Svenja Schulze & Anke Brunn - Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Svenja Schulze & Anke Brunn - Landesregierung Nordrhein-Westfalen Svenja Schulze & Anke Brunn - Landesregierung Nordrhein-Westfalen

20.07.2012 Aufrufe

⎯ ⎯ ⎯ Presseeinladung 25 Jahre Netzwerk Frauenforschung NRW: Svenja Schulze & Anke Brunn – zwei Wissenschaftsministerinnen im Generationendialog Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW lädt Sie herzlich zur Jahrestagung anlässlich des 25-jährigen Gründungsjubiläums des Netzwerks ein. Im Rahmen der Veranstaltung diskutieren Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und die ehemalige Wissenschaftsministerin Anke Brunn, die das Netzwerk Frauenforschung 1986 gründete. Thema der Diskussion ist sowohl die Entwicklungsgeschichte als auch die aktuelle Bedeutung der Frauen- und Geschlechterforschung für eine innovative Wissenschaftskultur des Landes Nordrhein-Westfalen. Der generationenübergreifende Dialog macht Frauen- und Wissenschaftsgeschichte sichtbar und zeigt zugleich Perspektiven und Notwendigkeiten für die Zukunft auf. So wird im Sinne eines Generationenaustausches gefragt: „Was kann die jüngere an die ältere Politikerin weitergeben? Was die ältere an die jüngere?“ Freitag, 11. November 2011, um 16.00 Uhr, Universität Paderborn, Hörsaal Gebäude O (O.0207), Mersinweg 2, 33100 Paderborn. Das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW kann auf ein erfolgreiches Vierteljahrhundert zurückblicken. Aus diesem Anlass veranstaltet die Koordinations- und Forschungsstelle an der Universität Duisburg-Essen am 11. November 2011 eine Tagung an der Universität Paderborn zum Themenschwerpunkt Selbstbilder und Selbstkonzepte in den Künsten. „Ist Kunst geschlechtsneutral? Oder bietet sie sich im Gegenteil gerade besonders als Medium an, um sich quer zu gängigen Geschlechterklischees zu entwerfen und zu behaupten?“ Die Vortragenden stellen geschlechtsspezifische Akzente in künstlerischen Selbstbildern in den Mittelpunkt und nehmen dazu autobiografische Düsseldorf, 10.11.2011 Ansprechpartnerin Dr. Beate Kortendiek Telefon 0201-183-6134 Telefax 0201-183-2118 Email kortendiek@netzwerk- frauenforschung.de Weitere Kontaktdaten Pressesprecher MIWF Dirk Borhart Telefon 0211 896– 4790 Telefax 0211 896– 4575 presse@miwf.nrw.de Irmgard Pilgrim Universität Paderborn Gleichstellungsbüro 05251-60-3724

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Presseeinladung<br />

25 Jahre Netzwerk Frauenforschung NRW:<br />

<strong>Svenja</strong> <strong>Schulze</strong> & <strong>Anke</strong> <strong>Brunn</strong> – zwei Wissenschaftsministerinnen<br />

im Generationendialog<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW lädt Sie herzlich<br />

zur Jahrestagung anlässlich des 25-jährigen Gründungsjubiläums<br />

des Netzwerks ein. Im Rahmen der Veranstaltung diskutieren Wissenschaftsministerin<br />

<strong>Svenja</strong> <strong>Schulze</strong> und die ehemalige Wissenschaftsministerin<br />

<strong>Anke</strong> <strong>Brunn</strong>, die das Netzwerk Frauenforschung 1986<br />

gründete. Thema der Diskussion ist sowohl die Entwicklungsgeschichte<br />

als auch die aktuelle Bedeutung der Frauen- und Geschlechterforschung<br />

für eine innovative Wissenschaftskultur des Landes <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong>.<br />

Der generationenübergreifende Dialog macht Frauen-<br />

und Wissenschaftsgeschichte sichtbar und zeigt zugleich Perspektiven<br />

und Notwendigkeiten für die Zukunft auf. So wird im Sinne eines<br />

Generationenaustausches gefragt: „Was kann die jüngere an die ältere<br />

Politikerin weitergeben? Was die ältere an die jüngere?“<br />

Freitag, 11. November 2011,<br />

um 16.00 Uhr,<br />

Universität Paderborn,<br />

Hörsaal Gebäude O (O.0207),<br />

Mersinweg 2,<br />

33100 Paderborn.<br />

Das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW kann auf ein<br />

erfolgreiches Vierteljahrhundert zurückblicken. Aus diesem Anlass veranstaltet<br />

