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Die Rolle der Führungskraft im modernen ... - Refa-chemie.de

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Merck KGaA<br />

Betriebliches Vorschlagswesen<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement“<br />

REFA Fachkonferenz,<br />

Dortmund, 16. Nov. 2005


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

zur Person<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 2


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Was möchte ich heute erreichen<br />

Ihren Einfluss zur Gestaltung eines mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagements aufzeigen<br />

Ihnen die Sehnsucht nach einem funktionsfähigen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

einhauchen<br />

Ihnen konkrete Wege aufzeigen, wie Sie sich für ein I<strong>de</strong>enmanagement<br />

begeistern<br />

Ihnen Wege weisen,<br />

Ihre Sehnsucht Ihren Vorgesetzten und Mitarbeitern zu übertragen<br />

Ihnen konkrete Grün<strong>de</strong> aufzeigen,<br />

warum Sie sich für ein online - I<strong>de</strong>enmanagement interessieren sollten<br />

Je<strong>de</strong> verlorene I<strong>de</strong>e ist ein stiller Kapitalabfluss !<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 3


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Übersicht:<br />

Kann ich das I<strong>de</strong>enmanagement für meine Ziele nutzen<br />

Lassen sich I<strong>de</strong>en provozieren, entwickeln helfen, för<strong><strong>de</strong>r</strong>n,<br />

zum Gewinn gestalten<br />

Was hemmt / för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die I<strong>de</strong>en in meinem Verantwortungsbereich<br />

Welche <strong>Rolle</strong> spiele ich als Meister, als Vorgesetzter mit Personalverantwortung,<br />

als Bereichsleiter<br />

Wie und was kann ein online System das I<strong>de</strong>enmanagement unterstützen<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 4


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Ziele <strong>de</strong>s I<strong>de</strong>enmanagements:<br />

I<strong>de</strong>enmanagement ist Teil <strong>de</strong>s Managementkonzeptes<br />

alle Mitarbeiter beteiligen sich aktiv<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Mitarbeiter wird zum Problemlöser<br />

die direkten Vorgesetzten initiieren, bewerten und realisieren die Vorschläge<br />

<strong>im</strong> direkten Dialog mit Ihren Mitarbeitern<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 5


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Was nützt mir das I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Personalentwicklung<br />

för<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

Umweltbewußtsein<br />

steigern<br />

Betriebskl<strong>im</strong>a<br />

verbessern<br />

Arbeitssicherheit<br />

erhöhen<br />

Motivation steigern<br />

Verbesserungen,<br />

Rationalisierungen<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />

nach<br />

Vonlanthen, 1995<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 6


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Kann ich das I<strong>de</strong>enmanagement für<br />

meine Ziele nutzen<br />

individuelle Ziele können z.B. sein:<br />

Reklamationen abbauen<br />

Qualität verbessern<br />

<strong>Die</strong> mir vorgelegten I<strong>de</strong>en erzeugen<br />

die Last sie zu begutachten,<br />

aber auch die Auswahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Lösungen<br />

für meine Probleme / Ziele.<br />

ein Vorgesetzter<br />

Prozesse beschleunigen<br />

Kosten senken<br />

Klare Kommunikation <strong><strong>de</strong>r</strong> Ziele ermöglicht <strong>de</strong>m Mitarbeiter<br />

sein waches Auge zu nutzen und so die Einheit zu stärken.<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 7


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Übersicht:<br />

Kann ich das I<strong>de</strong>enmanagement für meine Ziele nutzen<br />

Lassen sich I<strong>de</strong>en provozieren, entwickeln helfen, för<strong><strong>de</strong>r</strong>n,<br />

zum Gewinn gestalten<br />

Was hemmt / för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die I<strong>de</strong>en in meinem Verantwortungsbereich<br />

Welche <strong>Rolle</strong> spiele ich als Meister, als Vorgesetzter mit Personalverantwortung,<br />

als Bereichsleiter<br />

Wie und was kann ein online System das I<strong>de</strong>enmanagement unterstützen<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 8


