihr 20-jähriges Bestehen feierte. Nach dieser ersten Aufbauphase<br />
kontrollierte die "International Indoor Soccer Federation" diesen Sport bis zum Jahr 1989, als er von der<br />
FIFA übernommen wurde – inklusive fast seines gesamten Reglements.<br />
Derzeitiger Präsident des Futsal-Kommitees der FIFA ist Ricardo Teixeira, der auch Präsident des brasilianischen<br />
Fußballverbandes CBF ist. Doch der Futsal ist nicht nur in Brasilien populär, wo alle Bundesstaaten eine<br />
entsprechende Föderation und Ausscheidungsspiele haben, sondern hat sich inzwischen auf der ganzen Welt<br />
ausgebreitet.<br />
Direkt nach seiner Anerkennung durch die FIFA fand die erste Futsal-Weltmeisterschaft statt, die 1989 in den<br />
Niederlanden von Brasilien gewonnen wurde. Die Ausrichtung einer UEFA-Europameisterschaft ließ aber noch<br />
etwas auf sich warten. Erst nach der Durchführung eines inoffiziellen Turniers 1996 in Spanien, das die Gastgeber<br />
auch gewannen, und dem erfolgreichen Abschneiden der europäischen Teams bei der WM 1996 kam<br />
1999 die erste offizielle EM – wiederum in Spanien – zu Stande. Der Sieg ging an Russland, das sich in einem<br />
dramatischen Shoot-Out gegen Gastgeber Spanien durchsetzen konnte.<br />
Spätestens seitdem ist Futsal aus dem offiziellen Kalender von FIFA und UEFA nicht mehr weg zu denken.<br />
Auch in Deutschland wird die rasante Fußball-Variante immer populärer – wann ein deutsches Team bei einem<br />
internationalen Großereignis Premiere feiert, ist momentan allerdings noch nicht abzusehen.<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
8 <strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
DFB-Futsal<br />
Info auf DFB-Seite<br />
Futsalstudie<br />
Futsal, die offizielle Hallenfußball-Variante des Weltverbandes FIFA, nimmt in Deutschland zunehmend Fahrt auf. Der<br />
Deutsche Fußball-Bund (DFB) bemüht sich seit geraumer Zeit, dieser Variante des Fußballs in der Halle einen höheren<br />
Stellenwert zu verschaffen: So veranstaltet der DFB bereits seit dem Jahr 2006 einen offiziellen DFB-Futsal-Cup.<br />
Auch im Kinder- und Jugendbereich tut sich in Sachen Futsal einiges. Auf Kreis- bzw. Bezirksebene werden in den Wintermonaten<br />
– ergänzend zum traditionellen Hallenfußball - vermehrt Futsal-Turniere ausgetragen. Bei den C-Junioren<br />
qualifizieren sich alljährlich Mannschaften für einen Futsal-Cup auf Bundesebene.<br />
Neben einer guten technischen Ausbildung dient Futsal als Sprungbrett zum Fußball<br />
Bis auf einige Unterschiede (z.B. Ballmaterial, Regeln) entspricht Futsal dem Spiel Fußball. Die logische Frage also: Wirken<br />
sich die Unterschiede positiv oder negativ auf die Weiterentwicklung der für den Fußball wichtigen Fähigkeiten aus<br />
Diese Frage wurde (insbesondere vor dem Hintergrund von Nachwuchsspielern) in einer Studie unter Leitung von Dr.<br />
Ulrich Frick und Christopher Heim vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Frankfurt am Main wissenschaftlich<br />
beantwortet. Die Kernaussage lautet:<br />
Futsal wirkt sich positiv auf die Entwicklung von fußballspezifischen Fertigkeiten aus.<br />
Teilnehmer der Studie waren 410 Jugendliche im Alter von zehn bis zwölf Jahren. Untersucht wurden mittels Videoanalyse<br />
kurzfristig zu erkennende Änderungen des Verhaltens im Spiel:<br />
1. bei Verwendung eines gewöhnlichen Fußballs<br />
2. bei Verwendung eines Filzballs und<br />
3. bei Verwendung eines Futsal-Balls<br />
Die Schüler spielten Turniere und absolvierten Einzelübungen mit den drei Ballarten. Im Anschluss an die Übungen wurden<br />
sie hinsichtlich ihrer Erfahrungen in Bezug auf Angst vor dem Ball, Spielspaß, Spielbeteiligung und dem Niveau des<br />
Spiels befragt. Die Ergebnisse sprachen eindeutig für den Einsatz eines Futsal-Balls.<br />
Futsal ist die ideale Fußballvariante in der Halle, denn:<br />
1. die technischen Fertigkeiten werden stark gefördert<br />
2. die Handlungsschnelligkeit wird gesteigert<br />
3. die Motivation der Spieler wird durch Erfolgsmomente erhöht<br />
4. die Spieler übernehmen mehr Verantwortung im Spiel<br />
5. das geringere Verletzungsrisiko erhöht die Attraktivität<br />
6. es ist eine Abwechslung zum konventionellen Fußball-Training<br />
Langzeituntersuchungen der Universität Frankfurt über einen Zeitraum von zwei Jahren lieferten bestätigende Ergebnisse.<br />
Futsal ist daher keine Konkurrenz zum Fußball, sondern eine Ergänzung und Unterstützung.<br />
Die komplette Studie: "Futsal in der Schule – eine Chance für den Fußball" steht zum Download bereit.<br />
<br />
Futsal in der Schule - Die komplette Studie (19 Seiten) -423 KB Datei herunterladen<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
<strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
9<br />
Info auf DFB-Seite<br />
Futsal Landesauswahl Turnier<br />
DFB-Futsal<br />
Kurzschulungen vor Ort im Verein<br />
Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
Möchten Sie eine dezentrale Jugendtrainerfortbildung in Ihrem Verein mit Ihrer Jugendmannschaft ausrichten<br />
Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kreis-Bildungsreferenten oder an die Geschäftsstelle<br />
des SWFV,<br />
Ansprechpartner Kreis Bad Kreuznach Her Volker Fritz Tel. 06706 8504 E-Mail: fritz-volker@online.de<br />
Ansprechpartner SWFV Herr Tim Peter Tel. 06323 9493656 E-Mail: tim.peter@swfv.de<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
10 <strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
Herren-Spielbetrieb<br />
Bitburger Kreispokal Bad Kreuznach 20<strong>14</strong>/2015<br />
Ansetzungen Halbfinale<br />
Stand: 07.<strong>12</strong>.20<strong>14</strong><br />
Kurzfristige Änderungen können auf www.fussball.de nachgesehen werden.<br />
Link: Bitburger Kreispokal<br />
Bitburger Verbandspokal des SWFV 20<strong>14</strong>/2015<br />
Ansetzungen Viertelfinale<br />
Stand: 06.<strong>12</strong>.20<strong>14</strong><br />
