Pfarrverband Arnstorf
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DER APOSTOLISCHE ADMINISTRATOR DES BISTUMS PASSAU<br />
Aufruf zur Spendenaktion im Bistum Passau<br />
für Opfer der Hochwasserkatastrophe<br />
Caritas Spendenkonto 1230, bei der Sparkasse Passau<br />
(BLZ 740 500 00 - Verwendungszweck Hochwasserhilfe 2013).<br />
Caritas Hochwasserhilfe-Büro unter 0851-392300<br />
Liebe Schwestern und Brüder,<br />
die Wasserfluten haben in den vergangenen Tagen viele Menschen in unserem Bistum<br />
in große Not gebracht. Die tatsächlichen Ausmaße des Hochwassers sind noch gar<br />
nicht zu ermessen; schon gar nicht das persönliche Leid, die Sorge um Hab und Gut.<br />
In diesen Stunden der Bedrängnis steht das Bistum Passau zusammen. Groß und<br />
Klein, Frauen und Männer wissen sich im Gebet füreinander verbunden. Sie wissen<br />
sich genauso in der Sorge um den Nächsten verbunden. Ich bitte Sie: Helfen Sie den<br />
Opfern der Hochwasserkatastrophe in unserer Heimat!<br />
Menschen, die ihre Wohnungen und Häuser verlassen mussten, deren Leben sich<br />
innerhalb von wenigen Stunden völlig verändert hat, die vor den Trümmern dessen<br />
stehen, was sie sich mühevoll aufgebaut oder eingerichtet haben; Familien, die vor<br />
dem Nichts stehen: Sie alle dürfen mit der helfenden Hand der Christen im Bistum<br />
Passau rechnen. Denn, wer in Christus eintaucht, der taucht an der Seite der<br />
Notleidenden wieder auf. Wer in das Antlitz Jesu Christi blickt, entdeckt dort die<br />
Schwester, den Bruder, in Not.<br />
Deshalb bitte ich um Ihre Solidarität im Bistum. Wir, die Kirche von Passau und<br />
damit die ganze Diözese, helfen über die Caritas mit dem Spendenkonto 1230, bei<br />
der Sparkasse Passau (BLZ 740 500 00 - Verwendungszweck Hochwasserhilfe 2013).<br />
Um schnell und unbürokratisch zu helfen, hat die Caritas ein eigenes Hochwasserhilfe-<br />
Büro unter der Telefonnummer 0851-392300 eingerichtet. Dort wird mit unseren Pfarrämtern<br />
und den kommunalen Partnern die Hilfe koordiniert. Obgleich auf die Diözese<br />
selbst hohe Schäden zukommen, haben wir aus der solidarischen Hilfe unserer<br />
Kirchensteuerzahler bereits eine Soforthilfe aufgelegt.<br />
„Einer trage des anderen Last“ (Gal. 6,2). Diese Aufforderung des Apostels Paulus im<br />
Brief an die Galater bekommt gerade in diesen Tagen sehr konkret Bedeutung. Dies gilt<br />
auch allen Einsatzkräften und Hilfsorganisationen, die bis an die Grenzen ihrer physischen<br />
Möglichkeiten diesen selbstlosen Dienst an den Nächsten geleistet haben.<br />
Dieses Zeichen erfahrbarer Solidarität verdient nicht nur Anerkennung, sondern tiefen<br />
Dank. Vergelte es Gott! Jetzt bitte ich Sie um Ihre großherzige Spende für die Not des<br />
Nachbarn in der Heimat.<br />
Wilhelm Schraml, Bischof<br />
APOSTOLISCHER ADMINISTRATOR<br />
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