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Lassen sich I<strong>de</strong>en provozieren, entwickeln<br />

helfen, för<strong><strong>de</strong>r</strong>n, zum Gewinn gestalten<br />

Grund<strong>im</strong>pulse in uns:<br />

Beständigkeit<br />

Dauerhaftigkeit<br />

Seßhaftigkeit<br />

Hingabe an an<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

Geselligkeit<br />

Anpassung<br />

Selbstbehauptung<br />

Individualität<br />

Ich-Bezogenheit<br />

Neuerungswille<br />

Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungswunsch<br />

Wechsellust<br />

nach Fritz Riemann<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 9


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Lassen sich I<strong>de</strong>en provozieren, entwickeln<br />

helfen, för<strong><strong>de</strong>r</strong>n, zum Gewinn gestalten<br />

I<strong>de</strong>en provozieren - Bemühen um Kreativität anstoßen - durch:<br />

Sehnsucht nach Selbstverwirklichung, Fortschritt, Vorteilen erzeugen<br />

For<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen formulieren, z.B. drei Opt<strong>im</strong>ierungen je MA <strong>im</strong> Jahr<br />

I<strong>de</strong>enschwerpunkte setzen, pflegen, weiter entwickeln<br />

gezielte Fragen (nächste Folie)<br />

Lehren ist die Kunst, ent<strong>de</strong>cken zu helfen.<br />

Anonym<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 10


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Lassen sich I<strong>de</strong>en provozieren, entwickeln<br />

helfen, för<strong><strong>de</strong>r</strong>n, zum Gewinn gestalten<br />

Welche Fragen stellen sich erfolgreiche Einreicher<br />

Was hält mich während meiner täglichen Arbeit beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s auf<br />

Was führt während meiner täglichen Arbeit <strong>im</strong>mer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu Fehlern/Ärger<br />

Wie kann ich Doppelarbeit vermei<strong>de</strong>n<br />

Wo kann ich Prozesse/Abläufe sicherer gestalten<br />

Wie kann ich Durchlaufzeiten reduzieren<br />

Wie kann ich Suchzeiten reduzieren<br />

Wie kann ich meine Produktivität verbessern<br />

Wie kann ich die Zufrie<strong>de</strong>nheit unserer Kun<strong>de</strong>n verbessern<br />

Wo kann ich Kopien und Ausdrucke einsparen<br />

Welche Informationen erhalte ich, die ich nicht nutze<br />

Wie kann ich die Informationssicherheit verbessern<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 11


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Lassen sich I<strong>de</strong>en provozieren, entwickeln<br />

helfen, för<strong><strong>de</strong>r</strong>n, zum Gewinn gestalten<br />

I<strong>de</strong>en för<strong><strong>de</strong>r</strong>n durch Opt<strong>im</strong>ierung <strong><strong>de</strong>r</strong> Eckpfeiler <strong>de</strong>s I<strong>de</strong>enmanagements:<br />

kurze Durchlaufzeiten sicherstellen (max. 4 Wochen)<br />

hohe Transparenz gewähren<br />

(online-Zugriff auf Vorschlag, Bearbeitung, Gutachten)<br />

hohe Motivation aktivieren (Vorbil<strong><strong>de</strong>r</strong> + gute Ergebnisse aufzeigen)<br />

hohe Beteiligung durch Motivation aller Berufsgruppen entwickeln<br />

Einhaltung <strong><strong>de</strong>r</strong> Ziele verfolgen<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 12


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Lassen sich I<strong>de</strong>en provozieren, entwickeln<br />

helfen, för<strong><strong>de</strong>r</strong>n, zum Gewinn gestalten<br />

Kerngedanken ständiger Verbesserung:<br />

Sei bereit, Dein herkömmliches Denken aufzugeben.<br />

Denke darüber nach, wie etwas gemacht wer<strong>de</strong>n kann und<br />

überlege nicht, warum etwas nicht gemacht wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Keine Ausre<strong>de</strong>n! Hinterfrage alle bisherigen Abläufe!<br />

Eine 50-Prozent-Lösung ist meist besser<br />

als eine kaum zu erreichen<strong>de</strong> 100-Prozent-Lösung.<br />

Behebe Fehler sofort.<br />

Wähle zunächst Maßnahmen, die wenig Geld kosten.<br />

<strong>Die</strong> Fähigkeit zur Problemlösung entwickelt sich erst durch die Probleme selbst.<br />

Fin<strong>de</strong> die wahre Problemursache heraus. (5 mal "Warum" fragen)<br />