Kurzfristige Änderungen können auf www.fussball.de nachgesehen werden.<br />
Link: Bitburger Verbandspokal<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
<strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
11<br />
Frauen Kreispokal Nahe 20<strong>14</strong>/2015<br />
Viertelfinale<br />
Stand: 19.10.20<strong>14</strong><br />
Frauen-Spielbetrieb<br />
Halbfinale<br />
Stand: 07.<strong>12</strong>.20<strong>14</strong><br />
Stand: 07.<strong>12</strong>.20<strong>14</strong><br />
Kurzfristige Änderungen können auf www.fussball.de nachgesehen werden.<br />
Link: Frauen Kreispokal Nahe<br />
http://www.frauenfussball-info.de/<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
<strong>12</strong> <strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
DFB.de<br />
Trainingsplanung zum Mitnehmen: Die neuen ft-Kartotheken<br />
Jetzt hat die 'Zettelwirtschaft' ein Ende! Klar vorstrukturiert und in einem handlichen Format umgesetzt,<br />
bieten die neuen fussballtraining Kartotheken auf einen Blick alle erforderlichen Informationen<br />
zu den jeweiligen Trainingsformen.<br />
Langwieriges Heraussuchen, Abschreiben und Kopieren war gestern – einfach die passenden Trainingskarten<br />
in die Tasche gesteckt, und los geht's! Auch nasse Fußballkleidung oder Regen kann Ihren<br />
Trainingsvorlagen künftig nichts mehr anhaben: Die Karten sind wasserabweisend!<br />
Den Auftakt machen drei Kartotheken, die allen Trainern von den C-Junioren bis zu den Senioren<br />
abwechslungsreiche, vielseitige und vor allem qualitativ hochwertige Übungen für den alltäglichen<br />
Trainingsbetrieb bieten. In jedem Paket stehen jeweils über 50 Übungen mit zusätzlichen Varianten<br />
zur Verfügung.<br />
Folgende ft-Kartotheken stehen bisher zur Verfügung:<br />
Torschuss<br />
Torwarttraining<br />
Aufwärmen mit und ohne Ball<br />
Weitere Informationen finden Sie hier!<br />
<br />
Themenverwandte Links:<br />
Hier bestellen: Die ft-Kartotheken<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
<strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
13<br />
Kopiervorlagen für jede Gelegenheit<br />
DFB.de<br />
Das Training richtig planen, die Mannschaft verwalten, Spiele beobachten und auswerten – als Trainer haben<br />
Sie vielfältige Aufgaben.<br />
Um Ihnen diese Aufgaben zu erleichtern haben wir passend für die von Ihnen betreute Altersklasse verschiedene<br />
Kopiervorlagen zusammengestellt. Einfach die betreffenden PDF-Dateien herunterladen und ausdrucken! So<br />
behalten Sie immer den Überblick und haben alles stets im Griff!<br />
Kopiervorlagen<br />
Spielerbogen:<br />
‣ Dieses Instrument liefert Ihnen zuweilen erstaunliche Neuigkeiten über Ihre Spieler. Dass der zentrale Mittelfeldspieler<br />
ein begnadeter Schachspieler ist, könnte sich ebenso als nützlich erweisen wie die Tatsache,<br />
dass der Torwart bis zur U17 im Feld gespielt hat (dann wird er wohl auch Rückpässe verarbeiten können)<br />
usw. Mindestens genauso wichtig ist aber die Kenntnis von Beruf und Schul- bzw. Arbeitszeiten, die so<br />
manches Problem erklären und lösen hilft.<br />
‣ Spielerbogen als PDF<br />
Beobachtungsbogen Scouting:<br />
‣ Sie wollen einen Spieler gezielt beobachten und schauen sich hierfür sogar ein Spiel seiner Mannschaft an<br />
Dann ist dieser Bogen für Sie genau das Richtige. Sie können eine Vielzahl freier Notizen machen, aber<br />
auch verschiedene Fertigkeiten (Technik, Taktik, Kondition, Persönlichkeitseigenschaften) einfach mittels<br />
Ankreuzen bewerten.<br />
‣ Beobachtungsbogen Scouting als PDF<br />
Spielerbeurteilung:<br />
‣ Mit dieser Vorlage können Sie die Fertigkeiten Ihrer Spieler festhalten und so ein gezieltes Stärken-<br />
/Schwächentraining vorbereiten. Außerdem eignet sich dieser Bogen optimal für die Vorbereitung von Perspektivgesprächen.<br />
‣ Spielerbeurteilung als PDF<br />
Planung der Trainingseinheiten:<br />
‣ Mit diesem Bogen lassen sich einzelne Trainingseinheiten oder Spielstunden gezielt vorbereiten. Die Trainingsziele<br />
werden dabei ebenso berücksichtigt wie das Trainingsprogramm und erforderliche Materialien.<br />
‣ Planung der Trainingseinheiten als PDF<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
<strong>14</strong> <strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
Kopiervorlagen für jede Gelegenheit<br />
DFB.de<br />
Nachbereitung der Trainingseinheiten:<br />
‣ Das Training hat stattgefunden Mit diesem Bogen, der auf der Planung der Trainingseinheiten aufbaut,<br />
können Sie die Auswertung Ihrer Einheit vornehmen. Was hat gut geklappt, was weniger Welche Konsequenzen<br />
ziehen Sie für die folgenden Einheiten<br />
‣ Nachbereitung der Trainingseinheiten als PDF<br />
Übersicht Trainingseinheit mit Spielernamen, Trainingsprogramm und Spielfeld:<br />
‣ Auf diesem Bogen können Sie die Namen der Spieler nach Positionsgruppen eintragen. Aufwärmen, Hauptund<br />
Schlussteil können Sie kurz schriftlich erläutern und die jeweiligen Organisationsformen auf der Spielfeldabbildung<br />
skizzieren. In der oberen Leiste werden Datum, Nummer usw. der Trainingseinheit vermerkt.<br />
Ein Extra-Feld bietet Platz für besondere Anmerkungen. Natürlich lassen sich bei Bedarf auf der Rückseite<br />
noch weitere Spielfeldabbildungen anfügen.<br />
‣ Übersicht Trainingseinheit mit Spielernamen, Trainingsprogramm und Spielfeld als PDF<br />
1 ganzes Spielfeld:<br />
‣ Hier lassen sich komplexe Aufbauten auf ganzem Spielfeld oder auch taktische Grundformationen und<br />
Spielweisen eintragen.<br />
‣ 1 ganzes Spielfeld als PDF<br />
2 halbe Spielfelder:<br />
‣ Geeignete Planungsvorlage für Aufbauten auf einer Spielfeldhälften oder große Spielformen.<br />
‣ 2 halbe Spielfelder als PDF<br />
2 Strafräume:<br />
‣ Spielstunden oder Trainingseinheiten auf engstem Raum lassen sich auch im Strafraum sinnvoll planen. Eine<br />
entsprechende Vorlage stellen wir Ihnen mit diesem Bogen bereit. Der dargestellte Raum ist vor allen Dingen<br />