die Koordinations- und Forschungsstelle an der Universität<br />

Duisburg-Essen am 11. November 2011 eine Tagung an der Universität<br />

Paderborn zum Themenschwerpunkt Selbstbilder und Selbstkonzepte in<br />

den Künsten. „Ist Kunst geschlechtsneutral? Oder bietet sie sich im<br />

Gegenteil gerade besonders als Medium an, um sich quer zu gängigen<br />

Geschlechterklischees zu entwerfen und zu behaupten?“ Die Vortragenden<br />

stellen geschlechtsspezifische Akzente in künstlerischen<br />

Selbstbildern in den Mittelpunkt und nehmen dazu autobiografische<br />

Düsseldorf, 10.11.2011<br />

Ansprechpartnerin<br />

Dr. Beate Kortendiek<br />

Telefon 0201-183-6134<br />

Telefax 0201-183-2118<br />

Email<br />

kortendiek@netzwerk-<br />

frauenforschung.de<br />

Weitere Kontaktdaten<br />

Pressesprecher MIWF<br />

Dirk Borhart<br />

Telefon 0211 896– 4790<br />

Telefax 0211 896– 4575<br />

presse@miwf.nrw.de<br />

Irmgard Pilgrim<br />

Universität Paderborn<br />

Gleichstellungsbüro<br />

05251-60-3724


Äußerungen, künstlerische Handlungen und Manifestationen in den<br />

Blick. Das Konzert mit Liedern der Komponistin und Frauenrechtlerin<br />

Ethel Smyth, vorgetragen durch die Sopranistin und Professorin Sabine<br />

Ritterbusch, bildet den Abschluss der Jubiläumstagung.<br />

Den genauen Programmablauf der Jahrestagung finden Sie unter<br />

www.netzwerk-fgf.nrw.de<br />

Veranstalter:<br />

Koordinations- und Forschungsstelle Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung<br />

NRW, Prof. Dr. Anne Schlüter, Dr. Beate Kortendiek, www.netzwerk-fgf.nrw.de<br />

kortendiek@netzwerk-frauenforschung.de, Tel: 0201-183-6134<br />

In Kooperation mit:<br />

• Zentrum für Geschlechterstudien / Gender Studies (ZG) der Universität Paderborn<br />

• Gleichstellungsbüro der Universität Paderborn, Frau Irmgard Pilgrim<br />

• Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW<br />

Hintergrundinformationen zum Netzwerk Frauenforschung NRW<br />

Geschichte<br />

Das Netzwerk Frauenforschung wurde 1986 mit der Einrichtung einer vom Wissenschaftsministerium<br />

des Landes <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> finanzierten Professur für<br />

Frauengeschichte an der Universität Bonn begründet. Vorangegangen war eine<br />

mehrjährige Lobbyarbeit von Frauen aus Frauenbewegung und Frauenforschung, die<br />

sich 1980 zum Arbeitskreis Wissenschaftlerinnen NRW zusammengeschlossen hatten<br />

und mit vielfältigen Aktionen die Beteiligung von Frauen in Wissenschaft und Hochschulen<br />

einforderten. Gegründet, ausgebaut und politisch unterstützt wurde das Netzwerk<br />

durch die nordrhein-westfälische Ministerin für Wissenschaft und Forschung <strong>Anke</strong><br />

<strong>Brunn</strong> (1985 bis 1998).<br />

Aktuell<br />

Das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW ist ein vom MIWF NRW<br />

unterstützter Zusammenschluss von 190 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern<br />

an nordrhein-westfälischen Hochschulen mit Arbeitsschwerpunkten in der Frauen- und<br />

Geschlechterforschung. Kern des Netzwerks sind 40 vom nordrhein-westfälischen<br />

Wissenschaftsministerium in den Jahren 1986 bis 1999 eingerichtete Netzwerk-<br />

Professuren. Diese Professorinnen und Professoren forschen an insgesamt 21 Hochschulen<br />

in NRW in unterschiedlichen Disziplinen.<br />

Knotenpunkte<br />

Zu wichtigen Projekten des Netzwerks zählen die Marie-Jahoda-Gastprofessur für<br />

Internationale Geschlechterforschung an der Ruhr-Universität Bochum, das Zentrum<br />

für Gender Studies der Universität Paderborn, das Essener Kolleg für Geschlechterforschung,<br />

die Buchreihe Geschlecht & Gesellschaft sowie das Journal Netzwerk<br />

Frauen- und Geschlechterforschung NRW und die Zeitschrift GENDER.<br />

Koordinations- und Forschungsstelle<br />

Vernetzung fördern – Austausch organisieren: Die zentrale Geschäftsstelle des<br />

Netzwerks bildet die Koordinations- und Forschungsstelle. Von hier aus werden<br />

Jahrestagungen zur Genderforschung und thematische Workshops geplant und<br />

umgesetzt sowie Forschungsprojekte durchgeführt und Services zur Gleichstellung an<br />

den Hochschulen in NRW angeboten. Seit 2010 hat das Netzwerk seinen Standort an<br />

der Universität Duisburg-Essen. Die Sprecherin des Netzwerks ist Prof. Dr. Anne<br />

Schlüter, koordiniert wird die Arbeit durch Dr. Beate Kortendiek.

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