Mehrere Leute lösen viele Probleme besser als ein einzelner Spezialist.<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 13


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Lassen sich I<strong>de</strong>en provozieren, entwickeln<br />

helfen, för<strong><strong>de</strong>r</strong>n, zum Gewinn gestalten<br />

I<strong>de</strong>en zum Gewinn gestalten durch:<br />

hohen Erinnerungswert <strong>de</strong>s I<strong>de</strong>enmanagements:<br />

Wer für seine Erfolgserlebnisse<br />

nicht selbst sorgt,<br />

hat sie nicht verdient.<br />

Plakate<br />

Artikel in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hauszeitschrift<br />

Broschüren<br />

Aktionen<br />

Schulungen<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 14


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Lassen sich I<strong>de</strong>en provozieren, entwickeln<br />

helfen, för<strong><strong>de</strong>r</strong>n, zum Gewinn gestalten<br />

Erkenntnis:<br />

Ziele, Sehnsüchte, Fragen provozieren<br />

strukturierte Kerngedanken helfen entwickeln<br />

opt<strong>im</strong>ierte Abläufe <strong>im</strong> I<strong>de</strong>enmanagement för<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

Review durch Kennzahlen gestaltet Gewinn<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 15


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Übersicht:<br />

Kann ich das I<strong>de</strong>enmanagement für meine Ziele nutzen<br />

Lassen sich I<strong>de</strong>en provozieren, entwickeln helfen, för<strong><strong>de</strong>r</strong>n,<br />

zum Gewinn gestalten<br />

Was hemmt / för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die I<strong>de</strong>en in meinem Verantwortungsbereich<br />

Welche <strong>Rolle</strong> spiele ich als Meister, als Vorgesetzter mit Personalverantwortung,<br />

als Bereichsleiter<br />

Wie und was kann ein online System das I<strong>de</strong>enmanagement unterstützen<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 16


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Was hemmt / för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die I<strong>de</strong>en in<br />

meinem Verantwortungsbereich<br />

nicht<br />

wollen<br />

nicht wagen<br />

nicht können<br />

nicht kennen<br />

nach<br />

Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>/Z<strong>im</strong>mermann, 1992<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 17


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Was hemmt / för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die I<strong>de</strong>en in<br />

meinem Verantwortungsbereich<br />

nicht<br />

wollen<br />

nicht wagen<br />

Bereitschaftshemmnisse<br />

- keine Motivation<br />

- keine Sicherheit<br />

Fähigkeitshemmnisse<br />

nicht können<br />

nicht kennen<br />

- keine Kreativität<br />

- kein Wissen<br />

nach<br />

Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>/Z<strong>im</strong>mermann, 1992<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 18


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Rahmenbedingungen<br />

Merck wird in seinen Kerngeschäften die Nr. 1 sein -<br />

durch Innovationen von talentierten,<br />

unternehmerisch <strong>de</strong>nken<strong>de</strong>n und han<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n Mitarbeitern.“<br />

Prof. B. Scheuble, Vorsitzen<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschäftsleitung<br />

<strong>Die</strong> I<strong>de</strong>en und Vorschläge <strong><strong>de</strong>r</strong> Merck-Mitarbeiter sind ein<br />

„entschei<strong>de</strong>n<strong><strong>de</strong>r</strong> Beitrag zur Erhöhung <strong><strong>de</strong>r</strong> Wettbewerbsfähigkeit<br />

und zur Zukunftssicherung unseres Unternehmens.“<br />

Dr. J. Sombroek, Mitglied <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschäftsleitung, u.a. verantwortlich für Personal<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 19


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Was hemmt / för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die I<strong>de</strong>en in<br />

meinem Verantwortungsbereich<br />

<strong>Die</strong> folgen<strong>de</strong>n Folien zeigen anhand einiger Beispiele das Untersuchungsergebnis in<br />

einem großen <strong>de</strong>utschen Chemieunternehmen:<br />

innovationsför<strong><strong>de</strong>r</strong>liche Tätigkeit<br />

innovationsför<strong><strong>de</strong>r</strong>liches Kl<strong>im</strong>a<br />

I<strong>de</strong>enmanagement als Mittel <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahl<br />