auch für das Torwarttraining geeignet.<br />
‣ Planung der Trainingseinheiten als PDF<br />
Je 2 leere Felder mit und ohne Mittellinie:<br />
‣ Kleine variable Übungen und Spiele lassen sich auf diesen Vorlagen darstellen. 4 Übungen und Spiele kompakt<br />
auf einer Seite!<br />
‣ 2 Strafräume als PDF<br />
4 Felder mit Mittellinie und je 2 Stangentoren auf den Grundlinien:<br />
‣ Viele Spiele z. B. zum Dribbling werden auf mehrere Stangentore durchgeführt. Dies ist in dieser Vorlage<br />
schon dargestellt, so dass nur noch der Ablauf eingezeichnet werden muss.<br />
‣ 4 Felder mit Mittellinie und je 2 Stangentoren auf den Grundlinien als PDF<br />
4 Felder mit Mittellinie und je 1 Tor auf den Grundlinien:<br />
‣ Auf dieser Kopiervorlage lassen sich 4 Spielformen auf 2 Tore kompakt auf einer Seite aufzeichnen.<br />
‣ 4 Felder mit Mittellinie und je 1 Tor auf den Grundlinien als PDF<br />
4 ganze Spielfelder:<br />
‣ Dieser Bogen ist für die Darstellung von verschiedenen taktische Varianten oder Situationen im Spiel geeignet<br />
– 4 auf einer Seite!<br />
‣ 4 ganze Spielfelder als PDF<br />
Link: http://www.dfb.de/trainer/aktiver-ue-20/artikel/kopiervorlagen-fuer-jede-gelegenheit-832/<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
<strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
15<br />
SWFV-Nachrichten<br />
Vorstandstreff in Neustadt<br />
Viele Vereine im Amateurfußball klagen immer<br />
wieder über Probleme mit ihren Finanzen und<br />
haben Schwierigkeiten vakante Stellen mit ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern zu besetzen. Dies<br />
und noch weitere Themen sind immer wieder<br />
Diskussionsgrundlagen in verschiedensten Sitzungen<br />
des Vereinsvorstandes. Der SWFV<br />
möchte mit seinem ersten Vorstandstreff im<br />
Rahmen der Amateurfußballkampagne am<br />
10.<strong>12</strong>.20<strong>14</strong> in Neustadt diese Themen aufgreifen.<br />
Aber nicht nur die Themen Finanzen und Ehrenamt<br />
werden bei dieser Veranstaltung eine Rolle spielen.<br />
Auch die Angelegenheiten rund um den Spielbetrieb<br />
werden aufgegriffen und während des SWFV-<br />
Vorstandstreffs diskutiert. Fast 35 Teilnehmer, allesamt<br />
im Vorstand der Vereine im Kreis Südpfalz und<br />
Rhein-Mittelhaardt tätig sowie SWFV-Präsident Dr.<br />
Hans-Dieter Drewitz, 1. Vizepräsident Hartmut Emrich,<br />
Vizepräsident Jürgen Veth, Geschäftsführer Michael<br />
Monath und die Kreisvorsitzende der Kreise<br />
Rhein Mittelhaardt (Klaus Karl) und des Kreises<br />
Südpfalz (Karl Schlimmer) werden sich bei unserem<br />
Partner C+C in Neustadt zusammen finden, um über<br />
die verschiedenen Herausforderungen im Amateurfußball<br />
zu diskutieren. Durch den Abend wird der<br />
Vorsitzende des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Olaf Paare leiten.<br />
Der Hintergrund des Vorstandstreffs geht zurück auf<br />
den Amateurfußballkongress, bei dem Anfang 20<strong>12</strong><br />
die anwesenden Vereinsvertreter konkrete Unterstützungsangebote<br />
zu den Themen Finanzen und Mitarbeitergewinnung<br />
forderten. Ende des Jahres 2013<br />
wurden die Anforderungen an die Landesverbände<br />
konkretisiert und die Amateurfußballkampagne ins<br />
Leben gerufen. Diese Kampagne beinhaltet den sogenannten<br />
„Masterplan Amateurfußball“, der ver-<br />
schiedene Bereiche umfasst. Ein Teil dieses Plans ist<br />
ein Beratungskonzept, welches auch den Vorstandstreff<br />
beinhaltet und bundesweit umgesetzt wird.<br />
Lehrgangsprogramm 20<strong>14</strong><br />
Funpark zu mieten<br />
Anfragen unter: info@swfv.de<br />
www.dfb.de<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
16 <strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
SWFV-Nachrichten<br />
Südwestdeutscher Fußballverband e. V.<br />
Pressemitteilung<br />
Mittwoch, 05. November 20<strong>14</strong> –<br />
Verantwortlich: Tim Peter<br />
Futsal-Auswahl des SWFV startet mit Vorbereitung<br />
Vom 22.01. – 25.01.2015 findet der DFB-<br />
Länderpokal der FUTSAL-Auswahlmannschaften<br />
der Landesverbände in Duisburg statt. Zuvor lädt<br />
der zuständige Trainer im SWFV, Andreas Hölscher,<br />
zu einigen Vorbereitungsmaßnahmen ein.<br />
„Ich gehe davon aus, dass wir uns mit der Auswahl<br />
weiterhin steigern werden, was Technik,<br />
Taktik und unsere Spielschnelligkeit angeht. Und<br />
hoffe parallel auf noch mehr Vereine aus dem hohen<br />
Amateurbereich, die uns tatkräftig unterstützen“,<br />
so Hölscher.<br />
Gerade im Jugendbereich wird sich FUTSAL, alleine<br />
schon wegen des Spielgerätes, rasch durchsetzen, denn<br />
dieser lässt sich viel besser kontrollieren und schneller<br />
spielen. Andreas Hölscher weiter: „Ich bin offen für alle<br />
Anfragen von Vereinen, Trainern, oder Funktionären die<br />
sich für FUTSAL interessieren und bei Lehrgängen oder<br />
Spielen der Auswahl hospitieren oder vorbei schauen<br />
möchten“ (Kontakt Tel.: 06323 94 03 333 bzw. E-Mail:<br />
andreas.hoelscher@swfv.de).<br />
Termine FUTSAL-Auswahl 20<strong>14</strong>/2015:<br />
19.-20.<strong>12</strong>.20<strong>14</strong> Sichtungslehrgang in Edenkoben<br />
02.-03.01.20<strong>14</strong> Sichtungslehrgang in Edenkoben<br />
09.-11.01.2015 Sichtungslehrgang mit Regionalmeisterschaft<br />
16.-18.01.2015 Sichtungslehrgang mit PAMINA-Cup<br />
22.-25.01.2015 DFB-Länderpokal<br />
05.07.2015 Demonstrationseinheiten beim SWFV-Familientag<br />
Australien-Spiel:<br />
Tickets für den Gabentisch<br />
Für Fußballfans gibt es jetzt das passende<br />
Weihnachtsgeschenk: Karten<br />
für den ersten Auftritt der Weltmeister<br />
im neuen Jahr. Das Länderspieljahr<br />
2015 startet auf dem Betzenberg<br />
in Kaiserslautern mit einem Besuch<br />
aus “Down Under”.<br />
Am 25. März gibt die Auswahl Australiens<br />
ihre Visitenkarte beim Weltmeister ab.<br />
Wer den ersten Vergleich mit den “Socceroos”<br />
seit dem 1:2 im Duell 2011 live in<br />
