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A.2 2D-Fouriertransformation 291<br />

A.2 2D-Fouriertransformation<br />

Die analoge Definition für die zweidimensionalen Funktionen lautet<br />

A 1<br />

00<br />

J<br />

f(k) = ( 2 1r) 2 d 2 x exp( -ik:r:)f(:r:). (A.7)<br />

-00<br />

Dabei ist k der Wellenvektor, dessen Betrag durch die Wellenlänge,\<br />

(A.8)<br />

bestimmt wird. Die 2D-Fouriertransformation zerlegt also die 2D-Bildfunktion in periodische<br />

Strukturen unterschiedlicher Wellenlänge und Richtung.<br />

Welche Beziehung besteht nun zur lD-Fouriertransformation Das Skalarprodukt<br />

k:r: im Exponenten können wir in Komponenten auftrennen:<br />

Dadurch können wir den Kern als Produkt schreiben:<br />

(A.9)<br />

Der Kern ist damit in den kartesischen Koordinaten separabel. Daraus resultiert<br />

unmittelbar, daß wir die 2D-Fouriertransformation in zwei aufeinanderfolgende In­<br />

Transformationen zerlegen können:<br />

(A.lO)<br />

Zeilentransformation<br />

Das innere Integral stellt eine Transformation in xrRichtung dar (Zeilentransformation)<br />

und liefert eine Funktion mit den Variablen k 1 und x 2 • Das äußere Integral führt eine<br />

Transformation in x 2-Richtung aus und liefert schließlich die 2D-Fouriertransformierte.<br />

Die inverse 2D-Fouriertransformation ist gegeben durch<br />

00<br />

f(:r:) = j d 2 k ](k)exp(ik:r:). (A.ll)<br />

-oo

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