Wissen über das Unternehmen<br />

Anzahl eingereichter I<strong>de</strong>en<br />

Qualität eingereichter I<strong>de</strong>en<br />

erlebte Verfahrensgerechtigkeit<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 20


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Was hemmt / för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die I<strong>de</strong>en in<br />

meinem Verantwortungsbereich<br />

Untersuchungsparameter:<br />

innovationsför<strong><strong>de</strong>r</strong>liche Tätigkeit<br />

Aussage in <strong><strong>de</strong>r</strong> Literatur:<br />

lern- und persönlichkeitsför<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong>de</strong> Tätigkeit steigert die I<strong>de</strong>eneinreichung<br />

Untersuchungsergebnis:<br />

kein Einfluss auf die Beteiligung am I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Bemerkung:<br />

keine<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 21


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Was hemmt / för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die I<strong>de</strong>en in<br />

meinem Verantwortungsbereich<br />

Untersuchungsparameter:<br />

innovationsför<strong><strong>de</strong>r</strong>liches Kl<strong>im</strong>a<br />

Aussage in <strong><strong>de</strong>r</strong> Literatur:<br />

offenes und positives Verhältnis zum Vorgesetzten steigert die I<strong>de</strong>eneinreichung<br />

Untersuchungsergebnis:<br />

die Beteiligung am I<strong>de</strong>enmanagement steigt,<br />

je geringer die Unterstützung <strong>de</strong>s Vorgesetzten eingestuft wird<br />

Bemerkung:<br />

das I<strong>de</strong>enmanagement wird zum Auffangbecken <strong><strong>de</strong>r</strong> I<strong>de</strong>en, die mit <strong>de</strong>m Vorgesetzten<br />

nicht diskutiert wer<strong>de</strong>n (können),<br />

I<strong>de</strong>en, die in Kooperation mit <strong>de</strong>m Vorgesetzten realisiert wer<strong>de</strong>n, wer<strong>de</strong>n nicht<br />

gemel<strong>de</strong>t<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 22


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Was hemmt / för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die I<strong>de</strong>en in<br />

meinem Verantwortungsbereich<br />

Untersuchungsparameter:<br />

I<strong>de</strong>enmanagement als Mittel <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahl<br />

Aussage in <strong><strong>de</strong>r</strong> Literatur:<br />

betrachtet ein Mitarbeiter das I<strong>de</strong>enmanagement als Mittel <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahl zur Partizipation,<br />

so reicht dieser auch ein<br />

Untersuchungsergebnis:<br />

je höher die Akzeptanz <strong>de</strong>s I<strong>de</strong>enmanagements,<br />

um so höher die Wahrscheinlichkeit zur Beteiligung<br />

Bemerkung:<br />

keine<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 23


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Was hemmt / för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die I<strong>de</strong>en in<br />

meinem Verantwortungsbereich<br />

Untersuchungsparameter:<br />

Wissen über das Unternehmen<br />

Aussage in <strong><strong>de</strong>r</strong> Literatur:<br />

ausreichen<strong>de</strong> Information <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitarbeiter über betriebliche Abläufe ist Voraussetzung<br />

zum Einreichen von I<strong>de</strong>en<br />

Untersuchungsergebnis:<br />

selbst empfun<strong>de</strong>nes Informations<strong>de</strong>fizit hat keinen Einfluß auf das Einreichen<br />

Bemerkung:<br />

offensichtlich ist hier das Hemd (<strong><strong>de</strong>r</strong> eigenen Arbeit)<br />

näher als die Jacke (<strong>de</strong>s betrieblichen Ablaufes)<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 24


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Was hemmt / för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die I<strong>de</strong>en in<br />

meinem Verantwortungsbereich<br />

Untersuchungsparameter:<br />

Anzahl eingereichter I<strong>de</strong>en<br />

Aussage in <strong><strong>de</strong>r</strong> Literatur:<br />

keine<br />

Untersuchungsergebnis:<br />

erfolgreiche Einreicher aus Abteilungen, aus <strong>de</strong>nen viele I<strong>de</strong>en eingereicht wur<strong>de</strong>n,<br />

reichten signifikant mehr I<strong>de</strong>en ein als alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Bemerkung:<br />

nicht einreichen<strong>de</strong> Mitarbeiter trauen sich zu wenig divergentes Denken zu<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 25