der Pfalz miterleben will, kann sich schon<br />
bald Tickets sichern – der Vorverkauf beginnt<br />
am Dienstag, 09. Dezember, um 10<br />
Uhr.<br />
Karten für die Partie im Fritz-Walter-<br />
Stadion gibt es in sieben Kategorien, sie<br />
kosten zwischen 20 Euro (ermäßigt 18<br />
Euro) und 80 Euro (ermäßigt 60 Euro)<br />
und sind über den Südwestdeutschen<br />
Fußballverband erhältlich. Zudem wird es<br />
wieder Jugend-Sammelbestellkarten für<br />
Vereine geben.<br />
Entsprechende Bestellformulare werden<br />
ab Dienstag unter www.swfv.de bereitgestellt,<br />
bzw. über das Postfach an die Vereine<br />
des SWFV gesandt.<br />
www.swfv-badkreuznach.de<br />
Bildunterschrift: Die SWFV-Auswahl beim PAMINA-Cup 20<strong>14</strong> in Kandel.<br />
Stehend rechts SWFV-Präsident Herr Dr. Hans-Dieter Drewitz<br />
und links Auswahltrainer Andreas Hölscher.<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
<strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
17<br />
www.swfv.de<br />
Erfolgreicher Arbeitskreis DFBnet<br />
in Kamen Kaiserau<br />
Der 32. Arbeitskreis DFBnet tagte am 11. und <strong>12</strong>. November<br />
bereits zum dritten Mal in Kamen Kaiserau beim<br />
Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen. Beim<br />
Arbeitskreis treffen sich die IT-Spezialisten aus den Regional-<br />
und Landesverbänden mit Mitarbeitern von DFB-<br />
Medien in regelmäßigen Abständen, um sich über Neuerungen,<br />
Priorisierungen und Erfahrungen rund um DFBnet<br />
auszutauschen.<br />
SWFV-Nachrichten<br />
Ehrung durch den Frauen- und<br />
Mädchenausschuss<br />
Anlässlich der Rückrundenbesprechung der Frauen-<br />
Verbandsliga Südwest am 08.<strong>12</strong>.<strong>14</strong> in Alzey fand die<br />
Ehrung des Verantwortlichen für Frauen- und Mädchenfußball<br />
der SpVgg Rehweiler-Matzenbach,<br />
Thomas Wagner, statt.<br />
Thomas Wagner wurde für seine vorbildlichen und langjährigen<br />
ehrenamtlichen Tätigkeiten vom Verbands-Frauenund<br />
Mädchenausschuss des SWFV ausgewählt und erhielt<br />
von der Staffelleiterin Maritta Bucher-Viehl eine DFB-<br />
Armbanduhr zum Zeichen der Anerkennung. Thomas Wagner<br />
ist seit Mai 2007 als Spielleiter für den Frauen- und seit<br />
August 2011 für den Juniorinnen-Spielbetrieb verantwortlich.<br />
Er zeichnet sich durch großes Engagement aus und<br />
hat die Frauenmannschaft der SpVgg Rehweiler-<br />
Matzenbach seit Jahren als festen Bestandteil in der Frauen-Verbandsliga<br />
Südwest etabliert. Die Verantwortlichen<br />
des SWFV und der SpVgg Rehweiler-Matzenbach danken<br />
Thomas Wagner für sein Engagement und wünschen ihm<br />
für seine Vereinsarbeit auch weiterhin viel Erfolg.<br />
Neben dem aktuellen Status aus Sicht von DFB-Medien<br />
wurden am ersten Tagungstag unter anderem der aktuelle<br />
Stand der Projekte "FUSSBALL.DE" und "Online Lernen"<br />
vorgestellt.<br />
Am folgenden Tag haben Teilnehmer der Arbeitsgemeinschaften<br />
AG Spielbetrieb<br />
AG Verband<br />
AG Sportgericht<br />
AG Qualifizierung<br />
AG Passwesen<br />
AG Auswahlmannschaften<br />
die Möglichkeit genutzt, dem Arbeitskreis DFBnet den<br />
aktuellen Stand ihrer Arbeitsgemeinschaften vorzustellen.<br />
Der 33. AK DFBnet wird im März beim Fußballverband<br />
Niederrhein in der Sportschule Wedau stattfinden.<br />
Eddy SWFV Maskottchen<br />
www.frv-suedwest.de<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
18 <strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
SWFV-Nachrichten<br />
www.frv-suedwest.de<br />
Anpfiff zum 15. Fritz-Walter-Cup<br />
Ab dem 01.<strong>12</strong>.20<strong>14</strong> rollt der Ball wieder beim Fritz-<br />
Walter-Cup. Es nehmen fast 4000 Schülerinnen und<br />
Schüler von Gymnasien, Gesamtschulen, Realschulen,<br />
Realschulen Plus und Förderschulen mit 486<br />
Mannschaften an 67 Vorrunden-Turnieren in ganz<br />
Rheinland-Pfalz teil.<br />
Haben Sie Ihr Trainingslager schon<br />
gebucht<br />
Unser Tipp: Sportschule Edenkoben<br />
Anfragen unter: daniela.eble@swfv.de<br />
Tel.: 06323 9403-0<br />
<strong>12</strong>. Vereinsdialog bei<br />
Arminia Ludwigshafen<br />
Der zwölfte und in diesem Jahr letzte Vereinsdialog<br />
bei einem Amateurverein des SWFV fand im Kreis<br />
Rhein-Pfalz bei Arminia Ludwigshafen statt.<br />
Dieser Futsal-Wettbewerb, der die Integration über die<br />
Schularten hinweg fördert – ganz im Sinne von Fritz Walter<br />
– endet am 23. März 2015 mit dem Landesfinale in der<br />
Barbarossahalle Kaiserslautern.<br />
Der Auftakt der diesjährigen Turnierserie findet am Montag,<br />
01.<strong>12</strong>.20<strong>14</strong>, ab 9:00 Uhr in der Turnhalle der Schillerschule<br />
Kaiserslautern statt, bei dem unter anderem die<br />
Fritz-Walter-Schule sowie eine ungarische Mannschaft<br />
teilnehmen<br />
Vorrunde Fritz Walter Cup 20<strong>14</strong>/2015, Statistik:<br />
Teilnehmer Turniere<br />
Jungen 343 45<br />
Mädchen <strong>14</strong>3 22<br />
Gesamt 486 67<br />
Alle Turniere mit allen Teilnehmern sind zu finden unter:<br />
http://www.fritz-walter-stiftung.de/wettbewerbe/fritzwalter-cup.html<br />
Das geschäftsführende Präsidium um Präsident Dr. Hans-<br />
Dieter Drewitz besuchte den Oberligisten; die wichtigsten<br />
Themen neben den Finanzen des Vereines waren die Gewinnung<br />
ehrenamtlicher Helfer, speziell für die Bereiche<br />
Homepage und Vereinszeitschrift sowie die Sportplatz-<br />
Infrastruktur.<br />
Die Vereinsdialoge werden im kommenden Jahr weiter<br />
fortgesetzt; der SWFV besucht im Januar DJK Phönix Schifferstatt.<br />
Siegerehrung: Weltmeister Horst Eckel bei der Endrunde 2013/<strong>14</strong><br />
Ihre Software zur Vereinsverwaltung<br />
Finden Sie unter:<br />
www.dfbnet.org/verein<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
<strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
19<br />
Fussball.de + DFB-Nachrichten<br />
FUSSBALL.DE: Schritt für Schritt zum Kopfballungeheuer<br />