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Was hemmt / för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die I<strong>de</strong>en in<br />

meinem Verantwortungsbereich<br />

Untersuchungsparameter:<br />

Qualität eingereichter I<strong>de</strong>en<br />

Aussage in <strong><strong>de</strong>r</strong> Literatur:<br />

keine<br />

Untersuchungsergebnis:<br />

alle untersuchten Gruppen erzielten gleiches Qualitätsniveau <strong><strong>de</strong>r</strong> I<strong>de</strong>en<br />

Bemerkung:<br />

we<strong><strong>de</strong>r</strong> die Selbsteinschätzung noch das Umfeld beeinflußten die Qualität <strong><strong>de</strong>r</strong> I<strong>de</strong>en<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 26


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Was hemmt / för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die I<strong>de</strong>en in<br />

meinem Verantwortungsbereich<br />

Untersuchungsparameter:<br />

erlebte Verfahrensgerechtigkeit<br />

Aussage in <strong><strong>de</strong>r</strong> Literatur:<br />

ein gerecht empfun<strong>de</strong>nes Verfahren ist notwendig für die Bereitschaft zum Einreichen<br />

Untersuchungsergebnis:<br />

bei steigen<strong><strong>de</strong>r</strong> Verfahrensungerechtigkeit stieg die Beteiligung<br />

Bemerkung:<br />

„jetzt erst recht“ - Mentalität<br />

„dann mache ich es über die Masse“ - Mentalität<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 27


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Übersicht:<br />

Kann ich das I<strong>de</strong>enmanagement für meine Ziele nutzen<br />

Lassen sich I<strong>de</strong>en provozieren, entwickeln helfen, för<strong><strong>de</strong>r</strong>n,<br />

zum Gewinn gestalten<br />

Was hemmt / för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die I<strong>de</strong>en in meinem Verantwortungsbereich<br />

Welche <strong>Rolle</strong> spiele ich als Meister, als Vorgesetzter mit<br />

Personalverantwortung, als Bereichsleiter<br />

Wie und was kann ein online System das I<strong>de</strong>enmanagement unterstützen<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 28


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Was erwartet mich bei einer För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong>de</strong>s<br />

I<strong>de</strong>enmanagements / Was kommt auf mich zu<br />

Geschäftsführer:<br />

"Of the things we think, say or do:<br />

Is it the TRUTH<br />

Is it FAIR to all concerned<br />

Will it build GOODWILL and BETTER FRIENDSHIPS<br />

Will it be BENEFICIAL to all concerned"<br />

1932 by Rotarian Herbert J. Taylor<br />

Adopted by Rotary in 1943<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 29


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Was erwartet mich bei einer För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong>de</strong>s<br />

I<strong>de</strong>enmanagements / Was kommt auf mich zu<br />

Vorgesetzter:<br />

Kreativität verstehen<br />

Kreativität för<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

Kreativität managen<br />

mit Kreativität wachsen<br />

Ein Kl<strong>im</strong>a schaffen, das <strong>de</strong>n Mitarbeitern das Vertrauen und die Sicherheit gibt:<br />

Mein Mit<strong>de</strong>nken ist erwünscht, meine I<strong>de</strong>en sind willkommen.<br />

Eine I<strong>de</strong>e ist wie eine Seifenblase.<br />

Sie zu zerstören ist viel einfacher als sie zu erhalten.<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 30


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Welche <strong>Rolle</strong> spiele ich als ... <br />

Geschäftsführer:<br />

Machtpromotor für das I<strong>de</strong>enmanagement sein<br />

mich mit <strong>de</strong>m Thema i<strong>de</strong>ntifizieren<br />

Vorgesetzte positiv infizieren<br />

I<strong>de</strong>endrehscheibe einrichten<br />

Wert <strong><strong>de</strong>r</strong> I<strong>de</strong>en betonen: „Ihre I<strong>de</strong>en sind Gold wert!“<br />

I<strong>de</strong>en be<strong>de</strong>uten Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung.<br />

Gute Mitarbeiter reagieren auf Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen.<br />

Exzellente Mitarbeiter machen sie!<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 31


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Welche <strong>Rolle</strong> spiele ich als ... <br />

Betriebsleiter, Abteilungsleiter:<br />

das System I<strong>de</strong>enmanagement <strong>im</strong> Verantwortungsbereich allen bekannt geben<br />

über die Umsetzung entschei<strong>de</strong>n<br />

Einsprüche sorgfältig prüfen<br />

(bis zu 50% <strong><strong>de</strong>r</strong> Einsprüche sind berechtigt!!)<br />

Ursache: „Gutachten geht an <strong><strong>de</strong>r</strong> I<strong>de</strong>e vorbei“<br />

erfolgreiche I<strong>de</strong>en bekanntmachen<br />

(z.B. Vorstellung in Abteilungsbesprechung, o<strong><strong>de</strong>r</strong> ähnlicher Run<strong>de</strong>)<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 32


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Welche <strong>Rolle</strong> spiele ich als ... <br />

Meister / Gruppenleiter:<br />

I<strong>de</strong>en einfor<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

Unterstützung anbieten be<strong>im</strong> Formulieren, Besprechen, Umsetzen<br />

auch zunächst kleine I<strong>de</strong>en ernst nehmen<br />

annehmen, zügig, nachvollziehbar, verständlich begutachten<br />

an Nachprämierung <strong>de</strong>nken, wenn alte I<strong>de</strong>e doch / wie<strong><strong>de</strong>r</strong> genutzt wird<br />

keine Vorurteile gegenüber Person o<strong><strong>de</strong>r</strong> I<strong>de</strong>e pflegen<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 33


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Übersicht:<br />

Kann ich das I<strong>de</strong>enmanagement für meine Ziele nutzen<br />

Lassen sich I<strong>de</strong>en provozieren, entwickeln helfen, för<strong><strong>de</strong>r</strong>n,<br />

zum Gewinn gestalten<br />

Was hemmt / för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die I<strong>de</strong>en in meinem Verantwortungsbereich<br />

Welche <strong>Rolle</strong> spiele ich als Meister, als Vorgesetzter mit Personalverantwortung,<br />

als Bereichsleiter<br />

Wie und was kann ein online System das I<strong>de</strong>enmanagement unterstützen<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 34


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Rahmenbedingungen<br />

Unternehmen<br />

<strong>Die</strong> EDV-Akzeptanz <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitarbeiter <strong>im</strong> Unternehmen ist sehr hoch.<br />

Es besteht ein sehr stabiles und leistungsfähiges EDV-Netzwerk.<br />

Ein reiches EDV-Schulungsangebot steht für alle Mitarbeiter zur Verfügung.<br />

Eine interne Hotline mit sehr hoher Präsenz unterstützt die EDV-Nutzer.<br />

PC Anschlüsse von BVW - Kun<strong>de</strong>n<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

% 50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Einreicher<br />

Gutachter<br />

1999 2003<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 35


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Intranetpräsenz <strong>de</strong>s BVW<br />

Heute erscheint eine Intranetpräsenz <strong>de</strong>s BVW für viele als selbstverständlich,<br />

um so kritischer sollte diese betrachtet und gestaltet wer<strong>de</strong>n.<br />

Wozu also diese Intranetpräsenz<br />

für die Kun<strong>de</strong>n - Einreicher, Gutachter, Vorgesetzte<br />

aktuelle Informationen erreichen<br />

Vorschläge einreichen<br />

Gutachten erstellen<br />

aktuelle Reports abfragen<br />

für das BVW-Team<br />

aktuelle Informationen erreichen<br />

Standard-Anfragen reduzieren<br />

Ich habe mein BVW-Büro überall mit dabei.<br />

Ich kann unterwegs alle Fragen beantworten.<br />

Dr. R. Hoffmann<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 36


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

I<strong>de</strong>eNetz: <strong><strong>de</strong>r</strong> Intranetzugang für die Mitarbeiter<br />

Welche Ziele verfolgt das BVW mit <strong>de</strong>m I<strong>de</strong>eNetz<br />

geordnete Aktenhaltung für alle Kun<strong>de</strong>n durch das BVW<br />

also stets aktuelle Daten online<br />

Datensicherung<br />

BVW entlastet damit alle Kun<strong>de</strong>n:<br />

Einreicher<br />

Gutachter<br />

Vorgesetzte<br />

Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s BVW-Ausschusses<br />

Betriebsrat<br />

und das BVW selbst.<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

I<strong>de</strong>eNetz: <strong><strong>de</strong>r</strong> Intranetzugang für die Mitarbeiter<br />