Das Kopfballspiel gehört zu den am häufigsten vernachlässigten Techniken im Fußball. Dabei erfordert vor<br />
allem der Kopfball ein perfektes Zusammenspiel von Anlauf, Absprung, Kopfstoß und Landung, damit ein<br />
Ball das gegnerische Tor in Gefahr bringen kann.<br />
Technisch höchst anspruchsvoll. Auch für einen Trainer ist es nicht einfach, das Kopfballspiel effektiv zu trainieren.<br />
FUSSBALL.DE will helfen. Um das Kopfballspiel in den Mannschaften von den C-Junioren aufwärts zu verbessern, gibt es<br />
im Bereich Training und Service eine kleine Info-Reihe für Trainer zum Thema Kopfball.<br />
Teil 1: Das perfekte Timing beim Kopfball lernen<br />
Um die Kopfballtechnik richtig vermitteln zu können, bedarf es zunächst einmal einer guten Bewegungsvorstellung der<br />
verschiedenen Kopfballarten. Kopfbälle können aus dem Stand, aus dem Lauf oder aus dem Sprung erfolgen. Der Absprung<br />
kann ein- oder beidbeinig sowie ebenfalls aus dem Stand oder aus dem Lauf sein.<br />
Im ersten von drei Teilen unserer Beitragsreihe wird eine gute Bewegungsvorstellung der verschiedenen Techniken vermittelt.<br />
http://training-service.fussball.de/mein-fussball-detail/das-perfekte-timing-beim-kopfball-lernen-1088/#!/section/stage<br />
Teil 2: So trainieren Sie Kopfbälle<br />
Gute Kopfballspieler machen im Luftkampf vor dem gegnerischen Tor häufig den Unterschied aus. Entsprechend entstehen<br />
zahlreiche Treffer nach Standardsituationen oder aus dem Spiel heraus per Kopfballabschluss. Dennoch wird diese<br />
Technik im Training häufig eher stiefmütterlich behandelt.<br />
Teil 2 der Kopfball-Reihe widmet sich geeigneten Übungen zum Erlernen des Kopfballs.<br />
http://training-service.fussball.de/mein-fussball-detail/technik-uebungen-so-trainieren-sie-kopfbaelle-<br />
1107/#!/section/stage<br />
Teil 3: Den Kopfball ins Spiel integrieren!<br />
Nach Schaffung einer Bewegungsvorstellung im ersten sowie dem Erlernen der verschiedenen Kopfball-Techniken im<br />
zweiten Teil steht im dritten Beitrag das Anwenden des Kopfballs in Spielformen auf dem Trainingsplan.<br />
Diese Aufgabe stellt selbst Spieler, die den Kopfball isoliert beherrschen, teilweise noch vor Probleme. Schließlich wird<br />
hier die Komplexität der Bewegung durch den bestehenden Gegnerdruck noch weiter gesteigert. Entsprechend gilt es, in<br />
geeigneten Spielformen immer wieder dafür zu sorgen, dass die Spieler häufig köpfen müssen!<br />
http://training-service.fussball.de/mein-fussball-detail/den-kopfball-ins-spiel-integrieren-1109/#!/section/stage<br />
Zusätzlich zu diesen exemplarischen Übungen gibt es im Trainerbereich in Training und Service natürlich noch viele weitere<br />
Trainingseinheit bei Training Online. Individuell auf Eure Altersklasse zugeschnitten.<br />
http://training-service.fussball.de/trainer<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
20 <strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
Fussball.de + DFB-Nachrichten<br />
DFB zeichnet Till Bartlog aus<br />
Selbst vorbeischauen konnten die Nationalspieler nun doch nicht, schließlich stand am Abend ein Länderspiel<br />
an. Dafür schickte Mario Götze Videogrüße. Am Freitagnachmittag, ein paar Stunden vor dem vierten<br />
Auftritt der Weltmeister in der EM-Qualifikation, ehrte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Menschen von der<br />
Basis.<br />
Ausgezeichnet von Sandrock (l.) und Niersbach<br />
(r.): Trinks, Jäger und Bartlog (v.l.)<br />
"Wieso Das war doch ganz normal"<br />
Im Historischen Rathaus der Stadt Nürnberg wurden<br />
die Sieger der seit 1997 erfolgreich laufenden<br />
Initiative "Fair ist Mehr" sowie 100 im Fußball ehrenamtlich<br />
tätige Menschen aus ganz Deutschland<br />
geehrt.<br />
Die Ansprache des WM-Finalsiegtorschützen galt<br />
den beiden jüngsten Gewinnern: den D-<br />
Jugendspielern Till Bartlog und Benjamin Jäger.<br />
"Auch von mir alles Gute und einen herzlichen<br />
Glückwunsch", so Mario Götze. "Ich habe großen<br />
Respekt vor eurer Sportlichkeit und eurem fairen<br />
Verhalten, daran können sich einige Fußballer und<br />
Sportler ein Beispiel nehmen."<br />
Till Bartlog, zur Zeit seiner guten Tat zehn Jahre jung, hatte in einem D-Jugendspiel des 1. FC Haßloch 08 aus dem Südwestdeutschen<br />
Fußballverband in aussichtsreicher Position gewartet. Seinem kleinen Gegner war die Brille zu Boden gefallen<br />
- also wartete Till, bis der die Brille wieder aufgesetzt hatte. Über die Auszeichnung freut und wundert er sich:<br />
"Wieso Das war doch ganz normal."<br />
Dass faires Spiel keine Selbstverständlichkeit ist, zeigt die Geschichte des zweiten D-Junioren, der heute in Nürnberg<br />
ausgezeichnet wurde. Benjamin Jäger hatte für die D-Junioren des SC Eiweiler den Ball ins Tor befördert, vorher aber den<br />
gegnerischen Torwart geschubst. Der Schiedsrichter zeigte zum Mittelkreis, doch Benni zeigte sich selbst an. Und wurde<br />
dann von der Seitenlinie wüst beschimpft: "Wie kann man nur so blöd sein, so etwas zu machen"<br />
Neben fünf Bundessiegern aus dem Amateurbereich zeichnete der DFB heute auch einen Spieler und Trainer aus dem<br />
Profibereich aus. Florian Trinks von der SpVgg Greuther Fürth hatte sein Handtor im Punktspiel gegen Sandhausen beim<br />
Schiedsrichter gemeldet. Und der langjährige Zweitligaprofi Daniel Jurgeleit hatte als Trainer beim ETSV Weiche seinen<br />
Trainerkollegen vor einem Aufstellungsfehler bewahrt.<br />
Ehrung mit Niersbach, Maly und Hainer<br />
<strong>12</strong>0 geladene Gäste, darunter DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly und<br />
adidas-Chef Herbert Hainer, verfolgten die Ehrungsveranstaltung im Historischen Rathaus, bei der neben den fairen Fußballern<br />
auch 100 Ehrenamtler ausgezeichnet wurden. Der "Club 100" ist seit langem die nationale DFB-Auszeichnung für<br />
verdiente Ehrenamtler. Jährlich werden so 100 Trainer, Betreuer und Vorstandsmitglieder aus dem Amateurfußball zu<br />