Was bietet das I<strong>de</strong>eNetz für die Einreicher<br />

Titel + Ergebnis aller Vorschläge<br />

Wur<strong>de</strong> meine I<strong>de</strong>e schon einmal eingereicht<br />

Gibt es schon I<strong>de</strong>en zu <strong>de</strong>m Problem, das ich habe<br />

stets aktuelle Detail-Informationen zu <strong>de</strong>n eigenen Vorschlägen<br />

Wer begutachtet meinen Vorschlag<br />

Ist das Gutachten schon fertiggestellt<br />

online einreichen mit <strong>de</strong>n Vorzügen<br />

Zeitersparnis durch einfache Handhabung<br />

Vorschlagsnummer wird online vom System mitgeteilt<br />

es können Anhänge angefügt wer<strong>de</strong>n<br />

die Bearbeitung <strong>de</strong>s Vorschlages kann weiter verfolgt wer<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>m Gutachter wird meist noch am gleichen Arbeitstag die I<strong>de</strong>e vorgelegt<br />

die Lesbarkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorschläge und Anlagen wird <strong>de</strong>utlich verbessert,<br />

insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e bei Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

I<strong>de</strong>eNetz: <strong><strong>de</strong>r</strong> Intranetzugang für die Mitarbeiter<br />

Was bietet das I<strong>de</strong>eNetz für die Gutachter<br />

Einblick in alle Vorschläge<br />

Einblick in alle Gutachten, an <strong>de</strong>nen <strong><strong>de</strong>r</strong> Gutachter beteiligt ist / war<br />

direkter Zugriff auf Vorschläge,<br />

die noch zu begutachten sind<br />

alle Unterlagen zur Begutachtung<br />

(einschließlich Formblätter aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Homepage)<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

I<strong>de</strong>eNetz: <strong><strong>de</strong>r</strong> Intranetzugang für die Mitarbeiter<br />

Was bietet das I<strong>de</strong>eNetz für die Vorgesetzten<br />

aktuelle Berichte, z.B.<br />

Welche Vorschläge sind <strong>im</strong> aktuellen Jahr eingegangen<br />

Welche Vorschläge sind noch nicht begutachtet<br />

Welche Vorschläge sind abgelehnt<br />

Welche Vorschläge sind anerkannt uns umgesetzt<br />

<strong>Die</strong> mir vorgelegten I<strong>de</strong>en erzeugen<br />

die Last sie zu begutachten,<br />

aber auch die Auswahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Lösungen<br />

für meine Probleme / Ziele.<br />

ein Vorgesetzter<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

I<strong>de</strong>eNetz: <strong><strong>de</strong>r</strong> Intranetzugang für die Mitarbeiter<br />

Was bietet das I<strong>de</strong>eNetz für <strong>de</strong>n BVW-Ausschuss und <strong>de</strong>n Betriebsrat<br />

Recherchen und Vergleiche von Vorschlägen sind möglich.<br />

Antworten auf Fragen von Einreichern und Gutachtern sind möglich.<br />

I<strong>de</strong>en be<strong>de</strong>uten Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung.<br />

Gute Mitarbeiter reagieren auf Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen.<br />

Exzellente Mitarbeiter machen sie!<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Ergebnisse für das betriebliche Vorschlagswesen<br />

Erfahrungen und konkrete Ergebnisse <strong><strong>de</strong>r</strong> online Datenbank <strong>im</strong> BVW:<br />

bis 1998<br />

jetzt<br />

Kopien pro Jahr 35.000 100<br />

Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Anrufe pro Tag<br />

„Wie ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Stand <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Bearbeitung meiner I<strong>de</strong>e“<br />

Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Stehordner für die<br />

Ablage pro Jahr<br />

Anzahl Zugriffe auf BVW-<br />

Homepage<br />

30 3<br />

60 -<br />

50 800<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Ergebnisse für das betriebliche Vorschlagswesen<br />

Aktenhaltung einst<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Ergebnisse für das betriebliche Vorschlagswesen<br />

Aktenhaltung jetzt<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 44


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Ergebnisse für das betriebliche Vorschlagswesen<br />

Verteilung <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeitszeit bis 1998 seit 1999<br />

• telefonische Anfragen 15% 10%<br />

• Unterlagen suchen 10%<br />

• kopieren 10%<br />

• Eingänge bearbeiten 20% 10%<br />

• Vorschläge abschließen 35% 40%<br />

• Beschei<strong>de</strong> erstellen 5% 5%<br />

• mahnen 5%<br />

• Projekte 15%<br />

• persönliche Kun<strong>de</strong>nkontakte 5% 15%<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Ergebnisse für das betriebliche Vorschlagswesen<br />

Arbeitstage zwischen Vorschlags-Eingang und<br />

Versand <strong><strong>de</strong>r</strong> Gutachtenanfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung<br />

40<br />

30<br />

Anzahl<br />

Vorschläge<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0<br />

3<br />

Mrz 00<br />

Mrz 00<br />

Mrz 01<br />

Mrz 02<br />

Mrz 03<br />

12<br />

15<br />

18<br />

9<br />

6<br />

Kalen<strong><strong>de</strong>r</strong>-Tage<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Ergebnisse für das betriebliche Vorschlagswesen<br />

Kalen<strong><strong>de</strong>r</strong>-Tage zw. Vorschlags-Eingang und<br />

Versand <strong><strong>de</strong>r</strong> Gutachtenanfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung<br />

online eingereichte Vorschläge<br />

60<br />

Anzahl<br />

Vorschläge<br />

40<br />

20<br />

Mrz 00<br />

Mrz 01<br />

Mrz 02<br />

0<br />

0<br />

3<br />

6<br />

9<br />

12<br />

Kalen<strong><strong>de</strong>r</strong>-Tage<br />

15<br />

18<br />

Mrz 00<br />

Mrz 03<br />

online 03<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Perspektiven<br />

die Entwicklung geht weiter, die nächsten Ziele lauten<br />

I<strong>de</strong>enmanagement als <strong>Die</strong>nstleistung für „BVW-frem<strong>de</strong>“ Bereiche:<br />

Qualitätsmanagement<br />

Erfahrungen aus technischen Anlagen und Projekten<br />

Personalwesen „Regeln und Standards“<br />

I<strong>de</strong>en aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Forschung<br />

Beratungsleistung <strong>de</strong>s BVW weiter ausbauen, insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e be<strong>im</strong> Einreicher und<br />

be<strong>im</strong> Vorgesetzten (zielgerichtet, also auf Fragen <strong>de</strong>s Vorgesetzten, ausgewählte<br />

I<strong>de</strong>en bereitstellen)<br />

BVW internationalisieren<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

Dr. Rainer Hoffmann Folie 48


<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Zusammenfassung:<br />

"<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement richtig umsetzen ...."<br />

ist ein Vorhaben, das nur gelingen kann, wenn eine Firma, die drei<br />

Führungskomponenten – das "Strategische Management", das "Operative<br />

Management" und das "I<strong>de</strong>en-Management" konsequent <strong>im</strong>plementiert.<br />

<strong>Die</strong>ser Prozess dauert mehrere Jahre, da häufig ein Paradigmenwechsel <strong>im</strong><br />

Unternehmen vollzogen wer<strong>de</strong>n muss, <strong><strong>de</strong>r</strong> von allen Beteiligten nicht sofort<br />

verinnerlicht wer<strong>de</strong>n kann.<br />

<strong>Die</strong> Implementierung <strong>de</strong>s I<strong>de</strong>enmanagements ist dann für alle Beteiligte die logische<br />

Konsequenz <strong>de</strong>s Han<strong>de</strong>lns. Entschei<strong>de</strong>nd für <strong>de</strong>n Erfolg ist die konsequente<br />

Anwendung und die glaubwürdige Handlungsweise <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskräfte eines<br />

Unternehmens.<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

Zusammenfassung:<br />

Der Mensch mit seiner I<strong>de</strong>e<br />

ist ein Spinner,<br />

bis die I<strong>de</strong>e Erfolg hat.<br />

Mark Twain<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskraft <strong>im</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen I<strong>de</strong>enmanagement<br />

zur Person<br />

16. Nov. 2005, Dortmund, REFA<br />

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