einem Länderspiel der Nationalmannschaft eingeladen. Diese 100 stehen für insgesamt 1,7 Millionen in Deutschland, die<br />
sich ehrenamtlich im Fußball engagieren.<br />
Wolfgang Niersbach sagte: "Wir alle im Fußball spüren die große Begeisterung für unsere Mannschaft durch den WM-Titel<br />
in Brasilien. Dabei dürfen wir aber nie die Basis dieses Erfolgs vergessen. Faires Verhalten und ehrenamtliches Engagement<br />
sind tragende Säulen unseres Fußballs." Ulrich Maly würdigte noch einmal ausdrücklich das Engagement der ehrenamtlichen<br />
Trainer und die Jugendarbeit in Deutschland: "Der Weltmeistertitel beginnt in der D-Jugend. Was die Fußballnation<br />
Deutschland ausmacht, wächst von unten her", so Nürnbergs OB.<br />
Zudem erinnerte derDFB-Präsident noch einmal an den Anfang der Woche in Berlin. Für den DFB-Präsidenten hatte diese<br />
bereits mit zwei stimmungsvollen Terminen begonnen. Am Montagabend hatte er gemeinsam mit den Nationalspielern<br />
die Premiere des Kinofilms "Die Mannschaft" erlebt, am Mittag hatte Joachim Gauck das Team für den Titelgewinn mit<br />
dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet. "Die Rede des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue war eine einzige Liebeserklärung<br />
an den Fußball", sagte Niersbach und verriet auch erste Besucherzahlen. <strong>12</strong>0.000 Kinobesucher hatte der<br />
Film an den ersten beiden Tagen - top in Deutschland.<br />
Quelle: www.dfb.de<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
<strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
21<br />
Ehrung<br />
Ehrung Otfried Seefeldt mit der DFB-Verdienstnadel<br />
am 13.November 20<strong>14</strong> in Waldböckelheim<br />
Foto: T. Sulzbach<br />
Mit der DFB-Verdienstnadel hat der Fußballkreis Bad Kreuznach Otfried Seefeldt im Klubheim<br />
des TuS Waldböckelheim geehrt. Der Ehrenamtsausschuss um Thomas Dubravsky, Christoph<br />
Dengel, Rainer Peitz und Karl-Heinz Weyand würdigte damit Seefeldts Arbeit für den Fußball<br />
an der Nahe.<br />
Neben seinem aktuellen Verein SG Guldental war Otfried Seefeldt auch schon beim TuS Roxheim,<br />
FSV Bretzenheim und dem SV Waldlaubersheim tätig. Für seine Verdienste hatte er<br />
zuvor schon die bronzene und silberne Ehrennadel des SWFV sowie die bronzene und silberne<br />
Ehrennadel vom Sportbund Rheinhessen erhalten.<br />
Selbst am Ball war Seefeldt zwölf Jahre lang als Jugendspieler (1960 bis 1972) und anschließend<br />
im Aktivenbereich (1972 bis 1990). Es folgten Stationen als<br />
Jugendtrainer beim FSV Bretzenheim (1980 bis 1987), Jugendbetreuer<br />
und Fußballabteilungsleiter beim SV Waldlaubersheim<br />
(1989 bis 1994) und als Erster Vorsitzender des SV Waldlaubersheim<br />
(1993 bis 1994).<br />
Nach 1994 unterstützte der Geehrte 18 Jahre lang den Kreisausschuss<br />
Bad Kreuznach als Beisitzer und Staffelleiter. Seit 20<strong>12</strong> ist<br />
Otfried Seefeldt Staffelleiter der Bezirksliga Nahe, auch stellvertretender<br />
Kreisvorsitzender im Kreis Bad Kreuznach sowie Mitglied<br />
im Verbandsspielausschuss im SWFV.<br />
Impressum:<br />
Pressestelle SWFV Bad Kreuznach<br />
Torsten Sulzbach<br />
Hohlstraße 11<br />
55585 Duchroth<br />
Tel.: 0171 <strong>12</strong>49758<br />
E-Mail: torsten.sulzbach@swfvbadkreuznach.de<br />
--------------------------------------<br />
Verantwortlich im Sinn des<br />
Presserechts (V.i.S.d.P)<br />
Kreisvorsitzender<br />
Karl-Heinz Weyand<br />
Weinbergsblick 27<br />
55595 Weinsheim<br />
--------------------------------------<br />
Internetseite:<br />
www.swfv-badkreuznach.de<br />
Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de
22 <strong>Kreismagazin</strong> Fußballkreis Bad Kreuznach<br />
Hallen-Spielbetrieb<br />
Rahmen-Richtlinien für FUTSAL-Spiele<br />
Präambel<br />
In der Halle können FUTSAL-Spiele unter Einhaltung nachfolgender Richtlinien durchgeführt werden. Als FUT-<br />
SAL-Turnier wird die Veranstaltung anerkannt, an der mindestens vier Mannschaften beteiligt sind.<br />
Veranstalter<br />
Fußballspiele und Turniere in der Halle werden vom Verband, seinen Kreisen oder seinen Vereinen veranstaltet.<br />
1. Genehmigungsverfahren<br />
a. Fußballspiele in der Halle sind genehmigungspflichtig. Die Genehmigung ist vom Veranstalter grundsätzlich<br />
mindestens 4 Wochen vor dem Spieltermin unter Vorlage der Turnierbestimmungen, einer Liste der teilnehmenden<br />
Mannschaften und eines Zeitplanes zu beantragen.<br />
b. Bei Beteiligung ausländischer Mannschaften ist eine Spielgenehmigung beim DFB über den SWFV einzuholen.<br />
Vereinsturniere, an denen Mannschaften aus mehr als drei verschiedenen Nationalverbänden teilnehmen,<br />
müssen der FIFA gemeldet werden. Die Turnierbestimmungen sind zur Genehmigung vorzulegen. Anträge<br />
sind unter Beifügung der Turnierbestimmungen über den DFB 21 Tage vor Turnierbeginn vorzulegen.<br />
2. Durchführung des Turniers<br />
a. Die Leitung und Durchführung eines Turniers obliegt dem Veranstalter. Eine Turnierleitung ist zu bilden.<br />
b. Bei jedem Turnier soll ein Sanitätsdienst zugegen sein.<br />
c. Die beteiligten Mannschaften müssen vor Beginn eines Turniers auf die FUTSAL-Richtlinien und die Turnierbestimmungen<br />
schriftlich hingewiesen werden.<br />
3. Turniermodus<br />
a. Den Spielplan eines Turniers legt der Veranstalter unter Berücksichtigung dieser Bestimmungen fest.<br />
b. Turniere müssen nach einem Zeitplan ablaufen. Die Reihenfolge der Spiele und die evtl. auszutragenden<br />
Entscheidungsspiele, Verlängerungen und Sechsmeterschießen müssen vor Beginn des Turniers festliegen.<br />
4. Aufgaben der Turnierleitung<br />
a. Zeitnahme<br />
b. Protokollierung der kumulierten Foulspiele<br />
c. Überwachung des Time-Out<br />
d. Protokollierung der Spielpaarung, des Ergebnisses und der Spieleinsätze auf dem Meldebogen<br />
5. Spielberechtigung<br />
a. Zur Teilnahme an Futsal-Spielen sind nur Spieler spielberechtigt, die nach den Bestimmungen des Südwestdeutschen<br />
Fußballverbandes eine Spielerlaubnis für ihren Verein erhalten haben. Es können spezielle Futsal-<br />
Spielberechtigungen für Mannschaften erteilt werden, die sich ausschließlich dem Futsal-Spielbetrieb widmen.<br />
b. Zweitspielrechte für den Futsal-Spielbetrieb sind zulässig, wenn der Stammverein keine Futsal-Mannschaft<br />
besitzt.<br />
c. Spieler, die eine Futsal-Spielberechtigung für einen Verein im Ausland besitzen, sind nicht spielberechtigt.<br />
Außerdem ist der Einsatz von Spielern, die für die Futsal-Regional- oder -Südwestmeisterschaft in den letzten<br />
sechs Monaten vor dem ersten Viertelfinalspiel bereits für andere Mannschaften zum Einsatz gekommen sind,<br />
nicht zulässig.<br />
d. Vor jedem Spiel ist ein Spielberichtsbogen mit maximal zwölf Spielern auszufüllen, der spätestens 30 Minuten<br />
vor Spielbeginn dem Schiedsrichter auszuhändigen ist. Bei Turnieren reicht ein einmaliger Turnier-<br />
Spielberichtsbogen, der ebenfalls 30 Minuten vor Spielbeginn dem Schiedsrichter auszuhändigen ist. Die Spieler<br />
müssen sich vor Spielbeginn durch einen Spielerpass legitimieren. Falls dieser nicht vorhanden ist, muss<br />
zur Legitimation ein Lichtbildausweis vorgelegt werden.<br />
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FUTSAL-Regelwerk<br />
Hallen-Spielbetrieb<br />
Regel 1: Das Spielfeld<br />
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Strafraum (= Handballstrafraum)<br />
Handballtore (3 x 2 Meter)<br />
2 Strafstoßmarken (6 Meter und 10 Meter)<br />
2 Auswechselzonen (direkt vor den Spielerbänken, 5 Meter breit und jeweils 5 Meter von der Mittellinie<br />
entfernt)<br />
Regel 2: Der Ball<br />
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Spezieller Hallenfußball (reduziertes Sprungverhalten, Umfang 62 - 64 cm, Gewicht 400 - 440g). D-Jugend<br />
und jünger, Größe 3, 400g.<br />
Regel 3: Zahl der Spieler<br />
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1 Torwart, 4 Feldspieler, max. 7 Auswechselspieler (bei Spielbeginn: mind. 3 Spieler inkl. Torwart).<br />
Unbegrenzte Anzahl von Auswechslungen, ebenso wie Wiedereinwechslung, möglich.<br />
Auswechslung nur im Bereich der Auswechselzone jederzeit möglich.<br />
Verstoß gegen die Auswechselbestimmungen: Gelbe Karte und indirekter Freistoß für den Gegner<br />
Abbruch des Spiels bei weniger als drei Spielern (inkl. Torwart).<br />
Regel 4: Ausrüstung der Spieler<br />
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Hallenfußballschuhe<br />
Schienbeinschoner sind Pflicht.<br />
Jede Art von Schmuck ist verboten.<br />
Torwart unterscheidet sich von Spielern und Schiedsrichtern.<br />
Fliegender Torwart erlaubt (Rückennummer muss erkenntlich bleiben bei einem Feldspieler als Torwart).<br />
Regel 5: Die Schiedsrichter<br />
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Jedes Spiel wird von zwei Schiedsrichtern, bei D-Jugend und jünger von einem Schiedsrichter geleitet.<br />
Die Kontrolle der Spielberechtigungen erfolgt durch die Schiedsrichter.<br />
Rechte und Pflichten wie im Feld-Fußball. Beide Schiedsrichter können Spielstrafen und persönliche Strafen<br />
aussprechen.<br />
Bei Uneinigkeit beider Schiedsrichter ist die Entscheidung des ersten Schiedsrichters ausschlaggebend.<br />
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Hallen-Spielbetrieb<br />
Regel 6: Schiedsrichter-Assistenten<br />
Die Aufgaben der Schiedsrichter-Assistenten werden von der Turnierleitung übernommen.<br />
Regel 7: Dauer des Spiels<br />
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Ein Spiel dauert 2x 20 Minuten effektive Spielzeit. Die Spielzeit kann im Bedarfsfall verkürzt werden.<br />
Bei Turnieren wird grundsätzlich auf die effektive Spielzeit (bei Unterbrechungen wird die Uhr nicht angehalten)<br />
verzichtet.<br />
Zur Ausführung eines Strafstoßes oder 10-Meter-Strafstoßes wird die Spielzeit verlängert.<br />
Auszeit (Time-out): nur möglich bei Ballbesitz, Ball aus dem Spiel, beim Zeitnehmer beantragt, keine<br />
Auswechslung zulässig. Maximal ein Time-out (pro Halbzeit).<br />
Regel 8: Beginn und Fortsetzung des Spiels<br />
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Mindest-Abstand der Gegenspieler beim Anstoß 3 Meter.<br />
Aus einem Anstoß kann kein Tor direkt erzielt werden.<br />
Freistoß für verteidigende Mannschaft im eigenen Strafraum: Ausführung von jedem Punkt im Strafraum<br />
erlaubt.<br />
Indirekter Freistoß für angreifende Mannschaft / SR-Ball im Strafraum: auf der Strafraum-Linie.<br />
Regel 9: Der Ball in und aus dem Spiel<br />
<br />
Berührt der Ball die Decke, gibt es einen Einkick (auf der am nächsten liegenden Seitenlinie).<br />
Regel 10: Wie ein Tor erzielt wird<br />
<br />
Ein Tor kann auch aus der eigenen Spielfeldhälfte erzielt werden.<br />
Regel 11: Abseits<br />
<br />
Es wird ohne Abseits gespielt.<br />
Regel <strong>12</strong>: Fouls und unsportliches Betragen<br />
<br />
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Direkte Freistöße: Hineingrätschen in den Gegner, Tackling, Rempeln, Treten, Stoßen, Halten, Handspiel,<br />
Beinstellen, Anspringen, Schlagen.. Diese Vergehen gelten als kumulierte Fouls. Im Strafraum werden sie<br />
mit einem 6-Meter Strafstoß geahndet.<br />
Indirekte Freistöße: gefährliches Spiel, Unsportlichkeiten, Spielverzögerungen, Wechselfehler, Ballkontrolle<br />
durch Torwart länger als 4s in eigener Spielhälfte, sowie erneutes Spieles des Balles durch den Torwart in<br />
der eigenen Spielfeldhälfte, bevor dieser von einem Gegenspieler berührt wurde.<br />
Persönliche Strafen: Gelbe Karte, Gelb/Rote Karte, Rote Karte<br />
Nach Feldverweis darf sich die Mannschaft in Unterzahl nach zwei Minuten ergänzen, bei Torerfolg des<br />
Gegners sofort.<br />
Regel 13: Freistöße<br />
<br />
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Es gibt direkte und indirekte Freistöße, wie in Regel <strong>12</strong> beschrieben.<br />
Mindest-Abstand der Gegenspieler 5 Meter.<br />
Ausführung innerhalb von 4s, ansonsten indirekter Freistoß für den Gegner.<br />
Vergehen, die mit direktem Freistoß (bzw. Strafstoß) bestraft werden, sind kumulierte Fouls.<br />
Bei der Entscheidung auf „Vorteil“ des Schiedsrichters muss das Foulspiel „nachkumuliert“ werden.<br />
Die ersten drei kumulierten Fouls (pro Halbzeit): direkter Freistoß am Tatort mit Mauer; Abstand 5 Meter<br />
(bei einer Spielzeit von 11-15 Minuten).<br />
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Hallen-Spielbetrieb<br />
Ab dem vierten kumulierten Foulspiel (pro Halbzeit) gibt es einen 10-Meter-Strafstoß, ohne Mauer, direkter<br />
Torschuss ist zwingend vorgeschrieben (kein Abspiel möglich).<br />
Wenn viertes Foulspiel zwischen 10-Metermarke und gegnerischer Torlinie, dann Wahlmöglichkeit, ob von<br />
diesem Punkt oder von der 10-Meter-Marke aus direkt auf das Tor geschossen wird.<br />
Bei einer Spielzeit von 10 Minuten oder weniger sind zwei kumulierte Foulspiele frei, ab dem dritten Foulspiel<br />
erfolgt dann ein 10-Meter-Strafstoß.<br />
Bei einer Spielzeit von16-20 Minuten sind vier kumulierte Foulspiele frei, ab dem fünften Foulspiel erfolgt<br />
dann ein 10-Meter-Strafstoß.<br />
Kumulierte Foulspiele in der zweiten Halbzeit werden in eine eventuelle Verlängerung mitgenommen.<br />
Regel <strong>14</strong>: Der Strafstoß<br />
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6 Meter vom Tor entfernt.<br />
Mindest-Abstand aller Spieler 5 Meter.<br />
4s-Regel ist aufgehoben; Gelbe Karte wegen Spielverzögerung.<br />
Regel 15: Der Einkick<br />
Der Ball muss auf der Seitenlinie oder max. 25cm dahinter liegen und ruhen bei der Ausführung.<br />
Der Spieler muss mit beiden Füßen auf oder hinter der Seitenlinie stehen.<br />
Aus einem Einkick kann kein Tor direkt erzielt werden.<br />
Mindest-Abstand der Gegenspieler 5 Meter.<br />
Ausführung innerhalb von 4s, ansonsten Einkick für den Gegner.<br />
Auch dem Torwart ist es erlaubt den Einkick auszuführen.<br />
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Regel 16: Der Torabwurf<br />
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Torwart muss Ball aus dem Strafraum heraus abwerfen (Abwurf über Mittellinie ist erlaubt).<br />
Der Torabwurf ist zwingend vom Torwart und mit der Hand auszuführen.<br />
Ein Tor kann nicht direkt erzielt werden.<br />
Ausführung innerhalb von 4s, nachdem der Torwart den Ball werfen könnte, ansonsten indirekter Freistoß<br />
für den Gegner auf der Strafraumlinie.<br />
Regel 17: Der Eckstoß<br />
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Mindest-Abstand der Gegenspieler 5 Meter.<br />
Ausführung innerhalb von 4s, ansonsten Torabwurf für den Gegner.<br />
Besonderheit: Torwartspiel<br />
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Wurde der Ball vom Torwart gespielt, darf dieser ihn in seiner eigenen Spielfeldhälfte erst wieder spielen,<br />
wenn der Ball vom Gegner berührt wurde.<br />
Rückpassregel besteht. Diese gilt auch für den Einkick.<br />
Darf in der eigenen Spielfeldhälfte den Ball nicht länger als 4s mit dem Fuß oder der Hand halten/spielen.<br />
Darf seinen Strafraum jederzeit verlassen.<br />
Vergehen gegen diese Bestimmungen werden immer mit einem indirekten Freistoß für den Gegner bestraft.<br />
Der Torwart darf den Ball nach Torabwurf in seiner eigenen Spielfeldhälfte erst wieder spielen, wenn ihn<br />
ein Gegenspieler berührt hat.<br />
Spielwertung<br />
Fußballspiele in der Halle werden nach den geltenden Regelungen gewertet.<br />
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Hallen-Spielbetrieb<br />
Spielerliste – Spielberichte<br />
Vor Beginn eines Turniers hat jede Mannschaft eine Spielerliste mit Nummerierung der Spieler zu erstellen und<br />
der Turnierleitung zu übergeben. Diese stellt unmittelbar nach der Veranstaltung der zuständigen spielleitenden<br />
Stelle die Spielerlisten und Berichte zu.<br />
Schiedsgericht<br />
Für die Entscheidung von Streitfragen ist ein Schiedsgericht von 3 Personen zu bilden. Die Turnierleitung kann<br />
auch als Schiedsgericht fungieren.<br />
Die Entscheidungen des Schiedsgerichtes sind unanfechtbar. Dies gilt auch für die Wertung der Spiele.<br />
(Stand: 01.07.20<strong>14</strong>)<br />
http://fussballtraining.com/blaetterfunktion/futsal_info/#/1/<br />
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Hallen-Spielbetrieb<br />
Richtlinien für Hallenfußballspiele nach FIFA-Regeln (Futsal)<br />
im Juniorinnen und Juniorenbereich<br />
1) Um in den Mitgliedsverbänden intern und verbandsübergreifend nach weitgehend einheitlichen<br />
Hallenfußballregeln im Nachwuchsbereich zu spielen, erlässt der DFB-Jugendausschuss nachfolgende<br />
Richtlinien, die teilweise von den offiziellen FIFA-Futsal-Regeln abweichen. Diese Abweichungen sind<br />
sinnvoll, da sie entsprechend dem Alter der Juniorinnen und Junioren angemessene Anpassungen<br />
enthalten.<br />
Futsal - Regelwerk für Juniorinnen und Junioren im SWFV<br />
altersgerechte Variationen<br />
Altersklasse E-Junioren D-Junioren C-Junioren B-Junioren A-Junioren<br />
Bestimmung<br />
effektive Spielzeit nein nein nein nein nein<br />
Spielzeit* nein nein nein nein nein<br />
Anzahl der Schiedsrichter 1 1 2 2 2<br />
Zeitnehmer ja ja ja ja ja<br />
kleine Tore (3x2 m) ja ja ja ja ja<br />
Einschießen statt Einwurf ja ja ja ja ja<br />
Ball Größe 3 Größe 3 Größe 5 Größe 5 Größe 5<br />
Timeout** nein nein nein nein nein<br />
kumulierte Fouls (mit<br />
Spielfolgen)<br />
nein nein ja ja ja<br />
Torwart-Spiel nein nein ja ja ja<br />
Spieleranzahl / Auswechslungen<br />
persönliche Strafen<br />
(gelb – gelb/rot<br />
– rot / keine Zeitstrafe)<br />
ja ja ja ja ja<br />
ja ja ja ja ja<br />
= ja, wie in den offiziellen Regeln vorgesehen<br />
= nein, wird nicht von den FIFA-Regeln übernommen<br />
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